Dollar - normaler Zins: 6,5% - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.06 09:36:25 von
neuester Beitrag 18.08.06 16:46:06 von
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Europlatz Frankfurt
Die Kehrseite niedriger Zinsen
… Ludwig von Mises … zeigte um 1920 wissenschaftlich die Unmöglichkeit des Sozialismus ….
Bereits im Jahr 1912 hatte er die Ursache für Konjunkturkrise und Währungsruin benannt: die öffentliche Meinung.
Sie sei von einer tiefsitzenden "Zinsfeindschaft" beseelt, schrieb Mises. … Daß der Zins Ausdruck der menschlichen Natur ist, heutige Güter höher zu bewerten als künftige, werde ignoriert. … Der Glaube, Niedrigzinsen seien gut für die Wirtschaft, ist fest verankert. …
So kann auch nicht verwundern, daß die Notenbankzinsen außergewöhnlich niedrig sind. In den Vereinigten Staaten liegt der inflationsbereinigte Kurzfristzins bei knapp 1,0 Prozent, im Euro-Raum bei 0,5 Prozent und in Japan bei minus 0,8 Prozent. Öffentlich wird gar nicht mehr gefordert, daß die Notenbanken die Zinsen auf Niveaus anheben sollen, die theoretisch als "normal" anzusehen wären: auf 6,5 Prozent in Amerika, auf4,5 Prozent im Euro-Raum und auf 3,0 Prozent in Japan.
… Mises empfahl eine Beendigung des staatlichen Geldangebotsmonopols, den Wechsel zum freien Währungswettbewerb - der vermutlich auf den Goldstandard hinauslaufen würde…
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.8.06, Seite 22
Die Kehrseite niedriger Zinsen
… Ludwig von Mises … zeigte um 1920 wissenschaftlich die Unmöglichkeit des Sozialismus ….
Bereits im Jahr 1912 hatte er die Ursache für Konjunkturkrise und Währungsruin benannt: die öffentliche Meinung.
Sie sei von einer tiefsitzenden "Zinsfeindschaft" beseelt, schrieb Mises. … Daß der Zins Ausdruck der menschlichen Natur ist, heutige Güter höher zu bewerten als künftige, werde ignoriert. … Der Glaube, Niedrigzinsen seien gut für die Wirtschaft, ist fest verankert. …
So kann auch nicht verwundern, daß die Notenbankzinsen außergewöhnlich niedrig sind. In den Vereinigten Staaten liegt der inflationsbereinigte Kurzfristzins bei knapp 1,0 Prozent, im Euro-Raum bei 0,5 Prozent und in Japan bei minus 0,8 Prozent. Öffentlich wird gar nicht mehr gefordert, daß die Notenbanken die Zinsen auf Niveaus anheben sollen, die theoretisch als "normal" anzusehen wären: auf 6,5 Prozent in Amerika, auf4,5 Prozent im Euro-Raum und auf 3,0 Prozent in Japan.
… Mises empfahl eine Beendigung des staatlichen Geldangebotsmonopols, den Wechsel zum freien Währungswettbewerb - der vermutlich auf den Goldstandard hinauslaufen würde…
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.8.06, Seite 22
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.491.592 von kohelet am 18.08.06 09:36:25Ich habe selten solch einen Unug gelesen!
Einen Inflationsbereinigten Zinssatz zu nennen um gleich im Anschluß darauf einen nominaln Zinssatz zu stellen ohne Angabe von Vergleichen ist mehr als schwach!
Was sagt dieser Gedankenfetzen aus?
Nichts sagt er aus!
Einen Inflationsbereinigten Zinssatz zu nennen um gleich im Anschluß darauf einen nominaln Zinssatz zu stellen ohne Angabe von Vergleichen ist mehr als schwach!
Was sagt dieser Gedankenfetzen aus?
Nichts sagt er aus!
#2
Der Autor des FAZ - Artikels, den ich nur auszugsweise reinstellte war Thorsten Polleit, mehr von ihm :
______________________________________
Zinspolitik schürt Angst um Aufschwung
Frankfurt (dpa) Weltweit geht die Zeit des billigen Geldes zu Ende. Die steigenden Zinsen lassen alte Ängste wieder aufflackern, das Wirtschaftswachstum könnte ausgebremst und die Aktienmärkte unter Druck geraten. Gewerkschaften und Politiker fürchten um den Aufschwung, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins am Donnerstag zum vierten Mal seit Ende 2005 erhöht hat von 2,75 auf 3,00 Prozent. Auch in den USA ist der Zins im Juni bereits zum 17. Mal auf 5,25 Prozent gestiegen, und selbst die japanische Notenbank hat ihre Nullzinspolitik beendet. Volkswirte halten alle Ängste aber für unbegründet und sehen keine Gefahr für die Konjunktur. […]
Die Investmentbank Barclays Capital vergleicht die Zinsanhebung mit einem Drogenentzug. «Sobald die Droge billiges Geld nicht mehr verfügbar ist, gibt es Entzugssymptome», sagt Chefvolkswirt Thorsten Polleit. «Der Entzug von der Liquiditätsdroge wird von der Notenbank Einsicht und Durchhaltevermögen verlangen.»[…]
Frankfurter Neue Presse - 3. Aug. 2006
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
Druckversion:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
In der SZ Dresden:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1230421
Der Autor des FAZ - Artikels, den ich nur auszugsweise reinstellte war Thorsten Polleit, mehr von ihm :
______________________________________
Zinspolitik schürt Angst um Aufschwung
Frankfurt (dpa) Weltweit geht die Zeit des billigen Geldes zu Ende. Die steigenden Zinsen lassen alte Ängste wieder aufflackern, das Wirtschaftswachstum könnte ausgebremst und die Aktienmärkte unter Druck geraten. Gewerkschaften und Politiker fürchten um den Aufschwung, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins am Donnerstag zum vierten Mal seit Ende 2005 erhöht hat von 2,75 auf 3,00 Prozent. Auch in den USA ist der Zins im Juni bereits zum 17. Mal auf 5,25 Prozent gestiegen, und selbst die japanische Notenbank hat ihre Nullzinspolitik beendet. Volkswirte halten alle Ängste aber für unbegründet und sehen keine Gefahr für die Konjunktur. […]
Die Investmentbank Barclays Capital vergleicht die Zinsanhebung mit einem Drogenentzug. «Sobald die Droge billiges Geld nicht mehr verfügbar ist, gibt es Entzugssymptome», sagt Chefvolkswirt Thorsten Polleit. «Der Entzug von der Liquiditätsdroge wird von der Notenbank Einsicht und Durchhaltevermögen verlangen.»[…]
Frankfurter Neue Presse - 3. Aug. 2006
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
Druckversion:
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
In der SZ Dresden:
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1230421
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