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    CDU koaliert mit PDS , 2006 Bürgermeisterwahl in Cottbus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.06 13:32:44 von
    neuester Beitrag 03.09.06 04:52:57 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.079.516
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      schrieb am 29.08.06 13:32:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Wir pfeifen auf Schönbohm"
      Bei der Bürgermeisterwahl in Cottbus arbeiten CDU und Linkspartei zusammen

      BERLIN taz Jörg Schönbohm ist ein Freund der straffen Führung. Von seinem CDU-Landesverband Brandenburg ist der Ex-General einiges gewohnt, aber so etwas hat er noch nicht erlebt. "Wir pfeifen auf Schönbohm", rief ein Parteifreund aus Cottbus ihm zu und, noch schlimmer, am Ende musste Schönbohm auch noch parieren.



      Der unbotmäßige Mann aus Cottbus heißt Holger Kelch und will am 22. Oktober Oberbürgermeister der Stadt werden. Und zwar mit Hilfe der Linkspartei.PDS, die Jörg Schönbohm am liebsten Linksradikale nennt. Der Parteichef wollte die einmalige Allianz verhindern, doch am Wochenende stimmte der CDU-Landesverband dann doch einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS in Cottbus zu

      http://www.taz.de/pt/2006/08/29/a0077.1/text
      _____________________

      Ach schön waren die Blockflötenzeiten ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 13:35:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      29.08.2006 00:00
      Die PDS ist nicht mehr die SED
      Dieter Dombrowski (CDU) im RUNDSCHAU-Gespräch
      ...

      http://www.lr-online.de/regionen/brandenburg/art25,1364814.h…
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 13:37:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.559 von obus am 29.08.06 13:35:5229.08.2006 00:00 Die PDS ist nicht mehr die SED Dieter Dombrowski (CDU) im RUNDSCHAU-Gespräch Dieter Dombrowski, Jahrgang 1951, ist Landtagsabgeordneter und CDU-Kreischef im Havelland. Er saß zu DDR-Zeiten in Cottbus, wo jetzt eine CDU-PDS-Allianz geschmiedet wird, im Gefängnis. Nach zwei Verhaftungen wegen Verteilens von regimekritischen Flugblättern war er 1974 wegen «versuchter Republikflucht» zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden, von denen er zwei Jahre verbüßte. Später durfte er in den Westen ausreisen. Seine Opfer-Akte bei der Staatssicherheit umfasst mehr als 10 000 Seiten. Jetzt plädiert Dieter Dombrowski für einen neuen Umgang der CDU mit der Linkspartei.

      Sie gehören im CDU-Landesvorstand zu den vehementesten Unterstützern der Cottbuser CDU-PDS-Allianz zur Oberbürgermeisterwahl. Wie kommt das angesichts ihrer Vita«
      Es ist eine Folge der Entwicklung in den letzten 16 Jahren. Die PDS ist nicht mehr die SED. Die Bürger nehmen die PDS als normale Partei wahr, die mit anderen im Wettbewerb steht. Es bringt nichts, ständig auf die SED-Vergangenheit zu verweisen. Es gibt in der PDS ordentliche Politiker, die vor Ort solide Arbeit machen. Ob man mit der PDS auf kommunaler Ebene zusam-menarbeiten kann, hängt immer von konkreten Personen ab. In Cottbus ist das offenbar der Fall.

      In der Union gilt aber bislang die eiserne Linie: keinerlei Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Ist das noch zeitgemäß»
      Man sollte sich an die Realitäten halten und nicht an Wunschprogramme. Und die PDS ist nun einmal eine Realität im Land, in vielen Rathäusern.

      Es gibt Christdemokraten wie Justizministerin Beate Blechinger, die Cottbus als «Sündenfall» ansehen.
      Als praktizierender Katholik sage ich: Es gilt natürlich, was der Heilige Vater in Rom sagt. Aber jeder katholische Pfarrer weiß auch, dass vor Ort das eine oder andere praxisnah entschieden werden muss. Manche argumentieren ja, dass CDU-Kandidaten sich durchaus heimlich von der PDS wählen lassen könnten. Aber das wäre, um es bildhaft auszudrücken, für mich Hehlerverhalten. Ich bin dafür, dass man gegenüber dem Wähler mit offenen Karten spielt. Das tun die Cottbuser.

      Droht an der Parteibasis eine Zerreißprobe, wie der Potsdamer CDU-Chef Wieland Niekisch befürchtet«
      Das sehe ich überhaupt nicht. Die Diskussion gab es ja in der Landesspitze und nicht an der Basis in Cottbus. Überhaupt läuft die Debatte schief: Wenn in Cottbus die PDS, die FDP und andere Gruppierungen einen CDU-Politiker für kompetent halten, die Stadt aus der Krise zu führen, ist das ein Kompliment für den Kandidaten und die CDU vor Ort. Ich würde mir wünschen, dass wir auch in der Landeshauptstadt eine so starke CDU hätten.

      Wie bewerten Sie es, dass vor allem CDU-Minister die Cottbuser Allianz kritisierten»
      Ich denke, dass sich die Minister besser dem Regierungsgeschäft widmen sollten als sich ungefragt und unaufgefordert in kommunale Angelegenheiten einzumischen. Wie man sieht, hat sich im Landesvorstand die Vernunft durchgesetzt. Im Interesse der Stadt Cottbus.

      Im Landtag fährt die Union einen klaren Abgrenzungskurs gegenüber der Linkspartei. Selbst gemeinsame Anträge mit der PDS gegen Rechtsextremismus wurden nicht unterschrieben. Sollte die Union nicht auch da weniger Berührungsängste haben«
      Das Verhältnis zur PDS hat sich längst normalisiert. Es gab schon mehrfach ein gemeinsames Agieren der drei großen Fraktionen. Es ist auch nicht so, dass jeder PDS-Antrag einfach abgeschmettert wird. Sinnvolle Anträge werden in die Ausschüsse überwiesen. Im Grunde gibt es längst einen entkrampften Umgang mit der PDS im Landtag. Man schätzt und respektiert sich. Die PDS ist nun einmal da. Wir können sie nicht wegzaubern.

      Halten Sie in Zukunft auch CDU-PDS-Bündnisse auf Landesebene für denkbar»
      Das ist für mich im Moment nicht vorstellbar – allerdings nicht wegen der SED-Vergangenheit, sondern weil es gravierende Unterschiede zwischen Parteien in zentralen Fragen gibt, ob in der Finanzpolitik oder der inneren Sicherheit. Aber es ist eine missliche Situation, dass die SPD die PDS immer als geborenen Partner sehen kann und die Union damit zu erpressen versucht.

      Mit DIETER DOMBROWSKI sprach Thorsten Metzner
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:02:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab es heute auch schon im Lügenrudi gelesen....mir ist bald die Kinnlade ausgehakt. Der hat 'se wohl nicht mehr alle. Kriegt noch ein Schreiben von mir, schwarzrot kommt mir nicht in die Tüte. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:04:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.964 von Sealion am 29.08.06 14:02:57Was ist denn Lügenrudi?

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      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:04:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frechheit !

      Das ist genauso, wie wenn die CDU mit der NPD zusammen regieren würde. Da wäre das Geschrei (zu Recht) gross.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:05:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.987 von obus am 29.08.06 14:04:08Lausitzer Rundschau = Lügenrudi....alter DDR Begriff. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:06:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.992 von immer_runter am 29.08.06 14:04:19Die Nasen von der CDU haben doch vor 1989 auch mit der SED zusammengearbeitet, die kenne sich doch bestens.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:06:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man stelle sich vor, die NSDAP hätte einen anderen Namen angenommen und ihr Programm mehr oder weniger entrümpelt. Wäre sie dann auch nach wenigen Jahren salonfähig geworden?

      Es gibt in der PDS ordentliche Politiker, die vor Ort solide Arbeit machen

      Das hätte man sicher auch von einigen Nazis sagen können. Dennoch hat man diese Partei verboten und ihre Gliederungen aufgelöst - zu Recht versteht sich! Daß viele von denen in der CDU untergekommen sind, ist ein anderes Thema.

      Es ist schlicht und einfach nicht nachvollziehbar, daß eine Partei wie die PDS solchen Wählerzulauf haben kann. Und auch von den etablierten Parteien hofiert wird. Traurig.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:09:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.028 von inhalator am 29.08.06 14:06:15Der Typ nicht, der saß im Stasi Knast und war danach in Westdeutschland:

      aus der Rundschau #3:
      Dieter Dombrowski, Jahrgang 1951, ist Landtagsabgeordneter und CDU-Kreischef im Havelland. Er saß zu DDR-Zeiten in Cottbus, wo jetzt eine CDU-PDS-Allianz geschmiedet wird, im Gefängnis. Nach zwei Verhaftungen wegen Verteilens von regimekritischen Flugblättern war er 1974 wegen «versuchter Republikflucht» zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden, von denen er zwei Jahre verbüßte. Später durfte er in den Westen ausreisen. Seine Opfer-Akte bei der Staatssicherheit umfasst mehr als 10 000 Seiten. Jetzt plädiert Dieter Dombrowski für einen neuen Umgang der CDU mit der Linkspartei.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:09:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.028 von inhalator am 29.08.06 14:06:15Wie denn das?
      Meinst du etwa die "CDU" innerhalb der DDR? Da kann man ja nicht von einer Zusammenarbeit sprechen.
      War eher ein Diktat der Zusammenarbeit.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:11:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.028 von inhalator am 29.08.06 14:06:15Die Blockparteien waren doch nur Mitläufer. Am Ende haben alle die Kandidaten der "Nationalen Front" gewählt. Das muss man sich mal reinziehen. Würde die NPD oder die DVU eine Kandidatenliste der "Nationalen Front" aufstellen, dann würde aber der Papst im Kettenhemd steppen. :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:25:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.028 von inhalator am 29.08.06 14:06:15Stimmt leider.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:30:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eigentlich passt das Wort Koalition hier garnicht. Es müsste Kollaboration heißen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:32:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.092 von obus am 29.08.06 14:09:29Na , dann möchte ich mich bei dem Mann entschuldigen. Kenne aber einige Mitglieder der ehemaligen Blockparteien , die in CDU, FDP etc. übernommen wurden, die Mitgestalter in der DDR waren und nicht nur Mitläufer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:37:43
      Beitrag Nr. 16 ()


      Meine Stimme den Kandidaten der Nationalen Front!!!

      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:47:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was soll das :mad:

      Schönbohm muß jetzt für Ordnung sorgen.

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:48:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.200 von A_Sosa am 29.08.06 15:47:59Ich hoffe, dass er das tut. Ich wähle keine CDU mehr, die mit den Kommies dicke Tinte macht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:06:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.235 von Sealion am 29.08.06 15:48:21Ich wähle zwar in NRW aber wenn das kein Einzelfall bleibt, werde ich wohl Guido´s FDP wählen müssen :(

      Ich mag doch keine Homos :look:


      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:17:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aha...habe telefoniert...ich weiß jetzt wenigstens, warum solch ein Schauspiel angeleiert wird.
      Die SPD hatte noch am 15.07.2006 öffentlich an Martina Münch als OB Kandidatin festgehalten.
      Alle anderen Parteien hatten sich in Gesprächen darauf geeinigt, einen gemeinsamen OB Kandidaten zu suchen, auch parteiunabhängig.
      Die SPD will aber unbedingt den OB in Cottbus stellen und musste befürchten, dass sie gegen den CDU Kandidaten Holger Kelch unterliegt, weswegen die Kandidatur von Frau Münch kurzerhand wieder gekippt wurde und simsalabim zaubert man Frank Szymanski, einen gebürtigen Cottbuser und Chef des SPD-Unterbezirks, aus dem Hut.
      Der ist hier unter den Sozen und einigen Bürgern ähnlich populär wie Manne Stolpe.
      Drum versucht man in dem nunmehr entstanden Wahlbündnis alle Kräfte gegen Herrn Szymanski zu mobilisieren.
      So weit so gut....aber geht denn das nicht auch ohne die Kommunisten??!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:21:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.877 von Sealion am 29.08.06 16:17:32Die CDU verrät sich an die Kommunisten um einen OB-Posten für die SPD zu verhindern. Hallo? Ein OB-Posten. :mad:

      Arghhhhh

      Ich kann das nicht glauben.

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:22:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.877 von Sealion am 29.08.06 16:17:32ich habe noch nie CDU gewählt und werde bei der OB-Wahl ganz sicher nicht Herrn Kelch wählen ob nun mit oder ohne die Linkspartei
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:26:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.969 von A_Sosa am 29.08.06 16:21:30Reine kommunale Grabenkämpfe....zieht sich aber hoch, bis in den Machtkampf um den Landtag. Da hat es wohl seine Ursachen...schau dir die Sitzverteilung in Brandenburg an. :(
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:29:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.025 von seppelbroker am 29.08.06 16:22:24Wie? Was hälst du denn für wählbar? Ich meine ernsthaft, keine Protestwahl.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:33:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.183 von A_Sosa am 29.08.06 16:29:50momentan FDP
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 16:45:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.670.277 von seppelbroker am 29.08.06 16:33:14Gott sei Dank, ich dachte noch so ein Sozi.

      Also wie gesagt tendiere ich im Moment auch in Richtung FDP. Wenn man CDU oder FDP wählt, wählt man praktisch schwarzgelb. Man kann mit seiner Stimme natürlich die Gewichtung beeinflussen :D

      MfG


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 17:43:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.669.200 von A_Sosa am 29.08.06 15:47:59"Schönbohm muß jetzt für Ordnung sorgen."

      Was soll er denn Deiner Meinung nach tun?
      Der PDS verbieten, auf die Nominierung eines eigenen Kandidaten zu verzichten? :laugh:
      Da will wohl der Schwanz mit dem Hund wedeln. Und in Cottbus ist die CDU eben bloß "Schwanz". Und das ist gut so, (würde Wowi sagen).
      Bei der letzten Landtagswahl 2004 sah das Ergebnis für die CDU jedenfalls erbärmlich aus:
      SPD 33,8% / 34,4% (Wahlkreise Cottbus I / Cottbus II)
      PDS 28,7% / 29,9%
      CDU 17,8% / 15,4%
      Es ist zweifelhaft, ob sie nach der menschenverachtenden Politik, die sie auf Bundesebene betreibt (und das bleibt mit Sicherheit nicht ungestaft), heute überhaupt noch so viel Stimmen bekommen würde. Eher könnten sie froh sein, wenn sie allein noch über die 10% kommen würden.
      Mit anderen "Bündnispartnern" sieht es auch schlecht aus. Danach kommt nämlich erst mal eine Weile nichts und dann kommt die rechtsextreme DVU.
      DVU 5,2% / 5,1%
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:12:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.671.791 von Borealis am 29.08.06 17:43:28Opposition natürlich. Das ist besser als mit der PDS zu koalieren.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 23:06:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.992 von immer_runter am 29.08.06 14:04:19Das verstehe ich auch nicht. OK, früher in der DDR musste die CDU halt wohl oder übel den unfreiwilligen Mitläufer als Blockpartei im alleine von der SED geführten sozialistischen Staatsapparat spielen und gute Miene zum bösen Spiel machen, aber heute in unserem demokratischen Rechtsstaat ist das ja eigentlich nicht mehr nötig.
      Aber es stimmt auch, dass nach dem Ende der DDR eine gründliche Entrussifizierung innerhalb der Gesellschaft (wie die Entnazifizierung nach dem Ende der Nazizeit) vergessen wurde.

      Die fatalen Auswirkungen und schädlichen Folgen sehen wir daher leider heute in diesem Beispiel. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:16:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.666.992 von immer_runter am 29.08.06 14:04:19Stimmt, der CDU ist halt jede Extremistenpartei als Partnerin Recht, wenn sie selbst dadurch an die Macht kommt.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:37:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.594 von ConnorMcLoud am 02.09.06 19:16:08Extremistenpartei, das hast du schön erkannt ConnorMcLoud. Leider gibt es sowas schon in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin etc. :(

      Schade das sich etablierte Parteien sogar auf Länderebene Mehrheiten mit den Extremisten verschaffen.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 20:56:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.652 von A_Sosa am 02.09.06 19:37:07Stimmt, diese SPD mit ihrem ekelhaften Beck ist nicht mehr wählbar. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:08:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.014 von MFC500 am 29.08.06 14:06:44Stimmt, die CDU brauchte damals nicht mit den Nazis zu koalieren. Viele von ihnen waren ja selbst in der CDU untergekommen.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 04:52:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.734.811 von ConnorMcLoud am 02.09.06 21:08:06Und jetzt?

      Die Diskussion gab es schon so oft, daß ist langsam langweilig. Solange sie den Nazi in sich abgelegt haben ist das doch in Ordnung.


      Sosa


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