CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 260)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 28.03.24 01:07:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.706.889 von alaris am 12.10.12 15:35:01ein Antidumpingverfahren wurde eingeleitet, kann sich aber noch hinziehen. Ein ähnliches Verfahren (Biodiesel aus USA nach Europa) hat damals glaube ich 9 Monate gedauert. Aber die US-Hersteller haben (dank explodierender Maispreisen) genügend eigene Probleme, da helfen auch nicht die x-$ pro Gallone Subventionen vom US-Steuerzahler....
Wie steht es eigentlich mit den Importquoten hoch subventionierten Bioethanols aus USA? Ich habe da lange zu dem Thema lange nichts mehr gehört. Wollte hier nicht die EU bzw. Bundesregierung Einfluss nehmen... "billiges, nicht nachhaltig hergestelltes, aber hoch subventioniertes Bioethanol auf dem europäischem/deutschen Markt"? Hat sich da etwas getan?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.403 von smyl am 10.10.12 19:28:25Willkommen an Bord
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.323 von MdBJuppZupp am 09.10.12 21:02:33sehr schöner wert, mit sehr viel zukunftsfantasie, für den Technologieführer eigentlich viel zu billig. Das Geschäft dürfte auch sehr krisenresistent sein, gerade der Futtermittelansatz gefällt mir sehr gut. Bin ab heute auch dabei und schon gespannt auf die nächste Jahre. Südzucker hat ja auch immer einen schönen Dividende bezahlt.
Habe ich schon drüben bei verbio geschrieben:
Ach ja, ist ja in den letzten, doch sehr aufregenden, Monaten komplett untergegangen (auch interessant in Bezug auf die Technologie der Ethanolwerke): die n.prior Energy ist nun endgültig in die Insolvenz gegangen. OK, ihr Ethanolwerk in Stade mit einer Kapazität von 120.000m³ steht schon seit September 2010 (!!!) still und ist nicht in Betrieb aber nun ist auch die Konzernmutter pleite. Einer der Hauptgründe war die ach so tolle Ethanolanlage, welche letztendlich ein Loch von 70 mio Euro in die Firmenkasse gerissen hat. Nun wollte die n.prior die Anlage seit 2010 verkaufen aber niemand will sie haben. Verbio kann/konnte nicht (kein Geld) und CropEnergies will und wollte nicht (zu unwirtschaftlich bzw. falsche Technologie).
Ach ja, ist ja in den letzten, doch sehr aufregenden, Monaten komplett untergegangen (auch interessant in Bezug auf die Technologie der Ethanolwerke): die n.prior Energy ist nun endgültig in die Insolvenz gegangen. OK, ihr Ethanolwerk in Stade mit einer Kapazität von 120.000m³ steht schon seit September 2010 (!!!) still und ist nicht in Betrieb aber nun ist auch die Konzernmutter pleite. Einer der Hauptgründe war die ach so tolle Ethanolanlage, welche letztendlich ein Loch von 70 mio Euro in die Firmenkasse gerissen hat. Nun wollte die n.prior die Anlage seit 2010 verkaufen aber niemand will sie haben. Verbio kann/konnte nicht (kein Geld) und CropEnergies will und wollte nicht (zu unwirtschaftlich bzw. falsche Technologie).
Auch in diesem Artikel mal eine andere Sicht zum Thema "Teller oder Tank."
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article109354708/Die-…
MfG
diower
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article109354708/Die-…
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diower
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.627.444 von makratea am 20.09.12 18:41:17Für die Pferde, die früher die Wagen angetrieben haben, hat man ja auch extra Hafer angebaut. Beim Bioethanol wird jetzt sogar noch eiweißreiches Futter erzeugt. Auf jeden Fall ist es besser, Rohstoffe zur Bioethanolproduktion zu benutzen, als Flächenstilllegungsprämien an die Bauern zu zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.625.122 von makratea am 20.09.12 11:21:56Daumen Hoch für den Artikel.
Biokraftstoffdebatte mit Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Die kritische mediale Auseinandersetzung mit Biokraftstoffen wurde in dieser Woche(38.KW 2012) vor allem durch die bekanntgewordenen Überlegungen der EU-Kommission zu ILUC und den Beimischungsquoten bestimmt. Zugleich hat die Akademie der Wissenschaften Leopoldina vor zwei Wochen mit einer kritischen Würdigung der Chancen und Risiken von Biokraftstoffen für ähnliche Furore gesorgt. Deshalb fand auf Drängen des Deutschen Bauernverbandes(DBV) eine öffentliche Debatte in Berlin mit den Autoren der Leopoldina statt. Darin konnten z. B. das Deutsche Biomassezentrum (Frau Professor Thrän), der Deutsche Bundestag (MdB Röring) und der Deutsche Bauernverband (Generalsekretär Dr. Helmut Born) durch intensive Nachfrage die Schwächen dieser Studie herausstellen. Über zwei Jahre wurden mehrere hundert Einzelstudien ausgewertet und zu einer Gesamtaussage verdichtet. Darin wurde deutlich, dass die Leopoldina weder Effizienzgewinne in der Landwirtschaft noch in der Konversion von Kraftstoffen berücksichtigt hat und auch die ökonomische Seite globaler Märkte bei Energie- und Agrarrohstoffen nicht berücksichtigt hat. Auch wird erneut mit Flächenbilanzen gearbeitet, wo es in der Klimaschutzdebatte vor allem auf eine produktions- und produktbezogene Sicht der Klimagase ankommt. Als Fazit dieser Debatte lässt sich festhalten, dass die kritische Würdigung durch die Leopoldina keine gesicherte wissenschaftliche Basis hat. Ärgerlich ist es deshalb, dass der Name dieser wichtigsten wissenschaftlichen Einrichtung jetzt eher mit negativen Aussagen zur Biokraftstoffseite verbunden ist. Mit dem Präsidenten der Leopoldina, Professor Hacker, wurde deshalb vereinbart, den Gedankenaustausch fortzusetzen und über weiterführende Untersuchungen mit dem Wissenschaftsministerium zu sprechen. (Autor: Christiane Winzer aus Verbandsmitteilungen des Thüringer Bauernverbandes e.V.)
Die kritische mediale Auseinandersetzung mit Biokraftstoffen wurde in dieser Woche(38.KW 2012) vor allem durch die bekanntgewordenen Überlegungen der EU-Kommission zu ILUC und den Beimischungsquoten bestimmt. Zugleich hat die Akademie der Wissenschaften Leopoldina vor zwei Wochen mit einer kritischen Würdigung der Chancen und Risiken von Biokraftstoffen für ähnliche Furore gesorgt. Deshalb fand auf Drängen des Deutschen Bauernverbandes(DBV) eine öffentliche Debatte in Berlin mit den Autoren der Leopoldina statt. Darin konnten z. B. das Deutsche Biomassezentrum (Frau Professor Thrän), der Deutsche Bundestag (MdB Röring) und der Deutsche Bauernverband (Generalsekretär Dr. Helmut Born) durch intensive Nachfrage die Schwächen dieser Studie herausstellen. Über zwei Jahre wurden mehrere hundert Einzelstudien ausgewertet und zu einer Gesamtaussage verdichtet. Darin wurde deutlich, dass die Leopoldina weder Effizienzgewinne in der Landwirtschaft noch in der Konversion von Kraftstoffen berücksichtigt hat und auch die ökonomische Seite globaler Märkte bei Energie- und Agrarrohstoffen nicht berücksichtigt hat. Auch wird erneut mit Flächenbilanzen gearbeitet, wo es in der Klimaschutzdebatte vor allem auf eine produktions- und produktbezogene Sicht der Klimagase ankommt. Als Fazit dieser Debatte lässt sich festhalten, dass die kritische Würdigung durch die Leopoldina keine gesicherte wissenschaftliche Basis hat. Ärgerlich ist es deshalb, dass der Name dieser wichtigsten wissenschaftlichen Einrichtung jetzt eher mit negativen Aussagen zur Biokraftstoffseite verbunden ist. Mit dem Präsidenten der Leopoldina, Professor Hacker, wurde deshalb vereinbart, den Gedankenaustausch fortzusetzen und über weiterführende Untersuchungen mit dem Wissenschaftsministerium zu sprechen. (Autor: Christiane Winzer aus Verbandsmitteilungen des Thüringer Bauernverbandes e.V.)
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