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    unit energy: "Kein Geld verschwunden – Gewinne ab 2001" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.00 13:50:50 von
    neuester Beitrag 13.04.00 15:29:32 von
    Beiträge: 31
    ID: 108.343
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      schrieb am 31.03.00 13:50:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus
      http://www.oeko-invest.de

      ******************************************************
      unit energy: "Kein Geld verschwunden – Gewinne ab 2001"

      (31.3.2000) unit energy steigt entgegen Presseberichten nicht aus dem Stromhandel aus. Es sollen ausserdem keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Geld in Tochterfirmen "verschwunden" sei. Das sagte Bernd Weber, Vorstand unit energy europe AG, im oeko-invest.de-Interview.


      oeko-invest.de: Für wann planen Sie den auf der Hauptversammlung (HV) beschlossenen Börsengang? In welchem Segment?



      Bernd Weber: Unsere Aktionäre haben mehrheitlich für ein Listing der Gesellschaft im Freiverkehr gestimmt. Der Vorstand plant zunächst, die zu Beginn des Jahres eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen weiter voranzutreiben. Dann werden wir vom vorbörslichen Handel in den Freiverkehr wechseln.

      Sind die Pläne für den Einstieg in den Stromhandel endgültig vom Tisch? Wenn ja, was geschieht mit den englischen und deutschen Kunden?

      Bernd Weber: Was heißt hier Einstieg? Wir sind im Stromhandel und wir wollen ihn auch fortführen. Er ist eine wichtige strategische Position für unit energy. Darum verhandeln wir gerade mit großen Investoren, die Interesse an einer Mehrheitsbeteiligung an unseren Stromvertriebstöchtern haben.

      Ist Geld in Tochterfirmen verschwunden?

      Bernd Weber: Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass Gelder nicht ordnungsgemäß verwendet wurden.

      Für wann rechnen Sie mit der Fertigstellung der Bilanzen 1997 – 1999? Hängt die Verzögerung möglicherweise mit dem verschwundenen Geld zusammen?

      Bernd Weber: Ich betone es noch einmal: Wir gehen nicht davon aus, dass Gelder verschwunden sind. Die Bilanzen für die Aktiengesellschaft wurden jeweils zu den jährlichen Hauptversammlungen vorgelegt. Die Konzern-Bilanzen für die Jahre 1997-1999 sind derzeit zum Testat bei unserem Wirtschaftsprüfer BDO. Wir werden die testierten Zahlen bei unserer ordentlichen Hauptversammlung im August vorlegen.

      Unit baut ein Wasserkraftwerk in Ancinale, Süd-Italien. Bei der Fertigstellung kam es zu Verzögerungen. Stimmt es, dass deshalb ungefähr die Hälfte des Fördergeldes in Ancinale auf der Kippe steht?

      Bernd Weber: Ein Teil der Fördergelder war an die Fertigstellung der Bauarbeiten Ende des vergangenen Jahres gebunden. unit energy hat einen Bericht erstellt, aus dem hervorgeht, dass die Verzögerungen beim Bau nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind. Wir haben keinen Grund zu zweifeln, dass die Gelder fließen werden.

      Für wann erwarten Sie Gewinne und woher werden diese Ihrer Meinung nach kommen?

      Bernd Weber: Wir planen für Ende 2001 den "operativen break even". Die Erträge erwarten wir aus der Projektentwicklung und dem Projekthandel sowie den Einspeisevergütungen für unsere Produktionsanlagen. unit energy wird ihre Erzeugungskapazitäten im Laufe des Jahres auf 44 Megawatt vervierfachen.

      ******************************************************
      Avatar
      schrieb am 31.03.00 20:32:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann warten wir `mal den Bericht der Wirtschaftsprüfer ab. Was auch immer dabei herauskommt: es mutet einigermaßen seltsam an, wenn über Jahre Grundstücke für Wasserkraftwerke zu überhöhten Preisen erworben werden und der erzielte Mehrwert dann gleichsam auf Firmenkonten privatisiert wird, die (ehemalige) Mitarbeiter ihr eigen nennen. Dazu hätte man auch auf der ao. HV ein klares Wort erwarten dürfen.
      Zu Euphorie scheint mir im Moment kein Anlaß. Sicher macht Weber einen souveränen und überzeugenden Eindruck, und natürlich klingt das vorgelegte Unternehmenskonzept um vieles konsistenter als die wolkigen Phantasien des Herrn J. Ich hatte auf der HV allerdings den Eindruck, daß dem einen oder anderen Anteilseigner langsam der Geduldsfaden reißt. Projekte sind schön, schöner wäre es, sie realisiert und v.a. am Netz zu sehen. Ich denke, Weber weiß, daß er mit allzuviel Geduld der Aktionäre nicht mehr rechnen kann. Die hat Jakubowski leider überstrapaziert.

      Gruß Schleiermacher
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 00:16:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Woher weißt Du das mit den Grundstücken Schleichermacher?

      Egal wie man die Zukunft von unit(e) jetzt sieht und auch, wenn ich "an Herrn Weber glaube", derartige Vorfälle sind einfach sch...
      und müssen m.E. aufgeklärt und ggf. "bereinigt werden". Schaden kann das der Gesellschaft nicht, im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 11:01:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      47 M Schulden sollen aufgenommen werden !!!!!

      Die werden nicht einmal die Zinsen erwirtschaften
      können.

      Die Großkotzigkeit dieser Gesellschaft geht auf
      die Nerven.

      CO-2 Handel ? Das machen die Profi`s die längst
      ihre B2B-Plattformen aufgebaut haben.

      Aktionärsfreundliche Kapitalerhöhung ? Es gibt
      nur Kapitalerhöhungen, wer eine solche Maß-
      nahme als freundlich bezeichnet sollte doch mal
      DM 50 für ein Börsenlexikon ausgeben und unter
      B für Bezugsrechtsabschlag nachschauen.

      Vorschlag zur Sanierung:
      0. Börseneinführung
      1. Keine Schuldenaufnahme
      2. Kapitalerhöhung
      3. Verkauf sämtlicher Aktiva
      4. Abzahlung sämtlicher Schulden
      5. Einstellung eines 2. Vorstandes aus dem
      KAUFMÄNNISCHEN BEREICH
      6. Bestandsaufnahme
      7. Neuausrichtung auf Beteiligungen die bereits
      erfolgreich agieren
      8. Namensänderung in z.B. Green-Venture-Capital
      9. Das Personal wird in eigenen Aktien bezahlt

      Die Höhe der Kap.-Erhöhung hängt näturlich auch
      von der Höhe der Schulden ab.

      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 13:08:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann den Zorn zum großen Teil nachvollziehen.
      Nichtsdestotrotz ist es vor dem Hintergrund historisch niedriger Zinsen
      betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, Investitionen mit (teuer eingeworbenen)
      Eigenkapital zu finanzieren - wie dies bei den existierenden Kraftwerke der
      Fall ist. Wenn den Schulden reale Werte in mehrfacher Höhe entgegenstehen und die Kapitalrendite der Projekte deutlich über
      den Fremdkapitalzinsen liegt, spricht nichts gegen eine limitierte
      Fremdkapitalaufnahme.

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      Avatar
      schrieb am 02.04.00 17:30:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Nebenwerteprofi,

      die Projekte die hier angepackt werden sollen,
      sind einfach eine Nummer zu groß.

      Auch bei der Börseneinführung: Der Neue Markt
      sollte es sein, große dt. Banken sollten
      das Konsortium anführen, der Freiverkehr war
      nicht gut genug.
      Es ist doch völlig gleich in welchem Segment
      eine Aktie notiert, langfristig zählen die
      Daten aus dem Unternehmen.

      Natürlich sind die Zinsen historisch betrachtet
      niedrig, aber 47 M sind ein riesiger Brocken.

      Dieser Kredit kann das ganze Unternehmen aus-
      löschen, wenn man bei den Investitionen eine
      unglückliche Hand hat.

      Kleine Brötchen bringen auch Gewinn, die sollten
      sich mal eine Bilanz eines schwäbischen Hand-
      werksbetriebes anschauen. Eigenkapital pur.

      Bitte unit e: Stellt einen Controller ein.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 22:17:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      der neu in den AR gewählte Herr Regehr war lange Zeit u.a. als Controller tätig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.00 22:53:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bluemchen, ich muss Sie bitten das nicht noch mal zu machen: Texte aus unserem Magazin oeko-invest.de in ein anderes Internet-Magazin hineinzukopieren. Der Grund: Wir bezahlen unsere Autoren dafür, für uns zu schreiben. Die Autoren haben aber fairerweise von uns weiter das Urheberrecht an diesen Texten. Wenn diese Texte nun in anderen Medien publiziert werden, beschneiden sie den Autoren ihre sowieso nicht allzu üppige Einnahmequelle. Bitte bedenken Sie, dass freie Journalisten, die fuer Internetmagazine wie oeko-invest.de schreiben, damit nicht reich werden. Jetzt noch Urheberrechtsverletzungen zu begehen und die Texte auf andere Seiten zu stellen, ist schlichtweg eine Beschneidung der Honorarmöglichkeiten der Journalisten, die mit viel Engagement diesem Job nachgehen. Wenn Sie finden, dass wallstreet:online-Leser diesen text kennenlernen sollten, dann soll die wallstreet-online-Redaktion den Text kaufen. Alternative: Sie dürfen gerne auf Texte aus oeko-invest.de verweisen (ein bis drei Sätze), aber nicht komplette Texte kopieren. Ich weiss, im Internet wird das oft vergessen, aber ich möchte daran erinnern: Inhalte und TExte kann man im Netz kostenlos lesen, aber die Leute, die diese Texte schreiben, z.B. unsere Autoren, haben da verdammt viel Arbeit und Mühe reingesteckt. Sie haben es nicht verdient, dass ihre Wirtschaftsgrundlage zerstört wird. Mit freundlichen Gruessen: Joerg Weber/redaktion www.oeko-invest.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 11:13:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Diese Bitte werde ich gerne nachkommen und in Zukunft nur noch mit links arbeiten, dann muß man sich halt erstmal hinklicken. Ich denke allerdings, daß die Reaktion etwas überzogen ist.

      Aber ich habe verstanden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 22:01:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn den 46 Mio Fremdkapital mehr als das dreifache an Werten gegenüber
      stehen, kann ich - und 99,9 aller AGs - nichts negatives, jedoch vor dem
      Hintergrund des Leverage-Effektes (Renditehebelwirkung durch niedrigere Fremdkapital-
      als Gesamtkapitalzinsen) sehr viel Positives entdecken.

      Mit dem Finanzvorstand Kemmerling ist übrigens seit über einem halben Jahr
      ein sehr erfahrener Controller von AGs mit in der Unit-E-Geschäftsführung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 10:45:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Bluemchen, danke fuer Ihr Verstaendnis! Falls meine Reaktion etwas harsch ausgefallen ist: sorry. Aber es ist halt so, dass das Urheberrecht das einzige ist, womit die freien Journalisten arbeiten können. Um meine Empfindlichkeit an diesem Punkt zu erläutern: Die Stellung von freien Journalisten ist etwas, was fast gar nicht in den Medien diskutiert wird - die Verlage haben ja kein Interesse daran. Wir haben uns bei oeko-invest.de entschlossen, fair vorzugehen und die Urheberrechte unserer Autoren zu achten. Andererseits wollen aber auch nicht so weit gehen, dass unsere Beiträge nicht mehr kopierbar sind. Also: Finde ich gut, dass Sie Verständnis haben - danke! Jörg Weber/oeko-invest.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 18:56:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo liebe Boardteilnehmer!

      Kann mir mal bitte jemand Aktienanzahl von Solarworld nennen.
      Sind es immer noch 3 Millionen Aktien??

      Danke im voraus.

      homo ludens
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 13:07:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen !

      Nach meinen Info`s beträgt die Aktien-Anzahl
      zur Zeit 7.020.000 Stück.

      Hallo Nebenwerteprofi ich habe keine Gutachten
      über die Investitionen der unit vorliegen,
      wenn ich Dich richtig verstanden habe gehst
      Du von Aktiva von mindestens 138 Mio. DM aus
      (46 Mio. X 3)

      Die stillen Reserven würden dann pro Aktie
      6,7 Euro ausmachen. (46 Mio DM X 2 / 1,95583 /
      7.020.000)

      Ich kann mir das beim besten Willen nicht
      vorstellen !


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 14:43:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... da sind nun verschiedene Dinge durcheinandergeraten. Gefragt war nach der Aktienanzahl von SolarWorld, und die beträgt dzt. 3 Mio Stück. Hinzu kommen bald weitere 0,75 Mio Stück aus der geplanten Kapitalerhöhung (4:1).
      Zurück zu unit energy: die Berechnung von "stillen Reserven" pro Aktie hat auch einen bzw. mehrere Haken! Mehr dazu ist u.a. im Diskussionsforum von oeko-invest.de nachzulesen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 14:48:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eine aktuelle Bewertung ist sehr schwer:

      1) Unternehmenswerte der in Betrieb befindlichen Anlagen:

      Magliano: ca. 3 Mio
      Vila do Bispo: ca. 6 Mio
      Tri Chaloupky: ca. 3.5-4 Mio
      Hydro Holding: ca. 10 Mio

      Gesamtsumme: ca. 38 Mio DM

      2) Unternehmenswerte der im Bau befindlichen Anlagen:
      (dort müßte man die bei der HV gezeigten Charts zu den
      bereits getätigten Investitionen aufführen, die ich grob verkürzt
      widergebe:
      Ancinale: ca. 25-30 Mio
      Griechenland: ca. 11 Mio
      Vila do Bispo II: ca. 30 Mio
      Österreich: ca. 2 Mio
      Witzendorf: ca. 2 Mio
      Ceske Kopisty: ca. 3 Mio
      Stromhandel: ca. 5 Mio (Wert ca. 2-4 Mio).


      Die neueren Projekte sind jedoch zum Teil mit Zuschüssen oder zinsvergünstigen
      Krediten finanziert worden, so daß eigentlich nur ein Teil des Wertes in die
      Bewertung einfließen dürfte. Also alles schwer zu berechnen.
      Klar wird jedoch, daß bei knapp 7 Mio Aktien der Unternehmenswert eher deutlich über 6 Euro, als unter
      6 Euro liegen dürfte. Dies liegt weit über den gegenwärtigen Kursen.

      Mit den 48 Mio werden Investitionen zum überwiegenden Teil erst finanziert, d.h.
      es werden erhebliche neue Werte geschaffen, wie durch den preiswerten Kauf/Bau von jeweils zwei Laufwasserkraftwerken
      in Frankreich und der Tschechei mit insgesamt 26 MW-Leistung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 18:20:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke Max Deml!

      homo ludens
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 10:50:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Herr Deml!

      Das mit den "stillen Reserven" würde mich auch interessieren. Ich habe im oeko-invest Diskussionsforum gesucht (auch mit Suchmenü), wurde aber nicht fündig.

      Ich wäre dankbar über einen genaueren Verweis.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 11:44:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      ... tut mir leid, Bluemchen, dass ich mich nun mit Querverweisen und sonstigen Infos zurückhalte, weil das gleich - siehe heutiger Thread "hot news ..." - als unerwünschte Werbung für www.oeko-invest.de ausgelegt wird ...
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 12:27:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      °


      Tja, dann werde ich mal in einem anderen Diskussionsforum obige Frage stellen....
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 14:41:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Herr Deml,

      nun müssen Sie aber nicht die beleidigte Leberwurst herauskehren.
      Was ich Ihnen zu vermitteln suchte, war, dass ich es nicht korrekt finde in den Foren kostenlose Werbung für die eigenen Produkte zu betreiben. Ziel dieser Foren ist es doch Meinungen und Informationen auszutauschen. Das dabei eigene Interessen verfolgt werden ist ja klar, aber doch bitte in Grenzen und die ist bei Threads, die nur der Produktwerbung dienen erreicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 20:42:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      substanz geht vor
      plambeck
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 12:35:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      LOLO,

      anybody here, who knows how many shares
      Mr. Weber is holding ?


      Greetings
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 16:15:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nach Einblick in die Teilnehmerliste der letzten HV 100.000 Stück -
      eine intensive Fokussierung auf Shareholder Value dürfte also
      garantiert sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 16:46:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke Supergirl X,

      das sind ja recht gute Nachrichten.

      1,42 %.

      Vor langer langer Zeit dachte ich, daß ich mir
      von meinen unit Aktien-Gewinn eine Kraftdroschke
      aus Stuttgart kaufen kann.

      Vielleicht würd`s ja noch.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 17:26:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo liebe Boardteilnehmer,

      anbei habe ich mal eine Aufstellung der Finanzdaten der Solarworld AG
      gemacht. Kann die Daten jemand bestätigen?

      in Mio DM
      SolarWorld AG

      Jahr.......Umsatz.........Gewinn.......KGV
      1999.......10,70...........0,30........1017,0316
      2000e......17,20...........1,91........159,7431832
      2001e......27,60...........2,62........116,454

      Ausstehende Aktien 3.000.000
      Marktkapitalisierung 156 Mio. Euro.
      Kurs 52 Euro.

      Danke im voraus.

      homo ludens
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 18:14:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      lieber jack in the city (ist das die englische Version von "Hans Dampf in allen Gassen ?")

      wenn du dir die Riesenbewertungen anderer Ökowerte (SOLARWORLD: ´2001 KGV von 116 !) anschaust,
      müßte Unit Energy ja eigentlich 10 mal höher bewertet sein. Von daher siehst für deinen (Öko-) Benz
      nach Börsenlisting recht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 08:17:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Nebenwerteprofi,

      das Problem von unit ist Unsicherheit.

      Es liegen ja immer noch keine Bilanzen vor,
      diese (e)mails von unit sagen recht wenig
      aus.

      Warum dauert das so lange mit den Geschäfts-
      berichten ? Das ist der wunde Punkt.
      Wenn die Bilanz dann irgentwann kommt, ziehe
      ich mich jedenfalls warm an, da ist bestimmt
      eine Überraschung drin.

      Dennoch stimmen mich die letzten gestellten
      Kurse leicht optimistisch.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 08:39:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mir wurde glaubhaft versichert, daß das an der Struktur (Holding mit einem
      dutzend Auslandstöchtern bzw. Beteiligungen/Frankreich), der geringen
      Erfahrung der beteiligten Personen und schwieriger Länderfinanzsysteme (Georgien, Tschechei)
      liegt. Die hier und im Öko-Invest-Diskussionsforum von 1,2 Personen erwähnten möglichen Unterschlagungen bzw. Betrügereien (Grundstücksverkäufe)
      entbehren jeglicher Grundlage. Daran liegt´s also nicht. Die Bilanz wird es aber schnellstmöglich
      wg. schnellstmöglichen Börsenlisting geben. Schließlich hat der PR-Profi (ehemaliger jahrzehntelanger
      Leiter der Unternehmenskommunikation eines MDAX-Unternehmens) und Vorstand Weber sowie
      die Ex-Hunzigerbörsengang-PR-Spezialistin und PR-Verantwortliche Scherr ein riesengroßes
      Interesse mit ihren Pressemitteilungen eine ebenso große Aufmerksamkeit zu generieren,
      wie es SOLARWORLD zur Zeit generiert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 11:13:32
      Beitrag Nr. 29 ()


      Es handelt sich im folgendem um div. Fragen von Herrn Ruck, die auf der HV gestellt wurden


      Was ist los bei unit energy?


      Aktionäre haken nach beim Verkauf von Kraftwerken (11.4.2000/Umweltaktie.de/Copyright der Bearbeitung: Umweltaktie.de) Umweltaktie.de veröffentlicht heute eine Stellungnahme von Bernhard Ruck, Vorstand der DepotVG in Bad Mergentheim, zur Hauptversammlung der unit energy AG vom 27. März. Ruck berichtet in einem Gesellschafterbrief in Stichworten über das beschlossene Listing der Aktie, die Kapitalerhöhung und die Wahl von Herrn Regehr zum neuen Mitglied im Aufsichtsrat.



      Alles weitere unter

      http://www.umweltaktie.de

      Ich will ja nicht wieder der Urheberrechtsverletzung bezichtigt werden...


      Auch unter

      http://www.unit-energy.com

      gehts um die HV. Allerdings führen mich die links nicht weiter.
      Vielleicht habt ihr mehr Glück
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 23:09:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich glaube nicht, dass die Bilanz(en) einen wunden Punkt darstellen.
      Dass Verluste gemacht wurden und auch für 2000 zu erwarten sind. ist hinreichend bekannt.
      Das geht auch aus den (e)mails hervor. Diese Verlsute sind eher geringer als zunächst befürchtet. Die Konsolidierungsmassnahmen haben dazu beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 15:29:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nun funktionieren auch endlich die weiterfürenden links auf der unit[e] homepage
      Es ist ein ziemlicher Rundumschlag, ganz interssant ist folgendes:
      ************************************************************


      Außerordentliche Hauptversammlung 27-03-2000

      Fragen aus dem Aktionärskreis



      Wieviel Megawatt Erzeugungskapazitäten braucht unit energy langfristig, um Erträge erwirtschaften zu können?

      Die am Ende diesen Jahres installierten 44 Megawatt Leistung werden langfristig nicht ausreichen. Mit 80 bis 90 Megawatt ist eine erste Etappe erreicht, um die gesamten Kosten der unit energy bedienen zu können.



      Reicht der Partner für den Stromvertrieb, mit dem gerade verhandelt wird, aus oder sind weitere Partner nötig?

      unit energy ist im Gespräch mit großen Partnern, die garantiert nicht aus dem Kernenergiebereich kommen. Ein weiterer Partner ist bei einer Beteiligung nicht mehr nötig




      Welches sind die Bedingungen für die Börsenreife der unit energy?

      Die Voraussetzung der Banken für einen Börsengang an den Neuen Markt waren, dass unit energy in 12 Monaten schwarze Zahlen schreiben soll.



      Warum plant unit energy wieder eine Kapitalerhöhung, nachdem die 7. Kapitalerhöhung nicht platziert werden konnte?

      Der Vorstand geht davon aus, dass die Aktionäre durch die neue Unternehmensstrategie wieder Vertrauen gewinnen. Die Strategie bietet eine gute Mischung von soliden Investitionen und von Wachstumsfantasie. Bei der vorangegangenen Kapitalerhöhung hat der Wechsel im Vorstand die Anleger verunsichert. Zudem lag der Ausgabekurs der Aktien über dem Handelskurs.



      Was wurde aus den Projekten, für die das Geld aus der 7. Kapitalerhöhung geplant war?

      Die Projektfinanzierung erfolgt nach dem Prinzip eines maximalen Leveraging. Laufende Projekte
      werden entsprechend refinanziert.



      Wofür wird das neue Kapital eingesetzt?

      Die Mittel aus der geplanten Kapitalerhöhung sollen in neue Erzeugungsprojekte investiert werden darunter auch Projekte in Deutschland. Zudem benötigt unit energy Kapital für den Ausbau der Joint-ventures in Portugal und Frankreich, für die die Verhandlungen bereits im fortgeschrittenen Stadium geführt werden.



      Was wurde aus der misslungenen 7. Kapitalerhöhung gelernt?

      Die achte Kapitalerhöhung wird sich am dann aktuellen Kurs orientieren, der Ausgabekurs der Aktie wird darunter liegen. Der Vorstand geht davon aus, dass die neue Unternehmensstrategie die Anleger überzeugt.



      Warum geht Herr Regehr in den Aufsichtsrat der Gesellschaft?

      Dietrich Regehr bringt aufgrund seiner beruflichen Laufbahn umfassende Kompetenz und die nötige
      Erfahrung für den Aufsichtsratsvorsitz mit.

      Dietrich Regehr war vor seiner Pensionierung von 1992 bis 1998 Finanzvorstand der Berliner Elektro Holding AG, einem international agierenden Konzern. Während seiner 40 Berufsjahre bekleidete der Jurist und Diplom-Betriebswirt 36 Jahre lang Führungspositionen als Geschäftsführer oder Vorstand. Herr Regehr sammelte Erfahrungen in der Automobilindustrie (auch in den USA), der Investitionsgüterindustrie, dem Elektro-, Elektronik- sowie dem Energiesektor. Er verfügt über umfassende Erfahrungen im Controlling und hat drei Börsengänge mit Erfolg begleitet.
      Herr Regehr selbst betonte, dass er diese herausfordernde Aufgabe mit dem dafür erforderlichen Engagement wahrnehmen werde. Er sei davon überzeugt, dass unit energy auf dem richtigen Weg
      sei.



      Sind die Fördermittel für Ancinale in Höhe von 6,7 Mio. DM gesichert?

      Dieser Teil der Fördergelder war an die Fertigstellung der Bauarbeiten Ende des vergangenen Jahres gebunden. unit energy hat einen Bericht erstellt, aus dem hervorgeht, dass die Verzögerungen beim Bau nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind. Wir haben keinen Grund zu zweifeln, dass die Gelder fließen werden.



      Worin liegt die Aktienfantasie bei der unit energy?

      Die Projektentwicklung und der Projekthandel bieten ein großes Wachstumspotenzial für unit energy. In Osteuropa ist unit energy zudem eines der ersten Unternehmen, das in Erzeugungsanlagen investiert. Im osteuropäische Markt gibt es hochrentable regenerative Erzeugungsanlagen, hier sind sehr günstige Käufe möglich. Wenn der internationale Zertifikatehandel etabliert ist, kann unit energy hier zu sehr guten Konditionen produzieren und mit entsprechenden Gewinnspannen verkaufen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist in Planung, das aber erst nach der Konsolidierung aktuell wird.
      Beim Stromvertrieb muss der Strom künftig über Kooperationen billiger eingekauft werden. Die Strompreise werden außerdem wieder ansteigen, so dass auch die Gewinnmargen steigen werden. Hier muss jedoch Geld von außen kommen, ein Erfolg ist nur mit massiven Investitionen möglich.

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      unit energy: "Kein Geld verschwunden – Gewinne ab 2001"