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    ich muß echt kotz..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.06 11:35:47 von
    neuester Beitrag 09.08.06 22:16:30 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.075.874
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      schrieb am 09.08.06 11:35:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitsagentur erwirtschaftet ( seit wann erwirtschaftet die arbeitsagentur etwas? erwirtschaften setzt entscheidungsfreiheit der beteiligten über das zustandekommen des geschäfts voraus, hier handelt es sich um überhöhte willkürliche zwangsabgaben) steigende ÜberschüsseJuli-Finanzdaten. Allein im Juli hat die Bundesagentur für Arbeit 1,6 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftet. Mit den neuen Daten dürfte die Diskussion um eine stärkere Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung neue Nahrung erhalten.

      Allein im Juli erwirtschaftete die Arbeitsagentur ein Plus von 1,6 Milliarden Euro, Foto: dpaDer Überschuss der Bundesagentur für Arbeit ist weiter gestiegen. Allein im Juli nahm die Behörde fast 1,6 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgab ( wundert mich eigentlich, wenn man sieht wie die mit dem geld umgehen). Damit erhöhte sich der Überschuss im laufenden Jahr auf 5,4 Milliarden Euro, heißt es in einer auf der Homepage der Behörde veröffentlichten Statistik. In den ersten sieben Monaten des Vorjahres hatte die Bundesagentur (BA) 2,4 Milliarden Euro Defizit erwirtschaftet.

      Der Finanzexperte des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Alfred Boss, nannte den Juni einen „verdammt guten Monat“ für die BA. Bis zum Jahresende dürfte sich der BA-Überschuss auf rund 8,5 Milliarden Euro erhöhen, schätzte der Ökonom. Davon resultieren rund drei Milliarden Euro daraus, dass der Zahlungstermin der Arbeitgeber für die Sozialabgaben geändert wurde und alle Sozialkassen bis Ende Juli acht statt sieben Monatsraten überwiesen bekommen haben.

      Daten werden Diskussion um Beitragssenkung anfachen

      Mit den neuen Daten dürfte die Diskussion um eine stärkere Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung neue Nahrung erhalten. Die Bundesregierung will den Arbeitslosenbeitrag 2007 um zwei Punkte auf 4,5 Prozent senken, um Arbeitnehmer zu entlasten und die Lohnnebenkosten der Wirtschaft zu reduzieren. Einen Beitragspunkt soll die BA selbst finanzieren, der andere Punkt soll aus der Erhöhung des Regelsatzes der Mehrwertsteuer um einen Prozentpunkt stammen.

      Letzteres bringt der BA laut Bundesfinanzministerium mittelfristig Mehreinnahmen von 7,5 Milliarden Euro. Lediglich 2007 wird die Steuererhöhung nur 6,5 Milliarden Euro in die Kassen spülen, weil die Steuereinnahmen im Januar aus Umsätzen im Dezember stammen – also noch geringer besteuert werden. Die Senkung des Arbeitslosenbeitrags um einen Punkt kostet die BA etwa 7,4 Milliarden Euro; im ersten Jahr der Beitragssenkung sind die Ausfälle geringer, da Teile der Januar-Einnahmen noch aus den Gehältern von Dezember stammen.

      Höhere Einnahmen durch gute Arbeitsmarktdaten

      Angesichts der günstigen Etatentwicklung der BA hatte zuletzt mit Unionsfraktionschef Volker Kauder ein Spitzenpolitiker der großen Koalition eine stärkere Beitragssenkung ins Spiel gebracht. Sollten die Überschusse höher als geplant ausfallen, „können wir in diesem Jahr möglicherweise eine Beitragssenkung um 2,5 Prozentpunkte beschließen“, so Kauder am Wochenende. BA-Chef Frank-Jürgen Weise hatte Kauder entgegnet, „wenn man den Beitragssatz weiter senken will, muss die Politik sagen, ob und wo wir bei den Pflichtleistungen kürzen sollen“. Gleichzeitig räumte Weise ein, dass der Überschuss über den bislang geschätzten 4,5 Milliarden Euro liegen könnte.

      Ein wesentlicher Grund für die günstige Entwicklung dürfte der Trend am Arbeitsmarkt sein. Im Juli war die Arbeitslosenzahl anders als sonst üblich gegenüber dem Vorjahresmonat um 12 000 auf 4,386 Millionen gesunken. „In den ersten sieben Monaten hat die BA gut zwölf Prozent weniger für Arbeitslosengeld aufgewendet, als im Vorjahreszeitraum“, sagte Boss. Zudem sei bei der Arbeitsmarkpolitik gespart worden.

      Ausgaben für Arbeitslosengeld II steigen

      Gegenläufig zur Entwicklung der BA-Finanzen entwickelte sich im Juli die Ausgaben für das Arbeitslosengeld II. Von Januar bis Juli musste der Bund nach ersten Berechnungen knapp 16 Milliarden Euro an Arbeitslosengeld II auszahlen, hieß es in der BA-Statistik. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet könnten die Ausgaben bei gut 27 Milliarden Euro liegen und damit die im Haushalt eingeplanten Mittel von 24,4 Milliarden Euro übersteigen.

      Für höhere Ausgaben hat Finanzminister Peer Steinbrück bislang nur Vorsorge getroffen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, die bei den Fördermaßnahmen für Hartz-IV-Bezieher eingespart werden sollen. Der BA-Finanzübersicht zufolge gaben allein die Job-Center von Kommunen und Arbeitsagenturen in den ersten sieben Monaten rund 13,7 Milliarden Euro für das Arbeitslosengeld II aus. Rechnet man noch die Ausgaben von knapp 100 Kommunen hinzu, die Langzeitarbeitslose in Alleinregie betreuen, dürften sich die Gesamtausgaben auf knapp 16 Milliarden Euro belaufen haben.
      [09.08.2006] Von Axel Schrinner

      in () von bert408 zugefügt
      farbig / fett von bert408
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 11:44:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sind Gelder die den ärmsten in unserer Gesellschaft (Hartz 4 Empfängern )abeluchst und gestohlen wurden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:04:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.071 von goodluck77 am 09.08.06 11:44:20Es dürfte sich wohl eher um Steuergelder als auch um Beiträge der

      aktiv Tätigen handeln.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:13:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.363 von BarnyXXL am 09.08.06 12:04:48du weisst abe schon, dass es sehr viele Hatz 4 Empfänger gibt, welche schon wesentlich mehr an Steuern bezahlt haben als du.
      Von diesen Leuten - welche langjährig in das System einbezahlt haben und jetzt aufs Abstellgleis gestellt wurden spreche ich nämlich.
      Nicht von dem dicken tätowieten Ausländer der noch nie einen Finger krumm gemacht hat ausser zum Bierflaschenhalten.
      Nicht um diese Leute sollte sich ständig die Denkweise drehen wenn es um Hartz 4 geht - sondern um den ganz gewöhnlichen Arbeiter der morgen schon weg vom Fenster und Hartz 4 Kandidat sein kann.
      Und davon sind weit mehr betroffen als man annimmt.

      Hartz 4 Empfänger werden nämlich nicht geboren -

      die werden produziert
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:24:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.485 von goodluck77 am 09.08.06 12:13:25Dann wäre es doch eine prima Idee, die Beiträge und damit die Lohnkosten zu senken.

      Dann hat möglicherweise auch ein ALG-II-Empfänger wieder eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.

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      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:55:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bis zum Jahresende dürfte sich der BA-Überschuss auf rund 8,5 Milliarden Euro erhöhen, schätzte der Ökonom. Davon resultieren rund drei Milliarden Euro daraus, dass der Zahlungstermin der Arbeitgeber für die Sozialabgaben geändert wurde und alle Sozialkassen bis Ende Juli acht statt sieben Monatsraten überwiesen bekommen haben.

      Tolle Rechnung. 3 Mrd. EUR einfach einmalig vorgezogen. Das ist fundiertes Budgetmanagement.:laugh::laugh:

      Das wirklich lustige bzw. traurige daran ist, dass die mittlerweile gepeilt haben, was dass für ein Schwachsinn war, die Sozialversicherungsabgaben im laufenden Monat anzumelden und zu bezahlen, obwohl in vielen Unternehmen der genaue Verdienst erst zum Ende des Monats feststeht. Dies hat die Folge, dass Zehntausende von Unternehmen die Anmeldungen noch Ablauf des Monats wieder korrigieren müssen.

      Dies soll nun wieder geändert werden, so dass im Endeffekt nundoch nur zwölf Monate Einnahmen in diesem Jahr bei der Bundesagentur zu verzeichnen sind. Davon abgezoegn werden müssen natürlich wieder die Millionen, die diese Spielerei wieder gekostet hat.

      Das ist wirklich zum kotz...oder einfach nur zum heulen
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:10:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.367.049 von RackeRauchzart am 09.08.06 12:55:47was dass für ein Schwachsinn war, die Sozialversicherungsabgaben im laufenden Monat anzumelden und zu bezahlen

      Stimmt, seit diesem Jahr müssen die Beiträge nicht am 15. des Folgemonates, sondern am 27. des gleichen Monates entrichtet werden.

      Ein einmaliger Effekt, der dem Staat ein paar Euro Zinsen spart, dem Unternehmen ein paar Euro Zinsen kostet und der deswegen weniger Steuern an den Staat zahlt ...

      Von den Umstellungskosten hier und da mal ganz abgesehen.

      Mit der gleichen Methode bekämpfen wir den Welthunger: Alle essen eben zwei Stunden früher als sonst.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:57:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.930 von bert408 am 09.08.06 11:35:47Wenn die BA keine Arbeitslosenhilfe mehr zahlen muss und
      die stark verkürzte Arbeitslosengeldbezugsdauer nur noch auszahlt ist es doch logisch Mehreinnahmen zu haben.
      Das es dann bei Hartz zu erhöhten Kosten kommen muß,ist doch klar.
      Im gesamten Bereich von Arbeitslosengeld bzw. hilfe hat man
      trotzdem immens eingespart.
      Um noch mehr zu sparen,dann die Maer vom bösen Hartz4-lern.
      Das Volk wird weiterhin für blöd gehalten.
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:22:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Volk wird weiterhin für blöd gehalten.
      Kein Wunder, wenn die hier mitlesen :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:16:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich kann nicht lesen..:(


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