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    313 Music JWP / Jack White (WKN 508750) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.06 12:15:51 von
    neuester Beitrag 11.08.08 09:39:07 von
    Beiträge: 141
    ID: 1.080.915
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      Avatar
      schrieb am 06.09.06 12:15:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Die Effecten-Spiegel AG erwirbt über 10 % an Jack White.

      Quelle: effecten-spiegel.de



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 12:47:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.787.159 von Durlacher am 06.09.06 12:15:51Klarer short. Bolko ist fuer seine Missinvestments bekannt!
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 13:21:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.787.709 von ooy am 06.09.06 12:47:44.
      Oje, Shorties ? ... :confused: ... Die werden jetzt weichgekocht. ... :laugh:

      Alle Short-Aktien wurden am Freitag und Montag von ES gekauft. ... :eek:

      Bin jetzt mal gespannt, wann die ersten Shorties die Nerven verlieren. ... :D

      .
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 13:48:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bolko muß vermutlich nachkaufen.

      Natürlich kann man JWP für einen Short halten, das Problem beim Shortgehen ist nur, daß man sich bei den durchschnittlichen Umsätzen kaum in größerem Umfang wird wieder eindecken können.

      Stein und Schmidt sitzen in einer recht unkonfortablen Situation.Entweder sie wußten bei Antritt wie es um das Unternehmen steht oder sie wurden instrumentalisiert.
      Jack hat sein Geld rechtzeitig rausgezogen (und beide früher in 06 auch möglicherweise deswegen verpflichtet). Das US Geschäft brökelt und kann nicht weiter stützen (Begründung Einwanderungspolitik ist äußerst dubios). Ankündigung : Konzentration auf den weiter schwächelnden deutschen Markt ist ebenfalls wenig überzeugend. Die ausgelutschte Lizenzrechtesammlung ist vielleicht groß aber was erwirtschaftet die eigentlich noch bei den Ramschpreisen für Compilations?
      Und ob es Heino richtet?

      Wenigstens können sich Stein und Schmitt noch ihre Gehälter zahlen. Jetzt kommts drauf an was noch in der Kriegskasse ist.
      Ohne substantielle Investitionen oder Neubeteiligungen wirds nicht gehen.

      Aus Contrarian Sicht durchaus möglich, daß sich JWP aus rabenschwarzer Nacht mindestens in die Morgendämmerung (5,15) zurückzittern kann. Das gerade deswegen weil es keine rationalen Argumente gibt.

      Dann muß Jack, der alte Gaul nochmal in die Manege.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 14:07:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ emulat: will ja nicht rumlabern, aber ist das nicht totaler Unsinn, was Du da schreibst? Oder hab ich was nicht verstanden? Wiese muss Bolko Hoffmann nachkaufen? Der hat doch gerade 10 % der Anteile erworben.
      Und wer sagt, dass man nur in größerem Umfang shorten kann? Ausserdem werden seit einem Jahr pro Tag etwa 20.000 - 30.000 Stück gehandelt (von dir angesprochener durchschnittlicher Umsatz). Wer in diesen Größenordnungen handelt, treibt sich doch eh nicht hier rum.

      Außerdem sagst Du dann gleich, dass die Untenehmensentwicklung nicht besonders rosig aussieht und wenn nichts tolles Neues kommt, nichts gehen wird. Dann wäre Shorten doch genau das Richtige, weil man ja billiger wieder einsteigen könnte.

      Oder hab ich jetzt hier ein paar Zusammenhänge total durcheinander gebracht?

      Gruß, aub

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      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:06:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo AUB,

      Bolko/Effektenspiegel hat JWP vor dem Absturz promotet.

      Die Umsätze sind dünn, die Kurssprünge groß. Eine größere Adresse reicht aus um gegen die Shorties zu halten.

      Unsinn ist, so glaube ich, für JWP fundamental optimistisch zu sein. Der Kurs kann charttechnisch trotzdem zunächst bis zum Gapschluß zurückschnappen. Börsenunsinn oder Sinn: such Dirs aus.
      Auf jeden Fall aber ein Szenario, das aus den letzten Tagen ableitbar ist.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:48:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Verstehe.

      Ich stimme Dir übrigens zu, dass fundamental momentan nicht viel für die Aktie spricht.
      Immerhin haben sie aber wohl inzwischen "Die Firma" unter Vertrag, was ja einen Richtungswechsel oder aber zumindest eine Stein'sche Diversifizierungs- und Modernisierungsstrategie bedeuten könnte.
      Auch ist eine Frage, ob der Einbruch im US-Markt dauerhaft ist. wenn sie mal wieder einen ordentlichen Knüller dortlanden, kann's auch ganz schnell wieder anders aussehen. Ist hal ein Geschäft, was sehr vonStimmungen, Trends und einzelnen Investments abhängt.

      Meiner Einschätzung nach ist ohne Informationen natürlich ein Kurs von € 10, wie noch vor ein paar Monaten, nicht mehr zu erreichen. Aber es muss auch nicht notwendig weiter gen Süden gehen. Ich spekulier trotzdem auf noch einmal etwas rutschende Kurse, wenn nicht hab ich Pech gehabt und schau mich woanders um ;)

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 18:28:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      denke die 33,4 Mio Eigenkapital spielen fundamental schon eine Rolle. Der Wert liegt 2 Mio über der aktuellen Marktkapitalisierung
      von 31,2 Mio. Das ist auch der Hauptgrund warum ich investiert bin, müsste den Aktienkurs erstmal stabilisieren.
      Man sollte das Duo Stein/ White nicht unterschätzen. Warum sollten
      sie nicht nochmal einen grossen Erfolg landen ?
      Wäre ja auch ne nette Geste, wenn wir trotzdem unsere Dividende
      als Trostpflaster bekämen.
      In der Musikbranche kommt es zur Zeit zu Konsolidierungen. Ist JWP ein Übernahmekandidat ( hoher Freeflow, EK höher als MK, 100000 Musiklizenzen )? Nur ein Wunschgedanke, was meint ihr ? :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:35:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      1. Es gibt ganz viele Firmen, deren Marktkapitalisierung zum Teil sehr deutlich unter dem ausgewiesenen Eigenkapital liegt.

      Zum Beispiel:
      Hucke AG, Markkap. 18 Mio., letzes ausgewiesenes EK 40 Mio.
      Oder ein fundamentaler Traumwert mit aktuell starkem operativen Wachstum: Brüder Mannesmann, Markkap. 8 Mio., EK per 30.06.06 9,8 Mio.; KGV 11, KUV 0,08.

      Das EK muss also keine Begrenzung für einen Kursverfall sein. Dies gilt bei JWP umsomehr, da laut Bilanz zum 30.06.06 der Cashbestand gering ist und das EK auf der Aktivseite im wesentlichen durch die Rechtebibliothek entsteht. Auf dessen Verfallbarkeit hatte ich bereits im anderen Thread hingewiesen.

      2. Das KUV liegt bei Jack White aktuell bei 2,5. Normalerweise spricht die Publikation Effecten-Spiegel dann fast schon von "völlig absurd überteuert". Man denke an die Antipathie gegen Solarworld etc.

      3. Man kann im 1. Halbjahr eine negative Nettoumsatzrendite von 8 % ausrechnen. Muss aber fairerweise berücksichtigen, das hierin eine Rückstellung von 1 Mio. $ enthalten ist. Berücksichtigt man dies, ergibt sich eine deutlich positive Nettoumsatzrendite von 4,5 %.

      4. Nimmt man dann etwas Phantasie um die Spürnase von Thomas M. Stein (siehe "Die Firma") hinzu, kann man schon nachvollziehen, warum sich die Effecten-Spiegel AG an Jack White beteiligt. Siehe hierzu auch die spektakuläre operative Wendung beim Engagement Action Press - langsam offenbar eine Goldgrube.

      5. Trotzdem denke ich, das das Engagement noch zu früh kommt. Ich erwarte, das der Kurs weiter absacken wird. Aber dies interessiert die Effecten-Spiegel AG als Langfristinvestor relativ wenig.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:34:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hätte Bolko mal noch einen Monat gewartet.

      Dann hätte er sie unter 3 bekommen.

      MR
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 11:00:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.790.064 von emulat am 06.09.06 15:06:26Wieviele Aktien hält Nussbaum denn noch ?
      Ich meine ,was nützt eigentlich eine Meldepflicht, wenn Vorstände
      Aktien handeln können, wann Sie wollen ?
      Vorstände als Trader. Insidergeschäfte. Klasse.
      Hallo Bafin, ich habe Euch ein Insidergeschäft gemeldet. Und dann ?
      Der Aktionär bekommt doch nicht mit ,was wirklich hinter den Kulissen läuft. Ich meine ,daß Herr Stein nur ne Marionette von
      Nussbaum ist. Hätte der alles gewußt, hätte er den
      Vorstandssitz dankend abgelehnt. Logo. Wer ist Schmidt ?
      Ist doch wieder mal nur Bürokratie und sonst für den "Ars.."
      Geldgier und Musik vertragen sich nicht. Da kommt nur
      Scheiße bei raus. Siehe Heino und Hinterbacke. Meine persönliche
      Meinung hierzu.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:10:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.595 von Brettvormkopp am 07.09.06 11:00:55Zitat: "Ich meine ,was nützt eigentlich eine Meldepflicht, wenn Vorstände Aktien handeln können, wann Sie wollen ?"

      Genau für diesen Fall gibt es die Meldepflicht. Ist alles transparent. Der Herr Nußbaum senior hat seine Anteile komplett verkauft.

      Verkäufe von Insidern werden normalerweise auch immer von der Publikation Effecten-Spiegel als Warnhinweis gesehen. Hier nicht.

      Angegebene Aktionärsstruktur auf der JWP-Internetseite per 31.03.06:

      Free Float 79,5 %
      VATAS Holding GmbH 10,0 %
      Schroder Investment Management Ltd. 5,36 %
      Heinz Heiler 5,14 %

      Danach hat JWP dann wieder 100.000 Stück gekauft, siehe www.insiderdaten.de

      Ich habe die Entwicklung der Aktie jedenfalls ab jetzt verstärkt unter Beobachtung. Ohne neue operative Nachrichten würde ich sie aber derzeit noch nicht kaufen - einfach zuviel Unsicherheit, ob die Rückstellungen ausreichen und wie es mit dem "US-Latino-Reggaeton-Geschäft" weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:20:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.844 von Stoni_I am 07.09.06 12:10:02wie es mit dem "US-Latino-Reggaeton-Geschäft" weitergeht

      Reggaeton ist ein "herbeigeredeter Hype", wie ihn die Musikindustrie gerne hätte.
      Sowas funktioniert zwar immer öfter, aber nicht immer.
      Manchmal floppt sowas auch, und nicht nur wegen "weniger Einwanderer durch schärfere Gesetze" :laugh::laugh:

      MR
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:55:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.990 von Musikredakteur am 07.09.06 12:20:06Ich höre viel Radio.

      Wenn es jetzt HipHop, Gangsta-Rap, Countrymusic, Motown-Retro oder ein Missy-Elliot-, Eminem-, Pussycatdolls oder was auch immer für ein Verschnitt/Genre gewesen wäre, könnte ich mir was drunter vorstellen.

      Aber den Begriff "Reggaeton" habe ich erst bei den Meldungen von JWP gehört. Machte mich halt zusätzlich mißtrauisch.

      Aber das ist ja auch alles nicht mehr ein 100%-Thema, sondern nur noch ein 48,x %-Thema durch den bisherigen teilweisen Verkauf von HoT JWP Music Inc.

      Der Effecten-Spiegel schaut in die Zukunft. Das Engagement zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir aber nur damit erklären, das der Vorstand vielleicht ein ausgesprochener Heino oder Hinterseer-Fan ist. ;)

      Ich habe keine JWP-Aktien und werde vorerst keine Aktien kaufen. Wenn der Stein aber Interpreten wie z.B. Klee oder ein ähnliches Kaliber unter Vertrag bekommen sollte, ist der Wert ein strong buy. Aber auch nur dann. Also nicht verteufeln, sondern auf die Watchlist und abwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:10:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.369 von Stoni_I am 06.09.06 22:35:45Danke für deine Antwort ! Hab mich da auf das Eigenkapital wohl zu
      sehr verlassen.
      Schön, wenn man von den Kenntnissen/ Erfahrungen anderer Börsianer
      profitieren kann. :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 11:14:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.814.472 von sisyphullus am 07.09.06 21:10:19Ja, ich habe auch schon Einiges bei WO gelernt. Z.B. den Ölpreis-Zyklus.

      Häufig wird Eigenkapital mit Cash verwechselt. Dabei ist Eigenkapital letztlich eine rein abstrakte Größenordnung auf der Passivseite einer Bilanz. Die Passivseite gibt an, wem das Unternehmen bzw. die Assets auf der Aktivaseite gehören: Über das EK dem eigenen Unternehmen (respektive dessen Aktionären) oder den Fremdkapitalgebern.

      Problematisch wird es immer dann, wenn die Aktiva nicht werthaltig sein sollten (Goodwill, "virtuelle Rechte", Abschreibungen auf Lagerbestände oder Forderungen o.ä.). Das Fremdkapital ist unerbittlich real - ergo vermindert sich dann das Eigenkapital.

      Solange aber operativ aus dem Cash(flow) die Zinsen für das Fremdkapital verdient werden bzw. fällige Kredite zurückgezahlt werden können, ist das im Prinzip auch kein Problem für eine AG. Nur das ist dann oft nicht mehr der Fall.

      Bilanztechnisch muss man dann noch unterscheiden, wie sich das Eigenkapital zusammensetzt - also Aufteilung auf Grundkapital und Gewinnrücklagen etc. Wenn es bilanztechnisch keine Gewinnrücklagen zur Stärkung des GK gibt, kommt es dann oft zu einer Kapitalerhöhung, die den eigenen Anteil an der AG verwässert, wenn man nicht Kapital mit nachschießt. Meist gibt es dann auch vorher noch eine Kapitalherabsetzung. In den allermeisten Fällen ist eine Kapitalerhöhung aber auch allein deshalb notwendig, um die Cashposition auf der Aktivseite aufzufüllen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 12:38:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      .
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin nehmen das Rating und Kursziel für die Aktie von Jack White Productions (ISIN DE0005087506/ WKN 508750) "under review".

      Als hauptsächliche Ergebnisbelastung hätten sich in der ersten Jahreshälfte 2006 die schwachen Verkaufszahlen im Bereich US Latin Music erwiesen, die traditionell einen Großteil der JWP-Erlöse ausmachen würden (GJ 2005: 56,8%). Da dieser bedeutende Wachstumstreiber merklich an Schwung verliere, überrasche es die Analysten nicht, dass der Schwerpunkt von Jack White Productions nunmehr auf einer Neuausrichtung liege.


      Aufgrund des starken Musikkatalogs und mächtiger Vertriebspartner halte man die JWP-Fundamentaldaten für unverändert gesund. Dass Herr Stein bei den Bemühungen, das Unternehmen auf den Wachstumspfad zurückzuführen, mittlerweile eine aktivere Rolle einnehme, würden die Analysten von First Berlin ebenfalls begrüßen.

      Hintergrund des von den Analysten für diese Woche geplanten Treffens mit Herrn Stein sei es herauszufinden, wie er JWP im gegenwärtigen Wettbewerbsumfeld positionieren möchte und wie er beabsichtige, dem Unternehmen erneut zu Wachstum zu verhelfen.

      Fürs Erste setzen die Analysten von First Berlin Rating und Kursziel für die Aktie von Jack White Productions "under review". Ein aktualisiertes Bewertungsmodell würden die Analysten zu gegebener Zeit vorlegen. Sie würden davon ausgehen, dass sie darin eine deutliche Kurszielabsenkung vornehmen würden. Mit Blick auf den derzeitigen Informationsstand sowie das Fehlen kurzfristiger Impulse biete die Aktie gegenüber aktuellen Kursniveaus wenig Aufwärtspotenzial. (07.09.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 10:47:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      .

      Quelle: www.boerse.ard.de

      08.09.2006 11:46
      Bolko-Sound bei Jack White
      An Bolko Hoffmann scheiden sich die Geister. Die einen verehren ihn als Börsen-Guru, die anderen rümpfen die Nase über den "Spekulanten". Jack-White-Aktionäre können sich nun ein eigenes Bild machen, denn sie sitzen ab sofort mit Hoffmann in einem Boot.

      Etwas mehr als zehn Prozent hat die Hoffmannsche Beteiligungsgesellschaft Effecten-Spiegel AG an der Jack White Productions erworben, wie der Musikproduzent mitteilte. JWP war in den vergangenen Monaten arg ins Schlingern geraten. Seit Jahresanfang büßten die Titel rund ein Drittel ihres Wertes ein. Zuletzt hatte eine Gewinnwarnung den Kurs zu Boden gestreckt.

      "Absurder Kurseinbruch"
      Genau diesen jüngsten "absurden Kurseinbruch", der die Titel teilweise unter die 4-Euro-Marke trieb, nutzte Hoffmann und schlug zu - nach eigenen Angaben zu einem Durchschnittspreis von 4,31 Euro. Mit dem Einstieg bei einem der "größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt" will Hoffmann das Engagement seiner Gesellschaft im Medienbereich verstärken.

      Zumindest in der Rückschau erscheint der Zeitpunkt günstig. Mitte 2005 lagen die Kurse der Jack-White-Aktien noch bei über 18 Euro. Das Allzeithoch, allerdings aus den Boomzeiten des Neuen Marktes, lag bei über 50 Euro. Doch auch nach unten hat die Jack-White-Aktie durchaus noch Platz.

      Der Einstieg bei Jack White könnte auch wieder Leben in den Aktienkurs der Effecten-Spiegel AG bringen. Die Umsätze waren in den vergangenen Tagen eher gering. Nun könnten wieder Kleinaktionäre auf die Effecten-Spiegel AG aufmerksam werden. Hoffmann ist dort Alleinvorstand. Zudem ist er Herausgeber eines gleichnamigen Börsenbriefs.

      Dax-Performance mit extra Herzklopfen
      Auf 5-Jahres-Sicht hat die Aktie der Effecten-Spiegel AG etwa genau so viel Rendite gebracht wie der Deutsche Aktien-Index Dax, allerdings unter dramatisch höheren Schwankungen.

      Auch sonst war Bolko Hoffmann in den vergangenen Jahren für Aufregung aller Art gut: Einen Namen machte er sich neben seinen zum Teil spektakulären und spekulativen Investments bei EM.TV oder der IG Farben vor allem als Euro-Gegner und Verfechter der D-Mark. Für Aufsehen sorgte seine Zusammenarbeit mit dem rechtspopulistischen Hamburger Politiker Ronald Schill. Auch seine Auseinandersetzung mit dem Frankfurter PR-Berater Moritz Hunzinger machte Schlagzeilen. Dieser war von Großaktionär Hoffmann aus der von ihm selbst gegründeten Firma Hunzinger Information verdrängt worden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 21:29:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.191 von Musikredakteur am 07.09.06 10:34:08

      Ich sage nur ...........scheiss aktie.

      Die ist doch seit einem jahr nur noch schrott.

      Raus und sein geld wo anders investieren.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:55:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.866.028 von jenny71 am 10.09.06 21:29:08Nach meinem Informationsstand wollte Nussbaum die Aktien lange
      halten. Er sah eine blühende Zukunft.
      Was von seinen Worten und Versprechungen zu halten ist sieht man
      aktuell. VV abgegeben, Anteile verkauft usw. Das sinkende Schiff
      soll jetzt eine Marionette retten, die Nussbaum vorgeschoben hat.
      Das Ende vom Lied heisst Insolvenz. Wenn der Musikrechtekatalog so stark ist ,wie erklären sich dann die 1 Mio € Umsatz im letztn Quartal ?
      Es gibt sicher einige Pommesbuden in Berlin, die machen mehr Umsatz...
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 16:42:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.989 von Brettvormkopp am 12.09.06 12:55:46das sind jetzt die Preise unter 4,31, bei denen Bölo mit seinen berühmten "Einstandsverbilligungen" anfangen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:05:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.044.352 von amok66 am 19.09.06 16:42:49Das hast Du jetzt aber gemein geschrieben. Irgendwie fehlt Dir wohl die unternehmerische Weitsicht eins AUDI-Aktionärs. :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 11:18:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auch der Einstieg eines größeren Investors kann den Kurs eines Unternehmens nicht lange künstlich oben halten. Es sei denn man kauft es vollständig auf ;)

      Intraday werden die Tiefs des letzten Kurssturzes wohl nochmals getestet werden ...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 12:34:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gut möglich.

      Aber ich denke, das auch viele Marktbeobachter den Wert auf ihrer Watchlist haben und sollte es zu einer Erholung kommen, wird diese schnell und groß ausfallen. Die Frage ist halt nur, von welchem Niveau aus eine Kurserholung kommt: 4, 3, 2 oder 1 ... meins. :look:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 18:03:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.759 von Stoni_I am 20.09.06 19:05:57ja Stoni_I, wenn du hier von Weitsichst redest solltest du neben Audi aber auch (frühere) Investments wie Commerce One oder Senator nicht vergessen. Man hat eben nicht immer ein glückliches Händchen, und manche haben sich damals schwarz geärgert. Doch diese Zeiten sind vorbei, jetzt heißt´s eben white.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 13:54:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.087.404 von amok66 am 21.09.06 18:03:16Und ARIBA - DAS Softwareimperium, das eines Tages SAP, IBM und Oracle überholt und vielleicht gleich alle 3 aufkauft! :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 14:00:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich will euch ja nicht zu nahe treten, aber ariba, senator etc. waren/sind kleine Effecten-spiegel Beteiligungen. Auch Jack ist eine kleine Beteiligung. Sicherlich hohes Risiko, aber auch hoche Chance.
      Die grossen Beteiligungen des Effectenspiegels waren Bayrische Hypovereinsbank (eine Woche vor der Fusion mit der Bayrischen Hypo bekanntgegeben, wenn ich recht erinnere 20 Mio DM Gewinn), Rhenag (ich glaub es waren 40 Mio Euro Gewinn) und jetzt eben Audi (Teilgewinne wurden bereits 2005/2006 realisiert).

      Fazit die grossen Beteiligungen waren IMMER Erfolge
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 22:47:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt kommt Michelle Hunziker. Gut sieht sie ja aus. Nur ob die der Knaller im Singen ist ? Vielleicht kann die "Je tàime" im durchsichtigen Hemdchen singen ?

      Ich würde JW derzeit nicht mal mit der Zange anlangen. Die Firma hat die Anleger an der Nase rumgeführt und deshalb gehört sie mindestens noch auf 3 Euro runtergeprügelt.

      Aber vielleicht haucht sich Hunziker noch auf Platz eins. Stoni, vielleicht ist das doch der Knaller und die kann tatsächlich auch singen ?!

      H.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 23:58:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      .
      24.09.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Michelle Hunziker singt bei Jack White Productions AG Erste gemeinsame Veröffentlichung im Oktober

      Berlin, 24. September 2006 - Die Jack White Productions (JWP) AG hat Michelle Hunziker (29) exklusiv unter Vertrag genommen. Die Schweizerin entschied sich aus zahlreichen Angeboten für eine langfristige musikalische Zusammenarbeit mit der JWP AG und wird noch im Oktober 2006 die erste gemeinsame Single 'From noon till midnight' veröffentlichen.

      'Wir sind stolz,' so Vorstandsmitglied Jack White, 'dass wir mit Michelle Hunziker eine international erfolgreiche und mit zahlreichen TV-Preisen prämierte Entertainerin gewinnen konnten. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen: a star is born.'

      Das Album, das zum Weihnachtsgeschäft veröffentlicht wird, wurde von dem Erfolgsteam Valicon produziert, das zuletzt mit zahlreichen Nummer-1 und Top-10-Hits in den deutschen Musikcharts vertreten war. Dazu gehören unter anderem Titel der Gruppe Silbermond und des diesjährigen Gewinners der DSDS-Staffel Tobias Regner.

      Vorstandsvorsitzender Thomas M. Stein, der Hunziker durch seine früheren Tätigkeiten und den engen Kontakt mit Weltstar Eros Ramazotti kennt, ist vom Erfolg der Zusammenarbeit überzeugt: 'Wir werden unsere lange Freundschaft jetzt auch auf beruflicher Basis fortsetzen und sind begeistert von der musikalischen Vielfalt, die Michelle im Studio gezeigt hat.'

      In Italien moderiert Hunziker das TV-Erfolgsformat 'Striscia La Notizia'. Letztes Jahr sorgte sie in der Hauptrolle des Musicals 'Sound of Music' für Furore und hat dieses Jahr Premiere in der Hauptrolle des Welterfolgs 'Cabaret'. In Deutschland wurde sie vor allem durch die Castingshow 'Deutschland sucht den Superstar' (DSDS) bekannt.

      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:31:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Erst Küblblöd, dann Heinz Hinterbacke, Heino und nun Hunziker
      mit ihrer brüchigen Stimme. Das ist dann jedesmal ne Adhoc wert.
      Aktionärsverarsche pur. Für mich Kursziel Pennystock.
      Offenbar will kein Hochkaräter mit Nussbaum zusammenarbeiten.
      Dann muss die C-Prominenz die Rübe hinhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:56:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.177.920 von Durlacher am 24.09.06 23:58:58Ich hätte mit gewünscht, dass man mit den wichtigen Unternehmensmeldungen ähnlich auskunftsfreudig gewesen wäre. Hätte mir sehr viel Geld erspart ;)

      Michelle Hunziger - ein NonEvent!
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 10:43:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/25/mic…

      Michelle Hunziker stöhnt sexy Song


      Sie stöhnt, sie seufzt, sie gurrt.

      Die schöne TV-Moderatorin Michelle Hunziker (28) macht jetzt heiße Pop-Karriere.

      Ihr Sexy-Song „From Noon till Midnight“ soll Ende Oktober erscheinen.

      Frau Hunziker, wie haben Sie sich dafür in Stimmung gebracht?

      „Wenn man allein im Studio vorm Mikrofon steht, mit dicken Kopfhörern, ist das natürlich nicht besonderns sexy“, erzählt Michelle.

      „Und dann so rumzuhauchen und ‚mmmmh‘ und ‚aaaahhhhhh‘ zu machen, das ist schon ziemlich albern. Man muss einfach schauspielern.“

      In dem Song geht’s darum, dass eine Frau ihrem Lover genau sagt, was sie im Bett will.

      „Frauen wünschen sich oft mehr Zärtlichkeit, brauchen länger, um in Fahrt zu kommen. Kein Mann kann Gedanken lesen – Frauen sollten ihre Wünsche ruhig äußern!“
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 11:27:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hunziger?

      Bleibt zu hoffen, dass diese ähnlich überrascht wie vor kurzer Zeit Paris Hilton.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 12:46:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Leute!

      Wieso lasst Ihr den Kurs nach der Nachricht, dass Hunziker jetzt unter Vertrag genommen wurde so abrutschen?

      Nehmt doch auch mal ein bisschen Rücksicht auf das arme Mädchen! Wie soll die sowas denn verstehen? Die denkt doch gleich, dass sie keiner mehr mag!

      Also, tut ihr den Gefallen und hievt den Kurs wenigstens wieder über die 4 Euro, ja?

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 16:30:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      was hier gelaufen ist werden die aktionäre nicht vergessen nun wird jack white wohl eine zockeraktie werden,denke mal so:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:59:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      .
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Musikproduktionsgesellschaft Jack White Productions AG (ISIN DE0005087506 / WKN 508750) will mit der SPV GmbH fusionieren und damit auf die komplett veränderte Wertschöpfung im Musikgeschäft reagieren. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" am Samstag in ihrer Online-Ausgabe.

      Die 1984 gegründete SPV GmbH mit Sitz in Hannover beschäftigt dem Magazin zufolge rund 100 Mitarbeiter und verwaltet einen Katalog von mehr als 6.500 Tonträgern. SPV zählt sich zu den vier größten Musikverlagen in Deutschland und zu den Top Ten in Europa. Jack White Productions, gegründet 1998 mit Sitz in Berlin, nennt sich mit einem Back-Katalog von über 100.000 Lizenzrechten einen der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Als Kerngeschäft sieht der Konzern die Auswertung dieser Leistungsschutz- sowie Urheberrechte.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:59:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      .
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Musikproduktionsgesellschaft Jack White Productions AG (ISIN DE0005087506 / WKN 508750) will mit der SPV GmbH fusionieren und damit auf die komplett veränderte Wertschöpfung im Musikgeschäft reagieren. Dies berichtet die "WirtschaftsWoche" am Samstag in ihrer Online-Ausgabe.

      Die 1984 gegründete SPV GmbH mit Sitz in Hannover beschäftigt dem Magazin zufolge rund 100 Mitarbeiter und verwaltet einen Katalog von mehr als 6.500 Tonträgern. SPV zählt sich zu den vier größten Musikverlagen in Deutschland und zu den Top Ten in Europa. Jack White Productions, gegründet 1998 mit Sitz in Berlin, nennt sich mit einem Back-Katalog von über 100.000 Lizenzrechten einen der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Als Kerngeschäft sieht der Konzern die Auswertung dieser Leistungsschutz- sowie Urheberrechte.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:11:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      .
      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Berliner Musikproduzent Jack White Productions hat dementiert, dass ein Zusammenschluss mit dem Hannoveraner Musikunternehmen SPV unmittelbar bevorsteht. Nach Informationen der 'Wirtschaftswoche' sollte eine entsprechende Absichtserklärung an diesem Wochenende unterschrieben werden. 'Das stimmt nicht', sagte der Chef des Berliner Unternehmens, Thomas Stein, dem 'Tagesspiegel' (Montagausgabe). Er bestätigte jedoch Gespräche mit der SPV GmbH. Über den Stand der Verhandlungen wollte Stein nichts sagen, räumte aber ein: 'Wir treffen uns nicht nur zum Kaffeetrinken'.

      Laut 'Wirtschaftswoche' beschäftigt die SPV GmbH nach eigener Darstellung rund 100 Mitarbeiter und verwaltet einen Katalog von mehr als 6.500 Tonträgern. SPV zählt sich zu den vier größten Musikverlagen in Deutschland. Die Jack White Productions AG, gegründet 1998 mit Sitz in Berlin, nennt sich mit einem Katalog von über 100.000 Lizenzrechten einen der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber der Welt. Als Kerngeschäft betrachtet der Konzern die Auswertung dieser Leistungsschutz- sowie Urheberrechte./ra/DP/he

      .
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:13:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.379.851 von charlien am 03.10.06 16:30:44was hier gelaufen ist werden die aktionäre nicht vergessen nun wird jack white wohl eine zockeraktie werden,denke mal so

      Beim ersten Halbsatz gebe ich Dir recht. Beim zweiten Halbsatz ... nun ja, Erinnerung malt meist mit goldenem Pinsel.

      Wenn sich jetzt auch noch die anderen Gerüchte vom Sommer bewahrheiten sollten, würde das den JWP-Kurs sehr kräftig beflügeln und JWP würde zum potentiellen Übernahmekandidaten.

      Lieber einen Spätzünder, als eine gar keine Zündung. ;)

      Ulli S. mach hin. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:15:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.651.979 von Meganonn am 16.10.06 10:13:49Korrektur:

      Th. Stein mach hin.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 15:17:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Heute Nachmittag wurden ein paar Pakete verschoben!

      Der Chart spricht nach meiner Meinung nach für einen baldigen Ausbruch: Ziel 4,80er Bereich - bei Durchbruch auch Gap-Close möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:00:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... jetzt kommt Schwung rein!
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:47:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      .
      Hmmm .... hier verhandelt doch Not mit Elend. Bei der SPV sieht’s doch noch düsterer aus. ... :(
      .
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:55:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.496 von Durlacher am 16.10.06 17:47:37Poste doch bitte ein paar GuV-Zahlen von SPV. Scheinst ja ein Insider zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:07:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das sind doch keine Reaktionen auf die Nachricht der letzten Tage. Ich könnte wetten, morgen oder spätestens bis Ende der Woche kommt die Meldung, dass die SPV doch übernommen wird.

      SPV soll immerhin die Vermarktungsrechte für Xaiver Naidoo haben. Das zumindest sollte recht werthaltig sein...

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:35:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      in Fra. jetzt bereits bei 4,20 - alles Zocker oder kommt hier wirklich etwas. :look:

      Ich hatte einmal gedacht, daß Stein die Angelegenheit voranbringt, alleridngs ging es voll nach hinten los - kommt jetzt die Wende?
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:52:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wiwo Exklusiv vorab:

      Musikunternehmen Jack White und SPV wollen kooperierenZusammenschluss. Trotz aller Dementis strebt der Berliner Musikproduzent Jack White AG offenbar doch eine Kooperation mit dem Musikunternehmen SPV GmbH an. Bereits an diesem Mittwoch (17 Uhr) sollen Details auf einem Pressetermin im Hotel Watthof in Rantum auf Sylt bekannt gegeben werden, erfuhr die WirtschaftsWoche.

      Am vergangenen Samstag hatte die WirtschaftsWoche bereits gemeldet, dass ein Zusammenschluss der Unternehmen unmittelbar bevorsteht. Thomas Stein, Vorstandschef der Jack White AG, hatte daraufhin zwar Gespräche mit der SPV GmbH eingeräumt, jedoch bestritten, dass bereits ein Letter of intend unterschrieben worden sei.

      Die in Hannover ansässige SPV GmbH beschäftigt nach eigener Darstellung rund 100 Mitarbeiter und verwaltet einen Katalog von mehr als 6500 Tonträgern. SPV zählt zu den vier größten Musikverlagen in Deutschland und hat zur Zeit Künstler wie Xavier Naidoo und Nina Hagen unter Vertrag.
      Jack White Poductions, gegründet 1998, vermarktet die Rechte an mehr als 100.000 Musiktiteln, unter anderem an Stücken von Jimi Hendrix, Heino und den Gipsy Kings. Zudem produziert und veröffentlicht das Unternehmen Musikaufnahmen. Nach eigenen Angaben ist sie damit einer der größten unabhängigen Musiklizenzrechteinhaber, die es auf der Welt gibt.

      Die Geschäfte des Berliner Unternehmens liefen im ersten Halbjahr 2006 jedoch nur mäßig. Ende August musste der Musikproduzent eine Gewinnwarnung veröffentlichen. Schuld an dem Debakel war ein Einbruch der Verkaufszahlen bei der auf Latino-Pop spezialisierten US-Beteiligung VI Music. Gleichzeitig musste der Finanzvorstand Frank Nußbaum gehen. Nußbaum, der Sohn des Unternehmensgründers Jack White, habe auf die schlechte Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres falsch reagiert, sagte Vorstandschef Stein damals.

      Den Kurseinbruch nach der Gewinnwarnung nutzte unterdessen der als Euro-Gegner bekannt gewordene Unternehmer Bolko Hoffmann, um bei Jack White einzusteigen. Hoffmann ist Herausgeber des Börsenbriefs „Effecten-Spiegel“ und Alleinvorstand der Düsseldorfer Effecten-Spiegel AG. Diese besitzt rund zehn Prozent an dem Musikunternehmen. Von einer möglichen Zusammenarbeit zeigte sich Hoffmann gegenüber der WirtschaftsWoche überrascht: „Wir sind noch nicht informiert worden, aber wenn die das wollen, werden wir auch nicht der Klotz am Bein sein.“



      -------


      Quelle:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/22087…
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:47:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      .
      DGAP-Adhoc: Jack White Productions AG plant Mehrheitsbeteiligung an SPV



      JACK WHITE PRODUCTIONS AG / Vereinbarung/Firmenübernahme

      18.10.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Jack White Productions AG plant Mehrheitsbeteiligung an SPVEinstieg in die Segmente Rock und Heavy Metal Deutlicher Ausbau der Marktanteile im deutschsprachigen RaumHeute Verhandlungsvereinbarung unterzeichnet

      Berlin, 18. Oktober 2006 - Die Jack White Productions (JWP) AG plant, sichmit 51 % an der SPV GmbH Schallplatten Produktion und Vertrieb, Hannover,zu beteiligen. Hierüber hat Vorstandschef Thomas M. Stein heute mit dembisherigen SPV-Mehrheitsgesellschafter Manfred Schütz eineVerhandlungsvereinbarung unterzeichnet. SPV wurde 1984 von Manfred Schützgegründet und verfügt über eine herausragende Position im deutschenMusikmarkt. Unter anderem vertreibt SPV den Künstler Xavier Naidoo und hatdarüber hinaus eine starke Stellung in den Segmenten Rock (Eric Burdon,Saga) und Heavy Metal (Motörhead). Auch im Bereich Hörbücher (Harry Potter,Dan Brown) kann SPV einige Erfolge vorweisen. 2005 erzielte das Unternehmenmit 140 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro und ein solidesErgebnis.

      Mit der geplanten Übernahme vollzieht die JWP AG einen wichtigen Schrittauf dem Weg zur angekündigten Verbreiterung der Unternehmensbasis inDeutschland und erschließt sich neue Marktsegmente. Denn die Bereiche Rockund Heavy Metal ergänzen die bisherigen Aktivitäten der JWP AGhervorragend. Außerdem vergrößert die JWP AG mit SPV ihren Marktanteil imdeutschsprachigen Raum auf über 4 %. Darüber hinaus sind durch denZusammenschluss Synergieeffekte in Verwaltung und Vertrieb zu erwarten.Manfred Schütz soll mit der Übernahme voraussichtlich in den Vorstand derJWP AG wechseln.


      .
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 03:13:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      klar. mußte auf SYLT bekanntgegeben werden. Darunter gehts nicht mehr.Vorschlag an JWP: Nächstens jamaika oder Dubai.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 04:59:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.407 von rdeniro am 19.10.06 03:13:26:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 08:33:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.496 von Durlacher am 16.10.06 17:47:37Hmm Not mit Elend?

      Das scheint aber an der Börse anders bewertet zu werden...

      Nach dieser Adhoc siehts bei L&S heute morgen vorbörslich so aus:

      Bid 4,50 / Ask 4,71 :D

      Ich jedenfalls bin froh, seit 3,90 dabei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 22:55:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      .
      Bin mal gespannt, wieviel JWP für die marode Bude SPV bezahlen will. Die SPV ist doch ein Sanierungsfall. Nur Kosten.

      Tja, Not sucht Elend. ... :D
      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:38:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      .
      Lichtenstein (aktiencheck.de AG)

      Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen einen großen Bogen um die Aktie von Jack White zu machen.

      Erst der Sohn, nun der Papa! Anfang September sei Frank Nußbaum vor die Tür gesetzt worden und habe den Posten des Finanzvorstandes räumen müssen. Jetzt solle angeblich auch Horst Nußbaum, oder besser bekannt als Jack White, den Platz im Vorstand freimachen. Nach den Informationen der Experten aus gewöhnlich gut informierten Kreisen, seien sich White und der amtierende CEO, Thomas Stein, über den Auflösungsvertrag bereits einig. Trotz mehrerer Versuche hätten die Experten Stein für eine Stellungnahme nicht erreicht. White verlasse die Firma und werde sich vollständig in sein Musikstudio zurückziehen. Sollte er was spannendes produzieren, könnte die Gesellschaft sich eine exklusive Option auf den entsprechenden Titel sichern.


      Die Börse dürfte über den Rücktritt von White sehr erfreut sein. Er habe es in den vergangenen Jahren nicht geschafft, aus dem Unternehmen eine vernünftige Struktur zu gestalten. Außer einem Musikkatalog und Hansi Hinterseer habe der Laden nicht viele Cash-Cows zu bieten. Zudem sei Jack White am Kapitalmarkt völlig verbrannt. Er habe Anfang Februar beinahe zu Höchstkursen in diesem Jahr seine Anteile nahezu komplett verkauft. Insgesamt habe er im Februar mehr als eine Million Aktien zu 8,75 Euro versilbert. Aus der Transaktion habe White rund neun Millionen Euro kassiert. Pikant an dem Verkauf sei jedoch, dass White sein ursprüngliches Gewinnziel für 2005, den Nettogewinn um mindestens 50 Prozent zu steigern, verfehlt habe.

      Die Zahlen für 2005 habe White erst im April gemeldet. Bereits im Dezember habe der Ex-Fußballer allerdings wissen müssen, dass die Planzahlen nicht ganz erreicht würden. Wie die Berliner selbst in ihrer Meldung im April schreiben, wäre das Ergebnis deutlich besser ausgefallen, wenn das neue Solo-Album des Künstlers Don Omar, dessen Veröffentlichung für Dezember 2005 fest eingeplant war, nicht kurzfristig ins erste Halbjahr 2006 verschoben worden wäre, so die Experten von "TradeCentre.de".

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:45:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      ganz ehrlich, wenn ich den Schreibstil lese, faellt mir nur noch ein...Armes Deutschland! Und falls auf so wage Aussagen + Schreibstil irgendeiner auch nur ein Stueck gibt, dann definitiv GUTE NACHT!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:20:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.236.946 von Snoopy9 am 09.11.06 11:45:47Aus Düsseldorfer "gut informierten Kreisen" hört man, dass Bolko darauf besteht, eine eigene CD aufzunehmen, teils als Solist, teils im Duo mit Heino oder einer Orgelpfeife aus dem ehemaligen Hunzi - Aufsichtsrat. Hier soll es jedoch seitens der Geschäftsführung der Jack White AG Vorbehalte geben. Dagegen scheint der Auflage einer Hörspiel - Cassette ( Barnabas Schill / Warum ich die Hamburg - Wahl nächstes Mal gewinne) nur noch eine Zeitfrage sein. Dazu soll angeblich Bolko darauf bestehen, dass die Jack White AG die Ariba - Software implementiert. Wie gesagt, ohne Gewähr, aber die Gerüchteküche brodelt.

      Bolkostoff
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 15:11:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.239.410 von Bolkostoff am 09.11.06 14:20:58"Und im Fuhrpark auf Audi umsteigen hast Du vergessen" möchte ich diesem Quatschposting noch hinzufügen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 17:19:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.240.318 von Stoni_I am 09.11.06 15:11:06ob mit oder ohne Audi, wenn Bölo nicht zwischenzeitlich die Reißleine gezogen hat liegt er mit seinen Kaufpreisen des Nußbäumchens jetzt über den derzeitigen Marktpreisen. Jetzt hör ich schon "Einstandsverbilligungen". Aber Griffe ins Klo hat er auch schon mit Commerce One vorexerziert, es glänzt eben nicht alles so schön wie Audi :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:54:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.243.215 von amok66 am 09.11.06 17:19:40Klogriffe ohne Ende, jeder Jack White Aktionär hätte gewarnt sein müssen (Ariba, IG Farben, Senator, EM.TV, CoBk Restquoten, Hunzinger und jetzt Jack White). So oft wie der ins Klo greift kann ja keiner .....

      Bolkostoff
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:57:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich habe nicht die Absicht, in diesem Thread weiter auf die komprometierenden und substanzlosen Postings von bolkostoff, amok66 oder ähnliche User einzugehen, die diese seit geraumer Zeit im WO-Thread der Effecten-Spiegel-AG verbreiten.

      Fakt ist, das die Effecten-Spiegel AG eine, wenn nicht sogar die erfolgsreichste Beteiligungsgesellschaft Deutschlands ist. Wer kann von diesen Gesellschaften schon behaupten, den Neuen Markt usw. ohne Kapitalschnitt etc. überstanden zu haben und z.B. 2005 und 2006 jeweils 10 % Dividende auszuzahlen? - Keine.

      Wer sich also mit diesem einen Großaktionär von drei bzw. vieren nicht auskennt, dem sei diese Seite mit den HV-Berichten an's Herz gelegt:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 11:06:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      .
      Realtime-Kurse Kurs Uhrzeit

      Realtime-Kurs Geld (bid) 2,91 11:02:20
      Realtime-Kurs Brief (ask) 2,98 11:02:20

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 16:24:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.255.749 von Durlacher am 10.11.06 11:06:08Nußbäumchen auf dem Weg ins Sägewerk :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:32:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      .



      Aktie von Jack White im Sturzflug

      04. Dezember 2006

      Nebenwerte haben es bisweilen in sich. Eine Zeitlang können sie ganz gut laufen, sind in aller Munde und werden gehätschelt. Dann läuft es schlechter und sie geraten auf die Abschußliste.


      So ergangen ist es auch dem Anteilsschein an der Jack White Productions (JWP). Schon in den Jahren 2003 und 2004 legte die Notiz beständig zu, bevor sie am Jahresanfang 2005 einen kometengleichen Aufstieg von fünf auf über acht Euro erlebte. Das war es aber dann schon fast. Die weitere Strecke wurde mühsam. Anfang Juli folgten noch die 10,26 Euro und damit ein Fünf-Jahres-Hoch.


      Umsatzeinbruch im ersten Quartal...


      Mit einer gegenüber dem Vorjahresquartal sinkenden Bruttomarge im zweiten und stagnierenden Umsätzen im dritten Quartal des Vorjahres aber begann das Interesse der Anleger offenbar zu erlahmen. Und als im März 2006 Thomas M. Stein auf Gründer Jack White auf den Sessel des Vorstandschefs folgte, brach der Kurs kurze Zeit danach in sich zusammen.


      Das lag nicht zuletzt daran, daß es Stein oblag, den Anlegern in jedem Quartal neue schlechte Nachrichten zu vermitteln. Im ersten Quartal brachen die Umsätze um über 50 Prozent auf 3,66 Millionen Euro ein, weil zum einen der Vorjahreszeitraum „außergewöhnlich stark“ gewesen sei, zum anderen „wichtige Veröffentlichungen auf das zweite Quartal terminiert“ wurden. Zwar stieg die Bruttomarge, doch die operative Marge gab deutlich nach.


      ... Gewinneinbruch im zweiten


      Zum ersten Halbjahr sahen die Zahlen nicht etwa besser aus. Das Umsatzminus betrug knapp 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr und operativ und unter dem Strich standen Verluste. Dies begründete das Unternehmen vor allem mit einer rückläufigen amerikanischen Marktentwicklung und gab die Schuld der verschärften Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten und einer „damit verbundenen hohen Retourenquote im Bereich Latin Music“.


      Jack White Productions kündigte daraufhin den verstärkten Rückzug auf den Kernmarkt, den deutschsprachigen Raum, an und verkaufte die Tochter Hot JWP Music, wodurch Rückstellungen notwendig wurden, die zum Rutsch in die roten Zahlen führten. Schon zu diesem Zeitpunkt revidierte das Unternehmen die Prognosen nach unten.


      Wenig erbauliche Marktprognosen


      Die Unternehmenspräsentation auf dem Eigenkapitalforum Ende November läßt fürs erste wenig Gutes hoffen. Der physische Markt in den Staaten, besonders der Bereich Latin Music, schrumpft dramatisch. Auch der deutsche Musikmarkt soll im laufenden Jahr um 3,4 Prozent zurückgehen. Lediglich bei DVDs rechnen die Deutschen Phonoverbände mit einem Plus, das aber den Einbruch bei Singles, MCs und VHS-Videos nicht werde kompensieren können.


      Doch die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Nach den Verlusten im Amerikageschäft mußte Jack Whites Sohn Frank Nußbaum den Stuhl als Finanzvorstand räumen und die für den 27. November angesetzte Bekanntgabe der Geschäftszahlen zum dritten Quartal wurde zunächst auf den 30. November, nunmehr bis auf den 28. Dezember verschoben.


      Es fehlten Daten aus den Vereinigten Staaten, erklärte Stein dem Berliner „Tagesspiegel“. Es seien aber keine neuen Hiobsbotschaften aus dem Amerika-Geschäft zu erwarten. „Ich möchte nur nicht mit falschen Zahlen operieren“, so Stein weiter.


      Umstrittene Großaktionäre, verschobene Zahlen


      Und auch die Großaktionäre sind zum Teil nicht unumstritten. Neben der Fondsgesellschaft Schroders halten der Börsenbrief „Effecten-Spiegel“ des umstrittenen Verlegers Bolko Hoffmann und die Vatas Holding des Investors Robert Hersov jeweils zehn Prozent. Geschäftsführer der Vatas ist Lars Windhorst, das schiffbrüchige, einstige Unternehmerwunderkind. Und Hoffmann machte vor allem als Euro-Gegner und Bündnispartner des tief gefallenen ehemaligen Hamburger Innensenators und Gründer der Statt-Partei „Richter Gnadenlos“ Roland Schill auf sich aufmerksam.


      Auch wenn das alles am Unternehmen Jack White zunächst wenig ändert, so mag es doch dem ein oder anderen Anleger von einem Engagement abhalten, ebenso wie die Verschiebung der Zahlen, die womöglich wirklich nichts zu bedeuten hat.


      Unerfreulich sind aber auch die Aussichten für das Unternehmen. Die Marktverfassung ist eher mäßig, im kommenden Jahr droht erst einmal ein Umsatzeinbruch durch die Mehrwertsteuererhöhung, außerdem befindet man sich in einer Phase der Restrukturierung.


      Ausgebrannte Kursrakete


      Das alles spricht nicht gerade für eine rasche Erholung, auch wenn die Aktie derzeit bei 2,51 Euro so tief wie seit 44 Monaten nicht mehr notiert. Alle Trend sind stark negativ, eine Bodenbildung ist nicht in Sicht, die Unterstützungslinien sind durchbrochen. Und mit einer Marktkapitalisierung von 17,6 Millionen Euro beträgt diese noch immer mehr als der voraussichtliche Jahresumsatz, so daß das Papier noch nicht einmal billig ist.


      Immerhin ist die Eigenkapitalquote mit zuletzt knapp 82 Prozent hoch, so daß spekulative Investoren auf den Turnaround spekulieren können. Aber vielleicht sollte man doch noch lieber die Neun-Monats-Zahlen abwarten - zumal Morgan Stanley erst am Freitag 650.000 Aktien des Labels plazierte.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      dpa, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:01:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wie war das? Rechtzeitige Verkaufhinweise sind oftmals wichtiger.......:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 21:41:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      .
      DGAP-Adhoc: Deutlicher Ertragsrückgang bei der Jack White Productions AG

      JACK WHITE PRODUCTIONS AG / Quartalsergebnis

      28.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Deutlicher Ertragsrückgang bei der Jack White Productions AG Umsatz im Konzern reduziert sich bis Ende September auf 7,9 (Vj. 18,3) Mio.EUR; Negatives Ergebnis in Höhe von -5,3 (Vj. +2,6) Mio. EURHohe einmalige Aufwendungen in Verbindung mit der ehemaligen US-Tochtergesellschaft HoT JWP Music Inc.Detaillierte Sonderprüfung bei der amerikanischen Gesellschaft

      Berlin, 28. Dezember 2006 - Die Jack White Productions (JWP) AG musste in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhebliche Umsatz-und Ergebniseinbußen hinnehmen. Bis Ende September wurden konzernweit rund7,9 Mio. EUR umgesetzt nach 18,3 Mio. EUR im entsprechendenVorjahreszeitraum. Verantwortlich waren niedrigere Verkaufszahlen im deutschsprachigen Raum sowie erhebliche Rückgänge bei der überwiegend in Nordamerika tätigen Tochtergesellschaft VI Music LLC, Puerto Rico. Zudemsind die Umsatzbeiträge der HoT JWP Music Inc., Miami, nur bis 30.6. im Konzernabschluss enthalten. Nach dem Verkauf von 35 % der Anteile wird diese Beteiligung seit der Jahresmitte at equity in den Konzernabschlusseinbezogen.

      Um das Ertragsniveau rasch zu stabilisieren und offene Fragen zum Zahlenwerk zu klären, wurde bei der HoT JWP Music Inc. in den USA einedetaillierte Sonderprüfung durchgeführt, die für die JWP AG maßgeblich ist.Diese war auch ausschlaggebend für die verschobene Veröffentlichung desKonzernabschlusses per 30.9.2006. Da jedoch auch nach dem Verkauf der Beteiligung weiter Unstimmigkeiten über den Zwischenabschluss zum 30.9.2006 bestehen, sind weitere Auseinandersetzungen über den Kaufvertrag zubefürchten.

      Im Konzern lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)nach drei Quartalen bei -1,0 (Vj. +5,2) Mio. EUR, das EBIT(Betriebsergebnis) belief sich auf -1,5 Mio. EUR nach +5,2 Mio. EUR imentsprechenden Vorjahreszeitraum.

      Das Netto-Ergebnis wurde zusätzlich durch sonstige Aufwendungen in Höhe voninsgesamt knapp 5 Mio. EUR belastet, die zum überwiegenden Teil im Zusammenhang mit der HoT JWP Music Inc. entstanden. Außerdem wurde der Beteiligungsbuchwert der amerikanischen Gesellschaft vollständig auf Null zurückgeführt. Insgesamt weist die JWP AG nach neun Monaten ein negatives Konzern-Ergebnis von -5,3 Mio. EUR nach Steuern aus gegenüber einem Überschuss von +2,6 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Je Aktie ergibt sichdaraus ein Fehlbetrag von -0,76 (Vj. +0,37) EUR (Basis: 7 Mio. Aktien).

      Bereits mit der Veröffentlichung des Halbjahresberichts hat die JWP AG ihre Erwartungen für das Gesamtjahr 2006 nach unten korrigiert. Die ursprünglich prognostizierte Steigerung des Konzern-Nettoergebnisses gegenüber dem Vorjahr wird aus heutiger Sicht nicht erreicht.

      ---------------------------------------------------------------------------

      .
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 21:45:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      .
      L&S

      WKN 508750
      Name JACK WHITE PROD

      BID
      2.25 EUR
      ASK
      2.50 EUR

      Zeit 2006-12-28 21:43:00 Uhr

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 09:56:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      .
      Jack White : VERKAUFEN (EuramS)

      Tiefe Kratzer in der Platte

      Jetzt ist es raus: Der Umsatz bei Jack White Productions betrug in den ersten drei Quartalen gerade mal 7,9 Millionen Euro, nicht einmal die Hälfte des Vorjahreswerts. Nicht nur in Deutschland brachen die Verkaufszahlen ein, auch das viel gepriesene Latino-Label VI Music fiel in der Hörergunst zurück. Bei der zweiten US-Tochter Hot JWP war eine Sonderprüfung erforderlich. Im Ergebnis führte das zu einem Verlust von 5,3 Millionen Euro. Zudem muss- ten die Übernahmegespräche mit SPV Schallplatten (Xavier Naidoo, Motörhead) ausgesetzt werden.



      Schwerer Job für Thomas Stein



      Die Zahlen tragen nicht dazu bei, Vertrauen zurückzugewinnen. Vorstands-Chef Thomas M. Stein hat keine leichte Aufgabe vor sich. Verkaufen

      -ch-

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:26:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      Warum :mad:verkaufen, wo sie jetzt :confused: gerade steigen ?Erklär mir das bitte einmal.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 10:45:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ganz einfach!
      Irgend jemand kauft die ganze Zeit bei 2,50€!
      Der will die Aktien haben und das am liebsten noch billiger!
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 14:26:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aus dem "Der Aktionär"

      Hochspekulative Turnaround-Story

      Katastrophale 9-Monatszahlen und die Aussicht auf ein dickes Minus am Jahresende haben den Aktienkurs des Musikproduzenten in Mitleidenschaft gezogen. Anleger, die auf die Trendwende spekulieren, greifen jetzt zu.

      Der Musikproduzent Jack White (WKN 508750) kommt aus den Negativ-Schlagzeilen nicht heraus. In den ersten neun Monaten brach das Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 18,3 Millionen auf 7,9 Millionen Dollar ein, gleichzeitig fiel ein Verlust von 5,3 Millionen Euro an.

      Besonders schlecht lief das dritte Quartal, in dessen Verlauf hohe Kosten für die Streitigkeiten über die Tochter Hut JWP Musik anfielen. 35 Prozent an Hot JWP Music waren mit Rückwirkung zum ersten August verkauft worden.

      Damit hält :confused: Jack White noch 48,3 Prozent an der Firma. Mit der angekündigten Dividende rechnet mittlerweile kein Anleger mehr.

      Darüber hinaus gestalten sich die Verhandlungen über eine 51-prozentige Beteiligung an SPV deutlich schwer. Diese sind aufgrund der Insolvenz des Minderheitengesellschafters IN-motion ins Stocken geraten.

      Nach dem Motto „Schlimmer geht’s nimmer“ raten die Experten von 4Investors plus spekulativen Anlegern zum Einstieg auf dem aktuellen Kursniveau

      Ich dachte Jack wär bis auf ein paar Zehntel aus seinem Unternehmen raus ? Hab mich wohl geirrt, oder ?
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 16:39:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.716.733 von boersentrader02 am 06.01.07 14:26:54Die JWP AG hält 48,3% an Hot JWP.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:57:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      .
      ----- P R E S S E M I T T E I L U N G -----

      - JWP AG erzielt im ersten Quartal 2007 Konzernumsatz von 1.826 (Vj. 3.658) TEuro
      - Nettoergebnis im Konzern bei -557 (Vj. 727) TEuro
      - Erfolg versprechende Veröffentlichungen für das zweite Quartal
      - Im Gesamtjahr Umsatzplus und positives Ergebnis angestrebt
      - Hauptversammlung wird Verlegung des Sitzes und Umfirmierung vorgeschlagen


      Berlin, 31. Mai 2007 – Die Jack White Productions (JWP) AG erzielte im ersten Quartal 2007 einen Konzernumsatz von 1.826 (Vj. 3.658) TEuro. Ausschlaggebend für den Rückgang war unter anderem die Entkonsolidierung der amerikanischen HoT JWP Music Inc., Miami, die im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres einen Umsatz von 544 TEuro verbucht hatte und seit dem mehrheitlichen Verkauf im September 2006 nur noch at-equity in den Konzernabschluss einbezogen ist.

      Zudem entwickelten sich die Tochtergesellschaft in Puerto Rico sowie die deutsche Muttergesellschaft schwächer. Die JWP AG nahm Erfolg versprechende Veröffentlichungen erst am Ende des Berichtszeitraums vor, sodass nennenswerte Umsätze erst im zweiten Quartal zu erwarten sind. Zu den veröffentlichten Produktionen gehört zum Beispiel das neue Dialekt-Album von Hansi Hinterseer, das seit Ende März verkauft wird und nach nur zwei Verkaufstagen Goldstatus in Österreich erreichte. Zudem erschien zum Quartalsende ein Album von Ireen Sheer und das „GIBLINGE-Projekt“. An dieser 3-teiligen Hörspiel-Reihe wirkte Roland Kaiser als Autor und Erzähler federführend mit.

      Durch Vorleistungen für diese und andere Projekte sowie das geringere Geschäftsvolumen ging das operative Ergebnis im Konzern (EBIT) auf -642 (Vj. 1.017) TEuro zurück. Nach Steuern wies die JWP AG in den ersten drei Monaten ein Konzern-Ergebnis von -557 (Vj. +793) TEuro aus. Je Aktie ergibt sich daraus ein Fehlbetrag von 0,08 Euro nach einem Gewinn von 0,10 Euro im ersten Quartal 2006.

      Im Gesamtjahr 2007 rechnet die JWP AG mit einer leichten Umsatzsteigerung in der AG. Im Konzern – also inklusive des US-Geschäfts – wird ab dem zweiten Halbjahr ein Zuwachs erwartet. Das Konzern-Ergebnis wird aus heutiger Sicht positiv sein. Neue Projekte, wie die im April 2007 abgeschlossene mehrheitliche Beteiligung an 313 MUSIC, mit der sich die JWP AG das neue Geschäftsfeld Künstler-Management erschlossen hat, sind in dieser Prognose nicht enthalten.

      Mit dem Nummer-1-Hit „Now or Never“ von DSDS-Gewinner Mark Medlock konnte durch die Übernahme von 313 MUSIC bereits der ersten Erfolg verbucht werden: Die Single eroberte in der ersten Woche nach Veröffentlichung Platz 1 der deutschen Charts und erreichte mit über 100.000 verkauften Exemplaren bereits Goldstatus. Für das erste Album von Mark Medlock wird ebenfalls mit einem Charteinstieg gerechnet. Zudem kommen im weiteren Jahresverlauf ein neues Album von Die Firma, deren letzter Hit „Die Eine 2005“ ebenfalls mit Gold ausgezeichnet wurde, eine zusätzliche CD sowie eine DVD von Volksmusikstar Hansi Hinterseer und eine Erfolg versprechende Veröffentlichung von Ex-DSDS-Gewinnerin ELLI.

      Der Hauptversammlung am 3. Juli 2007 wird vorgeschlagen, die Firma in 313 Music JWP AG umzubenennen. Außerdem ist eine Verlagerung des Unternehmenssitzes von Berlin nach Unterföhring bei München geplant, da ein Großteil der Aktivitäten inzwischen an diesem Standort zusammengefasst ist. Thomas M. Stein, Vorsitzender des Vorstands: „Mit den Beschlüssen demonstrieren wir die eingeleitete Neuausrichtung unserer Gesellschaft und machen deutlich, dass wir großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit 313 Music sehen.“


      Jack White Productions AG:
      Die 1998 gegründete Jack White Productions AG mit Sitz in Berlin produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern und erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten. Der Gesamtbestand aller Lizenzrechte ist im Back-Katalog gebündelt. Er enthält alle vom Gründer Jack White zum Börsengang eingebrachten Aufnahmen sowie die seitdem produzierten und zugekauften Titel der Gesellschaft. Die Auswertung dieser Leistungsschutz- sowie Urheberrechte im deutschsprachigen Raum und den USA ist das Kerngeschäft der Jack White Productions AG. Im Geschäftsjahr 2006 lag der Umsatz im Konzern bei 11,7 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -8,1 Mio. Euro.
      Die Jack White Productions AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.

      Ansprechpartner:
      Thomas M. Stein, Vorsitzender des Vorstands, T: +49 89 9509490, F: +49 89 95094920, whitemuc@jack-white.de
      Claudia Wieland, TIK GmbH, T: +49 911 9597860, F: +49 911 9597880, info@tik-online.de
      Weitere Informationen unter www.jack-white.de.

      :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 07:22:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.140 von Durlacher am 31.05.07 23:57:22Aktuelle Analyse von Frau Henriette Domhardt, Close Brothers Seydler AG,

      zu sehen als Video auf www.onvista.de (Suche nach 508750)

      Kurze Zusammenfassung:

      Liquidität des Unternehmens gesichert durch Zufluß der 2.8 Mio Euro aus dem Rechteverkauf

      Jack White hat auf das Vorkaufsrecht verzichtet

      Einschätzung der Analystin: Abwärtstrend gebrochen, Ziel: 2,37 Euro

      Gruß
      Maxe
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 07:29:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.140 von Durlacher am 31.05.07 23:57:22Guten Morgen liebe JWP AG Aktionäre,

      zur Information:

      Ich habe am Montag, dem 20.08.2007, einen Brief an Frau Weidtmann von der Effecten-Spiegel AG geschrieben. Frau Weidtmann ist im Aufsichtsrat der JWP AG tätig. Ich habe einige Sachen bzgl. des Verhaltens des Vorstandes Herrn Stein kritisiert und Sie um Erledigung dieser Angelegenheiten gebeten.

      Zur Information habe ich für Euch auch die aktuelle Analyse von Frau Henriette Domhardt, Close Brothers Seydler AG,
      in diesen Thread eingebracht.

      Freundliche Grüße,
      MaxFritze
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:42:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.084 von MaxFritze am 21.08.07 07:29:49Aktuelle Analyse von Frau Henriette Domhardt, Close Brothers Seydler AG,

      zu sehen als Video auf www.onvista.de (Suche nach 508750)

      Kurze Zusammenfassung:

      Liquidität des Unternehmens gesichert durch Zufluß der 2.8 Mio Euro aus dem Rechteverkauf

      Jack White hat auf das Vorkaufsrecht verzichtet

      Einschätzung der Analystin: Abwärtstrend gebrochen, Ziel: 2,37 Euro

      Gruß
      MaxFritze :cool:

      Aktionär der JWP AG
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 15:36:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Jack White AG: Presseinformation: JWP AG firmiert ab sofort als 313 Music JWP AG

      14:54 11.09.07

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die JWP AG firmiert ab sofort unter ihrem neuen Namen 313 Music JWP AG.
      Details finden Sie in der folgenden Presseinformation, die auch als
      pdf-Dokument anhängt:

      --- Beginn der Meldung ---

      JWP AG firmiert ab sofort als 313 Music JWP AG
      Stefan Grau neues Aufsichtsratsmitglied

      München, 11. September 2007 -- Die bisherige Jack White Productions
      (JWP) AG hat einen neuen Namen: Ab sofort heißt das Musikunternehmen 313
      Music JWP AG. Mit der Eintragung ins Handelsregister des Amtsgerichts
      München wurde die Umbenennung, die auf der diesjährigen Hauptversammlung
      am 3. Juli 2007 beschlossen wurde, nun wirksam. Außerdem wurde der
      Firmensitz der 313 Music JWP AG von Berlin nach Unterföhring bei München
      verlagert, wo das Unternehmen inzwischen schwerpunktmäßig aktiv ist.

      Neuerungen gab es auch im Aufsichtsrat der 313 Music JWP AG: Marlis
      Weidtmann schied zum 27. August 2007 aufgrund interner Veränderungen bei
      der Effecten-Spiegel AG aus dem Gremium aus. Als neues Mitglied wurde
      zum 7. September 2007 Stefan Grau vom Amtsgericht bestellt.

      ---

      313 Music JWP AG:
      Die 313 Music JWP AG produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit
      verschiedenen Künstlern, erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten und
      wertet diese aus. Im Geschäftsjahr 2006 lag der Umsatz im Konzern bei
      11,7 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -8,1 Mio. Euro.
      Die 313 Music JWP AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.

      --- Ende der Meldung ---

      Ansprechpartner:
      Thomas M. Stein, Vorsitzender des Vorstands, T: +49 89 9509490, F: +49
      89 95094920, whitemuc@jack-white.de
      Weitere Informationen unter www.jack-white.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:30:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Das Musikproduktionsunternehmen 313 Music JWP AG (ISIN DE0005087506/ WKN 508750) gab am Dienstag bekannt, dass es einen exklusiven Beratervertrag mit Erfolgsproduzent, Musiker und Komponist Dieter Bohlen vereinbart hat.

      Den Angaben zufolge unterstützt Bohlen, der durch seine jahrzehntelange Tätigkeit im Musikgeschäft über wertvolles Know-how für den Aufbau von Künstlern verfügt, die Gesellschaft als Berater ab sofort bei der Entwicklung und Durchführung einzelner Musikproduktionen. Auch die Bewerbung dieser Projekte mit seinem weltbekannten Namen sei Gegenstand der Vereinbarung.

      Bohlen schaffte seinen Durchbruch 1984 als Produzent und Mitglied des Duos "Modern Talking", der bislang erfolgreichsten deutschen Pop-Band. Weltweit erreichte er über 50-mal die Nummer 1 der Musikcharts und erhielt mehr als 398 Gold- und Platin-Platten. In seiner bisherigen Laufbahn produzierte er allein in Deutschland 14 Nummer-1-Hits und war mit über 100 Titeln in den deutschen Charts. Mit über 160 Millionen verkauften Tonträgern gilt er als einer der erfolgreichsten deutschen Musikproduzenten der Gegenwart. 2003 wurde er zusammen mit Thomas M. Stein Juror der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS).

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29506/
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:38:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      313music JWP AG / Personalie

      06.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      313music JWP AG : Neubesetzung des Bereichs Finanz- und Rechnungswesen

      München, 6. November 2007 - Seit 1. November 2007 führt Bettina Plentinger
      (35) den Bereich Finanz- und Rechnungswesen der 313music JWP AG. Sie
      verfügt über langjährige Erfahrung in der Prüfung von Jahresabschlüssen
      nach nationalem und internationalem Recht und arbeitete nach Abschluss des
      zweiten juristischen Staatsexamens unter anderem als Senior Associate für
      die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Zuletzt war sie
      stellvertretende Leiterin des Bereichs ‚Internal Revision' der TNT Express
      GmbH.

      'Bettina Plentinger', so Stein, 'ergänzt hervorragend unser junges Team.
      Mit ihrer Verpflichtung sind wir bei der Neubesetzung der
      Schlüsselpositionen im Konzern einen weiteren wichtigen Schritt
      vorangekommen und können nun die nächsten zukunftsorientierten Projekte
      angehen.'

      Ebenfalls neu in der Zentrale der 313music JWP AG ist Eva Theisen (26). Sie
      unterstützt Courtney Ochocki (28), Executive Assistant von Thomas M. Stein,
      die künftig zusätzlich für den Bereich Corporate Marketing zuständig ist.

      313music JWP AG:
      Die 313music JWP AG produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit
      verschiedenen Künstlern, erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten und wertet
      diese aus. Im Geschäftsjahr 2006 lag der Umsatz im Konzern bei 11,7 Mio.
      Euro, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -8,1 Mio. Euro.
      Die 313music JWP AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29550/
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:40:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      313music JWP AG / Rechtssache

      07.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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      Gutachten bestätigen Schadensersatzansprüche in Millionenhöhe gegen Jack
      White und Frank Nußbaum

      München, 7. November 2007 - Die im Auftrag der 313music JWP AG (vormals JWP
      AG) durchgeführte Sonderprüfung ihrer früheren Geschäftsaktivitäten in den
      USA ist abgeschlossen. Die endgültigen Untersuchungsberichte liegen vor. Im
      Auftrag von Thomas M. Stein, Vorsitzender des Vorstands, hat die
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die Abschlüsse der ehemaligen
      Tochtergesellschaft HoT JWP Music Inc., Miami, USA, der Jahre 2004 und 2005
      sowie die sich daraus ergebenden Folgen für die Jahres- und
      Konzernabschlüsse der 313music JWP AG untersucht. Weiter hat die 313music
      JWP AG von Prof. Dr. Ehricke (Direktor des Instituts für das Recht der
      Europäischen Gemeinschaften der Universität zu Köln und Richter am
      Oberlandesgericht Düsseldorf) prüfen lassen, ob vor allem vor dem
      Hintergrund der Prüfung durch KPMG Schadensersatzansprüche gegen frühere
      Organmitglieder (Vorstand und Aufsichtsrat) bestehen. Diese Untersuchungen
      waren auch von der Hauptversammlung 2007 ausdrücklich gefordert worden.

      Die Gutachten kommen zu folgenden Ergebnissen:

      - In den Jahresabschlüssen 2004 und 2005 der HoT JWP Music Inc., deren
      Geschäfte damals von Paul Klein geführt wurden, seien die Umsatzerlöse zu
      hoch und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen falsch ausgewiesen
      worden.
      - In der Folge seien auch die entsprechenden Jahresergebnisse der HoT JWP
      Music Inc. nicht korrekt: Für 2004 ergebe sich statt des verbuchten Gewinns
      von 2.252 TUS-$ ein korrigierter geschätzter Jahresfehlbetrag von -323
      TUS-$, für 2005 liege das geschätzte Ergebnis bei 2.540 TUS-$ statt der
      testierten +774 TUS-$.
      - Die Beteiligung an der HoT JWP Music Inc. hätte deshalb spätestens im
      Jahresabschluss 2005 der JWP AG abgewertet und teilweise oder vollständig
      abgeschrieben werden müssen.
      - In den Einzelabschlüssen seien Darlehensforderungen der JWP AG gegenüber
      der HoT JWP Music Inc. (4.573 TUS-$ in 2004 und 5.103 TUS-$ in 2005)
      ausgewiesen. Die US-Gesellschaft sei spätestens 2005 nicht mehr in der
      Lage gewesen, diese Verbindlichkeiten zurückzuzahlen.
      - Auch die Bewertung dieser Darlehen hätte somit spätestens im
      Jahresabschluss 2005, vermutlich bereits 2004, korrigiert werden müssen.
      Wegen der voraussichtlich dauernden Wertminderung wäre bei der JWP AG eine
      außerplanmäßige Abschreibung der Darlehensforderung vorzunehmen gewesen.
      - Wegen der Fehler in den Jahresabschlüssen der HoT JWP Music Inc. seien
      die unter Jack White und Frank Nußbaum konsolidierten Jahresabschlüsse aus
      den Jahren 2004 und 2005 - sowohl der Gruppe als auch der der JWP AG selbst
      - falsch.
      - Das Rechtsgutachten bestätigt vielfache Pflichtverletzungen von Jack
      White als CEO und Frank Nußbaum als CFO und deshalb Schadensersatzansprüche
      gegen Jack White und Frank Nußbaum sowie das Management der
      US-Tochtergesellschaft. Die Verwaltung der 313music JWP AG wird diese
      Schadensersatzforderungen konsequent durchsetzen. Schadensersatzansprüche
      gegen weitere Vorstandsmitglieder, u.a. Thomas M. Stein, und Mitglieder des
      Aufsichtsrats wurden von den Prüfern bzw. dem Gutachter verneint.

      Der Konzernabschluss 2006 berücksichtigt bereits die von den Sonderprüfern
      festgestellten Fehler, also insbesondere die entstandenen Verluste aus der
      Beteiligung an der HoT JWP Music Inc. von über 8 Mio. Euro. Dies bestätigen
      auch die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft.

      Im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens vor dem Landgericht München I hat
      die 313music JWP AG berechnet, dass sich Jack White als Vorstand
      unberechtigt mehr als 120.000 Euro ausbezahlt hat. Alle Anwaltskanzleien,
      die ihn in dieser Angelegenheit vertreten haben, sind dem nicht
      entgegengetreten und haben es damit unstreitig gestellt. Die 313music JWP
      AG beabsichtigt, ihre bereits laufende Schadensersatzklage zu erweitern.

      Jack White hat sich nach seinem Ausscheiden als Vorstand und dann als
      Berater nicht an das vereinbarte Wettbewerbsverbot gehalten, sondern zum
      Schaden der 313music JWP AG und ihren Aktionären Wettbewerb betrieben. Er
      hat sich deshalb, um einer Verurteilung zuvor zu kommen, strafbewehrt
      gegenüber der 313music JWP AG zur Unterlassung von Wettbewerb verpflichtet.
      Außerdem musste er auf sämtliche diesbezügliche Vergütungsansprüche
      verzichten. Die 313music JWP AG realisiert dadurch erhebliche
      Kosteneinsparungen.

      http://www.worldofinvestment.com/news/intern/29686/
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 15:03:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      .
      :eek: :eek: :eek:

      Millionenklage gegen Musikproduzent Jack White und seine Ex-Firma
      Anleger fordern Schadensersatz von mindestens 2,2 Millionen Euro


      München. Wegen angeblicher Täuschung und Schädigung von Anlegern drohen dem Musikproduzenten Horst Nußbaum alias Jack White sowie seiner Ex-Firma "313music JWP" Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe. Das berichtet die Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag (E-Tag 6. Januar 2008) unter Bezug auf die Münchner Anwaltskanzlei Rotter. Laut Rotter-Anwalt Felix Weigend gehe es bislang um mehr als 2,2 Millionen Euro, die von fünf privaten Investoren geltend gemacht werden, schreibt die Zeitung.

      White werde von den Anlegern für den Kurseinbruch verantwortlich gemacht, der seit 2004 durch fehlerhafte Jahresabschlüsse und falsche Kapitalmarktinformationen entstanden sei. Auch das aktuelle Management der Firma "313music JWP" unter ihrem Vorstandsvorsitzenden Thomas M. Stein soll den Angaben zu Folge zur Rechenschaft gezogen werden. Die Anwälte von Stein ziehen laut €uro am Sonntag sowohl die Grundlage der Klage wie auch die Höhe und Berechnung in Zweifel. Auch Jack White wollte sich nicht zu der Angelegenheit äußern. Sein Berliner Anwalt Bernd R. Güntsche war bis Redaktionsschluss nicht erreichbar.

      Quelle: €uro am Sonntag

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:25:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.949.954 von Durlacher am 05.01.08 15:03:30.
      ÜBER ROTTER RECHTSANWÄLTE:

      Rotter Rechtsanwälte (München und Hamburg) ist eine der führenden
      deutschen Kanzleien für private und institutionelle Kapitalanleger.
      Rotter Rechtsanwälte ist im Bereich der fehlerhaften
      Kapitalmarktinformationen führend in Kontinentaleuropa. Insgesamt
      konnte Rotter Rechtsanwälte im Rahmen von Schadensersatzprozessen in
      Deutschland und den USA, wo die Kanzlei seit 1998 präsent ist, bei
      fehlerhaften Kapitalmarktinformationen europäischer bzw. in
      Deutschland notierter Unternehmen zu mehr als 1 Mrd. EUR
      Entschädigung für Investoren beitragen. Zum institutionellen
      Mandatsspektrum von Rotter Rechtsanwälte gehören weltweit führende
      Asset Manager, amerikanische und europäische Pensionskassen,
      internationale Versicherer, Privatbanken, US- und europäische
      Fondsmanager sowie deutsche Kapitalanlagegesellschaften (KAG) mit
      einem verwalteten Vermögen (Assets under Management AuM) von 1,8
      Billionen Euro.


      .
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 04:58:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      .
      JACK WHITE - doppelte Schlappe für Thomas Stein


      Schwere Niederlagen für die 313 Music JWP AG vor den Landgerichten in Hamburg und München im Dauerstreit mit Jack White! Im Dauerstreit zwischen der 313 Music JWP AG und JACK WHITE hat die 313 Music JWP AG, die auf Kosten ihrer Aktionäre vier Anwaltskanzleien beschäftigt, jetzt zwei schwere Niederlagen einstecken müssen:
      Das Landgericht Hamburg hat per "Einstweiliger Verfügung" entschieden, dass die heutige 313 Music JWP AG, vertreten durch den Vorstand Thomas Stein, den Markennamen "Jack White" für die von ihr angebotenen Dienstleistungen und Produkte nicht mehr verwenden darf.

      Das Landgericht München hat in Bezug auf den am 2.10.2007 geschlossenen Vergleich hinsichtlich des gescheiterten Versuchs der AG, gegen Jack White ein Wettbewerbsverbot durchzusetzen, entschieden, dass die Gerichtskosten zu 100% von der AG zu zahlen sind. Das Gericht bringt damit in aller Deutlichkeit zum Ausdruck, dass es den Versuch der 313 Music JWP AG, Jack White das Betreiben eines eigenen Labels bis Ende 2009 zu untersagen, für unberechtigt hält. Jack Whites neues Label "Gloriella Music" geht damit pünktlich zum Neuen Jahr, am 1. Januar 2008 , an den Start

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      Avatar
      schrieb am 06.01.08 05:08:36
      Beitrag Nr. 82 ()
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      Presseinformation Jack White
      8. November 2007

      Die Behauptung von Schadensersatzansprüchen der 313 Music JWP AG werden sich als haltlos herausstellen

      Erhebliche Pflichtverstöße des Vorstands der AG bei Veröffentlichung der Halbjahreszahlen zum 30. 6. 2007 eindeutig festgestellt

      Zur gestern von der 313 Music JWP AG ("313 Music") veröffentlichten Presseinformation möchte ich Folgendes richtigstellen:

      • Die von 313 Music zitierten Untersuchungsberichte der KPMG zu den früheren Geschäftsaktivitäten in den USA liegen mir nicht vor, so dass ich zu den Ergebnissen nicht konkret Stellung beziehen kann. An der Erstellung dieser Gutachten oder der Sachverhaltsermittlung wurde ich - dies ist bemerkenswert - in keiner Weise beteiligt. Es handelt sich daher um reine Parteigutachten, die, wie bei derlei Gutachten nicht überraschend, ausschließlich zu den vom Auftraggeber Thomas Stein gewünschten Ergebnissen kommen. Klarstellend ist jedoch festzuhalten, dass sämtliche angeblich falschen Jahresabschlüsse sowohl der HoT JWP Music Inc. als auch der JWP AG jeweils die uneingeschränkten Bestätigungsvermerke amerikanischer bzw. deutscher Wirtschaftprüfer erhalten haben.

      • Ähnliches gilt für angebliche gegen mich bestehende Schadensersatzansprüche. Bemerkenswert ist hier auch, dass das angeblich vorliegende Rechtsgutachten, das sich eigentlich zu ktien- bzw. dienstvertraglichen Fragen äußern müsste, im Auftrag der Gesellschaft von einem Experten für Europarecht erstellt wurde.

      • Wie bisher, bestreite ich nachdrücklich irgendwelche Pflichtverstöße und daraus resultierende Schadensersatzansprüche. Bislang war 313 Music trotz mehrfacher Aufforderungen auch nicht in der Lage, mir die Grundlagen der angeblichen Ansprüche mitzuteilen. Derlei Ansprüche wurden selbstverständlich auch nicht von meinen Beratern in einem Verfahren vor dem Landgericht München I "unstreitig" gestellt. In dem Verfahren vor dem Landgericht München I ging es bekanntermaßen nicht um Schadensersatzansprüche, sondern um den gescheiterten Versuch der Gesellschaft, mir bis Dezember 2009 den Betrieb eines eigenen Verlages und eines Labels verbieten zu wollen. Mein Verlag Gloriella ist bereits aktiv, mein Label Gloriella Music wird, wie bereits angekündigt, zum Beginn 2008 an den Start gehen. Unrichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass ich mich, um einer "Verurteilung zuvorzukommen", zur Unterlassung von Wettbewerb verpflichtet hätte. Wie das Landgericht München I mit der Entscheidung, die Kosten des Verfahrens zu 100 % der 313 Music aufzuerlegen, klar zum Ausdruck gebracht hat, war in diesem Verfahren von einem Unterliegen der 313 Music auszugehen. Ebenso unrichtig ist, dass die Gesellschaft erhebliche Kosteneinsparungen realisiert. Aus der unberechtigten fristlosen Kündigung meines Dienstvertrages durch 313 Music resultieren erhebliche Schadensersatzansprüche gegenüber der AG.

      Umgekehrt habe ich selbst in der Zwischenzeit gutachterlich die Richtigkeit der von der Gesellschaft zum 30.06.2007 veröffentlichten Halbjahreszahlen prüfen lassen. Das Gutachten kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass diese Zahlen unzutreffend sind, wesentliche Geschäftsvorfälle nicht erfassen und dem Vorstand daher erhebliche Pflichtverstöße zur Last fallen.

      08.11.2007
      Jack White

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      Avatar
      schrieb am 06.01.08 09:24:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      laut EAS wurde Millionenklage gegen JW eingereicht.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 16:44:11
      Beitrag Nr. 84 ()
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      07.01.2008

      Schadensersatzansprüche gegen 313music JWP

      München (BoerseGo.de) - Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte fordert Schadensersatz von der 313music JWP AG (News/Aktienkurs) sowie von den beiden ehemaligen Vorständen Jack White und Frank Nußbaum. Mit Schreiben vom 7.11.2007 sei die 313music JWP AG sowie Jack White und Frank Nußbaum außergerichtlich zur Zahlung von Schadensersatz in einer Gesamthöhe von 2.227.804,40 Euro aufgefordert worden, teilte Rotter am Montag mit. Da die Forderungen außergerichtlich nicht anerkannt wurden, werde Rotter Rechtsanwälte demnächst Schadensersatzklagen einreichen.

      Die 313music JWP AG habe seit Anfang August 2007 schrittweise eingeräumt, dass die Unternehmenszahlen betreffend das USA-Geschäft ihrer dortigen Tochtergesellschaften in den Jahren 2004 und 2005 am Kapitalmarkt falsch dargestellt und kommuniziert wurden. Zudem verweist Rotter auf vielfache Pflichtverletzungen von Jack White als CEO und Frank Nußbaum als CFO.

      Im vorbezeichneten Täuschungszeitraum trennte sich Jack White von einem wesentlichen Teil seines Aktienbestandes: Im Februar 2006 veräußerte er außerbörslich 1.050.000 Aktien der 313music JWP AG zu einem Kurs von 8,75 Euro. Zuletzt ist der Kurs der Aktie auf unter 1,00 Euro gefallen.

      Rotter ist der Meinung, dass sämtliche Anleger, die seit Januar 2004 Investitionen in Aktien der 313music JWP AG getätigt haben, durch fehlerhafte Kapitalmarktinformationen getäuscht und wegen des Kursverfalls der Aktie erheblich geschädigt worden sind.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)

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      Avatar
      schrieb am 07.01.08 17:47:21
      Beitrag Nr. 85 ()
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      Nochmals zur Erinnerung ! ... :cool:




      11.08.2007 : JWP wirft Jack White bei Aktiengeschäft indirekt Missbrauch von Insiderwissen vor.



      München. Im Streit zwischen der Jack White Productions AG (JWP) und Jack White erhebt die Plattenfirma schwere Vorwürfe gegen ihren Gründer und früheren Vorstandschef. In einem Schreiben, das €uro am Sonntag vorliegt, wirft JWP Jack White indirekt den Missbrauch von Insiderwissen beim Verkauf eines millionenschweren Aktienpakets im Februar 2006 vor, schreibt €uro am Sonntag in seiner aktuellen Ausgabe laut Vorabbericht (Erscheinungstag: 12.8.2007). Damals hatte sich der Musikproduzent von Aktien im Wert von rund neun Millionen Euro getrennt. Zum Zeitpunkt des Verkaufs soll White gewusst haben, dass "die von der Gesellschaft am 21.11.2005 publizierten Umsatz- und Ergebniszahlen für HoT JWP Music Inc. (die US-Tochter, d. Red.) absolut falsch waren", heißt es in einem von Ex-Aufsichtsratschef Hartmut Fromm verfassten Schreiben, der JWP als Anwalt vertritt.

      Statt der "publizierten 2,2 Mio. Euro" habe die Firma in den USA lediglich "ca. 0,5 Mio. Euro Umsatz" erzielt, zitiert das Wirtschaftsmagazin aus dem Schreiben. Die US-Tochter HoT galt gemeinsam mit der Beteiligung an VI Music in Puerto Rico als einer der Hoffnungsträger des Unternehmens. In zahlreichen Pressemitteilungen zwischen 2004 und 2005 hatte die Musik-Produktionsfirma Erfolgsmeldungen vom US-Markt verbreitet. Danach sollen Titel des US-Ablegers HoT sowie des gemeinsam mit dem Musikkonzern Universal betriebenen Labels VI Music mehrere Topplatzierungen in den US Billboard Charts erreicht haben. Der angebliche Markterfolg in Nordamerika gilt als einer der Hauptgründe für den steilen Anstieg des Aktienkurses. Nachdem das Unternehmen im August 2006 einräumen musste, dass das US-Geschäft schleppend verlief, brach der Kurs vorübergehend um über 30 Prozent ein. Jack White bestreitet die Vorwürfe von JWP vehement und spricht von "Verleumdung". Die von der AG im November 2005 veröffentlichten Zahlen beruhten "auf Schätzungen des Vertriebspartners Universal", sagte er gegenüber €uro am Sonntag. Zudem habe das US-Geschäft "voll im Plan" gelegen. Auch der Aktienverkauf im Februar 2006 sei bereits seit dem Sommer 2005 geplant gewesen. Dazu habe ihm sein Steuerberater geraten. "Um das Paket steuerfrei verkaufen zu können, musste ich nach österreichischem Recht mindestens zehn Prozent am Stück veräußern”, so der Produzent.

      Quelle €uro am Sonntag
      .
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 12:39:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      .

      Jack White „Abwegige Hirngespinste“

      Von Renate Daum

      Sie seien mit ihrem Beruf verheiratet, heißt es manchmal über Menschen, die ihre Arbeit lieben. So ist es eigentlich kein Wunder, dass es ab und zu auch zu einem Rosenkrieg kommt, wenn sie aus einem Unternehmen scheiden. Derzeit prominentester Fall aus dieser Kategorie ist Horst Nussbaum, einer breiten Öffentlichkeit unter seinem Künstlernamen Jack White bekannt.

      Stars von Roberto Blanco bis Laura Branigan verdanken dem umtriebigen Musikproduzenten, Komponisten und Textdichter Hits, die bis heute unvergessen sind. In Reiseführern beschrieb er unter anderem die schönsten Strandhotels der Welt. Mit der Jack White Productions AG sorgte er auch an der Börse für Furore. Mit seinem Nachfolger auf dem Chefsessel, Thomas M. Stein, überwarf er sich allerdings. Was folgt, bezeichnete White selbst als „Dauerstreit“. Die Aktiengesellschaft nannte sich in 313music JWP AG um.



      Statt Gewinnen fielen in den USA Verluste an
      Die Vorwürfe haben es in sich. Die Jahresabschlüsse für 2004 und 2005 seien falsch, teilte 313music im November 2007 mit. Bei der ehemaligen Tochtergesellschaft HoT JWP Music Inc. in Miami, USA, seien Umsätze zu hoch und Forderungen falsch ausgewiesen worden. Dadurch seien in den beiden fraglichen Jahren bei der US-Tochter statt der ausgewiesenen Gewinne tatsächlich Fehlbeträge angefallen. Das habe eine Sonderprüfung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ergeben. Ein Rechtsgutachten bestätige „vielfache Pflichtverletzungen“ der damaligen Vorstände Jack White und Frank Nußbaum, der die Finanzen verantwortet hatte.

      Jack White und Frank Nußbaum bestritten die Vorwürfe umgehend und verwiesen auf die uneingeschränkten Bestätigungsvermerke der Wirtschaftsprüfer. White konterte mit gutachterlichen Ergebnissen zu den Halbjahreszahlen zum 30. Juni 2007: „Das Gutachten kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass diese Zahlen unzutreffend sind, wesentliche Geschäftsvorfälle nicht erfassen und dem Vorstand daher erhebliche Pflichtverstöße zur Last fallen.“ Darauf reagierte 313music nicht. Die Vorwürfe seien nicht konkretisiert worden, teilt das Unternehmen auf Nachfrage mit.



      Anleger gehen auf die Barrikaden


      Mittlerweile hat sich eine dritte Partei ins Spiel gebracht. Die Anlegerkanzlei Rotter Rechtsanwälte aus Grünwald hat White und 313music aufgefordert, wegen falscher Informationen 2,2 Millionen Euro Schadensersatz an Anleger des Unternehmens zu zahlen. Demnächst will sie Schadensersatzklagen einreichen.

      313music schob in einer Stellungnahme in erster Linie Jack White den schwarzen Peter zu. Die Gesellschaft gehe davon aus, dass vor allem er als seinerzeitiger Großaktionär den größten wirtschaftlichen Vorteil aus den Sachverhalten gezogen habe, die Grundlage der Vorwürfe der Kanzlei Rotter seien. Es dürfte ihm gelungen sein, sein Aktienpaket „günstig zu veräußern“, bevor ein Kurssturz den Wert der Aktien verringert habe: „Ob hierbei Insiderhandel durch Horst Nußbaum alias Jack White vorliegt, obliegt dem Urteil der Aufsichtsbehörde BaFin und in weiterer Folge gegebenenfalls der zuständigen Staatsanwaltschaft“, heißt es in der Mitteilung. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilte auf Nachfrage mit, es seien Hinweise eingegangen, denen routinemäßig nachgegangen werde. Es handle sich nicht um eine formale Untersuchung. Ob sich daraus eine Insideruntersuchung ergeben werde, sei nicht absehbar. Eine frühere Analyse von Vorgängen nach einer Ad-hoc-Mitteilung vom 31. August 2006 habe nichts ergeben.

      White spricht von „Mutmaßungen der Kanzlei Rotter“. Es handle sich um „abwegige Hirngespinste“.Frank Nußbaum und er hätten die zu Unrecht erhobenen Vorwürfe bereits im November 2007 zurückgewiesen, „denn diese Vorwürfe sind schlichtweg falsch.“ Wenn der Rosenkrieg einst beendet sein wird, hätte der vielseitige Künstler jedenfalls genug Stoff für ein weiteres Buch, diesmal allerdings einen Wirtschaftskrimi.

      .
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 16:55:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      .
      :eek: :eek: :eek:


      Schadensersatzanprüche in Höhe von 2,2 Mio. € gegen
      313music JWP AG, Jack White und Frank Nussbaum geltend gemacht

      Schadenersatzklagen gegen das Unternehmen sowie die beiden ehemaligen Vorstände wegen fehlerhafter Kapitalmarktinformationen in Vorbereitung

      Wir haben mit Schreiben vom 7.11.2007 die 313music JWP AG (vormals Jack White Productions AG) sowie Jack White und Frank Nußbaum außergerichtlich zur Zahlung von Schadensersatz in einer Gesamthöhe von € 2.227.804,40 an von uns vertretene institutionelle und private Investoren aufgefordert. Da die Forderungen außergerichtlich nicht anerkannt wurden, werden wir spätestens Anfang 2008 Schadensersatzklagen einreichen.

      Die 313music JWP AG hat seit Anfang August 2007 (vgl. Ad hoc- Meldungen vom 7. und 31.08.2007) schrittweise eingeräumt, dass die Unternehmenszahlen betreffend das USA-Geschäft ihrer dortigen Tochtergesellschaften in den Jahren 2004 und 2005 am Kapitalmarkt falsch dargestellt und kommuniziert wurden.

      Neben der Fehlerhaftigkeit der Jahresabschlüsse der HoT JWP Music Inc. und damit auch der Konzernabschlüsse für 2004 und 2005 wurden seitens der 313music JWP AG vielfache Pflichtverletzungen von Jack White als CEO und Frank Nußbaum als CFO und deshalb Schadensersatzansprüche gegen dieselben eingeräumt. Jack White selbst soll im Februar 2006 die Fehlerhaftigkeit der von ihm selbst und von Finanzvorstand Frank Nußbaum vorgelegten Zahlen der Tochtergesellschaft HoT JWP (Miami) gekannt haben, jedoch weder die anderen Organe der Gesellschaft noch die Öffentlichkeit korrekt informiert haben.

      Am 07.11.2007 wurde über die DGAP in einer corporate news auszugsweise das Ergebnis der von der KPMG im Auftrag der 313music JWP AG selbst durchgeführten Sonderprüfung sowie des darauf aufsetzenden Rechtsgutachtens veröffentlicht. Danach sind in den Jahresabschlüssen 2004 und 2005 der HoT JWP Music Inc. die Umsatzerlöse zu hoch und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen falsch ausgewiesen worden. In der Folge sind auch die entsprechenden Jahresergebnisse der HoT JWP Music Inc. nicht korrekt. Wegen der Fehler in den Jahresabschlüssen der HoT JWP Music Inc. sind die unter Jack White und Frank Nußbaum konsolidierten Jahresabschlüsse aus den Jahren 2004 und 2005 - sowohl der Gruppe als auch der der JWP AG selbst - falsch. Das Rechtsgutachten bestätigt vielfache Pflichtverletzungen von Jack White als CEO und Frank Nußbaum als CFO und deshalb Schadensersatzansprüche gegen Jack White und Frank Nußbaum sowie das Management der US-Tochtergesellschaft.

      Sämtliche Anleger, die seit Januar 2004 Investitionen in Aktien der JWP AG getätigt haben, dürften durch fehlerhafte Kapitalmarktinformationen getäuscht und wegen des Kursverfalls der Aktie (von teilweise deutlich über € 8,00 auf zuletzt unter € 1,40) erheblich geschädigt worden sein. Ersatzpflichtig sind neben der 313music JWP AG die ehemaligen Vorstände Jack White und Frank Nußbaum.

      Im vorbezeichneten Täuschungszeitraum trennte sich Jack White von einem wesentlichen Teil seines Aktienbestandes: Im Februar 2006 veräußerte er außerbörslich 1.050.000 Aktien der 313music JWP AG zu einem Kurs von € 8,75.

      Wir sind zuversichtlich, dass das Prozesskostenrisiko der Anleger von einer Prozessfinanzierungsgesellschaft übernommen werden wird. Geschädigte Investoren können sich unverbindlich über ihre Möglichkeiten in dieser Angelegenheit informieren.

      Als Ansprechpartner stehen Ihnen Herr Rechtsanwalt Felix Weigend und Herr Rechtsanwalt Stefan Blank zur Verfügung.

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      .
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 17:31:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      black jack - jack white
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 00:18:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      .
      Aus dem Nachbar-Thread ... :eek: :eek: :eek:

      ---------------------------------------------

      Die 313 Music JWP AG (DE0005087506) hat aus der Kapitalerhöhung 1,6 Millionen neue Aktien zu 1,20 Euro platziert. Brutto fließen der Firma knapp zwei Millionen Euro zu. Ursprünglich sollten allerdings bis zu 2,1 Millionen neue Aktien platziert werden. Wie wir hören, hat nun auch Dieter Bohlen 100.000 Euro in die Firma investiert und ein paar Aktien der Firma gekauft. Diese wurden auch entsprechend bezahlt. Dennoch erscheint die mini Beteiligung wohl eher symbolisch, da Bohlen einen sehr gut dotierten Beratervertrag mit der Gesellschaft abgeschlossen hat. Einen Teil des Geldes, was er aus seinem Beratervertrag kassiert, hat er nun in Aktien getauscht. Dies wurde bereits bei Vertragsschluss mit Bohlen entsprechend vereinbart. Das bestätigt uns Götz Kiso auf Nachfrage, Bohlens langjähriger Anwalt. Nicht teilgenommen an der Kapitalerhöhung hat unterdessen die SVA-Vertriebs- und Marketing GmbH, der Zentraleinkäufer für Schlecker. Bis vor Kurzem hielt SVA mehr als fünf Prozent der Aktien. Inzwischen wurden die Meldegrenzen von fünf und drei Prozent unterschritten. SVA verkauft also aktiv ihre Aktien. „Wir werden uns komplett aus der Aktie verabschieden und alle Aktien verkaufen, da wir für die Gesellschaft keine Zukunft sehen“. Das sagt uns SVA-Chef Holm Nehrig im Hintergrundgespräch. Die SVA hatte der Firma bereits in diesem Jahr Retouren im Volumen von rund 600.000 Euro zurückgeschickt. „Das waren vor allem Retouren aus dem Jahr 2006“, so Nehrig. Für Nehrig ist eine weitere operative Zusammenarbeit mit der 313Music JWP AG ausgeschlossen. „Im neuen Jahr werden wir nochmals Retouren von mehreren 100.000 Euro an die Firma zurücksenden. Dann ist für uns die Sache erledigt“, sagt Nehrig. Die nunmehr 8,6 Millionen Aktien repräsentieren einen Börsenwert von zwölf Millionen Euro.

      Quelle: Tradecentre im Dezember
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 10:06:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      .
      Die Schadenersatzklage gegen 313 Music JWP AG wird kommen.

      Finger weg von 313 Music ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

      :cool:
      .
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 11:06:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Durlacher :

      313 will ja genau dasselbe, nämlich durch den JW betrug wieder Millionen zurückholen und zwar für ALLE AKTIONÄRE inklusive für z.B. mich und Effektenspiegel !!

      Wo ist da der Unterschied wenn eine Handvoll Aktionäre hier die Extrawurscht spielen. Kann ich auch, kann jeder.

      Wichtiger ist dass 313 als Firma mit Marktkapitalisierung INSGESAMT wieder 5 Mio Euro von dem alten Jacky wieder reinholt, der soll sein Häusschen in Kitzbühel und seine Rente behalten, von dem Bentley auf ein Mercedes C Klasse Jahreswagen umsteigen, alles restliche Geld zurücküberweisen, dann stimmt doch alles wieder. Nur meine Meinung .;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 18:07:58
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.679 von RedDawn2 am 20.01.08 11:06:56.
      Presseinformation 8. November 2007 ... :eek: :eek: :eek:

      Zitat :

      " Erhebliche Pflichtverstöße des Vorstands der AG bei Veröffentlichung der Halbjahreszahlen zum 30. 6. 2007 eindeutig festgestellt "

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      .
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:28:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      .
      ... :cool:

      ..................................................


      #650 von Fralu 29.01.08 12:16:09 Beitrag Nr.: 33.199.787
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.193.134 von seeleen am 28.01.08 18:32:02
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich bin es langsam echt leid diese dummen DGAP-News von 313 zu kommentieren. Das ist bewußte Irreführung der Anleger und zeigt wie unseriös der Laden ist. Zum X-ten Male:

      Der Titel "'Du hast den schönsten Arsch der Welt" ist KEIN 313-Titel. Der Titel gehört zu Universal als Plattenlabel. Die haben die Masterrechte daran und somit auch die Erlöse aus dem Verkauf der Single und dem Download. 313 hat damit nur insoweit zu tun, als dass sie einen Management-Vertrag mit dem Produzenten Alex C. haben. Der Produzent bekommt aber nur seine vertraglich vereinbarten Produzentenlizenzen von Universal (ca. 10% vom HAP) und von dieser ohnehin geringen Summe geht nur ein Bruchteil als Managementvergütung an die 313 JWP AG.

      Wenn man die NEWS genau liest, ist diese deshalb auch so schwammig formuliert: "Sowohl in den 'Musicload Video Charts' als auch in den 'AOL Video Downloads' belegen Künstler des Unternehmens diese Woche die Plätze 1 und 2." Die restliche NEWS soll aber den Eindruck vermitteln, als ob der Titel bei 313 als Label sei. Diese bewußte Irreführung ist auch kein Zufall, da schon zum wiederholten Male vorgekommen.

      Es ist hochgradig unseriös mit solchen bewußten Verdrehungen zu arbeiten.

      .........................................

      28.01.2008 14:13
      DGAP-News: 313music JWP AG (deutsch)

      313music JWP AG: Platz 1 und 2 in den Video Download Charts

      313music JWP AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      28.01.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      313music JWP AG: Platz 1 und 2 in den Video Download Charts Spitzenpositionen für zwei Titel von 'Alex C. feat. Y-ass' und 'Shaun das Schaf'

      München, 28. Januar 2008 - Die 313music JWP AG liegt bei Video Downloads derzeit ganz vorne: Sowohl in den 'Musicload Video Charts' als auch in den 'AOL Video Downloads' belegen Künstler des Unternehmens diese Woche die Plätze 1 und 2.

      Gleich zwei Notierungen kann Alex Christensen mit seinem Projekt Alex C. feat. Y-ass vorweisen: Sein Nummer-1-Hit 'Du hast den schönsten Arsch der Welt', der bereits im November 2007 Platz 1 der deutschen Single-Verkaufs-Charts eroberte, hält momentan Rang 3 bei den AOL Video Downloads und Rang 5 der entsprechenden Musicload-Charts. Mit der Single 'Doktorspiele' hat der Künstler jetzt nachgelegt und notiert diese Woche sowohl bei AOL als auch bei Musicload auf dem Spitzenplatz.

      Auf Platz 2 in beiden Download-Charts konnte sich Shaun das Schaf behaupten. Den Titel-Song zur erfolgreichen Kinder-Kult-Serie, gesungen vom vielfach ausgezeichneten Comedian Ralf Schmitz, vermarktet die 313music JWP AG in Kooperation mit dem WDR und Zebralution.

      313music JWP AG: Die 313music JWP AG produziert und veröffentlicht Musikaufnahmen mit verschiedenen Künstlern, erwirbt Aufnahmen anderer Produzenten und wertet diese aus. Die 313music JWP AG ist im Segment Prime Standard in Frankfurt notiert.

      Ansprechpartner: Volker Neumüller, Mitglied des Vorstands, T: +49 30 30883983, F: +49 30 30883893, contact@313jwp.de Claudia Wieland, TIK GmbH, T. +49 911 9597860, F: +49 911 9597880, info@tik-online.de www.313jwp.de

      28.01.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      .
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 15:53:34
      Beitrag Nr. 94 ()
      05.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Rednex neu bei 313music JWP AG unter Vertrag
      Erster Titel 'Football Is Our Religion' erscheint zur EM 2008

      München, 5. Februar 2008 - Über ihre Tochterfirma 313 Music GmbH hat die
      313music JWP AG die Gruppe Rednex unter Vertrag genommen. Der weltweite
      Künstlervertrag sichert der Gesellschaft auch eine Beteiligung an den
      Live-Einnahmen der Band. Als erste Veröffentlichung unter dem Label 313
      Music ist die Single 'Football Is Our Religion' geplant. Sie soll im Juni
      zur Fußball Europameisterschaft 2008 erscheinen.

      Rednex landete ihren ersten internationalen Nr.1-Hit mit 'Cotton Eye Joe',
      der Coverversion eines amerikanischen Country-Songs. In Deutschland gab der
      Titel erst nach 25 Wochen die Spitze der deutschen Singlecharts ab und
      wurde über 1,7 Mio. mal verkauft. Damit hält die Gruppe den Rekord der
      längsten Nummer-1-Platzierung in den deutschen Charts. Auch international
      feierten die Stockholmer große Erfolge und eroberten in zwölf Ländern die
      Position 1. Insgesamt erhielt Rednex bisher 41 Goldene Platten und hatte
      allein in Deutschland sechs Nr. 1-Titel - unter anderem mit 'Wish You Were
      Here' und 'The Spirit of the Hawk'.

      Der Vertragsabschluss zwischen der 313 Music GmbH und Rednex erfolgte
      zusammen mit der King Size Records GmbH des Erfolgsproduzenten Alex
      Christensen. Nach dessen Nummer-1-Erfolg 'Du hast den schönsten Arsch der
      Welt' (Alex C. feat. Y-ass) stieg die Nachfolgesingle 'Doktorspiele' diese
      Woche auf Platz drei in Österreich und auf Position vier in die deutschen
      Charts ein.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:14:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.154 von Durlacher am 05.02.08 15:53:34.
      Info zur Ad-hoc vom User Fralu … :cool:

      ...........................................................


      #840 von Fralu 06.02.08 13:08:58 Beitrag Nr.: 33.282.775
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Kaum schaut man mal ein Tag nicht rein hier, schon gehen mit einigen wiedermal die Pferde durch. Sorry, wenn ich mal wieder mit ein paar Fakten störe.

      1. Ad-Hoc
      "Über ihre Tochterfirma 313 Music GmbH hat die 313music JWP AG die Gruppe Rednex unter Vertrag genommen"

      "Als erste Veröffentlichung unter dem Label 313 Music ist die Single ´Football Is Our Religion´ geplant. "

      "Der Vertragsabschluss zwischen der 313 Music GmbH und Rednex erfolgte zusammen mit der King Size Records GmbH des Erfolgsproduzenten Alex Christensen. "

      Ja was denn nu ? Wer hat wen wie unter Vertrag ? Für mich nicht eindeutig nachzuvollziehen und eine Nebelkerze wie gewohnt. Wer es versteht "wieviel" Rednex bei der AG ist, kann mich ja mal aufklären. Nur 50% über die GmbH ? Oder alles über das Label ? Und was greift die Firma von Alex C. noch ab ?

      2. Wirtschaftliche Bedeutung

      Mal etwas gegoogelt zu Rednex.

      http://www.onlinemarktplatz.de/5562/pop_band_rednex_fuer_15_…

      Rednex hatte kein Label und Plattenvertrag mehr gefunden und es über ebay versucht für 1,5 Mio Dollar sich zu verkaufen. Warum nur ?

      Aber Onkel Stein nimmt ja was er kriegen kann in seiner Not, Geld ist erstmal in der Kasse nach der KE, also raus damit. 1,5 Mio werden es nicht gewesen, aber jeder aus der Branche weiß, dass bei solchen Deals immer Garantievorschüsse gezahlt werden. Wie hoch die hier sind weiß ich natürlich nicht, aber 6stellige Summen mit Sicherheit. Und das Geld muß dann erstmal durch die Single wieder reinkommen.

      Und die Idee zur EM eine Single rauszubringen ist ja nun auch nicht gerade wahnsinnig neu. Da wird es nebenher noch dutzende andere Veröffentlichungen geben. Von DJ Ötzi z.B. kenne ich auch ein Projekt zur EM.

      Also Fazit:
      Hochgradig riskantes Zockerpapier. Wenn man tatsächlich mit Rednex einen internationalen Hit baut, kann es sogar sein, dass etwas Geld verdient wird (mal kurzfristig). Wenn nicht, ist die Firma mit Garantie zum Jahresende Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 09:46:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.273.154 von Durlacher am 05.02.08 15:53:34:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:06:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      .
      Kursziel 50 Cent bis Ende 2008 … :cool:



      .
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:18:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      .
      07.04.2008


      313music JWP AG macht Schadensersatzansprüche geltend
      Forderungen in Millionenhöhe gegen ehemalige Vorstandsmitglieder Jack White
      und Frank Nußbaum

      München, 7. April 2008 - Der Aufsichtsrat der 313music JWP AG hat nach
      Abschluss der Sonderprüfungen der Wirtschaftsprüfer und Rechtsexperten
      betreffend die Jahresabschlüsse der Gesellschaft aus den Jahren 2004 und
      2005 den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Jack White und Finanzvorstand
      Frank Nußbaum schriftlich aufgefordert, der Gesellschaft den entstandenen
      Schaden, der vorläufig mit 1,9 Mio. Euro ermittelt wurde, zu ersetzen.

      Dieser Betrag umfasst ausschließlich Prüfungs- und Beratungskosten sowie
      unzulässig gewährte Darlehen. Der in den USA voraussichtlich entstandene
      Schaden ist darin noch nicht enthalten und wird in dortigen Verfahren
      ermittelt.

      ---------------------------------------------------------------------------



      07.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:36:20
      Beitrag Nr. 99 ()
      .

      von @Stoni_I ... :cool:


      #4258 von Stoni_I 19.04.08 00:08:48 Beitrag Nr.: 33.924.105
      Dieses Posting: versenden | melden

      Auszüge aus dem GB2007 der Effecten-spiegel AG:

      ... Während die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Neuausrichtung bei der Action Press Holding AG durch den Abschluss eines Vergleiches mit ihrem ehemaligen Vorstand Moritz Hunzinger im Berichtszeitraum im Wesentlichen abgeschlossen wurden, hat dieser tief greifende Prozess bei der 313music JWP AG erst begonnen
      und muss fortgesetzt werden. ...

      Auch wenn beide Gesellschaften gut im Markt positioniert sind und aufgrund ihrer Größe schneller als die sog. Majors auf Veränderungen reagieren können, blieben auch sie nicht von der weltweiten Medienkrise verschont und hatten mit nachhaltigen Kursrückschlägen zu kämpfen. Daher haben wir auf diese Beteiligungen per 31.12.2007 Abschreibungen in Höhe von insgesamt T€ 2.408 vorgenommen. ...

      313 Music JWP AG
      Anteil in %: 18,17
      Buchwert per 31.12.2007: 1,980 Mio. Euro

      //////////////////////////////////////////////

      Nur noch 18,07 % per 31.12.2007 sind 1,65347 Mio. Aktien. Das ergibt pro Aktie einen Buchwert von nur noch 1,20 Euro/Aktie. Die anfänglichen Einstiegskurse von über 3 Euro sind also für die AG längst Vergangenheit. Im Gegenzug wurde z.B. ein Gewinn von über 12 Mio. Euro durch Verkäufe des Audi-Aktienpakets erzielt.

      Sollte der Kurs jemals wieder über 1,20 Euro/Aktie kommen, wird die Effecten-spiegel AG aussteigen. Gleiches gilt wohl bei der Action Press Holding AG beim Kurs von x,xx Euro.


      .
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 17:33:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Selbst kluge Unternehmer und Freiberufler begehen beim privaten Vermögensschutz die erstaunlichsten Fehler. Sie verschätzen sich in den Risiken, verschenken jahrelang massiv Geld an den Staat, machen die Fundamente ihrer Existenz zu einer reinen Glückssache ...

      Die Unwissenheit und Naivität ist der Boden, auf dem stetige Vermögensverluste in großer Anzahl gedeihen. Der allmähliche Abrieb vernichtet nicht gleich die ganze Existenzbasis und ist daher zunächst nicht so schmerzhaft.

      Dafür "nisten" sich die strategischen Kernfehler nachhaltig im Vermögen ein und schwächen sukzessiv die Substanz. Oft wird dies dann im Ruhestand deutlich. Wenn nichts mehr hinzuverdient wird, merkt man plötzlich sehr deutlich, wie schlecht sich Vermögen tatsächlich verzinst und wie anfällig es für plötzliche Einbußen ist ...
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 15:33:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      .
      :eek: :eek: :eek:

      Ermittlungen gegen Thomas Stein. Die Staatsanwaltschaft München hat gegen den Vorstandsvorsitzenden der 313 Music JWP AG ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es geht um den Vorwurf der Untreue, der unrichtigen Darstellung der HGB Bilanz und einer falschen eidesstattlichen Erklärung. (FAZ)

      Standpunkt: Der durch „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt gewordene Thomas Stein scheint seine Qualitäten woanders zu haben. Die Führung eines börsennotierten Unternehmens scheint nicht in seinen Kompetenzbereich zu gehören. Steigende Verluste sprechen Bände. Und jetzt auch noch das. Es wird Zeit für einen Wechsel.

      Quelle: http://www.be24.at

      .
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:12:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      .
      313music JWP AG / Personalie




      25.06.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      313music JWP AG: Thomas M. Stein weiterhin Berater

      München, 25. Juni 2008 - Nach interner Abstimmung teilte heute Thomas M.
      Stein, Vorsitzender des Vorstands der 313music JWP AG, gegenüber dem
      Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Uhlemann mit, dass er seinen Vertrag nicht
      erneuern und wie 2006 vereinbart aus dem Vorstand der 313music JWP AG zum
      31. August 2008 ausscheiden wird.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende der 313music JWP AG, Jürgen Uhlemann,
      bedauerte die Entscheidung von Thomas M. Stein, respektiert aber, dass er
      mehr Zeit für seine Familie haben möchte. Er freue sich, dass Thomas M.
      Stein dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen wird.

      Thomas M. Stein wird sich neben der Beratertätigkeit für die 313music JWP
      AG verschiedenen Projekten im Medien- und Entertainmentbereich und seiner
      Aufgabe als Schirmherr der Antisepsis Stiftung widmen.

      Der Nachfolger auf der Position des Vorstandsvorsitzenden der 313music JWP
      AG wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

      ---------------------------------------------------------------------------
      .
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 12:15:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.373.251 von Durlacher am 25.06.08 16:12:53Die Familie als Ausrede ist die übelste aller Fluchten.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:22:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      .
      27.06.2008 17:15

      Der Tagesspiegel: 313 Music will nächstes Jahr in die schwarzen Zahlen zurückkehren

      Berlin (ots) - Der Aufsichtsratschef der 313 Music JWP AG, (News/Aktienkurs) Jürgen Uhlemann, ist Gerüchten über eine ernste Schieflage des Unternehmens entgegen getreten, räumt jedoch ein, dass die Musikfirma derzeit rote Zahlen schreibt. Das vergangene Jahr und auch das laufende Geschäftsjahr werde das Unternehmen, die frühere Jack White Productions AG, mit einem Fehlbetrag abschließen, sagte Uhlemann dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Doch für 2009 bin ich zuversichtlich". Vorstandschef Thomas Stein betonte gegenüber der Zeitung, sein Ausscheiden Ende August habe rein familiäre Gründe. Dagegen sieht Aktionärsschützer Michael Kunert schwarz für das Unternehmen: "Die Aktionäre müssen das Schlimmste befürchten", sagte der Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger dem Tagesspiegel.

      Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-306

      Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

      .
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 21:32:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      .
      Bin mal gespannt, wann die Anzeige über den Verlust der Hälfte des Grundkapitals nach § 92 Abs.1 AktG verkündet wird.

      :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 22:37:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Das ist jetzt der beste Zeitpunkt nachzukaufen, habe ich auch gemacht :D:p
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:06:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      .
      12.07.2008 17:00

      Der Tagesspiegel: Großaktionäre wollen 313 Music JWP unterstützen

      Berlin (ots) - Die Großaktionäre der angeschlagenen Musikfirma 313 Music JWP AG sind bereit, dem Unternehmen unter die Arme zu greifen. Jürgen Uhlemann, seit sechs Wochen Chef des Aufsichtsrats und drittgrößter Aktionär, sagte dem Tagesspiegel am Sonntag: "Ich stehe bereit zu investieren." Auch der größte Aktionär, der Effecten-Spiegel, hält dem Unternehmen die Treue. Die AG ist mit gut 18 Prozent beteiligt und will ihre Aktien nicht verkaufen. "Bei diesen Kursen nicht", sagte Vorstand Marlis Weidtmann dem Tagesspiegel am Sonntag. Die Aktie dümpelt derzeit bei 50 Cent, das ist noch nicht einmal die Hälfte des Preises, den die Aktionäre bei der Kapitalerhöhung vor einigen Monaten zahlen mussten. Auch Weidtmann betonte: "Wir sind bereit, die Firma zu stärken."
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:26:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.957 von Durlacher am 12.07.08 22:06:28.
      Anscheinend brennt die Bude und man braucht dringend wieder neues Geld.

      Die Quartalszahlen 1 u. 2 werden es aufzeigen wie ernst die Lage ist.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 22:56:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      .
      Dieser Uhlemann hat noch vor Tagen vehement eine Schieflage abgestritten und jetzt will er das angeschlagenen Unternehmen finanziell unterstützen.

      Ob Vorstand oder Aufsichtsrat, man kann bei dieser Firma keinem über den Weg trauen. Sorry, in meinen Augen sind beide nur Schwätzer und Blender.

      Ich kann nur jedem raten : Finger weg von diesem Pleiteladen.

      Nur meine Meinung … :cool:
      .
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:24:32
      Beitrag Nr. 110 ()
      kann schon sein das du Recht hast. Aber sie werden nun den Kurs der Aktie mit Gewalt nach oben treiben.

      Dies schaffen sie nur, wenn sie selber Aktien kaufen.
      Mit good news geht hier nicht viel, da das Vertrauen fehlt.

      Allso haltet mal schön eure Papiere.

      Dies ist nur meine Meinung. Aber schau me mal
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 17:12:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      .
      Von Heike Jahberg / 13.7.2008 / 0:00 Uhr

      Superstar oder Superflop?

      Thomas Stein, Chef der Musikfirma 313 Music JWP und Ex-Juror bei "Deutschland sucht den Superstar" geht. Seine Kritiker weinen ihm keine Träne nach. In Zukunft

      Berlin - „DMark08“ wird langsam ungeduldig: „Ich will das Desaster jetzt endlich schwarz auf weiß sehen, um zu sehen, wie lange Cash noch reicht“, schreibt der frustrierte Anleger der Musikfirma 313 Music JWP AG im Internetforum „Wallstreet-Online“.

      Sein Flehen dürfte jetzt erhöht werden. „Wir werden in dieser Woche die Zahlen vorlegen“, sagte Aufsichtsratschef Jürgen Uhlemann dem Tagesspiegel am Sonntag. Endlich. Denn eigentlich sollten die Daten bereits im April veröffentlicht werden, doch daraus wurde nichts, weil Zahlen der Tochtergesellschaft aus Puerto Rico, der VI Music Holding, fehlten. Stattdessen schockte das Unternehmen, das früher Jack White Productions AG hieß, die Anleger erst einmal mit Schreckensnachrichten von der deutschen Aktiengesellschaft.

      Danach hat die 313 Music JWP AG im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3,2 Millionen Euro einen Jahresfehlbetrag von 4,3 Millionen Euro verbucht. Kritiker halten selbst diese Zahlen noch für geschönt. „Der Verlust in der AG liegt höher“, sagt Frank Nußbaum. Er spricht von unverständlichen Bewertungsfragen und somit Risiken von sieben bis zehn Millionen Euro, die in den Zahlen nicht berücksichtigt seien.

      Nußbaum gehört zu den größten Kritikern von Vorstandschef Thomas Stein. Sein Vater ist der Firmengründer Jack White alias Horst Nußbaum, der mit Titeln wie „Schöne Maid“ und „Fußball ist unser Leben“ Millionen verdient hat. Im September 2005 hatte White Thomas Stein in den Aufsichtsrat seines Unternehmens geholt, im März 2006 hatte er ihn zum Vorstandsvorsitzenden der Firma gemacht. Das sei „wie ein Sechser im Lotto“, hatte der Berliner damals über den ehemaligen Bertelsmann-Manager Stein gesagt. Heute sagt White nichts mehr. Per einstweiliger Verfügung seien ihm alle Äußerungen über die Firma untersagt, heißt es.

      Zwischen dem vermeintlichen „Sechser im Lotto“ und dem Maulkorb für den Firmengründer liegen anderthalb Jahre einer erbitterten Männerfeindschaft. Stein und White überziehen sich heute mit Klageandrohungen und gegenseitigen Vorwürfen. So wirft Stein Jack White und seinem Sohn Frank, der seinerzeit Finanzvorstand der AG war, vor, für die Jahre 2004 und 2005 mit falschen Zahlen aus dem Amerikageschäft operiert zu haben. Die Familie weist das zurück. „Sämtlichen damaligen Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern waren alle verfügbaren Fakten bekannt. Gleiches gilt für die Wirtschaftsprüfer“, sagt Frank Nußbaum. Thomas Stein sei von Anfang an informiert gewesen, betont Nußbaum, der sich dagegen wehrt, zum Sündenbock für die Verluste der Firma gemacht zu werden. 2006 nahm Nußbaum seinen Hut – als Reaktion auf den Druck aus dem Aufsichtsrat und wegen Differenzen mit dem damaligen Aufsichtsratvorsitzenden Hartmut Fromm, wie er heute sagt. Im August 2007 warf Thomas Stein Vater Jack aus der Firma, weil er mit seinem neuen Musikverlag „Gloriella“ angeblich gegen das Konkurrenzverbot verstoßen habe. „Quatsch“, sagt Sohn Frank, „dass mein Vater den Verlag gründet, war allen bereits im März bekannt.“ Zudem sei Jack White auch gar nichts anders übrig geblieben, nachdem Stein den Musikverlag „Transcontinent“, in dem alle alten White-Titel enthalten waren, verkaufen wollte.

      Das Tischtuch zwischen den Berlinern und dem Vorstandschef, der mit seiner Firma inzwischen nach München umgezogen ist, ist zerschnitten. Die Misserfolge des Musikmanagers sind ein Lieblingsthema von Frank Nußbaum. Dass etwa der Drogeriediscounter Schlecker (SVA) nach dem Ausscheiden von Jack White im August 2007 beschlossen hat, keine CDs der Firma mehr zu vertreiben. „Das hat rund zwei Millionen Umsatz gekostet, ein Drittel des gesamten deutschen Jahresumsatzes“, sagt Nußbaum. Und auch die gegen Stein gestellte Strafanzeige eines Ex-Aufsichtsratsmitglieds bei der Staatsanwaltschaft München lässt der Ex-Finanzvorstand nicht unerwähnt.

      Jürgen Uhlemann, seit sechs Wochen Chef des Aufsichtsrats, will die alten Fehden beenden. Am Freitag hat er sich mit Jack White getroffen. Und auch einen Nachfolger für Thomas Stein, der seinen Vertrag „aus familiären Gründen“ nicht verlängert und im August nach der Hauptversammlung seinen mit 304 000 Euro dotierten Vorstandsposten niederlegt, hat er bereits gefunden, sagt er. Mit knapp 5,9 Prozent ist Uhlemann drittgrößter Aktionär der 313 Music JWP AG. Notfalls würde er noch zuschießen. „Ich stehe bereit zu investieren“, sagte Uhlemann dieser Zeitung.

      Auch der größte Aktionär, der Effecten-Spiegel, hält dem Unternehmen die Treue. Die AG ist mit gut 18 Prozent an der Musikfirma beteiligt und will ihre Aktien nicht verkaufen. „Bei diesen Kursen nicht“, sagt Vorstand Marlis Weidtmann. Die Aktie dümpelt derzeit bei 50 Cent, das ist noch nicht einmal die Hälfte des Preises, den die Aktionäre bei der Kapitalerhöhung vor einigen Monaten zahlen mussten. Und weit entfernt von jenen 53 Euro, die die Jack-White-Aktie zu Spitzenzeiten erreicht hatte. Auch Weidtmann gibt das Unternehmen nicht verloren. „Wir sind bereit, die Firma zu stärken“, beteuert sie.

      Weidtmann und Uhlemann glauben an das neue Konzept, das Stein entworfen hat, und das heißt Künstlermarketing und Veranstaltungsmanagement. Dazu zählt seit dem vergangenen Jahr die 313 Music GmbH, die zu 51 Prozent der AG gehört. Unter Vertrag stehen unter anderem die Stars von „Deutschland sucht den Superstar“ wie Mark Medlock oder Thomas Godoj, die von der GmbH vermarktet werden. „DSDS“-Oberjuror Dieter Bohlen ist mit der 313 Music JWP AG vertraglich verbunden – über einen Beratervertrag. Den will übrigens auch Thomas Stein nach seinem Ausscheiden.

      Doch Branchenexperten warnen: „Das Künstlermanagement ist ganz nett, bringt aber nicht viel Cash in die Kasse“, sagt Volker Glaser vom Börsenbrief Tradecentre. Das meint auch Frank Nußbaum. „Wenn Mark Medlock 500 000 Singles verkauft, bekommt seine Plattenfirma Sony BMG bei einem Händlerabgabepreis von zwei Euro eine Million Euro“, rechnet der Finanzexperte vor. Medlock erhalte davon maximal zehn Prozent, also 100 000 Euro. Davon müsse er der 313 Music GmbH 20 Prozent abgeben, also 20 000 Euro. Und nur rund die Hälfte wandert davon in die Kasse der 313 Music JWP AG, glaubt Nußbaum: „Nach Abzug der Kosten bleibt so gut wie nichts übrig.“
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:45:04
      Beitrag Nr. 112 ()
      Morgen sollen die Zahlen laut homepage für das erste Quartal veröffentlicht werden.

      Schau me mal. :rolleyes::rolleyes::keks::keks::cool::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:24:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Dann geht's wieder auf 1 Euro ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:29:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ansonsten, einer meiner Freunde ist TOP Unternehmensberater. Mit dem habe ich Gestern mal in Zusammenhang mit dem Privatthema ältere Männer - jüngere Frauen - Kinder gesprochen - und ich kam auf Thomas Stein. Ich kenne Ihn nicht und die Musikbranche ist mir Wurscht. Aber mein Freund und Kollegen haben Ihn kennengerlernt, er sagte "das ist ein wirklich hochintelligenter Mann". Das beruhigt mich zu hören den ich denke mit dem was da war und das was nach Vorne draus zu machen war vom Businessmodell her, liegt Stein sehr richtig. Alles andere wie Talente entdecken mag nicht seine Stärke sein.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:57:50
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.306 von RedDawn2 am 16.07.08 09:29:31.
      Junge, Du bist ein Schwätzer. Das hast Du dir doch wieder ausgedacht. ... :D

      Der Stein iss ne Lusche. Das neue Businessmodell ist kaum profitabel, wenn überhaupt. Der Kapitaleinsatz ist für die Katz.

      Stein hat die Firma an die Wand gefahren, so sieht´s aus.

      Übrigens, der hätte nie eine Vertragverlängerung bekommen.

      Alles nur meine Meinung … :cool:
      .
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:01:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hab eben noch mal 9000 Stück nachgelegt, jetzt komme ich auf knapp 1% in der Firma. Freue mich auf den Cashflow im 2. Halbjahr und auf 2009 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:20:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.587 von RedDawn2 am 16.07.08 10:01:33.
      Dir glaub ich kein Wort … :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:24:49
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ist aber wahr. Ich muss ja Niemanden überzeugen. Hauptsache ich hab's im Depot. Ich investiere ja nicht für Dich Durlacher, sondern für meine eigene Kasse :p
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:34:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.306 von RedDawn2 am 16.07.08 09:29:31Ich hatte schon lange die Vermutung, dass du aus der Richtung Unternehmensberatung kommst und das bestätigt sich ja damit. Genau so wie du ist der typische schlechte Unternehmensberater:
      inhaltlich keine Ahnung, aber selbstbewußtes Auftreten bis hin zur Arroganz, großspurige Worte, schwammig etwas von Businessmodellen und neuer Geschäftsausrichtung erzählen ohne von der operativen Tätigkeit nur die geringste Ahnung zu haben. Und wenn es dann nicht so läuft kommen Durchhalteparolen und das Beharren auf der einmal festgelegten Linie.

      Gnade Gott allen Firmen die in die Fänge solcher Unternehemsberater geraten. Wichtigtuer, Scharlatane und Abzocker, die gnadenlos unbedarfte Unternehmer abzocken und sich dabei selber noch für Halbgötter halten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:49:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Fralu,

      ja ein Halbgott erkennt eben auch das Potential der Aktie :laugh: Ich rate dir einzusteigen HEUTE oder NACHZULEGEN...

      Auf alle Fälle schließe ich mich der Meinung Uhlemanns und effektenspiegels an, mache gerne noch eine KE mit.:p
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:59:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      so...zu den 9000 heute Morgen lege ich jetzt noch mal 9000 nach...:p
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:57:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.440 von RedDawn2 am 16.07.08 14:59:54Hallo Red,

      nachdem Du kein Hellseher sein kannst (Dein Posting war VOR dem tatsächlichen Umsatz von 9k Stück), hast Du somit mal zumindest 9k Stk. im Depot ;)

      Wenigstens gibt es jetzt da keine sinnlose Diskussion, ob Du die 9k wirklich gekauft hast.

      Deine 3/2/1-Euro-Postings sind ja doch eher belustigend. Obwohl mit fallender Tendenz.

      Ich frag mich zwar immer noch, warum Du die Aktie eigentlich kaufst, aber das frag ich mich bei meinen auch ab und zu.

      Mal schauen, was morgen passiert...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:07:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      lassen den typen doch sein geld vernichten.

      ist ja seins und nicht unseres.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:36:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      Solange effecten spiegel und Uhlemann dahinter stehen, fühle ich mich ziemlich sicher hier, kann auch noch mal eine KE mitmachen. Amnsonsten jedem das seine :p Wenigstens lastet die finanzkrise nicht auf einer solchen Miniaktie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:47:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Dmark08

      ich glaube Du bist vom Aktionärsschützervein oder vom Tradecentre Boulevar Blättchen oder vom Betafaktor Boulevard Blättchen die dauern miese Stimmung machen wollen und total POLEMISCHES Zeug schreiben!!! Gib's zu !!???
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:21:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.554 von RedDawn2 am 16.07.08 16:47:30Ich fand es bis vor 5 Tagen angenehmer, als Du nicht mehr investiert warst!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:06:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      red.


      muss dich leider enttäuschen. aber da ich schon seit einer ewigkeit an der börse bin, kenn ich die aktionärsschützer sehr gut und auch die macher der börsenblätter dieser welt sehr gut. mit dem ein oder anderen habe ich auch über 313 gesprochen.

      kauf ruhig weiter...denn die aktie wird ja bald explodieren

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:46:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      TradeCentr Börsenbrief und BetaFaktor Börseninfodienst vom 15. Juli 2008

      313music: Thomas Stein verabschiedet sich mit peinlicher Meldung

      Es spricht ja nichts dagegen, wenn ein Vorstand zum Abschied noch eine Duftmarke hinterlässt. Aber was Onkel Stein da für die 313 Music JWP AG abgeliefert hat, taugt zum Börsen-Witz des Jahres: "Positives Konzernbilanzergebnis zum 31.12.2007 trotz Fehlbetrag im Berichtszeitraum", lesen wir in der Überschrift der Pressemeldung. Erste Assoziation: Gewinn trotz Verlust, aha! Was ist passiert? Den Jahresfehlbetrag von 7,1 Mio. EUR hat Stein mit der Kapitalrücklage verrechnet (die nur wegen des damaligen Börsengangs von Jack White überhaupt so hoch war). Eine wahre Meisterleistung! So verbleibt sogar noch ein positiver Bilanzgewinn. "Künftig erwirtschaftete Gewinne können damit direkt den Aktionären zufliessen", heißt es weiter. Immerhin, davon wird Stein dann noch zehren können - dass wegen Bilanztricks die Dividendenfähigkeit wieder hergestellt ist. Ist bei DSDS nicht wieder ein Juryplatz frei?

      Keinen einzigen Nummer 1-Hit aus eigenem Haus als CEO der 313 Music JWP AG hat Thomas Stein in seiner Zeit als Firmenchef der gleichnamigen Gesellschaft produziert. An mangelnder Kreativität scheint es zumindest nicht zu mangeln. Vergangene Woche produzierte Stein die ad-hoc des Jahres. In der Meldung bejubelt das Unternehmen grottenschlechte Zahlen für das Jahr 2007. Das Unternehmen betont, in 2007 ein positives Bilanzergebnis im Konzern von knapp unter drei Millionen Euro auszuweisen. Und das obwohl im letzten Jahr mehr als sieben Millionen Euro platt gemacht wurden. Warum die Firma solch eine Schrottmeldung produziert, bleibt uns ein Rätsel.

      Zudem wird betont, dass dank der guten Kapitalaustattung die Gesellschaft diesen Fehlbetrag egalisieren kann. Liebe 313 Music JWP AG: Verluste sind ja gar nicht so schlimm. Werde diese aber weiter produziert, macht einer irgendwann das Licht aus und die Bude ist dicht.

      Das Unternehmen ergänzt, dass mit lumpigen 3,1 Millionen Euro die Kapitalrücklage weiterhin deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestdotierung für Rücklagen liegt. Sollen sich Anleger über diese Aussage nun freuen? Wahrscheinlich eher über die Aussage, dass künftig erwirtschaftete Gewinne direkt den Aktionären zufliessen. Aber welche Gewinne denn? Für 2008 sind erneut Verluste zu erwarten. Wir gehen sogar davon aus, dass ohne Zufuhr von frischem Kapital die Firma nicht überlebensfähig ist.

      313 Music JWP AG sollte mehr über Fakten berichten, als solche Schrottmeldungen wie am vergangenen Freitag auszusenden. Immerhin haben wir eine neue Art und Weise kennen gelernt, wie versucht wird den Aktionären eine schlechte News als Gute zu verkaufen.

      Machen Sie einen großen Bogen um die Aktie.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:57:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      .
      Laut HP sollten heute die Zahlen kommen. Na da bin ich mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:49:32
      Beitrag Nr. 130 ()
      Er ist da. Aus dem Konzernjahresbericht 2007 :

      :eek::eek::eek:
      Dabei geht es
      um Einnahmen aus Lizenzen, Künstlermanagement, Konzert- und Ticketverkäufen sowie Merchandising-
      oder Werbeeinnahmen. In diesen Geschäftsfeldern wird 2008 mit zum Teil mit deutlichen
      Zuwachsraten gerechnet.


      Existenz gesichert, noch 1.5 Mio Cash in der Kasse :eek:
      Dann 1,9 Mio von Jack White ??!!;) Uhlemann hat mit Ihm geredet...

      Jungs wir gehen im August auf 1,50 zu ;) Und das 1. und 2. Quartal sind nicht schlecht gelaufen...PLUS Kosten fallen weg 2008 / 2.HJ
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:52:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      Das mit den deutlichen Zuwachsraten steht auf Seite 20 ;):D
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:55:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      .
      313music JWP AG / Jahresergebnis




      18.07.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      313music JWP AG veröffentlicht Konzernjahresabschluss 2007
      Positives Konzernbilanzergebnis trotz Fehlbetrag
      Umfangreiche Maßnahmen zur Neuausrichtung eingeleitet
      Thomas Godoj und Fady Maalouf auf Erfolgskurs


      München, 18. Juli 2008 - Die 313music JWP AG hat sich 2007 strategisch
      grundlegend neu aufgestellt, um ihre Geschäftsbasis zu verbreitern und die
      Erträge zu stabilisieren. Zudem hat sie sich von sämtlichen Belastungen aus
      früheren Geschäftsjahren befreit.

      Verantwortlich für den gegenüber dem Vorjahr von 11,7 Mio. Euro auf 5,2
      Mio. Euro reduzierten Konzernumsatz 2007 war vor allem ein wesentlich
      schwächeres Tonträgergeschäft. Zudem hat sich der Konsolidierungskreis
      verkleinert: Im Vorjahr war noch die amerikanische HoT JWP Music Inc. mit
      einem Umsatz von rund 1,3 Mio. Euro enthalten. Die ehemalige
      Tochtergesellschaft wurde 2007 komplett ausgebucht, was die Ertragslage
      neben weiteren Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Bereinigung von
      Altlasten zusätzlich belastete. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern
      (EBIT) lag bei -5,3 Mio. Euro nach 2,2 Mio. Euro im Vorjahr, der
      Jahresfehlbetrag reduzierte sich auf 7,2 (Vj. 8,1) Mio. Euro. Er wurde -
      wie vorab gemeldet - mit der Kapitalrücklage verrechnet, sodass ein
      positives Bilanzergebnis von rund 3 Mio. Euro im Konzern ausgewiesen wurde.
      Die verbleibende Kapitalrücklage belief sich auf 3,1 Mio. Euro. Der
      Fehlbetrag ist überwiegend auf Altlasten wie z.B. hohe Retouren aus den
      Vorjahren, Forderungsabschreibungen sowie erhebliche Rechts-, Beratungs-
      und Personalkosten in Verbindung mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern
      zurückzuführen.

      Insgesamt summierte sich das Eigenkapital im Konzern zum Stichtag
      31.12.2007 auf rund 20,5 (Vj. 24,7) Mio. Euro. Im Verhältnis zur
      Bilanzsumme, die sich auf 28,0 (Vj. 31,6) Mio. Euro verringerte, errechnet
      sich daraus eine noch immer solide Eigenkapitalquote von 73 (Vj. 78) %.

      Ziel der eingeleiteten Neuausrichtung ist es, die Verwertungskette zu
      erweitern und ein so genanntes 360-Grad-Geschäftsmodell zu implementieren.
      Dadurch will die 313music JWP AG künftig nicht nur an Tonträgerverkäufen,
      sondern an mehreren Einnahmeströmen des Musikgeschäfts partizipieren. 2007
      baute die Gesellschaft hierzu neue Urheberrechte zur Forcierung des
      Verlagsgeschäfts auf, erhöhte die Beteiligung an der Manfred Hertlein
      Veranstaltungs GmbH, die den Bereich Veranstaltungsmanagement abdeckt, und
      übernahm die 313 Music GmbH, mit der das Geschäftsfeld Künstlermanagement
      erschlossen wurde. Die Künstler der 313 Music GmbH stürmen derzeit wieder
      die Charts: Thomas Godoj kletterte diese Woche mit seinem Debütalbum 'Plan
      A!' auf Platz 1 der deutschen Verkaufsrangliste und auf Platz 3 in
      Österreich und der Schweiz. Sowohl mit dem Album als auch mit seiner Single
      'Love Is You' erreichte Thomas Godoj bereits Goldstatus. Fady Maalouf, dem
      Zweitplatzierten aus der letzten DSDS-Staffel, gelang es, mit 'Blessed' auf
      Anhieb Platz 2 der deutschen Single-Charts zu erobern.

      Im Gesamtjahr 2008 kann die Gesellschaft aus heutiger Sicht von den
      zukunftsorientierten Investitionen profitieren. Zudem entfallen die
      Altlasten und es wurde ein umfangreiches Sparpaket aufgelegt, um die
      Kostenstrukturen zu optimierten. Auf dieser Basis rechnet die 313music JWP
      AG im laufenden Jahr mit einer soliden Umsatz- und Ergebnisentwicklung im
      Konzern.

      Der vollständige Konzernjahresabschluss kann unter www.313jwp.de abgerufen
      werden
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:01:46
      Beitrag Nr. 133 ()
      1,5 Mio Cash.

      Wenn Jack White noch 1,9 Mio zahlt...

      auf alle Fälle MACHT DER SICH SCHON AUF DEN WEG NACH UNTERFÖHRING
      ::eek::eek::eek:

      http://www.gloriella-music.de/ DANN HAT ER DIE 1,9 MIO bestimmt schon im Koffer :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:04:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      QUELLE Seite 20
      "Dabei geht es
      um Einnahmen aus Lizenzen, Künstlermanagement, Konzert- und Ticketverkäufen sowie Merchandising-
      oder Werbeeinnahmen. In diesen Geschäftsfeldern wird 2008 mit zum Teil mit deutlichen:eek:
      Zuwachsraten gerechnet."
      :p
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:11:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      :eek:UHLEMANN und REDDAWN2 - WIR WERDEN DIE WAHREN DSDS GEWINNER SEIN !!:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:31:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.532 von RedDawn2 am 18.07.08 14:11:24.
      Deutschland Sucht Den Superdackel

      .
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:33:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      mir wird gerade mal wieder klar, dass drogen drastische auswirkungen haben.

      Finger weg von Drogen, Leute!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:12:14
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich spinn jetzt mal ein bisschen rum:

      1. Gloriella Musikverlag von JW:
      bisher Berlin, bald Unterföhring an der gleichen Adresse wie 313 Music JWP AG
      http://www.gloriella-music.de/

      2. Internetadressen:
      aus jack-white.de wurde 313music.de
      - jack-white.de ist jetzt JW himself
      - 313music.de ist jetzt die Managementfirma
      die AG ist unter whiterecords.de erreichbar

      3. Es wird ein neuer VV gesucht.
      Und wer wäre zu haben?

      RedDawn2 - bist Du etwas JW himself? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:22:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo Leute!

      Schaut Euch bitte den Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers im Konzernjahresabschluss 2007 an. Letzter Absatz. Es ist eine Bankrott-Erklärung der WP-Gesellschaft. EINE WARNUNG!!! Die Firma scheint also doch "fast" Pleite zu sein und es geht nur noch mit einer Kapitalerhöhung die drohende Insolvenz abzuwenden. Das ist der Wahnsinn.

      Auch Uhlemann kommt nun immer mehr ins Visier der Kritik. Denn er ist AR-Vorsitzender. Auch er kann wegen Konkursverschleppung in die Verantwortung herangezogen werden. Da nützt ihm aich seine Kohle nichts mehr. EIN SPIEL MIT DEM FEUER.

      ALSO IHR PRO Stein Und Pro 313 Music Chatter: das ist doch auch für Euch ein Schlag ins Gesicht. Wacht endlich auf. Der Stein hat alle verarscht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:55:47
      Beitrag Nr. 140 ()
      eiffelturm

      :laugh::laugh: Du hast echt gar keine Ahnung stelle ich fest. Die Gesellschaft steht gut da, Cash, Kapital, und eine gute Zukunft, 2. Halbjahr wird besser, und warte erstmal Q1 ab. 2007 war der BODEN, jetzt geht's aufwärts. Wenn dann noch die 1,9 Mio in die Kasse kommen und ein neuer VV, gehen wir schon im August locker über 1 Euro.

      Ich glaub du solltest die Finger lieber von der Börse lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:39:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.662 von RedDawn2 am 18.07.08 15:55:47RedDawn2

      Glücklicherweise hänge ich nicht allzu oft in diesem Forum. Wenn ich dann aber mal reinschaue und so etwas lese wie z.B. von Dir, dann frag ich mich, für wen eigentlich solche Foren sind.

      Schauen wir einfach mal was die Q1-Zahlen bringen.

      Und im Übrigen schon vergessen: Es ist gerade einmal 8 Monate her, als die Kapitalerhöhung zu einem Kurs von 1,20 € platziert wurde. Kurs heute: 0,57 €. Und in dem Zusammenhang verweist Du auf die zweite Jahreshälfte 2008. Geh nach Hause und lass Dich hier nicht mehr blicken. Du bist eine absolute NULLNUMMER! Deine Durchhalteparolen sind unbegründet und substanzlos!


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