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    Mischfonds versus Vermögensverwaltung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.06 10:05:59 von
    neuester Beitrag 12.09.06 23:57:38 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.079.678
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      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:05:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich überlege einen Betrag von ca. 100.000,-- Euro neu anzulegen.
      Ich bin Rentnerin und brauche die Ertäge um meine Lebenshaltungs-
      kosten zu decken.
      Ich überlege den Betrag bei einer Vermögensverwaltungsgesellschaft wie VMZ oder PSM anzulegen oder einen Mischfond wie z.B. Carmignac
      Patrimoine oder Fidelity Target 2020 zu kaufen.
      Wäre sehr dankbar für eure Hilfe.

      grüsse
      grigru
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:38:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo!

      100k und du brauchst die Erträge?

      Ok. Die Verm. verwalter kenne ich nicht! Kennst du sie? Sind sie seriös? Oder wird deine Kohle veruntreut oder verzockt? Diese Frage beantworte selber. Was machen die Verm verwalter dann mit deinem Geld, wenn sie seriös sind? Nun bei 100k stecken sie die in Investmentfonds. Und das kannst du doch auch selber? Da wären wir bei deinen Fonds. Der Carmignac ist sicher sehr gut aber er ist thesaurierend, schüttet also nix aus. Du musst dann immer einen Anteil verkaufen, wenn du von den Erträgen was haben willst. Der Target ist ein Vorsorgeprodukt, der für deine Zwecke also Erträge genießen wohl eher schlecht ist. Er geht derzeit mehr Risiken ein am Aktienmarkt und schwenkt dann Richtung 2020 auf Anleihen Geldmarkt usw. um.

      Wenn du wirklich auf die Erträge angewiesen bist, dann kaufe dir Euro Staats Anleihen. Das ist halbwegs sicher. ;) Oder mach 1/2 den Carmignac und 1/2 Staatsanleihen Eurozone. Oder 1/2 Dividendenwerte aus Eurostoxx50 + 1/2 Staatsanleihen. Wenn die Erträge sicher von dir gebraucht werden bleibt nur die Staatsanleihe(n)
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:43:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus heutiger steuerlicher Sicht, wäre die Fondslösung vorzuziehen, da bei der Vermögensverwaltung die kurzfristigen unterjährigen Gewinne der "Spekulationssteuer" unterliegen, innerhalb des Fonds sind sie derzeit steuerfrei.

      Könnte also so aussehen: Einmalanlage über 100000,-Euro in den Carmignac Patrimoine, und anschließend einen Rentenauszahlplan über 500,-Euro monatlich. Für die Erben bleibt dann auch noch etwas übrig.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:51:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Zielsetzung ist noch nicht ganz klar:

      - Du benötigst die ERTRÄGE, weil Du Rentnerin bist. Bedeutet das, dass Du das Kapital erhalten willst?
      - Sollen die Erträge stabil sein, oder sind Schwankungen hinnehmbar? Wenn Schwankungen, dann wie hoch?
      - Soll es somit komplett vererbbar sein?
      - Oder ist ein laufender Kapitalverzehr geplant? Dann trägst Du das Risiko selbst, wie lange Du in Rente sein wirst. Hier gibts noch die Alternative, eine Rentenversicherung abzuschließen (gibts mit oder ohne Auszahlung an Hinterbliebene)
      - Es gibt auch Auszahlpläne bei Versicherern, z.B. ist über die Debeka im Versicherungsforum schon diskutiert worden.

      Beschreib doch mal Deine Situation bischen genauer, dann lässt sich besser diskutieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 13:15:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielen Dank für eure liebe Hilfe.
      Ich bin 60 Jahre und kann das Kapital aufzehren, da keine Erben vorhanden sind.
      Für 2 Jahre habe ich immer Geld auf einem Festgeldkonto, so dass ich ein wenig flexibel bleibe.

      gruss grigru

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      Avatar
      schrieb am 30.08.06 13:39:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.682.509 von grigru am 30.08.06 13:15:18der DJE Real Estate Fonds käme evtl. auch in Frage

      http://www.reuschel.com/de/funds_powered_by_reuschel_2.cfm
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 22:36:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      ich kann würde Dir den Ethna Aktive E sehr empfehlen !
      Sehr koservativ und doch chanchenreich + Top-Fondsmanager
      Es wird großen Wert auf Werterhalt gelegt.
      Aktienanteil von 20-40%.
      Vor ein paar Monaten waren es sogar nur 9%.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 09:53:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die hier im Thread genannten Mischfonds sind alle eine Erwägung wert. Einem einzelnen Vermögensverwalter würde ich das Geld nicht anvertrauen. Aber selbst wenn: die Kosten wären bei dieser Anlagesumme vermutlich viel zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 23:57:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Ethna Aktive E gefällt mir auch sehr gut. In 4 Jahren einen max. Drawdown von -6,19%

      Da könnten sich einige Fondsmanager ein Beispiel nehmen.



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