Die Rohstoffchance: Kakao - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.06 18:51:23 von
neuester Beitrag 25.07.17 17:46:17 von
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Feedback
Kakao steht wieder bei 830 GBP
das war schonmal im Mai der Fall.
Danach setzte sich Kakao bis knapp an die 1000 GBP
Hab mir heute das Mini-Long Zerti
NL0000041218 ins Depot reingelegt.
Ist natürlich nur für Spekulaten geeignet.
das war schonmal im Mai der Fall.
Danach setzte sich Kakao bis knapp an die 1000 GBP
Hab mir heute das Mini-Long Zerti
NL0000041218 ins Depot reingelegt.
Ist natürlich nur für Spekulaten geeignet.
Wenn das nicht zu früh war ...
Klar, Kakao wird kommen, aber wann ?
Klar, Kakao wird kommen, aber wann ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.563.869 von Ballardpower am 22.08.06 18:51:23
wie wärs mal mit dem chart?
vielleicht etwas aussagekräftiger...
wie wärs mal mit dem chart?
vielleicht etwas aussagekräftiger...
@Cpt_Tenbagger
das
ist doch der Kaffee Chart den du da reingestellt hast
das
ist doch der Kaffee Chart den du da reingestellt hast
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.568.258 von Ballardpower am 22.08.06 22:08:37
oh mist. du hast recht sorry!
sorry
oh mist. du hast recht sorry!
sorry
Trading Spotlight
@Cpt_Tenbagger
macht doch nichts
Danke für den Chart!!!
Schade dass es bei godmode-trader nicht GBP-Charts von Kako gibt
Aber die Kursvorhersage wäre nach meinem Geschmack
macht doch nichts
Danke für den Chart!!!
Schade dass es bei godmode-trader nicht GBP-Charts von Kako gibt
Aber die Kursvorhersage wäre nach meinem Geschmack
Kakao steht und fällt mit der politischen Entwicklung in der Elfenbeinküste. Im Herbst stehen Wahlen an, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es da ruhig bleiben soll...
Bin hier auch in einem ABN-Turbozertifikat drin.
mao_1
Bin hier auch in einem ABN-Turbozertifikat drin.
mao_1
Trinkt denn keiner mehr Kaba?? Sitzen denn alle nur noch mit dem Johnny Walker und dem Jim Beam gemeinsam am Tisch?
Denkt dran: Kaba, Kaba hält uns in Form
Dann klappts auch mit den Kursen wieder! So kanns jedenfalls auf Dauer nicht weitergehen! Das ist auf Dauer nicht gesund
Denkt dran: Kaba, Kaba hält uns in Form
Dann klappts auch mit den Kursen wieder! So kanns jedenfalls auf Dauer nicht weitergehen! Das ist auf Dauer nicht gesund
Kakao - Wann kommt die Trendwende?
Leser des Artikels: 88
Der Markt für Kakao ist seit jeher durch eine sehr hohe Volatilität gekennzeichnet. Das Kurshoch der letzten 10 Jahre (2400 USD je Tonne) wurde im Jahre 2003 erreicht. Seit Ende 2003 bewegt sich der Kakaopreis, mit sehr starken Ausschlägen, zwischen 1400 und 1800 USD je Tonne.
Kakao, auch als „Speise der Götter“ bezeichnet, wird nur in sehr wenigen Ländern angebaut. Der Schwerpunkt der Produktion befindet sich in der Elfenbeinküste, Ghana, Brasilien und Indonesien. Die Elfenbeinküste hat zu 41% Anteil am weltweiten Kakaoanbau und ist der globale Marktführer. Die derzeitige weltweite Kakao produktion beläuft sich auf 3,5 Mio. t. Die Produktion kann die aktuelle Nachfrage nicht befriedigen. Die internationale Kakao-Organisation prognostiziert für das dritte Quartal 2006 einen globalen Nachfrageüberhang von 87.000 t. Im Vorjahr waren es lediglich 20.000 t. Eine kurzfr. Produktionsausweitung ist schwierig, da eine Kakaopflanze vier Jahre Wachs-tum bis zur ersten Ernte benötigt.
Konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Kakao finden Sie in unserem www.wallstreet: rohstoff-& devisentrader.de
Profitieren auch Sie vom Rohstoffboom! Wir sagen Ihnen, welche Märkte in Zukunft die größten Chancen bieten, aber auch, welche Märkte mit Risiken behaftet sind!
Das derzeitige Angebotsdefizit am Kakaomarkt führte zu deutlichen Preissteigerungen. In der Elfenbeinküste, als weltweit größtem Kakaoproduzenten, herrscht seit 2 Jahren Bürger-krieg. Dadurch schrumpft die Produktion jedes Jahr um 5% Auch Krankheiten führen zu Ernteausfällen. So hat Ghana mit der sog. Braunfäule zu kämpfen und in Brasilien greift die „Hexenbesenkrankheit“ (Crinipellis perniciosa) immer weiter um sich. Diesen Anbau-problemen steht eine weltweit höhere Nachfrage gegenüber. So ist das Verhältnis zwischen Lager und Verbrauch von über 60% im Jahre 1996 auf 40% im Jahr 2005 zurückgegangen. Vor allem die Nachfrage aus China und Indien lässt die Vorrats-bestände stark schrumpfen. Diese Länder stellen einen Markt mit 2 Mrd. potentiellen Kunden dar. Derzeit liegt der jährliche Pro-Kopf- Verbrauch in China bei gerade einmal 20 Gramm. Experten gehen von einem jährlichen Nachfrageanstieg in Asien von bis zu 20% aus. Auch in der Europäischen Union (36% der weltweiten Nachfrage) und in den USA wird immer mehr Kakao konsumiert. In diesem Ausmaß kann die weltweite Produktion kurzfristig nicht wachsen. Bemühungen der Indonesischen Regierung die Kakaoproduktion auszuweiten, werden erst in ca. fünf Jahren Einfluss auf das Angebot haben. Solange wird der Kakaomarkt durch ein Angebotsdefizit und Preissteigerungen gekennzeichnet sein. Die negative Fundamentale Lage hat sich noch nicht auf die Preise niedergeschlagen. Doch die Trendwende zeichnet sich bereits ab!
Konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Kakao finden Sie in unserem www.wallstreet: rohstoff-& devisentrader.de
Leser des Artikels: 88
Der Markt für Kakao ist seit jeher durch eine sehr hohe Volatilität gekennzeichnet. Das Kurshoch der letzten 10 Jahre (2400 USD je Tonne) wurde im Jahre 2003 erreicht. Seit Ende 2003 bewegt sich der Kakaopreis, mit sehr starken Ausschlägen, zwischen 1400 und 1800 USD je Tonne.
Kakao, auch als „Speise der Götter“ bezeichnet, wird nur in sehr wenigen Ländern angebaut. Der Schwerpunkt der Produktion befindet sich in der Elfenbeinküste, Ghana, Brasilien und Indonesien. Die Elfenbeinküste hat zu 41% Anteil am weltweiten Kakaoanbau und ist der globale Marktführer. Die derzeitige weltweite Kakao produktion beläuft sich auf 3,5 Mio. t. Die Produktion kann die aktuelle Nachfrage nicht befriedigen. Die internationale Kakao-Organisation prognostiziert für das dritte Quartal 2006 einen globalen Nachfrageüberhang von 87.000 t. Im Vorjahr waren es lediglich 20.000 t. Eine kurzfr. Produktionsausweitung ist schwierig, da eine Kakaopflanze vier Jahre Wachs-tum bis zur ersten Ernte benötigt.
Konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Kakao finden Sie in unserem www.wallstreet: rohstoff-& devisentrader.de
Profitieren auch Sie vom Rohstoffboom! Wir sagen Ihnen, welche Märkte in Zukunft die größten Chancen bieten, aber auch, welche Märkte mit Risiken behaftet sind!
Das derzeitige Angebotsdefizit am Kakaomarkt führte zu deutlichen Preissteigerungen. In der Elfenbeinküste, als weltweit größtem Kakaoproduzenten, herrscht seit 2 Jahren Bürger-krieg. Dadurch schrumpft die Produktion jedes Jahr um 5% Auch Krankheiten führen zu Ernteausfällen. So hat Ghana mit der sog. Braunfäule zu kämpfen und in Brasilien greift die „Hexenbesenkrankheit“ (Crinipellis perniciosa) immer weiter um sich. Diesen Anbau-problemen steht eine weltweit höhere Nachfrage gegenüber. So ist das Verhältnis zwischen Lager und Verbrauch von über 60% im Jahre 1996 auf 40% im Jahr 2005 zurückgegangen. Vor allem die Nachfrage aus China und Indien lässt die Vorrats-bestände stark schrumpfen. Diese Länder stellen einen Markt mit 2 Mrd. potentiellen Kunden dar. Derzeit liegt der jährliche Pro-Kopf- Verbrauch in China bei gerade einmal 20 Gramm. Experten gehen von einem jährlichen Nachfrageanstieg in Asien von bis zu 20% aus. Auch in der Europäischen Union (36% der weltweiten Nachfrage) und in den USA wird immer mehr Kakao konsumiert. In diesem Ausmaß kann die weltweite Produktion kurzfristig nicht wachsen. Bemühungen der Indonesischen Regierung die Kakaoproduktion auszuweiten, werden erst in ca. fünf Jahren Einfluss auf das Angebot haben. Solange wird der Kakaomarkt durch ein Angebotsdefizit und Preissteigerungen gekennzeichnet sein. Die negative Fundamentale Lage hat sich noch nicht auf die Preise niedergeschlagen. Doch die Trendwende zeichnet sich bereits ab!
Konkrete Handelsempfehlungen zum Thema Kakao finden Sie in unserem www.wallstreet: rohstoff-& devisentrader.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.569.706 von mao_1 am 22.08.06 23:33:38Die Geschichte mit den Wahlen ist so eine Sache. Selbst sog. Experten rechnen nicht mehr mit Wahlen in diesem Jahr. Die Wahlen sollen/sollten ja schon länger stattfinden.
Wenn hier aber einer ein genaues (möglichst "definitives") Datum kennt, wäre ich sehr dankbar. 2-3 Wochen vorher wär dann wahrscheinlich ein spekulativ guter Moment zum Long.
Und noch eine Frage an die Spezialisten hier: Wo kann ich denn sehen, wie der Forwardkontrakt notiert?? Wird dieser Backwardation oder (wahrscheinlich) Contango gehandelt.
Wenn hier aber einer ein genaues (möglichst "definitives") Datum kennt, wäre ich sehr dankbar. 2-3 Wochen vorher wär dann wahrscheinlich ein spekulativ guter Moment zum Long.
Und noch eine Frage an die Spezialisten hier: Wo kann ich denn sehen, wie der Forwardkontrakt notiert?? Wird dieser Backwardation oder (wahrscheinlich) Contango gehandelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.592.280 von BarnyXXL am 24.08.06 12:31:46Muchas Gracias!
Mal sehen, ob die Unterstützung hält !
Jedenfalls sieht der Chart nicht gut aus !
Jedenfalls sieht der Chart nicht gut aus !
Kakao
Aus BBC News:
Last Updated: Friday, 13 October 2006, 09:55 GMT 10:55 UK
Africa struggles with cocoa virus
West African man checking cocoa crop
Cocoa is key to the Ghanian and Ivory Coast economies
Ghana and Ivory Coast are struggling to contain the spread of a disease hitting their cocoa crops, experts have warned.
Efforts to tackle swollen shoot virus are having little effect, Ghanaian researcher H Dzahini-Obiatey told a gathering of experts in Costa Rica.
The virus, which defoliates and can eventually kill cocoa trees, has been damaging yields in West Africa.
Cocoa, which is the key ingredient in chocolate, plays a major part in the economies of Ghana and Ivory Coast.
Abandoned plantations
The struggle against swollen shoot virus is "not yet lost, but it is far from won," Mr Dzahini-Obiatey told an international meeting of agronomists.
Rules aimed at preventing the spread of the disease - which include creating "buffer zones" free of cocoa trees between each plantation - are regularly flouted, he said.
The disease has led to many farmers abandoning their plantations in Ivory Coast, said Klebe Boubacar, of the country's National Research Centre.
More than 70% of farms in Ivory Coast, which is one of the world's largest cocoa producers, are not being fertilized, Mr Boubacar added.
Last Updated: Friday, 13 October 2006, 09:55 GMT 10:55 UK
Africa struggles with cocoa virus
West African man checking cocoa crop
Cocoa is key to the Ghanian and Ivory Coast economies
Ghana and Ivory Coast are struggling to contain the spread of a disease hitting their cocoa crops, experts have warned.
Efforts to tackle swollen shoot virus are having little effect, Ghanaian researcher H Dzahini-Obiatey told a gathering of experts in Costa Rica.
The virus, which defoliates and can eventually kill cocoa trees, has been damaging yields in West Africa.
Cocoa, which is the key ingredient in chocolate, plays a major part in the economies of Ghana and Ivory Coast.
Abandoned plantations
The struggle against swollen shoot virus is "not yet lost, but it is far from won," Mr Dzahini-Obiatey told an international meeting of agronomists.
Rules aimed at preventing the spread of the disease - which include creating "buffer zones" free of cocoa trees between each plantation - are regularly flouted, he said.
The disease has led to many farmers abandoning their plantations in Ivory Coast, said Klebe Boubacar, of the country's National Research Centre.
More than 70% of farms in Ivory Coast, which is one of the world's largest cocoa producers, are not being fertilized, Mr Boubacar added.
Cocoa farmers strike in Ivory Coast, world's largest producer
The Associated Press
Published: October 16, 2006
ABIDJAN, Ivory Coast Cocoa farmers across Ivory Coast held back their crops to protest low retail prices and high export taxes Monday in a strike that could affect the world cocoa market.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
"The strike is on ... we called on the farmers to hoard their beans," Koffi Kanga, a representative of the country's cocoa farmers association, said by telephone from San Pedro, Ivory Coast's second-largest port after the commercial capital of Abidjan.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price far below farmers' expectations.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to the southern port of Abidjan until the price is raised.
No trucks had entered the San Pedro port by midday, according to the owner of a cocoa exporting company who spoke on condition of anonymity because of the sensitivity of the cocoa market.
The Abidjan port — which is further away from the main cocoa area — continued to receive trucks Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers have expressed increasing discontentment with the pricing system, saying they don't have enough ready cash from cocoa to send their children to school.
The government set a price of 400 CFA a kilogram (about 60 euro cents a kilogram; 40 U.S. cents a pound) for this year's crop. The retail price often doesn't match what farmers are actually paid, but it sets a benchmark for farmers who plan to sell their beans to local buyers.
"The farmers demand a significant price increase. They want 600 CFA per kilogram (about 90 euro cents per kilogram; 57 U.S. cents per pound)," cocoa association President Henri Amouzou said.
Amouzou said farmers also demand the government slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are 220 CFA per kilogram (about 30 euro cents per kilogram; 20 U.S. cents per pound). Cocoa taxes are the main source of government revenue and have been used in the past to buy arms and military equipment, according to U.N. experts.
Most cocoa farms are in the fertile south of Ivory Coast and were less affected than other areas of the country by civil war that broke out after a failed coup four years ago. The nation has since been split between a government-controlled south and a rebel-held north.
Finance Minister Charles Diby Koffi said earlier this month the government would not reduce taxes this season.
"The country is still in crisis. A cut can't be done this season," he said.
The World Bank and the International Monetary Fund have repeatedly called for more transparency in the country's cocoa sector, which produces nearly 1.4 million tons of beans a year.
ABIDJAN, Ivory Coast Cocoa farmers across Ivory Coast held back their crops to protest low retail prices and high export taxes Monday in a strike that could affect the world cocoa market.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
"The strike is on ... we called on the farmers to hoard their beans," Koffi Kanga, a representative of the country's cocoa farmers association, said by telephone from San Pedro, Ivory Coast's second-largest port after the commercial capital of Abidjan.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price far below farmers' expectations.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to the southern port of Abidjan until the price is raised.
No trucks had entered the San Pedro port by midday, according to the owner of a cocoa exporting company who spoke on condition of anonymity because of the sensitivity of the cocoa market.
The Abidjan port — which is further away from the main cocoa area — continued to receive trucks Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers have expressed increasing discontentment with the pricing system, saying they don't have enough ready cash from cocoa to send their children to school.
The government set a price of 400 CFA a kilogram (about 60 euro cents a kilogram; 40 U.S. cents a pound) for this year's crop. The retail price often doesn't match what farmers are actually paid, but it sets a benchmark for farmers who plan to sell their beans to local buyers.
"The farmers demand a significant price increase. They want 600 CFA per kilogram (about 90 euro cents per kilogram; 57 U.S. cents per pound)," cocoa association President Henri Amouzou said.
Amouzou said farmers also demand the government slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are 220 CFA per kilogram (about 30 euro cents per kilogram; 20 U.S. cents per pound). Cocoa taxes are the main source of government revenue and have been used in the past to buy arms and military equipment, according to U.N. experts.
Most cocoa farms are in the fertile south of Ivory Coast and were less affected than other areas of the country by civil war that broke out after a failed coup four years ago. The nation has since been split between a government-controlled south and a rebel-held north.
Finance Minister Charles Diby Koffi said earlier this month the government would not reduce taxes this season.
"The country is still in crisis. A cut can't be done this season," he said.
The World Bank and the International Monetary Fund have repeatedly called for more transparency in the country's cocoa sector, which produces nearly 1.4 million tons of beans a year.
The Associated Press
Published: October 16, 2006
ABIDJAN, Ivory Coast Cocoa farmers across Ivory Coast held back their crops to protest low retail prices and high export taxes Monday in a strike that could affect the world cocoa market.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
"The strike is on ... we called on the farmers to hoard their beans," Koffi Kanga, a representative of the country's cocoa farmers association, said by telephone from San Pedro, Ivory Coast's second-largest port after the commercial capital of Abidjan.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price far below farmers' expectations.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to the southern port of Abidjan until the price is raised.
No trucks had entered the San Pedro port by midday, according to the owner of a cocoa exporting company who spoke on condition of anonymity because of the sensitivity of the cocoa market.
The Abidjan port — which is further away from the main cocoa area — continued to receive trucks Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers have expressed increasing discontentment with the pricing system, saying they don't have enough ready cash from cocoa to send their children to school.
The government set a price of 400 CFA a kilogram (about 60 euro cents a kilogram; 40 U.S. cents a pound) for this year's crop. The retail price often doesn't match what farmers are actually paid, but it sets a benchmark for farmers who plan to sell their beans to local buyers.
"The farmers demand a significant price increase. They want 600 CFA per kilogram (about 90 euro cents per kilogram; 57 U.S. cents per pound)," cocoa association President Henri Amouzou said.
Amouzou said farmers also demand the government slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are 220 CFA per kilogram (about 30 euro cents per kilogram; 20 U.S. cents per pound). Cocoa taxes are the main source of government revenue and have been used in the past to buy arms and military equipment, according to U.N. experts.
Most cocoa farms are in the fertile south of Ivory Coast and were less affected than other areas of the country by civil war that broke out after a failed coup four years ago. The nation has since been split between a government-controlled south and a rebel-held north.
Finance Minister Charles Diby Koffi said earlier this month the government would not reduce taxes this season.
"The country is still in crisis. A cut can't be done this season," he said.
The World Bank and the International Monetary Fund have repeatedly called for more transparency in the country's cocoa sector, which produces nearly 1.4 million tons of beans a year.
ABIDJAN, Ivory Coast Cocoa farmers across Ivory Coast held back their crops to protest low retail prices and high export taxes Monday in a strike that could affect the world cocoa market.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
"The strike is on ... we called on the farmers to hoard their beans," Koffi Kanga, a representative of the country's cocoa farmers association, said by telephone from San Pedro, Ivory Coast's second-largest port after the commercial capital of Abidjan.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price far below farmers' expectations.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to the southern port of Abidjan until the price is raised.
No trucks had entered the San Pedro port by midday, according to the owner of a cocoa exporting company who spoke on condition of anonymity because of the sensitivity of the cocoa market.
The Abidjan port — which is further away from the main cocoa area — continued to receive trucks Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers have expressed increasing discontentment with the pricing system, saying they don't have enough ready cash from cocoa to send their children to school.
The government set a price of 400 CFA a kilogram (about 60 euro cents a kilogram; 40 U.S. cents a pound) for this year's crop. The retail price often doesn't match what farmers are actually paid, but it sets a benchmark for farmers who plan to sell their beans to local buyers.
"The farmers demand a significant price increase. They want 600 CFA per kilogram (about 90 euro cents per kilogram; 57 U.S. cents per pound)," cocoa association President Henri Amouzou said.
Amouzou said farmers also demand the government slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are 220 CFA per kilogram (about 30 euro cents per kilogram; 20 U.S. cents per pound). Cocoa taxes are the main source of government revenue and have been used in the past to buy arms and military equipment, according to U.N. experts.
Most cocoa farms are in the fertile south of Ivory Coast and were less affected than other areas of the country by civil war that broke out after a failed coup four years ago. The nation has since been split between a government-controlled south and a rebel-held north.
Finance Minister Charles Diby Koffi said earlier this month the government would not reduce taxes this season.
"The country is still in crisis. A cut can't be done this season," he said.
The World Bank and the International Monetary Fund have repeatedly called for more transparency in the country's cocoa sector, which produces nearly 1.4 million tons of beans a year.
Tuesday, October 17, 2006
Chocolate industry watching cocoa strike
By PAULINE BAX
The Associated Press
ABIDJAN, Ivory Coast — Cocoa farmers across Ivory Coast went on strike Monday, holding back their crops to protest low retail prices and high export taxes. If the action is sustained it could affect the global chocolate industry.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price of roughly 40 cents a pound. Cocoa association President Henri Amouzou said the farmers are seeking 57 cents per pound.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to Abidjan until the price is raised. However, trucks continued to arrive at the Abidjan port Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Analysts said a strike might have to stretch out for weeks before it would affect world supplies and prices.
"Typically these strikes have minimal impact, because they're never long-lasting," said Judy Ganes-Chase, an independent U.S. analyst of cocoa, coffee and other soft commodities. "It's only the start of the season."
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers say they don't make enough money to send their children to school.
Amouzou said farmers also want the government to slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are about 20 cents per pound.
Rohit Savand, a commodities analyst with New York's CPM Group, said a price increase would be hard to come by considering that favorable weather has increased Ivory Coast's cocoa supply significantly this year.
Chocolate industry watching cocoa strike
By PAULINE BAX
The Associated Press
ABIDJAN, Ivory Coast — Cocoa farmers across Ivory Coast went on strike Monday, holding back their crops to protest low retail prices and high export taxes. If the action is sustained it could affect the global chocolate industry.
The West African country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40 percent of global output each year, according to government statistics, despite being split following a civil war.
The action comes days after authorities officially opened the harvesting season by announcing a retail price of roughly 40 cents a pound. Cocoa association President Henri Amouzou said the farmers are seeking 57 cents per pound.
Union leaders said they planned to stop trucks carrying cocoa and other farm products such as papayas and bananas to Abidjan until the price is raised. However, trucks continued to arrive at the Abidjan port Monday, and it was not immediately clear if any export shipments had been delayed.
Analysts said a strike might have to stretch out for weeks before it would affect world supplies and prices.
"Typically these strikes have minimal impact, because they're never long-lasting," said Judy Ganes-Chase, an independent U.S. analyst of cocoa, coffee and other soft commodities. "It's only the start of the season."
Ivory Coast's 700,000 increasingly impoverished cocoa farmers say they don't make enough money to send their children to school.
Amouzou said farmers also want the government to slash the main cocoa export tax by 45 percent to allow local buyers and exporters to pay farmers a higher price.
Current export taxes are about 20 cents per pound.
Rohit Savand, a commodities analyst with New York's CPM Group, said a price increase would be hard to come by considering that favorable weather has increased Ivory Coast's cocoa supply significantly this year.
Monday, 23 October 2006, 15:01
Chocolate Producers React Cautiously to Ivory Coast Cocoa Situation
Source: FLEXNEWS
23/10/2006
23 October 2006 - Ivory Coast cocoa farmers suspended a 3-day strike on Wednesday 18 October to allow the government time to resolve the problem of the producer price. However, should the response be negative, the strike will resume without prior warning from Wednesday 25 October, a cocoa farmers' association spokesman told journalists.
The strike was initially carried out on Monday 16 October after authorities opened the harvesting season and announced a retail price of USD 80 cents per kilo. The Ivory Coast Cocoa Association, however, told the media that farmers are seeking USD 1.15 per kilo.
According to Ivory Coast government statistics, the country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40% of global output. Nonetheless, analysts believe that if the strike resumes, it would have to stretch out for weeks before eventually impacting world supplies and prices. Numerous press reports, however, claim that the chocolate industry could be threatened.
‘Forward-Thinking’ Producers
Leading Swiss chocolate manufacturer, Barry Callebaut, is rather optimistic about the situation in the Ivory Coast. Gaby Tschofen, Vice-President of Corporate Communications at the firm informed FLEXNEWS that the Swiss chocolate manufacturer has cocoa bean stocks in its factories, and processing is going on normally.
“We believe that the current farmer protests will only have a short-term price effect. We don't expect a long-lasting price effect, given the level of cocoa bean stocks in consuming countries and given current forecasts that say supply will meet demand”, added Tschofen.
Nestlé, another global leader in the chocolate industry, told FLEXNEWS that the company was monitoring the Ivory Coast situation very closely. "Nestlé purchases its cocoa from a number of countries, including the Ivory Coast. Thus we do not rely on any one country for our cocoa supplies”, said Robin Tickle, of the firm’s communication department.
Stratfor, a security consulting intelligence agency, believes that, if the strike resumes, it is not likely to last very long. The agency adds that cocoa farmers in the country are very poor and getting their short-lived cocoa crop to port, and then exported, is time-critical. They cannot afford to have their crop rot as a consequence of a long strike, the agency said.
Chocolate Producers React Cautiously to Ivory Coast Cocoa Situation
Source: FLEXNEWS
23/10/2006
23 October 2006 - Ivory Coast cocoa farmers suspended a 3-day strike on Wednesday 18 October to allow the government time to resolve the problem of the producer price. However, should the response be negative, the strike will resume without prior warning from Wednesday 25 October, a cocoa farmers' association spokesman told journalists.
The strike was initially carried out on Monday 16 October after authorities opened the harvesting season and announced a retail price of USD 80 cents per kilo. The Ivory Coast Cocoa Association, however, told the media that farmers are seeking USD 1.15 per kilo.
According to Ivory Coast government statistics, the country is the world's top grower of cocoa beans, producing 40% of global output. Nonetheless, analysts believe that if the strike resumes, it would have to stretch out for weeks before eventually impacting world supplies and prices. Numerous press reports, however, claim that the chocolate industry could be threatened.
‘Forward-Thinking’ Producers
Leading Swiss chocolate manufacturer, Barry Callebaut, is rather optimistic about the situation in the Ivory Coast. Gaby Tschofen, Vice-President of Corporate Communications at the firm informed FLEXNEWS that the Swiss chocolate manufacturer has cocoa bean stocks in its factories, and processing is going on normally.
“We believe that the current farmer protests will only have a short-term price effect. We don't expect a long-lasting price effect, given the level of cocoa bean stocks in consuming countries and given current forecasts that say supply will meet demand”, added Tschofen.
Nestlé, another global leader in the chocolate industry, told FLEXNEWS that the company was monitoring the Ivory Coast situation very closely. "Nestlé purchases its cocoa from a number of countries, including the Ivory Coast. Thus we do not rely on any one country for our cocoa supplies”, said Robin Tickle, of the firm’s communication department.
Stratfor, a security consulting intelligence agency, believes that, if the strike resumes, it is not likely to last very long. The agency adds that cocoa farmers in the country are very poor and getting their short-lived cocoa crop to port, and then exported, is time-critical. They cannot afford to have their crop rot as a consequence of a long strike, the agency said.
soll man nu noch in kakao einstiegen oder nicht..was meint ihr..?
Hab gedacht es geht aufwärts.. merke leider noch nichts :-(
So und nun haben wir die Wende.. Go Kakao GOOOOOOO
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.581.369 von Ballardpower am 23.08.06 17:44:49http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
...könnte was werden. Gruß subimp
...könnte was werden. Gruß subimp
Das nächste Ziel sollte bei 915 liegen. Hat jemand was anderes gehört?
Schokoladige Weihnachtsgewinne!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.185.413 von Fragen-Steller am 14.12.06 20:27:32... wird`s noch bis Weihnachten laufen?!?
Gibt zwar keine gegenteiligen Anzeichen, aber ........
......... wo und wann ist Schluss?
Gibt zwar keine gegenteiligen Anzeichen, aber ........
......... wo und wann ist Schluss?
@Hobbyuser: noch lange nicht
Kakao
Kakao zeigte sich während des heutigen Handels in New York erneut freundlich und konnte den Handelstag mit einem Zugewinn von 34$ auf 1691$ pro Tonne abschließen. Obwohl heute morgen die Meldung über die Ticker lief, dass die Ernte in Kamerun sowohl qualitativ als auch quantitativ zugelegt hat, lies sich der Handel hiervon nicht beeindrucken. An der Elfenbeinküste scheint sich die politische Lage leicht entspannt zu haben, da die beiden politischen Kontrahenten des Landes einwilligten, ihre Differenzen bei Seite zulegen und sich auf die bevorstehenden Wahlen im nächsten Jahr konzentrieren zu wollen. Dennoch berichten lokale Beobachter, dass die öffentlichen Aussagen nichts wert seien und weitere Konflikte unter der Oberfläche bereits brodeln. Die Geschichte aus der letzten Woche, dass ein Attentat auf den noch amtierenden Präsidenten Laurent Gbagbo geplant war, in das angeblich die französischen Truppen verwickelt sein könnten, liegt den Anhängern von Gbagbo immer noch schwer im Magen.
Wie dem auch sei, die Ernte dürfte in der Saison 2006/2007 deutlich niedriger ausfallen und in den meisten Ländern von minderer Qualität sein als üblich. Die Preise an den Häfen der afrikanischen Kakaoproduzenten steigen stetig an, was auf eine erhöhte Nachfrage schließen lässt. Verwunderlich ist dies nicht, da einige europäische Produzenten ihren Kakao für das erste Quartal 2007 noch nicht komplett eingekauft haben. Des weiteren wird berichtet, dass die europäische Nachfrage nach Kakaobutter sehr stabil ist und seitens der Verbraucher der Appetit auf Schokolade mit hohem Kakaoanteil immer weiter zunimmt.
Inzwischen springen zusehends mehr Analysten auf den Kakaozug auf und empfehlen den braunen Rohstoff zum Kauf. Heute Nacht beispielsweise rief eine große Investmentbank zu Investitionen in Kakao auf und es ist offensichtlich, dass mit dem heutigen Sprung auf ein neues Mehrmonatshoch auch die Trendfolger aktiv werden dürften. Laut einer Umfrage unter Vermögensverwaltern und Fondsmanagern in den U.S.A., sollen bis zum Jahr 2008 weitere 50 Milliarden Dollar in die Rohstoffmärkte fließen. Da Kakao sowohl technisch als auch fundamental interessant ist, dürfte sich ein Teil dieses Geldes hier positionieren.
Kakao
Kakao zeigte sich während des heutigen Handels in New York erneut freundlich und konnte den Handelstag mit einem Zugewinn von 34$ auf 1691$ pro Tonne abschließen. Obwohl heute morgen die Meldung über die Ticker lief, dass die Ernte in Kamerun sowohl qualitativ als auch quantitativ zugelegt hat, lies sich der Handel hiervon nicht beeindrucken. An der Elfenbeinküste scheint sich die politische Lage leicht entspannt zu haben, da die beiden politischen Kontrahenten des Landes einwilligten, ihre Differenzen bei Seite zulegen und sich auf die bevorstehenden Wahlen im nächsten Jahr konzentrieren zu wollen. Dennoch berichten lokale Beobachter, dass die öffentlichen Aussagen nichts wert seien und weitere Konflikte unter der Oberfläche bereits brodeln. Die Geschichte aus der letzten Woche, dass ein Attentat auf den noch amtierenden Präsidenten Laurent Gbagbo geplant war, in das angeblich die französischen Truppen verwickelt sein könnten, liegt den Anhängern von Gbagbo immer noch schwer im Magen.
Wie dem auch sei, die Ernte dürfte in der Saison 2006/2007 deutlich niedriger ausfallen und in den meisten Ländern von minderer Qualität sein als üblich. Die Preise an den Häfen der afrikanischen Kakaoproduzenten steigen stetig an, was auf eine erhöhte Nachfrage schließen lässt. Verwunderlich ist dies nicht, da einige europäische Produzenten ihren Kakao für das erste Quartal 2007 noch nicht komplett eingekauft haben. Des weiteren wird berichtet, dass die europäische Nachfrage nach Kakaobutter sehr stabil ist und seitens der Verbraucher der Appetit auf Schokolade mit hohem Kakaoanteil immer weiter zunimmt.
Inzwischen springen zusehends mehr Analysten auf den Kakaozug auf und empfehlen den braunen Rohstoff zum Kauf. Heute Nacht beispielsweise rief eine große Investmentbank zu Investitionen in Kakao auf und es ist offensichtlich, dass mit dem heutigen Sprung auf ein neues Mehrmonatshoch auch die Trendfolger aktiv werden dürften. Laut einer Umfrage unter Vermögensverwaltern und Fondsmanagern in den U.S.A., sollen bis zum Jahr 2008 weitere 50 Milliarden Dollar in die Rohstoffmärkte fließen. Da Kakao sowohl technisch als auch fundamental interessant ist, dürfte sich ein Teil dieses Geldes hier positionieren.
Ein Artikel ueber die momentane Lage des Kakaos in Afrika, speziell an der Elfenbein-Kueste:
http://www.emfis.de/rohstoffe/rohstoffe/kolumnen/beitrag/id/…
http://www.emfis.de/rohstoffe/rohstoffe/kolumnen/beitrag/id/…
Da im WO der Kakao-Chart etwas ramponiert ist, hier ein anderer Chart:
Kakao mit herbem Rückschlag (EMFIS)
Mainz (aktiencheck.de AG) - Kakao musste in der vergangenen Woche einen herben Rückschlag verkraften und gab allein am letzten Mittwoch um 3,7% nach, berichten die Experten von "EMFIS" in ihrem aktuellen "EMFIS Market Recap".
Auf Wochensicht bleibe ein Minus von 1,4%, welches in Anbetracht der Kursgewinne der letzten Wochen verkraftbar sei. Viele würden sich jetzt fragen, ob sich etwas Grundlegendes geändert habe oder ob Kakao weiterhin der Favorit der Experten für 2007 bleibe. Bei den Verkäufen habe es sich schlichtweg um Gewinnmitnahmen der Fonds sowie größere Verkaufsorders seitens der Produzenten gehandelt. Die fundamentale Ausgangslage habe sich sogar noch verbessert, da mittlerweile in Kamerun in einigen Gegenden mit Produktionsdefiziten von 20% bis 30% gerechnet werde. Der Grund hierfür sei, dass die Ausgabe von Dünge- und Spritzmitteln sehr beschränkt gewesen sei, weswegen einige Pflanzen unter Krankheiten leiden würden.
Der März Future habe in der vergangenen Woche lediglich die starken Anstiege der letzten Wochen korrigiert und sei ein aussichtsreicher Kauf, sobald ein Tief gebildet worden sei. Die Experten würden weiterhin an ihren 1.600er Calls festhalten und erst Gefahr für den Trend sehen, wenn der Future unter 1.477 USD falle. Hier liege nämlich der dritte Punkt einer großen 1-2-3 Umkehrformation.
Kaffee sei in der vergangenen Woche ebenfalls zurückgekommen, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sei. Die Aussichten eines großen Defizits beim Arabica Kaffee seien weiterhin positiv. Laut den letzten Schätzungen des brasilianischen Landwirtschaftsministeriums, werde sich die Arabica Ernte um elf Millionen Säcke verringern. Gleichzeitig erhöhe sich allerdings der Output von Robusta Kaffee, welcher in London an der LIFFE gehandelt werde.
Weitere bullische Faktoren kämen seitens des EL NINO Wetterphänomens. Die Anbaugebiete in Indonesien und Vietnam dürften durch dieses Vorkommnis zu einer erhöhten Dürre neigen. Bereits jetzt gebe es Meldungen aus Indonesien, dass sich der Kakaooutput von 500.000 auf nur noch 425.000 Tonnen während der Zwischenernte verringern werde. Ähnliche Produktionswarnungen könnte man bald beim Kaffee sehen.
Mais habe sich mit einem Zugewinn von über vier Prozent sehr freundlich gezeigt und habe sich nicht von der gigantischen Longposition der Fonds beeindrucken lassen. Händler hätten befürchtet, dass die extreme Longposition der großen spekulativen Kräfte, zu einem Abverkauf zum Jahresende hin führen könnte. Das Gegenteil dieser Befürchtungen sei bisher eingetreten, da sich am Markt die Annahme durchgesetzt habe, dass China seine Exportverpflichtungen nicht erfüllen könne. Bisher seien 70% weniger Mais exportiert worden, als noch im Jahr zuvor.
Die Auslandsnachfrage habe sich in der vergangenen Woche mit 1.264.900 Tonnen etwas schwächer gezeigt, jedoch immer noch sehr robust. Bisher seien 51,3% der Schätzmenge des US-Landwirtschaftsministeriums exportiert worden, verglichen mit 43,5% des sonst üblichen saisonalen Durchschnitts. Es sei zu erwarten, dass das USDA seine Exportaussichten weiter erhöhen und somit die Übertragsrate weiter verringern werde.
In der vergangenen Woche sei außerdem zu lesen gewesen, dass einige Analysten damit rechnen würden, dass die Anbaufläche für Mais binnen der nächsten fünf Jahre um 17 bis 19 Millionen Acres ausgeweitet werden müsse, damit die hohe Nachfrage bedient werden könne. Die Profiteure dieser Ausweitung wären Baumwolle und Sojabohnen, da die beiden Rohstoffe momentan die geringste Gewinnspanne pro Acre vorweisen könnten und damit schnell von den Farmern zugunsten von Mais reduziert werden dürften. (Ausgabe vom 23.12.2006) (27.12.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.12.2006
Quelle:aktiencheck.de 27/12/2006 10:19
Mainz (aktiencheck.de AG) - Kakao musste in der vergangenen Woche einen herben Rückschlag verkraften und gab allein am letzten Mittwoch um 3,7% nach, berichten die Experten von "EMFIS" in ihrem aktuellen "EMFIS Market Recap".
Auf Wochensicht bleibe ein Minus von 1,4%, welches in Anbetracht der Kursgewinne der letzten Wochen verkraftbar sei. Viele würden sich jetzt fragen, ob sich etwas Grundlegendes geändert habe oder ob Kakao weiterhin der Favorit der Experten für 2007 bleibe. Bei den Verkäufen habe es sich schlichtweg um Gewinnmitnahmen der Fonds sowie größere Verkaufsorders seitens der Produzenten gehandelt. Die fundamentale Ausgangslage habe sich sogar noch verbessert, da mittlerweile in Kamerun in einigen Gegenden mit Produktionsdefiziten von 20% bis 30% gerechnet werde. Der Grund hierfür sei, dass die Ausgabe von Dünge- und Spritzmitteln sehr beschränkt gewesen sei, weswegen einige Pflanzen unter Krankheiten leiden würden.
Der März Future habe in der vergangenen Woche lediglich die starken Anstiege der letzten Wochen korrigiert und sei ein aussichtsreicher Kauf, sobald ein Tief gebildet worden sei. Die Experten würden weiterhin an ihren 1.600er Calls festhalten und erst Gefahr für den Trend sehen, wenn der Future unter 1.477 USD falle. Hier liege nämlich der dritte Punkt einer großen 1-2-3 Umkehrformation.
Kaffee sei in der vergangenen Woche ebenfalls zurückgekommen, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sei. Die Aussichten eines großen Defizits beim Arabica Kaffee seien weiterhin positiv. Laut den letzten Schätzungen des brasilianischen Landwirtschaftsministeriums, werde sich die Arabica Ernte um elf Millionen Säcke verringern. Gleichzeitig erhöhe sich allerdings der Output von Robusta Kaffee, welcher in London an der LIFFE gehandelt werde.
Weitere bullische Faktoren kämen seitens des EL NINO Wetterphänomens. Die Anbaugebiete in Indonesien und Vietnam dürften durch dieses Vorkommnis zu einer erhöhten Dürre neigen. Bereits jetzt gebe es Meldungen aus Indonesien, dass sich der Kakaooutput von 500.000 auf nur noch 425.000 Tonnen während der Zwischenernte verringern werde. Ähnliche Produktionswarnungen könnte man bald beim Kaffee sehen.
Mais habe sich mit einem Zugewinn von über vier Prozent sehr freundlich gezeigt und habe sich nicht von der gigantischen Longposition der Fonds beeindrucken lassen. Händler hätten befürchtet, dass die extreme Longposition der großen spekulativen Kräfte, zu einem Abverkauf zum Jahresende hin führen könnte. Das Gegenteil dieser Befürchtungen sei bisher eingetreten, da sich am Markt die Annahme durchgesetzt habe, dass China seine Exportverpflichtungen nicht erfüllen könne. Bisher seien 70% weniger Mais exportiert worden, als noch im Jahr zuvor.
Die Auslandsnachfrage habe sich in der vergangenen Woche mit 1.264.900 Tonnen etwas schwächer gezeigt, jedoch immer noch sehr robust. Bisher seien 51,3% der Schätzmenge des US-Landwirtschaftsministeriums exportiert worden, verglichen mit 43,5% des sonst üblichen saisonalen Durchschnitts. Es sei zu erwarten, dass das USDA seine Exportaussichten weiter erhöhen und somit die Übertragsrate weiter verringern werde.
In der vergangenen Woche sei außerdem zu lesen gewesen, dass einige Analysten damit rechnen würden, dass die Anbaufläche für Mais binnen der nächsten fünf Jahre um 17 bis 19 Millionen Acres ausgeweitet werden müsse, damit die hohe Nachfrage bedient werden könne. Die Profiteure dieser Ausweitung wären Baumwolle und Sojabohnen, da die beiden Rohstoffe momentan die geringste Gewinnspanne pro Acre vorweisen könnten und damit schnell von den Farmern zugunsten von Mais reduziert werden dürften. (Ausgabe vom 23.12.2006) (27.12.2006/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 27.12.2006
Quelle:aktiencheck.de 27/12/2006 10:19
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.489.707 von Thoemme am 27.12.06 10:36:10" da mittlerweile in Kamerun in einigen Gegenden mit Produktionsdefiziten von 20% bis 30% gerechnet werde. "
da widerspricht sich der EMFIS aber offensichtlich selbst:
in der Ausgabe vom 24.12. schreibt EMFIS:
"Kakao: Kamerun-Ernte besser als erwartet"
(http://www.emfis.de/global/global/analysen/beitrag/id/Rohsto…
da widerspricht sich der EMFIS aber offensichtlich selbst:
in der Ausgabe vom 24.12. schreibt EMFIS:
"Kakao: Kamerun-Ernte besser als erwartet"
(http://www.emfis.de/global/global/analysen/beitrag/id/Rohsto…
... die Konsolidierungsphase scheint beendet zu sein, ist ja ein ordentlicher Rumps nach oben heute!
Warum fällt dieses Zertifikat???????
ABN2QJ
Ich versteh die Welt nicht mehr!!!!!!!! Jemand weitere Infos????
ABN2QJ
Ich versteh die Welt nicht mehr!!!!!!!! Jemand weitere Infos????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.695.880 von Ricky2099 am 05.01.07 17:23:48... weil auch Kakao durch die ganze Rohstoffmisere mitgerissen wird!
Das wird schon wieder, nur Gedult! Fundamental hat sich m. W. nichts geändert.
Das wird schon wieder, nur Gedult! Fundamental hat sich m. W. nichts geändert.
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=540597&idc=213
...
Die Kakaopreise stiegen indessen wieder deutlich an. Seit Anfang Dezember gewannen sie in der Spitze um 8,5% hinzu. Einige Produzenten von Kakaobutter in Europa sollen aufgrund der hohen
Nachfrage der Schokoladenhersteller ausverkauft sein. Gerade die Weihnachtszeit habe dabei zu einem deutlichen Absatzplus bei Schokoladenprodukten in Europa geführt. Da insbesondere die Nachfrage nach Qualitätsschokolade steigt, sind qualitativ hochwertige Kakaobohnen gefragt. Doch gerade diese sind rar, da die Qualität der Ernte aus Westafrika schon seit Jahren immer weiter nachlässt.
Dieser Mix aus steigender Nachfrage und mangelnder Verfügbarkeit hoher Qualitäten könnte in den nächsten Wochen zu weiteren Kurssteigerungen bei Kakao führen. Jedoch werden wir auch nicht müde davor zu warnen, dass es sich bei dem Markt für Kakaoprodukte um einen sehr spekulativen Markt handelt. Kursbewegungen von 10% an wenigen Tagen sind hier in regelmäßigen Abständen immer wieder im Chartverlauf zu beobachten.
...
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Die Kakaopreise stiegen indessen wieder deutlich an. Seit Anfang Dezember gewannen sie in der Spitze um 8,5% hinzu. Einige Produzenten von Kakaobutter in Europa sollen aufgrund der hohen
Nachfrage der Schokoladenhersteller ausverkauft sein. Gerade die Weihnachtszeit habe dabei zu einem deutlichen Absatzplus bei Schokoladenprodukten in Europa geführt. Da insbesondere die Nachfrage nach Qualitätsschokolade steigt, sind qualitativ hochwertige Kakaobohnen gefragt. Doch gerade diese sind rar, da die Qualität der Ernte aus Westafrika schon seit Jahren immer weiter nachlässt.
Dieser Mix aus steigender Nachfrage und mangelnder Verfügbarkeit hoher Qualitäten könnte in den nächsten Wochen zu weiteren Kurssteigerungen bei Kakao führen. Jedoch werden wir auch nicht müde davor zu warnen, dass es sich bei dem Markt für Kakaoprodukte um einen sehr spekulativen Markt handelt. Kursbewegungen von 10% an wenigen Tagen sind hier in regelmäßigen Abständen immer wieder im Chartverlauf zu beobachten.
...
angenommen 2007 wird ein "EL Niño-Jahr",könnte der KakaoPreis durch die Decke gehen.Denn Indonesien ist mit 450000t (siehe:http://de.wikipedia.org/wiki/Kakao )
der größte Kakao-Produzent der Welt.Und zugleich eines der Länder,welches am meisten unter dem Wetterphänomen zu leiden hat.(siehe:http://www.elnino.info/k5.php )
Wer also viel Kakao trinkt sollte sich eventuell gegen Preisanstiege "hedgen" und long gehen
EL Niño-Spekulanten natürlich auch.
grüsse B.
der größte Kakao-Produzent der Welt.Und zugleich eines der Länder,welches am meisten unter dem Wetterphänomen zu leiden hat.(siehe:http://www.elnino.info/k5.php )
Wer also viel Kakao trinkt sollte sich eventuell gegen Preisanstiege "hedgen" und long gehen
EL Niño-Spekulanten natürlich auch.
grüsse B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.435 von Buddah am 17.01.07 12:22:33Größter Kakaoproduzent der Welt ist immer noch die Elfenbeinküste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.129 von ottone am 17.01.07 17:56:57ups.stimmt.
Aber mit dem El Niño hast du recht. Wusste ich nicht. Ist auf jedenfall interessant. Nicht nur für Kakao.
vielleicht war Kautschuk gemeint, nicht Kakao.
So jetzt sind wir wieder beim Wiederstand von 1020 Pfund angelangt und ich frage mich ob der Preis wieder an dieser Marke scheitern wird. Da ich davon ausgehe habe ich mir eine Shortposition ins Depot gelegt. Hat dazu jemand eine Meinung?
Will auch mal im Kakao rühren
denke der Kakao für das Oestergeschaft ist gekauft
habe daher den Put GS3MSB soeben zugelegt.
Auch saisonal sei jetzt Rückgang angesagt!!!
denke der Kakao für das Oestergeschaft ist gekauft
habe daher den Put GS3MSB soeben zugelegt.
Auch saisonal sei jetzt Rückgang angesagt!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.413.225 von hasi22 am 21.03.07 17:11:23Betrachtet man sich die Saisonalität bei Kakao,
so fällt auf, dass der Rohstoff in der
Zeit von Ende März bis Juni klar zur Schwäche
neigt. Auch in diesem Jahr könnte sich der Trend
bestätigen. Immerhin ist der Kakaopreis in den
vergangenen Monaten bis an das obere Ende der
langfristigen Seitwärtstendenz vorgedrungen. Sollte
nun noch der kurzfristige Abwärtstrend unterschritten
werden, ist mit einem Rückgang bis in die
Region um 1.450 US-Cents zu rechnen. Nach oben
hin scheint das Potenzial jedenfalls im Bereich um
rund 1.850 US-Cents begrenzt.
Meine Meinung, des halb habe ich CB4CRT gekauft.
Majoritaet
so fällt auf, dass der Rohstoff in der
Zeit von Ende März bis Juni klar zur Schwäche
neigt. Auch in diesem Jahr könnte sich der Trend
bestätigen. Immerhin ist der Kakaopreis in den
vergangenen Monaten bis an das obere Ende der
langfristigen Seitwärtstendenz vorgedrungen. Sollte
nun noch der kurzfristige Abwärtstrend unterschritten
werden, ist mit einem Rückgang bis in die
Region um 1.450 US-Cents zu rechnen. Nach oben
hin scheint das Potenzial jedenfalls im Bereich um
rund 1.850 US-Cents begrenzt.
Meine Meinung, des halb habe ich CB4CRT gekauft.
Majoritaet
Moin! Wo steht Kakao zur Zeit in US Cent, wo kann ich aktuelle US Futures zu Kakao im Netz finden?
Danke!
Danke!
schon gelesen?
Hier geht´s bald ab!
Leser des Artikels: 1962
Der Kakaokurs hatte im Jahr 2003 seinen historischen Höchststand bei ca. 2.200 USD erreicht. In dieser Region konnte sich der Preis allerdings nur sehr kurze Zeit halten. Die sich daran anschließende Abwärtsbewegung endete erst bei 1.300 USD. Seit November 2006 hat sich ein erneuter Aufwärtstrend herausgebildet.
Defiziterwartungen
Bereits im Oktober 2006 häuften sich die Meldungen über ein mögliches Angebotsdefizit auf dem Kakaomarkt. Anfang 2007 rechneten die Analysten bereits mit einem Fehlbetrag von 115.000t in der Erntesaison 2006/2007. In der vorangegangenen Ernteperiode wurde noch ein Angebotsüberschuss von 75.000t erwirtschaftet.
Exporte gehen zurück
Die Elfenbeinküste ist mit einem Marktanteil von ca. 40% der größte Kakaoproduzent der Welt. Um so mehr wirkt sich der Rückgang der Exporte aus diesem Land auf den Weltmarkt aus. In der Periode von Oktober 2006 bis Januar 2007 gingen die Ausfuhrmengen um 24% zurück. Ein Viertel der Ernte des Landes fehlt somit auf dem Weltmarkt. Experten machen unter anderem den jahrelangen Bürgerkrieg für diese Abnahme verantwortlich.In Nigeria, dem viertgrößten Kakaoproduzenten, kamen in der aktuellen Erntesaison bisher 30% weniger Kakaobohnen in den Häfen an. In Brasilien wurde eine Abnahme der Exportmengen um 11% gemeldet.
2007 wird wieder ein Jahr der Rohstoffe! wallstreet : Rohstoff- & DevisenTrader
Geringe Erntemengen
Die geringeren Erntemengen begründen Experten vorrangig mit den ungünstigen Klimaverhältnissen in den Hauptanbauländern. Die Produktion in der Elfenbeinküste wird nicht nur durch den Bürgerkrieg behindert, sondern auch durch eine ausgeprägte Dürreperiode. Für die Erntesaison 2006/07 wird lediglich noch mit einer Erntemenge von 975.000t gerechnet. Damit liegt die Produktion um 125.000t unter dem Vorjahresniveau. Auch Brasilien und der Kamerun geben schlechte Wetterverhältnisse als den Hauptgrund für die Ernteausfälle an.
Charttechnik (CBOT)
Mit dem Überschreiten des Zwischenhochs bei 1.738 USD wurde ein neues Kaufsignal generiert. In der dadurch ausgelösten Aufwärtsbewegung konnte auch die 1.800 USD-Marke bewältigt werden. Der nächste signifikante Widerstand ist im Bereich 1.850 USD auszumachen. Sollte der Kurs diese Zone hinter sich lassen, ist der Weg in Richtung 2.000 USD frei.
Handelsempfehlung
Die aktuellen Verknappungstendenzen werden den Kakaopreis weiterhin in seiner Aufwärtsbewegung unter-stützen. Zudem bleibt die politische Lage in der Elfenbeinküste weiterhin unsicher. Aktuell deutet sich kein baldiges Ende des Krieges an. Vor diesem Hintergrund rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärts-bewegung. Kursziel: 2.000 USD!
Autor: wallstreet:Rohstoff & DevisenTrader
Hier geht´s bald ab!
Leser des Artikels: 1962
Der Kakaokurs hatte im Jahr 2003 seinen historischen Höchststand bei ca. 2.200 USD erreicht. In dieser Region konnte sich der Preis allerdings nur sehr kurze Zeit halten. Die sich daran anschließende Abwärtsbewegung endete erst bei 1.300 USD. Seit November 2006 hat sich ein erneuter Aufwärtstrend herausgebildet.
Defiziterwartungen
Bereits im Oktober 2006 häuften sich die Meldungen über ein mögliches Angebotsdefizit auf dem Kakaomarkt. Anfang 2007 rechneten die Analysten bereits mit einem Fehlbetrag von 115.000t in der Erntesaison 2006/2007. In der vorangegangenen Ernteperiode wurde noch ein Angebotsüberschuss von 75.000t erwirtschaftet.
Exporte gehen zurück
Die Elfenbeinküste ist mit einem Marktanteil von ca. 40% der größte Kakaoproduzent der Welt. Um so mehr wirkt sich der Rückgang der Exporte aus diesem Land auf den Weltmarkt aus. In der Periode von Oktober 2006 bis Januar 2007 gingen die Ausfuhrmengen um 24% zurück. Ein Viertel der Ernte des Landes fehlt somit auf dem Weltmarkt. Experten machen unter anderem den jahrelangen Bürgerkrieg für diese Abnahme verantwortlich.In Nigeria, dem viertgrößten Kakaoproduzenten, kamen in der aktuellen Erntesaison bisher 30% weniger Kakaobohnen in den Häfen an. In Brasilien wurde eine Abnahme der Exportmengen um 11% gemeldet.
2007 wird wieder ein Jahr der Rohstoffe! wallstreet : Rohstoff- & DevisenTrader
Geringe Erntemengen
Die geringeren Erntemengen begründen Experten vorrangig mit den ungünstigen Klimaverhältnissen in den Hauptanbauländern. Die Produktion in der Elfenbeinküste wird nicht nur durch den Bürgerkrieg behindert, sondern auch durch eine ausgeprägte Dürreperiode. Für die Erntesaison 2006/07 wird lediglich noch mit einer Erntemenge von 975.000t gerechnet. Damit liegt die Produktion um 125.000t unter dem Vorjahresniveau. Auch Brasilien und der Kamerun geben schlechte Wetterverhältnisse als den Hauptgrund für die Ernteausfälle an.
Charttechnik (CBOT)
Mit dem Überschreiten des Zwischenhochs bei 1.738 USD wurde ein neues Kaufsignal generiert. In der dadurch ausgelösten Aufwärtsbewegung konnte auch die 1.800 USD-Marke bewältigt werden. Der nächste signifikante Widerstand ist im Bereich 1.850 USD auszumachen. Sollte der Kurs diese Zone hinter sich lassen, ist der Weg in Richtung 2.000 USD frei.
Handelsempfehlung
Die aktuellen Verknappungstendenzen werden den Kakaopreis weiterhin in seiner Aufwärtsbewegung unter-stützen. Zudem bleibt die politische Lage in der Elfenbeinküste weiterhin unsicher. Aktuell deutet sich kein baldiges Ende des Krieges an. Vor diesem Hintergrund rechnen wir mit einer Fortsetzung der Aufwärts-bewegung. Kursziel: 2.000 USD!
Autor: wallstreet:Rohstoff & DevisenTrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.327 von Magicbroker am 22.03.07 09:15:55besten Dank, interessant !
solche Meldungen verbreiten die Goldmänner usw. immer kurz bevor
sie selber Short gehen.
Denke die Einkäufer von Nestle usw. sind nachfragebestimmend
und die werden sich ev. etwas zurückhalten mit Käufen am Höchst !!
solche Meldungen verbreiten die Goldmänner usw. immer kurz bevor
sie selber Short gehen.
Denke die Einkäufer von Nestle usw. sind nachfragebestimmend
und die werden sich ev. etwas zurückhalten mit Käufen am Höchst !!
habe noch die Cot gesucht !!
siehe Large Specs = Banken und Fonds !!!! (sind überkauft !!):O:O
nun gehts ans Schlachten der Kleinen.
siehe Large Specs = Banken und Fonds !!!! (sind überkauft !!):O:O
nun gehts ans Schlachten der Kleinen.
usa
Kakao 1.887,00 USD -10,00 -0,53%
Kakao 1.887,00 USD -10,00 -0,53%
der Short dümpelt rum
aber noch ist die Sache nicht gelaufen
Kakao 1.899,00 USD -9,00 -0,47% (US Markt)
aber noch ist die Sache nicht gelaufen
Kakao 1.899,00 USD -9,00 -0,47% (US Markt)
in USD Kakao 1.912,00 USD -14,00 -0,73%
vielleicht kommt nun die Put Zeit
Letzter Kurs: 4,87 WKN: GS3MSB
Veränd. abs.: +0,150 Symbol: ZEAK
Veränd. in %: +3,18 % ISIN: DE000GS3MSB0
vielleicht kommt nun die Put Zeit
Letzter Kurs: 4,87 WKN: GS3MSB
Veränd. abs.: +0,150 Symbol: ZEAK
Veränd. in %: +3,18 %
ISIN: DE000GS3MSB0
Geduld zahlt sich (manchmal) aus !!
der Kakao sinkt, der Put steigt !!
der Kakao sinkt, der Put steigt !!
neeeee fertig, weg mit dem Put
Kakao bewegt sich schon ein paar Tage leicht seitwärts nach unten,
meint ich er fällt oder steigt in nächster Zeit ?
Ich denke er wird weiter leicht fallen halte den Preis
für total überzogen die Lager sind voll die Lage dort
in der Elfenbeinküste im Moment ruhig.
Ich werde auf Put setzten was haltet ihr davon ?
gruss Ice
meint ich er fällt oder steigt in nächster Zeit ?
Ich denke er wird weiter leicht fallen halte den Preis
für total überzogen die Lager sind voll die Lage dort
in der Elfenbeinküste im Moment ruhig.
Ich werde auf Put setzten was haltet ihr davon ?
gruss Ice
24.04.2007 - 15:36
Cocoa: Bessere Produktionsbedingungen
Kakao hat amMontag mit einem Kurs von 1.873,00 USD je Tonne geschlossen und damit gegenüber dem Vortag 14,00 USD oder 0,74% verloren. Grund sind die deutlich verbesserten Produktionsbedingungen in den beiden weltgrößten Produktionsländern. In Ghana und der Elfenbeinküste haben jüngste Regenfälle den Ernteausblick deutlich verbessert. Die Elfenbeinküste ist mit einem Anteil von etwa 41% der größte Kakaoproduzent der Welt. Ghana folgt als Nummer zwei mit etwa 21%. Für die so genannte mittlere Ernte, die aus den Monaten April bis September resultiert, wird für die Elfenbeinküste der Ausblick nach den wichtigen Regenfällen der letzten Tage deutlich positiver gesehen. Ursprünglich war von einem Ernterückgang um bis zu 30% ausgegangen worden. Mittlerweile seien diese Zahlen nicht mehr haltbar, sagte ein Marktbeobachter. Konkrete Einschätzungen wurden allerdings bisher nicht genannt. In Ghana gestaltet sich die Situation ähnlich. Die klimatischen Bedingungen sind bei Kakao bedeutender als bei anderen Agrarprodukten. Infolge der benötigten speziellen Klimaverhältnisse ist ein Anbau auf einige wenige Länder im Umkreis des Äquators beschränkt. Um 15:30 Uhr CET notiert der richtungweisende Mai-Kontrakt bei 1.820,00 USD damit 2,83% unter dem Schlusskurs des Vortages. (jl/FXdirekt)
(S-)
Cocoa: Bessere Produktionsbedingungen
Kakao hat amMontag mit einem Kurs von 1.873,00 USD je Tonne geschlossen und damit gegenüber dem Vortag 14,00 USD oder 0,74% verloren. Grund sind die deutlich verbesserten Produktionsbedingungen in den beiden weltgrößten Produktionsländern. In Ghana und der Elfenbeinküste haben jüngste Regenfälle den Ernteausblick deutlich verbessert. Die Elfenbeinküste ist mit einem Anteil von etwa 41% der größte Kakaoproduzent der Welt. Ghana folgt als Nummer zwei mit etwa 21%. Für die so genannte mittlere Ernte, die aus den Monaten April bis September resultiert, wird für die Elfenbeinküste der Ausblick nach den wichtigen Regenfällen der letzten Tage deutlich positiver gesehen. Ursprünglich war von einem Ernterückgang um bis zu 30% ausgegangen worden. Mittlerweile seien diese Zahlen nicht mehr haltbar, sagte ein Marktbeobachter. Konkrete Einschätzungen wurden allerdings bisher nicht genannt. In Ghana gestaltet sich die Situation ähnlich. Die klimatischen Bedingungen sind bei Kakao bedeutender als bei anderen Agrarprodukten. Infolge der benötigten speziellen Klimaverhältnisse ist ein Anbau auf einige wenige Länder im Umkreis des Äquators beschränkt. Um 15:30 Uhr CET notiert der richtungweisende Mai-Kontrakt bei 1.820,00 USD damit 2,83% unter dem Schlusskurs des Vortages. (jl/FXdirekt)
(S-)
Dem Kakaopreis in Dollar geht es sehr gut.
Neue Höchststände.
Neue Höchststände.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.261.151 von Fragen-Steller am 10.05.07 23:29:37ist jemand investiert?? ich bin long und erwarte demnächst kurse richtung 1100.....begründung kann ich keine liefern nur reines bauchgefühl da sämtliche rohstoffe sschon gut gelaufen sind...baumwolle , kaffe und kakao sahen noch keine hausse!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.910 von bennog am 22.09.07 15:51:37Bin auch dabei. Ich weiss nicht ob man in Indien und China demnächst mehr Kaffee trinkt (traditionel trinkt man hier mehr Tee), aber mehr Chokolade mit steigende Einkommen wird bestimmt konsumiert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.925.451 von justfollowme am 10.10.07 15:04:02Außerdem steigt Kakao seit Jahren immer von Oktober bis Juli, dann macht ein Korrektur. Ich hoffe dass war der Korrektur für dieses Jahr, kann jetzt weiter steigen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.928.658 von justfollowme am 10.10.07 18:08:46glaube die charttechnik passt bei kakao ...evtl. noch ein, zwei wochen seitw. dann sollte es steigen.
gibts politsche news aus elfenbeinküste..? ich kann nicht mal was beim googeln finden.
beim kaffee bleib ich trotz stark überkauftem markt trotzdem dabei...der börsenbauer sagt rückschläge bei kaffee voraus, ich seh ihn quasi als kontraindikator und denke es kann einen kleinen short sqeeze bis 160 geben
gibts politsche news aus elfenbeinküste..? ich kann nicht mal was beim googeln finden.
beim kaffee bleib ich trotz stark überkauftem markt trotzdem dabei...der börsenbauer sagt rückschläge bei kaffee voraus, ich seh ihn quasi als kontraindikator und denke es kann einen kleinen short sqeeze bis 160 geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.962.588 von bennog am 12.10.07 21:09:10Ich bin für Fairhandel! Bei den Öl Preisen, sollten die Kakaobauer auch ein bischen mehr verdienen! Vor allem bei dem Dollarkurs sieht so aus, als ob wir die armen über den Tisch ziehen.
Sieht schonmal besser aus. Ab 2000 $ werden die armen Bauer dankbar sein! Ich auch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.166.131 von justfollowme am 26.10.07 17:50:05da schließ ich mich an...leider ist kakao in den rohstoffindices , auch im subindex agrar prozentual nur schwach vertreten....
hab mir heute einen call (2400) gekauft
Weiss jemand wieso Kakao so steigt ?
Warte auf günstigen Shorteinstieg.
Warte auf günstigen Shorteinstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.563.869 von Ballardpower am 22.08.06 18:51:23
Rohstoffe:Nur Zocker investieren in Kakao, Öl und Gold
http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/08/rohstoffenur-zo…
Rohstoffe:Nur Zocker investieren in Kakao, Öl und Gold
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Man kann ja auch seine eigenen Kakaobäume oder gleich eine Kakao-Plantage kaufen:
Kakaobäume:
http://www.entrepreneur-manufaktur.com/themes/kategorie/inde…
Oder eine eigene Biokakao-Plantage - mit fast zweistelliger Renditeprognose:
http://www.fair-news.de/news/Nachhaltiges+Investment+Suesse+…oder
www.cacaoinvest.de
Kakaobäume:
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Oder eine eigene Biokakao-Plantage - mit fast zweistelliger Renditeprognose:
http://www.fair-news.de/news/Nachhaltiges+Investment+Suesse+…oder
www.cacaoinvest.de
update:
Der Preis für Kakao ist tiefer als die letzten Jahre, irgendwann sollte es auch mal eine Gegenbewegung geben nur wann?
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