\"Mehmet\" darf nie wieder nach Deutschland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.06 14:53:19 von
neuester Beitrag 19.08.06 23:48:49 von
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"Mehmet" darf nie wieder nach Deutschland
Der unter dem Pseudonym "Mehmet" bekannte Serienstraftäter Muhlis A. hat ein Einreiseverbot für Deutschland erhalten. Die Ausweisungsverfügung der Stadt München gegen den inzwischen 22-Jährigen sei nun "unanfechtbar" geworden, teilte Bayerns Innenminister Günther Beckstein mit. Der Fall "Mehmet" macht bereits seit 1998 bundesweit Schlagzeilen.
Muhlis A. 2001
"Mehmet wird damit auf Dauer keine Straftaten mehr in Deutschland begehen können", sagte Beckstein. Es bleibe zu hoffen, "dass er sich nun wenigstens in der Türkei einwandfrei verhält." Muhlis A. hatte sich im Januar in die Türkei abgesetzt, bevor er eine 18-monatige Haftstrafe antreten sollte. Diese hatte er wegen räuberischer Erpressung, Körperverletzung und Betrug erhalten.
Chance vertan
"Mehmet" war verurteilt worden, weil er von seinen Eltern Geld erpresst und sie misshandelt hatte. Die Frage, ob die auf 18 Monate festgelegte Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden könne, hatte das Gericht bei der Verhandlung zunächst zurückgestellt. Gleichzeitig hatte die Richterin zur Auflage gemacht, dass der junge Mann 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten hat. Im Dezember 2005 hatte die Richterin dann festgestellt, dass er tatsächlich nur 40 Stunden auf einem Münchner Friedhof gearbeitet hatte. Deshalb wurde entschieden, dass der 22-Jährige die Haftstrafe abzusitzen hat. Dazu wurde ein Haftbefehl gegen den Türken erlassen. Dieser konnte aber nicht mehr vollstreckt werden, da Muhlis A. bereits untergetaucht war.
Bundesweit bekannter Serientäter
Warum "Mehmet"?
Als der Fall Muhlis A. 1998 öffentlich wurde, war er gerade erst 14 Jahre alt. Um die Identität des Minderjährigen zu schützen, wurde über ihn in den Medien nur unter dem Pseudonym "Mehmet" berichtet.
Nach Ende der Haftstrafe sollte Muhlis A. nach den Vorstellungen des Innenministeriums erneut in die Türkei abgeschoben werden. Dorthin war er 1998 bereits einmal abgeschoben worden. Da "Mehmet" damals noch minderjährig war, sorgte der Fall bundesweit für Aufsehen. Der in München geborene Türke hatte zu diesem Zeitpunkt bereits knapp 100 Delikte begangen, bis hin zur Körperverletzung. Einige Monate nach seiner Ausweisung durfte Muhlis A. auf Grund eines Gerichtsbeschlusses dann jedoch wieder nach München zurückkehren.
Der unter dem Pseudonym "Mehmet" bekannte Serienstraftäter Muhlis A. hat ein Einreiseverbot für Deutschland erhalten. Die Ausweisungsverfügung der Stadt München gegen den inzwischen 22-Jährigen sei nun "unanfechtbar" geworden, teilte Bayerns Innenminister Günther Beckstein mit. Der Fall "Mehmet" macht bereits seit 1998 bundesweit Schlagzeilen.
Muhlis A. 2001
"Mehmet wird damit auf Dauer keine Straftaten mehr in Deutschland begehen können", sagte Beckstein. Es bleibe zu hoffen, "dass er sich nun wenigstens in der Türkei einwandfrei verhält." Muhlis A. hatte sich im Januar in die Türkei abgesetzt, bevor er eine 18-monatige Haftstrafe antreten sollte. Diese hatte er wegen räuberischer Erpressung, Körperverletzung und Betrug erhalten.
Chance vertan
"Mehmet" war verurteilt worden, weil er von seinen Eltern Geld erpresst und sie misshandelt hatte. Die Frage, ob die auf 18 Monate festgelegte Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden könne, hatte das Gericht bei der Verhandlung zunächst zurückgestellt. Gleichzeitig hatte die Richterin zur Auflage gemacht, dass der junge Mann 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten hat. Im Dezember 2005 hatte die Richterin dann festgestellt, dass er tatsächlich nur 40 Stunden auf einem Münchner Friedhof gearbeitet hatte. Deshalb wurde entschieden, dass der 22-Jährige die Haftstrafe abzusitzen hat. Dazu wurde ein Haftbefehl gegen den Türken erlassen. Dieser konnte aber nicht mehr vollstreckt werden, da Muhlis A. bereits untergetaucht war.
Bundesweit bekannter Serientäter
Warum "Mehmet"?
Als der Fall Muhlis A. 1998 öffentlich wurde, war er gerade erst 14 Jahre alt. Um die Identität des Minderjährigen zu schützen, wurde über ihn in den Medien nur unter dem Pseudonym "Mehmet" berichtet.
Nach Ende der Haftstrafe sollte Muhlis A. nach den Vorstellungen des Innenministeriums erneut in die Türkei abgeschoben werden. Dorthin war er 1998 bereits einmal abgeschoben worden. Da "Mehmet" damals noch minderjährig war, sorgte der Fall bundesweit für Aufsehen. Der in München geborene Türke hatte zu diesem Zeitpunkt bereits knapp 100 Delikte begangen, bis hin zur Körperverletzung. Einige Monate nach seiner Ausweisung durfte Muhlis A. auf Grund eines Gerichtsbeschlusses dann jedoch wieder nach München zurückkehren.
Mehmet hat in Deutschland noch viele Landsleute, denen das gleiche Schicksal drohen könnte...
Und spätestens wenn wir einig EU sind ist er wieder da. Wenn auch als Rentner und mit gaaaanz vielen Freunden… und er wird sich mit seinem Gehstock rächen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.496.681 von Fuller81 am 18.08.06 14:56:15Mehmet hat in Deutschland noch viele Landsleute, denen das gleiche Schicksal drohen könnte...
Nicht könnte, sondern sollte
Nicht könnte, sondern sollte
na da bin ich ja mal gespannt, ob damit diese "neverending story" damit wirklich ihr ende gefunden hat. bei der letzten abschiebung dachte man ja eigentlich auch, es sei für immer.
nachdem bei seinem letzten comeback viele grüne gejubelt haben, werden diese jetzt wahrscheinlich in tränen ausbrechen, da mit "mehmet" ja schließlich eine wichtige "bereicherung" unserer kultur verlorengeht
nachdem bei seinem letzten comeback viele grüne gejubelt haben, werden diese jetzt wahrscheinlich in tränen ausbrechen, da mit "mehmet" ja schließlich eine wichtige "bereicherung" unserer kultur verlorengeht
aber es wird ja bereits für adäquaten ersatz gesorgt:
Der Deutsch-Türke Murat Kurnaz soll nach Medienberichten in den nächsten Tagen aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen werden.
HB BERLIN. Kurnaz solle am Dienstag aus der Haft entlassen und nach Deutschland gebracht werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Samstag vorab. Der "Spiegel" schrieb darüber hinaus, die Bundesregierung habe der von den USA geforderten Rundumüberwachung von Kurnaz und dem Entzug seines Passes nicht zugestimmt. Außerdem habe die Bundesregierung den US-Wunsch abgelehnt, weitere Gefangene aus Guantanamo aufzunehmen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes wollte die Berichte weder bestätigen noch dementieren. Sie erklärte lediglich: "Es wurde vereinbart, dass die Bundesregierung und die US-Administration weiter an einer Lösung des Falles arbeiten."
Der in Bremen geborene Türke Kurnaz war 2001 in Pakistan festgenommen und Anfang 2002 ins US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba gebracht worden. Ein US-Gericht hatte bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass ihm keine Unterstützung von Extremisten nachzuweisen sei. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erklärte Ende März, er rechne mit der baldigen Freilassung von Kurnaz, der dann auch nach Deutschland zurückkehren könne, obwohl er die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besitze.
Quelle: Handelsblatt.com
@BoehserOnkel
Und spätestens wenn wir einig EU sind ist er wieder da. Wenn auch als Rentner und mit gaaaanz vielen Freunden… und er wird sich mit seinem Gehstock rächen
ich fürchte, dass dieser wahnsinn leider nicht erst dann wirklichkeit wird, wenn "mehmet" das rentenalter erreicht hat
Der Deutsch-Türke Murat Kurnaz soll nach Medienberichten in den nächsten Tagen aus dem US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen werden.
HB BERLIN. Kurnaz solle am Dienstag aus der Haft entlassen und nach Deutschland gebracht werden, berichtete die "Financial Times Deutschland" am Samstag vorab. Der "Spiegel" schrieb darüber hinaus, die Bundesregierung habe der von den USA geforderten Rundumüberwachung von Kurnaz und dem Entzug seines Passes nicht zugestimmt. Außerdem habe die Bundesregierung den US-Wunsch abgelehnt, weitere Gefangene aus Guantanamo aufzunehmen. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes wollte die Berichte weder bestätigen noch dementieren. Sie erklärte lediglich: "Es wurde vereinbart, dass die Bundesregierung und die US-Administration weiter an einer Lösung des Falles arbeiten."
Der in Bremen geborene Türke Kurnaz war 2001 in Pakistan festgenommen und Anfang 2002 ins US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba gebracht worden. Ein US-Gericht hatte bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass ihm keine Unterstützung von Extremisten nachzuweisen sei. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erklärte Ende März, er rechne mit der baldigen Freilassung von Kurnaz, der dann auch nach Deutschland zurückkehren könne, obwohl er die deutsche Staatsangehörigkeit nicht besitze.
Quelle: Handelsblatt.com
@BoehserOnkel
Und spätestens wenn wir einig EU sind ist er wieder da. Wenn auch als Rentner und mit gaaaanz vielen Freunden… und er wird sich mit seinem Gehstock rächen
ich fürchte, dass dieser wahnsinn leider nicht erst dann wirklichkeit wird, wenn "mehmet" das rentenalter erreicht hat
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