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    Kuba – Der unentdeckte Emerging Market - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.06 01:31:20 von
    neuester Beitrag 03.05.07 17:25:59 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 23.09.06 01:31:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kuba – Der unentdeckte Emerging Market
      Von Daniel Wilhelmi, Investor's Daily 22.9.2006

      Es gibt nicht mehr viele davon: Weiße Flecke auf dem Finanzglobus. Noch völlig unentdeckte Emerging Markets, deren Wirtschaft und Finanzmärkte noch ganz am Anfang stehen. China vor 20 Jahren oder Indien vor 15 Jahren – das ist der „Sechser mit Zusatzzahl“ für jeden Emerging-Markets-Investor.

      Die einmalige Chance

      Ein Mal eine solche Chance rechtzeitig erkennen, in einen dieser Märkte von Morgen ganz am Anfang einzusteigen und dann den Aufstieg als Aktionär mitzuerleben. Die meisten Anleger, die an der Börse wirklich erfolgreich geworden sind, hatten in dieser oder einer ähnlichen Form genau einen solchen „Sechser“, der sie reich machte. Im Nachhinein wollen die meisten dieser Investoren davon natürlich nichts mehr wissen, denn das würde ja bedeuten, dass ein Großteil ihrer hochgejubelten Fähigkeiten in Wirklichkeit auf einer glücklichen Fügung basiert, ein Mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Aber genau so war es, wenn Sie die Biografien vieler Börsenlegenden lesen.

      Vietnam ist einer dieser Geschichten

      Einer der wenigen Emerging Markets von Morgen, der trotz aller Risiken das Potenzial für einen solchen „Sechser“ besitzt, ist Vietnam. Wohlgemerkt: Für sehr langfristige Investoren – wir reden hier von 5 Jahren und mehr. Trader haben hier nichts verloren. Aber in Vietnam finden Sie tatsächlich noch einen Emerging Market, der ganz am Anfang steht. Deshalb habe ich den Lesern des Taipan-Börsenbriefes bereits im Juli die erste im Ausland gelistete Vietnam-Aktie empfohlen.

      Damit war Taipan damals der 1. Börsenbrief in Deutschland, der diese Vietnam-Aktie empfahl. Eine typische Aktie ganz nach dem Taipan-Geschmack. Denn mit der Taipan-Strategie versuchen meine Redaktionskollegen und ich immer weiter voraus zu schauen als die Masse der Anleger und Chancen zu erkennen, die andere noch gar nicht wahrnehmen.

      Und einige Entwicklungen in diesem Sommer haben dazu geführt, dass ich eine weitere hoch spannende Langfrist-Story in der Welt der Emerging Markets ausgemacht. Ein weiterer weißer Fleck auf der Investment-Landkarte: Es ist Kuba. Ja, Sie haben richtig gelesen, nach der Erkrankung von Ewig-Diktator Fidel Castro haben wir bei Taipan unsere gierigen Heuschrecken-Augen auf Kuba gerichtet.

      Kuba, die Perle in der Karibik

      „Kuba“, werden jetzt einige von Ihnen ausrufen, „ist der Wilhelmi jetzt wahnsinnig geworden, nur weil der 1. FC Köln mal die 1. Runde im DFB-Pokal überstanden hat? Niemand befasst sich mit Kuba“. Stimmt – Kuba hat tatsächlich noch niemand auf der Pfanne. Und genau deshalb interessiere ich mich für das Land. Denn die größten Chancen bieten sich eben immer dann, wenn sich noch niemand für eine Anlage interessiert und das Investment noch völlig „out“ ist.

      Kuba war lange uninteressant

      Und „out“, das ist Kuba für Finanzinvestoren in der Tat. Doch das sozialistische Land bietet eine langfristig extrem lukrative Investmentchance. Kuba ist eines der wenigen verbliebenen reinen sozialistischen Länder. Dabei macht das amerikanische Handelsembargo dem Karibikstaat sehr zu schaffen. Diesen Sommer ist der 80 Jahre alte Fidel Castro, wie gesagt, schwer erkrankt. Wenn der seit 1959 an der Spitze stehende Castro seine Macht aufgrund der Krankheit zwangsläufig abgeben wird, könnte das nach Jahrzehnten die Chance für erste Reformschritte in Kuba sein.

      Endlich, will man als Anhänger eines westlich-demokratischen Wertesystems sagen. Denn Fidel Castro ist noch zäher als Thomas Gottschalk bei „Wetten dass…?“ und Lothar Matthäus in der deutschen Nationalmannschaft zusammen – der Mann dankt einfach nicht ab. Doch jetzt scheint die Zeit endlich gekommen sein. Wenn Sie sich mit dem Reformwandel in kommunistischen Ländern wie China oder Russland auskennen, dann wissen Sie, dass derartige Wandel häufig an einzelnen Personen festgemacht werden.

      Das ist bei den Machtstrukturen der kommunistischen Politsysteme auch logisch. Die Oberhäupter vereinen und kontrollieren die Macht – folglich bedarf es eines Regierungsendes eines einzelnen Hardliner-Kommunisten oder der Bereitschaft eines einzelnen neuen Reformers, um erste Liberalisierungsschritte zu beginnen. Der Name, der hier jeden Deutschen als Erstes in den Sinn kommt, ist natürlich Michael Gorbatschow.

      Zeit Jahrzehnten zum ersten Mal die Möglichkeit eines Wandels

      Nun wird es in Kuba nicht so sein, dass mit einer Machtübergabe von Fidel Castro an seinen Bruder Raul, der derzeit Verteidigungsminister ist, sofort eine demokratische Reformwelle über den Karibikstaat hereinbricht. Aber Raul Castro ist auch schon 75 Jahre alt und wird sich nicht mehr lange an der Macht halten können. Und das ist der perfekte Nährboden für erste, und ich betone das Wort „erste“, politische und soziale Veränderungen.

      Wenn sich Kuba also nach dem Machtwechsel etwas wandelt und öffnet, dann sehe ich auch eine gute Chance, dass das 45-Jahre alte, völlig veraltete Handelsembargo der USA aufgehoben wird. Wenn das passiert, wird an der Wall Street ein wahrer Kuba-Boom losbrechen, denn Kuba ist aufgrund der amerikanisch-kubanischen Feindseeligkeiten für US-Investoren noch völlig verschlossen.

      Welche Branchen werden profitieren?

      Die entscheidende Frage lautet natürlich, welche Branchen von einer Öffnung Kubas für ausländische Investoren als Erste profitieren. Dabei muss jedem Investor natürlich klar sein, dass das kleine Kuba mit gerade mal 11,4 Mio. Einwohnern natürlich nicht das Potenzial von Vietnam (84,4 Mio. Einwohner) besitzt. Aber: Dafür ist Kuba einer der ganz wenigen Emerging Markets, in die Sie dann im frühesten Wirtschafts- und Reformstadium investieren können – und das bietet langfristigen, risikobereiten Investoren große Chancen.

      Denn die kubanische Wirtschaft ist nach über 40 Jahren Planwirtschaft a`la Castro fast komplett ruiniert und befindet sich fraglos nahe des absoluten Nullpunktes. Dazu hat mein Taipan-Kollege Volkmar Michler einige Zahlen gefunden, die diese Unterentwicklung klar vor Augen führen: In Kuba kommen auf 1.000 Einwohner gerade mal lächerliche 68 Festnetzanschlüsse. Das müssen Sie sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Gerade mal 6,8% der kubanischen Bevölkerung hat überhaupt ein Telefon! Bei PCs und dem Internet sieht die Bilanz noch verheerender aus: Hier liegt die Penetrationsrate für PCs bei 2,7% und für Internet bei fast inexistenten 1,3%

      Die entscheidende Frage lautet natürlich, welche Branchen von einer Öffnung Kubas für ausländische Investoren als Erste profitieren. Branchen, die bereits bei ersten Reformschritten zu den Gewinnern gehören, werden unter anderem Tabak und Tourismus sein. Denn US-Bürgern ist es verboten, nach Kuba zu reisen. Bisher mussten Amerikaner deshalb immer umständlich über Mexiko oder andere Karibikstaaten nach Kuba gelangen.

      Der Tourismus wird boomen

      Sollte das Handelsembargo, dass in Washington sehr eng mit dem Namen Fidel Castro verbunden wird, nach dessen Machtabgabe abgeschafft und im Gegenzug die Tourismuspolitik gelockert werden, werden die Amerikaner zu Tausenden nach Kuba reisen.

      Deshalb habe ich in der neuen Taipan-Ausgabe, die erst vor 4 Tagen erschienen ist, eine Aktie empfohlen, das einer der größten Profiteure eines Tourismus-Boom auf Kuba werden wird. Dabei handelt es sich allerdings nicht um das bekannteste Kuba-Investment. An der Wall Street wird ein anderes Kuba-Investment besonders heiß gehandelt. Aber ich habe dieses Investment analysiert und den Taipan-Lesern in einer Sonderausgabe explizit von dem bekanntesten Kuba-Investment an der Wall Street abraten. Denn dieses Investment besitzt einige gravierende Nachteile.

      Wenn Sie wissen wollen, um welches Invest es sich handelt, klicken Sie hier: http://www.investor-verlag.de/?TP 500888

      Have a successful day,
      Ihr
      Daniel Wilhelmi
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 09:56:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      tolle wurst!!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:01:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.116.705 von Kanzler-neu am 23.09.06 01:31:20Welche Aktie ist es denn nun??
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:59:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Welche Aktie soll es denn sein?




      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 11:51:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich weiß nicht, um welche Aktie es sich handelt. Würde bei einem solchen Markt im Frühstadium aber ohnehin Fonds- oder Zertifikatelösungen gegenüber Einzalaktieninvestments bevorzugen.

      Wer am Boom der Immobilien- und Tourismusindustrie teilhaben möchte, der kann sich den folgenden geschlossen Fonds einmal näher ansehen:

      KF 1 Kuba – Fonds
      http://www.fondsvermittlung24.de/blog/blog/archive/2006/july…

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      Avatar
      schrieb am 07.10.06 22:48:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 21:40:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mit denen kann man z.B. auf Kuba spekulieren:

      LEISURE CANADA INC (LCN:TSX-V)
      SHERRITT INTERNATIONAL (S:TSX)


      mao_1
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 23:04:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.111.830 von mao_1 am 03.11.06 21:40:09Bitte mal hier lesen:

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1100872-1.h…

      Hier wird schon kräftig spekuliert auf einen Wandel:
      HERZFELD CAR.BASIN FD INC.,THE REGISTERE..
      WKN: 890231
      http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=88995&MONTHS…

      Avatar
      schrieb am 06.01.07 10:38:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schade das man kaum Infos dazu bekommt:(
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 12:29:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.711.672 von bountykiller68 am 06.01.07 10:38:39

      ... weil Kuba keine Börse hat und auch keinen börsennotierten
      Unternehmen



      insofern ist der Tizel des Thread irreführend
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:00:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich würde jetzt eher in Nordkorea investieren :laugh::laugh:
      (oder doch lieber in Iran oder Syrien ?)
      Ach Quatsch, auf in den Kongo ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 17:25:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ferien in Guantanomo Hotel ?

      How about Laos and Cambodia ?


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