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    Aspartam / Das schleichende Gift in vielen Lebensmittelen, unter anderem in Cola Light macht krank! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.06 21:41:36 von
    neuester Beitrag 12.09.06 15:08:58 von
    Beiträge: 19
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      schrieb am 08.09.06 21:41:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Keine Zeit für COLA-LIGHT - Gegen den MORD AUF RATEN
      15.08.2006 14:40 Uhr

      WESHALB LEBENSMITTEL TÖTEN... IST ES DER STILLE KRIEG GEGEN DIE ÜBERBEVÖLKERUNG ?
      von deskjockey

      MIT FREI VERKÄUFLICHEN LEBENSMITTELN UND SÜßSTOFFEN IN DEN SICHEREN TOD. WARUM LEBENSMITTEL TÖTEN. IST ES DER STILLE KRIEG GEGEN DIE ÜBERBEVÖLKERUNG?

      Sie essen gern Vieles ohne Zucker? Sie fühlen sich dabei auf der sicheren Seite? Gehören Cola-Light, Kaugummis ohne Zucker, Menthol- und Pfefferminzbonbons und -pastillen, vorgesüßte Fertigsuppen und –saucen, Diät-Speiseeis, diverse Konfitüren, Süßigkeiten und Getränke ohne Zucker, Süßstoffperlen aus der Dose zu Ihrem täglichen Ernährungsplan?

      Aspartam, auch bekannt unter den Bezeichnungen „NutraSweet“, „E951“, „Canderel“, „Sanecta“, „Equal“, „Spoonfull“bekannt, besitzt als Zuckeraustauschstoff etwa die 200-fache Süßkraft von ganz normalem Zucker und ist inzwischen in mehr als 9000 Produkten enthalten und damit frei verkäuflich. Es ist ein chemisch-synthetisch, gentechnisch hergestellter Intensiv-Süßstoff.

      Die wenigsten Menschen unter uns wissen, dass ihre Krankheitssymptome möglicherweise von einem regelmäßigen Verzehr von Aspartam her rühren. Nahezu verharmlosend berichteten bislang einige Medien von einem möglichen Krebsverdacht bei Verwendung von Aspartam und ließen die viel schwerwiegenderen Risiken unerwähnt.

      Unter den Cola-Light-Trinkern breitete sich beispielsweise „Lupus erythematodes“ in beängstigender Anzahl aus. Die meisten dieser Konsumenten tranken etwa die Menge von drei Dosen Cola-Light pro Tag und litten, ohne es zu wissen, unter einer Methanol-Vergiftung. Die sich bemerkbar machenden Krankheitssymptome verschwinden in aller Regel wieder, wenn die Aufnahme von Aspartam und Aspartam haltigen Lebensmitteln gestoppt wird, leider aber sind die damit bereits eingeleiteten Krankheitsfolgen nicht mehr umkehrbar.

      Bei Aspartam stellt sich das Problem, dass es wirklich eine der gefährlichsten Substanzen ist, die jemals auf die Menschheit losgelassen wurden. Diese Tatsache erhärtet sich dadurch, dass Aspartam nach Verzehr im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen, nämlich in Phenylalanin zu 50 %, Asparaginsäure zu 40 % und Methanol zu 10 %, zerlegt wird:

      1. Ein erhöhter Phenylalanin-Gehalt im Blut verursacht einen niedrigen Serotoninspiegel im Gehirn, der unter anderem zu Gefühlsstörungen und Depressionen führen kann. Für Menschen mit der angeborenen Stoffwechselkrankheit „PKU“ sind die Folgen hingegen fatal.

      2. Methanol wird im Körper zu Formaldehyd (Formalin) und Ameisensäure abgebaut. Formalin aber ist ein Nervengift, das sich vorwiegend auf Hirnzellen und Sehnerven äußerst schädigend auswirken kann. Im Vergleich dazu, was möglicherweise Ihre Möbel an Formaldehyd in die Wohnungsluft abgeben, obgleich auch dies eigentlich nicht sein sollte und sich in aller Regel durch Krankheitssymptome bermerkbar macht, ist die Freisetzung dieses stark schädigenden Stoffes durch den Verzehr von Aspartam um ein Vielfaches höher. Eine Beschleunigung der Methanol-Absorption durch den Körper registrieren wir vor allem dann, wenn unserem Körper ungebundenes Methanol zugeführt wird. Dies geschieht, wenn man Aspartam über 28,5°C erhitzt. Selbst eine "Cola light" während des Hochsommers im Straßen-Café kann durchaus und schnell solche Temperaturen erreichen. Wenn Aspartam als „Canderel“-Süßstoffperle dem heißen Kaffee oder Tee zugefügt wird, entsteht naturgemäß das gleiche Problem. In diesem Zusammenhang wird weiter berichtet, dass zudem „DKP“ (Diketeropiperazin) ebenfalls frei gesetzt wird und von Fachmedizinern mit der Entstehung von Hirntumoren in Verbindung gebracht wird. Fast unglaublich mutet es hier an, dass die „Food & Drug Administration“ (FDA) als Gesundheitsbehörde der USA im Jahre 1993 die Verwendung von Lebensmitteln freigab, die in der Regel über 30°C erhitzt werden müssen.

      3. Der Asparaginsäure wird von mehr als 500 wissenschaftlichen Referenzen nachgewiesen, der Auslöser schwerster neurologischer Störungen zu sein, die einen überwiegend chronischen Verlauf zur Folge hatten.

      Bis zur Mitte der siebziger Jahre stand Aspartam übrigens als BIOCHEMISCHER KAMPFSTOFF und POTENTIELLES MITTEL DER KRIEGSFÜHRUNG auf den Listen der CIA. Der amerikanische Hersteller von Aspartam, „Monsanto“, soll nach einer Offenlegung durch die „New York Times“ die „American Dietetic“-Gesellschaft sowie die Konferenz des „American College Of Physicians“ in großem Umfang finanziert haben. Dafür erfahren Produkte, wie Aspartam, viel Förderung und gute Public Relations.

      Zwischenzeitlich gibt es über 100 zuverlässige, aber auch gleichfalls beängstigende Dokumente, die die Symptome einer Aspartam-Vergiftung darlegen. Von ihnen sollen die meisten neurologischer Art sein, da Aspartam das Nervensystem zerstören soll.

      Eine riesige, fast schon undurchschaubare, von Amerika gesteuerte und weltweite Wirtschaftslobby ließ es bis dato nicht zu, dass beispielsweise harmlose, pflanzliche Süßungsmittel wie „STEVIA“ für das ungefährliche, kalorienfreie Süßen von Lebensmitteln verwendet wird und damit Aspartam vom Markt verdrängt. Auch die amerikanische Gesundheitsbehörde „FDA“ hat dies bis heute erfolgreich verhindern können.

      Bevor wir Ihnen zum Abschluss dieses Artikels die von der amerikanischen Gesundheitsbehörde eindeutig festgestellten Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Aspartam auflisten, können wir nur dringend dazu raten, sich vor dem Kauf von Lebensmitteln und Fertigprodukten anhand der Inhalts- und Zutatenliste davon zu überzeugen, dass Ihr Essen kein Aspartam (oder eben auch: NutraSweet / E951 / Canderel / Sanecta / Equal / Spoonfull) enthält. Nur auf diese Weise schützen Sie sich und Ihre Gesundheit.

      Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken von Aspartam
      (Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente):

      Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie / Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.

      Quelle: Zeitschrift Neon
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 21:43:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aspartam (E 951, L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester) ist ein Süßstoff (Markennamen zum Beispiel NutraSweet, Canderel). Es leitet sich von den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin ab, die miteinander zu einem Dipeptid verknüpft sind. Aspartam ist der Methylester dieses Dipeptids: Aspartyl-phenylalanin-1-methylester. Aspartam stellt auch eine nicht-proteinogene β-Aminosäure dar.


      Einsatz und Nutzen [Bearbeiten]
      Aspartam hat einen Energiegehalt von 410 kcal auf 100 g, genausoviel wie beim Zucker. Aufgrund seiner höheren Süßkraft, die ungefähr 180-mal so stark ist wie die des Zuckers, wird es jedoch in viel geringeren Mengen eingesetzt, so dass mit Aspartam gesüßte Lebensmittel in der Regel einen erheblich niedrigeren Energiegehalt haben als solche, die mit Zucker gesüßt sind. Es kann daher bei der Zusammenstellung einer kalorienarmen Diät hilfreich sein und ist auch für die Diabetes-Diät geeignet. Zudem verursacht es keine Zahnkaries.

      Aspartam ist nicht hitzebeständig und kann deshalb nur schlecht zum Backen verwendet werden.


      Metabolisierung [Bearbeiten]
      Da Aspartam ein Dipeptid ist, wird es – wie fast jedes andere Eiweiß auch – von den normalen Verdauungsenzymen (Peptidasen) in die Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure aufgeschlossen. Dabei entstehen auch geringe Mengen von Methanol. Diese drei Stoffe sind in der normalen Nahrung ebenso (zum Beispiel in Tomatensaft) enthalten. Methanol wird dann durch Oxidation weiter zu Formaldehyd und Ameisensäure oxidiert.


      Gesundheitsgefahren [Bearbeiten]
      Aspartam darf von Menschen mit der verhältnismäßig häufigen angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie nicht eingenommen werden. Neugeborene werden heute auf Phenylketonurie routinemäßig getestet, damit schwerste Gehirnschäden verhindert werden. Jede eiweißhaltige Ernährung kann Menschen mit Phenylketonurie schädigen.

      Über mögliche weitere Gesundheitsgefahren bei der Verwendung von Aspartam gibt es kontroverse Meinungen.

      Die FDA wertete eine große Anzahl toxikologischer und klinischer Studien zu Aspartam aus und erklärte 1981 den Gebrauch für sicher, sofern eine Tagesdosis von 50mg/kg Körpergewicht/Tag nicht überschritten wird. Der EU-Grenzwert wurde auf 40mg/kg Körpergewicht/Tag festgesetzt.

      Der wissenschaftliche Ausschuss für Lebensmittel der Europäischen Kommission kam nach der Auswertung des wissenschaftlichen Materials im Juni 1997 zu dem Schluss, dass das vorliegende Material einen behaupteten Anstieg der Hirntumorrate nicht belege. Diese Meinung teilte auch Prof. Dr. med. Trefs von der Universität Tübingen. Der Toxikologe Prof. Dr. Schweinsberg vom Hygiene-Institut der Universität Tübingen wiederum hat der Meinung der Studie von Olney et al., Aspartam könne einen Beitrag zur Krebsentstehung leisten oder sogar selbst krebsauslösend wirken, zugestimmt. Trefs wie Schweinsberg waren Mitglieder des wissenschaftlichen Ausschusses. Die Studie von John W. Olney wurde im Journal of Neuropathology and Experimental Neurology (55, no. 11, 1115-1123 1996) veröffentlicht.

      Im Juli 2005 veröffentlichte die in Bologna beheimatete "Fondazione Europea di oncologia e scienze ambientali 'Bernardino Ramazzini'" ("Europäische Stiftung für Onkologie und Umweltforschung 'Bernardo Ramazzini'") die Ergebnisse einer Studie mit Mäusen, die offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme des Süßstoffs und der Erkrankung an Krebs belegen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass die Tumorprevalenz insgesamt (Versuchs- und Kontrollgruppen zusammen) bei 20,1 % liegt, was exakt dem Wert entspricht, der bei „Sprague-Dawley“-Ratten statistisch zu erwarten ist. Es stellt sich demnach die Frage, inwiefern die Daten der Kontrollgruppe in der Studie korrekt wiedergegeben werden. In einer dazu ergangenen Erklärung der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zeigte sich diese angesichts der Studie der Ramazzini-Stiftung zumindest zurückhaltend besorgt und kündigte eine genaue Begutachtung an, wollte aber nicht soweit gehen, zu einem generellen Verzicht auf Aspartam zu raten.

      In einer von Walton et al. durchgeführten Doppelblind-Studie (Biological Psychiatry 34, 13-17 1993) wurde ein Zusammenhang zwischen dem Verbrauch von Aspartam und Befindlichkeitsstörungen, insbesondere bei depressiven Personen, festgestellt. Danach treten bereits bei einer Gabe von 30 mg pro kg Körpergewicht signifikant häufiger Kopfschmerzen auf.

      Gleichzeitig existieren viele wissenschaftlichen Quellen, die solche Zusammenhänge bestreiten oder widerlegen (siehe Weblinks). Problematisch ist, dass im Wissenschaftbetrieb allgemein viele Studien von der Industrie (auch der Zuckerindustrie) (mit)finanziert und daher möglicherweise von verschiedenen ökonomischen Interessen beeinflusst sind.


      Geschichte [Bearbeiten]
      Aspartam wurde 1965 durch Zufall von James M. Schlatter, einem Chemiker des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company, entdeckt. Es wurde in den frühen 80er Jahren in den USA als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und erzielte rasch erhebliche kommerzielle Erfolge. Searle patentierte den Stoff und vermarktete ihn unter dem Handelsnamen NutraSweet. 1986 wurde Searle von dem Unternehmen Monsanto übernommen, welches die Süßstoffproduktion unter dem Namen NutraSweet Company als selbständigen Unternehmensteil fortführte und im Jahr 2000 wieder abstieß; die NutraSweet Company gehört heute dem privaten Investmentfond J.W. Childs Equity Partners II L.P. Da das Patent bereits 1992 abgelaufen ist, wird der weltweite Aspartam-Markt heute von verschiedenen Wettbewerbern versorgt.

      In Deutschland wurde Aspartam am 13. Juni 1990 gemäß der Zusatzstoffzulassungsverordnung zugelassen. Seit 1997 müssen aspartamhaltige Lebensmittel in Deutschland mit dem Hinweis "enthält eine Phenylalaninquelle" versehen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 21:44:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Süßstoff gerät unter Krebsverdacht
      Ist Aspartam giftig? Das Süßungsmittel steckt in Bonbons, Kaugummis oder Limonaden. Wissenschaftler haben den Stoff jetzt an Ratten getestet: Die Tiere erkrankten an Leukämie und Lymphkrebs. "Produkte vom Markt nehmen", fordert ein Toxikologe
      VON KATRHIN BURGER

      Diabetiker schwören auf ihn, Schlankheitsbewusste auch: Der Süßstoff Aspartam ersetzt den Zucker in mehr als 6.000 Lebensmitteln. Darunter Bonbons, Frühstücksflocken, Joghurt, Kaugummi und Limonaden. Doch die künstliche Süße, so warnen jetzt Wissenschaftler, hat bittere Nebenwirkungen.


      Italienische Forscher fütterten 1.800 Ratten über drei Jahre lang mit Aspartam. Die Diagnose: Vor allem weibliche Tiere auf Süßstoff-Diät hatten Leukämie und Lymphkrebs. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) will nun die neuesten Studiendaten des Ramazzini-Instituts in Bologna einsehen - und die Zulassung von Aspartam prüfen.

      Der Süßstoff ist seit langem umstritten. Wissenschaftler haben ihn schon in über tausend Studien unter die Lupe genommen. Viele Tests hat auch die Industrie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind widersprüchlich. Die europäischen Behörden gehen derzeit aber davon aus, dass Aspartam unbedenklich ist für alle Verbraucher, die normal essen und trinken.

      Die Einschätzung könnte sich als falsch erweisen. Die Ramazzini-Forscher verabreichten den Ratten Dosen, die auch Menschen zu sich nehmen, wenn sie sich von Getränken mit Süßstoff ernähren. Der Deutsche Süßstoffverband allerdings wirft den Experten Fehler vor. Die Studie habe sich nicht an internationale Standards gehalten. Sie sei falsch designt gewesen. Und es gäbe nicht mehr Leukämiekranke in Regionen, in denen viel Aspartam konsumiert werde. Doch der Münchener Lebensmittelexperte Udo Pollmer weist darauf hin, dass schon früher Wissenschaftler vor den Krebsfolgen von Aspartam gewarnt haben: "Der US-amerikanische Hirnforscher John W. Olney zum Beispiel, und an seiner Seriosität ist nicht zu zweifeln." Die Hinweise der italienischen Studie seien genauso eindeutig, meint der Kieler Toxikologe Hermann Kruse - auch wenn es "nur eine Rattenstudie ist". Kruse: "Ich würde als Hersteller mein Produkt jetzt vom Markt nehmen." Im Jahre 1999 hatte der Schweizer Produzent NutraSweet, hinter der Monsanto steht, Hermann Kruse verklagt. Der Wissenschaftler hatte damals im Fernsehen behauptet, Aspartam könne zum Krebsgeschehen einen Beitrag leisten. NutraSweet verlor jedoch den Prozess. Die wissenschaftlichen Fakten seien unklar, erklärten die Richter. Kruse habe daher lediglich seine Meinung geäußert.

      Aspartam galt zunächst lediglich als Arzneimittel. Es lindert Schmerzen. Dann entdeckte die Lebensmittelindustrie den Stoff, der 200-mal süßer ist als Zucker. Aspartam, auf der Verpackung häufig als E 951 gekennzeichnet, konsumieren derzeit rund 175 Millionen Menschen weltweit.

      Bis die Ramazzini-Studie überprüft sei, so teilte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit mit, könnten EU-Bürger auch weiterhin sorglos zu Aspartam-Gesüßtem greifen. Das sind zum Beispiel die "Light"-Produkte.

      Anders als viele glauben, helfen Süßstoffe allerdings gar nicht beim Abnehmen. Im Gegenteil: Der Süßstoff sorgt dafür, dass besonders viel Insulin ausgeschüttet wird. Und dieses Hormon gibt an den Körper den Befehl: Fett auf den Hüften bunkern! "Süßstoffe haben sich deshalb schon seit Jahrzehnten als Hilfsmittel in der Tiermast bewährt", erklärt Experte Pollmer.

      taz vom 10.12.2005, S. 8, 111 Z. (TAZ-Bericht), KATRHIN BURGER
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 21:56:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Cyclamat

      Cyclamat (E 952) ist ein synthetisch hergestellter Süßstoff. Chemisch handelt es sich um Cyclohexylsulfaminsäure und ihre Natrium- und Calciumsalze.


      Strukturformel von CyclohexylsulfaminsäureCyclamat ist etwa 35-mal so süß wie Saccharose (Zucker), aber nur ein zehntel so süß wie z. B. Saccharin. Cyclamat hat von den in der EU zugelassenen Süßstoffen die geringste Süßintensität. Allerdings ist Cyclamat seit langem bekannt wegen seines ausgezeichneten Geschmacks.

      Cyclamat ist hitzebeständig und lässt sich daher auch zum Kochen und Backen verwenden. Es wird vor allem für Kaugummi und kalorienreduzierte Lebensmittel benutzt. Um eine höhere Süßkraft ohne geschmackliche Nachteile zu erhalten, werden häufig Mischungen von Cyclamat mit Saccharin (Verhältnis 10:1) hergestellt. Aufgrund seiner synergistischen Eigenschaften lässt sich Cyclamat aber auch sehr gut mit allen anderen Süßstoffen kombinieren. Die tägliche Höchstdosis beträgt 11 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und wird von Kindern, die viele zuckerfreie, mit Cyclamat gesüßte Getränke trinken, oft erreicht. Cyclamat wird nicht verstoffwechselt und verlässt den Organismus der meisten Verbraucher unverändert über die Nieren. Darin ist es mit den Süßstoffen Acesulfam und Saccharin vergleichbar. Nur sehr wenige Menschen verfügen über Bakterien in der Darmflora, die das Cyclamat zu einem geringen Teil umwandeln können. Das eventuell anfallende Abbauprodukt ist Cyclohexylamin.

      Eine Zeit lang stand Cyclamat unter dem Verdacht, krebserregend zu sein, nachdem Tierversuche in den USA die Begünstigung von Blasenkrebs gezeigt hatten. In den USA ist Cyclamat seit 1970 verboten, in Europa ist es für bestimmte Lebensmittel zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 21:59:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Saccharin und Krebs

      Saccharin-Warnhinweis auf einer amerikanischen Getränkedose.Es gibt Besorgnisse über die Sicherheit von Saccharin seit dessen Einführung.

      In den 1960er Jahren wurde in verschiedenen Studien festgestellt, dass Saccharin bei Tieren eine karzinogene Wirkung haben kann. Im Jahr 1977 fanden die Bedenken einen neuen Höhepunkt, nach der Veröffentlichung einer Studie, in der Ratten mit hohen Dosen Saccharin gefüttert wurden und sich bei den Tieren eine Häufung von Blasenkrebs bemerkbar machte. Im selben Jahr wurde Saccharin in Kanada verboten. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA erwog ebenso ein Verbot, jedoch war Saccharin zu diesem Zeitpunkt der einzige verfügbare künstliche Süßstoff in den USA und diese Erwägung traf auf eine starke öffentliche Opposition, speziell unter Diabetikern. So wurde es nicht verboten, aber Saccharin beinhaltende Lebensmittel mussten in den USA mit einem Warnhinweis versehen werden. Im Jahr 2000 wurde diese Regelung wieder aufgehoben.

      Seitdem wurden viele Studien durchgeführt, einige bestätigten den Zusammenhang von Saccharinkonsum und erhöhter Krebsrate (speziell Blasenkrebs), andere konnten dies jedoch nicht bestätigen. Die einflussreichen Studien von 1977 wurden aufgrund der sehr hohen an die Ratten verfütterten Saccharindosen kritisiert, die den Normalverzehr eines Menschen oft um ein Hundertfaches überstiegen. Keine Studie hat Gesundheitsrisiken beim Menschen sicher bestätigen können, vorausgesetzt, normalen Dosen werden nicht überschritten. Außerdem wurde gezeigt, dass der biologische Mechanismus, der für die Krebsbildung bei Ratten verantwortlich gemacht wird, aufgrund einer unterschiedlichen Urinzusammensetzung nicht direkt auf den Menschen übertragbar ist.


      Es kann unter Umständen auch zu einer allergischen Reaktion kommen. Diese äußert sich mit anfangs mit Bläschen auf der Zunge und im Mund-Rachenraum, kann zu Zahnfleischbluten führen und in einigen Fällen auch mit Zahnverlust enden.

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      Avatar
      schrieb am 08.09.06 22:00:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als Organochlorverbindung gehört Sucralose zu einer Stoffklasse, aus der einige Vertreter – wie etwa die Pflanzenschutzmittel DDT oder Lindan – für ihre Toxizität berüchtigt sind.

      In Tierversuchen traten verschiedene Komplikationen auf (etwa die Vergrößerung von Leber und Niere). Sucralose wird außerdem im Körper in geringem Maße verstoffwechselt, es entstehen verschiedene Abbauprodukte, deren Wirkungen auf den Menschen noch nicht hinreichend erforscht sind.

      Zudem beträgt die Reinheit von Sucralose nur 98%, das heißt zu 2% sind andere Substanzen enthalten, etwa Methanol oder in Spuren auch Schwermetalle (Blei, Arsen und andere).

      Sucralose zeigt eine appetitanregende Wirkung, die nicht sinnvoll im Einsatz für Diäten wäre.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 22:08:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.834.186 von borsenmakler am 08.09.06 21:41:36na endlich mal ein Thread der vielleicht Leben rettet :cool:

      siehe dazu auch diesen Bericht

      http://www.freace.de/artikel/200512/171205a.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:09:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jawoll! Ein sofortiges Verbot muß her!!
      Ebenso wie für Dihydrogenmonoxid, das Zeug ist noch viel gefährlicher, denn
      -es ist ein Grund für starkes Schwitzen und Erbrechen
      -es ist ein Hauptbestandteil von saurem Regen
      -es kann in gasförmigem Zustand schwerste Verbrennungen verursachen
      -es kann tödlich sein,, wenn man es einatmet
      -es wurde in vielen Fällen in Tumoren todkranker Krebspatienten gefunden.

      Die EU muß endlich einschreiten!!!!




      Ach ja, die meisten Menschen sagen zu Dihydrogenmonoxid auch "Wasser" :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 23:16:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      die antwort auf alle fragen zu aspartam: MONSATO
      die fluorid-story ist auch heftig
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 09:24:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielen Dank für die Info´s

      Trinke seit einigen Jahren Cola Light,
      jetzt wohl nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 11:04:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      wer süssen will, soll zucker nehmen....ich trinke die cola immer noch klassisch und dann am liebsten eiskalt...ich halte überhaupt nichts von irgendwelchen ersatzsüssstoffen....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 11:26:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      müsste es da nicht längst ein Massensterben bei Diabethikern gegeben haben?

      Die nutzen doch mittlerweile seit Jahrzehnten Zuckerersatzstoffe.:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.09.06 21:09:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das Thema Aspartam kocht doch seit Anfang der 90er immer wieder hoch. Bis heute sind (nach wissentschaftlich anerkannten Vorgehensweisen) keine nennenswerten Negativwirkungen belegt.
      Es gibt diverse Urteile dazu, s. (exemplarisch) http://www.uni-kiel.de/toxikologie/aktuelles/aspertam.html
      Avatar
      schrieb am 10.09.06 20:21:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.839.335 von Cashlover am 09.09.06 11:26:05bei diabetiker-produkten wird zucker meistens mit fructose ersetzt
      ausserdem wirkt aspartam mehr degenerativ als tödlich
      ein grosser teil sogenannter "zivilisationskrankheiten" ist auf aspartam und ähnliches zurückzuführen
      parkinson, alzheimer usw...
      @unlocker:
      das thema aspartam kocht seit dem nahrungsmittel damit versetzt werden, also von anfang an!
      natürlich hatten die herstellerfirmen wie MONSATO und die von ihnen finanzierte regierung sofort ein gutachten und untersuchungen parat, die das gegenteil beweisen sollten
      daß es sich nur wieder mal um verschwörungstheorien handeln soll...
      was für eine überraschung!
      oder?
      die geschichte wiederholt sich ständig, aufwachen!!
      in den 50ern hat die us-regierung eine kampagne gestartet, um die bevölkerung davon zu überzeugen, daß jenes fluorid ,daß durch industrieabfälle ins grundwasser gelangte für den menschen eigentlich sogar gesund wäre!
      vor allem für unsere zähne!
      unzählige gutachten und untersuchungen konnten sie vorlegen um zu verschleiern was heute jeder weiss oder wissen sollte
      fluorid ist ein degeneratives gift!
      also bitte
      wenn die regierung es darauf anlegen würde, könnten die sogar ein gutachten vorlegen ,daß beweist das homosexualität eine schwer ansteckende viruserkrankung ist!
      und du bist der infektionsherd!
      für ein paar dollar steht hier alles schwarz auf weiss!
      also kinder
      aufwachen
      aspartam stand übrigens auf einer liste der 10 gefährlichsten kampfstoffe
      die firma die uns mit jedem light-produkt eine dosis von ihren gift verabreicht, ist die gleiche firma die für die us-regierung das damals so wichtige napalm für ihren vietnam-krieg hergestellt hat
      cool, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:18:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      man könnte sich zwei Mäuse oder Goldhamster oder sowas halten und den einen nur Aspartamhaltiges Wasser den anderen nur normales wasser trinken lassen und dann schauen, welcher länger lebt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:27:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      :eek: Was für eine Sch... ich süße jeden Tag meinen Liter Tee mit Süßstoff...und was muß ich hier Lesen..

      und Stevia als Alternative wird ja hier auch gut verhindert...ich glaub ich bestell mir mal diese Zeugs..
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:59:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.448 von Ilbus am 12.09.06 10:27:18richtig
      stevia wird verhindert
      weil es nicht giftig ist scheinbar
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:09:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das ist bestimmt eine von SÜDZUCKER inszenierte Kampagne. :D


      Ich weiß nicht nicht genau, wo die lethale Dosis von Elefantenscheiße für den menschlichen Organismus liegt aber letztendlich kann man sich sicherheitshalber nach Paracelsus richten.

      "Alle Dinge sind ein Gift und nichts ist ohne Gift, nur die Dosis bewirkt, dass ein Ding kein Gift ist."
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:08:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.890.326 von Sealion am 12.09.06 14:09:27könnte man denken...wenn in dem Artikel nicht auf Stevia verwiesen würde....;)


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