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    Experten erwarten deutlich sinkende Preise für Öl und Benzin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.06 19:09:56 von
    neuester Beitrag 24.09.06 21:24:00 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 24.09.06 19:09:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      BP wird Ölproduktion in Alaska wieder voll aufnehmen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der britische Ölkonzern BP wird die Produktion in seiner am 10. August durch ein Ölleitungsleck und schlimme Pipeline- Korrosion teilweise stillgelegten Ölförderung in dem riesigen Ölfeld von Prudhoe Bay im Norden Alaskas innerhalb einer Woche wieder voll aufnehmen. Dies hat BP am Freitagabend bekannt gegeben.

      Es geht um die Wiederaufnahme der Ölförderung im östlichen Teil des riesigen Ölfelds. Die sichere Wiederaufnahme werde eine Woche in Anspruch nehmen. Die Wiederaufnahme der vollen Produktion im östlichen Teil des Felds werde zusätzlich rund 200.000 Barrel (je 159 Liter) Öl pro Tag bedeuten. Zur Zeit werden im Großraum Prudhoe Bay nach BP-Angaben etwa 250.000 Barrel gefördert.

      BP habe vom US-Verkehrsministerium grünes Licht für Wiederaufnahme erhalten. Ursprünglich war mit viel längeren Produktionsunterbrechungen gerechnet worden. Öl zur Novemberauslieferung fiel am Freitag am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 1,69 Prozent auf 60,55 Dollar./br/DP/zb
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      schrieb am 24.09.06 19:10:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.168.110 von Aktienkrieger am 24.09.06 19:09:56HAMBURG (dpa-AFX) - Energieexperten rechnen in den nächsten Wochen mit deutlich sinkenden Preisen für Öl. Benzinpreise von rund 1 Euro pro Liter seien dann möglich, sagten sie im Gespräch mit der 'Bild am Sonntag'. 'Die Spekulationsblase am Ölmarkt platzt gerade. Wenn sich die Iran-Krise nicht weiter zuspitzt, könnte der Ölpreis bis Ende Oktober weiter deutlich sinken', sagte die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Claudia Kemfert dem Blatt: 'Dann würde der Liter Normalbenzin zum Teil wieder weniger als 1,10 Euro kosten.'

      Der stellvertretender Chefökonom des Mineralöl-Giganten BP in London, Christof Rühl, schloss auch einen weitergehenden Preisverfall nicht aus: 'Das Angebot an Öl wird steigen, die Nachfrage wird geringer - dadurch wird der Ölpreis weiter sinken,' sagte er. Daher sei nicht auszuschließen, dass der Benzinpreis in absehbarer Zeit wieder unter 1 Euro falle.

      'Rein wirtschaftlich betrachtet sind sogar Ölpreise von 30 Dollar und damit Benzinpreise von unter 1 Euro möglich. Auf Grund der vielen weltpolitischen Unsicherheitsfaktoren ist es aber unwahrscheinlich, dass dies schon in den nächsten Wochen geschieht,' erklärte Kemfert dem Blatt. Im Sommer war der Ölpreis bis auf Höchstwerte um 78 Dollar gestiegen. Am Freitag kostete Öl zur Novemberauslieferung am New Yorker Warenterminmarkt 60,55 Dollar pro Barrel (159 Liter).

      Der Chefvolkswirt von Allianz und Dresdner Bank, Michael Heise, sagte: 'Wegen der guten Versorgungslage am Ölmarkt kann der Ölpreis in den nächsten Wochen von derzeit knapp über 60 Dollar auf bis zu 50 Dollar je Barrel absinken.' Voraussetzung hierfür sei, dass die Lage im Nahen und Mittleren Osten stabil bleibe, und es in den USA zu keinen Naturkatastrophen wie Hurrikans komme. 'Der Benzinpreis könnte in der Folge weiter fallen - auf unter 1,10 Euro für den Liter Normalbenzin und unter 1 Euro für den Liter Diesel,' sagte Heise./aj/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 19:19:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dow Jones
      BP-Manager schließt Benzinpreis unter einem Euro nicht aus
      Sonntag 24. September 2006, 17:18 Uhr

      FRANKFURT (AP)--Experten rechnen für die nächsten Wochen mit einem weiteren deutlichen Sinken der Öl- und Benzinpreise. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Benzinpreis in absehbarer Zeit wieder unter einen Euro fallen wird", sagte Christof Rühl, stellvertretender Chefökonom des Mineralöl-Giganten BP in London, der "Bild am Sonntag". Grund sei ein steigendes Angebot bei sinkender Nachfrage am Ölmarkt.
      Auch renommierte Experten in Deutschland erwarten weiter fallende Preise. Claudia Kemfert, Energie-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sagte dem Blatt: "Die Spekulationsblase am Ölmarkt platzt gerade. Wenn sich die Iran-Krise nicht weiter zuspitzt, könnte der Ölpreis bis Ende Oktober weiter deutlich sinken." Kemfert hält dann einen Preis von 45 bis 50 USD pro Barrel möglich, der Liter Normalbenzin würde dann wieder weniger als 1,10 EUR kosten.

      Rein wirtschaftlich betrachtet seien sogar Benzinpreise unter einem Euro möglich. Auch der Chefvolkswirt der Allianz und Dresdner Bank, Michael Heise, sieht derzeit eine gute Versorgungslage am Ölmarkt. Für ein weiteres Sinken des Ölpreises sei allerdings Voraussetzung, dass die Lage im Nahen und Mittleren Osten stabil bleibe und es in den USA keine Naturkatastrophen wie Hurrikans gebe. Dann hält auch Heise einen Benzinpreis von weniger als 1,10 EUR für möglich.

      Während sich die Autofahrer beim Tanken also auf eine Kostenentlastung freuen können, drohen an anderer Stelle höhere Ausgaben: Die Beiträge der Kfz-Versicherungen werden laut "Focus" kommendes Jahr deutlich steigen. Kunden müssen demnach mit Steigerungen bis zu 6% rechnen, weil sowohl die Versicherungs- als auch die Mehrwertsteuer am 1. Januar 2007 steigen.

      Der Vorstandsvorsitzende der Gothaer in Köln, Werner Görg, sagte dem Magazin: "Es gibt starke Preissteigerungstendenzen." Sein Unternehmen plane, die Steuererhöhungen zumindest teilweise auf die Kfz-Beiträge zu schlagen. Ähnlich äußerte sich auch Marktführer Allianz. Die HUK-Coburg will die höheren Kosten laut dem Bericht sogar eins zu eins an die Kunden weiterreichen. DJG/cbr
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 19:30:28
      Beitrag Nr. 4 ()


      Experten erwarteten vor kurzem etwas anderes?
      100 USD/ Barrel ÖL
      1000 USD/ Feinunze GOLD

      Diese Träumer können sich wohl nicht einigen?

      1980 entspricht 2006
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 21:24:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jaja, die Experten.

      Die liegen immer richtig.

      :laugh:


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