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    IBERDROLA (IBE) ++ der grüne spanische Versorger + Strom + Gas + Übernahme Phantasie ++ (Seite 75)

    eröffnet am 28.08.06 15:22:14 von
    neuester Beitrag 22.03.24 08:15:38 von
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      Avatar
      schrieb am 21.07.12 22:18:18
      Beitrag Nr. 445 ()
      finde die Versorger u. Iberdrola auch top, aber hat Iberdrola nicht auch dasselbe Problem wie alle großen Versorger? Eon, RWE, etc. sind ja alle super bewertet wenn man sich Buchwerte u. Dividendenrendite anschaut.

      Aber, auch in Spanien nehmen die Erneuerbaren zu u. der Energiemarkt wird mehr u. mehr aufgebrochen. D.h. langfristig, dass es viel mehr Anbieter geben wird u. der Markt nicht mehr durch wenige Große aufgeteilt wird...
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 20:03:57
      Beitrag Nr. 444 ()
      hallo Community,

      Iberdrola ist zur Zeit tatsächlich historisch günstig bewertet; allerdings stört mich diese merkwürdige Schummeldividende. Die Dividendenausschüttung wird im Endeffekt nur vorgetäuscht (man wird ja prozentual zur Dividende verwässert). Stört Euch das nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 16:39:54
      Beitrag Nr. 443 ()
      Zitat von urwaldingo:
      Zitat von Dollarbaer: Iberdrola ist sicherlich günstig bewertet. Jedenfalls im Rahmen von Grahams Bewertungsmodell anhand der Gewinne der Vergangenheit.

      Iberdrola führt nur dummerweise ständig Kapitalerhöhungen durch, was wohl dazu dient zu verschleiern, dass man sich eine Dividende von 32 Cent bei ca. 0,47 Cent Gewinn eigentlich nicht leisten kann. Außerdem wächst Iberdrola wenn überhaupt nur sehr langsam. Bis 2014 könnten außerdem empfindliche Steuerhöhungen in Spanien erfolgen, deswegen sehe ich keine Eile darin zu kaufen.

      Wirklich billig finde ich Iberdrola erst ab unter 3 €. Dann sind derartige Risiken wirklich hinreichend eingepreist.


      47 Cent hat man auch schon verdient, als die Aktie noch auf ihrem Buchwert von ungefähr 6 Euro notierte. Da man leichtes Gewinnwachstum hat, während Enel bereits 1/4 weniger verdienen wird, ist Iberdrola ja noch gut aufgestellt. Zudem kann man ja von den Währungseffekten in USA und GB profitieren, und ist daher nicht komplett abhängig vom spanischen markt.
      Selbst wenn Ibderola den Goodwill komplett abschreiben müsste, bliebe noch ein Eigenkapital über dem aktuellen Börsenwert, bei weiterer Abschreibung aller intangible Assets (also Konzessionen etc.) auf 0, blieben noch ca. 3/4 des aktuellen Börsenwerts. Bei Telefonica übersteigt ja schon der goodwill das Eigenkapital, und weitere intangible Assets, die problematisch sind, dürften ja auch noch vorhanden sein. Telefonica müsste schon angesichts der Verschuldung und der geringen Gewinne ebenso wie Iberdrola ersteinmal weit unter Buchwert fallen, um das Risiko entsprechend einzupreisen, denn die meisten Unternehmen, bei denen der Goodwill das Eigenkapital übersteigt und die Gewinne rückläufig sind, werden auf oder gar unter Buchwert gehandelt, wie beispielsweise Hewlett Packard, Metro und Vivendi, da im Falle einer Weltwirtschaftskrise oder auch nur unternehmensspezifischen Probleme Goodwill und intangible assets als erstes in Frage gestellt werden müssen.
      Was passiert, wenn bei solch einem Unternehmen der Goodwill fast vollständig abgeschrieben werden muss, zeigt ja eindrucksvoll das Beispiel von des amerikanischen Walmart-Konkurrenten supervalu...


      Quelle:
      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=85899&PERI…


      Bravo, sehr guter Beitrag !


      Hewlett Packard, Metro und Vivendi
      haben dazu noch das Problem das sie in einem extremen Wettbewerbsumfeld stehen,
      während die großen Energieversorgen konsolidieren und aktuell sichere Gewinne einfahren.

      Im Gegensatz zum Mobilfunk, wo man Netze zur Verfügung stellt, die doppelt und dreifach vorhanden sind
      und Geräte verkauft die auch andere günstig auf den Markt werfen,
      erzeugen die Energieerzeuger wie Iberdrola Energie.
      Das kann zu jeder Tageszeit so schnell kein Anderer und Energie ist ein knappes Gut.
      Die Verschuldung hält sich bei Iberdrola in Grenzen.
      Von den Absturz weit unter das 10 Jahrestief bin ich überrascht worden.
      Man lernt halt immer dazu. :rolleyes:
      Nun muss ich meine Strategie überdenken und ein Kaufplan bis 2,00 € ausarbeiten.
      Also, Verdoppelung der Position bis 2,00 €.
      1. Charge bei 2,90 € usw..

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 09:53:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Zitat von Dollarbaer: Iberdrola ist sicherlich günstig bewertet. Jedenfalls im Rahmen von Grahams Bewertungsmodell anhand der Gewinne der Vergangenheit.

      Iberdrola führt nur dummerweise ständig Kapitalerhöhungen durch, was wohl dazu dient zu verschleiern, dass man sich eine Dividende von 32 Cent bei ca. 0,47 Cent Gewinn eigentlich nicht leisten kann. Außerdem wächst Iberdrola wenn überhaupt nur sehr langsam. Bis 2014 könnten außerdem empfindliche Steuerhöhungen in Spanien erfolgen, deswegen sehe ich keine Eile darin zu kaufen.

      Wirklich billig finde ich Iberdrola erst ab unter 3 €. Dann sind derartige Risiken wirklich hinreichend eingepreist.


      47 Cent hat man auch schon verdient, als die Aktie noch auf ihrem Buchwert von ungefähr 6 Euro notierte. Da man leichtes Gewinnwachstum hat, während Enel bereits 1/4 weniger verdienen wird, ist Iberdrola ja noch gut aufgestellt. Zudem kann man ja von den Währungseffekten in USA und GB profitieren, und ist daher nicht komplett abhängig vom spanischen markt.
      Selbst wenn Ibderola den Goodwill komplett abschreiben müsste, bliebe noch ein Eigenkapital über dem aktuellen Börsenwert, bei weiterer Abschreibung aller intangible Assets (also Konzessionen etc.) auf 0, blieben noch ca. 3/4 des aktuellen Börsenwerts. Bei Telefonica übersteigt ja schon der goodwill das Eigenkapital, und weitere intangible Assets, die problematisch sind, dürften ja auch noch vorhanden sein. Telefonica müsste schon angesichts der Verschuldung und der geringen Gewinne ebenso wie Iberdrola ersteinmal weit unter Buchwert fallen, um das Risiko entsprechend einzupreisen, denn die meisten Unternehmen, bei denen der Goodwill das Eigenkapital übersteigt und die Gewinne rückläufig sind, werden auf oder gar unter Buchwert gehandelt, wie beispielsweise Hewlett Packard, Metro und Vivendi, da im Falle einer Weltwirtschaftskrise oder auch nur unternehmensspezifischen Probleme Goodwill und intangible assets als erstes in Frage gestellt werden müssen.
      Was passiert, wenn bei solch einem Unternehmen der Goodwill fast vollständig abgeschrieben werden muss, zeigt ja eindrucksvoll das Beispiel von des amerikanischen Walmart-Konkurrenten supervalu...


      Quelle:
      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=85899&PERI…
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 08:42:48
      Beitrag Nr. 441 ()
      ich kann Dir da grundsätzlich zustimmen, wobei man bei der Dividende nicht nur net income sehen sollte, sondern eben auch den Cash-Flow.

      Denke, iberdrola hat ähnlich wie telefonica nicht nur das Problem, dass spanienaktien kollektiv von der Börse extrem abgestraft werden, unabhängig von der individuellen Story, sondern auch das problem, dass man doch eine ziemlich hohe Verschuldung hat. Und Verschuldung und Spanien macht eben die Investoren doppelt vorsichtig.

      Langfristig kann man wohl mit solchen Aktien gutes Geld verdienen, auf Sicht der nächsten Wochen und Monate ist aber wohl eine richige Erholugn kaum drinnen. Man sieht es ja auch, genaugenommen werden immer neue Tiefs ausgelotet.
      Leider ist es auch in der Baisse so, dass die Baisse die Baisse nährt.
      Trotzdem, zu den Kursen würde ich nicht mehr verkaufen, eher kaufen

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      Avatar
      schrieb am 20.07.12 23:18:01
      Beitrag Nr. 440 ()
      Iberdrola ist sicherlich günstig bewertet. Jedenfalls im Rahmen von Grahams Bewertungsmodell anhand der Gewinne der Vergangenheit.

      Iberdrola führt nur dummerweise ständig Kapitalerhöhungen durch, was wohl dazu dient zu verschleiern, dass man sich eine Dividende von 32 Cent bei ca. 0,47 Cent Gewinn eigentlich nicht leisten kann. Außerdem wächst Iberdrola wenn überhaupt nur sehr langsam. Bis 2014 könnten außerdem empfindliche Steuerhöhungen in Spanien erfolgen, deswegen sehe ich keine Eile darin zu kaufen.

      Wirklich billig finde ich Iberdrola erst ab unter 3 €. Dann sind derartige Risiken wirklich hinreichend eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 22:50:06
      Beitrag Nr. 439 ()
      Die Bewertung von Iberdrola ist mittlerweile wirklich ein Witz!!! :D

      Neben Repsol ist das eh eine der wenigen spanischen Aktien, mit denen man langfristig nichts falsch machen kann.

      Und wenn ACS und Bankia in der Not doch noch verkaufen werden, könnte es zu einem Schlachtfest kommen, aber es ist ja auch durchaus denkbar, dass Iberdrola die eigenen Anteile zurückkauft, um einen weiteren möglichen Absturz unter 2 Euro zu verhindern. Denn knapp 10 Mrd. Liquidität wären ja vorhanden.

      Telefonica ist nur was für Kurzfristzocker, denn langfristig sind die bilanziellen Perspektiven wirklich mau...
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 17:12:08
      Beitrag Nr. 438 ()
      tja, nun sind sie auch unter die 3 E gefallen. Wobei ja heute in allen spanischen Aktien- und nicht nur da- Land unter zu vermelden ist
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 15:57:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      2,95 EUR...
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 15:31:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      Hi, ich hab vorhin gehört, dass der EFSF nun auch am Primärmarkt Spanische Anleihen kaufen soll...

      das wäre ja der Hammer. Wenns so kommt sollte es hier schnell bergauf gehen...
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