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    Eigenbeitrag von Langzeitarbeitslosen gefordert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.06 18:48:52 von
    neuester Beitrag 07.09.06 13:39:09 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.080.363
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      schrieb am 02.09.06 18:48:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Anspruch auf Arbeitslosengeld II sollte nach Ansicht der Wirtschaftsweisen Beatrice Weder di Mauro in Zukunft stärker daran geknüpft werden, dass Langzeitarbeitslose notfalls auch mit niedrig entlohnter Arbeit einen Eigenbeitrag leisten.

      Mit Blick auf den Regelsatz von 345 Euro plus Wohnkosten sagte sie dem Handelsblatt (Montagsausgabe): "Als Einkommensniveau ist das sicher nicht zu hoch." Nur dürfe es in aller Regel nicht so sein, dass erwerbsfähige Menschen ausschließlich von diesem staatlichen Transfer lebten. "Wer Arbeitslosengeld II bezieht, sollte vielmehr durch Arbeit zumindest einen eigenen Beitrag zu seinem Einkommen leisten", so das Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      Zugleich sprach sich Weder di Mauro dafür aus, das Arbeitsrecht zu lockern und verwies auf die deutlich geringere Arbeitslosigkeit in der Schweiz. "Ein großer Unterschied ist der Kündigungsschutz, der dort wesentlich schwächer ausgeprägt ist und so mehr Anreize für Unternehmen schafft, zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen", sagte sie. "Auch die Lohnfindung läuft betriebsnäher ab und sorgt so für genügend Flexibilität, um betriebsspezifischen Erfordernissen angemessen Rechnung tragen zu können."

      Die von der großen Koalition beschlossene Erhöhung der Mehrwertsteuer bezeichnete die Wirtschaftsweise im Grundsatz als gerechtfertigt. Entscheidend sei allerdings, die gewonnenen finanziellen Spielräume für strukturelle Reformen zu nutzen. "Wir brauchen eben eine langfristig angelegte, wachstumsorientierte Unternehmensteuer- und Gesundheitsreform." Davon sei in den bislang vorliegenden Konzepten aber noch nicht viel zu erkennen. Wenn der Konjunkturaufschwung nun noch einige zusätzliche Steuereinnahmen bringe, "wird es umso wichtiger diese Strukturreformen beherzt anzugehen."

      https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…

      Sehr vernünftig dieser Vorschlag, wie ich finde. :)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:00:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.492 von CaptainFutures am 02.09.06 18:48:52Kann ich ebenfals nur zustimmen...
      Allerdings sollte man Arbeitslose nur im Staatsdienst arbeiten lassen. Sonst könnten Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gegen Arbeitslosengeldempfänger umgetauscht werden, was wiederum das System stark belasten und nur ein umschichten sein würde...


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:01:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist doch alles totaler Schwachsinn. Man zahlt jahrelang ins System ein und wenn man dann arbeitslos werden sollte, werden wir total verarscht. Das kann´s nicht sein. Für was zahle ich in die AV ein?

      Die sollen endlich die ganzen Deppen entlassen, die ständig neue Ideen bringen, statt die Problem an der Wurzel zu bekämpfen. Erst mal runter mit den Politiker Löhnen, die müssen auf ein normales Level runter, damit die wieder normal denken können. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:02:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arbeitslose gehen doch schon für 1 Euro die Stunde arbeiten. In Zukunft 0 Euro! Yes! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:03:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Damit die Agentur für Arbeit noch mehr Überschuß erwirtschaftet?

      Die wissen doch jetzt schon nicht mehr, wohin mit dem ganzen Geld! :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:05:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.542 von borsenmakler am 02.09.06 19:01:58Solange der Staat Schulden macht ist das Überhaupt kein Schwachsinn. Betrachte die Lohnnebenkosten als Steuer, die übrigens auch Unternehmer betrifft...
      Auch das Rentensystem ist am Kolabieren..


      Die Wirtschaftsweisen sollten sowieso mehr gehör finden, haben ihre Uniabschlüsse schließlich nicht auf dem Jahrmarkt gewonnen....


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:21:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer wie die Mauro selbst 10.000 Euro im Monat verdient sollte sich nicht dadurch lächerlich machen, indem er sich über Leute unterhält, die von 345 Euro im Monat leben müssen.:kiss:

      Nicht reden, handeln ist gefragt. Di Mauro kann ja mal vormachen, wie man mit 345 Euro im Monat auskommt. Allerdings müsste sie dann ihr Jaguar Cabrio wohl abmelden.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:25:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.603 von ConnorMcLoud am 02.09.06 19:21:25Mehr als Populismuss kann man hier nicht rauslesen...
      Schade


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:40:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.492 von CaptainFutures am 02.09.06 18:48:52Alter Wein in neuen Schläuchen. Früher wurde das RAD genannt. Funktioniert hat es auch nicht. Richtige Arbeitsplätze müssen her, gerade auch für Menschen mit geringer Qualifikation und genau darauf sollte man sich konzentrieren. Beim Kündidungsschutz kann ich eher zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:57:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.603 von ConnorMcLoud am 02.09.06 19:21:25In einem Punkt stimme ich dir zu. Die Subventionen für die Vielzahl staatlich unterstützter Wirtschaftsforschungsinstitute (auch die Mauro), die wie die Maden im Speck leben, sollte man abschaffen. Deren Prognosen sind nicht besser als der Blick in eine Kristallkugel oder ein Horoskop. Und das steht jeden Tag gratis in der Bild.
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 20:10:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.736 von derbewunderer am 02.09.06 19:57:53Genauso ist es, leider.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 20:18:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.542 von borsenmakler am 02.09.06 19:01:58Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung.ALG II ist eine Transferleistung vom Staat.
      Erstmal informieren und dann diskutieren!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 14:40:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn jemand ca. 750 € monatlich als Existenzsicherung erhält und eine Gegenleistung unzumutbar ist, dann meine ich, müßte jeder in der Republik darauf einen Anspruch haben, und zwar unabhängig davon ob er einen Job hat oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:58:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      wir sind ein wunderbares land mit wunderbaren menschen,vom politiker über den arbeitslosen bis hin zum manager.

      nur eins ist weltweit einmalig: die enorm kassierenden langzeitarbeitslosen.(die natürlich meist guten willens sind,aber manchmal auch nicht)


      wird die öffnung des ostarbeitsmarktes hartz4 in die knie zwingen?

      werden wir endlich nur noch geld für gegenleistung zahlen?


      wann wird dieser absurde zustand von zahlen und jahrelang nichts tun (für hartz4 muss man entweder nix eingezahlt haben oder 1 bzw drei jahre bei älteren kassiert haben)


      endlich wird in die richtige richtung diskutiert.

      wie werde ich dieses land lieben,wenn es nur noch geld für gegenleistung gibt.

      dann ist deuschland wieder eines der schönsten länder der erde :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 17:40:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Whitehawk :

      ...wie soll denn diese Gegenleistung aussehen ? In öffentlichen Parkanlagen Unkraut jäten ? In Bussen und Zügen Randalierer zur Räson rufen...und dabei riskieren, das man "eins auf die <12>" bekommt ?
      ...alles schön und gut...nur Geld spart der Staat dabei kaum. All diese Tätigkeiten werden/wurden bisher entweder überhaupt nicht, oder von regulären Firmen (z.B. Grünanlagenpflege) vorgenommen.

      Wird das demnächst von Arbeitslosen verrichtet, so fallen die Jobs für die regulären Firmen wieder weg. Die Firmen -meist Gartenbaubetriebe- waren auf diese Arbeiten zum. spezialisiert. Ob ein zwangsbeschäftigter Arbeitsloser die Hecken ebenso gekonnt und akurat stutzt möchte ich in Zweifel stellen...vor allen Dingen, wenn er eigentlich -da Zwang- keinen Bock hat.

      Einziger Vorteil dieser "Zwangsbeschäftigung" für den Steuerbürger wäre das Eindämmen möglicher Schwarzarbeit. Nur wieviele ALG II-Bezieher arbeiten wirklich nebenbei schwarz (und das in einem Ausmaß, welches z.B. 2.000.- Eur/Jahr extra übersteigt) ?

      Problem bei dieser "Zwangsbeschäftigung" ist nämlich, das wiederum Personal vorgehalten werden muß, welches die ordnungsgemäße Ausführung dieser Tätigkeiten kontrolliert.
      Was ist denn, wenn sich ein arbeitsloser "Bahn-Kontrolletti" morgends zum "aufpassen" in den Zug setzt...und am nächsten Bahnhof wieder "entschwindet". Wie will man ihm nachweisen, das er nicht anwesend war ? Wer kontrolliert eigentlich, ob er überhaupt erscheint ?

      Außerdem : wenn der Arbeitslose für sein ALG II eine Gegenleistung erbringt, dann ist das ja wohl nicht mehr als Stütze zu sehen, sondern als "Verdienst" (er tut ja schließlich etwas dafür).
      Wenn dann irgendwann einmal der "Mindestlohn" in Gesetzesform zum tragen kommt, dann hat man mit dieser Art von "Zwangsbeschäftigung" ein Problem. Der Arbeitslose hätte dann z.B. für seine "Überwachungsdienste" oder dem "Heckeschneiden" ein Anrecht auf eine stündliche Vergütung auf Mindestlohn-Basis.
      Auch dürfte er -sofern er zuvor gut verdient, geerbt oder sonstwie zu einem guten "Polster" gekommen ist, sein komplettes angespartes Vermögen behalten...und meinetwegen im Ferrari zur Parkpflege vorfahren...denn er bezieht ja keine leistungslose Stütze, sondern erbringt Leistung gegen Entgelt.
      Schlimmer noch : da er sich gar nicht "beworben" hat, sondern mehr oder weniger "zwangsrekrutiert" wurde, damit ihm überhaupt die finanzielle Unterstützung gewährt wird...kann es ihm eigentlich egal sein, wenn er -z.B. auch absichtlich (aus Frust)- Scheiße baut. Wer will ihn wie in Verantwortung nehmen, wenn er die Hecke im Park komplett ummäht, anstatt sie fachgerecht zurechtzustutzen ? Will man ihm dafür dann -zur Strafe- die Mittel streichen, wird er -vermutlich erfolgreich- dagegen vor Gericht ziehen. Begründung : "als ehemaliger Gas/Wasser-Installateur kann von mir nicht erwartet werden, die Tätigkeit eines Landschaftsgärtners zur vollen Zufriedenheit zu übernehmen".
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 18:32:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.747.782 von marcpeters am 03.09.06 17:40:31Wir haben mittlerweile auch langzeitarbeitslose Akademiker. Möglich wäre doch, dass diese z. B. in Schulen aushelfen und Hausaufgabenbetreuung organisieren oder aber ausländischen Kindern Nachhilfe in deutscher Sprache geben. Möglichkeiten gäbe es genug und zwar solche, die keine regulären Jobs kosten.

      Ich meine, dass es genug Aufgaben gibt die man einigermaßen gebildeten Arbeitslosen übertragen könnte.

      Oder geht man mittlerweile davon aus, dass unsere 4,5 Mio. Arbeitslosen allesamt Alkis und/oder Junkies sind?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 19:00:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.859 von StellaLuna am 03.09.06 14:40:26Was ist das denn für eine Unlogik? :laugh:

      Warum sollte eine Gegenleistung unzumutbar sein?
      Das trifft auf die allerwenigsten zu, alle anderen können sehr wohl zur Arbeit herangezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 19:24:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Stella :

      ...das ist das von mir beschriebene Problem :

      ...hilft z.B. ein -im Moment- arbeitsloser Pädagoge in den Schulen aus, wäre er ab dem Beginn dieser Tätigkeit nicht mehr arbeitslos (was ja eigentlich erfreulich wäre). Hätte dann aber für die Dauer dieser Tätigkeit eigentlich min. Anspruch auf BAT, oder ?
      Grundsatz : gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Warum sollte der für diese Tätigkeit qualifizierte Mensch auf "Alimente-Basis" Schülerbetreuung machen...obwohl ein gleichwertig ausgebildeter Kollege dafür sogar Beamtensold erhält ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 19:35:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warum sollte der für diese Tätigkeit qualifizierte Mensch auf "Alimente-Basis" Schülerbetreuung machen...obwohl ein gleichwertig ausgebildeter Kollege dafür sogar Beamtensold erhält ? - damit er den Schülern glaubhaft machen kann, dass es Gerechtigkeit nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 10:47:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      marcpeters ich sage es gibt keine jobs,ich rede nicht von sinnvoller gegenleistung.

      das ist alles unsinn.

      und gerade das diffamieren von langzeitarbeitslosen zu beenden ist zweck der massnahmen.


      bis jetzt hat in jedem versuch die kopplung von leistung an anwesenheit zu einem rückgang von 30 prozent bei den anträgen geführt (versuche der spd in leipzig und in bayern der csu auf kommunaler ebene)

      mir ging und geht es nicht um arbeitslosigkeit,auch das reformthema hartz4 interessiert mich nur am rande,ob die leute jetzt 1 jahr oder 3 jahre alg1 beziehen ist für mich unerheblich.

      ich will an die superarbeitslosen heran,davon gibt es mehr als man denkt,300 000 (manchmal hört man von 500 000) menschen haben noch nie gearbeitet und beziehen als gesunde hartz4 ,hinzu kommen 300 000 die seit 7 jahren oder länger hartz4 beziehen,zudem einige hunderttausend geduldete flüchtlinge die hartz4 beziehen und einige hunderttausend asylbewerber die noch im verfahren sind und nach 6 monaten ebenfall vollen stützeanspruch haben.

      hinzu zählen muss man die kinder,die eine millione sozialhilferentner lasse ich hier mal aussen vor.


      mich interessieren nur diese menschen die 600kg wiegen,30 tattoos haben oder einfach nicht arbeiten wollen,die ständig beim arzt aber doch nicht krank sind.

      nur darum gehts,ich rede nicht von arbeitslosigkeit ,das ist nicht mein thema (mein modell der teilzeit-arbeitsverteilung will ja niemand).



      es geht schlicht darum das der 600kg man mit 21456 tatttoos,5 kindern,und 2700 euro netto hartz4 seit 10 jahren etwas für die gesellschaft tut,ausser seine kinder nicht zu erziehen.

      es geht darum diese personen beispielsweise drei mal am tag in der stadt berlin zu stempelstationen zu schicken,wo sie sich ihren stempel abholen müssen,es geht darum diese leute zum appell zu laden und sie dazu zu zwingen sich beim arzt zu simulanten zu machen oder beim amtsarzt zum deppen,lebenslang ,auch mit 63.

      es geht darum diese leute auch am wochenende zum amt zu zitieren,ihnen das leben einfach schwer zu machen.

      warum? a) weil dies reserven mobilisiert,vielleicht fällt ihnen was ein,bisher immer 30 porzent der menschen bei leichten anwesenheitsübungen abgesprungen

      b) aus schutz der würde der menschen die dieses land aufgebaut haben.
      ich kann keiner artzhelferin ,friseuse,verkäufer für 800 euro netto im monat die extrem getriezt werden ein arbeitsleben lang ,30 vierzig jahre,das sie 1500 euro als single weniger kassieren als grossfamliien hartzler,weil der staat ihre arbeit weniger würdigt als das pure kinderkriegen plus gammeln.
      und in der rente kommen sie dann auch niemals über das sozi-ehepaar hinaus.

      zudem verhungern hährlich millionen und einige tausend km weiter östlich haben arbeiter einen geringeren lebensstandard als hiesige dauerhartzler.

      dies ist ein skandal und das kann nicht so bleiben.

      unabhängig davon wie es mit jobs steht.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 11:35:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1

      Wenn die 5 Millionen demnächst alle ZWANGSBUSFAHREN, wie von Tiefensee (SPD) vorgeschlagen, dann hört das sowieso bald auf.

      Oder glaubt jemand es gäbe in D soviele Busse, dass 5 Mio damit den ganzen Tag durch die Gegend fahrne könnten ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 11:42:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      wieso 5 millionen?

      was haben anständige arbeitslose mit hartz4 empfängern zu tun? es gibt 2 mio langzeitarbeitslose,davon rund 600 000 superarbeitslose (7 jahre arbeitslos bis nie gearbeitet)

      die alle beziehen ohnehin mehrheitlich ein sozialticket und zumindest in berlin dürfte die mehrheit die mehrheit des tages seit jahren nur herumfahren.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:29:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.753.765 von whitehawk am 04.09.06 10:47:47whitehawk,
      wie lange warst Du bisher in Beschäftigung?
      Es kann nicht sehr viel sein,was Du bisher
      geleistet hast.
      Bist ja ständig nur am PC.
      Wenn Du Dich in Geschichte auskennst, dann weisst
      Du sicherlich das es schon vor 1000Jahren
      Reiche und Arme Völker gab.
      Du bleibst ein ewiger Hartz-Kämpfer.
      Dein Leben scheint leer und trostlos zu sein.
      Schade um solche Menschen.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:37:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20

      Warum eigentlich so umständlich ?

      Arbeitsverweigerern einfach die Gelder auf 0 Euro kürzen, und ruckzuck bekommen die wieder Lust zum Arbeiten.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:49:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.733.929 von lasermind am 02.09.06 20:18:51Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung.ALG II ist eine Transferleistung vom Staat.

      von meinem lohn werden seit jahren monat für monat 3,50 % an die arbeitlosen"versicherung" überwiesen. wenn ich irgendwann mal aberbeitslos werde, erhalte ich gerade mal ein jahr lang eine leistung aus dem großen topf. was soll denn das für eine versicherung sein? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:18:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.758.387 von greatmr am 04.09.06 16:49:29was soll das für eine Versicherung sein?
      Naja, die BfA Beamten wollen auch versorgt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:20:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25&26

      Einfach komplett abschaffen. Soll sich doch jeder privat versichern.

      Wer was ordentliches gelernt hat, zahlt dann so gut wie nichts mehr, wer dagegen einen Unsinns-Beruf gelernt hat, zahlt dann halt deutlich mehr.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:45:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.758.387 von greatmr am 04.09.06 16:49:29Tja mein Lieber, von dem eingesparten Bundeszuschuß an die Arbeitsagentur wird jetzt der von Israel kaputt gebombte Libanon wieder aufgebaut.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 23:21:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      >>>Wirtschaftsweisen<<< :laugh::laugh::laugh:

      Es ich schon erstaunlich, was für einen in diesem Sonnensystem einmaligen Unfug verzapft wird. Und das auf meine Kosten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 11:36:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      hausbesetzer du kannst dir sicher sein,das ich arbeite ;-) sogar am rechner..

      hartz4 ist eben nichts was mit anderen völkern oder der geschichte zu vereinbaren ist,es ist ein einmaliges ,deutsches ,weltgeschichtlich auf diese epoche eingrenzbares phänomen.

      das man hier mehr alg zahlen muss als in polen ist klar(kaufkraft zählt),ebenso ist klar,das man deutschen arbeitslosen solidarität zeigen muss und ihnen im rahmen der volkswirtschaft einen aufschlag zahlen muss ggü zb äthiopiern weil sie dann teil der volkswirtschaft sind und man ihnen mehr abverlangt als einem äthiopier.
      aber das was die pds fordert,und der anteil an hartz4 der leistungsunabhänig gezahlt wird und trotzdem einen höhren lebensstandard ermöglicht als arbeitende in anderen ländern---das ist für mich in einer welt in der millionen verhungern sogar ein verbrechen gegen die menschlichkeit.

      aber ich bin zuversichtlich,das man hartzler in spätestens 10 jahren entweder auf ein fresspaket herunterkürzt oder ihnen eine beschäftigung zu volkswirtschaftlichem lohn bietet.

      wenn ich nichts leisten würde,wäre es absurd dafür geld zu verlangen,sogar mehr geld als ein äthiopier für 8 std schuften bekäme.gottseidank bin ich kein rassist sondern humanist--für mich zählt jeder mensch gleich :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:09:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.209 von whitehawk am 05.09.06 11:36:41Tz tz whitehawk, das geht noch ganz anders, sobald man Beamtenideen freien Lauf lässt.

      Behörden-Irrsinn
      Autos und Führerscheine für Duisburgs Arbeitslose
      Duisburgs Arbeitslose fahren vergleichsweise gut: Wer einen Pkw-Führerschein machen will, bekommt ihn bezahlt, und wer sich ein Auto zulegt, kassiert bis zu 2500 Euro als Zuschuss.
      Von Ansgar Graw

      Berlin - So großzügig mit Steuergeldern verfährt die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) für die Betreuung von Langzeitarbeitslosen. Wer zudem für mindestens einen Monat arbeitet, bekommt eine Sonderprämie von 1000 Euro. Ziel der Maßnahmen ist laut einem internen Protokoll, zwölf Millionen Euro bis zum Jahresende auszugeben. Peter Scheffler, Chef der von der Kommune und der Bundesanstalt getragenen ARGE, bestreitet das. Es gehe darum, "die besten Ergebnisse für unsere Region zu erzielen", sagt er dieser Zeitung. Die Duisburger Arbeitslosenquote liegt mit 16,4 Prozent weit über dem Bundesschnitt.

      Laut dem der WELT vorliegenden Protokoll einer ARGE-Teambesprechung vom 9. August "stehen ca. 12 Millionen Euro (...) zur Verfügung, die noch nicht geplant sind." Darum wird jeder Arbeitsvermittler "aufgefordert, die gesetzten Ziele bis zum Jahresende zu erreichen". Und weiter: "Da der Mittelabfluss noch bis Ende des Jahres 2006 sichergestellt sein muss, müssen Rechnungen spätestens bis zum 24. 12. 06" vorliegen.

      Zu den bis zum Jahresende befristeten Maßnahmen gehört ein "Job-Finder-Bonus" in Höhe von 1000 Euro für jeden, der "aufgrund eigener Aktivitäten einen Arbeitsplatz gefunden" hat. Kriterien: "Mindestens ein Monat Beschäftigung", "sozialversicherungspflichtig", "spätester Beginn der Arbeitsaufnahme 24. 11. 06". Es gibt "keine Vorgabe zur Dauer des Arbeitsverhältnisses (befristet/unbefristet)." Auch Kunden, die einen Job gefunden haben, ohne von der Prämie zu wissen, sind nachträglich "offensiv auf diese Chance hinzuweisen". Durch die "Führerscheinförderung" bis zur Höhe von 2500 Euro (der Preis für die Fahrlizenz liegt in aller Regel darunter) sollen Vermittlungschancen steigen. Ein Arbeitsloser, der für einen Autokauf 2500 Euro kassieren will, muss lediglich den Kaufvertrag beibringen, verlangt das Protokoll.

      Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Fuchtel sieht in diesem Vorgang "die Bestätigung dafür, dass wir eine grundsätzliche Reform von Hartz IV brauchen, um derartigem Erfindungsreichtum Grenzen zu setzen". Der Haushaltsexperte zur WELT: "Ein solcher Umgang mit Steuergeldern war nie geplant."

      Artikel erschienen am Mi, 6. September 2006
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:43:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31

      "...Duisburgs Arbeitslose fahren vergleichsweise gut: Wer einen Pkw-Führerschein machen will, bekommt ihn bezahlt, und wer sich ein Auto zulegt, kassiert bis zu 2500 Euro als Zuschuss.
      ..."

      Die spinnen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 09:45:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      die tochter einer bekannten von mir ist nach der lehre arbeitslos geworden.
      sie bekommt jetzt 2.500 € dafür, dass sie von ost- nach westdeutschland zieht und dort einen job annimmt und noch einmal 2.500 €, wenn sie auch nach einem jahr noch arbeit hat.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 10:38:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 10:40:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.09.06 13:39:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.784.196 von greatmr am 06.09.06 09:45:53So einfach ist das aber alles nicht. Wer in Hartz4 ist, bekommt nicht mal eine Weiterbildung bezahlt.


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