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    KEIN SEX MIT NAZIS - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 01.09.06 09:03:01 von
    neuester Beitrag 21.12.09 16:46:07 von
    Beiträge: 578
    ID: 1.080.123
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      schrieb am 14.07.07 08:07:58
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.675.062 von Beefcake_the_mighty am 13.07.07 19:41:12" Das ganze in irgend so einem Kaff.Gelbensande oder so. "

      Ach du armer, das hört sich ja an wie Wüste, nur Sand und sonst nischt mehr :laugh::laugh:

      gelber Sand ... :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 08:11:59
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.680.382 von BarondeWulf am 14.07.07 07:55:11Genau, das braun/rote Thema haben wir hier schon durchgekaut, nun ist der Sex dran. Und Gesinchen hat das Höschenthema hier in die Runde gebracht

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 10:22:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.680.467 von Procera am 14.07.07 08:07:58Es gab noch 'ne Telefonzelle,eine Bimmelbahnstation und eine Straße.:laugh:

      @ Chrissie

      KEYNMOL FARGESN -Verzeihen geht aber schon :D :)

      Ich mag ihn,im RL ist er ziehmlich cool wenn man nicht mit ihm über Musik oder Politik redet und oft hat er mit dem was er sagt recht ( Wenns nicht um Politik oder Musik geht ).
      Du hast an dem Tag scheiße geschrieben. :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:47:17
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.681.523 von Beefcake_the_mighty am 14.07.07 10:22:51Wie findet ihr eigentlich immer solche Nester ???? :laugh::laugh:

      Alleine schon der Name hört sich für mich ferner, als das fernste Sibirien an " Gelbensande" :laugh::laugh::laugh:

      " Nun gut,Gesine wird bestätigen daß ich nicht unbedingt der Typ bin den mal mal nebenbei wegboxt,wir kamen unversehrt da raus.Aber es war knapp denn sie waren definitif dabei sich zu sammeln um uns anzugehen. "

      Hört sich ja voll krass an, ich denke ich mach auch mal ne tour zu diesem Gelbensande :D:D:D Vielleicht will Gesinchen mitkommen ? :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 11:59:10
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.682.306 von Procera am 14.07.07 11:47:17Wie findet ihr eigentlich immer solche Nester ????
      Liegt doch alles ganz in der Nähe...:)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Amerika_(Penig)

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      schrieb am 14.07.07 13:51:09
      Beitrag Nr. 506 ()
      http://www.gelbensande.de/:mad::mad::mad:

      Warum muß ich bei dem Namen immer an das Thema gebrauchte Schlüpfer denken :confused::cry:

      Schade,daß die kein Gästebuch haben.Das wäre was für die Telgte Bande. :D :laugh:

      Hört sich ja voll krass an,

      So sind sie halt,die kleinen Scheißerchen dieser Welt, die auch gegen die gegenwärtige politische Strömung frei denken können und den Grundstein für ein freies und friedliches Deutschland auch in Zukunft legen
      (Fuller).Feige bis zum gehtnichtmehr.Gottseidank nicht in der Lage sich alleine grade zu machen.


      Meine Ex hat mir damals mal erzählt wie sie mit einem meiner Vorgänger mal einer Horde Glatzen in die Hände gefallen ist. :eek: :eek: :eek:

      Ihr haben sie "nur" auf die Fresse gehauen,aber ihm ....:eek:
      Der war wohl ziehmlich kaputt dannach.Gebrochener Arm,gebrochene Rippen,zwei Schneidezähne raus und massenhaft Prellungen.War er ja auch selber schuld,wenn er mit 'ner "Türkenvotze Rassenschande betrieben" hat . :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 14:56:39
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.683.473 von Beefcake_the_mighty am 14.07.07 13:51:09So sind sie halt,die kleinen Scheißerchen dieser Welt, die auch gegen die gegenwärtige politische Strömung frei denken können und den Grundstein für ein freies und friedliches Deutschland auch in Zukunft legen
      (Fuller).Feige bis zum gehtnichtmehr.Gottseidank nicht in der Lage sich alleine grade zu machen.



      Naja, auf Dein Niveau will ich mich ja nicht herab begeben...


      Und später haste die Türkin dann irgendwann mit Kind sitzen lassen? :(
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 15:17:32
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.684.097 von Fuller81 am 14.07.07 14:56:39So ein Schülerlotze wie du kommt mir nichtmal bis zur Gürtellinie :kiss:

      Und später haste die Türkin dann irgendwann mit Kind sitzen lassen?

      Nein

      Ich hab das Kind genommen und sie sitzen gelassen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 15:35:17
      Beitrag Nr. 509 ()
      Scheint sich bei diesem Gelbensande wohl um eine sogenannte "national befreite Zone zuhandeln "

      Die letzte Aktualisierung ist aus dem Jahre 2005 :laugh:

      hier mal eine Statistik über die Einwohnerzahlen
      1985 2416
      31.12.1991 2301
      31.12.1992 2317
      31.12.1993 2376
      31.12.1994 2449
      31.12.1995 2273
      31.12.1996 2269
      31.12.1997 2358
      31.12.1998 2252
      31.06.1999 2196
      31.12.1999 2150
      31.12.2000 2023
      31.12.2001 1958
      30.06.2002 1915
      30.09.2002 1904

      Also das Problem "Gelbensande" scheint sich von selber zu lösen , in 10-20 Jahren ist das Nest verschwunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 21:52:42
      Beitrag Nr. 510 ()
      Zu: 30.681.523

      Beefcake_the_mighty, so viele Fehler schreibt nicht mal ein Gnu!

      Das hast du extra gemacht!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Alles OK ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:48:02
      Beitrag Nr. 511 ()
      NPD-Funktionär darf keine Waldorfschule eröffnen


      Ein "Waldorflandschulheim" für national gesinnte Familien? NPD-Funktionär Andreas Molau ist mit dieser Idee auf heftigen TUTTGART/RAUEN - Der NPD-Spitzenfunktionär Andreas Molau darf kein "Waldorflandschulheim" in Rauen bei Fürstenwalde eröffnen. "Der Bund der Waldorfschulen hat das Namensrecht schützen lassen, um Namensmissbrauch zu verhindern", teilte der Geschäftsführer beim Bund der Freien Waldorfschulen Christian Boettger mit. Er betonte: "Wir werden mit Sicherheit keiner Schule das Namensrecht erteilen, die in irgendeiner Form mit rechtsradikalem Gedankengut assoziiert ist, weil das der Waldorfpädagogik im Innersten widerspricht."

      Molau hatte am Dienstag mitgeteilt, dass er auf dem Rauener Gut Johannesberg ein "Waldorflandschulheim" eröffnen wolle. Es handle sich um ein Schulungs- und Ferienheim für "national gesinnte" Familien im Stile einer Waldorfschule. Laut Medienberichten hatte seine Frau das seit Jahren ungenutzte, 19,6 Hektar große Areal im Mai gekauft.

      Die Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen in Berlin-Brandenburg äußerte dagegen, dass der Name "Waldorf" in pädagogischem Zusammenhang namensrechtlich geschützt sei und Molau damit kein "Waldorflandschulheim" in Brandenburg eröffnen könne.

      Molau war nach Angaben des Senders NDR Info von 1996 bis 2004 als Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Waldorfschule in Braunschweig angestellt. Ihm wurde gekündigt, nachdem er einen Urlaubsantrag gestellt hatte, um eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter der NPD-Fraktion im sächsischen Landtag aufnehmen zu können. Der 39-Jährige ist NPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niedersachsen. (mit ddp)
      Gegenwind gestoßen.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Rechtsextremis…
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:32:47
      Beitrag Nr. 512 ()
      Gesinchen, Gesinchen, machmal machste mir Sorgien.
      In all diesen schlaflosen, feuchten Nächten stelle ich mir Dich mit Schildkappe, schwarzem Mieder
      und schwarzen kniehohen Stiefeln aus Juchtenleder vor.
      Nimms nich krumm, Du weißt wers sagt.

      Ach ja, ich mag Frauen in schwarzem Leder: die riechen immer so schön nach neuen Autos ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 22:52:45
      Beitrag Nr. 513 ()
      We like Adolf

      Avatar
      schrieb am 25.09.07 00:05:49
      Beitrag Nr. 514 ()
      Mit rechten oder mit linken Nazis? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:16:22
      Beitrag Nr. 515 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:26:22
      Beitrag Nr. 516 ()
      Neonazis wollen mit Frauen ihr Image aufpolieren
      Fachgespräch zu neuen Strategien der Rechtsradikalen
      Von Gabriele Rettner-Halder


      Frauen sind bei den Neonazis viele Jahre lang als unbedeutende Mitläuferinnen aufgetreten. Doch dieses Bild bedarf offenbar der Korrektur: "Es ist auffällig, wie rechtsextreme Bewegungen mit Hilfe von Frauen versuchen, ihr Gedankengut breiter zu streuen", stellte die Initiatorin eines Fachgesprächs zum Thema Rechtsextremismus, Christine Stahl (Grüne), fest. "Es sieht ganz nach einer Strategie aus", sagte die Landtags-Abgeordnete dem epd. Erschwerend komme hinzu, dass in Bayern lediglich zwei Projektstellen "im Kampf gegen Rechts" bezuschusst würden, monierte Stahl. http://www.epd.de/bayern/bayern_index_53683.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 13:29:53
      Beitrag Nr. 517 ()


      Neonazis: "Dortmund ist unsere Stadt"

      Neonazi-Attacken werden gerne als Ost-Problem wahrgenommen. In letzter Zeit häufen sich die Überfälle aber auch im Ruhrgebiet.

      VON PASCAL BEUCKER

      DORTMUND taz Standesgemäß beging die rechte Szene in Dortmund das neue Jahr. Mit bengalischen Fackeln zog ein rund 30-köpfiger schwarz gekleideter Schlägertrupp durch die Silvesternacht, grölte Naziparolen und machte in der Innenstadt Jagd auf diejenigen, die Pech hatten, ihm in die Quere zu kommen. Nur zwei Tage später griffen vier Neonazis mit "Sieg-Heil"-Rufen drei Jugendliche an - "ohne erkennbaren Grund", wie es im Polizeibericht heißt.

      Dort ist auch zu lesen, dass dem Staatsschutz "bereits Erkenntnisse" über das rechte Prügelquartett vorlägen, das kurze Zeit später festgenommen werden konnte. Trotzdem will sich die Polizei bislang nicht festlegen: "Ob die Tat einen rechtsextremen Hintergrund hat, ist derzeit nicht bekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen." Auch in der Neujahrsnacht hatten die Beamten zumindest einen Tatverdächtigen ausgemacht, "der dem rechten Spektrum zuzuordnen ist". Trotzdem gilt auch hier: "Ob es sich bei dem vorliegenden Sachverhalt jedoch um eine politisch motivierte Tat handelte, ist zurzeit noch unklar und wird ermittelt." Business as usual in Dortmund.

      Solche Übergriffe sind keine Einzelfälle. So überfielen im April 2006 etwa 25 vermummte Neonazis die linke Kneipe Hirsch-Q, wobei mehrere Gäste durch Reizgas und Schlagstöcke verletzt wurden. Seitdem kam es immer wieder zu Neonazi-Attacken auf den Club in der Innenstadt. Erst Mitte November 2007 überfiel eine Gruppe von 30 Neonazis die türkische Gaststätte Casablanca im Dortmunder Westen. Dabei schlugen die bewaffneten Täter die Scheibe ein und verletzten einen Besucher. Die Polizei konnte fünf der Neonazis festnehmen.

      Seit Jahren schon gilt die Ruhrgebietsmetropole als eine der Hochburgen des militanten Rechtsextremismus im Westen. "Dortmund ist unsere Stadt", lautet die Parole von Siegfried "SS-Sigi" Borchardt, einst Landesvorsitzender der FAP, heute so etwas wie der "Elder Stateman" der "Bewegung".

      Mit seiner "Borussenfront" fing es Anfang der 1980er-Jahre an: Borchardts "Front", die gewaltbereiten Fußballhooliganismus mit rechtsextremer Gesinnung verband, agitierte die Fans im Westfalenstadion. Heraus kam dabei eine - im wahrsten Sinne des Wortes - schlagkräftige Truppe, die berüchtigt war für Angriffe auf Linke und Nichtdeutschstämmige und auch der NPD als Saalschutz diente. Offiziell existiert die "Front" nach ihrem Stadionverbot nicht mehr, doch die alten "Borussenfront"-Kämpfer haben bis heute Einfluss. Bei den Heimspielen von Borussia Dortmund würden verstärkt rechtsextreme Jugendliche auftauchen, berichten Stadionbesucher. "Um ein klares Zeichen gegen rechts zu setzen", verbot die Vereinsführung deshalb Zuschauern, die Kleidung der Firma "Thor Steinar" zu tragen. Die alten "Front"-Mitglieder feierten derweil im März 2006 im hessischen Kirtorf "20 Jahre Borussenfront" - 600 Gäste grölten "SS, SA, Borussia".

      Nach Erkenntnissen des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes hat sich der einschlägig vorbestrafte Borchardt inzwischen "erkennbar aus der Führungsarbeit zurückgezogen". An seine Stelle seien sogenannte Autonome Nationalisten getreten. Ihr Aktionsradius beschränke sich dabei nicht allein auf Dortmund: Sie nähmen vielmehr "an allen bedeutsamen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen der bundesweiten Neonazi-Szene" teil.

      Offenkundig bekomme die Stadt ihr Neonazi-Problem nicht in den Griff, kritisiert die linke Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke, auf deren Wahlkreisbüro ebenfalls mehrfach Anschläge verübt wurden. Jelpke wirft der Polizei und dem SPD-Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer eine "Strategie der Verharmlosung" vor. "Sie schweigen sich ihre Stadt schön, die für Menschen mit Migrationshintergrund und Angehörige des linken Spektrums längst zu einem Ort der Angst und der Bedrohung durch Nazis geworden ist", kritisiert die Parlamentarierin.ttp://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/neonazis-%5…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 13:35:47
      Beitrag Nr. 518 ()
      SEX mit einem Mädchen aus der Szene finde ich toll,
      gelle Gesine,
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:19:18
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.005.620 von gesine am 10.01.08 13:29:53Neonazi-Aktivitäten sind keineswegs nur ein ostdeutsches Problem.

      Als Beispiel einige Meldungen aus NRW (nicht nur Dortmund):


      30.03.08
      NRW: 30 Neonazis greifen Antifa-Demo an - NPD-Funktionäre dabei
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Etwa 30 bis 40 Neonazis haben laut Medienberichten am 28. März 2008 in Aachen eine antifaschistische Demonstration attackiert. Unter den Angreifern waren auch Funktionäre des NPD-Kreisverbandes Düren, so die Polizei...

      20.03.08
      NRW: “Rechter Nationalist” festgenommen
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Beamte der Polizei Leichlingen haben einen 17-jährigen Rechtsextremisten aufgrund eines Haftbefehls in seiner Wohnung festgenommen. Wie die Rheinische Post berichtet, gehört der Mann zu den so genannten “Autonomen Nationalisten” und sei “schon seit einigen Wochen in das Visier der Fahnder geraten”. So war er immer wieder im Leichlinger und Leverkusener Raum durch politisch motivierte Farbschmierereien und Klebeaktionen aufgefallen. Auch mehrere gefährliche Körperverletzungen gegen politische Gegner gehen auf sein Konto, so das Blatt...


      13.03.08
      NRW: Ex-V-Mann verurteilt, Führungsbeamter weiter unbekannt
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Der Skandal um einen ehemaligen V-Mann des Verfassungsschutz in NRW geht munter weiter, das Innenministerium schweigt aber noch immer beharrlich...


      11.03.08
      NRW: Dürener NPD-Funktionär verurteilt
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Zwei Neonazis aus dem Kreis Düren sind nach Angaben der Antifa Düren am 10. März 2008 wegen eines Angriffs auf zwei junge Frauen vom Jugendschöffengerichts des Amtsgerichts Düren in erster Instanz zu Haftstrafen von zwölf bzw. acht Monaten verurteilt worden, die Strafe wurde demnach zur Bewährung ausgesetzt. Einer der Straftäter gehört den Angaben zufolge dem Kreisvorstand der NPD Düren an.


      09.03.08
      Bundestag debattiert über “Collegium Humanum”
      Allgemein, Antisemitismus, Nordrhein-Westfalen, Thüringen

      Der Bundestag hat am 06. März 2008 über den rechtsextremen Verein “Collegium Humanum” debattiert. Einigkeit herrschte zwischen den Parteien, dass eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit für die Holocaust-Leugner anzustreben sei. Über den Weg dorthin - und ob dies überhaupt öffentlich thematisiert werden sollte - darüber gingen die Ansichten auseinander...


      06.03.08
      “Collegium Humanum”: Koalitionsfraktionen bringen Verbotsantrag ein
      Allgemein, Antisemitismus, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen

      Union und SPD wollen in der kommenden Woche einen gemeinsamen Antrag im Bundestag vorlegen, in dem ein Verbot des Vereins “Collegium Humanum” gefordert wird. Der Verein gilt bereits seit vielen Jahren als einer der Knotenpunkte im Netzwerk der Holocaust-Leugner und Revisionisten...


      03.03.08
      NRW: “Bauernhilfe” als Auffangverein des Collegium Humanum?
      Allgemein, Antisemitismus, Nordrhein-Westfalen

      In den vergangenen Wochen ist ausführlich über den Verein “Collegium Humanum” (CH) berichtet worden. Sicher scheint mittlerweile, dass das Bundesinnenministerium ein Verbot prüft - und das Ergebnis ist auch abzusehen. Das CH wird wahrscheinlich bald nicht mehr existieren. Beobachter spekulieren daher bereits seit Längerem, dass sich die Rechtsextremisten auf ein Verbot vorbereitet haben könnten...


      NRW: Konzert der NPD-Düren mit “Lunikoff”?
      Allgemein, Antisemitismus, Berlin, Nordrhein-Westfalen

      Offenbar plant die NPD Düren ein Konzert mit dem gerade aus der Haft entlassenen Kult-Rechtsrocker “Lunikoff” Das berichtet das Blog Klarmanns Welt...


      23.02.08
      “Collegium Humanum” offenbar vor dem Aus
      Allgemein, Antisemitismus, Nordrhein-Westfalen

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wird angeblich in Kürze zwei rechtsextreme Vereine aus Ostwestfalen verbieten...


      20.02.08
      NRW: “Pro Köln mit NPD-Methoden”
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Der Rechtextremismus-Experte Toralf Staud hat “Pro Köln” bei einer Veranstaltung in Köln vorgeworfen, Methoden der NPD anzuwenden...


      13.02.08
      NRW: V-Mann organisierte Nazi-Konzerte und handelte mit Drogen
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Die Hauptfigur der nordrhein-westfälschen V-Mann-Affäre ist geständig. Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau hat der 27-jährige Informant des Landes-Verfassungsschutzes vor dem Landgericht Bielefeld zugegeben, mit Kokain gehandelt und etwa ein Dutzend illegaler Waffen besessen zu haben...


      07.02.08
      Untreue-Verdacht: Haftbefehl gegen NPD-Schatzmeister
      Allgemein, Berlin, Nordrhein-Westfalen

      Gegen den festgenommenen Schatzmeister der rechtextremistischen NPD, Erwin Kemna, ist laut einem AP-Bericht Haftbefehl erlassen worden...
      Kemna ist auch Bundesvorstandsmitglied der NPD. Während des Verbotsverfahrens stand Kemna unter Verdacht, als V-Mann für den Verfassungsschutz gearbeitet zu haben...


      06.02.08
      NRW: NPD will in Düren aufmarschieren
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Die NPD will offenbar am 08. Februar 2008 in Düren aufmarschieren. Die völkische Partei will damit gegen eine Vollversammlung des Bündnisses gegen Rechts (BgR) demonstrieren, berichten Blogger aus der Region...


      01.02.08
      Collegium Humanum: Finanzamt würdigt “Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung sowie der Studentenhilfe”
      Allgemein, Antisemitismus, Nordrhein-Westfalen

      Die Innen- und Finanzminister der Bundesländer haben im Dezember 2007 angekündigt, die Förderung von rechtsextremen Vereinen und Stiftungen überprüfen und gegebenfalls beenden zu wollen. ...


      29.01.08
      Lesetipp: Männlichkeit im Rechtsextremismus
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Das Magazin “Lotta” aus NRW beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe (die allerdings schon einige Wochen auf dem Markt ist, ich hatte diese verlegt…) mit dem Schwerpunkt “Männlichkeit(skonstruktion) und Männerbünde im Faschismus”. Dabei gibt es sehr lesenswerte Beiträge, beispielsweise zum Thema Neonazis und Homosexualität. Auch ein Artikel über den Tod eines Nazis in Wismar, der offenbar von seinen “Kameraden” getötet wurde, ist sehr zu empfehlen. Hier gibt es einige Leseproben:
      http://projekte.free.de/lotta/inhalt/nr29.htm.


      26.01.08
      Verfassungsschutz: Finanzlage der NPD weiter desolat
      Allgemein, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen

      Die rechtsextreme NPD ist nach Einschätzung des Verfassungsschutzes weiterhin in schweren Geldnöten. “Alle Vermutungen, sie hätten geheime Geldquellen, sind unbegründet”, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Frage, ob “reiche Alt-Nazis” im Exil die Partei finanzierten, habe sich “biologisch erledigt”, fügte Fromm hinzu. ...


      22.01.08
      NRW: NPD- und Rep-Abgeordnete gründen Gruppe im Kreistag
      Allgemein, Nordrhein-Westfalen

      Trotz des strikten Abgrenzugskurses der Bundespartei hat sich Egbert Geiecke (Republikaner) mit Timo Pradel von der NPD zusammengeschlossen. Wie der bnr berichtet, verschaffen sie sich unter der Bezeichnung “NPD-Gruppe im Kreistag des Märkischen Kreises” somit einen Anspruch auf einen Personalkostenzuschuss. Außerdem stehe ihnen, ähnlich wie den Fraktionen, ein Raum im Kreishaus zu. ...


      10.01.08
      Nazi-Konzerte: 1,2,3… viele!?!
      Allgemein, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen

      Regelmäßig hat die Linksfraktion im Bundestag angefragt, wie viele rechtsextreme Konzerte es gegeben hat und wo diese stattgefunden haben. ... Einige Beispiele aus Westdeutschland:
      # Zwischen den Behörden in Schleswig-Holstein und dem Bundeskriminalamt scheint es ähnliche Übermittlungsprobleme zu geben. Während das BKA für das Jahr 2006 vier rechtsextremistische Konzerte in Schleswig-Holstein meldet, werden im Bericht des Landesverfassungsschutzes insgesamt sieben Veranstaltungen aufgezählt. 11.03.06 Konzert mit der Gruppe “Words of Anger” in der Nähe von Cismar (Kreis Ostholstein) vor rund 70 Teilnehmern und 09.12.06 Konzert mit drei Gruppen in Neufeld (Kreis Dithmarschen) vor rund 120 Teilnehmern, außerdem wurden dem Landesverfassungsschutz drei rechtsextremistische Liederabende im Jahr 2006 bekannt, die allesamt im “Club 88″ in Neumünster stattfanden. Desweiteren zählt der Landesverfassungsschutz zwei weitere Auftritte von Nazi-Liedermachern bei sonstigen Veranstaltungen auf: 26.08.06 NPD-Sommerfest in Bünsdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) mit zwei Liedermachern 30.09.06 Geburtstagsfeier des “Club 88″ in Neumünster mit einem Liedermacher-Duo
      # Für NRW gibt die Bundesregierung an, es habe vier rechtsextreme Musikveranstaltungen gegeben. Dagegen schreibt der Verfassungsschutz aus NRW: Im Laufe des Jahres 2006 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 14 Musikveranstaltungen unterschiedlichen Charakters (Liederabende, Konzertveranstaltungen sowie private Feiern unter Beteiligung von Skinhead-Bands) bekannt. Es handelte sich um sieben Skinhead-Konzerte mit einer Teilnehmerzahl von maximal 250 Personen und sieben Liederabende mit Teilnehmerzahlen zwischen 20 und 90 Personen.




      Quelle: [urlNPD-BLOG.INFO
      Eine kritische Dokumentation über die rechtsextreme NPD und deren Umfeld
      Kategoriearchiv "Nordrhein-Westfalen"
      ]http://npd-blog.info/?cat=20[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 07:51:24
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.305 von Claptoni am 01.09.06 09:09:49keinen SEX mit der EX von Bohlen mit der Estefanie machen
      Wo Bohlen mal drinn war,da ist der Ofen aus.......


      Warum denn das?
      Der Dieterle hat sich bestimmt anständig benommen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:06:45
      Beitrag Nr. 521 ()
      10 Jahre Bankenvergleich - Eine Milliarde Dollar ist ausbezahlt

      New York - Zehn Jahre nach Abschluss des 1,25 Milliarden Dollar schweren Bankenvergleichs sind eine Milliarde ausbezahlt worden. Dies geht aus einer Statistik des zuständigen New Yorker Gerichts hervor.

      Laut dieser Übersicht, die den Stand vom 30. Juni 2008 angibt, wurden bisher etwas über 1,005 Milliarden Dollar, also etwa 80 Prozent der Vergleichssumme, an insgesamt 448 703 Personen angezahlt, die einen Anspruch erhoben hatten.

      Von der 1,25 Mrd.-Dollar-Vergleichssumme wurden später 800 Mio. für die Befriedigung von Ansprüchen auf nachrichtenlose Vermögen reserviert. Bislang sind aber erst 488,7 Mio. Dollar an über 17 000 Antragsteller ausbezahlt worden.

      Weitere 287 Millionen gingen an knapp 200 000 ehemalige Zwangsarbeiter. Nur 570 von ihnen haben aber wirklich in Filialen von Schweizer Unternehmen im Machtbereich der Nazis gearbeitet. Bei den übrigen ging man davon aus, dass der Profit über Schweizer Banken geflossen ist.

      205 Mio. Dollar wurden an 230 000 Antragsteller ausgerichtet, denen die Nazis Hab und Gut geraubt hatten. 11,6 Mio. Dollar gingen an 4158 Personen, die als Flüchtlinge von der Schweiz abgewiesen oder nach eigenen Angaben in der Schweiz misshandelt worden waren. Der Rest wurde für verschiedene Projekte aufgewendet.
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/international/10…
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 20:11:27
      Beitrag Nr. 522 ()
      Linke Hacker knacken Neonazi-Datenbank

      Diese Datenattacke dürfte die internationale Neonazi-Szene ins Mark treffen. Linksgerichtete Computerfreaks haben Mitgliedsdaten der in Deutschland verbotenen Neonazi-Gruppierung Blood and Honour von deren Server gestohlen und im Web veröffentlicht.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,575349,00.html



      Die Downloads gibt's dann hier: :D


      http://de.indymedia.org/2008/08/225641.shtml
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 12:12:42
      Beitrag Nr. 523 ()
      Unbekannte schänden wieder eröffneten Jüdischen Friedhof

      Erst in der vergangenen Woche wurde er wieder eröffnet, schon wenige Tage später wurde er geschändet: Auf dem Jüdischen Friedhof in Mitte ist eine Info-Tafel mit antisemitischen Parolen beschmiert worden. Das Gelände, auf dem rund 12.000 Menschen bestattet wurden, dienste den Nazis als Sammellager für Deportationen.



      Eine Informationstafel auf dem Jüdischem Friedhof in Mitte ist in der Nacht zum Montag mit antisemitischen Parolen beschmiert worden. Sie seien bereits entfernt worden. Nach Angaben der Polizei hatte ein Wachschutzmitarbeiter die Schmierereien auf dem Friedhof an der Großen Hamburger Straße entdeckt. Die Suche nach den Tätern hat der Staatsschutz übernommen.

      Der Friedhof war erst am vergangenen Mittwoch mit einer feierlichen Zeremonie wieder eröffnet worden. Das in der NS-Zeit und im Krieg verwüstete Gelände an der Großen Hamburger Straße war seit 2007 für insgesamt eine Million Euro hergerichtet worden. Er ist der älteste Begräbnisplatz der Berliner Jüdischen Gemeinde. Neben der Ruhestätte des jüdischen Aufklärers Moses Mendelssohn befinden sich auf dem Areal auch 2400 nicht-jüdische Gräber.

      http://www.morgenpost.de/berlin/article898576/Unbekannte_sch…
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 13:44:15
      Beitrag Nr. 524 ()
      Nebenbei liegen auf dem Friedhof auch eine unbekannte Anzahl SS Leute und Nazis.
      Das hängt mit dem Massengrab was dort nach dem Krieg ausgehoben wurde zusammen.Auch entsprechen die umliegenden Häuser nicht dem Jüdischem Totenrecht.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 21:15:49
      Beitrag Nr. 525 ()
      Storch Heinar sucht das heilige Ei

      Von Philipp Wittrock

      Die Marke Thor Steinar steht bei Rechtsextremisten hoch im Kurs. Nun bringt das Projekt Endstation Rechts die "einzig wahre Nazi-Mode" auf den Markt: Pate für die Rechtsextremisten-Satire steht der frustrierte Storch Heinar - mit fieser Froschfleisch-Allergie und einer Vorliebe für Eierlikör.

      Berlin - Heinar war schon immer ein schmächtiges Kerlchen. Die anderen Störche piesacken ihn ob seiner Schmalbrüstigkeit, machen sich lustig über die artfremden schwarzen Büschel in seinem Federkleid, die seine Mutter stets weiß zu überpudern versucht. Zu allem Überfluss plagen ihn auch noch unangenehme Verdauungsprobleme, hervorgerufen durch eine Froschfleisch-Intoleranz. Die üble Flatulenz stellt ihn vor die Wahl: mein Krampf oder kein Mampf.

      Heinar wird flügge, und als im kalten Germanenland der Winter naht, will er sich aufmachen ins wohligwarme Afrika. Doch der missratene Storch verpasst den Zug: Um 19.33 Uhr war Abfahrt, Heinar hetzt um 19.45 Uhr aufs Gleis. Es reicht - er beschließt, Rache zu nehmen und die Welt Demut zu lehren. Beim Eierlikör in der Bahnhofskneipe verkündet er: "Ich habe einen Plan …"

      Es ist der Moment, in dem er seinen Namen zur Marke erhebt: Storch Heinar.

      "Storch Heinar ist die einzige wahre Nazi-Modemarke", sagt Mathias Brodkorb, einer der geistigen Väter des gepeinigten Schreitvogels. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern von Endstation Rechts, einem Internet-Portal gegen Rechtsextremismus, hat er sich die Figur ausgedacht und bringt unter ihrem Logo nun eine Klamotten-Kollektion auf den Markt, die den aktuellen Neonazi-Chic persifliert.

      Mode-Persiflage auf Thor Steinar

      Das Original heißt Thor Steinar und wird seit 2003 von der im brandenburgischen Zeesen ansässigen Firma Mediatex vertrieben. Die Marke ist in der rechtsextremen Szene beliebt, der Brandenburger Verfassungsschutz spricht gar von einem "identitätsstiftenden Erkennungszeichen". Gegen diese Einschätzung klagt das Unternehmen, man fühlt sich verunglimpft, spricht von Geschäftsschädigung.


      Das Design von Thor Steinar ist juristisch nicht angreifbar: Der Hersteller spielt mit nordischer Mythologie, Zweideutigkeiten im Zusammenhang mit Gewalt, dem Zweiten Weltkrieg oder der Kolonialzeit des Deutschen Reiches. Im zweiten Teil des Markennamens sieht manch einer eine Abwandlung von Felix Steiner, General der Waffen-SS. Deren Emblem, die doppelte Sig-Rune, wollten Richter vor Jahren auch im Thor-Steinar-Logo wiedererkannt haben, die Benutzung wurde zeitweise verboten, die Marke gab sich ein neues Abzeichen.

      Dieses von Ermittlungsbehörden als unbedenkliches "Andreaskreuz mit zwei Punkten" eingestufte Markenzeichen spiegelt sich nun auch in der Satireversion von Endstation Rechts wieder. Da streckt Storch Heinar die sonst so lahmen Flügel rechts und links in die Höhe, auf dem Kopf sitzt ein Wehrmachtshelm, unter dem ein schwarzer Scheitel hervorlugt, auch der Zweifingerbart darf nicht fehlen. Zwischen den staksigen Beinen liegt ein Ei.

      Knapp 20 Euro sollen die "T-Hemden", wie die Shirts natürlich im korrekten Szenedeutsch heißen, mit Logo und Schriftzug des Storchenführers kosten, für die Dame gibt es auch Spaghetti-Tops, pardon, "Nudelhemden". Nach und nach wollen die Erfinder die Kollektion erweitern, Taschen, Regenschirme, Unterhosen, alles ist denkbar, sagen sie. Die Erlöse fließen in die redaktionelle Arbeit gegen Rechtsextremismus.

      Es gibt einen kompletten Storch-Heinar-Kosmos

      Die Klamotten sind nur das Herzstück eines ganzen Storch-Heinar-Kosmos. Am Dienstagabend hatte der Möchtegern-Führervogel seinen ersten Auftritt im Rostocker Lokalradio Lohro. Regelmäßig soll Heinar dort nun seine Geschichte erzählen, auch Comics und Trickfilme sind in Arbeit, diese sollen wie seine Podcasts und Texte auf einer eigenen Internet-Seite eingestellt werden.


      Dort lässt sich verfolgen, wie sich Heinar mit seiner "Division Storch Heinar" von der Bahnhofsgaststätte aus auf die Suche nach dem heiligen Ei macht - eine Anspielung auf die vor wenigen Wochen erst wieder aufgeflammte Diskussion, ob Adolf Hitler tatsächlich nur einen Hoden hatte. "Warum hatte Hitler nur einen Hoden? Und was hat das mit dem Zweiten Weltkrieg zu tun?" Dies, sagt Mathias Brodkorb, seien die "metaphysischen Kernfragen" der Satire. Und: Eierlikör werde bei der Aufklärung eine große Rolle spielen.

      Als SPD-Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat Brodkorb täglich mit der NPD zu tun, seit fast drei Jahren beobachtet er mit Endstation Rechts die Szene, auch die Debatte um Thor Steinar, um Verbote in Schulen, Stadien und Parlamenten, um umstrittene Läden, in denen die Klamotten verkauft werden. "Es war auf die Dauer einfach etwas unbefriedigend, immer nur ganz sachlich und politisch korrekt über Rechtsextremismus aufzuklären", sagt er. "Nun wollten wir den Gegner auch mal auf die Schippe nehmen." Die Opferperspektive, betont er, bleibe dabei aber auf jeden Fall tabu.

      Gerne gibt Brodkorb zu, dass eine andere Neonazi-Satire einen guten Schuss Inspiration lieferte. Seit 2004 marschiert die "Front Deutscher Äpfel" regelmäßig strammen Schrittes bei Protesten gegen rechtsradikale Kundgebungen auf, in schwarzen Uniformen und roten Armbinden mit Apfellogo - gegen Südfrüchte und faules Fallobst.

      "Wir machen die Apfelfront zum Anziehen", sagt Brodkorb.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,596122,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:32:35
      Beitrag Nr. 526 ()
      Du meine Güte.
      Vielleicht sollte man sie doch lieber versexsklaven ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 12:49:47
      Beitrag Nr. 527 ()
      Gericht sieht «Anhaltspunkte» für einen Auftritt Heesters im KZ

      Ein Historiker darf auch weiterhin behaupten, der Entertainer Johannes Heesters sei 1941 im Konzentrationslager Dachau vor SS-Wachleuten aufgetreten http://www.bazonline.ch/panorama/leute/Gericht-sieht-Anhalts…
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 14:24:40
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.229.769 von gesine am 18.12.08 12:49:47Hätt er's verweigert, hätte man für ihn wohl gleich die Ofentür aufgehalten .............. :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 13:27:31
      Beitrag Nr. 529 ()
      Wer da denkt, Künstler seien immer progressiv, eigenwillig, selbstbewußt und ihre Meinung nicht unter den Scheffel stellend, der irrt. Die meisten unterliegen der durch Existenznöte bedingten Schweigepflicht, andere nutzen die Gunst der Stunde und lassen sich durch Gebrauch mitunter zweitrangiger künstlerischer Fähigkeiten zum Lobpreis des Diktators mit auf dessen Schild heben, wieder andere flüchten, so sie können - ist so gut wie immer eine Frage dessen, ob man das Geld hierfür auftreiben kann; auch flüchten wird man nicht kostenlos gelassen .......... Ja, es gibt jedwede Abstufung, ist fast so, wie man es bei w:o im Kleinen sehen kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 15:09:28
      Beitrag Nr. 530 ()
      Passauer Polizeichef
      Alois Mannichl ruft zu Zivilcourage gegen Nazis auf


      19. Dezember 2008,

      Der vor sechs Tagen von Neonazis niedergestochene Passauer Polizeichef Alois Mannichl will trotz des Mordanschlags im Kampf gegen Neonazis nicht nachlassen. Mannichl forderte beim Verlassen des Krankenhauses die Bevölkerung auf, sich nicht von der Gewalt der Extremisten einschüchtern zu lassen.
      http://www.welt.de/politik/article2902312/Alois-Mannichl-ruf…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 15:11:28
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.239.304 von gesine am 19.12.08 15:09:28Der hat gut reden - man hat doch gerade an seinem Beispiel gesehen, wohin das führt .... :rolleyes:
      Im übrigen muß man ihm vorhalten, daß es leichtsinnig ist, wenn jemand mit ihm bekannter latenter Bedrohung jedwedem die Haustür öffnet. Im allgemeinen rät die Kriminalpolizei zu mehr Vorsicht, z. B. zur Benutzung eines sog. "Spions", um sich über den Gast vor der Tür Klarheit verschaffen zu können. :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:49:52
      Beitrag Nr. 532 ()

      Fahndung: Wer kennt Personen, mit diesen Tätowierungen?

      Hamburg - Nach dem Mordanschlag auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl haben Staatsanwaltschaft und Polizei erstmals zwei Phantombilder veröffentlicht. Es handelt sich dabei zum einen um den möglichen Täter, sowie um eine weitere Person, die sich ebenfalls am Tattag in Fürstenzell aufgehalten haben könnte.

      Die am Freitag aufgrund von Mannichls Beschreibung erstellte Zeichnung zeigt die rechte Gesichtshälfte eines 25 bis 35 jährigen glatzköpfigen Mann mit rundem, vollem Gesicht und einer kreuzförmigen Tätowierung oder einem Muttermal am Hals. Der Täter war etwa 1,90 Meter groß und sprach bayerischen Dialekt, eventuell mit österreichischem Einschlag.

      Gefahndet wird mit einer weiteren Zeichnung nach einem zweiten Mann, der sich am Tat-Samstag ebenfalls in Fürstenzell aufgehalten haben könnte. Der ebenfalls glatzköpfige Mann soll ein Tattoo in Form einer grünen Schlange mit roter Zunge vom linken Ohr zur Schläfe haben. Der Mann wird beschrieben als 30 bis 40 Jahre alt, groß, kräftig, mit bulligem Nacken. Bekleidet gewesen sei er mit schwarzer Fliegerjacke mit kreisrundem Abzeichen auf dem linken Ärmel.

      Weiterhin sucht die ermittelnde Kriminalpolizei einen Mann als Zeugen, der sich im Tatzeitraum am Samstag in Fürstenzell in der Ringstraße aufgehalten haben soll. Er wird folgendermaßen beschrieben: Unter 175 cm groß, war dunkel gekleidet und schob einen Buggy, in dem sich offensichtlich ein Kleinkind befand. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,597605,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 11:41:51
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.240.312 von HeWhoEnjoysGravity am 19.12.08 16:49:52Ich nicht. :look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:03:16
      Beitrag Nr. 534 ()
      kenne ich nicht

      habe aber mal einen bei einer Party in Sachsen gesehen, der einen ca.40 cm grossen Adolf Hitler auftätowiert hatte

      Im ernst!
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 13:12:57
      Beitrag Nr. 535 ()
      ...um zum Threadtitel zurückzukommen, die Freundin von dem mit dem grossen Adolf-Tatoo(das heisst doch eigentlich ordentlicherweise 'Hautbild', oder?) ging auf der Tanzfläche ab wie die sprichwörtliche Sau, hat nur noch gefehlt, daß sie ihn in der Öffentlichkeit vergewaltigte....
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:34:47
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.061 von Robert_Reichschwein am 20.12.08 13:12:57O diese Walküren oder Walk-küren? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 01:12:03
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.363 von Die_sich_Wilma_nannte am 20.12.08 14:34:47Oder war sie eine Günschtlerin?
      Die wo Leute unterhalten will? :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 15:06:52
      Beitrag Nr. 538 ()
      nee, keine Schautänzerin, dazu hatte die Dorfdisko wahrscheinlich auch keine Kohle.

      war etwas kräftiger gebaut, also eher Typ 'Walküre':)

      würde mal sagen eine Freizeitexhibitionistin oder einfach die pure Lebensfreude, wer weiss :):):)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:55:38
      Beitrag Nr. 539 ()
      lasst die nazis doch die setzen nur ihr meinung durch was ich gut find....
      und wenn die versklav werden sollen könnt ihr mit mir anfangen
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:37:36
      Beitrag Nr. 540 ()
      Stauffenberg-Doku bleibt einige Antworten schuldig



      Essen. Unmittelbar vor dem Start des Tom-Cruise-Films „Walküre“ über die Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944
      hebt auch das Zweite den Graf Stauffenberg auf den Schild.
      Die zweiteilige ZDF-Doku „Stauffenberg – die wahre Geschichte“ ist eine solide Produktion,
      aber sie bleibt einige Antworten schuldig

      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2009/1/12/n…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:51:11
      Beitrag Nr. 541 ()
      http://www.walkuere-derfilm.de/?ga=Walkuere/banner/0000001

      Operation Walküre


      Die Produzenten von „Operation Walküre“ werden jetzt verklagt, weil sie für den Film jenen berühmten Hitler-Globus nachbauten, der bereits in Charlie Chaplins Der große Diktator eine tragende Rolle spielte. Damit haben sie angeblich gegen die Rechte des heutigen Besitzers des historischen Artefakts verstoßen. Dieser Vorgang zeigt nicht nur, dass Amerika noch immer eine klagewütige Nation ist, sondern auch, dass der Hype um „Operation Walküre“ zunehmend nur noch Nichtigkeiten hervorbringt. Aber was soll's? Jede Publicity ist gute Publicity. Oder etwa nicht? Dass die dauernden Schlagzeilen um Drehgenehmigungen, Presse-Sperrfristen und -Ausladungen, Scientology und Bambis dem Stauffenberg-Drama eher schaden als nützen, hat einen ganz einfachen Grund: Der Film ist deutlich besser als sein miserabler Ruf. Dieser kleine, aber nichtsdestotrotz bedeutende Fakt droht nun leider in dem allgegenwärtigen Medienballyhoo, das fast ausschließlich Nebenkriegsschauplätze beackert, unterzugehen. Das würde aber weder Regisseur Bryan Singer, noch seinem Hauptdarsteller Tom Cruise, und erst recht nicht der deutschen Widerstands-Ikone Stauffenberg gerecht.

      http://www.filmstarts.de/kritiken/61360-Operation-Walk%FCre.…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:55:20
      Beitrag Nr. 542 ()



      Kontroverse in Bayern
      Verbot, Nazi-Zeitungen abzudrucken, ist unsinnig
      Von Sven Felix Kellerhoff 18. Januar 2009, 14:19 Uhr

      Bayerns Finanzministerium will die "Zeitungszeugen", eine Sammlung faksimilierter NS-Zeitungen, verbieten.
      Die Gründe dafür sind rein formal und gänzlich unsinnig. Es wird Zeit, dass sich endlich
      ein sachlicher wissenschaftlicher Umgang mit Material aus der NS-Zeit durchsetzt.
      Verbote nützen vor allem den Neonazis.

      http://www.welt.de/politik/article3047672/Verbot-Nazi-Zeitun…


      Bayern verbietet Nachdruck von Nazi-Zeitungen

      Von Christoph Cadenbach, Sebastian Fischer, Hans Michael Kloth und Severin Weiland

      Juristischer Ärger für das Geschichtsprojekt "Zeitungszeugen": Bayerns Finanzministerium untersagt der Zeitschrift den Abdruck von Nazi-Zeitungen - und zwar, weil der Freistaat die Rechte daran hält. Jetzt sollen sogar bereits veröffentlichte Exemplare eingezogen werden.

      München - Was haben die Deutschen zwischen 1933 und 1945 in den Zeitungen gelesen? Und was können wir heute zwischen den Zeilen der NS-Blätter lesen? Mit diesen Fragen wirbt das Zeitschriftenprojekt "Zeitungszeugen": Ein Nachdruck von historischen Texten und Artikeln aus der Zeit des Nationalsozialismus - Nazi-Presse und Blätter politischer Gegner im Original. Startauflage: 300.000.

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,601693,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:15:20
      Beitrag Nr. 543 ()


      Rechtsextremismus unter Schülern alarmiert Regierung

      Von Philipp Wittrock

      Offene Ausländerfeindlichkeit, Judenhass, Sympathien für Kameradschaften - laut einer neuen Studie sind rechtsextreme Gesinnungen unter deutschen Jugendlichen weiter verbreitet als vielfach angenommen. Innenminister Schäuble nennt die Zahlen erschreckend hoch.

      Berlin - Eine gute Viertelstunde lang hatte Christian Pfeiffer eher Erfreuliches zu verkünden. Viele Dinge seien gar nicht so schlimm, wie die Medien sie manchmal darstellten, betonte der Chef des Kriminologischen Instituts Niedersachsen (KFN), als er am Dienstagvormittag in der Berliner Bundespressekonferenz die Ergebnisse seiner jüngsten Studie zur Jugendgewalt in Deutschland vorstellte. Rückläufig oder stabil sei diese entgegen der öffentlichen Wahrnehmung in den meisten Gegenden, erklärte Pfeiffer. Sogleich lobt er die schwindende Gewaltakzeptanz in der Gesellschaft, die "Kultur des Hinschauens" an deutschen Schulen, die Präventionsarbeit der Polizei, die gestiegene Anzeigebereitschaft der Opfer.

      Dann allerdings war Schluss mit dem erbaulichen Teil der Präsentation.



      Plötzlich sprach Pfeiffer von "erschreckenden Erkenntnissen" und den "großen Sorgen", die diese ihm machten. "Das muss aufrütteln", mahnte der Kriminologe, "dass so viele Jugendliche in das Fahrwasser der Rechten geraten sind." Neben dem Forscher blickte Innenminister Wolfgang Schäuble, dessen Haus die Studie gemeinsam mit dem KFN durchgeführt hat, betroffen. "Dass die Zahlen hoch sind, war ja bekannt", sagte der CDU-Politiker, "aber dass sie so hoch sind, das hat mich erschrocken."

      Jeder siebte Schüler "sehr ausländerfeindlich"

      14,4 Prozent der Jugendlichen, also etwa jeder siebte, sind der Erhebung zufolge als "sehr ausländerfeindlich" einzustufen. Große Zustimmung fanden etwa Aussagen wie "Die meisten Ausländer sind kriminell" oder "Die in Deutschland lebenden Ausländer sind keine Bereicherung für die Kultur in Deutschland".

      Bemerkenswert: Die Ausländerfeindlichkeit ist in jenen Regionen am höchsten, wo eher wenige Ausländer leben. "Wo die direkte Erfahrung mit dem Fremden fehlt, sind die Vorurteile am größten", erklärte Pfeiffer.

      Als eindeutig rechtsextrem gelten laut Studie 5,2 Prozent der Teenager, Sympathien für entsprechende Einstellungen oder Verhaltensweisen hegen deutlich mehr. Bundesweit 4,9 Prozent der Jugendlichen sagen von sich selbst, dass sie einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft angehören. Der weitaus größte Teil von ihnen sind Jungen.

      Damit seien diese Gruppierungen wesentlich erfolgreicher bei der Anwerbung von Jugendlichen als etwa alle demokratischen politischen Nachwuchsorganisationen zusammen, betonte Pfeiffer. "Es ist erschreckend, dass die Rechten beim Einsammeln der Jugendlichen mehr Erfolg haben als die etablierten Parteien."

      Für den Teil des Forschungsprojekts, der die Verbreitung des Rechtsextremismus untersuchte, befragten die Wissenschaftler in den vergangenen zwei Jahren mehr als 20.000 Neuntklässler aller Schulformen. Sie waren im Schnitt 15 Jahre alt und lebten in bundesweit 61 repräsentativ ausgewählten Landkreisen...........

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,613844,00.h…
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 16:52:28
      Beitrag Nr. 544 ()
      Nazis bei Facebook

      Das soziale Netzwerk aus den USA wird in Deutschland immer beliebter. Das zieht auch Rechtsextreme an: Die treffen sich in Gruppen oder erklären Adolf Hitler zum "Freund". VON BEN SCHWAN

      Dass alte und neue Nazis das Internet verwenden, um sich zu koordinieren und öffentlich Propaganda zu betreiben, ist seit langem bekannt. Deshalb ist es auch kaum verwunderlich, dass sie sich inzwischen auch im Web 2.0 tummeln, dem so genannten Mitmachnetz mit seinen populären "Social Networks", Video- und Kommunikationsdiensten. Nur das Ausmaß war bislang nur teilweise bekannt.
      http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/nazis-bei-faceb…
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 21:13:35
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.587 von gesine am 18.04.09 16:52:28willst du auch meine Freundin sein Gesine ? Wenn Du willst, darfst Du auch in unsere Gruppe :)

      Avatar
      schrieb am 29.04.09 19:47:47
      Beitrag Nr. 546 ()
      Im Visier der Autonomen: Neonazis und der Kapitalismus

      Die Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid befürchtet am 1. Mai Angriffe der Antifa auf Rechtsextreme und außerdem Randale durch unpolitische Kids

      Von Frank Jansen

      Es klingt makaber, doch die Situation in Berlin vor dem 1. Mai ähnelt der bundesweiten Stimmung in der Wirtschaftskrise. Keiner weiß genau, was passieren wird, aber viele haben ein mulmiges Gefühl. Gibt es womöglich einen Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen, verstärkt das geahnte oder gefühlte Wirtschaftsdesaster die Gefahr schwerer Krawalle in Berlin am Maifeiertag? Die Chefin des Verfassungsschutzes der Stadt, Claudia Schmid, ist skeptisch. „Die Wirtschaftskrise hat weder bei den Rechtsextremisten noch bei den Linksextremisten eine verstärkte Mobilisierung zum 1. Mai bewirkt“, sagt Schmid. Es gebe auch unabhängig vom Feiertag in beiden extremistischen Lagern keinen gesteigerten Zulauf. Problematisch könnte jedoch ein mögliches Aufeinandertreffen von Rechts- und Linksextremisten werden. Erstmals seit 2004 gibt es am 1. Mai wieder eine Veranstaltung der NPD in Berlin. http://www.tagesspiegel.de/berlin/1-Mai;art270,2784806
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 22:50:23
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.065.965 von gesine am 29.04.09 19:47:47Das ist doch mal eine gute Nachricht! Beide Demos gut abschirmen und dann unauffällig aufeinander zuführen, am besten mit Treffpunkt Olympiastadium. Weiträumig absperren nicht vergessen! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 23:18:56
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.068.179 von BrianBrain am 29.04.09 22:50:23die brauch man nich zueinanderführen
      die finden sich von ganz alleine :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 09:18:14
      Beitrag Nr. 549 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:17:40
      Beitrag Nr. 550 ()
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 11:23:40
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.463 von gesine am 17.06.09 10:17:40Hab mir die beiden Videos angeschaut, nun ja... :rolleyes:

      Der Zug ist in Richtung totaler Ausgrenzung und Rundum-Kriminalisierung abgefahren. So wird das nix mit der Bekämpfung des Rechtsradikalismus. Jetzt fehlt nur noch das NDP-Verbot und wir haben bald richtigen Fundi-Rechtsterrorismus in Deutschland. In der Qualität des damaligen RAF-Terrorismus. Die meisten, die immer wieder den Finger in die Wunde legen, meinen es sicher gut, aber gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht. Wenn man in der Lage ist, bei den Linken zwischen links, linksradikal, linksextremistisch und linker Gewalt unterscheiden kann, sollte das doch auch bei den Rechten gehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 11:39:29
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.409.027 von BrianBrain am 17.06.09 11:23:40ein problem des staates, dass er nicht in der lage ist zu unterscheiden um vernünftig demokratisch mit extremen umzugehn.
      es sind aber die unterschiede die .....
      ein nationaler muss nicht gleich ein schläger sein und ein linker nicht gleich ein steinewerfer oder autozündler
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 11:55:07
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.409.188 von gesine am 17.06.09 11:39:29Das größte Problem sehe ich in der Moralverschiebung, die es nach den Ausgrenzungsexzessen gegen Links (Radikalenerlaß, Unvereinbarkeitsbeschlüsse etc.) gegeben hat. Heute ist links grundsätzlich gut oder gut gemeint, auch wenn Gewalt im Spiel ist und Rechts ist auf jeden Fall kriminell, dumpf und brutal. Tatsächlich gibt es aber eine ganz normale Nachfrage nach harmlosen "rechten" Inhalten. Wenn sich rechts von der CDU eine Partei aufstellt, die so einen charismatischen Typen wie den Haider mitbringt und ein brauchbares Marketing hinbekommt, sind die schnell im Parlament und rollen die Union vom Rand her auf, so wie Grüne und Linkspartei die SPD aufgerollt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:09:58
      Beitrag Nr. 554 ()
      Versexsklavt die Nazis doch lieber.
      Dann kommen sie auf andere Ideen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:15:59
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.409.335 von BrianBrain am 17.06.09 11:55:07denke da gibt es regionale unterschiede. eigentlich sollte eine straftat als solche behandelt, unabhängig vom politischen hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:20:12
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.008 von Betulina am 17.06.09 13:09:58Wird man deiner Meinung nach durch zu wenig Sex zum Nazi? Und inwieweit verträgt sich Versklavung mit unserer Gesellschaftsordnung?
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:43:25
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.066 von gesine am 17.06.09 13:15:59Noch besser wäre es, die jungen Leute schon frühzeitig aufzunorden, wie Politik und Wirtschaft überhaupt funktionieren und warum es so ist bzw. sein muß. Damit kann man nämlich eine Menge an ideologischer Verirrung rausnehmen, aber nicht so, wie es die heutigen Lehrer machen, die treiben die Jungs eher in die Arme der Neonazis.

      Wenn so ein Glatzkopf auf dem Schulhof rechte CDs verschenkt, würde ich als Lehrer den in die Klasse bugsieren und eine Diskusionsrunde mit ihm veranstalten. Er könnte seine Ideen darlegen, und die Schüler hätten Gelegeheit, das zu zerlegen. Mit ein paar guten Schülern in der Klasse müßte ich mich als Lehrer nur moderierend betätigen. Der Typ würde nie wiederkommen. In der Realität würde ich damit als verbeamteter Lehrer ein Disziplinarverfahren riskieren, weil der Mainstream für derartige Fälle den Ruf nach den Bullen verlangt. Das ist es im wesentlichen, was ich mit Ausgrenzung meine. Rechte Propaganda schlägt man mit sachlichen Argumenten, das ist nicht mal schwer. Durch Ausgrenzung bekommt das alles nur ein interessante Aura.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 13:45:26
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.106 von BrianBrain am 17.06.09 13:20:12
      Nur mal als Überlegung in den Raum gestellt:

      - Die Uniformen der Nazis gelten auch heute noch im Vergleich als ziemlich gut geschneidert, wenn ich das richtig erinnere.

      - Frauen wurden im wesentlichen in ihrer Funktion (allein dies spricht Bände) als Gebärerin der Kinder gesehen.

      - Die starke Ästhetisierung des muskulösen - im Idealfall mit freiem Oberkörper dargestellten - Mannes.


      Die Frage ist also möglicherweise, wer denn nun Sex mit Nazis haben könnte...
      Denn allein schon die obigen drei Punkte könnten uns doch auf den Gedanken bringen, dass die Träger der nazistischen Ideologie allesamt warm genug waren, um mit der flachen Hand zu bügeln ( und da diese ja idealerweise "hart wie Kruppstahl" war, gab´s auch keine Falten in der Uniform ). Es wird der Gay Community zwar vermutlich nicht unbedingt gefallen, aber die Lederjungs in Braun hätten vermutlich genausogut regenbogenfarben tragen können.


      Gruß
      Gilhaney



      PS "Aufgenordet" wurde in den zwölf "tausend" Jahren zur Genüge...
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 14:10:12
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.106 von BrianBrain am 17.06.09 13:20:12Wenn du so ernsthaft fragst ...
      Ich glaube/meine/denke, daß Jugendliche zu den Nazis finden, weil sie a) eine Gruppe suchen, die ihnen Schutz, Gemeinschaftsgefühl, evtl. sportliche Aktivitäten bietet, b) sich gern "stark" fühlen, was sie alternativ auch zu Motorradgangs ziehen kann (wenn sie Geld für ein Motorrad haben), c) eine ihrer Ansicht nach sinnvolle Beschäftigung für die - z. B. aufgrund von Arbeits-/bzw. Lehrstellenlosigkeit reichliche - Freizeit suchen. Was im 3. Reich so fasziniert hat, übt auch heute noch eine Faszination aus, denn schlag 1945 hat sich der einzelne Mensch und seine Verarbeitung von Sinneseindrücken und Beeinflussungen wohl kaum geändert.
      Die Ideologie, die dahinter steckt, ist meines Erachtens eher zweitrangig. Latent bei jedem, insbesondere bei den Unerwachsenen, vorhandene Aggression auf bestimmte Personenkreise zu lenken, ist relativ einfach (zumal die Beeinflußten in der Regel keine Intellektuellen sind und mitunter als wohl eher zu träge zum Selberdenken zu bezeichnen); früher waren es die Juden usw., heute sind es besonders gern Farbige. Also, wie immer, die Fremdartigen, anderen, die man einschließlich deren Bräuche usw. nicht versteht und selbst wenn man es versteht, weil es erklärt wird, nicht toleriert. "Fremd" - weiter oder auch sehr eng gefaßt - ist für manche eben synonym für "Feind", und zwar nicht nur in Deutschland. Was hier passiert und passiert ist, geschieht andernorts auch - womit ich nichts verharmlosen will. Um von den Deutschen zu sprechen: Sie sollten sich mittlerweile geistig genügend entwickelt haben - und das hätte man auch anno 1933-45 schon sagen können - um Aufforderungen zur Gewalt nicht zu folgen. Aber, siehe da, die Landsknechtseele bricht immer wieder durch. Daraus folgt, daß ein 4. Reich nicht unmöglich ist.
      Der Sex, um zum eigentlichen Thema zu kommen, ist eine Form erfreulicher Betätigung - natürlich nicht im Zwangsmütterwahnkollektiv -, kann Zweierbeziehungen aufbauen, die zwar eine Gruppe nicht sprengen müssen, aber ihr im allgemeinen den Zwang zur Aggressivität nehmen.
      So denke ich und gar nicht anders.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 17:30:06
      Beitrag Nr. 560 ()
      PS:
      Wenn man sich über manche Mitbürger ein paar Gedanken macht, weiß man, wie das Dritte Reich möglich sein konnte. :(
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 20:37:41
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.420.701 von Betulina am 18.06.09 17:30:06


      ... und wenn man sich manche Threads durchliest bekommt man das Gefühl, daß sich das durchaus wieder ereignen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 22:21:12
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.418.438 von Gilhaney am 18.06.09 13:45:26Diese These, die von linker Seite auch immer wieder komnmt, ist aber falsch. Röhm (SA-Chef) war schwul und weil er der Chef war, hat er die oberen SA-Führer natürlich handverlesen. Darüberhinaus war das aber nicht typisch für den NS-Staat. Homosexuelle wurden im III. Reich verfolgt, sie kamen ins KZ und wurden dort durch einen rosa Winkel an der KZ-Bekleidung gekennzeichnet. Viele von ihnen wurden ermordet.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 22:23:35
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.418.669 von Betulina am 18.06.09 14:10:12Klingt gut! BTW: Die Sklavenhaltung hast du nicht mehr drin. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 05:25:46
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.423.269 von BrianBrain am 18.06.09 22:21:12

      Hallo BrianBrain,


      das ist mir durchaus bekannt - jedoch lässt sich gerade die extreme Verfolgung der Homosexualität im Dritten Reich auch als Verdrängungsmechanismus ausdeuten. Diese ganze Begeisterung für körperlich arbeitende Männer und die Reduktion der Frau zur Gebärmaschine geben jedenfalls zu denken.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 08:40:59
      Beitrag Nr. 565 ()
      ürde ich als Lehrer den in die Klasse bugsieren und eine Diskusionsrunde mit ihm veranstalten.

      und das wäre sicher vor 20 jahren auch richtig gut gegangen, doch von jahr zu jahr wird es schwieriger mit der breiten masse der jugend, so hab ich zumindest den eindruck. ob das an den volksverdummenden medien liegt, in denen es kaum noch normale diskusiionen im jugendbereich gibt dafür aber täglich mehr selbstdarstellenden irrsin dessenkrönung meist ausfälligkeiten sind oder an am wandel der zeit wo politikverdrossenheit zu extremen führt....

      der rosa winkel wurde von der schwulenbewegung in den siebzigern in den protesten gegen des §175 wieder getragen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:13:57
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.424.316 von gesine am 19.06.09 08:40:59"...täglich mehr selbstdarstellenden irrsin dessen krönung meist ausfälligkeiten sind..."

      Stimmt leider, aber es gibt auch noch vernünftige Jugendliche. Naja, ich geb die Hoffnung jedenfalls nicht auf. :cry:

      Politische Erziehung halte ich für wichtig, nur wird sowas leider nie richtig gemacht udn schlägt dann ins Gegenteil um. M. E. müßte der Nachwuchs lernen, wie eine Demokratie wirklich funktioniert, nämlich durch Interessenausgleich, nicht dur 100%ige Durchsetzung eigener Ziele. Am besten lernen die das, wenn man ihnen beibringt, daß ihr ganzes Leben ebenfalls aus etlichen Kompromissen besteht. Die Ausrichtung am Absoluten oder am Ideal halte ich für blödsinnig, scheint aber menschlich zu sein. Für mich galt in der Schule immer: "Die 3 ist die 1 des Kleinen Mannes!" :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:26:21
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.423.952 von Gilhaney am 19.06.09 05:25:46Ja, ich kenne diese Theorie, aber was die Nazigrößen angeht, stimmt sie nicht. An den Gerüchten über Hitlers angebliche Homosexualität ist aus seriös-historischer Sicht nix dran, Göring war ein normaler Lebemann, Himmler zwar Spätstarter, was Sex angeht, mutierte dann aber zum Bigamisten, weil seine Sekretärin knackiger war als die olle Brunhilde, die ihm zwecks Verehelichung von den Genossen angedreht worden war. Heydrich war ein Schürzenjäger und Goebbels der "Bock von Babelsberg". Auch Bormann soll ordentlich rumgemacht haben. Körperlich arbeitende Männer (als riesige Statuen) hast du auch im Sozialismus, das ist in Diktaturen nichts ungewöhnliches.

      Eins stimmt allerdings, unter den Nazis/Rechtsextremen jüngerer Zeit findet man allerlei Schwule, z. B. den Kühnen, den Pim Fortuyn oder den Haider. Ich denke mal, daß umgekehrt die rechte Szene Männer anzieht, die gerne mit Männern zusammen sind, ob bewußt oder unterbewußt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 14:17:03
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.423.269 von BrianBrain am 18.06.09 22:21:12Also ich sehe mich weder grundsätzlich links oder rechts, sondern versuche eigenes Nachdenken über auftretende Fragestellungen. (Man kommt bei solchem Unterfangen mitunter auf inopportune Gedanken.)
      Daß Röhm schwul war, ist mir bekannt (aus historischen Bildungsinformationen). Trotzdem - bzw. entgegen jedem wohl fälschlich angenommenen Vorbildcharakter der Führungsclique - war Homosexualität dem Normalbürger nicht erlaubt und führte meist ins KZ. Wer in einem diktatorischen System Logik verlangt, versteht etwas falsch. Der Diktator und sein Vertrautenkreis unterscheidet sich eben dadurch von der Herde der Normalbürger, daß er sich außerordentliche Rechte zubilligt und diese nicht in Frage stellen läßt.
      Anders formuliert: Was einer darf in einem derartigen System, hängt nicht davon ab, was Recht ist, sondern davon, mit welcher Macht derjenige ausgestattet ist. Daß in Deutschland nach aktuellem Recht vor dem Gesetz alle gleich seien, ist freilich oft auch nur noch nachzuplappernde Theorie ohne Substanz. Eigen-Mächtigkeiten von Staats-Dienern durften wir schon des öfteren wieder erleben. Wobei man geradezu schulmäßig auf die Frage stößt, wer denn der "Staat" ist. Solche Fragen und Ansätze zu Antworten bleiben aber eher im philosophierenden Netz hängen.

      Und die Sexversklavung? Die meinte ich keineswegs drastisch. Gibt ja viele Männer, die die kleine Diktatur der Ehegattin ergebenst und sich versorgt fühlend hinnehmen. Generationen von Comiczeichnern haben sich darüber bereits lustig gemacht. Ehegatten nach diesem Muster sind jedenfalls in der Regel harmlos. Und deshalb wäre im gegebenen Zusammenhang ein entsprechender Zustand wünschenswert.

      :p
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 14:27:59
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.422.422 von Gilhaney am 18.06.09 20:37:41Natürlich kann das wieder passieren.
      Die Ausgangssituation ist vergleichbar:
      Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise ...
      All das führte nach WK I zum Aufstieg des Herrn H. aus B., denn er versprach Abhilfe, und man - womit nicht nur der einfache Bürger gemeint ist - klammerte sich an diese Hoffnung.
      Daß sich Widerstand schnell unterdrücken ließ, erklärt sich dadurch, daß niemand den Argumenten von Widerständlern Glauben schenkte bzw. sie überhaupt anzuhören bereit war. Man wollte Hoffnung, nicht Warnung.
      Psychologisch ist das verständlich.
      Und nachdem Herr H. aus B. die Deutschen zu Herrenmenschen erklärt hatte, war der Jubel groß. Kleingeister schätzen es, wenn man sie hofiert. Und insbesondere wenn man ihnen einen Gegner gibt, den sie schon immer nicht mochten, die Intellektuellen beispielsweise, die Juden etc.
      Es kann also deswegen wieder passieren, weil die Menschen NICHT besser geworden sind. Und sobald ein Ansatz zu ethischem Aufsteigen da ist, wird er gleich wieder zunichte gemacht ...
      Es ist eine alte Erkenntnis, daß man die "Massen" einlullen kann, "Brot und Spiele" waren solche Thesen oder "Dummheit frißt". Was bedeutet: man fülle ihnen die Bäume und gebe ihnen Unterhaltung und Amüsement, dann werden sie nicht aufbegehren.
      Du ahnst Parallelen?
      Schlaf lieber weiter, sonst geht dir der gute Glaube flöten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 14:35:40
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.427.372 von Betulina am 19.06.09 14:27:59...

      welchselbiger leider schon längst perdu ist...
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:00:44
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.427.425 von Gilhaney am 19.06.09 14:35:40Warum ist eigentlich "Realität" selten bzw. nie was Schönes? :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:40:54
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.425.039 von BrianBrain am 19.06.09 10:13:57da wären dann die schulen udn die pädagogen gefragt
      aber wenn man wie in berlin die Lehrkräfte unterbezahlt
      darf mann sich nicht wundern wenn in der metropole
      kaum noch jemand unterrichten will wenn es für die gleiche arbeit
      in bayern oder württenberg bald das doppelte gibt ;)

      es gibt sie noch die vernünftigen .. doch das liegt viel an der ausserschulischen erziehung. mir fällt nur immer wieder auf, wenn die braunen keine argumente mehr haben, werden sie aussfallend.
      wobei argumente meist nur die aneinandereihung von pauschalvorurteilen sind.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 00:03:20
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.663 von gesine am 19.06.09 16:40:54... nicht nur die Braunen ...

      Mitunter ist es so, daß der Intelligentere seine Intelligenz gezielt ausspielt und den weniger Intelligenten reizt, bis der mangels Argumenten eben zuschlägt. Kommt sogar in vielen Ehen vor.
      Man sollte dazu meinen, daß der Klügere klug genug sein sollte, seine Klugheit nicht unbedingt ständig zur Schau zu stellen. Man merkt durchaus, wann das Reizpotential ausgeschöpft ist. Das soll nun natürlich keine Rechtfertigung für Schläger oder auch nur für Unbeherrschtheit sein, aber eventuell eine Erklärung.

      In der Tat scheint mir Bildung, d. h. das Heranführen an Wissen, nicht nur mechanische Abwicklung von nutzbaren Handhaben wie Schreiben, Lesen, Rechnen, eine Möglichkeit. Allerdings sollte man nicht unbedingt gleich das ungute Wettbewerbssystem um gute Noten aufkommen lassen, sowas tötet jedes erwachende Interesse. Es gab da mal eine Diskussion in einem anderen Thread darum, daß Lehrer weniger "begabten" Schülern attestierten, praktische Fähigkeiten zu haben. Ich halte das nicht für eine Art von Schimpf. Es ist nun mal tatsächlich so, und diese Fähigkeiten haben durchaus ihren Wert. Aber: Schulbildung anzubieten ist immerhin noch einigermaßen einfach, wenn aber keine Berufsausbildung (sofern weiterführende Schulbildung nicht möglich oder sinnvoll ist) erfolgen kann, verpufft das Ganze, und der Frust wird eher wachsen als abnehmen. Bei Jugendlichen im Knast wird dafür gesorgt, daß sie etwas lernen (Schlosser z. B., was sehr nützlich für jugendliche Einbrecher ist, sportliche Ertüchtigung, die fit hält für das Überklettern von Zäunen etc. .....), wer nicht in den Knast kommt, hat dieses Privileg nicht ...........................................

      Wenn ich über all das nachdenke, wundert mich eben einiges gar nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 00:07:49
      Beitrag Nr. 574 ()
      Womit wir natürlich nun noch zur Betrachtung der Elternhäuser übergehen müssen.
      Wie liebevoll naturgemäß manche Eltern mit ihren Kindern umgehen, sieht man insbesondere an jenen, die ihre Kinder abmurksen und in Blumentöpfen oder Tiefkühltruhen aufbewahren ........... :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 11:54:52
      Beitrag Nr. 575 ()
      Nicht vergessen darf man auch
      die staatlich verordneten Gegner, die nach Belieben und ungestraft geschmäht und mißhandelt werden durften.
      Sowie die Freunde (deutliche Parallelen in der DDR dürfen erkannt werden), die man zu hofieren und keinesfalls zu kritisieren hat.

      Und noch ein Wort zur Glaubhaftigkeit der Geschichte:
      Es werden immer wieder Irrtümer aufgetan und neue Entdeckungen gemacht. Und selbst Zeugen sind nicht unbedingt Verkünder der Wahrheit. So gesehen ist ein grundsätzlicher Zweifel an allem, das man nicht persönlich erfahren hat, durchaus angebracht. Freilich wird ein Schüler nicht mit einem solchen Argument die Teilnahme am Geschichtsunterricht verweigern können ... ( :D ). Aber wie kommt es eigentlich, daß z. B. immer neue Biografien historischer Persönlichkeiten immer neue Erkenntnisse liefern? Gehen wir das Problem wissenschaftlich an, so können wir uns letztlich nur auf unzweifelhafte Dokumente - in jeder, auch in baulicher, Form - stützen. Wer also seinem Opa nicht glaubt, weil er, vielleicht berechtigt annimmt, daß der die Dinge im 3. Reich beschönigt, damit er selbst nicht in schlechtes Licht gerate, der kann elementares Wissen z. B. aus persönlicher Anschauung der Überreste jenes Systems schöpfen:
      Zum Beispiel:
      Der Besuch von KZs, die in der Regel über eigene Dokumentationen verfügen. Selbst wenn die Baracken nicht mehr vorhanden sind, so sind es in der Regel aber die Brennöfen, die - meist etliche nebeneinander - wohl kaum dazu gedient haben dürften, ganz vereinzelt an Altersschwäche Verstorbene zu cremieren. Und daß tödliches (Zyklon B) Gas in den "Duschen" verwendet wurde, ist bekannt, die Dosen existieren noch, hergestellt wurde es in Hamburg.
      In einer Ausstellung in Münster vor einigen Jahren schockte mich ein Foto eines jüdischen Künstlers, auf dem hübsch drapiert die farbigen Giftdosen abgebildet waren. Ein von seiner Komposition her zu schönes Bild für das, was die Bauteile besagen. Vermutlich hat der Künstler den Kontrast zwischen Todesmittel und optischer Schönheit demonstrieren wollen. Ich fand es eher abstoßend. Ich meine, daß man Brutalität, Mord, Gewalt und ihre Attribute in jeder Form nicht "schön" darstellen sollte - auch wenn die künstlerische Freiheit dies erlaubt. Da es sich um einen jüdischen Künstler handelt, finde ich das Ganze erst recht paradox, in etwa so als wenn ein Kind mit der Leiche seines sich erhängt habenden Großvaters spielt ...........................................
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 09:23:30
      Beitrag Nr. 576 ()
      Studie: Köln war keine Hochburg des Widerstands gegen NS-Staat

      Eine neue Studie widerlegt die Legende von Köln als Hochburg des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Vielmehr hätten sich die meisten Kölner im NS-Staat rasch eingerichtet, erklärte der Historiker Horst Matzerath am Montagabend bei der Präsentation des dritten Bandes der 13-bändigen Kölner Stadtgeschichte.

      Matzerath, langjähriger Direktor des renommierten Kölner NS-Dokumentationszentrums, widmet sich in seinem 680 Seiten umfassenden Werk der Stadt Köln in der Zeit des Nationalsozialismus. So weist er daraufhin, dass Köln schon in der Weimarer Republik durch besonders aggressiven Antisemitismus aufgefallen war. Nach der Machtübernahme durch die Nazis sei die Kölner NSDAP sogar deutlich radikaler als die Münchner Parteizentrale vorgegangen.http://www.b2b-deutschland.de/nordrhein-westfalen/region/det…

      unter dem motto wir danach war alles anders
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 09:28:23
      Beitrag Nr. 577 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 16:46:07
      Beitrag Nr. 578 ()
      UFO-Nazis greifen an

      von Johannes Radke um 14:06 Uhr

      Zum Weihnachtsfest bringen wir mal etwas zum Schmunzeln. Denn so ernst das Thema Rechtsextremismus ist, sollte man doch ab und zu über die verrückten Ideen der “Kameraden” lachen dürfen. Die Science Fiction-Komödie Iron Sky (There are Nazis on the Moon!) des finnischen Independent-Regisseurs Timo Vuorensola wird derzeit gedreht. Die Story ist einfach: Am Ende des zweiten Weltkriegs sind die Nazis zu einem geheimen Stützpunkt auf dem Mond geflüchtet und kehren jetzt zurück, um die Erde zu erobern. Das kann nur schief gehen. Damit spielt der Film sehr geschickt mit den wilden Verschwörungstheorien der Nazis um das so genannte Neuschwabenland.

      Kaum zu glauben, aber es gibt tatsächliche viele Jung- und Altnazis, die fest der Meinung sind, dass Hitler fliegende Untertassen gebaut habe und dass sich die Nazi-Elite bis heute in der Antarktis versteckt hält. Für unsere Leser dürfte der Film einen lustigen Kinoabend bescheren, die Naziszene hingegen tobt jetzt schon über das böse Propaganda-Machwerk der Finnen.
      http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/tag/neuschwabenland
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