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    500 Millionen Dollar für die Palästinenser / Kein Wunder, daß Deutschland am Ende ist... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.06 04:29:16 von
    neuester Beitrag 02.09.06 17:10:53 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 02.09.06 04:29:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Internationale Geberkonferenz in Stockholm
      500 Millionen Dollar für die Palästinenser

      Kein Erfolg, aber eine wichtiger Schritt in die richtige Richtung: So bewerteten Teilnehmer der Geberkonferenz in Stockholm den vergleichsweise geringen Betrag von 500 Millionen Dollar, der als Soforthilfe für die Palästinensergebieten bewilligt wurde. Am Vortag hatte die Konferenz rund 900 Millionen Dollar für den Libanon-Aufbau versprochen.

      Von Regina König, ARD-Hörfunkstudio Stockholm

      Die Geberkonferenz für Palästina war vielleicht kein Erfolg, aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. So versuchte man heute in Stockholm die Enttäuschung zu umschreiben, das die Mildtätigkeit der Geberländer am zweiten Tag deutlich abgenommen hatte. Die schwedische Entwicklungshilfeministerin Carin Jämtin wollte jedenfalls das Wort "zufrieden" nicht benutzen: "Zufrieden ist das falsche Wort. Ich bin nicht unzufrieden, würde ich eher sagen."

      Insgesamt will die internationale Gemeinschaft der notleidenden Bevölkerung in den palästinensischen Gebieten rund 500 Millionen Dollar zur Verfügung stellen, davon geht aber nur ein Teil an die Vereinten Nationen, die bereits im Mai einen Appell an potenzielle Geberländer gerichtet hatten. Aber von den damals begehrten 380 Millionen Dollar war dann nur die Hälfte zugesagt worden.

      Zahlreiche Delegationen waren bereits nach der gestrigen Libanon-Konferenz abgereist und konnten nicht hören, wie eindrucksvoll Hilfsorganisationen und Abgesandte des palästinensischen Präsidenten Machmud Abbas die Not der Bevölkerung beschrieben: "Mehr als 75 ausländische Unternehmen haben Gaza verlassen, weil sie ihre Produkte nicht exportieren können", sagte der Wirtschaftsberater des Präsidenten, Mohammed Mustafa. "Auch die

      Verwaltung kämpft um ihr Überleben. Weil Israel unsere Steuereinnahmen eingefroren hat, wird unser Haushaltsdefizit nach Schätzungen der Weltbank in diesem Jahr 1,1 Milliarden Dollar übersteigen. Das alles schafft nicht die geeignete Atmosphäre für einen Friedensdialog. Die andauernde humanitäre Katastrophe bereitet den Boden für noch mehr Radikalismus."
      Egeland spricht von "tickender Zeitbombe"

      Jan Egeland, Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, bezeichnete die Lage im Gaza-Streifen als tickende Zeitbombe. Nie habe er die Lage dort so desillusionierend, frustrierend, hasserfüllt und hoffnungslos erlebt wie nach der Sommeroffensive der Israelis.

      Das in Stockholm zugesagte Geld kann die Not der Menschen, denen es an Strom, Wasser und an einer angemessenen medizinischen Versorgung fehlt und die sich täglich vor 200 Artilleriegranaten fürchten muss, ein wenig lindern. Aber der Konflikt zwischen Israel und Palästina kann mit Geld allein nicht gelöst werden. "Um die Armut zu beseitigen und eine vernünftige ökonomische Situation in den Palästinensergebieten zu schaffen, brauchen wir eine politische Lösung", sagte Entwicklungshilfeministerin Carin Jämtin. "Und Israel hat die Pflicht und Schuldigkeit dafür zu sorgen, dass die Menschen ein würdiges Leben führen können."

      Die Geberkonferenz für Palästina hat gezeigt, was viele schon vorher vermutet hatten: Das Leid der Menschen dort rührt nicht so an, dass das Geld locker sitzt - und bis an die Wurzeln des Problems kommt man bei so einer Veranstaltung nicht.

      Quelle: Tagesschau



      Ich frage mich immer, wo das ganze Geld herkommt. In Deutschland werden nicht mal Sprachkurse für ALG 2 Empfänger finanziert, aber 500 Mio. für Palestina sind plötzlich vorhanden. :mad:

      Den Libanon + Afghanistan bauen wir auch noch gleich mit auf... :laugh:
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      schrieb am 02.09.06 04:38:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach ja, die 500 Mio. für die Tsunami Sache am anderen Ende der Welt hätte ich fast vergessen. Wenn schon, dann klotzen, statt kleckern. Immer schön doppelt so viel Spenden, wie die USA. Die haben gerade mal 250 Mio. locker gemacht...

      Wenigstens Platz 1 in der Welt als Spendenweltmeister :laugh:


      Den Pokal für Verschwendung würde ich gerne Merkel und Schröder überreichen. Die bisherigen Konzepte und Reformen kann man alle in die Tonne treten. Ich wünsche mir Helmut Kohl oder Helmut Schmidt wieder zurück.

      Die neuen bringens nicht. :laugh:



      Die konnten wenigstens mit Geld umgehen:






      Unsere neue Elite wirft es nur noch aus dem Fenster. :(
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 08:22:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die 500 Millionen sind der Gesamte Betrag aller Geberländer nicht Deutschlands...


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 08:49:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.729.627 von borsenmakler am 02.09.06 04:29:16Mit Verlaub, voll daneben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 09:13:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.729.630 von borsenmakler am 02.09.06 04:38:08Jaja,

      Helmut Schmidt und Karl Schiller, das waren noch Zeiten !


      Die jetzige sogenannte Regierung überholt die damalige

      unter Schmidt aber weit links.

      ;)

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      schrieb am 02.09.06 09:56:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.541 von BarnyXXL am 02.09.06 09:13:04Helmut Schmidt und Karl Schiller, das waren noch Zeiten !

      Ich meine du verwechselst da was! Das letzte wirklich erfolgreiche Duo waren Karl Schiller (damals noch SPD) als Wirtschaftsminister und Franz-Josef Strauß (CSU) als Finanzminister in der großen Koalition von 1966-69. Die legendären Plisch und Plum.
      Danach und erst recht nach Schillers Austritt aus der SPD 1972, weil deren wirtschaftlichen und finanziellen Fehlentscheidungen vor seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte, ging es nur noch bergab.

      Die Republik rutschte im Gesamten nach links, die Staatsschulden explodierten und heute haben wir den Salat.
      Helmut Schmidt (-Schnauze) mag ja für viele als großer Staatsmann durchgehen, aber dass er ein großer Finanzexperte war, halte ich für ein ausgesprochenes Gerücht! Die 70er Jahre unter seiner Führung haben uns verdammt viel eingebrockt an dem wir heute noch knappsen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 10:01:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.750 von Kaperfahrer am 02.09.06 09:56:41Wat is los? Hast ja mal recht. Verstehe ich nicht.:confused:;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:49:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      gegen das, was wir jedes jahr an reparationszahlungen an die EU leisten, sind das alles peanuts. :mad:

      unsere verschwendungspolitiker lassen sich dann gerne als europapolitiker feiern. :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 15:33:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.730.397 von Graf_Voelsing am 02.09.06 08:49:07Ich habe kein Verständnis für die ganze Spenderei. Die sollen aus eigener Kraft wachsen. Sollden doch die USA sich drum kümmern. Die haben jahrelang gutes Geld mit Waffen verdient und sich an den Konflikten im nahen Osten erfreut. Die sind jetzt mal an der Reihe. Nicht immer nur Europa. :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 16:46:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.927 von borsenmakler am 02.09.06 15:33:38Und nicht zu vergessen, Israel, der Staat, der die ganzen Zerstörungen im Libanon angerichtet hat.
      Deutschland mußte nach den Weltkriegen auch Reparationen in Millardenhöhe zahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 17:10:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.729.630 von borsenmakler am 02.09.06 04:38:08"Die konnten wenigstens mit Geld umgehen:"
      willst du uns verarschen?
      der kohl hat 15.000.000.000 dm an die usa als unterstüstung für den irak krieg 90´überwiesen. wo konnte denn gerade der mit geld umgehen?
      de bimbes war halt da....


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