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    Frage an die Experten: Welches Gold sollte man kaufen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.06 11:44:45 von
    neuester Beitrag 18.08.06 15:47:49 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.077.727
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      Avatar
      schrieb am 18.08.06 11:44:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      hat jemand eine Empfehlung welche Goldmünzen man am besten als Anlagemünzen kaufen sollte?
      Der klassische Krügerrand oder eher die 100er Goldeuros aus Deutschland?

      Dazu noch eine sehr wichtige Frage:

      Sind denn auch bzw. viele Fälschungen im Umlauf?
      Woran erkenne ich, dass es sich um echtes Gold handelt?

      Jede Antwort wäre sehr nett :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:16:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Typisch an Gold ist das extrem hohe spezifische Gewicht
      von knapp 20 Gramm je Kubikcentimeter. So schwer sind dann
      nur noch teurere Metalle wie Platin. Blei und Silber zum
      Beispiel sind nur halb so schwer.
      Insofern sind Goldmünzen schwer zu fälschen, wenn man Durchmesser
      und Dicke als bekannt voraussetzen kann.
      Man kann es nachrechnen, aber man spürt es auch irgendwie, da
      Gold eben sehr viel schwerer ist, als alles womit man sonst so
      zu tun hat.
      Beim Krügerand ist man auf der sicheren Seite, vorausgesetzt man
      kauft nicht aus der Fernsehzeitung eine Jubiläumsausgabe mit
      11 mm Durchmesser oder so.
      https://www.proaurum.de/shop/shop_detail.php?artikelid=41002…
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 12:22:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.664 von FrauenFetischist am 18.08.06 11:44:45Zur Not durch Reinbeissen!

      Reines Gold ist sehr weich!
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:27:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.268 von Fruehrentner am 18.08.06 12:22:12Reinbeissen? Das würde ich lassen:rolleyes:

      Erstens handelt es sich um kein "reines" Gold, sondern in der Regel um 900 - 916er Gold. Das ist nicht gut für die Schneidezähne :(. Außerdem reduzieren Gebißspuren im Krügerrand die Erhaltung auf den niedrigsten Level SS (sehr schön).

      Eine gute page, auf der jede wichtige Münze abgebildet und beschriebe ist findest Du hier:

      http://www.proaurum.de/preise.php
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:39:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.664 von FrauenFetischist am 18.08.06 11:44:45Kauf bloß keine 100'er Goldeuros. Das Aufgeld auf den reellen Goldpreis ist zu hoch (Sammlerpreise). Nimm lieber Krügerrands, Maple Leafs oder Känguruhs (mein persönlicher Favorit wg. der schicken Aufmachung). Preise gibts. u.a. bei www.proaurum.de

      Wenn Du die Münzen bei einer Bank kaufst, sind sie absolut original. Über eBay oder so lohnt im Zweifel auch nicht (ans Porto denken).

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      Avatar
      schrieb am 18.08.06 14:53:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.493.664 von FrauenFetischist am 18.08.06 11:44:45Die Goldeuros haben satten Aufschlag auf Materialwert. Würde ich nicht bezahlen. Allenfalls für antike/historsche Münzen, aber das ist was anderes. Statt Krügerrand (kupferverseucht) besser Maple Leaf, Britannia, Känguruh, Am. Eagle, Philharmoniker usw., wenn man denn das Zeug unbedingt haben will.

      Gold kannste z.B. mit Uran fälschen. Also Beißprobe nur, wennst Homer Simpson heißt. Besser mit Strahlungsmeßgerät testen (obwohl Uran eigentlich gar nicht so gefährlich ist, wie immer getan wird). V.a. Barren sollte man zusätzlich noch mit Schweißgerät auf Kern testen, Münzen mit Bolzenschneider. Könnte nämlich auch Wolfram- oder Rheniumlegierungen drin sein, sind billiger und mit derselben spez. Dichte wie Gold herstellbar. Kommt im Laden beim Goldhändler immer sehr gut an, denn Goldheinis mögen andere Paranoiker.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 15:47:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Am sichersten ist die Prüfung mittels eines Gaschromatographen. Man feilt einfach einige Moleküle vom Krügerrand ab und gibt diese in den Gaschromatographen.

      Unter anderem in der pahramzeutischen Industrie werden Substanzen mittels eines derartigen Geräts analysiert. Leider weiß ich nicht , was so ein Teil kostet.

      Auf Uranfäschungen trifft man in der Praxis eher selten, weil Uran schwer zu beschaffen ist. Wahrscheinlich sind hierfür gute Beziehungen in den Ostblock erforderlich und außerdem stimmt das spezifische Gewicht von Uran nicht mit dem von Gold überein.

      Wenn man selbst Münzen fälschen will, ist es vielleicht günstiger, Krügerrands aus einer Americium - Stahl Legierung oder besser noch aus einer Plutonium - Blei - Legierung herzustellen. Wenn man einen Kumpel kennt, der Zugang zu Atomreaktoren hat, dürfte das kein Problem sein. Das richtige Verhältnis ermittelt man einfach mittels des mathematischen Dreisatzes.


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