checkAd

    Die Wunder des Quran - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.06 08:58:33 von
    neuester Beitrag 17.09.06 09:44:40 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.075.538
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.247
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 08:58:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      DIE GEBURT DES MENSCHEN


      Viele verschiedene Themenbereiche werden im Quran erwähnt, während die Menschen zum Glauben eingeladen werden. Allah zeigt den Menschen manchmal die Himmel, manchmal die Erde oder die Tiere und die Pflanzen als Beweis für Seine Existenz. In vielen Versen wird den Menschen geraten, ihre Aufmerksamkeit auf ihre eigene Erschaffung zu richten. Sie werden häufig daran erinnert, wie man in die Welt kam, welche Stadien man durchschritten hat, und was das Wesentliche am Leben ist. Zum Beispiel wird dies in einem Vers wie folgt erwähnt:

      Wir erschufen euch. Warum wollt ihr dann die Wahrheit nicht annehmen? Was meint ihr? Was bei euch an Samen austritt: Habt ihr es erschaffen oder sind Wir die Schöpfer? (Sure 56:57-59 - al-Waqi'a)

      Die Erschaffung des Menschen und das wunderbare daran wird in vielen Versen betont. Einige Einzelheiten der Informationen innerhalb dieser Verse sind aber so kompliziert, dass es für niemanden der im 7. Jahrhundert lebte möglich war, sie gekannt zu haben. Einige von diesen sind die folgenden:

      1) Der Mensch entsteht nicht aus dem gesamten Samen, sondern nur aus einem sehr kleinen Teil der Samenzellen

      2) Es ist der Mann, der das Geschlecht des Babys bestimmt.

      3) Der menschliche Embryo haftet an der Gebärmutter wie ein Blutegel.

      4) Der Embryo entwickelt sich in drei dunklen Regionen der Gebärmutter.

      Die Informationen, die oben genannt sind, gingen über das Niveau der Lernfähigkeit der Menschen die zu dieser Zeit lebten, weit hinaus. Sie wurden erst durch die Wissenschaft des 20. Jahrhundert verstanden.


      In der Abbildung links sehen wir den Samen, der in die Gebärmutter ausgestoßen wird. Nur sehr wenige der 250 Millionen Samenzellen, die vom Mann ausgestoßen werden, können das Ovarium erreichen. Die Samenzelle, die das Ei befruchtet, ist ein einziges aus Tausenden von Samenzellen. Die Tatsache, dass der Mensch nicht vom gesamten Samen, sondern nur von einem kleinen Teil aus ihm gebildet wird, wird im Quran mit dem Ausdruck "... ein Tropfen ausfließenden Samens... " umschrieben.

      Ein Tropfen fließenden Samens

      Die Samenzellen nehmen eine beschwerliche Reise im Körper der Mutter in Kauf, bis sie das Ovarium erreichen. Nur Tausende aus 250 Millionen Samenzellen schaffen es, das Ovarium zu erreichen. Am Ende dieses Rennens, welches nach fünf Minuten beendet ist, lässt das Ovarium von der Größe eines halben Salzkorns, nur eine einzige der Samenzellen hinein. Das heißt, dass das Wesentliche des Mannes nicht der vollständige Samen, sondern nur ein geringer Teil von ihm ist. Dies wird im Quran so erklärt:

      Glaubt der Mensch etwa, unbeachtet gelassen zu werden? War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens? (Sure 75:36, 37 - al-Qiyama)

      Der Quran informiert uns, dass der Mensch nicht vom gesamten Samen, sondern nur aus einem kleinen Teil von ihm gebildet wird. Dass der Hauptteil dieser Aussage eine Tatsache verkündet, die ausschließlich durch die moderne Wissenschaft entdeckt werden konnte, ist ein Beweis, dass dieser Hinweis aus göttlichem Ursprung stammt.

      Die Mischung im Samen


      Der Quran sagt, dass Männlichkeit und Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" entstehen. Bis vor kurzem glaubte man jedoch noch, dass das Geschlecht durch die Zellen der Mutter bestimmt wird. Die Wissenschaft erlangte diese Kenntnis erst im 20. Jahrhundert. Viele ähnliche Details über die Schöpfung des Menschen wurden im Quran schon vor Jahrhunderten angegeben.

      Die Flüssigkeit, die die Samenzellen enthält, besteht nicht aus Samenzellen allein. Ganz im Gegenteil besteht sie aus einer Mischung der unterschiedlichsten Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeiten haben unterschiedliche Funktionen, wie die eines Zuckerreservoirs, das die Energie liefert, die die Samenzellen brauchen. Eine weitere Funktion ist die Neutralisierung der Säuren am Eingang der Gebärmutter, eine andere das Herstellen einer Umgebung, die für die einfache Bewegung der Samenzellen notwendig ist.

      Indem die Samen im Quran erwähnt werden, wird auf die Tatsache aufmerksam gemacht, das sie in einem Gemisch aus Flüssigkeiten schwimmen.

      Wir haben den Menschen aus einem Tropfen, einem Gemisch geschaffen, um ihn auf die Probe zu stellen. Und Wir gaben ihm Gehör und Augen. (Sure 76:2 - al-Insan)

      In einem anderen Vers wird wieder beschrieben, dass die Samenflüssigkeit eine Mischung ist, und es wird betont, dass der Mensch aus dieser Mischung hergestellt wird:

      (Er) Der alles, was Er geschaffen, gut gemacht hat, und (Der) den Menschen zuerst aus Lehm geschaffen - und hierauf Seine Nachkommenschaft aus einer Portion verächtlichen Wassers gemacht. (Sure 32:7, 8 - al-Sadschda)

      Das arabische Wort "sulale", das hier als "Tropfen, Portion" übersetzt ist, ist das "Wesentliche" oder der "beste Teil" von etwas. Dies impliziert die Bedeutung "Teil eines Ganzen" und zeigt erneut, dass der Quran Allahs Wort ist, Der die Schöpfung des Menschen bis in sein letztes Detail kennt.

      Das Geschlecht des Babys

      Bis vor kurzem nahm man an, dass das Geschlecht des Babys durch die weiblichen Zellen bestimmt wird. Doch der Quran zeigt uns auf, dass die Männlichkeit und die Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" erstellt werden:

      Und dass Er die beiden Geschlechter erschuf, das männliche und das weibliche, aus einem Samentropfen, wenn er ergossen wird. (Sure 53:45, 46 - an-Nadschm)

      War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens? Dann war er (als Embryo) ein sich Anklammerndes, und so schuf Er ihn und formte ihn. Und machte aus ihm Mann und Frau als Paar. (Sure 75:37-39 - al-Qiyama)

      Die Genetik und Molekularbiologie haben die Genauigkeit dieser Informationen des Qurans bestätigt. Heute weiß man, dass das Geschlecht durch die Samenzellen des Mannes festgestellt wird und dass die Frau keine Rolle in diesem Prozess spielt.

      Die Hauptelemente, die das Geschlecht feststellen, sind die Chromosomen. Zwei der 46 Chromosomen, die die Struktur eines menschlichen Wesens festlegen, werden als die Geschlechtschromosomen bezeichnet. Diese zwei Chromosomen werden bei den Männern "XY" und bei den Frauen "XX" genannt, weil die Formen der Chromosomen diesen Zeichen ähneln. Das Y-Chromosom trägt die Gene der Männlichkeit und das X-Chromosom trägt die Gene der Weiblichkeit.

      Die Entstehung eines neuen menschlichen Wesens beginnt mit der Kreuzkombination eines dieser Chromosomen, die in männlichen und weiblichen Zellen paarweise existieren. Die beiden Geschlechtszellen der Frauen, die sich während der Ovulation in zwei Teile teilen, tragen X-Chromosomen. Die Geschlechtszelle eines Mannes produziert andererseits zwei unterschiedliche Arten von Samenzellen, eine die X-Chromosomen und eine andere, die Y-Chromosomen enthält. Wenn ein X-Chromosom von der Frau sich mit der Samenzelle eines Mannes vereinigt, die ein X-Chromosom enthält, dann wird das Baby weiblich. Wenn sich ein X-Chromosom mit einer Samenzelle, die ein Y-Chromosom enthält vermischt, dann wird das Baby männlich.

      Das heißt, das Geschlecht eines Babys ist davon abhängig, welches Chromosom des Mannes sich mit dem Ovarium der Frau vereinigt.

      Bis zur Entdeckung der Genetik im 20. Jahrhundert war davon nichts bekannt. Im Gegenteil glaubte man in vielen Kulturen, dass das Geschlecht vom Körper der Frau bestimmt wird. Deswegen wurden Frauen getadelt, wenn sie Mädchen gebaren.

      Vor 14 Jahrhunderten, bevor die Gene entdeckt wurden, wurde den Menschen im Quran die Information gegeben, die diesen Aberglauben widerlegt und der Bestimmung des Geschlechts nicht den Frauen zusprach, sondern sie mit dem Samen beschreibt, der von den Männern kommt.

      Das X-Chromosom trägt die Eigenschaften der Weiblichkeit, das Y-Chromosom trägt die Eigenschaften der Männlichkeit. In der weiblichen Eizelle gibt es nur das X-Chromosom, das die weibliche Eigenschaften bestimmt. Die männlichen Samen des Vaters tragen X- und Y-Chromosomen. Folglich hängt das Geschlecht des Babys davon ab, ob die Samenzellen, die das Ei befruchten, ein X- oder ein Y-Chromosom enthalten. Das heißt, wie es im Vers beschrieben ist, dass der Faktor, der das Geschlecht des Babys bestimmt, der Samen ist, der vom Vater kommt. Dieses Wissen, dass zur Zeit als der Quran hinabgesandt wurde nicht bekannt war, beweist, dass der Quran das Wort Allahs ist.


      Der Klumpen, der der Gebärmutter anhaftet

      Wenn wir die Informationen über die organische Beschaffenheit des Menschen, die im Quran gegeben wurden, untersuchen, treffen wir wiederum auf eine Anzahl wissenschaftlicher Wunder. Wenn die Samenzellen des Mannes sich mit dem Ovarium der Frau vereinigen, wird die biologische Grundlage des späteren Menschen gebildet. Diese Einzelzelle, die Zygote, beginnt sofort, sich zu reproduzieren und wird dadurch zu fleischlichem Gewebe.






      In der ersten Phase seiner Entwicklung existiert das Baby in der Gebärmutter in Form einer Zygote, die der Gebärmutter anhaftet, um aus dem Blut der Mutter Nahrung aufzunehmen. Die Abbildung oben zeigt eine Zygote. Diese Zusammenhänge, die erst durch die moderne Embryologie entdeckt worden sind, wurden im Quran vor 14 Jahrhunderten mit dem Wort "alaq" beschrieben, was eine Sache bedeutet, die an etwas anhaftet. Dasselbe Wort wird verwendet, die Blutegel zu beschreiben, die einem Körper anhaften, um Blut zu saugen.


      Die Zygote haftet an der Gebärmutter wie verwurzelt. Durch diese Verbindung bekommt die Zygote die Substanzen, die für ihre Entwicklung wesentlich sind, aus dem Körper der Mutter.52 Hier ist ein bedeutendes Wunder des Quran zu sehen. Bei der Beschreibung des Embryos, der sich in der Gebärmutter entwickelt, verwendet Allah das Wort "alaq":

      "Lies! Im Namen deines Herrn, Der erschuf. Er erschuf den Menschen aus 'Alaq (einem sich Anklammernden). Lies! Denn dein Herr ist gütig." (Sure 96:1-3 - al-'Alaq)

      Die Bedeutung des Wortes "alaq" ist "eine Sache, die einem Platz anhaftet (ein sich Anklammerndes)". Das Wort wird verwendet, um die Blutegel zu beschreiben, die sich an einen Körper heften, um Blut zu saugen.

      Zweifellos beweist der Gebrauch eines so passenden Wortes für den Embryo, der sich in der Gebärmutter entwickelt noch einmal, dass der Quran eine direkte Offenbarung von Allah ist, dem Herrscher aller Welten.

      Die Verpackung der Muskeln über den Knochen

      Ein anderer wichtiger Aspekt der Informationen, die in den Versen des Qurans gegeben werden, sind die Entwicklungsstadien eines menschlichen Wesens in der Gebärmutter. Es wird in den Versen angegeben, dass sich in der Gebärmutter zuerst die Knochen entwickeln und danach die Muskulatur, die die Knochen umgibt.





      Viele Stadien der Entwicklung eines Babys in der Gebärmutter werden im Quran genau beschrieben. Wie im 14. Vers der Sure al-Mu'minun beschrieben ist, ossifiziert der Knorpel des Embryos zuerst in der Gebärmutter. Dann werden die Knochen von Muskelzellen umgeben. Allah beschreibt diese Entwicklung mit dem Vers "...und formen das Fleisch zu Gebein und bekleiden das Gebein mit Fleisch..."


      Dann machen Wir den Tropfen zu etwas, das sich einnistet und das sich Einnistende zu einer Leibesfrucht und formen das Fleisch zu Gebein und bekleiden das Gebein mit Fleisch. Dann bringen Wir dies als eine weitere Schöpfung hervor. Gesegnet sei Allah, der beste der Schöpfer. (Sure 23:14 - al-Mu'minun)


      Die Knochen des Babys, das sich in der Gebärmutter entwickelt, werden in einem bestimmten Stadium mit Fleisch umgeben.

      Die Embryologie ist der Zweig der Biologie, der die Entwicklung des Embryos in der Gebärmutter studiert. Bis vor kurzem noch nahmen die Embryologen an, dass die Knochen und die Muskeln des Embryos sich gleichzeitig entwickeln. Jedoch haben mikroskopische Untersuchungen, die aufgrund neuer technologischer Entwicklungen ermöglicht wurden bewiesen, dass dieser Quranvers mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vollständig übereinstimmt.

      Diese Beobachtungen zeigten, dass die Entwicklung innerhalb der Gebärmutter genau in der Weise stattfindet, wie in den Versen beschrieben wird. Zuerst wandelt sich das Knorpelgewebe des Embryos in Knochen um. Dann bilden sich Muskelzellen unter dem Gewebe um die Knochen herum.

      Dies wird in einer wissenschaftlichen Publikation mit dem Titel Developing Human (Der sich Entwickelnde Mensch) beschrieben:

      In der 6. Woche beginnt das Schlüsselbein zu ossifizieren. Am Ende der 7. Woche beginnt die Ossifikation auch bei anderem Knorpelgewebe. Während die Knochen entstehen, bringen die Muskelzellen die Muskelmasse hervor, die sich um die Knochen herum anordnet. Das Muskelgewebe besteht aus den Vor- und Hintermuskelgruppen um die Knochen.53

      Die Entwicklungsstadien des Menschen stimmen also vollkommen mit den Entdeckungen der modernen Embryologie überein, genau wie es im Quran beschrieben ist.

      Die drei Stadien des Babys in der Gebärmutter

      Im Quran wird beschrieben, wie der Mensch seine Entwicklung in der Gebärmutter in drei Stadien durchläuft.

      ...Er erschafft euch in den Schössen euerer Mütter, Schöpfung nach Schöpfung, durch drei Finsternisse. So ist Allah, euer Herr. Sein ist das Reich. Keinen Gott gibt es außer Ihm. Wie könnt ihr euch dann abwenden? (Sure 39:6 - az-Zumar)

      Der arabische Ausdruck "fi zulumatin selasin", der im obenerwähnten Vers mit "durch drei Finsternisse" übersetzt wurde, deutet auf die drei finsteren Bereiche hin, in denen der Embryo sich während seiner Entwicklung befindet. Diese Bereiche sind folgende:

      a) Die Finsternis des Unterleibs

      b) Die Finsternis der Gebärmutter

      c) Die Finsternis des Mutterschosses

      Im 6. Vers der Sure az-Zumar wird unterstrichen, dass der Mensch in der Gebärmutter sich in drei Phasen entwickelt. In der Tat hat die moderne Embryologie aufgedeckt, dass die embryologische Entwicklung des Babys in drei eindeutigen Stadien in der Gebärmutter stattfindet.




      Wie zu verstehen ist, wird in diesem Vers unterstrichen, dass ein menschliches Wesen in der Gebärmutter in drei eindeutigen Stadien entsteht. Außerdem haben die Entwicklungen im Bereich der Embryologie gezeigt, dass auch diese Bereiche aus drei Schichten bestehen.


      Die Unterleibwand besteht aus drei Schichten: Äußere Muskelschichten, innere Muskelschichten, quer verlaufende Muskeln.54

      Auf ähnliche Weise besteht auch die Gebärmutterwand aus drei Schichten: Perimetrium, Myometrium und Endometrium.55

      Auch die Fruchtblase, die den Embryo umgibt, besteht aus drei Schichten: Das Amnion (die innere Embryonalhülle in der Gebärmutter), das Chorion (äußere Embryonalhülle mit den Amnioten), die Decidua (obere Schleimhautschicht der Gebärmutter).56

      In der Tat hat die moderne Biologie aufgedeckt, dass die embryologische Entwicklung des Babys in drei Regionen der Gebärmutter stattfindet. Dies zählt heute zum Grundlagenwissen, dass in allen Embryologielehrbüchern, die an medizinischen Fakultäten verwendet werden, zu finden ist. Zum Beispiel wird dies in Basic Human Embryology (Grundlagen der menschlichen Embryologie) wie folgt beschrieben:

      Die Lebensphase in der Gebärmutter hat 3 STADIEN; Keimzellenstadium (die ersten zweieinhalb Wochen), embryonal (bis zum Ende der 8. Woche) und fötal (von der 8. Woche an bis zur Geburt).57

      Diese Phasen beschreiben die unterschiedlichen Entwicklungsstadien eines Babys. Die Haupteigenschaften dieser Entwicklungsstadien sind die folgenden:

      - Keimzellenstadium:

      In dieser ersten Phase wächst die Zygote durch Abtrennung; wenn sie zum Zellgewebe wird, gräbt sie sich in die Wand der Gebärmutter. Während die Zellen fortfahren zu wachsen, organisieren sie sich in drei Schichten.

      - Embryonales Stadium:

      Das embryonale Stadium ist die zweite Phase, die fünfeinhalb Wochen dauert. In diesem Stadium beginnen sich die grundlegenden Organe die Systeme des Körpers zu bilden.

      - Fötales Stadium:

      Von diesem Stadium an wird das Embryo als "Fötus" bezeichnet. Diese Phase beginnt in der achten Woche der Schwangerschaft und dauert bis zur Geburt an. Die unterscheidende Eigenschaft dieses Stadiums ist, dass das Fötus mit seinem Gesicht, Händen und Füssen bereits wie ein menschliches Wesen aussieht. Obgleich es nur 3 cm lang ist, sind all seine Organe zu erkennen. Diese Phase dauert bis zur Geburt an.

      Die Informationen über die embryonale Entwicklung in der Gebärmutter sind erst durch Beobachtungen mit Hilfe moderner Technologie möglich geworden. Doch wie viele andere wissenschaftliche Tatsachen wird diese Information durch die Verse des Qurans in wunderbarer Weise mitgeteilt. Dies ist der Beweis, dass der Quran nicht das Wort des Menschen ist, sondern das Wort Allahs.



      DIE SCHÖPFUNG DES MENSCHEN AUS WASSER


      Und Allah erschuf alle Lebewesen aus Wasser. Und unter ihnen sind einige, die auf ihrem Bauch kriechen, und andere, die auf zwei Füßen, und andere, die auf vier Füßen gehen. Allah schafft, was Er will. Fürwahr, Allah hat Macht über alle Dinge. (Sure 24:45 - an-Nur)

      Sehen die Ungläubigen denn nicht, dass die Himmel und die Erde eine einzige dichte Masse waren, die Wir spalteten und dass Wir dann aus dem Wasser alles Lebendige entstehen ließen? Wollen sie denn nicht glauben? (Sure 21:30 - al-Anbiya)






      Alle Lebewesen benötigen Wasser, um leben zu können. Aus diesem Grund werden Tiere in trockenen Gebieten so erschaffen, dass sie Mechanismen besitzen, die sie vor Wasserverlust schützen und die maximalen Nutzen aus dem vorhandenen Wasservorrat ziehen. Wenn im Körper Wasserverlust entsteht und dieser Mangel nicht ausgeglichen wird, dann stirbt das Tier in wenigen Tagen. Der bekannte Wissenschaftler des 17. Jahrhunderts, Jan Baptista van Helmont, hat im Jahr 1640 entdeckt, dass Wasser das wichtigste Element der Erde für die Entwicklung von Pflanzen ist.


      Und Er ist es, Der den Menschen aus Wasser erschaffen hat. Und Er gab ihm Blutsverwandtschaft und Schwägerschaft. Und dein Herr ist mächtig. (Sure 25:54 - al-Furqan)

      Wenn wir die Verse über die Schöpfung der Lebewesen und des Menschen betrachten, sehen wir ganz offenbar, wie wunderbar diese Schöpfungen sind. Eines dieser Wunder ist die Erschaffung der Lebewesen aus Wasser. Es wurde für die Menschen erst nach Jahrhunderten, nachdem das Mikroskop entdeckt worden war, möglich, diese Information zu erlangen, die in vielen Versen ganz offensichtlich ausgedrückt wird.

      Heutzutage finden sich in den maßgeblichen Enzyklopädien Erklärungen wie "Das Wasser ist das größte Element des Lebendigen. 50 bis 90% aller lebenden Organismen bestehen aus Wasser". Außerdem bestehen 80% des Zytoplasmas (der Inhalt einer Zelle) der normalen Zelle eines Tiers, ebenfalls aus Wasser. Das Zytoplasma wurde erst Jahrhunderte nach dem Hinabsenden des Quran gründlich untersucht. Aus diesem Grund war es zu der Zeit, zu der der Quran hinabgesandt wurde unmöglich, diese Tatsache zu wissen, die heute von der Welt der Wissenschaft akzeptiert wird. Trotzdem wurde im Quran vor 14 Jahrhunderten auf diese Information hingewiesen.


      DIE SCHÖPFUNG AUS LEHM


      Allah informiert uns im Quran über die wunderbare Schöpfung des Menschen. Der erste Mensch wurde erschaffen, indem Allah Lehm wie den Körper des Menschen geformt hat und dann diesem Körper seinen Geist eingehaucht hat:

      Als dein Herr zu Seinen Engeln sprach: "Seht, Ich werde den Menschen aus Lehm erschaffen, und wenn Ich ihn geformt und ihm von Meinem Geist eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder!" (Sure 38:71, 72 - Sad)

      Darum frage sie, ob ihre Schöpfung schwieriger war oder das, was Wir sonst erschufen? Siehe, sie erschufen Wir aus formbarem Lehm. (Sure 37:11 - as-Saffat)

      Element Symbol Hauptrolle % Gewicht
      Makromineralien Gramm
      Sauerstoof

      Kohlens
      Wasserstoff
      Sticktstoff
      Kalzium
      Phosphor
      Kalium
      Schwefel
      Chlor
      Natrium
      Magnesium
      Silizium
      O


      C
      H
      N
      Ca
      P
      K
      S
      Cl
      Na
      Mg
      Si
      Atmung/Wasserbestantdeil

      Organische Struktur
      Wasser/Gewebekomponente
      Protein/Gewebekomponente
      Knochen und Zähne
      Zellinterne Elektrolyte
      Aminosäuren (Haare und Haut)
      Elektrolyt als Chlorid
      zellinternes Elektrolyt
      Zum Metabolismus gehörendes Elektrolyt
      Bindegewebe/Knochen 65.0

      18.5
      9.5
      3.3
      1.5
      1.0
      0.35
      0.25
      0.15
      0.15
      0.05
      0.05 43,000


      12,000
      6,300
      2,000
      1,100
      750
      225
      150
      100
      90
      35
      30

      Mikromineralien % Miligramm
      Eisen
      Zink

      Kupfer
      Bor
      Kobalt
      Vanadium
      Jod
      Selenium
      Mangan
      Moliybdän
      Chrom
      Fe
      Zn


      Cu
      B
      Co
      V
      I
      Se
      Mn
      Mo
      Cr
      Hämoglobin/Sauerstoffträger
      Enzyminhalt/DNS Synthese,
      Immunitätsunterstützung
      Cofaktör des Enzyms
      Struktur des Knochens
      VÝtaminseszens von B12
      Fettmetabolismus
      Schilddrüsenhormon
      Unterstützung des Enzyms, Antioxidans,Immunität
      Metall enthaltende Enzyme
      Cofaktor des Enzms
      Faktor, der Glukose toleriert 0.01
      0.01


      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      0.01
      4,200
      2,400


      90
      68
      20
      20
      15
      15
      13
      8
      6


      Wenn wir das Gewebe des Menschen untersuchen, finden wir, dass viele Elemente, die es auf der Erde gibt, sich auch im Gewebe des Menschen befinden. 95 % des lebendigen Gewebes bestehen aus Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Phosphor (P) und Schwefel (S). In lebendem Gewebe gibt es insgesamt 26 Elemente.58 In einem anderen Vers des Quran sagt Allah folgendes:

      Und wahrlich, Wir erschaffen den Menschen aus reinstem Ton. (Sure 23:12 - al-Mu'minun)

      Das arabische Wort, das hier mit "rein" übersetzt ist, meint "das Wesentliche" oder "der beste Teil von etwas". Wie ersichtlich ist, bestätigen die Informationen, die uns im Quran vor 14 Jahrhunderten mitgeteilt wurden, die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft nämlich die Tatsache, dass die Materialien im Körper des Menschen mit den grundlegenden Elementen der Erde identisch sind.

      Unten ist eine Tabelle des Verhältnisses der Elemente zu sehen, die sich im Körper eines Menschen befinden, dessen Gewicht 70 Kilogramm beträgt.



      DIE PROGRAMME DER GENE



      Das DNS-Molekül entsteht, indem 4 unterschiedliche Nuklide sich in unterschiedlicher Weise aneinander binden. Die Reihenfolge dieser Moleküle legt die Informationen bezüglich der Struktur aller Proteine fest, die ein Lebewesen benötigt.

      Woraus erschuf Er ihn denn? Aus einem Samentropfen hat er ihn geschaffen. Und er setzte ihm sein Maß und Ziel (fa-qaddarahuu). Dann machte Er ihm den Weg leicht. (Sure 80:18-20 - 'Abasa)

      Das Wort "fa-qaddarahuu", das im obenerwähnten Vers mit "setzte ihm sein Maß und Ziel" übersetzt wird, entstammt dem arabischen Verb "qadare" und bedeutet "regulieren", "aufmerksam überlegen", "planen", "programmieren", "die Zukunft sehen", "von Allah im Schicksal festgelegtes".

      Wie bekannt ist, verbinden sich die Gene des Vaters und der Mutter, wenn die Samenzelle des Vaters die Eizelle der Mutter befruchtet, um alle vererblichen Eigenschaften des Babys zu bestimmen. Jede von diesen Tausenden Genen hat eine besondere Funktion. Was die Haar- und Augenfarbe, die Körpergröße, die Gesichtsform, die Struktur des Skeletts, Details der inneren Organe, des Gehirns, der Nerven und Muskeln bestimmt, sind die Gene. Außer allen physikalischen Eigenschaften ist auch die Kontrolle von Tausenden unterschiedlicher Vorgänge und Systeme in den Genen eingetragen. Zum Beispiel hängt es von den Daten der Gene ab, ob der Blutdruck eines Menschen hoch, niedrig oder normal sein wird.

      Zusammen mit der ersten Zelle, die gebildet wird, wenn die Samenzelle und die Eizelle sich verbinden, entsteht auch die erste Kopie des DNS-Moleküls, dessen Chiffre der Mensch bis zum Ende seines Lebens in jeder einzelnen seiner Zelle tragen wird. Die DNS ist ein großes Molekül, das im Zellkern sorgfältig geschützt wird. Dieses Molekül ist eine Art Datenbank des menschlichen Körpers, das die Gene enthält. Die erste Zelle, das befruchtete Ei, vermehrt sich entsprechend dem in der DNS eingetragenen Programm und beginnt, die Gewebe und Organe des Körpers zu bilden, um sich in einen vollständigen Menschen zu verwandeln. Die Koordination dieser komplexen Struktur wird vom DNS Molekül, einem Molekül, das aus den Elementen Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff, Wasserstoff und Sauerstoff besteht, gewährleistet.

      Der Umfang der in der DNS eingetragenen Daten ist erstaunlich. In einem einzigen DNS-Molekül des Menschen gibt es so viele Informationen, wie eine Million Seiten einer Enzyklopädie oder etwa 1000 Bücher umfassen würden. Wenn wir einen Vergleich anstellen wollen, hat die 23-Bändige Encyclopedia Britannica - eine der umfangreichsten Enzyklopädien der Welt - insgesamt nur 25 Tausend Seiten. In einem Molekül innerhalb eines Kerns, der sich innerhalb einer mikroskopisch kleinen Zelle befindet, befindet sich eine Datenbank, die 40 mal größer als die größte Enzyklopädie der Welt ist, die Millionen von Informationen enthält.

      Wenn wir beachten, dass die Struktur der DNS erst 1953 von Francis Crick und James Watson entdeckt wurde, ist es einer der Beweise, dass der Quran Allahs Wort ist, denn auf den Begriff "genetische Programmierung", wurde im Quran schon vor 1400 Jahren hingewiesen



      MENSTRUATION


      Die Menstruation ist eine Periode, bei der das unbefruchtete Ei aus dem weiblichen Körper ausgeschieden wird. Da keine Befruchtung erfolgt ist, spannt sich die Gebärmutterwand, dann reißen die Kapillargefäße ab und das Ei wird ausgeschieden.

      Dieser Prozess wiederholt sich bei Frauen über 40 bis 50 Jahre lang. Jeden Monat entstehen neue Eizellen, gleiche Hormone werden zu den gleichen Perioden wieder und wieder abgesondert. Der weibliche Körper bereitet sich so auf die Befruchtung vor. Erfolgt keine Befruchtung, so wird das Ei ausgeschieden, und der Vorgang wiederholt sich.

      Die Veränderungen in der Gebärmutter der Frauen während der Periode können heute verfolgt werden. Auf diese Veränderungen, die die Wissenschaftler erst vor kurzem entdeckt haben, wird in einer wunderbaren Weise in der Sure ar-Ra'd hingewiesen:

      Allah weiß, was jedes weibliche Wesen trägt, und wann der Mutterschoß abnimmt und wann er zunimmt. Und bei Ihm geschehen alle Dinge nach Maß. (Sure 13:8 - ar-Ra'd)

      Am Beginn der Menstruationsperiode hat die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) eine Dicke von 0.5 mm. Durch die Wirkung der Hormone, die von den Eierstöcken abgesondert werden, wächst diese Schleimhaut und erreicht eine Dicke von 5-6 mm. Wenn die Befruchtung nicht stattfindet, wird diese Schicht abgesondert und ausgeschieden. Wie aus dem obenerwähnten Vers ersichtlich ist, wurde auf diese Ab- und Zunahmen, die jeden Monat in der Gebärmutter wiederholt werden, im Quran hingewiesen.



      SCHWANGERSCHAFT UND GEBURT



      Verderben dem Menschen! Wie ungläubig er doch ist! Woraus erschuf Er ihn denn? Aus einem Samentropfen erschuf Er ihn und formte ihn dann. Dann machte Er ihm den Weg leicht. (Sure 80:17-20 - 'Abasa)

      Ab dem Ende des sechsten Monats der Schwangerschaft bezeichnet man das Kind im Mutterleib als "Fötus". Alle Organe und Körpersysteme des Babys haben sich innerhalb der ersten sechs Monate entwickelt. Die letzten drei Monate der Schwangerschaft dienen nur noch dem Wachstum des Babys und enden schließlich mit seiner Geburt. Normalerweise ist der Gebärkanal sehr eng und es wäre für den Fötus unmöglich, hindurch zu kommen. Doch während der Geburt geschehen im Körper der Mutter unterschiedliche physiologische Veränderungen. Diese Veränderungen ermöglichen dem Fötus, sich leicht durch den Gebärkanal zu bewegen. Die Gelenke in den Beckenknochen der Mutter dehnen sich, um den Gebärkanal zu verbreitern; die Muskeln entspannen sich, damit der Gang noch breiter werden kann; die amniotische Flüssigkeit um den Fötus herum ölt den Gang ein.59 In einem wissenschaftlichen Werk wird diese körperliche Änderung vor der Geburt folgendermaßen beschrieben:

      Wenn für den Fötus, der zur Welt kommen soll, alle Vorbereitungen vollendet sind, beginnt auch die amniotische Flüssigkeit neue Aktivitäten für die Geburt. Die amniotische Flüssigkeit, die Wassersäckchen bildet, die die Gebärmutteröffnung verbreitern, bringt die Gebärmutter so auf eine Größe, durch die das Baby hindurchgleiten kann. Gleichzeitig verhindern diese Wassersäckchen, dass das Baby während der Geburt im Gebärkanal zerquetscht wird. Außerdem wird der Gebärkanal gleitfähig und steril, wenn die Wassersäckchen beim Beginn der Geburt ihre Flüssigkeit abgeben.60

      Wie ersichtlich ist, wird im Quran auf diesen Prozess mit dem Vers "Dann machte Er ihm den Weg leicht" (Sure 80:20 - 'Abasa) ganz offenbar hingewiesen. Diese physiologischen Veränderungen des Mutterleibs, die Allah vor 1400 Jahren mitgeteilt hat, sind erst heutzutage mit Hilfe vieler technischer Geräte festgestellt worden.



      DIE ENTWICKLUNGSREIHE DER MENSCHLICHEN ORGANE



      Die Informationen über die Entstehung der Organe des Babys im Mutterleib, die vor kurzem bekannt wurden, befinden sich in vollkommener Übereinstimmung mit den Informationen, die in den Quranversen mitgeteilt werden.
      Und Er ist es, Der euch Gehör, Augenlicht und Verstand und Gemüt gab. Aber nur wenige wissen Dank! (Sure 23:78 - al-Mu'minun)

      Und Allah hat euch aus den Leibern euerer Mütter als ganz und gar Unwissende hervorgebracht. Doch Er gab euch Gehör und Gesicht, Verstand und Gemüt, damit ihr dankbar wäret. (Sure 16:78 - an-Nahl)

      Sprich: "Was glaubt ihr? Nähme euch Allah euer Gehör und Augenlicht und versiegelte euere Herzen: Welche Gottheit außer Allah könnte sie euch wiedergeben?" ... (Sure 6:46 - al-An'am)

      Siehe, Wir erschufen den Menschen fürwahr aus einem Tropfen Samen, der sich (mit der Eizelle) vermischt, um ihn zu prüfen. Und Wir gaben ihm Gehör und Augen. (Sure 76:2 - al-Insan)

      In den obenerwähnten Versen werden zwei Sinne der Wahrnehmung erwähnt, die Allah den Menschen gegeben hat. Allah erwähnt diese Sinne im Quran in einer bestimmten Reihenfolge: Hören, sehen, fühlen und verstehen.

      Der Embryologe Dr. Keith Moore beschreibt in einem Artikel, im Journal of Islamic Medical Association, dass während der Entwicklungsstadien des Embryos das Auge erst dann entsteht, nachdem die ersten Stadien des Innenohres sich entwickelt haben. Er sagt, dass das Gehirn sich als Gefühls- und Verstandeszentrum nach der Entstehung des Ohres und Auges zu entwickeln beginnt.61

      Wenn das Baby im Mutterleib zum Fötus wird, entwickeln sich am 22. Tag der Schwangerschaft die Ohren und im vierten Monat der Schwangerschaft wird das Ohr vervollständigt. Der Fötus kann von jetzt an die Töne im Mutterleib hören. Folglich entsteht für ein neu geborenes Baby der Gehörsinn vor allen anderen lebenswichtigen Funktionen. Die Reihenfolge in den Quranversen ist aus diesem Grund sehr bemerkenswert.



      DIE ENTSTEHUNG DER MILCH


      Seht, am Vieh habt ihr wahrlich eine Lehre. Wir geben euch von dem zu trinken, was zwischen Kot und Blut in ihren Leibern ist, reine Milch, köstlich zum Trinken. (Sure 16:66 - an-Nahl)

      Die grundlegenden Stoffe, die die Ernährung des Körpers gewährleisten, entstehen als Folge chemischer Umwandlungen im Verdauungssystem. Die Nahrung, die verdaut wird, gelangt durch die Darmwand in den Blutkreislauf. Auf diese Weise wird die Nahrung den einzelnen Organen zugeführt






      Sprich: "Wer versorgt euch aus den Himmeln und der Erde? Sprich: Allah! Und siehe, entweder wir sind rechtgeleitet oder in offenkundigem Irrtum oder ihr seid es." (Sure 34:24 - Saba)


      Die Milchdrüsen werden wie alles andere Körpergewebe durch verdaute Nahrunge, die ihnen durch das Blut zugeführt wird, versorgt. Aus diesem Grund spielt das Blut eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme und ihrer Verteilung. Die Milch wird von den Milchdrüsen abgesondert, und da sie als Folge des Transports der verdauten Nahrung durch den Blutkreislauf entstanden ist, ist ihr Nährwert sehr hoch. Auf diese Weise wird aus dem Blut und der halbverdauten Nahrung, die man nicht direkt verbrauchen kann, die trinkbare und nahrhafte Milch produziert.

      Wie erkennbar ist, stimmen die Beschreibungen über die biologische Entstehung der Milch in der Sure an-Nahl mit den Informationen, die die moderne Wissenschaft vorgelegt hat, überein. Es ist nicht möglich, dass eine solche Information bezüglich des Verdauungssystems der Säugetiere zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, den Menschen bekannt war.



      DIE MUTTERMILCH



      Wir legten dem Menschen Güte gegen seine Eltern an das Herz. Seine Mutter trug ihn von Schwäche zu Schwäche, und seine Entwöhnung dauert zwei Jahre. (Allah sagt) "Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Heimgang". (Sure 31:14 - Luqman)

      Die Muttermilch ist eine unvergleichliche Mischung, die von Allah als ausgezeichnete Nahrung für das neugeborene Baby hergestellt wird und eine Substanz, die seine Abwehrkräfte gegenüber Krankheiten erhöht. Die Zusammensetzung der Nährstoffe der Muttermilch ist ideal für die noch nicht reifen Körpersysteme des Babys. Gleichzeitig ist die Muttermilch eine reiche Quelle der Nahrungsbestandteile, die das Wachstum der Gehirnzellen und die Entwicklung des Nervensystems beschleunigen.62 Künstliche Babynahrung, die heute produziert wird, kann diese wunderbare Nahrung keinen Ersatz bilden.

      Mit Muttermilch gestillte Babys sind besonders vor Infektionen der Atmungs- und Verdauungsorgane geschützt. Denn die Antikörper in der Muttermilch gewähren direkten Schutz gegen Infektionen. Während die anderen anti-infektiösen Eigenschaften der Muttermilch für nützliche Bakterien eine freundliche Umgebung bereitstellen, die normale Flora genannt wird, verhindern sie gleichzeitig, dass schädliche Bakterien, Viren oder Parasiten überleben können. Außerdem wurde festgestellt, dass es in der Muttermilch Faktoren gibt, die das Immunsystem zur Resistenz gegen ansteckende Krankheiten befähigen und generell dafür sorgen, dass es optimal funktioniert.63

      Obwohl die Muttermilch reich an Nährstoffen ist, ist sie den empfindlichen Systemen der Babys optimal angepasst und sehr leicht verdaulich. So nutzt das Baby seine Energie optimal für sein Wachstum und die Entwicklung seiner Organe, weil es für die Verdauung seiner Nahrung wenig Energie verbraucht.

      Die Milch der Mütter, die eine Frühgeburt haben, enthält entsprechend dem Bedarf des Babys mehr Fett, Proteine, Natrium, Chloride und Eisen. Es wurde festgestellt, dass bei früh geborenen Babys, die mit Muttermilch ernährt werden, die Funktionen der Augen besser entwickelt sind und dass diese Babys bei Intelligenztests erfolgreicher abschneiden.

      Eine der Tatsachen, die die Wissenschaft über die Muttermilch entdeckt hat ist, dass das Säugen bis zu zwei Jahren nach der Geburt sehr gesund ist.64 Allah hat uns diese wichtigen Informationen, die erst vor kurzem entdeckt wurden, mit dem Vers "...seine Entwöhnung dauert zwei Jahre..." schon vor 14 Jahrhunderten gegeben.



      Jeder Mensch hat einen eindeutigen Fingerabdruck. Das heißt, die Identität des Menschen ist in seinen Fingerspitzen codiert. Diese Kodierung kann man mit dem Barcodesystem vergleichen, das heute im Handel benutzt wird.

      DIE IDENTITÄT IM FINGERABDRUCK


      Wo der Quran beschreibt, dass es einfach für Allah ist, den Menschen nach dem Tod ins Leben zurückzuholen, werden die Fingerabdrücke der Menschen besonders hervorgehoben:

      "Ja, fürwahr, Wir sind imstande, (sogar) seine Fingerspitzen wieder herzustellen." (Sure 75:4 - al-Qiyama)

      Die besondere Erwähnung der Fingerspitzen hat eine ganz spezifische Bedeutung, weil der Fingerabdruck jedes Menschen einmalig ist. Jeder Mensch hat ein Set eindeutiger Fingerabdrücke. Selbst eineiige Zwillinge, deren Zellen die gleiche DNS-Anordnung haben, weisen unterschiedliche Fingerabdrücken auf.65

      Vor der Geburt nimmt der Fingerabdruck des Fötus seine endgültige Gestalt an und bleibt das ganze Leben lang gleich. Aus diesem Grund ist der Fingerabdruck des Menschen ein unverwechselbarer "Personalausweis", und die Daktyloskopie (die Wissenschaft vom Hautrelief der Finger) ist eine unfehlbare Methode zur Feststellung der Identität.

      Diese Eigenschaft der Fingerabdrücke wurde erst im späten 19. Jahrhundert entdeckt. Davor betrachteten die Leute Fingerabdrücke als gewöhnliche Kurven ohne spezifische Bedeutung. Der Quran betont jedoch die Fingerspitzen, die zu dieser Zeit nicht besonders beachtet wurden, und die Verse lenken unsere Aufmerksamkeit auf ihre Einzigartigkeit, die schließlich in unseren Tagen verstanden wurde.









      Die Technologie der Identitätsbestimmung durch die Daktyloskopie ist eine Methode, deren Gültigkeit in den letzten 140 Jahren in unterschiedlichen Polizeidienststellen bewiesen worden ist und die gesetzlich bestätigt wurde. Der Identitätsnachweis per Fingerabdruck wird seit etwa 140 Jahren als Beweismittel in juristischen Prozessen benutzt und ist international gültig.66


      Andre A. Moenssens hat in seinem Buch Fingerprint Techniques (Fingerabdruckstechniken) folgendermaßen beschrieben, dass der Fingerabdruck für jeden Menschen einzigartig ist: "Bis heute ist es noch nie vorgekommen, dass man gleiche Fingerabdrücke an unterschiedlichen Fingern gefunden hat." 67





      DIE WEIBLICHE HONIGBIENE



      Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, in den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herren." Aus ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Menschen, die nachdenken. (Sure 16:68, 69 - an-Nahl)

      Die einzige Ausnahme in den Bienenkolonien, in denen jede Biene sehr viele Aufgaben zu erfüllen hat, sind die männlichen Bienen. Die männlichen Bienen helfen weder bei der Verteidigung des Bienenstockes, bei der Reinigung oder der Sammlung der Nahrung noch bei der Produktion der Wabe oder des Honigs. Die einzige Funktion der männlichen Bienen im Bienenstock ist die Befruchtung der Bienenkönigin.68 Da sie außer den Paarungsorganen fast keine der Eigenschaften besitzen, die die weiblichen Bienen haben, ist es für die Bienenmännchen nicht möglich, etwas anderes als die Befruchtung der Bienenkönigin zu tun.

      Die Eierstöcke der Arbeiterbienen, die alle Verantwortlichkeiten der Bienenkolonie übernommen haben, haben sich nicht entwickelt, obwohl diese Bienen wie die Bienenkönigin weiblich sind; das heißt, sie sind unfruchtbar. Sie haben Aufgaben wie die Reinigung des Bienenstockes, die Pflege der Bienenlarven und der Jungen, die Ernährung der Bienenkönigin und der männlichen Bienen, die Herstellung des Honigs, den Bau der Waben und die Reparaturen an ihnen, die Lüftung des Bienenstockes, die Sicherheit des Bienenstockes, die Sammlung und Lagerung der Materialien wie Nektar (Honigsaft der Blüten), Pollen (Blütenstaub), Wasser und Harz.

      In der arabischen Sprache gibt es zwei Verwendungen von Verben und aus diesen Verwendungen der Verben kann man ableiten, ob das Subjekt männlich oder weiblich ist. Ursprünglich wurden die Verben (unterstrichene Wörter), in den obenerwähnten Versen in der weiblichen Form verwendet. So weist der Quran darauf hin, dass die für die Herstellung des Honigs arbeitenden Bienen weiblich sind.69

      Es soll nicht vergessen werden, dass es unmöglich war, dies vor 1400 Jahren zu wissen. Doch indem Allah unsere Aufmerksamkeit auf diese Tatsache lenkt, zeigt Er uns noch ein weiteres Wunder des Quran.


      DIE HEILENDE WIRKUNG DES HONIGS




      Als Ergebnis klinischer Beobachtungen und experimenteller Forschungen kam heraus, dass Honig antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Honig ist bei der schmerzlosen Reinigung von Wundinfektionen und der toten Zellen in diesem Bereich und bei der Entwicklung neuen Gewebes äußerst wirksam. Sogar in den ältesten historischen Inschriften wird die Verwendung von Honig als Medizin erwähnt. Heutzutage entdecken Wissenschaftler und Ärzte die heilende Wirkung des Honigs wieder.
      Dr. Peter Molan, Professor für Biochemie an der Waikato-Universität in Neuseeland, seit 20 Jahren Pionier der Forschungen über Honig, sagt als Experte für die antibakteriellen Eigenschaften des Honigs folgendes: "Die durchgeführten Versuche zeigen, dass Honig bei der Kontrolle der Infektion von Brandwunden wirksamer ist als Sulphadiazin-Silber, das in Kranhäusern üblicherweise als antibakterielle Salbe verwendet wird, und dass er die Entwicklung von neuem Gewebe aktiviert."70

      Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, in den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herren." Aus ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Menschen, die nachdenken. (Sure 16:68, 69 - an-Nahl)

      Wie in den obigen Versen betont wird, ist der Honig ein "Heilmittel" für die Menschen. Heutzutage bilden in wissenschaftlich fortentwickelten Ländern Bienenprodukte und die Bienenzucht einen selbständigen Forschungszweig. Andere nützliche Eigenschaften des Honigs können wir wie folgt beschreiben:

      Leichte Verdaulichkeit: Da die Zuckermoleküle im Honig sich in eine andere Art von Zucker (von Fruktose zur Glukose) umwandeln können, wird Honig trotz seines hohen Säuregehalts sogar von empfindlichsten Mägen leicht verdaut. Dies hilft gleichzeitig, dass Nieren und Gedärme besser funktionieren.

      Schnelle Diffusion; eine schnelle Energiequelle: Wenn Honig mit lauwarmem Wasser vermischt wird, diffundiert er in 7 Minuten ins Blut. Dort erleichtert er mit seinen freien Zuckermolekülen die Funktion des Gehirns. Der Honig ist eine natürliche Mischung der einfachen Zucker wie Fruktose und Glukose. Entsprechend den jüngsten Forschungen ist diese besondere Mischung der Zuckerarten das wirkungsvollste Mittel gegen Müdigkeit und es erhöht die athletische Leistungsfähigkeit.

      Unterstützende Wirkung für die Blutbildung: Der Honig deckt einen wichtigen Teil des Energiebedarfs, den der Körper für die Blutbildung benötigt. Außerdem hilft er bei der Reinigung des Blutes. Er hat auch eine fördernde, regulierende Wirkung auf dem Blutkreislauf. Auch ist er ein wichtiger Schutz gegen Arteriosklerose.

      Antibakterielle Eigenschaften: Antibakterielle Faktoren verhindern, dass Bakterien sich vermehren. Die antibakterielle Eigenschaft des Honigs wird als "inhibitorischer Effekt" bezeichnet. Es gibt viele Gründe, die den Honig antibakteriell machen. Dazu gehört der hohe Zuckerinhalt, der die Wassermenge begrenzt, die die Mikroorganismen brauchen, um zu wachsen, der hohe Säuregehalt (niedriger pH-Wert) und der Stoff, der den Bakterien den Stickstoff raubt, den sie für ihr Wachstum brauchen. Die Antioxidantien im Honig und das Vorhandensein von Hydrogen-Peroxyd verhindern, dass Bakterien sich vermehren können.

      Der Honig ist ein Antioxidans: Jeder, der ein gesundes Leben führen will, sollte Antioxidantien nehmen. Antioxidantien sind Stoffe, die schädliche Nebenprodukte des normalen Stoffwechsels in den Zellen reinigen. Es sind Elemente, die zerstörerische chemische Reaktionen verlangsamen, die das Verderben von Nahrung und zahlreiche chronische Krankheiten verursachen. Experten glauben, dass Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind, Herzkrankheiten und Krankheiten wie Krebs verhindern können. Im Honig befinden sich starke Antioxidantien: Pinocembrin, Pinobanksin, Chrisin und Galangin. Pinocembrin ist ein Antioxidans, das nur im Honig vorkommt.71

      Vitamin- und Minerallager: Honig enthält neben den Zuckern wie Fruktose und Glukose auch Mineralien wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Natriumchlorid, Schwefel, Eisen und Phosphor. Im Honig befinden sich die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6 und C. Außerdem enthält Honig Kupfer, Jod, Eisen und ein wenig Zink.

      Der Honig wird für die Wundheilung benutzt:

      Wenn Honig zur Wundheilung verwendet wird, beschleunigt seine Eigenschaft, die Feuchtigkeit aus der Luft zu absorbieren, die Heilung und verhindert Narben. Honig beschleunigt die Entwicklung der epithelialen Zellen, die die neue Haut bilden und die Oberfläche der Wunde bedecken.
      Honig fördert den Heilungsprozess des Gewebes, damit es wieder wachsen kann. Er fördert das Wachstum der Fibroblasten, die das Bindegewebe in den tieferen Schichten der Haut ersetzen, indem er die Entstehung neuer Kapillargefäße beschleunigt und er beschleunigt die Herstellung der kollagenen Fasern, die die Wirkung der Heilung verstärken.
      Honig hat eine entzündungshemmende Wirkung, die die Schwellung um eine Wunde vermindert. Dies fördert den Blutkreislauf, und auf diese Weise wird der Heilungsprozess beschleunigt und die Schmerzen lassen nach.
      Außerdem bildet Honig wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften einen wirkungsvollen Schutz gegen Infektionen. Gleichzeitig bekämpft er vorhandene Infektionen. Honig ist sogar gegen die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika wirksam. Im Gegensatz zu Antiseptika und Antibiotika verursacht er keine Nebenwirkungen.72
      Honig ist eine Nahrung, die gleichzeitig ein wichtiges Heilmittel für die Menschen ist. Dies ist auch eines der Wunder des Quran, den Allah, der Allmächtige, hinabgesandt hat. In der Abbildung ist die Untersuchung des Nährwertes des Honigs zu sehen

      Nährwerte
      Durchscnittliche Menge in einer Portion Durchschnittliche Menge in 100 gr
      Wasser 3.6 gr
      17.1 gr

      Gasamte Kohlehydrate 17.3 gr
      82.4 gr
      Fruktose 8.1 gr
      38.5 gr
      Glukose 6.5 gr
      31.0 gr
      Maltose 1.5 gr
      7.2 gr
      Saccharose 0.3 gr
      1.5 gr

      Nahrungsinhalt


      Gesamtzahl Kalorien (Kilokalarie) 64 304
      Kalorien (Kilokalarie)(als Fett) 0 0
      Gesamtanteil an Fett 0 0
      Gesättigtes Fett
      0 0
      Cholesterol
      0 0
      Natrium 0.6 mg
      2.85 mg
      Gesamtanteil Kohlehydrate 17 gr 81 gr
      Zucker 16 gr 76 gr
      Diätpflanzenfaser
      0 0
      Protein 0.15 mg 0.7 mg

      Vitamine

      B1 (Tiamin) 0.002 mg


      0.01 mg

      B2 (Riboflavin)
      0.06 mg
      0.3 mg
      Nikotinsäure 0.06 mg
      0.3 mg
      Pantothensäure
      0.05 mg
      0.25 mg
      B6 vitamin 0.005 mg 0.02 mg
      Folsäure (folate) 0.002 mg 0.01 mg
      C vitamin 0.1 mg 0.5 mg

      Mineralien
      Kalzium

      1.0 mg


      4.8 mg

      Eisen 0.05 mg
      0.25 mg
      Zink 0.03 mg 0.15 mg
      Kalium 11.0 mg 50.0 mg
      Phosphor 1.0 mg 5.0 mg
      Magnesium 0.4 mg 2.0 mg
      Selen 0.002 mg 0.01 mg
      Kupfer 0.01 mg 0.05 mg
      Chrom 0.005 mg 0.02 mg
      Mangan 0.03 mg 0.15 mg
      ASH 0.04 mg 0.2 gr

      Auf dem ersten Weltkongress für Wundheilung, der vom 10. bis zum 13. September 2000 in Melbourne abgehalten wurde, wurde Einverständnis darüber erzielt, dass Honig zur Heilung infizierter Wunden sehr hilfreich ist. Während des Kongresses wurden Kommentare wie dieser abgegeben:
      "Viele antibakterielle Substanzen sind wirkungslos in der Wundheilung wegen der Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika. Dies ist ein großes Problem der Medizin. Viele natürliche Stoffe sind ähnlich unwirksam in der Wundheilung. Honig jedoch ist ganz anders, er wird seit 4000 Jahren für die Heilung von verletztem Gewebe benutzt. Im Honig gibt es sehr starke anti-bakterielle Aktivitäten; aus diesem Grund ist er bei der Eindämmung von Infektionen und der Prävention vor Infektion sehr wirksam." 73
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:10:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und Du glaubst jetzt im Ernst, dass sich das hier jemand komplett durchliest ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:23:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe den Anfang mal quergelesen... Und ich sehe schon, worauf der ganze Text abzielen soll: Dass der wundersame Koran Details enthält, die zur Zeit als dieser geschrieben wurde kein Mensch hätte wissen können...

      Aber hier wird ja derart viel in den Text hineininterpretiert (ähnlich dem Nastradamus-Schwachsinn :laugh::rolleyes::laugh: ) dass es einem die Fußnägel aufrollt...

      => Das Teil kannste inne Tonne kloppen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:24:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      hast recht bissl lang geworden...
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:29:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist ja nur ein bruchteil von dem was noch kommt
      warte ab...;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:44:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.358 von ENES34 am 08.08.06 09:29:57:laugh:

      Warte nur, wenn User Eddy M. kommt und dich anhand der Bibel widerlegt. Das wird definitiv mein Lieblings-Thread hier.

      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:47:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      jep, sehe ich auch so.

      jetzt, wo man das wissen dazu hat, wird nachträglich zeugs in den text interpretiert, der so gar nicht da steht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:19:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es geht auch einfacher ;)

      Was die Bibel lehrt:
      Die Erschaffung der Welt
      Wie ist das Leben entstanden? Woher kommen die Sterne, die Pflanzen, Tiere und Menschen? Wahrscheinlich haben die meisten von uns darauf eine Antwort: Es ist alles durch Zufall entstanden! Aber können wir uns das wirklich vorstellen? Glauben wir wirklich, daß alles, was wir um uns herum sehen, zufällig entstanden ist?

      Mit Gott fängt alles an
      Die Bibel gibt uns darauf eine andere Antwort. Der erste Satz im Alten Testament lautet: "Das war der Anfang von allem: Gott machte den Himmel und die Erde." (1. Mose/Genesis 1,1 [Bibel für Kinder]) Die Bibel beginnt mit Gott. Und Gott hat alles erschaffen, was wir um uns herum sehen. Auch uns selbst!

      Über Gott haben wir ja in den letzten Folgen unserer Serie schon nachgedacht. Er war schon da, bevor irgend etwas anderes existierte. Aber dann machte Gott den Himmel und die Erde. Damit begannen Raum und Zeit. Über diesen Ursprung hinauszudenken ist nicht möglich.

      Zuerst schuf Gott das Licht und trennte es von der Dunkelheit. So entstanden Tag und Nacht. Dann schuf er die Atmosphäre, indem er das Wasser im Meer und den Himmel trennte. Anschließend, am dritten Tag, trennte Gott das Trockene vom Wasser und füllte das trockene Land mit Pflanzen. Am vierten Tag schuf Gott die Lichter am Himmel: Sonne, Mond und Sterne. Sie sollten über die Erde leuchten und Tag und Nacht anzeigen. Danach machte Gott die Wassertiere und auch die Vögel in der Luft.

      Der Mensch - Höhepunkt der Schöpfung
      Am sechsten Tag dann schuf Gott die Landtiere und als den Höhepunkt der Schöpfung den Menschen. Die Bibel sagt dazu: "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, als Abbild Gottes schuf er ihn. Und er schuf die Menschen als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach: ,Ihr bekommt Kinder und vermehrt euch und breitet euch aus über die Erde hin. Ihr nehmt die Erde in Besitz und herrscht über die Fische im Meer und die Vögel am Himmel und über alle Tiere auf der Erde.'" (1. Mose/Genesis 1, 27+28 [BfK])

      Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Das heißt, der Mensch ist Gott sehr ähnlich, aber er ist nicht Gott. Im Gegensatz zu den anderen Dingen, die Gott geschaffen hat, kann der Mensch denken und verantwortlich handeln. Deshalb gibt Gott ihm auch den Auftrag, auf seine Schöpfung aufzupassen. Er darf sie aber nicht zerstören, sondern er hat Gott gegenüber die Verantwortung für das, was auf der Erde lebt und wächst.

      Nachdem Gott alles geschaffen hatte, ruhte er sich aus. Und er machte diesen Tag besonders wertvoll. Er sagte: "Dieser Tag ist heilig, an ihm soll niemand arbeiten." (1. Mose/Gen. 1, 2+3 [BfK]) Und Gott freute sich über alles, was er geschaffen hatte. Es war sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:28:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.711 von pennyjoe am 08.08.06 11:19:22Wenn alles eine Ursache haben muß, welche Ursache hat dann Gott?

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:29:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da ich des Arabischen nicht mächtig bin, stütze ich mich auf die Übersetzungen aus #1. Hierbei finde ich zwei Aussagen bemerkenswert:

      1."Gesegnet sei Allah, der beste der Schöpfer. (Sure 23:14 - al-Mu\'minun)"

      Dabei heißt es doch immer, es gebe nur einen Gott. Diese Sure impliziert hingegen die Existenz mehrerer Götter (der beste der Schöpfer).

      2."(Er) Der alles, was Er geschaffen, gut gemacht hat, ...(Sure 32:7, 8 - al-Sadschda)"

      Warum gibt es denn soviel Not und Elend und Kriege auf der Welt? Weil viele Menschen bedauerlicherweise über eine Vielzahl schlechter Charaktermerkmale verfügen. Hat´s die gebraucht oder ist da bei der Schöpfung was schiefgegangen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:38:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.830 von MFC500 am 08.08.06 11:29:22Der hat sich während der Arbeit die Birne zugeschüttet, einen Haufen Scheixx verbockt, als er es merkte, war's zu spät und deswegen dürfen seit dem die Muslime nix Vergorenes trinken, den Dreh mit dem Honig kannte er noch nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:07:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dabei weiß doch jeder, wie es kurz nach der Schöpfung auf der Erde aussah:

      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:39:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      1) Der Mensch entsteht nicht aus dem gesamten Samen, sondern nur aus einem sehr kleinen Teil der Samenzellen

      Ok, dass man damals schon einen Zusammenhang sah zwischen Samen und Schwangerschafft kann ich verstehen.
      Aber woher wusste man denn im 7 Jahrhundert etwas von Zellen? Der Quaran Text kann deshalb nicht original sein oder ist falsch übersetzt.
      Stell mal eine andere Übersetzungsversion rein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:56:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.354.178 von Kurzschluss am 08.08.06 14:39:42wenn ich es richtig gelesen habe, geht es wohl um:

      "Der Quran sagt, dass Männlichkeit und Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" entstehen."

      daraus hat der autor geschlossen, dass die jungs damals schon was von zellen wussten. :rolleyes:
      wahrscheinlich hat der damalige schreiberling wohl nur negative erfahrungen gemacht, dass ihm ein tropfen daneben gegangen war und seine holde trotzdem schwanger wurde :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 15:00:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Joo, Koitus Interruptus war noch nie eine sichere Verhütungsmethode.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 15:15:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nachdem wir nun die Zellen geklärt haben, sollten wir noch aufklären woher die Menschen wussten, dass der Mann das Geschlecht des Kindes bestimmt.

      Meine Theorie:
      Bei der Vielweiberrei der Muslime kam es öfter mal vor, dass ein Mann mit eineiigen Zwillingsschwestern verheiratet war.
      Da beide identisch waren und mal Junge mal Mädchen bekamen, schlussfolgerte der Autor, dass ein Mann das Geschlecht des Kindes bestimmt.(ohne etwas von Chromosomen zu wissen)

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 15:25:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Geschlecht des Babys

      Bis vor kurzem nahm man an, dass das Geschlecht des Babys durch die weiblichen Zellen bestimmt wird. Doch der Quran zeigt uns auf, dass die Männlichkeit und die Weiblichkeit aus "einem Samentropfen" erstellt werden:

      Und dass Er die beiden Geschlechter erschuf, das männliche und das weibliche, aus einem Samentropfen, wenn er ergossen wird. (Sure 53:45, 46 - an-Nadschm)

      War er denn nicht ein Tropfen ausfließenden Samens? Dann war er (als Embryo) ein sich Anklammerndes, und so schuf Er ihn und formte ihn. Und machte aus ihm Mann und Frau als Paar. (Sure 75:37-39 - al-Qiyama)

      Die Genetik und Molekularbiologie haben die Genauigkeit dieser Informationen des Qurans bestätigt.



      ich sehe da nicht, dass irgendwo steht, dass der mann das geschlecht bestimmt..... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 15:26:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.354.668 von Kurzschluss am 08.08.06 15:15:17Andere Theorie:

      Frauen sind nichts wert, also ist auch der Mann für die Geschlechtsbestimmung verantwortlich ?!? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 18:39:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      @cajadeahorros

      Wer sagt und wo steht, dass alles eine Ursache haben muss? Der, der - in der Bibel und im Koran von Moses befragt, wer er sei - von sich sagt "ICH BIN DER ICH BIN" (=Ich bin, der ich war, der ich bin und der ich sein werde, ewig und unveränderbar) kann keine Ursache haben, sondern ist immer (gleich).
      Ich würde es so ausdrücken: Alles Geschaffene muss eine Ursache haben.

      @MFC500

      Zu Punkt 1: Vielleicht ist mit besagtem Ausdruck nur "Schöpfer" aber nicht im Sinne von Schöpfergott gemeint?! Auch Menschen können Schöpfer sein, aber nicht Gott. Und so will Sure 23:14 zum Lobpreis Gottes vielleicht nur sagen: Viele können etwas schaffen, aber niemand ist so großartig wie Gott. Interpretationsfrage.

      Zu Punkt 2: Ob's die schlechten Charaktermerkmale gebraucht hat und warum es Not, Elend und Kriege gibt, lässt sich - so paradox dies zunächst klingen mag - mit der Liebe erklären, aus der heraus Gott die Welt geschaffen hat. Zur Liebe gehört absolute Freiheit und so hat Gott dem Menschen die abolute Willensfreiheit gegeben, sich für oder gegen ihn zu entscheiden, links oder rechts oder geradeaus zu gehen, Gutes oder Böses zu tun. Ansonsten hätte er sich auch Roboter erschaffen können, die dauernd um ihn tanzen und singen: You are the greatest.
      Das heißt aber, dass zu dieser Entscheidungsfindung auch ein Gegenpol zum Guten da sein muss, der im Grunde alles beinhaltet, was nicht von Gott kommt. Wenn wir also auf das Kaputte, von Kriegen und Elend Beherrschte in der Welt sehen, können wir sagen: So sieht eine Welt ohne Gott aus. Alles, was - soweit wir es beurteilen können - keinen freien Willen hat, ist im Grunde perfekt (Natur, Weltall), nur wo Menschen oder Dämonen in ihrer Freiheit das Gute verlassen, resultiert daraus Unheil - was letztlich wieder beweist, dass nur Gott gut ist (und der Mensch nur, so lange er in und aus Liebe mit ihm verbunden ist).
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:40:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na, auf jeden Fall expandiert das Universum.
      Aber wo hinein expandiert es? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:48:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.932 von STeplan am 08.08.06 18:39:06mit anderen worten: wer nicht an gott glaubt, ist ein schlechter mensch :rolleyes:

      btw
      welcher gott ist denn nun der richtige? um nur mal bei den beiden zu bleiben:

      allah? oder doch der christliche?

      wenn ich nicht an den "richtigen" glaube, komme ich nicht in den himmel. landen wir denn dann nicht alle in der hölle?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 20:06:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.357.932 von STeplan am 08.08.06 18:39:06Wenn wir also auf das Kaputte, von Kriegen und Elend Beherrschte in der Welt sehen, können wir sagen: So sieht eine Welt ohne Gott aus.

      Das kann ich so nicht stehen lassen. Für alles Gute ist Gott zuständig, für alles Schlechte der Mensch. Da Gott den Menschen angeblich so geschaffen hat, trägt Er/Sie auch die Verantwortung. Und nochmal: warum musste der Mensch überhaupt mit schlechten Eigenschaften ausgestattet werden? Woher kommen die überhaupt? Am Anfang war Gott? Also muss Gott all diese Eigenschaften auch haben.

      Sofern ein Wesen, daß über die Fähigkeiten verfügt, wie sie Gott zugeschrieben werden, tatsächlich den Menschen geschaffen hat, ist das Ergebnis m.E. - ich möchte hier niemanden in seinem Glauben beleidigen - erbärmlich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 20:08:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und um Missverständnissen vorzubeugen: ich bin kein Atheist, sondern Agnostiker
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:47:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.132 von MFC500 am 08.08.06 20:06:00Doch, genau so ist es, das muß in jeder Religion so stehen bleiben:

      Geht was schief, bist du selbst schuld, geht was gut, mußt du Gott danken. Es gibt keine Macht, die nicht von Gott kommt, geht es gut, mußt du Gott und den Mächtigen danken, geht was schief, bist du selbst schuld oder die Mächtigen "sind auch nur fehlbar" oder Gott prüft dich.

      So schafft man brave Kinder und Untertanen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:02:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.360.573 von cajadeahorros am 08.08.06 21:47:18So schafft man brave Kinder und Untertanen.

      Genau. Nicht umsonst sprach man früher u.a. von "König von Gottes Gnaden" und auch nur diesem rechenschaftspflichtig. Kaum ein Untertan hatte logischweise gewagt, dessen Machtanspruch in Frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:49:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.358.861 von greatmr am 08.08.06 19:48:51Zuerst mal zu greatmr:

      mit anderen worten: wer nicht an gott glaubt, ist ein schlechter mensch

      Wer in seinem ganzen Herzen ein guter Mensch ist, hat – auch wenn er nicht zu glauben behauptet - von Gott mehr begriffen als manche, die nur behaupten, an ihn zu glauben. Wer ein guter Mensch ist und dazu noch den Glauben gefunden hat, verwirklicht bereits das höchste Glück für sich und seine Mitmenschen.

      welcher gott ist denn nun der richtige? um nur mal bei den beiden zu bleiben: allah? oder doch der christliche?

      Es gibt nur einen Gott, doch die Menschen machen in ihrer Vereinsmeierei Unterscheidungen in den Gott der Muslims, den der Christen und – um zu den beiden Vereinen einen dritten hinzuzufügen – den der Juden.
      Dabei sind Islam, Judentum und Christentum allesamt monotheistische Religionen und glauben an den einen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat.
      Was Allah betrifft, so steht im Quran, dass sich die Angehörigen dieser drei Religionen („er nennt sie „Die Leute der Schrift“) mehr auf das besinnen sollen, was sie vereint als das was sie trennt. Kleiner Denkanstoß.
      Was „den christlichen“ betrifft, so stellte dazu der Philosoph Blaise Pascal folgende Frage: Wenn laut Mohammed – möge seine Seele die ewigen Freuden genießen – Jesus Christus ein so großer Prophet war, warum hört dann die islamischen Welt so wenig auf ihn? Kleiner Denkanstoß.

      wenn ich nicht an den "richtigen" glaube, komme ich nicht in den himmel. landen wir denn dann nicht alle in der hölle?

      "Wenn ihr blind" (=im falschen Glauben) "wärt, wärt ihr ohne Sünde. Nun sagt ihr: Wir sehen. Damit sprecht ihr euch selbst das Urteil über eure Sünde." (Johannes-Evangelium 9,41). Gott urteilt nicht nach Vereinszugehörigkeit, sondern nach dem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 23:33:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zu MFC500 und cajadeahorros:

      Könnte man es nicht eher umgekehrt sagen: Überall wo der Mensch, dem Gott die Freiheit zu allem lässt, Mist baut, will man es Gott in die Schuhe schieben („Warum hat er das zugelassen? Warum hat er den Menschen so gemacht?“), obwohl dieser Mist nicht passieren würde, wenn man die Worte Gottes leben würde. Man beachte allein die Weisheit der Zehn Gebote: Würden sich Menschen nur an diese zehn winzigen Sätzchen halten (ist das so schwer?), bräuchten wir keine BGBs und StGBs und andere menschlichen Vorschriften mehr; die Welt, jede menschliche und staatliche Gemeinschaft würde perfekt funktionieren, getragen von Frieden und von Liebe zueinander, von gegenseitigem Respekt und Achtung voreinander.

      Und nochmal: warum musste der Mensch überhaupt mit schlechten Eigenschaften ausgestattet werden? Gott hat ihn, aus Liebe, mit Freiheit ausgestattet, sich für oder gegen seinen Willen zu entscheiden. Alles andere wären Roboter geworden und nicht Menschen. Er hat ihn aber auch mit einem Gewissen und Wissen ausgestattet, Gut und Böse zu unterscheiden und so für seine Taten auch Verantwortung zu tragen
      Trotzdem übernimmt er in seiner Liebe auch diese Verantwortung und zahlt die Rechnung selbst: Da sein Wesen Gerechtigkeit ist, muss zwar eine Gerechtigkeit geschaffen werden für den Mist, den der Mensch gebaut hat. Doch dies hat er selbst getan, indem er in Jesus die Gestalt des Menschen selbst annahm und sein Leben als Opferpreis für alle Menschen hingab. Da seine Barmherzigkeit größer als seine Gerechtigkeit ist. Und er lädt jeden ein, so viel Mist er auch gebaut hat, dieses Opferangebot anzunehmen (weil er auch hierzu niemanden zwingt, sondern Freiheit lässt. Der Mensch kann sich Himmel oder Hölle also selbst wählen.) Diese Liebe ist unüberbietbar. Kann Gott mehr von sich sagen?

      Zu den schlechten Charaktereigenschaften und zum Bösen: Hochmut und Stolz, die Ursünde Luzifers, sind die Wurzel allen Übels. Alles Böse begann damit, dass der Mensch auf den Spruch hereinfiel: „Ihr werdet sein wie Gott!“ und diesem Wahn, Gott zu spielen oder klüger sein zu wollen als Gott, sind viele auch heute noch verfallen. Darum sieht die Welt so aus. Wer wirklich so klug sein will wie Gott, bräuchte sich einfach nur an seine Weisheit und seine Worte halten – so einfach geht das.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 10:45:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.362.089 von STeplan am 08.08.06 23:33:52Vielleicht hast du mich falsch verstanden oder ich mich nicht korrekt ausgedrückt. Fakt ist, wenn Gott der Anfang und der Schöpfer war, dann ist Er/Sie verantwortlich für Gut und Böse. Da kann man sich nicht einfach was rauspicken. ich habe vor einiger zeit eine sehr schön Barockkirche besichtigt. Dort ist eine Nische eingerichtet, in der Gläubige Danksagungen für das Erhören ihrer Gebete anpinnen (Kind/Partner wieder genesen, Unfall überlebt, wieder Job gefunden,...). Wäre ein Pfarrer anwesend gewesen, hätte ich ihn gern gefragt, wo sich denn die Nische mit den Beschwerden für nicht erhörte Gebete befindet. Die medaille hat immer zwei Seiten.

      Du sprichst so schön von Gottes Liebe. In früheren Jahren war Er aber auch schon jähzornig und hat in das Treiben der Menschen eingegriffen (z.B. Sintflut, Soddom,...). Vor allem aber war Er/Sie ungerecht. Nur weil Eva einen Apfel vom verbotenen Baum gegessen hat, straft Gott alle Frauen. Sie sollen unter Schmerzen Kinder gebähren und dem Manne untertan sein. Ist das Liebe? Ist das Gerechtigkeit? Für so etwas verwendet man heutzutage den Begriff Sippenhaft

      Du sprichst ferner davon, daß der Mensch Gott lieben soll. Nun, nehmen wir mal an, ich laufe die Straße entlang und sehe, wie drei Jungendliche gemeinsam auf einen anderen einprügeln und treten. Auf der gegenüberliegenden Seite steht ein 2-Meter-Mann Typ Arnold Schwarzenegger und schaut zu. Er hätte die Macht einzuschreiten, tut es aber nicht. Darauf angesprochen, erwidert er, es ginge ihn nichts an. Das müssten die schon unter sich aus machen. Würdest du so jemandem Liebe entgegenbringen? Ich habe dafür nur Verachtung.

      Daher kann ich nur sagen, sofern es einen (oder mehrere, wer will das wissen) Gott gibt, kann es kein guter Gott sein und keinesfalls einer, den ich verehren oder anbeten würde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:48:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.217 von MFC500 am 09.08.06 10:45:19Ich entschuldige mich im voraus, dass ich nur ganz kurz antworten kann wegen Arbeitsterminen. Doch in aller Kürze:

      Ich bin auch nur ein Mensch und kann das Beispiel mit dem Schwarzenegger-Typen gut verstehen. Ich gebe zu, dass ich wohl ähnlich wie Du reagieren würde, auch wenn moralisch, theologisch, psychologisch eine andere Reaktion evtl. besser wäre.

      Zu Gut und Böse: Selbst wenn wir Gott dafür verantwortlich machen wollen, so ist doch unbestritten, dass der Mensch wählen kann zwischen Gut und Böse, Himmel und Hölle. Etwas Verantwortung, Reife und Gewissensentscheidung muss uns doch wohl auch zuzutrauen sein! Und wenn wir vorher wissen, was gut und was schlecht ist und dennoch bewusst das Schlechte wählen, können wir uns dann bei Gott beschweren, dass es das Schlechte überhaupt gibt? Da machen wir es uns, von Eva bis heute, mit der Konsequenz unserer bewussten Taten sehr einfach. Für mich persönlich zeigt sich die Liebe zu einem Menschen wie auch zu Gott u.a. darin, dass ich vermeide, was den anderen und unsere Beziehung verletzt.

      Ich bringe mal ein weltliches Beispiel, das Du vielleicht verstehen kannst, wenn Du eine Frau oder Freundin hast, die Du liebst: Ein Mann liebt seine Frau und lässt alle Chancen, mit anderen, vielleicht verführerischeren Frauen ins Bett zu gehen, freiwillig fahren, weil er das als Sünde gegen seine Beziehung sehen würde. Seine Liebe und Treue zeigt sich gerade am Widerstand und der Versuchung. Soll man nun, anstatt die Liebe und Treue dieses Mannes zu preisen, auf Gott schimpfen, dass es andere Frauen und Versuchungen überhaupt gibt?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:09:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      EISEN AUS DEM WELTRAUM






      ...Und Wir sandten darüber das Eisen herab, in welchem furchteinflössende Kraft, aber auch Nutzen für die Menschen ist... (57:25 - al-Hadid)

      Die moderne Astrophysik hat nachgewiesen, dass alles Eisen, nicht nur das unseres Planeten, sondern im gesamten Sonnensystem aus dem äußeren Weltraum stammt. Dies ist so, weil die Sonne kein Eisen erzeugen kann. Die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von 6000 Grad Celsius und eine Kerntemperatur von etwa 20 Millionen Grad. Es gibt jedoch viel heißere Sterne, die wir als Nova oder Supernova kennen, in denen die Temperaturen mehrere hundert Milliarden Grad Celsius erreichen, und in diesen Sternen entsteht Eisen. Wenn der Prozentsatz an Eisen in einem solchen Stern eine bestimmte Größe überschreitet, explodiert dieser Stern, und seine Bruchstücke fliegen durchs All, bis sie vom Gravitationsfeld eines anderen Himmelskörpers eingefangen werden. Auf diese Weise gelangte Eisen in unser Sonnensystem und auf unseren Planeten. Dies ist heute eine gesicherte Erkenntnis.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:15:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Sternenkarte


      Einleitung:

      Einen großen Dank an alle Wissenschaftler, die nur an das glauben was sie sehen können, durch ihre Forschung beweisen uns diese Ungläubigen Menschen immer wieder die Aufrichtigkeit und Faszination des Quran`s. Forscher entdecken immer mehr Naturgegebenheiten, welche schon seit 1424 Jahren im Quran von Allah swt an den Propheten sas offenbart wurden.
      Und wir sprechen nochmals, an alle Menschen, einen Dank aus, die uns weiterhelfen, den Islam und somit den Quran noch besser zu verstehen. Die Entdeckungen folgender Tatsachen sind in erster Linie dem deutschen Geologen Kai Helge Wirth zu vermerken und in zweiter Linie unserem muslimischen Studenten Levent Y. aus Berlin, welcher den Bezug zum Quran suchte und Wirth`s Forschung für islamische Zwecke kundgegeben hat.
      Möge Allah Euch segnen.

      In nächster Zukunft werden wir uns inscha`allah bemühen mit dem Geologen Kai Helge Wirth in Kontakt zu treten, um ihm davon zu berichten, welche großartige Entdeckung er gemacht hat.


      Allah swt sagt im Quran:

      " Und Er ist es, Der die Sterne für euch geschaffen hat, auf daß ihr durch sie den Weg in den Finsternissen zu Land und Meer finden möget. Und so haben Wir bis ins einzelne die Zeichen für die Menschen, die Wissen haben, dargelegt." [Quran 6:97 ]

      "Und Er hat für euch die Nacht und den Tag dienstbar gemacht und die Sonne und den Mond; und die Sterne sind auf Seinen Befehl hin dienstbar. Wahrlich, darin liegen Zeichen für die Leute, die Verstandhaben." [Quran 16:12 ]

      "Und Er hat feste Berge auf der Erde gegründet, damit sie nicht mit euch wanke, und Flüsse und Wege, damit ihr recht gehen möget." [Quran 16:15 ]

      "und (Er hat) Wegzeichen, Wegmarken (geschaffen); und durch die Sterne finden sie die Richtung." [Quran 16:16 ]


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der deutsche Forscher und Geologe Kai Helge Wirth:


      Waren Sternbilder das Navigationssystem der Steinzeit? Das Rätsel der Sternbilder
      Ein Steinzeitatlas am Firmament
      Sie heißen Bär, Jungfrau oder Löwe, sehen aber überhaupt nicht so aus: Warum tragen Sternbilder Namen, die nicht mit ihrer abstrakten Form in Einklang zu bringen sind? Warum und von wem wurden einzelne Himmelskörper, die physikalisch nichts miteinander zu tun haben, durch Linien verbunden und zu Sternbildern zusammengefasst?

      Fragen, auf die der Frankfurter Geograph Kai Helge Wirth eine überraschende Antwort gefunden hat: Die uns bekannten, uralten Sternbilder decken sich verblüffend genau mit Küstenkonturen, Inselgruppen, Flussläufen und Meeresströmungen des nordatlantischen Raumes. Sie könnten also eine an den Himmel projezierte, prähistorische Land- und Seekarte sein, die es Menschen möglich machte, schon lange vor den Wikingern das Mittelmeer und den Atlantik zu befahren.
      Eine kühne These, die sich jedoch mit neuen archäologischen Funden deckt: Immer mehr deutet darauf hin, dass es schon in der Frühgeschichte zwischen den Völkern Europas, Afrikas, Asiens und Amerikas einen regen Austausch gab - über Meere hinweg. In einer noch nicht kartografierten Welt können solche Kontakte nur mit Hilfe eines ausgeklügelten Navigationssystems zustande gekommen sein. Die Sternbilder erfüllen alle Voraussetzungen dafür. Wie alle Forscher, deren Thesen sich nicht mit dem derzeitigen Stand der Geschichtsschreibung decken, stößt auch Kai Helge Wirth auf Kritik und Ablehnung. Allerdings gibt es auch Stimmen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, die Wirths erstaunliche Entdeckung für absolut nachvollziehbar halten. Fest steht, dass es bislang keine andere schlüssige Erklärung für die Entstehung und den Sinn der ältesten Sternbild-Formationen gibt - ebensowenig wie für die zunehmenden Hinweise auf interkontinentale Kontakte früher Völker.


      --------------------------------------------------------------------------------

      und nochmal:

      Allah swt sagt im Quran:

      " Und Er ist es, Der die Sterne für euch geschaffen hat, auf daß ihr durch sie den Weg in den Finsternissen zu Land und Meer finden möget. Und so haben Wir bis ins einzelne die Zeichen für die Menschen, die Wissen haben, dargelegt." [Quran 6:97 ]

      "Und Er hat für euch die Nacht und den Tag dienstbar gemacht und die Sonne und den Mond; und die Sterne sind auf Seinen Befehl hin dienstbar. Wahrlich, darin liegen Zeichen für die Leute, die Verstandhaben." [Quran 16:12 ]

      "Und Er hat feste Berge auf der Erde gegründet, damit sie nicht mit euch wanke, und Flüsse und Wege, damit ihr recht gehen möget." [Quran 16:15 ]

      "und (Er hat) Wegzeichen, Wegmarken (geschaffen); und durch die Sterne finden sie die Richtung." [Quran 16:16 ]
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:28:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Informationen über die Seen und Ozeane


      Wir möchten ihnen Professor William W. Hay vorstellen. Er ist einer der bekanntesten Meereswissenschaftler Amerikas und lehrt Geologie an der Universität von Colorado. Wir haben mit ihm einen Ausflug aufs Meer gemacht damit er uns einige Phänomene im Meer zeigt, die mit unseren gemeinsamen Forschungsthema den wissenschaftlichen Wundern im Qur´an und den Hadithen zu tun haben. Wir befragten ihn über viele Phänomene die mit der Meeresoberfläche mit der Grenze, die die obere Meeresschicht von dem tiefen Bereich des Meeres trennt, mit dem Meeresgrund und mit der Meeresgeologie zu tun hatten. Wir befragten ihn über all dies und auch über die Trennwände aus Wasser, die die verschiedenen Meere trennen und über die Trennwände aus Wasser, die Meereswasser von Flusswasser trennen. Er gab uns detaillierte Antworten auf unsere Fragen.
      Als wir über die Grenzschichten zwischen den Salzwassermeeren sprachen machte er uns deutlich, dass die Salzwassermeere nicht ein einziges Meer sind, wie es das Auge scheinbar wahrnimmt. Es sind nämlich verschiedene Meere, die sich in Temperatur, Salzgehalt und Dichte unterscheiden (Abb. 13.1).


      13.3

      Die Satellitenaufnahme wurde als Infrarotaufnahme aufgenommen und stellt unterschiedliche Temperaturen als unterschiedliche Farben dar. So sehen wir z.B. hellblaue, dunkelblaue, schwarze und grünliche Bereiche. Diese unterschiedlichen Farben rühren von der unterschiedlichen Temperatur der Wasseroberfläche her. Wenn man sich jedoch auf der Wasseroberfläche befinden würde, würde man überall auf diesen Meeren und Ozeanen das gleiche blaue Wasser sehen. Die Grenzen dieser Bereiche sind offenbar unsichtbare Grenzen. Diese können nur durch Studien und moderner, zeitgenössischer Technik erkannt werden.
      Allah (swt) sagt im Qur´an:
      "Er hat den beiden Gewässern, die einander begegnen freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander übergreifen." (55:19 - 20)


      Unter den Qur´ankommentatoren gab es zwei verschiedene Meinungen bezüglich der Interpretation dieser Verse. Die große Mehrheit sagte, dass es sich um Grenzen zwischen Meeren handelt. Sie sagten, dass in dem Vers: "Er hat den beiden Gewässern, die einander begegnen freien Lauf gelassen..." das arabische Wort "maraja", welches hier mit "freien Lauf gelassen" übersetzt ist und die Bedeutung des deutschen Wortes "mischen" hat. Und weiter sagen sie, dass der darauffolgende Vers: "Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander übergreifen." bedeutet, dass keines der beiden sich begegnenden Meere das andere überflutet.
      Diejenigen, die die zweite Auffassung vertraten antworteten darauf: "Wie kann es sein, dass zwischen beiden Meeren eine Scheidewand d.h. Grenzwand besteht und beide sich gegenseitig nicht überfluten, wobei ihr doch sagt, dass das Wort "maraja" gleichbedeutend mit "mischen" ist. Wie können sich also zwei Meere mischen, wenn zwischen ihnen eine Grenzschicht ist? Allah (swt) hat doch gesagt, dass keines der Meere das andere überflutet." Und so meinten die Befürworter dieser zweiten Auffassung, dass das Wort "maraja" nicht mischen bedeuten kann.

      Schließlich kam die moderne Wissenschaft und die Meeresforscher entdeckten die hier angesprochenen Details. Es ist tatsächlich so, dass sich die beiden Gewässer mischen. Das Wasser des Mittelmeeres tritt in das Wasser des atlantischen Ozeans ein und umgekehrt. Zwischen beiden Meeren gibt es eine schiefe Scheidewand. Durch diese wird das Wasser des einen Meeres ins jeweils andere Meer transportiert. Jedoch verliert das transportierte Wasser während des Transports durch diese Grenzschicht seine ursprünglichen Eigenheiten und nimmt die Eigenschaften des neuen Meeres an. Und so überflutet kein Gewässer das andere.

      Lassen sie sich das einmal durch den Kopf gehen! Mit den Entdeckungen, die im Laufe der Zeit gemacht werden, tritt das Wunder in den Versen des Qur´ans klar hervor. Wir diskutierten mit Professor Hay ausführlich über die eben erläuterten und auch über viele andere Verse.

      Zum Schluß wurde er gefragt was er davon hält, dass in Texten, die 1400 Jahre alt sind, Details über die Schöpfung beschrieben werden, die niemals ein Mensch zur damaligen Zeit gewusst haben kann. Er sagte: "Ich finde es höchst erstaunlich, dass diese Art von Erkenntnissen in den Versen des Qur´an steckt. Ich sehe keinen Weg woher diese Erkenntnisse kommen könnten. Jedoch glaube ich, dass es höchst erstaunlich ist, dass sie sich im Qur´an befinden und man immer noch nicht die Bedeutung aller Passagen des Qur´an verstanden hat."
      Daraufhin fragten wir: "Das heißt also, dass sie es absolut verneinen, dass diese Erkenntnisse im Qur´an und in den Hadithen aus einer menschlichen Quelle stammen. Wer ist dann nach ihrer Ansicht die Quelle derartiger Erkenntnisse?"
      Er antwortete: "Ich denke, dass diese von Gott stammen müssen"

      Tatsächlich ist es das Wissen mit dem Allah (swt) Muhammad (s.a.s.) gefestigt und unterstützt hat. Muhammad (s.a.s.) hat in diesem Sinne gesagt: "Jeder Prophet hat ein Wunder bekommen, welches die Menschen dazu veranlasste zu glauben. Das was ich bekommen habe war eine Offenbarung die Allah (swt) mir gesandt hat. Ich hoffe, dass ich derjenige unter ihnen bin, der am meisten Gefolgschaft hat am Tage der Auferstehung." [Al - Bukhari]
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:34:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Stadien der menschlichen Entwicklung (A)


      Allah hat den Propheten Muhammed (s.a.v.) als Bote für das gesamte Universum geschickt.

      Allah sagt im Qur’an:

      „Wir haben dich wahrlich als Barmherzigkeit für alle Welten geschickt.“ (Qur’an, Sure 21, Vers 107

      Er ist der Gesandte Gottes aller Menschen, sowohl des Beduinen in der Wüste, wie auch des heutigen Forschers in seinem Labor. Er ist der Gesandte für alle Menschen in jeder Zeit. Außer dem Propheten Muhammed s.a.v. wurden die vorherigen Propheten nur für ihre eigenen Völker geschickt.

      „.....Und jedes Volk hat einen, der es rechtleitet.“ (Qur’an, Sure 21, Vers 7)

      Die Botschaft des Propheten Muhammed s.a.v. ist an alle Menschen gerichtet und aus diesem Grund hat Allah als Untermauerung und Unterstützung für seine Botschaft einen Beweis mitgegeben. Dieser Beweis unterscheidet sich von allen Beweisen, die den Propheten vor Muhammed s.a.v. gegeben worden sind. Die Wunder der vorherigen Propheten wurden lediglich von ihren Zeitgenossen , bzw. noch von wenigen, direkt folgenden Generationen, wahrgenommen. Dann sandte Allah einen neuen Gesandten, beschenkt mit einem Wunder, mit dem Auftrag, den Glauben der Menschen wiederzubeleben. Dieser Prophet Muhammed s.a.v. wurde von Gott bestimmt, bis zum Tag der Auferstehung, der letzte Prophet der Menschheit zu werden. Aus diesem Grund hat ihm Allah als Unterstützung für seine Botschaft ein immerwährendes Wunder mitgegeben.

      Wenn wir heute einen Juden oder einen Christen nach den Wundern von Moses und Jesus, Allahs Segen und Frieden seien auf ihnen, fragen, werden sie zugeben, dass es unmöglich ist, diese Wunder heute zu wiederholen. Es kann weder Moses’ Stab erschaffen werden, noch kann Jesu Gabe, Menschen aus dem Tod wiederzuerwecken, demonstriert werden. Für uns heutzutage sind diese Wunder nicht mehr als Geschichte. Aber wenn heutzutage ein Muslim über das größte Wunder Muhammeds s.a.v. befragt wird, kann er ihm sofort sein Buch zeigen ,- den Qur’an. Der Qur’an ist das Wunder, welches wir heute noch besitzen besitzen. Es ist ein offenes Buch für alle Menschen und jeder kann seine Echtheit überprüfen.

      Allah sagt im Qur’an:

      „Sprich: „Welches ist das größte von allen Zeugnissen?“ Sprich:“ Allah ist Zeuge zwischen mir und euch. Und dieser Qur’an ist mir offenbart worden, dass ich euch damit warne und alle, die es erreicht..."
      (Qur’an, Sure 6, Vers 19)


      Der Aspekt des Wunders im Qur’an liegt in seinen Inhalten. Allah, der Erhabene spricht:

      “Allah aber bezeugt, dass Er das, was Er dir offenbart hat, mit Seinem Wissen herabgesandt hat...“
      ( Qur’an, Sure 4, Vers 166)

      Und daher haben die gegenwärtigen Wissenschaftler und Gelehrten, die Professoren der unterschiedlichsten Universitäten, die als die Führer des menschlichen Denkens gelten, die Gelegenheit das Wissen in dem Buch Gottes zu überprüfen.
      In diesem Jahrhundert übertrafen sich Wissenschaftler und Forscher, die Natur und das Universum zu ergründen. Der Qur’an hat sich schon vor über 1400 Jahren über das Universum und die Erschaffung des Menschen geäußert. Was war also das Ergebnis ?

      Wir präsentieren Professor Keith Moore, einen der bekanntesten Anatomen und Forscher im Bereich der Embryologie. Wir baten den Professor einige spezielle Quranverse und Aussagen des Propheten bezüglich seines Fachgebietes wissenschaftlich zu analysieren.

      Professor Moore ist der Autor des Buches „The Developing Human“. Er ist ein pensionierter Professor im Bereich der Anatomie und der Zellbiologie an der Universität von Toronto in Kanada. Dort war er Dekan der Medizinischen Fakultät und außerdem acht Jahre lang Leiter des anatomischen Institutes. Prof. Moore hat außerdem 11 Jahre an der Universität von Winnipeg gearbeitet. Folgende Tätigkeiten und Auszeichnungen zeigen seine Kompetenz in seinem Bereich:


      - Leiter vieler internationaler Gesellschaften im Bereich der Anatomie
      - Leiter im Vorstand der Vereinigung der Biologie Wissenschaften
      - zum Mitglied der “Royal Medical Assossiation of Canada” gewählt
      - zum Mitglied der internationalen Akademie für Zytologie gewählt.
      - zum Mitglied der Vereinigung der amerikanischen Anatomen gewählt
      - zum Mitglied der Vereinigung der Nord- und Südamerikanischen Anatomen gewählt

      1984 bekam er den berühmtesten Preis für Anatomie in Kanada, den J.C.B. Grant Award der Kanadischen Vereinigung für Anatomen. Er ist Autor vieler Bücher über klinische Anatomie und Embryologie. Acht seiner Bücher gelten als medizinische Standartliteratur und wurden in sechs Sprachen übersetzt.

      Als wir den Professor um eine wissenschaftlichen Analyse der Qur’an Verse und Aussprüche des Propheten (Hadithe) baten, war er sehr verblüfft. Er wunderte sich , wie der Prophet Muhammed s.a.v. vor 14 Jahrhunderten das Embryo und seine Entwicklungsphasen in einer solchen Genauigkeit und Präzision beschreiben konnte, wo doch Wissenschaftler diese Ereignisse erst in den letzten 30 Jahren entdeckt haben. Die Gefühle des Professors schwankten. Aus dem Gefühl der Verwunderung entstand eine Verehrung für die Offenbarung. Er begann seine Vorstellungen in wissenschaftlichen Kreisen zu verbreiten und hielt sogar einen Vortrag über Qur’an Verse und Hadithe, die im Einklang mit der modernen Embryologie stehen. Dort sagte er unter anderem:

      „Es ist eine große Ehre für mich, Qur’an Verse über die Entwicklung des Menschen zu erläutern. Für mich ist es eindeutig, dass die Botschaft Muhammeds von Allah (Gott) stammt, denn fast alle Erkenntnisse seiner Aussagen wurden erst viele Jahrhunderte später entdeckt. Das beweist mir, dass Muhammed Allahs Gesandter ist.

      Dieser respektierte und renommierte Wissenschaftler im Bereich der Embryologie kam nach Prüfung von fachspezifischen Qur’an Versen zur der Erkenntnis , das Muhammed s.a.v. ein wirklicher Gesandter Gottes sein musste.

      Allah sagt uns im Qur’an über die Entwicklung des Menschen:

      „Wir haben (den Menschen), den (Sperma) Tropfen, an einen festen Aufenthaltsort gelegt. Dann erschufen wir aus dem Samentropfen ein Anhängsel (arab. „alaqah“) und erschufen aus dem Anhängsel ein kleines Gebilde (arab. „mudghad“), und hernach formten Wir in dem kleinen Gebilde Knochen und bekleideten die Knochen mit Fleisch. Dann ließen wir daraus ein Geschöpf entstehen....“ (Qur’an, Sure 23, Vers 13-14)

      Das arabische Wort "alaqah“ hat 3 Bedeutungen. Die erste Bedeutung ist „Blutegel“. Die zweite Bedeutung lautet “etwas, das sich anklammert“ und die dritte Bedeutung lautet „Blutpfropf“.

      Prof. Moore fand eine große Ähnlichkeit zwischen einem Süßwasseregel und einem Embryo in „alaqah“- Stadium. Er schloss daraus, dass der Embryo im „alaqah“ Stadium eine Gestalt annimmt, die dem eines Blutegels sehr ähnlich ist. Dazu verglich er Bilder von beiden Lebewesen und stellte sie untereinander auf (siehe Bild 3.1). Er präsentierte diese Bilder auf mehreren Konferenzen.

      Bild 3.1



      Die zweite Bedeutung lautete, wie bereits erwähnt, „etwas, das sich anklammert“ und ist eine beschreibt sehr gut die Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter. Siehe auch Einleitung.

      Kommen wir zu der dritten Bedeutung. Der Embryo durchläuft mehrere mittlerweile gut dokumentierte Stadien, so wie das Stadium der Bildung von Blutgefäßen. Bis die Nährstoffversorgung über die Plazenta erfolgt, befinden sich die einzelnen Blutbestandteile in umschlossenen Blutgefäßen.
      Während des „alaqah“ Stadiums ist das Blut also in den geschlossenen Blutgefäßen „gefangen“ und deswegen sieht der Embryo aus wie ein „Blutpfropf“.

      An diesen Bespielen wird auch deutlich, wie Allah mit einem Wort mehrere wunderbare Geschehnisse beschreiben und erläutern kann.

      Wie konnte Muhammed s.a.v. diese Dinge wissen ? Prof. Moore studierte auch das Embryo im „mudghah“ (wörtl. „gekaute Substanz“ ) Stadium. Er nahm dazu ein Stück frischen Ton und begann ihn zu kauen. Anschließend verglich er das Aussehen des gekauten Tonstückes mit einem Embryo im „mudgah“ Stadium. Beide sahen exakt gleich aus (Bild 3.2.).


      Viele kanadische Zeitschriften veröffentlichten Prof. Moore’s Äußerungen. Außerdem trat er in drei Fernsehsendungen auf und unterstrich seine Entdeckung, dass sich Qur’an -Verse mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Einklang befinden. Folgende Frage bekam Prof. Moore zu hören: „Bedeutet dies, dass sie den Quran als das Wort Gottes sehen ? seine Antwort lautete: „Ich habe keine Schwierigkeiten dies zu akzeptieren“. Er wurde weiter gefragt: „ Wie können sie an Muhammed glauben, wo sie doch an Jesus glauben?“ . seine Antwort lautete: „Ich glaube, dass sie beide aus der selben Schule kommen“

      Die modernen Wissenschaftler aus aller Welt können die Echtheit des Qur’an und die darin enthaltene Weisheit Allahs überprüfen. Und damit auch die Tatsache, dass der Muhammed s.a.v. der Gesandte Allahs ist.

      So sagt Allah:

      „Allah aber bezeugt, dass Er das, was Er dir offenbart hat, mit Seinem Wissen herabgesandt hat...“
      ( Qur’an , Sure 4, Vers 166)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:42:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Islam und Wissenschaft


      Der Westen denkt heute, dass sich Wissenschaft und Religion in einem ständigen Kampf gegeneinander befinden müssen. Für einen westlichen Denker erscheint es fast unmöglich, dass sich wissenschaftliche Thesen im Einklang mit religösen Texten befinden können.

      Die Bibel, an das die Christen glauben, erklärt, dass der verbotene Baum, von dem der Prophet Adam (a.s.) aß, der Baum des Wissens war. Auf diese Weise erlangte er ein bestimmtes Wissen, welches er vorher nicht besaß. Aus diesem Grunde diskutierte Europa zwei Jahrhunderte lang, ob sie nun wissenschaftliche Erkenntnisse von Muslimen akzeptieren sollten oder nicht.

      Die Kirche entschied, dass die Beschäftigung mit diesen Wissenschaften ein Grund für die eigentliche Sünde war. Die Bischöfe entnahmen ihre Beweise aus dem Alten Testament. In diesem wird erwähnt, dass nachdem Adam (a.s.) von dem Baume aß und dadurch Wissen erlangte, er den Missfallen Allahs auf sich lud und ihm Gnade verwehrt wurde. Deshalb wurden wissenschaftliche Forschungen und Thesen in der Vergangeheit von der Kirche abgelehnt worden und galten als Tabu.

      Als schließlich die „freien Denker“ und Wissenschaftler die Macht der Kirche in den letzen Jahrhunderten brachen, begannen sie Rache zu nehmen, indem sie eine Art Gegenposition einnahmen und veruchten, die Macht der Kirche um jeden Preis zu unterdrücken. Dabei schreckten sie sogar vor extremen Positionen nicht ab; - es gelang ihnen, die Macht der Kirche zu verringern und sie in eine begrenzte Ecke zu katapultieren.

      Aus diesem Grund ist ein westlich denkender Mensch verwundert, wenn man sich mit ihm über die Verbindung von Religion und Wissenschaft unterhält.
      Sie kennen den Islam nicht. Sie wissen nicht, dass der Islam die Wissenschaft fördert, das Wissen immer gut heißt und das jede Erkenntnis der Wissenschaft alle Menschen letzenendes zu der Erkenntnis bringen wird, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Er der Erschaffer von allem ist :

      Gott bezeugt, daß es keine Gottheit außer Ihm gibt (ebenso wie) die Engel und die Wissenden...
      (Quran, Sure 3, Vers 18)

      Und Allah (swt) sagt uns:

      Wisse drum, dass es keinen Gott gibt außer Allah.. (Quran, Sure 47, Vers 19 ).


      Aus dem Qur´an ist bekannt, dass Adam (a.s.) vor den Engeln begünstigt wurde auf Grund seines Wissens, das er von Allah (swt) erhielt. Die quranische Version widerspricht als die der Bibel. Ohnehin halten Muslime diese biblische Ausführung für verändert und entstellt wiedergegeben. Der Qur´an sagt, dass das erhaltene Wissen eine Auszeichnung für Adam (a.s.) gewesen ist und nicht die Ursache für die Vertreibung aus dem Paradies. Deswegen erwarten viele westlich geprägte Menschen, wenn man mit ihnen über Islam und Wissenschaft diskutiert, die gleichen Widersprüche, die sie aus ihren eigenen religiösen und kulturellen Erfahrungen her kennen. Aus diesme Grund reagieren sie oft mit Erstaunen, wenn sie mit der klaren Wahrheit des Qur´ans und der Sunnah (Taten und Aussprüche des Propheten) konfrontiert werden.

      Unter diesen ist auch Dr. Joe Leigh Simpson, Vorsitzender der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie und Professor der Molekular- und Humangenetik am Baylor College of Medicine, Houston. Als wir ihn das erste Mal trafen, bestand er darauf, den Qur´an und die Sunnah genauestens zu überprüfen. Wie auch immer,-wir waren in der Lage, ihm sein Misstrauen zu nehmen. Wir zeigten ihm die Quranpassage, die sich mit der Entwicklung des Embryos befasst. Wir zeigten ihm, dass der Qur´an uns aufklärt, dass die Eigenschaften des zukünftigen Lebens,- der genetische und chromosomale Aufbau eines Lebewesens erst dann entsteht, wenn sich Sperma und Eizelle erfolgreich verbinden und eine Einheit bilden. Diese Chromosomen enthalten alle Eigenschaften, die der neue Mensch haben wird wie z.B.: Augen,- Haut, und Haarfarbe, usw.,...

      Viele Einzelheiten der menschlichen Entwicklung sind in seinen Chromosomen bestimmt. Diese bilden sich im frühen nutfah Stadium der embryonischen Entwicklung. Mit anderen Worten auch, die unterschiedlichen Merkmale des neuen Menschen werden schon am Anfang des nutfah Stadium bestimmt.

      Allah (swt) erklärt diese Tatsache im Qur´an:

      Wehe dem Menschen! Wie kann er nur so ungläubig sein ?! Aus was hat Er ihn erschaffen ? Aus einem Samentropfen! Er erschuf ihn und gab ihm Ansehen, (Quran, Sure 80, Vers 19)

      Während der ersten 40 Tage der Schwangerschaft sind alle Körperteile und Organe komplett geformt. Siehe Bild 2.1

      Bild 2.1

      Der Prophet Muhammad (s.a.s.) sagt uns in einem Hadith: „Bei jedem von euch werden die Teile für die Schöpfung in der Gebärmutter in 40 Tagen zusammengesetzt.“ (Sahih Muslim und Al Bukhaari)

      In einem anderen Hadith berichtete der Prophet Muhammad (Friede und Allahs Segen seien auf ihm): [b]"Wenn 42 Nächte über den Tropfen (nutfah) vergehen, schickt Allah einen Engel, der es formt und seine Augen, Ohren, Haut, Fleisch und Knochen macht. Dann sagt er, „O Allah ist es männlich oder weiblich? „ und Allah entscheidet wie Er es möchte." ( Muslim )[/b]

      Professor Simpson sah sich diese Hadithe ganz genau an und nahm sie unter die Lupe und bemerkte, dass die ersten 40 Tage wirklich ein klares unterscheidbares Stadium der Embryogenese bilden. Er war besonders von der Präzision und Genauigkeit der beiden Hadithe beeindruckt.
      Während einer der Sitzungen sagte er:

      "Diese beiden Hadithe liefern uns eine spezifische zeitliche Periode für die Hauptentwicklung des Embryos von 40 Tagen. Zudem konnten diese Hadithe nicht das Resultat wissenschaftlichen Forschungen sein. Denn zu der der Zeit ihrer Überlieferung waren derartige Möglichkeiten noch nicht mal im Ansatz erfunden."

      Professor Simpson sagt, dass Religion erfolgreich das Streben nach Wissen leiten kann. Der Westen hat dieses,wie wir schon erwähnten, abgelehnt. Hier ist aber ein amerikanischer Wissenschaftler, der sagt, dass der Islam dieses erfolgreich erreichen kann.
      Analog dazu: Geht man nun in eine Fabrik und findet einen Plan, eine Übersicht über die Abläufe in der Fabrik, - dann kann man auch leicht verstehen, welche Vorgänge in dieser Fabrik ablaufen. Der Dank gilt diesem Plan und dem der dieser Fabrik entwickelt hat. Besitzt man nun keinen Plan, sind die Chancen geringer die Abläufe in der Fabrik verstehen zu können.

      Professor Simpson sagt: Konsequenterweise bin ich nicht nur der Meinung, dass es keinen Konflikt gibt zwischen der Religion und gentechnischen Aussagen, ich denke sogar, dass Religion die Wissenschaft helfen kann, sie besser zu verstehen. Die existierenden Quranpassagen, die von der Wissenschaft als wahr bestätigt worden sind ,stärken uns doch in dem Wissen, dass der Qur'an von Allah stammt.


      Das ist wahr. Muslime können den Weg auf der Suche nach Wissen führen und diesen ihre angemessene Bedeutung und Verküpfung wiedergeben. Darüber hinaus wissen Muslime, wie sie das Wissen als Beweis für die Existenz Allahs (swt) und die Richtigkeit der Botschaft Muhammads (s.a.s.) anwenden können.

      Allah sagt im Qur'an:


      Wir werden ihnen unsere Zeichen zeigen, überall auf Erden und in ihnen selbst, so daß ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist. Genügt es nicht ,daß dein Herr Zeuge aller Dinge ist? (Quran, Sure 41, Vers 53)
      Nachdem wir die wissenschaftlichen Wundern des Qur´ans und auch die dazugehörigen Aussagen des Professors gehört haben muss man sich folgende Fragen stellen:

      a) Kann es sein, dass all diese kürzlich entdeckten wissenschaftlichen Informationen nur Zufall sind, obwohl sie schon vor 14 Jahrhunderten im Qur´an offenbart worden sind ?

      b) Kann es sein, dass Muhammad (s.a.s.) oder ein anderes menschliches Wesen Autor dieses Werkes gewesen ist ?


      Die einzig mögliche Antwort darauf kann nur sein, dass der Qur´an die alleinigen Worte Allahs sind und von Ihm offenbart worden sind. Der Qur´an wurde durch den Engel Gabriel, dem Gesandten und Propheten Allahs, Muhammad (s.a.s.), offenbart. Zuerst wurden diese Worte von Muhammed auswendig gelernt; daraufhin ließ Muhammad diese von seinen Anhängern niederschreiben. Daraufhin lernten seine Anhänger diese Verse auch auswendig, schrieben jeden offenbarten Vers nieder und prüften es nocheinmal zusammen mit dem Propheten Muhammad (s.a.s.).

      Ferner rezitierten der Engel Gabriel und Muhammad (s.a.s.) den Qur´an einmal jährlich komplett in jedem Fastenmonat (Ramadhan) und im letzten Lebensjahr des Propheten rezitierten sie ihn sogar zweimal im Ramadhan. Seit seiner Offenbarung bis heute gibt es eine große Anzahl an Muslimen, die den Qur´aan auswendig lernen: Sure für Sure. Unter diesen gibt es auch Kinder im Alter von 10 Jahren. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht überraschend, dass im Qur´an nicht einmal ein Buchstabe verändert wurde und das seit seiner Offenbarung vor über 1400 Jahren.

      Im Qur´an werden Wahrheiten angesprochen, die schon vor 14 Jahrhunderten offenbart worden sind, aber heute erst durch Wissenschaftler bewiesen werden.

      Dies zeigt uns zweifellos, dass der Qur´an buchstäblich das Wort Allahs ist, der dem Propheten Muhammad (s.a.s.) offenbart wurde. Genauso beweist es die Echtheit des Gesandten Muhammads,- Allahs Segen und Frieden seien auf ihm. Es ist absolut ausgeschlossen, dass irgendjemand diese Tatsachen schon vor 1400 Jahren entdeckt haben konnte, ohne die heutigen technischen Ausrüstungen und hochentwickelten Verfahren zu besitzen, die uns heute zur Verfügung stehen. .
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:53:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Erkenntnis, dass Gott existiert


      -I- Der Weg zur Erkenntnis, dass Gott existiert

      Im Quran sagt Allah: "Und Ich habe die Dschinn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen." [51:56]
      Dass der Mensch das Geschöpf Gottes ist und dass er seinen Schöpfer anbeten soll, ist also der Sinn und Zweck der Existenz des Menschen. Ohne dieses Anerkennen Gottes als Schöpfer und Herr ist das Leben folglich sinnlos. Nun stellt sich die Frage, wie der Mensch seinen Schöpfer erkennen kann. Zunächst müssen wir also einen Weg zu dieser Erkenntnis Gottes finden. Dieser Weg ist eine zentrale Frage, denn wenn wir nicht den richtigen Weg finden, kommen wir auch nicht zum erhofften Ziel.

      Um den richtigen Weg zu finden und klar aufzuzeigen, dass ein falscher Weg nicht zum Ziel führt, wollen wir zunächst betrachten, wie sich diejenigen, die nicht die Existenz Gottes anerkennen, den Weg zur Erkenntnis der Existenz Gottes vorstellen.

      Heutzutage findet man oft zwei Gruppen von Nichtmuslimen, welche die Existenz Gottes nicht anerkennen:
      Die Atheisten bzw. Materialisten, die klar die Existenz Allahs bestreiten mit dem Argument, dass sie Ihn nicht mit ihren Sinnesorganen erfassen können und die Agnostiker, die sagen, dass man nicht wissen kann, ob Gott existiert oder nicht und die sich dann auch nicht mehr viele Gedanken in diese Richtung machen.

      Wenn man jedoch beide Gruppen fragt, ob sie davon überzeugt sind, dass Radiowellen oder magnetische Felder existieren, sagen natürlich beide "ja" und würden sich über jemanden lustig machen und ihn als ungebildet zurückweisen, der die Existenz von Radiowellen und Magnetismus bestreitet. Jedoch kann man weder elektromagnetische Wellen, noch ein magnetisches Feld sehen oder hören - man erkennt die beiden Phänomene nur an deren Auswirkungen auf bestimmte Körper, wie z.B. Eisen.

      Wir nennen es die Beschränktheit der menschlichen Sinne und des menschlichen Verstandes.

      An dem obigen Beispiel haben wir gesehen, dass einerseits der Mensch nicht alles, was existiert, mit seinen Sinnen aufnehmen kann und zweitens, dass man längst nicht sagen kann, dass etwas nicht existiert, nur weil man es nicht sehen oder mit seinen Sinnen erfassen kann. Ebenso kommt man manchmal zu Fehlschlüssen, wenn man etwas mit seinen Sinnesorganen wahrnimmt, ohne den Verstand einzusetzen: Betrachtet man einen Stab, der senkrecht ins Wasser eingetaucht ist, so hat man den Eindruck, dass er an der Stelle, wo die Wasseroberfläche ist, gebrochen ist. In Wirklichkeit täuscht einen hier das Auge, und der Verstand sagt, dass dies ein physikalisch-optischer Effekt ist und dass der Stab in Wirklichkeit nicht gebrochen ist.

      Es gibt einen schönen Witz, der sich in einer sechsten Klasse ereignet haben soll: Der Lehrer fragte die Schüler: "Seht ihr mich?", worauf sie antworteten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiere ich." Er fuhr fort: "Seht ihr die Tafel?", worauf sie sagten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiert die Tafel". Er fuhr weiter fort: "Seht ihr den Tisch?", worauf sie antworteten: "Ja", worauf er sagte: "Also existiert der Tisch". Dann fragte er: "Seht ihr Gott?", worauf sie antworteten: "Nein", worauf er sagte: "Also existiert Gott nicht!" Da stand ein intelligenter Schüler auf und sagte: "Seht ihr den Verstand des Lehrers?", worauf sie sagten: "Nein", worauf er sagte: "Also existiert der Verstand des Lehrers nicht!"

      So viel zur Fähigkeit der menschlichen Sinne. Nun zum menschlichen Verstand: Der menschliche Verstand kann nur Dinge erfassen, die räumlich und zeitlich endlich sind. Beim Umgang mit Unendlichkeit arbeitet der Verstand nicht mehr richtig und verwickelt sich in Widersprüche.

      Nachdem wir gesehen haben, dass erstens die menschlichen Sinne nicht alles, was existiert, erfassen können, und zweitens, der menschliche Verstand nur Dinge erfassen kann, die sowohl in der räumlichen und zeitlichen Dimension beschränkt sind, ist es nun leicht erkennbar, wo der Fehler bei den Atheisten liegt, die Gott leugnen, weil sie Ihn nicht sehen bzw. mit ihren Sinnen erfassen können: Allah der Herr der Welten und der Schöpfer aller Dinge, der Materie, Raum und Zeit erschaffen hat, unterliegt selbst nicht den Gesetzen von Raum und Zeit. Für Ihn selbst gilt weder Raum noch Zeit. Wenn man also den Schöpfer von Raum und Zeit noch nicht einmal mit dem Verstand erfassen kann, wie soll man denn dann erwarten, das man Ihn etwa sehen kann?!

      Ebenso ist die Einstellung der Agnostiker absurd, die sich nicht weiter mit Gott befassen, weil sie sagen, dass man so etwas wie die Wahrheit der Existenz Gottes und die Wahrheit der Religion sowieso nicht herausfinden kann. Die Agnostiker akzeptieren aber nur ihren Verstand als Mittel der Erkenntnis. Wie wir gesehen haben, funktioniert der Verstand aber nicht mehr in Bereichen, die jenseits von räumlich und zeitlich endlicher Materie liegen.

      Als Abschlussbemerkung können wir also festhalten, dass sowohl die Atheisten als auch die Agnostiker einen Weg eingeschlagen haben, der prinzipiell nicht zum Ziel führen kann! Der tiefe innere Beweggrund für eine solche Haltung, die erwartet, dass der Mensch alle Wahrheiten mit seinen Sinnen erfassen können muss, ist wohl eine Art Hochmut.

      "Und diejenigen, die nicht mit Unserer Begegnung rechnen, sagen: ""Warum werden keine Engel zu uns herniedergesandt? Oder (warum) sollten wir (nicht) unseren Herrn schauen?" "Wahrlich, sie denken zu hoch von sich und haben die Schranken arg überschritten." [25:21]


      -II- Der Weg zur Erkenntnis Allahs durch Seine Zeichen

      Wir haben gesehen, dass wir Allah nicht direkt mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Nun stellt sich die Frage, wie wir denn dann die Existenz Allahs wahrnehmen können. Die Antwort lautet: durch die Spuren, die der Allmächtige in Seiner Schöpfung hinterlässt. Anstatt Spuren könnten wir auch Zeichen sagen.

      "Und wie viele Zeichen sind in den Himmeln und auf Erden, an denen sie vorbeigehen, indem sie sich von ihnen abwenden!" [12:105]

      "Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben?" [21:30]


      Es sollte kurz erläutert werden, warum in einer Abhandlung, die überhaupt erst die Existenz Allahs beweisen soll, Quranverse angeführt werden; warum werden hier Verse angeführt, wovon der Muslim weiß, dass sie von Allah geoffenbart wurden, obwohl manch einer, der den Text liest, möglicherweise noch nicht von der Existenz Allahs überzeugt ist - geschweige denn davon, dass der Quran Gottes Wort ist? Die Antwort lautet: Der Quran ist ein Buch, welches die Menschen auf den richtigen Weg führt. Es ist nicht nur ein Buch, welches Gebote und Verbote enthält, sondern auch dem Menschen aufzeigt, wie man die Wahrheit des Islam erkennen kann. Es führt die Menschen aus der Dunkelheit ins Licht. Es ist die Argumentationsführung Allahs.

      "Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er euch aus Erde erschuf; alsdann, seht, seid ihr Menschen geworden, die sich vermehren." [30:20]

      "Und unter Seinen Zeichen ist dies, dass Er Gattinnen für euch aus euch selber schuf, auf dass ihr Frieden bei ihnen finden möget; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Hierin liegen wahrlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt." [30:21]


      Viele Menschen glauben, dass die Entstehung der Sonne, der Erde und dann der niedrigen Aminosäuren, dann der Pflanzen, der Tiere und schließlich des Menschen, der die Fähigkeit zu Gefühlen wie Liebe und Barmherzigkeit hat, eine Kette von Zufällen ist. Sie glauben, dass Atome entstanden sind, die miteinander verschiedene Verbindungen eingingen, bis schließlich der Mensch entstand. Doch woher kam das allererste Atom? Und noch eine Frage stellt sich: Warum soll in der Natur etwas Hochkomplexes und Vollkommenes zufällig entstanden sein, während in der Technik ein denkender, planender Mensch in keinster Weise ähnliches hervorbringen kann. Heutzutage sitzen sehr viele Wissenschaftler mit ihrer großen Intelligenz daran, Systeme zu entwickeln, die autonom arbeiten. Ein Fall ist z.B. die Entwicklung von Industrierobotern, die mit Hilfe von Sensoren Werkstücke erkennen sollen und dann mit Hilfe eines vorprogrammierten Steueralgorithmus diese Werkstücke transportieren sollen. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu dem, was eine kleine Fliege kann, absolut lächerlich: Man muss bei einem Roboter mit Videokamera nur einmal die Lichtverhältnisse etwas verändern, und schon erkennt er das Werkstück, das er aufgreifen soll, gar nicht mehr. Dies, obwohl viele Wissenschaftler jahrelang daran gesessen haben, bis die Industrie zu solch einem Ergebnis kam.

      "Sind sie denn nicht im Lande umhergezogen, so dass sie schauen konnten, wie das Ende derer war, die vor ihnen lebten? Jene waren noch mächtiger als sie, und sie bebauten das Land und bevölkerten es mehr, als diese es bevölkert haben. Und ihre Gesandten kamen mit den Beweisen zu ihnen. Und nicht Allah wollte ihnen Unrecht antun, sondern sie taten sich selbst Unrecht. Böse war dann das Ende derer, die Böses begingen, weil sie die Zeichen Allahs verwarfen und über sie zu spotten pflegten." [30:9-10]

      Hier werden diejenigen, die sich gegen den Islam sträuben, aufgefordert, ihren Horizont zu erweitern, indem sie die Geschichte und das Entstehen und Vergehen von Hochkulturen betrachten. Sie sollen sie beobachten, um wahrzunehmen, dass das, was aus den Verhaltensweisen von Menschen resultiert, immer und überall das gleiche ist. Allah hat das Gesetz der Schwerkraft festgelegt, so dass ein Gegenstand, den man in der Hand hält und dann loslässt, auf die Erde fällt.

      Dies ist ein Gesetz, welches an jedem Ort der Erde und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart gültig ist. Genauso ein Gesetz Allahs ist es, dass eine Kultur, die moralisch verderbt ist, früher oder später ihrem Untergang entgegengeht. Um dies nachzuvollziehen, brauchen wir uns nur die Geschichte etwas genauer ansehen und dann darüber nachdenken.

      "Er hat den Himmel ohne Stützen erschaffen, wie ihr seht, und Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit sie nicht ins Schwanken gerät, und hat allerlei Getier über sie verstreut. Und Wir senden Wasser aus dem Himmel nieder und lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen. Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben. Nein, die Ungerechten befinden sich in einem offenkundigen Irrtum." [31:10-11]

      Wer hat das Gesetz der Schwerkraft aufgestellt und sorgt dafür, dass es überall im Universum gilt? Wer sorgt dafür, dass ein elektrisch positiver Körper und ein elektrisch negativer Körper sich gegenseitig anziehen? Und: Wer hat das Universum, in dem diese Gesetze gelten, aus dem Nichts hervorgebracht? Dass das Universum einen Anfang hatte, darauf weist die Naturwissenschaft in mehreren Bereichen hin. Hier soll nur einer dieser Bereiche aufgeführt werden - ein Gesetz aus der Thermodynamik: gibt es einen warmen und einen kalten Körper, so gleicht sich der Temperaturunterschied zwischen beiden mit der Zeit aus. Ohne äußere Einwirkung ist dieser Prozess nicht umkehrbar, d.h. ohne äußere Einwirkung kann die Temperaturdifferenz zweier Körper nicht größer werden. Wäre das Universum unendlich, d.h. ohne Anfang, dann gäbe es im Universum keine Temperaturunterschiede!

      gruss enes
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:23:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Prophet (der Friede sei mit ihm - ein frommer Moslem würde hier einen Segenwunsch einflechten) heissst bekanntlich Mohammed bzw.
      Muhammad, starb im Jahr 632 unserer Zeitrechnung und gilt den Moslems
      als letzter von Gott autorisierter Offenbarungsträger, beauftragt mit
      der definitiven Herstellung des Eingottglaubens unter allen Menschen der Erde.

      Der "Jüngste Tag" als Feuer-Ordal für die gesamte Welt ist tausend
      Jahre vor Mohammed imaginiert worden, zuerst vielleicht im Iran.
      Juden und Christen haben diese Vorstellung einer schlussendlichen
      Gerechtigkeit übernommen.
      Als Mohammed von ihr ergriffen wird, ist er 40 Jahre alt, verheiratet
      und als Kaufmann in Mekka etabliert.
      Aber er sucht die Einsamkeit, und es überfällt ihn die Stimme:

      " V E R K Ü N D E ! "

      Wörterkaskaden stürzen auf den Propheten herab, immer wieder.
      Zwanzig Jahre lang hört Mohammed die überirdischen Botschaften, bis zu seinem Tod.

      Sie werden niedergeschrieben und gesammelt,in Arabisch.

      Sie sind urschriftlich im Himmel verwahrt, wie gesagt wird.

      Übersetzungen aus dem Arabischen in andere Sprachen sind eine im Grund nicht gern gesehene Konzession.

      Den Koran soll man im Original lesen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:44:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Alle Visionäre mit einer dringenden Botschaft stehen vor dem Problem,
      ob man ihnen Glauben schenken wird.
      Das, was sie weitersagen sollen, erleben sie stets als Mitteilung,
      die nicht aus ihnen selbst kommt, weshalb Irrtümer für sie ausgeschlossen sind.

      Im Fall Mohammed sind manche westliche Biografen dazu gelangt
      Epilepsie zu diagnostizieren.
      Solche Borniertheit muss sich allerdings fragen lassen, wie sie die Wirkung Mohammeds zu erklären gedenkt.

      Hundert Jahre nach Mohammeds Tod hatten die Araber Spanien, Nordafrika
      mit Ägypten, den nahen und Mittleren Osten, sowie ein Stück Indien
      erobert.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Wunder des Quran