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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 310)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 07.04.24 20:02:16 von
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      schrieb am 15.10.10 20:16:43
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Engeter) Der Ausbau Erneuerbarer Energien im Strombereich vollzieht sich seit 20 Jahren dynamisch und effektiv.
      Eine Forschungsarbeit der TU Berlin zeichnet nun die historische Entwicklung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien nach. Die Forscher kommen zu dem Fazit, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen wesentlich zum Erfolg der unterschiedlichen Erneuerbare-Energien-Technologien beitragen.


      Das 1990 verabschiedete Stromeinspeisegesetz und sein Nachfolger, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus dem Jahr 2000, haben entscheidende Impulse für den Ausbau einer regenerativen Stromversorgung gesetzt. Das Förderinstrument der Einspeisevergütung in Verbindung mit einer vorrangigen Abnahme- und Vergütungsverpflichtung brachte eine langfristige Investitionssicherheit und ermöglichte Unternehmen den Ausbau eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. So konnten bedeutende technologische Fortschritte erzielt werden, die die Stromerzeugung aus regenerativen Energien effizienter und kostengünstiger machen. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am deutschen Stromverbrauch stieg dadurch innerhalb von 20 Jahren von 3 auf 16 Prozent und hat sich damit verfünffacht.


      Durch die gesetzliche Förderung hat sich eine bedeutsame Wirtschaftsbranche mit rund 38 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland (2009) entwickelt. Das Wachstumspotential ist angesichts der global steigenden Nachfrage enorm. Die deutsche Erneuerbare-Energien-Branche kann von dem gewonnenen Technologievorsprung und den damit erzielten Wettbewerbsvorteilen auch in Zukunft auf dem internationalen Markt profitieren.
      Das EEG ist ein „Exportschlager deutscher Umweltpolitik“ geworden, stellt Prof. Töpfer in seinem Vorwort fest. Weltweit haben 47 Staaten das EEG als Vorbild für ihre eigenen Förderinstrumente genommen. „Diese erfolgreiche Entwicklung gilt es fortzusetzen, um baldmöglichst den vollständigen Umstieg auf eine regenerative Energieversorgung zu schaffen."

      http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2010/2557/
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 17:34:18
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.310.023 von rabimmel am 13.10.10 08:48:58Aktie könnte ausbrechen wenn die 4 EUR fallen.

      Ab 2011 wird durch Super E10 eine höhere Beimischung von Ethanol per Gesetz kommen... das muss die Nachfrage extrem steigern. Es kann im Grunde gar nichts passieren. Crop muss dadurch Umsatz und Gewinn steigern und zwar erheblich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 08:48:58
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      CropEnergies setzt Umsatz- und Ergebniswachstum im 2. Quartal fort

      CropEnergies AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      13.10.2010 07:00 -------------------------------------------------------------------- -------

      CropEnergies setzt Umsatz- und Ergebniswachstum im 2. Quartal fort Operatives Ergebnis im 1. Halbjahr erreicht Rekordwert

      Mannheim, 13. Oktober 2010 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 (1. März - 31. August 2010) den Umsatz gegenüber dem Vorjahr deutlich um 16,5 Prozent auf 214,7 (Vorjahr: 184,3) Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA verbesserte sich im 1. Halbjahr auf 32,4 (Vorjahr: 7,5) Millionen Euro und erreichte eine Marge von 15,1 (Vorjahr: 4,1) Prozent. Das operative Ergebnis stieg deutlich auf 17,4 (Vorjahr: -0,8) Millionen Euro. Unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von -4,0 (Vorjahr: -3,9) Millionen Euro sowie eines Steuerergebnisses von -3,0 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro erzielte CropEnergies im 1. Halbjahr einen Jahresüberschuss nach Steuern von 10,5 (Vorjahr: -2,0) Millionen Euro.

      Maßgeblich für das Umsatz- und Ergebniswachstum waren gestiegene Absatzmengen von Bioethanol und hochwertigen Lebens- und Futtermitteln insbesondere als Folge einer höheren Auslastung der Produktionsanlage in Wanze, Belgien. Im Vergleich zum Vorjahr konnte CropEnergies die Bioethanolproduktion im 1. Halbjahr 2010/11 daher um zehn Prozent auf 323 Tausend Kubikmeter steigern.

      Für das 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 erwartet CropEnergies ein profitables Wachstum und die Festigung der erreichten Marktposition. Wie bereits am 20. September 2010 per Ad-hoc-Meldung mitgeteilt wurde, erhöht CropEnergies für das Geschäftsjahr 2010/11 die Umsatz- und Ergebnisprognose und erwartet nunmehr einen Anstieg des Umsatzes auf mehr als 420 (Vorjahr: 374) Millionen Euro und des operativen Ergebnisses auf mehr als 30 (Vorjahr: 12) Millionen Euro. Mit einem effizienten Produktions- und Vertriebsnetzwerk und hochwertigen Lebens- und Futtermitteln, welche die Abhängigkeit von den Entwicklungen auf den Ethanol- und Rohstoffmärkten reduzieren, ist CropEnergies im wachsenden europäischen Bioethanolmarkt hervorragend positioniert.

      Die CropEnergies AG

      CropEnergies - ein Mitglied der Südzucker-Gruppe - ist ein führender europäischer Hersteller von nachhaltig erzeugtem Bioethanol für den Kraftstoffsektor. 'Crop' steht für 'creative regeneration of power': Aus nachwachsenden Rohstoffen - Getreide und Zuckerrüben - wird Energie in Form von Bioethanol gewonnen. Die nicht für die Herstellung von Bioethanol genutzten Bestandteile der Rohstoffe, wie beispielsweise die Proteine, werden zu hochwertigen Lebens- und Futtermitteln veredelt.

      CropEnergies sieht sich als Pionier im deutschen Bioethanolmarkt und baut seine Position europaweit aus. Mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Belgien und Frankreich zählt CropEnergies zu den führenden Bioethanolherstellern im europäischen Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien. Die Aktien der CropEnergies AG (ISIN DE000A0LAUP1) sind an der Frankfurter Börse im amtlichen Handel (Prime Standard) notiert.

      ....herrlich zu lesen, das wird crope. und verbio Aufschwung geben :))
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:11:25
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Also Börse ist wirklich verrückt, man braucht verdammt gute Nerven. 3 Tage lange wurde Crop massivst abverkauft. Habe schon über einen Ausstieg nachgedacht und siehe da, am 4 Tage gibt es eine Anhebung der Ergebnisprognose. Der Verkäufer muss sich ja ordentlich in den Hintern beißen, na ja, bei einem Fond ist es egal, die Zeche zahlen eh die Anleger.
      CROP ist für mich einer der Gewinner an der Ethanolfront und für mich ein Turnaroundkandidat.




      CropEnergies erhöht nach starkem 1. Halbjahr Prognose

      Mannheim, 20. September 2010 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im 1.
      Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 (1. März - 31. August 2010)
      den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent auf 215 (Vorjahr:
      184) Millionen Euro deutlich gesteigert. Gleichzeitig erreichte das
      operative Ergebnis 17 (Vorjahr: -1) Millionen Euro. Maßgeblich für den
      Umsatzanstieg sowie insbesondere für den überproportionalen Ergebnisanstieg
      ist die in den Normalbetrieb überführte Produktion in Wanze (Belgien).
      Dadurch erhöhten sich die Absatzmengen von Bioethanol und der hochwertigen
      eiweißhaltigen Kuppelprodukte.

      Für das gesamte Geschäftsjahr 2010/11 erhöht CropEnergies die Umsatz- und
      Ergebnisprognose. Beim Umsatz wird ein Anstieg auf mehr als 420 Millionen
      Euro erwartet. Das operative Ergebnis wird die Schwelle von 30 Millionen
      Euro überschreiten.

      Der vollständige Bericht für das 1. Halbjahr wird am 13. Oktober 2010
      veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 15:12:45
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Vielleicht ist hier ein Zukauf möglich.;)

      gruss gol


      Prokon Nord ist in Schieflage geraten

      Ein Hintergrundbericht zur Lage des Unternehmens: Kurzarbeit geht weiter - Manager mussten gehen - Verkauf ist denkbar
      Stade. In Bützfleth pfeifen es bereits die Spatzen vom Dach und die Gerüchte-Küche kocht kräftig hoch: Der Firma Prokon Nord (PN) geht es nicht gut. Im Bioethanolwerk, das bis heute nicht richtig ins Laufen gekommen ist, wird weiterhin kurzgearbeitet. Rund 80 Arbeitsplätze sind betroffen - ein Hintergrund zur Lage des Unternehmens.
      Bereits im Frühjahr vermeldete das TAGEBLATT, dass es in der Bioethanolanlage nicht richtig läuft. Technische Probleme führten offenkundig zu erheblichen Verzögerungen. Parallel zur weitgehend fertiggestellten Ethanol-Anlage - rund 70 Millionen Euro wurden hier investiert - wird an der Müllverbrennung gebaut. Sie soll den für die Alkoholherstellung notwendigen Dampf liefern. Diese Anlage ist bereits im Bau, aber nicht fertig. Das aus Weizen hergestellte Bioethanol soll nach einer EU-Verordnung dem Benzin beigemischt werden, um einen Anteil nachwachsenden Rohstoffs in dem Treibstoff zu haben. Auch andere Ethanol-Hersteller stellen sich derzeit auf diesen wachsenden Markt ein.
      PN-Ingenieure hatten aber offenkundig den Ehrgeiz, nicht eine Anlage von der Stange in Bützfleth umzusetzen, sondern eine, die bereits den erst in einigen Jahren geltenden Grenzwerten entspricht und kaum Abwässer produziert. Doch das gelang offenbar nicht, denn es fielen extrem verschmutze Abwasser an, die per LKW oder Schiff in Klärwerke der Region gebracht wurden, um sie dort zu entsorgen. Daraufhin wurde der Bau einer Abwasseraufbereitungsanlage geplant, der aber noch nicht umgesetzt ist.
      Folge dieses ganzen Desasters: Die Anlage kostete jeden Tag viel Geld, Millioneninvestitionen sind getätigt, aber es kommen keine Erlöse herein. Die Produktionskapazität lag höchstens bei 30 bis 50 Prozent. In den vergangenen Wochen wurde gar nicht produziert, weil - wie Insider bestätigen - gar keine Abwässer mehr entsorgt worden sind. Hinzu kamen aktuell gestiegene Weizenpreise. Das wurde von PN-Sprecher Frank Michalke in einem TAGEBLATT-Bericht zur Kurzarbeit in dem Unternehmen Mitte August als Grund für den Produktionsstillstand angegeben.
      Doch damit hatte Michalke bestenfalls die halbe Wahrheit gesagt. Denn die Krise bei PN Bioethanol, die das gesamte Unternehmen offenbar in Schieflage gebracht hat, ist weitgehend hausgemacht. Ein Indiz für den finanziellen Engpass bei PN war schon im Frühjahr der Verkauf der florierenden Tochterfirma PN Rotor an den französischen Konzern Areva. In der Firma werden die Rotorblätter für Offshore-Windanlagen hergestellt. Areva ist auch Mehrheitsgesellschafter des Offshore-Herstellers Multibrid in Bremerhaven, bei dem PN ebenfalls beteiligt ist. Mit dem Verkaufserlös - so Insider - sollten damals offenkundig Löcher gestopft werden. Dem Vernehmen nach gab und gibt es offene Rechnungen auch bei vielen hiesigen Betrieben.
      Die durch die angespannte Preissituation zugespitzte Lage führte dann zur Kurzarbeit, die zunächst bis Ende September läuft, aber nur die Hälfte der Arbeitszeit betrifft, wie die Betriebsratsvorsitzende von PN Bioethanol, Maren Geest, bestätigt. Aber sie führte darüberhinaus auch zu Konsequenzen im Management. Rainer Klee ist als neuer kaufmännischer Geschäftsführer in die Leerer Firmenzentrale geholt worden - nach eigener Aussage von PN-Chef Ingo de Buhr selbst. Vermutet wird auch, dass er von Gläubigern eingekauft worden ist, um den Laden wieder auf Vordermann zu bringen. Er gilt jedenfalls als Sanierer. Der bisherige Alleingeschäftsführer de Buhr zeichnet noch für die Technik verantwortlich. In einem internen Rundschreiben an die Belegschaft, das dem TAGEBLATT vorliegt, wird mitgeteilt, dass drei führende PN-Manager gehen mussten - darunter der frühere de Buhr-Vertraute und für Planungen verantwortliche Ingenieur André Hamers.
      Die Betriebsratsvorsitzende Geest wartet derzeit auf ein Gespräch mit den neuen Geschäftsführung. Vor allem möchte sie wissen, wie es mit der Ethanol-Anlage weitergeht. Das möchte auch der Bützflether Ortsbürgermeister Wolfgang Rust gerne wissen. Er wird demnächst ein Gespräch mit Klee haben und möchte das Ergebnis abwarten, bevor er sich äußert. Nur so viel: Besorgt sei er schon wegen der Entwicklung bei Prokon Nord, sagt der CDU-Bürgermeister.
      An die Zukunftsfrage der Ethanol- und Verbrennungsanlage schließt sich auch die Frage nach der Perspektive der Eisengießerei an, die auch nicht endgültig fertig ist und noch keine Produktion aufgenommen hat. Hierfür wie auch für die Ethanol-Herstellung soll es bereits Interessenten geben, sagen Insider. Unter anderem sollen auch große Konzerne darunter sein. Es bleibt also spannend auf dem Bützflethersand. (pa)



      Das sagt der neue PN-Geschäftsführer Rainer Klee

      Der seit vier Monaten amtierende kaufmännisch Geschäftsführer der Prokon Nord (PN), Rainer Klee, will nach eigenem Bekunden die Bützflether PN-Produktion mit Ethanol-Anlage und Eisengießerei nach betriebswirtschaftlichen Kriterien neu aufstellen. Dazu gehöre auch die Entscheidung, die Ethanolproduktion wegen der zurzeit extrem hohen Weizenpreise komplett einzustellen und weiterhin 50 Prozent Kurzarbeit zu fahren. Sobald es wirtschaftlich vertretbar sei, gehe es weiter mit der Ethanolanlage.
      Klee räumt ein, dass es bei dem ehrgeizigen Versuch, eine hochinnovative und bisher einzigartige Technik umzusetzen, nicht alles glatt gelaufen sei. Zudem sei der Kostenrahmen nicht eingehalten worden. Dafür hätten die verantwortlichen Manager und Planer gehen müssen, bestätigt Klee die Information, dass drei führende PN-Leute geschasst worden sind.
      Klee sagt, die Ethanol-Anlage würde optimiert und gehe in die Produktion, sobald die Weizenpreise auskömmlich seien. Er schließt nicht aus, dass es zu weiteren Verkäufen kommen könnte. Das Kerngeschäft von PN Energiesystem seien der Bau und die Planung von Windparks. Besonders die Offshore-Projekte erforderten einen enormen Kapitaleinsatz. Klee: „Verkäufe dienen letztlich nur der Stabilisierung des Unternehmens.“ (pa)

      02.09.2010

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      Avatar
      schrieb am 20.08.10 16:24:51
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 11:43:07
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Ich gehe von einer Konzentrationswelle in Europa aus, man wird dies wohl im Hause Südzucker erst einmal intern versuchen. Hier meine ich die Beteiligung an Agrana und seine Aktiviatäten in Ethanol. Die müssen gebündelt werden! Rasches handeln ist hier gefragt, denn in dieser Sparte zählt Grösse.
      Später sind andere Wettbewerber dran.
      In den USA und Brasilien läuft dieser Prozess schon lange. Es werden auch neue Produktionsverfahren zur Ethanolgewinnung in Betrieb genommen. Sollte sich der Wirkunggrad, wie behauptet deutlich verbessern, muss für Crop frisches Geld her, oder komplett Verkauf der Sparte.
      Man muss sich vor Augen halten, dass Crop. in Europa der massenmäßig grösste Produzent ist, aber weltweit nur als Zwerg wahr genommen wird.

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 19:35:55
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      War heute in Mannheim auf der HV. :)

      Der Ausblick stimmt äußerst positiv.
      CropEnergies hatte mit BioWanze, Belgien zwar einen Startverlust, den das Werk Zeitz aber deutlich ausgleichen konnte. Wenn das in Belgien rund läuft und auch das zusätzliche CO2-Verflüssigungsgeschäft hinzukommt, dürfte die Ertragslage sich noch weiter verbessern.

      Entscheidend aber ist - und vor allem sicher auch hier von Interesse - :
      CropEnergies hat sich zum Aktienrückkauf ermächtigen lassen.
      Man sagte zwar ausdrücklich, man mache dies präventiv, um für bestimmte Vorhaben gerüstet zu sein. Konkret sei da nichts derzeit am Laufen, aber als mögliches Szenario wurde eine Kooperation mit einem Wettbewerber im Zuge eines Aktientausches angedeutet.

      Die Umsatzrendite ist imho noch verbesserungswürdig, es wird das gesamte Ergebnis von 0,05 EUR/Aktie ausgeschüttet, was von einem Aktionärsverbandsvertreter kritisiert wurde, der aber inkonsequenterweise dann sagte, er werde sich nicht gegen die Auszahlung stemmen. :laugh:
      Da mussten auch Leute vom Aufsichtsrat grinsen.

      Kurzum: Es ist für mich eine Frage von ganz kurzer Zeit, bis CropEnergies wieder deutlich über der Marke von 4 EUR liegt. Möglicherweise geht es sogar in Regionen, wo man Verbio in verschiedenen Szenarien schon sieht. Immerhin ist CE mit den Nebenprodukten im Tierfutterbereich sehr gut diversifiziert aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 18:01:11
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Die gute Nachrichtenlage spiegeln sich im Chart wieder. Die Turtles generierten heute ein Kaufsignal bei 3,85. Bin gespannt, wie die USA heute schließen.

      Avatar
      schrieb am 15.07.10 14:29:23
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Mal schauen was jetzt passiert.

      gruss gol

      Weg für Beimischung von mehr Biosprit frei
      Berlin (dpa) - Die Industrie kann herkömmlichem Kraftstoff künftig bis zu zehn Prozent Ethanol beimischen. Verpflichtet werde sie dazu aber nicht, teilte Vize-Regierungssprecher Christoph Steegmans mit.

      Anbieter, die in allen Kraftstoffen Bioethanol beimischen, müssten bis 2013 eine Sorte anbieten, die höchstens fünf Prozent davon enthält, weil nicht alle Motoren mehr davon vertrügen. Mit einem entsprechenden Beschluss habe das Bundeskabinett die Voraussetzung für die Umsetzung einer EU-Richtlinie geschaffen. Wegen technischer Probleme mancher Altmotoren vor allem von Importautos war vor rund zwei Jahren das Ziel eines Ethanol-Beimischungsanteils von zehn Prozent zurückgenommen worden. Technische Bedenken seien aber ausgeräumt, sagte ein Sprecher des Bundesumweltministeriums.
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