de beira - der Abgesang - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.09.06 08:30:06 von
neuester Beitrag 11.01.07 17:20:57 von
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Ich denke, es wird an der Zeit den Abgesang auf de beira und Klaus Eckhof hier anzustimmen. Der Monat August ist vorbei und wie erwartet und mehrfach darauf hingewiesen wurden alle gemachten Zusagen und Versprechungen in den Wind geschrieben.
Jeder kann sich den chat von Ende Juni 06 selbst durchlesen und sich seinen eigenen Reim auf die soooooo erfolgreiche Firmenpräsentation vom 03.07. im Salburg Hangar machen.
Hinzu kamen der Wchsel des Wirtschaftsprüfer's und das immer noch über de beira schwebende Delisting von der OTCCB.
Was allerdings viel schwerer wiegt, ist das Eckhof'sche Schweigen, das mittlererweile wie ein Schuldeingeständnis auf mich wirkt. Ein seriös arbeitender Firmenlenker verhält sich in einer solchen Situation ganz anders und sorgt für Klarheit und Transparenz.
Klaus Eckhof tut das Gegenteil, er schweigt seit zwei Monaten und gibt damit den Spekulationen täglich weiteren Nährboden. Wie hier im board immer wieder zu lesen war, haben sich viele Aktionäre immer wieder an den Strohhalm "Klaus Eckhof" geklammert und gehofft, er würde das in ihn gesetzte Vertrauen gerechtfertigen.
Mit seinem Schweigen hat er diesen eine schallende Ohrfeige verpasst. In diesem Moment sehe ich wieder sein Grinsen vor mir.
PS: der heutige Artikel in der FTD wird wohl dem letzten hier die Augen öffen. Ich werde mich hier aus dem board verabschieden, weil alles gesagt ist und ich mich nur wiederholen würde.
Freundliche Grüsse aus Berlin,
E.G.
Jeder kann sich den chat von Ende Juni 06 selbst durchlesen und sich seinen eigenen Reim auf die soooooo erfolgreiche Firmenpräsentation vom 03.07. im Salburg Hangar machen.
Hinzu kamen der Wchsel des Wirtschaftsprüfer's und das immer noch über de beira schwebende Delisting von der OTCCB.
Was allerdings viel schwerer wiegt, ist das Eckhof'sche Schweigen, das mittlererweile wie ein Schuldeingeständnis auf mich wirkt. Ein seriös arbeitender Firmenlenker verhält sich in einer solchen Situation ganz anders und sorgt für Klarheit und Transparenz.
Klaus Eckhof tut das Gegenteil, er schweigt seit zwei Monaten und gibt damit den Spekulationen täglich weiteren Nährboden. Wie hier im board immer wieder zu lesen war, haben sich viele Aktionäre immer wieder an den Strohhalm "Klaus Eckhof" geklammert und gehofft, er würde das in ihn gesetzte Vertrauen gerechtfertigen.
Mit seinem Schweigen hat er diesen eine schallende Ohrfeige verpasst. In diesem Moment sehe ich wieder sein Grinsen vor mir.
PS: der heutige Artikel in der FTD wird wohl dem letzten hier die Augen öffen. Ich werde mich hier aus dem board verabschieden, weil alles gesagt ist und ich mich nur wiederholen würde.
Freundliche Grüsse aus Berlin,
E.G.
Hochgezockt und abgestürzt
Quelle: Financial Times Deutschland
Börsenbriefe und geschicktes Marketing trieben den Aktienkurs des US-Goldschürfers De Beira binnen sechs Wochen um 1100 Prozent in die Höhe - dann kam der Absturz. Jetzt untersucht die deutsche Finanzaufsicht den Fall.
Bestimmte Kurscharts erzählen ein Drama. Die Aktie von De Beira Goldfields notierte im Mai bei 1 Euro, im Juni bei 12 Euro und in diesen Tagen wieder bei 1 Euro. Das Papier wurde massiv von Börsenbriefen beworben. Helmut Pollinger, Herausgeber des österreichischen Börsenbriefs Bullvestor, hat das Papier von Anfang an empfohlen - er tut es jetzt noch. Die Aktie sei von windigen Shortsellern weich geprügelt worden, sagt Pollinger, der in der Szene zu den Lautstärksten seiner Zunft zählt.
Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersucht das Kursdebakel mit dem Verdacht auf Marktmanipulation und Insiderhandel. Pollingers Bullvestor sowie die Börsenbriefe "Blueskylevel", "Rohstoffraketen" und "Pennystockraketen" sind im Visier der Analysten, wie die BaFin auf Anfrage mitteilt. Sie untersucht auch die Handelsdaten der Banken, um auffällige Transaktionen herauszufiltern.
Größter Zockermarkt der Welt
Deutschland gilt als größter Zockermarkt weltweit - gerade Minenaktien sind besonders beliebt. Hunderte dieser Aktien haben ihren Weg aus Kanada über die USA an die Frankfurter Börse gefunden. Privatanleger wetten hier auf Buden, die nichts zu bieten haben außer einer gut verkauften Story, die von Bösenbriefen vertrieben wird. Meist handelt es sich um halb tote Penny-Stocks, doch mitunter gelingt diesen Aktien ein Kurssprung, bei dem viel Geld verdient werden kann - bis der Titel dann wieder in der Versenkung verschwindet. Der Fall De Beira Goldfields ist der bislang krasseste Fall. Rund 1100 Prozent Kurszuwachs in knapp zwei Monaten sind selbst für hartgesottene Zocker ungewohnt, der rapide Kurssturz in der Folge ebenso. Wie ein bis dato völlig unbekanntes Unternehmen mit einem im Prospekt bilanzierten Barvermögen von 46.011 $ einen Börsenwert von 600 Mio. $ erzielen konnte, ist Teil der BaFin-Untersuchung.
Fest steht, dass die De-Beira-Aktie professionell lanciert wurde. Die Salzburger PR-Agentur Pascal Geraths brachte das Papier in die Öffentlichkeit. Geraths ist gut im Geschäft, er vermarktet über zehn solcher Minenfirmen. "Wir kontaktieren Magazine wie "Euro am Sonntag" und "Der Aktionär" und freuen uns natürlich, wenn auch Börsenbriefe wie Bullvestor die Aktie empfehlen", sagt Geraths, dessen Honorar nach eigenen Angaben auch aus Aktienoptionen besteht - er profitiert direkt von Kurssteigerungen.
Viel Publicity für eine Aktie lockt Makler
Auch im Magazin "Focus" wurde De Beira im Frühsommer empfohlen, was zur Vertragsauflösung mit dem zuständigen Redakteur führte, weil er die Aktie gleichzeitig in seinem Börsenbrief Blueskylevel empfohlen hatte. Zusätzlich Dampf erhielt die PR-Maschine über Deutschlands größtes Finanzforum, Wallstreet-Online, wo täglich 17.000 Kommentare eingehen. De Beira hatte wochenlang die meisten Einträge. "Die kleinsten Zockerwerte werden am meisten diskutiert, die Leute sind heiß auf die Briefe und folgen den Behauptungen blindlings. Es ist ein Spiegel der Zeit", sagt André Kolbinger, Vorstandschef von Wallstreet-Online, der nicht ausschließt, dass bezahlte Agenturen in den Foren Stimmung für De Beira gemacht haben. "Die Forenseiten sind eine Art Restfläche, da kriegen wir kaum Werbung unter. Aber solche Diskussionen gehören zu einem führenden Finanzportal."
So viel Publicity für eine Aktie lockt Makler der Deutschen Börse an. Sie können Papiere wie De Beira im kaum regulierten Freiverkehr gegen 750 Euro Gebühr in den Handel aufnehmen und als Skontroführer auftreten. Sie leben von der Maklercourtage, was bei riesigen Umsätzen wie De Beira eine gute Ertragsquelle ist. Im Gegenzug bleibt das Risiko, auch einmal auf einem Aktienpaket sitzen zu bleiben. "Mitunter treten auch PR-Agenturen an Makler heran, um gegen Honorar eine Aktie zu listen", sagt ein Branchenkenner.
So griff ein Rädchen ins andere, und die Geschichte der kleinen unbekannten Minenfirma De Beira wurde binnen kurzem zum heißesten Aktientipp in Deutschland.
Aktionäre oftmals Strohmänner
Diese Millionenspiele beginnen häufig in der kanadischen Stadt Vancouver. Die dortige Börse hat eine lange und teils unselige Tradition im Minengeschäft. Es gibt eine spezialisierte Infrastruktur von Anwälten und Wirtschaftsprüfern, die aus einem bestehenden Aktienmantel eine neue Firma schnüren. Für das Listing an der US-Börse OTC Bulletin Board, die Vorstufe zum Frankfurter Handel, ist eine Streuung der Firma über mindestens 30 Aktionäre nötig. David Baines, Börsenredakteur der Tageszeitung "Vancouver Sun", kontaktierte einige der 35 De-Beira-Aktionäre telefonisch und stellte fest, dass sie ihre Aktienpakete schon vor dem Listing in den USA verkauft hatten - teilweise zum Einkaufspreis. Das verwundert: Mitte April ging De Beira an die US-Börse OTC Bulletin Board, erster Kurs: 1,30 $. Verkauft wurden die Aktien laut Börsenprospekt ursprünglich für Beträge zwischen 0,1 und 5 US-Cent.
Baines beobachtet viele solcher Fälle in seiner Heimatstadt. Die Aktionäre seien oftmals Strohmänner, die die Papiere an wenige Insider zurückgeben würden. "Das Aktienangebot ist dann knapp, und die wenigen Aktionäre beginnen, sich untereinander Stücke zu verkaufen. Ein künstlicher Handel wird erzeugt, in den Kurs kommt Bewegung, was dann für die Vermarktung genutzt wird", erklärt Baines das Prinzip.
Eckhoff weiß um seine Wirkung
Ein Blick auf einige Prospekte solcher neu gegründeten Minenkonzerne aus Kanada scheint die Strohmann-These zu belegen: Identische Namen treten in mehreren Unternehmen als Aktionäre auf; mitunter besteht die Aktionärsstruktur gar aus einem ganzen Familienzweig, was auch säuberlich in den Fußnoten vermerkt ist.
Als erster Vorstandschef von De Beira amtierte ein gewisser Michele Fronzo, ein Hafenarbeiter, der keinerlei Erfahrung mit Minenkonzernen hatte, wie es im Prospekt heißt. Noch im April wurde Fronzo durch Reginald Gillard als Konzernchef ersetzt. Im Mai stieß der deutsche Geologe Klaus Eckhoff mit an die Unternehmensspitze.
Eckhoff weiß um seine Wirkung: "Wenn ich in Australien irgendwo übernehme, verdoppelt sich der Kurs sofort, ich habe täglich drei Anfragen, irgendwo einzusteigen", sagt er. Der Kurs von De Beira stieg nach Eckhoffs Amtsantritt vehement, nicht zuletzt weil Eckhoff selbst zu 4,20 $ je Aktie bei De Beira einstieg. Noch am 14. Juni, zwei Tage bevor die Aktie einbrach, meldete De Beira, dass ein Investor zu 17,50 $ je Aktie Teilhaber wurde. Dazu gab es ständig Unternehmensnachrichten zu Bodenanalysen und Minenkäufen.
Juristisch schwer zu fassen
Dieser massive Nachrichtenfluss trieb die Nachfrage und den Kurs immer weiter an, bis die Blase am 16. Juni angestochen wurde. Händler berichten von massiven Leerverkäufen an der Frankfurter Börse, bei denen Investoren die Aktie verkaufen, ohne sie zu besitzen, in der Hoffnung, das Papier später billig zurückkaufen zu können.
Juristisch sind Börsenbriefe schwer zu fassen: Die letzte höchstrichterliche Rechtsprechung des BGH zu diesen Fällen stammt aus dem Jahr 1978. Demnach sind Börsenbriefe grundsätzlich nur dann haftbar, wenn ein persönliches Vertrauensverhältnis zwischen Analyst und Leser besteht. Im Einzelfall ist das schwer zu beweisen, zumal beim Vorwurf der Kursmanipulation dem Börsenbrief auch eine gewisse Marktmacht zufallen müsste. Außerdem versuchen sich Börsenbriefe in ihren Disclaimern rundherum abzusichern. "Börsenbriefe dürfen aber keine unwahren Behauptungen in die Welt setzen, und sie müssen ihr Eigeninteresse offen legen", sagt der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter.
Die Umsätze von De-Beira-Aktien an der Börse sind mittlerweile kleiner geworden, auch in den Foren wird weniger diskutiert. Andere Minentitel wie Norsemont oder Buffalo Gold streunen nun durch die PR-Kanäle. Die Geschichte von De Beira hat den Charme eines schweren Gewitters. De-Beira-Chef Eckhoff sagt: "De Beira wurde überpromotet. Zu viele Börsenbriefe sind draufgesprungen."
--------------------------------------------------------------------------------
Hintergründe zum lukrativen Geschäft mit Penny-Stocks
Absicherung Börsenbriefe wie Bullvestor sichern sich im Disclaimer ab. So schreibt Inhaber Helmut Pollinger, dass er keine Kaufempfehlungen gebe, gleichzeitig versendet er E-Mails mit dem Titel "Kaufen Sie diese Aktie". Bullvestor räumt sich auch das Recht ein, Aktien, die er zum Kauf empfiehlt, selbst zu verkaufen.
Nebengeschäft Wie die Torontoer Börse TSX mitteilt, erhielt die PR-Agentur Pascal Geraths eine "Finder's Fee" in Höhe von 103.500 $ im Rahmen eines Private Placements der Firma Contact Exploration. Generell braucht man für die Anlagevermittlung eine Konzession der Finanzaufsicht. In einer schriftlichen Stellungnahme verweist Geraths darauf, dass seine Firma diese Anlage nicht vermittelt, sondern die interessierten Investoren direkt an die Firma verwiesen habe. "Contact Exploration hat das Interesse der Anleger meiner PR-Arbeit zugeordnet und als Dankeschön eine Prämie gezahlt." In Fachkreisen gilt diese Finder's Fee für die einfache Kanalisation eines Käuferinteresses als sehr hoch. Die österreichische Finanzaufsicht FMA erklärte, man sehe keinen Handlungsbedarf.
Aktienmantel Die meisten kanadischen und amerikanischen Minenkonzerne schlüpfen in einen bereits bestehenden Aktienmantel. Man bedient sich dabei der vielen brachliegenden Aktiengesellschaften. Vorteil: Es ist eine kostengünstige Methode, um an die Börse zu gehen. Nordamerika hat eine lange Minentradition mit großer Expertise. Warum Minenkonzerne wie De Beira über massive PR ihre Investoren im branchenfremden Europa suchen, scheint klar: Das Interesse der hiesigen Zockergemeinde ist enorm. Die Papiere von De Beira wurden in Frankfurt zeitweise mehr gehandelt als mancher MDax-Wert.
hirn einschalten und endlich selbstdändig agieren
Quelle: Financial Times Deutschland
Börsenbriefe und geschicktes Marketing trieben den Aktienkurs des US-Goldschürfers De Beira binnen sechs Wochen um 1100 Prozent in die Höhe - dann kam der Absturz. Jetzt untersucht die deutsche Finanzaufsicht den Fall.
Bestimmte Kurscharts erzählen ein Drama. Die Aktie von De Beira Goldfields notierte im Mai bei 1 Euro, im Juni bei 12 Euro und in diesen Tagen wieder bei 1 Euro. Das Papier wurde massiv von Börsenbriefen beworben. Helmut Pollinger, Herausgeber des österreichischen Börsenbriefs Bullvestor, hat das Papier von Anfang an empfohlen - er tut es jetzt noch. Die Aktie sei von windigen Shortsellern weich geprügelt worden, sagt Pollinger, der in der Szene zu den Lautstärksten seiner Zunft zählt.
Die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersucht das Kursdebakel mit dem Verdacht auf Marktmanipulation und Insiderhandel. Pollingers Bullvestor sowie die Börsenbriefe "Blueskylevel", "Rohstoffraketen" und "Pennystockraketen" sind im Visier der Analysten, wie die BaFin auf Anfrage mitteilt. Sie untersucht auch die Handelsdaten der Banken, um auffällige Transaktionen herauszufiltern.
Größter Zockermarkt der Welt
Deutschland gilt als größter Zockermarkt weltweit - gerade Minenaktien sind besonders beliebt. Hunderte dieser Aktien haben ihren Weg aus Kanada über die USA an die Frankfurter Börse gefunden. Privatanleger wetten hier auf Buden, die nichts zu bieten haben außer einer gut verkauften Story, die von Bösenbriefen vertrieben wird. Meist handelt es sich um halb tote Penny-Stocks, doch mitunter gelingt diesen Aktien ein Kurssprung, bei dem viel Geld verdient werden kann - bis der Titel dann wieder in der Versenkung verschwindet. Der Fall De Beira Goldfields ist der bislang krasseste Fall. Rund 1100 Prozent Kurszuwachs in knapp zwei Monaten sind selbst für hartgesottene Zocker ungewohnt, der rapide Kurssturz in der Folge ebenso. Wie ein bis dato völlig unbekanntes Unternehmen mit einem im Prospekt bilanzierten Barvermögen von 46.011 $ einen Börsenwert von 600 Mio. $ erzielen konnte, ist Teil der BaFin-Untersuchung.
Fest steht, dass die De-Beira-Aktie professionell lanciert wurde. Die Salzburger PR-Agentur Pascal Geraths brachte das Papier in die Öffentlichkeit. Geraths ist gut im Geschäft, er vermarktet über zehn solcher Minenfirmen. "Wir kontaktieren Magazine wie "Euro am Sonntag" und "Der Aktionär" und freuen uns natürlich, wenn auch Börsenbriefe wie Bullvestor die Aktie empfehlen", sagt Geraths, dessen Honorar nach eigenen Angaben auch aus Aktienoptionen besteht - er profitiert direkt von Kurssteigerungen.
Viel Publicity für eine Aktie lockt Makler
Auch im Magazin "Focus" wurde De Beira im Frühsommer empfohlen, was zur Vertragsauflösung mit dem zuständigen Redakteur führte, weil er die Aktie gleichzeitig in seinem Börsenbrief Blueskylevel empfohlen hatte. Zusätzlich Dampf erhielt die PR-Maschine über Deutschlands größtes Finanzforum, Wallstreet-Online, wo täglich 17.000 Kommentare eingehen. De Beira hatte wochenlang die meisten Einträge. "Die kleinsten Zockerwerte werden am meisten diskutiert, die Leute sind heiß auf die Briefe und folgen den Behauptungen blindlings. Es ist ein Spiegel der Zeit", sagt André Kolbinger, Vorstandschef von Wallstreet-Online, der nicht ausschließt, dass bezahlte Agenturen in den Foren Stimmung für De Beira gemacht haben. "Die Forenseiten sind eine Art Restfläche, da kriegen wir kaum Werbung unter. Aber solche Diskussionen gehören zu einem führenden Finanzportal."
So viel Publicity für eine Aktie lockt Makler der Deutschen Börse an. Sie können Papiere wie De Beira im kaum regulierten Freiverkehr gegen 750 Euro Gebühr in den Handel aufnehmen und als Skontroführer auftreten. Sie leben von der Maklercourtage, was bei riesigen Umsätzen wie De Beira eine gute Ertragsquelle ist. Im Gegenzug bleibt das Risiko, auch einmal auf einem Aktienpaket sitzen zu bleiben. "Mitunter treten auch PR-Agenturen an Makler heran, um gegen Honorar eine Aktie zu listen", sagt ein Branchenkenner.
So griff ein Rädchen ins andere, und die Geschichte der kleinen unbekannten Minenfirma De Beira wurde binnen kurzem zum heißesten Aktientipp in Deutschland.
Aktionäre oftmals Strohmänner
Diese Millionenspiele beginnen häufig in der kanadischen Stadt Vancouver. Die dortige Börse hat eine lange und teils unselige Tradition im Minengeschäft. Es gibt eine spezialisierte Infrastruktur von Anwälten und Wirtschaftsprüfern, die aus einem bestehenden Aktienmantel eine neue Firma schnüren. Für das Listing an der US-Börse OTC Bulletin Board, die Vorstufe zum Frankfurter Handel, ist eine Streuung der Firma über mindestens 30 Aktionäre nötig. David Baines, Börsenredakteur der Tageszeitung "Vancouver Sun", kontaktierte einige der 35 De-Beira-Aktionäre telefonisch und stellte fest, dass sie ihre Aktienpakete schon vor dem Listing in den USA verkauft hatten - teilweise zum Einkaufspreis. Das verwundert: Mitte April ging De Beira an die US-Börse OTC Bulletin Board, erster Kurs: 1,30 $. Verkauft wurden die Aktien laut Börsenprospekt ursprünglich für Beträge zwischen 0,1 und 5 US-Cent.
Baines beobachtet viele solcher Fälle in seiner Heimatstadt. Die Aktionäre seien oftmals Strohmänner, die die Papiere an wenige Insider zurückgeben würden. "Das Aktienangebot ist dann knapp, und die wenigen Aktionäre beginnen, sich untereinander Stücke zu verkaufen. Ein künstlicher Handel wird erzeugt, in den Kurs kommt Bewegung, was dann für die Vermarktung genutzt wird", erklärt Baines das Prinzip.
Eckhoff weiß um seine Wirkung
Ein Blick auf einige Prospekte solcher neu gegründeten Minenkonzerne aus Kanada scheint die Strohmann-These zu belegen: Identische Namen treten in mehreren Unternehmen als Aktionäre auf; mitunter besteht die Aktionärsstruktur gar aus einem ganzen Familienzweig, was auch säuberlich in den Fußnoten vermerkt ist.
Als erster Vorstandschef von De Beira amtierte ein gewisser Michele Fronzo, ein Hafenarbeiter, der keinerlei Erfahrung mit Minenkonzernen hatte, wie es im Prospekt heißt. Noch im April wurde Fronzo durch Reginald Gillard als Konzernchef ersetzt. Im Mai stieß der deutsche Geologe Klaus Eckhoff mit an die Unternehmensspitze.
Eckhoff weiß um seine Wirkung: "Wenn ich in Australien irgendwo übernehme, verdoppelt sich der Kurs sofort, ich habe täglich drei Anfragen, irgendwo einzusteigen", sagt er. Der Kurs von De Beira stieg nach Eckhoffs Amtsantritt vehement, nicht zuletzt weil Eckhoff selbst zu 4,20 $ je Aktie bei De Beira einstieg. Noch am 14. Juni, zwei Tage bevor die Aktie einbrach, meldete De Beira, dass ein Investor zu 17,50 $ je Aktie Teilhaber wurde. Dazu gab es ständig Unternehmensnachrichten zu Bodenanalysen und Minenkäufen.
Juristisch schwer zu fassen
Dieser massive Nachrichtenfluss trieb die Nachfrage und den Kurs immer weiter an, bis die Blase am 16. Juni angestochen wurde. Händler berichten von massiven Leerverkäufen an der Frankfurter Börse, bei denen Investoren die Aktie verkaufen, ohne sie zu besitzen, in der Hoffnung, das Papier später billig zurückkaufen zu können.
Juristisch sind Börsenbriefe schwer zu fassen: Die letzte höchstrichterliche Rechtsprechung des BGH zu diesen Fällen stammt aus dem Jahr 1978. Demnach sind Börsenbriefe grundsätzlich nur dann haftbar, wenn ein persönliches Vertrauensverhältnis zwischen Analyst und Leser besteht. Im Einzelfall ist das schwer zu beweisen, zumal beim Vorwurf der Kursmanipulation dem Börsenbrief auch eine gewisse Marktmacht zufallen müsste. Außerdem versuchen sich Börsenbriefe in ihren Disclaimern rundherum abzusichern. "Börsenbriefe dürfen aber keine unwahren Behauptungen in die Welt setzen, und sie müssen ihr Eigeninteresse offen legen", sagt der Stuttgarter Oberstaatsanwalt Hans Richter.
Die Umsätze von De-Beira-Aktien an der Börse sind mittlerweile kleiner geworden, auch in den Foren wird weniger diskutiert. Andere Minentitel wie Norsemont oder Buffalo Gold streunen nun durch die PR-Kanäle. Die Geschichte von De Beira hat den Charme eines schweren Gewitters. De-Beira-Chef Eckhoff sagt: "De Beira wurde überpromotet. Zu viele Börsenbriefe sind draufgesprungen."
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Hintergründe zum lukrativen Geschäft mit Penny-Stocks
Absicherung Börsenbriefe wie Bullvestor sichern sich im Disclaimer ab. So schreibt Inhaber Helmut Pollinger, dass er keine Kaufempfehlungen gebe, gleichzeitig versendet er E-Mails mit dem Titel "Kaufen Sie diese Aktie". Bullvestor räumt sich auch das Recht ein, Aktien, die er zum Kauf empfiehlt, selbst zu verkaufen.
Nebengeschäft Wie die Torontoer Börse TSX mitteilt, erhielt die PR-Agentur Pascal Geraths eine "Finder's Fee" in Höhe von 103.500 $ im Rahmen eines Private Placements der Firma Contact Exploration. Generell braucht man für die Anlagevermittlung eine Konzession der Finanzaufsicht. In einer schriftlichen Stellungnahme verweist Geraths darauf, dass seine Firma diese Anlage nicht vermittelt, sondern die interessierten Investoren direkt an die Firma verwiesen habe. "Contact Exploration hat das Interesse der Anleger meiner PR-Arbeit zugeordnet und als Dankeschön eine Prämie gezahlt." In Fachkreisen gilt diese Finder's Fee für die einfache Kanalisation eines Käuferinteresses als sehr hoch. Die österreichische Finanzaufsicht FMA erklärte, man sehe keinen Handlungsbedarf.
Aktienmantel Die meisten kanadischen und amerikanischen Minenkonzerne schlüpfen in einen bereits bestehenden Aktienmantel. Man bedient sich dabei der vielen brachliegenden Aktiengesellschaften. Vorteil: Es ist eine kostengünstige Methode, um an die Börse zu gehen. Nordamerika hat eine lange Minentradition mit großer Expertise. Warum Minenkonzerne wie De Beira über massive PR ihre Investoren im branchenfremden Europa suchen, scheint klar: Das Interesse der hiesigen Zockergemeinde ist enorm. Die Papiere von De Beira wurden in Frankfurt zeitweise mehr gehandelt als mancher MDax-Wert.
hirn einschalten und endlich selbstdändig agieren
Sehr guter Artikel,
endlich hat mal ein Journalist etwas hinter die Kulissen geschaut, auch wenn der die interessante Grafge offen gebleiben ist - wer hat das große Geld gemacht? Von welchen Banken werden die Stücke verkauft?
Fazit: Der dumme Anleger ist mal wieder schön verarscht worden.
Wer meint, daß De Beira bei 20 Cents dann irgendwann mal billig ist, sollte sich bei seiner Bank für Handel von Wertpapieren dann lieber sofort freiwillig sperren lassen!!!
endlich hat mal ein Journalist etwas hinter die Kulissen geschaut, auch wenn der die interessante Grafge offen gebleiben ist - wer hat das große Geld gemacht? Von welchen Banken werden die Stücke verkauft?
Fazit: Der dumme Anleger ist mal wieder schön verarscht worden.
Wer meint, daß De Beira bei 20 Cents dann irgendwann mal billig ist, sollte sich bei seiner Bank für Handel von Wertpapieren dann lieber sofort freiwillig sperren lassen!!!
altes tief ?
52W-hoch/-tief:
14,20 / 0,433
52W-hoch/-tief:
14,20 / 0,433
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.800.861 von hanneundlilli am 07.09.06 07:35:29Hallo, ich bin zwar nur sporadisch mal bei "de Beira" aber
esi st mir doch aufgefallen, dass Du/Ihr sehr gepusht habt
bis zum Ausstieg und jetzt??? Gewechselt auf die Basherseite??
Ziemlich unglaubwürdig!!
esi st mir doch aufgefallen, dass Du/Ihr sehr gepusht habt
bis zum Ausstieg und jetzt??? Gewechselt auf die Basherseite??
Ziemlich unglaubwürdig!!
Der Kurs hält sich unglaublich gut - wer kauft hier immer noch? So viele Dumme kann es doch gar nicht geben!!
StockDay im Oktober in Frankfurt
- bisher steht DeBeira als Aussteller auf der Liste
? ob die sich trauen zu kommen??
- ich bin mal gespannt.
- bisher steht DeBeira als Aussteller auf der Liste
? ob die sich trauen zu kommen??
- ich bin mal gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.346 von leithammel am 04.09.06 12:59:50" Der dumme Anleger ist mal wieder schön verarscht worden. "
ich gønne jedem seine Verluste, der bei so einem Schei.. mitmacht. Von mir aus koennen die Beteiligten Haus und Hof verlieren
ich gønne jedem seine Verluste, der bei so einem Schei.. mitmacht. Von mir aus koennen die Beteiligten Haus und Hof verlieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.713.877 von Investmentcenter am 01.09.06 08:30:06auf der 1,98 auft ihr meine
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.240 von hanneundlilli am 10.10.06 18:50:191,90.........bin rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraus60%
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.335 von hanneundlilli am 10.10.06 18:53:49Na denn
Sollte man bei 2,25 € noch einsteigen, was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.558.398 von ElvisDerGuru am 11.10.06 14:30:42Klar! Bis heute Abend sehen wir die 3 €!
wie lange und wie oft wollt ihr euch noch vom bäcker veralbern lassen?
!
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Wenn Ihr glaubt das der Kurs mit 3500 Stück in den USA gemacht wird und die zum Teil mehreren Millionen Aktien die hier gehandelt werden keine Auswirkung haben, dann kann ich Euch auch nicht helfen.
Der Kurs wird in Deutschland gemacht. Spreche es aus!
Der Kurs wird hier durch uns gemacht und nicht in den USA!
Wenn Ihr das nicht begreifen wollt, wird der Kurs wohl
kaum Euer Wunschziel erreichen. Ihr macht den Kurs...
Aber bitte, wenn Ihr meint Ihr müsst nach USA schauen und
seid nicht in der Lage, zu beurteilen, wo GEHANDELT und nicht gehandelt wird!
Schlaft eine Nacht darüber, denn Ihr müsst wie ich auch noch viel
über die Börse und die Menschen die dieses Auf und Ab generieren- lernen.
Gruß jojobada
Der Kurs wird in Deutschland gemacht. Spreche es aus!
Der Kurs wird hier durch uns gemacht und nicht in den USA!
Wenn Ihr das nicht begreifen wollt, wird der Kurs wohl
kaum Euer Wunschziel erreichen. Ihr macht den Kurs...
Aber bitte, wenn Ihr meint Ihr müsst nach USA schauen und
seid nicht in der Lage, zu beurteilen, wo GEHANDELT und nicht gehandelt wird!
Schlaft eine Nacht darüber, denn Ihr müsst wie ich auch noch viel
über die Börse und die Menschen die dieses Auf und Ab generieren- lernen.
Gruß jojobada
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.879.102 von jojobada am 26.10.06 23:13:34Was durch euch ja und der Bäcker hat euch das an geschwatzt
Ich habe Euch ertappt, wie ihr nach drüben geblinzelt habt.
Ihr macht den Kurs!
Es wird noch ein wenig nach unten gehen, aber bald wird es auch wieder aufwärts laufen!
jojo
Ihr macht den Kurs!
Es wird noch ein wenig nach unten gehen, aber bald wird es auch wieder aufwärts laufen!
jojo
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.879.102 von jojobada am 26.10.06 23:13:34Hi jo,
kann Dir nur beipflichten, manche kapieren es nie.
mfg opi
kann Dir nur beipflichten, manche kapieren es nie.
mfg opi
de beira der Abgesang, wie passend. So kann man die Vergangenheit natürlich auch bewältigen.
aber mehr geht wohl auch nicht mehr.
Neuer Mantel mit alten Inhalt ?
aber mehr geht wohl auch nicht mehr.
Neuer Mantel mit alten Inhalt ?
de(r) baer.
weiterhin keine Erholung in Sicht.
Wie denn auch, das Ding ist an die Wand gefahren.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum.
Wie denn auch, das Ding ist an die Wand gefahren.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum.
na ja, bin zwar nicht mehr investiert...
Bin mir aber absolut sicher, daß DB noch für Überraschungen gut ist.
Bin mir aber absolut sicher, daß DB noch für Überraschungen gut ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.987 von agree1 am 29.11.06 21:20:08weiterhin keine Erholung in Sicht.
Wie denn auch, das Ding ist an die Wand gefahren.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum.
Benutzername: agree1
Registriert seit: 06.10.2006 [ seit 55 Tagen ]
Benutzer ist momentan: Offline seit dem 29.11.2006 um 21:33
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Erstellte Antworten: 411 [ Durchschnittlich 7,5351 Beiträge/Tag ]
Postings der letzten 30 Tage anzeigen
Interessanter user. Vielleicht etwas eindimensional?
Im Schnitt 8 Posting tagtäglich zu De Beira.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum ( 55 Tage )
Weiterhin keine Postings des usres bei anderen Werten in Sicht ...
Wie denn auch, ( hier könnte geistig stehen ) an die Wand gefahren
oder einfach nur vor die Wand gefahren und stehengeblieben ?
Wie denn auch, das Ding ist an die Wand gefahren.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum.
Benutzername: agree1
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Interessanter user. Vielleicht etwas eindimensional?
Im Schnitt 8 Posting tagtäglich zu De Beira.
Einmalig für so einen kurzen Zeitraum ( 55 Tage )
Weiterhin keine Postings des usres bei anderen Werten in Sicht ...
Wie denn auch, ( hier könnte geistig stehen ) an die Wand gefahren
oder einfach nur vor die Wand gefahren und stehengeblieben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.987 von agree1 am 29.11.06 21:20:08Ich weis nicht was Du gegen De Beira hast, verluste gemacht?.
Ich habe damit schon viel geld gemacht
Ich habe damit schon viel geld gemacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.808.986 von Barcaman am 29.11.06 21:49:21peinlich Barcaman.
wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
(Dieter Nuhr)
wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
(Dieter Nuhr)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.359 von agree1 am 29.11.06 22:24:08wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
so tun als ob !!!
Agree1, ich hab Deine Taktik durchschaut.
so tun als ob !!!
Agree1, ich hab Deine Taktik durchschaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.811.394 von Barcaman am 29.11.06 23:00:54Ich stelle De Beira nicht in die Ecke, dass hat das Unternehmen und Klaus Eckhof ganz allein getan, Barcaman.
Begonnen hat alles mit ganzseitigen Zeitungsinseraten in grossen deutschen und oesterreichischen Tageszeitungen. Dann folgte ein Aktiensplit, welcher völlig irrational war. Dazu eine Analystenkonferenz am 03.Juli 06 in Salzburg, der Eröffnungskurs vor Beginn übrigens noch bei 3,11 Euro. Dazwischen der zweitägige chat mit klaus Eckhof mit vielen Versprechungen und Zusagen usw. usw.
Das alles mit dem Ergebnis, dass der Kurs auf weit unter einem Euro gefallen ist, ohne das Eckhof seine gemachten Aussagen korrigieren konnte bzw. wollte. Er hat die Anleger schön im Regen stehen lassen, das Wort Verarschung machte am Aktiemmarkt immer wieder die Runde.
Der neuste Clou dann am 24.10.06 in der Meldung einer JORC-konformen Ressourcenschätzung, an der bereits gearbeitet wird, Ausgang nach über einem Monat "Warten" - wie immer offen.
Ab 10.12.2006 läuft die Europa-Road-Show, bis dahin wird man sich wohl wieder etwas schönes einfallen lassen. Ich denke, es wird ein neuer Mantel sein, allerdings ohne wirkliche und vorallem glaubwürdige Veränderungen.
Für einen Zock wird es aber wohl wieder reichen.
Leider vergessen die Menschen zu schnell ... Vielleicht konnte ich ein wenig zu mehr Verständnis beitragen, Absichten durchschauen und wissen mit wem man es wirklich zu tun hat.
Begonnen hat alles mit ganzseitigen Zeitungsinseraten in grossen deutschen und oesterreichischen Tageszeitungen. Dann folgte ein Aktiensplit, welcher völlig irrational war. Dazu eine Analystenkonferenz am 03.Juli 06 in Salzburg, der Eröffnungskurs vor Beginn übrigens noch bei 3,11 Euro. Dazwischen der zweitägige chat mit klaus Eckhof mit vielen Versprechungen und Zusagen usw. usw.
Das alles mit dem Ergebnis, dass der Kurs auf weit unter einem Euro gefallen ist, ohne das Eckhof seine gemachten Aussagen korrigieren konnte bzw. wollte. Er hat die Anleger schön im Regen stehen lassen, das Wort Verarschung machte am Aktiemmarkt immer wieder die Runde.
Der neuste Clou dann am 24.10.06 in der Meldung einer JORC-konformen Ressourcenschätzung, an der bereits gearbeitet wird, Ausgang nach über einem Monat "Warten" - wie immer offen.
Ab 10.12.2006 läuft die Europa-Road-Show, bis dahin wird man sich wohl wieder etwas schönes einfallen lassen. Ich denke, es wird ein neuer Mantel sein, allerdings ohne wirkliche und vorallem glaubwürdige Veränderungen.
Für einen Zock wird es aber wohl wieder reichen.
Leider vergessen die Menschen zu schnell ... Vielleicht konnte ich ein wenig zu mehr Verständnis beitragen, Absichten durchschauen und wissen mit wem man es wirklich zu tun hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.661 von agree1 am 30.11.06 09:32:46Leider muß ich Dir schreiben das die JORC-konformen Ressourcenschätzung zum ende 2006 kommen soll.
Es steht bei goldseiten de. Also nur lesen dann weis mann es !!!!!!!!!!!!!.
Es steht bei goldseiten de. Also nur lesen dann weis mann es !!!!!!!!!!!!!.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.993 von Blumenzauber am 30.11.06 09:49:41Ich betrachte deine Aussage ganz pragmatisch. Lass die JORC-konformen Ressourcenschätzung erst einmal wirklich veröffentlicht sein. Danach sollte man sich erst einmal mit dem Inhalt auseinandersetzen. Dann können wir diskutieren.
Aber bitte nicht wieder den baeren zerlegen, bevor er überhaupt gesichtet wurde.
Aber bitte nicht wieder den baeren zerlegen, bevor er überhaupt gesichtet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.135 von agree1 am 30.11.06 09:56:58Du hast aber geschrieben das Du auf die JORC-konformen Ressourcenschätzung seid 1 Monat wartest, ich leider nicht den wir haben immer noch nicht ende 2006!!!!!!.. Wenn Du das in 1 Monat schreiben würdest, würde ich Dir recht geben aber nicht so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.240 von Blumenzauber am 30.11.06 10:03:21... wenn ich Ende des Jahres eine wichtige Meldung veröffentlichen möchte, teile ich das am 24.10.06 bereit's mit ?
Das wäre Aktionismus, oder. Im übrigen hat das nur dem Prollinger genutzt, der es dankend aufgegriffen hat...
Das wäre Aktionismus, oder. Im übrigen hat das nur dem Prollinger genutzt, der es dankend aufgegriffen hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.661 von agree1 am 30.11.06 09:32:46Ich stelle De Beira nicht in die Ecke, dass hat das Unternehmen und Klaus Eckhof ganz allein getan,
schon recht
Aber wollen wir mal schauen, ob sie aus dieser Schmuddelecke
nicht wieder herrauskommen. Man muss sie dazu natürlich
zunächst auch erstmal rauslassen wollen
Isoliert betrachtet, von der der nur allzu gut bekannten,
leidlichen Vorgeschichte De Beiras, an deren direkten
und indirekten Nachwirkungen noch viel Aktionäre und Ex-
Aktionäre De Beiras offensichtlich zu knabbern haben,
unterstelle ich dem Unternehmen, bzw. vielmehr spekuliere
ich drauf und erhoffe mir demnach, das die Herren um Klaus
Eckhof in den letzten Wochen einen besseren und gangbareren
Weg eingeschlagen haben.
Manchem freilich, ist die Richtung noch nicht ganz klar.
schon recht
Aber wollen wir mal schauen, ob sie aus dieser Schmuddelecke
nicht wieder herrauskommen. Man muss sie dazu natürlich
zunächst auch erstmal rauslassen wollen
Isoliert betrachtet, von der der nur allzu gut bekannten,
leidlichen Vorgeschichte De Beiras, an deren direkten
und indirekten Nachwirkungen noch viel Aktionäre und Ex-
Aktionäre De Beiras offensichtlich zu knabbern haben,
unterstelle ich dem Unternehmen, bzw. vielmehr spekuliere
ich drauf und erhoffe mir demnach, das die Herren um Klaus
Eckhof in den letzten Wochen einen besseren und gangbareren
Weg eingeschlagen haben.
Manchem freilich, ist die Richtung noch nicht ganz klar.
Werden Sie „De Beira Goldfields“, ihr neuestes Steckenpferd, genau so schnell voranentwickeln?
Auf jeden Fall.
"De Beira wird eine Riesenerfolgsgeschichte und ich freue mich schon sehr darauf, gemeinsam mit meinem langjährigen Partner Reg Gillard dieses Unternehmen zu einer festen Größe im Explorationsgeschäft zu machen."
"wenn wir delivern was wir vorhergesagt haben und
je nachdem wie busy die labs ..."
"Viele Anleger wählen ihr investment in explorern zunehmend vor dem Hintergrund, ob Sie Herr Eckhoff, dort aktiv beteiligt sind ...
zur zeit liegt der De Beira Kurs bei 3,27 € !"
"Wie weit wird das Leiden noch weiter gehen?"
"Herr Eckhof, es müsste Sie doch eigentlich total verärgern,daß in diversen deutschen Aktienforen Sie als zweifelhafter Macher tituliert werden..."
"Was sagen sie zu den Vorwürfen von DAVID BAINES VANCOUVER SUN, dass De Beira der gleiche Fake ist wie Adultshop.com und My Casino die Sie und Gillard in den Sand gesetzt haben?"
"...wir haben den report fuer ecuador in den naechsten drei wochen fertig ...wir haben in ecuador die ersten bohrungen fuer mitte bis ende juli vorgesehen und columbien fuer anfang august ...in den naechsten tagen duerfte die due diligence abgeschlossen sein"
Ich kauf mir jetzt einen Spaten, engagiere Prolli, Geraths und Ecki und dann miete ich mir eine Parzelle.
Anschliesend wird in Eimer investiert und über eine Schubkarrenfinanzierung nachgedacht.
Das war der beste, den ich in diesem thread lesen durfte.
"suche auch noch 1000 Laiendarsteller, die bereit wären in einer Verfilmung der De Baira Story als Lemming verkleidet über eine ca. 40 Meter hohe Klippe ins Meer zu springen."
Auf ein Neues ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.541.665 von agree1 am 29.12.06 11:06:09solangsam verstehe ich das Eckhof'sche Schweigen ...
... auf ein gesundes neues Jahr.
... auf ein gesundes neues Jahr.
was meinen die Abgesänger
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