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    Gesundheitsministerin Ulla Schmidt - Da kann man nur den Kopf schütteln - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.06 17:29:39 von
    neuester Beitrag 07.08.06 23:37:19 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.075.436
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:29:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wirft Ulla Schmidt den Ärzten doch glatt vor, dass Privatpatienten viel schneller einen Termin bekommen als Kassenpatienten.
      :laugh:

      Wo lebt denn diese Frau:confused:

      Ca. 90% sind Kassenpatienten.
      10% privat versichert.

      Ein Privatpatient zahlt in der Regel immer seine Behandlung.

      Für Kassenpatienten müssen Ärzte oftmals umsonst arbeiten, falls das Budget aufgebraucht ist.

      Ohne Privatpatienten müssten noch viel mehr Ärzte Insolvenz anmelden.

      Dass ein Arzt lieber einen Patienten behandelt, der seine Leistung auch bezahlt ist klar.
      Ärzte müssen sogar zum Teil Privatpatienten vorziehen um Kassenpatienten überhaupt behandeln zu können.

      Wir haben nunmal ein Zwei-Klassen-Medizin.

      So bezahlt zB die PKV Medikamente und Behandlungsarten, die von den GKVs nicht übernommen werden.
      Würde sowas wegfallen, hätten wir medizinischen Rückschritt!

      Schuld daran sind nicht die PKVs, sondern der Gesetzgeber, der den Ärzten teilweise ein Vergütung verwehrt und verlangt, der Arzt solle doch bitteschön auch mal umsonst arbeiten.

      Wie wäre es denn Frau Schmidt, wenn sie ab sofort nur noch jeden 2. Monat ihre Vergütungen erhalten.
      Auch bei einer 50%igen Kürzung wären sie immer noch überbezahlt gemessen an dem was sie leisten.
      ...

      Viele vergessen momentan all zu gerne, dass die PKVs zZ eine der großen Stützen der Gesundheitsversorgung in Deutschland ist.
      Denn im Endeffekt hilft eine Zweiklassen-Medizin jedem.

      Es darf nicht Ziel sein, dass die 1. Klasse an die 2. Klasse angepasst wird!
      Es muss Ziel sein, dass die 2. Klasse zunehmend auf ein 1. Klasse Niveau angehoben wird.


      Dafür bedarf es wirklicher Reformen und nicht so einer Flickschusterei, wie sie sie fabrizieren Frau Ulla Schmidt und Konsorten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:33:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Wenn jemand von Kunde A das 2,3-fache von dem bekommt, was er von Kunde B für genau die gleiche Leistung bekommt...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:37:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tatsache ist jedenfalls, dass es bei Fachärzten 5 Wochen dauert bis man einen Termin bekommt. Ist mir selber passiert.
      Ich hab mich bei der Anmeldung mit den Tippsen rumgestritten -
      aber nix - waaaaaarten :cry::cry:

      Da kannst du nur noch miot dem Kopf schütteln.

      Alles gesteuert

      Wirft dieses unfähige Politikerpack aus dem Land
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:39:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Ruf doch an und sag Du zahlst privat. Schon hast Du nen Termin.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:41:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.484 von Durchschnitt am 07.08.06 17:29:39Man kann ja von dem mehr als reformbedürftigen Krankenkassenkonstrukt und den tatsächlich bestehenden beschämenden Wartezeiten für gesetzlich Versicherte in Deutschland halten, was man möchte, aber so eine Äußerung von unserer Ministerin zeigt einfach mal wieder, dass sie einfach in ihrer ganz eigenen, ganz privaten, sehr virtuellen Welt lebt...

      Schmidt kritisiert Wartezeiten bei Fachärzten als unhaltbar
      Nach wochenlangen Ärztestreiks droht den Medizinern nun neues Ungemach. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat es als "unhaltbar" kritisiert, dass Kassenpatienten bei Fachärzten oft wochenlang auf einen Behandlungstermin warten müssen.

      "Das muss sich ändern, denn an Fachärzten fehlt es in Deutschland nicht", sagte die SPD-Politikerin der "Bild"-Zeitung zufolge. Schließlich erhielten Privatversicherte oft umgehend Termine. "Es sind aber die gesetzlich Versicherten, die den Ärzten ihre Einnahmen sichern", sagte die Ministerin.

      Sie verwies auf die Verträge zwischen Kassen und Ärzteverbänden, in denen die Behandlung der Patienten geregelt sei. "Die Kassen müssen dafür sorgen, dass diese Verträge auch eingehalten werden. Ich wünschte mir, dass dabei die Krankenkassen an der Seite der Patientinnen und Patienten stünden." Denn schließlich seien sie dafür da, eine gute Versorgung für ihre Mitglieder zu organisieren und diese nicht "bei Ärztestreiks, Wartelisten und immer mehr privat abgerechneten Leistungen im Regen stehen zu lassen".


      http://www.ftd.de/politik/deutschland/102391.html

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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:42:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Trio Infernale :laugh:

      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:45:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:49:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.594 von Neverwork am 07.08.06 17:37:24#3: Tatsache ist jedenfalls, dass es bei Fachärzten 5 Wochen dauert bis man einen Termin bekommt. Ist mir selber passiert.

      Du Glücklicher. Bei meinem Chirurgen bekommt man einen Termin frühestens in drei Monaten!!!.

      Die Ulla soll endlich zurücktreten und zugeben, dass das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr zu retten ist und kurz vor dem Zusammenbruch steht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:55:22
      Beitrag Nr. 9 ()

      Die Ulla soll endlich zurücktreten und zugeben, dass das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr zu retten ist und kurz vor dem Zusammenbruch steht.


      der Meinung wäre ich auch. Es muss jemand her, der sich gegen die grosse Lobby von Pharma, Ärzten, und Apothekern rigoros durchzusetzen vermag. Es ist im Gesundheitssystem das gleiche Trauerspiel wie im
      Arbeitsleben - auf der Strecke bleibt der Patient bzw. der kleine
      Arbeiter.

      Dieses System frisst Menschenleben
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:01:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.843 von Neverwork am 07.08.06 17:55:22Das trifft nicht nur den guten alten, so oft beschworenen "kleinen Arbeiter", der immer wieder für echte oder gefühlte Ungerechtigkeiten herhalten muß, das trifft eigentlich zusätzlich einen Großteil der deutschen Mittelschicht...
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:06:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Stichwort: Haifischbecken

      Und da traut sich eh keiner ran.

      Ist ja auch tausendmal einfacher Steuern und Krakenkassenbeiträge zu erhöhen als den Lobbies ihre Pfründe zu kürzen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:12:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.484 von Durchschnitt am 07.08.06 17:29:39Wenn es diese unsäglichen Krankenkassenärztliche Vereinigungen endlich nicht mehr gäbe, die auch weiterhin wie gehabt Rechnungen von entweder komplett dämlichen oder aber kriminellen Ärzten für längst verstorgene Patienten ordnungsmäß abrechnet, die aber auch bestimmt, wo noch ein Arzt darf und wo nicht, die so überflüssig wie ein Krebsgeschwür sind, sich aber genauso verhalten, solange also kein freier Wettbewerb bei den Ärzten ist und jeder kleine Feld-Wald-und-Wiesenarzt sein eigenes, kleines "Dr.-Wichtig-Kommt-Heute-Wieder-Später"-"Arzt-Unternehmen" fährt, obwohl es viel bessere und viel preiswerte Modelle gibt, solange die Ärzte so etwas wie die letzten Dinosaurier sind, denen neue Techniken, Rationalisierung, Effizienzsteigerung wie in allen anderen Wirtschaftbereichen (ja, da zähle ich auch diese Zunft zu, die sich in vielen Fällen gerne mit dem Etikett "Ärztekunst" schmückt, aber meistens noch nicht mal ihr Handwerk beherrscht) üblich, weiterhin Scheiß egal sind, auch solange alles 'zig Mal erfasst wird, jeder kleine Arzt seinen eigenen kleinen Maschinenpark auslasten muss usw. usf. - ich könnte Stunden so weitermachen - solange wird sich nix ändern.

      Die Ulla verwaltet die Scheiße doch nur schön weiter.

      Aber es ist Hoffung in Sicht und das weiß auch Dr. Streik-Montpommery.
      Das ist der Grund, warum er getz noch mal mit seiner Streik-Pest-Kampagne so richtig absahnen will.
      Denn er weiß, danach gibt es lange, sehr lange nichts mehr.

      Pack alles!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:18:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:23:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich fände es untragbar, wenn ein privat Versicherter genauso lange warten müsste wie ein Kassenpatient.
      Es ist alles gut so wie es ist, das ganze rumgefriemel bringt doch nix:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:11:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      HI.

      der gesundheitsrotz könnte geklärt werden, wenn
      die :mad:KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG :mad:abgeschafft würde.
      Statt Umlagefinanzierung sollte Kapitaldeckung her. Mehr Evidenzbasierte Medizin statt stupider Leistungkatalog.
      Der Gemeinsame Bundesausschuss muss seinen .rsch mal heben!
      Jeder einzelne Akteur, der versagt, muss weg.



      Die Ulla ist unfähig. Sie muss zurücktreten, aber schnell.

      die hat sich von den lobbyisten,ärzten einlullen lassen.

      Ulla muss weg. und die KV vorneweg.

      morgen ist ein neuer tag.

      nesh
      join Bintec!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 23:37:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.344.064 von 098cba am 07.08.06 18:12:17uns wied immer wieder vorgekaut, dass die ärzte zuwenig verdienen.

      in den letzten 8 jahren haben sich in meinem bekanntenkreis
      1 apotheker
      2 zahnäzte
      und ein iternist selbstständig gemacht, d.h. sie haben eine praxis bzw eine apotheke gekauft.

      der apotheker hat 500 000 DM bezahlt
      die zahnärzte haben je 350 000 € bezahlt
      und der internist hat 300 000 €



      alle hatten keine sicherheiten und haben ihren kredit innerhalb von einer woche bekommen.

      da die banken nicht doof sind, gehe ich davon aus, dass die ärzte und apotheker ne menge mehr verdienen, als sie uns weismachen wollen


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