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    Michael Mross berichtet: STASI Sachsen verbietet Bwin. Votum gegen das Volk. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.06 14:24:07 von
    neuester Beitrag 26.08.06 10:44:33 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.076.442
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      Avatar
      schrieb am 11.08.06 14:24:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Michael Mross berichtet: STASI Sachsen
      10.08 | 18:34
      Sachsen verbietet Bwin. Votum gegen das Volk.
      Mit fadenscheinigen Argumenten geht Sachsen gegen Bwin vor. Argumentation, Vorgehensweise und Ultimatum gleichen Stasi - Methoden.

      Dahinter steckt natürlich, dass der Staat sein einträgliches Wettmonopol durchsetzt, um mit verbraucherunfreundlichen Quoten Milliarden-Gewinne zu scheffeln - auf Kosten seiner Untertanen. Die Bundesländer wollen vom Zockerkuchen nichts abgeben.

      Weiter: http://www.adhocnews.de/MichaelMrossExklusiv/8158499
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 14:41:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gratulation zu dem Artikel . Herr Mross ist aber wohl einer der wenigen die auch ausprechen was derzeit in D geht. Ich sag nur die Spät-Folge von 8 Jahren SPD !

      Habe auch einige Bekannte die von der Steuerfahndung gestürmt wurden - und wo nichts raus kam.

      Kommunismus wir kommen ist noch zu harmlos- wir sind bereits mitten drin.

      Die Auswanderungswelle die derzeit in D herrscht kann man somit gut verstehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:01:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      hey den Mross gibts ja noch :D

      der Artikel sagt gnadenlos die Wahrheit :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:22:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier gehts dann gleich weiter nach Sibirien:

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,2128011,00.html?maca=de…
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:38:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Michail Chodorkowski hat seine 10 Mrd. Dollar bestimmt nicht durch Tellerwaschen bei McDonalds verdient. Verbrecher, die eine Volkswirtschaft ausbeuten gehören nach Sibirien; damit bin ich voll und ganz einverstanden;)

      Was Betandwin betrifft: dort kann man mit einem Mausklick sein komplettes Geld verzocken. Sowas muß verboten werden!

      Schon mal was von "Spielsucht" gehört? Schon mal von jemand gehört, der bei Betandwin reich geworden ist, außer den Aktionären natürlich?

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      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:38:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sensationeller Artikel. Er spricht das aus, was alle denken!!!

      Die Methode, die angewandt wurde, ist altbekannt: kriminalisieren statt legalisieren. Anstatt sich der privaten Konkurrenz zu stellen wird sie per Dekret als illegal gebrandmarkt. Innerhalb von 14 Tagen soll Bwin seine Aktivitäten einstellen, sonst drohen drakonische Strafen. So skandalös diese Vorgehensweise auch sein mag - sie hat im Kleinen wie im Großen schon lange Methode.

      Politiker nutzen die ihnen übertragene Macht schamlos aus, um Gesetze zu erlassen, die große Teile der Bevölkerung kriminalisieren oder zumindest in den Bereich der Ordnungswidrigkeit zwingen. Vorteil: Man kann nette Strafen festlegen, die im Falle der Zuwiderhandlung gezahlt werden müssen. Straf- und Ordnungsgelder sind längst zur lukrativen Einnahmequelle für den Staat geworden und dienen keineswegs der "Rechtspflege".

      Das fängt bei willkürlich festgelegten Parkverboten an und hört wahrscheinlich beim Verbot von privaten Wetten nicht auf. Der nächste Schritt: alle jene zur Kasse zu bitten, die im Internet auf ausländischen Seiten beim Wetten erwischt werden. Zusätzlich werden natürlich auch jene bestraft, die solche Portale betreiben. Damit das alles auch verwirklicht werden kann, braucht man natürlich ein Heer von pensionsberechtigen staatlichen Schnüfflern, Häschern und Spionen, die "Recht und Gesetz" auch durchsetzen. Big brother is watching you...

      Bayerns Innenminister will Geldströme notfalls kontrollieren und Sachsens Innenminister droht gar mit technischen Störaktionen um den Zugang zu Bwin zu verhindern. Störsender haben schließlich Tradition im Osten.


      www.adhocnews.de/MichaelMrossExklusiv/8158499/STASI+Sachsen
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:40:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Seit Merkel/Müntefering regieren nehmen wir immer mehr östliche Züge an.....
      Quo Vadis Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:49:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deutschland=Kommunismus!:mad:
      Die Enteignung der Bevölkerung ist in vollem Gang.
      Hausdurchsuchungen, Kontorasterfahndungen,Kontrolle der Geldströme,
      Kontrolle und Zensur des Internets.
      Wir arbeiten nur noch um betrogen und abgezockt zu werden!
      Demnächst keine Reisefreiheit mehr?:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:50:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.159 von RB57 am 11.08.06 15:38:15SCHWACHSINN!!!

      BEI ODDSET KANNST WOHL NICHT ALLES MIT EINEN Mausklick sein komplettes Geld verzocken

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:52:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.159 von RB57 am 11.08.06 15:38:15dann gehören aber TAUSENDE russische Millionäre/Milliadäre
      nach Sibirien, die sich nach dem Zusammenbruch der
      Sowjetunion alles "fürn Apel und Ei" unter den Nagel
      gerissen haben. :rolleyes:

      Chodorkowski wollte auf Putins Stuhl und das war
      sein Verhängnis.

      Er hätte es lieber wie Abramowitsch machen sollen.
      Die Milliarden flüssig machen und nach England abhauen
      und dort einen Klub kaufen und seine Kohle mit Fussball
      und Weiber verprassen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:52:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.335 von troubleticket am 11.08.06 15:49:38Das hat der Bimbes mit der Angie gut eingefädelt.......
      :p:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:55:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein Gewinner gibt es;)


      bet-at-home wird sich freuen..ab den 31.August(nach der HV) wollen sie über 350.000 ihrer eigenen Aktien zurückkaufen!!!:eek::eek::eek:

      Ziel 50 Euro




      bet-at-home.com wundert sich nur noch
      "Da unsere Lizenz durch Entscheidungen des EuGH in der ganzen EU gültig ist, hatten wir noch nie Probleme mit deutschen Behörden", sagt Vorstand Jochen Dickinger

      Jochen Dickinger, Chef des oberösterreichischen Wettanbieters bet-at-home.com, kann sich über die irrationalen Marktgeschehnisse im Bookie-Sektor nur noch wundern:
      "Die bet-at-home.com-Aktie fällt heute um mehr als 20 Prozent, weil bwin offenbar die Lizenz entzogen werden soll."

      bet-at-home.com habe noch nie eine deutsche Lizenz gehabt, sondern stets argumentiert, "dass wir mit unserer Lizenz aus Malta über eine EU-Lizenz verfügen, die durch Entscheidungen des EugH in der ganzen EU Gültigkeit hat."

      Die Lizenz von bwin in Deutschland sei für bet-at-home.com immer ein Wettberbsnachteil gewesen, "weil viele potenzielle Werbepartner von uns immer eine deutsche Lizenz haben wollten."
      Dickinger abschliessend: "Da unsere Lizenz durch Entscheidungen des EuGH in der ganzen EU gültig ist, hatten wir noch nie Probleme mit deutschen Behörden."
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:56:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.159 von RB57 am 11.08.06 15:38:15Was Betandwin betrifft: dort kann man mit einem Mausklick sein komplettes Geld verzocken.
      Sowas muß verboten werden!


      Lächerlich! Wer Spielsüchtig ist, verzockt ohnehin alles,
      da ist es völlig egal ob das 1 Woche oder 1 Jahr dauert.

      Der Staat weiß das auch und will die Milliarden selber
      einkassieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 16:15:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.159 von RB57 am 11.08.06 15:38:15Sicherlich kansst du bei BWin dein ganzes Geld verzocken! Aber es wird ja keiner dazu gezwungen. Das ist dann die individuelle Entscheidung eines jeden einzelnen.
      Nebenbei noch bemerkt: Auch BWin hat Beschränkungen was die Höhe des Einsatzes betrifft.
      Wenn jemand allerdings seinen Spieltrieb nicht unter Kontrolle hat, so muss er sich halt helfen lassen.
      Hierzu bedarf es jedoch nicht solcher Geschütze wie sie gerade gegen BWin aufgefahren werden.
      Das einzige Motiv unseres Staates ist es doch, die Kohle selbst einzusacken.
      So weit ich weiss gibt es unserem staatlichen Lotto überhaupt keine Beschränkung was die Spieleinsätze betrifft. Da kann ein einzelner theoretisch und auch praktisch bei einer Ziehung sein gesamtes Vermögen verzocken.
      So etwas gehört verboten. Schreib das mal dem Staupe aus Sachsen der ja auch gleichzeitig Aufsichtsrat bei Sachsen Lotto (staatlich) ist.
      Zum Kotzen das Ganze!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 16:29:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man könnte sagen Kommunismus ist noch die mildere Form.Dort konnte auch noch der kleine Mann wenn er wollte ab und zu ein Linksgeschäft drehen.Im Raubkapitalismus verteilt sich nur die obere Schicht den Kuchen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 16:44:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.983 von Antoniopreto am 11.08.06 16:29:00ANTONIO: SO ISSES !!

      Gut getroffen. Habe gerade von meinem Grundstück einen Lageplan vom zust. Katasteramt angefordert. Man hat mir sofort ein A4-Blatt geschickt... mit dem Lageplan darauf... und eine Rechnung

      über 16,45 !!!! :mad: :mad: :mad:

      Nach Portoabzug 15,00 in Worten: fü n f z e h n Euro - für ein A4-Blatt !!!

      DER STAAT IST DER INFLATIONSTREIBER NR. 1 !

      DER STAATSMONOPOLISTISCHE KLÜNGEL GEHT HAND IN HAND MIT DER FINANZOLIGARCHIE DEREN MARIONETTE ER IST.

      Ziel: Die Enteignung der Bürger.

      Solange alle brav wählen gehen, wird das auch so bleiben. auch wenn alle nicht wählen gehen, wird das so bleiben - vielleicht nicht, wenn alle ungültige Stimmen abgeben !

      Die Demokratie ist das legale und bestgeeignete Instrument, sich hemmungslos auf Kosten des Volkes zu bereichern. Die völlig unfähigen Staatsdiener können so die Löcher Ihrer Fehlpolitik stopfen, für die sie n i e zur Rechenschaft gezogen werden !

      Von solchen Möglichkeiten konnten Fürsten und Könige früher nur träumen !!

      WEHRT EUCH ! ein Steuerstreik muss her !!

      Verweigert dem Staat Euer Geld, euer Vermögen - bis er zur Vernunft gekommen ist und damit sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht !!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:09:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.159 von RB57 am 11.08.06 15:38:15Und bei den anderen Anbietern nicht:rolleyes:Dann müsste man alles verbieten was süchtig macht und seine Existenz zerstört:rolleyes:Ausser der Staat verdient daran dann ist es legal:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:12:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.209 von Frank67 am 11.08.06 16:44:01SKANDAL Sachens Innenminister korrupt!

      Staupe ist auch gleichzeitig Aufsichtsrat bei Sachsen Lotto (staatlich)... und kassiert fett ab!! Macht sich die Taschen voll! Und seine Untertanen zahlen mit betrügerischen Oddset Quotes!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:14:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer seinen Schein bei Oddset abgibt muss richtig bescheuert sein bei den Sch**** Quoten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:16:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      28,21 Euro in Frankfurt:)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:37:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.209 von Frank67 am 11.08.06 16:44:01STEUERSTREIK! Ich bin dabei!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:48:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      29,07 Euro in Frankfurt:)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:53:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.402.628 von pirat_x am 11.08.06 17:12:14Das Politiker manchmal korrupt sind, ist ja eh nichts neues mehr.
      Aber was jetzt da in Sachsen von maßgeblichen Politikern in die Wege geleitet wurde, ist Korruption wie es in den Stasi-Zeiten nicht besser sein hätte können.
      Leider wissen die meisten Leute noch nicht die Zusammenhänge, wie die Politiker zum Teil selbst in den Wettgesellschaften als Aufsichtsrat oder in sonstiger Funktion tätig sind und nur zu ihrem vorwiegend persönlichen Vorteil agieren.
      Also die STASI-Zeit hat Deutschland wieder schön im Griff und das nicht nur in Sachsen sondern auch in Bayern (siehe Aussagen Beckstein) und die Politiker meinen im Internetzeitalter können sie noch agieren wie seinerzeit in der Diktatur oder Monarchie.
      Armes Deutschland - weit habt ihr es gebracht.
      Vielleicht könntet ihr die Medien mehr auf die Verstrickungen der Politikern in ihren Aufgabenstellungen aufmerksam machen?!?!
      mfg - Noten
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 17:57:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.242 von noten am 11.08.06 17:53:01wer hätte gedacht das wir mal chinesische Verhältnisse bekommen :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:07:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Organisationen wie BETANDWIN sind völlig überflüssig!

      Wettspiele, Zocken haben keinerlei volkswirtschaftlichen Nutzen. Also weg damit.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:09:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.459 von RB57 am 11.08.06 18:07:02Auch Oddset und Lotto weck.Einfach alles.Alkohol verbieten,macht süchtig;)Du bist eine Pfeiffe:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:15:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.491 von Robert1982 am 11.08.06 18:09:22Lieber Robert!

      Nenne mir einen Wetter, der bei Betandwin reich geworden ist, außer den Aktionären natürlich!

      Die meisten Leute haben keine Ahnung von Wahrscheinlichkeitsrechnung, geschweige denn von finanziellen Zusammenhängen.

      Wenn Du nicht meiner Meinung bist, dann erläutere mir doch mal den volkswirtschaftlichen Nutzen von Wetten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:24:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.573 von RB57 am 11.08.06 18:15:52Sag mal warum hast du dich jetzt so auf BWin eingeschossen?
      Es geht nicht darum ob sie überflüssig sind oder darum ob da jetzt ein Wetter reich geworden ist.
      Das scheinst du nicht ganz verstanden zu haben.
      Das Bwin keinen volkswirtschaftlichen Nutzen haben soll erzähl doch bitte mal persönlich den über 50 Beschäftigten dort. Die werden dir sicherlich recht geben.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:33:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.698 von hansa0815 am 11.08.06 18:24:57Tut mir leid, aber dieses Argument kann ich nicht nachvollziehen!

      Wieviel Leute verdienen ihr Geld mit der Herstellung von Drogen wie Heroin und Kokain? Trotzdem sind diese Aktivitäten verboten, weil sie volkswirtschaftlich schädlich sind.

      Ein weiteres Argument: soviel ich weiß, hat Betandwin seinen Sitz in GIBRALTAR. Wenn also wirklich mal etwas schief geht, ein Wetter wirklich den großen Reibach macht, meldet man einfach Konkurs an und macht sich aus dem Staub.

      Entschuldigt bitte, aber für dieses Unternehmen habe ich wirklich keinerlei Sympathie.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:38:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kundeninformation von BWin
      (Sorry RB57 auch wenn du es gar nicht verstehn kannst. Ich bin Kunde bei BWin).

      Lieber ........
      Wie Sie vermutlich bereits aus den Medien erfahren haben, wird derzeit von Behörden mit Gewalt versucht, das bereits als verfassungswidrig eingestufte staatliche Wettmonopol in Deutschland zu verteidigen.

      bwin geht gegen diese Versuche bereits gerichtlich vor und unternimmt alles, um Ihnen als Kunden auch in Zukunft das komplette Wettangebot ungehindert zur Verfügung zu stellen.

      Selbstverständlich können Sie als Kunde aus Deutschland auch weiterhin wie weltweit 10 Millionen zufriedene Kunden bei bwin wetten. Als führender Anbieter von Online-Sportwetten garantieren wir Ihnen auch in Zukunft zu 100 % spannende Wetten und Gewinnchancen.

      In diesem Zusammenhang wollen wir uns bei Ihnen auch für die große Zahl an aufmunternden E-Mails bedanken. Die Unterstützung in dieser Angelegenheit durch zahlreiche Kunden freut uns sehr.

      Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und versichern Ihnen, dass wir uns auf unserem erfolgreichen Weg nicht beirren lassen werden.

      Mit freundlichen Grüßen!
      Ihr bwin Team

      P.S.: Unter www.betwewin.de gibt es bereits eine überparteiliche Plattform, auf der auch Sie sich zur Willkür der deutschen Politik mit dem Versuch der Erhaltung des Wettmonopols äußern können.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:47:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.573 von RB57 am 11.08.06 18:15:52Wieso ist dann Oddset erlaubt :rolleyes: Alles bloß Fetternwirtschaft beim Staat und Geldabsahnen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:47:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich kenne mich mit den gesetzlichen Gegebenheiten mit dem Wettmonopol nicht aus. Aber wenn der Staat ein Wettmonopol hat, muß er dieses doch auch irgendwie durchsetzen, ansonsten macht er sich doch lächerlich.

      Hier könnte höchstens noch die Frage von Bedeutung sein, ob hier EU-Recht nicht vor Bundesrecht geht, was ich befürchte. Nach einigem hin und her wird die EU-Kommission Beckstein und Co. wohl zurückpfeifen. Leider!

      Aber beantworte mir doch mal eine Frage hansa0815 (hier im Thread ist man ja anonym): hat Du bei Betandwin unterm Strich gewonnen oder draufgezahlt?

      Ich persönlich habe 50 Euro verloren. Auch die diversen Gutschriften von Betandwin habe ich alle verzockt.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:49:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.973 von Robert1982 am 11.08.06 18:47:24Ganz einfach, weil es ein staatliches Wettmonopol gibt. Es darf ja auch nicht jeder unbeschränkt Schnaps brennen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:14:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      RB57:

      bwin hat eine der wenigen privaten deutschen Sportwett-Lizenzen und zwar seit ca. 16 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:16:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.403.995 von RB57 am 11.08.06 18:49:11Und das ist ja der Scheiss.Der Staat scheffelt mal wieder alles in seine Kasse und alle anderen werden mit Gesetzen abgeschafft:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:17:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.314 von fugger. am 11.08.06 19:14:46Ja stimmt!

      Aber soviel ich weiß, ist das eine Lizenz, die aus der ehemaligen DDR stammt. Wie das rechtlich zu bewerten ist, weiß ich nicht. Der Teufel liegt meistens im Detail.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:23:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.360 von Robert1982 am 11.08.06 19:16:53Robert, die Bundesländer finanzieren soviel ich weiß aus den Einnahmen durch Wetten Sportförderung, Jugendförderung, Altenbetreuung und solche Dinge.

      Wenn diese Einnahmen wegbrechen und die Erlöse in die Taschen der Aktionäre von Wettgesellschaften fließen, fehlt dieses Geld. Folglich könnten diese Projekte nicht mehr gefördert werden, oder die sonstigen Steuern müßten erhöht werden.

      Die Einnahmen aus Wetten sind also quasi den Verbrauchssteuern ähnlich, wie Branntwein- oder Biersteuer. Nur daß es sich um Ländersteuern handelt.

      Ich weiß, es hört sich spiessig an, was ich hier schreibe, aber so ist es.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:49:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.378 von RB57 am 11.08.06 19:17:54Auch wenn BWIN aus diversen Gründen den Sitz in Gibraltar hat
      kann keiner wirklich den großen Gewinn machen um die Firma wirklich zu gefährten. Das ist lächerlich.:laugh:

      Weil ja die meisten Wetten eh einen Höchsteinsatz von ca 1000 Euro haben.
      Den Gewinn kann BWIN sicher noch auszahlen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:16:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.404.488 von RB57 am 11.08.06 19:23:22
      Das hört sich nicht nur spiessig an,

      was Du da so schreibst,

      mich packt bei Deiner Argumentation DAS BLANKE ENTSETZEN.

      Du bist ja TOTAL STAATSGLÄUBIG.

      Du meinst also, wenn Leute ihr Geld bei einem Privatunternehmen einsetzen und in bedauernswerten Fällen auch verzocken,
      dann ist es schlecht,

      wenn sie es aber beim Staat tun,
      dann ist es gut ?????!!!!!!!

      UNGLAUBLICH.

      JEDER STAATS"DIENER" WIRD FINANZIERT DURCH STEUERZAHLER.
      JEDES STAATSGEHALT, JEDE PENSION.
      BESTENS ABGESICHERT, BESTENS VERSORGT.
      UND DANN ALS STAATS"DIENER"
      AUS DIESER SICHEREN, OBRIGKEITLICHEN POSITION
      JEDEN TAG
      UNTERNEHMER UND UNTERNEHMEN
      DRANGSALIEREN UND ERSTICKEN
      IN BÜROKRATIE
      BIS ZUM GEHT-NICHT-MEHR
      DIEJENIGEN
      DIE JEDEN TAG
      DAS UNTERNEHMERRISIKO AUF SICH NEHMEN
      NICHT AUF DIE UHR ACHTEN
      IMMER EINE NEUE IDEE HABEN MÜSSEN
      NACHTS BEI WEITEM NICHT SO GUT SCHLAFEN KÖNNEN
      WIE DIE ABGESICHERTEN STAATS"DIENER"
      DIE DANN IHRE 38,5- ODER 39,25- oder 40,00-STUNDEN-WOCHE
      GENAUESTENS ABZÄHLEN
      IHR WOCHENENDE IN RUHE GENIESSEN KÖNNEN
      IHR LEBEN IN RUHE PLANEN KÖNNEN
      IST JA ALLES BIS ANS LEBENSENDE GESICHERT
      GÜNSTIGSTE BEAMTENDARLEHEN FÜR ALLES, HAUSBAU, ETC.
      OHNE PROBLEME
      WO UNTERNEHMER LANGE BETTELRUNDEN BEI DEN BANKEN (STAATSÄHNLICHE STRUKTUREN ÜBRIGENS; IN GROSSUNTERNEHMEN STAATSÄHNLICHE DENKE)

      FÜR SOLCH EIN VERHALTEN
      AUS DIESER POSITION
      KANN MAN DOCH NUR

      VERACHTUNG

      ÜBRIG HABEN !!!!!

      UND MEHRWERTSTEUER ?
      VOR DER WAHL 18 % (CDU) BZW. "GAR NICHT" (SPD)
      DANACH 19 %
      DIES NUR DAS AUGENFÄLLIGSTE BEISPIEL
      FÜR DEN STÄNDIG FORTGESETZTEN BETRUG AN DEN BÜRGERN
      DES VON DIR BEWUNDERTEN "STAATES"

      WENN EIN BÖSES, BÖSES UNTERNEHMEN
      PLEITE GEHT,
      DANN WIRD INSOLVENZ ANGEMELDET.
      ARBEITNEHMER TOTALE SOZIALE ABSICHERUNG: INSOLVENZGELD; DANN ALG
      UNTERNEHMER: NULL SOZIALE ABSICHERUNG

      WENN STAAT
      MIT DEN VON DEN BÜRGERN ANVERTRAUTEN GELDERN
      (DIE BÜRGER SIND DER STAAT,
      NICHT DIE KOTZBROCKEN AUS DER VERWALTUNG,
      DAS HABEN DIE ABER KOMISCHERWEISE VERGESSEN)
      MIES WIRTSCHAFTET,
      DANN ERHÖHT ER EINFACH DIE STEUERN UND GEBÜHREN,
      KAMPAGNEN GEGEN DIE ÄRMSTEN ALS SOZIALMISSBRAUCHER;
      IM NÄCHSTEN SCHRITT LEISTUNGSKÜRZUNGEN,
      WEIL MAN JA IM ANSCHLUSS AN DIE MISSWIRTSCHAFT
      "SANIEREN" MUSS

      ARBEITSMARKTREFORMEN:
      NAMENSGEBER HAT VW-BETRIEBSRAT MIT EDELNUTTEN UNTERHALTEN UND CALMIERT

      DU GLAUBST NOCH AN DEN "STAAT" ALS ETWAS "BESSERES" ?
      AN DEN "RECHTSSTAAT" ?
      AN DEN "SOZIALSTAAT" ?

      DU MEINST, DIESER STAAT DÜRFE ALLEIN DAS MONOPOL HABEN,
      DIE BÜRGER ZUM SPIEL ZU VERFÜHREN, WEIL ER SO WEISE UND KLUG IST UND VOR ALLEM VIEL SCHLECHTERE QUOTEN BIETET

      AUFWACHEN !

      SELBST AUS DER VERWALTUNG
      VOM STAAT BEZAHLT

      FRAGEZEICHEN
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:20:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.606 von ambodenstaendig am 11.08.06 21:16:22Ist nun Sachsen aus der EU ausgetreten? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:41:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.730 von GerryT am 11.08.06 21:20:43
      Gute Idee,

      könnten ihr von Staats wegen verlogenes Etikett "Freistaat"

      ja mal mit Inhalt (oder "Leben") füllen ... :laugh::laugh:

      So, gehe jetzt mal austreten ... :D

      ;) abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 00:26:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.606 von ambodenstaendig am 11.08.06 21:16:22ich beziehe mich auf posting #39

      Gratulation, -- nur wenige sehen die Sache so klar wie du!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 05:59:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gibt es denn Put-Optionsscheine für die bwin-Aktie?

      Wie oben bereits gesagt das erinnert mich alles an die Geschichte mit der Yukos-Aktie. Auch damals glaubten "Liberale" das Recht wäre auf ihrer Seite, die Diskussion von damals ähnelt der heutigen.
      Man sollte die Sache mal ohne ideoloischen Ballast sehen, es geht hier nicht um einen akademischen Diskusr, sondern für einige um sehr viel Geld, Geld was sie verlieren können.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:47:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      ich glaube nicht, dass man die yukos affaire (hier ging es mitunter um das größte Ölfeld Russlands) mit bwin vergleichen kann. ausserdem gibt es noch das europarecht. ich weiß zwar nicht ob dies über nationalem recht steht, dennoch ist hier aber ein gewisser gesetzlicher rahmen da (war in russland nicht so). Und in Deutschland haben wir keine Autokratie (noch ein unterschied). zudem ist bwin doch in vielen ländern tätig. hat jemand zahlen wie groß die umsätze in den jeweiligen ländern sind? ich habe irgendwie das gefühl, dass sich das ganze in wohlgefallen auflösen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:11:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich glaube, bei Yukos haben auch andere Gründe mitgespielt. Nicht nur eine Steuerlücke die ausgenützt wurde, sondern der einstige Inhaber wollte doch den Putin absetzen.
      Bei einem anderen "Großen" ist es doch so, daß der verdonnert wurde, sich um eine ganze Region zu kümmern und Schule, Krankenhaus, Straße u.s.w. zu schaffen. Die Leute sind glücklich und dem tut es nicht weh.
      Bei Bwin ist es wieder anders. Die sponsern sowieso schon viele, auch kleine Vereine. Und sie würden sicher auch die aufgelegten Steuern bezahlen. Aber der Staat braucht -vielleicht für seine abgehalfterten Politiker - Versorgungsplätze, die auch was kosten dürfen. Die Einnahmen sind doch leicht verdientes Geld und.......
      Hirn.
      Alles nur meine Meinung.
      lisaduck
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 13:31:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.606 von ambodenstaendig am 11.08.06 21:16:22Mein Gott, was schreibst du denn da für einen STUSS?

      Offensichtlich bist du Unternehmer und warst dir zu Beginn deiner Unternehmerkarriere nicht darüber im Klaren, dass du ein unternehmerisches Risiko zu tragen hast.
      Du beschwerst dich hier über die Beamten und Staatsdiener, was sie für ein tolles Leben haben und gehst in Selbstmitleid auf.
      Dies ist ein freier Staat, du kannst dein Unternehmertum ja aufgeben und Staatsdiener werden, wenn das alles so toll ist.
      Wahrscheinlich gehörst du auch zu den Leuten, die behaupten, dass Beamte ja gar keine Einkommensteuerzahlen etc.
      Offenbar geht es deinem Unternehmen zur Zeit schlecht, dafür hast du als Unternehmer aber auch die Chance, wenn es gut läuft, dass es dir deutlich besser geht als einem Angestellten oder Staatsdiener.
      Und ein Staatsdiener kann auch nichts für den Bürokratie-Dschungel, daran muss die Politik was ändern und nicht ein einfacher Beamter!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:25:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.427 von MedusaBombe am 12.08.06 13:31:37
      Offenbar bist DU KEIN Unternehmer.

      Deshalb hast Du wohl nur einen Zipfel Ahnung

      von dem Ausmaß an Drangsalierung

      in der real existierenden Bürokratierepublik Deutschland.

      Ich bin Unternehmer - und zwar erfolgreich.

      Ich habe im Kampf gegen die Bürokratie

      auch schon anderen Unternehmern - teilweise mit Großfamilie -

      Haus und Hof gerettet.

      Ich war selbst vor drei Jahren von der Bürokratie

      fast in den Ruin getrieben worden -

      nur, weil ich gekämpft habe wie ein Löwe

      und nicht aufgegeben habe,

      habe ich am Ende alles gewonnen.

      Also,

      erzähl Du mir nicht so einen staatsgläubigen,

      bequemen Angestellten- und Beamtenstuss.

      Ende der Durchsage.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:27:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.427 von MedusaBombe am 12.08.06 13:31:37
      Im übrigen sollte Deinen hochgelobten Staatsdienern

      an einer florierenden Volkswirtschaft gelegen sein.

      Und nicht nur an ihrer eigenen Sicherheit und Karriere (Dr. Staupe).

      Dann steigt auch das Steueraufkommen.

      Und zum Zusammenhang Steuersenkungen und steigendes Steueraufkommen:

      Schon mal was von der Laffer-Kurve gehört ?

      Nein ?

      Klar, natürlich nicht.

      abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:43:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.412.427 von MedusaBombe am 12.08.06 13:31:37Und ein Staatsdiener kann auch nichts für den Bürokratie-Dschungel, daran muss die Politik was ändern und nicht ein einfacher Beamter!


      Naiver und dümmer geht's nümmer.

      Wenn ein Mensch spürt, dass er über etwas Macht hat,
      und andere bei ihm bittstellen müssen,
      dann verhält sich der Mensch entsprechend.

      Entsprechend verhalten sich viele Verwaltungsangestellte und Beamte.

      Das auch gegenüber anderen mit wesentlich mehr Fähigkeiten. Besonders verachtenswert ist dieses institutionalisierte Verhalten gegenüber den Schwächeren, die sich nicht im Paragraphendschungel auskennen (wie ich inzwischen :D ) Und je dicker das Paragraphendickicht wird, desto mehr Schaden erleiden übrigens die sogenannten - bei Leuten wie Dir muss man natürlich politisch korrekt formulieren -, "bildungsfernen Schichten", an denen "Staatsgläubigen" wie Dir ja so besonders gelegen ist, gell ?
      Der "Rechts- und Sozialstaat" pervertiert sich damit selbst.

      Viele Gesetze bieten der Exekutive Ermessensspielräume,
      meistens werden die nur zu Lasten der Bürger angewandt -
      bei Unternehmern besonders (instutionalisiertes und ideologisches Mißtrauen - siehe Dein Posting).

      Des weiteren könnten die Verwaltungsangestellten, wenn diese schon an der Quelle der Anwendung der Gesetze sitzen, entsprechend vorsichtiger und kritischer und verantwortungsvoller mit den Gesetzen umgehen - der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung wird hier zum Fetisch.

      Oder um es auf die Spitze zu treiben:

      Nach Deiner Meinung konnte die Verwaltung auch nichts für die Anwendung der Rassengesetze - diese waren nun mal Gesetz, und die Verwaltung muss ja den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit streng einhalten, egal wie bescheuert das Gesetz ist - und egal ob die Verwaltung bei der Anwendung des Gesetzes in der Praxis erkennt oder nicht, wie bescheuert, ungerecht und weiß Gott was "das Gesetz" ist.

      Unglaublich, Dein Posting - der Staats- und Gesetzesglauben macht halt nirgends halt. Kauf Dir ein Gesetz, meinetwegen die Hartz-Gesetze (nochmal: Namensgeber hat Edelnutten für Betriebsrat angeschafft und Luxusleben geführt - 2002 vor der Wahl kündigte er Halbierung der Arbeitslosigkeit bis Mitte 2005 (!!!) bei einem grossen, medienwirksamen Festakt mit Freund Gerd im Französischen Dom am Gendarmenmarkt in Berlin an - hallo, nicht dabeigewesen, nicht mitgekriegt ? ). Und dann liebkose Deinen Fetisch ...

      Tschüß,

      abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:49:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.499 von ambodenstaendig am 12.08.06 14:43:51Du trägst zu dick auf, scherst alle, die aus einer "Ecke" kommen über einen Kamm, unterstellst deinem Diskussionspartner die nackte Unwissenheit in jeglicher Hinsicht UND SO WEITER
      Weitere Diskussion unmöglich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:05:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich kann nur sagen REVOLUTION und installiert mal eine Demokratie die das Wort auch verdient. Macht der Parlamentarischen Diktatur den Garaus.
      wählt an den Nächsten Bundestagswahlen die DVD
      >> Deutsche Volks Demokraten >> bei der alle Macht vom Volk ausgeht d.h. auch der nicht vom Volk legimitierte EU Status steht zur Disposition.

      Freiheit und Demokratie für Deutschland....Politiker die in die eigene Taschen Wirtschaften werden öffentlich hingerichtet.

      Freiheit....und Demokratie nur für die Menschen die es zu schätzen wissen die anderen ab nach Sibirien.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 15:56:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.572 von MedusaBombe am 12.08.06 14:49:55Ich kann Deine Zeilen bestätigen.
      Diese Manager, auch Hartz, schließen auf Kosten der Allgemeinheit eine Managerversicherung ab, die dann zahlen soll, wenn es zu dick kommt. Auch Krankenversicherungsmanager. Zahlen tut das der Bürger.
      Was haben die eigentlich studiert?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:15:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.938 von lisaduck am 12.08.06 15:56:21Eine D&O (Managerversicherung) ist i.d.R. eine Privatversicherung hat mit der Allgemeinheit nix zu tun. Wenn, dann teilen sich die Kosten maximal die Gemeinschaft der versicherten Manager ...

      ansonsten sei bemerkt, in einfachen Worten:

      Unternehmen sind letztlich die Finanziers des Staates, da sie letztlich fast sämtliche zu verteilenden Gelder erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:51:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.572 von MedusaBombe am 12.08.06 14:49:55
      So ist es, Diskussion unmöglich,

      die Initiative, die Diskussion unmöglich zu machen,

      kam von Dir,

      indem Du, statt in der Sache zu posten,

      auf übelste Weise versucht hast,

      eine konkrete Person ("User") niederzumachen,

      indem Du einfach "erfolgloser Unternehmer", usw., usf.

      unterstellst.

      Bei entsprechender Antwort und Richtigstellung auf eine grundlose Beleidigung

      ziehst Du natürlich den Schwanz ein.

      Du hättest eben nicht mit einer Beleidigung als Mittel zum Zweck in die Diskussion einsteigen sollen.

      abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:54:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.938 von lisaduck am 12.08.06 15:56:21
      Ein

      "Manager"

      ist

      KEIN selbständiger Unternehmer.

      Auch ein Angestellter.

      Für Unternehmer gibt es keine D&O-Versicherung.

      Was lernt ihr eigentlich ?

      abs

      P.S.

      Hartz war ein typischer Sozi-Manager.

      Sprüche für die Armen und Bedürftigen,

      selbst abkassieren und alle Möglichkeiten für sich nutzen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 16:56:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.414.938 von lisaduck am 12.08.06 15:56:21
      Der Bürger zahlt keine Privatversicherung.

      Oh Gott, ist das schlecht ...

      abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:22:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.132 von ambodenstaendig am 12.08.06 16:51:29Falsch, du hast als Erster eine gesamte Berufsgruppe niedergemacht.
      Sonst hätte ich ja erst gar nicht was geschrieben.

      Aber du hast natürlich in dem Punkt Recht, dass ich den Schwanz einziehe. Ich habe nämlich auch absolut keine Argumente mehr (hatte ich auch bestimmt noch nie) und stimme dir jetzt voll und ganz in deiner Meinung zu. Ist alles richtig.
      Du solltest Lenker des Staates hier werden.
      Ach nee, sowas gibts in deinem System bestimmt nicht. Da herrscht ja grenzenlose Freiheit:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:39:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.664 von MedusaBombe am 12.08.06 17:22:29
      Richtig, eine gesamte Berufsgruppe,

      aber nicht Dich persönlich.

      Aber fühltest Dich wohl angesprochen ... ertappt ... :D

      Und diese Berufsgruppe wird deshalb gnadenlos gebasht,

      weil sie es selbst schon ruhig & bequem hat,

      gleichzeitig aber über Unternehmer- und Unternehmensschicksale entscheidet,

      ohne jede Selbstkritik,

      und dann noch ständig rummeckert (wir wollen 39,5 Stunden pro Woche, nicht 40,0 Stunden, heul, heul, heul ...)


      Da muss schon etwas Härte erlaubt sein, mein Lieber,

      und nicht zu knapp.

      Die Verwaltung hat nur Worte auszuhalten (und dann Feierabend),

      die Bürger müssen ständig mit den Folgen der Taten der Verwaltung leben.

      Das ist der gravierende Unterschied.

      abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:48:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.416.997 von ambodenstaendig am 12.08.06 17:39:09Ertappt hast du mich nicht wirlich, denn ich bin weder Beamter, noch arbeite ich im öffentlichen Dienst.
      Aber in meiner Familie kommt dieser Berufsstand vor, ja.
      Du hast sicherlich Recht in der Sachen mit 39,5 und 40 Stunden. Wenn da Leute meinen, sie hätten ein Recht darauf, weniger als 40 Stunden die Woche zu arbeiten und trotzdem Kohle zu kassieren, mit der man in einem Industriestaat sehr gut leben kann, dann muss man sicherlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und sich fragen, was diese Leute eigentlich im Kopf haben bzw. ob die noch nie davon gehört haben, dass es in diesem Land einige Millionen Arbeitslose gibt.
      Aber es gibt AUCH Leute in diesem Beruf, die ihre Sache ernst nehmen, gute Arbeit verrichten und ihre eigenen Kollegen, nämlich genau die, die ich oben angesprochen habe, sehr kritisch sehen und für deren Haltung kein Verständnis haben.
      Alleine darauf wollte ich hinaus. Es gibt solche und solche, auch bei den Staatsdienern, auch wenn in der breiten Öffentlichkeit eher diejenigen auffällig werden, die negativ für die Gesellschaft wirken.
      Hoffe, wir können so in etwa übereinkommen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 17:49:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Achja, und eins noch:
      Ich hasse auch Bürokratie, wenn sie das geregelte Leben nicht mehr fördert, sondern extrem behindert! ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:23:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mit Deinen letzten beiden Postings kann ich mich schon entschieden mehr "identifizieren";

      meine Meinung ist, dass der Staatsglaube, auch der Glaube der Staatsdiener an sich selbst, dermaßen groß geworden ist und sich dies am Beispiel der Sportwettengeschichte schon in fast dankenswerter Weise offenbart und manifestiert,

      dermaßen extrem,

      dass es Zeit geworden ist, dagegen auch in extremer Weise anzugehen. Sonst wird man nun einmal überhaupt nicht gehört. Die Sportwettengeschichte ist deshalb auch eine Möglichkeit in umgekehrter Richtung (hoher Aufmerksamkeitswert).

      Denn sonst kriegen wir in diesem Land, wie Du richtig schreibst, die im Vergleich zu etlichen anderen Industrieländern, die auch die Globalisierung, etc. pp. und andere Ausreden "trifft", eklatant hohe Arbeitslosigkeit herunter. Kurz gesagt, kommt das daher, dass die Großunternehmen, Konzerne natürlich seit Jahren Personal abbauen, auch mit steigenden Gewinnen, jawohl, mit Managern, die sich ungerechtfertigt bereichern (Hartz &Co., bei Infineon, etc. pp.) und so die Sache der unternehmerischen Freiheit in der Öffentlichkeit diskreditieren, zehntausende, hunderttausende Arbeitsplätze gehen hier verloren.

      Die Arbeitsplätze können nur von den sog. KMU, den Kleinunternehmern und den Mittelständischen Unternehmen. Denen wird aber durch eine unsagbare Bürokratie unsagbaren Ausmaßes mit Wahnsinnskosten für den Unternehmer jede Luft zum Atmen abgeschnürt. Der Unternehmer arbeitet von den 70 Stunden in der Woche quasi die Hälfte der Bürokratie zu - kostenlos. Arbeitsplätze unfinanzierbar. Fähige Leute nicht einstellbar, wegen Kündigungsschutz für Unfähige. Deshalb wird jede Einstellung dreimal überlegt. Großunternehmen, ja, Großunternehmen können diese Zwangsbürokratie auffangen, Kosten umlegen, etc. KMU haben aber ganz andere Liquiditätsrahmen, ein unvorhergesehenes Ereignis kann das Unternehmen schon ins Wanken bringen. Die Gesetze, auch die ganzen "Schutzvorschriften", sind für die Großunternehmen gemacht und dementsprechend realistisch nur von diesen wirklich ernsthaft zu bewältigen. KMU können das gar nicht bewältigen. Das übersehen auch die Gewerkschaften, die sich bei den "Unternehmen" mit schöner Regelmäßigkeit an den Großunternehmen orientieren.

      Die KMU müssen das ausbaden.

      Und letztlich die lobbylosen Arbeitslosen.

      Am Ende das ganze Land. Siehe Belastungsorgie.


      Im Grunde eine ernste Sache. Ich befürchte aber, dass definitiv keine Umkehr im Denken mehr stattfinden wird, nicht in Deutschland. Man definiert sich trotz der wesentlich schlechteren Arbeitsmarktdaten immer noch als "Sozialstaat".

      Unfassbar.

      Meine Meinung.

      Freundliche Grüsse,

      :cool: abs


      P.S.:
      Nur zur Klarstellung: Nichtsdestotrotz bin ich auch für Mindestlöhne - hier ist das tausendmal sozialere Bush-Amerika (huch, noch eine "extreme" Provokation gegen die festgefahrenen Denkschemata im tollen Deutschland ... :D ;) ...) schon längst weiter, wie auch im Kampf gegen Anlagebetrug (Sabanes-Oxley-Act); ich bin also kein Manchester-Kapitalist ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:24:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.418.026 von ambodenstaendig am 12.08.06 18:23:21Korrigiere: " ... Arbeitslosigkeit nicht herunter ..."

      ;) abs
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 19:37:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.418.026 von ambodenstaendig am 12.08.06 18:23:21Ja, und mit deinem aktuellen Posting komme ich auch super klar.
      Kann die Sorgen von KMU gut verstehen, habe aber keine Kontakte in diesen Bereich. Aber was du schilderst, ist durchaus nachvollziehbar (also Thema Kündigungsschutz, Bürokratie etc).
      Ist auch ein Witz was die Politik bei diesem Thema abzieht. Reden immer davon, dass der Mittelstand ja so immens wichtig ist für die deutsche Wirtschaft und haste nicht gesehen und die Großunternehmen sind am Ende die, die hier keine Steuern zahlen, weil sich der Staat von ihnen erpressen lässt mit der Aussage, man würde sonst ins Ausland gehen.
      Ist irgendwie alles schon ein schlechter Gag.
      Kein Wunder, dass immer mehr Deutsche auswandern; gerade auch KMU.
      Schönen Abend noch, bin nun mal ein Bierchen trinken ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:20:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      hier gehts übrigens noch einmal zum original Artikel von Michael Mross http://www.trading-house.net/index.asp?art_id=8158499
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:34:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Man verstaatlicht ja auch nicht die Brauereien"



      Bwin-Vorstand Manfred Bodner im derStandard.at-Interview über die Frustration mit der deutschen Entscheidung und die Sportwette als Opferlamm
      derStandard.at: Sie haben sich letzte Woche zurückgehalten mit Statements, nachdem die Entscheidung in Deutschland gefallen war. Waren Sie überrascht?


      Manfred Bodner: Inwieweit kann man von der rücksichtslosen und korrupten deutschen Politik noch überrascht sein. Da wird eine vollkommen absurde Hexenjagd betrieben, die bestehende Gesetze ignoriert, Bundesverfassungsgerichtsurteile wissentlich falsch interpretiert. Uns überrascht fast nichts mehr. Es ärgert uns natürlich und frustriert uns. Unser Partner in Deutschland ist seit 16 Jahren Inhaber einer deutschen Wettlizenz. Seit 16 Jahren wird er vom Lottoblock drangsaliert, der Mann ist mittlerweile schon gesundheitlich angeschlagen. Es ist ein Kesseltreiben, das hauptsächlich von Bayern ausgeht. Vor allem schwächere Bundesländer tun sich dann schwer, sich neutral zu verhalten. Und was in den Zeitungen steht, dass uns die Lizenz entzogen wurde, ist falsch. An Herrn Pfenningwerth (Steffen Pfenningwerth ist Inhaber des Wettanbieters bwin e.K., der deutsche Partner des österreichischen Internet-Anbieters Bwin) ist eine Untersagungsverfügung ergangen. Man versucht ihm die Ausübung seiner Geschäftstätigkeit zu verbieten. Das ist ein feiner juristischer Unterschied. Aber die Lizenz ist intakt.

      derStandard.at: Die Auswirkung in der Praxis ist aber die gleiche?

      Bodner: In der Praxis heißt das, dass wir in Deutschland ungestört arbeiten. Wir haben 14 Tage Zeit, gegen diese Unterlassungsverfügung Einspruch zu erheben. An diesem Einspruch arbeiten wir gerade. Unsere Juristen sagen, diesem Einspruch muss nach allem Wissen und Gewissen stattgegeben werden. Sollte das nicht sein, handelt es sich hier um reine weisungsgebundene politische Willkür. In einer guten Woche wissen wir das.

      derStandard.at: Arbeiten Sie derzeit legal?

      Bodner: Die deutschen Politiker sagen, wir sind illegal. Nun frage ich Sie: Wie können wir illegal sein, wenn die Lizenz nicht entzogen ist und die Untersagung der Geschäftstätigkeit 14 Tage Einspruchsfrist hat? Trotzdem entblöden sich die Herren in Bayern und in Sachsen nicht, uns seit Monaten als illegal zu bezeichnen in Deutschland. Das hat natürlich Schadenersatzklagen zur Folge, die nicht so medienwirksam sind, die womöglich Monate oder Jahre dauern, aber die wir bis zum Ende durchfechten werden.

      derStandard.at: Das heißt, im Augenblick arbeiten Sie an dieser Schadenersatzklage?

      Bodner: Es wird mehrere Schadenersatzklagen geben. Nicht nur von uns. Es kommen auch Schadenersatzklagen aus Amerika von großen Fonds-Gesellschaften, die sich natürlich die Rechtsgrundlage in Deutschland angeschaut haben, weil hier vorverurteilt wird und dadurch Kurseinbrüche ausgelöst werden, die in keiner Weise durch die realen Gegebenheiten gerechtfertigt und von Politikern herbeigeredet sind. Diese betreffenden Personen werden sich mit hohen Schadenersatzklagen der amerikanischen Fonds konfrontiert sehen. Das wird nicht lustig.
      derStandard.at: Sie haben ja viele Sympathisanten unter den deutschen Medien.

      Bodner: Es steht in Wirklichkeit das ganze aufgeklärte Deutschland hinter dieser Sache. Die deutschen Medien, die deutsche Fußballliga, der deutsche Fußballbund, der Basketballverband, der Handballverband, 13 Profivereine. Das sind nicht nur Institutionen, die wir sponsern, sondern es sind Institutionen, die sagen, diese Sackgassenpolitik, die Stoiber und Co da betreiben, führt zu nichts.

      derStandard.at: Wie geht es weiter?

      Bodner: Der ganze Dreh- und Angelpunkt ist ein Bundesverfassungsgerichtsurteil vom März dieses Jahres, in dem das deutsche Monopol als verfassungswidrig bezeichnet wurde. Und man gab den deutschen Monopolisten ein Jahr Zeit, den Markt neu zu regeln. Wenn es wirklich darum geht, Spielsucht zu beschränken, dann müsste man sämtliche Werbung für Glücksspiel einstellen. Dann hätte man die theoretische Legitimation auch keine Privaten zuzulassen. Jetzt wissen wir aber, dass jeden Sonntag und Mittwoch eine Lottoziehung im Fernsehen ist, wo Millionen Leute zuschauen. Wir wissen, dass jeden Samstag die Klassenlotterie eine Millionenshow im RTL hat. Wir wissen, dass es 26.000 Annahmestellen gibt, die vollgeklebt sind mit Werbung für die Sportwette, fürs Lotto, fürs Bingo, für die Klassenlotterie. Das gibt es seit 20 Jahren und gibt es auch heute noch. Trotzdem entblöden sich Menschen wie Stoiber nicht, dass sie sich hinstellen und behaupten, wir haben jetzt den Auftrag vom Bundesverfassungsgericht, die Privaten zuzusperren. So wird das Urteil interpretiert. Aus meinem Gefühl heraus müsste es in den nächsten Wochen eigentlich Bundesverfassungsrichter geben, die an diesem Urteil damals beteiligt waren, die aufstehen und sagen, so war es nicht gemeint. derStandard.at: Da geht es um viel Geld.

      Bodner: Die Sackgasse ist ja die: Die deutschen Politiker, die an dieser Hexenjagd teilnehmen, übersehen eines ganz fundamental: Wollte man das Bundesverfassungsgerichtsurteil wirklich exekutieren , hieße das natürlich keine Lottowerbung mehr, keine Fernsehziehung, keine Veröffentlichung von Nummern in den Zeitungen, eine Reduktion der Annahmestellen, keine Werbung auf den Annahmestellen, also eine Minimalisierung des Spielbetriebs. Dort wird es dann richtig teuer. Weil damit entgehen – da gibt es eine KPMG-Studie von uns, die demnächst veröffentlicht wird – damit entgehen dem Staat rund 2 Milliarden Euro Einnahmen allein aus dem Lottogeschäft. Denn das ist ja das große Geschäft. Begonnen wird mit den Sportwetten, weil dort ist die Konkurrenz am wichtigsten, denn beim Lotto haben sie ja keine Konkurrenz. Die Sportwette wird hochgespielt und als Opferlamm geschlachtet.

      derStandard.at: Sie haben ja auch Rückenwind aus Brüssel.

      Bodner: Wir haben nur Rückenwind. Das ist natürlich unerfreulich für einen Mitteleuropäer, dass er in einem mitteleuropäischen Land totalitäre Zustände auf sich zukommen sieht. Unsere Anwälte schütteln nur den Kopf und lachen. Das war der Höhepunkt einer sich 16 Jahre hinziehenden, politischen Auseinandersetzung eines Staates, der nicht akzeptieren will, dass er private Lizenzen erteilt hat. Diese Lizenzen sind ja vollkommen legitim. Das steht auch im Bundesverfassungsurteil drin, dass es die Lizenzen gibt und dass die legitim sind. Was die in den Medien daraus machen ist: Wir sind illegal, und das Bundesverfassungsgericht hat gesagt, sie müssen uns zusperren. Das ist ein Schauermärchen.

      derStandard.at: Nun war zuletzt nicht klar, ob das Verbot für ganz Deutschland oder nur für Sachsen gilt. Ist das mittlerweile klar?

      Bodner: Wenn tatsächlich die Ämter entscheiden sollten, dass dem Herrn Pfennigwerth die Geschäftstätigkeit untersagt bleibt, mit Sofortvollzug, dann kann er sein Geschäft nicht betreiben im Moment. Dann werden wir natürlich den Kunden die Möglichkeit bieten, dass sie auf der internationalen Seite weiterspielen, weil die laut Brüssel ohnehin in Deutschland erreichbar sein muss.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      derStandard.at: Notfalls könnten die Landesmedienanstalten die Internet-Angebote auch mit technischen Mitteln blocken, sagte der sächsische Innenstaatssekretär Jürgen Staupe letzte Woche in Dresden. Wird es soweit kommen?

      Bodner: Leute wie der Herr Staupe behaupten auch, dass Landesrecht vor EU-Recht geht. Es gibt da jetzt genau zwei Möglichkeiten. Deutschland begibt sich zurück ins partikulare Mittelalter oder Deutschland schließt sich der EU an, schaut nach vorne und löst seine wirklichen Probleme und führt nicht so dumme Scharmützel an Nebenfronten, die nur in Sackgassen führen.

      derStandard.at: Haben Sie schon errechnet, welcher Schaden durch das bundesweite Werbeverbot in Deutschland entsteht?

      Bodner: Naja, Steffen Pfenningwerth hat einmal eine 500-Millionen-Euro-Klage angekündigt. Schadenersatz, Markenschädigung, Rufschädigung, Geschäftseinbruch. Das geht an die handelnden Politiker und die Organe der Länder. Und von amerikanischen Fonds kommen noch andere Summen. Denn da geht es um die Kursrelevanz dieser wissentlich getätigten falschen Aussagen von Politikern, die ihre Pfründe verteidigen. Wenn man einmal die Lottostrukturen in Deutschland analysiert, dann sieht man, dass alle unfähigen Politiker auf Lottodirektorenposten abgeschoben werden. Das ist ein Politikfilz, in dem über Hunderte Millionen nach Gutdünken verfügt wird. Das hat ein Ausmaß, das man sich bei uns in Österreich gar nicht vorstellen kann.

      derStandard.at: Wie zuversichtlich sind Sie für den Einspruch?

      Bodner: Es gibt auch gute Nachrichten. Es gibt eine Opposition in Deutschland und einen letzten Rest demokratischer Strukturen. Es gibt Oppositionsparteien, die aufstehen. Die Grünen haben einen Parlamentsantrag in Bremen eingebracht, die Bundes-FDP hat einen Parlamentsantrag eingebracht. Wir sind guter Dinge.

      derStandard.at: Befürchten Sie, dass sich andere Staaten an Deutschland ein Vorbild nehmen werden?

      Bodner: Ich glaube, dass die Sache in Deutschland die Liberalisierungstendenzen ingesamt eher beschleunigen wird.

      derStandard.at: Wir müssen uns also nicht fürchten, dass uns das Glücksspiel von nichtstaatlichen Anbietern abhanden kommt?

      Bodner: Nein. Es gibt keinen Grund, dass das Glücksspiel beim Staat besser aufgehoben ist. Man verstaatlicht ja auch nicht die Brauereien, obwohl es Alkoholsucht gibt.


      ***
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:16:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      ich finde es noch interessanter, dass man in der deutschen "yellow-press" nichts, aber auch gar nichts zu diesem thema lesen kann. ufos und im haus von rudi carell spukt es. aber dieses thema ist wohl auch zu international. deswegen darf man es nicht so auf die leichte schulter nehmen. das wird wohl wirklich noch ziemlich lange dauern....
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:32:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.486.226 von Kanaren2010 am 17.08.06 18:34:34ach, noch was. heute kamen die zahlen zum letzten quartal. wie erwartet ziemlich mies.

      hier gehts scheinbar nur um stammtischpolitik. und mir wäre es wirklich lieber, die geschäftsführung sagt mal was zu den ausblicken. statt dessen werden heute statements abgegeben, wie z.b. "wir lassen uns nicht übernehmen" oder "ich würde diese aktie nicht unter 100 euro abgeben". wer sollte hier wen übernehmen, und warum 100 euro?

      aussagen vom opferlamm wären wirklich hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 00:09:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der deutsche Beamtenstaat mitsamt seinen korrupten Politikern
      wirtschaftet wissentlich den ganzen Staat zugrunde, um sich selbst
      auf Kosten der Bevölkerung ohne Leistung ein Leben in Saus und Braus zu genehmigen!!!:mad:
      Die Presse macht munter mit und schreit nicht auf; dabei geht es nicht nur um die Enteignung von BWIN, sondern vielmehr um die
      totale Enteinung der gesamten Bevölkerung.:mad:
      WIR LEBEN MITTLERWEILE IN EINEM TOTALITÄREN STAAT!!!
      Rettet Euer Geld! Man ist nur noch für Steuern und Abgaben am schuften, wird durch die Sozialkassen betrogen und als Rentner
      wird man denn auch noch enteignet!
      (Rentenbesteuerung, Pflege- und Krankenbetrug)
      Dann bleibt einem nur noch ein Sozialhilfesatz nach 40 Jahren Arbeit. Das kann doch gar nicht mehr wahr sein.
      Ein Leben lang dransaliert, kontrolliert und beschnüffelt vom
      Finanzamt wie Terroristen!!!Verkauft Eure scheiß Aktien.
      Demnächst Doppelbesteuerung durch Abschaffung des Halbeinkünfteverfahrens; keine Gewinn-Verlust Rechnug mehr;
      keine Steuerfreiheit mehr beim Verkauf und eine beschissen hohe
      Abgeltungssteuer auf Dividende sowie permanente Kontrolle durch die Beamten des zuständigen Finanzamtes.
      Hier lohnt kein Investment mehr; hier lohnt kein Arbeiten mehr;
      hier gibt es nur noch Steuern, Bespitzelung und Enteignung!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 00:13:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      und keinen Sparerfreibetrag mehr!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:09:28
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.962 von troubleticket am 18.08.06 00:13:17Ab wann ? 2007 ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 08:11:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ahh ja !

      Es wird von der großen Koalition erwogen die Spekulationssteuer vom Jahr 2007 auf das Jahr 2008 zu verschieben.

      Die DPA bezieht sich dabei auf Quellen im Bundesfinanzministerium und Reuters auf nicht näher bezeichnete Regierungskreise.

      Nach übereinstimmenden Berichten wird erwägt die generelle Besteuerung von Veräußerungsgewinnen um ein Jahr zu verschieben.

      Veräußerungsgewinne aus Aktien und Immobilien sollten lt. dem Koalitionsvertrag schon ab 2007 pauschal besteuert werden und dabei war die Rede von 20 %.

      Bisher waren Aktien nach einem Jahr und Immobilien nach 10 Jahren steuerfrei.

      In der Regierung gingen Überlegungen dazu hin, die generelle Besteuerung von Veräußerungsgewinnen zusammen mit der großen Reform der Unternehmensbesteuerung Anfang 2008 in Kraft treten zu lassen.

      Die große Koalition will wohl frühestens im Herbst entscheiden, ob dann in Deutschland eine Abgeltungssteuer auf private Kapitalerträge eingeführt wird.

      Dabei wird die Steuerschuld direkt und ohne Berücksichtigung des persönlichen Einkommensteuersatzes von dem kontoführenden Geldinstitut an das Finanzamt abgeführt.

      Es soll dabei zwischen Neu und Alt unterschieden werden, nach früheren Angaben von dem stellv. Vorsitzenden der Unionsfraktion Michael Meister sei dieser Bestandschutz notwendig um Anleger die sich zum Kauf wegen der Steuerfreiheit für Immobilien und Aktien entschlossen haben, nicht zu schädigen.

      Eine Regelung wäre dabei, nur Aktien und Immobilien zu besteuern, die nach Anfang 2007 gekauft werden oder aber dass nur die Wertsteigerungen besteuert werden, die nach dem Inkrafttreten der neuen Regelung entstehen.

      quelle: http://www.versicherung-in.de/uwe/neue-spekulationssteuer-20…
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 07:17:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      @RB57 #6

      Ich denke ,jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich. Und es bedarf keiner "gutmeinender Helfer",die solche Leute vor der Spielsucht rettten wollen. Zutreffender ist mit den Maßnahmen eher:Bevormundung von staatswegen.

      Performancekiller(der kein spielsuchtverfallender Zocker ist):cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 09:40:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.489.953 von troubleticket am 18.08.06 00:09:57Versteuerung von Renten.
      In einem Prospekt der Sozialversicherung konnte ich einmal nachlesen, was ein einbezahlter Betrag mir Rente bringt. Und ich bin auch mit diesem Betrag in Rente gegangen.
      Heute, da ich selbst mit Aktien arbeite mache ich mir da so meine Gedanken darüber. Diese Steigerungsbeträge pro 100 DM waren doch Pfennige. Also, das einbezahlte Geld wurde vorwiegend in Anleihen u. vielleicht einige Dax-Aktien angelegt. Und ich bezahle einen ganzen Beamtenapparat. Wenn ich abtrete, dann kassiert der Staat das Geld. Ist das der Generationenvertrag?
      Lege ich das Geld selbst anders an, kommt mehr heraus und ich kann dann das Grundvermögen an meine Kinder weitergeben.
      Die englischen Versicherungen haben da doch ganz andere Vorschriften, oder irre ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 09:50:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.504 von lisaduck am 19.08.06 09:40:19nicht vergessen darf man, daß der Arbeitgeber ja auch den gleichen Anteil bezahlen muß, also sind die angegebenen Pfennige nicht für 100 DM gewesen, sondern eigentlich für 200 DM.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 12:14:29
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.506.511 von lisaduck am 19.08.06 09:50:08..........kurz zum rententhema............! Es gibt glaube momentan eine Betrachtung, ob es verfassungskonform ist, das man gezwungen wird in die rente einzuzahlen, und nur ja nach renteneintritt, mit 40 % des eingezahlten kapital abgespeist wird. Tja unsere Politiker sind halt "Weltmeister" im Vor-sich-herschieben, von bekannten Problemen. Man weiß schon glaube seit den 60-zigern, das dieses umverteilungsprinzip nicht mehr funktioniert. Man hätte schon lange umsteuern müssen. Beispiele wie kapitalgetützte RV gibts ja, wie die schweiz. Oder die im zusammenhang mit unserer momentan noch so niedrigen mehrwertsteuer genannten Norweger, die aber ihre rente aus der höheren Steuerlast finanzieren(was dann nicht gesagt wird)..........Schönes we.........
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 09:15:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wie ernst und veranwortungsvoll die Politiker mit der Spielsuchtprävention umgehen, sieht man auch in
      deutschen Casions. Natürlich findet man dort keine Suchtberater oder
      Ärzte. Es lauern vielmehr an jeder Ecke Finanzbeamte,
      die alles genau bespitzeln, damit dem Staat auch kein Cent durch
      die Lappen geht...
      immerhin werden Casinos mit ~90% Gewinnbesteuerung abgeschröpft.
      Bei diesen Einnahmen interessiert es dem Staat reichlich wenig, von wem das Geld kommt..
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 11:55:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bet3000 bangt ums Wettgeschäft
      Razzia bei Pferdewetten-Marktführer: 90 Filialen droht nun die Schließung. Der Staat setzt damit das Monopol von Oddset durch.

      Von Burkhard Riering

      München - Sie kamen unangemeldet. Rund 60 Polizisten standen am vergangenen Mittwoch plötzlich in der Zentrale der Sportwettenfirma Bet3000 AG. Sie durchsuchten Räume, Schränke, Akten. Einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss hatten sie nicht, ein Staatsanwalt war auch nicht da. Die Begründung des Hauptkommissars: Gefahr im Verzug. "Als wären wir die Al-Qaida", schimpft Bet3000-Vorstand Magnus von Zitzewitz im Gespräch mit der WELT.

      Bet3000 ist Marktführer für Pferdewetten in Deutschland und gehört zu den größten Anbietern von Fußballwetten in stationären Wettbüros. Seit 30 Jahren betreibt die Münchner Firma ihr Geschäft schon. Doch nun soll Schluss sein: Bet3000 ist vom Land Bayern aufgefordert, seine 90 Filialen zu schließen. Vor zwei Monaten hatten die Bundesländer verabredet, die privaten Wettfirmen zu versenken und ein Staatsmonopol für ihren eigenen Anbieter Oddset durchzusetzen. Allein an einem Tag der vergangenen Woche versiegelte Bayern 41 Wettbüros.

      Anzeige:

      Jetzt stehen 450 Arbeitsplätze bei Bet3000 auf dem Spiel. Dem Unternehmen droht am Ende die Insolvenz. "Wir sitzen auf den Mietverträgen, wir sitzen auf den Personalverträgen", sagt von Zitzewitz. Die Bet3000-Filialen laufen jetzt auf Sparflamme, viele nehmen nur noch Pferdewetten an, denn das ist weiterhin erlaubt. "Doch davon allein können wir nicht überleben, das ist betriebswirtschaftlicher Selbstmord", sagt der Wettenanbieter. Den geplanten Börsengang hat das Unternehmen vorsorglich abgeblasen.

      Dabei besitzt die Firma aus dem Münchner Bahnhofsviertel eine Gewerbeerlaubnis für Sportwetten aus dem Jahr 1997 - von der Stadt München. Doch die soll nun nichts mehr wert sein. Dazu läuft derzeit ein von Bet3000 angestrengtes Verfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs. Für von Zitzewitz wird der Sportwettenmarkt aber ohnehin bald liberalisiert sein. Es bestünde kein Zweifel, dass der Europäische Gerichtshof Ende des Jahres den Vorschlägen des Generalanwalts Dámaso Ruiz-Jarabo Colomer folgt, nach denen eine EU-Lizenz ausreicht, um in jedem EU-Land Sportwetten anbieten zu dürfen. Deswegen haben es die Bundesländer seiner Meinung nach so eilig mit den Verboten: "Möglichst viele auslöschen, bevor das Urteil kommt", wie es von Zitzewitz ausdrückt.

      Würde das Monopol bestehen bleiben, müsste Oddset den harten Auflagen des Bundesverfassungsgerichts folgen. Das hieße: keine Werbung mehr, kein großes Filialnetz mehr. Von Zitzewitz: "Es wäre ein Monopol aus Nichts".

      Artikel erschienen am Mo, 21. August 2006

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      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:40:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      scheinbar machen die ernst....

      also jetzt in bwin reinzugehen, ist wohl sehr riskant....zumindest charttechnisch werden wir wohl nochmal richtung 20 gehen...was da in zukunft passieren wird, ist sehr ungewiss...würde um die 25 eine erste zockposition wagen....da gehen wir sicher nochmal hin....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:12:49
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.870 von schmidilein am 21.08.06 12:40:11Wenn deutsche Politiker für ihr handeln nur zu 10% persönlich haften müssten würden solche Verfügungen garnicht erst rauskommen.Wenn Bwin recht bekommt u. irgendwann bekommen die Recht,wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten.
      Dann bezahlen wir 25% Mehrwertsteuer.
      Die 3% fürs nächste Jahr verdanken wir doch diesen Dummköpfen die unser sauer verdientes Geld verschleudern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 16:06:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.544.235 von ossweb am 21.08.06 13:12:49Bei der Aktie hat der frühere Finanzminister von Österreich einen maßgeblichen Anteil. Der lässt sich sicher nicht die Butter vom Brot stehlen. Der kennt sich bei den EU -Gesetzen bestens aus, es ist ja nicht seine einzige Investition.
      Und ich habe noch keinen Bericht gelesen, daß er verzagt wäre.
      Nur, daß ja jede Aktie wieder einen Käufer findet.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 09:41:43
      Beitrag Nr. 81 ()
      In der "Presse" von heute steht, Bwin darf in Stuttgart werben.
      und
      Die Tätigkeit von Bwin sei aufgrund der Untersagung durch die sächsischen Behörden zwar "illegal". Es ergäben sich jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit ebendieser Untersagung, so die Stuttgarter Richter.
      Gericht in Chemnitz entscheidet diesen Donnerstag.

      (Ob da wer versuchen wird, die Richter unter Druck zu setzen?)
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 16:33:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      richtig lisa. hannes androsch ( der ehemalige finanzminister von uns )
      der hat sich richtig dick in bwin eingedeckt - und glaub mir, der verliert kein geld. der hat sich schon vor jahren mit den salienen (salz) was vorher ein staatsmonopol war richtig reich gemacht. das monopo wurde kurzerhand abgeschaffen und herr androsch ist auf vielen millionen gesessen :laugh:
      keine angst, solange er in bwin drinnen ist - brauchst du um dein geld keine angst zu haben ;)
      schöne grüße noch aus dem schönen österreich:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 17:41:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.597.195 von Dagobert38 am 24.08.06 16:33:03Bitte kann mir mal jemand erklären warum ein Unternehmen wie Betandwin, keine korekte Firmenanschrift hat.



      ODDSET
      Meldung versenden
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      Meldungen per E-Mail
      Bwin gibt Unterlassungserklärung gegenüber ODDSET ab
      25.08.2006 - 14:50 Uhr, ODDSET Pressemappe [Pressemappe]

      München (ots) -

      - Falsche Adressangabe im Impressum auf Unternehmenswebseite
      - kein Firmensitz unter der publizierten Adresse
      - Keine Zustellung gerichtlicher Verfügungen unter publizierter
      Adresse möglich
      - es droht eine Vertragsstrafe bei Zuwiderhandlung

      Der private Sportwettenanbieter Bwin hat sich durch Abgabe einer
      Unterlassungserklärung dazu verpflichtet, die unrichtige Adressangabe
      auf den Webseiten des Unternehmens zu korrigieren. Wörtlich hat Bwin
      sich dazu verpflichtet, "es unverzüglich zu unterlassen, mit falschen
      Angaben im Impressum der Internetseite www.bwin.de zu werben". Bwin
      droht bei Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe von bis zu 10.000 Euro.
      Aufgrund der falschen Adressangaben konnten in der Vergangenheit u.
      a. gerichtliche Verfügungen gegen das Unternehmen nicht zugestellt
      werden.

      ODDSET begrüßt die Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung von
      Bwin.

      "Dass Bwin nicht einmal die eigene Anschrift richtig angibt, wirft
      ein sehr bezeichnendes Licht auf dieses Unternehmen. Jeder sport- und
      wettbegeisterte Kunde muss selbst entscheiden, ob er seine Einsätze
      einem solchen Unternehmen anvertraut. Unser Sportwettenangebot von
      ODDSET unterliegt wie alle Produkte von Lotto einer strengen
      staatlichen Aufsicht. Da muss niemand Sorge haben, dass die Post
      nicht ankommt oder der Unternehmenssitz einfach verlegt wird, ohne
      dass dies gemeldet oder publiziert wird", sagte Erwin Horak,
      Präsident der Bayerischen Staatlichen Lotterieverwaltung und für den
      Deutschen Lotto-Toto-Block verantwortlich für den Sportwettenanbieter
      ODDSET.

      Erst vor kurzem hatte Bwin Gebrauch von so genannten
      WAP-Push-Diensten gemacht, um Werbung für sein Sportwettenangebot auf
      Mobiltelefone zu schalten und mit Sonderrabatten zum Wetten zu
      animieren. So wurden unter anderem Gratiswetten auf Spiele der
      Fußball-Weltmeisterschaft angeboten. Solche Direktmarketing-Maßnahmen
      sind ohne Einverständnis des Verbrauchers jedoch wettbewerbsrechtlich
      grundsätzlich verboten und wurden durch eine Einstweilige Verfügung
      des Landgerichts München I vom 25.07.06 (Az: 11HK O 13019/06)
      verboten.

      Diese Rechtsprechung ist in einer Linie mit der bisherigen
      Argumentation der Gerichte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
      hat in seinem Urteil vom 21. Juni 2006 klar festgestellt, dass die so
      genannten "DDR-Lizenzen" keine bundesweite Werbung gestatten. Auch
      das Bundesverfassungsgericht hatte zuletzt in seinen Beschlüssen vom
      31.03.2006 und vom 04.07.2006 wiederholt entschieden, dass bis zu
      einer Neuregelung die bisherige Rechtslage mit der Maßgabe anwendbar
      bleibt, dass das gewerbliche Veranstalten von Sportwetten und die
      Vermittlung von Sportwetten durch private Wettunternehmen, unabhängig
      davon, ob in der Übergangszeit eine Strafbarkeit nach § 284 StGB
      vorliegt, weiterhin als verboten angesehen und ordnungsrechtlich
      unterbunden werden dürfen, sofern unverzüglich damit begonnen wird,
      das bestehende staatlichen Sportwettmonopol konsequent am Ziel der
      Begrenzung der Wettleidenschaft und der Bekämpfung der Wettsucht
      auszurichten.

      Bei diesen Entscheidungen wurde zudem das Interesse am sofortigen
      Vollzug der Schließungsverfügungen bestätigt. Auch das OVG Münster,
      der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sowie der Verwaltungsgerichthof
      Hessen und eine Vielzahl von Verwaltungsgerichten haben
      zwischenzeitlich festgestellt, dass der staatliche
      Sportwettenanbieter ODDSET die vom Bundesverfassungsgericht
      geforderte Konsistenz zwischen dem Ziel der Begrenzung der
      Wettleidenschaft/ der Bekämpfung der Wettsucht und der tatsächlichen
      Ausübung des Monopols in der Zwischenzeit erreicht hat.




      Pressekontakt:

      CNC AG
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 17:46:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.614.077 von DenideVito am 25.08.06 17:41:55bwin Downgrade

      25.08.2006 15:23:57

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von bwin (ISIN AT0000767553/ WKN 936172) von "buy" auf "neutral" zurück.

      Im Zuge gesenkter Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 92 auf 32 EUR zurückgesetzt. Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie habe man für 2006 von 2,34 auf 0,57 EUR und die für 2007 von 5,61 auf 1,37 EUR reduziert. Die Zahlen des zweiten Quartals hätten ebenso wie die Guidance enttäuscht.

      Die Analysten würden keine Möglichkeit mehr sehen, Wetten in den USA anzubieten. Angesichts des zunehmend härteren gesetzlichen Umfelds, dürfte das Risiko hoch bleiben.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der UBS die Aktie von bwin nunmehr mit dem Votum "neutral". (25.08.2006/ac/a/a)

      Analyse-Datum: 25.08.2006
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 10:44:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.597.195 von Dagobert38 am 24.08.06 16:33:03Hallo dagobert,
      leider bin ich noch nicht investiert, halte z.Zt. fluxx-Aktien.
      Aber das kommt noch, auch wenns ein wenig teurer wird.
      Ich bin ganz fett in der iqpower a0dqvl drin, die sich von einer kleinen Entwicklungsfirma in einen global arbeitenden Konzern wandelt.
      Bwin werde ich mir zulegen, da diese AG noch viel mehr international arbeiten wird. Die wird, so hoffe ich, mal gute Dividenden bezahlen können. Ich frage mich, ob da auch GElder von den Zusatzversicherungen hineinfliesen.
      Ebenfalls schöne Grüße aus Kärnten.
      lisaduck


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      Michael Mross berichtet: STASI Sachsen verbietet Bwin. Votum gegen das Volk.