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    Kassel: Türke sticht katholischen Priester am 11. September nieder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.06 22:21:37 von
    neuester Beitrag 20.09.06 10:36:55 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.081.716
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      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:21:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Flüchtiger Täter

      Messerattacke auf Priester



      Das Pfarramt in Kassel (Bild: hr)


      Ein katholischer Priester ist am Montag in Kassel das Ziel eines Messerangriffs geworden. Der 70-jährige Geistliche erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der Täter floh nach der Messerattacke.

      Die Polizei leitete eine Fahndung nach einem 28 Jahre alten Türken ein. Der Mann sei dringend verdächtig, den 70 Jahre alten Kaplan mit mehreren Messerstichen schwer verletzt zu haben.:mad:

      Nach Angaben der Polizei hatte der 28-Jährige an der Haustür des katholischen Pfarramtes geklingelt. Beim Öffnen stach er offenbar sofort auf den Priester ein. Danach floh der Mann. Durch Zeugen kam die Polizei auf die Spur des Verdächtigen. Die genauen Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar.

      Die Polizei beschrieb den gesuchten 28-Jährigen als etwa 1,70 Meter groß und schlank. Er habe kurze dunkle Haare und soll mit braunem T-Shirt, braunem Pullover und einer Jeanshose bekleidet sein. Die Polizei warnte, dass der Mann vermutlich bewaffnet sei.


      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…


      Welches Motiv könnte ein junger Türke haben, am 11. September einen katholischen priester niederzustechen? Da muss man glaube ich nicht lange nachdenken... :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:31:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.545 von Fuller81 am 11.09.06 22:21:37Ich nehme an, es hat was mit den Kreuzzügen zu tun. Auf jeden Fall hat der Kaplan das Opfer einer gescheiterten Integrationspolitik "broduziert". Soviel dürfte klar sein. Vielleicht war der Kaplan auch mit einer Cousine des X. Kaffee trinken, ohne sie anschließend heiraten zu wollen. Könnte auch sein.

      LM (heute im "Rate mal mit Rosenthal"-Team)
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:35:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich dachte, wir hätten den Kaplan in die Türkei
      abgeschoben :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:37:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welches Motiv könnte ein junger Türke haben, am 11. September einen katholischen priester niederzustechen? Da muss man glaube ich nicht lange nachdenken...

      70jähriger Kaplan, 28jähriger türke(der sticht!)

      Die Christen sind einfach feige und verstecken sich hinter ihrem Alter.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:38:45
      Beitrag Nr. 5 ()


      Bild des dringend Tatverdächtigen Muhterem Gökhan

      Kassel (ots) - Nach der heutigen Messerattacke gegen einen 70
      jährigen Kaplan des katholischen Pfarramtes in der Leipziger Straße fahndet die Polizei nach dem der Tat dringend verdächtigen 28 jährigen Muhterem GÖKHAN.

      Die Ermittlungen der in diesem Fall zuständigen Beamten des
      Kommissariates K 11 der Kasseler Kripo und der Kasseler
      Staatsanwaltschaft ergaben, dass der 28 jährige Türke in dringendem
      Tatverdacht steht, heute Mittag gegen 14.00 Uhr den 70 Jährigen mit
      mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben. Die
      Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Durch Zeugen waren die
      Ermittler auf die Spur des 28 jährigen Tatverdächtigen gekommen.
      Die Polizei fahndet jetzt mit einem in diesem Jahr aufgenommenen Foto
      nach dem Muhterem GÖKHAN. Das 70 jährige Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr.

      Beschreibung:

      Mann, südländisches Aussehen, vermutlich türkischer Abstammung,
      ca. 30 Jahre alt, 170 cm groß, schlanke Gestalt, dunkle kurze Haare.
      Er soll mit braunem T-Shirt, braunem Pullover und einer Jeanshose
      bekleidet sein.

      Vorsicht der Täter ist vermutlich noch bewaffnet. Bei Feststellen
      dieser Person nicht selbst an sie herantreten sondern sich über
      Notruf 110 oder KS - 9100 an das Polizeipräsidium Nordhessen, sowie
      jede andere Polizeidienststelle wenden.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=8719…

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      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:39:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Priester und Pfarrer können bald Gefahrenzulage einfordern.

      Und später mal Polizeischutz.:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:43:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.817 von HetfieId am 11.09.06 22:35:51Den du meinst, das ist der, dessen Frau und Kinder Hartz IV kriegen.

      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:45:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.847 von Fuller81 am 11.09.06 22:38:45Mann, südländisches Aussehen, vermutlich türkischer Abstammung,

      Ähm, die wissen wie er heisst, haben ein Foto und wissen
      aber nicht ganz genau welche Staatbürgerschaft der eigentlich
      hat! Geht's noch??!
      Ein Schwede ist das jedenfalls nicht! Da bin ich mir ganz sicher!
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:47:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.948 von HetfieId am 11.09.06 22:45:13Ich denke, dass die Pressemitteilung im Laufe des Tages aktualisiert wurde, sie aber weiterhin die erste Täterbeschreibung verwenden... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 22:54:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.847 von Fuller81 am 11.09.06 22:38:45DISKRIMINIERUNG:

      Mann, südländisches Aussehen, vermutlich türkischer Abstammung,

      Hier werden Südländer mit Asiaten in einen Topf geworfen.

      Das kann ja nicht richtig sein. Das ist eindeutig eine Diskriminierung unserer südländischen Mitbewohner (das Wort schmeckt mir bei jedem Gebrauch mehr)

      Mit dem abgebildeten Mann soll der Ausländerfeindlichkeit Vorschub geleistet werden.

      Jeder ist bis zum Beweiß des Gegenteils unschuldig. Hier wird doch ein etwas stärker pigmentierter Deutscher ohne Beweis an den Pranger gestellt.

      Was haben wir denn noch zu erwarten?

      Alle die eine Sonnenschutzkreme über Faktor 5 kaufen zu beobachten?



      Der junge Mann sollte nach Hause (in sein deutsches Zuhause versteht sich) gebracht werden,
      und die Rassisten sollten zu Wiedergutmachung verdonnert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 23:14:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie gestern der mosl. Vertreter bei Christiane Sabinsen schon sagte: (Sinngemäß) Man muß die Gründe der Täter verstehen, sie wurden von den Greueltaten, Karikaturen, Kränkungen der Christen provoziert":O

      Ach so, na dann kann man doch Verständnis haben:(

      keine weiteren Fragen, Eure Ähren

      Gute Nacht Deutschland, ich wein mich in den Schlaf:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 23:31:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Diese Sendung erspare ich mir.

      Diese Dame, die diese Sendung produziert und moderiert, sollte für die Folgekosten haftbar gemacht werden.

      Zumindest könnten somit potentielle Nachfolger, Geldgeil fürs Nichtstun wie besagte Dame,
      abgeschreckt werden. Wobei diese Dame noch meint sie würde einen wertvollen Beitrag für
      die Gesellschaft leisten.

      Der Köter meines Nachbarn pinkelt gesellschaftsdienlicher auf mein Grundstück.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 00:42:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mittlerweile wurde die Quelle aus #1 aktualisiert. Der Täter soll gefasst worden sein. :)


      Ich frage mich allerdings warum diese News von keiner großen Zeitung oder Online-Magazin bislang aufgegriffen wurde. Da wird man mit News über den Papst-Besuch überschüttet, es wird gemeldet dass der Papst mehr Priester sucht und wenn einer dieser Zunft in Deutschland kaltblütig abgestochen wird, dann ist dies keine Schlagzeile wert? Das stimmt mich schon sehr nachdenklich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 01:14:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.545 von Fuller81 am 11.09.06 22:21:37Ich denke egal ob Ausländer oder Deutsche sowas machen, man sollte solche Leute einfach an die Wand stellen und abknallen und das Video bei youtube.com reinstellen oder auf einem extra Hinrichtungs-Kanal zeigen. Vielleicht kommen einige dann mal zur Besinnung oder erst garnicht in unser Land ! Unfassbar dieses ganze Gesindel :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 04:56:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.883.993 von TimeFactor am 12.09.06 01:14:12wir sind ja selten einer Meinung, aber hier kann ich dir nur voll zu stimmen. Wir sind bald in unseren eigenen Land Fremde:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 04:59:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.948 von HetfieId am 11.09.06 22:45:13soweit sind wir doch schon lange:

      Wenn ein Deutscher der Täter ist, kann es nicht groß genug geschrieben werden, ist es ein Ausländer?? weiß man nicht welche Abstammung. Die Presse darf leider nicht mehr sagen/schreiben, da sie sonst ausländerfeindlich zu evtl. Mördern ist
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 06:24:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.884.116 von mfierke am 12.09.06 04:59:55Nach Messerangriff auf Priester Verdächtiger gefasst
      Dienstag 12. September 2006, 01:28 Uhr



      Kassel (dpa) - Nach einem Messerangriff auf einen katholischen Pfarrer in Kassel hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Zivilfahnder hätten den 28-Jährigen in der Nähe seiner Wohnung festgenommen, sagte ein Polizeisprecher. Der 70-jährige Geistliche schwebt trotz mehrere Notoperationen immer noch in Lebensgefahr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 28-Jährige am Nachmittag bei dem Priester in der Pfarrei geklingelt und sofort auf sein Opfer eingestochen. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/11092006/3/messerangriff-priester-v…
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 09:43:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.545 von Fuller81 am 11.09.06 22:21:37Mich wundert, dass die Tat bekannt wurde! Normalerweise werden doch nur Attacken auf und nicht von ausländischen Mitbewohnern bekannt! Natürlich begleitet von den mittlerweile so beliebten Lichterketten!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:25:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1

      Zum Kotzen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:31:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.883.056 von aekschonaer am 11.09.06 22:54:16Verpiss dich du Vollidiot, gehe doch nach Hause du Ziegenhirt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:41:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.883.914 von Fuller81 am 12.09.06 00:42:19Wenn über jede Körperverletzung berichtet würde wären die Zeitungen voll nur davon.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:46:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Übrigens heißen im neudeutschen Polizeisprech Sinti und Roma [früher Zigeuner genannt) inzwischen "Mobile ethnische Minderheiten"! (Kein Scherz :mad: )

      Die Tumulte, wenn ein islamischer Priester von einem Deutschen abgestochen worden wäre, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
      Aber in diesem Fall war ja "nur" ein christlicher Priester das Opfer!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:50:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.801 von Tetris am 12.09.06 10:46:25Wir können uns ja solche "Tumulte" zum Vorbild nehmen und diese hier auch veranstalten. Dann wird bestimmt alles gut.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:56:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.884 von ConnorMcLoud am 12.09.06 10:50:46Dann können wir uns die kollektive Empörtheit deutscher Meinungbildner in Zukunft hoffentlich auch sparen, wenn es um ausländische Opfer und deutsche Täter geht. Nicht wahr Connor!

      Siehe z.B. der Fall Potsdam vor einigen Monaten und viele andere!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 10:59:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.887.002 von Tetris am 12.09.06 10:56:47Das bleibt Gott sei Dank jedem Meinungsbildner selbst überlassen worüber er sich "empört".;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:05:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.887.062 von ConnorMcLoud am 12.09.06 10:59:25Jau, ;)so ist das!;) Und wenn du ;)mal abgestochen wirst, ;)
      interessiert uns ;)das auch überhaupt nicht! ;)
      ;)Versprochen! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:14:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.801 von Tetris am 12.09.06 10:46:25Die Tumulte, wenn ein islamischer Priester von einem Deutschen abgestochen worden wäre, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
      Aber in diesem Fall war ja "nur" ein christlicher Priester das Opfer!!



      Stimmt. Da würden deutsche Botschaften brennen, und alle Parteien und Politiker im Westen würden sich überschalgen in Haßtiraden auf uns Ungläubige. Alle Medien wären voll mit Anklagen wie fremdenfeindlich und rassistisch wir doch sind - und zwar alle bis auf die Multikultis.

      Wenn Moslems Verbrechen begehen nimmt man das sehr gelassen hin. Sind ja auch immer nur Einzeltaten. Moslems sind auch nie rassistisch und fremdenfeindlich. Moslems sind ganz einfach perfekte Menschen, bis auf die berühmten "seltenen" Einzelfälle. Nur wir im Westen sind ganz arg böse, und zwar latent wie offen, pauschal und auf immer und ewig.

      Der institutionalisierte Rassismus gegen uns, von unseren eigenen Politiker und Medien betrieben, und die Verherrlichung von allen und allem was islamisch ist, ist nur noch zum kotzen.

      Man will uns so schlecht machen wie nur möglich, und islamische Verbrechen werden dann auch noch uns ursächlich in die Schuhe geschoben, weil man Karikaturen eines Massenmörders namens Mohammed abdruckt. Denn Moslems sind ja immer unschuldig und friedlich.

      Übrigens hat diese Tat nichts mit dem Islam zu tun. Denn noch nie hatte jemals eine Gewalttat oder Diskriminierung mit dem Islam zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:15:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein Teil unserer Politiker fordert von der Polizei sich mit "wichtigeren" Dingen als sich mit Messerstechern, Totschlägern und Mördern zu beschäftigen:

      http://www.welt.de/data/2006/09/12/1033530.html

      Thierse(SPD) schimpft auf Polizei

      Der SPD-Politiker vermisst ein klares Vorgehen der Polizei gegen Rechte Schlägertrupps. Diese versuchen, den Wahlkampf in der Hauptstadt gezielt zu stören.

      Berlin - Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse zufolge fehlt es der Polizei an Entschlossenheit im Kampf gegen Rechtsextremismus. Der SPD-Politiker fordert, dass sie energischer vorgeht. Thierse führt in der „Leipziger Volkszeitung“ einen Vorfall aus Berlin zum Beweis an: Nachdem am Wochenende in Berlin zwei Nazi-Schläger ein Juso-Mitglied niedergeprügelt hatten, wurden sie kurz nach ihrer Festnahme wieder freigelassen. Erst auf Druck von oben hin habe sich die Polizei bemüßigt gefühlt, die beiden tatsächlich festzusetzen, bemängelt Thierse. Dies sei ein beunruhigender Vorgang. „Man sieht daran, dass die Polizei noch immer nicht eindeutig und entschlossen genug handelt.“

      Sicherheit im Wahlkampf

      Der von Thierse angeführte Vorfall war nicht der Einzige in der Hauptstadt in den letzten Tagen. Anhänger der rechten Szene haben mehrfach Infostände von Parteien angegriffen. Die Polizei reagiert offenbar auf die Vorfälle und will die Parteien besser schützen. „Nach den jüngsten Übergriffen haben wir die Polizeipräsenz leicht verstärkt“, sagte ein Polizeisprecher der „Netzeitung“. Es werde jedoch „mit Augenmaß“ vorgegangen. Es würde „keine Hundertschaft“ geschickt, um bei den Besuchern von Wahlkampfveranstaltungen „keine Verängstigung“ zu erzeugen.

      Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes handelt es sich in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern um gezielte Einschüchterungskampagnen der Rechten. Die Trupps sollen personell eng mit der NPD vernetzt sein.

      Betrunkener mit SS-Runen beschmiert

      Ein 18-Jähriger ist in Sachsen-Anhalt von bislang Unbekannten mit einem Hakenkreuz und SS-Runen im Gesicht und auf dem Kopf beschmiert worden. Der junge Mann hatte nach einem Trinkgelage in der Wohnung eines Kumpels in Schönebeck bei Magdeburg geschlafen und nicht bemerkt, wie ihm sein Kinnbart abrasiert und er mit einem Faserstift bemalt wurde, so die Polizei. Es werde wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Körperverletzung ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:49:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.887.431 von Blue Max am 12.09.06 11:15:50Wie sich die Zeiten ändern! Bisher war es eine eine Spezialität der Linken, rechte Infostände zu attakieren.

      Da hab ich leider nichts von Herrn Thierse vernommen!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:56:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.005 von Tetris am 12.09.06 11:49:02Das fällt bei dem dann auch unter wehrhafte Demokratie... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:12:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das passiert mit Terroristen, Mördern, Kinderschändern etc... !!!!



      Und zwar öffentlich unter tosendem Beifall !!

      Sorry, etwas mittelalterlich aber ich denke die Kriminalität würde sich schlagartig um 50% verringern.

      Warum haben wir in D nur so lasche Gesetze ????????
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:19:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.375 von TimeFactor am 12.09.06 12:12:07Insbesondere Kinderschänder sind krank im Kopf, meinst du, die konsultieren vor der Tat das StGB?
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:37:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.481 von cajadeahorros am 12.09.06 12:19:23Ansich bin ich gegen die Todesstrafe, aber irgendwie wäre sie in vielen Fällen als Abschreckung sicherlich angebracht. Es wäre ja kein Mord, sondern eher aktive Sterbehilfe und die Beendigung des Leidensweg für die ganzen kranken Psychophaten.

      Sorry, aber ich habe schon lange kein Verständnis mehr für viele Vorfälle in unserem Land und auch über unsere Grenzen hinaus.

      Und jetzt dürft ihr mich für meine Äußerung gerne steinigen !! :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:52:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      TÄTER GEFASST

      Kassel: Messer-Attacke auf Priester



      Kassel - Acht Stunden nach einem Messerangriff auf einen katholischen Pfarrer in Kassel hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.

      Zivilfahnder hätten den 28-Jährigen in der Nähe seiner Wohnung festgenommen, sagte ein Polizeisprecher am späten Montagabend. Der 70-jährige Geistliche schwebte trotz mehrere Notoperationen immer noch in Lebensgefahr.

      Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 28-Jährige am frühen Nachmittag bei dem Priester in der Pfarrei geklingelt und sofort auf sein Opfer eingestochen. Dabei wurde der 70-Jährige mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt.

      Der Täter floh, wurde jedoch von mehreren Zeugen beobachtet und von Zivilfahndern festgenommen.

      Die Hintergründe der Tat waren noch völlig unklar. Offenbar hatte der Mann, ein Türke, in der Vergangenheit den Pfarrer und auch andere Geistliche der Kirche immer wieder bedroht. :eek::mad::eek:


      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:55:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.375 von TimeFactor am 12.09.06 12:12:07Öhm...ist das nicht zufällig das Foto vom letzten Jahr, dass die Hinrichtung zweier homosexueller Männer im IRAN zeigt? :(
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:59:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.981 von Sealion am 12.09.06 12:55:27Hmmmmmm !! Ich hoffe nicht ... sollte zumindest nicht Absicht sein :rolleyes:

      Stell dir einfach vor es wären Kinderschänder, Mörder oder Terroristen. Das wollte ich damit ausdrücken, sicherlich KEINE Homosexuellen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:01:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.042 von TimeFactor am 12.09.06 12:59:23Hab dir auch keine böse Absicht unterstellt. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:04:50
      Beitrag Nr. 38 ()

      Für den Täter Muhterem Gökhan (Foto) waren St. Kunigundis-Priester Leo Hillebrand und Kaplan Aloys Weber "die Verkörperung des Bösen". Ihre Kirche "müsste niedergebrannt werden".

      Der Djihad ist spätestens gestern Mittag in Deutschland angekommen. Während des Papst-Besuches in Deutschland hat der 28-jährige Muhterem Gökhan ein Zeichen für die Friedfertigkeit und Toleranz des Islam gegenüber Andersgläubigen gesetzt und uns aufgezeigt, wie die Zukunft in Deutschland aussehen könnte:

      Ein katholischer Priester ist in Kassel Ziel eines Messerangriffs geworden. Der 70-jährige Geistliche erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen gefasst. Nach Angaben der Polizei hatte der Täter am Montag gegen 14 Uhr an der Haustür des katholischen Pfarramtes geklingelt. Beim Öffnen stach er offenbar sofort mit einem Messer auf den Priester ein. Danach floh der Mann. Der Geistliche kam in ein Krankenhaus und schwebte am Dienstag noch immer in Lebensgefahr. Durch Zeugen war die Polizei auf die Spur des Verdächtigen gekommen und hatte eine Fahndung nach einem 28 Jahre alten Türken eingeleitet. Nach Informationen des hr-fernsehens wurde der mutmaßliche Täter dann noch am gleichen Abend in seiner Wohnung gefasst, die Tatwaffe konnte dagegen noch nicht sichergestellt werden. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin völlig unklar.


      Für uns nicht: Muhterem Gökhan hat lediglich das befolgt, was ihm der Koran (Sure 2,191) aufgetragen hat.

      "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten."

      Außer dem hessischen Rundfunk berichtete bislang kein großes deutsches Medium über den Mordanschlag des Türken Gökhan an Aloys Weber. Warum auch? Ist doch nur ein kleiner deutscher Kaplan - nicht der Rede wert. Außerdem hat das natürlich "nichts mit dem Islam" zu tun - da "muss man trennen".

      Wir fragen uns: Was wohl los wäre, wenn ein Imam nur geohrfeigt worden wäre? Ntv, N24, ARD, ZDF hätten sich mit Sondersendungen und Live-Schalten geradezu überschlagen...


      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4365937/
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:44:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.099 von Fuller81 am 12.09.06 13:04:50Ah, der Typ ist also Anhänger von George Bush, da er vom "Bösen" spricht und etwas gegen Katholiken hat. Das beim amerikanischen Dschihad jetzt auch Türken mitmachen verwundert mich ein bisschen, aber warum nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:55:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.843 von inhalator am 12.09.06 13:44:07:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:18:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Meiner Meinung nach sollte Papst Benedikt ein Zeichen setzen und den in Lebensgefahr schwebenden Priester am Krankenbett besuchen.

      Hat jemand zufällig die Nummer vom Papst damit ich ihn diesbezüglich kontaktieren kann? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:35:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.890.499 von Fuller81 am 12.09.06 14:18:50Du musst das Papafon in der Kirche benutzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:45:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ihr könnt ja nachlesen, was der Papst anläßlich der Ermordung eines seiner Untergebenen in der Türkei gesagt hat. "Martyrer für den Dialog der Religionen". Punkt. Ei drüber.

      Der Burgfrieden mit dem Islam ist doch momentan viel wichtiger.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:54:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.005 von Tetris am 12.09.06 11:49:02Nenn doch mal ein Beispiel, wo SPD-Leute andere angegriffen haben.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:57:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.888.945 von Fuller81 am 12.09.06 12:52:39#34,

      der Täter hätte genauso gut ein reinrassiger Deutscher sein können.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:24:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      stimmt, war er aber nicht :p
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:33:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.891.732 von greatmr am 12.09.06 15:24:31Stimmt, sonst wäre über den Fall ja auch gar nicht berichtet worden.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:38:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      ist schon klar ob es wirklich ein religiöser fanatiker war?


      diese leute sind extrem selten,meist sind es sozialknetebeziehende deutschland-verehrer die einfach kriminell sind,wie zb die attentäter in kiel kürzlich oder die neuköllnerin die sich in die luft sprengen wollte.

      solange man nix berufliches weiss,finde ich den vorwurf des religiösen wahns verfrüht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:51:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.891.912 von ConnorMcLoud am 12.09.06 15:33:48ist ja auch so nicht berichtet worden, nur regional :p
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:50:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.099 von Fuller81 am 12.09.06 13:04:50Dieser Mordversuch eines geisteskranken und minderbemitteltem Psychopathen zeigt wieder einmal ganz deutlich, dass die Auslöser dieser Verbrechen bei den Hirngespinsten Allah und seinem Propheten, eines kriegslüsternem Frauenverächters und Kinderschänders zu finden sind. Jede Form von Apeasement gegenüber dieser irrwitzigen Halluzination und ihrer verbrecherischen Hass-Prediger wäre gleichbedeutend mit schleichendem Selbstmord.

      Derweil hier unschuldige Priester von dieser Hass-Brut abgeschlachtet werden, feiert man in Duisburg die Einweihung der größten Moschee Deutschlands, mit ca. 3,2 Mio. EUR vom deutschen Steuerzahler gefördert! Schmierige Provinzpolitiker besonders grüner und roter, aber auch schwarzer Couleur preisen ihre Erfolge als Migrationsvermittler. Würde man die drastisch-grausamen Strafen des Korans zu Grunde legen, müsste jedem Polit-Phrasendrescher, der hier gegen den Widerstand der ganz überwiegenden Bevölkerung noch den Bau einer Moschee genehmigt, die Hände abgehackt werden.

      Falls es in meiner Heimatstadt Köln zum Bau einer weiteren Moschee kommen sollte, sollten sich die multikulturellen Gutmenschen warm anziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:57:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.891.179 von ConnorMcLoud am 12.09.06 14:54:56Die einen sind Sympathisanten der Linken, die anderen sind Sympathisanten der sog. Rechten.
      Das ist die ganze Wahrheit.
      Von Parteizugehörigkeit war in keinem Fall die Rede!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 17:03:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.893.756 von Kartoffelpürree am 12.09.06 16:50:30mit ca. 3,2 Mio. EUR vom deutschen Steuerzahler gefördert!

      Kann ich nicht glauben! Warum sollten wir denen ne Moschee zahlen?
      Wir sond doch nicht doof!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 17:38:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.893.756 von Kartoffelpürree am 12.09.06 16:50:30Äh, kann es sein, dass dein Hass auch nicht von schlechten Eltern ist :laugh: ?

      PS: Ich bin dafür Kirchen und Moscheen überall in der Welt abzureißen und alle Religionen abzuschaffen. Allerdings wüßte ich gerne vorher, welchen Grund einige Leute dann finden werden um sich gegenseitig zu hassen, damit man dass auch noch verbieten oder abreißen kann :eek:. Aber wahrscheinlich hilft nur eins - lebenslange Haft auf der Erde :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 18:09:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.894.757 von inhalator am 12.09.06 17:38:26PS: Ich bin dafür Kirchen und Moscheen überall in der Welt abzureißen und alle Religionen abzuschaffen.

      :eek:

      Nein inhalator - das ist ja wie Maschinenstürmerei !

      Krankheiten bekämpft man an der Ursache.
      Erst waren die Konflikte da - dann die Religionen.

      Ohne Konflikte würde jede Religion zur reinen Kuschelideologie für Romantiker oder ganz überfällig !
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 18:12:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      das halte ich für ein gerücht. :eek:

      die meisten kriege werden und wurden wegen des glaubens geführt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 18:59:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.895.440 von greatmr am 12.09.06 18:12:18Nein !

      Erstens sind Konflikte die Ursache für die Entstehung von Glauben.

      Krankheiten, fehlender Regen, Hungersnöte, soziale Konflikte, Angst vor dem Tod usw.

      Zweitens schreibt kaum ein Kriegsherr auf seine Fahne :

      Unsere Kriegsziele:
      "Macht, Land, Gold, Öl, Sklaven, Frauen"

      Das würde evtl. zu Diskussionen unter den Kämpfern führen und in der Geschichtsschreibung einen schlechten Ruf hinterlassen.

      Viel besser klingt:
      "Für Vaterland, Gott und Freiheit"


      Natürlich gibt es Situationen, wo sich Ideologien verselbständigen. Dennoch muß man an die Ursachen und nicht an die Erscheinungen ran.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 19:16:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.896.359 von LastHope am 12.09.06 18:59:19@greatmr

      Für mich sind die großen Schlächter wie Hitler, Himmler, Stalin, Pol Pott und wie sie alle heißen, alles Atheisten.

      Bei uns Christen schien der Hass überwunden. Jetzt aber fangen die Moslems an, uns in die Luft zu sprengen. Das kann nicht gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 19:27:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.895.371 von LastHope am 12.09.06 18:09:00Erst waren die Götter da, dann die Religionen.
      Wenn wir an der Ursache ansetzen wollen, müßten wir also die Götter eliminieren.
      Fangen wir am besten mit denen an, die ganz ungöttlich auf der faulen Haut liegen und keinem geregelten Schöpfungswerk mehr nachgehen und mit Kirchensteuern durchgefüttert werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 23:57:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.896.896 von Borealis am 12.09.06 19:27:52
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 00:02:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.901.853 von spicault am 12.09.06 23:57:41:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 00:07:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.892.432 von greatmr am 12.09.06 15:51:31Stimmt, war ja auch kein besonders spektakulärer Fall.;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:02:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das Schweigen der Presse

      Kaum Informationen über Mordversuch an Kaplan

      Gestern berichteten wir auf PI über die Messerattacke des 28-jährigen Muhterem Gökhan auf den 70-jährigen katholischen Geistlichen Aloys Weber in Kassel. Der Kaplan wurde lebensgefährlich verletzt und überlebte nur dank mehrerer Notoperationen. Wer heute allerdings Näheres zu dem Vorfall erfahren wollte, der hatte Mühe, überhaupt Informationen zu bekommen.

      In der Welt hat der Mordversuch gar nicht stattgefunden. Platz findet die Zeitung allerdings, über den vorgetäuschten Überfall von Skinheads auf einen Italiener im Mai in Berlin zu berichten, wo gestern der Prozess begann. Auch wenn man googelt, ist die Ausbeute mager. Die Polizei berichtet, der Hessische Rundfunk, t-online, eine Schweizer Zeitung und yahoo . Die katholische Zeitung kath.net ist so mit ihrer Begeisterung über den Papstbesuch beschäftigt, dass das Schicksal des 70-jährigen Priesters mit keiner Silbe erwähnt wird. Schon seltsam! Erstaunlicherweise steht ein Bericht im roten Gutmenschenblatt FR online, wo man es dabei sogar politisch korrekt schafft, über den Mordversuch zu schreiben, ohne den Migrationshintergrund des Täters zu erwähnen. :rolleyes: Man findet ein wenig, wenn man sich bemüht, wobei die, die berichten, sich alle einig sind: Der Täter war geistesgestört bzw. seine Motive sind unklar. Was sollte ihn auch sonst antreiben?

      Was Gemeindepfarrer Leo Hillebrand im Hessischen Rundfunk berichtete , hörte sich so an: Der Täter, ein Moslem, habe ihn und Kaplan Weber seit Monaten bedroht, weil sie die "Verkörperung des Bösen" wären. Die Kirche müsse niedergebrannt werden, weil sie voller böser Geister sei.


      Vermag sich jemand vorzustellen, was in Deutschland los wäre, hätte ein Nicht-Muslim vor einem Iman - sagen wir einmal - nur ausgespuckt? Das Land würde vor Betroffenheit triefen, die Entschuldigungsmaschinerie liefe auf Hochtouren, Claudia Roth würde nach mehr Mitteln im Kampf gegen Diskriminierung und Ausgrenzung der Muslime rufen und die Moslemorganisationen würden anklagend mit dem Finger auf uns zeigen. Aber hier? Hier wurde "nur" ein christlicher Geistlicher von einem Moslem fast umgebracht. Nicht der Rede Wert!



      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4373799/
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:52:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      steht eigentlich irgendwo, dass der Moslem überhaupt gläubig war...?

      Verrückte, die überall Geister sehen, gibt es wohl unter Angehörigen jeder Religion. In Hürth oder Bergheim(?) bei Köln hat mal eine Frau in der Kirche eine andere Frau erstochen, ich meine die Täterin war Polizistin, nach einem Gehirntumor psych. erkrankt. Mit Religion hatte das nichts zu tun.

      Die Frage ist nur, warum so ein Typ überhaupt frei rumläuft, wenn er verrückt ist und Menschen bedroht.
      Und warum man ihn nicht abschiebt, wenn er Türke ist und nicht in der Lage ist, sich selbst zu ernähren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 19:48:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.913.590 von xylophon am 13.09.06 17:52:32Verrückte, die überall Geister sehen

      unter Muslimen scheint es jedoch überproportional viele Geisterjäger zu geben, aus unserer Sicht zumindest.

      Ein streng gläubiger Moslem dagegen hält solch ein Verhalten wohl für vollkommen normal, steht doch so in etwa im Koran.....
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:07:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich halte es für durchaus möglich, dass diese Sache im Moment so ein bisschen unter den Teppich gekehrt wird, weil am Sonntag in Berlin und Meck.-Pomm. Wahlen anstehen und man der NPD mit solchen Berichten nicht noch die Bälle zuspielen möchte.

      Das ist schon so, dass die Medien da vor Wahlen immer etwas in eine bestimmte Richtung berichten, je nachdem, wie sie politisch gelagert sind. Der liberale Berliner "Tagesspiegel" macht immer sehr dezent, aber doch bei genauerem Hinsehen vor Wahlen seine eigene Politik. In Berlin steht das mit der NPD noch auf der Kippe, aber es könnte sein, dass da einige wenige Stimmen in manchen Bezirken den Ausschlag geben. Auffallend ist, dass seit ca. 2 Wochen kein kritisches Wort mehr über Ausländer in Sachen Kriminalität, Integration etc. verloren wird (obwohl der TS ansonsten darüber schon recht ausführlich berichtet). Dafür beherrschen jetzt plötzlich seitenlange Berichte über Angriffe von Neonazis auf Stände der SPD etc. die Berichterstattung. Meiner Ansicht nach ist das für eine bestimmte Klientel ja erst Recht ein Grund die NPD zu wählen, und die, die so etwas schrecklich finden, würden die NPD sowieso nicht wählen, aber das sehen die beim TS offenbar anders.

      Klar ist aber auch, dass auch in normalen Zeiten ein Mord an einem katholischen Priester durch einen Türken natürlich nicht ansatzweise den gleichen medialen Rollmops veranstaltet wie ein Faustschlag eines deutschen alkoholisierten Deppen ins Gesicht eines äthopischen alkoholisierten Deppen. Ich weiß noch, dass damals fast zeitgleich ein Angolaner im Berliner Stadtteil Wedding von einer Horde Jungtürken fast abgemurkst wurde - das war nur eine Zeile im Lokalteil wert, dabei war dieser Angolaner wirklich eine arme Sau, denn der hat wirklich niemanden provoziert. Für den hat dann auch keiner ein Spendenkonto eröffnet oder eine Lichterkette veranstaltet. Der hatte eben das Pech, auf die falschen Täter zu treffen (kein "Arier"-Ausweis).

      Das erinnert mich an den Spruch eines Kabarettisten zu dem "Trendgemüse Rucola": Wenn Unkraut aus dem Ausland kommt, hat's Glück gehabt.

      Jute Nacht,

      LM
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:28:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.886.531 von htm7777 am 12.09.06 10:31:05Wenn schon, dann

      Geh doch Zuhause

      Soviel Zeit sollte sein.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 22:46:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.894.036 von HetfieId am 12.09.06 17:03:20Kann ich nicht glauben! Warum sollten wir denen ne Moschee zahlen?
      Wir sond doch nicht doof!


      Wir sind noch viel dööfer als du denkst.


      © DIE ZEIT 24.11.2005 Nr.48
      Fremde im Revier

      In Duisburg-Marxloh entsteht Deutschlands größte Moschee. Ist das der Königsweg zur Integration oder setzt sich damit eine verschlossene Parallelgesellschaft ein Denkmal? Von Ralf Kalscheur

      Einige ältere Herren mit Oberlippenbärten lächeln milde in die Kamera. »Rentner, die hart geschuftet haben und jetzt ihr Leben genießen«, tönt die Erzählstimme des kleinen Films. Gerade hat der Zuschauer junge Türken aus Zügen aussteigen sehen – in Schwarzweißbildern der fünfziger Jahre. Einwanderer der ersten Stunde, die Schwerindustrie hatte sie mit Blaskapellen empfangen. Jetzt sitzt einer ihrer kleinen Enkel auf einer Schaukel, die Sonne scheint über Marxloh. »Der Erhan ist mein bester Freund«, sagt sein blonder Schaukelnachbar. »Die Zeit ist reif«, dringt die Filmstimme ins Puderzuckerbild, »eine Moschee wird gebaut, die auch aussieht wie eine Moschee, die jeder erkennt, denn es gibt ja nichts zu verbergen.« Es soll die größte Moschee Deutschlands werden, es soll wahr werden, was der Titel des kurzen Werbefilms verheißt: Das Wunder von Marxloh.

      Computeranimationen lassen Dimension und Pracht des osmanischen Bauwerks erahnen, das Ende 2006 eröffnet werden soll: 34 Meter hoch wird die Minarettspitze in den Himmel ragen, 23 Meter das byzantinisch inspirierte, silberfarbene Kuppeldach. Die von blauen Mosaiken gezierten Gebetsräume – unten Männer, im Obergeschoss Frauen – werden 1200 Gläubige fassen. »Dialog und Begegnung auf Augenhöhe, es wurde höchste Zeit«, schließt der anonyme Erzähler.

      Zülfiye Kaykin stellt den Fernseher aus. »Auf Augenhöhe«, wiederholt sie. Wir sitzen in einem mit Rosen bemalten Büro-Container an Marxlohs größter Integrationsbaustelle. Die Grube für die Ditib-Merkez-Moschee ist ausgehoben, das Fundament gelegt. »Ich habe mich immer unwohl gefühlt in den heruntergekommenen Hinterhof-Moscheen«, sagt Zülfiye Kaykin, die in Marxloh aufgewachsen ist. »Das habe ich als absolut unwürdig empfunden.«

      Die 36-jährige Muslimin ist Mitglied der 600 Gläubige zählenden Marxloher Ditib-Gemeinde, welche die Moschee für knapp vier Millionen Euro baut. Sie ist außerdem Geschäftsführerin des Trägervereins für eine 1000 Quadratmeter große Begegnungsstätte, die im Untergeschoss der Moschee eingerichtet werden soll. In diesem 30-köpfigen Verein demonstrieren die lokale Politik, Schulen, die Universität, türkische Geschäftsleute, etliche Initiativen und Vereine aus Marxloh sowie die Kirchen Geschlossenheit.

      Eine Idee der Ditib-Gemeinde war die Begegnungsstätte jedoch nicht. Der Gedanke kam von örtlichen Politikern. 3,2 Millionen Euro bewilligten das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union für den Bau des Zentrums für interkulturellen Austausch im Untergeschoss der Moschee. Dort wird ein Islamarchiv mit deutschen und türkischen Texten eingerichtet, zudem sollen Seminarräume, ein Info-Center und ein Restaurant enstehen. Es ist diese Begegnungsstätte, die die Moschee zu einem Vorzeigeprojekt macht.

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      Die ersten Spaten stachen der damalige Landesvater Peer Steinbrück und sein Städtebau-Minister Michael Vesper in die Erde. Die Marxloher Ditib-Gemeinde gilt als offen und dialogbereit. Ihre führenden Vertreter beschworen bei diversen Anlässen die Treue zum Grundgesetz. Sie verzichten auf den Muezzin-Ruf, um deutsche Anwohner nicht zu provozieren, sie sagen, im Gemeindeleben herrsche Gleichberechtigung von Frauen.

      »Ich trage kein Kopftuch und spiele trotzdem eine führende Rolle in der Gemeinde«, sagt Zülfiye Kaykin und versichert, es gefalle ihr nicht, dass in Marxloh immer mehr junge Mädchen schon vor der Pubertät Kopftuch tragen. Sie täten es als Folge von verletztem Stolz: »Wer es peinlich findet, als Türke im Klischee-Ghetto Marxloh zu wohnen, und beschämend, eine modrige Moschee zu besuchen, der grenzt sich schon aus Trotz möglichst sichtbar von einer Mehrheitsgesellschaft ab, die Anerkennung versagt.«

      Doch die gescholtene Mehrheitsgesellschaft reagiert nicht mit Abwehr, im Gegenteil, sie streckt immer wieder die Hand aus. Seit knapp einem Jahr arbeitet Jürgen Kiskämper als Islambeauftragter der Duisburger Polizei. Er wurde nach der Ermordung des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh berufen, um die Beziehungen zwischen Muslimen und der Polizei zu verbessern. Er ist es, der auf die Moscheevereine zugeht, etwa um Eltern anzubieten, über Gewalt- und Drogenprävention zu informieren. Oder um Jugendliche für eine Ausbildung bei der Polizei zu begeistern, die gezielt Muslime zu gewinnen versucht.

      Es sind rührige Bemühungen, das Image der Polizei unter den Muslimen zu verbessern. Eine Charmeoffensive, die inzwischen von vielen Beamten auch auf Türkisch vorgetragen werden kann. Mit offenen Armen wird Kiskämper dennoch nicht überall empfangen.

      »Manchmal fehlt schlicht der Integrationswille, dann wird mein Kontaktangebot abgelehnt, weil die Angesprochenen einfach keinen Wert darauf legen, mit der Polizei etwas zu tun zu haben.«

      Er vermisse bei Migranten noch zu oft die Bereitschaft, selbst Integrationsangebote einzufordern und wahrzunehmen, seufzt Kiskämper. Doch der 44-Jährige resigniert nicht, es gebe doch auch immer mehr Erfolgserlebnisse, die ihn in seiner Arbeit bestärkten.

      »Marxloh ist ein Stadtteil, in dem sehr, sehr viel Positives passiert, in dem mit Elan Netzwerke zwischen dialogbereiten Moscheevereinen und verschiedenen Integrationsangeboten entstehen.«

      Die Zusammenarbeit mit dem Moschee-Bauherrn Ditib als Kontaktvermittler zu anderen Gemeinden sei dabei »aus polizeilicher Sicht sehr fruchtbar«, sagt der Hauptkommissar. Dass die Zahl der Kopftuchträgerinnen in Marxloh sichtbar zugenommen hat, sei auch ihm nicht entgangen: »Die Religiosität der Muslime hat sich verändert, sie ist strenger geworden.«

      Ein kampferprobter Türsteher bewacht das Schwimmbad

      Hier das Videoporträt über die Integrationsprobleme von Russen-Deutschen

      © Air Miami für ZEIT online

      »Bis Mitte der achtziger Jahre lief hier niemand mit Kopftuch herum«, sagt Abidin Yalim. Ganz so, wie es in der Türkei seit den dreißiger Jahren üblich sei. Yalim hatte 1974 als einer der ersten türkischen Lehrer in Duisburg den Dienst angetreten. Bis zur Pensionierung im vorigen Jahr unterrichtete er an einer Marxloher Gesamtschule.

      Damals, erinnert sich der 62-Jährige, hätten Schülerinnen ihn, den beliebten Pädagogen, noch auf der Straße umarmt. Heute gäben ihm manche Mädchen nicht einmal mehr die Hand, weil das eine Sünde sei.

      »Dabei war ich ihnen wie ein Vater! Eine Parallelgesellschaft ist entstanden«, klagt Yalim. Die zweite Generation könne besser Deutsch als die dritte, die sich fremd fühle und sich abgekapselt habe. Eine Mitschuld an dieser Entwicklung weist der Lehrer einigen der Hodschas zu, die ihre – seine – Schüler stur Koran-Suren pauken ließen, selbst aber kaum lesen und schreiben könnten. Die Schüler seien kaum noch aufnahmefähig für den normalen Unterricht und entfernten sich zusehends vom interkulturellen Miteinander.

      Es ist eine Entfernung, die mitunter bizarre Blüten treibt. In Duisburg-Bruckhausen, in Sichtweite von Marxloh gelegen, fand vor ein paar Monaten auf einem Spielplatz gerade ein Kinderfest statt, als Mitglieder der Moscheegemeinde Milli Görüs einen Sarg ankarrten. Den Verstorbenen legten sie dann auf einer Tischtennisplatte ab, um im Rahmen einer islamischen Totenfeier Abschied zu nehmen. Die Kinder waren schockiert, ihre Eltern beendeten das Fest.

      An der Tischtennisplatte hatte Milli Görüs schon des Öfteren verblichene Gemeindemitglieder verabschiedet, bevor deren sterbliche Überreste in die türkische Heimat geflogen wurden. Der Aufschrei der empörten Eltern machte der Praxis schließlich ein Ende, Milli Görüs lenkte ein. In der Nähe wurde daraufhin ein neues, würdiges Feld zum Abschiednehmen für Muslime errichtet. Es ist das neunte in Duisburg.

      Rund 18000 Menschen wohnen in Marxloh, darunter 6000 Ausländer, davon gut 4000 Türken. Wenn in Holland ein Islamkritiker ermordet wird oder in Frankreich Vorstädte brennen und deutsche Medien fragen »Kann das auch bei uns passieren?«, wird Duisburgs berühmt-berüchtigter Stadtteil regelmäßig als besonders anschauliches Beispiel für gesellschaftliche Fehlentwicklungen bemüht. Marxloh ist für manche ein »Ghetto-Markenname« mit bundesweitem Bekanntheitsgrad. Das Stigma sitzt zu Unrecht.

      »Die voreingenommene Berichterstattung über Marxloh torpediert alle unsere Bemühungen, hier etwas zu verändern«, sagt Hartmut Eichholz, sichtlich entnervt. »Viele Marxloher haben keine Lust mehr, mit den Presseheinis zu sprechen, weil sie immer alles schlechtschreiben.«

      Seit fünf Jahren laufen im Büro des Stadtteilmanagers der Entwicklungsgesellschaft Duisburg an der Weseler Straße die Fäden bürgerschaftlichen Engagements zusammen: Frauencafés für Türkinnen, Proberäume für Jugendliche, Bürgerforen, Sportvereine mit Jugendprogrammen, türkische Kulturvereine, die sich nicht verschanzen, sondern mit Anwohnerinitiativen kooperieren.

      Der 56-Jährige kann noch mehr aufzählen: Zwei Jugendzentren. Beratungs- und Qualifizierungszentren für Arbeitslose. »Alles bei weitem nicht ausreichend«, sagt Eichholz, »aber es wird etwas getan, ich sehe positive Entwicklungen.«

      Die Weseler Straße, Marxlohs Schlagader. Vor dem Krieg war sie die Flaniermeile in Duisburg, geprägt von klassizistischen Fassaden und großbürgerlichem Leben. Der Wiederaufbau brachte Schlichtbau wie in so vielen tristen Ruhrgebietsstädten. In den Fünfzigern blühte die Schwerindustrie wieder auf und mit ihr die Geschäftswelt: Große Kaufhäuser, vier Kinos, Cafés besänftigten die Trauer um die verlorene Pracht. Dann begann das Zechensterben, kochte die Stahlindustrie in den Hochöfen rund um Marxloh auf immer kleinerer Flamme.

      Ende der siebziger Jahre war Marxlohs Niedergang nicht mehr aufzuhalten. Viele, vor allem junge Deutsche, zogen weg und mit ihnen die Türken, die es sich leisten konnten. Aus Arbeiterquartieren wurden Arbeitslosenquartiere. Der Trend hält bis heute an, auch die millionenteure Verschönerung des Stadtbilds in den neunziger Jahren vermochte ihn nicht zu stoppen.

      Es kam zu einem Wandel in der gesellschaftlichen Rangordnung: Türken kauften Häuser, eröffneten Geschäfte, veränderten den öffentlichen Raum. Marxlohs Zentrum vermittelte bald den Eindruck türkischer Dominanz. Sie herrscht nicht im gesamten Stadtteil. Gleichwohl war die türkische Infrastruktur so weit gewachsen, dass der dritten Generation die Integration, etwa das Erlernen der deutschen Sprache, nicht mehr als unabdingbare Lebensnotwendigkeit erschien.

      Sie stehen den ganzen Tag in Grüppchen vor Döner-Läden, Internet-Cafés, Wettbüros. Oder vor Hochzeitsmode-Geschäften, von denen es in der Weseler Straße alle paar Meter eines gibt. Es sind jene jungen Männer, die der Philosoph Peter Sloterdijk die »verlorenen Söhne der Industriegesellschaft« nennt. So manche sind beinahe Analphabeten. Durch den Wegfall der Arbeitsplätze für Nichtqualifizierte fehlt ihnen jegliche berufliche Perspektive.

      Frust und Testosteron vereinigen sich bei ihnen zu einem leicht erregbaren Gewaltpotenzial. Damit will die Mehrheit der türkischen Marxloher nichts zu tun haben. Auch Türken wie Taylan, muskelbepackt, gezupfte Augenbrauen, nicht: »Die führen sich doch auf, als wären sie in einem Gangsterfilm unterwegs, drohen mit ›Ich schieß dich ab‹ und so.«

      Taylan ist Türsteher, er wurde im Sommer für kampfsportlich geregelte Ordnung engagiert – nicht in einer Disco, sondern im Schwimmbad des benachbarten Stadtteils Walsum. Hier wie auch in einem anderen Bad hatten sich gewalttätige Vorfälle gehäuft. Die sich tagtäglich neu aufdrängende Frage des Zeittotschlags treibt die jungen Männer im Sommer in Scharen ins Freibad. Andere Möglichkeiten, sich zu amüsieren, bietet Marxloh kaum. Discos? Keine einzige.

      Wer keinen Ärger will, der wechselt die Straßenseite

      Das Phänomen des Machismo unter Migranten ist sattsam bekannt. In Marxloh ist er türkisch. Wer als Schmalbrust gleich welcher Nationalität keinen Ärger haben will, ist gut beraten, die Straßenseite zu wechseln, wenn so ein Pulk junger Kerle entgegenkommt. Sie weichen bestimmt nicht aus. Sie nehmen sich das Recht des Stärkeren, dem die Straße gehört. Und als bedürfe es noch eines weiteren Beweises ihrer Herrschaft über Marxloh, lassen sie tags wie nachts aus ihren dahingleitenden Hubraumriesen lautstark türkische Folklore erschallen. Die Provokation wirkt, die Wut wächst.

      Mit den Folgen dieses juvenilen Dominanzgebarens haben vor allem die verbliebene Mittelschicht und die toleranzbereite Unterschicht zu kämpfen. Oft sind sie es, die sich um Ausgleich bemühen, Verantwortung übernehmen und die ganze Last der Integrationsarbeit tragen. Diese engagierten Türken und Deutschen haben in den vergangenen Jahren in Marxloh eine kleine Gemeinschaft gebildet wegen des Gefühls, allein nichts ausrichten zu können.

      Geschlossen und an der Zahl weit überlegen, stellten sie sich im August gegen eine Nazi-Demo, welche den Moschee-Neubau zu stören versuchte. Vehement kämpften sie gegen einen Sendebeitrag des ZDF, in dem Marxloh als triste Hochburg der Desintegration und des Verbrechens dargestellt worden war. Sie versuchten, den Sender zu einer Gegendarstellung zu zwingen. Der Ausgang ist offen, doch immerhin hat sich das ZDF entschuldigt. Das ist Wasser für das zarte Pflänzchen Lokalpatriotismus, der jene eint, die hier nicht wegziehen wollen. Marxloh schlägt ein bisschen zurück, aber aus Notwehr.

      Mit dem Image Marxlohs, meint die Sozialwissenschaftlerin Leyla Özmal, »steht und fällt hier jede Anstrengung um eine Verbesserung des Zusammenlebens«. Die 39-Jährige leitet bei der Entwicklungsgesellschaft Duisburg das Projekt Begegnungsstätte in der Moschee. »Bei dem ganzen Bau geht es um Stolz«, sagt sie. Darum, mit fester Stimme sagen zu können, ja, man wohne in Marxloh, statt in Erwartung bedauernder Reaktion schamhaft »Marxloh« zu hüsteln. »Die Moschee zementiert die Tatsache, dass die Türken in Marxloh heimisch geworden sind, dass sie sich nicht mehr nur als Gastarbeiter, sondern auch als Gastgeber fühlen können«, sagt Özmal. Den Wert dieses Gefühls für die Integrationsbemühungen könne man kaum überschätzen. »Mir hat das Gefühl gefehlt in meiner Jugend, in der ich ernsthaft erwog, ein Kopftuch zu tragen – nicht weil ich religiös war, sondern um mich demonstrativ abzugrenzen.«

      Ob Stolz auf die Moschee auch vielen anderen Frauen eine Entscheidung gegen das Kopftuch erleichtert, darf bezweifelt werden. Ob er überdies dazu beitragen kann, junge Türken »von der Straße« zu holen, sie wieder an Grundregeln gesellschaftlichen Zusammenlebens heranzuführen – auch das ist fraglich. »Das ist ein ambitioniertes Projekt«, sagt Jörg Renner vom Trägerverein Begegnungsstätte. Man könne nicht sagen, ob die Mehrheitsgesellschaft den Begegnungsort auf Dauer annehmen werde. Wenigstens dies: »Ganz sicher holt die neue Moschee die Muslime aus den schummrigen Hinterhöfen ans Licht.«


      Gras ist über die Brache vis-à-vis der Moschee-Baustelle gewachsen. Hier hat der Regisseur Sönke Wortmann Szenen für seinen Film Das Wunder von Bern gedreht; da stand hier eine düstere Zeile leerer Mietshäuser. Als Wortmann weg und der Komplex endlich abgerissen war, wollten Anwohner dort einen Rosengarten pflanzen – symbolträchtig die Moschee und die christliche Kirche auf der anderen Seite verbindend. Daraus wird nichts. Das Gelände, das so lange Marxlohs Schandfleck war, soll durch neue Bebauung erblühen. Auch ein Symbol.

      Der Autor ist Redakteur der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung«.Er hat zwei Monate lang in der Redaktion Hamborn, zu der auch Marxloh gehört, gearbeitet

      © DIE ZEIT 24.11.2005 Nr.48

      Und dann sollten wir, nicht diese anderweitig interessierten Politiker, einmal die Ziele der DITIB hinterfragen.

      Glück und Seife, Unterstützung für alle. Viva Sozialstaat.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 23:45:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.919.913 von LadyMacbeth am 13.09.06 22:07:47ein Mord an einem katholischen Priester durch einen Türken


      Wo und wann ist das denn geschehen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 00:03:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.922.840 von ConnorMcLoud am 13.09.06 23:45:32In der Türkei wurde ziemlich zeitgleich mit der Potsdamer Äthiopier-Geschichte und diesem Angolaner-Fall aus Berlin/Wedding ein Priester direkt vor seiner Kirche nicht nur verletzt, sondern abgemurkst. Da konnte man dann schön die medialen Prioritäten beobachten.

      LM
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 00:09:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.923.483 von LadyMacbeth am 14.09.06 00:03:18Daß in der Türkei ein Täter Türke ist dürfte dort nichts Besonderes sein sondern in der Natur der Sache liegen.
      Warum eine Straftat in der Türkei hierzulande von besonderem medialem Interesse sein soll ist ebenfalls nicht ersichtlich. Wenn gleiches oder Ähnliches in Belgien oder Schweden passiert lauten die Schlagzeilen bei uns ja auch nicht "Schwede ermordete katholischen Pfarrer".;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 00:44:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.920.839 von aekschonaer am 13.09.06 22:46:56Wird Zeit, dass wir mal ein paar Kirchen in der Türkei bauen lassen um Allah & Co. mal wieder ein bissel Konkurrenz zu machen. Bis ca. 1450 wurde doch das byzantinische Reich durchgängig von christlichen Herrschern geführt und erst durch die Eroberung von Konstantinopel (heute Istanbul) durch die Osmanen haben die Christen ordentlich eins auf Maul bekommen - und das nach 2000 Jahren und ausgerechnet vom türkischen Sultan Mehmed :cry::cry:, ein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Opa von dem "Priesterkiller" :D

      Da haben wir auch den politischen Zusammenhang ! ;)

      Vielleicht mal mit ein paar Dönerspießen aus Gammelfleisch die alten Sitten wieder herstellen :D

      Avatar
      schrieb am 14.09.06 08:49:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Daß in der Türkei ein Täter Türke ist dürfte dort nichts Besonderes sein sondern in der Natur der Sache liegen.

      Ganz meine Meinung, daher finde ich die Aufregung auch immer ziemlich lächerlich, wenn in Deutschland rechte deutsche Schläger einen Ausländer umbringen;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:31:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.925.417 von hasenbrot am 14.09.06 08:49:24Dann stell Dich doch vor die Angehörigen eines von rechten Schlägern Ermordeten und lach ihnen direkt ins Gesicht.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:04:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hast Du das denn schon bei den Angehörigen des in der Türkei ermordeten Preisters gemacht???
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:29:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.934.188 von hasenbrot am 14.09.06 17:04:18Also, wenn Oscar Lafontaine niedergestochen wird, sind alle CDU'ler Terroristen.
      Umgekehrt gilt dies auch für Schäuble. Also SPD und CDU - alles Terroristen. Wahrscheinlich auch noch Moslems?
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 19:06:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.934.188 von hasenbrot am 14.09.06 17:04:18Was hab ich mit der Türkei zu tun?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:05:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bei ARD und ZDF war über diesen Vorfall jedenfalls nichts in den Nachrichten zu hören.

      Man erinnere sich dagegen an das Medienspektakel um den geschlagegen Aethiopier in Potsdam....

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:12:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.916 von Blue Max am 15.09.06 10:05:03Naund? In ARD und ZDF ist auch nichts zu hören wenn in Belgien, Argentinien oder USA ein Pfarrer verprügelt wird.;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:16:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.916 von Blue Max am 15.09.06 10:05:03Doch! Das kam im ZDF "hallo deutschland" :rolleyes:
      Der Name wurde aber mit "Muhterem G." abgekürzt
      und von seiner Nationalität sowie Religionszugehörigkeit
      war auch nicht die Rede. Er sei halt geisteskrank....
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:17:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.922.840 von ConnorMcLoud am 13.09.06 23:45:325.2.2006 http://www.netzeitung.de/vermischtes/380943.html sie haben einen 16jährigen Verhaftet und der kommt warscheinlich lebenslang ins Gefängnis
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:25:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.894.036 von HetfieId am 12.09.06 17:03:20Zu den Kosten der in Du – Marxloh gebauten „Moschee oder Begegnungsstätte.
      Ich kenne die Zahlen nicht genau.
      Aber genau
      DIE HERKUNFT DES GELDES
      Muß nach ehrlichem Deutschen Steuer-Recht geklärt werden
      Bitte Berichtigen, wenn ich mich irre:
      Eine Islamische Gemeinde von etwa 700 Gläubigen hat ungefähr 5.000.000 € gesammelt
      Es sollen 4.000.000 € Landes –Bundes- EU-Zuschüsse gezahlt worden sein.

      5.000.000. € geteilt durch 700 Gläubige macht 7.142,86 € pro Gläubigem Spende, vermutlich Einkommensteuer - mindernd von jedem Einzelnen abgesetzt.
      7.142,86 € pro Gläubigem Muslim in einem mit ca 18 % Arbeitslosigkeit und überwiegend nicht mehr aktiven Bergleuten bewohnten Duisburg – Marxloh.
      Unterhaltungs-Kosten der Begegnungs-Stätte noch nicht gegengerechnet.

      Wenn irgendein Deutscher Verein sich eine solche Finanzierung seines Club-Hauses leistet,
      Wird der die Finanz-Aufsicht nicht mehr los.

      Was fährt in Duisburg – Marxloh ab?

      http://forum.waz.de/viewtopic.php?t=4936&postdays=0&postorde…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 00:46:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.864 von aekschonaer am 20.09.06 00:25:55Würde sicher mal den Bundesrechnungshof, Abteilung "Verschwendung von Steuergeldern" interessieren.

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:00:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81 + 82,

      ihr beiden bemüht euch ja hervorragend um die Integration.
      Solche konstruktiven, um ein Miteinander bemühten Leute wie euch braucht unser Land. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 01:01:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      Für das Geld hätte man da mal einen vernünftigen Kindergarten einrichten können, wo den lieben Kleinen mal ein bisschen Grips und gute Laune vermittelt wird.

      Ich hatte mal mit ein paar Gymnasiasten aus Duisburg-Marxloh zu tun (die wären in Bayern nicht mal auf die Hauptschule gekommen). Das war genau die Klientel, die meinte, sie düften nicht neben deutschen ungläubigen Mädchen sitzen, weil diese in die Hölle kämen. Die Jungs drückten sich grundsätzlich und ausschließlich in einer Form von Pöbelei und verbaler Brachial-Gewalt aus, dass selbst die Neuköllner Klientel dagegen wie Waisenknaben erschien. Das war mein Eindruck von Duisburg-Marxloh. Aber Hauptsache, man hat eine neue Moschee, schon klar. So als Einbürgerungsgeschenk und als aktiven Schritt gegen die Parallelgesellschaften.

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:36:55
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.864 von aekschonaer am 20.09.06 00:25:55ich such mal nach ner Quelle aberso wie ich das verstanden hab wird der Großteil der Gelder von einem türkischen Moscheeverein finanziert, dessen Haupterwerbsquelle die Enteignung von Christen in der Türkei ist.


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