Insolvenzen auf Rekordhoch / Der Untergang des Wirtschaftswunders... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.06 04:01:50 von
neuester Beitrag 04.09.06 20:33:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.661.501 von borsenmakler am 29.08.06 04:01:50denke nicht das das alles so stimmt , auf grund des insolv. rechtes sind viele von haus gemacht .
beispiel:
sie kaufen Imobilien lassen diese finanzieren , zweigen gelder ab , bauen eine firma auf zum teil auch auf gelder der banken , dann werden die firmen an lebensgefährten/ partner übergeben , die eine person ist zahlungsunfähig und meldet Insolvenz an , dann eben nur noch eine private.
ende vom lied , immobilien weg , schuldenfreie firma mit gewinn ab dem ersten moment der Übergabe , und der alte inhaber ( insolvenzer /in ) geht erst mal auf harz 4 .
in so einem beispiel kann die insolvenz person mit hilfe des Lebengefährten super geld aus der firma verdienen und er hat noch anspruch auf staatliches geld . daher traue ich der statistik nicht über den weg . das peispielt spielt sich in unserer stadt im jahr mind. 3 mal ab.
was nach den 6 jahren bleibt ist , ein dickes konto (beider partner, da insolvenz nich auf ehepartner übergreifen) eine firma ohne dahrlehn, und der insolvenzer ist nach 6 jahren alles los
für die wirtschaft ein echtes hinderniss , denn dadurch werden andere firmen mutwillig mit in den sumpf gezogen
beispiel:
sie kaufen Imobilien lassen diese finanzieren , zweigen gelder ab , bauen eine firma auf zum teil auch auf gelder der banken , dann werden die firmen an lebensgefährten/ partner übergeben , die eine person ist zahlungsunfähig und meldet Insolvenz an , dann eben nur noch eine private.
ende vom lied , immobilien weg , schuldenfreie firma mit gewinn ab dem ersten moment der Übergabe , und der alte inhaber ( insolvenzer /in ) geht erst mal auf harz 4 .
in so einem beispiel kann die insolvenz person mit hilfe des Lebengefährten super geld aus der firma verdienen und er hat noch anspruch auf staatliches geld . daher traue ich der statistik nicht über den weg . das peispielt spielt sich in unserer stadt im jahr mind. 3 mal ab.
was nach den 6 jahren bleibt ist , ein dickes konto (beider partner, da insolvenz nich auf ehepartner übergreifen) eine firma ohne dahrlehn, und der insolvenzer ist nach 6 jahren alles los
für die wirtschaft ein echtes hinderniss , denn dadurch werden andere firmen mutwillig mit in den sumpf gezogen
es gibt sicher viele betrügerische Insolvenzen, aber das ist ja wohl nicht die Regel.
2002 gab es ja einen vorläufigen Insolvenzrekord, da hat es sozusagen eine erste Welle gegeben, wo alle diejenigen weggefegt worden sind, die eh schon eine schwache Kapitaldecke/keine Rücklagen hatten.
Außerdem fand da sowas wie eine Marktbereinigung statt, wo eben auch viele, nicht tragfähige Geschäftsmodelle verschwunden sind.
Auf Grund der schwachen Binnenkonjunktur scheint sich jetzt aber eine 2. Insolvenzwelle abzuzeichnen, welche selbst die Unternehmen aus dem Mittelstand erwischt, die sich verzweifelt durch Verschlankung/Restrukturierung dagegen gestemmt haben.
Irgendwann ist halt Ende, da sind dann die Rücklagen aufgefressen und auch die Grenzen der Effizienzsteigerung sind mal erreicht.
Sollte sich die gesamtwirtschaftliche Situation nicht bald radikal und dauerhaft verbessern, wird es auch verstärkt größere und ganz grosse Unternehmen treffen (bis hin zu Konzerngrössen).
Diese Entwicklung scheint sich momentan fast zwangsläufig zu vollziehen.
2002 gab es ja einen vorläufigen Insolvenzrekord, da hat es sozusagen eine erste Welle gegeben, wo alle diejenigen weggefegt worden sind, die eh schon eine schwache Kapitaldecke/keine Rücklagen hatten.
Außerdem fand da sowas wie eine Marktbereinigung statt, wo eben auch viele, nicht tragfähige Geschäftsmodelle verschwunden sind.
Auf Grund der schwachen Binnenkonjunktur scheint sich jetzt aber eine 2. Insolvenzwelle abzuzeichnen, welche selbst die Unternehmen aus dem Mittelstand erwischt, die sich verzweifelt durch Verschlankung/Restrukturierung dagegen gestemmt haben.
Irgendwann ist halt Ende, da sind dann die Rücklagen aufgefressen und auch die Grenzen der Effizienzsteigerung sind mal erreicht.
Sollte sich die gesamtwirtschaftliche Situation nicht bald radikal und dauerhaft verbessern, wird es auch verstärkt größere und ganz grosse Unternehmen treffen (bis hin zu Konzerngrössen).
Diese Entwicklung scheint sich momentan fast zwangsläufig zu vollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.661.596 von Cashlover am 29.08.06 07:02:50da stimmt ich dir mal voll und ganz zu
insolvenzen von einzel und kleinstunternehmern sind aber ein zeichen von gesunder wirtschaft.
in berlin sind beispielsweise türken und seit jahresanfang tausende polen als selbständige aktiv.da öffnet hier ein wettladen,dort ne dönerbude,dort ein discounter und macht morgen wieder zu weil es nix bringt.
es sind verzweiflungsselbständigkeiten.
wenn dort eine hohe insolvenzquote herrscht,heisst das die leute probieren sich aus.
wenn ein 50 jähriger migrant bis zum 65. lebensjahr 10 pleiten und neueröffnungen hinlegt ist mir das tausendmal lieber als wenn er 15 jahre lang hartz4 beantragt.
hartz vier muss so straff werden,das man sich in die verzweiflungsselbständigkeit flüchtet.denn selbst 10 pleiten und ein jahr erfolg sind besser als einfach nur kassieren.
in berlin sind beispielsweise türken und seit jahresanfang tausende polen als selbständige aktiv.da öffnet hier ein wettladen,dort ne dönerbude,dort ein discounter und macht morgen wieder zu weil es nix bringt.
es sind verzweiflungsselbständigkeiten.
wenn dort eine hohe insolvenzquote herrscht,heisst das die leute probieren sich aus.
wenn ein 50 jähriger migrant bis zum 65. lebensjahr 10 pleiten und neueröffnungen hinlegt ist mir das tausendmal lieber als wenn er 15 jahre lang hartz4 beantragt.
hartz vier muss so straff werden,das man sich in die verzweiflungsselbständigkeit flüchtet.denn selbst 10 pleiten und ein jahr erfolg sind besser als einfach nur kassieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.663.964 von whitehawk am 29.08.06 10:41:21Genau deswegen eröffne ich jetzt ein Fleischfachgeschäft für Gammelfleisch!
Eine reine Verzweiflungstat mit dem Mut zur Marktlücke.
Demnächst auch in meinem Onlineshop erhältlich!
Eine reine Verzweiflungstat mit dem Mut zur Marktlücke.
Demnächst auch in meinem Onlineshop erhältlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.663.964 von whitehawk am 29.08.06 10:41:21nun ja , 8000 € / 12 sind 666,66 , also wenn jeder den existenzgründungszuschuß (8000€) bekommt , für jede existenz die er gündet und dann wieder pleite geht , verstehe ich nicht was das für einen sinn hat da bekommt er mehr als ein harz4-er ,
komische einstellung whitehawk
komische einstellung whitehawk
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.663.964 von whitehawk am 29.08.06 10:41:21verzweifelt sind eher die Massnahmen des Staates.
Existenzgründungen zu subventionieren, wissend, dass der weit überwiegende Teil zum Scheitern verurteilt ist, ist doch eher ein Zeichen von Hilf- und Planlosigkeit.
In dem aktuellen, gesamtwirtschaftlichen Umfeld Existenzgründungen zu subventionieren, die im weit überwiegenden Teil auf reinen Dienstleistungen basieren, ist doch wohl Irrsinn.
Wenn überhaupt, kann der Sinn nur im kaschieren der tatsächlichen Arbeitslosenzahlen bzw. der Statistik liegen.
Der Staat versucht sich doch momentan in einem aussichtslosen Spagat, Mindestlöhne einerseits und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit andererseits.
Und das bei einem zunehmend wachsenden Heer von schlecht- oder sogar nahezu unqualifizierten Arbeitssuchenden und einer zunehmenden Überalterung der Bevölkerung.
Das Ziel, den relativen Wohlstand einer breiten Masse der Bevölkerung und damit den sozialen Frieden zu garantieren, wird jedenfalls zunehmend problematisch, bzw. wenn hier kein Wunder geschieht, unmöglich.
Schätze mal, dass wir so noch ein paar Jährchen weiterwursteln können, allerdings mit einer schleichenden Tendenz der Vergesellschaftung privater Vermögen, weil das Ganze schon jetzt ja eigentlich nicht finanzierbar ist.
Das Ganze spitzt sich auf die Frage zu, ob die herrschende Beamtenoligarchie nun den Schutz des Eigentums oder die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens favorisiert.
Existenzgründungen zu subventionieren, wissend, dass der weit überwiegende Teil zum Scheitern verurteilt ist, ist doch eher ein Zeichen von Hilf- und Planlosigkeit.
In dem aktuellen, gesamtwirtschaftlichen Umfeld Existenzgründungen zu subventionieren, die im weit überwiegenden Teil auf reinen Dienstleistungen basieren, ist doch wohl Irrsinn.
Wenn überhaupt, kann der Sinn nur im kaschieren der tatsächlichen Arbeitslosenzahlen bzw. der Statistik liegen.
Der Staat versucht sich doch momentan in einem aussichtslosen Spagat, Mindestlöhne einerseits und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit andererseits.
Und das bei einem zunehmend wachsenden Heer von schlecht- oder sogar nahezu unqualifizierten Arbeitssuchenden und einer zunehmenden Überalterung der Bevölkerung.
Das Ziel, den relativen Wohlstand einer breiten Masse der Bevölkerung und damit den sozialen Frieden zu garantieren, wird jedenfalls zunehmend problematisch, bzw. wenn hier kein Wunder geschieht, unmöglich.
Schätze mal, dass wir so noch ein paar Jährchen weiterwursteln können, allerdings mit einer schleichenden Tendenz der Vergesellschaftung privater Vermögen, weil das Ganze schon jetzt ja eigentlich nicht finanzierbar ist.
Das Ganze spitzt sich auf die Frage zu, ob die herrschende Beamtenoligarchie nun den Schutz des Eigentums oder die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens favorisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.665.372 von Cashlover am 29.08.06 12:13:51"Das Ganze spitzt sich auf die Frage zu, ob die herrschende Beamtenoligarchie nun den Schutz des Eigentums oder die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens favorisiert."
das kann nur noch für den frieden sein , wenn es so weiter geht , kommen wieder alte ruft hoch , alle räder stehen still wenn dein starker arm es will ... usw. dann wird es zwar immer noch nicht besser , hart gesagt , ein bürgerkrieg im eigenen lande ist zwar nicht schön , nur einen vorteil hat das ganze .... es wird massig zerstört, versicherungen zahlen nicht , das geld ist nix wert ... ABER arbeit haben wir wieder ewig , das könnte man verhindern nur die nicht zu klärende frage ist das wie .
die quote für deutschland ist ja fast alle 50 jahre ein krieg
das kann nur noch für den frieden sein , wenn es so weiter geht , kommen wieder alte ruft hoch , alle räder stehen still wenn dein starker arm es will ... usw. dann wird es zwar immer noch nicht besser , hart gesagt , ein bürgerkrieg im eigenen lande ist zwar nicht schön , nur einen vorteil hat das ganze .... es wird massig zerstört, versicherungen zahlen nicht , das geld ist nix wert ... ABER arbeit haben wir wieder ewig , das könnte man verhindern nur die nicht zu klärende frage ist das wie .
die quote für deutschland ist ja fast alle 50 jahre ein krieg
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.665.372 von Cashlover am 29.08.06 12:13:51Planlosigkeit, das trifft es auf den Punkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.664.191 von vivian19 am 29.08.06 10:57:23nun ja , 8000 € / 12 sind 666,66 ... da bekommt er mehr als ein harz4-er
junge, junge, zeig mir mal einen alo-II-empfänger, der weniger als 666 euro kostet.
junge, junge, zeig mir mal einen alo-II-empfänger, der weniger als 666 euro kostet.
die einzige Chance, aus dem ganzen Schlamassel rauszukommen, wäre ein militärischer Konflikt zwischen Amerikanern und Chinesen, der m.M langfristig unausweichbar werden wird, siehe Thread: USA vs. China...........ein Konflikt,der
Das ist ein, zugegeben, sehr zynisches Postulat.
Aber ich sehe keine andere Möglichkeit, wie das Wachstum im asiatischen Raum, speziell in China, zu stoppen ist.
Die wirtschaftlichen Probleme vieler europäischer Staaten in vielen Bereichen (z.B der nahezu vollständige Niedergang der Textilindustrie)
haben zu einem nicht unerheblichen Teil was mit dem Aufstieg Chinas zu
einer Wirtschaftsmacht zu tun.
Da die Chinesen jetzt verstärkt versuchen, in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und sogar in der Luftfahrtindustrie Fuss zu fassen, kann man sich die Folgen für Europa leicht ausmalen.
Allein mit Produktivitätssteigerungen ist da nicht gegen anzukommen, zumal diese zu immer weiterer Arbeitslosigkeit führen.
Das ist ein, zugegeben, sehr zynisches Postulat.
Aber ich sehe keine andere Möglichkeit, wie das Wachstum im asiatischen Raum, speziell in China, zu stoppen ist.
Die wirtschaftlichen Probleme vieler europäischer Staaten in vielen Bereichen (z.B der nahezu vollständige Niedergang der Textilindustrie)
haben zu einem nicht unerheblichen Teil was mit dem Aufstieg Chinas zu
einer Wirtschaftsmacht zu tun.
Da die Chinesen jetzt verstärkt versuchen, in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und sogar in der Luftfahrtindustrie Fuss zu fassen, kann man sich die Folgen für Europa leicht ausmalen.
Allein mit Produktivitätssteigerungen ist da nicht gegen anzukommen, zumal diese zu immer weiterer Arbeitslosigkeit führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.674.208 von Cashlover am 29.08.06 20:02:16Wenn sowas passieren sollte, gehen die USA trotz High Tech Waffen als Verlierer hervor.
4. März 2006, 19:21, NZZ Online
China erhöht seine Rüstungsausgaben markant
Steigerung um 14 Prozent
China steigert seine Rüstungsausgaben um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugleich wird der verbale Druck gegenüber Taiwan erhöht. Die USA zeigen sich besorgt über die höheren Ausgaben, seien doch die Aufwendungen für die Armee in der Realität noch viel höher.
(sda/afp/dpa) Die Volksrepublik China erhöht ihren Militärhaushalt in diesem Jahr um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies teilte der Sprecher des Nationalen Volkskongresses am Samstag in Peking mit. Der Haushaltsentwurf sieht für die Streitkräfte Ausgaben von insgesamt 283,8 Milliarden Yuan (45,7 Mrd. Franken) vor. Die Militärausgaben machen nach Angaben des Sprechers 7,4 Prozent des Gesamthaushalts aus und liegen damit auf dem gleichen Niveau wie 2005.
Im Vergleich zu anderen Ländern sei dieser Anteil «immer noch relativ niedrig», sagte der Sprecher Jiang Enzhu. Der Volkskongress, der ab Sonntag zu seiner jährlichen Sitzung in Peking zusammentritt, soll den Haushalt verabschieden.
Kritik und Drohungen an Taiwan
Der jüngste Entscheid des taiwanischen Präsidenten Chen Shui- bian, den Nationalen Wiedervereinigungsrat zu suspendieren und die Richtlinien für eine Vereinigung der Insel mit dem Festland ausser Kraft zu setzen, bezeichnete der Sprecher als «gefährlichen Schritt».
Der Entscheid werde als «ernsthafte Provokation gegen das Ein-China-Prinzip» sowie gegen Frieden und Stabilität in der Region betrachtet. Peking sieht in Taiwan eine abtrünnige Provinz und hatte vor dem Hintergrund der jüngsten Spannungen am Mittwoch ein gross angelegtes Militärmanöver begonnen.
Ziel des Manövers in den Regionen Shenyang im Nordosten, in Kanton im Süden sowie in Peking und in Chengdu im Südwesten ist laut den chinesischen Medien, moderne Kampfbedingungen unter Einsatz hochentwickelter Technologien zu simulieren.
Die USA sind besorgt
Das amerikanische Verteidigungsministerium hatte sich bereits im vergangenen Sommer besorgt über die chinesische Aufrüstung gezeigt. Die tatsächlichen Militärausgaben der Volksrepublik lägen etwa zwei- bis dreimal über dem von Peking offiziell angegebenen Wert.
Sie erreichten 2005 in Wirklichkeit etwa 90 Mrd. Dollar, hiess es in dem jährlichen Bericht über die chinesische Rüstung. China baue seine Armee in einem Tempo und einem Ausmass aus, die das militärische Gleichgewicht mit Taiwan zu kippen drohten.
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21. Juli 2005
China kritisiert US-Bericht zu Rüstungsausgaben
Als Reaktion auf einen Bericht des Pentagons über die Rüstungsausgaben Chinas hat das Außenministerium in Peking am Mittwoch einen hochrangigen Diplomaten der US-Botschaft einbestellt. Der Bericht, in dem das Pentagon das militärische Budget Chinas auf rund 90 Milliarden Dollar und damit dreimal so hoch wie offiziell angegeben schätzt, entbehre jeder Grundlage, hieß es.
Das Dossier solle lediglich Waffenverkäufe der USA nach Taiwan rechtfertigen, erklärte Vize-Außenminister Yang Jiechi. Die Ausgaben für die 2,5 Millionen Mann starke chinesische Volksbefreiungsarmee lägen weit unter dem amerikanischen Rüstungsbudget von 400 Milliarden Dollar jährlich.
Yang betonte, Peking sei an einer friedlichen Einigung mit Taiwan interessiert. Die Regierung werde jedoch "niemals eine Unabhängigkeit Taiwans akzeptieren" und auch nicht zulassen, daß "irgend jemand Taiwan von China trennt".
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zu dem am Dienstag vorgestellten Bericht gesagt, die Entwicklung unterstreiche, warum Washington die EU dränge, das Waffenembargo gegen China nicht aufzuheben. "Wenn sich der derzeitige Trend fortsetzt, könnten die Kapazitäten der Volksarmee langfristig zu einer ernsthaften Bedrohung für andere moderne Militäreinheiten werden, die in der Region aktiv sind"
(N24.de, Netzeitung)
China erhöht seine Rüstungsausgaben markant
Steigerung um 14 Prozent
China steigert seine Rüstungsausgaben um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugleich wird der verbale Druck gegenüber Taiwan erhöht. Die USA zeigen sich besorgt über die höheren Ausgaben, seien doch die Aufwendungen für die Armee in der Realität noch viel höher.
(sda/afp/dpa) Die Volksrepublik China erhöht ihren Militärhaushalt in diesem Jahr um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies teilte der Sprecher des Nationalen Volkskongresses am Samstag in Peking mit. Der Haushaltsentwurf sieht für die Streitkräfte Ausgaben von insgesamt 283,8 Milliarden Yuan (45,7 Mrd. Franken) vor. Die Militärausgaben machen nach Angaben des Sprechers 7,4 Prozent des Gesamthaushalts aus und liegen damit auf dem gleichen Niveau wie 2005.
Im Vergleich zu anderen Ländern sei dieser Anteil «immer noch relativ niedrig», sagte der Sprecher Jiang Enzhu. Der Volkskongress, der ab Sonntag zu seiner jährlichen Sitzung in Peking zusammentritt, soll den Haushalt verabschieden.
Kritik und Drohungen an Taiwan
Der jüngste Entscheid des taiwanischen Präsidenten Chen Shui- bian, den Nationalen Wiedervereinigungsrat zu suspendieren und die Richtlinien für eine Vereinigung der Insel mit dem Festland ausser Kraft zu setzen, bezeichnete der Sprecher als «gefährlichen Schritt».
Der Entscheid werde als «ernsthafte Provokation gegen das Ein-China-Prinzip» sowie gegen Frieden und Stabilität in der Region betrachtet. Peking sieht in Taiwan eine abtrünnige Provinz und hatte vor dem Hintergrund der jüngsten Spannungen am Mittwoch ein gross angelegtes Militärmanöver begonnen.
Ziel des Manövers in den Regionen Shenyang im Nordosten, in Kanton im Süden sowie in Peking und in Chengdu im Südwesten ist laut den chinesischen Medien, moderne Kampfbedingungen unter Einsatz hochentwickelter Technologien zu simulieren.
Die USA sind besorgt
Das amerikanische Verteidigungsministerium hatte sich bereits im vergangenen Sommer besorgt über die chinesische Aufrüstung gezeigt. Die tatsächlichen Militärausgaben der Volksrepublik lägen etwa zwei- bis dreimal über dem von Peking offiziell angegebenen Wert.
Sie erreichten 2005 in Wirklichkeit etwa 90 Mrd. Dollar, hiess es in dem jährlichen Bericht über die chinesische Rüstung. China baue seine Armee in einem Tempo und einem Ausmass aus, die das militärische Gleichgewicht mit Taiwan zu kippen drohten.
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21. Juli 2005
China kritisiert US-Bericht zu Rüstungsausgaben
Als Reaktion auf einen Bericht des Pentagons über die Rüstungsausgaben Chinas hat das Außenministerium in Peking am Mittwoch einen hochrangigen Diplomaten der US-Botschaft einbestellt. Der Bericht, in dem das Pentagon das militärische Budget Chinas auf rund 90 Milliarden Dollar und damit dreimal so hoch wie offiziell angegeben schätzt, entbehre jeder Grundlage, hieß es.
Das Dossier solle lediglich Waffenverkäufe der USA nach Taiwan rechtfertigen, erklärte Vize-Außenminister Yang Jiechi. Die Ausgaben für die 2,5 Millionen Mann starke chinesische Volksbefreiungsarmee lägen weit unter dem amerikanischen Rüstungsbudget von 400 Milliarden Dollar jährlich.
Yang betonte, Peking sei an einer friedlichen Einigung mit Taiwan interessiert. Die Regierung werde jedoch "niemals eine Unabhängigkeit Taiwans akzeptieren" und auch nicht zulassen, daß "irgend jemand Taiwan von China trennt".
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hatte zu dem am Dienstag vorgestellten Bericht gesagt, die Entwicklung unterstreiche, warum Washington die EU dränge, das Waffenembargo gegen China nicht aufzuheben. "Wenn sich der derzeitige Trend fortsetzt, könnten die Kapazitäten der Volksarmee langfristig zu einer ernsthaften Bedrohung für andere moderne Militäreinheiten werden, die in der Region aktiv sind"
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