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    Fünf Milliarden Dollar in einer Woche verzockt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.06 13:54:36 von
    neuester Beitrag 17.10.06 18:10:39 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.082.972
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      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:54:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fünf Milliarden Dollar in einer Woche verzockt

      Die niedrigen Energiepreise sorgen für herbe Verluste bei Hedge-Fonds. Nun muss der amerikanische Fonds Amaranth Advisors eingestehen, innerhalb von einer Woche rund fünf Milliarden Dollar in spekulativen Gasgeschäften verloren zu haben.

      New York - Brian Hunter, Leiter der Energieabteilung von Amaranth Advisors, galt in Fachkreisen schon immer als Zocker. Aber als ein sehr erfolgreicher: Mit seinen Optionsgeschäften im Gasbereich profitierte er massiv von den hohen Gaspreisen nach den Wirbelstürmen Katrina und Rita im vergangenen Jahr. Mit den Folgen der Katastrophen verdiente er damals zwei Milliarden Dollar.

      Doch nun erlebt der 32-jährige Fondsmanager selbst eine Katastrophe, die wesentlicher harmloser daherkommt als ein Wirbelsturm, doch für die Hedge-Fonds ebenso zerstörerisch wirkt: Die Energiepreise brachen in der vergangenen Woche um zwölf Prozent ein - und bescherten Amaranth einen Milliardenverlust.

      Der Wert der unter der Verwaltung des Fonds stehenden Vermögenswerte fiel nach Berichten des "Wall Street Journal" in einer Woche von neun Milliarden auf 4,5 Milliarden Dollar. Hunter hatte mit seinen Optionsscheinen, die wegen ihrer spekulativen Natur auch "Gaswetten" genannt werden, auf hohe Preise gesetzt. Sein Arbeitgeber ließ kurz darauf verkünden, im Interesse der Investoren künftig weniger auf das risikoreiche Gasgeschäft zu setzen. Aufs Gesamtjahr betrachtet erwarte man dennoch Verluste von 35 Prozent.

      Amaranth ist bereits der zweite Hedge-Fonds innerhalb kurzer Zeit, der schwere Finanzprobleme durch Spekulationen auf dem Energiemarkt eingestehen muss. Anfang August hatte bereits der 430 Millionen Dollar starke MotherRock Fonds aufgeben müssen.

      Die Gaspreise schwanken stärker als die anderen Energiepreise, weil der Transport von Gas, beispielsweise um örtliche Verknappungen oder Überschüsse auszugleichen, weitaus schwieriger ist als der von Öl oder anderen Treibstoffen.

      Mit den neuen Verlusten flammt in den USA die Diskussion über eine stärkere Kontrolle der Hedge-Fonds neu auf. Nach Angaben der "New York Times" nehmen die Fonds inzwischen erheblichen Einfluss auf die Märkte. Derzeit gebe es 9000 Hedge-Fonds mit 1,2 Billionen Dollar an Vermögenswerten. Noch 1990 hatten die Hedge-Fonds nur 38,9 Milliarden Dollar gemanagt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437825,00.html

      Saubere Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 13:59:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.426 von Graf_Voelsing am 19.09.06 13:54:36Prima Hemd!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:11:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo lieber Graf,

      das Geld ist doch nicht weg, andere haben es.

      Schau mal in Deine linke Hosenstasche. hab Dir da was reingesteckt...;):kiss:

      Nur ein paar Millionen, was solls, hab doch noch Milliarden.:D:look:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:17:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Börse-Go berichtet von der Schließung des Fonds... Investoren bekommen ihr Geld ausgeschüttet...
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:18:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.765 von jojobada am 19.09.06 14:11:41;)

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      schrieb am 19.09.06 14:20:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.426 von Graf_Voelsing am 19.09.06 13:54:36Deutsche Bank Boss Ackermänn würde sagen, dass sin Pinanz:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 14:24:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.884 von Sugar2000 am 19.09.06 14:17:19:laugh:

      nach Abzug aller entstandenen kosten und aussergerichtlichen Einigungen über schadensersatz von eineigen wenigen "großinvestoren" dürfte beim "normalo"investor ja doch noch 30 oder 40 % seiner einlage ankommen :laugh:

      Sch.. Fonds!
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:06:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      was soll's, ist mir auch schon passiert...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:11:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      wer da geld reinsteckt ist selber schuld
      dann lieber selber zocken
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 18:38:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.040.984 von sebesdschen am 19.09.06 14:24:22Wieso nur 30-40% erhalten?
      Es handelt sich nicht um eine Zwangsliquidation. Wenn es denn wirklich stimmt hat die Fondsleitung beschlossen den Fonds zurückzuzahlen. Das heisst Liquidation der Insvestments, und Rückzahlung zu NAV. Ich sehe da keinen PLatz für gerichtliche Auseinandersetzungen und wenn müssten diese gegen den Investment Manager gehen und würden den NAV für die Investoren nicht belasten. Wie gesagt, wenn es denn stimmt. Ich sehe auch kein Problem wenn ein HF mal 50% Miese macht wenn er ein hohes Risiko fährt und damit eine entsprechende Vola aber auch Gewinnchancen hat.
      Als Investor würde mich eher frustrieren, dass die Zumachen und man so auf dem Tiefst aussteigt (wenn es denn stimmt), ausser wenn sie glauben, dass sie in Zukunft nicht mehr Geld verdienen können.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:09:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.046.885 von JuergB am 19.09.06 18:38:34Als Investor würde mich eher frustrieren, dass die Zumachen und man so auf dem Tiefst aussteigt (wenn es denn stimmt), ausser wenn sie glauben, dass sie in Zukunft nicht mehr Geld verdienen können.

      Man sollte schon zwischen Tief und Verlust unterscheiden. Der Mediamarkt (oder war's der Lidl?) bringt's auf den Nenner: Wenn weg, dann weg.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:15:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bekomme nun von allen FoF e-mails, dass sie nicht bei diesem Fund dabei waren. Und wenn schon, da geht die Welt auch nicht unter. Wenn ein FoF 3-5 Prozent in diesen Fund investiert hatte, dann haben sie 2-3 Proent verloren, das ist ja eben das Gute an FoF die Diversifikation.
      Wobei ich mich schon wundere, wer denen diese 9 Mrd bzw. ursprünglich weniger gegeben hat... Bei LTCM hatten die glaube ich so 4.5 Mrd. die dann futsch waren...
      Hat jemand Informationen zu deren historischen Performance?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 15:09:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Benchmark Opportunitas hat 4,62% vom Vermögen im Amaranth International Fund investiert :mad:

      Strategic Value Credit Opp. F. Zinsen-Arbitrage 5.63%
      EOS Credit Opp. Offsh. Fund Ltd. Ereignisorientierte Strat. 5.49%
      SFP Value Realization Fund Ltd. Ereignisorientierte Strat. 5.34%
      Madison Niche Opp. Fund, Ltd Nischen-Strategien 5.16%
      Trafalgar Multi Strategy Fund Ereignisorientierte Strat. 4.85%
      DKR SoundShore Oasis Fund Wandelanleihe-Arbitrage 4.82%
      Amaranth Interntional Fund Multi-Strategie 4.62%
      Black River EM Credit Opp. F. Zinsen-Arbitrage 4.57%
      Trafalgar Discovery Fund abgesicherte Aktien-Strat. 4.55%
      QVT Global LP Wandelanleihe-Arbitrage 4.27%

      Das ist doch jener, welcher ... oder etwa nicht ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:44:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 08:51:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.083.500 von brunch68 am 21.09.06 15:09:24brunch, deshalb streut man auf viele hf um solche situationen gut zu überstehen.
      viele stilrichtungen und viele manager reduzieren statistisch betrachtet das gesamtrisiko.

      aber diese grundlagen kennst du ja doch schon alle;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 09:53:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      dann muss man aber auch erst mal soviel Kohle haben, um es sinnvoll verteilen zu können, also ich gehöre sicherlich nicht zu diesen Leuten :laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:03:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Botanisch zählt Amaranth nicht wie andere Brot-Getreidearten zu den Gräsern, sondern zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und wird daher als Pseudo-Getreide oder Körnerfrucht bezeichnet. In vielen Klimaregionen der Welt nutzt man Amaranth aber auch als Blattgemüse. Es ist eine sehr produktive und dabei genügsame Pflanzen. Je nach Bedingung wird sie innerhalb eines halben Jahres 50 cm bis über zwei Meter hoch und bildet Tausende von winzigen Samen an sehr großen, auffällig gefärbeten Fruchtständen. Sie kommt mit wenig Wasser aus und wächst auch in höheren und sehr hohen Bergregionen. Allerdings sind die meisten kultivierten Sorten nicht frostresistent.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 21:23:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.226.559 von anleger16 am 27.09.06 10:03:18an a16,,,

      und kauf denen nen mantel..dass sie net erfriereren..
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:09:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      5.000.000.000 Dollar Verlust in einer Woche
      von Michael Vaupel, Trader's Daily 28.9.2006

      Neue Zahlen zum Hedgefonds Amaranth: Demnach ist das Kapital dieses Hedgefonds von 10 Mrd. Dollar zu Monatsanfang auf aktuell 3,4 Mrd. Dollar zusammengeschmolzen, ein Verlust von mithin 65%. (In einer einzigen Woche verzockte Amaranth 5 Mrd. Dollar.) Soviel zum Thema „absolute return“ und „risikolosen Arbitrage-Strategien“ etc. Stattdessen sind die Hedgefonds-Manager (in erster Linie war es wohl ein einziger Mann, der 32jährige Brian Hunter) ganz offensichtlich hemmungslos Long-Positionen auf den amerikanischen Erdgas-Future eingegangen. Und das ging mächtig in die Hose.

      Diese Entwicklung ist aus zwei Gründen bedenklich:

      Erstens können Hedgefonds im Prinzip auch unabhängig von den Fundamentals eine bestimmte Positionierung eingehen. Es müssen sich z.B. zwei milchgesichtige Hedgefondsmanager absprechen, und sie können z.B. eine kleine Währung wie die isländische Krone einbrechen lassen. Auch wenn die Fundamentals für eine starke Krone sprechen. Oder sie können den Kakaopreis „shorten“, auch wenn die kommende Ernte knapp wird. Das hat für uns als Trader und Investoren die Konsequenz, dass wir nicht nur Fundamentals und Charttechnik in Betracht ziehen müssen…sondern zunehmend auch „Hedgefonds“. Die können aus heiterem Himmel auftauchen und im Prinzip eine beliebige Position einnehmen, die unserer widerspricht. Auch wenn wir die Fundamentals auf unserer Seite haben, kann wie ein Gewitterregen so ein Hedgefonds auftreten. Und das ist unberechenbar.

      Zweitens ist das gesamtwirtschaftlich bedenklich. Wenn sich ein großer Hedgefonds vorgenommen hat, die Währung eines kleinen Landes zusammenbrechen zu lassen – da er entsprechend short gegangen ist -, dann kann eine kleine Volkswirtschaft dagegen machtlos sein. Das Wohl und Wehe von so kleinen Volkswirtschaften wie Island kann damit in der Hand von einer Handvoll Hedgefondsmanager liegen. Diese sind nicht gewählt worden, auch nicht aufgrund ihres volkswirtschaftlichen Verantwortungsbewusstseins in ihre Position gekommen…mit anderen Worten: Ein paar Männer (ich habe übrigens noch nie von einer Frau in so einer Position gelesen) haben gewaltige Macht. Diese Macht kann die von internationalen Hilfsorganisationen erheblich übersteigen. Diese Macht kann die der UNO übersteigen. Im Prinzip sind Hedgefonds damit auch ein politischer Faktor geworden – der aber offensichtlich in diesem Bereich noch ignoriert wird.

      Mein Schlussfolgerung: Ich lege mein Geld nicht in Hedgefonds an und empfehle das auch nicht. Unabhängig von den gerade vorgetragenen Bedenken sind die mir einfach zu intransparent. Bei „normalen“ Fonds gibt es zumindest Aufstellungen über die vorhandenen Bestände, z.B. Aktien einer bestimmten Branche. Hedgefonds sind mir hingegen zu undurchsichtig. Sie können long oder short gehen, Arbitragegeschäfte betreiben, schön und gut – aber das kann offensichtlich auch willkürlich sein, wie gerade bei Amaranth gesehen. Und ich möchte schon wissen, was mit meinem Geld passiert.

      Also, ich stehe Hedgefonds aus einer ganzen Reihe von Gründen mehr als skeptisch gegenüber. Wenn mehrere so denken würden, hätte sich das Problem erledigt – denn Hedgefonds spekulieren ja mit dem Geld, welches ihnen viele Kleinanleger geben. Arme Anleger, die ihr Geld Amaranth anvertraut haben. Da hilft es auch nichts, dass der Hedgefonds-Gründer Nick Maounis letztens in einer Telefonkonferenz den Investoren sein Bedauern über diesen Verlust aussprach. Maounis ließ nach seiner 15minütigen Erklärung keinerlei Nachfragen der Investoren zu – tja, die hätten ja auch negativ ausfallen können. (Übrigens bezieht Maounis trotzdem ein Jahresgehalt von geschätzten 50 bis 75 Mio. Dollar, zahlbar aus dem gebeutelten Hedgefonds-Vermögen, sprich dem restlichen Geld der Anleger.) Was für ein mieses Verhalten!
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 16:23:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.258.425 von Kanzler-neu am 28.09.06 14:09:27an kanzler neu...

      ...das ist nichts neues..hf-manager haben die gleiche macht wie jeder andere..der milliarden bewegt..und was hat das jetzt mit dem "armen" kleinanleger zu tun..will der etwa kontrollieren..wenn zb. schrempp einen neuen autokonzern dazukauft...und milliarden in den sand setzt..:D:D..schimpf weiter auf die hf-manager...
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 16:33:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.258.425 von Kanzler-neu am 28.09.06 14:09:27an kanzler neu..

      ..und genauso mies..finde ich dass af-rf-manager weiterhin gebühren kassieren, selbst dann wenn sie die falschen aktien+rentenp. kaufen..also überleg mal genau..bevor du da einfach so losballerst:D:Dwas war denn von 2001-2003????
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 19:12:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.258.425 von Kanzler-neu am 28.09.06 14:09:27Kanzler, jeder muss selber entscheiden, ob und in welche Hedge Funds er investieren will.

      Wenn jemandem alles zu undurchsichtig ist, soll er es bleiben lassen. Aber verfluchen muss man ja Hedge Funds auch nicht, geschweige denn Mitleid haben mit den armen Kleinanlegern, die übrigens keinesfalls arm sind, da nur Gutbetuchte in Amaranth investieren können. Und wirkliche Kleinanleger, die den falschen Fund of Funds gewählt haben, spüren die Amaranthpleite nur sehr wenig.

      Wenn Mitleid, dann z.B mit den armenn Kerlen, denen die deutsche Regierung die Telekomaktie aufgeschwatzt hat für 60 oder 80 Euro, die heute noch 12.50 Euro wert ist.
      Da sind ja die 65 % Verlust bei Amaranth noch moderat und der Schwund von 5 Milliarden ein Klecks. Und die Telekom Manager fahren auch immer noch sehr schöne Autos.......
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 23:33:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.264.679 von zwyss am 28.09.06 19:12:00an zwyss..

      ..sag dem kanzler mal er soll sich mit "nassim taleb.".oder.."michael parness..unterhalten.."..oder herrn soros zum diner einladen :D:Dhehehe
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 23:41:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Last Update: 4:14 PM ET Sep 27, 2006

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Brian Hunter, the energy trader whose big natural-gas bets cost Amaranth Advisors LLC roughly $6 billion earlier this month, has left the firm, a person familiar with the situation said Wednesday.

      Hehe, steigt ganz locker in seinen roten Ferrari und ....
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 14:28:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 14:59:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Reuters: SEC's Atkins says risk system worked with Amaranth

      "If you look at the latest one with Amaranth, it looked like the system worked as far as the prime broker getting nervous about exposure and taking steps to ensure it did not grow," Atkins told reporters during a tour of Europe.

      "On the whole, from what I can see... the system worked."

      Asked if new regulation was needed, Atkins said: "Not at all."
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 15:01:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nymex Warned Amaranth in August on Trades, People Say (Update1)

      Sept. 27 (Bloomberg) -- The New York Mercantile Exchange told Amaranth Advisors LLC that the hedge fund's natural gas bets were too big a month before the trades led to a $6 billion loss, said two people with knowledge of the meeting.

      Amaranth ended some of its natural gas positions after the warnings, according to the people, who asked not to be named because the communications were confidential. Nymex cited rules about the number of contracts a single company or fund may hold.

      ``People are free to lose their shirt if they don't make good trading decisions,'' said Geoffrey Aronow, the head of enforcement at the U.S. Commodity Futures Trading Commission from 1995 to 1999. The regulatory oversight worked the way it was supposed to because the losses were borne by Amaranth's investors and didn't spread, Aronow said.

      U.S. lawmakers complained earlier this year that speculators are boosting energy prices and avoiding oversight with trades that are not done on exchanges. Legislation has been proposed to expand the reach of regulators to electronic trading that is not as closely monitored as the Nymex.

      Nymex spokeswoman Anu Ahluwalia said the exchange ``routinely conducts market surveillance,'' and declined to discuss Amaranth specifically. Amaranth spokesman Shawn Pattison declined to comment. The circumstances of Amaranth's losses are being investigated by the Securities and Exchange Commission.

      Natural gas touched a record $15.78 per million British thermal units last December and has dropped 71 percent since then. Oil is down 23 percent from an all-time high of $78.40 a barrel in July.

      Congressional Drive

      Members of Congress including Senators Dianne Feinstein of California and Carl Levin of Michigan, both Democrats, want greater authority for the Commodity Futures Trading Commission to monitor energy trading, especially on the all-electronic Intercontinental Exchange Inc.

      Timothy Geithner, president of the Federal Reserve Bank of New York, said two days ago the central bank may need to extend its supervisory authority to securities firms and hedge funds because of their increased role in the financial system.

      Amaranth recorded the biggest-ever hedge fund loss. Founder Nick Maounis told investors on a Sept. 22 conference call that the firm was ``eliminating energy trading from our strategy mix.'' He said the decision was the ``first step in the recovery process.''

      Money Losers

      Geneva-based Union Bancaire Privee, San Diego County's retirement fund, Bermuda-based insurer Max Re Capital Ltd., Arden Asset Management in New York, and the pension fund of 3M Co., the St. Paul, Minnesota-based maker of Post-it Notes and electronics and cleaning products, were among the firms that lost money as a result. Funds managed by Goldman, Morgan Stanley, Credit Suisse Group and Deutsche Bank AG also had money with Amaranth.

      The trader responsible for Amaranth's natural-gas investments was Brian Hunter, co-head of the firm's global energy and commodities unit. Hunter no longer works at Amaranth, the Financial Times reported earlier today, citing unidentified people close to the matter.

      Trades should get regulatory scrutiny ``regardless of where they take place,'' Levin said in a Sept. 20 phone interview. Amaranth was able to ``take these large positions without being known to the CFTC and the public.''

      Intercontinental Exchange

      Greenwich, Connecticut-based Amaranth, which lost almost two-thirds of its investors' funds, traded gas futures and options on the Nymex and in so-called over-the counter markets, according to the people familiar with Nymex's warnings. The OTC trades were on an electronic system Nymex runs, called Clearport, on Intercontinental's electronic system and in bilateral trades arranged by brokers, the people said.

      Only trades made on Nymex or its electronic system were reflected in daily reports to federal regulators at the CFTC. Those reports are the main tool regulators have to track what's happening in the market.

      Federal regulators can request information on trades from Intercontinental Exchange, said Alan Sobba, a spokesman for the CFTC in Washington. He declined to say whether the agency had any contact with Intercontinental concerning Amaranth. He said it's the agency's policy not to discuss such specifics.

      `Enron Loophole'

      A Republican-sponsored measure passed by the House of Representatives in December would expand the authority of regulators to demand information on natural gas trades. A related bill was introduced in the Senate in July, and an amendment proposed by Feinstein would place electronic energy markets under the same reporting requirements as the Nymex.

      The measure Feinstein has offered, which has 11 Democrats and one Republican as co-sponsors, ``goes to the point of giving CFTC direct oversight'' of electronic-trading systems including Intercontinental Exchange, said Paul Cicio, spokesman for Industrial Energy Consumers of America, a trade group that represents large power and gas customers.

      Levin calls the failure of federal regulations to extend to the over-the-counter market the Enron loophole. Enron Corp. before its collapse operated the largest electronic gas and electricity market, known as EnronOnline. The company lobbied to keep over-the-counter energy trading out of legislation passed in late 2000 that changed the powers of the CFTC.

      The rules that prompted Nymex's warnings to Amaranth are known as position limits or accountability levels. They were designed primarily to keep one party from gaining too much control of a market and are applied to futures that call for actual delivery of the commodity, rather than settling in cash.

      Transparency Needed

      Amaranth's gas market trades were split between Nymex and Intercontinental Exchange, and they included ``sizable'' over- the-counter bets, according to one of the people familiar with the matter. The trades were transferred last week to Citadel Investment Group LLC, a rival hedge fund, and JPMorgan Chase & Co., Amaranth's broker.

      The position limits governing Nymex futures trades are an inadequate tool to prevent the kind of risky behavior that brought Amaranth down, according to Mark Williams, a finance professor at Boston University. The limits are high enough that trades can be made on the scale that occurred at Amaranth, he said, and they don't extend to over-the-counter markets.

      ``There needs to be better transparency with reporting so investors better understand what's going on with this trading,'' Williams said.

      Source: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=au_Bdb.j…
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 22:29:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.305.111 von anleger16 am 30.09.06 14:28:07an a16 + hf-fans-gegner..
      "25

      interessant sind die wechselwirkungen..gasfutures beeinflussen deutsche unternehmens-anleihen..die (chaostheorie) greift auch hier..kein mensch konnte wissen oder erahnen..dass debitelanleihen plötzlich fallen....na ja große hf sind doch immer für "ineffizienzen" gut..shorties und longis sehen somit immer w3ieder chancen..hehe
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 18:10:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      EDHEC comments on the lessons to be drawn from the Amaranth debacle

      In a little over a week, Amaranth Advisors, a respected, diversified multi-strategy hedge fund, lost 65% of its $9.2 billion assets. In a paper entitled ‘EDHEC Comments on the Amaranth Case: Early Lessons from the Debacle’, noted commodities expert Hilary Till, Research Associate with the EDHEC Risk and Asset Management Research Centre and Principal of Premia Capital Management, LLC, examines how Amaranth could have suffered such massive losses and draws lessons from this debacle for investors, funds of fund & energy fund risk managers, multi-strategy hedge fund managers, policy makers, and the alternative investment industry as a whole.

      Ms Till finds that the fund employed a Natural Gas spread strategy that would have benefited under a number of different weather-shock scenarios. These were economically defensible, although the scale of their position-sizing relative to the capital base clearly was not. Using a returns-based analysis to infer the sizing of positions, it is found that the Amaranth’s energy portfolio likely suffered an adverse 9-standard-deviation event on the Friday (September 15th) before the fund’s distress became widely known. Ms Till draws six early lessons from the debacle:

      1. Investors would not have needed position-level transparency to realize that Amaranth’s energy trading was quite risky. A monthly sector-level analysis of their profits and losses (p/l) would have revealed that a –24% monthly loss would not have been unusual;

      2. If investors did have position-level transparency, they would have likely noted that the fund’s over-the-counter Natural Gas positions were massive compared to the prevailing open interest in the exchanged-traded futures market, which would have given an indication of how illiquid their energy strategies were;

      3. Risk metrics using recent historical data would have vastly underestimated the magnitude of moves during an extreme liquidation-pressure event;

      4. If the fund’s risk managers had employed scenario analyses that evaluated the range of Natural Gas spread relationships that have occurred in the not-too-distant past, they would have caught how massively risky the fund’s structural position-taking was in its magnitude;

      5. It is essential for a commodity trader to understand how their positions fit into the wider scheme of behaviors in the physical commodity markets: before initiating any large-scale trades in the commodity markets, a trader needs to understand what flow or catalyst will allow a trader out of a position; and

      6. Amaranth was likely indeed providing an economic service for physical Natural Gas participants; this hedge fund provided liquidity for physical-market participants who could then lock in the value of forward production or the future value of storage. But even so, like Long Term Capital Management, the scale of Amaranth’s spreading activities was much too large for its capital base.

      www.edhec-risk.com


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      Fünf Milliarden Dollar in einer Woche verzockt