die genialste Biotechaktie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.03.00 21:22:58 von
neuester Beitrag 02.06.00 12:07:27 von
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Hallo zusammen!
In diesem neuen Thread möchte ich euch eine weitere geniale
Biotechaktie vorstellen. Es handelt sich hierbei
um ............ares-serono...........
Die meisten werden diesen Namen dieser Firma noch nie
gehört haben, aber deshalb habe ich ja diesen Thread
eröffnet, um so euch diese Aktie näher vorzustellen. Näheres
kommt bald.
Schönen Abend noch
spirou
In diesem neuen Thread möchte ich euch eine weitere geniale
Biotechaktie vorstellen. Es handelt sich hierbei
um ............ares-serono...........
Die meisten werden diesen Namen dieser Firma noch nie
gehört haben, aber deshalb habe ich ja diesen Thread
eröffnet, um so euch diese Aktie näher vorzustellen. Näheres
kommt bald.
Schönen Abend noch
spirou
Hallo ich noch einmal,
hier nun einige Fakten über das Unternehmen:
-zunächst einmal die fundamentalen Fakten
Jahr 1999 2000 2001
KGV 70,61 30,45 25,20 (meiner Meinung nach ausgesprochen
günstig für so ein geniales Unternehmen)
Jahr 97 98
Eigenkapitalquote 47 % 49% (sehr positives Verhältnis, wodurch
noch weitere Investitionen möglich sind)
Jahr 97 98
Forschungsquote 20,21 21,76
Tja, einziges "Problem" (reden sich halt pseudo Börsianer ein) ist, daß
der Aktienkurs sehr hoch ist und das Unternehmen keine Splitts durchführt,
da das Unternehmen und ihre Aktien als ein Luxusgut präsentieren, so notiert
die Aktie bei rund 3650 Euro, jedoch ist dies kein Grund diese geniale
Aktie zu verschmähen. Ich werde in den nächsten Tage keine Zeit haben
diese Aktie weiter vorzustellen, jedoch hoffe ich auf eure Unterstützung
und in ein paar Tagen werde ich auch noch weitermachen.
Schönen Abend noch
spirou
hier nun einige Fakten über das Unternehmen:
-zunächst einmal die fundamentalen Fakten
Jahr 1999 2000 2001
KGV 70,61 30,45 25,20 (meiner Meinung nach ausgesprochen
günstig für so ein geniales Unternehmen)
Jahr 97 98
Eigenkapitalquote 47 % 49% (sehr positives Verhältnis, wodurch
noch weitere Investitionen möglich sind)
Jahr 97 98
Forschungsquote 20,21 21,76
Tja, einziges "Problem" (reden sich halt pseudo Börsianer ein) ist, daß
der Aktienkurs sehr hoch ist und das Unternehmen keine Splitts durchführt,
da das Unternehmen und ihre Aktien als ein Luxusgut präsentieren, so notiert
die Aktie bei rund 3650 Euro, jedoch ist dies kein Grund diese geniale
Aktie zu verschmähen. Ich werde in den nächsten Tage keine Zeit haben
diese Aktie weiter vorzustellen, jedoch hoffe ich auf eure Unterstützung
und in ein paar Tagen werde ich auch noch weitermachen.
Schönen Abend noch
spirou
ich noch einmal!
Hier das Ergebnis von 1999, schaut doch total geil aus
STARKE FINANZIELLE AUSGANGSBASIS FÜR WEITERES WACHSTUM
Ares-Serono gab heute das Finanzergebnis für das Jahr 1999 bekannt und ergänzte damit die am 18. Januar veröffentlichten
Umsatzzahlen. Aufgrund einer Leistungssteigerung im operativen Geschäft sowie gestiegener Einkünfte aus Lizenzen sprang
der Nettogewinn um 141,1% auf 183,7 Millionen US$. Das entspricht 17,4% des im Jahr 1999 erzielten Umsatzes von 1,05
Milliarden US$. Im Vergleich dazu lag der Nettogewinn 1998 bei 76,2 Millionen und entsprach damit 8,3% des Umsatzes von
918,4 Millionen US$.
„Unsere Führungsposition in der Biotechnologie zeitigt nun hervorragende Finanzergebnisse mit einer Nettogewinnspanne von
17,4%", so Ernesto Bertarelli, Chief Executive Officer von Ares-Serono. „Wir freuen uns, Rekordergebnisse und eine finanziell
starke Position bekannt geben zu können. Unsere erstklassige Technologie-Plattform, ergänzt durch unser weltweites
Biotechnologie-Netzwerk, gewährleistet, dass Ares-Serono auch weiterhin erfolgreich sein wird, zum Nutzen und Wohl sowohl
von Patienten als auch der Aktionäre," fügte Bertarelli hinzu.
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG 1999 VERSUS 1998
BRUTTOGEWINNSPANNE ÜBER 75%
Der gute Absatz der Biotechnologie-Produkte und die konsequente Konzentration auf erstklassige Produktionsverfahren
erhöhte sich die Bruttogewinnspanne um 16,9% auf 793,8 Millionen US$, was einem Anteil von 75,3% des Umsatzes
entspricht. (1998: 679,2 Millionen US$ oder 74,0% des Umsatzes).
Die Kosten für Vertrieb, Verkauf und Marketing stiegen auf 263,7 Millionen US$ oder 25,0% des Umsatzes (1998: 217,7
Millionen US$ oder 23,7% des Umsatzes). Dies ist zurückzuführen auf Marketingprogramme zur Förderung der
biotechnologischen Spitzenprodukte des Unternehmens wider. Rebif®, das Medikament mit dem europaweit stärksten
Wachstum in der Interferon-Behandlung der Multiplen Sklerose, ist jetzt in 50 Ländern der ganzen Welt zugelassen. Gonal-F®
konnte seine weltweit führende Stellung in der Behandlung der Unfruchtbarkeit behaupten. Serostim® zur Behandlung von
Aids-assoziiertem Katabolismus (Aids-wasting) ist seit 1997 in den USA erhältlich und hat sich dort als das
Gold-Standard-Produkt durchgesetzt. Serostim® wird nun auch in sieben anderen Ländern vertrieben. Saizen®, das
rekombinante Wachstumshormon von Ares-Serono zur Behandlung von Wachstumsstörungen, bietet dank des einzigartigen
Easyject®-Stifts zur Selbstinjektion eine für Patienten angenehme Applikationsform.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wuchsen auf US$ 221,6 Millionen oder 21,0% des Umsatzes (1998: 199,8
Millionen US$ oder 21,8% des Umsatzes). Das Unternehmen verfügt über eine der stärksten Pipelines im
Biotechnologie-Sektor: 6 neue rekombinante Produkte sind in der Entwicklung, weitere 16 Forschungsprojekte laufen.
Daneben arbeitet Ares-Serono mit grosser Priorität an weiteren klinischen Programmen zur Feststellung neuer Indikationen
einiger bereits auf dem Markt erhältlicher biotechnologischer Produkte.
Die erfolgreiche Kostenkontrolle des Managements führte zu eine weiteren Senkung der Verwaltungs- und übrigen Kosten auf
10,1% des Umsatzes oder 106,1 Millionen US$ (1998: 11,0% des Umsatzes oder 101,1 Millionen US$).
LIZENZEINNAHMEN VERDOPPELT
Die führende Position von Ares-Serono in der Biotechnologie wird durch die zahlreichen Patentrechte noch gestärkt. So
stiegen die Einkünfte aus Lizenzen aufgrund des Umsatzes von Avonex® (Biogen), Puregon® (Organon NV) und Enbrel®
(Immunex).
Das laufende Nettoeinkommen aus Lizenzen verdoppelte sich auf 37,3 Millionen US$ (1998: 18,5 Millionen US$) und beruht
auf Bruttolizenzeinnahmen von 55,1 Millionen US$ (1998: 31.1 Millionen US$) abzüglich Lizenzzahlungen in Höhe von 17,8
Millionen US (1998: 12,6 Millionen US$). Der sonstige Betriebsgewinn belief sich insgesamt auf 19,7 Millionen US$ (1998: 6,6
Millionen US$ Aufwendungen).
Der gesamte Betriebsgewinn sprang um 44,2% auf 221,1 Millionen US$. Das entspricht 21,1% des Umsatzes gegenüber
vergleichbaren 154,1 Millionen US$ oder 16,8% des Umsatzes im Vorjahr.
SPRUNG DER NETTOGEWINNSPANNE AUF 17,4%
Der Nettofinanzgewinn machte einen Sprung auf 2,5 Millionen US$ (1998: 3,4 Millionen US$ Nettofinanzaufwand). Dieses
Ergebnis beruht in erster Linie auf den geringeren Zinszahlungen in der Folge der gesenkten Unternehmensverschuldung.
Der gesamte Aufwand für Steuern betrug 39,8 Millionen US$ und entspricht einer Gesamt-Steuerrate von 17,8% (1998:
27,6%). Die Einkommensteuerrate sank auf 15,4% (1998: 22,6%). Dies beruht vor allem auf dem erfolgreichen Vergleich im
Rahmen einer steuerlichen Überprüfung, der die Gesellschaften von Ares-Serono in den Vereinigten Staaten betraf und eine
einmalige Reduktion bestimmter steuerlicher Provisionen im zweiten Quartal zuliess. Die nicht einkommensbezogenen
Steuern sanken für das ganze Jahr betrachtet auf 6,2 Millionen US$ (1998: 6,8 Millionen US$).
Aufgrund besserer Leistungen im operativen Geschäft und gestiegener Lizenzeinkünfte bei einer gleichzeitig niedrigeren
Einkommensteuerrate verbesserte sich die Nettogewinnspanne auf 17,4% (1998: 8,3%). Absolut betrachtet stieg der
Nettogewinn um 141,1% auf 183,7 Millionen US$ (1998: 76,2 Millionen US$). Auf vergleichbarer Basis zur selben Periode des
Vorjahrs stieg der Nettogewinn um 62,1% auf 183,7 Millionen US$ (1998: 113,3 Millionen US$). Dabei sind im Jahr 1998
angefallenen Restrukturierungskosten von 44,3 Millionen US$ (37,1 Millionen US$ netto nach Steuern) berücksichtigt.
Der Gewinn pro Aktie betrug mit 49,03 US$ mehr als das Doppelte des Vorjahres (1998: 20,34 US$), berechnet auf 3,75
Millionen Inhaberaktien.
STARKE FINANZIELLE POSITION
Das verbesserte Geschäftsergebniss und eine verbesserte Nutzung des Nettoumlaufvermögens führten zu einer Verdopplung
des Nettomittelflusses auf 278,1 Millionen US$ (1998: 129,7 Millionen US$). Dieser beträchtliche Nettomittelfluss verschafft
dem Unternehmen die nötige Flexibilität, vorhandene Geschäftsbereiche weiterzuentwicklen und potenzielle neue
therapeutische Gebiete zu erschliessen. Dieses Ziel will das Unternehmen sowohl durch internes Wachstum als auch über
die Ausweitung des weltweiten Netzwerks von Allianzen in der Biotechnologie erreichen.
Mit der weitgehenden Fertigstellung des neuen Serono Biotechnologie-Zentrums in Corsier-sur-Vevey in der Schweiz 1999
gingen die Investitionen auf 67,3 Millionen US$ (1998: 110,7 Millionen US$) zurück. Das Serono Biotech Center ist eine der
weltweit modernsten Produktionsstätten für biotechnologische Produkte.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen sanken auf 57,3 Millionen US$ (1998: 82.2 Millionen US$) was in erster Linie auf die im
Jahr 1998 angefallenenen Restrukturierungskosten zurückzuführen ist, während die Amortisierung immaterieller und sonstiger
langfristiger Anlagen mit 17,7 Millionen US$ stabil blieb (1998: 15,2 Millionen US$).
Zum Jahresende 1999 verfügte das Unternehmen über Nettomittel in Höhe von 43,7 Millionen US$ gegenüber einer
Nettoverschuldung von 90,3 Millionen US$ zum Ende 1998. Dieser beträchtliche Anstieg der verfügbaren Mittel erzielt,
obschon für den Erwerb der Rechte für Crinone® 68,0 Millionen US$ American Home Products gezahlt wurden und das
Unternehmen zudem langfristige Schulden in der Höhe von 62,8 Millionen US$ zurückbezahlt hat.
REKORDERGEBNISSE IM 4. QUARTAL
Neben dem Jahresergebnis gab Ares-Serono heute auch den Anstieg des Betriebsgewinns im vierten Quartal 1999 um 55,6%
auf 58,4 Millionen US$ bekannt (4.Quartal 1998: 37,5 Millionen US$). Die starke Position des Unternehmens im Bereich
geistiges Eigentum in der Biotechnologie schlug sich in der Verdoppelung der Nettolizenzeinkünfte auf 12,0 Millionen US$
nieder (4.Quartal 1998: 6,0 Millionen US$). Die Bruttolizenzgewinne stiegen auf 15,9 Millionen US$ (4.Quartal 1998: 8,6
Millionen US$), davon in Abzug zu bringen sind die Lizenzzahlungen von 3,9 Millionen US$ (4.Quartal 1998: 2,6 Millionen
US$).
Der Nettogewinn konnte im vierten Quartal annähernd verdoppelt werden und belief sich auf 54,1 Millionen US$ (4.Quartal
1998: 29,8 Millionen US$). Im Vergleich zur selben Periode des Vorjahrs stieg der Nettogewinn um 65,4% auf 54,1 Millionen
US$ (4.Quartal 1998: 32,7 Millionen US$). Die im vierten Quartal 1998 angefallenen Restrukturierungskosten von 3,5 Millionen
US$ (2,9 Millionen US$ netto nach Steuern) sind dabei bereits berücksichtigt.
# # #
Ares-Serono mit Hauptsitz in Genf in der Schweiz gehört zu den bedeutendsten biotechnologischen Unternehmen der Welt
und vertreibt vier rekombinante Produkte, Gonal-F®, Rebif®, Serostim® und Saizen®. Neben der weltweit führenden Stellung
in der Behandlung der Unfruchtbarkeit verfügt Ares-Serono über starke Marktpositionen bei Multipler Sklerose,
Aids-assoziiertem Katabolismus und Wachstumsstörungen. Die Forschungsprogramme des Unternehmens dienen der
Ausweitung der bestehenden Geschäftsfelder und der Erschliessung neuer therapeutischer Gebiete. Zur Zeit befinden sich
sechs rekombinante Produkte in der Entwicklung. Ares-Serono mit Tochtergesellschaften in 45 Ländern vertreibt ihre Produkte
in über 100 Länder und erzielte 1999 einen weltweiten Umsatz von 1,054 Milliarden US$. Die Inhaberaktien der Ares-Serono
S.A. der Holdinggesellschaft der Gruppe, sind an der Schweizer Börse kotiert (Symbol: AREB).
wen ich hierdurch nicht überzeugen kann ist selber schuld
spirou
Hier das Ergebnis von 1999, schaut doch total geil aus
STARKE FINANZIELLE AUSGANGSBASIS FÜR WEITERES WACHSTUM
Ares-Serono gab heute das Finanzergebnis für das Jahr 1999 bekannt und ergänzte damit die am 18. Januar veröffentlichten
Umsatzzahlen. Aufgrund einer Leistungssteigerung im operativen Geschäft sowie gestiegener Einkünfte aus Lizenzen sprang
der Nettogewinn um 141,1% auf 183,7 Millionen US$. Das entspricht 17,4% des im Jahr 1999 erzielten Umsatzes von 1,05
Milliarden US$. Im Vergleich dazu lag der Nettogewinn 1998 bei 76,2 Millionen und entsprach damit 8,3% des Umsatzes von
918,4 Millionen US$.
„Unsere Führungsposition in der Biotechnologie zeitigt nun hervorragende Finanzergebnisse mit einer Nettogewinnspanne von
17,4%", so Ernesto Bertarelli, Chief Executive Officer von Ares-Serono. „Wir freuen uns, Rekordergebnisse und eine finanziell
starke Position bekannt geben zu können. Unsere erstklassige Technologie-Plattform, ergänzt durch unser weltweites
Biotechnologie-Netzwerk, gewährleistet, dass Ares-Serono auch weiterhin erfolgreich sein wird, zum Nutzen und Wohl sowohl
von Patienten als auch der Aktionäre," fügte Bertarelli hinzu.
GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG 1999 VERSUS 1998
BRUTTOGEWINNSPANNE ÜBER 75%
Der gute Absatz der Biotechnologie-Produkte und die konsequente Konzentration auf erstklassige Produktionsverfahren
erhöhte sich die Bruttogewinnspanne um 16,9% auf 793,8 Millionen US$, was einem Anteil von 75,3% des Umsatzes
entspricht. (1998: 679,2 Millionen US$ oder 74,0% des Umsatzes).
Die Kosten für Vertrieb, Verkauf und Marketing stiegen auf 263,7 Millionen US$ oder 25,0% des Umsatzes (1998: 217,7
Millionen US$ oder 23,7% des Umsatzes). Dies ist zurückzuführen auf Marketingprogramme zur Förderung der
biotechnologischen Spitzenprodukte des Unternehmens wider. Rebif®, das Medikament mit dem europaweit stärksten
Wachstum in der Interferon-Behandlung der Multiplen Sklerose, ist jetzt in 50 Ländern der ganzen Welt zugelassen. Gonal-F®
konnte seine weltweit führende Stellung in der Behandlung der Unfruchtbarkeit behaupten. Serostim® zur Behandlung von
Aids-assoziiertem Katabolismus (Aids-wasting) ist seit 1997 in den USA erhältlich und hat sich dort als das
Gold-Standard-Produkt durchgesetzt. Serostim® wird nun auch in sieben anderen Ländern vertrieben. Saizen®, das
rekombinante Wachstumshormon von Ares-Serono zur Behandlung von Wachstumsstörungen, bietet dank des einzigartigen
Easyject®-Stifts zur Selbstinjektion eine für Patienten angenehme Applikationsform.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wuchsen auf US$ 221,6 Millionen oder 21,0% des Umsatzes (1998: 199,8
Millionen US$ oder 21,8% des Umsatzes). Das Unternehmen verfügt über eine der stärksten Pipelines im
Biotechnologie-Sektor: 6 neue rekombinante Produkte sind in der Entwicklung, weitere 16 Forschungsprojekte laufen.
Daneben arbeitet Ares-Serono mit grosser Priorität an weiteren klinischen Programmen zur Feststellung neuer Indikationen
einiger bereits auf dem Markt erhältlicher biotechnologischer Produkte.
Die erfolgreiche Kostenkontrolle des Managements führte zu eine weiteren Senkung der Verwaltungs- und übrigen Kosten auf
10,1% des Umsatzes oder 106,1 Millionen US$ (1998: 11,0% des Umsatzes oder 101,1 Millionen US$).
LIZENZEINNAHMEN VERDOPPELT
Die führende Position von Ares-Serono in der Biotechnologie wird durch die zahlreichen Patentrechte noch gestärkt. So
stiegen die Einkünfte aus Lizenzen aufgrund des Umsatzes von Avonex® (Biogen), Puregon® (Organon NV) und Enbrel®
(Immunex).
Das laufende Nettoeinkommen aus Lizenzen verdoppelte sich auf 37,3 Millionen US$ (1998: 18,5 Millionen US$) und beruht
auf Bruttolizenzeinnahmen von 55,1 Millionen US$ (1998: 31.1 Millionen US$) abzüglich Lizenzzahlungen in Höhe von 17,8
Millionen US (1998: 12,6 Millionen US$). Der sonstige Betriebsgewinn belief sich insgesamt auf 19,7 Millionen US$ (1998: 6,6
Millionen US$ Aufwendungen).
Der gesamte Betriebsgewinn sprang um 44,2% auf 221,1 Millionen US$. Das entspricht 21,1% des Umsatzes gegenüber
vergleichbaren 154,1 Millionen US$ oder 16,8% des Umsatzes im Vorjahr.
SPRUNG DER NETTOGEWINNSPANNE AUF 17,4%
Der Nettofinanzgewinn machte einen Sprung auf 2,5 Millionen US$ (1998: 3,4 Millionen US$ Nettofinanzaufwand). Dieses
Ergebnis beruht in erster Linie auf den geringeren Zinszahlungen in der Folge der gesenkten Unternehmensverschuldung.
Der gesamte Aufwand für Steuern betrug 39,8 Millionen US$ und entspricht einer Gesamt-Steuerrate von 17,8% (1998:
27,6%). Die Einkommensteuerrate sank auf 15,4% (1998: 22,6%). Dies beruht vor allem auf dem erfolgreichen Vergleich im
Rahmen einer steuerlichen Überprüfung, der die Gesellschaften von Ares-Serono in den Vereinigten Staaten betraf und eine
einmalige Reduktion bestimmter steuerlicher Provisionen im zweiten Quartal zuliess. Die nicht einkommensbezogenen
Steuern sanken für das ganze Jahr betrachtet auf 6,2 Millionen US$ (1998: 6,8 Millionen US$).
Aufgrund besserer Leistungen im operativen Geschäft und gestiegener Lizenzeinkünfte bei einer gleichzeitig niedrigeren
Einkommensteuerrate verbesserte sich die Nettogewinnspanne auf 17,4% (1998: 8,3%). Absolut betrachtet stieg der
Nettogewinn um 141,1% auf 183,7 Millionen US$ (1998: 76,2 Millionen US$). Auf vergleichbarer Basis zur selben Periode des
Vorjahrs stieg der Nettogewinn um 62,1% auf 183,7 Millionen US$ (1998: 113,3 Millionen US$). Dabei sind im Jahr 1998
angefallenen Restrukturierungskosten von 44,3 Millionen US$ (37,1 Millionen US$ netto nach Steuern) berücksichtigt.
Der Gewinn pro Aktie betrug mit 49,03 US$ mehr als das Doppelte des Vorjahres (1998: 20,34 US$), berechnet auf 3,75
Millionen Inhaberaktien.
STARKE FINANZIELLE POSITION
Das verbesserte Geschäftsergebniss und eine verbesserte Nutzung des Nettoumlaufvermögens führten zu einer Verdopplung
des Nettomittelflusses auf 278,1 Millionen US$ (1998: 129,7 Millionen US$). Dieser beträchtliche Nettomittelfluss verschafft
dem Unternehmen die nötige Flexibilität, vorhandene Geschäftsbereiche weiterzuentwicklen und potenzielle neue
therapeutische Gebiete zu erschliessen. Dieses Ziel will das Unternehmen sowohl durch internes Wachstum als auch über
die Ausweitung des weltweiten Netzwerks von Allianzen in der Biotechnologie erreichen.
Mit der weitgehenden Fertigstellung des neuen Serono Biotechnologie-Zentrums in Corsier-sur-Vevey in der Schweiz 1999
gingen die Investitionen auf 67,3 Millionen US$ (1998: 110,7 Millionen US$) zurück. Das Serono Biotech Center ist eine der
weltweit modernsten Produktionsstätten für biotechnologische Produkte.
Die Abschreibungen auf Sachanlagen sanken auf 57,3 Millionen US$ (1998: 82.2 Millionen US$) was in erster Linie auf die im
Jahr 1998 angefallenenen Restrukturierungskosten zurückzuführen ist, während die Amortisierung immaterieller und sonstiger
langfristiger Anlagen mit 17,7 Millionen US$ stabil blieb (1998: 15,2 Millionen US$).
Zum Jahresende 1999 verfügte das Unternehmen über Nettomittel in Höhe von 43,7 Millionen US$ gegenüber einer
Nettoverschuldung von 90,3 Millionen US$ zum Ende 1998. Dieser beträchtliche Anstieg der verfügbaren Mittel erzielt,
obschon für den Erwerb der Rechte für Crinone® 68,0 Millionen US$ American Home Products gezahlt wurden und das
Unternehmen zudem langfristige Schulden in der Höhe von 62,8 Millionen US$ zurückbezahlt hat.
REKORDERGEBNISSE IM 4. QUARTAL
Neben dem Jahresergebnis gab Ares-Serono heute auch den Anstieg des Betriebsgewinns im vierten Quartal 1999 um 55,6%
auf 58,4 Millionen US$ bekannt (4.Quartal 1998: 37,5 Millionen US$). Die starke Position des Unternehmens im Bereich
geistiges Eigentum in der Biotechnologie schlug sich in der Verdoppelung der Nettolizenzeinkünfte auf 12,0 Millionen US$
nieder (4.Quartal 1998: 6,0 Millionen US$). Die Bruttolizenzgewinne stiegen auf 15,9 Millionen US$ (4.Quartal 1998: 8,6
Millionen US$), davon in Abzug zu bringen sind die Lizenzzahlungen von 3,9 Millionen US$ (4.Quartal 1998: 2,6 Millionen
US$).
Der Nettogewinn konnte im vierten Quartal annähernd verdoppelt werden und belief sich auf 54,1 Millionen US$ (4.Quartal
1998: 29,8 Millionen US$). Im Vergleich zur selben Periode des Vorjahrs stieg der Nettogewinn um 65,4% auf 54,1 Millionen
US$ (4.Quartal 1998: 32,7 Millionen US$). Die im vierten Quartal 1998 angefallenen Restrukturierungskosten von 3,5 Millionen
US$ (2,9 Millionen US$ netto nach Steuern) sind dabei bereits berücksichtigt.
# # #
Ares-Serono mit Hauptsitz in Genf in der Schweiz gehört zu den bedeutendsten biotechnologischen Unternehmen der Welt
und vertreibt vier rekombinante Produkte, Gonal-F®, Rebif®, Serostim® und Saizen®. Neben der weltweit führenden Stellung
in der Behandlung der Unfruchtbarkeit verfügt Ares-Serono über starke Marktpositionen bei Multipler Sklerose,
Aids-assoziiertem Katabolismus und Wachstumsstörungen. Die Forschungsprogramme des Unternehmens dienen der
Ausweitung der bestehenden Geschäftsfelder und der Erschliessung neuer therapeutischer Gebiete. Zur Zeit befinden sich
sechs rekombinante Produkte in der Entwicklung. Ares-Serono mit Tochtergesellschaften in 45 Ländern vertreibt ihre Produkte
in über 100 Länder und erzielte 1999 einen weltweiten Umsatz von 1,054 Milliarden US$. Die Inhaberaktien der Ares-Serono
S.A. der Holdinggesellschaft der Gruppe, sind an der Schweizer Börse kotiert (Symbol: AREB).
wen ich hierdurch nicht überzeugen kann ist selber schuld
spirou
wie immer viel Interessierte aber keine Antworten
vielleicht morgen
spirou
vielleicht morgen
spirou
!
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Wie immer gibt es bei den genialsten Werten keine Diskussion.
A propos der Kurs liegt derzeit bei 3900 Euro und konnte somit rund
6 % zulegen und das in einer solchen Endzeitstimmung .
Schönen Tag noch
spirou
A propos der Kurs liegt derzeit bei 3900 Euro und konnte somit rund
6 % zulegen und das in einer solchen Endzeitstimmung .
Schönen Tag noch
spirou
und hoch, hicks
spirou
spirou
and up
Keine Meinungen???
Anscheinend ist der Wert so genial und super, daß ihn niemand kennt ;-).
spirou
Anscheinend ist der Wert so genial und super, daß ihn niemand kennt ;-).
spirou
und hoch
hi spirou,
bei dem namen des threads kann man natürlich lange nach ares-serono suchen.
Gut, ich denke wir machen weiter trotz geringer resonanz. vielleicht sollten wir uns auf einen Thread einigen?
bis dann
bei dem namen des threads kann man natürlich lange nach ares-serono suchen.
Gut, ich denke wir machen weiter trotz geringer resonanz. vielleicht sollten wir uns auf einen Thread einigen?
bis dann
ares-serono im Sonderangebot........heute für nur 3125 Euro je Kilo..........wir wünschen noch einen schönen Einkaufstag
spirou
local hero, du hast recht, wir sollten uns auf einen Thread einigen, also ich schlage vor wir nehmen meinen........
spirou
local hero, du hast recht, wir sollten uns auf einen Thread einigen, also ich schlage vor wir nehmen meinen........
Hallo zusammen,
endlich kam eine Antwortmail auf meine Frage warum Biogen an ares-serono Lizenzgebühren zahlt, wie es immer wieder von einigen
Stellen zu hören war. Hier die Antwort:
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Es ist der Fall, daß Biogen KEINE Lizenzgebühren an
Serono für die Vermarktung von AVONEX bezahlt und auch niemals in
der Vergangenheit bezahlt hat.
Dies ist eine eindeutige Falschmeldung, die immer mal wieder in der
Presse auftaucht, so unter anderem in der Medical Tribune vom 24.März 2000,
bei der Herr Bertarelli mit dieser Aussage zitiert wird.
Wir haben die Firma öfters aufgefordert, diese Falschaussage nicht weiter
zu verbreiten.
Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben,
Viele Grüße und herzlichen Dank nochmal für Ihre Anfrage
Frank Alkenbrecher
Sales & Marketing Manager, Biogen Deutschland GmbH
spirou
endlich kam eine Antwortmail auf meine Frage warum Biogen an ares-serono Lizenzgebühren zahlt, wie es immer wieder von einigen
Stellen zu hören war. Hier die Antwort:
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Es ist der Fall, daß Biogen KEINE Lizenzgebühren an
Serono für die Vermarktung von AVONEX bezahlt und auch niemals in
der Vergangenheit bezahlt hat.
Dies ist eine eindeutige Falschmeldung, die immer mal wieder in der
Presse auftaucht, so unter anderem in der Medical Tribune vom 24.März 2000,
bei der Herr Bertarelli mit dieser Aussage zitiert wird.
Wir haben die Firma öfters aufgefordert, diese Falschaussage nicht weiter
zu verbreiten.
Ich hoffe, Ihnen damit geholfen zu haben,
Viele Grüße und herzlichen Dank nochmal für Ihre Anfrage
Frank Alkenbrecher
Sales & Marketing Manager, Biogen Deutschland GmbH
spirou
Hallo spirou,
das mit Inhaberaktien der Ares-Serono klingt wirklich sehr interessant. Die Aktie ist als Substandswert schon ziehmlich gut gelaufen. Die Schweizer Aktien sind leider alle nicht billig und ein Aktiensplitt wäre nicht schlecht, gilt auch für Ares Serono
WKN 873438. Der Gewinn pro Aktie beträgt laut Börse - Online für das Jahr 2000 ca. 85 SFR und für 2001 ca. 102 SFR. Das KGV ist 57.
Werde für mich Ares-Serono erstmal auf meine Watchliste setzen und bei ca 2000.- Euro sehe ich Kaufkurse.
Gruß Albatossa
das mit Inhaberaktien der Ares-Serono klingt wirklich sehr interessant. Die Aktie ist als Substandswert schon ziehmlich gut gelaufen. Die Schweizer Aktien sind leider alle nicht billig und ein Aktiensplitt wäre nicht schlecht, gilt auch für Ares Serono
WKN 873438. Der Gewinn pro Aktie beträgt laut Börse - Online für das Jahr 2000 ca. 85 SFR und für 2001 ca. 102 SFR. Das KGV ist 57.
Werde für mich Ares-Serono erstmal auf meine Watchliste setzen und bei ca 2000.- Euro sehe ich Kaufkurse.
Gruß Albatossa
Hallo Albatossa,
du hast schon recht, wenn du sagst, daß ares-serono schon gut gelaufen ist, jedoch überzeugt mich an dieser Aktie, daß sie in
dieser schlechten Börsenzeit, wie ein Fels in der Brandung steht und sich nur leicht nach unten bewegte, wodurch man zu dem
Schluß kommt, daß nur die bekannten Hartgesottenen in diesem Wert sind und sich der Kurs nur nach oben bewegen kann.....
weiter hat ares-serono ein dermaßen große Pipeline mit vielversprechenden Medikamenten, die noch viel Gewinne für diese
Firma einbringen............
spirou
du hast schon recht, wenn du sagst, daß ares-serono schon gut gelaufen ist, jedoch überzeugt mich an dieser Aktie, daß sie in
dieser schlechten Börsenzeit, wie ein Fels in der Brandung steht und sich nur leicht nach unten bewegte, wodurch man zu dem
Schluß kommt, daß nur die bekannten Hartgesottenen in diesem Wert sind und sich der Kurs nur nach oben bewegen kann.....
weiter hat ares-serono ein dermaßen große Pipeline mit vielversprechenden Medikamenten, die noch viel Gewinne für diese
Firma einbringen............
spirou
hoch
tja, zwar ist die Info schon total veraltet, aber trotzdem lesenswert
Nr. 320254
30.09.1997
Gentechnik hilft kinderlosen Paaren
Ares-Serono Product Gonal-F hilft kinderlosen Paaren
Von Dr. med. Jochen Kubitschek
In Deutschland sind etwa 10-15 % aller Paare ungewollt kinderlos. Weltweit können 50-80
Millionen Menschen ohne medizinische Hilfe keine Kinder bekommen. Große internationale
Untersuchungen konnten zeigen, daß die Ursachen einer Fruchtbarkeitsstörung zu etwa
25-60% auf den Mann und zu 45-70% auf die Frau entfallen. Für die betroffenen Paare stellte
eine chronische Unfruchtbarkeit schon immer eine große seelische Belastung dar. Daher wurde
seit mehreren Jahrhunderten versucht - zum Teil mit Verfahren, die man heute als gefährIich
einstufen würde - die Fruchtbarkeit der betroffenen Paare zu erhöhen.
Auf einem Symposium über die Behandlungsmöglichkeiten der Fruchtbarkeitsstörungen stellte
Prof. Bruno Lunenfeld, Bar-Ilhan Universitat, Ramat Gan, Israel, die Entwicklungen der
entsprechenden therapeutischen Möglichkeiten dar. Als besonders unglücklichen
Behandlungsversuch zitierte er eine bis in die 50er Jahre praktizierte Röntgenbestrahlung der
Ovarialregion unfruchtbarer Frauen. Dies wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Follikelbildung
zu "stimulieren". Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Bedeutung der
Hirnanhangdrüse (Hypophyse) für die Sexualfunktion und die hormonelle Steuerung der
Fruchtbarkeit besser verstanden. Bereits in den 30er Jahren wurden Frauen und Männer mit
dem Extrakt aus tierischen Hypophysen, bzw. dem Urin trächtiger Stuten behandelt. Wirksam
war vor allem das FSH - das die Follikel der Eierstöcke stimulierende Hormon. Da sich aber
sehr schnell Antikörper gegen die tierischen Proteine bildeten, blieb der klinische Nutzen
fraglich.
In den folgenden Jahren wurde intensiv versucht, für die benötigten Hormone andere Quellen
zu erschließen. Seit nahezu drei Jahrzehnten wird das FSH aus dem Urin postklimakterischer
Frauen extrahiert. Für die Behandlung von zwei kinderlosen Frauen wird dabei der Jahres-Urin
einer anderen Frau benötigt. Bei etwa 700.000 jährlich durchgeführten Behandlungen muß so
der Urin von 300.000 äIteren Frauen gesammelt und verarbeitet werden. Im Jahr 1996 wurde
allein von der Firma Ares-Serono weltweit für die Herstellung des Präparates Fertinorm-HP®
in über 35 Urinsammelstellen von 177.000 Spendern über 60 Millionen Liter Urin gesammelt.
Die organisatorischen, psychologischen, hygienischen und Ietztlich auch qualitativen Probleme
sind dabei naturgemäß sehr groß.
Die Gewinnung des FSH aus dem Urin der menopausalen Frauen wurde mit der Zeit immer
weiter optimiert. Vor allem die Reinheit des Wirkstoffs konnte in den Ietzten Jahren durch die
Bindung des Hormons an Antikörper und die Trennung von anderen Proteinen deutlich
verbessert werden. Die Gewinnung des Präparates aus dem Urin zahlreicher Spenderinnen war
aber immer eine latente Gefahr für die Übertragung von Krankheiten.
Das Unternehmen Ares-Serono engagierte sich in den 80er Jahren in der Biotechnologie.
Damals zeichnete sich ab, daß man verschiedene menschliche Hormone gentechnisch herstellen
konnte. Mit großem Forschungsaufwand wurde 1989 das Wachstumshormon (Growth
Hormone = GH = HandeIsnamen Saizen®) gentechnologisch hergesteilt. Seit April 1996 ist
das ebenfalls gentechnisch hergestellte FSH auch in Deutschland als Gonal-F ® zugelassen.
Das Präparat enthält FSH, das von Hamsterovarzellen exprimiert wird, in die die für die
Herstellung des menschlichen FSH zuständige Gene eingeschleust wurden.
Dr. rer. nat. Wilma Bilger, Serono Pharma GmbH, Unterschleißheim, betonte, daß die
Qualitätssicherung durch die gentechnische Herstellung wesentlich verbessert werden konnte.
Aufgrund dieses Herstellungsverfahren ist endlich gewährleistet, daß in dem Präparat keine
unerwünschten Eiweiße wie Viren oder Prionen enthalten sein können. Darüber hinaus ist die
Zusammensetzung konstant, die Aktivität des Hormons genau zu berechnen und die
Verfügbarkeit des Medikamentes immer gewährleistet.
Dr. med. Ulrich Noss , Zentrum for Reproduktionsmedizin, München, wies darauf hin, daß
heute die Verschiebung des Kinderwunsches in höhere Altersstufen vor allem in den
industrialisierten Ländern einen wesentlichen Grund fur die Zunahme der
Fruchtbarkeitsstörungen darstellt. Die Einführung neuer Techniken wie z.B. ICSI
(intracytoplasmatische Spermieninjektion) machen heute andererseits die Behandlung früher
aussichtsloser Fälle männlicher Unfruchtbarkeit möglich. Die Gesamtkosten einer ICSI
Behandlung belaufen sich auf rund 8.000 DM. Geht man von vier Zyklen aus, die von den
Krankenkassen maximal erstattet werden, und berücksichtigt außerdem eine Erfolgschance
von 21%, so ergeben sich pro Geburt Kosten in Höhe von 30.000 DM. Die Kosten werden
von den Kassen meist unter der Vorraussetzung übernommen, daß die Partner nicht sterilisiert
und im normalen Reproduktionsalter sind.
Die aus der Presse bekannten unerwünschten Mehrlingsschwangerschaften nach der
Behandlung mit FSH können durch die Anwendung des gentechnischen Produkts deutlich
gesenkt werden, da eine exaktere Dosierung möglich ist. Die ZahI von Zwillingsgeburten liegt -
je nach Behandlungsverfahren - zwischen 10 und 13% und für Drillingsschwangerschaften
zwischen 1,7 und 3,5%. Dr. Ulrich Noss machte darauf aufmerksam, daß 1996 in Deutschland
5 % aller Kinder nur deshalb geboren wurden, weil bis dahin unfruchtbaren Paaren medizinisch
geholfen werden konnte.
Datum: 15. Mai 1997
Autor: Dr.med. J. Kubitschek (Tel.: 05849-275, Fax 414)
Zielgruppe: Fachpresse, Langversion 2
Quelle: Presseveranstaltung ,,Ein Jahr rekombinantes FSH in der Sterilitätstherapie", Madrid,
24.-25.4.1997, Sponsor Ares-Serono
Länge: 80 Zeilen, 4.600 Anschläge
Datei: Madrid1.doc
spirou
Nr. 320254
30.09.1997
Gentechnik hilft kinderlosen Paaren
Ares-Serono Product Gonal-F hilft kinderlosen Paaren
Von Dr. med. Jochen Kubitschek
In Deutschland sind etwa 10-15 % aller Paare ungewollt kinderlos. Weltweit können 50-80
Millionen Menschen ohne medizinische Hilfe keine Kinder bekommen. Große internationale
Untersuchungen konnten zeigen, daß die Ursachen einer Fruchtbarkeitsstörung zu etwa
25-60% auf den Mann und zu 45-70% auf die Frau entfallen. Für die betroffenen Paare stellte
eine chronische Unfruchtbarkeit schon immer eine große seelische Belastung dar. Daher wurde
seit mehreren Jahrhunderten versucht - zum Teil mit Verfahren, die man heute als gefährIich
einstufen würde - die Fruchtbarkeit der betroffenen Paare zu erhöhen.
Auf einem Symposium über die Behandlungsmöglichkeiten der Fruchtbarkeitsstörungen stellte
Prof. Bruno Lunenfeld, Bar-Ilhan Universitat, Ramat Gan, Israel, die Entwicklungen der
entsprechenden therapeutischen Möglichkeiten dar. Als besonders unglücklichen
Behandlungsversuch zitierte er eine bis in die 50er Jahre praktizierte Röntgenbestrahlung der
Ovarialregion unfruchtbarer Frauen. Dies wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Follikelbildung
zu "stimulieren". Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Bedeutung der
Hirnanhangdrüse (Hypophyse) für die Sexualfunktion und die hormonelle Steuerung der
Fruchtbarkeit besser verstanden. Bereits in den 30er Jahren wurden Frauen und Männer mit
dem Extrakt aus tierischen Hypophysen, bzw. dem Urin trächtiger Stuten behandelt. Wirksam
war vor allem das FSH - das die Follikel der Eierstöcke stimulierende Hormon. Da sich aber
sehr schnell Antikörper gegen die tierischen Proteine bildeten, blieb der klinische Nutzen
fraglich.
In den folgenden Jahren wurde intensiv versucht, für die benötigten Hormone andere Quellen
zu erschließen. Seit nahezu drei Jahrzehnten wird das FSH aus dem Urin postklimakterischer
Frauen extrahiert. Für die Behandlung von zwei kinderlosen Frauen wird dabei der Jahres-Urin
einer anderen Frau benötigt. Bei etwa 700.000 jährlich durchgeführten Behandlungen muß so
der Urin von 300.000 äIteren Frauen gesammelt und verarbeitet werden. Im Jahr 1996 wurde
allein von der Firma Ares-Serono weltweit für die Herstellung des Präparates Fertinorm-HP®
in über 35 Urinsammelstellen von 177.000 Spendern über 60 Millionen Liter Urin gesammelt.
Die organisatorischen, psychologischen, hygienischen und Ietztlich auch qualitativen Probleme
sind dabei naturgemäß sehr groß.
Die Gewinnung des FSH aus dem Urin der menopausalen Frauen wurde mit der Zeit immer
weiter optimiert. Vor allem die Reinheit des Wirkstoffs konnte in den Ietzten Jahren durch die
Bindung des Hormons an Antikörper und die Trennung von anderen Proteinen deutlich
verbessert werden. Die Gewinnung des Präparates aus dem Urin zahlreicher Spenderinnen war
aber immer eine latente Gefahr für die Übertragung von Krankheiten.
Das Unternehmen Ares-Serono engagierte sich in den 80er Jahren in der Biotechnologie.
Damals zeichnete sich ab, daß man verschiedene menschliche Hormone gentechnisch herstellen
konnte. Mit großem Forschungsaufwand wurde 1989 das Wachstumshormon (Growth
Hormone = GH = HandeIsnamen Saizen®) gentechnologisch hergesteilt. Seit April 1996 ist
das ebenfalls gentechnisch hergestellte FSH auch in Deutschland als Gonal-F ® zugelassen.
Das Präparat enthält FSH, das von Hamsterovarzellen exprimiert wird, in die die für die
Herstellung des menschlichen FSH zuständige Gene eingeschleust wurden.
Dr. rer. nat. Wilma Bilger, Serono Pharma GmbH, Unterschleißheim, betonte, daß die
Qualitätssicherung durch die gentechnische Herstellung wesentlich verbessert werden konnte.
Aufgrund dieses Herstellungsverfahren ist endlich gewährleistet, daß in dem Präparat keine
unerwünschten Eiweiße wie Viren oder Prionen enthalten sein können. Darüber hinaus ist die
Zusammensetzung konstant, die Aktivität des Hormons genau zu berechnen und die
Verfügbarkeit des Medikamentes immer gewährleistet.
Dr. med. Ulrich Noss , Zentrum for Reproduktionsmedizin, München, wies darauf hin, daß
heute die Verschiebung des Kinderwunsches in höhere Altersstufen vor allem in den
industrialisierten Ländern einen wesentlichen Grund fur die Zunahme der
Fruchtbarkeitsstörungen darstellt. Die Einführung neuer Techniken wie z.B. ICSI
(intracytoplasmatische Spermieninjektion) machen heute andererseits die Behandlung früher
aussichtsloser Fälle männlicher Unfruchtbarkeit möglich. Die Gesamtkosten einer ICSI
Behandlung belaufen sich auf rund 8.000 DM. Geht man von vier Zyklen aus, die von den
Krankenkassen maximal erstattet werden, und berücksichtigt außerdem eine Erfolgschance
von 21%, so ergeben sich pro Geburt Kosten in Höhe von 30.000 DM. Die Kosten werden
von den Kassen meist unter der Vorraussetzung übernommen, daß die Partner nicht sterilisiert
und im normalen Reproduktionsalter sind.
Die aus der Presse bekannten unerwünschten Mehrlingsschwangerschaften nach der
Behandlung mit FSH können durch die Anwendung des gentechnischen Produkts deutlich
gesenkt werden, da eine exaktere Dosierung möglich ist. Die ZahI von Zwillingsgeburten liegt -
je nach Behandlungsverfahren - zwischen 10 und 13% und für Drillingsschwangerschaften
zwischen 1,7 und 3,5%. Dr. Ulrich Noss machte darauf aufmerksam, daß 1996 in Deutschland
5 % aller Kinder nur deshalb geboren wurden, weil bis dahin unfruchtbaren Paaren medizinisch
geholfen werden konnte.
Datum: 15. Mai 1997
Autor: Dr.med. J. Kubitschek (Tel.: 05849-275, Fax 414)
Zielgruppe: Fachpresse, Langversion 2
Quelle: Presseveranstaltung ,,Ein Jahr rekombinantes FSH in der Sterilitätstherapie", Madrid,
24.-25.4.1997, Sponsor Ares-Serono
Länge: 80 Zeilen, 4.600 Anschläge
Datei: Madrid1.doc
spirou
die neuesten Fakts und nicht, daß jemand denkt ares-serono wäre abgeschmiert
Genf, Schweiz, 26. Mai 2000
Serono S.A., das weltweit drittgrösste Biotechnologieunternehmen, teilte heute mit,
dass seine Aktien ab sofort an der Schweizer Börse (SWX) unter der neuen
Bezeichnung SEO gehandelt werden. Das neue Handelssymbol ergibt sich aus der
Umwandlung des Firmennamens von Serono S.A., bisher unter AREB an der SWX
registriert, zu Serono S.A.
Gemäss Beschluss der Generalversammlung vom 16. Mai wird sich mit der Eröffnung
des heutigen Handels auch die Kapitalstruktur des Unternehmens ändern. Insgesamt
resultiert aus der Ausschüttung einer Sonderdividende in Form von einer Gratisaktie pro
eingetragener Aktie (Inhaber und Namen) und der Teilung der bestehenden und neuen
Aktien ein Aktiensplit im Verhältnis von 1:4. Daraus ergibt sich folgende neue Struktur
des Aktienkapitals:
Aktientyp
Anzahl
%
Stimm-rechtsanteil
Nominalwert
CHF
Aktien
Kapital CHF
%
Aktien
Kapital
Namenaktien
11,013,040
51.0
10
110,130,400
29.4
Inhaberaktien
10,584,152
49.0
25
264,603,800
70.6
Total
21,597,192
100.0
374,734,200
100.0
Die Inhaberaktien werden an der Schweizer Börse (SWX) gehandelt, nicht dagegen die
Namenaktien.
Zur Bestimmung von Börsenwert und Gewinn pro Aktie wird die Gesamtzahl
rechnerisch äquivalenter Inhaberaktien herangezogen, die sich unter der neuen
Kapitalstruktur auf 14`989`368 beläuft. Die genannten Änderungen haben keinerlei
Auswirkungen auf die Besitzanteile der Mehrheitsaktionäre.70% des Aktienkapitals und
79% der Stimmrechtsanteile befinden sich weiterhin im Besitz der Familie Bertarelli.
Serono ist eines der führenden Biotechnologie-Unternehmen der Welt mit Hauptsitz in Genf in der Schweiz.
Das Unternehmen hat vier rekombinante Produkte auf dem Markt: Gonal-F®, Rebif®, Serostim® und
Saizen®. Neben der weltweit führenden Stellung auf dem Gebiet der Behandlung der Unfruchtbarkeit ist
Serono auch in den therapeutischen Bereichen Neurologie, Metabolismus und Wachstum tätig. Die
Forschungsprogramme von Serono sind auf eine Ausweitung dieser Geschäftsbereiche und den Aufbau
neuer Therapiegebiete ausgerichtet. Zur Zeit befinden sich sechs rekombinante Produkte in der
Entwicklung. 1999 erzielte Serono weltweit Umsätze in Höhe von 1.054 Milliarden USD. Das Unternehmen
unterhält Tochtergesellschaften in 45 Ländern und vertreibt seine Produkte in mehr als 100 Ländern. Die
Aktien der Serono AG., der Holdinggesellschaft der Gruppe, sind an der Schweizer Börse kotiert (TK: SEO)
spirou
Genf, Schweiz, 26. Mai 2000
Serono S.A., das weltweit drittgrösste Biotechnologieunternehmen, teilte heute mit,
dass seine Aktien ab sofort an der Schweizer Börse (SWX) unter der neuen
Bezeichnung SEO gehandelt werden. Das neue Handelssymbol ergibt sich aus der
Umwandlung des Firmennamens von Serono S.A., bisher unter AREB an der SWX
registriert, zu Serono S.A.
Gemäss Beschluss der Generalversammlung vom 16. Mai wird sich mit der Eröffnung
des heutigen Handels auch die Kapitalstruktur des Unternehmens ändern. Insgesamt
resultiert aus der Ausschüttung einer Sonderdividende in Form von einer Gratisaktie pro
eingetragener Aktie (Inhaber und Namen) und der Teilung der bestehenden und neuen
Aktien ein Aktiensplit im Verhältnis von 1:4. Daraus ergibt sich folgende neue Struktur
des Aktienkapitals:
Aktientyp
Anzahl
%
Stimm-rechtsanteil
Nominalwert
CHF
Aktien
Kapital CHF
%
Aktien
Kapital
Namenaktien
11,013,040
51.0
10
110,130,400
29.4
Inhaberaktien
10,584,152
49.0
25
264,603,800
70.6
Total
21,597,192
100.0
374,734,200
100.0
Die Inhaberaktien werden an der Schweizer Börse (SWX) gehandelt, nicht dagegen die
Namenaktien.
Zur Bestimmung von Börsenwert und Gewinn pro Aktie wird die Gesamtzahl
rechnerisch äquivalenter Inhaberaktien herangezogen, die sich unter der neuen
Kapitalstruktur auf 14`989`368 beläuft. Die genannten Änderungen haben keinerlei
Auswirkungen auf die Besitzanteile der Mehrheitsaktionäre.70% des Aktienkapitals und
79% der Stimmrechtsanteile befinden sich weiterhin im Besitz der Familie Bertarelli.
Serono ist eines der führenden Biotechnologie-Unternehmen der Welt mit Hauptsitz in Genf in der Schweiz.
Das Unternehmen hat vier rekombinante Produkte auf dem Markt: Gonal-F®, Rebif®, Serostim® und
Saizen®. Neben der weltweit führenden Stellung auf dem Gebiet der Behandlung der Unfruchtbarkeit ist
Serono auch in den therapeutischen Bereichen Neurologie, Metabolismus und Wachstum tätig. Die
Forschungsprogramme von Serono sind auf eine Ausweitung dieser Geschäftsbereiche und den Aufbau
neuer Therapiegebiete ausgerichtet. Zur Zeit befinden sich sechs rekombinante Produkte in der
Entwicklung. 1999 erzielte Serono weltweit Umsätze in Höhe von 1.054 Milliarden USD. Das Unternehmen
unterhält Tochtergesellschaften in 45 Ländern und vertreibt seine Produkte in mehr als 100 Ländern. Die
Aktien der Serono AG., der Holdinggesellschaft der Gruppe, sind an der Schweizer Börse kotiert (TK: SEO)
spirou
was so ein Split alles bewirkt , ach ist das schön, also alle die noch nicht investiert sind sollten sich mal genauer darüber gedanken machen
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