Maßlose Bereicherung der Konzerne auf Kosten des kleinen Steuerzahlers - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.06 14:34:56 von
neuester Beitrag 29.09.06 18:40:39 von
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haben erst jüngst Vorstände z.B. von Siemens Ihre Gehälter deftig erhöht, so hilft der Politlobbyismus zur allgemeinen Umverteilung:
Unternehmen zahlen zuwenig Steuern
Umverteilungsgalopp
Jana Frielinghaus
Die größte Belastung für den kleinen Steuerzahler ist das von Wirtschaftslobbyisten gesteuerte Handeln der Politikerkaste. Dies wird durch verschiedene am Dienstag veröffentlichte Daten erneut eindrücklich illustriert. Bis zum Bund der Steuerzahler ist diese Erkenntnis allerdings noch nicht durchgesickert. Dessen Präsident Karl Heinz Däke monierte gestern zwar, Bund, Länder und Kommunen hätten im vergangenen Jahr erneut etwa 30 Milliarden Euro Steuergelder vergeudet. Pauschale Schlußfolgerung des Verbandes: Die Steuern müssen runter. Keine Rede davon, daß diese und viele weitere Milliarden an allen Ecken und Enden fehlen: Bei Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen, Bibliotheken, im öffentlichen Nahverkehr wird »gespart, bis es quietscht«. Stellen werden gestrichen und mit Ein-Euro-Jobbern neu besetzt. Nebenbei werden öffentliche Liegenschaften zur Schuldentilgung verfrühstückt. Der Steuerzahlerbund hält sich derweil bei Petitessen wie der 15000 Euro schweren Umbenennung eines Ministeriums auf.
Zweite Meldung vom Dienstag: Die deutschen Konzerne zahlen deutlich weniger Steuern als eigentlich vom Gesetz verlangt. Statt der theoretisch fälligen Steuerquote von 38,6 Prozent führen die 130 größten Aktiengesellschaften im Schnitt nur 28,2 Prozent an den Fiskus ab, wie eine vom Handelsblatt veröffentlichte Studie ergab. Das ist aber nicht verboten, sondern passiert unter Nutzung vom Gesetzgeber geschaffener Möglichkeiten. Dadurch sind der öffentlichen Hand im letzten Jahr laut Studie 7,4 Milliarden Euro entgangen.
aus: www.jungewelt.de/2006/09-27/041.php
Unternehmen zahlen zuwenig Steuern
Umverteilungsgalopp
Jana Frielinghaus
Die größte Belastung für den kleinen Steuerzahler ist das von Wirtschaftslobbyisten gesteuerte Handeln der Politikerkaste. Dies wird durch verschiedene am Dienstag veröffentlichte Daten erneut eindrücklich illustriert. Bis zum Bund der Steuerzahler ist diese Erkenntnis allerdings noch nicht durchgesickert. Dessen Präsident Karl Heinz Däke monierte gestern zwar, Bund, Länder und Kommunen hätten im vergangenen Jahr erneut etwa 30 Milliarden Euro Steuergelder vergeudet. Pauschale Schlußfolgerung des Verbandes: Die Steuern müssen runter. Keine Rede davon, daß diese und viele weitere Milliarden an allen Ecken und Enden fehlen: Bei Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen, Bibliotheken, im öffentlichen Nahverkehr wird »gespart, bis es quietscht«. Stellen werden gestrichen und mit Ein-Euro-Jobbern neu besetzt. Nebenbei werden öffentliche Liegenschaften zur Schuldentilgung verfrühstückt. Der Steuerzahlerbund hält sich derweil bei Petitessen wie der 15000 Euro schweren Umbenennung eines Ministeriums auf.
Zweite Meldung vom Dienstag: Die deutschen Konzerne zahlen deutlich weniger Steuern als eigentlich vom Gesetz verlangt. Statt der theoretisch fälligen Steuerquote von 38,6 Prozent führen die 130 größten Aktiengesellschaften im Schnitt nur 28,2 Prozent an den Fiskus ab, wie eine vom Handelsblatt veröffentlichte Studie ergab. Das ist aber nicht verboten, sondern passiert unter Nutzung vom Gesetzgeber geschaffener Möglichkeiten. Dadurch sind der öffentlichen Hand im letzten Jahr laut Studie 7,4 Milliarden Euro entgangen.
aus: www.jungewelt.de/2006/09-27/041.php
was für ein Satz:
"Die deutschen Konzerne zahlen deutlich weniger Steuern als eigentlich vom Gesetz verlangt."
"Die deutschen Konzerne zahlen deutlich weniger Steuern als eigentlich vom Gesetz verlangt."
Ihr Deutschen habt eindeutig gegen eine Steuerreform alá Kirchhoff u.ä. mit klaren Steuersätzen ohne Abschreibungskapriolen gewählt. Jetzt Maul halten und Zeche zahlen, habt ihr es langsm kapiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.092 von Zaharoff am 27.09.06 14:45:30... eine Steuerreform alá Kirchhoff u.ä. mit klaren Steuersätzen ohne Abschreibungskapriolen ...
So etwas wollen wir nicht! Wir setzen doch nicht umsonst unsere Lobbyisten (F. Merz u.a.)als Abgeordnete in den Bundestag!
Zahlt brav eure Steuern, ihr sog. "Trader" u.a. Steuerpöbler , und wir sahnen ab!
Beste Grüße
Euer
J. Ackermann
(stv. für alle "Blue Chips")
So etwas wollen wir nicht! Wir setzen doch nicht umsonst unsere Lobbyisten (F. Merz u.a.)als Abgeordnete in den Bundestag!
Zahlt brav eure Steuern, ihr sog. "Trader" u.a. Steuerpöbler , und wir sahnen ab!
Beste Grüße
Euer
J. Ackermann
(stv. für alle "Blue Chips")
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.956 von Rumsbums am 27.09.06 14:39:01Ihr Deutschen habt eindeutig gegen eine Steuerreform alá Kirchhoff u.ä. mit klaren Steuersätzen ohne Abschreibungskapriolen gewählt. Jetzt Maul halten und Zeche zahlen, habt ihr es langsm kapiert?
Ich muß pur13 in Schutz nehmen.
Ich glaube nicht, daß er (sie ?) schon wahlberechtigt ist.
Ich muß pur13 in Schutz nehmen.
Ich glaube nicht, daß er (sie ?) schon wahlberechtigt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.283.352 von detektivrockford am 29.09.06 17:05:41Ich muss deketivrockford in Schutz nehmen.
Ich glaube er weiss meistens nicht wovon er spricht.
Ich glaube er weiss meistens nicht wovon er spricht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.283.741 von InvestigativTrader am 29.09.06 17:20:41
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.283.772 von detektivrockford am 29.09.06 17:21:43Attac stellt die Frage:
Warum brauchen wir Internationale Steuern?
Der von der neoliberalen Politik vorangetriebene Prozess der Globalisierung hat dazu geführt, dass sich mobiles Kapital und transnationale Konzerne der Besteuerung entziehen, da Steuern national erhoben werden. Ein zunehmend großer Teil des Steueraufkommens wird über Lohn- und Mehrwertsteuern gedeckt; die Einnahmen aus Unternehmen-, Kapital- und Körperschaftsteuern brechen weg. Die Konzentration der Geldmittel in wenigen Händen schränkt den politischen Gestaltungsspielraum ein. Wegen der Bewegungsfreiheit des Kapitals ist es nur eingeschränkt möglich, das Problem durch die Erhöhung nationaler Steuern zu lösen. Somit ist es notwendig, Steuern international zu erheben bzw. die Steuerpolitik international zu koordinieren.
Parallel zu dieser Entwicklung zeichnet sich ab, dass die von den Vereinten Nationen beschlossenen Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) aus Geldmangel nicht realisiert werden können. In mehreren zentralen Papieren, die auf internationaler Ebene diskutiert werden, wird die Bedeutung globaler Steuern im Kontext der Finanzierung der Millennium-Entwicklungsziele betont, so z.B. im Landau-Report, der wichtige Kernforderungen von Attac aufgenommen hat. Mit der “Lula-Chirac Initiative zur Bekämpfung des Hungers” ist auf internationaler Ebene eine Nord-Süd-Initiative entstanden, der sich 115 Staaten angeschlossen haben, die sich für die Einführung globaler Steuern aussprechen. Allerdings wurde im Lauf der Diskussion die ursprünglich intendierte Lenkungswirkung der Steuern zugunsten eines reinen "Geldsammelns" zur Finanzierung der MDGs zurückgedrängt.
Daher ist es wichtig für Attac, einerseits die günstigen politischen Rahmenbedingungen zur Einführung internationaler Steuern zu nutzen und anderseits darauf einzuwirken, dass die Steuern im Sinne der Allgemeinheit erhoben werden. Internationale Steuern müssen als ein effektiver Umverteilungsmechanismus etabliert werden. Ihre Lenkungseffekte sollen den vorhandenen negativen Auswirkungen der Globalisierung – wie Instabilität der Finanzmärkte, Umweltzerstörung und Klimawandel – entgegenwirken.
Warum brauchen wir Internationale Steuern?
Der von der neoliberalen Politik vorangetriebene Prozess der Globalisierung hat dazu geführt, dass sich mobiles Kapital und transnationale Konzerne der Besteuerung entziehen, da Steuern national erhoben werden. Ein zunehmend großer Teil des Steueraufkommens wird über Lohn- und Mehrwertsteuern gedeckt; die Einnahmen aus Unternehmen-, Kapital- und Körperschaftsteuern brechen weg. Die Konzentration der Geldmittel in wenigen Händen schränkt den politischen Gestaltungsspielraum ein. Wegen der Bewegungsfreiheit des Kapitals ist es nur eingeschränkt möglich, das Problem durch die Erhöhung nationaler Steuern zu lösen. Somit ist es notwendig, Steuern international zu erheben bzw. die Steuerpolitik international zu koordinieren.
Parallel zu dieser Entwicklung zeichnet sich ab, dass die von den Vereinten Nationen beschlossenen Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) aus Geldmangel nicht realisiert werden können. In mehreren zentralen Papieren, die auf internationaler Ebene diskutiert werden, wird die Bedeutung globaler Steuern im Kontext der Finanzierung der Millennium-Entwicklungsziele betont, so z.B. im Landau-Report, der wichtige Kernforderungen von Attac aufgenommen hat. Mit der “Lula-Chirac Initiative zur Bekämpfung des Hungers” ist auf internationaler Ebene eine Nord-Süd-Initiative entstanden, der sich 115 Staaten angeschlossen haben, die sich für die Einführung globaler Steuern aussprechen. Allerdings wurde im Lauf der Diskussion die ursprünglich intendierte Lenkungswirkung der Steuern zugunsten eines reinen "Geldsammelns" zur Finanzierung der MDGs zurückgedrängt.
Daher ist es wichtig für Attac, einerseits die günstigen politischen Rahmenbedingungen zur Einführung internationaler Steuern zu nutzen und anderseits darauf einzuwirken, dass die Steuern im Sinne der Allgemeinheit erhoben werden. Internationale Steuern müssen als ein effektiver Umverteilungsmechanismus etabliert werden. Ihre Lenkungseffekte sollen den vorhandenen negativen Auswirkungen der Globalisierung – wie Instabilität der Finanzmärkte, Umweltzerstörung und Klimawandel – entgegenwirken.
Kunstrasen mit Gummigranulatfüllung
Für die Nutzung auf Fußballplätzen wurden Kunstfasern entwickelt die zusammen mit einer
Füllung aus Quarzsand und Gummigranulat hervorragende sportliche Eigenschaften für den
Fußballbetrieb bieten.
Die Kunstrasenfasern sind heute üblicherweise je nach Belagsvariante und Hersteller 30
bis 60 mm lang, werden in 4 oder 5 m breiten Bahnen auf einem Kunststoff-Trägergewebe
fabrikseitig produziert, um dann direkt vor Ort miteinander vernäht oder verklebt zu werden.
Der Kunstrasen wird üblicherweise schwimmend verlegt, d.h. der Kunstrasen wird nicht mit
dem Unterbau verbunden.
Linien werden zum Teil werksseitig direkt, und zum anderen vor Ort in gewünschter Farbe
eingearbeitet. Die Füllung besteht in der Regel aus Quarzsand, und schwarzen oder farbigen
Gummigranulat. Die Verfüllhöhe und Menge kann hierbei nach Nutzung und Rasentyp stark
variiert werden.
Kunstrasen ist wasserdurchlässig, d.h. anfallender Niederschlag wird durch Drainagen
abgeführt.
Quelle: http://www.kunstraseninfo.de/kunstrasen2.htm
Auch andere der Wahrheit verpflichtete wirtschaftskompetente und börsenrelevante Dienste wie kunstraseninfo.de haben längst erkannt dass sich Konzerne schamlos am kleinen Steuerzahler bereichern. Außerdem zerstören globale Konzerne die Kunstrasen von ausgebeuteten Arbeitnehmern, ich hoffe ATTAC nimmt sich auch dieses Skandals endlich mal angemessen an!
Für die Nutzung auf Fußballplätzen wurden Kunstfasern entwickelt die zusammen mit einer
Füllung aus Quarzsand und Gummigranulat hervorragende sportliche Eigenschaften für den
Fußballbetrieb bieten.
Die Kunstrasenfasern sind heute üblicherweise je nach Belagsvariante und Hersteller 30
bis 60 mm lang, werden in 4 oder 5 m breiten Bahnen auf einem Kunststoff-Trägergewebe
fabrikseitig produziert, um dann direkt vor Ort miteinander vernäht oder verklebt zu werden.
Der Kunstrasen wird üblicherweise schwimmend verlegt, d.h. der Kunstrasen wird nicht mit
dem Unterbau verbunden.
Linien werden zum Teil werksseitig direkt, und zum anderen vor Ort in gewünschter Farbe
eingearbeitet. Die Füllung besteht in der Regel aus Quarzsand, und schwarzen oder farbigen
Gummigranulat. Die Verfüllhöhe und Menge kann hierbei nach Nutzung und Rasentyp stark
variiert werden.
Kunstrasen ist wasserdurchlässig, d.h. anfallender Niederschlag wird durch Drainagen
abgeführt.
Quelle: http://www.kunstraseninfo.de/kunstrasen2.htm
Auch andere der Wahrheit verpflichtete wirtschaftskompetente und börsenrelevante Dienste wie kunstraseninfo.de haben längst erkannt dass sich Konzerne schamlos am kleinen Steuerzahler bereichern. Außerdem zerstören globale Konzerne die Kunstrasen von ausgebeuteten Arbeitnehmern, ich hoffe ATTAC nimmt sich auch dieses Skandals endlich mal angemessen an!
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