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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 260)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 07.04.24 20:02:16 von
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      schrieb am 15.10.12 20:09:43
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      und dann noch etwas von der Entwicklung der 3.Generation-Biokraftstoffe:

      "Auto News
      Audi gewinnt Kraftstoff mit Mikroorganismen und Sonne

      2012-10-15 Wird eine Idee geboren, ist der nächste Schritt ein praktischerVersuch, um herauszufinden, ob der Einfall tatsächlich etwas taugt. Die Suche nach neuen, CO2-neutralen Kraftstoffen brachte Audi 2011 in Kontakt mit der US-amerikanischen Biotechnologiefirma Joule Unlimited, die ihren Hauptsitz in Bedford/Massachusetts hat.Seit 2007 arbeitet das Unternehmen daran, synthetische Kraftstoffe mithilfe von speziellen Mikroorganismen zu produzieren. Mikroorganismen, wenige Tausendstel Millimeter große Einzeller, können die ihnen zugedachte Aufgabe natürlich nicht allein lösen. Sie brauchen dazu Wasser, CO2 und - das vor allem - reichlich Sonnenenergie.Den Vorgang beschreibt Audi so: Wie Pflanzen betrieben die Mikroorganismen die sogenannte oxygene Photosynthese, indem sie das Sonnenlicht und Kohlendioxyd nutzen, um Kohlehydrate zu bilden und zu wachsen. Das Wasser, das sie für diesen Prozess benötigen, braucht nicht sauber zu sein. Es genügt Salz- oder auch Abwasser.Die Experten von Joule Unlimited veränderten den Photosyntheseprozess so, dass die Mikroorganismen aus dem Kohlendioxid Ethanol oder auch langkettige Alkane (Kohlenwasserstoffverbindungen), wichtige Bestandteile von Dieselkraftstoff, herstellen. Von den Mikroorganismen ausgestoßen, werden die Kraftstoffe dann vom Wasser abgetrennt und gereinigt. In einer Pilotanlage wird heute auf diesem Wege bereits Kraftstoff gewonnen. Bei Audi heißt er Audi e-ethanol. Es hat dieselben chemischen Eigenschaften wie das aus Biomasse hergestellte Bioethanol und kann fossilem Benzin beigemischt werden oder als Basis für E85-Kraftsoff dienen. Auch synthetischen Dieselkraftstoff, Audi e-diesel; will Audi in Kooperation mit Joule Unlimited herstellen. Solcher Kraftstoff, besonders rein, weil schwefel- und aromatenfrei, ist dank seiner hohen Cetanzahl sehr zündwillig. Er kann in jedem Verhältnis fossilem Diesel beigemischt werden. Derzeit entsteht in einer unfruchtbaren Region des Bundesstaates New Mexiko mit garantiert hoher Sonneinstrahlung eine Demonstrationsanlage. In transparenten Kunststoffschläuchen wird ab Jahresende zum ersten Mal Audi e-ethanol produziert. Audi e-diesel folgt voraussichtlich Ende 2013.Schon die Demonstrationsanlage mache entscheidende Vorteile gegenüber Bioethanol deutlich, argumentiert Audi. Nicht nur der Flächenertrag sei nach heutigen Prognosen um mindestens den Faktor 20 höher. Auch zähle, dass Flächen genutzt werden, die für die Landwirtschaft ungeeignet seien, beispielsweise Wüstenregionen. Das Unternehmen Joule Unlimited hat seine Technologien mit Patenten abgesichert, Audi erwarb die Exklusivrechte im Automobilbereich. Audi-Ingenieure unterstützen das Vorhaben mit ihrem Know-how in Sachen Kraftstoff- und Motorentests. Innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte die kommerzielle Produktion von Audi e-ethanol und Audi e-diesel starten, schätzen die Ingolstädter, die für ihre Verbrennungsmotoren bekanntlich auch auf e-gas setzen. Gewonnen wird es über die beiden Schritte Elektrolyse (Spaltung von Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff) unter Einsatz von Windenergie und Methanisierung (Reaktion von Wasserstoff mit Kohlendioxid, die zu künstlichem Erdgas führt).Audi engagiert sich für synthetische Kraftstoffe, weil das Unternehmen überzeugt ist, dass die TDI- und TFSI-Motoren noch große Effizienzpotenziale für die Mobilität der Zukunft haben (Auto-Repoter.NET/Wolfram Riedel)"


      Quelle: http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=143369
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 20:05:11
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Die verschiedenen Arten der Herstellung von 2.Generation-Ethanol aus Lignocellulose mal recht einfach beschrieben und die aktuellen Trends:

      "Krabbelnde Raffinerien
      15.10.12 – Gerhard Samulat

      Aus den stabilen Stielen und Stängeln von Pflanzen lassen sich die energiereichen Zuckermoleküle für die Biospritproduktion nur extrem schwer herauslösen. Kleine Tierchen könnten bei diesem Kraftakt helfen.

      Kaum ein Wissenschaftler würde sich damit brüsten, dass es in seinem Labor von Asseln nur so wimmelt. Doch diese winzigen Krabbeltiere – genau genommen die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata – haben es dem Pflanzenzellbiologen Simon McQueen-Mason von der britischen Universität York angetan. Der nur wenige Millimeter kleine Bewohner von Küstengewässern soll ihm zeigen, wie sich künftig aus Bäumen oder Sträuchern Ethanol gewinnen lässt, das sich als Kraftstoff für Autos, Mopeds oder Lastwagen eignet. Denn die Assel verdaut Holz. Schiffsplanken mag sie genauso wie Molen oder Stege, weswegen Bootsbesitzer und Hafenverwalter den Heißhunger dieses Tieres fürchten.

      Für McQueen-Mason aber ist die Assel der ideale Forschungsgegenstand: Ihre Fähigkeit, äußerst widerstandsfähige Holzfasern in kleine, leicht zu verarbeitende Moleküle aufzubrechen, gilt als eine der Schlüsselfertigkeiten für die künftige Biokraftstoff-Herstellung. "Im Gegensatz zu anderen holzfressenden Arten benötigt sie dafür keine Mikroben", weiß McQueen-Mason.

      Die Quelle birgt ein gewaltiges Potenzial: Aus Stroh gewonnenes Ethanol hat eine deutlich bessere Klimabilanz als herkömmliches Benzin. Zudem ist der Rohstoff reichlich vorhanden. Denn Biomasse ist der natürliche Speicher für Sonnenenergie. Zwar wird nur etwa ein Prozent des Sonnenlichts in Biomasse umgewandelt, doch Wissenschaftler schätzen, dass pro Jahr weltweit etwa zehn Billionen Tonnen Zellulose entstehen.

      Auch Deutschland hat beachtliche Möglichkeiten: Eine Studie des Bundesumweltministeriums zeigte kürzlich, dass sich mehr als 30 Prozent der Ottokraftstoffe in Deutschland durch Ethanol aus Holzfasern ersetzen ließen – gewonnen beispielsweise aus Bioabfällen.

      Die Substanz birgt allerdings eine große Schwierigkeit: Sie ist extrem schwer zu knacken. Holz besteht größtenteils aus Zuckermolekülen, sogenannter Lignozellulose. Im Gegensatz zum einfachen weißen Haushaltszucker, der sich leicht in Kaffee oder Tee auflösen lässt, widerstehen diese Zuckerverbindungen selbst Hagelschauern oder Gewittergüssen. Diese Festigkeit erreichen die Moleküle, indem sie sich zu langen Ketten verbinden, die sich wie- derum zu zähen Fasern zusammenlagern. Wissenschaftler schätzen die durchschnittliche Haltbarkeit von Zellulose auf mehrere Millionen Jahre. Das ist auch der Grund, weswegen sich unsere Baumwollkleidung in der Waschmaschine problemlos reinigen lässt, ohne in ihre Bestandteile zu zerfallen.

      Anders als bei Fruchtzucker oder Stärke – den weiteren Hauptbestandteilen von Pflanzen – tun sich Forscher daher schwer damit, das faserige Lignin und seine verwandten Stoffe chemisch zu knacken, um daraus Biokraftstoffe herzustellen. Aufspalten lässt sich das widerspenstige Material oft nur mit roher Gewalt, Gluthitze oder starken Chemikalien, was die Prozesse meist ineffizient oder sogar umweltschädlich macht.

      Den Wissenschaftlern geht es damit nicht besser als den meisten anderen Lebewesen, die ebenfalls ihre liebe Not haben, genug Energie aus dem schwer verdaulichen Material zu ziehen. Wiederkäuer wie Kühe schaffen das einigermaßen; ebenso Kaninchen und Termiten, die einen Teil ihres Kots wieder zu sich nehmen, um ihn dann erneut zu verdauen. Ihnen helfen spezifische Bakterien oder andere Mikroorganismen, die sich in deren Verdauungstrakten befinden. Nur wenige Lebewesen – überwiegend Pilze oder Insekten – können Zellulose direkt verwerten; unter ihnen eben die Holzbohrassel Limnoria quadripunctata.

      Der Pflanzenzellbiologe McQueen-Mason identifizierte nun 60 Gene, die es der Assel erlauben, Enzyme herzustellen, die für die direkte Zelluloseverwertung nötig sind. Um herauszufin-den, welche dieser biologischen Wirkstoffe für die industrielle Nutzung am besten geeignet sind, arbeitet er mit der dänischen Firma Novozymes zusammen. "Uns ist es relativ egal, woher die Enzyme stammen", sagt der verantwortliche Abteilungsdirektor Claus Fuglsang, "Hauptsache sie sind nicht zu teuer." Schließlich benötigt man für die industrielle Produktion Hunderte Tonnen davon.

      Der Weg vom Labor in die Massenproduktion ist allerdings weit. Die Enzyme müssen der robusten industriellen Umgebung gewachsen sein. Und die Wissenschaftler müssen jedes in Kombination mit den anderen testen, um deren optimales Zusammenspiel herauszufinden. McQueen-Mason und sein Team rechnen damit, dass sie noch Jahre benötigen werden, um die Verdauung der Holzbohrassel vollständig aufzuklären. "Doch mit jedem Schritt sparen wir dann viel Chemie ein", meint Fuglsang.

      Andere Wissenschaftler untersuchen derweil Enzyme aus Mikroben, die sie in den Därmen von Termiten gefunden haben, oder von holzzersetzenden Pilzen. Die in Florida ansässige Biotechnologiefirma Dyadic hat beispielsweise einen Pilz gezüchtet, der relativ preisgünstig entsprechende Eiweiße produziert. Mit ihm stellt das spanische Energieunternehmen Abengoa in einer Demonstrationsanlage mit einer Kapazität von fünf Millionen Litern pro Jahr bereits Ethanol aus Stroh und aus Ernteresten vom Maisanbau her. Auf ähnliche Weise soll eine Demonstrationsgroßanlage der Süd-Chemie im bayerischen Straubing ab Mitte des Jahres jährlich bis zu 2000 Tonnen Bioethanol aus Agrarreststoffen gewinnen.

      Wieder andere setzen auf neue chemische Verfahren: Roberto Rinaldi vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr sowie eine Arbeitsgruppe um den Chemiker Ronald Raines von der Universität Wisconsin-Madison durchtränken Lignin beispielsweise mit sogenannten ionischen Flüssigkeiten. Das sind Salze, die bei Raumtemperatur oder kurz darü-ber flüssig sind. Diese Stoffgruppe, die erst seit wenigen Jahren intensiv erforscht wird, zerlegt Zellulose mühelos in ihre Bestandteile. "Es klingt fast wie ein Zaubertrick", sagt Raines: "Aber über 90 Prozent werden damit in einfache Zuckermoleküle zersetzt."

      Als schwierig erweist sich jedoch, den Zucker aus der ionischen Flüssigkeit wieder herauszulösen. Stets geht eine kleine Menge des teuren Stoffs verloren, was einen Großteil der Kosten ausmacht. Zudem hindern selbst kleinste Mengen der Flüssigkeit Enzyme oder Hefen daran, den entstandenen Zucker zu Ethanol zu verarbeiten. Raines will die Reaktion nun durch Zugabe einer exakt dosierten Menge an Wasser zur rechten Zeit in den Griff bekommen haben. Vor Kurzem gründete er ein Start-up, um eine kommerzielle Anlage aufzubauen. An Ideen mangelt es also nicht. Doch eignen sich die meisten Verfahren derzeit noch nicht für den großtechnischen Einsatz. Vielfach überleben die Enzyme die raue Umgebung in den Reaktorgefäßen nicht lange genug, oder die Prozesse verbrauchen mehr Energie, als sie erbringen.

      Dennoch: Alle wesentlichen Voraussetzungen für einen Lignozellulose-Ethanol-Prozess sind vorhanden. Ob und wann der Durchbruch kommt, lässt sich nicht genau vorhersagen. Aber wenn die Entwicklung weiterhin so rasant voranschreitet, dürften wohl in einigen Jahren die ersten Tankstellen Ethanol aus Lignozellulose anbieten."


      Quelle: http://www.heise.de/tr/artikel/Krabbelnde-Raffinerien-171411…
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 14:07:05
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Zitat von Stoni_I: Spielt keine Rolle mehr. Export ist nach Einführung der Zölle auf null zurückgegangen.

      Jetzt gibt es das EU-Verfahren Biokraftstoff gegen Argentinien und Indonesien.


      Nee Stoni, du verwechselst hier etwas... Bioethanol aus Amerika ist weiterhin ein Problem, Biodiesel dank den permanenten Zöllen nicht (mehr). Die Besteuerung von Bioethanol gab es schon einmal, wurde jedoch ausgesetzt, weil die US-Behörden ein Subventionsende angekündigt haben. Die EU-Behörden haben jedoch feststellen müssen, dass über einen geprüften Zeitraum andere Subventionen geflossen sind und der Ethanolbranche in der EU bedeutend geschädigt wurde. Jetzt liegen zusätzlich Hinweise dafür vor, dass die "alte" Subventionierung (auch Rückwirkend) wieder gezahlt werden (was aus Sicht der US-Ethanolindustrie passieren muss, da dort massivste Probleme herrschen). Nun ist jedoch damit der EU-Ethanolindustrie nicht geholfen.... Ein Jackpott für verbio und CE wäre eine permanente Einführung von Strafzöllen (was jetzt theoretisch passieren muss, da hier eine wiederholte Verletzung des freien Marktes vorhanden ist), dann würde über eine Abschaffung der Strafzölle erst in 5 Jahren geredet werden...
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 10:16:50
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.706.889 von alaris am 12.10.12 15:35:01Spielt keine Rolle mehr. Export ist nach Einführung der Zölle auf null zurückgegangen.

      Jetzt gibt es das EU-Verfahren Biokraftstoff gegen Argentinien und Indonesien.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 19:29:14
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.706.889 von alaris am 12.10.12 15:35:01ein Antidumpingverfahren wurde eingeleitet, kann sich aber noch hinziehen. Ein ähnliches Verfahren (Biodiesel aus USA nach Europa) hat damals glaube ich 9 Monate gedauert. Aber die US-Hersteller haben (dank explodierender Maispreisen) genügend eigene Probleme, da helfen auch nicht die x-$ pro Gallone Subventionen vom US-Steuerzahler....

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      schrieb am 12.10.12 15:35:01
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Wie steht es eigentlich mit den Importquoten hoch subventionierten Bioethanols aus USA? Ich habe da lange zu dem Thema lange nichts mehr gehört. Wollte hier nicht die EU bzw. Bundesregierung Einfluss nehmen... "billiges, nicht nachhaltig hergestelltes, aber hoch subventioniertes Bioethanol auf dem europäischem/deutschen Markt"? Hat sich da etwas getan?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 21:52:23
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.403 von smyl am 10.10.12 19:28:25Willkommen an Bord :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 19:28:25
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.695.323 von MdBJuppZupp am 09.10.12 21:02:33sehr schöner wert, mit sehr viel zukunftsfantasie, für den Technologieführer eigentlich viel zu billig. Das Geschäft dürfte auch sehr krisenresistent sein, gerade der Futtermittelansatz gefällt mir sehr gut. Bin ab heute auch dabei und schon gespannt auf die nächste Jahre. Südzucker hat ja auch immer einen schönen Dividende bezahlt. :lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 21:02:33
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      http://www.anlegerplus.de/news/aktuelle-ausgabe

      Siehe Seite 8. Die sind ausgestoppt. Ich nicht ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.12 13:18:27
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Habe ich schon drüben bei verbio geschrieben:

      Ach ja, ist ja in den letzten, doch sehr aufregenden, Monaten komplett untergegangen (auch interessant in Bezug auf die Technologie der Ethanolwerke): die n.prior Energy ist nun endgültig in die Insolvenz gegangen. OK, ihr Ethanolwerk in Stade mit einer Kapazität von 120.000m³ steht schon seit September 2010 (!!!) still und ist nicht in Betrieb aber nun ist auch die Konzernmutter pleite. Einer der Hauptgründe war die ach so tolle Ethanolanlage, welche letztendlich ein Loch von 70 mio Euro in die Firmenkasse gerissen hat. Nun wollte die n.prior die Anlage seit 2010 verkaufen aber niemand will sie haben. Verbio kann/konnte nicht (kein Geld) und CropEnergies will und wollte nicht (zu unwirtschaftlich bzw. falsche Technologie).
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