Afghanistans oberster Drogenbekämpfer dealt mit Heroin - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.06 13:35:26 von
neuester Beitrag 13.09.06 18:11:30 von
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Skandal in Afghanistan: Der in der Regierung für den Kampf gegen Drogen zuständige Vize-Innenminister Mohammed Daud ist offenbar selbst in den Drogenhandel verstrickt. Deutsche Behörden sollen davon gewusst haben.
Wie das Hamburger Magazin "Stern" in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, wurde bei Razzien sichergestelltes Heroin nach Angaben von Zeugen im Auftrag von General Daud systematisch weiterverkauft. Zudem belege ein Dokument, dass Daud einen Kommandeur im Norden Afghanistans handschriftlich angewiesen habe, sichergestellte Drogen "an die Kollegen" zu verteilen.
Name von Liste gestrichen
Deutsche Sicherheitsbehörden seien über die Verwicklung des stellvertretenden Innenministers informiert, heißt es im "Stern". Der Plan, General Daud einen deutschen Berater an die Seite zu stellen, sei daher im Bundesinnenministerium als "politisch untragbar" abgelehnt worden.
Um Daud zu schützen, sei dessen Name Ende 2004 von "einer streng geheimen Liste mit den Namen der 14 größten Drogenbosse in Afghanistan" gestrichen worden, sagt ein Drogenexperte dem Magazin. Ebenfalls gestrichen sei der Name von Ahmed Wali Karsai, einem Bruder von Präsident Hamid Karsai. Diese Streichungen wurden dem Bericht zufolge in Abstimmung zwischen Präsident Karsai und der US-Regierung vorgenommen.
Britische und US-Rauschgiftexperten kritisierten das Verhalten der Bundeswehr in den Opium-Anbaugebieten im Norden Afghanistans. Deutsche Drogenfahnder dürften in Afghanistan auf Anordnung aus Berlin nicht operativ tätig werden, berichtet der "Stern" weiter. Dabei unterstütze die Drogenmafia auch die Eskalation der Gewalt in Afghanistan.
Quelle: Financial Times Deutschland
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Wie das Hamburger Magazin "Stern" in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe berichtet, wurde bei Razzien sichergestelltes Heroin nach Angaben von Zeugen im Auftrag von General Daud systematisch weiterverkauft. Zudem belege ein Dokument, dass Daud einen Kommandeur im Norden Afghanistans handschriftlich angewiesen habe, sichergestellte Drogen "an die Kollegen" zu verteilen.
Name von Liste gestrichen
Deutsche Sicherheitsbehörden seien über die Verwicklung des stellvertretenden Innenministers informiert, heißt es im "Stern". Der Plan, General Daud einen deutschen Berater an die Seite zu stellen, sei daher im Bundesinnenministerium als "politisch untragbar" abgelehnt worden.
Um Daud zu schützen, sei dessen Name Ende 2004 von "einer streng geheimen Liste mit den Namen der 14 größten Drogenbosse in Afghanistan" gestrichen worden, sagt ein Drogenexperte dem Magazin. Ebenfalls gestrichen sei der Name von Ahmed Wali Karsai, einem Bruder von Präsident Hamid Karsai. Diese Streichungen wurden dem Bericht zufolge in Abstimmung zwischen Präsident Karsai und der US-Regierung vorgenommen.
Britische und US-Rauschgiftexperten kritisierten das Verhalten der Bundeswehr in den Opium-Anbaugebieten im Norden Afghanistans. Deutsche Drogenfahnder dürften in Afghanistan auf Anordnung aus Berlin nicht operativ tätig werden, berichtet der "Stern" weiter. Dabei unterstütze die Drogenmafia auch die Eskalation der Gewalt in Afghanistan.
Quelle: Financial Times Deutschland
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
#1
Wieviele Milliarden an Aufbau- und Entwicklungshilfe bekommen die noch mal von uns ?
Wieviele Milliarden an Aufbau- und Entwicklungshilfe bekommen die noch mal von uns ?
Was für eine Überraschung! Wer hätte das gedacht?
Aufwachen Leute, die Welt ist schlecht! Ein Lügner, der was anderes behauptet!
Aufwachen Leute, die Welt ist schlecht! Ein Lügner, der was anderes behauptet!
Eigentlich gehört der Drogenanbau und der Vertrieb doch zum guten Ton in Afghanistan. Nicht nur das, vielfach ist es einzige Existenzgrundlage für die Menschen in Afghanistan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.894 von Sexus am 12.09.06 13:46:35Genau hier liegt das eigentliche Problem. Für die einfachen Menschen vor Ort ist dies die nahezu einzige Möglichkeit, ihre Existenz zu sichern. Die Situation erinnert mich z.T. an Kolumbien. Insofern wird man den Drogenabbau ohne das Schaffen alternativer Einkunftsmöglichkeiten auch nicht in den Griff bekommen.
wenn man sich die menge des exportierten opiums der letzten 20 jahre ansieht,ist eine steigerung von 200 to auf über 6.500 to zu verzeichnen! eine direkte korrelation zwischen diesen mengen und den russischen und amerikanischen interventionen ist mehr als deutlich.
was sagt usn das? kein drogenanbau ohne duldung durch die russen und jetht amis. und warum? weil die geheimdienste selbst in den geschäften stecken!
die welt ist wie sie ist - wer glaubt, sie wird von gutmenschen gestaltet, ist naiv und verschließt die augen vor der wahrheit.
afghanisatn ist nicht mehr zu retten und wird früher oder später im bürgerkrieg versinken.
casta
was sagt usn das? kein drogenanbau ohne duldung durch die russen und jetht amis. und warum? weil die geheimdienste selbst in den geschäften stecken!
die welt ist wie sie ist - wer glaubt, sie wird von gutmenschen gestaltet, ist naiv und verschließt die augen vor der wahrheit.
afghanisatn ist nicht mehr zu retten und wird früher oder später im bürgerkrieg versinken.
casta
der ehemalige Dienstherr der deutschen Geheimdienste arbeitet heute auch für andere Staaten!
schön wäre es auch noch zu berichten,mit welchen flugzeugen und über welche länder, das rauschgift ausser landes gebracht wird.
würde eine großmacht nicht beide augen zudrücken,wäre wohl mit gewaltigem widerstand zu rechnen,schliesslich haben die Taliban die rauschgiftbarone am meisten bekämpft.
mit speck fängt man mäuse und supermächte gelingt es immer, die größten ratten zu fangen.
würde eine großmacht nicht beide augen zudrücken,wäre wohl mit gewaltigem widerstand zu rechnen,schliesslich haben die Taliban die rauschgiftbarone am meisten bekämpft.
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