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    Moslems weltweit mal wieder empört: Diesmal über Papst Benedikt XVI - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.06 19:58:54 von
    neuester Beitrag 28.09.06 09:04:18 von
    Beiträge: 485
    ID: 1.082.348
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      schrieb am 14.09.06 19:58:54
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      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:02:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:07:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.432 von Fuller81 am 14.09.06 19:58:54Na, dann sollte er aufpassen bei seinem Türkeibesuch, wenn mich nicht alles täuscht, dann ist dort gerade ein Buch erschienen, in welchem der Papst beim Besuch in der Türkei ermordet wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:09:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Papst heute gegen Dschihad und für Vernunft im Dialog der Kulturen


      Der auf Besuch weilende Papst freute sich heute, wieder an einer Uni eine Vorlesung halten zu dürfen. Sie drehte sich auch über den Islam. Auszug:

      In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde kommt der Kaiser auf das Thema des Djihad (heiliger Krieg) zu sprechen. Der Kaiser wußte sicher, daß in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“. Der Kaiser begründet dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut, und nicht vernunftgemäß zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung... Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann “.

      Der entscheidende Satz in dieser Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt lautet: Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Herausgeber, Theodore Khoury, kommentiert dazu: Für den Kaiser als einen in griechischer Philosophie aufgewachsenen Byzantiner ist dieser Satz evident. Für die moslemische Lehre hingegen ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit. Khoury zitiert dazu eine Arbeit des bekannten französischen Islamologen R. Arnaldez, der darauf hinweist, daß Ibn Hazn so weit gehe zu erklären, daß Gott auch nicht durch sein eigenes Wort gehalten sei und daß nichts ihn dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch Idolatrie treiben.

      Hier tut sich ein Scheideweg im Verständnis Gottes und so in der konkreten Verwirklichung von Religion auf, der uns heute ganz unmittelbar herausfordert. Ist es nur griechisch zu glauben, daß vernunftwidrig zu handeln dem Wesen Gottes zuwider ist, oder gilt das immer und in sich selbst...


      http://myblog.de/kewil/art/4370937/


      Hier kann man sich die komplette Vorlesung des Papstes durch…
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:10:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      darauf konnte man eigentlich warten, daß der vatikan irgendwann zur zielscheibe wird.

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      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:11:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.569 von Neonjaeger am 14.09.06 20:07:12

      Das Buch „Papa’ya suikast“ („Attentat auf den Papst“) mit dem Untertitel „Wer wird Benedikt XVI. in Istanbul umbringen?“ wurde von Yücel Kaya verfasst, einem Krimiautor.

      Es klingt wie ein gewaltig schlechter Scherz in diesen Tagen: Papst Benedikt XVI. wird bei seinem Besuch in drei Monaten in Istanbul umgebracht. Das ist die Handlung eines Romans, der kürzlich in der Türkei erschienen ist.



      Nicht, dass das einer der Fanatiker da unten in die Tat umsetzen will? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:14:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.663 von Fuller81 am 14.09.06 20:11:07Ja, genau das hatte ich gemeint.:):)
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:16:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.663 von Fuller81 am 14.09.06 20:11:07Nur so kommt die Türkei in die EU.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:16:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.617 von Fuller81 am 14.09.06 20:09:27Jihad jetzt gegen den Papst? Was kommt noch?
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:29:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.432 von Fuller81 am 14.09.06 19:58:54Die Ausführungen des Papstes zur Vernunft konterte Bardakoglu mit den Worten: "Zunächst einmal sollen sie die Dreifaltigkeit Gottes erklären. Sie sagen, dass Jesus Gottes Sohn sei. Wie ist das mit der Vernunft in Einklang zu bringen?"

      :laugh:

      Wenn sich Gläubige gegenseitig den Mangel an Vernunft in ihrer Glaubenslehre vorwerfen, dann wird es wirklich grotesk !
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:37:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.663 von Fuller81 am 14.09.06 20:11:07Der Propagandaeffekt für die kath. Kirche wäre natürlich unbezahlbar.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:44:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.249 von cajadeahorros am 14.09.06 20:37:32Glaubst Du, dass der Papst als Märtyrer sterben will, damit sich die Christen weltweit vereinen, um einen Gegenschlag durchführen zu können? :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:49:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.406 von Fuller81 am 14.09.06 20:44:18Wo bleibt Claudia Roth um zu vermitteln???

      Blauhelme in den Vatikan???

      Hören sich die Moslems eigentlich jeden Scheiß an, der in den westlichen dekadenten Medien kommt???
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:50:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es wäre sehr erfreulich , wenn die heilige katholische Kirche endlich die Konfrontation mit dem Islam suchen würde. Bislang hat man sich geradezu fahrlässig zurückgehalten und den Eindruck erweckt, daß ein Dialog zwischen Islam und Christentum möglich wäre.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:53:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Heutzutage muß jedes Wort und jede Zeichnung bedacht werden.
      Moslems legen alles auf die Goldwaage.

      Der Papst steht mit seiner Reise in die Türkei vor einer fast übermenschlichen Herausforderung.

      Ob der Papst als Märtyrer sterben will? - kann schon sein. Mit einem Attentatsversuch rechnet er auf jedenfall.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:54:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.089 von LastHope am 14.09.06 20:29:17Wenn sich Gläubige gegenseitig den Mangel an Vernunft in ihrer Glaubenslehre vorwerfen, dann wird es wirklich grotesk !

      Und wenn dann noch zu guter Letzt Atheisten wie LastHope die Bühne betreten und sich über Religion äußern wird es erst Recht zum Schreien komisch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:56:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.571 von long rider am 14.09.06 20:53:35die legen nicht alles auf die goldwaage, die steigern sich in eine kollektive raserei. das ganze kommt mir vor wie eine gigantische suizidparty.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:57:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.506 von susi_rules81 am 14.09.06 20:50:41Ha, Kirche und Konfrontation suchen? Schau doch mal zurück auf 1933-1945....

      kal.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 21:00:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.406 von Fuller81 am 14.09.06 20:44:18Warum nicht. Santo subito sag ich da nur.

      Nun gut, er wird es natürlich nicht vorhaben, seine Rede war sicherlich erst einmal ein Versuchsballon auf dem Weg zum Endziel: Die Fusion der "abrahamischen" Religionen unter dem Dach Roms.

      Dringender ist es erst einmal, die innerchristliche Konkurrenz zu übernehmen. Mama Käßmann und Partner haben ja nun zum zweiten Male nach dem WJT vergeblich auf eine liebevolle Anerkennung durch den Papst gewartet und beklagen schon wieder lauthals "mangelnde Impulse in Richtung der Ökomene", weil es eben nur einen einfachen Gottesdienst für sie gab (und zum zweiten Mal brüskierte der Papst die Vertreter der Millionen Lutheraner durch die protokollarische Gleichstellung mit den Vertretern von ein paar tausend Orthodoxen).
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:00:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      .


      Wie ein ehemaliger Moslem den Islam sieht:



      "Wir hören immer wieder von so genannten "Islamexperten", dass der Koran und die islamische Religion, die auf dem Koran basieren,friedlich seien und mit Demokratie und Toleranz vereinbar seien.

      Ich bin weissgott kein Experte im Sinne der islamischen Theorie, sondern wenn überhaupt etwas Fachkundig, was die islamische Praxis angeht. Ich war lediglich ein Moslem aus dem heutigen Iran und bin erst hier in Deutschland aus dem Islam ausgetreten, weil dies in meine Heimat die Todesstrafe nach sich zieht.

      Mein Austritt kam unmittelbar nach den schrecklichen Ereignissen von 11/9. Letztlich ist das der einzige Weg, sich von Terroristen im Namen Allahs zu distanzieren, WEIL dieser Terror leider islamisch gesehen legitimiert werden kann. Hier geht es nicht darum, ob friedliche Muslime ihr Handeln islamisch legitimieren können, sondern um islamische Terroristen, die ihre Taten völlig zurecht als islamische Taten im Sinne Allahs und Mohammeds bezeichnen.

      Ich möchte dies anhand einiger Beispiele aus dem Koran verdeutlichen. Meine Koranübersetzungen habe ich ausschließlich von der Seite www.islam.de. Diese Seite gehört zum "Zentralrat der Muslime in Deutschland". der Vorsitzende dieses Vereins ist der in Saudi-Arabien geborener "Dr. Nadeem Elyas". Dieser Mann war Gegenstand einer Panorama-Sendung, wo Videoaufzeichnungen gezeigt wurden, auf denen er die Vernichtung des Westens vorhersagte, wenn dieser sich nicht so entwickelt, wie er es für Richtig hält. Ferner war dieser Mann nachweislich Mitglied der Muslimbruderschaft und er hat sich strikt geweigert, die Steinigung als Strafe abzulehnen.



      Wenn man Koranübersetzungen von solch einer Seite nimmt, dann kann einem wohl kaum "Verdrehung" und "Verfälschung" vorgeworfen werden, was Muslime besonders gerne gegen Fakten aus dem Koran tun.

      Ich fange also an:

      -Kann ein Muslim, der gezielt ungläubige Zivilisten tötet, dies mit dem Koran vereinbaren?

      Leider JA.:eek:

      In der Koranübersetzung von www.islam.de heißt es in der Sure 2, Vers 191:

      "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten."

      Dies nimmt man auch gerne als Legitimation, Islamaustreter (Apostaten) und Missionare zu töten.


      Weiter heißt es in der Sure 4, Vers 89:

      ".... ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer."


      -Legitimiert der Koran Selbstmordanschläge?

      JA!!!!!

      Hierzu aus der Sure 9, Vers 111:

      "Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet;"



      Die Gläubigen kämpfen also gegen die Ungläubigen (Jeder, der Mohamad als letzten Propheten Gottes leugnet) mit dem Versprechen Allahs, dass auf sie das Paradies wartet, wenn sie fallen.



      -Kann man sich als Nicht-Moslem auf Waffenstillstandsversprechen von Moslems einlassen?

      NEIN.

      Hierzu die klare und unmissverständliche Forderung Allahs in Sure 47, Vers 35:

      "So lasset (im Kampf) nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern."



      Solange Moslems also schwächer als die Ungläubigen sind, sollen sie diese in Frieden einlullen, um dann plötzlich den Waffenstillstand zu brechen und die Ungläubigen zu Vernichten. So hat es Mohammed mit den Bewohnern von Mekka gemacht und leider Gottes haben unsere Medien dieses islamische "Hudna" mit dem Begriff "Waffenstillstand" (Waffenruhe mit darauf folgende Friedensverhandlungen) wie wir es kennen gleichgesetzt. Diese Medien haben sich dann auch gewundert, warum Israel z.B. auf eine Hudna der islamischen Terrorbanden nicht eingegangen ist.



      Diese Sure kann man auch perfekt auf hier lebende Moslems anwenden. Solange sie in der Minderheit sind, sollen sie sich ruhig verhalten und uns täuschen. :eek:Wenn sie aber stark genug sind, dann müssen sie uns und unsere Demokratie bekämpfen.
      :eek:



      -Wer ist eigentlich in den Augen Allahs ein Ungläubiger. Wo wir doch hier soviel über Tötung von Ungläubigen im Namen Allahs reden?

      Dazu heißt es in der Sure 5, Vers 17:

      "Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria."

      Also alle Menschen, die behaupten, Jesus sei Gottes Sohn gelten als Ungläubige. Das sind etwa 2 Milliarden Christen Weltweit. Wer die islamische Version von Jesus infrage Stellt, ist ein Ungläubiger und somit ein legitimes Ziel.

      Weiter heißt es (im Koran):

      " Der Lohn derer, .... soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. "

      Wenn es also jemand wagt, Mohammed nicht als Propheten nicht zu, dann ist es aus der Sicht des Koran Pflicht, dass er diese schreckliche Behandlung erfährt, die oben so detailliert gefordert wird. Fast könnte man meinen, dass Allah ein Folterknecht ist. Von einem barmherzigen Gott der Liebe ist hier jedenfalls keine Spur.


      Die Folter und der Terror im Namen Allahs gehen jedoch weiter in der Sure 8. Vers 12:

      "Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!"



      -Dürfen Moslems sich in eine mehrheitlich christliche/jüdische Gesellschaft integrieren?


      Dazu ist der Koran sehr Klar und Unmissverständlich in der Sure 5, Vers 51:

      "O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern (Freunden). Sie sind einander Beschützer (Freunde). Und wer sie von euch zu Beschützern (Freunden) nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg."



      Wie kann sich jemand in eine Gesellschaft integrieren, deren Schutz (viele andere Übersetzungen sprechen von Freundschaft, wie oben angemerkt und nicht von Schutz) und Freundschaft er nicht annehmen darf?



      Ist es unter diesen Umständen noch Verwunderlich, dass moslemische Minderheiten von den Philippinen über Thailand und Kaschmir bis nach Israel, Frankreich, und Deutschland so viele Probleme mit der Integration in eine unislamische Mehrheitsgesellschaft haben? Liegt das Scheitern der Integration an all diesen unterschiedlichen Gesellschaften oder hat das etwa doch mit dem Islam zutun?



      Was ist nun das Ziel des Islam, wenn man den Koran als Quelle nimmt?



      Hierzu gibt es Auskunft in Sure 8, Vers 39:



      " Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun."



      Verehrung Allahs bedeutet wohlgemerkt die Annerkennung Mohamads als letzten Propheten Allahs. Das ist etwas, was kein Christ oder Jude der Welt tun kann, ohne seine eigene Religion aufzugeben. Es soll also gekämpft werden, bis ein "islamischer Frieden", also eine Gleichschaltung aller Meinungen und Glauben im Sinne des Islam erreicht ist. Es gibt andere totalitäre Systeme, die auch etwas Ähnliches als Idealbild und Endziel anstreben. Ist es jetzt noch verwunderlich, dass die einst höchste islamische Geistlichkeit (der damalige Großmufti von Jerusalem) ein enger Verbündeter Hitlers war und für diesen SS-Divisionen aufgestellt hat? Wundert noch jemanden, dass es enge Kooperationen zwischen islamischen und linksextremen Terrorgruppen gab und gibt?



      Weiter heißt es in Sure 48, Vers 28:

      "Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf dass Er sie über jede andere Religion siegen lasse. Und Allah genügt als Zeuge."


      Dies bedarf wohl keinerlei Erklärung, dass das Ziel klar und unmissverständlich formuliert ist. Wenn sich also Jemand Moslem nennt, dann muss er sich mit diese totalitäre und nach Alleinherrschaft strebende Zielsetzung des Islam identifizieren lassen. Weder darf ein Moslem Mohamads Angriffskriege und Massaker kritisieren, noch darf er Passagen aus dem Koran einfach weglassen, da dies das Wort Allahs ist und nur als Ganzes wahrzunehmen ist.



      Nun mögen einige Leute sagen, dass es ja auch in der Bibel oder in der Thora solche Passagen gibt.


      Diesen Leuten will ich mit folgende Argumentation entgegentreten:

      Der Islam sieht sich nicht nur als eine Religion, sondern eher als eine Weltanschauung, welche alle Lebensbereiche dominieren will. Eine Teilung der Macht kommt nicht in Frage. Ebenso kommt es nicht in Frage, dass von Menschenhand gemachte Gesetze über die Gesetze Allahs gestellt werden.


      Dies ist nicht meine Ansicht, sondern die Ansicht von gläubigen Moslems.

      Dies ist auch der Grund, warum keines der fast 50 mehrheitlich islamischen Staaten der Welt z.B. auch nur annähernd so demokratisch ist, wie der einzige jüdisch geprägte Staat der Welt oder wie der "christliche" Westen. Es gibt heutzutage keine einzige christliche Diktatur, aber etliche moslemische Diktaturen, die zu den schlimmsten Regimes der Welt gehören. Ich selbst habe in einem dieser Regime gelebt.


      Die Webseite "Muslim§Recht" bringt es auf den Punkt:

      http://www.muslimrecht.de/muslimrecht/vorfaelle/Inland/1713.…


      "Der Islam ist eine Lebensordnung, die alle Aspekte des Lebens und eines Staates erfolgreich zu regeln vermag. Die Entscheidungsfreiheit, unter welchen Gesetzen die Muslime in ihren Ländern regiert werden wollen, existiert nicht."



      Dies lässt etwaige Zitate aus der Bibel oder Thora in einem völlig anderen Licht erscheinen, als solche Befehle Allahs aus dem Koran.


      -Ist es wahr, dass Moslems keine Demonstration gegen Terror im Namen des Islam veranstalten können, weil (die Lieblingsausrede von Moslems) ihnen die "Organisation" dafür fehlt?

      Als Anfang der 90er Jahre in Mölln und Solingen Nazis Ausländer töteten, gingen Millionen Deutsche auf die Strasse. Selbst im seit 50 Jahren terrorgeprüften Israel sind die größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes Friedensdemonstrationen. Moslems, die ja angeblich keine Organisation haben sollen, organisieren Europaweit perfekt vorbereitete Demonstrationen gegen ein Kopftuchverbot. Andere Moslems sind dazu in der Lage, Einmal im Jahr an einem bestimmten Datum, am so genannten "Al-Quds Tag" weltweite Demonstrationen mit mehrere Millionen Teilnehmer zu organisieren, wo zur Vernichtung Israels aufgerufen wird.



      Wie glaubwürdig klingen dann noch billige Ausreden, dass Moslems keine Organisation für eine Anti-Terror Demonstration hätten?

      Der wahre Grund ist (leider), dass eine islamische Anti-Terror Demonstration gegen den weltweiten islamischen Terror eine Demonstration gegen den Koran, gegen Allahs Wort und gegen Mohamads´ Taten wäre. Und das wird und darf kein Moslem tun.




      MFG, Mehrdad


      Quelle:
      http://www.geocities.com/koraninfo/mehrdad1.htm



      Viele weitere Artikel von Mehrdad finden sie unter:

      http://german.faithfreedom.org/forum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://german.faithfreedom.org/forum
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:50:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.939.946 von TradingChancen am 14.09.06 22:00:10gelungener Beitrag, endlich kommt die Disskussion auf den Punkt und Benedetto wird mir am Ende doch noch symphatisch:)

      Wir kommen um die Konfrontation mit dem Koran nicht drumherum. Und das geht alle Ungläubige an.


      Der Koran ist über Strecken eine einzige Beleidigung der Christen (u. Juden). u.a.:" ...sie haben einen anderen gekreuzigt der Jesus ähnlich sah."

      Die sollen mal aufpassen, dass nicht noch mehr Christen den Koran lesen und danach beleidigt sind.... wir können auch anders:lick:

      KORAN LESEN!
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:58:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Original und Fälschungen:





      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:04:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.226 von AdHick am 14.09.06 22:58:42ich kann das erste bild und dein konterfei nicht unterscheiden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:05:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.304 von Heizkessel am 14.09.06 23:04:30Kein Wunder, mein Sohn... :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:11:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn Jesus tatsächlich wiederkäme,
      er hätte keine Chance.

      Höchstens auf ein lauschiges Plätzchen in Guantanamo... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:12:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oder so... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:16:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.432 von Fuller81 am 14.09.06 19:58:54Die Reaktionen sind total übertrieben. Der Pabst ist auch nur ein Mensch. Muß man immer das sagen, was jeder hören will. Der Pabst kennt die Glaubensgeschichte sicherlich besser, als wir alle zusammen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:17:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      als atheist würdest du es gar nicht bemerken, wenn er wiederkäme.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:19:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.048 von Herostratos am 14.09.06 22:50:19Zum Glück gehöre ich keiner Religion an. Drum regt mich auch nichts mehr auf. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:23:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Papst ist ein weiser Mann mit Überzeugungen und Standfestigkeit. Es dürfte wohl nicht zu erwarten sein, dass er nun nach erbosten Reaktionen aus Ankara etc. nun wie beispielsweise der Platzek seinerzeit verhuscht und verkuscht "unter dem Tisch verschwindet" und dienst- und eilfertig sich bemüht, von nun an jeden Wunsch aus Ankara zu erfüllen.

      So wird der Papst nicht reagieren. Leider gibt es auf politischen Parkett derzeit eigentlich so gut wie gar keine Persönlichkeiten mit dieser Ratzi-Standfestigkeit, was aber auch daran liegt, dass er in sich ruht in seinen Überzeugungen, was bei Politikern meistens nicht so der Fall ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:25:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.509 von borsenmakler am 14.09.06 23:19:07Seit ich zu den Rechtschreiblern konvertiert bin,
      weiß ich, daß der Papst Papst heisst und nicht Pabst!
      Finde auch du den richtigen Weg, Bruder! :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:28:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.541 von LadyMacbeth am 14.09.06 23:23:25Seit dem 11. Sept. steht doch die Welt Kopf. Es ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, daß man jedwede Aussage auf die Goldwaage legt. Wenn ich mich über jeden Ali, Abdull oder Mohamed aufregen würde, der in der Stadt rum läuft, dürfte ich in D nicht mehr leben. Und wir Deutschen sind besser, als unser Ruf. Wenn in der ganzen Welt soviel Toleranz, wie in unserer geliebten Heimat herrschen würde, könnten wir rundum zufrieden sein. Der Weltfriede wäre damit in greifbare Nähe gerückt. Aber leider ist dem nicht so. Wir sollen alles respektieren und akztepieren und das im eigenen Lande. Sobald wir uns im Ausland befinden, sollen wir uns denen anpassen, die sich nicht mal in unserem Lande anpassen können oder wollen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:28:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.572 von HetfieId am 14.09.06 23:25:24Ich habe heute kein Zielwasser getrunken! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:29:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.572 von HetfieId am 14.09.06 23:25:24Wenn das der Pabst wüßte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:35:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      hetfield ist öfter päpstlicher als der pabst.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:40:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Leider befürchte ich, dass es irgendwann zwischen Moslem und Christen zu einem schweren Glaubenskrieg kommen wird.
      Und wie sagte der Papst vor kurzem: In einem Krieg gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer...
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:44:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aus der Süddeutschen vom späten Abend:

      14.09.2006 22:56 Uhr

      Muslime verärgert
      Vatikan weist Kritik an Papst-Äußerungen zurück

      Der Papst respektiere den Islam, erklärte Vatikansprecher Federico Lombardi nach der Rückkehr des Kirchenoberhaupts von dessen Deutschlandbesuch. Benedikt wolle den Respekt und den Dialog mit anderen Religionen und Kulturen vorantreiben, auch mit dem Islam.



      mehr zum Thema

      Dokumentation
      Die Vorlesung des Papstes in Regensburgweiter






      Führende Muslime in Deutschland und der Türkei hatten sich zuvor verärgert über die Äußerungen des Papstes zum Islam während seines Deutschlandbesuchs geäußert.

      Benedikt XVI. will im November der Türkei einen Besuch abstatten. Er folgt einer Einladung von Staatspräsident Ahmed Necdet Sezer. Papst Benedikt XVI. hatte in Regensburg erklärt, Religion dürfe niemals zur Rechtfertigung von Gewalt missbraucht werden oder gar selbst zur Gewalt aufrufen.

      Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, sagte dem Tagesspiegel, es falle ihm schwer zu glauben, „dass der Papst gerade im Verhältnis zur Gewalt die Grenze zwischen Islam und Christentum sieht“. Schließlich sei auch die Geschichte des Christentums blutig gewesen – „man denke nur an die Kreuzzüge oder die Zwangsbekehrungen von Juden und Muslimen in Spanien“.

      Auch Benedikts Einschätzung des Islams als einer Religion, die nicht auf Vernunft baue, verstehe er nicht, sagte Mazyek: „Gerade im Islam ist der Vernunftgedanke besonders präsent. Für die islamische Rechtsprechung ist der Gebrauch des eigenen Kopfes sogar eine der Säulen.“

      Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, nannte die Aussagen des Papstes während seines Deutschlandbesuchs „irritierend und höchst bedauerlich“. Benedikt habe zu Beginn des Besuchs an die Politik appelliert, den Dialog der Kulturen und Religionen zu verstärken. Dies sei allerdings „kein positiver Beitrag dazu“, sagte Kizilkaya dem Blatt. „Wenn wir alle in die historische Kiste greifen wollten, dann wäre der Dialog kaum möglich.“

      Der oberste islamische Geistliche in der Türkei, Ali Bardakoglu, forderte den Papst auf, seine Äußerungen zurückzunehmen und sich zu entschuldigen. Er fühle sich von den Bemerkungen beleidigt, sagte der Vorsitzende des Direktorats für religiöse Angelegenheiten laut der Nachrichtenagentur Anadolu.

      Papst Benedikt wird Ende November die Türkei besuchen. Er folgt damit einer Einladung von Staatspräsident Ahmet Necdet Sezer. Bardakoglu richtete zugleich Vorwürfe gegen das Christentum. Nicht der Islam, sondern das Christentum habe das Schwert zur Bekehrung genutzt, sagte der Geistliche. „Die Kirche und die westliche Öffentlichkeit haben Kreuzzüge begonnen, weil sie im Islam den Feind sehen.“
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 23:47:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.735 von AttiMichael am 14.09.06 23:40:15Vorher gibt es vor allem für Christen aber noch wichtigeres zu erledigen. Siehe mein Beitrag unten.

      Danach, nun, danach geht es gegen die, gegen die es immer geht und dann kann man sich um das Problem Christen gegen Moslems kümmern. Ich nehme an, daß man sich irgendwie halbe halbe einigen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:17:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Haben die Bayern den Pabst :D und seine Pfaffen mit Ekelfleisch gefüttert?? :eek: :eek:

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,437119,00.html

      Es passiert nix, ohne dass GOtt es will... :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:21:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wie erwartet wollte der Papst nur mal die Gefühlslage testen. Der Vatikan fühlt sich wohl noch nicht stark genug für den Endkampf um die Seelen. War ja alles nicht so gemeint:

      Vatikan versucht Wogen zu glätten

      Rom/ Istanbul (dpa) - Nach der Kritik an Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Thema Islam und Gewalt auf seiner Bayernreise versucht der Vatikan die Wellen zu glätten. Benedikt habe in keiner Weise «die Absicht gehabt, die Gefühle der muslimischen Gläubigen zu verletzten», sagte Vatikansprecher Federico Lombardi.

      Der Papst habe mit seinen Äußerungen in Regensburg zugleich die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen den Religionen betont, so Lombardi nach der Rückkehr des Papstes am Donnerstagabend in Rom.

      Vor allem in der Türkei aber auch in Pakistan gab es Kritik an den Papstworten. Benedikt hatte einen christlichen Kaiser aus dem Mittelalter zitiert, der den Propheten Mohammed scharf kritisierte. Er zitierte Kaiser Manuel II. Palaeologos mit den Worten: «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst Du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten....».

      Der Präsident des Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, nannte die Papstworte «einseitig, voreingenommen, feindselig und provozierend». Benedikt solle sich entschuldigen. Auch italienische Vatikankenner hatten die Worte als befremdlich empfunden.

      erschienen am 15.09.2006 um 08:40 Uhr
      © WELT.de

      http://www.welt.de/appl/newsticker2/?channel=pol&module=dpa&…
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:44:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      auf jeden Fall ist das die passende Entschuldigung wenn wieder irgendein durchgekanllter deutscher Student arabischer - türkischer Herkunft den Papst abknallt.

      Wie kann man nur über Mohamed die Warheit sagen ? das muss doch mit einem Todesurteil enden ! Der Papst ist "nur ein Mensch" aber Mohamed ein göttlicher Prophet :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:45:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.263 von cajadeahorros am 15.09.06 09:21:44Der Papst zitiert einen byzantischen Kaiser, um eine Abrechnung mit der Entwicklung des westlichen Denkens zu starten. Aber lesen wird die ganze Rede wieder mal keiner, weder hier noch in der muslimischen Community. Die Rede ist zumindest sehr interessant, wenn auch in Teilen durchaus angreifbar. In der Rede geht es auch nicht um Unvernunft im landläufigen Sinne, sondern um die Beeinflussung des Christentums durch den griechischen Begriff des "Logos" (und die war unbestreitbar stärker als im Islam).
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:52:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.941.735 von AttiMichael am 14.09.06 23:40:15"Leider befürchte ich, dass es irgendwann zwischen Moslem und Christen zu einem schweren Glaubenskrieg kommen wird."

      Die wackeren Glaubenskrieger mögen aber bitte aufpassen, daß keine Unbeteiligten (Atheisten) in den Krieg einbezogen werden.
      Sonst bekommen beide Seiten eins auf die Rübe. Von den Atheisten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:54:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      #1

      Wie war das nochmal:

      Der Papst hat immer recht !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 09:58:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.695 von Borealis am 15.09.06 09:52:02Bezeichnend dieser Satz aus der Rede:

      "In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen."

      Quelle: Der Papst

      Der Papst wettert also gerade nicht gegen den Islam (den findet eigentlich ganz gut), sondern gegen Atheisten und ein positivistisches Weltbild.
      Also Vorsicht Boralis!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:03:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:27:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Da lese ich überall Bardakoglu richtete zugleich Vorwürfe gegen das Christentum. Nicht der Islam, sondern das Christentum habe das Schwert zur Bekehrung genutzt, sagte der Geistliche.

      Unstrittig ist, dass die Kreuzzüge brutale Eroberungsfeldzüge waren und dass insbesondere die späteren Kreuzzüge immer weniger vom eigentlichen Gedanken getrieben waren, die Geburtsstätte Jesu von den "Ungläubigen" zu befreien. Dramatisch ist aber, dass auch unter eigentlich friedlichen Muslimen der Irrglaube verbreitet ist, dass

      a) der Islam per se für den Frieden stehe und noch nie einen gewaltsamen Konflikt ausgelöst habe und

      b) der Islam nicht gewaltsam missioniert habe, wie auch dem Zitat oben wieder so treffend zu entnehmen ist.

      Da kann ich immer wieder nur fragen: Wie war das doch gleich mit Mohammed? Ist der im Land herumgereist und hat gepredigt, woraufhin sich ganze Landstriche und Völkerscharen vollkommen freiwillig und ohne Zwang ihm angeschlossen haben? Was ist mit den nichtmuslimischen Reichen in Nahost und im Mittleren Osten geschehen? Hat Mohammed da freundlich angeklopft und die haben ihm gerne die Türen geöffnet? Mitnichten! Mohammed war ein Kriegsfürst, der seine Religion mit dem Schwert verbreitete. Der Krieg steht am Anbeginn des Islam!

      Anders das Christentum, denn hier steht Jesus am Anfang, Jesus, der Vergebung für seine Feinde forderte und jegliche Gewalt strikt ablehnte.

      Unstrittig ist, dass das Christentum über Jahrhunderte politisch wie kommerziell mißbraucht wurde. Zwangsbekehrungen und Kriege im Namen des Christentums sind keine Seltenheit und - das stimmt tatsächlich - über weite Strecken war das Christentum anderen gegenüber wesentlich intoleranter als der spätmitelalterliche Islam.

      Das hanebüchene dabei ist aber, dass viele Muslime das Christentum auf längst vergangene Jahrhunderte reduzieren, während heute führende Christen jeglicher Konfession führend den Frieden und Ausgleich predigen. Das Christentum ist nicht mehr das intolerante kriegführende Element des Mittelalters. Wie weit es den eigentlichen Lehren Jesu nahekommt, steht sicherlich noch auf einem ganz anderen Blatt.

      An der Erregung vieler Muslime kritisiere ich, dass sie strikt und permanent jegliche Kritik am Islam ablehnen. Jede Kritik wird sofort als Beleidigung des Glaubens oder des Propheten empfunden und wird mit der Retourkutsche "Kreuzzüge" beantwortet, wobei komplett ausgespart wird, dass die Gewinnung der in den Kreuzzügen umkämpften Gebiete ein paar Jahrhunderte zuvor abertausende von Toten gekostet hat, als der Islam sich gewaltsam ausbreitete. Anstatt diese Kreuzzugsgeschichten alte Kamellen sein zu lassen und sich mit den tatsächlichen Problemen der Jetztzeit zu beschäftigen, sind viele Muslime einfach immer nur und ständig betroffen. Sogar Richter werden verklagt, wenn sie sich in einer Urteilsbegründung negativ zu fundamentalistischen Einstellungen des Islam äußern.

      Eine Gruppierung, die für sich ständig die Opferrolle einfordert, wird sich auf Dauer als absolut reformresistent erweisen. Schlimmer noch: Sie bereitet den Radikalen unter ihnen, die sicherlich eigentlich von der Mehrheit abgelehnt werden, geradezu den Nährboden.

      Es hat mir gefallen, dass es zum 11.9. in Berliner Moscheen viele Gedenkveranstaltungen für die in den USA unschuldig Ermordeten gab, denn dies ist ein richtiger Schritt. Aber wenn nun jede Kritik mit "Beleidigung, Verunglimpfung, der Islam ist Toleranz, Intelligenz, Friede, Freude, Eierkuchen!" beantwortet wird, dann ist festzustellen, dass der Islam an sich viel schlimmer in einer doktrinhaftigen Fallgrube sitzt, als es das fast säkularisierte Christentum heute ist. Das Christentum wird, wenigstens in den westlichen Ländern, mehr und mehr an politischem Einfluß verlieren, Steinzeitchristen in den USA leider ausgenommen. Der Islam mit seiner permanenten eigenen Geschichtsklitterung, er sei immer friedlich gewesen und sei es auch heute, während um den Erdball von Extremisten im Namen des Islam Gewalt, Mord und Totschlag gepredigt und auch ausgeübt wird, ohne dass es massiven Widerstand von seiten der Mehrheit der eigentlich friedlichen Gläubigen gibt, bedroht mit seiner immer offener zutage tretenden Reform- und Kritikunfähigkeit allerdings sowohl die Muslime selbst wie aber auch den Rest der Welt.

      Abschließend sei von mir noch angemerkt, dass ich es für nicht besonders geschickt hielt, dass Benedikt für seine Kritik ausgerechnet ein Zitat aus dem Mittelalter wählte, ein Zeitalter, in dem das Christentum sich nicht gerade vorteilhaft ausgezeichnet hatte. Er hätte also wissen müssen, was das zur Folge hat. Natürlich sollte es eine theologische Vorlesung sein, und da paßt diese Quelle auch wieder, aber eine theologische Vorlesung eines Papstes ist eben mehr als eine theologische Vorlesung.

      Nun ja, ich hoffe stark, dass Benedikt während seines Türkeibesuches deutlich auf die Unterdrückung Andersgläubiger in der Türkei selbst aufmerksam macht und lautstark die Aufhebung der Unterdrückung fordert...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:29:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.284 von mausschubser am 15.09.06 10:27:59Benedikt wird (ich seh es schon vor mir) vor allem auf die Unterdrückung der Moslems in der Türkei aufmerksam machen, schließlich verbietet der tyrannische laizistische Staat dort noch den Frauen ihr Kopftüchlein in öffentlichen Gebäuden oder Universitäten zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:36:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.945.734 von Blue Max am 15.09.06 09:54:09Der Papst hat immer recht !

      Nun, das fordert nicht mal der Papst selbst, denn die Unfehlbarkeit des Papstes bezieht sich bei weitem nicht auf alle seine Äußerungen, sondern nur darauf, dass er innerkirchlich diskutierte Lehrsätze ex cathedra kraft seiner eigenen Entscheidung zum nicht mehr diskutablen Dogma erklären kann. Diese Unfehlbarkeit hat bis heute übrigens nur ein einziger Papst ein einziges Mal genutzt, als Pius XII. nämlich die leibliche Himmelfahrt Mariä dogmatisierte.

      Ich finde es immer wieder interessant, dass so eine im wirklichen Leben vollkommen unbedeutende Machtposition wie die Unfehlbarkeit des Papstes immer wieder so verabsolutiert wird, ohne dass die meisten wissen, was eigentlich dahintersteckt. Da gibt es am Papstum anderes weitaus mehr zu kritisieren.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:40:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.350 von cajadeahorros am 15.09.06 10:29:48Nun, in der Türkei dürfen christliche Gemeinden nicht einmal Grundeigentum erwerben, das erschwert die Ausübung des Glaubens in Versammlungsräumen, genannt Kirchen, wesentlich. Zudem haben sie eine stark eingeschränkte Rechtsfähigkeit, da sie nicht so einfach als Institution auftreten können. Auch der Klageweg ist so fast unmöglich. Meiner Kenntnis nach gelten solche erheblichen Einschränkungen für Muslime und deren Gemeinden in der Türkei mitnichten. Ich glaube, es gibt da sogar ein paar Moscheen...

      Was das immer wieder bemühte Kopftuch angeht: Es wurde doch im Kopftuchstreit von seiten der Kopftuchbefürworter immer wieder betont, dass es nicht durch den Koran vorgeschrieben sei, sondern nur ein Ausdruck ihrer Lebenseinstellung sei. Vor diesem Hintergrund ist das Kopftuchverbot in der Türkei kaum als Behinderung der Ausübung des muslimischen Glaubens zu sehen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:44:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.523 von mausschubser am 15.09.06 10:40:27Abwarten. Der getötete Priester in der Türkei hat Benedikt ja auch nicht gerade zu Proteststürmen hingerissen. Erst einmal muß der Laizismus zerstört werden, wo immer er noch in Resten existiert. Dann kommt die innerchristliche Konkurrenz dran. Dann kann man sich dem Islam widmen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:44:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.284 von mausschubser am 15.09.06 10:27:59Unstrittig ist, dass die Kreuzzüge brutale Eroberungsfeldzüge waren

      Da muss ich widersprechen :D, hier ein posting aus dem Selbstmordthread :
      Die Kreuzzüge werden oft als ein militärischer Angriffsschlag dargestellt. Waren sie das?

      Nein. Papst Urban II., der auf dem Konzil von Clermont im Jahr 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief,
      hat dies aus Gründen einer längst fälligen Verteidigung getan. In seinem Aufruf erklärte er, daß er
      deshalb zum Kreuzzug aufrufe, weil „die Angriffe auf die Christen", die „Gottgläubigen", durch die
      Türken und andere muslimische Streitkräfte ohne Verteidigung noch viel größere Ausmaße
      annehmen würden. „Denn die Gläubigen wurden, wie die meisten von euch bereits gehört haben,
      von Türken und Arabern angegriffen und das Territorium der \'Romania\' (des hellenistischen, also
      griechischen Imperiums), das im Westen bis zur Mittelmeerküste und dem Hellespont
      (Dardanellen), der der Arm St. Georgs genannt wird, reichte, wurde erobert." In dem Aufruf Papst
      Urbans II. heißt es desweiteren wörtlich: „Sie haben immer mehr Länder der dortigen Christen
      besetzt und diese in sieben Kriegen besiegt. Sie haben viele von ihnen getötet und
      gefangengenommen, die Kirchen zerstört und das Kaiserreich (von Byzanz) verwüstet. Wenn man
      sie das weiter ungestraft tun läßt, werden die Gläubigen in einem noch weit größerem Ausmaß von
      ihnen angegriffen werden." Was der Heilige Vater damals gesagt hat, stimmte. Im Verlaufe des
      Dschihad, des „Heiligen Krieges", sind vom siebten Jahrhundert an bis zur Zeit Papst Urbans über
      die Hälfte der christlich besiedelten Gebiete erobert und islamisiert worden. Bis zu den Kreuzzügen
      hatte die europäische Christenheit auf diese Provokationen nicht reagiert.

      Was sind die am weitest verbreiteten Irrtümer über die Kreuzzüge?
      Eines der häufigsten Mißverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter
      Angriff von Seiten Europas gegen die islamische Welt gewesen. In Wirklichkeit stand die
      Eroberung Jerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von
      Seiten des Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgung
      ausgesetzt, die zu eskalieren drohte. Zu Beginn des achten Jahrhunderts wurden zum Beispiel 60
      christliche Pilger, die von Amorion, einer byzantinischen Stadt im Zentrum Anatoliens, kamen,
      gekreuzigt. Um dieselbe Zeit ließ der muslimische Kommandant von Caesarea eine Gruppe von
      Pilgern aus Ikonium (antiker Name für Konya, einer Stadt in Inneranatolien) gefangen nehmen und
      alle „bis auf eine kleine Zahl, die zum Islam konvertierten“ als Spione hinrichten. Die Muslime
      verlangten von den Pilgern auch Geld „unter der Drohung, die Auferstehungskirche zu plündern“,
      falls sie nicht zahlten. Im späteren Verlauf des achten Jahrhunderts ließ ein muslimischer Herrscher
      in Jerusalem das Symbol des Kreuzes in der Öffentlichkeit verbieten. Er ließ auch die Steuern für
      Nicht-Muslime erhöhen, die „dschizya ", die die Christen zu zahlen hatten, und verbot ihnen, ihre
      eigenen Kinder und ihre Mitchristen im Glauben zu unterweisen. Zu Beginn des neunten
      Jahrhunderts wurden die Verfolgungen so grausam, daß eine große Zahl von Christen nach
      Konstantinopel und in andere christliche Städten floh. Im Jahr 937 wüteten Muslime am
      Palmsonntag in Jerusalem und plünderten und zerstörten die Kirche auf dem Kalvarienberg sowie
      die Auferstehungskirche. Im Jahr 1004 ordnete der Fatimidenkalif Abu \'Ali al-Mansur al-Hakim,
      die Zerstörung von Kirchen, das Verbrennen von Kreuzen und die Aneignung von Kirchenbesitz an.
      In den darauffolgenden zehn Jahren wurden 30.000 Kirchen zerstört, und unzählige Christen traten
      zum Islam über, um ihr Leben zu retten. Im Jahr 1009 ließ al-Hakim die Grabeskirche in Jerusalem
      zusammen mit mehreren anderen Kirchen, darunter die Auferstehungskirche, zerstören. Im Jahr
      1056 vertrieben die Muslime 300 Christen aus Jerusalem und verboten europäischen Christen, die
      wieder aufgebaute Grabeskirche zu betreten. Als die seldschukischen Türken im Jahr 1077
      Jerusalem einnahmen, versprach der Seldschuke Emir Atsiz bin Uwaq, die Einwohner zu
      verschonen. Als jedoch seine Männer die Stadt betreten hatten, ermordeten sie rund 3.000
      Menschen.(...)
      Auszüge aus: Die Wahrheit über die Kreuzzüge, Robert Spencer über die Folgen der verbreiteten
      historischen Irrtümer

      Der Islam ist eine Religion der nicht nur das Jenseits sondern auch das Dieseits regelt. Und genau
      dagegen hab ich ebenfalls etwas. Nach christlichen Grunsätzen zu leben ist etwas anderes als nach
      der islamischen Sharia zu leben. Allerdings ist bisher noch überall wo die Moslems in der Mehrzahl
      waren dieses Recht eingeführt worden. Der Satz "Recht und Gesetz mit Religion in Zusammenhang
      zu bringen" zeigt, dass das Wesen dieser "Religion" kein bischen verstanden wurde bzw. wird
      unsere aufgeklärte westliche Sicht als Maßstab angelegt, was grundsätzlich falsch ist. Genau
      deswegen kann der Islam ja von Frieden sprechen wenn er Unterwerfung meint und von Toleranz
      wenn er mal keine Christen und Juden für den Zeitraum von 50 Jahren tötet.

      Provokation und Gegenangriff :

      635 n.Ch. besetzten die Heere des Halbmonds das christliche Syrien und das christliche Palästina
      638 n.Ch. nahmen sie Jeruslem ein
      640 n.Ch. eroberten sie Persien, Armenien und Mesopotanien
      668 n.Ch. erster Angriff auf Knstanopel mit 5jähriger Belagerung
      711 n.Ch. erster Schritt in Richtung Europa über die Straße von Gibraltar, Überfall auf das
      erzkatholische Spanien und Portugal
      721 n.Ch. Angriff auf das katholische Frankreich, dort wüteten sie 11 lange Jahre und schlachteten
      jeden Christen ab der sich nicht in Demut in den Dreck warf wenn ein Herr vorbeikam.
      731 n.Ch. landeten 380.000 Mann und 10.000 Reiter in Bordeaux, welches sich um das Leben
      seiner Bewohner zu retten sofort ergab, jedoch ohne großen Erfolg, 140000 Christen werden
      abgeschlachtet.

      hätte Karl Martell nicht 732 die Schlacht von Poitiers-Tours gewonnen, wäre der europäische
      Kontinent abendländischer Prägung wohl nicht zu retten gewesen.

      827 n.Ch. Landung auf Sizilien
      836 n.Ch. Landung in Brindisi
      840 n.Ch. Landung in Bari
      841 Landung in Ancoa
      846 Landung in Ostia mit der Plünderung Roms
      898 Landung in der Provence
      911 Vormarsch über die Alpen bis Piemont, Bündner Tal und Genfer See
      940 Besetzung von Toulon

      Dann begann von 1096-1099 der Erste Kreuzzug um Palästina von den Heiden (Moslems) zu
      Befreien und als Antwort auf die permanten Eroberungen durch die Truppen des Halbmonds. Die
      damalige Kirche ist durchaus vergleichbar mit dem damaligen und heutigen Islam, die heutige
      aufgeklärte Form des Zusammenlebens ist unvereinbar mit dem seit Mohamed unveränderten Islam.

      1356 (also 84 Jahre nach dem 8. Kreuzug) fielen die Türken in Gallipoli ein
      1357 Eroberung von Thrakien, Mazedonien und Albanien
      Erst 1396 wurden diese Eroberungen quasi von den Mongolen (einem Bruderstamm der
      Turkmenen, heute Türken) gestoppt, denn die damals verstrittenen und ungeeinten Türken mussten
      sich diesen erwehern (was nicht klappte, erst eine Ägyptische Armee hat die Monngolen
      vernichtend geschlagen)
      1430 nahmen die Türken ihre Eroberungsfeldzüge in Richtung Europa wieder auf und eroberten das
      venezianische Saloniki
      1453 Belagerung von Konstantinopel und dessen Eroberung am 29. Mai durch Mohammed II
      1456 Eroberung von Athen
      1476 Angriff auf die Republik Venedig bis ins Isonzo Tal hinein
      1512 Angriff auf Ungarn und totale Vernichtung von Buda
      bis 1515 Versklavung von 3 Millionen Ungarn
      1529 Angriff auf Ungarn/Österreich allerdings gescheitert
      1565 Eroberung von Malta
      1571 Eroberung von Zypern
      1621 und 1672 Eroberungszzug bis nach Polen
      1683 Großangriff auf Wien, der damaligen Hauptstadt der Christenheit mit 500000 Soldaten, 1000
      Kanonen, 40000 Pferden 20000 Kamelen
      Engländer, Spanier, Deutsche, Ukrainer, Polen, Genuesen, Venezianer, Toskaner, Piemonteser und
      Papsttreue errangen am 12. September 1683 den bis heute wohl wichtigsten Sieg gegen den Islam
      und verteidigten die Stadt gegen die Horden des Halbmondes.


      :cool: pp
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 10:52:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.284 von mausschubser am 15.09.06 10:27:59"Abschließend sei von mir noch angemerkt, dass ich es für nicht besonders geschickt hielt, dass Benedikt für seine Kritik ausgerechnet ein Zitat aus dem Mittelalter wählte, ein Zeitalter, in dem das Christentum sich nicht gerade vorteilhaft ausgezeichnet hatte."

      Also ich lese da nicht unbedingt Kritik heraus. Vielmehr stellt der Papst zwei diamentrale Standpunkte dar, nämlich einerseits den Kaiser, der im Sinne griechischer Tradition meint Vernunft und Religion bildeten eine Einheit und dem islamischen Lehrer, der das ablehnt (und wie der Papst ausführt, damit die Reformatoren und Kant vorwegnahm (der Papst spricht von insgesamt drei Enthellenisierugnswellen). Letzte kann der Papst natürlich nicht voll befürworten (diese Wellen nennen wir heute Aufklärung). Immerhin gesteht er uns aber zu, dass wir nicht hinter diese Wellen (hinter die Aufklärung zurückfallen müssten, denn diese hätten "dem Menschen große Möglichkeiten erschlossen und uns Fortschritte an Menschlichkeit geschenkt." Der Papst postuliert anscheinend irgendwie einen dritten Weg, den er aber nicht so genau definieren kann.
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      schrieb am 15.09.06 10:56:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.577 von cajadeahorros am 15.09.06 10:44:18War in sachen des getöteten Priesters nicht von allen Seiten, insbesondere natürlich von türkischer und muslimischer Seite, betont worden, dass es sich um einen bedauerlichen Einzelfall gehandelt haben sollte? Dann wäre ein massiver Protest von Benedikt übertrieben, und er kann lieber im Kämmerlein für das Seelenheil des Ermordeten beten. Oder möchtest du mir, wenn du Proteststürme forderst (und dies wegen ihres Ausbleibens nutzt, um der katholischen Kirche ganz andere Pläne zu unterstellen), jetzt sagen, dass irgendwie doch alle Priester, vielleicht sogar alle Christen in der Türkei in einer lebensbedrohlichen Situation stecken? Dann müßte Benedikt massiv seine Stimme erheben, nicht wahr?
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      schrieb am 15.09.06 10:58:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.770 von mausschubser am 15.09.06 10:56:23Nun wie gesagt, warten wir ab.
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      schrieb am 15.09.06 11:05:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.569 von Neonjaeger am 14.09.06 20:07:12Na, dann sollte er aufpassen bei seinem Türkeibesuch, wenn mich nicht alles täuscht, dann ist dort gerade ein Buch erschienen, in welchem der Papst beim Besuch in der Türkei ermordet wird.


      Komisch das sich darüber keiner hier aufregt.

      Aber wenn einem das Islamgelaber auf den Sack geht und man das sagt ist man ein Rassist oder Ausländerfeind ! Danke ihr Multikultifreunde.
      Deutschland hat fertig ! :laugh:


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:05:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.557 von Peter_Pan.com am 15.09.06 10:44:32Peter_Pan.com, deine Aufstellung betont nur, dass die Kreuzzüge nicht einfach aus sich heraus entstanden sind. Sie zeigt auch noch mal, ergänzend zu meinen Ausführungen bezüglich einer gewalttätigen Eroberungsphilosophie Mohammeds und seiner ersten Anhänger, dass islamische Staaten brutal gegen christliche Gemeinden vorgegangen sind.

      Das alles ändert aber nichts daran, dass die Kreuzzüge im Endeffekt alles andere als Verteidigungsfeldzüge waren. Schließlich wurden ganze Städte vernichtet und ihre Bevölkerungen niedergemetzelt. Besonders christlich ist das wohl nicht, bestenfalls ist es ein Heimzahlen mit gleicher Münze, wobei, ich weise noch einmal darauf hin, zum Zeitpunkt der Kreuzzüge in vielen Bereichen Andersgläubige trotz der aufgelisteten Exzesse mehr Rechte und Möglichkeiten unter islamischen Regierungen hatten als unter christlichen. Natürlich ist auch das abhängig von der jeweiligen Region, Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Die Kreuzzüge pervertierten von religiös inspirierten Verteidigungs- und Abwehrkämpfen zu brutalen politischen Machtfeldzügen, die auch vor Glaubensgenossen nicht Halt machte. Die Eroberung Konstantinopels durch ein christliches Kreuzfahrerheer 1204 vernichtete vermutlich nicht weniger Menschenleben und Kultur als die muslimische Eroberung zweieinhalb Jahrhunderte später...

      Auch hier zeigt sich wieder: Das Christentum dieser Zeit war pervertiert, aber der Islam war auch kein Hort der Glückseligkeit...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:06:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      APOSTOLISCHE REISE VON PAPST BENEDIKT XVI.
      NACH MÜNCHEN, ALTÖTTING UND REGENSBURG
      (9.-14. SEPTEMBER 2006)

      TREFFEN MIT DEN VERTRETERN AUS DEM
      BEREICH DER WISSENSCHAFTEN

      ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI.

      Aula Magna der Universität Regensburg
      Dienstag, 12. September 2006



      Glaube, Vernunft und Universität.
      Erinnerungen und Reflexionen.

      Eminenzen, Magnifizenzen, Exzellenzen,
      verehrte Damen und Herren!

      Es ist für mich ein bewegender Augenblick, noch einmal in der Universität zu sein und noch einmal eine Vorlesung halten zu dürfen. Meine Gedanken gehen dabei zurück in die Jahre, in denen ich an der Universität Bonn nach einer schönen Periode an der Freisinger Hochschule meine Tätigkeit als akademischer Lehrer aufgenommen habe. Es war – 1959 – noch die Zeit der alten Ordinarien-Universität. Für die einzelnen Lehrstühle gab es weder Assistenten noch Schreibkräfte, dafür aber gab es eine sehr unmittelbare Begegnung mit den Studenten und vor allem auch der Professoren untereinander. In den Dozentenräumen traf man sich vor und nach den Vorlesungen. Die Kontakte mit den Historikern, den Philosophen, den Philologen und natürlich auch zwischen beiden Theologischen Fakultäten waren sehr lebendig. Es gab jedes Semester einen sogenannten Dies academicus, an dem sich Professoren aller Fakultäten den Studenten der gesamten Universität vorstellten und so ein Erleben von Universitas möglich wurde – auf das Sie, Magnifizenz, auch gerade hingewiesen haben– die Erfahrung nämlich, daß wir in allen Spezialisierungen, die uns manchmal sprachlos füreinander machen, doch ein Ganzes bilden und im Ganzen der einen Vernunft mit all ihren Dimensionen arbeiten und so auch in einer gemeinschaftlichen Verantwortung für den rechten Gebrauch der Vernunft stehen – das wurde erlebbar. Die Universität war auch durchaus stolz auf ihre beiden Theologischen Fakultäten. Es war klar, daß auch sie, indem sie nach der Vernunft des Glaubens fragen, eine Arbeit tun, die notwendig zum Ganzen der Universitas scientiarum gehört, auch wenn nicht alle den Glauben teilen konnten, um dessen Zuordnung zur gemeinsamen Vernunft sich die Theologen mühen. Dieser innere Zusammenhalt im Kosmos der Vernunft wurde auch nicht gestört, als einmal verlautete, einer der Kollegen habe geäußert, an unserer Universität gebe es etwas Merkwürdiges: zwei Fakultäten, die sich mit etwas befaßten, was es gar nicht gebe – mit Gott. Daß es auch solch radikaler Skepsis gegenüber notwendig und vernünftig bleibt, mit der Vernunft nach Gott zu fragen und es im Zusammenhang der Überlieferung des christlichen Glaubens zu tun, war im Ganzen der Universität unbestritten.

      All dies ist mir wieder in den Sinn gekommen, als ich kürzlich den von Professor Theodore Khoury - Münster - herausgegebenen Teil des Dialogs las, den der gelehrte byzantinische Kaiser Manuel II. Palaeologos wohl 1391 im Winterlager zu Ankara mit einem gebildeten Perser über Christentum und Islam und beider Wahrheit führte. Der Kaiser hatvermutlich während der Belagerung von Konstantinopel zwischen 1394 und 1402 den Dialog aufgezeichnet; so versteht man auch, daß seine eigenen Ausführungen sehr viel ausführlicher wiedergegeben sind, als die seines persischen Gesprächspartners. Der Dialog erstreckt sich über den ganzen Bereich des von Bibel und Koran umschriebenen Glaubensgefüges und kreist besonders um das Gottes- und das Menschenbild, aber auch immer wieder notwendigerweise um das Verhältnis der, wie man sagte, „drei Gesetze“ oder „drei Lebensordnungen“: Altes Testament – Neues Testament – Koran. Jetzt, in dieser Vorlesung möchte ich darüber nicht handeln, nur einen – im Aufbau des ganzen Dialogs eher marginalen – Punkt berühren, der mich im Zusammenhang des Themas Glaube und Vernunft fasziniert hat und der mir als Ausgangspunkt für meine Überlegungen zu diesem Thema dient.

      In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde (διάλεξις – Kontroverse) kommt der Kaiser auf das Thema des Djihād, des heiligen Krieges zu sprechen. Der Kaiser wußte sicher, daß in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, wie uns die Kenner sagen, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schrofferForm ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst dunur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat,dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut”, sagt er, „und nicht vernunftgemäß, nicht „σὺνλόγω” zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann...".

      Der entscheidende Satz in dieser Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt lautet: Nicht vernunftgemäß handeln ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Herausgeber, Theodore Khoury, kommentiert dazu: Für den Kaiser als einen in griechischer Philosophie aufgewachsenen Byzantiner ist dieser Satz evident. Für die moslemische Lehre hingegen ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit. Khoury zitiert dazu eine Arbeit des bekannten französischen Islamologen R.Arnaldez, der darauf hinweist, daß Ibn Professor Khoury Hazn so weit gehe zu erklären, daß Gott auch nicht durch sein eigenes Wort gehalten sei und daß nichts ihn dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch Götzendienst treiben.

      An dieser Stelle tut sich ein Scheideweg im Verständnis Gottes und so in der konkreten Verwirklichung von Religion auf, der uns heute ganz unmittelbar herausfordert.Hier tut sich ein Scheideweg im Verständnis Gottes und so in der konkreten Verwirklichung von Religion auf, der uns heute ganz unmittelbar herausfordert. Ist es nur griechisch zu glauben, daß vernunftwidrig zu handeln dem Wesen Gottes zuwider ist, oder gilt das immer und in sich selbst? Ich denke, daß an dieser Stelle der tiefe Einklang zwischen dem, was im besten Sinn griechisch ist und dem auf der Bibel gründenden Gottesglauben sichtbar wird. Den ersten Vers der Genesis, den ersten Vers der Heiligen Schrift überhaupt abwandelnd, hat Johannes den Prolog seines Evangeliums mit dem Wort eröffnet: Im Anfang war der Logos. Dies ist genau das Wort, das der Kaiser gebraucht: Gott handelt „σὺνλόγω”, mit Logos. Logos ist Vernunft und Wort zugleich – eine Vernunft, die schöpferisch ist und sich mitteilen kann, aber eben als Vernunft. Johannes hat uns damit das abschließende Wort des biblischen Gottesbegriffs geschenkt, in dem alle die oft mühsamen und verschlungenen Wege des biblischen Glaubens an ihr Ziel kommen und ihre Synthese finden. Im Anfang war der Logos, und der Logos ist Gott, so sagt uns der Evangelist. Das Zusammentreffen der biblischen Botschaft und des griechischen Denkens war kein Zufall. Die Vision des heiligen Paulus, dem sich die Wege in Asien verschlossen und der nächtens in einem Gesicht einen Mazedonier sah und ihn rufen hörte: Komm herüber und hilf uns (Apg 16, 6 – 10) – diese Vision darf als Verdichtung des von innen her nötigen Aufeinanderzugehens zwischen biblischem Glauben und griechischem Fragen gedeutet werden.

      Dabei war dieses Zugehen längst im Gang. Schon der geheimnisvolle Gottesname vom brennenden Dornbusch, der diesen Gott aus den Göttern mit den vielen Namen herausnimmt und von ihm einfach das „Ich bin“, das Dasein aussagt, ist eine Bestreitung des Mythos, zu der der sokratische Versuch, den Mythos zu überwinden und zu übersteigen, in einer inneren Analogie steht. Der am Dornbusch begonnene Prozeß kommt im Innern des Alten Testaments zu einer neuen Reife während des Exils, wo nun der landlos und kultlos gewordene Gott Israels sich als den Gott des Himmels und der Erde verkündet und sich mit einer einfachen, das Dornbusch-Wort weiterführenden Formel vorstellt: „Ich bin’s.“ Mit diesem neuen Erkennen Gottes geht eine Art von Aufklärung Hand in Hand, die sich im Spott über die Götter drastisch ausdrückt, die nur Machwerke der Menschen seien (vgl. Ps 115). So geht der biblische Glaube in der hellenistischen Epoche bei aller Schärfe des Gegensatzes zu den hellenistischen Herrschern, die die Angleichung an die griechische Lebensweise und ihren Götterkult erzwingen wollten,dem Besten des griechischen Denkens von innen her entgegen zu einer gegenseitigen Berührung, wie sie sich dann besonders in der späten Weisheits-Literatur vollzogen hat. Heute wissen wir, daß die in Alexandrien entstandene griechische Übersetzung des Alten Testaments – die Septuaginta – mehr als eine bloße (vielleicht sogarwenig positiv zu beurteilende) Übersetzung des hebräischen Textes, nämlich ein selbständiger Textzeuge und ein eigener wichtiger Schritt der Offenbarungsgeschichte ist, in dem sich diese Begegnung auf eine Weise realisiert hat, die für die Entstehung des Christentums und seine Verbreitung entscheidende Bedeutung gewann. Zutiefst geht es dabei um die Begegnung zwischen Glaube und Vernunft, zwischen rechter Aufklärung und Religion. Manuel II. hat wirklich aus dem inneren Wesen des christlichen Glaubens heraus und zugleich aus dem Wesen des Griechischen, das sich mit dem Glauben verschmolzen hatte, sagen können: Nicht „mit dem Logos“ handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider.

      Hier ist der Redlichkeit halber anzumerken, daß sich im Spätmittelalter Tendenzen der Theologie entwickelt haben, die diese Synthese von Griechischem und Christlichem aufsprengen. Gegenüber dem sogenannten augustinischen und thomistischen Intellektualismus beginnt bei Duns Scotus eine Position des Voluntarismus, die schließlich in den weiteren Entwicklungen dahinführte zu sagen, wir kennten von Gott nur seine Voluntas ordinata. Jenseits davon gebe es die Freiheit Gottes, kraft derer er auch das Gegenteil von allem, was er getan hat, hätte machen und tun können. Hier zeichnen sich Positionen ab, die denen von Ibn Hazn durchaus nahekommen können und auf das Bild eines Willkür-Gottes zulaufen könnten, der auch nicht an die Wahrheit und an das Gute gebunden ist. Die Transzendenz und die Andersheit Gottes werden so weit übersteigert, daß auch unsere Vernunft, unser Sinn für das Wahre und Gute kein wirklicher Spiegel Gottes mehr sind, dessen abgründige Möglichkeiten hinter seinen tatsächlichen Entscheiden für uns ewig unzugänglich und verborgen bleiben. Demgegenüber hat der kirchliche Glaube immer daran festgehalten, daß es zwischen Gott und uns, zwischen seinem ewigen Schöpfergeist und unserer geschaffenen Vernunft eine wirkliche Analogie gibt, in der zwar – wie das vierte Laterankonzil 1215 sagt – die Unähnlichkeiten unendlich größer sind als die Ähnlichkeiten, aber eben doch die Analogie und ihre Sprache nicht aufgehoben werden. Gott wird nicht göttlicher dadurch, daß wir ihn in einen reinen und undurchschaubaren Voluntarismus entrücken, sondern der wahrhaft göttliche Gott ist der Gott, der sich als Logos gezeigt und als Logos liebend für uns gehandelt hat.Gewiß, die Liebe „übersteigt“, wie Paulus sagt, die Erkenntnis und vermag daher mehr wahrzunehmen als das bloße Denken (vgl. Eph 3, 19), aber sie bleibt doch Liebe des Gottes-Logos, weshalb christlicher Gottesdienst, wie noch einmal Paulus sagt, „λογικη λατρεία“ ist – Gottesdienst, der im Einklang mit dem ewigen Wort und mit unserer Vernunft steht (vgl. Röm 12, 1).

      Dieses hier angedeutete innere Zugehen aufeinander, das sich zwischen biblischem Glauben und griechischem philosophischem Fragen vollzogen hat, ist ein nicht nur religionsgeschichtlich, sondern weltgeschichtlich entscheidender Vorgang, der uns auch heute in diePflicht nimmt. Wenn man diese Begegnung sieht, ist es nicht verwunderlich, daß das Christentum trotz seines Ursprungs und wichtiger Entfaltungen im Orient schließlich seine geschichtlich entscheidende Prägung in Europa gefunden hat. Wir können auch umgekehrt sagen: Diese Begegnung, zu der dann noch das Erbe Roms hinzutritt, hat Europa geschaffen und bleibt die Grundlage dessen, was man mit Recht Europa nennen kann.

      Der These, daß das kritisch gereinigte griechische Erbe wesentlich zum christlichen Glauben gehört, steht die Forderung nach der Enthellenisierung des Christentums entgegen, die seit dem Beginn der Neuzeit wachsend das theologische Ringen beherrscht. Wenn man näher zusieht, kann man drei Wellen des Enthellenisierungsprogramms beobachten, die zwar miteinander verbunden, aber in ihren Begründungen und Zielen doch deutlich voneinander verschieden sind.

      Die Enthellenisierung erscheint zuerst mit den Anliegender Reformation des 16. Jahrhunderts verknüpft. Die Reformatoren sahen sich angesichts der theologischen Schultradition einer ganz von der Philosophie her bestimmten Systematisierung des Glaubens gegenüber, sozusagen einer Fremdbestimmung des Glaubens durch ein nicht aus ihm kommendes Denken. Der Glaube erschien dabei nicht mehr als lebendiges geschichtliches Wort, sondern eingehaust in ein philosophisches System. Das Sola Scriptura sucht demgegenüber die reine Urgestalt des Glaubens, wie er im biblischen Wort ursprünglich da ist. Metaphysik erscheint als eine Vorgabe von anderswoher, von der man den Glauben befreien muß, damit er ganz wieder er selber sein könne. In einer für die Reformatoren nicht vorhersehbaren Radikalität hat Kant mit seiner Aussage, er habe das Denken beiseite schaffen müssen, um dem Glauben Platz zu machen, aus diesem Programm heraus gehandelt. Er hat dabei den Glauben ausschließlich in der praktischen Vernunft verankert und ihm den Zugang zum Ganzen der Wirklichkeit abgesprochen.

      Die liberale Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts brachte eine zweite Welle im Programm der Enthellenisierung mit sich, für die Adolf von Harnack als herausragender Repräsentant steht. In der Zeit, als ich studierte, wie in den frühen Jahren meines akademischen Wirkens war dieses Programm auch in der katholischen Theologie kräftig am Werk. Pascals Unterscheidung zwischen dem Gott der Philosophen und dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs diente als Ausgangspunkt dafür. In meiner Bonner Antrittsvorlesung von 1959 habe ich mich damit auseinanderzusetzen versucht, und möchte dies alles hiernicht neu aufnehmen. Wohl aber möchte ich wenigstens in aller Kürze versuchen, das unterscheidend Neue dieser zweiten Enthellenisierungswelle gegenüber der ersten herauszustellen. Als Kerngedanke erscheint bei Harnack die Rückkehr zum einfachen Menschen Jesus und zu seiner einfachen Botschaft, die allen Theologisierungen und eben auch Hellenisierungen voraus liege: Diese einfache Botschaft stelle die wirkliche Höhe der religiösen Entwicklung der Menschheit dar. Jesus habe den Kult zugunsten der Moral verabschiedet. Er wird im letzten als Vater einer menschenfreundlichen moralischen Botschaft dargestellt. Dabei geht es Harnack im Grunde darum, das Christentum wieder mit der modernen Vernunft in Einklang zu bringen, eben indem man es von scheinbar philosophischen und theologischen Elementen wie etwa dem Glauben an die Gottheit Christi und die Dreieinheit Gottes befreie. Insofern ordnet die historisch-kritische Auslegung des Neuen Testaments, wie er sie sah, die Theologie wieder neu in den Kosmos der Universität ein: Theologie ist für Harnack wesentlich historisch und so streng wissenschaftlich. Was sie auf dem Weg der Kritik über Jesus ermittelt, ist sozusagen Ausdruck der praktischen Vernunft und damit auch im Ganzen der Universität vertretbar. Im Hintergrund steht die neuzeitliche Selbstbeschränkung der Vernunft, wie sie in Kants Kritiken klassischen Ausdruck gefunden hatte, inzwischen aber vom naturwissenschaftlichen Denken weiter radikalisiert wurde. Diese moderne Auffassung der Vernunft beruht auf einer durch den technischen Erfolg bestätigten Synthese zwischen Platonismus (Cartesianismus) und Empirismus, um es verkürzt zu sagen. Auf der einen Seite wird die mathematische Struktur der Materie, sozusagen ihre innere Rationalität vorausgesetzt, die es möglich macht, sie in ihrer Wirkform zu verstehen und zu gebrauchen: Diese Grundvoraussetzung ist sozusagen das platonische Element im modernen Naturverständnis. Auf der anderen Seite geht es um die Funktionalisierbarkeit der Natur für unsere Zwecke, wobei die Möglichkeit der Verifizierung oder Falsifizierung im Experiment erst die entscheidende Gewißheit liefert. Das Gewicht zwischen den beiden Polen kann je nachdem mehr auf der einen oder der anderen Seite liegen. Ein so streng positivistischer Denker wie J. Monod hat sich als überzeugter Platoniker bezeichnet.

      Dies bringt zwei für unsere Frage entscheidende Grundorientierungen mit sich. Nur die im Zusammenspiel von Mathematik und Empirie sich ergebende Form von Gewißheit gestattet es, von Wissenschaftlichkeit zu sprechen. Was Wissenschaft sein will, muß sich diesem Maßstab stellen. So versuchten dann auch die auf die menschlichen Dinge bezogenen Wissenschaften wie Geschichte, Psychologie, Soziologie, Philosophie sich diesem Kanon von Wissenschaftlichkeit anzunähern. Wichtig für unsere Überlegungen ist aber noch, daß die Methode als solche die Gottesfrage ausschließt und sie als unwissenschaftliche oder vorwissenschaftliche Frage erscheinen läßt. Damit aber stehen wir vor einer Verkürzung des Radius von Wissenschaft und Vernunft, die in Frage gestellt werden muß.

      Darauf werde ich zurückkommen. Einstweilen bleibt festzustellen, daß bei einem von dieser Sichtweise herbestimmten Versuch, Theologie „wissenschaftlich“ zu erhalten, vom Christentum nur ein armseliges Fragmentstück übrigbleibt. Aber wir müssen mehrsagen:Wenn dies allein die ganze Wissenschaft ist, dann wird der Mensch selbst dabei verkürzt. Denn die eigentlich menschlichen Fragen, die nach unserem Woher und Wohin, die Fragen der Religion und des Ethos können dann nicht im Raum der gemeinsamen, von der so verstandenen „Wissenschaft“ umschriebenen Vernunft Platz finden und müssen ins Subjektive verlegt werden. Das Subjekt entscheidet mit seinen Erfahrungen, was ihm religiös tragbar erscheint, und das subjektive „Gewissen“ wird zur letztlich einzigen ethischen Instanz. So aber verlieren Ethos und Religion ihre gemeinschaftsbildende Kraft und verfallen der Beliebigkeit. Dieser Zustand aber ist für die Menschheit gefährlich: Wir sehen es an den uns bedrohenden Pathologien der Religion und der Vernunft, die notwendig ausbrechen müssen, wo die Vernunft so verengt wird, daß ihr die Fragen der Religion und des Ethos nicht mehr zugehören. Was an ethischen Versuchen von den Regeln der Evolution oder von Psychologie und Soziologie her bleibt, reicht einfach nicht aus.

      Bevor ich zu den Schlußfolgerungen komme, auf die ich mit alledem hinaus will, muß ich noch kurz die dritte Enthellenisierungswelle andeuten, die zurzeit umgeht. Angesichts der Begegnung mit der Vielheit der Kulturen sagt man heute gern, die Synthese mit dem Griechentum, die sich in der alten Kirche vollzogen habe, sei eine erste Inkulturation des Christlichen gewesen, auf die man die anderen Kulturen nicht festlegen dürfe. Ihr Recht müsse es sein, hinter diese Inkulturation zurückzugehen auf die einfache Botschaft des Neuen Testaments, um sie in ihren Räumen jeweils neu zu inkulturieren. Diese These ist nicht einfach falsch, aber doch vergröbert und ungenau. Denn das Neue Testament ist griechisch geschrieben und trägt in sich selber die Berührung mit dem griechischen Geist, die in der vorangegangenen Entwicklung des Alten Testaments gereift war. Gewiß gibt es Schichten im Werdeprozeß der alten Kirche, die nicht in alle Kulturen eingehen müssen. Aber die Grundentscheidungen, die eben den Zusammenhang des Glaubens mit dem Suchen der menschlichen Vernunft betreffen, die gehören zu diesem Glauben selbst und sind seine ihm gemäße Entfaltung.

      Damit komme ich zum Schluß. Die eben in ganz groben Zügen versuchte Selbstkritik der modernen Vernunft schließt ganz und gar nicht die Auffassung ein, man müsse nun wieder hinter die Aufklärung zurückgehen und die Einsichten der Moderne verabschieden. Das Große der modernen Geistesentwicklung wird ungeschmälert anerkannt: Wir alle sind dankbar für die großen Möglichkeiten, die sie dem Menschen erschlossen hat und für die Fortschritte an Menschlichkeit, die uns geschenkt wurden. Das Ethos der Wissenschaftlichkeit– Sie haben es angedeutet Magnifizenz – istim übrigen Wille zum Gehorsam gegenüber der Wahrheit und insofern Ausdruck einer Grundhaltung, die zu den wesentlichen Entscheiden des Christlichen gehört. Nicht Rücknahme, nicht negative Kritik ist gemeint, sondern um Ausweitung unseres Vernunftbegriffs und -gebrauchs geht es. Denn bei aller Freude über die neuen Möglichkeiten des Menschen sehen wir auch die Bedrohungen, die aus diesen Möglichkeiten aufsteigen und müssen uns fragen, wie wir ihrer Herr werden können. Wir können es nur, wenn Vernunft und Glaube auf neue Weise zueinanderfinden; wenn wir die selbstverfügte Beschränkung der Vernunft auf das im Experiment Falsifizierbare überwinden und der Vernunft ihre ganze Weite wieder eröffnen. In diesem Sinn gehört Theologie nicht nur als historische und humanwissenschaftliche Disziplin, sondern als eigentliche Theologie, als Frage nach der Vernunft des Glaubens an die Universität und in ihren weiten Dialog der Wissenschaften hinein.

      Nur so werden wir auch zum wirklichen Dialog der Kulturen und Religionen fähig, dessen wir so dringend bedürfen. In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen. Dabei trägt, wie ich zu zeigen versuchte, die moderne naturwissenschaftliche Vernunft mit dem ihr innewohnenden platonischen Element eine Frage in sich, die über sie und ihre methodischen Möglichkeiten hinausweist. Sie selber muß die rationale Struktur der Materie wie die Korrespondenz zwischen unserem Geist und den in der Natur waltenden rationalen Strukturen ganz einfach als Gegebenheit annehmen, auf der ihr methodischer Weg beruht. Aber die Frage, warum dies so ist, die besteht doch und muß von der Naturwissenschaft weitergegeben werden, an andere Ebenen und Weisen des Denkens – an Philosophie und Theologie. Für die Philosophie und in anderer Weise für die Theologie ist das Hören auf die großen Erfahrungen und Einsichten der religiösen Traditionen der Menschheit, besonders aber des christlichen Glaubens, eine Erkenntnisquelle, der sich zu verweigern eine unzulässige Verengung unseres Hörens und Antwortens wäre. Mir kommt da ein Wort des Sokrates an Phaidon in den Sinn. In den vorangehenden Gesprächen hatte man viele falsche philosophische Meinungen berührt, und nun sagt Sokrates: Es wäre wohl zu verstehen, wenn einer aus Ärger über so viel Falsches sein übriges Leben lang alle Reden über das Sein haßte und schmähte. Aber auf diese Weise würde er der Wahrheit des Seienden verlustig gehen und einen sehr großen Schaden erleiden. Der Westen ist seit langem von dieser Abneigung gegen die grundlegenden Fragen seiner Vernunft bedroht und könntedamit nur einen großen Schaden erleiden. Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe – das ist das Programm, mit dem eine dem biblischen Glauben verpflichtete Theologie in den Disput der Gegenwart eintritt. „Nicht vernunftgemäß, nicht mit dem Logos handeln ist dem Wesen Gottes zuwider“, hat Manuel II. von seinem christlichen Gottesbild her zu seinem persischen Gesprächspartner gesagt. In diesen großen Logos, in diese Weite der Vernunft laden wir beim Dialog der Kulturen unsere Gesprächspartner ein. Sie selber immer wieder zu finden, ist die große Aufgabe der Universität.

      Anmerkung: Der Heilige Vater hat sich vorbehalten, diesen Text später mit Anmerkungen versehen zu veröffentlichen. Die vorliegende Fassung ist also als vorläufig zu betrachten
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      schrieb am 15.09.06 11:33:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      ISLAM-VORLESUNG DES PAPSTES

      Muslimbruderschaft ruft zum Protest gegen Benedikt auf

      Die islamkritischen Äußerungen von Papst Benedikt XVI. während einer Vorlesung in Regensburg sorgen für immer schärfere Kritik in der muslimischen Welt. Die ägyptische Muslimbruderschaft hat alle muslimischen Länder aufgefordert, mit dem Abbruch ihrer Beziehungen zum Vatikan zu drohen.



      Kairo/Vatikanstadt - Nach der Kritik türkischer Religionsführer hat nun auch die einflussreiche Muslimbruderschaft in Ägypten die islamische Welt zum Protest gegen Papst Benedikt XVI. aufgerufen. Der Leiter der Muslimbruderschaft, Mohammed Mahdi Akef, fordert eine Entschuldigung des römisch-katholischen Kirchenoberhaupts für dessen Äußerungen zum muslimischen Verständnis des heiligen Krieges. :laugh:


      Er rief alle muslimischen Staaten dazu auf, mit dem Abbruch ihrer Beziehungen zum Vatikan zu drohen, sollte der Papst seine Äußerungen nicht zurücknehmen.
      :eek: Die Bemerkung zeuge von einem falschen Verständnis des Islam. Er sei erstaunt, dass der höchste Vertreter der katholischen Kirche, der Einfluss auf die öffentliche Meinung des Westens habe, sich so geäußert habe. Die ägyptische Muslimbruderschaft ist eine der ältesten, größten und einflussreichsten Organisationen in der arabischen Welt.


      Zuvor hatte bereits die oberste türkische Religionsbehörde eine Entschuldigung für die während der Deutschlandreise gefallenen Bemerkungen des Papstes gefordert. Die Worte des Kirchenoberhauptes seien "extrem bedauerlich und besorgniserregend", sagte der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten, Ali Bardakoglu. Er warf dem aus Bayern stammenden Pontifex Hassgefühle vor und stellte dessen für November geplante Reise in die Türkei in Frage.

      Auch Muslime in Deutschland reagierten empört. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sagte dem "Tagesspiegel", es falle ihm "schwer zu glauben", dass der Papst "gerade im Verhältnis zur Gewalt die Grenze zwischen Islam und Christentum" sehe. Schließlich sei auch die Geschichte des Christentums blutig gewesen - "man denke nur an die Kreuzzüge oder die Zwangsbekehrungen von Juden und Muslimen in Spanien". Gerade im Islam sei der Vernunftgedanke "besonders präsent". Für die islamische Rechtsprechung sei "der Gebrauch des eigenen Kopfes sogar eine der Säulen".

      Der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya, verwies darauf, dass Benedikt XVI. zu Beginn seines Besuchs an die Politik appelliert habe, den Dialog der Kulturen und Religionen zu verstärken. Dies sei allerdings "kein positiver Beitrag dazu", sagte Kizilkaya dem "Tagesspiegel". "Wenn wir alle in die historische Kiste greifen wollten, dann wäre der Dialog kaum möglich."


      Der Vatikan erklärte, der Pontifex habe die muslimischen Gläubigen nicht beleidigen wollen. Ein Sprecher des Papstes sagte, das Zitat von Kaiser Manuel II. Palaiologos habe lediglich dazu gedient, das Thema zu illustrieren, nicht aber, die gesamte muslimische Religion als gewalttätig zu verurteilen. "Es war sicherlich nicht die Intention des Heiligen Vaters, eine detaillierte Studie zum Dschihad auszuführen und darüber, was die Muslime darüber denken - noch weniger, die Gefühle der muslimischen Gläubigen zu verletzten", teilte das Pressebüro des Vatikans mit.

      Papst Benedikt XVI. war am Dienstag während einer Rede an der Universität Regensburg auf das muslimische Verständnis des Heiligen Krieges eingegangen und hatte bei dieser Gelegenheit einen christlich-byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrhundert mit den Worten zitiert: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten." Der Pontifex vertrat dabei die Ansicht, dass Gewalt mit dem Wesen Gottes und dem Wesen der Seele nicht vereinbar sei.

      hen/Reuters/dpa/AP


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,437177,00.h…


      Die spinnen die Moslems. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:36:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Papst-Rede

      Moslems beklagen „Verleumdungskampagne“


      | 15.09.06, 11:01 |

      In der islamischen Welt wird die Kritik an den Äußerungen von Papst Benedikt XVI. während seines Bayern-Besuches lauter. Die Organisation der Islamischen Konferenz sprach von einer „Verleumdungskampagne“ des Papstes gegen den Propheten Mohammed.


      Die Organisation, der 57 Staaten mit islamischer Bevölkerung angehören, erklärte am Donnerstagabend bei einer Konferenz im saudi-arabischen Dschidda: „Die OIC hofft, dass diese Kampagne nicht der Prolog für eine neue Politik des Vatikans gegenüber dem Islam ist.“


      Der Papst habe Mohammed in seiner Vorlesung in Regensburg als „böse und unmenschlich“ dargestellt. Außerdem habe er behauptet, der Islam sei vor allem durch Blutvergießen und Gewalt verbreitet worden, „was mit der Natur Gottes nicht zu vereinbaren ist“. Dies stehe in krassem Widerspruch zum Ruf des Propheten Mohammed, der ein „Prophet der Gnade für die gesamte Menschheit“ sei. :eek::laugh::laugh::laugh:

      „Papst verletzt UN-Charta“

      In der Erklärung hieß es weiter, die OIC hoffe, dass der Vatikan eine Stellungnahme abgeben werde, die „seine wahre Haltung und seine wahren Ansichten über den Islam und die Lehren des Islam reflektiert“. Die OIC habe sich ihrerseits immer zurückgehalten und sich nie auf eine Polemik über die Kreuzzüge und Religionskriege der Kirche und die Verfolgung von Moslems während der Inquisition eingelassen, betonten die Vertreter der Mitgliedsstaaten.

      Die Nationalversammlung Pakistans verabschiedete am Freitag einstimmig eine Resolution, in der es heißt: „Die Rede hat die Gefühle der Moslems verletzt.“ Benedikt habe auch gegen die Charta der Vereinten Nationen verstoßen. :confused: Der Papst werde im Interesse der Harmonie zwischen den verschiedenen Welt-Religionen aufgefordert, seine Aussagen zurückzunehmen.

      Auch der Leiter der Moslem-Brüderschaft in Ägypten, Mohamed Mahdi Akef, forderte eine Entschuldigung des Papstes. Er rief alle moslemischen Staaten auf, mit dem Abbruch der Beziehungen zum Vatikan zu drohen. Die ägyptische islamische Arbeiterpartei rief zu Protestkundgebungen gegen den Pontifex auf. :rolleyes:

      ...


      http://focus.msn.de/politik/papst/papst-rede_nid_35592.html
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:43:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.946.889 von mausschubser am 15.09.06 11:05:40um die Kreuzzüge gegen die Ungläubigen als barbarische Angriffskriege darzustellen taugt die Eroberung Konstantinopels 1204 genausowenig wie einige Kriege zwischen England und Frankreich oder andere Konflikte im Europa dieser Zeit.
      Selbstredend geht es bei Krieg immer um Macht und Geld und Land und Frauen. Die Frage ist dann aber schon warum haben die Christen den Eroberungen durch den Halbmond so lange tatenlos zugesehen ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:44:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.397 von Peter_Pan.com am 15.09.06 11:43:36Die Frage ist dann aber schon warum haben die Christen den Eroberungen durch den Halbmond so lange tatenlos zugesehen ?



      Vielleicht weil damals genauso tolerante Weicheier wie heute in Europa an der Macht waren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:45:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was regt ihr euch mal wieder auf,wie eine Schar Hühner.

      Es wächst doch längst zusammen was zusammen gehört.

      Dazu folgende Meldung:

      Belgien: Ausbildung für Islam-Führungskräfte

      Radio Vatikan - The Vatican

      Die Katholische Universität in Löwen bietet zum neuen Studienjahr einen
      Lehrgang für islamische Führungskräfte an. Die Ausbildung ...


      http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=934…
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:49:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.424 von Fuller81 am 15.09.06 11:44:55ich vermute eher dass die Araber durch die Eroberungen in Persien eine überlegene Technik und Kriegsmaschinerie hatten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:50:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.436 von Eddy_Merckx am 15.09.06 11:45:44Die Katholische Universität in Löwen bietet zum neuen Studienjahr einen
      Lehrgang für islamische Führungskräfte an.



      Villeicht ein Scheinmanöver? In Wahrheitr werden das Führungskräfte ausgebildet, dass sie Tausende Moslems zum Christentum bekehren sollen... :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 11:56:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.510 von Fuller81 am 15.09.06 11:50:07
      Ja,ich weiß schon das katholische Ja/Nein-Prinzip und die islamische Taqiya,man ist sich ja so ähnlich .... einlullen,einschläfern,umgarnen und dann den Sack zumachen. ... wie clever sie doch sind ....


      Die Ausbildung richte sich insbesondere an künftige Imame und Religionslehrer, stehe aber auch allen anderen Interessierten offen, meldet die Katholische Nachrichtenagentur. Das Pilotprojekt laufe in Kooperation mit dem belgischen Islamrat und sei die erste theologische Hochschulausbildung für Muslime in Belgien. Der Abschluss wird mit einem Zertifikat bestätigt.
      (kna 01.09.06 sp)


      http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=934…
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:13:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es heißt doch immer, der Islam sei der Inbegriff der Toleranz.

      Dazu gehört doch wohl auch, daß man eine Ansicht vertreten kann, die Moslems nicht teilen, oder ?

      Offenbar nicht.

      Erneut zeigt sich, daß der Islam eine Ideologie maßloser Intoleranz und des Haßes gegen alles unislamische ist.

      Die Islamfürsprecher haben damit kein Problem. Wahrscheinlich ist ihnen der Islam in seiner gehäßigen Intoleranz genau aus diesem Grund so sympathisch. Wäre dem nicht so, so würden sie vom Islam Toleranz für unsere Kultur einfordern.

      Inzwischen darf der Islam fast alles, selbst in unseren Ländern, und wir immer weniger, bis am Ende die Scharia kommt, sobald die demografische Entwicklung dies ermöglicht hat.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:18:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Papst kann froh sein, dass Stoibers Gesetzesverschärfung in punkto Beleidigung religiöser Gefühle (noch?) nicht in Kraft ist.
      Sonst hätte man ihn wohl verhaften müssen. :laugh: lol
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:26:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.397 von Peter_Pan.com am 15.09.06 11:43:36Der Vergleich zwischen den Konflikten beispielsweise zwischen England und Frankreich und den Kreuzzügen hinkt, denn die Kreuzzüge waren per definitionem Kriege gegen Andersgläubige, die innereuropäischen Feldzüge aber in der Regel nicht, auch wenn da natürlich das Papsttum immer mal die eine oder andere Seite als die Vertreterin des "rechten Glaubens" unterstützte.

      Dazu kommt, dass gerade der Vierte Kreuzzug zeigte, wie pervers die Verquickung zwischen Religion und Wirtschaft war. Eigentlich sollte Ägypten erobert / befreit werden, angegriffen und vernichtet wurde aber unter scheinheiligen Gründen das christliche Byzanz, das seit Jahrhunderten ein christliches Bollwerk gegen den nach Westen drängenden Islam bildete.

      Und da kommen wir zu deiner Frage, warum alle Christen solange zugesehen haben. Anders als Fullers Kommentar, es seien alles Weicheier gewesen, waren die christlichen Staaten eben ganz normale Staaten mit ganz normalen Menschen, meistens egozentrisch eingestellt. Konstantinopel verhinderte das Vordringen des Islam aus dem Osten, die spanischen Königreiche das Vordringen aus dem Süden, also konnte man sich herrlich damit beschäftigen, sich bei der Verteilung von Land und Handelswegen intern die Rüben einzuschlagen. Die islamischen Eroberungen hatten nur bedingt etwas mit überlegenen Kriegstaktiken zu tun, denn im wesentlichen scheiterte das Christentum an seiner Unfähigkeit, die eigenen Parteien dauerhaft zu einigen. Der Fall von Konstantinopel im 15. Jahrhundert war beispielsweise nur möglich, da Byzanz schlichtweg im Stich gelassen worden war. Oder die Eroberung von Heraklion auf Kreta 1669 nach unglaublichen 21 Jahren Belagerung war nur möglich, weil die Europäer die Verteidigung dieser Stadt als Hobby für Heranwachsende und Jugendliche ansahen, die da halt mal während ihres Wachstums Krieg spielen, anstatt wirkliche Gegenmaßnahmen auch nur anzudenken.

      Läßt man die letzte Konsequenz vermissen, spielen Kriegstaktiken nur eine kleine Rolle. Entschlossenheit ist eine manchmal wichtigere Sache. Die Kreuzfahrer des ersten Kreuzzuges haben dies übrigens gezeigt, als ein gar nicht so großes und mehrfach geteiltes Heer nach tausenen von Kilometern immer noch in der Lage war, die ausgeruhten und dort heimischen Einheiten in Nahost zu vernichten. Die ersten Kreuzfahrer waren durch ihr Gemisch an religiöser Inspiration (da gab es das noch), Abenteuerlust und Gewinngier so stark getrieben, dass die größeren Truppen des Gegners chancenlos waren (die zudem auch noch - zugegeben - kein taktisches Konzept gegen Panzerreiter entwickelt hatten). Wie gesagt, Entschlossenheit ist oftmals ein Punkt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:28:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.900 von Denali am 15.09.06 12:13:57Die Toleranz gilt ja! Allerdings, und das ist der entscheidende Haken, nur bei gleichzeitiger Einhaltung religiöser und gesellschaftlicher Grundprinzipien. Damit ist der Islam, wie ich weiter vorne schon schrieb, mehr und mehr reformationsunfähig, weil Kritik bestenfalls als unberechtigt weggeschoben, mehr und mehr und umso lautstarker aber als Beleidigung ausgelegt wird. Und gleichzeitig wird die falsche Fahne der Toleranz und Friedfertigkeit vorangetragen...

      Wenn nun Kritiker sich auch noch entschuldigen müssen, schlägt das dem Faß den Boden aus...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:31:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.900 von Denali am 15.09.06 12:13:57Naja,vielleicht richtet die Al-Azhar Universität in Kairo demnächst analog zu Löwen/Belgien einen Studiengang für katholische Geistliche ein.Jedenfalls hat Rom den ersten Schritt getan.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:44:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.988 von AdHick am 15.09.06 12:18:46Ach ad...entweder hast du nicht richtig gelesen oder hast es nicht verstanden. Der Papst hat niemanden beleidigt, die achso selbstgerechten und selbsterhöhten Muslime fühlen sich nur beleidigt. Deswegen das ganze Tamtam.
      Benedikt gebrauchte ein Zitat, das aufzeigt, dass sich der Islam seit dem Mittelalter nicht im mindesten gewandelt hat.
      Aber wer (atheistisch eingestellt und sich selbst deshalb für etwas besseres haltend) lieber mit den Muslimen paktiert, um gemeinsam ideologisch über die wesentlich fortgeschrittenere, weil reformierte katholische Kirche herzufallen, der ist nicht besser als das, was er gutmeinend zu bekämpfen gedenkt.

      Beleuchten wir die Ansprache des Papstes in dem Licht, wie er sie meinte:


      Der Papst verteidigt die Aufklärung

      Benedikt XVI. als Theologe

      Während Stimmen laut werden, die den Besuch des Papstes inhaltlich als konservative Volte werten, feiert Benedikt XVI. seine letzte große Messe in Deutschland. Und an der Regensburger Universität hält er eine bemerkenswerte Vorlesung.

      Von Mirko Weber, Regensburg

      Noch in der Nachschau wird kaum zu klären sein, wo der Papst sich in Bayern nun am meisten daheim gefühlt hat, was aber keinen Hiesigen hindert, die prinzipiell müßige Frage täglich neu zu diskutieren. Hatte München sich mit einer Leichtigkeit präsentiert, die der Stadt in ihren lichtesten Momenten tatsächlich eigen ist, offenbarte sich Altötting als erzkatholisches, bieder bayerisches Dorfidyll. Regensburg nun zeigt sich am Abend der Papstankunft von der schönsten Seiten - goldgelb strahlend, von Fackellicht erhellt und bevölkert mit lauter feierwilligen, freundlichen Menschen. Man tut das Mögliche für die anhaltend gute Stimmung im Land.

      Alle Großmessen seit den Zeiten von Johannes Paul II. ähneln einander. Irgendwo, weit vorne ist der Protagonist gerade noch als pontifexisches Pünktchen sichtbar. Andererseits ist im Regensburger Fall schon der Weg hin zum Ereignis bemerkenswert. Er wird kilometerlang gesäumt von nahezu allen Tempeln der modernen kapitalistischen Verkaufs- und Bewusstseinsindustrie: Porsche, VW, der Media Markt und Aldi und so weiter. Es ist alles da, was die Warenwelt gemeinhin so ausmacht. Und all dies scheint doch, zumindest für einen Tag, ins zweite Glied gerückt. Wer aufs Islinger Feld kommt, mag, bildlich gesprochen, hinter all diesen Bäumen wieder den Wald erkennen.

      Papst Benedikt nimmt die allbekannte Metapher in seinem Sinne auf, wenn er in der Predigt darauf zu sprechen kommt, dass es dem Gläubigen wohl oft so gehe, dass er angesichts der Flut an auslegender Literatur (zu der Joseph Ratzinger nicht wenig beigetragen hat) verzage. Religion an sich, sagt das Kirchenoberhaupt, könne dem Einzelnen schnell zu kompliziert und zu viel werden. Dabei sei alles so einfach. "Wir glauben an Gott", sagt der Papst und macht eine Pause, als sei damit erst einmal alles gesagt.

      Wie mittlerweile nicht mehr weiter erstaunlich, setzt Benedikt XVI. auch auf dem Islinger Feld vor ungefähr 200 000 bis 250 000 Menschen auf eine Form der Ansprache, die sich bereits seit Anfang der Reise herauskristallisiert hat. Er spricht zum anwesenden Kirchenvolk in einfachsten Worten - die es freilich in sich haben. Denn an Gott glauben, fragt Papst Benedikt weiter, könne man das eigentlich heute noch? Diese Kernfrage berührt ein Lieblingsthema des Theologen Ratzinger. Es ist das Verhältnis der katholischen Kirche zu den Folgen der Aufklärung. Seitdem, so sagt Benedikt XVI. in Regensburg, arbeite zumindest ein Teil der Wissenschaft daran, "eine Welterklärung zu finden, in der Gott überflüssig wird". Die Gegenformel Benedikts lautet: Wäre der Mensch ein Zufall der Evolution, ließe sich nicht von schöpferischer Vernunft sprechen. Der vernünftige Mensch aber könne sich nur über einen vernünftigen Schöpfer definieren - den "Schöpfer Geist" des Himmels und der Erde. Das wiederum verpflichte den Menschen dazu, sein Leben nicht für sich selbst zu nehmen, sondern jeweils die "Sendung der Geschichte zu begreifen". Zu verneinen sei die Angst, zu schultern die Verantwortung.

      Dass der Glaube per se vernünftig sei, ist so etwas wie der Generalbass der ratzingerschen Theologie. Gedanklich elegant improvisiert er darüber am frühen Abend in der Regensburger Universität, eingepasst in einen Rahmen, in dem er sich vielleicht doch ein wenig mehr heimisch fühlt als sonst wo. In der von einem 1391 geführten Dialog zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos und einem gebildeten Perser inspirierten Überlegung geht es zunächst explizit um die Absage an den heiligen Krieg. Papst Benedikt begründet diese damit, dass der Dschihad dem Wesen Gottes nicht gemäß sei. Im Gegensatz zur moslemischen Lehre, wo Gott als absolut transzendent gelte und nicht die Wahrheit offenbaren müsse, sei es dem Wesen des christlichen Gottes zuwider, nicht vernunftgemäß zu handeln. Es folgen einige interessante gedankliche Brücken. Dann aber resümiert der Papst, dass es sich für seine Kirche von selbst verbiete, gedanklich hinter die Aufklärung zurückzufallen.

      "Das Große der modernen Geistesentwicklung", sagt Papst Benedikt, werde seitens der katholischen Kirche "ungeschmälert anerkannt". Allerdings gelte es den dadurch entstehenden Bedrohungen Herr zu werden. Vernunft und Glaube müssten "auf neue Weise zueinander finden", nur dergestalt werde es zu einem wirklichen Dialog der Kulturen kommen. Eine Vernunft, die sich dem Göttlichen gegenüber taub stelle und "Religion in den Bereich der Subkultur" abdränge, sei dazu nicht in der Lage. Geschickt zitiert der Papst als - gewissermaßen weltliches Zeugnis - ein Wort aus einem Dialog des Sokrates: Wenn einer das Sein schmähe, weil so viel Falsches darin sei, gehe er der Wahrheit des Seienden doch verlustig. Was genau die grundlegenden Fragen sind, die der Westen laut Benedikt XVI. derzeit nicht ernsthaft bedenken mag, führt der Papst in diesem Fall nicht aus.

      Aber anhand seiner früheren Äußerungen lassen sie sich leicht denken. Vom Verfall der Familie und der sozialen wie religiösen Strukturen in unsren Breiten hat der Papst seit seinem Amtsantritt schließlich schon häufiger gesprochen.

      Aktualisiert: 13.09.2006, 06:12 Uhr
      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 13.09.2006
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      Also, ...wer von den Selbstgerechten hat hier etwas gegen die Aufklärung?
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:51:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.406 von Sealion am 15.09.06 12:44:04nee, hier hat nur mal wieder adhicks linker selbstbezichtigungsreflex gegriffen. das kommt periodisch immer wieder vor. ist wie wolken und regen, ist auch sinnlos, sich darüber zu morkieren. der christliche glaube hat den masochismus befördert, selbst bei leuten, die den glauben abgelegt haben, bleibt der masochismus erhalten, wie eine alte jacke.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:59:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.406 von Sealion am 15.09.06 12:44:04Seht zu, daß euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.

      Kol.2,8



      Vielleicht sollten wir zuerst bei "Adam und Eva" beginnen.

      Warum wird in der Bibel Paulus als Apostel der Nationen und Petrus als Apostel der Beschneidung bezeichnnet.

      siehe: Thread: Papst "Verbrecher" ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:59:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Müssen wir wieder das Abendland verteitigen?:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:01:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.406 von Sealion am 15.09.06 12:44:04Der Papst kann die Aufklärung nicht verteidigen, er kann sie nur einstweilen (solange Reste noch in der Gesellschaft verankert sind) ein wenig mit Milde behandeln.

      Er fängt ja schon an, die "Vernunft" (Luther pflegte sie die "Hure Vernunft" zu nennen) zeigt sich seines Erachtens also nur, falls sie auch dem "Göttlichen" gegenüber toleraaaant ist. Er, der die allein seligmachende Wirkung des Christentums postuliert (Dominus Iesus), will, daß die Vernunft den Glauben als mindestens gleichwertig, schlußendlich aber natürlich als überlegen anerkennt, also bspw. den Glauben an den zeitweisen Teilselbstmord des EINEN Gottes in Gestalt seines Sohnes, wobei der dritte Teil des EINEN Gottes die Befruchterrolle der Jungfrau Maria übernommen hat damit der EINE Gott diesen Sohn von sich ca. 30 Jahre abspalten kann (wobei immer noch nicht geklärt ist, wo die männlichen Chromosomen für den Sohn herkamen, nun gut, dem Herrn ist nichts unmöglich).

      Tut mir leid, wenn ich daran glaube (oder wahlweise an den Ritt des Propheten in den Himmel, das Diktat des Koran durch den Erzengels oder die 197. Wiedergeburt des Dalai Lama in irgendeinem tibetanischen Bauernkaff) und mich auch noch für überlegen halte, dann ist die Vernunft doch schon lange tot.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:02:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.641 von Eddy_Merckx am 15.09.06 12:59:05Thread: Papst "Verbrecher" ? #132
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:03:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      es ist unglaublich wie die fanatischen moslems alles bevormunden wollen und nicht kritik- und diskussionsfähig sind. mir passen die Äusserungen der fanatischen moslems auch in keinster weise.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:03:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.947.988 von AdHick am 15.09.06 12:18:46Der Papst kann froh sein, dass Stoibers Gesetzesverschärfung in punkto Beleidigung religiöser Gefühle (noch?) nicht in Kraft ist.
      Sonst hätte man ihn wohl verhaften müssen


      Der § 166 gehört ersatzlos gestrichen. Aber wenn man dem Islam zugesteht jede Kritik als "Beleidigung religiöser Gefühle" zu bewerten, dann gesteht man dem Islam Totalzenur der Meinungsfreiheit zu.

      Gefühle der Intoleranz dürfen keinen Respekt genießen, sondern die Respektsforderung muß an die islamische Seite zurück gegeben werden.

      Übrings bist du als Atheist gemäß Islam lebensunwert, insbesondere wenn du dich islamischer Machtergreifung widersetzt. Laut Koran gehörst du vernichtet, wenn du nicht konvertierst.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:20:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:20:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Islam-Äußerungen des Papstes schlagen hohe Wellen bei Moslems
      Spitzenmeldung bei "Al-Jazeera" - Warnungen vor "Zorn" der Gläubigen - Hinweis auf Mohammed-Karikaturen

      Rom/Wien - In der islamischen Welt schlagen die Äußerung von Papst Benedikt XVI. über den Islam hohe Wellen. Nach Angaben italienischer Tageszeitungen widmete der arabische Nachrichtensender "Al-Jazeera" den Beginn seiner Hauptnachrichtensendung den kritischen Stimmen zu den Aussagen, die der Papst bei einem akademischen Vortrag an der Universität Regensburg gehalten hatte. Benedikt hatte dabei insbesondere die gewaltsame Bekehrung zu einer Religion, etwa durch einen "Heiligen Krieg", kritisiert.


      "Der Papst kritisiert den Islam und zitiert eine Beleidigung seines Propheten", betitelte der Sender seine Spitzenmeldung. "Er muss seine Äußerungen zurückziehen", "Gefährliche Worte, die nicht einmal ein Volksschulkind aussprechen würde, weil es weiß, dass es damit dem Terrorismus einen Nährboden bereitet", "Man wusste ja, dass sich dieser Papst mit dem internationalen Zionismus verbündet hat", lauteten die von "Al-Jazeera" wiedergegebenen Kommentare.

      "Zorn der islamischen Welt"

      Ähnlich war die Berichterstattung von "Al-Arabiya", des zweitgrößten arabischen Satellitensenders. Er übertitelte seine Meldung so: "Der Papst übt wenige Wochen vor seinem geplanten Türkei-Besuch Kritik am Islam" und fügte hinzu: "Damit dürfte er den Zorn der islamischen Welt heraufbeschwören." :eek:

      Die Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) forderte vom Vatikan eine Klarstellung. "Die OIC hofft, dass der Vatikan seine wirkliche Position gegenüber dem Islam und seinen Glaubensregeln zum Ausdruck bringt", heißt es in einer Stellungnahme.

      "Kreuzzug"

      In einem Islam-Forum im Internet, in dem auch Videos und Erklärungen des Terrornetzwerks "Al-Kaida" veröffentlicht werden, heißt es unter anderem: "Der Papst des Vatikan hat den Propheten beleidigt. Wo sind die, die vom Dialog der Religionen reden? In Wirklichkeit ist das ein Kreuzzug ob man will oder nicht."

      Auch der Sprecher der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Westjordanland, Fahmi al-Zaarir, verurteilte die Aussagen Benedikts XVI. "Seine Rede bringt nicht die Prinzipien der Toleranz des Christentums zum Ausdruck, die vom palästinensischen Botschafter der Christenheit verbreitet werden", meinte er.

      Fawi Zefzaf, Vorsitzender des Ausschusses für den Religionsdialog im ägyptischen Parlament, nannte den Papst einen "Lügner" und warnte: "Gewöhnliche Karikaturen (des Propheten Mohammed, Anm.) haben eine wütende Antwort der moslemischen Massen ausgelöst, was wird wohl die Reaktion auf derartige Aussagen sein?" :eek::mad::eek:

      Zwei hochrangige moslemische Geistliche in Kuwait, Haken al-Mutairi, Chef der Partei der Islamischen Gemeinschaft, und Sayed Baqer al-Mohri, Vorsitzender der schiitischen Ulema-Versammlung, verlangten eine offizielle Entschuldigung. Mutairi sagte, das Kirchenoberhaupt müsse sich "sofort" für seine "Verleumdungen" beim moslemischen Volk entschuldigen. Seine Aussagen reihten sich in den Krieg ein, den der Westen gegenwärtig gegen die moslemische Welt führe, wie in Afghanistan, im Irak und im Libanon. (APA)


      http://derstandard.at/?url=/?id=2587728
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:31:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Neues Buch in der Türkei

      "Attentat auf den Papst - Wer wird Benedikt XVI. umbringen?"


      Bestseller in der Türkei: Papa’ya suikast ('Das Attentat auf den Papst')

      Während die Empörungsmaschinerie der islamischen Welt auf Hochtouren läuft, erscheint kurz vor dem Papst-Besuch im November in der Türkei ein neues Buch mit dem Titel "Attentat auf den Papst - Wer wird Benedikt XVI. in Istanbul umbringen?".

      Kath.net berichtet:

      Es klingt wie ein gewaltig schlechter Scherz in diesen Tagen: Papst Benedikt XVI. wird bei seinem Besuch in Istanbul umgebracht. Das ist die Handlung eines Romans, der kürzlich in der Türkei erschienen ist. Entsetzt reagiert der apostolische Vikar in Istanbul auf die Publikation. Monsignore Louis Pelâtre beklagte im Interview mit I.Media den fehlenden Respekt gegenüber der Religion. „Das ist sehr traurig“, stellte er fest.[/re] Das Buch „Papa’ya suikast“ ("Attentat auf den Papst" mit dem Untertitel "Wer wird Benedikt XVI. in Istanbul umbringen?" wurde von Yücel Kaya verfasst, einem Krimiautor. (...)

      Das Werk ist mehr als eine geschmacklose Fiktion: Es ist ein Affront angesichts der Situation der Einschüchterung und Rechtlosigkeit, in der Minderheiten in der Türkei leben müssen. (...) Der apostolische Vikar von Anatolien, Luigi Padovese gibt zu, dass die Türkei zwar offiziell ein laizistischer Staat sei, in den letzten Jahrzehnten der Islam jedoch sehr gewachsen sei. Das habe die Türkei sehr beeinflusst. „Nicht auf dem Papier, aber faktisch”, sagte er dem „Messaggero di Sant’Antonio”. Religiöse Minderheiten haben nichts zu lachen. Es brauche zuallererst eine juridische Anerkennung der verschiedenen Konfessionen, fordert Padovese. „Als katholische Kirche existieren wir zum Beispiel in der Türkei gar nicht. Die Behörden wissen, dass ich das Oberhaupt der katholischen Gemeinschaft bin, aber tatsächlich werde ich wie ein privater Bürger betrachtet.“

      Ein Priester, der anonym bleiben wollte, richtete im März ein Schreiben an die Agentur „AsiaNews“, wo er den Alltag beschrieb. „Einige nationalistische Zeitungen sprechen weiterhin von den Missionaren und ihrem Proselytismus. In den Köpfen der Leute wird weiterhin der Gedanke eingetrichtert, dass die Kirche die Türken ,bekehren’ will und deswegen eine Gefahr darstellt. Die Türkei zählt über 70 Millionen Einwohner, und unter ihnen gibt es nur rund 150.000 Christen. Ich frage mich, wie ein Land, das laizistisch und demokratisch ist, Angst vor ein paar Bekehrungen haben kann, wenn gleichzeitig einige Zeitungen für Konversionen vom Christentum zum Islam – vor allem durch Hochzeiten mit Einheimischen – werben, die nicht gerade wenig sind.“



      Die Frage, "was wäre, wenn..." kann man in diesem Fall schwer stellen, denn die islamische Welt hat ja kein gemeinsames Oberhaupt, weil sie damit beschäftigt ist, sich auch gegenseitig umzubringen. Aber was wäre, wenn unmittelbar vor dem Besuch eines hohen islamischen Geistlichen, bei uns ein Buch erscheinen würde, in welchem zum Mord an diesem aufgerufen wird? Ich denke, die "spontane Wut" der Moslems wäre deutlich und natürlich auch "verständlich". Wir würden auch eine Menge Lehrstunden über Respekt und Toleranz über uns ergehen lassen müssen.


      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4384291/
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:37:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.949.217 von Fuller81 am 15.09.06 13:31:18Mit Bewertungen zu diesem Buch wäre ich erst mal vorsichtig. Soweit ich verstanden habe, ist das ein Krimi mit einer fiktiven Handlung, die natürlich publikumswirksam um eine bekannte Person aufgezogen wird, ergo wird das Buch ein Renner. Abgesehen davon, dass das geschmacklos ist, sehe ich daran noch keinen expliziten Aufruf, dass der Papst in realiter getötet werden soll.

      Mit ein bißchen Suchen werden wir sicherlich auch Bücher aus anderen Ländern, auch aus dem Westen, finden, in denen andere lebende oder zum Zeitpunkt des Schreibens noch lebende Personen fiktiv sterben. Wie gesagt, absolut geschmacklos, aber keine Aufforderung zum Mord.

      Um das zu bewerten, müßte man das Buch erst mal lesen oder eine bessere Inhaltsangabe haben.

      Das mal ganz losgelöst von den Querelen, denen die Kirchen in der Türkei ausgesetzt sind...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:56:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Auf Telepolis beschäftigt sich ein Artikel http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23547/1.html auch mit dem Vortrag des Papstes, ich denke, es ist die selbe Rede, bin mir aber nicht sicher, jedenfalls geht es um Evolution und so. Der Schlußsatz lautet Zitat:"...Und zum dritten: Die Aussage stellt auch eine markante Abgrenzung zum Islam dar, weshalb heftiger Protest von dieser Seite zu erwarten ist. Denn immerhin, so wirkt es jedenfalls, bescheinigt Ratzinger dem Islam nichts weniger, als eine grundsätzliche Entwicklungsunfähigkeit."
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:59:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      In Mailand meint die Corriere della Sera:

      Joseph Ratzinger hat sich in Regensburg nicht gescheut, das Wort Islam zu erwähnen. Nicht nur das: Er sah sich gedrängt, vom Obersten Propheten zu sprechen, zitierte Suren des Korans und gab dabei eine "pazifistische" Lesart - zugunsten der so genannten gemäßigten Muslime, was jedoch die Entrüstung der radikalen Flügel hervorrufen wird. Denn für diese ist es nicht hinnehmbar, das ein "Ungläubiger", und sei es auch der Papst, den Gläubigen Allahs Lehren erteilen darf. Ist eine Fatwa gegen Papst Benedikt XVI. in Sicht? Angesichts der heutigen Zeiten und des heutigen Klimas ist das nicht auszuschließen. :eek:


      In Rom kommentiert (die kommunistische) La Repubblica:

      Papst Ratzinger exkommuniziert das Schwert Mohammeds. Der islamische Gotteskrieg, so erklärt er, ist gegen die Vernunft und gegen Gott. Als Ratzinger in Regensburg mit Studenten und ehemaligen Kollegen feierte, setzte er die Brille des Professors auf und legte den Finger in die Wunde der heutigen Zeit: Die Wiederkehr des "heiligen Krieges". Und er tut dies auf eine etwas bizarre Art und Weise, indem er nämlich eine Schmähschrift eines mittelalterlichen Herrschers gegen Mohammed zitiert.



      http://www.taz.de/pt/2006/09/14/a0175.1/text
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:08:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Papst wie Hitler :eek:




      Der Papst werde als negative Figur in die Geschichte eingehen wie Hitler und Mussolini, sagte der stellvertretende Vorsitzende der türkischen Regierungspartei AKP, :eek::mad::mad::eek: Salih Kapusuz als Reaktion auf ein von Papst Benedikt XVI. verwendetes Zitat über Mohammed.


      Papst Benedikt XVI. war in Regensburg auf das moslemische Verständnis des Heiligen Kriegs eingegangen und hatte einen christlich-byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrhundert zitiert: «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.»

      ...



      http://www.20min.ch/news/ausland/story/25032910


      Das riecht nach Ärger! :eek: Und sowas will in die EU? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:34:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      ...und was sagt eigentlich unsere liebe Claudi dazu???:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:53:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      3rd World War - wir kommen!!!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:07:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.061 von Fuller81 am 15.09.06 14:08:46Die katholische Kirche verdammt jeden,
      wer sich dem römischen Pontifex nicht beugt und unterordnet und lehrt:

      Wer also sagt, der römische Bischof habe nur das Amt einer Aufsicht oder Leitung und nicht die volle und oberste Gewalt der Rechtsbefugnis über die ganze Kirche - und zwar nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in dem, was zur Ordnung und Regierung der über den ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche gehört -; oder wer sagt, er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt, oder diese seine Gewalt sei nicht ordentlich und unmittelbar, ebenso über die gesamten und die einzelnen Kirchen wie über die gesamten und einzelnen Hirten und Gläubigen, der sei ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:13:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.864 von Eddy_Merckx am 15.09.06 15:07:57Quelle: (CIC 1983 - Canon 331)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:14:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      "Jemanden, der über unseren Propheten herzieht, wollen wir in der Türkei nicht sehen", sagte der Gewerkschaftsvorsitzende der Angestellten im türkischen Religionsamt, Ahmet Yildiz, der islamistischen Zeitung "Anadolu\'da Vakit". ....."

      Und wer frägt uns wen wir in Deutschland sehen wollen :cry:

      Ein Dreifach-Hoch auf unseren Benedikt !!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:21:21
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.089 von LastHope am 14.09.06 20:29:17..mit welchem Recht wagen es Muslime, den Papst zu kritisieren? Regen sich bei uns Geistliche auf und fordern zu Protestmärschen auf, wenn in der Türkei oder in sonstigen islamischen Ländern fundamentalste Rechte mit Füßen getreten werden??? Man kann nur hoffen, dass wir in der westlichen Welt endlich begreifen, mit welchem Hass, mit welcher Arroganz hier unsere Kultur, deren soziale, politische und wirtschaftliche Errungenschaften man ja ansonsten nur zu gerne in Anspruch nimmt, angegriffen wird... Verständnis oder ein Einlenken, ganz zu schweigen von einer Entschuldigung sind hier völlig fehl am Platze, nur unnachgiebige Härte in der Verteidigung unserer aller Freiheit hilft hier weiter! Gleichzeitig muß aber auch darüber nachgedacht werden, ob wir uns eine kulturelle Infiltration und das Entstehen von Gegenwelten mitten in unserer Gesellschaft weiter leisten können und wollen, deren Ziel es ist, all das, wofür in Europa in den letzten 300 Jahre Millionen Menschen gestorben sind abzuschaffen: Christliche Werte, Menschenrechte, Freiheit von Wort und Schrift, Gleichberechtigung der Frau, Toleranz und Nächstenliebe, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie .... was sind das nur für Menschen!! Wacht endlich auf und begreift, dass wir uns im Krieg befinden, den uns der Islam spätestens seit dem 11.09.2001 erklärt hat!! Von den vielen, friedlich in Deutschland lebenden Muslimen ist jetzt ein klares Bekenntnis zu unserer politischen Grundordnung, eine klare Absage an radikale Tendenzen und eine deutliche Bereitschaft zur Integration zu fordern....
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:31:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.061 von Fuller81 am 15.09.06 14:08:46

      mitte Chefdiplomat Eugenio Pacelli später Papst Pius XII,2.v.rechts Mortini später Pabst Paul VI


      Vor 70 Jahren schloss der Vatikan mit dem nationalsozialistischen Deutschland am 20. Juli 1933 das sogenannte Reichskonkordat. AEs war ein großer Propagandaerfolg für Hitler in seinem ersten Jahr als Kanzler: Er hatte mit diesem Übereinkommen eine neue Grundlage für das Verhältnis von Staat und Kirche geschaffen - ein Ziel, das während der Weimarer Republik mehrmals gescheitert war.


      Im Reichskonkordat machte Hitlers Unterhändler Franz von Papen, der deutsche Vizekanzler, dem Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli (später Pius XII (1939-1958)) große Zugeständnisse. Die katholische Kirche erhielt die Zusicherung, weiterhin öffentlich ihr Bekenntnis ausüben zu dürfen und die theologischen Hochschulen und katholischen Religionsunterricht an Schulen beizubehalten.
      Pacelli versicherte seinerseits, für katholische Geistliche ein Verbot der Mitgliedschaft in politischen Parteien durchzusetzen.
      Hitler wollte durch diese weitreichenden Zugeständnisse vor allem gegenüber dem In- und Ausland seine Politik der Gleichschaltung verschleiern. Er hielt es - wohl berechtigterweise - nicht für nötig, auch mit der evangelischen Kirche Vereinbarungen zu treffen, da er sich deren Loyalität und "Deutschtums" fast sicher sein konnte.

      Auch wenn schon bald nach der Unterzeichnung des Reichskonkordats Streit über die Nichteinhaltung seitens der Nazis ausbrach, veränderte die 1937 verfasste Enzyklika Mit brennender Sorge von Papst Pius XI nichts. Sein Nachfolger Pius XII, dessen Rolle in Rolf Hochhuths Drama "Der Stellvertreter" problematisiert wurde, arrangierte sich mit Hitler und verschwieg die Verfolgung der Juden, über die er als ehemaliger Nuntius für Deutschland informiert war.
      Das Bundesverfassungsgericht sprach sich 1957 für die Beibehaltung des Reichskonkordats als Grundlage für das deutsche Verhältnis zur katholischen Kirche aus.




      Das Bundesverfassungsgericht sprach sich 1957 für die Beibehaltung des Reichskonkordats als Grundlage für das deutsche Verhältnis zur katholischen Kirche aus.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:36:39
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.951.288 von Eddy_Merckx am 15.09.06 15:31:49Seht euch vor vor den falschen Propheten,
      die in Schafskleidern zu euch kommen,
      inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
      An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

      Matthäus 7, 15-16


      Eine harte Rede Jesu - nicht nur für unsere Zeit
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:51:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.951.406 von Eddy_Merckx am 15.09.06 15:36:39Grüne: Papst äußerte sich „einseitig und geschichtsblind“


      Papstkritisch: Volker Beck
      Foto: dpa

      Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen sieht in der Rede des Kirchenoberhaupts eine Abwertung des Islam. Rückendeckung bekommt der Papst dagegen von der CSU. Die Regierung hält sich aus der Debatte heraus.

      Berlin - Papst Benedikt XVI. hat mit seinen Aussagen über den Islam auch in Deutschland einen Streit über das Verhältnis der Religionen ausgelöst. Volker Beck, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen, sagte: „Die Äußerungen des Papstes zu Islam und Christentum sind merkwürdig einseitig und geschichtsblind.“

      Alle drei großen monotheistischen Religionen „müssen bzw. mussten sich die Akzeptanz von Religionsfreiheit und Pluralismus erst erarbeiten“, so Beck weiter. Deshalb gebe es keinen Anlass, eine dieser Religionen gegenüber der anderen als überlegen hinzustellen.

      Die CSU dagegen nimmt den Papst in Schutz. Benedikt XVI. habe in seiner Rede ausschließlich den theologisch-intellektuellen Austausch thematisiert, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Hartmut Koschyk. „Hier feindselige Motive zu vermuten, ist nicht hinnehmbar.“ Zum Dialog zwischen Kulturen und Religionen gehöre aber auch, dass der Islam sich einem kritisch-konstruktiven Dialog nicht verschließe. Die islamische Welt müsse sich selbstkritisch mit Auslegungen ihrer Religion auseinander setzen, „die der Anwendung von Gewalt Vorschub leisten und zu Fanatismus, Hass und Intoleranz gegenüber Juden und Christen aufrufen“, sagte Koschyk.

      Die Bundesregierung gibt bisher keine eigene Stellungnahme zu der Debatte ab. Sprecher Ulrich Wilhelm verwies auf eine Erklärung des Vatikan, die betonte, dass der Papst den Islam respektiere und den Dialog mit den Religionen vorantreiben wolle. Diese Erklärung gebe eine Antwort auf die von islamischer Seite geäußerte Sorge über die Haltung Benedikts des XVI. zum Islam, so Wilhelm. Auch die Bundesregierung bemühe sich um einen Dialog, etwa bei der geplanten Islamkonferenz Ende des Monats.

      WELT.de

      Artikel erschienen am 15.09.2006
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:58:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      und in Gaza brennt schon die erste Kirche :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:02:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Jetzt geht das gleiche Spielchen wieder los, wie bei den Mohammed-Karikaturen. Volker Beck hat natürlich schon mal Verständnis für die Islamisten geäußert ("bezeichnete Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck die Papst-Äußerungen als merkwürdig einseitig und geschichtsblind). Er muss es ja wissen.

      Es wird nicht lange dauern, dann brennen die ersten Kirchen. Dann wird man wieder zur Beschwichtigung aufrufen.

      Ich kann nur dieses Buch empfehlen:
      http://www.amazon.de/Hurra-wir-kapitulieren-Lust-Einknicken/…
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:03:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.951.919 von nichtdie am 15.09.06 15:58:23apst-Äußerungen

      Brennt die erste Kirche?

      © Joerg Koch/DDP
      Nach den Äußerungen des Papstes hagelte es Kritik aus zahlreichen Ländern

      Im Gazastreifen haben Palästinenser einen Anschlag auf eine Kirche verübt - angeblich als Reaktion auf provokante Äußerungen des Papstes über den Islam. Die weltweite Kritik am Kirchenoberhaupt wird lauter, der Vatikan versucht die Wogen zu glätten.

      Palästinenser haben als Reaktion auf kritische Äußerungen des Papstes einen Sprengstoffanschlag auf eine Kirche im Gazastreifen verübt. Vor dem Eingang einer römisch-orthodoxen Kirche in Gaza sei eine selbstgebaute Bombe gezündet worden, die Sachschaden angerichtet habe, teilte die Polizei mit. Hintergrund seien offensichtlich Äußerungen des Papstes.

      ...


      Quelle: Stern






      Ja, so ist sie, die Religion des Friedens... :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:05:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.951.724 von spicault am 15.09.06 15:51:21Unglaublich was sich dieser Schwule wieder erlaubt. Soll er doch in ein islamisches Land auswandern und dort glücklich werden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:06:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.952.049 von Fuller81 am 15.09.06 16:03:19"Ja, so ist sie, die Religion des Friedens.."

      mit den Palis als Avantgarde dieser "Friedensapostel" :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:11:47
      Beitrag Nr. 101 ()
      ...so langsam aber sicher gehen mir diese islamischen Heulsusen extrem auf den Wecker...

      Keiner von denen hat mit Sicherheit überhaupt ein Wort der Rede selbst gelesen oder gehört. Aber zum beleidigt sein reicht es immer noch. Bald kommen dann die "verschärften Versionen" der Rede, um das Volk weiter aufzuhetzen und am Ende tobt wieder der Mob.

      Kann diese Primitivlingen eigenlich mal jemand erklären, was ein "Zitat" ist...? Und dass man manchmal etwas zitiert - ohne dass es vollkommen der eigenen Meinung entspricht - um sich dann mit diesem Zitat auseinanderzusetzen?


      Kein Wunder, dass die Islamischen Staaten auf keinen grünen Zweig kommen. Wenn der Stand der Wissenschaft dort so ist, dass man jede kritische Diskussion im Keim erstickt und man sich darauf beschränkt, das ewige Opfer der Geschichte sein zu wollen - dann wird man auch noch die nächten 100 Jahre abgehängt werden vom Westen.

      Peinlich und Primitiv.:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:15:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.952.049 von Fuller81 am 15.09.06 16:03:19...komisch. Die bauen eine Bombe und legen sie an eine Kirche. Keine Regierung äußert sich, auch von der Autonomiebehörde hört man keine Entschuldigung. Obwohl das ein recht provokantes Verhalten zu sein scheint gegenüber den Christen in aller Welt.

      Aber der Pabst zitiert einen alten Text und die Regierungen jedes 2. islamischen Staates macht die Welle.

      Gestörte Irre.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:21:52
      Beitrag Nr. 103 ()


      Was steht denn da auf der Hürriyet?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:22:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Langsam sollten die Europäer mal auf die Straße gehen und gegen die Intoleranz der Islamisten demontrieren. Samuel Huntington hatte mit seinem \\\
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:24:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Huntington hatte mit seinem "Kampf der Kulturen" recht - aber keiner will es wahrhaben.

      Demnächst wird noch der Gammelfleich Skandal als Verschwörung gegen islamistische Döner Verkäufer interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:28:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      „Indem er vom Propheten Mohammed und dem Koran spricht, hat Benedikt ein Tabu verletzt“, versucht die römische Zeitung „La Repubblica“ zu erklären. Zwar dürften Geistliche über die Ethik, die Friedensidee oder etwa die Familienpolitik der jeweils anderen Religion reden und dabei auch Kritik üben. „Aber niemals über die heiligen Texte und die Dogmen“ der jeweils anderen Religion. Vor allem: Kritik am Propheten Mohammed sei tabu.

      Tatsächlich hatte Ratzinger in seiner strittigen Rede auf Koransuren verwiesen, zudem die alte „Streitaxt“ des Jihad ausgegraben, der Heilige Krieg des Islams. Gleichsam im Vorbeigehen streifte er noch die hochkomplizierte Debatte zwischen Vernunft und Glauben (sein Lieblingsthema). Doch dann zitierte er einen christlichen Herrscher aus dem Mittelalter, ausführlich - scheinbar genüsslich ließ er den Mann zu Wort kommen, der vor gut 600 Jahren meinte, Mohammed habe „nur Schlechtes und Inhumanes“ gebracht. War dem Professor bewusst, welche Empfindlichkeiten er da berührte?

      „Ratzinger eröffnet eine Debatte“, meint dagegen ein Theologe in Rom. „Der Islam muss sein Verhältnis zur Gewalt und zum Heiligen Krieg klären.“ Seit längerem gibt es Stimmen in Rom, die meinen, allein mit der Forderung nach „Dialog“ komme man kaum weiter beim Thema Islam und Gewalt. „Wenn es im Namen des christlichen Gottes Anschläge wie vom 11. September gäbe, würde jeder Dorfpfarrer dagegen von der Kanzel wettern“, meinte ein Insider schon vor einiger Zeit. Soll heißen: Auch islamische Geistliche müssten Farbe bekennen. Das hatte Johannes Paul, der kämpferische Pole, auch schon gefordert - allerdings ohne missverständliche und gelehrige Zitate aus dem Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:32:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      was jetzt noch logischerweise folgen muss ist daß die "friedensliebenden Hizbullahzivilisten" aus "gerechtem Zorn" heraus einen deutschen Marinesoldaten kidnappen, oder eine kleine deutsche Fregatte mal in die Luft jagen, damit die Welt auf diese "unglaubliche Beleidigung des einzig wahren Glaubens" so richtig reagieren kann... :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:34:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.952.464 von Plato am 15.09.06 16:22:14und plato - was, bitteschön, sind "Islamisten"?

      von dieser unterdrückten Nation habe ich noch nie etwas gehört...
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:34:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.951.724 von spicault am 15.09.06 15:51:21Der grüne Schwule Volker Beck:

      "Alle drei großen monotheistischen Religionen „müssen bzw. mussten sich die Akzeptanz von Religionsfreiheit und Pluralismus erst erarbeiten“, so Beck weiter. Deshalb gebe es keinen Anlass, eine dieser Religionen gegenüber der anderen als überlegen hinzustellen."

      Gut, dass Beck so denkt. Ich frage mich nur, was Schwulen in moslemischen Ländern von der moralischen Gleichwertigkeit der drei großen monotheistischen Religionen denken.


      Aus der Wikipedia:



      Länderkarte zum Status von Homosexuellen, Saudi-Arabien hier dunkelrot für die Todesstrafe

      Homosexualität

      Die Homosexualität ist laut Koran Sure 4 Vers 16/17 zu bestrafen und wird in Sure 7 Vers 79/80 als noch nie da gewesene "Schandtat" beschrieben, daher ist die Homosexualität in Saudi-Arabien ein schweres Vergehen; so wurden bisher 103 Männer wegen homosexueller Handlungen festgenommen und zu 14.200 Peitschenhieben verurteilt. (14.200 Peitschenhiebe sind die Standardbestrafung für homosexuelle Handlungen.) Am 16. April 2000 wurden 9 Männer zu 2.600 Peitschenhieben und 5 Jahren Gefängnis verurteilt, wegen "Merkwürdigem Verhalten". Da die Männer bei ihrer Verhaftung mit Frauenkleidung bekleidet waren, nimmt man an, es waren Transvestiten.

      Nach offiziellen Zahlen wurden bisher vier Männer wegen Homosexualität sicher hingerichtet, die wirkliche Anzahl könnte aber auch bei 5-10 liegen. Homosexuelle Handlungen stehen unter schwerer Strafe wie Peitschenhiebe und Gefängnis, können aber auch mit dem Tode bestraft werden.Auf homosexuellen Geschlechtsverkehr steht die Todesstrafe. Bisher wurden nur Männer für diese Straftat verurteilt, ein Fall von weiblicher Homosexualität ist bisher in Saudi-Arabien nicht bekannt. Da Frauen nicht mit Peitschenhieben bestraft werden können, würde man sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Gefängnisstrafen verurteilen. Die Todesstrafe bei weiblichem homosexuellen Geschlechtsverkehr ist unwahrscheinlich, jedoch existieren keine konkreten Rechtsgutachten zu dieser Sache. Das Verbot der Homosexualität wurde Ende 2005 durch eine Fatwa durch den Rat der Geistlichen weiter verschärft.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:35:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Nicht vergessen:


      Also haben WIR alle die Moslems weltweit beleidigt. Ich würde jetzt nicht mehr in der Türkei oder Ägypten Urlaub machen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:36:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich finde Ihn auch immer besser unseren Papst.

      Er will das das Christentum wieder Kraft bekommt und diese weiche Multi-kulti Strategie endlich aufhört.
      2.Johannes 10
      Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und gruesst ihn auch nicht.

      Erst dann wird es wieder aufwärts gehen.:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:43:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Was wurden wohl die Moslems sagen, wenn ein von christlichen Fanatikern entführtes Flugzeug in die Petronas Towers in Kuala Lumpur fliegen würde? Aber wer könnte die Rolle eines christlichen Bin Ladens einnehmen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:46:38
      Beitrag Nr. 113 ()
      machs doch selber, ich jedenfalls nicht...

      Vielleicht Denali? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:52:11
      Beitrag Nr. 114 ()


      ie Islam-Kritik von Papst Benedikt hat in Indien Ärger in der nationalen Minderheitenkommission ausgelöst, die dem Papst die Haltung eines mittelalterlichen Kreuzfahrers vorwirft



      Diese jungen Männer von der Moslemliga Jammu Kaschmir ziehen durch die Straßen von Srinagar



      n Kairo schreien Männer nach den Freitagsgebeten vor der El-Azhar-Moschee ihren Ärger heraus



      Die Straßen um die El-Azhar-Moschee füllen sich mit aufgebrachten Moslems
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 16:54:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.155 von nichtdie am 15.09.06 16:52:11super Bild. Vor allem der Typ neben dem Arm (der ohne Hamas-Kopfschmuck). Wie unter einer sehr starken Droge....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:00:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      sehen aus wie eine Hammelherde aus vier verschiedenen Perspektiven :D

      Und dann sagt man noch, Gammelfleisch gäbe es nur bei uns :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:07:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      wie sich die Bilder gleichen...








      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:18:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.472 von nichtdie am 15.09.06 17:07:05Wenn sie wenigstens Pope's statt Pop's schreiben würden. Englisch Sprach, schwer Sprach!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:23:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      ...und sie schämen sich nicht, die Erfindungen der christlichen Gehirne (Ungläubigen) tagtäglich als Selbstverständlichkeit zu nutzen.
      Welche weltbewegenden Erfindungen sind den Anhängern Alas zuzurechnen, außer dass getrockneter Kamelmist als Brennmaterial zu gebrauchen ist????:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:32:56
      Beitrag Nr. 120 ()

      "Spontanes" Verbrennen einer Papst-Puppe in Indien.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:39:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.986 von Aarondac am 15.09.06 17:23:23das würde ich nicht zu laut behaupten - entsprechend einer in der muslimischen Welt allgemein anerkanneten saudi-arabischen Studie ist schon die Technik des Verbrennungsmotors im Koran beschrieben :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:47:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.954.441 von nichtdie am 15.09.06 17:39:46Na ja, den fliegende Teppich gibt´s auch nur in Druckform!:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:22:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.986 von Aarondac am 15.09.06 17:23:23"außer dass getrockneter Kamelmist als Brennmaterial zu gebrauchen ist????"

      Hast du mal ne WKN, für ne Firma mit diesem Biorohstoff!!!:laugh::laugh:



      Außerdem, sie haben der Welt hübsche feminine Kleidung gebracht.:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:39:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.502 von derbewunderer am 15.09.06 18:22:16die vor allem so sexy ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:56:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.955.502 von derbewunderer am 15.09.06 18:22:16


      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:59:39
      Beitrag Nr. 126 ()
      wie bei einem Rapkonzert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:09:06
      Beitrag Nr. 127 ()
      und hier das neueste von der Frauengruppe



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:15:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      Stimmt es, dass der Bürgermeister von Marktl am Inn schon die Bundeswehr zum Schutz angefordert hat? ;)
      Neben dem Vatikan dürfte dieser Ort ein bevorzugtes Ziel von islamistischen Terroristen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:18:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Aufruf zum Mord? Attentat auf Benedikt XVI.

      http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=k&ressort=k&id=…
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:25:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:28:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.030 von xylophon am 15.09.06 16:46:38#111 Was wurden wohl die Moslems sagen, wenn ein von christlichen Fanatikern entführtes Flugzeug in die Petronas Towers in Kuala Lumpur fliegen würde? Aber wer könnte die Rolle eines christlichen Bin Ladens einnehmen?


      machs doch selber, ich jedenfalls nicht...

      Vielleicht Denali?

      --------------------------------------------------------

      Ganz bestimmt werde ich nicht zum Islam konvertieren. Aber vielleicht finden sich ein paar Islamfreunde. Die unterscheiden sich ja kaum noch von den "radikalen" Mullahs und Imamen in Feindbild, Rethorik und Zielsetzung (Frauendiskriminierung, Zensur, Koranbegeisterung,....). Man müsste denen nur verklickern, daß in den Petronas-Türmen ein CIA-Büro untergebracht ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:30:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      Bundeskanzlerin nimmt Papst Benedikt XVI. vor Kritikern in Schutz

      Berlin (dpa) - Die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. über das Verhältnis von Islam und Gewalt haben in Deutschland ein unterschiedliches Echo ausgelöst. Die Kanzlerin und andere Unions- Politiker nahmen ihn in Schutz. Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck nannte die Äußerungen dagegen merkwürdig einseitig und geschichtsblind . Benedikt XVI. hatte in Regensburg die gewaltsame Ausbreitung des Glaubens verurteilt und dabei indirekt auch Mohammed kritisiert. In der islamischen Welt sorgte das für Entrüstung.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:36:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      der pabst wird sich natürlich nicht entschuldigen !

      er ist vorsitzender einer christlichen kampforganisation die älter ist als jede islamische vereinigung.

      da gilt es auf die rangordnung zu pochen.

      die mullahs werden sich an ihm die zähne ausbeißen, er ist zumindest ebenso störrisch wie sie selbst.

      meinen segen hat er.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:37:42
      Beitrag Nr. 134 ()
      So so, der Moslem ist also empört über den bösen Papst?

      Das ist ja beinahe noch aberwitziger und verlogener als die deutsche Linke, die sich hier über Guantanamo echauffiert und einen Thread weiter dem kubanischen Verbrecherstaat auch noch zujubelt und Bestnoten verteilt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:40:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.952.610 von Plato am 15.09.06 16:28:48 Doch dann zitierte er einen christlichen Herrscher aus dem Mittelalter, ausführlich - scheinbar genüsslich ließ er den Mann zu Wort kommen, der vor gut 600 Jahren meinte, Mohammed habe „nur Schlechtes und Inhumanes“ gebracht. War dem Professor bewusst, welche Empfindlichkeiten er da berührte?


      Der damalige byzantinische Kaiser sah sich dem Vernichtungsversuch des Islam ausgesetzt, warum sollte er denn freundlich über den Vernichtungsideologen Mohammed sprechen, wo dessen Koran ausdrücklich die Vernichtung allen Unglaubens zum Ziel hat, und zwar ausdrücklich auch mit brutalster Gewalt ?

      Ist Konstantinopel nun vernichtet worden oder nicht ?

      Der Islam redet immer von den Kreuzzügen. Wir im Westen sollten endlich kontern und dem Islam seine Vernichtungskriege vorhalten. Wir lehnen heute die Kreuzzüge ab - der Islam nennt nach dem Sultan Mehmmet 1., dem Vernichter von Konstantinopel, in der BRD Moscheen.

      Wir sind doch bescheuert, daß wir dem Islam jedes noch so grausige Verbrechen zubilligen, anstatt Distanzierung zu verlangen, so wie wir es auch tun. Solange der Islam sich seinen Verbrechen nicht kritisch stellt, ist keine weitere Dialogbasis vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:41:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.956.813 von Plato am 15.09.06 19:25:52"1413 vereint Mehmed I. die osmanischen Herrschaftsgebiete und 1422 belagern die Osmanen zum zweiten Mal Konstantinopel. Sie verleiben sich die Reste des byzantinischen Reiches ein."

      Mehmet, war das nicht der Mehmet, der mit dem vom Papst zitierten Manuel II befreundet war und in dessen Herrlager Manuel II den nunmehr berühmt geworden Satz abgelassen hat (und das Lager der Türken trotz Islamkritik offenbar unversehrt verlassen konnte).
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:43:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:46:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.272 von CaptainFutures am 15.09.06 19:43:59Die Karrikatur triffts, da der gute Manuel offensichtlich klüger war als heutige Politiker
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 19:55:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      Unser Papst nimmt kein Blatt vor dem Mund - Und das ist auch gut so .

      Auch wenn ich persoenlich nicht an Gott glaube, hat Benedikt meine volle unterstuetzung.

      Endlich kommt Kritik aus hoechster Stelle.

      Die ewige Verharmlosung dieser TEUFELSRELIGION- ISLAM muss endlich ein ENDE haben.

      Trotzdem gibt es heute auch eine TRAURIGE NACHRICHT:


      Oriana Fallaci ist tot

      (Die Presse) 16.09.2006

      Sie lehrte die Mächtigen das Fürchten. Oriana Fallaci (76), Journalistin, Autorin, starb.



      "Ich schreibe, brülle, provoziere, weil ich mich stark engagiere, weil meine Interviews nie kalt sind, weil ich mich in mein Gegenüber verliebe, auch wenn ich sie oder ihn hasse. Ein Interview ist für mich eine Liebesgeschichte, ein Kampf, ein Koitus." Eine "Kreuzritterin mit pubertärem Abscheu vor der Macht", nannte die "Weltwoche" Oriana Fallaci. Geprägt wurde die Florentinerin von ihrem Vater, Widerstandskämpfer gegen Mussolini.



      Bereits mit 16 schrieb Fallaci ihre ersten Artikel. Von den Sechzigern bis zu den Achtzigern führte sie die schärfsten politischen Interviews; mit existenzialistischen Fragen (nach Gott, Tod) lockte sie ihre Partner aus der Reserve. Sie sprach mit Arafat, Golda Meir, Indira Gandhi, Deng Xiaoping, Henry Kissinger; über diesen bemerkte sie provokant: "Wo liegt die Größe dieses Mannes? Darin, dass er ein Mädchen geheiratet hat, das doppelt so lang ist wie er?" Kissinger nannte das Treffen "das katastrophalste Gespräch", das er je mit einem Presse-Vertreter hatte. Bei Ayatollah Khomeini riss sich Fallaci ihren Tschador vom Kopf mit den Worten, das sei ein "dummer, mittelalterlicher Fetzen". Äthiopiens Kaiser Haile Selassi drohte sie, wenn sie ihm in Hosen nicht willkommen sei, werde sie nackt erscheinen.


      Fallaci schrieb u. a. für "L'Epoca", "Life", die "New York Times". Bei einer Reportage über Unruhen in Mexiko wurde sie 1968 von drei Kugeln getroffen. In Vietnam flog sie bei einem Kampfeinsatz der US-Luftwaffe mit und interviewte den nordvietnamesischen General Giap. Über ihre Erfahrungen in Vietnam schrieb sie das Buch "Wir, Engel und Bestien".


      Dramatisch wie ihr berufliches Leben gestaltete sich auch das private. Ende der Siebziger erschien "Brief an ein nie geborenes Kind", in dem sie eine Abtreibung verarbeitete. "Ein Mann" handelt von ihrem vermutlich ermordeten Lebensgefährten, dem griechischen Widerstandskämpfer Alexandros Panagoulis.


      Fallaci sorgte stets für Sensationen, lange vor der Zeit, als sie ihren Feldzug gegen Islam und Islamismus startete. Unter dem Titel "Die Wut und der Stolz" veröffentlichte sie 2001 unter dem Eindruck der Anschläge auf das World-Trade-Center, die die Wahl-New-Yorkerin hautnah miterlebt hatte, polemische Essays. Europa verkomme zu "Eurabien", es sei längst zur "Kolonie des Islam erniedrigt", "verweichlicht, träge, blind" inszeniere das Abendland eine "Komödie der Toleranz", wütete sie. "Die Söhne Allahs können nur erobern und besetzen", schrieb sie in einem weiteren Buch "Die Kraft der Vernunft". Die Bücher sorgten für Debatten, auch über einen neuen "europäischen Liberalismus"; sie wurden Bestseller. "Wut und Stolz" wurde in 20 Sprachen übersetzt. Fallaci wurde aber auch mehrfach geklagt von islamischen Gemeinschaften.


      Seit Jahren litt sie an Krebs. Die Krankheit stachle ihre Wut an, hieß es. Interessant: Dass die engagierte Linke rechtswärts rückte, die Atheistin sich der Kirche annäherte. In einem Krankenhaus in Florenz ist Fallaci gestorben, eine Pionierin des investigativen Journalismus und der Emanzipation - mit einem wahrhaft italienischen Temperament. bp


      Fuer mich war Oriana eine der groessten und mutigsten Frauen unserer Zeit.

      Die folgenden ZWEI Buecher von ihr sind Pflichtlektueren fuer jden aufgeklaerten Menschen:


      Die Wut und der Stolz


      und


      Die Kraft der Vernunft



      mfg bkb
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:07:11
      Beitrag Nr. 140 ()
      Man braucht nicht bis zu irgendwelchen byzantinischen Kaisern zurückgehen, um ein treffendes Zitat zu finden.
      Eins der besten ist folgendes:

      "Ich gebe zu, daß wir ihn hochachten müßten, wenn er, als legitimer Herrscher geboren oder mit Zustimmung der Seinen an die Macht gelangt, Gesetze des Friedens erlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er mit ein paar Koreischiten (Stammesbrüdern) seine Brüder glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke in die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat in ihm jedes natürliche Licht erstickt."
      Voltaire
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:22:08
      Beitrag Nr. 141 ()
      Der Islam will Andersgläubige auch mit Gewalt bekehren. Deshalb muss er mit den eigenen Waffen vernichtet werden. Toleranz ist hier fehl am Platz.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:30:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:37:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.526 von eierdieb am 15.09.06 20:30:50Beeindruckend was man mit Photoshop heutzutage so alles machen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:41:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:41:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:43:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:45:16
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:46:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.957.961 von palometa am 15.09.06 20:07:11Was kannst du von so einer Gesellschaft erwarten, deren kultivierte Errungenschaften der einer Pavianhorde in nichts nachstehen (obwohl ich die Paviane durchaus zivilisierter einschätze). Da ist einfach alles anzutreffen, von blutigen Machtkämpfen um die Weibchen zu beeindrucken und Paarungsbereitschaft zu zeigen, bis hin zu Duftmarken setzen um das eigene Revier festzulegen. Gewalt, Lügen und Intrigen gehörten schon immer dazu. Es ist einfach Jahrhunderte wenn nicht Jahrtausende davon entfernt, was Jesus Christus uns vermitteln wollte. Eigentlich verständlich, denn einer seiner Sätze war - „Ich sage meine Geheimnisse denen, die meiner Geheimnisse würdig sind. Was deine Rechte tut, soll deine Linke nicht wissen.“
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:51:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich hatte hier schon mal was aus der Geschichte des Christentums zitiert und wurde übel fertig gemacht.

      Der Pabst :D zitiert in einer heiklen Situation was noch Älteres und es wird hier gelobpreist.

      Soviel zur Heuchelei.

      Dank @Denali hab ich nochmal den einschlägigen Paragrafen gelesen:

      Da bislang alle atheistischen Kritiker des Christentums noch keinen solchen Aufruhr in etlichen Ländern zu Stande gebracht haben, ist §166 in voller Härte anzuwenden.
      Will heissen Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.
      (http://dejure.org/gesetze/StGB/166.html)

      Jetzt wird sich mal wieder zeigen, wie unabhängig Staat und Jurisprudenz von der christlichen Ideologie sind.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:51:09
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.526 von eierdieb am 15.09.06 20:30:50Die Söhne Allahs beweisen, dass der Papst Unrecht hatte, als er von der gewaltsamen Ausbreitung des Islams durch Jihad gesprochen hat, indem sie zum Jihad aufrufen.

      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:52:04
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.905 von AdHick am 15.09.06 20:51:02Na gut,
      wenn er vorher in Bayern Ekelfleisch essen musste, gibts vielleicht mildernde Umstände. :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:55:13
      Beitrag Nr. 152 ()
      Muslimische Papstkritik

      Unsere Freiheit ist bedroht

      Von Christian Geyer


      Voranstellen muß man vielleicht dies: In einer anderen, nicht von Fanatikern aufgeheizten Welt wären die Worte des Papstes kein Problem gewesen. In der Welt, in der wir aktuell leben, sind sie ein Problem. Man weiß doch, was in der konkreten weltpolitischen Situation aus solchen „erstaunlich schroffen“ (Benedikt XVI.) Worten werden kann, selbst wenn sie akademisch korrekt zitiert sind. Gerade weil man keinerlei Anlaß hat, dem Papst persönlich „Haßgefühle“ gegen den Islam zu unterstellen, wie dies der Leiter des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten meint tun zu sollen - gerade weil man also von der persönlichen Integrität des Papstes überzeugt sein kann, bleibt es rätselhaft, wie ein derart leicht zu instrumentalisierender Passus in die Regensburger Rede gelangt ist.

      Ist das vorangestellt, muß man rasch zur Hauptsache kommen. Denn zur Debatte steht etwas anderes. Die Hauptsache an diesem Eklat ist, daß nichts dem Papst in der Sache so sehr recht gibt wie die Erregung, die jetzt wieder einsetzt, wenn jemand, und sei es der Papst, in der westlichen Welt auf unliebsame Weise von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch macht. Was zeigt mehr als diese völlig unverhältnismäßigen Reaktionen, daß hier das richtige Thema angeschnitten wurde? Die scharfmacherischen Töne, die jetzt aus der islamischen Welt erklingen, machen spätestens jetzt eines ganz klar: daß der Papst in Regensburg nicht als Anwalt irgendwelcher partikularer kirchlicher Sonderinteressen auftrat, sondern als Anwalt der säkularen westlichen Welt.

      Ein Dokument westlicher Freiheitsrechte

      Die scharfmacherische Rezeption bringt es recht eigentlich erst an den Tag: Seine Regensburger Rede ist kein spezielles interreligiöses Programmpapier, sondern ein Dokument westlicher Freiheitsrechte, die sich der Westen von keiner politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Macht wieder abhandeln lassen kann und darf. Wie man jetzt sieht, hat da ein religiöser Führer sein Forum genutzt, um eine genuin säkulare Errungenschaft zu verteidigen, den Nährboden, auf dem wir alle unser Leben führen: null Toleranz für Positionen, die unsere Freiheitsrechte mit Terror einschränken wollen. Gerade auch die Selbstkritik, zu der in weiten Teilen die Regensburger Rede den Westen aufforderte, verfolgte dieses eine Ziel: eine Kultur der Freiheit, die sich nicht im Griff von Pathologien religiöser oder säkularer Mächte ruinieren lassen darf.

      Deshalb muß man diesen Eklat jetzt zum Anlaß nehmen, um so klar wie möglich festzustellen: Dieser Eklat ist nur deshalb ein Eklat, weil er von einer Kultur der Unfreiheit zum Eklat gemacht werden kann. Man kann sich das unmöglich bieten lassen. Was bedeutet es etwa, wenn im mehrheitlich muslimischen Kaschmir landesweit die Polizei anrückt, um an den Kiosken des Landes all jene Zeitungen zu beschlagnahmen, die über die Rede des Papstes berichtet hatten? Die Beschlagnahmung erfolgte, wie es von offizieller Seite hieß, um „Unruhen“ zu vermeiden. Was ist das für eine Kultur, in der das Recht auf Information in jedem Augenblick Gewaltexzesse nach sich ziehen kann? Der Westen muß auch in diesem neuerlichen Fall darauf beharren, daß wir in jedem Fall auf dem Recht bestehen, zu sagen, zu lesen, zu hören und zu sehen, was wir wollen. Wo dies der Verfassung des Gemeinwesens widerspricht, sind die Gerichte zuständig. Alles andere, der rechtspolitische Verweis auf verletzte religiöse Gefühle, führt in eine Rhetorik der Unfreiheit, der Inhumanität.

      Die Grenzen der Vergleichbarkeit

      Jetzt rächt sich, daß man auch im Westen hier und da versucht, den Karikaturenstreit zum Anlaß zu nehmen, um religiöse Gefühle unter so etwas wie Artenschutz zu stellen, an dem das Recht auf freie Meinungsäußerung seine Grenze finden soll. Man kann angesichts des aktuellen Eklats nur wieder sagen: Umgekehrt wird ein Schuh daraus. So wie es das Christentum in der freien Welt hinzunehmen hat, wenn man versuchen sollte, es auf seine Kreuzfahrerzeit zu reduzieren, so muß es der Islam hinnehmen, wenn ihm die Frage: „Wie hältst du's mit der Gewalt?“ auch einmal in einer journalistisch zugespitzten Form gestellt wird. In einer Form, die natürlich keine umfassende Analyse der Lehre des Heiligen Kriegs bieten wollte und auch nicht despektierlich gegen den Islam als Ganzen gemeint sein sollte, wie jetzt der Vatikan klarstellte.

      Hinnehmen heißt nicht: kritiklos hinnehmen. Sehr wohl dient es der vielbeschworenen Kultur des Dialogs, wenn islamische Geistliche jetzt umgekehrt sagen: Der Papst möge, wenn er dem Islam einen irrationalen Zug unterstellt, doch erst einmal darlegen, worin die Rationalität der Dreifaltigkeit besteht. Oder er möge, wenn er mit einer mittelalterlichen Quelle die Gewalt des Islam thematisiere, dies zumindest doch nicht tun, ohne zugleich auch die mittelalterlichen Gewaltexzesse des Christentums zu thematisieren. Aber da liegen eben auch schon wieder die Grenzen der Vergleichbarkeit, die Bremse für Retourkutschen: Die Gewaltgeschichte des Christentums ist allem Anschein nach abgeschlossen. In der Gewaltgeschichte des Islam stecken wir mittendrin. So, wie jetzt in der muslimischen Welt reagiert wird, geht's jedenfalls nicht.
      Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Samstag, den 16. September, finden Sie eine ausführliche Analyse der kriegerischen Züge des Islams durch den Althistoriker Egon Flaig, Professor an der Greifswalder Universität.

      Text: F.A.Z., 16.09.2006, Nr. 216 / Seite 35
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:55:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 20:56:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.958.944 von spicault am 15.09.06 20:51:09Natürlich hatte der Zitierte Recht.

      Wenn man allerdings der Katholischen Kirche ebenso Wahres aus ihrer wahrhaft fürchterlichen Geschichte vorwirft, landet man meistens vor dem Kadi.

      Das sagt alles... :(
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:04:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Islam will die Welteroberung

      Die Kriegsregeln sind flexibel, das Kriegsziel bleibt: Mohammeds kämpferische Religion / Von Egon Flaig


      "Dann wollen wir, daß die Fahne des Islam wieder über diesen Landschaften weht, die das Glück hatten, eine Zeitlang unter der Herrschaft des Islam zu sein und den Ruf des Muezzins Gott preisen zu hören. Dann starb das Licht des Islam aus und sie kehrten zum Unglauben zurück. Andalusien, Sizilien, der Balkan, Süditalien und die griechischen Inseln sind alle islamische Kolonien, die in den Schoß des Islam zurückkehren müssen. Das Mittelmeer und das Rote Meer müssen wieder islamische Binnenmeere wie früher werden." Diese Sätze stammen nicht von Al Qaida; sie finden sich im Programm, das der Gründer der Muslim-Brüderschaft Hassan Al Banna in einer Rede formulierte. Die Bruderschaft zählt heute Millionen und hat sich weit über Ägypten hinaus verbreitet. Ihre Intellektuellen agieren in Europa und in den Vereinigten Staaten; sie gelten als ,moderat" und werden von den Medien entsprechend bedient. Planmäßige Rückgewinnung "verlorener" Gebiete gehört in die Programme von Staaten, welche um territoriale Machtausübung kämpfen, also von politischen Gemeinschaften. Wie kann sie ins Programm einer Religion gehören? Ist der Islam eine Religion wie andere?

      Seit Beginn der klassischen Zeit zwischen dem neunten und dem elften Jahrhundert teilen die islamischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das "Haus des Islam" und das "Haus des Krieges". Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Muslime in großer Anzahl leben oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht - in Gestalt der Scharia - oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 und 9, 41). Daher besteht nach klassischer Lehre für die muslimische Weltgemeinschaft die Pflicht, gegen die Ungläubigen Krieg zu führen, bis diese sich bekehren oder sich unterwerfen.

      Dieser Krieg heißt Dschihad. Lautete der Missionsauftrag Jesu, alle Völker zu bekehren, ihnen aber ihre politische Ordnung zu lassen, so besteht das Ziel des Islam darin, alle Nichtmuslime politisch zu unterwerfen, ihnen aber ihre Religion zu lassen, falls es Buchreligionen sind. Der allgemeine Befehl Gottes zum Dschihad wird entnommen aus Sure 9, 29. Gewiß, winzige pazifistische Strömungen im Islam haben diese Interpretation nicht akzeptiert. Die Schiiten akzeptieren sie zwar, verlangen aber, daß ein echter Imam die muslimische Gemeinschaft anführt (und auf einen solchen warten sie schon mehr als dreizehn Jahrhunderte), daher gilt für sie vorläufig nur der defensive Dschihad, also falls die muslimische Gemeinschaft angegriffen wird.

      Dagegen haben die andere Strömungen, etwa die sogenannten charidschitischen, die Aussage von Sure 9, 29 radikalisiert: Sie sehen im Dschihad eine individuelle Pflicht jedes tauglichen Muslim, welche als sechste Säule neben den anderen fünf kardinalen Pflichten steht. Konsequenz dieser Lehre: Wenn jeder entweder an der kollektiven Kriegführung gegen die Ungläubigen teilnehmen muß oder - falls die muslimische Gemeinschaft dafür momentan zu schwach ist - allein, gruppenweise auf eigene Faust kriegerisch agieren muß, dann sind Attentate und Terroranschläge das Richtige. Was die Charidschiten für den offensiven Dschihad verlangen, gilt bei den meisten Vertretern der orthodoxen Lehre der Sunna für den defensiven: Wird der Islam angegriffen oder islamisches Territorium von Ungläubigen besetzt, dann wird der Dschihad zur individuellen Pflicht; eine Fatwa des Großmufti der Al-Azhar-Universität in Kairo von 1948 - gerichtet gegen Israel - läßt daran keinen Zweifel. Jedwede feindliche Macht, welche sich an die Haager Landkriegsordnung hält und streng unterscheidet zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten, gerät hierbei in größte Schwierigkeiten.

      Der Kriegszustand dauert an, bis das Haus des Krieges vernichtet und die Welt erobert ist. Darum nennt Majid Khadduri den Islam eine "göttliche Nomokratie auf imperialistischer Basis". Friedensverträge, welche islamische Herrscher mit nichtislamischen abschlossen, gelten nur als Waffenstillstände; deshalb wurden sie in der Regel für höchstens zehn Jahre abgeschlossen; zwei Rechtsschulen erlaubten nur drei bis vier Jahre Frieden. Die kurzen Fristen ermöglichten es den militärisch überlegenen Muslimen, die Gegenseite unentwegt zu erpressen; auf diese Weise sind im Laufe der Jahrhunderte riesige Mengen an Geldern und Menschen an die muslimische Seite geflossen. Als sich die Kräfteverhältnisse verschoben, mußten muslimische Herrscher die Praxis ändern. So schloß 1535 Suleiman der Prächtige mit dem französischen König einen Frieden, der so lange gelten sollte, wie der Sultan lebte - ein Bruch mit der Tradition. Christliche Theologen versuchten - angesichts einer Pluralität von Staaten - zu definieren, was ein "gerechter" Krieg war und was nicht; Kriege einzig um des Glaubens willen galten überwiegend nicht als gerecht. Für muslimische Gelehrte ist hingegen das "Haus des Islam" eine politische Einheit, welche keinen inneren Krieg duldet; darum ist allein der Krieg zur Unterwerfung der Ungläubigen legitim gewesen und obendrein Pflicht, wie der berühmte Gelehrte Ibn Chaldun im vierzehnten Jahrhundert kategorisch sagt: "Im Islam ist der Dschihad gesetzlich vorgeschrieben, weil er einen universalen Auftrag hat und gehalten ist, die gesamte Menschheit freiwillig oder gezwungen zur Religion des Islam zu bekehren."

      Die Kriegsregeln des Dschihad sind flexibel. Von der Schonung über Massenversklavung bis zur massenhaften Tötung ist nach Khadduri alles möglich, genau wie bei Griechen und Römern. Das unterscheidet die heiligen Kriege des Islam fundamental von denjenigen des alttestamentlichen Israel, welche vorsahen, daß außerhalb Israels alles Männliche zu töten, auf israelischem Boden hingegen alles Lebendige überhaupt zu vernichten war (Deuteronom. 20, 10-20). Wir pflegen uns darüber zu empören, was die Kreuzfahrer 1099 in Jerusalem anrichteten. Indes, die Kreuzfahrer handelten nach gängigem Kriegsrecht; muslimische Eroberer taten derlei unentwegt und überall: 698 traf es Karthago, 838 Syrakus; der berüchtigte Wesir des Kalifats von Córdoba, Al Mansur, führte in siebenundzwanzig Jahren fünfundzwanzig Feldzüge gegen die christlichen Reiche Nordspaniens, versklavend, vernichtend und verwüstend; es traf Zamora (981), Coimbra (987), León, zweimal Barcelona (985 und 1008), dann Santiago de Compostela (997).

      Am furchtbarsten verwüsteten die Dschihads das damals noch so städtereiche byzantinische Anatolien; das Massaker von Amorium (838) ist lange ein Fanal geblieben; die städtische Kultur Anatoliens hat sich davon nie wieder erholt.

      Herren und Unterworfene: Der Kampf wird im Namen der Scharia geführt


      Der Seldschuke Alp Arslan ließ ganze armenische Städte massakrieren, am furchtbarsten 1064 die Hauptstadt Ani. Mehr als berechtigt darum das Urteil von Bat Ye'or: "Die Maßlosigkeit, die Regelmäßigkeit und der systematische Charakter der von den islamischen Theologen zur Norm erhobenen Verwüstungen unterscheiden den Dschihad von anderen Eroberungskriegen." Gewiß, die Massenversklavung blieb das beliebteste Kriegsziel. So entstand schon im achten Jahrhundert die größte Sklavenhaltergesellschaft der Weltgeschichte; sie benötigte eine ständige Zufuhr immer neuer Sklaven; sie transformierte den afrikanischen Kontinent zum größten Sklavenlieferanten, ein Schicksal, welchem Europa knapp entkam.

      Singulär ist die enorme Geschwindigkeit, mit der binnen neunzig Jahren ein arabisches Großreich zwischen Südfrankreich und Indien entstand, ohne daß ein einzelner Eroberer die Expansion gelenkt hätte. Der erfolgreichste Imperialismus der Weltgeschichte erregte nicht zuletzt die Bewunderung Hegels: "Nie hat die Begeisterung als solche größere Taten vollbracht." Wenn "Begeisterung" solches vermochte, worauf beruhte sie? Die Antwort ist einfach: auf dem Märtyrertum. Ein Ereignis des Jahres 963 in Konstantinopel illustriert das: Kaiser Nikephoros Phokas hatte soeben die arabischen Besatzer aus Kreta vertrieben; nun plante er einen großen Krieg, um Ostanatolien und Nordsyrien von der muslimischen Herrschaft zu befreien. Ein Konzil sollte ihm helfen; eindringlich bat er die versammelten Bischöfe, sie sollten Soldaten, die im bevorstehenden Kampf fielen, zu Märtyrern erheben. Diesen Soldaten wäre also das Paradies sicher gewesen. Der Patriarch stellte sich gegen den Kaiser: Kein kirchliches Konzil sei imstande, Gottes Ratschluß zu antizipieren; allein Gott entscheide über das Heil.

      Eine welthistorische Schlüsselszene. Der Kaiser wußte, was auf dem Spiele stand. Immer wieder hatten die Byzantiner erleben müssen, wie die muslimischen Truppen mit einer Tapferkeit kämpften, zu der die Christen nicht imstande waren. Gefallene Muslime gelten als Märtyrer für den Glauben und marschieren als Gefallene geradewegs ins Paradies. In den beiden Religionen unterscheidet sich der Begriff des Märtyrers fundamental. Christliche Märtyrer imitieren das Leiden Jesu, erleiden passiv Folter und Tod; muslimische Märtyrer sind aktive Kämpfer.

      Maßgeblich für die Todesbereitschaft der Krieger ist das unverbrüchliche Versprechen, daß, wer für seinen Glauben stirbt, das ewige Heil erhalte (Sure 4, 74-76). Muslime sollten einer zehnfachen Übermacht standhalten (Sure 8, 66-67); spätere Rechtsgelehrte erlaubten, wie Khadduri schreibt, den Rückzug, falls man einer mindestens doppelten Übermacht des Feindes gegenüberstand. Da die entscheidende Ressource jedes Krieges der kämpfende Mensch und seine Opferbereitschaft ist, half es den Byzantinern nichts, technisch den Arabern und Seldschuken gleichwertig zu sein; langfristig mußten sie unterliegen, falls ihre Kampfmoral nicht dieselbe Höhe erreichte. Höhere Todesbereitschaft bringt enorme Vorteile in der Gefechtssituation: so lassen sich waghalsige Operationen angehen und kühne Manöver, die den Feind überraschen und verwirren; so lassen sich Siege erzwingen, die technisch und materiell fast nicht möglich scheinen, und Schlachten gewinnen, die unter üblichen Bedingungen verloren sind.

      Nikephoros wußte um die militärischen Konsequenzen von Sure 4, 74-76; er war der erste, der die prinzipielle kriegerische Unterlegenheit der christlichen Religion zu korrigieren suchte. Doch die Bischöfe der Ostkirche sahen sich außerstande, ihre Theologie so zu manipulieren, daß ein kriegerisches Märtyrertum hätte entstehen können. Dabei blieb es. Die byzantinischen Kaiser mußten ihre schweren Abwehrkriege gegen die ständigen sarazenischen und seldschukischen Aggressionen führen, ohne daß ihnen die Religion dort half, wo Hilfe am nötigsten war.

      Erst die Westkirche veränderte die theologisch-politische Situation: als Papst Urban II. 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief, versprach er den christlichen Kriegern den Erlaß der Sünden: Gefallene Kreuzeskrieger umgingen demnach das göttliche Gericht; sie wurden insofern den Märtyrern gleichgestellt, obschon ihnen dieser Name verwehrt blieb. Der Papst als Oberhaupt einer monarchisch organisierten Kirche tat genau das, was ein Konzil östlicher Bischöfe nicht vermochte: Er verfügte über das Heil. Die Papstkirche konnte nun ebensolche "Heiligen Kriege" führen, wie der Islam es seit Jahrhunderten zu tun pflegte. Worin unterscheiden sich dann Kreuzzüge und Dschihad? Kreuzzüge konnte allein der Papst ausrufen; daher blieben sie sehr selten - verglichen mit den unzähligen, unaufhörlichen und ubiquitären Dschihads der islamischen Welt.

      Und die Ziele von Kreuzzügen blieben genau begrenzt; im November 1095 nannte Urban II. in Clermont Grund und Ziel des Kreuzzuges: "Es ist unabweislich, unseren Brüdern im Orient eiligst Hilfe zu bringen. Die Türken und die Araber haben sie angegriffen und sind in das Gebiet von Romanien (Konstantinopel) vorgestoßen; und indem sie immer tiefer eindrangen in das Land dieser Christen, haben sie diese siebenmal in der Schlacht besiegt, haben eine große Anzahl von ihnen getötet und gefangengenommen. Wenn ihr ihnen jetzt keinen Widerstand entgegensetzt, so werden die treuen Diener Gottes im Orient ihrem Ansturm nicht länger gewachsen sein." Die ersten Kreuzzüge bezweckten, entweder bedrängten Christen zu Hilfe zu kommen oder die Heiligen Stätten in Palästina zu befreien oder von den Muslimen unterworfene Christen zu befreien. Dagegen hielten die muslimischen Rechtsgelehrten immer am Endziel fest, das "Haus des Krieges" zu erobern und alle Ungläubigen zu unterwerfen.

      Urban II. sah richtig. Wäre Konstantinopel schon 1100 gefallen, dann hätte die enorme militärische Kraft der türkischen Heere Mitteleuropa vierhundert Jahre früher heimgesucht. Dann wäre die vielfältige europäische Kultur wahrscheinlich nicht entstanden: keine freien städtischen Verfassungen, keine Verfassungsdebatten, keine Kathedralen, keine Renaissance, kein Aufschwung der Wissenschaften; denn im islamischen Raum entschwand das freie - griechische! - Denken eben in jener Epoche. Jacob Burckhardts Urteil - "Ein Glück, daß Europa sich im ganzen des Islams erwehrte" - heißt eben auch, daß wir den Kreuzzügen ähnlich viel verdanken wie den griechischen Abwehrsiegen gegen die Perser.

      Indes, wurden Kreuzzüge nicht häufig mißbraucht? Gewiß. Kreuzzüge "entgleisten" und wurden "zweckentfremdet", wie etwa jener, der 1204 zur Eroberung des christlichen Konstantinopel führte. Doch das passierte mit Dschihads weitaus häufiger. Wenn die Sklaven knapp wurden, führten Emire nicht nur Dschihads gegen nichtmuslimische Völker, welche zu versklaven geboten war, sondern immer häufiger auch gegen islamisierte Völker, unter dem Vorwand, es seien keine wahren Muslime. Das geschah vorwiegend in Afrika und gegen Schwarzafrikaner, so, als zuerst Songhay 1468, dann die Marokkaner 1552 Mali überfielen, so auch, als seit dem achtzehnten Jahrhundert religiöse Reformer im Sahel ihre Dschihads gegen die muslimisierten Haussa-Städte führten, woraus das Kalifat Sokoto entstand - mit der drittgrößten Sklavenmenge nach Brasilien und den amerikanischen Südstaaten. An den Folgen dieser immer weiter gehenden Dschihads mit ihren Genoziden und Massenversklavungen leidet Afrika bis heute.

      Indes, für welche politische Ordnung führten die Muslime ihre Heiligen Kriege mit dieser Vehemenz und diesem Erfolg? Für die Scharia. Eine politische Ordnung, die erstens Herren und Unterworfene streng absondert, zweitens die politische und soziale Ordnung der menschlichen Verfügung weitgehend entzieht. Bleiben wir beim ersten Aspekt: In der Scharia sind die Muslime die Herren, die Anhänger anderer Buchreligionen - Christen, Juden, Parsen, Buddhisten - Unterworfene, "Dhimmi"; dabei handelte es sich nicht um religiöse Minderheiten, sondern um gewaltige Mehrheiten, vor allem in Syrien, in Anatolien, oder um die Christen Nordafrikas.

      Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mußten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als "Dhimmi" kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein "Dhimmi" zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines "Dhimmi" galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem "Dhimmi" nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den "Dhimmi" vorbehalten.

      Sogar jene Diskriminierung der Juden, zu der vierhundert Jahre nach dem Islam die Westkirche auf dem IV. Laterankonzil von 1215 schritt und die uns so barbarisch anmutet, bezweckte und erreichte keine Erniedrigung dieses Ausmaßes. Eine besondere Drangsalierung brachte die türkische Herrschaft: seit 1360 wurde in unregelmäßigen Abständen bis zu einem Fünftel aller christlichen Kinder in die Sklaverei abgeführt. Sie wurden zwangsbekehrt.

      Diese Sklavenmenge dürfte im Laufe von vier Jahrhunderten in die Millionen gegangen sein; davon wurden Hunderttausende ausgewählter Knaben zu fanatischen Muslimen und zu Elitekämpfern erzogen, zu den berüchtigten Janitscharen: eine Politik zur systematischen Vermehrung der muslimischen Bevölkerung und zur allmählichen Auslöschung der Christen. Sie hatte Erfolg. Die "Dhimmitude" versetzte die Nichtmuslime in eine radikale Andersheit: Die Menschen in diesem Zustand als "Bürger zweiter Klasse" zu bezeichnen ist Schönrednerei. Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herren- und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat es die Scharia auf religiöser Basis getan. Als erste Weltreligion schuf der Islam eine Apartheid, in der die christlichen oder auch parsischen Mehrheiten kolonisiert und allmählich islamisiert wurden. Islamische Toleranz hieß: Duldung der Unterworfenen als Gedemütigte und Erniedrigte. All das ist durch Studien zur "Dhimmitude" bekannt. Aber wer will von den millionenfachen Opfern hören?

      Der Islam hat riesige Territorien religiös "gesäubert": der zweite Kalif machte den Hidjaz, also Arabien außer dem Jemen, "christenrein" und "judenrein"; die Alternative hieß Konversion oder Vertreibung. Das hat - von alttestamentlichen Fällen abgesehen - niemals zuvor eine Religion gemacht. Ebenso "reinigten" die Almohaden und Almoraviden ihr Spanien nach dem Zusammenbruch des Kalifats 1031: Zehntausende Juden wie Christen mußten entweder konvertieren oder ins christliche Nordspanien oder in die Levante fliehen. Gewiß, englische und französische Könige und dann die Könige Spaniens selber taten später das gleiche; sie wandten dabei ein muslimisches Rezept an.

      Und die Pogrome? Seit dem Kalifen Al-Mutawakkil (847 bis 861) schwappten immer wieder Verfolgungen über den Orient und Nordafrika, wobei Juden und Christen zwangsbekehrt, vertrieben oder massakriert wurden. Die ständige Zerstörung von Kirchen ging bis ins vorletzte Jahrhundert weiter. Allmählich zerlaufen auf dem verklärten Bild des muslimischen Spanien, welches der europäische Antiimperialismus im neunzehnten Jahrhundert geschaffen hat, die blumigen Farben. Sorgfältige Aufarbeitung der Dokumente bringen darunter ein anderes Bild zum Vorschein. Dort kam es 889 in Elvira und 891 in Sevilla zu umfassenden Pogromen gegen Christen. Im marokkanischen Fez wurden 1033 über 6000 Juden massakriert. 1058 wurde das christliche Antiochia unter Folter und Todesdrohungen muslimisch gemacht.

      Das erste große Pogrom gegen Juden auf europäischem Boden fand 1066 im muslimischen Granada statt; dabei kamen 1500 jüdische Familien um. 1135 wurde das Judenviertel Córdobas niedergebrannt, die Zahl der Massakrierten nicht zu wissen mag heilsam sein. 1159 standen sämtliche Christen von Tunis vor der Wahl, zu konvertieren oder zu sterben. Um diese Zeit wurde das ehemals so vitale Christentum Nordafrikas vollends vernichtet. Die Pogrome im christlichen Herrschaftsgebiet sind kein Ruhmesblatt der europäischen Kultur; aber ihre Ausmaße bleiben zurück hinter jenen der islamischen Welt. Wir brauchen dringend eine vergleichende Geschichte religiöser Unterjochung.

      Reden wir von Integration der Juden? Nirgendwo unter der Herrschaft des Islam, und auch nicht im spanischen Kalifat, waren Juden Bürger ihrer Stadt; sie blieben stets Unterworfene. In manchen deutschen Städten - Worms, Augsburg und anderen - des Hochmittelalters waren die Juden Stadtbürger besonderen Rechts, sie hatten das Recht, Waffen zu tragen, und waren bessergestellt als ärmere christliche Einwohner. Sie waren bis ins vierzehnte Jahrhundert, als sich ihre Situation verschlechterte, weit besser integriert, als die Juden im muslimischen Spanien es jemals sein konnten. Wer die politische Integration für die wichtigste hält, kann nicht umhin, Augsburg über Córdoba zu stellen. All das ist seit über fünfzehn Jahren wissenschaftlich bekannt. Aber wer will es hören?

      Seine Vergangenheit nicht zu kennen heißt, sie wiederholen zu müssen. Wer weiterhin das Märchen von der islamischen Toleranz verbreitet, behindert jene muslimischen Intellektuellen, die ernsthaft an jener Reform des Islam arbeiten, die im neunzehnten Jahrhundert so erfolgversprechend begann. Denn er beraubt sie der Chance, eine Vergangenheit zu überwinden, die ansonsten zur abscheulichen Gegenwart zu werden droht. Gelänge es den Reformern, den Islam radikal zu entpolitisieren, dann könnten die Muslime zu wirklichen Bürgern in ihren Staaten werden. Übrig bliebe jene hochgradig spirituelle Religion, die nicht nur Goethe fasziniert hat: Hegel nannte den Islam die "Religion der Erhabenheit". Dazu könnte er werden.


      Text: F.A.Z., 16.09.2006, Nr. 216 / Seite 37
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      schrieb am 15.09.06 21:05:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:07:04
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wenn eure Frau schwanger nach hause kommt und erzählt, das wäre eine Geist gewesen...
      Hand aufs Herz, würdet ihr es glauben?? :eek:

      Jesus fliegt unter ungeklärten Umständen in den Himmel.

      Mohammed setzt noch einen drauf und fliegt auf seinem Lieblingspferd hinterher.

      Dann erzählt ein "unfehlbarer" :laugh: Pabst :D , Maria wäre auch geflogen (auf einer Nähmaschine?? :eek: ).

      Das sind alles Beleidigungen des Intellektes und der Vernunft.
      Wann endlich wird auch sowas strafbar?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:10:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.243 von AdHick am 15.09.06 21:07:04Das ist doch eine blöde Tour...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:13:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.215 von A.Hultzsch am 15.09.06 21:05:33Jo, das Niveau passt.
      Einige Gläubige schreiben hier "Pabst".
      Hatte es extra gekennzeichnet.
      Allerdings hilft selbst diese Nachhilfe bei vielen Schafen (sic!) nix. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:14:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:14:47
      Beitrag Nr. 161 ()
      Ein österreichischer Bischof schrieb unlängst, wenn sich das Christentum nicht mehr der Vernunft öffnet, wird es es zum Refugium der Schlichten verkommen.

      Ist längst passiert... :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:15:33
      Beitrag Nr. 162 ()
      Und hier der Unterschied zwischen Mohammed als Prediger von Gewalt und Brutalität und Jesus als Prediger von Liebe und Barmherzigkeit beim Thema Steinigung:

      Der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, Mark A. Gabriel, PH.D., zieht folgenden Vergleich zwischen Jesus und Mohammed:
      Einmal wurde eine Frau zu Mohammed gebracht, die Ehebruch begangen hatte. Man fragte ihn: "Was sollen wir mit ihr machen?" Mohammed sagte: "Geht weg. Bringt sie wieder, wenn das Kind geboren ist." Also brachten sie sie wieder, als das Kind geboren war, und Mohammed sagte: "Lasst sie gehen und das Kind stillen. Bringt sie wieder, wenn das Kind zwei Jahre alt ist." Also brachten sie sie abermals zu ihm, und Mohammed sagte: "Nehmt ihr das Kind ab und tötet sie." Und das taten sie. Vergleichen wir nun Mohammed mit Jesus. Einmal brachten Leute eine Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war. "Sollen wir sie steinigen?", fragten die Leute. Jesus erwiderte: "Derjenige, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." Daraufhin gingen alle weg. Es war niemand da, der sie steinigen wollte, weil sie alle wussten, dass sie selbst gesündigt hatten. Dann sagte Jesus: 'Dann verurteile ich dich auch nicht. Gehe und sündige nicht mehr.'"


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:16:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:17:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.390 von A.Hultzsch am 15.09.06 21:14:44Danke für das christliche Kompliment.
      Wo war ich unanständig *grusel, schüttel* oder unfair?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:17:52
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.046 von AdHick am 15.09.06 20:56:32Wenn man allerdings der Katholischen Kirche ebenso Wahres aus ihrer wahrhaft fürchterlichen Geschichte vorwirft, landet man meistens vor dem Kadi.

      Ein Beispiel?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:18:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.243 von AdHick am 15.09.06 21:07:04Glaubst Du das alles wirklich "wortwörtlich"?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:20:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.402 von Fuller81 am 15.09.06 21:15:33"Jesus als Prediger von Liebe und Barmherzigkeit "

      Genau, @Fuller

      Und wann haben sich "Christen" mal dran gehalten??????

      :cry: :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:25:47
      Beitrag Nr. 168 ()
      Guckst Du hier:
      http://differenz.blogg.de/
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:26:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.440 von spicault am 15.09.06 21:17:52Och @spicault... :rolleyes:

      Du erwartest doch nicht allen Ernstes, dass ich bei bekannten Sachen um diese Uhrzeit noch in Gerichtsakten wühle. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:28:22
      Beitrag Nr. 170 ()
      N8 zusammen (Hände schön über der Bettdecke ;) )
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:30:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      :eek: Heilandssack!
      Hier gibts nach all den Jahren
      immer noch Leute, die versuchen mit AdHicks ernsthaft
      zu diskutieren!
      Das ist wahre Barmherzigkeit!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:34:13
      Beitrag Nr. 172 ()
      Also der Papst wird mit "p" geschrieben :D

      Es gab Zeiten, da wäre ich über die Reaktion der Moslems belustigt gewesen. Aber heute muss man das leider ernst nehmen. Mordaufrufe und Vergleiche mit Hitler zeigen in welche Richtung es geht. Wer die ganze Rede liest und nicht nur ein paar Sätze aus dem Zusammenhang reisst versteht, dass der heilige Vater ein Gegner jedweder gewalttätigen Religion ist.

      Insofern entlarven sich der Islam bzw. seine Vertreter jetzt selbst. Indem sie nämlich nur die ihnen genehmen Passagen zitieren, stellen sie es als eine Beleidigung ihrer Religion und ihres Propheten (der übrigens auch ein Krieger war) hin. Das dient als Legitimation für Feindseligkeiten und einen absoluten Anspruch auf die "wahre" Weltreligion.

      Was wäre eigentlich, wenn man es mal umdrehen würde? Wieviele Beleidigungen müssen sich Christen permanent gefallen lassen? Wieso gibt es keine christlichen Selbstmordattentäter? Warum rufen Christen nicht zum Kreuzzug auf?

      Die Antwort ist einfach: das europäische Christentum hat eine gewalterfüllte Entwicklung bereits hinter sich und die Menschen haben sich in einer modernen Gesellschaft gefunden, die die Rechte und Freiheit des Einzelnen achtet. Der Islam hat diese Entwicklung noch lange nicht durchgemacht - man könnte auch sagen, die Moslems befinden sich noch im Mittelalter - und deswegen prallen die Weltanschauungen radikal aufeinander.

      Versuche zur Demokratisierung im Orient sind in meinen Augen lächerlich, da diese Gesellschaften das gar nicht wollen und dazu auch noch nicht fähig sind. Man schaue sich nur das Chaos in den Palästinensergebieten an, seitdem das Geld aus dem Westen ausbleibt. Die haben es hervorragend drauf, sich gegenseitig umzubringen und ich behaupte, diese Verluste sind grösser, als die die im Kampf gegen den Erzfeind Israel entstehen.

      Ich hoffe jedenfalls, dass der heilige Vater sich dazu herablässt einige klärende Worte an die aufgehetzten Moslems zu richten, damit sie sich wieder beruhigen.

      cyclonius
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:41:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Herr Volker Beck, warum demonstrieren Sie nicht mal im Irak?


      Irak: Schiitische Todesschwadronen jagen Schwule

      Im Vereinigten Königreich steigen die Zahlen irakischer Homosexueller, die Asyl suchen, rapide. Dies berichtet der linke Guardian hier mit Beispielen. Der Irak sehe eine plötzliche Eskalation brutaler Attacken auf als 'amoralisch' genannte Personen - homosexuelle Männer und Jungen, welche in die Prostitution gezwungen wurden.

      Das Blatt berichtet weiter, daß Homosexualität als so sehr gegen die Moral angesehen wird, daß es als "Ehrenmord" gilt, wenn man einen Schwulen tötet - und der Mörder geht frei. Laut Paragraph 111 des irakischen Strafgesetzbuches wird Totschlag/Mord gedeckt, wenn die Opfer gegen den Islam gehandelt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:43:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:47:30
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.935 von Plato am 15.09.06 21:41:24Jo, das wäre mal ne richtige Aufgabe für unseren
      Gefahrensucher!:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:47:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.935 von Plato am 15.09.06 21:41:24Biblisch müßte Er auch bestraft werden :
      3.Mo 20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

      Wieso kriegen solche Leute 15K Diäten im Monat und nachher Pensionen bei uns? Normalerwise maximal-Hartz 4
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:48:22
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.960.058 von HetfieId am 15.09.06 21:47:30Falscher Smilie! :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:50:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.960.064 von sky7H am 15.09.06 21:47:53und sollen beide des Todes sterben;

      Wie soll man denn sonst sterben :confused: <--- richtiger Smilie
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:51:38
      Beitrag Nr. 179 ()
      *rofl* Ich habe aber immerhin Absätze zu besseren Lesbarkeit eingebaut. ;)

      Da versuche ich mal sachlich zu bleiben und dann sowas ... ich kann es auch einfacher ausdrücken A.Hultsch ... mir gehen die Bartträger und Kopftücher in Deutschland tierisch auf den Sack! Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 21:57:24
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.960.143 von cyclonius500 am 15.09.06 21:51:38Na, wieder mal typisch, Cyclonius! Du willst Leute, die Bart (m) oder Kopftuch (w) tragen und das notfalls mit Gewalt durchsetzen. Schämst du dich gar nicht? Mal abgesehen davon, daß du dich strafbar machst, wenn du so argumentierst. An deiner Stelle würde ich untertauchen, das wird heiß für dich!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:19:14
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.628 von AdHick am 15.09.06 21:26:22Willst du uns hier belügen, oder belügst du dich selbst?

      Wie du argumentierst könnte man dich für einen Sohn Allahs halten.

      Auf jedem Fall mit deinem Quatsch demonstrierst du, dass du der größte Demagoge hier seit InvestigativTrader (aka INeedMoney) bist, der vor ein paar Wochen aus dem Board ausgeflogen ist.

      Du teilst mit ihm die gleiche absolute Missachtung der Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:37:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.960.263 von A.Hultzsch am 15.09.06 21:57:24tststs ... lies mal noch genauer A.Hultsch, dann wirst Du sehen, dass wir auf der gleichen Seite stehen. Man kann hier nicht alles schreiben, ohne gesperrt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:48:48
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.961.267 von cyclonius500 am 15.09.06 22:37:36Die wahre Schönheit von Multikulti





      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:09:37
      Beitrag Nr. 184 ()
      Aus einem andern Forum - Lesenswert:

      "Mit der Klugheit ist es wie mit der Toleranz. Der
      Kluge gibt so lange nach, bis er selbst der Dumme
      ist und der Tolerante wird von Intoleranz
      aufgefressen. Statt den gesamten Vortrag zu
      würdigen, wird ein Fragment zur Grundlage von
      Protest. Am Sonntag hatte Seine Heiligkeit die
      dänische Karrikaturen eigenes veruteilt. Wenn man
      aber nach einem Grund für Zwitracht sucht, findet
      man immer einen und überhört und übersieht die
      Wahrheit. Ephata - kann ich da nur sagen. Und es
      kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es
      dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Wann begreifen
      wir, daß wir Dumnmen und Intoleranten nicht auf
      den Leim gehen dürfen?"
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:21:34
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.432 von Fuller81 am 14.09.06 19:58:54
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:28:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      Im Ernst, eines der größten Probleme scheint mir manchmal, dass die Menschen in den moslemischen Gesellschaften irgendwie unausgelastet sind und schlicht da nicht viel stattfindet. Da kommt dann so eine große Aufregung wie um die Karikaturen und jetzt den Papst ganz genehm.

      Dieses ewige Rumsitzen im Teehaus, das Getingel von einer Familienfeier zur nächsten, dieses Gequassel ohne Ende, und ohne was Konstruktives auf die Beine zu stellen (bei den meisten ist es jedenfalls so) - das führt im Endeffekt zu einer gewissen inneren Langeweile.

      Inzwischen ist mir jeder deutsche Briefmarkensammler lieber oder einer, der den ganzen Tag an seiner Modelleisenbahn herumprutschelt, weil diese Leute wenigstens ein Hobby haben, in das sie ihre Energie stecken.

      Aber wenn man sich diese Gesellschaften in Palästina, in der Türkei, ja auch in Berlin anschaut - da findet wirklich erschreckend wenig statt, außer zusammenhocken und zu ratschen und zu tratschen und sich über die bösen, bösen Mächte aufzuregen, wahlweise USA, Zionisten, Dänen, Papst, deutsche Huren, Nazis (darunter fällt oft fast alles, was nicht automatisch auf der Linie von Claudia Roth etc. ist), die Polizei, die Justiz usw. usw. So gut wie keiner kommt auf die Idee, dass man zur Verbesserung der eigenen Situation vielleicht mal seinen Hintern in Bewegung setzen könnte.

      Diese Gesellschaften sind in einem wirklich erschreckenden Ausmaß un-konstruktiv, dafür umso mehr geprägt von einer geradezu unerträglichen Langeweile. Das ist m. E. der eigentliche Zündstoff: die Langeweile dieser Leute. Die können mit sich und der Welt einfach nichts anfangen. Und wenn man dann - etwas verkürzt gesagt - mal wieder eine Fahne verbrennen kann oder mit der Kalaschnikow durch die Straßen rennen kann, dann vermittelt sich zumindest das Gefühl: es findet mal was statt. Etwas Abwechslung. So eine Art Islamo-Entertainment.

      LM
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:39:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.962.003 von Plato am 15.09.06 23:09:37Wann begreifen
      wir, daß wir Dumnmen und Intoleranten nicht auf
      den Leim gehen dürfen?"



      klasse!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:59:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer - wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut -, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herrn, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.

      Das ist ein Auszug aus dem Koran, Heiliger Vater Ihr habt die richtigen Worte gefunden !
      Die dem Koran folgen sollten ein wenig lesen, bevor sie spotten.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 00:04:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.963.080 von Boxerbaby3 am 15.09.06 23:59:11Ich gehöre der evangelichen Kirche an, nur sonebenbei bemerkt.

      PS: Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 01:11:02
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.959.768 von cyclonius500 am 15.09.06 21:34:13Was wäre eigentlich, wenn man es mal umdrehen würde? Wieviele Beleidigungen müssen sich Christen permanent gefallen lassen? Wieso gibt es keine christlichen Selbstmordattentäter? Warum rufen Christen nicht zum Kreuzzug auf?

      vielleicht weil man ihnen keine 70(?) Jungfrauen verspricht?

      Ich wünschte mir, ich könnte das dumme Gesicht der Selbstmordattentäter sehen wenn sie statt bei ihren Jungfrauen in der Hölle landen.
      Aber leider wird es beides nicht geben. Ich glaube mit dem Tod geht einfach nur das Licht aus und das wars, deshalb habe ich keine Angst vorm Sterben und alle Religionen können mich mal.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 02:57:04
      Beitrag Nr. 191 ()
      Das ist der Satz über den die Welt sich so aufregt:

      : „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst dunur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“




      Das ist alles mehr als lächerlich. Anscheinend hat niemand gehört, was der Pabst als nächstes gesagt hat:

      Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat,dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut”, sagt er, „und nicht vernunftgemäß, nicht „σὺνλόγω” zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann...".

      Eigentlich eine positive Aussage. Eigentlich, aber die Moslems in aller Welt verstehen nur Bahnhof.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 08:40:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:16:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:17:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      Auch Zentralrat der Muslime kritisiert Papst

      Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich der Kritik an den Äußerungen von Papst Benedikt XVI. angeschlossen. Vorsitzender Köhler sagte, der Papst sollte sich bei den Muslimen für seine Worte über den Islam entschuldigen.
      ...
      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/3472076.html

      Die Muslime drehen allmählich durch! Darf man heute nicht mehr Aussagen zitieren, die vor 600 Jahren gemacht wurden?
      Wann werden wir aufgefordert werden alle alten Schriften zu verbrennen, damit man daraus nicht mehr zitieren kann?
      Die Reaktionen der Muslime zeigen, dass sie sich seit 600 Jahren nicht weiter entwickelt haben, und das ist sehr bedenklich. Sollte ein islamischer "Würdenträger" noch einmal Hexenverbrennungen zitieren, sollten wir ähnlich reagieren wie die Muslime.

      Nun, der muslimische Mob hat nun wieder einen Grund Anschläge zu verüben. In Gaza wurde ein Sprengstoffanschlag auf eine christliche Kirche verübt, weitere Anschläge werden folgen - im Namen Allahs!
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:24:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:31:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:50:09
      Beitrag Nr. 197 ()
      Überall liest man: Muslime fühlen sich in ihren Gefühlen verletzt.


      Wann sind deren Gefühle eigentlich mal nicht verletzt?


      Die picken sich das heraus, was sie hören wollen und ignorieren völlig den Zusammenhang.

      Benedikt zitierte, daß der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde. Will heißen, es gibt Strömungen innerhalb des Islam, welche zu Gewalt aufrufen. Die Muslime protestieren dagegen. Aber nicht friedlich, sondern mit Gewalt, indem sie mal wieder Flaggen und Puppen verbrennen. Bemerkenswert!
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:54:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.053 von CaptainFutures am 16.09.06 09:24:30...Controversial remarks

      During a speech on Tuesday at a German university, the pope quoted from a book recounting a conversation between 14th century Byzantine Christian emperor Manuel Paleologos II and a Persian scholar on the truths of Christianity and Islam.

      "The emperor comes to speak about the issue of jihad, holy war," the pope said.

      "He said, I quote, 'Show me just what Muhammad brought that was new, and there you will find things only evil and inhuman, such as his command to spread by the sword the faith he preached'."

      Benedict did not explicitly agree with the words nor repudiate them, but went on to say that "violence is incompatible with the nature of God and the nature of the soul".
      ....

      http://english.aljazeera.net/NR/exeres/92D262CF-6F8D-4702-98…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://english.aljazeera.net/NR/exeres/92D262CF-6F8D-4702-98…

      Mich würde interessieren, wie viele Muslime, die jetzt in aller Welt demonstrieren, Analphabeten sind. Ich vermute dass 90 % dieses Mobs weder lesen noch schreiben kann.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:56:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.136 von Sexus am 16.09.06 09:50:09Zusammengefasst:

      Die Muslime protestieren dagegen, daß man sie in eine terroristische Ecke schibene könnte.

      Und wie protestieren sie dagegen?

      Indem sie Anschläge verüben!

      In Gaza wurde bereits ein Anschlag auf eine christliche Kirche verübt.

      Hatte Benedikt also tatsächlich so unrecht?
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:59:32
      Beitrag Nr. 200 ()
      Muslim-Forum :mad: :mad: :mad:

      Verfasst am: 15. September 2006 11:16:55 Titel: Denn sie ahnen nicht, was sie angerichtet haben

      --------------------------------------------------------------------------------

      Denn sie ahnen nicht, was sie angerichtet haben

      Muslim-Markt, 15.9.2006 – Der Papst ahnt offenbar immer noch nicht, was er angerichtet hat. Und noch weniger ahnt er, wie er jetzt zum Spielball von Geheimdiensten werden könnte, denen er als Ermordeter nützlicher wäre, wenn die Mörder von al-Qaida kommen.

      Die ersten „beschwichtigenden“ Reaktionen aus dem Vatikan machen deutlich, dass die eigenen Auslandsdienste in keinster Weise das Ausmaß der Beleidigung verstanden haben, welches er mit seiner Vorlesung angerichtet hat. Muslime überall in der Welt konnten und wollten es zunächst am Mittwoch noch nicht glauben. So etwas konnte ein Papst nicht gesagt haben. Es dauerte bis zum Donnerstag, als das komplette Manuskript der Papstvorlesung im Internet vorlag, als kein Zweifel mehr bestand. Das war die schlimmste verbale Attacke gegen den Islam und die Muslime irgendeines Staatsoberhauptes seit Jahrzehnten. „Kaum hat Israel aufgehört den Bombenhagel auf Muslime regnen zu lassen, setzt der Papst nach und eröffnet einen verbalen Krieg“, wird ein muslimischer Beobachter zitiert.

      Das Ausmaß der Entrüstung in der muslimischen Welt dürfte mittelfristig alles übertreffen, was die christliche Welt im Zuge des vergleichsweise harmlosen Karikaturstreits erlebt hat! Zu groß sind die Wunden, zu groß der täglich zunehmende Hass, zu groß der Schmerz um die Opfer der mehrfachen aktuellen Kreuzzüge eines Herrn Bush und Israels, zu groß die Zerstörung, Vertreibung und Massenvernichtungen in der muslimischen Welt. Das Einzige, was den Muslimen geblieben ist, ist ihre Würde. Und wenn dann der oberste geistliche Repräsentant der westlichen Welt – so zumindest wird der Papst in der muslimischen Welt teilweise gesehen – jetzt daherkommt und auch noch diese Würde in so eklatanter Weise öffentlich denunziert, dann sind die Folgen unabsehbar. Gott bewahre die Menschheit davor!

      Ein Papst des angeblichen Friedens löst wohl damit den noch fehlenden Religionskrieg aus! Musste er denn unbedingt in die Fußstapfen der Päpste treten, die bereits in zwei vorangegangenen Weltkriegen so klägliche Rollen gespielt haben?

      Opfer dieser Attacke des Papstes werden u.a. viele unschuldige Christen in der muslimischen Welt werden, das ist vorhersehbar und zu befürchten – Gott schütze sie! Alle noch so lauten Rufe von Imamen, Hocas und Verbänden zu Besonnenheit können das kaum mehr verhindern! Zu viel ist passiert in den letzten fünf Jahren, zu oft haben die Imame, Hocas und Verbände zu Besonnenheit aufgerufen, ohne dass auch nur ein einziges besonnenes Signal aus der westlichen Welt gekommen ist. Es wurde nur immer schlimmer! Auch der Hinweis, dass der Islam die Religion der Liebe ist, wird kaum mehr fruchten. Das Herz mancher Muslime ist schon lange nicht mehr von der Liebe im Islam beherrscht sondern von Hass und Wut! Sicher, es ist die Schuld jener Muslime selbst, dass sie derartige teuflische Gefühle zulassen oder überhand gewinnen lassen. Aber muss ein Papst das denn unbedingt noch weiter schüren?

      Nicht zuletzt hat der Papst auch sein eigenes Leben jetzt in große Gefahr gebracht. Wäre es nicht „ideal“ für den „Kampf gegen Terrorismus“, wenn jetzt jemand den Papst ermorden würde und bei der Flucht seinen al-Qaida Ausweis verliert und die Spuren dann auch noch in den Iran oder Syrien verweisen würden? Ein von einer iranischen Atomanlage geflohener „Asylant“ könnt bestätigen, dass die Mordpläne der al-Qaida zusammen mit der „Herstellung von Atombomben“ in unterirdischen Anlagen erfolgte oder etwas Ähnliches. Denn lebend kann der Papst dem Raubtierkapitalismus kaum noch dienlicher sein als Vorgestern. Noch schlimmer wird er nicht gegen den Islam und die Muslime hetzen können, vielmehr wird er geringfügig beschwichtigen. Aber als Opfer von al-CIAda wäre er ein gefundenes Fressen für alle jene, denen nicht am Weltfrieden gelegen ist sondern an Macht, Herrschaft und Unterdrückung.

      Apropos Beschwichtigung: Die aktuellen Äußerungen von einem Papstsprecher über Respekt und dass man niemanden beleidigen wollte usw. wirken wirklich wie heuchlerisches Geschwafel, denn schließlich benötigte der Papst für seine Beleidigungen auch keine Sprecher. Das hat er selbst aussprechen können! Sie verschlimmern die Situation als sie zu befrieden.

      Abschließend sei noch einmal darauf verwiesen, dass der Papst nicht alle Christen repräsentiert, selbst wenn manche Muslime das glauben! Denn aus der eigenen Erfahrung der vielen Mails, aus der eigenen Erfahrung mit dem Volk (und nicht den „hohen Herren“;), wollen auch wir einmal mehr dazu aufrufen, korrupte Herrscher und Anführer niemals mit dem Volk zu verwechseln. Nach wie vor glauben wir, dass gläubige Christen Muslimen gegenüber aufgeschlossen, respektvoll und friedlich gesonnen sind. Und allein das verpflichte jeden Muslim seine friedensstiftende Grundhaltung beizubehalten! Noch mehr aber verpflichtet ihn der Islam dazu!

      http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498…

      Nach wie vor glauben wir, dass gläubige Christen Muslimen gegenüber aufgeschlossen, respektvoll und friedlich gesonnen sind. - das glaube ich, ist ein Trugschluss. Wenn Muslime dem Papst vorschreiben, was er sagen darf und was nicht, dann wird es bald vorbei sein mit dem Respekt gegenüber Muslimen!
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:01:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.136 von Sexus am 16.09.06 09:50:09Die Muslime protestieren dagegen. Aber nicht friedlich, sondern mit Gewalt, indem sie mal wieder Flaggen und Puppen verbrennen.

      da bekommt man doch das Gefühl, dass man sich mit denen nicht unterhalten kann........

      ich bin gespannt auf die Türkei, ob sie gerade JETZT das Gespräch mit dem Papst sucht (Besuch des Papstes in der Türkei)oder DICHT macht


      auch daran messe ich ihre Europatauglichkeit
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:18:24
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.079 von nichtdie am 16.09.06 09:31:17und Reformation hat der Islam noch vor sich

      Rom hat nie eine Reformation erlebt.Ohne Reformation,dh.zurück zur Bibel, hätte es nie die sogn. Aufklärung gegeben.Tragischerweise sagten sich viele in deren Verlauf von Gott los.

      Die eigentliche Aufklärung bestand im reformatorische Ruf "sola scriptura".Nicht umsonst tat Rom lange Zeit alles,um der Menschheit den Zugang zur Bibel zu verhindern.

      Hättest du Ratzinger nur genau zugehört,er bezeichnete die Reormation sinngemäß als den Ursprung allen Übels.

      Übrigens ist Ratzinger laut Bibel nicht der Heilige Vater.Nach Joh. 17,11 ist dies einzig und allein Gott selbst.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:22:23
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.144 von StellaLuna am 16.09.06 09:54:00Mich würde interessieren, wie viele Muslime, die jetzt in aller Welt demonstrieren, Analphabeten sind. Ich vermute dass 90 % dieses Mobs weder lesen noch schreiben kann.


      Immerhin ein erster kleiner sozialkritischer Ansatz von StellaLuna ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:27:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:39:22
      Beitrag Nr. 205 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:42:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:53:45
      Beitrag Nr. 207 ()
      200
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 10:58:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.311 von eierdieb am 16.09.06 10:27:18Du magst ja ein eierdieb unter vielen sein.Der wahre "eierdieb" seztzt sich allerdings an die Stelle Gottes.Punkt.



      Johannes 10
      1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
      2 Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
      3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
      4 Wenn er seine eigenen [Schafe] alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
      5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
      6 In dieser Bildrede sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
      7 Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
      8 Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
      9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
      10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und [es in] Überfluß haben.
      11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.
      12 Wer Mietling und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht zu eigen hat, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht - und der Wolf raubt und zerstreut sie -,
      13 weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert.
      14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen,
      15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
      16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
      17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen.
      18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.
      19 Es entstand wieder ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.
      20 Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen. Was hört ihr ihn?
      21 Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen. Kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun?
      22 Es war aber das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; es war Winter.
      23 Und Jesus ging in dem Tempel umher, in der Säulenhalle Salomos.
      24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
      25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
      26 aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe.
      27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
      28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
      29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
      30 Ich und der Vater sind eins.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:02:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:03:33
      Beitrag Nr. 210 ()
      201 #

      was soll der scheiß ?

      wenn du mit mir kommunizieren willst, dann bitte in eigenen worten und nicht irgendein alttestamentarisches gebrabbel vorschieben !
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:05:35
      Beitrag Nr. 211 ()
      Egypt's top Christian leader denounces pope's comments on Islam as against Christ's teachings'




      In the first reaction from a top Christian leader, the head of Egypt's Coptic Orthodox Church said in remarks published Saturday that Pope Benedict XVI's comments on Islam were "against the teachings of Christ." Coptic Pope Shenouda III told the pro-government Al-Ahram newspaper that he didn't hear the pope's exact words, but that "any remarks which offend Islam and Muslims are against the teachings of Christ." :kiss:



      "Christianity and Christ's teachings instruct us not to hurt others, either in their convictions or their ideas, or any of their symbols - religious symbols," Shenouda was quoted as saying. Egypt's Copts, whose liturgy follows Eastern Orthodox Christian traditions rather than the Vatican, account for an estimated 10 percent of Egypt's 73 million people. (AP)


      Also slbst nicht gelesen, aber gleich dem Druck des muslimischen Mobs nachgeben. Denn sonst geht es den Kopten ja bekanntlich an den Kragen, verzeihung, dem "gerechten muslimischen Zorn wird genüge getan". :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:22:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.676 von nichtdie am 16.09.06 11:05:35

      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:33:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.166 von StellaLuna am 16.09.06 09:59:32Das Ausmaß der Entrüstung in der muslimischen Welt dürfte mittelfristig alles übertreffen, was die christliche Welt im Zuge des vergleichsweise harmlosen Karikaturstreits erlebt hat! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Die Typen, die den Text verfasst haben, sollten schleunigst aus Deutschland entfernt werden. :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:48:06
      Beitrag Nr. 214 ()
      ]http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/09/16/pap…

      Auf der einen Seite der Papst mit zwei süssen, kleinen, unschuldigen Mädchen in weiss. Auf der anderen Seite hasserfüllte, bärtige Gestalten mit aufgerissenen Mündern und zur Faust geballten Händen.

      Klasse Bild. :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:58:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:08:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:16:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:17:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      Weil nicht nur der Papst sondern auch der Christ dem Islam und dem Muselmann moralisch, ethisch und wertemäßig haushoch überlegen is

      genauso ist es und bisher deutet nichts darauf hin, dass sich an dieser Situation mittelfristig etwas ändern wird.


      @eierdieb

      Beim Bürgerkrieg im Irak sterben täglich etwa 100 Menschen, die Teilweise auf bestialische Weise getötet werden, diese Opfer wären dankbar gewesen, wenn sie den Rest ihres Lebens in irgendeinem US- Gefangenenlager hätten verbringen können.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:26:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:38:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.938.089 von LastHope am 14.09.06 20:29:17Ich finde, wer hier Stellung bezieht, sollte sich ein bisschen eingehender mit den Argumenten des Papstes beschäftigen und die Zielrichtung bedenken.
      Der Papst fordert mit seinen Zitaten die islamischen Geleehrten und Gläubigen zu einer Antwort auf. Dabei wurde von ihm nichts beschönigt, sondern ein Anspruch an die Vorgehensweise aller Religionen unterstrichen, an dem sich auch christliche Kirche messen kann und muss.
      Die Antwort aus der islamischen Welt sollte "vernünftig" ausfallen - in Form und Inhalt. Das Geheul, das jetzt wieder mal losbricht, ist Bestätigung für eine rein emotionale, dogmatische und letztlich unvernünftige, wenn nicht sogar gefährliche Denkweise. :rolleyes:
      Dieses Geschrei wird uns nicht für den Islam einnehmen. Die, die so schreien und mit Schaum vor dem Mund gegen den Papst geifern, desavouieren sich selbst und ihre Religion gleich mit.
      Ich hoffe, der Papst und andere Vertreter der europäischen Kultur haben den Mut, offen für philosophische und religiöse Grundsätze einzustehen und die islamische Welt aufzufordern, zu diesen Grundsätzen Stellung zu nehmen. Dabei ist es nicht nur erlaubt sondern geradezu notwendig, der Gegenseite einmal und danach noch hoffentlich sehr oft !!! weiter auf den Zahn zu fühlen, wie der Papst es getan hat.
      Sollte dem Propheten dabei Unrecht geschehen, muss man das auch in der islamischen Welt, in einer respektvollen und toleranten Debatte aushalten und kann ruhig und mit Argumenten dazu Stellung beziehen und sachlich Falsches richtig stellen.
      Wir alle werden dabei nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf die Form der Antwort genau acht geben.

      Die kritische Frage an den Islam ist und bleibt doch und genau da hat der Papst den Finger in die islamische Wunde gelegt: Gibt es einen Auftrag Mohammeds, den Islam mit dem Schwert zu verbreiten oder nicht? Wenn es diesen Auftrag gibt, ist er nicht gottgemäß und Mohammed irrt als Prophet!
      Mir ist egal, ob diese in der Sache angemessene Form der religiösen Auseinandersetzung und insistierende Frage an den Islam und mit dem Islam vom Papst oder anderen Kirchenvertretern ausgeht, diese sind natürlich prädestiniert für diese Aufgabe. Sie muss aber gestellt werden!

      Der bisherige intelektuelle Kuschelkurs mit dem Islam muss aufhören.
      Entweder man bombardiert und besetzt arabische Länder wie G.W.Bush das mit militärischen Mitteln tut oder man weicht vor den religiösen und intelektuellen Empfindlichkeiten der islamischen Welt ängstlich zurück. Beides ist unangemessen!

      Ruhige, fundierte und an hohen moralischen Prinzipien geleitete Kritik am Islam und seinen Grundfesten darf nicht nur erlaubt sein, sie ist der Boden für eine wirkliche Auseinandersetzung, wie ich sie mir wünsche und wie sie die Zeit erfordert.
      Dazu braucht es mutige Menschen. Ich freue mich, dass der Papst diesen Mut erwiesen hat. Sein Amt exponiert ihn für diese Aufgabe und stellt ihn in die Verantwortung. Das hat er angenommen. Dem zolle ich Respekt.
      Bei meiner Bewertung spielt eine persönlichen Beziehung zur Kirche oder zum Papst keine Rolle. Ich bin diesbezüglich neutral, halte das auch für völlig nebensächlich. Um die Debatte mit dem Islam geht es. Um das Niveau dieser Debatte. Ich bin gespannt, wie sie verläuft.
      Aber die beleidigten Protestierer auf den Straßen der arabischen Welt haben zunächst mal die dümmste und niveauloseste Antwort gegeben. Sie verdienen keinen Respekt.
      Mal sehen, ob sie das letzte Wort haben oder ob die islamischen Geleehrten vernünftige und angemessene Antworten finden. Diese können aber nur mit einer Absage an den heiligen Krieg verbunden sein, begründet aus dem Koran. Sonst erweist sich diese Religion als unterentwickelt und mit einem modernen Menschenbild unvereinbar. Entweder oder - die islamische Welt muss sich entscheiden, wenn sie Stellung bezieht.
      Vor dem islamischen Pöbel aber, der nur an die Argumente von Gewalt und Macht glaubt, dürfen wir nicht weichen. Da verdient jeder, auch der Papst, unsere Unterstützung, wenn er die Scheinheiligkeit des Islam provoziert und ein Darüberhinaus einfordert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:47:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      ein wohl letzter gruß vor der sperrung !

      :laugh::laugh::laugh:

      man hat sich entschlossen bei WO nur noch einseitiges moslem-bashing zu dulden und geistreiche und provokante entgegnungen zu löschen und mit sperrungen zu drohen.

      traurig aber wahr !

      passend zur bundesdeutschen merkelwirklichkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:49:40
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.967.793 von eierdieb am 16.09.06 12:47:21Freiheit für den eierdieb!

      FÜR offene und provokante Diskussionen!!

      -------------------------------------------------------------

      Mann Leute, ihr aber auch mit euren dämlichen Islam-Threads! Das gibt doch immer nur Streit...:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:55:08
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.967.649 von Manohar_I am 16.09.06 12:38:44> "Der Papst fordert mit seinen Zitaten die islamischen Geleehrten und Gläubigen zu einer Antwort auf. Dabei wurde von ihm nichts beschönigt, sondern ein Anspruch an die Vorgehensweise aller Religionen unterstrichen, an dem sich auch christliche Kirche messen kann und muss."

      Stimmt ja alles, aber andererseits: Wenn jemand so intelligent wie der Ratzinger ist, weiß er auch, was aus so einer Äußerung gemacht wird. Die Sache mit den Karikaturen ist ja nicht ewig her, das kann er doch nicht vergessen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:16:34
      Beitrag Nr. 224 ()
      Oberster Papst-Kritiker aus der Türkei gibt zu:
      "Habe Papst-Rede nicht ganz gelesen"
      :laugh:

      Der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, hat zugegeben, die umstrittene Rede von Papst Benedikt XVI. nicht vollständig gelesen zu haben. Seine scharfe Kritik am Papst habe er auf der Basis von Pressemeldungen über die Äußerungen von Benedikt formuliert, sagte Bardakoglu der Zeitung "Hürriyet". Nun werde er sich den vollständigen Text aus dem Deutschen übersetzen lassen.
      Kritik an Kritik der islamischen Welt
      "Hürriyet"-Kolumnist Mehmet Yilmaz warf Bardakoglu deshalb Nachlässigkeit vor und kritisierte auch die scharfen Reaktionen in anderen Teilen der islamischen Welt. Er sagte weiter, wenn Bardakoglu den gesamten Redetext gekannt hätte, wäre ihm klar geworden, dass sich der Papst von den Zitaten aus dem Mittelalter distanziert habe. "Es kommt mir so vor, als ob niemand von jenen in der islamischen Welt, die den Papst wegen seiner Rede attackieren, die Papst-Rede auch gelesen haben", schrieb Yilmaz.
      Vorwurf der "Kreuzfahrermentalität"

      Bardakoglu hatte in den vergangenen Tagen eine Entschuldigung vom Papst verlangt und dem Oberhaupt der katholischen Kirche eine "Kreuzfahrermentalität" vorgeworfen. Auch stellte Bardakoglu den für Ende November geplanten Papst-Besuch in der Türkei in Frage. Anlass waren von Benedikt zitierte Aussagen eines mittelalterlichen byzantinischen Kaisers, denen zufolge der Prophet Mohammed "nur Schlechtes und Inhumanes" in die Welt gebracht hat.
      Türkische Regierung: Papst ist im November willkommen
      Wie die türkische Regierung inzwischen mitteilte, solle am Papst-Besuch im November festgehalten werden. Ein laizistisches Land wie die Türkei lasse ihre Politik nicht von religiösen Debatten leiten, hieß es aus dem Außenministerium. Der Papst-Besuch sei nach dem Karikaturenstreit und der Aufregung über die Äußerungen von Benedikt nun sogar eine "gute Gelegenheit", um die Beziehungen zwischen der christlichen und der islamischen Welt wieder in Ordnung zu bringen.
      Muslime fordern persönliche Entschuldigung des Papstes
      Die Regierungen mehrerer moslemischer Länder fordern unterdessen eine persönliche Entschuldigung des Papstes, eine Klarstellung reiche nicht aus. Der Papst äußerte sich selbst bisher nicht. Ein Kurienkardinal erklärte, Benedikt habe sich den Inhalt des umstrittenen Zitats nicht zu eigen gemacht.



      Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :laugh: Erst wird seitens der Moslems gemeckert, hinterher stellt man fest, daß die Rede noch mehr enthält, als den einen Satz, der immer wieder zitiert wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:25:02
      Beitrag Nr. 225 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:27:03
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.276 von CaptainFutures am 16.09.06 13:25:02Wer ist denn das? Der sieht aus wie dieser bekannte schwule Frisör am Kurfürstendamm in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:29:21
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.336 von A.Hultzsch am 16.09.06 13:27:03Also ich meine den links, nicht den rechts, das ist der Ratzinger, den kenne ich. Natürlich nicht persönlich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:38:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      Papst entschuldigt sich

      Papst Benedikt XVI. hat sich für seine umstrittenen Äußerungen zum Islam entschuldigt. Er äußerte Bedauern darüber, dass seine Worte die Muslime beleidigt hätten. Dies teilte der Vatikan in Rom mit.



      Knickt der Papst etwa schon ein? :confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:42:43
      Beitrag Nr. 229 ()
      Islam will dominate

      Tag der Wahrheit in der F.A.Z. von heute




      Nachdem die FAZ gestern schon in ihrer Online-Ausgabe eindeutig Position gegen die teilweise unverschämte Kritik islamischer Würdenträger und anderer Vertreter der "Religion des Friedens" an der Regensburger Papstrede bezogen hatte, kommt es in ihrer schriftlichen Ausgabe von heute knüppeldicke: Aufmacher des Feuilleton-Teils ist nämlich ein Artikel des Althistorikers Egon Flaig mit der Überschrift in Riesenlettern "Der Islam will die Welteroberung" (leider online nicht verfügbar). Und das direkt unter einem Szenefoto eines alten Anthony Quinn - Films, welches ihn, Quinn, als Mohammed in kämpferischer Pose zeigt, wohlüberlegt und wohlplaziert von den Machern des Feuilleton-Teils der FAZ von heute.

      Hier an dieser Stelle ein paar Schlagworte aus dem Artikel, die ungefähr abreißen, was die Inhalte sind:

      - Die Kriegsregeln sind flexibel. Das Kriegsziel bleibt: Mohammeds kämpferische Religion

      - Zwischen dem "Haus des Islam" und dem "Haus des Friedens" herrscht naturgemäss so lange Krieg, bis das "Haus des Krieges" nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8,39 und 9,41)

      - Die Massenversklavung bleibt das beliebteste Kriegsziel. So entstand schon im achten Jahrhundert die grösste Sklavenhaltergesellschaft der Weltgeschichte; sie benötigte eine ständige Zufuhr immer neuer Sklaven

      - "Ein Glück, dass Europa sich im ganzen des Islam erwehrte" (Jacob Burckhardt).

      - Als erste Weltreligion schuf der Islam eine Apartheid, in der die christlichen oder auch parsischen Mehrheiten kolonisiert und allmählich islamisiert wurden.

      - Wer weiterhin das Märchen von der islamischen Toleranz verbreitet, behindert die muslimischen Intellektuellen.




      In einem kleinen "Wissenskasten" unter dem Artikel zusätzlich ein paar Grundbegriffe einer politischen Religion:

      Der Koran ist das heilige Buch des Islam. Anders als die Bibel, auf deren Geschichten er oftmals zurückgreift, entbehrt er einer Logik der Chronologie, seine Abschnitte, die Suren, folgen nach ihrer Textlänge aufeinander, sie sind mithin nach äusseren Gesichtspunkten geordnet. Der Dschihad, heiliger Krieg, wird nach klassischer islamischer Rechtslehre zwischen dem Haus des Islam und dem Haus des Krieges geführt. Die Teilnahme am Dschihad ist für jeden wehrfähigen Muslim eine Grundpflicht. :eek: Ziel des Dschihad ist die weltweite Durchsetzung der Scharia, des islamischen Rechts.:mad: Nach dieser Lehre sind Andersgläubige nicht Vollbürger sondern tributpflichtige Unterworfene. Die Charidschiten waren eine der ältesten muslimischen Gemeinschaften. Sie unterlagen 657 im Kampf gegen die Omaijaden, übten aber auch später einen Einfluss auf die saudischen Wahhabiten seit dem achtzehnten Jahrhundert aus. Zur verklärten Legende wurde die islamische Herrschaft im Kalifat von Córdoba, der man besondere Toleranz nachsagte.



      Heute ist ein sehr guter Tag in der F.A.Z. und wir meinen, kaufen, bevor alle Exemplare aus den Regalen weg sind.

      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4391380/
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:46:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.472 von Fuller81 am 16.09.06 13:38:00Papst Benedikt XIV. hat sich an die muslimischen Gläubigen gewandt: Es tue im Leid, dass sie "einige Passagen" seiner Rede über den Islam anstößig gefunden hätten. Er sei "extrem betrübt", dass Teile seiner Regensburger Rede die Gefühle von Muslimen verletzt hätten.

      Das berichten übereinstimmend mehrere Nachrichtenagenturen. Demnach habe Kardinal Tarcisio Bertone die Mitteilung veröffentlicht, in welcher der Papst seinen Respekt für die Muslime betone. Er hoffe, dass diese die wahre Bedeutung seiner Rede verstehen werden.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437394,00.html


      Zwischen "Leid tun, dass sie was anstössig finden" und entschuldigen gibt es aber einen Unterschied... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:51:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.566 von Fuller81 am 16.09.06 13:46:54So, nun ist Angelegenheit endlich geklärt, nun kann der Thread geschlossen worden. :)

      Und der eierdieb muß nicht in den Bonker. ;)

      Ich mach mich dann mal vom Acker... :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 13:58:10
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.651 von A.Hultzsch am 16.09.06 13:51:28slamkritik
      Brandbomben auf christliche Kirchen
      Nach den umstrittenen Papst-Äußerungen zum Islam sind auf zwei christliche Gotteshäuser im Westjordanland Brandanschläge verübt worden. Maskierte Männer warfen mehrere Brandbomben auf die Anglikanische Kirche in Nablus. Ein zweiter Anschlag wurde auf eine Griechisch-Orthodoxe Kirche verübt.




      Nablus - Nach den umstrittenen Papst-Äußerungen zum Islam sind auf zwei christliche Gotteshäuser im Westjordanland Brandanschläge verübt worden. Bei den Angriffen in Nablus wurde niemand verletzt, wie ein Vertreter der Anglikanischen Kirche mitteilte. Auch sei kein nennenswerter Sachschaden entstanden. Den Angaben zufolge warfen vier oder fünf maskierte Männer aus einem Auto mehrere Brandbomben auf die Kirche. :eek::mad:

      Bereits am Freitag war in Gaza eine griechisch orthodoxe Kirche mit einer Granate und drei selbst gebastelten Sprengsätzen beworfen worden. Vertreter der radikal-islamischen Hamas verurteilten die Anschläge. Adli Jaaisch, Bürgermeister von Nablus und einer der Hamas-Anführer, sprach am Tatort von einem „unverantwortlichen Angriff“.

      In Kuwait forderte ein islamistischer Abgeordneter nach der Rede des Papstes, bis auf weiteres keine Genehmigungen mehr für den Bau von Kirchen zu erteilen. Ferner solle ein Gesetz verabschiedet werden mit dem Ziel, „die Zahl der Kirchen zu verringern“, verlangte der Abgeordnete Daifallah Buramia am Samstag in Kuwait. :eek: In dem Emirat gibt es etwa zehn Kirchen für die rund 200 einheimischen Christen und 250.000 christliche Ausländer im Land.


      http://www.welt.de/data/2006/09/16/1039477.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:03:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.516 von Fuller81 am 16.09.06 13:42:43Nun ist endlich die Kriegserklärung des Muselmannes gegen den verhassten Westen in aller Öffentlichkeit ausgesprochen worden.

      Solle sich nun hinterher ja niemand mehr darüber wundern und sagen er hätte von nichts gewusst.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:15:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/ausland/28901.php?from/nach…

      "New York Times" fordert Entschuldigung


      Die "New York Times" hat Papst Benedikt XVI. aufgefordert, sich "zutiefst und aufrichtig" für seine umstrittenen Äußerungen über den Islam zu entschuldigen. Die Worte des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche seien "schlimm und inhuman" gewesen, schrieb die Zeitung in einem Leitartikel am Samstag.

      "Die Welt hört den Worten eines jeden Papstes sehr genau zu. Und es ist tragisch und gefährlich, wenn einer Schmerz zufügt, gleich ob es aus Absicht oder Unachtsamkeit geschieht", hieß es in dem Kommentar. "Er muss sich zutiefst und aufrichtig entschuldigen und damit zeigen, dass Worte auch heilen können."

      Die "New York Times" warf Papst Benedikt vor, nicht das erste Mal einen Streit zwischen Christen und Moslems zu schüren. Die Zeitung verwies auf einen Kommentar aus dem Jahr 2004 als der Papst damals noch als Kardinal und Präfekt der Glaubenskongregation des Vatikan, sich gegen einen EU-Beitritt der Türkei aussprach, weil die Türkei als ein moslemisches Land in einem dauerhaften Gegensatz zu Europa stehe. "Ein Erzkonservativer, dessen größte Furcht der Verlust der Identität der katholischen Einheit ist, ist nicht gerade der beste Ausgangspunkt für einen Dialog zwischen den Glaubensrichtungen", schrieb die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:34:41
      Beitrag Nr. 235 ()
      Damit ist für mich der Käse gegessen und der nächste
      Agypten Urlaub gestrichen.
      Werde sicher in keinem moslemisches Land mehr Urlaub machen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 14:43:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.871 von LastHope am 16.09.06 14:15:51New York Times - von linken Spinnern oder gar Islamisten unterwandert?

      Scheint fast so.

      Die "New York Times" warf Papst Benedikt vor, nicht das erste Mal einen Streit zwischen Christen und Moslems zu schüren. Die Zeitung verwies auf einen Kommentar aus dem Jahr 2004 als der Papst damals noch als Kardinal und Präfekt der Glaubenskongregation des Vatikan, sich gegen einen EU-Beitritt der Türkei aussprach, weil die Türkei als ein moslemisches Land in einem dauerhaften Gegensatz zu Europa stehe.

      Und, stimmt doch - das mit dem Gegensatz.

      Wenn man Streit nur durch nachgeben vermeiden kann, ist es besser sich dem Konflikt zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 15:01:38
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.776 von CaptainFutures am 16.09.06 14:03:31ich finde auch nicht, dass dies eine entschuldigung war.
      aber man kann es so darstellen, die andere seite kann ja nicht lesen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 15:21:41
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.148 von detektivrockford am 16.09.06 14:43:49New York Times - von linken Spinnern oder gar Islamisten unterwandert?

      Die NYT hat sich doch schon allerspätestens mit ihrer "Berichterstattung" bzw. Propaganda zu 9/11, dem internationalen Terrorismus, Bush und zum Irak Krieg vollends der Peinlichkeit und Unglaubwürdigkeit preis gegeben. :rolleyes:

      Wer nimmt die denn überhaupt noch ernst? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 15:45:04
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.968.566 von Fuller81 am 16.09.06 13:46:54Man müßte den Muslimen klar machen, dass der Papst nur zitiert hat und sie eine Entschuldigung von Kaiser Maximilian II. einfordern müssen, der im Jahre 1391 diese anstößigen Worte

      «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den der predigte, durch das Schwert zu verbreiten.»

      gesprochen hat :laugh: :laugh: :laugh:

      Mir scheint, die Aussage Kaiser Maximilians II. hat heute noch Gültigkeit. Die Mehrheit der Muslime lebt noch immer im Jahre 1630/1640. Sie bedienen sich zwar der modernen Kommunikationsmittel, statt Schwerter nutzt man Sprengstoff und Bomben aber in ihren Köpfen ist es finster wie anno dazumal.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 16:12:10
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.969.829 von StellaLuna am 16.09.06 15:45:04Mir scheint, die Aussage Kaiser Maximilians II. hat heute noch Gültigkeit. Die Mehrheit der Muslime lebt noch immer im Jahre 1630/1640. Sie bedienen sich zwar der modernen Kommunikationsmittel, statt Schwerter nutzt man Sprengstoff und Bomben aber in ihren Köpfen ist es finster wie anno dazumal.

      Stimmt leider, diese Erfahrung kann man Tag für Tag in Deutschland machen. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 16:12:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      MoslemBruderschaft: Bedauern reicht nicht aus


      | 16.09.06, 15:32 |

      Ägyptens Moslem-Bruderschaft hat die bedauernde Äußerung von Papst Benedikt XVI. über dessen Stellungnahme zum Islam als unzureichend zurückgewiesen. :laugh:


      „Wir wollen eine persönliche Entschuldigung“, sagte der stellvertretende Führer der Gruppe, Mohammed Habib, am Samstag. „Wir glauben, dass er einen gravierenden Fehler gemacht hat, und dieser Fehler kann nur mit einer persönlichen Entschuldigung aus dem Weg geräumt werden.“


      Der Papst hatte zuvor erklären lassen, er bedauere es sehr, dass seine Äußerungen von Moslems als Beleidigung aufgenommen worden seien. Am Dienstag hatte der Papst in einem Vortrag in Regensburg einen christlich-byzantinischen Kaiser aus dem 14. Jahrhundert mit den Worten zitiert: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“ Die Äußerungen stießen auf massive Kritik in der moslemischen Welt.


      http://focus.msn.de/politik/ausland/moslem-bruderschaft_nid_…
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 16:16:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.970.081 von Fuller81 am 16.09.06 16:12:14..diese geistesgestörten wollen wohl unbedingt, dass noch mehr Druck in den Kessel kommt. Hoffentlich fliegt er ihnen bald selbst um die Ohren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 16:32:52
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.970.081 von Fuller81 am 16.09.06 16:12:14Ägyptens Moslem-Bruderschaft hat die bedauernde Äußerung von Papst Benedikt XVI. über dessen Stellungnahme zum Islam als unzureichend zurückgewiesen.

      Klar, die wollen testen, wie weit sie noch gehen könen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 16:46:26
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.970.081 von Fuller81 am 16.09.06 16:12:14Verstehe ich das jetzt richtig, die Islamisten verbreiten seit Jahrzehnten Hass, Terror, Mord und Totschlag im Namen Allahs und nun mockiert man sich über ein vom Papst verlesenes Zitat? :laugh::laugh::laugh:

      Verkehrte Welt! :O
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:36:55
      Beitrag Nr. 245 ()
      PAPST-KONTROVERSE
      Türkischer Kritiker hatte Rede nicht gelesen

      An nur wenigen Sätzen der Regensburger Papst-Rede haben sich die heftigen Proteste in muslimischen Ländern entzündet. Nun hat der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei zugegeben: Er habe die umstrittene Rede von Papst Benedikt XVI. gar nicht vollständig gelesen.

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      Ankara/Berlin - Seine scharfe Kritik am Papst habe er auf der Basis von Pressemeldungen über die Äußerungen von Benedikt formuliert, sagte Ali Bardakoglu, der Chef des staatlichen türkischen Religionsamts der Zeitung "Hürriyet". Nun werde er sich den vollständigen Text der umstrittenen Regensburger Rede aus dem Deutschen übersetzen lassen. Ein "Hürriyet"-Kolumnist warf Bardakoglu deshalb Nachlässigkeit vor und kritisierte auch die scharfen Reaktionen in anderen Teilen der islamischen Welt.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,437392,00.h…

      Ali Bardakoglu sollte man diese Nachlässigkeit verzeihen. Vermutlich kann er nicht lesen und sein Vorleser hatte keine Zeit weil er beten mußte :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:51:21
      Beitrag Nr. 246 ()
      Der Papst könnte sich doch einfach damit entschuldigen, dass er ein bischen senil ist.
      Das ist ja im fortgeschrittenen Alter nichts Ungewöhnliches, dass Menschen Texte nur mal so zitieren
      ohne über den Inhalt nachzudenken ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 18:04:42
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.971.711 von LastHope am 16.09.06 17:51:21Dieser Papst ist alles andere als senil!

      Zitieren muss zulässig sein, auch wenn es der muslimischen Gemeinschaft nicht gefällt. Wir werden von Muslimen auch an Inquisition und Hexenverbrennungen erinnert. Und, machen wir deswegen einen Aufstand? Fühlen wir uns in unserer Ehre verletzt? Verbrennen wir Puppen, die wie die geistigen muslimischen Führer aussehen?

      Die religiösen Auseinandersetzungen haben eine jahrhundertelange Tradition, auch das gehört zur Kultur, zu unserer und zur islamischen. Sollen wir unsere Tradition und Kultur verleugnen, damit der islamische Mob still hält?

      Der türkische Kritiker mußte gestehen, die Rede nicht gelesen zu haben. Ich gehe davon aus, dass ca. 99 % der protestierenden Muslime nicht wissen was und in welchem Zusammenhang die Aussage des Papstes stand - diese Dummköpfe lassen sich von ihren geistigen Führern instrumentalisieren. Man sollte sie belächeln ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 18:25:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.971.858 von StellaLuna am 16.09.06 18:04:42Off topic:

      Sollen wir unsere Tradition und Kultur verleugnen, damit der islamische Mob still hält

      Stella, was ist aus Dir nur geworden?

      Bist Du nicht die Stella, die vor einiger Zeit noch behauptet hat, eine überzeugte Grüne zu sein?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 19:41:39
      Beitrag Nr. 249 ()
      Ich glaube ich erwarte jetzt auch eine Entschuldigung.
      Und zwar sofort.

      Von diesen hässlichen schäumenden Fratzen, die mir meine wohlverdiente abendliche Nachrichtensendungen vermiesen, mit ihren bedeutungslosen, für mich ermüdend wirkenden Gebrüll, das aus ihren meterlangen ungepflegten Bärten entweicht.

      Haben die nichts anderes zu tun, als die westliche Welt 24 Stunden am Tag zu kontrollieren und jegliche Kommunikation nach irgendwelchen für sie unliebsam erscheinenden Wortfragmenten zu röntgen.

      Ja es ist schon schlimm!
      Malen darf man ihren Mohamed nicht, über ihn reden nicht und schreiben erst recht nicht.

      Au Backe, kann ich den letzten Satz wieder rückgängig machen.

      Diese Islamis sollten mal Ihre Wollknäuel vom erröteten Kopf nehmen, wenn schon das Überdruckventil anschlägt. Frischluft bringt vielleicht wieder einen kühlen Kopf.

      Zumindest fordere ich von den islamischen Stammesfürsten und Oberreligionsführern endlich einmal, sich von den radikalen Bombenwerfern zu distanzieren..
      Da hört man nichts.
      Gab es eigentlich eine Entschuldigen für den 11. Sept., Anschlag in Spanien und London???

      Muss mir entgangen sein.

      Fazit: Unser Papst ist unfehlbar. Basta.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:06:49
      Beitrag Nr. 250 ()
      Samstag, 16. September 2006, 19:36 Uhr

      Papst: Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

      Nach den Islam-Äußerungen des Papstes sind vor dem Angelus-Segen am Sonntag die Sicherheitsvorkehrungen rings um die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo bei Rom verschärft worden. Wie die Nachrichtenagentur ANSA ohne Angaben von Quellen meldete, wurde die Sicherheitszone um das Castel ausgedehnt. Die Maßnahmen würden diskret getroffen, um die Andacht nicht zu stören, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:11:25
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.972.045 von detektivrockford am 16.09.06 18:25:02eine überzeugte Grüne das bin ich und das bleibe ich :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:21:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.973.169 von StellaLuna am 16.09.06 20:11:25Dann führ mal einen Dialog mit Volker Beck.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:26:22
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.973.361 von Fuller81 am 16.09.06 20:21:10mein Stundenhonorar kann der nicht bezahlen :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:39:40
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.973.169 von StellaLuna am 16.09.06 20:11:25eine überzeugte Grüne das bin ich und das bleibe ich :D

      Ich weiß nicht, was es da zu grinsen gibt.

      Ist doch eher tragisch.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 20:54:33
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.973.169 von StellaLuna am 16.09.06 20:11:25eine überzeugte Grüne das bin ich und das bleibe ich

      Wäre ich ein Grüner, wäre ich jetzt wohl beleidigt. :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 23:26:23
      Beitrag Nr. 256 ()
      Kann den Interessierten empfehlen, sich mal im Moslemforum umzuschauen:

      http://f25.parsimony.net/forum63498/index.htm

      Sehr interessant;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 03:09:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      eine überzeugte Grüne das bin ich und das bleibe ich

      es ist doch schön zu wissen, dass die Grünen die ersten sein werden, die am Galgen baumeln, wenn Muslime hier das Sagen haben:p
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 05:55:40
      Beitrag Nr. 258 ()
      Grün ist die Farbe des Propheten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 05:59:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:00:55
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das moslemische Paradox
      "Jeder, der den Islam als eine intolerante Religion beschreibt, fördert die Gewalt", :laugh: sagte die Sprecherin des pakistanischen Außenministeriums als Reaktion auf die Rede des Papstes. Ein Satz, den man sich merken muss, nur noch übertroffen von der Feststellung des Nahost-Experten Ulrich Kienzle, Israel habe die arabischen Staaten gedemütigt, indem es alle Kriege gewonnen habe.:laugh:

      Mit dieser Art von Logik beschäftigt sich Rod Liddle in der Londoner Times von heute:

      You've said sorry, Holy Father - now demand a price
      by Rod Liddle

      http://www.timesonline.co.uk/article/0,,24393-2361328,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:02:37
      Beitrag Nr. 261 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:05:58
      Beitrag Nr. 262 ()
      Arabische Antifa - Nazis sind immer die anderen


      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:07:47
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.080 von nichtdie am 17.09.06 12:05:58man stelle sich vor, der Prophet würde mit Hakenkreuz in einer dänischen zeitung abgebildet werden?:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:08:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.001 von nichtdie am 17.09.06 12:00:55Israel habe die arabischen Staaten gedemütigt, indem es alle Kriege gewonnen habe.lachen

      das unterscheidet uns von den Juden, wir sind im Moment dabei unser Grundgesetz und die Menschenrechte zu Grabe zu tragen, um nicht in den Verdacht zu geraten Intolerant zu sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:12:52
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.129 von hasenbrot am 17.09.06 12:08:44so isses
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:19:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.080 von nichtdie am 17.09.06 12:05:58
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:25:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.379 von CaptainFutures am 17.09.06 12:19:26:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:39:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:47:44
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.010 von Fuller81 am 17.09.06 12:39:41Soso, also Moslems weltweit sind empört.
      Wieso werden dan immer nur dieselben 3 Verdächtigen gezeigt ? :laugh::laugh::laugh:

      Gibts eigentlich andere Bilder ? etwa von den Großdemonstrationen wo tausende von Menschen teilnehmen ?

      Sorry wenn ich eure Party störe, aber vielleicht geilen wir uns doch weiter an diesesn drei Bärtigen Männer auf. :D

      Verblendung kennt wirklich keine kulturelen und religiösen Grenzen. Dafür braucht man nur von zeit zu zeit im WO-Forum vorbeischauen.

      Islamhass ist eine konstante hier die manche wie ein Fetisch betreiben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:56:22
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.080 von nichtdie am 17.09.06 12:05:58Durch dieses Karikatur fühle ich mich in meinen Gefühlen beleidigt. Beim Papst handelt es sich schließlich nicht um irgendwen, sondern um den Stellvertreter Gottes auf Erden.

      Kannst Du mir mitteilen, in welcher Zeitung welchen Landes diese Karikatur erschienen ist? Dann werde ich gleich bei ein paar Fahnen ordern, eine Spontandemo organisieren, ein paar Strohpuppen basteln und dann die Fahnen und Puppen verbrennen.

      Außerdem sollte unser Staat mit Atomraketen aufrüsten, um Länder, in denen solche Karikaturen erscheinen, in Zukunft in Schach zu halten. Der Redakteur sollte sich gut überlegen, was er in Zukunft so abdruckt.

      Ich bin beleidigt, beleidigt, beleidigt. Voll beleidigt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:00:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.263 von InvestigativTrader am 17.09.06 12:47:44die demonstrationen und anschläge wurden von bush/cheney mit hilfe von undercover agenten organisiert. massenszenen wurden mit hilfe von hollywood studios erstellt.

      ES IST EIN INSIDE JOB!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:09:05
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.543 von LadyMacbeth am 17.09.06 12:56:22..irgendwie kriegen die Araber und Pakistani das überzeugender hin.....

      Sind ja auch besser in Übung, alle 4 Wochen sind sie ja mal wieder gedemütigt. Das Wort fehlt bei Dir zum Beispiel noch.

      Gedemütigt, der Würde beraubt, in Deinen religiösen Gefühlen verletzt.
      Entehrt.

      Ich biete mal Nachhilfe an, wenn Dir die Fernuni in Pakistan zu aufwändig ( :eek: ich beherrsche sogar ansatzweise die neue Rechtschreibung) ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:09:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.711 von Heizkessel am 17.09.06 13:00:51Wieso werden dan immer nur dieselben 3 Verdächtigen gezeigt ?

      Selbst auf diesem Bild sind das mehr als 3.

      Du kannst nur nicht weiter als bis 3 zählen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:12:40
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.263 von InvestigativTrader am 17.09.06 12:47:44ach :confused:
      Wieso werden dan immer nur dieselben 3 Verdächtigen gezeigt ? - würde es sich um tote Kinder im Libanon handeln, die angeblich von den Israelis im Libanon umgebracht wurden, die von der Hisbollah und deren Helfershelfern von Ort zu Ort gezerrt wurden, die mal frontal, mal von hinten, mal von links, mal von rechts fotografiert wurden um den Eindruck entstehen zu lassen, dass es sich um viele Kinder handelt, das würdest Du nicht hinterfragen.

      Ein Mordaufruf ist einer zu viel!
      Eine Papstpuppenverbrennung ist eine zu viel!

      Demos, sofern sie friedlich verlaufen und man dort weder zu Mord aufruft noch Papstpuppen verbrennt sind o.k.!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:18:09
      Beitrag Nr. 275 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:18:28
      Beitrag Nr. 276 ()


      Wieviele sind wohl auf diesem Foto zu sehen? :confused:

      Drei! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:19:54
      Beitrag Nr. 277 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:20:32
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.263 von InvestigativTrader am 17.09.06 12:47:44Wieso werden dan immer nur dieselben 3 Verdächtigen gezeigt - diese drei Verdächtigen haben versucht 6 Kirchen im Gaza abzufackeln, um sich anschließend in irgendwo Pakistan oder in Ägypten oder sonstwo in der islamischen Welt sich für Demos ablichten zu lassen und Papstpuppen zu verbrennen - Allah sei Dank!

      Ein "beleidigendes" Papstzitat und drei islamische Demonstranten weltweit - das nenne ich Realitätsverweigerung Deinerseits!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:21:14
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.038 von StellaLuna am 17.09.06 13:12:40Ich versteh bloß die Aufregung nicht.
      Ich hab bis jetzt keinen anderen Bild ausser den mit den drei bärtigen Männer gesehen.

      Im heute-journal wurde dieselbe Demo geziegt. Sogar Klaus Kleber sagte daß es sich um eine kleine Menschenansammlung handelt. Es war en höchstens 20 Leute anwesend, aber ihr überschlägt euch damit zig-Threads dazu aufzumachen.


      Fragt sich, wer sich hier leicht aufstacheln lässt.
      ;)

      P.S. ob die Opfer im Libanon von allen Seiten gezeigt wurden ist unerheblich. Die Kriegsstatistik spricht eine klare Sprache: über hunderte Tote Kinder. Also bei weitem mehr als bei dieser Demo bärtige Männer anwesend waren.

      Aber bitte lasst euch von mir nicht stören in eurer "Islamkritik"
      Zeigt weiterhin bärtige Männer mit fanatischem Gesichtsausdruck und verallgemeinert das bitte auf die ganze islamische Welt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:22:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.954 von detektivrockford am 17.09.06 13:09:49

      Hier noch ein paar mehr. Bestimmt ist das Bild aber nicht echt. Entweder, es stammt noch aus Zeiten der Mohammed-Karikaturen und wurde jetzt von der Büttelpresse einfach umetikettiert. Oder es handelt sich um gecastete Schauspieler von der örtlichen Studentenvermittlung, deren finanzielle Lage der "Guardian" schamlos ausgenutzt hat, um sie für ein paar Pound Sterling dazu zu bringen, sich derart zu erniedrigen.

      Ich nehme aber eher an, dass die CIA dahinter steckt. Oder der BND. Oder so jemand aus dem Bereich. Überhaupt ist gar nicht bewiesen, dass die Leute auf dem Bild Moslems sind. Das mal vorab.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:22:35
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.328 von InvestigativTrader am 17.09.06 13:21:14Aber bitte lasst euch von mir nicht stören in eurer "Islamkritik" - beantrage doch die Fatwa für w: o :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:24:37
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.231 von CaptainFutures am 17.09.06 13:18:28Aber die drei Männer sind besonders fotogen. Die anderen schauen womöglich nicht so fanatisch aus. :)
      Wir wollen schliesslich unseren Hass pflegen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:26:22
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.423 von InvestigativTrader am 17.09.06 13:24:37Wir wollen schliesslich unseren Hass pflegen - Junge, Du hast Mut, Dich hier so zu outen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:26:44
      Beitrag Nr. 284 ()
      Wieviele Menschen braucht man eigentlich um von weltweiter Empörung der Moslems zu sprechen ?

      20 ?

      30 ?

      100 ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:27:49
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ich zähle alleine an Board mehr empörte User die über den Islam herziehen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:37:32
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.472 von InvestigativTrader am 17.09.06 13:26:44Was meinst Du mit Empörung :confused:
      Es geht um mehr als nur um Empörung, es geht um Mord und Totschlag und zwar des katholischen Oberhaupts.

      Muslime drohen unseren Papst umbringen...!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:43:39
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.784 von StellaLuna am 17.09.06 13:37:32Ne Puppe anzuzünden ist noch kein Mord und Totschlag.

      Und nur weil eine Gruppierung zum Mord aufgerufen hat, repräsentieren sie nicht alle Moslems.

      Mit dieser Logik könnte man auch allen Christen Mord und Totschlag vorwerfen weil ein Us-Präsident der sich als Christ versteht, weltweit für Mord und Totschlag verantwortlich ist.

      P.S.

      Ist die Morddrohung nicht von der Phantom-Organisation Al-Quaida ? ;)
      Ich meine dieselbe Gruppe die immer brav vor dem elften September, oder vor US-Wahlen Videos produziert ? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:44:41
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.966 von InvestigativTrader am 17.09.06 13:43:39Und nur weil eine Gruppierung zum Mord aufgerufen hat, repräsentieren sie nicht alle Moslems. - sie distanzieren sich nicht, somit kann man stillschweigendes Einverständnis unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:46:25
      Beitrag Nr. 289 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:53:29
      Beitrag Nr. 290 ()
      die sache wird wie üblich von der presse aufgebauscht.

      man entblödet sich nicht durchgeknallte moslemische asoziale aus irgendeinem vorort von karatschi oder gaza als repräsentativ für die befindlichkeit der moslemischen welt hinzustellen.

      wer in den letzten tagen in einem moslemischen land war wird zu 99,9 % feststellen, dass das leben dort nicht zu unterscheiden ist von den tagen vor der pabstrede, viele mögen denken der pabst ist ein idiot, aber er wird nicht aus rache den nächst besten touristen anfallen und ihm die kehle durchschneiden.

      bilder von normalität erhöhen jedoch nicht die auflage, sondern bärtiger dunkelhäutiger irrsinn verkauft sich im kontext z.b. zum übervater pabst mit zwei niedlichen weißen blonden mädchen einfach besser.

      das ist normal - verantwortlichkeit ist nicht die aufgabe eines medienkonzerns sondern die gewinnsteigerung, das war im falle der vogelgrippe, der kambusch oder teils auch der dramatisierung vom neonaziverseuchten osten nicht anders.

      für die rechtslastige latent ausländerfeindliche mehrheit im WO-board ein gefundenes fressen um zu mahnen, das der dönerbudenbesitzer weg muss wenn man die sicherheit der kleinen niedlichen weißen blonden töchterchen garantieren will.

      um allerdings auch klar zu stellen der pabst sollte sich nicht entschuldigen, wäre ja noch schöner würde er sich dem druck durchgeknallter moslemischer asozialer beugen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:55:26
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.993 von StellaLuna am 17.09.06 13:44:41Nach deiner Logik fände es allerdiungs richtig daß du dich auch jeden Tag von Rechtsradikalen distanzierst die in Deutschland Demos veranstalten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:55:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.186 von eierdieb am 17.09.06 13:53:29für die rechtslastige latent ausländerfeindliche mehrheit im WO-board ein gefundenes fressen um zu mahnen, das der dönerbudenbesitzer weg muss wenn man die sicherheit der kleinen niedlichen weißen blonden töchterchen garantieren will.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:56:16
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.186 von eierdieb am 17.09.06 13:53:29Dem ist nichts hinzuzufügen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:03:20
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.328 von InvestigativTrader am 17.09.06 13:21:14Kriegsstatistik spricht eine klare Sprache: über hunderte Tote Kinder.

      Über 100?

      Also ich habe höchstens eins oder zwei gesehen, wobei diese dann auch von Hisbollah-TV mehrmals in verschiedenen Szenen wiederverwendet wurden.

      Kann also alles nicht so schlimm sein wie uns die manipulierten Medien glauben machen wollen. Alles aufgebauschte Medienproduktionen.

      Alleine hier im Board zähle ich mehr empörte User die über die Juden herziehen.

      Fragt sich, wer sich hier leicht aufstacheln lässt. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:07:15
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.366 von CaptainFutures am 17.09.06 14:03:20er hat noch das "Massaker von Jenin" und das "Massaker von Qana" vergessen
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:08:16
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.366 von CaptainFutures am 17.09.06 14:03:20Da freut sich aber ein CaptnFut: :)

      1145 Tote - erst eine ungefähre Zahl, da viele Tote noch nicht geborgen werden können, weil sie unter Trümmern begraben sind. 30% von ihnen sind Kinder unter einem Jahr.
      #

      3600 Verletzte - viele von ihnen sind verstümmelt und bleiben Invaliden; manche schweben noch in Lebensgefahr.
      #

      973.334 libanesische Flüchtlinge im Innern des Libanon, von ihnen haben ca. 220.000 das Land verlassen, bevor ihnen die Wege am Land, im Wasser und in der Luft abgeschnitten wurden.

      Den rest gibts hier:

      http://www.jugendeinewelt.at/PA_30_08_2006__Resuemee_Libanon…

      P.S.

      Wenn du an Board Judenhetze entdeckst solltest du das schnellstens einem MOD melden.

      Wenn du dich nicht davon distanzierst, kann man stillschweigendes Einverständnis unterstellen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:12:37
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.993 von StellaLuna am 17.09.06 13:44:41Na dein stilles einverständnis zu Friedman:cry:und Israel hat mich schon immer stutzig gemacht.:p
      Religionen und deren Propheten sind ab einer bestimmten größe untereinander nicht mehr kombatibel sobald sie staatsreligion oder mehrheitlich sind.
      Der wahn ergreift ihre anhänger periodisch dermaßen,was später durchaus als immerwährendes neues wunder bezeichnet werden kann.
      Als anhänger der evolutionstheorie sehe ich durchaus dem weg vom affen zum menschen in einem anderem licht.
      Sollen wir doch geschöpfe des einem,bzw. sein ebenbild sein,so steht für mich ausser frage, warum die welt so ist,wie sie ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:18:51
      Beitrag Nr. 298 ()
      SOMALIA
      Italienische Nonne in Mogadischu erschossen


      Brutale Attacke auf eine Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation in Somalia: Unbekannte eröffneten das Feuer auf eine italienische Nonne und ihren Leibwächter. Beide starben in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Mogadischu.


      Mogadischu - Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert eine islamistische Quelle, nach der der Überfall auf die Nonne "mit sehr großer Wahrscheinlichkeit" in Zusammenhang mit der Kontroverse um die Äußerungen des Papstes stehe. :mad:

      "Sie wurde dreimal von hinten getroffen", sagte Ali Mohamed Hassan, Mitarbeiter des Kinderkrankenhauses im Norden der somalischen Hauptstadt Mogadischu, in dem die Nonne gearbeitet hatte.

      Die Frau sei mit Schussverletzungen in die Klinik eingeliefert worden und bei einer Operation gestorben, teilten Krankenhausmitarbeiter mit. Auch der Leibwächter, der die Nonne begleitet hatte, wurde bei dem Überfall getötet.


      Nach Zeugenaussagen wurde einer der mutmaßlichen Täter von islamistischen Milizen festgenommen, die Mogadischu kontrollieren. In Somalia sind in der Vergangenheit schon häufiger Mitarbeiter von Hilforganisationen Opfer von Gewalttaten geworden.

      jto/reuters


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437496,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:24:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.450 von Fuller81 am 17.09.06 14:18:51Fuller, Du weißt doch: Islam heißt Frieden. Gewalt ist da nur erlaubt, wenn man beleidigt wird, sich selbst verteidigen muss oder broduziert wird.

      Da muss also was vorgefallen sein mit der Nonne. Wahrscheinlich hat sich jemand beleidigt gefühlt, weil sie ihm den Rücken zugewandt hat. Da blieb dem Todesschützen nichts anderes übrig als seine Ehre dadurch wiederherzustellen, als dass er sie in den Rücken geschossen hat.

      Es war nicht seine Schuld. Er war Opfer einer westlich-imperialistisch-katholisch-germanisch-nationalsozialistischen Demütigung und musste seine verletzte Ehre wiederherstellen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:26:06
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.401 von InvestigativTrader am 17.09.06 14:08:16waren nicht wieder Palästinenser die ersten die Brandbomben gegen Kirchen geworfen haben?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:32:16
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.401 von InvestigativTrader am 17.09.06 14:08:16Jetzt ist IT endlich wieder in seinem Element. :)

      Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von Deiner hier verbreiteten Araberpropaganda. :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:36:45
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.503 von insti am 17.09.06 14:26:06Vielleicht kannst du dazu ein Link reinstellen und dann werd ich mich dazu äussern.

      Ansonsten sind solche Anschläge natürlich zu verurteilen und sind durch nichts zu rechtfertigen.

      Ich bin mir sicher daß es wenige Extremisten waren und daß auch eine überwältigende Mehrheit der Palästinenser diese Tat verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:37:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.401 von InvestigativTrader am 17.09.06 14:08:16etwas Propaganda:

      1145 Tote - erst eine ungefähre Zahl, da viele Tote noch nicht geborgen werden können, weil sie unter Trümmern begraben sind. 30% von ihnen sind Kinder unter einem Jahr.
      #

      3600 Verletzte - viele von ihnen sind verstümmelt und bleiben Invaliden; manche schweben noch in Lebensgefahr.
      #

      973.334 libanesische Flüchtlinge im Innern des Libanon, von ihnen haben ca. 220.000 das Land verlassen, bevor ihnen die Wege am Land, im Wasser und in der Luft abgeschnitten wurden.


      und die Wahrheit

      http://www.aish.com/movies/Lebanon.asp
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:34:35
      Beitrag Nr. 304 ()
      289 #

      :laugh::laugh::laugh:

      und du kennst die wahrheit ?

      wars du da unten und hast die toten durchgezählt ?

      bevor du hier von der absoluten erkenntnis faselst solltest du mal in deiner jüngsten vergangenheit forschen und prüfen wie oft du dich geirrt hast.

      letztendlich bist auch du nur produkt deiner eigenen propaganda die sich rauspickt was ihr in den kram passt.

      soviel abstand zum eigenen gebrabbel sollte sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:38:47
      Beitrag Nr. 305 ()
      Islamisten morden weiter



      Italienische Nonne erschossen

      Die 65-Jährige wurde in der Hauptstadt Mogadischu in einem Krankenhaus überfallen und getötet. Das Verbrechen soll im Zusammenhang mit den Protesten gegen Benedikt XVI stehen: Das italienische Fernsehen berichtet, Islamisten hätten in Somalia zur "Jagd auf den Papst" aufgerufen.

      Rom/Mogadischu - Eine italienische Nonne ist am Sonntag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu erschossen worden. Bei dem Angriff in einem Krankenhaus wurde auch ihr somalischer Mitarbeiter getötet, berichtete das staatliche italienische Fernsehen.

      Laut inoffiziellen somalischen Informationen steht das Verbrechen im Zusammenhang mit den Protesten gegen die jüngsten Islam-Äußerungen von Papst Benedikt XVI., berichtete der italienische Sender weiter. Islamistische Fundamentalisten in Somalia hätten zuvor zur „Jagd auf den Papst“ aufgerufen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:38:52
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.483 von LadyMacbeth am 17.09.06 14:24:15ja, das klingt schon deutlich besser....

      kann ich die Nachhilfe ja jetzt einstellen....;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:43:19
      Beitrag Nr. 307 ()
      Selbstverteidigung


      Ali Bardakoglu, der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten in der Türkei, ist der Mann, welcher die Papstrede von Regensburg kritisierte, bevor er sie gelesen hatte, und er äussert sich in einem Interview zur Gewalt, die bekanntlich im Islam nicht existiert, und zur Verbreitung des Islams, die bekanntlich nicht mit Dschihad gemacht wird, nicht mit dem Schwert, nicht mit Gewalt. Neinein!

      Der Interviewer fragt

      Stimmt das denn? Im Koranvers 9:5 heißt es: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf."

      Und der grosse, weise und friedfertige Bardakoglu antwortet

      [..] Die Sure bedeutet, dass Muslime gegen jene, die die natürliche Ausweitung des Islam verhindern wollten und kriegerisch waren, sich ebenso kriegerisch wehren sollten. Das ist Selbstverteidigung.

      Endlich weiss ich, wie das funktioniert! Hier ein Beispiel zur Erläuterung:

      Ali sieht, dass Hans einen neuen BMW M3 gekauft hat. Nun steht der Wagen vor dem Haus von Hans, der Schlüssel steckt noch, weil Hans kurz seine Handschuhe holen ging. Ali schleicht heran, steigt ein, findet den Wagen echt krass geeignet für sich, zieht die Türe zu und will eben den Motor anlassen, da fliegt die Haustüre von Hans auf, Hans rennt herbei, reisst die Wagentüre auf und versucht den Ali aus dem Wagen zu zerren, um den dreisten Diebstahl zu verhindern. Beide schreien einander so laut an, dass die Katzen im Quartier davonrennen, die Mütter ihre Kinder ins Haus holen und die Alten die Vorhänge zuziehen.
      Unser Ali, ein geübter Nahkämpfer und Türsteher in einem einschlägigen Lokal, boxt Hans ins Gesicht, haut Hans eins auf die Rübe und schubst ihn weg, dass der hintüber fällt, hart auf dem Pflaster aufschlägt und bewusstlos liegenbleibt.
      Ali lässt endlich den Motor an, zieht die Türe wieder zu, setzt zurück und fährt Hans tot.

      Bardakoglu erläutert weiter

      Der Koran schreibt vor, dass man die Menschen durch Vernunft und Rede überzeugen soll. Wenn die Heiden dies aber verhindern wollen, dann erlaubt der Koran, auch gegen sie zu kämpfen.

      So hat Ali auch erst mal dem Hans gesagt, er solle abhauen, aber Hans liess einfach nicht locker und schrie, das ist mein BMW M3 und nicht deiner. Ein kompletter Unsinn, wie der Koran klärt: Hans wollte die natürliche Ausweitung des Besitzes von Ali behindern. Das ist nicht gerecht.

      Dagegen hat sich Ali gewehrt, und wenn Hans zugehört hätte und sich überzeugen lassen hätte, dann wäre er jetzt nicht tot.

      Alles reine Selbstverteidigung. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:44:31
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.995.054 von eierdieb am 17.09.06 15:34:35Ich hatte wenigstens andere Zahlen erwartet aber in dem Video wird einfach behauptet wie böse die Libanesen sind.

      Was soll man dazu noch schreiben. In dem Falle soll er weiter an seine "Wahrheit" glauben. ;)

      Man lernt ja während der Zeit hier zwischen ernsthaften Gesprächspartnern und Missionare zu unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:46:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      293 #

      ich könnte wetten die meisten seiner links werden in israel produziert.

      für einige scheint das dort produzierte den rang göttlicher offenbarungen zu haben.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:57:38
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.995.350 von eierdieb am 17.09.06 15:46:59wogegen deine "göttlichen Offenbarungen" eher im Koran zu suchen sind :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:01:03
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.995.258 von InvestigativTrader am 17.09.06 15:44:31Ich hatte wenigstens andere Zahlen erwartet aber in dem Video wird einfach behauptet wie böse die Libanesen sind.


      tja, auf die Absichten kommt es an.

      Ansonsten gilt - wer einen Krieg anfängt und auf die Fresse kriegt, sollte sich hinterher nicht beklagen

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:14:01
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.995.270 von nichtdie am 17.09.06 15:43:19diese art von "selbstverteidigung" zeigt lediglich auf, welche spinner in religiösen ämtern das sagen haben.
      der "natürlichen" ausweitung des Islam endgegnet man am besten mit sperre aller sozialleistungen,dafür sollte mehr allah ,als die christen zuständig sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:17:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:22:49
      Beitrag Nr. 314 ()
      300 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:56:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ein Papst gibt sich geschlagen

      Kein Papst hat sich mehr um den Dialog der Kulturen bemüht und den Westen härter kritisiert. Und dennoch musste sich Benedikt XVI. jetzt dafür entschuldigen, dass er bewusst missverstanden wurde. Die Fanatiker triumphieren. Ein Plädoyer für klare Worte.

      http://www.welt.de/data/2006/09/17/1039759.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:57:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      Man möchte Papst Benedikt diesen neuerlichen Aufruhr der dialogunfähigen "Religion des Friedens" nicht wünschen, aber es ist nur gut, daß es wieder losgeht und immer mehr Leute im Westen sehen, wen man hier ins Boot geholt hat und weiter holen will. Natürlich fallen auch die üblichen Dreckschleudern wie Volker Beck (Grüne) oder "Kirchenkritiker" wie der Theologe Küng, der den Muslimen schon seit Jahren in den Hintern kriecht, dem Papst und damit der westlichen Kultur in den Rücken. Aber nicht alle Menschen sind so, und vielen - auch den überwiegend dummen Schafen in den christlichen Kirchen - werden so langsam die Augen geöffnet, wie und mit wem hier "ein Dialog" geführt werden soll, den Kenner der Szene schon längst "Dialüg" nennen. Ich hoffe inständig, daß der Vatikan sich nicht entschuldigt. Er hat absolut keinen Grund! Die Reaktionen beweisen sozusagen ex post wie recht er hat!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:02:13
      Beitrag Nr. 317 ()
      der pabst hat sich entschuldigt - das ist mir neu.

      das jemand eine mißvertstandene rede relativierend kommentiert ist für mich eine notwendigkeit und keine entschuldigung.

      eine entschuldigung ist das nur für jemanden, der insgeheim eine eskalation herbeisehnt.

      das scheinen die moslembrüder die sich mit der gestrigen erklärung des pabstes zufrieden geben moderater irgendwelche frustrierten verwirrten welt-schreiberlinge.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:29:21
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.588 von eierdieb am 17.09.06 17:02:13es heißt Papst - aber vermutlich haben sie das euch auf der Koranschule nicht richtig beigebracht :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:35:01
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.998.567 von nichtdie am 17.09.06 17:29:21Das macht der Eierdieb extra. Das hat er von seinem Eiertollah

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:38:21
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.998.666 von A_Sosa am 17.09.06 17:35:01Eiertollah :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:39:35
      Beitrag Nr. 321 ()



      Zeichen islamischer Toleranz: Eine teilweise verbrannte Jesus-Ikone auf dem Altar einer abgebrannten Griechisch-Orthodoxen Kirche in Tulkarem, West Bank. Die vor 170 Jahren gebaute Steinkirche wurde im Morgengrauen abgefackelt und das gesamte Innere der Kirche zerstört. Diese Kirche und eine weitere in der Westbank wurden am frühen Sonntagmorgen in Brand gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:47:16
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.998.863 von Fuller81 am 17.09.06 17:39:35Man kann sich bei Moslems mittlerweile nicht mehr über solche Aktionen aufregen. Blinder Haß ist da, sonst nichts :(


      Mich wundert nur daß auch Jesusikonen von denen geschändet werden weil Jesus im islamischen Glauben ein Prophet ist. Ist ja nicht das erste mal :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:59:20
      Beitrag Nr. 323 ()
      308 #

      wie so die jesus-ikonen ?

      die sehen doch noch heil aus - die wurden ausgespart der rest abgebrannt.

      bitte in eurem blinden ausländerhass auch auf details achten !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:14:40
      Beitrag Nr. 324 ()
      Die ägyptische Moslem-Bruderschaft hat ihre Haltung korrigiert und Papst Benedikt XVI. zu einer eindeutigen Entschuldigung für seine Islam-Äußerungen aufgefordert.


      Die Erklärung des Papstes vom Sonntag reiche nicht aus, sagte der stellvertretende Chef der radikal-sunnitischen Bewegung, Mohammed Habib, am Sonntag. „Wir rufen den Papst im Vatikan zu einer eindeutigen Entschuldigung auf, die jegliche Verwirrung beendet.“ Habib hatte die Äußerung des Papstes zunächst als „ausreichend“ gewertet.


      Quelle: Focus


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:15:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.999.422 von eierdieb am 17.09.06 17:59:20Zu Befehl mein Führer!
      Du bestimmst wie wir die Dinge zu sehen haben!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:19:40
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.999.422 von eierdieb am 17.09.06 17:59:20die sehen doch noch heil aus - die wurden ausgespart der rest abgebrannt.

      Stimmt, ich sollte dankbar sein daß sie nur die Kirche abgefackelt haben ;)

      bitte in eurem blinden ausländerhass auch auf details achten !

      1. Die Anschläge wurden von einheimischen verübt. Wie kommst du auf Ausländer :confused:

      2. Haß habe ich nicht in mir. Vielleicht Unverständnis für solche Aktionen.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:41:44
      Beitrag Nr. 327 ()
      310 #

      einsicht ist der beste weg zur besserung captain !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:44:27
      Beitrag Nr. 328 ()
      311 #

      Haß habe ich nicht in mir. Vielleicht Unverständnis für solche Aktionen.


      ja ja - der onkel hats nicht so gemeint !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:54:25
      Beitrag Nr. 329 ()
      War Petrus das Haupt der Apostel und Führer der Kirche ??



      http://www.come2life.at/content/view/19/35/1/1/
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:59:27
      Beitrag Nr. 330 ()
      War Petrus das Haupt der Apostel und Führer der Kirche ??





      wen interessiert denn solcher unfug ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:00:44
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.120 von eierdieb am 17.09.06 18:59:27
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:01:35
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.120 von eierdieb am 17.09.06 18:59:27wen interessiert denn solcher unfug ?

      Eddy :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:09:36
      Beitrag Nr. 333 ()
      #315

      ... will heißen,das ganze Geeiere fußt auf einer falschen Grundlage.Ratzinger ist nicht der Heilige Vater.

      #317
      Bleib ruhig so wie du bist ... Koaliere meinetegen mit den Eierdieben dieser Welt ...


      Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

      1.Kor 3,11
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:12:45
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.120 von eierdieb am 17.09.06 18:59:27wen interessiert denn solcher unfug ?

      Leute die intelligent sind und frei und unabhängig denken können, also Dich schonmal nicht. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:13:19
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.437 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:09:36lieber Eddy, wenn Ratzinger nicht der Papst ist, wer ist es dann? :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:18:50
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.437 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:09:36womöglich nehmen die Muselmanen noch den falschen Mann aufs Korn :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:20:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.537 von nichtdie am 17.09.06 19:13:19siehe Joh. 17,11

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=17&v…
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:22:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.756 von nichtdie am 17.09.06 19:18:50Wie recht du hast - wenn auch ungewollt ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:22:54
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.810 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:20:32erkläre es mir lieber mit eigenen Worten
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:25:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      jetzt hat er doch noch gesagt, daß es nicht seine Meinung sei.
      Obwohl es seine Meinung doch ist....:(
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:29:32
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.002.883 von nichtdie am 17.09.06 19:22:54Der Heilige Vater ist laut Bibel alleine Gott im Himmel.

      Und der Stellvertreter Christi ist laut Bibel der Heilige Geist.

      Das Papsttum hat sich zwischen Mensch und Gott geschoben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:32:53
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.020 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:29:32soll der Heilige Geist sich bei den Moslems entschuldigen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:36:23
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.200 von nichtdie am 17.09.06 19:32:53N keiner soll sich entschuldigen. Wofür auch :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:37:56
      Beitrag Nr. 344 ()
      nichtdie,wie titulierten neulich in Regensburg die Vetreter des Judentums Josef Ratzinger ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:39:03
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.334 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:37:56erzähl es mir
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:43:35
      Beitrag Nr. 346 ()
      das ist ein Anfang, aber was ist mit den restlichen Muslimen?

      GIESSEN
      IRH verurteilt Drohungen gegen den Papst
      Die islamische Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) hat Drohungen gegen Papst Benedikt XVI. nach seinen umstrittenen Äußerungen zum Islam verurteilt.
      Diese Reaktionen seien "auf keinen Fall hinzunehmen", sagte der IRH-Vorsitzende Kuruyüz am Sonntag. Die IRH habe auf die Papst-Rede nicht sofort reagiert, um sich erst mit dem gesamten Inhalt auseinander zu setzen. Kuruyüz begrüßte die Erklärung des Papstes, in der er am Sonntag seine Worte bedauerte.

      Die IRH wurde 1997 gegründet und hat ihren Sitz in Gießen. Ihr gehören nach eigenen Angaben 11.500 Mitglieder an.

      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:43:59
      Beitrag Nr. 347 ()
      vielleicht ist eddy lutheraner mit ausgeprägtem sinn fürs verquarstete.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:45:05
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.020 von Eddy_Merckx am 17.09.06 19:29:32Der Heilige Vater ist laut Bibel alleine Gott im Himmel.

      Und der Stellvertreter Christi ist laut Bibel der Heilige Geist.

      Das Papsttum hat sich zwischen Mensch und Gott geschoben.


      Strenggläubige Biebelforscher wie Du, sind in meinen Augen auch nicht viel besser als Koran-Fetischisten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:46:43
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.200 von nichtdie am 17.09.06 19:32:53und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit,

      den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

      Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch.

      Johannes 14,16-19
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:48:22
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.660 von eierdieb am 17.09.06 19:43:59und welchem Muslimverein gehörst du an? :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:00:35
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.649 von StellaLuna am 17.09.06 19:43:35das ist ein Anfang, aber was ist mit den restlichen Muslimen?

      Ist Dir nicht bewußt, dass Ratzinger überhaupt keine Reform des Islam will ? Lieber macht er einen Kniefall !

      Die Katholische Kirche hat bis heute die Revolution des Ketzers Martin Luther noch nicht verdaut.

      Sie wird einen Teufel tun, andere zu Reformen zu ermutigen !!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:00:40
      Beitrag Nr. 352 ()
      ]http://english.aljazeera.net/NR/exeres/0EE30E43-B137-417C-9…

      Zum Starten des Cartoons von Al-Jazeera auf das Bild klicken.


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:01:35
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.634 von detektivrockford am 17.09.06 19:45:05#311

      Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte.

      Apostelgeschichte 17,11
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:04:59
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.004.388 von Fuller81 am 17.09.06 20:00:40Bleibt die Frage was hier eigentlich thematisiert werden soll :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:05:19
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.004.388 von Fuller81 am 17.09.06 20:00:40Ich fühle mich als Christ beileidigt und in meinem Glauben verletzt. Daher sollten Einrichtungen von Al-Jazeera weltweit vernichtet werden!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:14:57
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.004.578 von cyclonius500 am 17.09.06 20:05:19Ein wenig Toleranz wäre hier angebracht. Wie kannst du nur an der freien Meinungsäußerung in der arabischen Welt rütteln wollen :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:15:17
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.003.660 von eierdieb am 17.09.06 19:43:59vielleicht ist eddy lutheraner mit ausgeprägtem sinn fürs verquarstete.

      Dann müsste er Dir ja andauernd zustimmen, wenn das so wäre.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:03:39
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.005.009 von A_Sosa am 17.09.06 20:14:57:laugh: ... war natürlich so nicht ernst gemeint - ich bin ja kein Moslem. Allerdings sollte es doch möglich sein, den Empfang arabischer Sender in Europa zu unterbinden. Die Militärs haben doch genügend Störsender zur Verfügung, denke ich ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:11:17
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.007.143 von cyclonius500 am 17.09.06 21:03:39:D Keine Sorge ich habe das verstanden. Mein Posting war eher eine Anspielung auf die Pressefreiheit wie sie von Islamvertretern gefordert wird und wie sie in Europa und den Arabischen Ländern tatsächlich gehandhabt wird.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:15:09
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.007.495 von A_Sosa am 17.09.06 21:11:17Pressefreiheit und Islam? :confused:

      Wäscht sich der Teufel jetzt neuerdings mit Weihwasser? :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:43:53
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.007.659 von CaptainFutures am 17.09.06 21:15:09Wieso? Jeder darf doch den Koran lesen. Presse ist doch zionistisches Teufelszeug :confused:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 01:43:12
      Beitrag Nr. 362 ()
      es ist ein spross entsprungen
      aus einer wurzel zart
      wie schon die alten sungen
      nach adolf ist die art
      und hat was neues bracht
      gestern hetzte man die andern
      heut wirds mit moslems gmacht
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 06:58:13
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.272 von shitpalaver am 18.09.06 01:43:12shity, dein Vergleich stinkt, und stinkt gewaltig, ich finde es nicht nur im höchsten Maße unangebracht, sondern beleidigend :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 09:01:32
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.676 von nichtdie am 18.09.06 06:58:13Du musst dir nicht jedem schuh anziehen und mit dem beleidigend ist so eine sache,besonders in diesem thread.
      Würde ich mich gegen jedem mist verwahren der mir unterstellt wird,hätte ich noch mehr als Captain & Co hier zu tun.
      Habe es mal selten einfacher
      als unsere superdemokraten,christen,juden,moslems und fanatiker jeglicher coleur.Ein universelles recht seinem glauben nachzugehen gestehe ich jedem zu,solange andere keine einschränkungen aufgrund deren religiösen oder politischen ansichten erfahren.
      So kann ich mich doch selbst im hier und jetzt und der zukunft bedroht fühlen,wie ebenso andere, aus anderen kulturkreisen,die nicht meine ansicht teilen.
      Eine gewisse fairnis erwarte ich dabei schon,die muss nicht "ungedingt" in der bezeichnung "Islamofaschist" gegeben sein,so man auch anderen rechte zugesteht,die für alle gelten sollten.
      Es zeigt mir die fruchtbarkeit auf,die sich im hass und manipuliert, immer neue gegner schafft,oder altes verklärt.
      Der "genius" menschlichem geistes scheint da zu versagen,er scheint zur selbsterhöhung ,seinen "niederen" instinkten ,wechselweise freie bahn geben zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 16:29:02
      Beitrag Nr. 365 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 16:32:35
      Beitrag Nr. 366 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:05:27
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.021.457 von Fuller81 am 18.09.06 16:29:02Hätten die Frechlinge keine alte DDR Fahne nehmen können? :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 18:12:58
      Beitrag Nr. 368 ()
      Denen ist halt kalt. Da verbrennen die armen Menschen
      schon mal alles was ihnen die Finger kommt :(
      Ist bestimmt nicht böse gemeint. Schaut nur wie
      sie sich in #351 einmummeln um keine Frostbeulen zu kriegen!
      Wir sollten da mal 500 Mio. € für warme Kleidung hinschicken!
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:07:47
      Beitrag Nr. 369 ()
      http://www.tirol.com/politik/international/45819/index.do


      Türkischer Anwaltsverband will Papst vor Gericht bringen

      Benedikt XVI. soll der Türkei durch seine Rede Schaden zugefügt haben. Seine Verhaftung wird gefordert.


      Ein türkischer Anwaltsverband will Papst Benedikt XVI. wegen dessen umstrittener Äußerungen zum Propheten Mohammed und zum Islam vor Gericht bringen. Mitglieder des Verbandes Hukuk-Der hätten am Montag eine entsprechende Eingabe beim Justizministerium eingereicht, meldete die online-Ausgabe der Zeitung "Hürriyet" unter Berufung auf die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.

      Der Verbandsvorsitzende Fikret Karabekmez, ein ehemaliger islamistischer Parlamentsabgeordneter, beantragte demnach unter anderem die Verhaftung des Papstes bei dessen Türkei-Besuch im November.

      Erdogan hält an Papstbesuch fest

      Die Äußerungen des Papstes waren in der Türkei auf breite Kritik gestoßen, doch stellte die Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan klar, dass sie an der geplanten Papst-Reise festhalten wolle. Karabekmez und der Verband Hukuk-Der argumentieren, dass der Papst mit seiner Rede der Türkei und der türkischen Nation Schaden zugefügt habe. Der Justizminister muss über die Zulassung der Klage entschieden, weshalb der Initiative wenige Chancen eingeräumt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:23:56
      Beitrag Nr. 370 ()
      Benedikt XVI. soll der Türkei durch seine Rede Schaden zugefügt haben.

      Man muss sich erst mal vorstellen, wenn die
      Heulsusen in der EU sind!
      :rolleyes:
      Sobald festgestellt wírd, daß irgend eine
      EU-Norm oder -Recht nicht erfüllt wird
      wird der jenige Kommissar, der das feststellt als
      türkeischädlich verklagt und zum Staatsfeind
      erklärt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:42:43
      Beitrag Nr. 371 ()
      Neue Bilder aus dem "Haus des Friedens"

      Irak (Basra)














      Pakistan



      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:53:34
      Beitrag Nr. 372 ()
      Irak

      Terroristen drohen mit Angriff auf Rom


      | 18.09.06, 18:04 |

      Eine irakische Terrorgruppe hat mit dem Angriff einer „islamischen Armee“ auf Rom gedroht. Die Extremisten beschimpften in einer am Montag im Internet verbreiteten Botschaft den Papst als „Vertreter des Teufels“.


      „Die Mauern Roms werden bald von der Armee der Rechtgläubigen attackiert“, hieß es weiter. „Außer dem Schwert werden sie von uns nichts sehen“, erklärte die sunnitische Gruppe Ansar el-Sunna. :laugh:


      Auch der Schura-Rat der Mudschahedin erklärte im Internet, die „Gläubigen des Kreuzes“, der Papst und der Westen würden besiegt. „Wir werden das Kreuz brechen und den Wein vergießen. Gott wird den Moslems helfen, Rom zu erobern.“ :eek: Die Internetseite wird häufig von El Kaida und anderen militanten Gruppen benutzt.

      Der oberste geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, erklärte, die Papst-Rede sei das „jüngste Glied in dem von US-Präsident George W. Bush angesprochenen Kreuzzug“ nach den Terroranschlägen vom 11. September. Bei Bush sei das nicht verwunderlich, aber von einem christlichen Kirchenführer habe man Anderes erwartet. Dieser Kreuzzug habe sich „zu einer Serie“ anti-islamischer Verschwörungen entwickelt. Dazu gehöre der Angriff auf den Irak und die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen.

      ...

      http://focus.msn.de/politik/papst/irak_nid_35789.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 19:58:46
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.025.709 von Fuller81 am 18.09.06 19:53:34hab ich auf dieser Welt eigentlich nur noch blöde um ich rum?
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:12:32
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.025.709 von Fuller81 am 18.09.06 19:53:34Eine irakische Terrorgruppe hat mit dem Angriff einer „islamischen Armee“ auf Rom gedroht.

      Dann müssen wir wohl ab jetzt danach
      Auschau halten:


      Satellitenbild der "islamischen Armee"
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:35:51
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.025.709 von Fuller81 am 18.09.06 19:53:34Hat man Comical-Ali wieder freigelassen oder wer denkt sich sowas bei den Islamisten aus :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:44:40
      Beitrag Nr. 376 ()
      Wie lange würde es denn dauern, wenn man die westliche Militärmaschinerie in Bewegung setzt, bis sich 90% der Muslime weltweit im Paradies wiederfinden??

      2 Wochen, 3 Wochen 4 Wochen???
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:47:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 20:52:06
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.026.704 von hasenbrot am 18.09.06 20:44:40Mal abgesehen davon, daß man es nun auch nicht übertreiben muß (ein paar Tausend Muslime randalieren und wir machen "mal eben" alle platt), würde ich mir das auch nicht sooo einfach vorstellen.

      Allerdings Angst vor einer Islamischen Invasion (so sie denn nicht schon längst im Gange ist ;) ), brauchen wir hier derzeit wohl auch nicht zu haben.

      So viel Kamele gibt es nun auch nicht, als daß die uns ernsthaft Schwierigkiten machen könnten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 21:00:50
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.026.894 von detektivrockford am 18.09.06 20:52:06war auch nicht ganz ernst gemeint;)

      diese Typen scheinen so langsam aber auch noch Größenwahnsinnig zu werden.

      Ohne unsere Nahrungsmittel, Medikamente, jede Art von Technologie würden diese Typen nicht nur denken wie in Mittelalter, sondern auch leben wie im Mittelalter... aber uns den Krieg erklären:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 23:05:58
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.027.204 von hasenbrot am 18.09.06 21:00:50größenwahnsinnig bist doch du.hast du dir schon mal ein leben ohne öl ausgedacht?.glaub mir die kommen x-mal besser damit zurecht,auch ohne unsere technik, wo du selbst,dich dann mit dem stabilo baukasten verwirklichen kannst,kleiner exportweltmeister.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 23:24:28
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.030.979 von shitpalaver am 18.09.06 23:05:58und das heißt, dass wir schnellstmöglich versuchen müssen, aus dieser Öl-Abhängigkeit rauszukommen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 23:29:35
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.030.979 von shitpalaver am 18.09.06 23:05:58Sei dir da mal nicht so sicher. Du vergisst dabei die Bevölkerungsentwicklung in der islamischen Welt. Die Bevölkerung hat sich locker verfünffacht in den letzten 100 Jahren, tendenz weiter steigend, wir dagegen haben eine Bevölkerung die abnimmt und wir leben in einer Kultur der Problemlösungen und warten nicht darauf, daß unsere Probleme durch göttlichen Eingriff beseitigt werden. Wer wird also besser klarkommen, die welche sich anpassen können oder die welche auf ein Wunder hoffen müssen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 06:39:01
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.030.979 von shitpalaver am 18.09.06 23:05:58Der Westen ist so innovativ, dass wir uns innerhalb von 10-15 Jahren unabhängig machen könnten von arabischem Öl, wenn denn die Bereitschaft dazu da wäre.
      Die islamischen Staaten dagegen werden auch noch in 50 Jahren auf Nahrungsmittelimporte angewiesen sein, da die dortige Bevölkerung ohne unsere Hilfe schlicht und einfach verrecken würde.
      Aus meiner Sicht sollten wir daher unsere Nahrungsmittelüberschüsse zur Energiegewinnung nutzen anstatt sie in islamische Länder zu exportieren, ich hab kein Problem damit wenn die Leute dort dann verhungern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 09:58:26
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.033.710 von hasenbrot am 19.09.06 06:39:01Ich weiss nur aus eigener erfahrung, wie wenig ein europäer heutiger zeit ,sein leben ohne maschinen etc. bewältigen kann,so sie nicht zur verfügung stehen.
      konnte aber mehrfach beobachten wie andere,sogenannte analphabeten und rückständige, damit die wenigsten probleme haben.
      sie haben jahrtausende alte erfahrungen die uns heute total fehlen, und angewiesen sind, sich durch agrobetriebe etc. mit dreck in supermärkten durchfüttern lassen.
      Warum nahrungsmittel exportiert werden,bzw. viehfutter von dort importiert,würde hier zu weit führen, genauer darauf einzugehen.
      Ob wir überhaupt ohne maschinenpark etc. in der lage wären die eigene bevölkerung heute zu ernähren
      ,wäre sicher ein interessantes thema,um mal auf dem boden der tatsachen zu landen.

      #365 Deshalb finde ich eine verbesserte zuwendung an Rußland auch unbedingt notwendig,obwohl Schröders engagement, mir moralisch in Corleone angesiedelt erscheint.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:27:18
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.084 von shitpalaver am 19.09.06 09:58:26du meinst also Kameltreiber die nichts können außer westliche Fahnen verbrennen von Ländern von denen sie nicht mal wissen wo sie liegen sind der westlichen Wissensgesellschaft überlegen weil sie besser hungern können wenns mal wieder nicht geregnet hat :confused:

      Liest du eigendlich manchmal auch was du da schreibst :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:34:51
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.084 von shitpalaver am 19.09.06 09:58:26In 50-100 Jahren wird es ohnehin kein Öl mehr geben, meist Du wir reiten dann wieder auf Eseln?? Glaub ich nicht!

      Wir sollten die F+E nach Altenativen nur massiv beschleunigen, dann wird sich auch schon was finden.

      Warum nahrungsmittel exportiert werden,bzw. viehfutter von dort importiert,würde hier zu weit führen, genauer darauf einzugehen.

      Wir expotieren Nahrungsmittel in den nahen Osten und nach Nordafrika, Viehfutter kommt aus Nord/Südamerika und aus Teilen Asiens, aber mit Sicherheit nicht aus den islamisch geprägten Ländern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:46:03
      Beitrag Nr. 387 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 11:58:40
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.711 von hasenbrot am 19.09.06 10:34:51> "In 50-100 Jahren wird es ohnehin kein Öl mehr geben, meist Du wir reiten dann wieder auf Eseln??"

      Wir nicht, andere schon.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:18:10
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.900 von Fuller81 am 19.09.06 10:46:03
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:24:17
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.031.503 von Neonjaeger am 18.09.06 23:29:35So ist es! :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:00:35
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.031.503 von Neonjaeger am 18.09.06 23:29:35wir sorgen auch gründlich dafür, daß sie sich gut vermehren können. Wo wären sie ohne Mrd. an Hilfe in Bar und Waren, Medikamenten usw. Würde man die Länder abriegeln und nicht Waffenschmuggel, sondern alles außer Waffenschmuggel unterbinden, dann würde sich in ein paar Jahren das Problem von selbst lösen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:19:39
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.038.138 von A.Hultzsch am 19.09.06 11:58:40genau :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:25:28
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.084 von shitpalaver am 19.09.06 09:58:26@shitpalaver

      Deine Postings sind ja noch schlechter als zu deinen endaxizeiten. :laugh:

      Hast Du schon mal einen Türken gesehen, der Spargel sticht, ich nicht. Da wird ihre Ehre und Würde verletzt und außerdem sind sie zu Faul dafür so wie leider auch unsere Langzeitstubenhocker.:(
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:32:42
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.041.035 von long rider am 19.09.06 14:25:28Der neue Name paßt aber ganz gut zu ihm, wie ich finde. Da hat er sich bestimmt was bei gedacht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:38:09
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.587 von Peter_Pan.com am 19.09.06 10:27:18#369 Aber klar doch,schlage dir einen wettbewerb zwischen uns zwei vor,dauer 14-30 tagen nach deiner wahl.
      Der verlierer kommt für die unkosten des anderen auf,zusätzlich eines wirtschaftlichem aufschlags.
      Wissensgesellschaft:rolleyes:was für ein schönes wort:eek:die verhungert doch im akkord vor dummheit, sich selbst den umständen nach sich ernähren zu können,ist wohl bestandssicherer.

      #370 Du hast afrika vergessen und natürlich soweit recht als das du es nur auf die moslemischen länder beschränkt sehen willst.
      Von mir war es aber allgemeingültig gemeint,in ernährungsfrasgen hilft dir kein großes latinum etc. weiter,kein grund hochnäßig auf andere runterzuschauen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:41:10
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.041.185 von A.Hultzsch am 19.09.06 14:32:42bist ja ein ganz schlauer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:46:46
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.041.035 von long rider am 19.09.06 14:25:28Alters senilität ist nicht nur mir eigen,weiss aber mit sicherheit dasd ein türkischer bauer schwerer arbeiten und fleissiger als ein deutscher bauer sein muss.
      Der gemeine touri sieht ihn natürlich zur größten hitzzeit unter einem baum liegen und zieht daraus dem faulheitsschluss.:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:12:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      gemeint waren wohl eher Türken in Deutschland, die nicht Spargel stechen wollen....

      Ob das so stimmt, bin ich aber nicht sicher, es gibt ne Menge Arbeiten, die anstrengend sind, für die sich Deutsche zu fein sind und von Türken gemacht werden. Ist aber ein anderes Thema.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:20:34
      Beitrag Nr. 399 ()
      382 #

      Ob das so stimmt, bin ich aber nicht sicher, es gibt ne Menge Arbeiten, die anstrengend sind, für die sich Deutsche zu fein sind und von Türken gemacht werden. Ist aber ein anderes Thema.


      wieso ein anders thema ?

      es ist das thema.

      thema sind die rassistisch bedingten vorurteile, die menschen anderer kulturzugehörigkeit herabwürdigen um die eigene nichtsnutzigkeit nicht mehr so unangenehm spüren zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:27:54
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.042.166 von eierdieb am 19.09.06 15:20:34عش ما بدا لــــك سالـماً في ظلِّ شاهقـة القــصــور
      يسعى عليك بما اشتهيـت لدى الرَّواح و في البكور


      فإذا النـفـوس تـقـعـقـعـت في ضيق حشرجة الصـدور
      فهــــناك تعلــــــم موقــناً مـا كــنــت إلا فـــي غــــرور
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:42:06
      Beitrag Nr. 401 ()
      385 #

      dem halte ich ein glasklares :

      في جنوب العراق منتصف الليلة الماضية. وقال متحدث باسم الجيش البريطاني إن الجنود كانوا يقومون بعملية حين وقع تبادل لإطلاق النار مع مسلحين أسفر أيضا عن قتل عدد منهم. يشار إلى أن ثلاثة جنود بريطانيين لقوا حتفهم مطلع الشهر الحالي في البصرة

      entgegen !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:52:08
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.042.731 von eierdieb am 19.09.06 15:42:06Dein erstes vernünfiges Wort hier!
      Es gibt also doch noch eine Hoffnung! :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 17:23:35
      Beitrag Nr. 403 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:08:23
      Beitrag Nr. 404 ()
      .


      1.) Haben sich die Moslems eigentlich schon dafür entschuldigt
      dass gestern von Palästinensern 3 christliche Kirchen angezündet wurden? :mad::mad::mad:
      (man stelle sich vor was losgewesen wäre wenn bei uns 3 Moscheen angezündet worden wären!!! :eek: )

      2.) Haben sich die Moslems eigentlich schon dafür entschuldigt
      dass sie eine friedliebende, italienische Nonne masakriert haben? :mad::mad::mad:
      (man stelle sich vor was passiert wäre wenn bei uns ein islamischer Geistlicher ermordet worden wäre! :eek: )

      3.) Ich bin dafür dass wir auch mal hartnäckig eine Entschuldigung fordern und nicht einfach so schnell vergessen und zur Tagesordnung übergehen.
      :eek:


      .
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:48:14
      Beitrag Nr. 405 ()
      Islamkritik

      Kardinal Lehmann stellt interreligiösen Dialog infrage
      Unter dem Eindruck anhaltender muslimischer Proteste gegen die Regensburger Vorlesung des Papstes hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, klare Bedingungen für einen fruchtbaren interreligiösen Dialog formuliert.

      Von Gernot Facius

      Berlin/Bonn - Beim traditionellen Sankt-Michaels-Empfang in Berlin warnte Lehmann gestern vor der "naiven, jedoch weitverbreiteten" Vorstellung, das Gespräch der sogenannten drei abrahamitischen Religionen (Christen, Juden, Muslime) sei eine "Art Hilfsaggregat" der Politik, das sich jederzeit zur Beruhigung internationaler oder innergesellschaftlicher Konflikte anwerfen lasse. Es sei wichtig, die Möglichkeiten eines solchen Dialogs sorgfältig auszuloten und sich dabei auch "der Grenzen einsichtig zu werden", wenn man nicht in Enttäuschung oder Frustration verfallen wolle. Der Kardinal forderte dazu auf, zu fragen, inwieweit in der heutigen Gewaltproblematik der muslimischen Religion die theologische Tradition des kämpfenden und herrschenden Islam, "die mit einer gewissen Ungebrochenheit die Zeiten überdauert zu haben scheint", eine Rolle spiele. Es müssten im Gespräch mit dem Islam unbedingt die Freiheits- und Menschenrechte thematisiert werden. "Die Antwort auf die Frage, ob der heutige Islam im Sinne der Moderne freiheitsfähig ist, hängt auch davon ab, wie sich Muslime zum traditionellen Konzept der Einheit von Religion und Gemeinwesen und zum Gedanken der Herrschaft des Islam verhalten", sagte Lehmann in seiner in Bonn vorab verbreiteten Rede. Er hoffe auf "Bewegung" auf islamischer Seite in all diesen Fragen. Die augenblickliche Krisensituation beruhe wesentlich auch auf einem innerislamischen Konflikt, der nicht einfach auf dem Wege eines interreligiösen Dialogs gelöst werden könne. "Und ebenso wenig vermag das Gespräch der Religionen die fundamentale politische Auseinandersetzung über Gebietsansprüche und die staatliche Existenz der Völker im Heiligen Land überwinden." Der Kern des Konflikts im Nahen Osten, befand der Kardinal, sei nicht religiöser Natur. Zwar könne die Überwindung der dschihadistisch-islamistischen Ideologie letztlich nur innerhalb des Islam selbst erfolgen, hob Lehmann weiter hervor. Im Gespräch zwischen den Religionen ließen sich allerdings Fehlentwicklungen der jeweils anderen Religion korrigieren. Voraussetzung sei freilich, dass sich ein solcher Dialog nicht von "bloßer Aktualität" leiten lasse. "Der interreligiöse Dialog muss seine eigene Agenda entwickeln", forderte der Vorsitzende des katholischen Episkopats. "Ein bloßes Schauspiel des Dialogs bliebe leer und fruchtlos." Der Kardinal stellte in seinem Vortrag klar, dass das Christentum dem Judentum in einer grundlegend anderen Weise verbunden sei als dem Islam. Es sei schließlich aus dem Judentum hervorgegangen. Die Beziehung zu den Muslimen könne deshalb für die katholische Kirche niemals eine "konstitutive, theologisch im eigentlichen Sinne grundlegende Bedeutung" haben.

      Artikel erschienen am 20.09.2006


      http://www.welt.de/data/2006/09/20/1043002.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:56:38
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.059.618 von Fuller81 am 20.09.06 12:48:14Wenn ich mir die von Dir rot eingefärbte Textpassage durchlese dann beschleicht mich das ungute Gefühl daß Der Lehmann demnächst auch auf der Liste von Al Qaida steht.

      Ich hoffe es war der letzte Kardinal der sich geäussert hat, sonst gehen uns die Personenschützer aus.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:13:10
      Beitrag Nr. 407 ()
      Bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz ist der Papst nicht im gepanzerten Papamobil gefahren sondern im offenen Jeep.

      Darüberhinaus stellte er nocheinmal klar um was es in seiner Vorlesung in Regensburg ging, nämlich um einen Dialog der Religionen mit Vernunft aber ohne Gewalt, ohne sich zu entschuldigen, da es auch nichts zu entschuldigen gibt.

      Der Groß-Imam Tantawi hat in Kairo nach einem Gespräch mit einer katholischen Delegation, die das Missverständnis ausräumen wollte, dennoch eine Entschuldigung gefordert und einen "Tag des Zorns" angekündigt.

      Was soll man da noch sagen ?

      Da man schlecht einem Groß-Imam die Intelligenz ansprechen kann stellt sich die Frage ob die Führer des Islam bösartig sind.

      Nur da kann die Erklärung liegen. Denn wer nach soviel Klarstellungen einer eineindeutigen Sache immernoch einen solch arroganten Standpunkt einnimmt wie dieser Groß-Imam, ohne auch nur mit einem Wort auf die Gewaltexzesse der aufgestachelten Moslems einzugehen, der hat, mit Verlaub, irgendein beklagenswertes Defizit.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:24:55
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.048 von farniente am 20.09.06 13:13:10Das ist schon interessant, dass ausgerechnet die Katholische Kirche nun genau dort einspringt, wo Politik zu ängstlich ist oder aus anderen Gründen versagt hat. Das hätte man sich vor noch einem Jahr wohl nicht träumen lassen.

      Dass der Papst nun ungeschützt im offenen Jeep gefahren ist, zeigt, wieviel Mut der Mann hat.

      Man könnte fast meinen, die zweite Phase der Aufklärung wird gerade von der Katholischen Kirche angestoßen. Schon kurios.

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:30:35
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.258 von LadyMacbeth am 20.09.06 13:24:55Unsere Politiker fahren immer dort einen Kuschelkurs wo ihnen der A... in der Hose fehlt.

      Wir werden von traurigen Figuren regiert, die selbst vor Parteiengezänk nicht zurückschrecken wo es um einen klaren Standpunkt geht, siehe die Lachnummer um die Baugenehmigung einer Moschee in München am Gotzingerplatz: Rotgrüne Stadtregierung gegen schwarze Landesregierung. Ideologie gegen Brett vor Kopf.

      Da ist es wohltuend einen solchen Papst zu haben.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:35:28
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.258 von LadyMacbeth am 20.09.06 13:24:55> "Dass der Papst nun ungeschützt im offenen Jeep gefahren ist, zeigt, wieviel Mut der Mann hat."

      Stimmt, der Ratzi hat wirklich Eier, wie es im englichen heißt. Hätte ich so nicht gedacht. Aber das spricht auch dafür, daß er sich das vorher sehr gut überlegt hat. Ich glaub nicht, daß die kritisierte Äußerung ein Lapsus war. Das hat der ganz genau kalkuliert.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:39:25
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.258 von LadyMacbeth am 20.09.06 13:24:55Wäre der Papst im Panzer gefahren, hättest du das dann als Beweis für die Ernsthaftigkeit der Bedrohung angesehen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:42:00
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.258 von LadyMacbeth am 20.09.06 13:24:55Man könnte fast meinen, die zweite Phase der Aufklärung wird gerade von der Katholischen Kirche angestoßen. Schon kurios.

      Na das wär doch mal was :D

      Mich würde es freuen wenn der Vatikan das schafft, was Politiker sich nicht mal trauen auch nur ansatzweise zu versuchen. Der Vatikan macht wieder Politik :D

      Wer hätte das gedacht :cool:

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:42:53
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.372 von farniente am 20.09.06 13:30:35Ja, und wirklich schlimm fand ich auch, dass die Berliner SPD kurz vor der Wahl die Anwältin Seyram Ates (die selbst SPD-Mitglied ist) völlig im Stich gelassen hat, als diese mit dem Tod bedroht worden ist und daher ihre Kanzlei schließen musste. Die SPD hatte schlicht Schiss, es sich mit den eingebürgerten Türken zu verderben, die ja mehrheitlich die SPD wählen. Also hieß es "gemeinschaftlich Klappe halten zu dem Thema".

      Das war wirklich eine Schande. Ganz schlimm. Wenn solche Leute über Moral sprechen, kriegt man einen Kotzkrampf. Null Courage, null Ethos, null Glaubwürdigkeit. Aber die Rechnung ist wohl vorläufig aufgegangen. Vorerst. Das dicke Ende kommt noch, wenn die Islamos erst mal ihre eigenen Parteien aufmachen und die SPD dann auch bei denen nicht mehr gefragt ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:45:59
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.461 von A.Hultzsch am 20.09.06 13:35:28Es war nicht kalkuliert, es war eher professoral-lässig, im Gefühl des sicheren Hafens der Heimat, endlich mal wieder dozieren zu können.

      Zur Erinnerung: Die Vorlesung wollte die Ratio mit Gott in Verbindung bringen, oder theos und logos und dessen Zusammenhänge.

      Als Kontrast zur Verbindung mit Gott und Gewalt brachte er ein Zitat.
      Jeder von uns hat bei einem Vortrag schon ein Zitat beraucht um zu kontrastieren, zu erheitern oder um einen Verknüpfungspunkt zu erstellen. Damit macht man sich das Zitat keineswegs zum geistigen Eigentum.

      Aber nehmen wir einmal an der Ratzi hätte das alles kalkuliert.

      Hat er nicht sofort die wissenschaftliche Conclusio bekommen: quod erat demonstrandum.

      Auf deutsch: viele Moslems leben immer noch im Mittelalter: und willst Du nicht mein Bruder sein dann schlag ich Dir den Schädel ein.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:48:42
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.461 von A.Hultzsch am 20.09.06 13:35:28Ich bin von Anfang an nicht davon ausgegangen, dass der Papst das so dahergeplappert hat, wie manche hier behaupten. Der hat m. E. ganz bewusst die Form eines Zitates gewählt, um eine Botschaft sowohl an die Christen wie auch die Moslems zu transportieren.

      Und auch wenn er möglicherweise die Heftigkeit der Reaktionen unterschätzt hat, so glaube ich auch, dass selbst das teilweise miteinkalkuliert war, dass es zu einer Erhitzung der Gemüter kommt. Er wollte vielleicht tatsächlich erreichen, dass der Islam zum Thema Gewalt (auch Gewalt gegen Christen) klar Stellung bezieht. Und genau in diesem Dilemma befinden sich Moslems jetzt.

      Der Papst ist einer der letzten Universalgelehrten dieser Zeit. Ihm zu unterstellen, er habe sich verplappert (was manche hier ja so tun), zeigt einfach, dass manche überhaupt nicht kapieren, was der Papst die letzten Jahrzehnte so gemacht hat bzw. womit der sich beschäftigt hat. Dem "rutscht" halt nicht "einfach so" mal was "heraus".

      Mit diesem Papst haben wir ziemlich viel Glück, weil er auch für Intellektuelle eine echte Herausforderung ist.

      LM
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:51:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      400
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:52:10
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.614 von farniente am 20.09.06 13:45:59Ich hab im Radio ein Interview mit einem Pater sowieso mit Vatikankenntnissen/Verbindungen gehört. Kann mich nicht mehr erinner, ob er vom Vatikaradio oder von einer Zeitung war. Das war eigentlich recht deutlich, was der sagte, vor allem über die nicht erfolgte Entschuldigung. Der Ratzi hat das m. E. schon ganz kalkuliert gemacht, wobei ich ihm nicht unterstelle, daß er Haß schüren will, im Gegenteil. Er beginnt das Gespräch über Gewalt auf religiöser Ebene. M. E. ist das auch der Grund, warum der Ahma darauf anspringt, der meint nämlich das selbe, weil er den Treiber der Gewalt im weißen Haus sieht und vermutet, daß der Papst die Taten von George Bush nicht unbedingt honoriert. Das ist aus meiner Sicht die logische Erklärung. Die anderen Muslime haben in ihrem Fanatismus und ihrer Blödheit schlicht nicht verstanden, worum es geht. Viele User hier im Board auch nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:58:40
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.060.682 von LadyMacbeth am 20.09.06 13:48:42Nein, verplappert im wörtlichen Sinne hat er sich nicht.

      Ein Gesprächsangebot mit einem Frontalangriff war es auch nicht.

      Es war eher eine vorweggenommene Inhaltsangabe zum gewünschten gespräch, daß man sich auf einem Level einer gewaltfreien Zone treffen sollte.

      Wenn die Botschaft noch tiefgründiger gewesen wäre, dann hätte er versucht etwas auszuloten was er sowieso schon wusste, oder man würde ihn als weltfremd bezeichnen.

      Ich nehme an daß die Quintessenz des Ganzen sein wird:

      1: Die moslemischen Religionsführer wünschen momentan kein Gespräch
      2: Der Papst auch nicht mehr.

      Kardinal Lehmann hat Punkt 2 mittlerweile schon angedeutet.
      Ende der Vorstellung.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:08:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:13:26
      Beitrag Nr. 420 ()
      Hat jemand gestern abend Frontal 21 gesehen ?

      Ein Reporter befragt moslemische Jugendliche wegen der Papstempörung.
      Ich versuche mal ein Gedächtnisprotokoll:

      Reporter: Was sagst Du zum dem Papst ?
      Antwort: Der soll sich entschuldigen.

      Reporter: Was hat er denn gesagt ?
      Antwort: Weiß ich nicht. Hab von Kumpel gehört er beleidigt den Isalm.
      Der soll mal nach berlin kommen dann bekommt er auf Fresse

      Ich denke wenn Ratzinger ein Gesprächsangebot gemacht hat und und als Antwort wird von den angesprochenen Religionsführern erst mal das Schwachmatenchor rekrutiert wird, dann wird er sich sehr wohl überlegen ob er mit solchen Leuten noch diskutieren will.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:08:08
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.061.166 von farniente am 20.09.06 14:13:26Hier kannste Dir Links und Videos zum Thema noch einmal ansc… :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:09:09
      Beitrag Nr. 422 ()
      Gaddafi-Sohn will Papst-Konversion zum Islam
      19. Sep 17:20


      Im Streit um die Regensburger Papst-Rede hat ein Sohn des libyschen Staatschefs al-Gaddafi das katholische Kirchenoberhaupt aufgefordert, sich einer neuen Religion zuzuwenden. Benedikt XVI. solle «die Wahrheit erkennen».


      Mit einem eigenen Vorschlag hat sich der älteste Sohn des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi in die Kontroverse um die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam eingeschaltet. «Ich rufe ihn (den Papst) nicht auf, sich zu entschuldigen, aber ich rufe ihn auf, die Wahrheit zu erkennen und dann Muslim zu werden», sagte Mohammed al-Gaddafi am späten Montagabend in der Hauptstadt Tripolis.

      «Wir halten an unserem Islam fest, denn das ist unser Weg zur Stärke und zum Sieg in der Auseinandersetzung mit jedem, der versucht, an unserer Religion oder unserem Propheten zu rütteln»,
      sagte er bei einer Preisverleihung. Der Gaddafi-Sohn, der die staatliche libysche Telefongesellschaft leitet, zeichnete bei dem Festakt Muslime aus, die den ganzen Koran auswendig gelernt hatten. (nz)


      http://www.netzeitung.de/spezial/derpapst/441661.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:34:54
      Beitrag Nr. 423 ()
      gestern abend in frontal 21:

      Reporter fragt einen Berliner Moslem: wie ist das mit dem Papst ?
      Antwort: Unverschämtheit, der muß sich entschuldigen.

      Reporter: warum ? was hat er gesagt ?
      Antwort: weiß ich nicht. Hab nur von Kumpels gehört daß er Islam beleidigt.
      Soll nach Berlin kommen dann bekommt er auf Fresse


      Guter Dialog, was ?


      Hallo Worum Gehts Ich Bin Dagegen !!!
      Gegen alles gegen jeden
      Ich bin absolut dagegen
      Ich bin einfach gegen alles
      Auch im Falle eines Falles
      Ich bin grundsätzlich dagegen
      Ich bin contra aus prinzip
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:16:25
      Beitrag Nr. 424 ()
      ich bin moslem, bin ich jetzt auch gleichzeitig ein schlechter mensch?????

      Das grösste Problem ist doch, dass wir mittlerweile alle nur noch als terroristen abgestempelt werden....

      weil nur ein paar vollidioten, die einer gehirnwäsche unterzogen worden sind, sich in die luft jagen, heisst das doch nicht, dass mehrere millionen moslems auch terroristen sind....

      sagt mal, seid ihr alle bescheuert oder was....., .....


      wir werden mittlerweile alle nur noch als terroristen abgestempelt.:cry:
      sagt mal, seid ihr alle bescheuert:cry:

      jammern und heulen bringt da nichts, das Zauberwort heist ABGRENZUNG.

      Warum distanziert sich die "friedlichen" Moslems wie DU nicht von dem Terror !!!
      Wen DU schweigt machtst DU dich indirekt zum Befürworter des Terrors

      Wie zeigts DU deinen Mitmenschen gegenüber, daß Du kein Terrorbefürworter bist ???
      na wie ??? mit jammern und heulen :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:25:10
      Beitrag Nr. 425 ()
      Zum Australier:

      Es gibt auf dieser Welt ein paar ungeschriebene Gesetze, eines ist z.B., dass Gewalt ein Zeichen von Machtlosigkeit ist.

      Ein auch sehr treffender Spruch ist:

      "Die Dummen sind immer laut."

      Wir sollten uns von diesen Spinnern nicht unterbuttern lassen, das ist in real life auch so: (ich kenn mich da aus)
      Wenn ein Trupp Türken ankommt und die Fresse aufreißt, (die Türken sind alleine die größten Scheißhaufen, die sind nur in der Gruppe stark) dann ist, sobald sie aufs Maul bekommen haben, funkstille. Das funktioniert!!!
      Denen Großmäulern sollte mal ein Stopper vorgesetzt werden, dann noch 400 Jahre warten, bis sie uns in Ihren geistigen Fähigkeiten ebenbürtig sind und dann Friede, Freude, Eierkuchen!!!

      Und außerdem ist es Quatsch, das ganze Gehampel, was sich Demonstration nennen soll und diese ständigen Lagerfeuer auf der Straße ständig in den Medien so hochzukochen, das wollen die doch nur.

      Also: nicht aufregen und locker bleiben.

      Da hab ich noch nen Spruch:

      "Ein guter Schlag zur rechten Zeit, schafft Ordnung und Gemütlichkeit!"


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:07:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.064.222 von sandymeller am 20.09.06 16:25:10Pope row in past, PM tells Muslims
      Tracy Ong and Natalie O'Brien
      September 20, 2006

      MUSLIMS are "perfectly entitled" to criticise the Pope for linking Islam with evil and violence, but John Howard wants them to "move on".

      The Prime Minister said last night he was "disappointed" and "exasperated" that "whenever the Pope says something (it) provokes demonstrations".

      In defence of comments yesterday by the Catholic Archbishop of Sydney, George Pell, Mr Howard said Cardinal Pell "has a point" in criticising Muslims for reacting to the Pope's comments with "demonstrations and threats of violence".

      "It's a strange form of restraint to respond to words of disagreement with demonstrations and threats of violence," he said.

      But Australia's Islamic leader, Sheik Taj Din al-Hilali, dismissed comments by his Catholic counterpart linking Islam and violence as a "cheap shot".

      Sheik Hilali said Cardinal Pell's statements were "unnecessary from a man of such religious standing".

      "We have declared our position repeatedly - we condemn terrorism and we continue to condemn terrorism."

      Cardinal Pell has labelled the response of some Australian Muslim leaders to the issue as "unhelpful", singling out the responses of Sheik Hilali and Ameer Ali of the federal Government's Muslim Community Reference Group as being "unfortunately" typical.

      Archbishop Pell said the nation's Muslim clerics should address the links between Islam and violence instead of sweeping them under the carpet.

      He also said the reaction of Muslims to comments made by Benedict XVI - in which the Pope quoted a Byzantine emperor using the words "evil" and "inhuman" in reference to the prophet Mohammed - showed the link in Islam between religion and violence.

      Dr Ali said yesterday he did not understand why Cardinal Pell was trying to keep the debate raging. "Why continue this controversy? I don't understand," he said. "It is a charged environment we live in. We don't need another thing to cause more division."

      Mr Howard sought to make a distinction between the Christian and Islamic faiths. A "common thread" in modern terror attacks was that their perpetrators "claim the authority of Allah".

      "I don't at the moment note groups killing people and invoking the authority of the Catholic Church. That's the difference," he said. "If Catholics rioted every time people attacked the Catholic Church, you would have riots on a very regular basis.

      "He's expressed his regrets and I think we should all move on."

      Mr Howard was supported by NSW Premier Morris Iemma, who said Cardinal Pell was justified in making comments about extremists.

      "In enlisting the support of the leadership of a community and moderates in that community to rein in extremists, I think that that's an obligation on all," Mr Iemma said.

      "I understand they were general comments about extremists within the community both here and overseas, and reining them in, and in that I support the moderates in the community in asserting a leadership role.

      "The problem we have at the moment is that the common thread of all of these terrorist attacks is the terrorists claim the authority of Allah."
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:28:30
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.284 von spicault am 20.09.06 17:07:16Der "moderate" australische muslimische Führer Sheik al-Hilali, Mitglied der "Federal Government's Muslim Community Reference Group":

      "We condemn terrorism and we will continue to condemn terrorism."

      Um seine Verurteilung des Terrorismus und seine Friedensliebe zu unterstreichen, marschiert der guter Sheik unter einem Transparent mit der Schrift: "Lebanon and Gaza: Israel's Holocaust".



      The spiritual leader of Australia’s Muslim community, Sheik Taj Aldin Alhilali, in brown cape, joins members of Sydney’s Lebanese community in a march through Sydney’s central business district Saturday, July 22, 2006. (AP Photo/Mark Baker) Tuesday, September 19, 2006
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:46:35
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.763 von spicault am 20.09.06 17:28:30Was wiederum beweist "der Fisch stinkt zuerst am Kopf".

      Die "geistigen Führer" des Islam schaffen es momentan wirklich sämtliche Vorurteile gegenüber den Moslems täglich zu bestätigen.

      In dieser Verfassung ist der Islam eine radikale und gewaltbereite politische Ideologie mit vormals religiösen Wurzeln.

      Der Vollständigkeit halber möchte ich betonen daß dies nichts mit gäubigen und friedlichen Moslems zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:25:40
      Beitrag Nr. 429 ()
      Islam-Kritik
      1000 islamische Geistliche fordern Amtsenthebung des Papstes
      Die Rede von Benedikt XVI. beschäftigt jetzt auch den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Der UN-Beauftragte für den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bezeichnete die Äußerungen des Papstes über den Islam als "zutiefst beunruhigend".



      Genf - Die umstrittene Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. beschäftigt nun auch den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Der UN-Beauftragte für den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Doudou Diene, bezeichnete die Äußerungen des Papstes über den Islam als "zutiefst beunruhigend". :laugh: In einem Bericht an den Menschenrechtsrat schrieb Diene, die Rede von Benedikt rechtfertige zwar keine generelle Islamfeindlichkeit. Sie fördere aber Strömungen, die Islam und Terrorismus in eins setzen wollten.

      Benedikt hätte in der von ihm angeführten Debatte aus dem 14. Jahrhundert beide Seiten darstellen sollen, erklärte der senegalesische UN-Experte. Eine ausgewogene Herangehensweise hätte deutlich gemacht, dass "die Debatte über Gewalt und Religion eine lange kontroverse Geschichte" habe. Der Menschenrechtsrat, der noch bis zum 6. Oktober in Genf tagt, beschäftigte sich auf Antrag von Delegationen islamischer Länder mit den Äußerungen des Papstes. Den Bericht an das Gremium verfassten Diene und der Sonderberichterstatter zur Religionsfreiheit, Asma Jahangir.

      In der pakistanischen Stadt Lahore forderte eine Versammlung von rund 1.000 islamischen Geistlichen und Religionsgelehrten die Amtsenthebung von Benedikt XVI. Der Papst habe Feindschaft zwischen den Religionen gesät und beleidigende Bemerkungen gemacht, hieß es in der Erklärung der Versammlung, zu der die radikale Organisation Jamaat al Dawat eingeladen hatte. "Wenn der Westen nicht seine Haltung gegenüber dem Islam ändert, wird er ernste Konsequenzen zu tragen haben." :laugh:

      Der Papst hatte am 12, September während einer Vorlesung an der Universität Regensburg den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos mit einer Äußerung zum Verhältnis von Religion und Gewalt zitiert, wonach man im Islam "nur Schlechtes und Inhumanes finden" könne. Dazu gehöre auch die Vorschrift, "den Glauben durch das Schwert zu verbreiten". Nach heftiger Kritik in der islamischen Welt hat Benedikt bedauert, dass seine Rede zu Missverständnissen Anlass gegeben habe. Er habe sich die zitierte Auffassung nicht zu eigen machen wollen.
      WELT.de

      Artikel erschienen am 22.09.2006


      http://www.welt.de/data/2006/09/22/1046352.html


      Die Palaverorganisation UN kann ja wohl kein Mensch mehr ernst nehmen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:45:36
      Beitrag Nr. 430 ()
      ....vor allem scheint in dieser Organisation ein Übermaß an Ämtern zu existieren, die von Dummköpfen geleitet werden, mit gleichermaßen inkompetenten Mitarbeitern.

      Anders ist diese Stellungnahme des "UN-Beauftragten für den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus" :rolleyes::rolleyes: kaum zu erklären. Würde mich nur mal interessieren, wie dieses Amt dotiert ist, wie hoch sein Etat ist, ob irgendein Mitarbeiter die Qualifikation hat, die Rede überhaupt intellektuell zu verstehen oder ob es sich dabei ausschließlich um Familienmitgleider, Freunde und Bekannte derjenigen handelt, die die Posten vergeben.

      Ein absoluter Witzverein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 12:21:54
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.099.386 von Fuller81 am 22.09.06 11:25:40Das wird nur noch von dem Schwachsinn übertroffen den der "oberste Glaubenswächter" in der Türkei verbreitet. Der fordert nach wie vor daß der Papst bei seinem Besuch im Herbst in der Türkei verhaftet werden soll.

      Nun wisssen wir, daß es unter den oberen Islamisten eine ganze Reihe von Leuten gibt die mehr an Hassprediger als an Geistliche erinnern. Leute die an Selbstgerechtigkeit und Ignoranz nur schwerlich zu überbieten sind.

      Dennoch musste man immer von einer gewissen Intelligenz ausgehen, wenn auch von einer gefährlichen Intelligenz.

      Nur was dieser "Herr" abliefert ist dermaßen unsäglich dumm daß es schon körperlich wehtut.

      Jedes Kind das 3 Klassen Grundschule besucht hat weiß, daß der Papst auch ein Staatsoberhaupt ist. Als solches kann ich ihn zwar zur "persona non grata" erklären und ihm die Einreise verweigern, aber ich kann ihn nicht verhaften ohne gleichzeitig eine Kriegserklärung auszusprechen.

      Die Intelligenzvermutung bei diesen Leuten kann man getrost knicken, die sind einfach nur absurd dämlich
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:22:15
      Beitrag Nr. 432 ()
      "Wahrlich, dieses irdische Leben ist nur Spiel und Scherz. So ihr aber glaubt und gottesfürchtig sei, so wird er euch auch eurer Belohnung geben." 47. Sure:eek:

      Ich frage mich, wenn das doch im mosl. Himmel so toll ist, was machen die denn noch hier auf Erden?

      Gilt übrigens für die meisten Religionen. Sterben will am Ende dann doch keiner. Alles Feiglige! Oder trauen der Sache doch nicht so recht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:49:41
      Beitrag Nr. 433 ()
      hab mal das in einem Forum gelesen:
      ----------------------------------------------------
      Wie die meisten bereits wissen bedeutet das arabische Wort „Islam“, „Frieden“. Es gibt keine andere Religion die schon in ihrem Namen das Wort „Frieden“ als Programm trägt. Um die Friedens Botschaft des Qur-ân zu hören müssen wir seine Lehren uns anschauen.
      Den Muslimen wird die Bedeutung des Friedenschenkens auf Tritt und Schritt bewusst gemacht. Treffen sich zwei Muslime sagen sie „Assalamu aleikum“ Friede sei mit euch!

      In Sachen Religion, die eine private Angelegenheit darstellen, und wo dem Islam am meisten Gewalt vorgeworfen wird heißt es ausdrücklich: Für Allah ist die Religion Frieden und Ergebenheit! (Al-Imran 3:20)
      Dies bedeutet, dass der Sinn und Zweck der Religion nach dem Heiligen Qur-ân nichts als Frieden ist!

      Es heißt: O die ihr glaubt, tretet alle ein in den vollständigen Frieden (al-Baqarah 2:209)
      Der Heilige Qur-ân ermahnt ausdrücklich: Es gibt keinen Zwang im Glauben. (AI-Baqarah 2:257)
      Und verkündet völlige Meinungsfreiheit: Und sag: „Dies ist die Wahrheit von eurem Herrn, nun möge es glauben wer will, und ablehnen wer will.“ (al-Kahaf 18:30)
      Desgleichen: Für euch ist eure Religion, und für mich ist meine Religion. (al-Kaferun 109:7)

      Angesichts dieser eindeutigen Verse ist es leicht festzustellen, dass der Heilige Qur-ân in individuellen und anderen Religionsangelegenheiten nichts als vollständige Meinungsfreiheit und Frieden lehrt. Alle anders lautende Stimmen stehen deshalb im Widerspruch zu dem Heiligen Qur-ân und sind falsch.
      Der zweite wichtige Bereich im Leben eines Menschen ist die gesellschaftliche Ordnung in die er lebt, sein Verhalten in der Gesellschaft als Individuum.

      Auch hier hat der Heilige Qur-ân nichts als Frieden zu predigen und ermahnt uns jede Form von Gewalt und Unfrieden zu vermeiden. Es heißt:
      Diejenigen, die den Eid mit Allah brechen, nachdem sie ihn geleistet haben, und das trennen, was zu verbinden Allah befohlen hat und auf der Erde Unfrieden stiften, Wahrlich, diese sind die Verlierenden. (al-Baqarah 2:28)

      Weiter heißt es im Bezug auf individuelles Verhalten in der Gesellschaft: Wer ein Leben tötet, es sei denn für (Mord) an einem anderen oder für Gewalttat im Land - so ist es, als hätte er die gesamte Menschheit getötet hat. Und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, so ist es, als hätte er die gesamte Menschheit am Leben erhalten hat. (al-Maaidah 5:33)

      Dieser Vers zeigt die Unrechtmäßigkeit der Attentate auf unschuldige Menschen eindeutig. Und Selbstmord ist in nach dem Heiligen Qur-ân sowieso verboten. Es heißt: Und stürzt euch nicht mit eigener Hand in das Verderben. (al-Baqarah 2:196)
      Und: Und tötet euch nicht selber! (an-Nisaa 4:30)

      Auch in Bezug auf die innergesellschaftlichen Beziehungen zwischen verschiedenen Staaten und Religionen lehrt der Heilige Qur-ân Frieden. Sind Muslime in irgendeinem Staat an der Macht, so ermahnt sie der Qur-ân: Und wenn ihr herrscht über Menschen, herrscht mit absoluter Gerechtigkeit. Allah ermahnt euch nachdrücklich dazu. Allah ist allhörend, allsehend. (an-Nisaa 4:59)
      Und: Und es sollte euch die Feindschaft eines Volkes nicht dazu verleiten die Gerechtigkeit aus der Hand zu geben. Seid absolut gerecht! Dies ist der Gottesfurcht am nächsten. Und fürchtet Allah, sicherlich ist Allah in Kenntnis darüber was ihr tut. (al-Maaidah 5:9)
      Und wenn sie (die Angreifer) die Hand zum Frieden ausstrecken, dann gehe auch du auf sie zu. (al-Anfaal 8:62)

      Sollte der Feind Frieden schließen wollen, so sagt Qur-ân: Sollten sie euch nicht bekämpfen, und euch den Frieden anbieten, dann hat Allah euch keinen Weg gegen sie erlaubt. (an-Nisaa 4:91)
      Sollte jemand Frieden anbieten, so dürfen Muslime dies nicht wegen religiöser Differenzen ablehnen: Und sagt nicht zu dem, der euch den Frieden anbietet: „Du bist kein Gläubiger.“ (an-Nisaa 4:95)

      Ist denn irgendeine Form der Gewalt und Ungerechtigkeit im Lichte dieser Verse des Heiligen Qur-ân überhaupt noch möglich? Nach meiner Meiung nur dann, wenn man sich gerade NICHT an den Islam hält.
      ####################################################################
      Wie viele wissen, hat der Heilige Prophet (sas) im Jahre 610 seine Berufung zum Propheten erhalten hat. Danach haben er selbst und seine Gefährten 13 Jahre lang die schlimmsten Verfolgungen der Mekkaner ertragen. In dieser Zeit sehen wir, wie Muslime gebunden auf heißem Sand gelegt wurden. Dann wurden große und schwere Steine auf ihre Brust gelegt und sie wurden zusätzlich noch ausgepeitscht, um sie von ihrem Glauben abzubringen.

      Wir sehen wie Frauen so lange geschlagen wurden bis sie starben, und Männer die zum Islam übertraten auf glühende Kohlen gelegt bis die Kohlen sich in ihrem Rücken hinein brannten. Dann wurden die Muslime für 3 Jahre an einen Ort außerhalb der Stadt verbannt und es wurde entschieden, dass niemand ihnen etwas verkaufen durfte so, dass diese frühen Muslime, wie die Sahaba ra berichten, anfingen in ihrem Hunger die Blätter von den Bäumen zu essen.

      Selbst als die Muslime nach Medina auswanderten, ließen die Mekkaner sie nicht in Ruhe. Über 300 km ist der Abstand zwischen Mekka und Medina, aber wir sehen nur wenige Monate nach der Auswanderung, ein mekkanisches Heer vor Medina stehen! Es ist dieser Hintergrund, in welchem der Heilige Qur-ân den Muslimen sagt:
      Erlaubnis wird denen gegeben, die (1.) bekämpft und (2.) verfolgt wurden. (Aber nicht nur einfach weil sie bekämpft wurden.) Und Allah hat die Macht ihnen zu helfen. Jene, die (3.) aus ihren Häusern vertrieben wurden (4.) ohne Recht (5.) aus keinem anderen Grund außer sie sagten „Allah ist unser Herr“. Und würde Allah nicht manche Menschen durch andere im Zaum halten, (und hören sie bitte genau zu) so würden (1.) Klöster und (2.) Kirchen und (3.) Synagogen und (4.) Moscheen zerstört, in denen viel an Allah erinnert wird. Und Allah hilft wem er helfen möchte und Allah ist gewaltig, allmächtig. (al-Haj 22:40-41)

      Es ist völlig klar und deutlich ersichtlich, dass die Erlaubnis zum Kampf nur als Mittel zur Verteidigung geben worden ist. Und nur aus dem Grund, dass manchmal in der nicht idealen Welt, in der wir Leben, unter Umständen, die der Heilige Qur-ân deutlich genannt hat, die Verteidigung zum Wiederherstellen des Friedens notwendig wird. Und dennoch sind auch für diesen Verteidigungsfall viele Vorbedingungen gestellt worden. Nicht nur hat der Heilige Qur-ân strikte Bedingungen für diesen Verteidigungsfall festgelegt, sondern ich bin mir sicher, Sie werden es zu schätzen wissen, dass vor 1400 Jahren der Heilige Qur-ân beispiellose Toleranz gegenüber anderen Religionen gezeigt und selbst die Klöster der Christen und die Synagogen der Juden in Schutz genommen hat ! Eine Toleranz die auch Heute kaum zu finden ist, wie vor kurzem die Ereignisse in Indien uns noch einmal deutlich vor Augen geführt haben.

      Islam erhebt im Gegensatz zu anderen Religionen eben nicht den Anspruch der alleinigen Wahrheit und auch nicht den Anspruch der einzige Weg zum Paradies zu sein. Islam versteht alle große Religionen als von einem einzigen Gott stammende Wahrheiten, auch wenn sie sich selbst mit der Zeit manchmal bis zur Unkenntlichkeit verändert haben. Es heißt:
      Jene die glauben (also die Muslime) und die Juden und die Sabäer und die Christen die an Allah und den jüngsten Tag glauben und gute Taten verrichten, für sie ist weder Angst noch werden sie traurig sein. (al-Maaidah 5:70)
      In jener Zeit des Hasses und der Dunkelheit, als jeder gegen jeden kämpfte, geht der Heilige Qur-ân sogar einen Schritt weiter und Predigt nicht nur Toleranz, sondern unterstreicht die Bedeutung des interreligiösen Dialogs und fordert, die Gemeinsamkeiten zu betonen. Es heißt:
      Sag: O ihr Leute des Buches, kommt zu dem, was zwischen uns und euch gemeinsam ist! Nämlich, dass wir niemand anbeten außer Allah und Ihm niemand zur Seite stellen und keiner von uns anderen zum Herren nimmt außer Allah. (Al-Imran 3:65)

      Nun wende ich mich der einzelnen Verse zu. Sie werden sehen dass der heilige Qur-ân immer jede Form von Auseinandersetzung nur als Mittel zur Verteidigung und zur Erhaltung des Lebens erlaubt. Und auch dann wiederholt zur Zurückhaltung ermahnt. Interessanterweise werden sie sehen, dass an allen Stellen der Kontext die Wahrheit ans Licht bringt und völlig ausreicht jeglichen Vorwurf zu entkräften.

      1. Ein oft zitiertes Ayat ist:
      Und bekämpft sie, bis es keinen Unfrieden mehr gibt und der Glaube an Allah frei ist! (al-Baqarah 2:194)
      Es wird behauptet, dass „der Glaube an Allah frei ist“ bedeutet „bis alle zum Islam übertreten“. Dies sei also eine Aufforderung zum Zwangskonvertierung! Die erste Antwort ist im „kein Zwang im Glauben“ eben gegeben worden, aber ich rezitiere zusätzlich nur die vorangehende Ayat:
      Und bekämpft auf dem Weg Allahs jene, die euch bekämpfen! (Also immer noch bekämpfen, die zuerst angefangen haben anzugreifen, Kampf gegen den Angreifer ist Verteidigung, und dennoch ermahnt der Heilige Qur-ân) Und überschreitet das Maß nicht. Denn Allah liebt nicht die Maßlosen!! (Dann heißt es weiter) Unfriede ist schlimmer als das Töten, … und sollen sie aufhören dann wisset! Allah ist vergebungsvoll und barmherzig. (al-Baqara 2:191-193)

      Es wird aus dem Kontext deutlich, dass es sich hierbei um jene handelt, die zuerst die Muslime angegriffen hatten. Nur gegen sie ist hier die Erlaubnis zur Selbstverteidigung gegeben worden. Und auch dann ermahnt der Qur-ân, das Maß nicht zu überschreiten. Dies ist selbst in den heutigen sogenannten „zivilisierten“ und „präzisen“ Kriegen nicht der Fall.
      Was den Teil „Und die Religion ist frei für Allah“ betrifft, so möchte ich darauf hinweisen, dass hier nur die Religion im Allgemeinen und nicht der Islam genannt oder gemeint ist. Beweis dafür ist die Tatsache, dass wäre dies eine Anweisung zum Unterwerfen anders denkender gewesen, so hätte der Qur-ân niemals gesagt: „Und sollen sie aufhören, dann wisset Allah ist vergebungsvoll und barmherzig“. Der Heilige Prophet (sas) und seine Gefährten haben nie diese Ayat so ausgelegt, wie die Gegner des Islam uns vorwerfen. Die Friedensverträge der Muslime sind ein Beweis hierfür wie wir auch gleich sehen werden.

      2. Ein weiteres Ayat ist:
      Und falls du im Krieg auf sie triffst, dann flöße durch sie auch ihren Hintermännern Angst ein! Vielleicht werden sie sich dann nachdenklich zeigen. (al-Anfaal 8:58)
      Dieser Vers wird zum Anlass genommen zu sagen, der Qur-ân lehre Terrorismus! (Das ist die Interpretation von „Angst einflößen“) Wieder verweise ich auf den Kontext:
      Jene, (Bedenken Sie, dass es um bestimmte Personen geht) mit denen du einen Vertrag geschlossen hast, und dann brechen sie den Vertrag jedes Mal erneut, (es handelt sich also um Leute die den Friedensvertrag mehr als einmal und immer wieder brechen) und fürchten sich nicht (also vor Vertragsbruch. Für diese sagt der Qur-ân) Und Falls du im Krieg auf sie triffst, dann flöße durch sie auch ihren Hintermännern Angst ein! Vielleicht werden sie sich dann nachdenklich zeigen. (al-Anfaal 8:57-58)

      Wie in dem ersten Fall, handelt es sich also um eine Anweisung, die eine bestimmte Gruppe von Leuten trifft, nämlich denen, die immer wieder den Friedensvertrag brechen, und als Strafe dafür wird den Muslimen die Erlaubnis gegeben, härter gegen sie vorzugehen. Aber wieder mit dem Ziel „Vielleicht werden Sie sich nachdenklich zeigen“, also um Friedensverträge zu bewahren.

      3. Dann gibt es den Einwand:
      Und wenn ihr auf diejenigen stoßt, die Ungläubige sind, dann schlagt auf die Nacken! (Muhammad 47:5)
      Dies wird als ein weiterer Beweis für die Förderung von Gewalt im Qur-ân angeführt. Liest man aber den ganzen Vers:
      Und wenn ihr auf die stoßt, die ungläubig sind, trefft (ihre) Nacken; und wenn ihr sie so überwältigt habt, dann schnürt die Bande fest. (Und nun, verehrte Zuhörer kommt des Rätsels Lösung!!) Hernach sind dann entweder Gnade oder Lösegeld, bis der Krieg seine Waffen niederlegt.

      Wieder einmal zeigt der Kontext, dass es sich um die Anweisung für die schon im Krieg befindenden und zuerst Angegriffenen Muslime handelt, aber eine Anweisung, die mit der Bedingung „bis der Krieg seine Waffen niederlegt“ zeitlich begrenzt worden ist und darüber hinaus mit der Anweisung „Hernach Gnade oder Lösegeld“ lehrt der Heilige Qur-ân eindeutig nicht das Töten sondern Erbarmen.

      4.
      Sie wünschen, dass auch ihr Ungläubige werdet, wie sie es sind! Damit Ihr alle gleich seid. Also nehmt euch unter ihnen keine engen Freunde, bis sie zu Auswanderern auf dem Wege Allahs geworden sind und sollten sie umkehren dann nehmt und tötet sie, wo ihr sie trefft und nehmt euch von ihnen niemanden zu engen Freunden und Helfern. (an-Nisaa 4:90)
      Liest man diesen Vers allein, ohne Zusammenhang, was die Presse gerne tut so erweckt man den Eindruck, dass hier Gewalt pur gegen die Heuchler gelehrt wird. Aber es heißt weiter:
      Außer jenen, (1) die mit einem eurer Vertragspartner verbunden sind oder sie erreichen, oder (2) (sogar jene) die sich in ihrem Herzen nicht wohl fühlten euch zu bekämpfen! … (Es heißt weiter) sollten sie nicht gegen euch kämpfen und euch Frieden anbieten, so hat Allah euch ihnen gegenüber keinen Weg gelassen. (an-Nisaa 4:91)
      Es handelt sich also um jene Abtrünnigen, die offen gegen die Muslime kämpften. Wenn es nicht erlaubt wäre, gegen solche Angreifer in Selbstverteidigung zu kämpfen, was dann sonst ?

      5. Als letzte Stelle betrachten wir Sura al-Taubah (9). Es gibt in dieser Sura mehrere Ayat, die gerne von den Gegnern des Islam zitiert werden. Als stellvertretend nenne ich den folgenden:
      Und wenn die geheiligten Monate vorbei sind, dann kämpft gegen die Götzendiener wo ihr sie auch findet. Und nehmt sie gefangen und belagert sie, und sucht sie, und sollten sie Reue zeigen und das Gebet verrichten und Almosen zahlen, dann kommt ihnen nicht in die Quere. Sicherlich ist Allah vergebend, barmherzig. (Al-Taubah 9:5)
      Diese Ayaat stammen aus der Zeit nach der Eroberung von Mekka. Und werden auch als Beweis für eine andere These zitiert. Nämlich „Islam predigt Frieden nur dann und dort, wenn er schwach ist.“ Leute wie Kardinal Meisner rufen dann lautstark aus, „Islam predigt die Vernichtung der Besiegten!“

      Wie ich bereits gesagt habe, hatten die Muslime unter den schlimmsten Verfolgungen durch die Mekkaner zu leiden, und schließlich, als die Muslime wider Erwarten doch siegreich wurden, hatten sie die Aufgabe im Land Frieden herzustellen und die einzelnen Lauerstellen der Beduinen unter Kontrolle zu bringen, damit vollständiger Frieden gewährt werden kann. In diesem Zusammenhang sagt dieselbe Sura einen Ayat vorher:
      Jene von den Götzendienern mit denen ihr Verträge geschlossen habt, sind ausgenommen, falls sie den Vertrag nicht brechen und andere nicht gegen euch unterstützen. So erfüllt euren Vertrag bis zum Ende der Vertragsdauer, Allah liebt die Gottesfürchtigen. (Al-Taubah 9:4)
      Es heißt weiter im darauf folgenden Vers:
      Und sollte einer der Götzendiener euch um Schutz bitten, dann gewährt ihm Schutz! Bis er Allahs Wort hört. Dann bring ihn zu einem für ihn sicheren Ort. (Al-Taubah 9:6)
      Weiter erläutert der Heilige Qur-ân selbst, warum er diesen Befehl zur Bekämpfung gegeben hat:
      Die Situation ist die, dass, falls sie die Überhand über euch gewinnen, sie dann weder ihrer Pflichten noch der Verträge gedenken! Sie versuchen euch mit ihrer Rede zufrieden stellen und ihre Herzen leugnen es. Und die meisten von ihnen sind Übeltäter. (Al-Taubah 9:8)

      Nun, es wird klar, dass auch hier der Heilige Qur-ân nur von jenen Menschen spricht, die wiederholt durch ihr Verhalten bewiesen hatten, dass sie sich nicht um die Verträge mit den Muslimen kümmern und Unheil stiften. Aber dennoch bietet der Qur-ân ihnen Schutz falls sie darum bitten, und mahnt vom Kampf ab, falls sie die Hand zum Frieden ausstrecken.

      Ich möchte abschließend betonen, dass die Muslime keineswegs den Kampf gewollt hatten, der Heilige Qur-ân sagt selbst:
      Der Kampf ist euch befohlen worden (nur defensiv aber dennoch) und es ist euch ein Gräuel! (2:217)
      13 lange Jahre haben sie die schlimmsten Verfolgungen ertragen, aber nicht mit Gegengewalt beantwortet. Und auch als sie zum Kampf gezwungen wurden, ermahnte der Heilige Qur-ân sie ständig zur Zurückhaltung und zur Einhaltung von Friedensverträgen und zur Gewährung von Schutz.

      Aber dies wäre alles graue Theorie, wenn nicht die Praxis die Umsetzung dieser Lehre des Friedens zeigen würde. Denn es gibt viele, die Frieden predigen aber Hass leben. Sie sind wie die von Jesus genannten Wölfe im Schafspelz!!!
      Es gibt niemand, der so sehr die Lehre des Friedens unterstreicht und Liebe predigt wie die Kirche. Von morgens bis abends werden sie nichts als Nächstenliebe und Frieden und das Hinhalten der anderen Wange predigen, aber es gibt und gab niemals eine Gemeinschaft, die für mehr Blutvergießen im Gottes auf der Erde verantwortlich ist, als eben diese Kirche !

      Angefangen von den schlimmsten Judenverfolgungen und Pogromen, um das Blut Christi zu rächen, Hexenverbrennungen bei denen zig Tausende Frauen im Namen Christi und mit Zustimmung der Kirche beim lebendigem Leib verbrannt wurden, Heilige Kriege gegen die Heiden und sogar gegen andere Christen die sie ausgerufen hat und für die sie bis Heute nicht entschuldigt hat, die Terrorisierung ganzer Bevölkerungsgruppen durch die „Heilige Inquistition“ und Zwangsmissionisierung ganzer Völker wie den Slawen und Skandinaviern und die eingeborenen Amerikaner, bis hin zur Duldung von Kriegen und Ungerechtigkeiten, umfasst die Palette alles Mögliche !!! Wir brauchen deshalb für die Interpretation des Heiligen Qur-ân und die Umsetzung seiner Lehren erst recht nicht zu den Orientalisten und den Vertretern Gottes auf der Erde schauen. Jene, die im Namen des Islam, Gewalt üben sind keine Vertreter des Islam und Anführer einer Minderheit, die die Religion für ihre politische Ziele ausnutzen. Aber auf der anderen Seite sehen wir die akzeptierten und unfehlbaren Vertreter Jesu, die Heilige Kriege proklamieren, und stillschweigend der Vernichtung von Millionen zuschauen !!!

      Auf der anderen Seite sehen wir, den Heiligen Propheten sas, als er siegreich in Mekka marschierte und seine Feinde ihm hilflos ausgeliefert waren. Eben jene Feinde, die 13 Jahre lang Ihn und seine Gefährten geschlagen, gefoltert und getötet hatten. Die dann 10 Jahre lang gegen ihn unermüdlich gekämpft hatten. Darunter jene, die seine Töchter umbrachten, und auch jene, die seinen Onkel töteten und seinem Leichnam Nase und Ohren abschnitten, seinen Bauch eröffneten und seine Leber durchkauten. Es waren auch jene dort, die ihm selbst verletzten, seine Zähne brachen, ihm Abfall und Asche aufs Haupt geschüttet hatten, auf seinen Weg Dornen legten und ihn mit Steine bewarfen. Eben diese Mekkaner, die Hunderte seiner treuesten Anhänger grausam verfolgten und ermordeten, z.B. in dem sie sie mit zwei Kamele banden und sie in verschiedene Richtungen laufen ließen, so dass die Sahaba ra in Stücke zerrissen wurden. Wissen Sie was er mit Ihnen machte? Er fragte sie „Was glaubt Ihr, was ich mit euch machen soll?“ Sie sagten: „Was Yûsuf as. mit seinen Brüder machte !!!“

      Darauf hin sagt dieser Prinz des Friedens, der mit diesem Titel schon von den alten Propheten angekündigt worden war:
      Kein Tadel euch heute! Ihr seid frei. (12:93)

      Der Heilige Prophet sas hat mit seinem Beispiel die Lehren des Heiligen Qur-ân in die Praxis umgesetzt. Und uns gezeigt was Islam predigt, nämlich nichts anderes als Frieden mit Mensch und Gott.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:56:16
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.103.694 von Herostratos am 22.09.06 15:22:15dieses irdische Leben ist nur Spiel und Scherz:confused:

      beides ist doch bei Moslems nicht so sehr gefragt, wenn das aber so im Koran steht, dann Leben die auch nicht danach.

      Ansonsten ist es doch kein Wunder daß die bei dem Leben so gefrustet sind, daß sie sich in die Luft sprengen, der einzige Spaß den sie haben ist das Demonstrieren gegen alles und jeden und ein bißchen randalieren.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:10:08
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.317 von wallstreet0811 am 22.09.06 15:49:41Dein Text sieht nach billiger Propaganda aus, da bereits der erste Satz eine LÜGE ist. Weiter hab ich dann gar nicht gelesen



      Der Islam (arabisch: إسلام islām, „Unterwerfung unter oder Hingabe an Gott“; الإسلام al-islām, „der Islam“) ist mit ca. 1,2 Milliarden Anhängern nach dem Christentum (ca. 2,0 Milliarden Anhänger) die zweitgrößte Religion der Welt. Seine Anhänger werden als Muslime oder, auf eine Transkription der persischen Vokalzeichen „u“ als „o“ und „i“ als „e“ zurückgehend, als Moslems bezeichnet.

      Die heutzutage äußerst seltene Bezeichnung Mohammedaner wird von den meisten Muslimen abgelehnt, da sie den Eindruck erweckt, Mohammed stünde vor Gott im Zentrum des islamischen Glaubens. Im Persischen ist mohammadi jedoch durchaus gebräuchlich.
      In der älteren Literatur findet sich für Muslime überdies die Bezeichnung Muselman (türkisch müslüman, aus persisch muslimān "die Muslime").

      Der Islam ist eine monotheistische Religion, die sich streng vom Polytheismus und auch von der christlichen Vorstellung von Inkarnation und Trinität abgrenzt. Er gründet sich auf dem Koran, der für Muslime das unverfälschte Wort Gottes ist. Zweite Erkenntnisquelle sind die Worte und Handlungen (Sunna) des Propheten Mohammed.

      Manche Muslime stellen in jüngerer Zeit einen volksetymologischen Bezug des Wortes Islam zum Wort Salam (سلام, „Friede“, lexikalisch unter der selben Wurzel سلم eingeordnet) her und leiten daraus die kausative Bedeutung „Frieden schaffen“ oder „Frieden stiften“ für den Begriff Islam ab. Eine solche Bedeutung des Begriffes Islam ist allerdings weder im Koran selbst noch in der heute uneingeschränkt gültigen klassischen Koranexegese nachweisbar.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:39:19
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.317 von wallstreet0811 am 22.09.06 15:49:41Im Muslim-Markt oder was? Kein Wunder :cool:

      S:Dsa
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:33:46
      Beitrag Nr. 437 ()
      #412 von wallstreet0811 22.09.06 15:49:41 Beitrag Nr.: 24.104.317
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      hab mal das in einem Forum gelesen:
      ----------------------------------------------------
      Wie die meisten bereits wissen bedeutet das arabische Wort „Islam“, „Frieden“. Es gibt keine andere Religion die schon in ihrem Namen das Wort „Frieden“ als Programm trägt.


      und es gibt heute keine andere Religion, die soviel Unfriede, Haß und Terror in die Welt trägt.
      Überall wo Moslems in einer gewissen Anzahl leben ist Unfiede oder Bürgerkrieg:

      Algerien, Libyen, Türkei (Genozid an den Armeniern), Palästina (wollen die Juden ins Meer jagen), Libanon,
      Sudan m. Verfolgung und Versklavung von Christen, Nigeria, Somalia, Afhanistan, Tschetschenien, Kriege Iran-Irak, in Saudi Arabien werden Christen verfolgt, Pakistan-Indien, Indonesien, Philippinen, usw.

      Komisch, daß die Bürgerkriege immer dort sind, wo Moslems sind......
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:50:28
      Beitrag Nr. 438 ()
      Wir hier in Köln bekommen jetzt endlich eine schöne große Mosche.:

      "Kölner Architekten gewannen Wettbewerb
      Köln bekommt eine neue Moschee mit zwei Minaretten

      Nun steht es fest: Die neue Ditib-Moschee in Ehrenfeld wird nach dem Entwurf der Kölner Architekten Gottfried und Paul Böhm gebaut werden. Nachdem im vergangen September bekannt geworden war, dass die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib), eine neue Zentralmoschee bauen will, war ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben worden, deren Gewinner nun bekannt gegeben wurde.

      In die Jury berufen wurden Politiker, Stadtplaner, Architekten, Ditib-Vetreter und die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner sowie der Vorsitzende der Architekten-Kammer Ankara, Ali Ulusoy. Offenbar ließen sich die Juroren von der Idee überzeugen, dass die Moschee nicht nur als Gebetshaus dienen soll. Sie soll auch als eine Begegnungsstätte, als ein Zentrum "türkisch-deutscher Integration" dienen. Allein der Gebetsraum kann bis zu 1250 Menschen fassen.

      Dennoch wird aber klar sein, dass es sich bei dem Bau um eine Moschee handelt: Über einen rechteckigen Baukörper erheben sich eine große Kuppel und zwei rund 55 Meter hohe Minarette. Als Begegnungsstätte soll die Moschee aber auch Offenheit und Transparenz ausstrahlen. Zum einen wird dies durch die weite Treppe erreicht, die hinab zur Venloer Straße führt. Zum anderen soll dieser Eindruck auch durch das offene Untergeschoss erweckt werden. Außerdem sieht der Bau den Entwurf einer Tiefgarage für die Besucher vor. Über den genauen Baubeginn wird noch gesondert entschieden werden.

      Mit bundesweit etwa 875 Vereinen und mehr als 160.000 Mitgliedern ist die Ditib die größte islamische Organisation in Deutschland. Zu ihren Zielen zählen Integration und interreligiöser Dialog. In Köln werden nach einer Schätzung der CDU etwa 80.000 der 120.000 hier lebenen Muslime von ihr vertreten."

      Im Radio hört man nur positive Stimmen. Aber man weiß ja schon, dass die Ditib aus Ankara finanziert wird. Das Ziel sei die Islamisierung Deutschlands/Europas. Aber die haben soo viel Kreide gefressen, seit dem 11.09.01 (laizistisch, demokratisch FDGO-kompatibel usW.), dass sie vor ner weißen Wand nicht zu sehen wären.


      Nä Nä, wat simmer doch für dolle Jecken.
      Bald dürfemer uns dat janze Johr verstecken.

      Hinter Schleier, Kaftan und Schaddor,
      hamer dann Spaß dat janze Johr.

      Wer nit mit mäd, krecht up de Kopp,
      Quasi Karneval non stop.


      Kölle Allahf:rolleyes:

      Hero
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:27:01
      Beitrag Nr. 439 ()
      Na ja, die Muslime müssen ja auch sicherstellen, dass ihnen nicht irgendwann einmal die Selbstmordattentäter ausgehen.....;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:32:19
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.108.621 von Herostratos am 22.09.06 18:50:28"Kölle Allahf"

      Wußte gar nicht, daß Allah noch einen Vornamen hat.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:36:29
      Beitrag Nr. 441 ()
      Was für eine Diskussion ! Was heißt eigentlich " Krieg der Kulturen " ? Welche Kultur ? Moslems , Christen , Juden oder sonstwas können an sonstwen glauben , von mir aus an den Weihnachsmann !

      Wer in Deutschland lebt , hat sich an die Gesetze zu halten !
      Wer zu Terror aufruft oder den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt , gehört in den Knast , abgeschoben , oder bestenfalls in die Klappsmühle.
      Das gilt für Nazis , Demokraten , Kommunisten , Moslems , Protestanten , Katholiken , einfach für alle Bürger dieses Staates.

      Hoffentlich bekommt der Papst bald ne Sammelklage aus Afrika , wegen Ausnutzung von Unwissenheit "geistig" Schutzbefohlener , bzgl. Verbot von Kondomen .
      zierbart
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:08:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.109.936 von zierbart am 22.09.06 19:36:29Moslems , Christen , Juden oder sonstwas können an sonstwen glauben , von mir aus an den Weihnachsmann !

      Wenn das Deine Toleranz ist warum dann die Hasstirade gegen den Papst wegen seiner Einstellung zu Kondomen ?

      Vielleicht kann man auch an Liebe glauben ohne das poppen wie die Hasen im Stall zu propagieren ? Oder ist die Reduzierung auf Neandertalerinstinkte Dein bevorzugtes Niveau ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:17:41
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.109.936 von zierbart am 22.09.06 19:36:29Außerdem stellt sich ja jedem " Unbeteiligten " die Frage ; Wem nutzt der ganze Zirkus ? Religionen wurden immer für Geld - oder Machtinteressen mißbraucht. Wo sitzen die Drahtzieher ? Wessen Geld fließt in den Terror ? Wer profitiert von der Unruhe im Nahen Osten ? Welcher Wirtschaftsraum ist an der Zerstrittenheit der OPEC - Staaten interessiert ?

      Ich könnte die Fragestellungen unendlch weterführen. Das Resultat wäre wohl meist das Selbe.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:22:01
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.110.877 von farniente am 22.09.06 20:08:46Hr. Moral !
      nee , Geburtenkontrollmöglichkeit der Eltern , damit Verhinderung von hinsiechen unschuldiger Kinder unter dem Deckmantel einer christlichen Moral.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:30:34
      Beitrag Nr. 445 ()
      Grundsätzlich finde ich ja " Glauben " als eine positive Geschichte. Speziell die Angst vor dem Tod , eben dass Unfassbare " beflügelt und motiviert den Menschen zu glauben.
      Warum aber wird dazu ein Führer benötigt , der die Richtung vor vorschreibt ?
      Gut, der Papst soll den Analphabeten in Afrika das poppen verbieten , damit die Pansen nicht qualvoll an Hunger verrecken.
      Statt Aufklärung - Tod !
      Tolle Moral ! Der Mann ist ein Relikt aus dem 18. Jahrhundert !
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:36:52
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.111.310 von zierbart am 22.09.06 20:22:01Sammelklage wegen der Einstellung zu Kondomen und dann auf Geburtenkontrolle herausreden ? Alberne Logik.

      An wen schickste denn die Sammelklage für die moslemischen Afrikaner ?

      Aber Deine # 422 spricht Bände. Wenn man einen unausgegorenen Zorn auf
      alles religiöse pflegt dann ist das für den einen alles nur noch dubios, für den anderen Opium für das Volk und für Dich ist es die große Weltverschwörung.

      Ich denke Dein Glaube an diese verschworenen Mächte ist ziemich kindischer Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:40:23
      Beitrag Nr. 447 ()
      Warum Kritik am Islam Gewaltreflexe auslöst

      Immer wieder fordern westliche Politiker zum Respekt vor den Gefühlen der Muslime auf. Doch die Ereignisse nach der Papst-Rede zeigen, dass es sich in Wahrheit um Religionsdiktatur handelt. Kritische Positionen wollen die Muslime nicht gelten lassen.

      "Wir müssen mehr Respekt vor dem Islam haben" ist im Westen zum geflügelten Wort geworden. Die Formel ertönt immer dann, wenn, wie es heißt, "die Gefühle der Muslime verletzt" worden seien, das heißt, wenn Kritik am Islam dessen Gewaltreflexe auslöst. Radikale Muslimgruppen pflegen inzwischen einen Islam der Straße, der das Wohlwollen vieler Regierungen und eine aggressive Presse hinter sich hat. Zeigen die Ereignisse nach der Papst-Rede nicht wie im Brennglas, dass die "Gefühle" der Muslime nichts anderes als eine moderne Form der Religionsdiktatur sind? Über den Hebel des "Respekts" wird das westliche Verhalten nachhaltig beeinflusst.

      Wie der Meißel des Bildhauers aus dem Steinblock eine Figur nach seiner Vorstellung haut, so können die Richtlinien der muslimischen Drohungen die westliche Identität, Demokratie und Rechtsstaat, zu einem Weltbild formen, das sich allmählich islamisch korrigiert. Hier stehen die moderne Autonomie des Denkens, Bildung und Wissenschaft auf dem Spiel. Sie sollen ihrer Fähigkeit beraubt werden, alternative Vorstellungen in einem offenen Diskurs zu diskutieren. Verräterisch ist dabei die Floskel der "Provokation", die der muslimischen Masse das Recht suggeriert, westliche Kritik mit Drohung und Gewalt zu ersticken.

      Im Zentrum des Problems steht eine gänzlich andere Vernunft. Seit dem hohen Mittelalter, seit dem Sieg der Orthodoxie, gilt das Gesetz Allahs als höchste Instanz. Im Gegensatz zu den Institutionen des säkularen Westens erfasst es die gesamte Person des Muslim und den gesamten islamischen Staat. Wie im christlichen Mittelalter nur Mensch war, wer zur Kirche gehörte, so ist noch heute im orthodoxen Islam nur Mensch, wer zum Islam gehört. In diesem totalitären Sinne können strenggläubige Muslime als geistige Klone verstanden werden, die nur ihre Wirklichkeit kennen. Solcherart Indoktrinierte haben keine Alternative zur Aggression, wenn sie mit Kritik konfrontiert werden.

      Indem die Regierenden Europas ihre Bevölkerungen zu "Respekt" vor den "Gefühlen" der Muslime auffordern, setzen sie das eigene Weltbild dem muslimischen Deutungsdiktat aus. So bahnt sich geradezu eine Integration in den Islam mittels des sogenannten Dialoges an. Auf EU-Parlamentsebene betreibt man erstklassige Lobbyarbeit, die den Islam als "Teil des westlichen Wertesystems" vermarktet. Mit Begriffen wie "Frieden", "Toleranz", "Befruchtung" etc. treten Eurokraten und "Islamreferenten" in den EU-Ländern wie Ersatzmissionare auf. Wann immer Gewalt aufkommt, ist es aus ihrer Sicht nicht "der Islam", sondern eine diffuse Kraft, die den Islam "missbraucht".

      Wer hier eine kritische, das heißt demokratische Position vertritt, "schürt Vorurteile". Diese Strategie zeigt Wirkung. Unbeirrt durch die neuerlichen Vorkommnisse folgt die deutsche Politik dem Diktat der politischen Korrektheit. Gerade weil niemand dem Innenminister den guten Willen für den "Islamgipfel" abspricht, ist sein Dilemma umso größer. Bereits durch die EU-Weisungen in der Souveränität eingeengt, will er nun den "Dialog" verfassungsgemäß führen und zugleich im Islamunterricht "die islamische Identität nicht gefährden".

      Als Jurist weiß der Minister, dass damit über die Hintertür der Religionsfreiheit die Scharia in deutsches Recht eindringt. Der schillernde Fernseh-Imam al-Qaradhawi, ein Virtuose auf der muslimischen Täuschungsklaviatur und Mitglied des "Fatwa-Rats" für Europa, forderte kürzlich für die Muslime das, was man ihnen hierzulande längst einräumt, nämlich die "uneingeschränkte Ausübung ihres Glaubens". Er schließt damit die politische Dimension ein, die zur Überwindung des "Unglaubens" verpflichtet, zu dem in der Universalität des Islam auch die Demokratie gehört

      Nur im Ausdruck gemäßigter, nicht in der Substanz, vermeiden die deutschen Islamvertreter, auf die päpstliche Forderung zum Gewaltverzicht einzugehen. Sie wiederholen die Reflexe in Bezug auf die "Verbrechen" des Christentums, das jedoch im Gegensatz zum Islam seinen Herrschaftsanspruch längst aufgegeben hat. Solange die Muslime eine Aufarbeitung ihrer problematischen Geschichte ablehnen, erwecken sie den Eindruck, sich die Anwendung von Gewalt latent vorzubehalten. Wir dürfen in der Tat die Renaissance einer Religionsdiktatur erwarten, die jedes "Vorurteil", jeden Mangel an "Respekt" mit Drohungen und Anschlägen quittiert.

      http://www.welt.de/data/2006/09/22/1045217.html
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:16:21
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hier einmal an Schwachsinn nicht zu überbietender Beitrag aus der WAMS:

      Muslime in der Zwickmühle
      Der islamische Dachverband Ditib aus Köln wird kritisiert, weil er am Geldhahn des türkischen Staates hängt. Doch gleichzeitig verweigern ihm Bund und Länder die finanzielle Unterstützung

      von Till-R. Stoldt

      Wer wird unsere Zuwandererviertel bald dominieren? Womöglich selbsternannte Kalifen, die in Hinterhöfen einen selbstgebastelten Islam lehren? Die noch nie eine theologische Fakultät von innen gesehen haben? Die von kritischem Religionsverständnis noch nie gehört haben?

      Zugegeben, noch ist dieses Schreckensszenario einer Talibanisierung unserer Migrantenviertel längst nicht Realität geworden. Aber: Sie könnte es werden, wenn nicht bald die Zwickmühle aus- gelöst wird, in die sich viele Muslim-Verbände hierzulande von deutschen Integrationspolitikern getrieben sehen.

      Diese Zwickmühle spürt vor allem der größte muslimische Dachverband, die in Köln ansässige Ditib (türkisches Kürzel für "Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion"). Denn einerseits kritisieren Integrationspolitiker von der Grünen Marieluise Beck bis zu Bayerns Innenminister Günther Beckstein, Ditib sei finanziell wie personell vom türkischen Staat abhängig - was dem Ziel eines in Deutschland verwurzelten Islams alles andere als zuträglich sei.

      Andererseits aber weigern sich Bund und Länder bislang, der Muslim-Organisation alternative Finanzquellen zu erschließen, um das Überleben der Ditib-Gemeinden auch ohne Geld und Geistliche aus der Türkei zu sichern.

      Würde aber der türkische Staat von heute auf morgen den Geldhahn zudrehen und seine Vorbeter zurückbeordern, gäbe es in den Zuwanderervierteln kaum mehr auch nur halbwegs gebildete, moderate Geistliche und kaum kultursensible Familientherapie - davor warnen zumindest Ditib-Funktionäre. Um einen Ausweg aus dieser Zwickmühle zu finden, fordert der Ditib-Verband, dem 875 von rund 2500 Moscheevereinen bundesweit angehören, nun immer vernehmlicher die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts.

      Mit dieser juristischen Aufwertung würde die finanzielle Situation derart verbessert (siehe Kasten), daß die Hilfe des türkischen Staates allmählich auf Null zurückgefahren werden könnte. Allerdings ist das laut dem Ditib-Dialog-Beauftragten Bekir Alboga "nur in dieser Reihenfolge möglich: Erst müssen wir anerkannt werden, dann können wir auf die Hilfe der Türkei verzichten."

      Die umgekehrte Reihenfolge käme "dem Ende jedes geordneten Gemeindelebens" gleich.

      Um sich als vertrauenswürdig zu empfehlen, propagiert der Kölner Verband nun konsequenter denn je seinen Wunsch, als deutsche Muslim-Vertretung zu gelten.

      Und sämtliche Vorbehalte dagegen glaubt die Ditib-Spitze inzwischen entkräften zu können.

      Vorbehalte verursacht vor allem die personelle Verflechtung zwischen Ditib und türkischem Staat: daß die Vorbeter (Imame) der Ditib-Moscheen in der Türkei ausgebildet und für vier Jahre nach Deutschland ausgeliehen werden; daß die Religionsattachés an den türkischen Konsulaten mit Ditib zusammenarbeiten und daß sogar der Präsident des Verbandes (derzeit Ridvan Cakir) meist türkischer Botschaftsrat ist.

      Dagegen setzt Ditib-Generalsekretär Mehmet Yildirim seine Beteuerung, er ließe liebend gern Vorbeter und Prediger in Deutschland ausbilden. Längst lägen in den Schubladen fertige Pläne für eine dreijährige Berufsausbildung zum Vorbeter. "Diese Ausbildung möchten wir in Abstimmung mit der Industrie- und Handelskammer hier aufgewachsenen Muslimen ermöglichen", so Yildirim. Nur: "Dazu müssen wir als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt werden."

      Mit solch einem Status könnte die Organisation hierzulande Imame ausbilden für ihre 875 Gemeinden und langfristig den Imam-Import aus der Türkei überflüssig machen - aber nicht nur den. Denn ohne Import-Imame gäbe es auch für die Religionsattachés keinen Grund mehr, mit Ditib zu kooperieren. Deren Aufgabe besteht ja darin, die landesfremden Imame zu betreuen.

      Im Zuge einer wachsenden Unabhängigkeit vom türkischen Service wäre es, so überlegt man im Führungszirkel, sogar überflüssig, daß der Ditib-Präsident ein Botschaftsmitarbeiter ist - ein Gedanke, der bislang als tabu galt.

      Längst plädiert Ditib auch dafür, in Deutschland theologische Lehrstühle für die Predigerausbildung einzurichten, die nicht von der Türkei beeinflußt werden. Doch dazu müsse hier erst ein Kreis von theologisch qualifizierten Muslimen heranwachsen. Und dafür wiederum müßten die Länder Geld in den Aufbau islamischer Lehrstühle stecken, wozu sie kaum bereit sind. Auch der "Lehrstuhl für die Religion des Islam" in Münster ist nur befugt, Schullehrer auszubilden, nicht aber universitären Nachwuchs.

      So lange es in Deutschland nur drei Lehrstühle gebe, sollte man deutsche Nachwuchs-Theologen daher von Experten in oder aus der Türkei ausbilden lassen.

      Dort dominiert, anders als in weiten Teilen der islamischen Welt, eine Theologie, die auch historisch-kritisch arbeitet. Zudem gewährleistet die Religionsbehörde der Türkei (genannt Diyanet) unter Präsident Ali Bardakoglu ein moderates Islamverständnis. Chef-Theologe Bardakoglu wirbt, obgleich konservativer als sein Vorgänger, zumindest für ein intellektuell weites und frauenfreundliches Islamverständnis.

      Ein weiterer Vorbehalt gegenüber Ditib lautet, die Organisation fördere nur die türkische Sprache und sei nicht integrativ genug.

      In ihren Moscheen würde zum Beispiel die Freitagspredigt auf Türkisch gehalten. Doch diesen Einwand will Generalsekretär Yildirim nicht gelten lassen. "Die älteren Gottesdienst-Besucher würden eine deutsche Predigt ja gar nicht verstehen", sagt er.

      Dennoch wurde bereits in den ersten Gemeinden eine anschließende Kurzversion der Predigt auf Deutsch eingeführt. "Vor allem aber", beteuert Bekir Alboga, "bieten wir fast immer deutsche Übersetzungen an." Und: Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Deutsch sich bei den Predigten durchsetzen werde.

      Den Vorwurf mangelnder Integrationsarbeit lassen Yildirim und Alboga erst recht nicht auf sich sitzen. Ditib habe inzwischen die Infrastruktur und das Know-how, um effektiv zu integrieren, beteuern beide. Tatsächlich bietet zumal die Kölner Zentrale Deutschkurse schon für Kindergartenkinder an, dazu Intensiv-Nachhilfe, Beratungsangebote zur Berufsbildung, aber auch Familientherapie mit Psychologen, die auf Zuwandererfamilien spezialisiert sind. Das Problem auch hier: Es fehlt Geld, um diese Angebote flächendeckend zu präsentieren.

      Einer der ältesten Kritikpunkte, den Ditib-Funktionäre immer wieder zu hören bekommen, lautet: Ihr vertretet nur die türkischstämmigen Muslime, wir brauchen aber einen Ansprechpartner für alle Muslime in Deutschland. Aber: "Einer für alle - das ist illusorisch", kritisiert Faruk Sen, Leiter des Essener Zentrums für Türkeistudien, diese Forderung.

      "Die Theologie bei Ditib" sei nun mal "liberaler als die von saudischen Wahabiten, von ägyptischen Muslimbrüdern oder von türkischen Milli-Görüs-Anhängern." Die paßten "einfach nicht zusammen". Darüber hinaus fühlen sich laut einer Stuie des Zentrums über 70 Prozent der Türkischstämmigen in Deutschland von Ditib repräsentiert. Und die sind mit 2,6 Millionen Menschen die größte Gruppe unter den 3,2 Millionen Muslimen.

      So drängen sich der Integrationspolitik in NRW und im Bund zunehmend zwei Möglichkeiten auf: Entweder wird eine Muslim-Organisation so gestärkt, daß sie ohne Unterstützung und Einfluß anderer Staaten überleben kann - oder der türkische Staat sollte, was kaum jemand will, ermuntert werden, die deutsche Gesellschaft noch offensiver zu gestalten.

      Wer aber beides ablehnt, droht sich einem unangenehmen Vorwurf auszusetzen - nämlich die Talibanisierung der muslimischen Minderheit zu betreiben.

      Artikel erschienen am 22. Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:19:00
      Beitrag Nr. 449 ()
      www.taz.de
      "Die Türkei steht mit einem Bein in jeder Ditib-Moschee"
      Der Islamwissenschaftler Michael Kiefer vermutet, dass die Initiative zu der Großdemo aus Ankara kommt. Das muss aber nicht schlecht sein

      taz: Der größte Dachverband türkischer Muslime in Deutschland, Ditib, hat zur Großdemo in Köln aufgerufen. Rechnen Sie mit einem Erfolg?

      Michael Kiefer: Ditib vertritt rund 900 Moschee- und Sportvereinen, das ist sicher ein enormes Potenzial. Die Frage ist, ob es dem Verband auch gelingt, die angekündigten 30.000 Teilnehmer zu mobilisieren. Ich bin etwas skeptisch, ob das gelingt.

      Warum?

      Weil die Milli-Görüs-Moscheen offenbar nicht mitziehen, und die sind hier in der Region ziemlich stark. Aber wenn nur die Hälfte kommt, wäre das ja auch schon ein Erfolg.

      Wie kommt es, dass Ditib sich als größter muslimischer Dachverband erst jetzt zu Wort meldet? Bislang hat er sich ja auffällig zurück gehalten.

      Ditib ist kein autonomer Verband, sondern dem Präsidium für Religionsangelegenheiten in der Türkei zugeordnet. Ich denke, dass Ankara gewollt hat, dass Ditib Zurückhaltung übt und im Stillen seine Arbeit macht. Erst jetzt arbeitet der Verband am Aufbau einer deutschsprachigen Homepage! Das und auch die angekündigte Demonstration sehe ich jedoch als Zeichen dafür, dass man sich und die eigene Arbeit nun stärker in die deutsche Öffentlichkeit einbringen will.

      Ein Paradigmenwechsel?

      Ankaras Ziel im Rahmen eines möglichen EU-Integrationsprozesses ist es, dass Ditib stärker als Akteur auftritt und als offizieller Ansprechpartner anerkannt wird. Ich sehe den Aufruf zur Demonstration im Kontext dieser Strategie. In diesem Fall ist das positiv - dass der größte muslimische Dachverband erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik so einen Aufruf verfasst. Denkbar sind aber auch andere Initiativen, die nicht im Sinne der Integration sind.

      Zum Beispiel?

      Etwa indem der türkische Staat in den Islamunterricht an deutschen Schulen hineinregiert. In Deutschland gilt die staatliche Neutralitätspflicht. Durch Ditib könnte dieses Prinzip durchbrochen werden.

      Warum? Die Türkei propagiert doch die Trennung von Staat und Religion, oder?

      Die Türkei mag ein säkularer Staat sein. Aber der Staat mischt sich massiv in die Religion ein - das geht von der Organisation der Moscheen bis zur Ausbildung und Finanzierung von Imamen. Das hat mit Laizismus im eigentlichen Sinne, also der Trennung von Staat und Religion, wenig zu tun. In der Türkei ist Religion eine staatliche Angelegenheit. Problematisch ist, dass Ditib nicht unabhängig ist.

      Ist Ditib also der verlängerte Arm der Türkei?

      Die Moscheevereine genießen eine gewisse Autonomie. Aber ihr Personal, die insgesamt 685 Hocas und Imame sind Beamte des türkischen Staates, die hier für 5 bis 6 Jahre in Deutschland ihren Dienst versehen. Die Dienstaufsicht liegt bei den Konsulaten, und sie sind weisungsgebunden.

      Es gibt ja eine Debatte darüber, ob in den Moscheen hierzulande nicht in deutscher Sprache gepredigt werden sollte. Wie reagiert Ditib darauf?

      Ich gehe fest davon aus, dass sich die Ausbildung der Imame, die aus der Türkei hierher kommen, ändern wird: In drei oder vier Jahren werden sie der deutschen Sprache mächtig sein. Aber das ist nur ein Teil des Problems: Der türkische Staat müsste den Muslimen in Deutschland auch zugestehen, eine eigenständige und unabhängige Religionsgemeinschaft zu sein. Man muss wissen: Der türkische Staat steht auch in Deutschland mit einem Bein in jeder Ditib-Moschee.

      INTERVIEW: DANIEL BAX

      Hinweis:
      MICHAEL KIEFER, Islamwissenschaftler in Düsseldorf. Er arbeitet zum Themenfeld islamischer Religionsunterricht und ist wissenschaftlicher Begleiter des Schulversuchs islamischer Unterweisung in NRW. Von ihm stammt ein Buch zu "Antisemitismus in den islamischen Gesellschaften".

      taz Nr. 7519 vom 20.11.2004, Seite 4, 115 Interview DANIEL BAX

      taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106

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      zurück
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 21:24:31
      Beitrag Nr. 450 ()
      Die Meinung der Kölner CDU

      CDU und DITIB sprechen über Moschee
      ERSTELLT 12.05.06, 07:21h
      In einer gemeinsamen Erklärung haben die CDU und die Türkisch-Islamische Union DITIB bekräftigt, dass es keine Meinungsverschiedenheit über den geplanten Bau der Moschee in Ehrenfeld gibt. Stadtverband und Fraktion hätten deutlich gemacht, „dass wir uns an die Beschlüsse des CDU-Parteitags und das Integrationspapier gebunden fühlen und den Bau einer repräsentativen Moschee unterstützen“, stellte Fraktionschef Winrich Granitzka fest. Klar sei aber, dass der Muezzin-Ruf in der Öffentlichkeit nicht wahrnehmbar sein dürfe. (cid)


      http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1143819572…

      Klasse. Die kann man wählen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 21:36:33
      Beitrag Nr. 451 ()
      Aber Deine # 422 spricht Bände. Wenn man einen unausgegorenen Zorn auf
      alles religiöse pflegt dann ist das für den einen alles nur noch dubios, für den anderen Opium für das Volk und für Dich ist es die große Weltverschwörung.

      Ich denke Dein Glaube an diese verschworenen Mächte ist ziemich kindischer Blödsinn.
      -------------------------------------------------------------------

      Tja , lieber ein kindischer Weitblick , als der Glaube an die Redlichkeit der " demokratischen Volksorgane " wie dem Papst , der Merkel , Bush , der Bild - Zeitung und des Fiat money - Systems von FED und EZB.:laugh:

      Nach Scheiterhaufen , Kreuzzügen und islamistischem Terror , sollten jene " gottesfürchtigen " Rivalen , sich mal an den gemeinsamen Ursprung besinnen , den 3 Abrahamsreligionen.
      Aber das wäre dann wohl zuviel des Guten. Schließlich muß der westlichen Welt ( Volk ) die heimliche Infiltration nichtchristlicher Werte suggeriert werden.
      Der Pöbel braucht schließlich ein Tagesthema , welches von den sozialen und gesellschaftlichen Problemen ablenkt.

      Wenigstens halten sich BDI , Hundt , Henkel und Konsorten vor Lachen die Bäuche !;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 00:03:02
      Beitrag Nr. 452 ()
      Schon wieder sind Moslems beleidigt - hat aber diesmal nichts mit dem Papst zu tun, sondern mit einem Mann namens Egon Fleig, der sich wohl nun auf einiges gefaßt machen darf.

      Vermutlich ist einigen Moslems in einigen Ländern langweilig geworden und sie wussten mit ihrer Freizeit seit der Papst-Affäre nun nichts mehr anzufangen. Und schwupp sucht man sich den nächsten Grund für eine Beleidigung - weil es beim letzten Mal so schön war und weil es so toll ist, wenn sich die dusseligen Christen vor lauter Unterwürfigkeit nur so überschlagen. So kann man auch mal Sieger sein:

      *****
      24. September 2006



      ISLAM-KRITIK


      Ägypten verbietet Ausgabe der FAZ


      Der ägyptische Informationsminister macht mit Islamkritikern kurzen Prozess. Er hat die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 16. September verbieten lassen. Der Vorwurf: Beleidigung des Islam. Der Erlass trifft noch eine weitere europäische Zeitung.


      Kairo - Die beanstandeten Nummern der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) und des "Figaro" dürften nicht ins Land gebracht werden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Mena heute unter Berufung auf einen Erlass des Informationsministers Anas al-Feki.

      Die Blätter hätten Artikel veröffentlicht, die den Islam verunglimpften, hieß es in dem Mena-Bericht. In ihnen sei behauptet worden, dass die islamische Religion mit dem Schwert verbreitet worden sei und der islamische Prophet Mohammed ein Prophet des Bösen sei.

      Der Minister habe betont, er werde keine Veröffentlichungen erlauben, die den Islam beleidigten oder zu Hass oder Geringschätzung irgendeiner Religion aufriefen. Der Schritt ist ungewöhnlich: Ausländische Zeitungen oder Magazine werden in Ägypten nur selten verboten.

      In der beanstandeten Ausgabe der FAZ vom 16. September hatte der Greifswalder Althistoriker Egon Flaig die islamische Geschichte als kriegerische Ausbreitung der Religion dargestellt. In ihrem Verlauf habe der Islam Andersgläubige grausam unterdrückt. "Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herren- und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat es die Scharia auf religiöser Basis getan", schrieb Flaig. Als erste Weltreligion habe der Islam eine Apartheid geschaffen und riesige Territorien religiös "gesäubert". Die Pogrome im christlichen Europa seien in ihren Ausmaßen hinter jenen der islamischen Welt zurückgeblieben.

      Die Meldung der ägyptischen Agentur brachte die Zeitungsartikel aber nicht mit der Regensburger Vorlesung von Papst Benedikt XVI. in Zusammenhang, die in der muslimischen Welt Kritik und Empörung ausgelöst hatte. Anstoß hatte vor allem eine Passage erregt, in der Benedikt einen byzantinischen Kaiser mit den Worten zitierte, Mohammed habe nur Schlechtes gebracht und die Verbreitung des Glaubens mit dem Schwert vorgeschrieben. Inzwischen hat der Papst mehrfach klargestellt, dass er sich diese Aussagen nicht zueigen mache.

      ffr/Reuters

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 00:09:42
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.177.990 von LadyMacbeth am 25.09.06 00:03:02Der Minister habe betont, er werde keine Veröffentlichungen erlauben, die den Islam beleidigten oder zu Hass oder Geringschätzung irgendeiner Religion aufriefen.

      Mal sehen ob die das so umsetzen wie gesagt. Das zweite wäre ja zu schön um wahr zu sein.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 07:48:24
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.178.038 von A_Sosa am 25.09.06 00:09:42Fakt ist ja nun aber, dass Mohammed, und seine direkten Nachfahren, ihre Religion mit Feuer und Schwert verbreitet haben. Und Leute, die sich nicht bekennen wollten gewaltsam ins Jenseits geschickt wurden.

      Die Moslems zeigen - nicht zu unrecht - oft mit dem Finger auf die christlichen Kreuzzuege. Die eigentlich heute fasst alle Christen auch verurteilen. Diese Verurteilung, der eigenen historischen Verfehelungen, mag sehr spät gekommen sein, aber sie ist gekommen.

      Das fehlt bei der islamischen Religion noch heute.

      Aber da gibt es ja auch politische Parallelen. In der Tuerkei steht gerade jemand wegen "Beleidigung des tuerkischen Staates" vor Gericht, weil er ein Buch ueber den Völkermord an Armenier, durch den Tuerkischen Staat, vor ca. 100 Jahren, veröffentich hat. Sa stellt man sich doch die Frage: "Wann werden in Deutschland die ersten Leute verurteilt, weil sie die Verbrechen des Nationalsozialismus veröffentichen".
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 09:05:04
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.178.925 von 23552 am 25.09.06 07:48:24Fakt ist ja nun aber, dass die christlichen Herrscher ihren Glauben seit Constantin mit Feuer und Schwert verbreitet haben. Leute, die sich nicht taufen lassen wollten, wurden ermordet. Dies galt nicht nur für "Heiden", sondern (z.B. im Zuge der Reconquista) auch für Moslems und Juden. Die heilige Inquisition stellte durch Folter sicher, dass sich niemand nur zum Schein taufen ließ und heimlich beim alten Glauben blieb.

      Heute wird die Weltherrschaft des christlichen Abendlands eher durch wirtschaftliche Überlegenhei undt durch überlegene (konventionelle und atomare) Rüstung sichergestellt als durch die Überzeugungskraft der Religion.

      Von einer "Verurteilung der historischen Verfehlungen" habe ich noch nicht viel mitbekommen. Die Kreuzzüge werden als "reine Verteidigung" stilisiert und selbst eine Rehabilitation von Giordano Bruno (der verbrannt wurde, u.a. weil er behauptet hatte, das Weltall sei unendlich und es gebe vermutlich auch außerhalb der Erde intelligentes Leben) hat die katholische Kirche noch nicht übers Herz gebracht.

      Was wahr ist: Die Kirchen haben den Kampf gegen Bürgerrechte und Freiheit derzeit in Westeuropa weitgehend eingestellt. Selbst in anderen Teilen der Welt sieht es aber weniger erfreulich aus.

      Und wahr ist auch: In den letzten Jahrzehnten erleben wir eine Renaissance des islamischen Fundamentalismus, deren Ursachen unter anderem im Kolonianismus, Imperialismus und im Nahostkonflikt liegen - also auch vom Westen verursacht sind.

      Dass man diesen Fundamentalismus nicht militärisch bekämpfen kann, sollte die Geschichte hinreichend gelehrt haben.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 10:13:20
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.180.081 von rv_2011 am 25.09.06 09:05:04Der Vergleich hat mal wieder unheimlich viel mit der Thematik der letzten vier Postings zu tun ;)

      Deine Absichten sind sowieso klar.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 10:34:59
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.180.081 von rv_2011 am 25.09.06 09:05:04Man beachte bei dem Namen Reconquista das "Re". Also irgendwie scheinen da ja vorher andere einen Eroberungszug gemacht zu haben, der dann wieder zurueckgedrängt wurde. Man kann sich na klar drueber streiten, ob die christlichen Könige in Nordspanien, das Recht hatten, sich gegen die maurischen Eroberer zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 11:09:08
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.181.621 von 23552 am 25.09.06 10:34:59Der Name Reconquista wurde von den christlichen eroberern selbst geprägt. :D

      Aber du hast Recht, Spanien ist auch vorher schon erobert worden:

      3. Jh. v.Chr.: Karthager
      Um 200 v.Chr.: Römer
      Um 500 n.Chr.: Vandalen "(V)Andalusien", Sueben
      6. Jh. n.Chr.: Westgoten
      8. Jh. n.Chr.: Mauren
      Bis ins 15. Jh. gab es dann christliche und maurische Reiche nebeneinander, die sich untereinander in wechselnden Koalitionen bekämpften. Zwangstaufen etc. gab es dann im 15./16. Jh. nach dem Ende des letzten Maurenreiches.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 13:53:32
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.182.216 von rv_2011 am 25.09.06 11:09:08Immerhin gibst du zu, dass die Mauren Spanien vorher eroberten. Und das taten sie nicht mit Brot und Wein, sondern mit dem Schwert.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:10:45
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.654 von 23552 am 25.09.06 13:53:32Na und? Hab ich das jemals bestritten?

      Hier wird weitgehend so argumentiert, als sei der Islam die Religion des Schwerts und das Christentum die Religion des Friedens. Da kann ich nur sagen: An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen - und darin unterscheiden sich die beiden Religionen über die gesamte Geschichte betrachtet nicht wesentlich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:26:13
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.924 von rv_2011 am 25.09.06 14:10:45So wie du behauptest, wurde hier das Christentum, bxw. der Islam nicht dargestellt.
      Es gab eine Zeit, da war der Islam wesentlich liberaler, als das Christentum. Aber heute ist es eben nicht so.
      ¨
      Wärend man in Saudi Arabien z.B. mit der Todesstrafe verurteilt werden kann, wenn man mit der Bibel erwischt wird, wird auf der anderen Seite erwartet, dass sie ihren Glauben in unseren Ländern frei ausueben können. Es wird sogar teilweise erwartet, dass sie das Gesetz brechen duerfen, wenn das hiesige Gesetz mit dem Koran nicht uebereinstimmt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:38:33
      Beitrag Nr. 462 ()
      Auszug aus :

      Entlarvt die Ideologen!
      Von Carolin Emcke
      Spiegel


      So wäre es an der Zeit, sich darauf zu einigen, das Eigene mit dem anderen zu verteidigen. Wer seinen orthodoxen Glauben erhalten will (ob Muslim, Jude oder Christ), muss mit dem Atheisten gemeinsam für eine säkulare Ordnung ringen - denn nur in diesem geschützten Rahmen lassen sich die religiösen Verschiedenheiten leben. Wer seine Ungläubigkeit erhalten will, muss mit dem Religiösen für die Glaubensfreiheit streiten, denn nur so lässt sich die Vielheit der Lebensformen aushalten. Wessen Glaube abweichende Überzeugungen nicht ertragen kann, der ist nicht gefestigt im Glauben. Wessen Atheismus traditionelle Gläubigkeit nicht ertragen kann, der ist nicht frei von Orthodoxie. Wessen Feminismus gläubige Frauen nicht akzeptieren kann, der ist nicht für die Selbstbestimmung der Frau. Wessen Toleranz nur die Toleranz Gleichgesinnter meint, der ist nicht tolerant. Wessen Glaubensfreiheit nur den eigenen Glauben meint, der gestattet keine Freiheit. Wessen Überzeugung keine Kritik aushält, der hat keine guten Gründe für die eigene Überzeugung. Wessen Selbstbild sich nur mit Beleidigung anderer stärkt, der traut sich nicht viel zu.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:44:18
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.185.125 von 23552 am 25.09.06 14:26:13Damit hab ich keine Probleme.

      Es hat in diesem Forum unzählige Postings gegeben, in denen Christentum/Islam genau so dargestellt wurden, in denen Gewalt und Intoleranz als Wesensmerkmal des (und nur des) Islam dargestellt wurden.
      Auch in diesem Thread gibt es einige solche Beispiele (#20, 51, 66, 140, 148, 210, ...; die schlimmsten sind allerdings gelöscht worden.

      Wenn die katholische Kirche sich jetzt von ihrer gewalttätigen Vergangenheit glaubhaft distanziert, ist das uneingeschränkt zu begrüßen. Glaubhafter wäre es allerdings, wenn dies geschähe, ohne gleichzeitig mit dem Finger auf Andere zu zeigen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:45:58
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.185.316 von Ballyclare am 25.09.06 14:38:33Ist ja wunderbar beschrieben,nur was nützt es dem ,der wegen einer anderen anschauung verfolgt wird oder von leben bedroht ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:47:29
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.186.724 von shitpalaver am 25.09.06 15:45:58oder am leben bedroht ist,natürlich:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:49:08
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.185.316 von Ballyclare am 25.09.06 14:38:33Besonders gut finde ich den letzten Satz, der nicht nur die Schwäche (sic!) der Islamisten erklärt, sondern auch viele Tiraden bei W:0.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 16:10:29
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.186.686 von rv_2011 am 25.09.06 15:44:18Wenn die katholische Kirche sich jetzt von ihrer gewalttätigen Vergangenheit glaubhaft distanziert, ist das uneingeschränkt zu begrüßen. Glaubhafter wäre es allerdings, wenn dies geschähe, ohne gleichzeitig mit dem Finger auf Andere zu zeigen.

      Wenn die heutige katholische Kirche, und ihre jetzigen Verteter (der jetzige Papst, und sein direkter Vorgänger), sich fuer die Verfehlungen ihrer Vorgänger in den letzten 2000 Jahren entschuldigt, gibt es keinen Grund heutige Gewalt nicht anzuprangern.

      Nur weil Urban II zum ersten Kreuzzug ausgerufen hat, darf man doch einem Benedikt XVI, oder Johannes Paul II, nicht verbieten, heutige Gewalt anzuprangern.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 16:45:22
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.185.316 von Ballyclare am 25.09.06 14:38:33Wenn deine Freiheit immer zuerst die Freiheit des Andersdenkenden ist, der aber deine deine Freiheit nutzt um sie dir als Schwäche auszulegen und dich direkt mit dem Tod bedroht falls du umgekehrt deine Freiheit zumindest des Wortes forderst ist die Aufzählung unzureichend.
      Eine Ordnung welcher Werte auch immer hat (zumindest in Deutschland) auf dem Fundament und im Rahmen des Grundgesetzes und der Menschenrechte zu sein. Eine einseitige Verleugnung unserer Grundrechte- und Pflichten zu Gunsten einer als Religion getarnten Ideologie ist verwerflich und höchst gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 18:58:00
      Beitrag Nr. 469 ()
      Es wird immer mehr vor dem Islam gekuscht


      Der Islam erweist sich gegenwärtig als Christenbedränger Nr. 1 - Ein Kommentar von Christoph Morgner, des Präses des landeskirchlichen Pietismus, zur Rede von Papst Benedikt XVI. in Regensburg

      Ich habe den Eindruck, dass vor dem Islam und seinen militanten Vertretern mehr und mehr gekuscht wird. Nur die Muslime nicht verärgern und ihren Zorn nicht noch weiter anheizen, scheint als geheime Devise ausgegeben worden zu sein. Doch mit Leisetreterei kommen wir im Miteinander der Religionen nicht weiter. Wir brauchen Klarheit und gelegentlich auch offene Worte. Das Wesen einer Religion zeigt sich bekanntlich nicht dort, wo sie – wie bei uns in Deutschland – in der Minderheit ist und um Akzeptanz ringt, sondern dort, wo sie über die Mehrheit verfügt und das gesellschaftliche Sagen hat. Der Islam nimmt bei uns Rechte in Anspruch, die er uns Christen dort meist verweigert, wo er die politische Szene bestimmt. Nachdem der Kommunismus abgewirtschaftet hat, erweist sich gegenwärtig der Islam als Christenbedränger Nr. 1. Darf man so etwas offen sagen, ohne beleidigte Reaktionen auf muslimischer Seite auszulösen?

      Wir freuen uns darüber, in einem freien Land leben zu dürfen, in dem demokratische Spielregeln selbstverständlich für jeden gelten: gleiche Würde für alle Menschen, die Gleichberechtigung der Geschlechter, die Freiheit der Meinung, das Recht, seine Religion frei wählen zu können etc. Deshalb sollten wir nicht hinter dem Berg halten, wenn diese Werte durch islamische Mitbürger mit Füßen getreten werden. Die Anlässe zum Empören liegen auf der Hand:
      - Manche Muslime, die in Deutschland mit dem Evangelium in Berührung kommen und Christen werden, müssen mit einer neuen Identität versehen werden, weil sie ihres Lebens nicht mehr sicher sind.
      - Vor einigen Wochen haben Rechtsvertreterinnen muslimischer Frauen ihre Mandate niedergelegt, weil sie immer wieder bedroht worden sind und um ihr Leben fürchten müssen.

      Wir haben keinerlei Anlass, vor dem real existierenden Islam einzuknicken. Für die gesellschaftlichen Werte, die unser Land und die westliche Welt prägen, gilt es überzeugt und offensiv einzustehen. Sie gegenüber aller Militanz – ob von rechts oder links oder religiös motiviert – zu verteidigen, sollte uns genauso selbstverständlich sein wie die Tatsache, dass wir sie praktizieren. Wehret den Anfängen!

      http://www.kath.net/detail.php?id=14711

      Guter Artikel, der verdeutlicht, daß man unmöglich das Christentum mit dem Islam gleichsetzen kann. Das Christentum und der Islam sind zwei völlig voneinander getrennte Religionen, die nichts aber auch gar nichts miteinander zu tun haben weder historisch noch aktuell und auch nicht zu vergleichen oder schlimmer noch gleichzusetzen sind.
      Das Christentum hat sich überwiegend durch friedliche Missionierung auf der Welt verbreitet. Der Islam beinahe ausschließlich mit dem Schwert.
      Das ist ein fundamentaler und grundsätzlicher Unterschied, der einen Vergleich oder eine Gleichsetzung unmöglich macht. Ebenso der Umstand, daß sich das Christentum bereits vor 500 Jahren erfolgreich und tiefgreifend reformiert hat im Gegensatz zum Islam. Ein weiterer fundamentaler Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:18:46
      Beitrag Nr. 470 ()
      Schade, dass ich die deutsche Übersetzung dieses sehr sachkundigen Artikel zu der Papst-Entgleisung erst heute gesehen habe:

      -----------------------------------------------------------------

      [urlPapst zum Islam sachlich falsch

      von Juan Cole
      ]http://cms.freidenker.org/index.php?id=248[/url]


      Die Rede Papst Benedikts in der Universität Regensburg, in der er von Islam und Djihad spricht, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

      Die Ansprache ist komplexer und feinsinniger, als in der Presse dargestellt. Aber am meisten irritiert, dass der Papst einiges am Islam sachlich falsch auffasst.

      Er stellt fest, dass in dem von ihm angeführten Text, der Polemik eines byzantinischen Kaisers gegen den Islam, der Koran [2:256] mit der Aussage zitiert wird: „Es gibt keinen Zwang in Glaubenssachen“. Benedikt behauptet, dass dies ein früher Vers aus der Zeit sei, als Mohammed noch machtlos war.

      Seine Behauptung ist nicht korrekt. Die Zweite Sure ist eine Medina-Sure aus der Zeit, als Mohammed bereits als Führer der Stadt Yathrib (später als Medina oder „die Stadt“ des Propheten bekannt) fest etabliert war. Der Papst meint, dass ein junger Mohammed in Mekka vor dem Jahr 622 (ohne Macht) Gewissensfreiheit zuließ aber später im Leben befahl, dass seine Religion mit dem Schwert ausgebreitet würde. Aber da die Zweite Sure tatsächlich aus der Medina-Periode stammt, als Mohammed bereits an der Macht war, ist diese Theorie nicht haltbar.

      Tatsächlich drängt der Koran an keiner Stelle darauf, dass der religiöse Glaube irgend jemandem mit Gewalt aufgezwungen wird. Was er über die Religion sagt, ist folgendes:

      „[2:62] All denen - seien es Gläubige, Juden, Christen oder Sabäer (Mohammed hält sie für die Johanneschristen / Anm. in „Der Koran - Das heilige Buch des Islam“, München 1959) - , wenn sie nur an Gott glauben, an den Jüngsten Tag und das Rechte tun, wird einst Lohn von ihrem Herrn, und weder Furcht noch Traurigkeit wird über sie kommen.”

      Die Idee des heiligen Krieges oder Djihad (bei der es um die Verteidigung der Gemeinschaft oder höchsten um die Errichtung der Herrschaft der Muslime geht, aber nicht um das zwangsweise Bekehrung einzelner zum Glauben oder die Verbreitung des Glaubens durch Gewalt) ist also keine koranische Lehre. Die Doktrin wurde viel später ausgearbeitet, und zwar an der Front zwischen der Umayyaden-Dynastie und dem Kaiserreich von Byzanz, lange nach dem Tode des Propheten. Tatsächlich war es im Anfang schwer, sich dem Islam anzuschließen, und Christen, die Muslime werden wollten, wurden routinemäßig abgewiesen. Der tyrannische Gouverneur des Irak, al-Hajjaj, war berüchtigt für seine Zurückweisung von Antragstellern, weil er Nicht-Muslime höher besteuern konnte. Arabische Muslime hatten den Irak erobert, der damals weitgehend heidnisch, zoroastrisch, christlich oder jüdisch war. Aber man warb nicht um Konvertiten und mit Sicherheit setzte man nicht die eigene Religion zwangsweise durch.

      Der Papst versucht zu argumentieren, dass Gewissenszwang mit echtem, vernunftbegründetem Glauben unvereinbar ist. Er nimmt den Islam als Beispiel für das Erzwingen eines vernunftlosen Glaubens.

      Aber durch die mittelalterliche Polemik, auf die er sich verließ, wurde er irregeleitet.

      Tatsächlich vertritt auch der Koran einen vernunftbegründeten Glauben, sowie er auch Zwang in der Religion verbietet. Gewalt wird im Koran nur befürwortet, wo es um die Selbstverteidigung gegen die Versuche der Heiden von Mekka geht, die muslimische Gemeinschaft zu beseitigen.

      Der Papst sagt, dass Gott im Islam tranzendent und jenseits der Vernunft ist, und von ihm nicht erwartet werden kann, dass er vernünftig handelt. Er stellt dieser Konzeption von Gott die des Johannesevangeliums gegenüber, wo Gott der Logos, die dem Universum innewohnende Vernunft ist.

      Doch in der muslimischen Theologie und Philosophie gab es viele Schulen. Die Mu’tazilitische Schule behauptete genau das, was der Papst sagt, nämlich dass Gott handeln muss, so wie es der Vernunft und dem Guten des Menschen entspricht. Die Herangehensweise der Mu’tazlitischen Schule ist im Zaidismus und in der Zwölferschia irakischer und iranischer Art noch lebendig. Dagegen besteht die Aschari-Schule darauf, dass Gott jenseits der menschlichen Vernunft ist und daher nicht rational erfasst werden kann. (Ich denke, dass der Papst finden dürfte, dass Tertullian und vielleicht auch Johannes Calvin mehr mit dieser Ansicht sympathisieren als er selbst.)

      Was den Koran betrifft, so appelliert dieser ständig an die Vernunft beim Erkennen Gottes, lehnt Götzendienst und Heidentum ab und fragt: „Urteilt Ihr nicht vernünftig?“, „Versteht Ihr nicht?“ (a fala ta`qilun?)

      Allerdings gibt es im Christentum eine lange Geschichte des den Menschen mit Zwang auferlegten Glaubens, darunter auch den Heiden im spätrömischen Reich, die zwangsweise bekehrt wurden. Und es gab die Episode der Kreuzzüge.

      Eine weitere Ironie besteht darin, dass das mit Vernunft argumentierende scholastische Christentum ein wichtiges Erbe aus dem Islam bezog. Im 10. Jahrhundert gab es sehr wenig Scholastik in der christlichen Theologie. Der Einfluss muslimischer Denker wie Averroes (Ibn Rushd) and Avicenna (Ibn Sina) bewirkte, dass Aristoteles und Plato in die christliche Theologie eingeführt würden. An einem bestimmten Punkt hatten sich christliche Theologen in Paris sogar gespalten in Anhänger des Averroes und solche des Avicenna, und sie lieferten sich gegenseitig heftige Polemiken.

      Und zum Schluss: Dieser byzantinische Kaiser Manuel II? Die Byzantiner waren durch lateinische Raubzüge während des vierten Kreuzzuges geschwächt worden, wodurch es gewissermaßen Rom war, das zuerst Gewalt übte. Und er beendete seine Tage als Vasall des Ottomanischen Reiches.

      Der Papst war sachlich im Irrtum. Er sollte sich bei den Muslimen entschuldigen und sich bessere Berater für christlich-muslimische Beziehungen suchen.


      [urlQuelle des Originals: http://www.juancole.com posted by Juan @ 9/15/2006 06:24:00 AM]http://www.juancole.com/[/url]


      [urlÜber den Autoren: Juan Cole ist Professor für moderne Geschichte des Mittleren Ostens und Südostasiens an der Historischen Abteilung der Universität von Michigan/USA. Er redigiert die ständig aktualisierte Webseite „Informed Comment“ ]http://www.juancole.com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 10:50:55
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.890 von rv_2011 am 26.09.06 10:18:46Dann sollen sich Juan Cole, der Papst, Bischof Huber und Imam Wasweißich irgendwo treffen und es ausdiskutieren, wann der Prophet was vom Erzengel diktiert bekommen hat, welche Haarfarbe Jesus hatte und ob die heilige Maria anfänglich, zwischenzeitlich oder dauerhaft Jungfrau war. Am besten in einem schönen Saal, den man von außen gut verschließen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 11:01:39
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.204.461 von cajadeahorros am 26.09.06 10:50:55Interessanter fänd ich eine Diskussion zwischen Juan Cole und Denali. :D
      Denali vertritt ja vehement die militant/aggressive Interpretation des Islam, die sich (laut Cole) aus dem Koran nicht herleiten lässt.

      Im Ernst: Der Dialog zwischen Christentum und Islam ist als Teil des Dialogs zwischen Abendland und Orient überlebenswichtig für die Zivilisation (man beachte die Einzahl!). Und ein solcher Dialog ist nicht möglich, wenn man sich nur gegenseitig die intolerantesten Interpretationen der jeweiligen Religion um die Ohren schlägt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 11:11:53
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.204.461 von cajadeahorros am 26.09.06 10:50:55und den Schlüssel einschmelzen.
      Aber die Moslems werden ihren Imam schon wieder freibomben.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:41:30
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.890 von rv_2011 am 26.09.06 10:18:46rv,
      schöner Artikel von Cole. Danke für den Beitrag, wenn auch gewisse Leute hier verwirrt reagieren.
      Diese Art der Debatte wünsche ich mir in der Öffentlichkeit zwischen islamischen und christlichen Geleehrten.
      Wahrscheinlich würden dann auch viele Mohammedaner ihre eigene Religion so neu kennenlernen und verstehen, dass Intoleranz und Fanatismus nicht mit dem Islam übereinstimmen.
      Die Papstworte waren dennoch gut. Ist es etwa seine Aufgabe, den Islam auszulegen und das u.g. Verhältnis des Islam zu Vernunft und Gewalt zu klären oder die Aufgabe islamischer Geleehrter?
      Die Erziehung der Gläubigen ist Aufgabe der eigenen Geleehrten. Durch den Papst wurden sie dazu aufgerufen. Leider hörte man auch von diesen Gelehrten auch ganz andere Töne.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:56:14
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.208.675 von Manohar_I am 26.09.06 14:41:30Ja, ich würde mir auch einen sachlichen Diskurs zwischen den Religionen wünschen. Vielleicht kommt er ja doch noch zu Stande.

      Das waren noch Zeiten:

      Gottes ist der Orient!
      Gottes ist der Okzident!
      Nord- und südliches Gelände
      Ruht im Frieden seiner Hände

      Johann Wolfgang v. Goethe
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 15:34:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      Da ist noch einer, der sich , oh Wunder, auf die Seiite der radikalen Muslime schlägt:

      RELIGIONSSTREIT
      Drewermann kritisiert Islamgipfel beim Papst
      Der Kirchenkritiker Eugen Drewermann hat schwere Vorwürfe gegen den Papst erhoben. Auch nach dem Treffen von Benedikt XVI. mit Vertretern muslimischer Länder gebe es keinen Wandel im Dialog mit dem Islam. Die Audienz sei nur ein diplomatischer Trick gewesen.

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      Münster - "Der Papst setzt sich hin und liest ein Papier vor - das ist doch kein Dialog", sagte Drewermann heute der dpa. Bislang gebe es von Seiten des Vatikans nichts als diplomatische Gesten und Tricks. "Ich habe noch nie erlebt, dass ein Papst als einer unter gleichen zwischen Muslimen gesessen hat, um zuzuhören."


      AP
      Drewermanns Vorwurf: "Nichts als Gesten und Tricks"
      Drewermann warf Benedikt XVI. vor, das umstrittene Zitat seiner Rede in Regensburg mit Bedacht gewählt zu haben. "Mohammed wollte nie etwas Neues bringen", sagte Drewermann. Vielmehr sei der Islam ein "Reformangebot an die dogmatischen Verknöcherungen der Kirche".

      Viel zu oft werde nach Ansicht Drewermanns den Muslimen - auch hier in Deutschland - mit erhobenem Zeigefinger begegnet und erklärt, was sie zu tun und zu lassen hätten. "Diese Arroganz macht mich wütend", sagte er. Der Islam sei in den vergangenen Jahren vor allem von den USA als "Ersatzattrappe für das Sowjet-Imperium" aufgebaut worden. "Man will den Kulturkampf", sagte Drewermann. So wertete er den Libanon-Krieg als eine "Testreihe" dafür, ob es möglich sei mit Bombardements auch Iran zu besiegen. "Gott sei Dank ist das schief gegangen", sagte der Theologe.

      Der Pontifex hatte einen byzantinischen Kaiser mit den Worten zitiert, der Prophet Mohammed habe nur "Schlechtes und Inhumanes" gebracht, weil er den Glauben mit dem Schwert habe verbreiten lassen wollen. Nach Protesten in der islamischen Welt hatte Benedikt XVI. mehrmals bedauert, dass seine Äußerungen missverstanden worden seien
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 18:08:20
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.203.890 von rv_2011 am 26.09.06 10:18:46"Tatsächlich drängt der Koran an keiner Stelle darauf, dass der religiöse Glaube irgend jemandem mit Gewalt aufgezwungen wird."

      Naja, man wollte eben sichergehen, dass die Feinde / Ungläubige nicht nur pro forma den Islam annehmen und bei der nächsten Gelegenheit von der Fahne gehen oder in den Rücken fallen. Die Gemeinschaft sollte rein bleiben.

      Ansonsten heist es hundertfach im Koran: Lieber Kopf kürzer, als auch nur befreundet zu sein mit Christen und Juden.

      Gewalt gegen Ungläubige, Gewalt gegen Christen und Juden, Gewalt gegen Frauen, Minderjährige, Ehebrecher, Konvertiten, Demokraten, Andersartige aller Art findet sich klar formuliert im Koran.

      Wer sagt der Koran sei eine prima Grundlage für ein friedliches Miteinander, hat ihn entweder nicht gelesen, ist Masochist oder Moslem.

      Nur weil der Großteil der Moslems die "satanischen" Stellen des Korans überliest (wie soll das eigentlich gehen?) oder nicht anwendet, wird diese Brandschrift dadurch keinen Deut besser.

      Genauso wird " Mein Kampf" nicht gut, nur weil dort auch was von sozialer Gerechtigkeit, Bildung für das deutsche Volk und Autobahnen drin steht.

      Und es geht hier nicht um die radikalen Kräfte des Islams, die sind per se zu verurteilen, sondern um den ganz normalen alltäglichen Wahnsinn dieser Religion.

      Es traut sich nur keiner das Maul aufzumachen. Schon die Schere im Kopf?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 18:24:57
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.213.734 von Herostratos am 26.09.06 18:08:20Also da vertraue ich der Sachkenntnis von Juan Cole mehr als der von dir wiedergekäuten Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 19:14:10
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.214.085 von rv_2011 am 26.09.06 18:24:57Also ich vertraue lieber meinen 7 Sinnen als irgendwelchen Coles.

      Und keine Propaganda. Von wem auch? Von Busch? Den Begriff Islamofaschist (und neuerdings auch Christofaschist) habe ich schon ein paar Jahre länger im eigenen Sprachgebrauch. Da ich generell gegen die Monopolisierung von Gott bin, bin ich auch weniger anfällig irgendwelcher Propaganda zu erliegen.

      Ich weiß auch, dass Busch ein neues Feindbild brauchte um seine schmutzigen Kriege führen zu können. Der 9.11. kam ihm da nur zu gut zu passe. http://www.ethlife.ethz.ch/articles/tages/9.11.html

      Trotzdem behalte ich mir vor, mir eine eigene Meinung bilden zu können.

      Ich habe schon vor ca. 8 Jahren Berichte u.a. in ARTE gesehen, in welchen Jugendliche im Ruhrgebiet Äußerungen taten wie: Scharia ist besser als Demokratie und Radio und TV sind vom Imam verboten, da unkeusche Gedanken entstehen könnten und wenn sich meine Schwester mit einem Deutschen einlassen würde, würde ich beide umbringen und Ähnliches.

      Ich habe den Koran gelesen und lese ihn weiterhin. Auch um Schönrednern Paroli bieten zu können. Da habe ich es allerdings einfach: der Koran ist sich selbst der größte Feind wenn es darum geht als menschenfreundlich und völkerverbindend zu gelten.

      Auch verfolge ich seit Jahren mit Interesse die Menschenrechtslage in islamischen Ländern. Wie wird der Islam dort von den Menschen gelebt. Wie wird er hier gelebt. Ich hatte hier in Köln manigfaltige Gelegenheiten, privat als auch beruflich mir ein Bild zu machen.

      Auch wenn ich die Lage verkürzt dargestellt habe, ist das alles doch nachvollziehbar oder habe ich etwa die Unwahrheit gesprochen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:26:12
      Beitrag Nr. 480 ()
      Glaube ist ja bestimmt eine coole Sache. Man glaubt im Leben an dies und jenes. Besonders wenn es den Menschen in irgendeiner Art schlecht geht , wird ein Glauben aktiviert. Der Glaube an Besserung einer Notsituation , gesundheitlicher Genesung etc.
      Primär besinnt man sich dann an die umgänglichen , bekannten oder anerkannten " Götter " . Nun gut , nichts einzuwenden.

      Wie man aber auf dieser Glaubensbasis einen " Konflikt der Welten / Religionen "
      konstruieren und herbei kommunizieren kann , ist mir ein absolutes Rätzel. Ist nicht irgendwem mal die Geschichte allgemein zu Kopfe gestiegen ? Wurde nicht schon immer die Religion ( nicht der Glaube ) als Machtfaktor der herrschenden Klasse missbraucht ?

      Haltet also am Bahnhof eure Koffer fest in der Hand !
      Sonst seid ihr u.U. bald in der BILD - Zeitung , als Täter und als Opfer. Der Mob schreit dann sofort wieder nach mehr Videoüberwachung , und der Schäuble sagt natürlich sofort JA !:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:46:30
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.227.024 von zierbart am 27.09.06 10:26:12> "Haltet also am Bahnhof eure Koffer fest in der Hand !"

      Irgendwie auch ein Schlag gegen den neuen Niedriglohnsektor. Kofferträger als Job der Zukunft dürfte sich damit erledigt haben. Kippt dadurch das Kombilohn-Modell? Der volkswirtschaftliche Schaden, den Religion anrichten kann, ist gar nicht bezifferbar.:D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:58:27
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.227.024 von zierbart am 27.09.06 10:26:12Ich kann mir nur 2 Gründe vorstellen warum man religiös sein könnte, Angst vorm Tod und Unzufriedenheit über die derzeitige Lage(krankheit,Armut, Unterversorgung).

      Vielleicht könnte man noch einen 3. Grund dazu nehmen,- Macht, aber das trifft natürlich dann nur auf die Chefs und Abteilungsleiter der verschiedenen Religionen zu.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:19:14
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.802 von wohinistmeinGeld am 27.09.06 12:58:27Ich denke eher Religion ist der Preis den der Mensch für sein Bewustsein zahlt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:38:58
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.485 von Peter_Pan.com am 27.09.06 14:19:14dann habe ich kein Bewustsein :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 09:04:18
      Beitrag Nr. 485 ()
      *********** Bush Bin Laden ***********


      *********** Muslimin Gehn Baden ***********


      *********** Muslim Tun Malen ***********


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