GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 128)
eröffnet am 22.08.06 21:15:51 von
neuester Beitrag 11.03.24 13:20:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.278 von MichaelH am 29.05.10 17:00:32Naja, wenn solche "Geheimtipps" in auflagenstarke Zeitschriften hineinlanciert werden, kann das auch ein Zeichen dafür sein, dass größere Investoren die nötige Liquidität für einen Ausstieg herstellen wollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.551 von SAFE1 am 28.05.10 21:27:02ja kann nicht schaden sich ein paar ins Depot zu legen
Siehe Börse-Online Artikel vom Donnerstag
Siehe Börse-Online Artikel vom Donnerstag
Der Kurs steigt, offensichtlich aufgrund eines Artikels in Börse Online der gestrigen Ausgabe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.550.651 von SAFE1 am 19.05.10 20:49:54das dürften bei einem NAV von 1,1 Mrd. EUR und 17.784.000 Stückaktien 61,80 EUR pro Aktie sein.....
....also noch reichlich Luft nach oben.
....also noch reichlich Luft nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.548.137 von Muckelius am 19.05.10 16:23:13Der Kurs ist heute bei hohen Umsätzen auf 31 Euro gestiegen.
Vielleicht wird die Aussage von Herrn Eichner \"Die Stadt hat hier einen Schatz, den sie lieber selber heben sollte\" als Aufforderung verstanden an die Stadt, die restlichen freien Aktionäre abzufinden.
Wenn dem so sein sollte:
Ein solches Abfindungsangebot sollte fairerweise zum NAV stattfinden, da dieser sich ja aus dem in der Presse von der Gesellschaft mit 1,1 Mrd.Euro zitierten Unternehmenswert ableitet.
Vielleicht wird die Aussage von Herrn Eichner \"Die Stadt hat hier einen Schatz, den sie lieber selber heben sollte\" als Aufforderung verstanden an die Stadt, die restlichen freien Aktionäre abzufinden.
Wenn dem so sein sollte:
Ein solches Abfindungsangebot sollte fairerweise zum NAV stattfinden, da dieser sich ja aus dem in der Presse von der Gesellschaft mit 1,1 Mrd.Euro zitierten Unternehmenswert ableitet.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.181 von Muckelius am 14.05.10 18:27:40und aus der lokalen Presse:
Immobiliengesellschaft
GAG modernisiert Wohnungen und sich selbst
Von Werner Grosch, 19.05.10, 07:00h
Die Immobiliengesellschaft GAG setzt auf konsequente Modernisierung des Unternehmens. Fürs Erste bedeutet das auch: Es wird viel investiert. Allein im vergangenen Jahr hat die GAG fast 209 Millionen Euro ausgegeben.
Köln - Die GAG ist „auf dem Weg, eine normale Immobiliengesellschaft zu werden“, sagt Finanzvorstand Uwe Eichner - mit starker Betonung auf dem Wort „normale“. Der Bruch mit der Vergangenheit wird darin überdeutlich. Mit seinen beiden Vorstandskolleginnen Sybille Wegerich (Immobilienmanagement) und Kathrin Möller (Technik) setzt der Ökonom auf konsequente Modernisierung des Unternehmens.
Fürs Erste bedeutet das auch: Es wird viel investiert. Allein im vergangenen Jahr hat die GAG fast 209 Millionen Euro ausgegeben, um den Bestand der inzwischen rund 42 100 Wohnungen zu modernisieren. Insgesamt wurden in den vergangenen fünf Jahren 7500 Wohnungen saniert. Viele davon seien „in einem denkbar schlechten Zustand“ gewesen, teils ohne Heizung, sagt Technikvorstand Möller. Manches sei auch einfach nicht zu halten gewesen: „Da blieb nur Abriss und Neubau.“ Weit zurückliegende Versäumnisse werden damit korrigiert. Das kostet weiterhin viel Geld, auch wenn der Aufwand für Sanierungen künftig zugunsten von Neubauten deutlich reduziert werden soll. „Zwischen 2007 und 2014 investieren wir fast eine Milliarde Euro“, sagte Eichner gestern bei der Bilanzvorstellung der GAG. Das sei „in Deutschland einmalig“.
Der Vorstand, der seit Anfang 2010 mit Sybille Wegerich komplett ist, sieht freilich keine Alternative zu diesem ehrgeizigen Programm. Denn: In kaum einer Branche komme es so sehr auf Nachhaltigkeit an wie im Immobiliengeschäft. „Wir geben heute Geld aus, damit wir übermorgen noch welches verdienen“, sagt Wegerich. Dabei sieht sie volle Rückendeckung durch den Aufsichtsrat.
Der Weg in die Zukunft, das wird auch bei der Bilanzvorstellung deutlich, führt über die Aufarbeitung der Vergangenheit. Das gilt nicht nur für das große Sanierungsprogramm, sondern auch für die Unternehmensführung selbst. So habe man durch Überprüfung und Kündigung alter Verträge die Kosten allein bei den Versicherungen schlicht halbiert, „und das bei besseren Leistungen“, betont Eichner. Auch die Besetzung des dritten Vorstandspostens kommentiert er mit einem Seitenhieb: „Dankenswerterweise“ sei die Wahl Wegerichs „keine politische, keine Kölner“, sondern eine „fachlich kompetente“ Lösung.
Dass die hohen Investitionen, die 2009 die Einnahmen überstiegen, auch Risiken bergen, streitet die GAG-Spitze nicht ab. Dem gegenüber stehe aber ein Unternehmen, dessen Wert heute bei knapp 2,8 Milliarden Euro liege. In Erinnerung an die Überlegungen, die GAG im Jahr 2003 für etwa 300 Millionen Euro zu verkaufen, fügt der Finanzvorstand hinzu: „Die Stadt Köln hat hier einen Schatz, den sie lieber selber heben sollte.“ Nach dem Rückkauf von fast einer Million Aktien im vergangenen Jahr gehört dieser „Schatz“ der Stadt immerhin wieder zu 72 Prozent.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1273839803257.sh…
Immobiliengesellschaft
GAG modernisiert Wohnungen und sich selbst
Von Werner Grosch, 19.05.10, 07:00h
Die Immobiliengesellschaft GAG setzt auf konsequente Modernisierung des Unternehmens. Fürs Erste bedeutet das auch: Es wird viel investiert. Allein im vergangenen Jahr hat die GAG fast 209 Millionen Euro ausgegeben.
Köln - Die GAG ist „auf dem Weg, eine normale Immobiliengesellschaft zu werden“, sagt Finanzvorstand Uwe Eichner - mit starker Betonung auf dem Wort „normale“. Der Bruch mit der Vergangenheit wird darin überdeutlich. Mit seinen beiden Vorstandskolleginnen Sybille Wegerich (Immobilienmanagement) und Kathrin Möller (Technik) setzt der Ökonom auf konsequente Modernisierung des Unternehmens.
Fürs Erste bedeutet das auch: Es wird viel investiert. Allein im vergangenen Jahr hat die GAG fast 209 Millionen Euro ausgegeben, um den Bestand der inzwischen rund 42 100 Wohnungen zu modernisieren. Insgesamt wurden in den vergangenen fünf Jahren 7500 Wohnungen saniert. Viele davon seien „in einem denkbar schlechten Zustand“ gewesen, teils ohne Heizung, sagt Technikvorstand Möller. Manches sei auch einfach nicht zu halten gewesen: „Da blieb nur Abriss und Neubau.“ Weit zurückliegende Versäumnisse werden damit korrigiert. Das kostet weiterhin viel Geld, auch wenn der Aufwand für Sanierungen künftig zugunsten von Neubauten deutlich reduziert werden soll. „Zwischen 2007 und 2014 investieren wir fast eine Milliarde Euro“, sagte Eichner gestern bei der Bilanzvorstellung der GAG. Das sei „in Deutschland einmalig“.
Der Vorstand, der seit Anfang 2010 mit Sybille Wegerich komplett ist, sieht freilich keine Alternative zu diesem ehrgeizigen Programm. Denn: In kaum einer Branche komme es so sehr auf Nachhaltigkeit an wie im Immobiliengeschäft. „Wir geben heute Geld aus, damit wir übermorgen noch welches verdienen“, sagt Wegerich. Dabei sieht sie volle Rückendeckung durch den Aufsichtsrat.
Der Weg in die Zukunft, das wird auch bei der Bilanzvorstellung deutlich, führt über die Aufarbeitung der Vergangenheit. Das gilt nicht nur für das große Sanierungsprogramm, sondern auch für die Unternehmensführung selbst. So habe man durch Überprüfung und Kündigung alter Verträge die Kosten allein bei den Versicherungen schlicht halbiert, „und das bei besseren Leistungen“, betont Eichner. Auch die Besetzung des dritten Vorstandspostens kommentiert er mit einem Seitenhieb: „Dankenswerterweise“ sei die Wahl Wegerichs „keine politische, keine Kölner“, sondern eine „fachlich kompetente“ Lösung.
Dass die hohen Investitionen, die 2009 die Einnahmen überstiegen, auch Risiken bergen, streitet die GAG-Spitze nicht ab. Dem gegenüber stehe aber ein Unternehmen, dessen Wert heute bei knapp 2,8 Milliarden Euro liege. In Erinnerung an die Überlegungen, die GAG im Jahr 2003 für etwa 300 Millionen Euro zu verkaufen, fügt der Finanzvorstand hinzu: „Die Stadt Köln hat hier einen Schatz, den sie lieber selber heben sollte.“ Nach dem Rückkauf von fast einer Million Aktien im vergangenen Jahr gehört dieser „Schatz“ der Stadt immerhin wieder zu 72 Prozent.
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1273839803257.sh…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.181 von Muckelius am 14.05.10 18:27:40gestern hat die Bilanzpressekonferenz stattgefunden. Anliegend Link zur Pressemeldung von der Homepage:
http://www.gag-koeln.de/pdf/mit/20100518170813_PMBPK2010(5).…
http://www.gag-koeln.de/pdf/mit/20100518170813_PMBPK2010(5).…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.447.018 von Muckelius am 03.05.10 18:46:35Zwischenmitteilung zum 1. Qaurtal 2010 ist online:
http://www.gag-koeln.de/pdf/mit/20100514083846_Zwischenmitte…
http://www.gag-koeln.de/pdf/mit/20100514083846_Zwischenmitte…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.799 von gate4share am 01.05.10 04:39:23lt Finanzkalender auf der Homepage findet die Hauptversammlung erst Ende August statt! Wieso dieses Jahr so spät?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.304 von Sven1977 am 30.04.10 17:29:04Was heisst denn wen wunderts?
Würde mal sagen, das ist einfach Betrug. Weil ja die Miete erstattet wird und diese sich erstatten zu lasssen, aber nicht zu zahlen ist Unterschlagung. Jedenfalls so denke ich juristisch eines von beiden. Und ich meine da sollte man auch die leute an die Hammelbeine ziehen. So wird das schnell nur noch in Einzelfällen gemacht.
In jedem Fall müsste das geld aber zurückgefordert worden. Es bestand und besteht ja kein Anspruch auf diesen Anteil wenn man diese Miete nicht bezahlt!
________
Ansonsten habt ihr schon recht! Fundamental, als das NAV kann durchaus beim doppelten, evlt noch höher liegen.
Die Leerstand ist gering - die Wohnngen sind wohl komplett durchsaniert und es sind auch überdurchschnittliche viele neubauten und Bauten jüngerer Jahr darunter.
Die gute Instandhaltung und die vielen Neubauten sorgen auch in de nächsten Jahren eher für geringere Instandhaltungskossten.
Und die Metropole Köln ist sicher, eine aussichtsreiche Region in Bezug auf Mietsteigerungen!
Das eben nur noch sehr wenig freie Aktien da sind, könnte auch dazu führen, dass man sich überhaupt nicht mehr um die privaten Aktionäre scherrt und nur noch für die Gesellschaft selber, bzw. die Mieter arbeitet.
Andererseits stimmt es ja, dass auch mal erhöhte Nachfrage, gar wegen Aufkauf, nach Aktien aufkommen könnte und so massive Kurssteigerung möglich sind.
Das muss jeder selber entscheiden. Es könnte in der Tat grosse Chanen bestehen, es ist aber auch mögilch, dass in 10 bis 15 Jahren, der Wert genauso hoch ist, bzw. gestiegen ist, aber die Aktie sogar leicht gesunden ist.
Würde mal sagen, das ist einfach Betrug. Weil ja die Miete erstattet wird und diese sich erstatten zu lasssen, aber nicht zu zahlen ist Unterschlagung. Jedenfalls so denke ich juristisch eines von beiden. Und ich meine da sollte man auch die leute an die Hammelbeine ziehen. So wird das schnell nur noch in Einzelfällen gemacht.
In jedem Fall müsste das geld aber zurückgefordert worden. Es bestand und besteht ja kein Anspruch auf diesen Anteil wenn man diese Miete nicht bezahlt!
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Ansonsten habt ihr schon recht! Fundamental, als das NAV kann durchaus beim doppelten, evlt noch höher liegen.
Die Leerstand ist gering - die Wohnngen sind wohl komplett durchsaniert und es sind auch überdurchschnittliche viele neubauten und Bauten jüngerer Jahr darunter.
Die gute Instandhaltung und die vielen Neubauten sorgen auch in de nächsten Jahren eher für geringere Instandhaltungskossten.
Und die Metropole Köln ist sicher, eine aussichtsreiche Region in Bezug auf Mietsteigerungen!
Das eben nur noch sehr wenig freie Aktien da sind, könnte auch dazu führen, dass man sich überhaupt nicht mehr um die privaten Aktionäre scherrt und nur noch für die Gesellschaft selber, bzw. die Mieter arbeitet.
Andererseits stimmt es ja, dass auch mal erhöhte Nachfrage, gar wegen Aufkauf, nach Aktien aufkommen könnte und so massive Kurssteigerung möglich sind.
Das muss jeder selber entscheiden. Es könnte in der Tat grosse Chanen bestehen, es ist aber auch mögilch, dass in 10 bis 15 Jahren, der Wert genauso hoch ist, bzw. gestiegen ist, aber die Aktie sogar leicht gesunden ist.
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