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    Ist D bereits sozialistischer als China ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.06 12:20:13 von
    neuester Beitrag 20.10.06 20:22:35 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.082.459
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      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:20:13
      Beitrag Nr. 1 ()


      Offenbar ist es so...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:21:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.010 von Blue Max am 15.09.06 12:20:13Mistel Flanz Muentefehling
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:22:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      www.bild. de

      16.09.2006

      Weltbank-Studie beweist: Deutschlands Arbeitsmarkt starrer als in China

      Warum sind wir so sozialistisch,
      Herr MÜN-TE-FE-LING?

      Unser Arbeitsmarkt soll sozialistischer und komplizierter sein als der im rotem China. Das sagt die renommierte Weltbank. Keine gute Nachricht für den zuständigen Arbeitsminister Franz Müntefering (66, SPD). BILD hat „Münte“ deshalb schon Mal in einer Foto-Montage gewissermaßen Probe sitzen lassen – als den „Großen Vorsitzenden“ Mün-Te-Fe-Ling ...

      Berlin – Millionen Menschen in Deutschland sind arbeitslos – gleichzeitig ist unser Arbeitsmarkt unflexibel und bürokratisch – viel schlimmer als im sozialistischen China! Das enthüllt die Weltbank in einem Schock-Bericht!

      Wie schlimm es wirklich um Deutschland steht, wie wir gegensteuern können.

      Die Weltbank untersuchte in 175 Ländern die Bedingungen am Arbeitsmarkt – dem Zuständigkeitsbereich von Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering (SPD).

      Das erschütternde Ergebnis: Deutschland (4,37 Millionen Arbeitslose) landete weit abgeschlagen auf Platz 129! Hinter der Mongolei (61), Usbekistan (67) und China (78). Nur Länder wie Panama, Mosambik oder Senegal sind in diesem Vergleich (Flexibilität) noch schlechter als wir!

      Sind wir wirklich sozialistischer als das rote China? Ist „Münte“ wirklich schon „Mün-Te-Fe-Ling“?

      Die schlimmsten Job-Killer:

      • Bürokratie-Irrsinn: Wer in Deutschland eine Firma gründen will, muss neun verschiedene Behörden anlaufen und braucht im Schnitt 45 Tage, bis er die nötigen Unterlagen zusammen hat. Fünf Prozent des Umsatzes kleinerer Unternehmen gehen allein für Bürokratie drauf. Der staatlich diktierte Papierkrieg kostet die Wirtschaft jedes Jahr rund 46 Milliarden Euro! Viele Betroffene sagen: Das ist schon schlimmer als im Sozialismus!

      • Kündigungsschutz: Laut Weltbank treiben starre Regelungen wie bei uns die Arbeitslosigkeit nach oben. In Deutschland gilt der Kündigungsschutz seit 2004 für alle Betriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern – viele Firmen schrecken deshalb davor zurück, mehr Leute einzustellen (jährlich 300 000 Prozesse).

      • Regulierungswut: Da sind z. B. die Ausbildungsverordnungen – immer komplizierter, immer dicker: Für Anlagenmechaniker sind sie inzwischen 72 Seiten lang. Außerdem: Jugendliche Azubis dürfen in Deutschland nur zwischen 6 und 20 Uhr arbeiten. Unmöglich für das Gaststättengewerbe, wo deutlich länger geöffnet ist.

      • Mitbestimmung: In kaum einem anderen Land gibt es so weitgehende Mitspracherechte des Betriebsrates (z. B. bei Vergütungen, Einstellungen, Versetzungen, Umgruppierungen).

      Aber kann China wirklich ein Vorbild für uns sein?

      Das Reich der Mitte bezahlt sein rasantes Wirtschaftswachstum (rd. 10 % jährlich) mit oft unmenschlichen Zuständen in Fabriken, Kinderarbeit und Umweltkatastrophen. Kanzlerin Merkel forderte gestern Chinas Ministerpräsidenten Wen Jiabao bei seinem Besuch in Berlin auf, die Menschenrechte einzuhalten und Produktpiraterie zu bekämpfen.

      Dennoch, so Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU), sollte Deutschland den rasanten Aufstieg Chinas ernst nehmen: „Wir müssen Tempo und Druck machen für weniger Bürokratie! Das kostet keinen Cent und sichert Arbeitsplätze gegenüber Aufsteigerstaaten wie China oder Indien.“
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:41:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Leider ist über die Jahre auch eine immer größere Abhängigkeit vom Staat gewachsen. In dem deutschen Bürokratie-Staat sind viele, viele Menschen im bürokratischen Apparat eingebunden und reagieren allergisch auf jede Absicht, den Staat schlanker zu machen.

      Es bildet sich ein Teufelskreis – durch die aufgeblasene Bürokratie steigt die Arbeitslosigkeit, folglich auch die Abhängigkeit vieler Menschen vom Sozialstaat. Erstens muss dies erneut „verwaltet“ werden und zweitens, sie wählen im Sinne eines (missverstandenen) „Sozialstaates“ (denn durch den unflexiblen Arbeitsmarkt fühlen sie – vielleicht sogar zurecht – dass sie ohne Unterstützung keine guten Chancen haben).

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 12:51:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.037 von Blue Max am 15.09.06 12:22:00Warum sind wir so sozialistisch,
      Herr MÜN-TE-FE-LING?


      Du musst es chinesisch richtig schreiben, dann steckt die Antwort schon drin.

      Warum sind wir so sozialistisch,
      HELL MÜN-TE-FEH-LING?


      :D

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      schrieb am 15.09.06 13:04:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Melkel tut Bürger melkeln, bis Milch alle:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:12:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sicher haben wir in manchen Bereichen zu viel Bürokratie, es ist aber sehr naiv zu glauben dass durch entsprechenden Bürokratieabbau die Massenarbeitslogikeit in der BRD besiegt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:29:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.037 von Blue Max am 15.09.06 12:22:00Die Chinesen habe da aber wirklich noch viel nachholbedarf!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:59:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.879 von MK_Trader am 15.09.06 13:12:37Warum?

      Sicherlich gibt es nicht nur EIN Prodlem. Und Bürokratieabbau soll auch nicht NUR im Sinne einer Reduzierung von Abrbeitsplätzen im Staatsapparat verstanden werden. Vielmehr Reduzierung der Verordnungen und Vorschriften, die wirklich jede Initiative ersticken.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:08:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.949.848 von saviano am 15.09.06 13:59:42Dass wir eine so hohe Arbeitslosigkeit haben liegt in erster Linie daran dass Arbeit bei uns in Deutschland so teuer ist und es daher für die Unternehmen viel rentabler ist sie ins Ausland auszulagern oder sie von Maschinen verrichten zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:12:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kein Problem!
      Wir schaffen die freien Wahlen und die Demokratie ab, und dann läßt
      sich auch der Arbeitsmarkt ruck zuck flexibilisieren.
      Denn solange die Deutschen noch wählen dürfen, ist ihnen doch nicht
      schnell genug klarzumachen, daß sie mehrheitlich ihre Stimme denen
      geben sollen, die ihre Verelendung vorantreiben...
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:28:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.748 von minister.grasser am 15.09.06 13:04:59Stimmt leider.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:42:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Allerdings...

      "...Wir müssen Tempo und Druck machen für weniger Bürokratie! Das
      kostet keinen Cent und sichert Arbeitsplätze..."


      Bravo Herr Stoiber!
      Weg mit der Bürokratie!!! Mehr Freiheit für Gammelfleischhändler!!!
      Bayern geht da ja mit gutem Beispiel voran... :O
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:52:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.533 von _Spock_ am 15.09.06 14:42:30Und abgesehen davon fordert Deutschland von China doch ständig mehr
      Bürokratie.
      Denn wenn China die Markenpiraterie bekämpfen soll, wird sich das doch
      wohl nur mit mehr Kontrolle - also mehr Bürokratie - machen lassen,
      oder hat da jemand eine bessere Idee?
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:17:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Spock
      Traumjob Parteikommisar für Wohlfahrt???
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:09:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.996 von minister.grasser am 15.09.06 15:17:51kein Wunder, wenn in einem führenden Industrieland die Macht bei einigen Traditionalisten, vielen Sozialisten und Kommunisten und bigotten Gewerkschaftsfunktionären liegt.

      Schafft SPD,SED/PDS und DGB ab und schon geht es aufwärts.

      PS: Die CDA bitte nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 17:51:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Arbeit und deren Missbrauch ist weltweit das grösste Übel.
      Wer es versteht sich aus dem Hamsterrad der Maloche auszuklinken
      hat gewonnen.:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:08:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.035 von MK_Trader am 15.09.06 14:08:33es ist genau dieser punkt - die deutschen unternehmen sind ziemlich profitabel auch hier zulande, andere nationen haben auch nicht billigere arbeitskraft, schaffen es trotzdem besser... ich denke, die auslagerung findet nicht nur wegen arbeitskosten statt, sondern eben wegen zu viele restriktionen und schwerfälligkeit in deutschland und natürlich um sich positionen auf dynamischeren märkten zu sichern. die kosten sind nicht immer der zentrale punkt beim outsourcing.

      www.boersennotizbuch.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:37:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.010 von Blue Max am 15.09.06 12:20:13Stimmt leider. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:38:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      alles keine Lösungen
      China zieht an D vorbei,wenn hier nicht bald was
      passiert:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:48:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Frage des Threads muss man eindeutig mit 'ja' beantworten.

      Mit der Abgeltungssteuer wird der Zugriff des Staates auf das Eigentum des Individuums noch einmal untermauert.

      Gammelgesetzskandale wie aktuell bei der Gesundheitsreform öffnen das Tor für staatlich gelenkte Medizin bei gleichzeitig Bedienung der Parteiklientel.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:53:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.953.547 von brunnenmann am 15.09.06 17:09:31Man könnte doch die Unternehmer, die CDU und die FDP abschaffen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 22:59:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Aber nicht doch, einer muss doch das Geld verdienen, damit es umverteilt werden kann.

      Müntefering ist harmlos. Die Nachwuchspolitiker von Nahles und Lauterbach lassen ahnen, was Deutschland noch bevorsteht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 03:43:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.961.834 von Marky_Mark am 15.09.06 22:59:21Wie man hier sehen kann, haben die doch auch ihre Waehler: man muss dovh nur den Spatzenmist und Spockquark hier lesen! :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 08:07:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.948.010 von Blue Max am 15.09.06 12:20:13WIR SIND WELTWEIT DIE GRÖSSTEN BEAMTEN UND FUNKTIONÄRSBEZAHLER
      UND ALLES MIT STEIGENDER TENDENZ

      http://www.gksoft.com/govt/en/world.html
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:32:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.961.728 von Waldsperling am 15.09.06 22:53:58Man könnte doch die Unternehmer, die CDU und die FDP abschaffen.

      Und wer geht dann überhaupt noch arbeiten? :laugh:

      DU??? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:42:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Heute-Journal/ZDF 19.10.2006:

      "D gibt jedes Jahr 700 Milliarden Euro für Soziales aus."

      Berlin Mitte/ZDF 19.10.2006, Kauder (CDU):

      "D gibt mehr pro Arbeitslosem aus als die Wohlfahrtsstaaten Schweden oder Dänemark"

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 18:52:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.997 von Blue Max am 20.10.06 09:42:27Daß D mehr pro Arbeitslosen ausgibt, als DK und S glaube ich nicht. DK ist für seine großzügigen Leistungen an Arbeitslose bekannt. Hat Kauder für sein Kauderwelsch Belege?

      Wer behaupten möchte, D sei "sozialistischer" als China müsste zuerst sagen, was er unter Sozialismus versteht.

      Der Begriff "Sozialismus" ist ziemlich unumstritten. Man versteht darunter die "Vergesellschaftung" der Produktionsmittel, d.h. die Überführung der Unternehmen in Gemeineigentum (praktisch: Verstaatlichung zumindest der Großunternehmen). Die Annahme, D sei sozialistischer als China wäre nur dann richtig, wenn D mehr Staatsunternehmen hätte, als China.

      Wie Ihr hoffentlich wisst, ist genau das Gegenteil der Fall.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 19:31:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      D hat aber vermutlich mehr Staatsbeschäftigte pro 1000 Einwohner, und auch mehr Leute die von Sozialtransfers leben pro 1000 Einwohner als China.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 19:49:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.749.300 von Blue Max am 20.10.06 19:31:20"Vermutlich"! Ich glaube es nicht. In China gibt es - trotz fortschreitender Privatisierung - noch sehr viele Staatsbetriebe, prozentual viel mehr als in Deutschland und eine riesige Bürokratie.
      Im übrigen sollte man die vielen Millionen bettelarmer Bauern bei diesem Vergleich nicht zugunsten Chinas ins Feld führen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:22:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.748.347 von Franzei am 20.10.06 18:52:56Mehr Staatsbedienstete als China haben wir sicher nicht, sogar die USA haben laut OECD prozentual mehr, nur haben wir das bedeutend größere Sozialsystem pro Kopf.

      Die auf das Nettoinlandsprodukt bezogene Staatsquote beträgt 2003 57,4%, insofern sind wir eher beim Sozialismus als beim Kapitalismus, und das ist einzig die Entscheidung der Westdeutschen und insbesondere das tödliche Erbe des allseits verehrten Willy Brandt!


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