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    Agentur für Arbeit nur Handlanger für Zeitarbeitsfirmen / Das Geschäft mit dem Vermittlungsgutschein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.06 13:49:47 von
    neuester Beitrag 14.09.06 13:53:17 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.081.834
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      schrieb am 12.09.06 13:49:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe so langsam den Eindruck, daß die Agentur für Arbeit nur noch Stellen in Zeitarbeit vermittelt, bzw. vermitteln möchte. Wenn ich mich bei den Erwerbslosen in meiner Nachbarschafft umsehe, scheint die Agentur für Arbeit nur noch Zeitarbeitsfirmen zu favorisieren. Diese kassieren den Vermittlungsgutschein und entlassen wieder nach spätestens 6-12 Monaten die Leute. Mir scheint sich hier ein neuer Geschäftszweig gebildet zu haben. Es würde mich nicht wundern, wenn Jobvermittler Provision kassieren. Es würde mich freuen, wenn einige Betroffene hier Ihre Erfahrungen posten würden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 13:58:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      :mad:

      Von so einer Behörde kann man nichts gutes erwarten. Sollte man auflösen - den Misthaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:04:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Naja, besser Zeitarbeit als gar keine Arbeit, oder ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:20:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.890.244 von Blue Max am 12.09.06 14:04:56Arbeitsagenturen sollten unabhängig von Zeitarbeitsfirmen agieren. Dies ist nicht mehr der Fall, leider.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:24:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Bei 5 Mio Arbeitslosen kann man halt keine hohen Ansprüche stellen.

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      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:30:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      In diesem Fall hat der makler Recht. Ihr könnt euch mal den Spaß machen und die INET Anbieter der Reihe nach anschauen.
      Man findet enorm viele Zeitarbeitsfirmen mit diversen Stellenausschreibungen, versehen mit dem Zusatz:
      Nur gegen Vermittlungsgutschein.
      oder
      Bewerber mit Vermittlungsgutschein werden bevorzugt.

      Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis da eine Klagewelle ins Rollen kommt, denn dass verstösst eindeutig gegen die guten Sitten, von Chancengleichheit gar nicht zu reden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:32:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Offenbar scheinen die an diesen Vermittlungsgutscheinen gut zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:33:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.890.783 von Blue Max am 12.09.06 14:32:15Yepp.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 14:51:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.890.783 von Blue Max am 12.09.06 14:32:15Ich glaube die Firmen erhalten von der Arbeitsagentur durch den Gutschein 2000 Euro!
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:09:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe gehört sie bekommen 1000 sofort.
      Im Fernseh lief eine Sendung, da hat einer
      an einem Wochenende mehrere 100T Euronen gemacht.
      Jetzt weiss natürlich keiner wo das Geld hin ist.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 15:16:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.891.429 von demarck am 12.09.06 15:09:28http://www.qualitec-aachen.de/dokumente/flyer_vermittlungsgu…
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:40:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Direkt einstellende Firmen haben halt wenig Interesse, mit der Bundesagentur zusammen zu arbeiten. Wer einmal die Erfahrung gemacht hat, weiß auch warum. Da schalten die lieber eine Zeitarbeitsfirma ein. Die wiederum stellen die Arbeitslosen entweder selbst ein oder kassieren bei Vermittlungen den Gutschein.

      Nutznießer sind die Firmen, die den Gutschein bei der Berechnung der Vermittlungsprovision gleich mit reinrechnen und natürlich auch die Vermittler, die darauf ihr Geschäftsmodell aufbauen.

      Skipper
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:49:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.954 von borsenmakler am 12.09.06 13:49:47Das mit den 1000 Euro Vermittlungsgutschein und den 1000 Nachzahlung stimmt, hab ich aus sicherer Quelle entnommen. Manche Zeitarbeitsfirmen bekommen zusätzlich noch Vergütungen, in dieser Richtung wird Kohle verbrannt ohne Enden, hauptsache raus aus der Statistik, schließlich sind wir auf dem richtigen Weg...

      Nachdem die Jobler dann bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt, versklavt und verarscht worden sind, werden sie wieder auf den Arbeitsmarkt geschmissen. Manche zahlen nicht mal 1200 Euro monatlich (Brutto), für 42 Std. versteht sich, da wundert es mich nicht, dass keiner mehr arbeiten will...
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 16:55:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      2000 Euro sind halt viel zu viel. Da besteht Einsparpotential.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:26:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.889.954 von borsenmakler am 12.09.06 13:49:47
      Das Problem liegt doch eher an den Unternehmen.
      Die Leute werden 10 Monate im Jahr gebraucht, und während der kleinen saisonalen Flaute abbestellt. Kommt wohl billiger. Die Schuldigen sind weder die Leiharbeitsfirmen, noch die AgA , sondern die Unternehmen welche Zeitarbeiter bestellen, anstatt fest einzustellen...
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:41:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Das Problem sind nicht die Unternehmen, sondern die Politik.

      Wegen des in D ausufernden Kündigungsschutzes und der damit verbundenen hohen Kosten für Abfindungen usw ist es für Unternehmen in D halt viel günstiger Zeitarbeiter statt Festangestellte einzustellen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 12:57:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Börsenmakler, freut mich, dass du mal das Problem in den debilen Regulationen, Gesetzen und Institutionen suchst, welche sich im Dunstkreis der ineffizienten Arbeitsvermittlung gebildet haben, suchst.

      Für gewöhnlich rufst du ja nach noch mehr Regulationen und Institutionen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:02:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schuld ist m.E. die Politik, solange die Lohnnebenkosten so hoch sind, wird das mit den Leiharbeitern überhaupt kein Ende mehr finden. Selbst Unternehmen wie BMW stellen hauptsächlich solche Arbeitskräfte ein, teilweise sogar aus Polen. Kosten auch ein haufen Geld, ist aber immer noch rentabler als Festangestellte...

      Alles eine Frage der Politik, solange die den Großen den Ars… ausputzen, darf sich keiner wundern, wenn nichts mehr voran geht. Mir geht die Fehlpolitik schon ne ganze Weile auf den Senkel. Die Regierung macht Politik für die Großen, bezahlen müssen sie dann die Kleinen. Oder glaubt irgendjemand, dass unsere Politiker sich Gedanken machen, wie der Bäcker oder Metzger um die Ecke über die Runden kommen, die kraulen sich doch dort oben gegenseitig die Ei…und füllen sich nebenbei noch die Taschen, mit unseren Geld versteht sich…

      So jetzt ist es raus !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 18:41:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      buchi tolles beispiel,genau falsch.


      schuld ist nicht die politik,schuld sind icht die lohnnebenkosten,schuld sind die arbeiter!

      richtig,denn das beispiel bmw zeigt: der haustarif ist deutlich über flächentarif,jährliche bonuszahlungen werden brutal kassiert,lohnerhöhungen massiv gefordert,keine abstriche bei sonderleistungen.

      es ist ein märchen mit den lohnnebenkosten.schuld sind wir alle,weil wir nicht abgeben wollen,wenns ans weihnachtsgeld etc geht.

      die folge. eine minderheit hat fette privilegien,der zeitarbeitsrest hat gar nix.

      wenn bmw wie vw jetzt auch auf flächentarif runter käme,nur ansatzweise,würde das tausende neue arbeitsplätze bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 13:53:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      So ists Buchi:(
      und in Wirklichkeit gibt dir auch Whitehawk recht, er will die Polemik nur auf die zynische spitze treiben
      Dieser Staat ist ein Koruuptionssumpf aus Totalitaristen/Sozialisten und Großkapital (hatten wir das schon mal?? :laugh: )


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