1.500 € fürs Nichtstun – Video – Mitschnitt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.09.06 00:02:12 von
neuester Beitrag 30.09.06 12:32:16 von
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1.500 Euro fürs Nichtstun! Grundeinkommen statt Hartz IV?
Fünf Millionen Menschen ohne Arbeit und das politische Ziel der Vollbeschäftigung in weiter Ferne - ein Blick auf den Arbeitsmarkt verspricht nichts Gutes. Und den Reformen rund um Hartz IV fehlt bislang die Durchschlagskraft. Goetz Werner, Chef einer der größten Drogerieketten in Deutschland mit 23.000 Mitarbeitern, kämpft nicht zuletzt deshalb für eine völlig neue Auffassung von Arbeit.
Der Unternehmer aus Karlsruhe will die Menschen von der Pflicht zur Arbeit befreien, um so die "kreativen Kräfte des Einzelnen" zu wecken. Seine Forderung: ein Grundeinkommen in Höhe von ca. 1.500 Euro für alle – bedingungslos und lebenslang. Finanziert werden soll dieses Bürgergeld durch den Wegfall aller Sozialabgaben und Subventionen sowie eine drastisch erhöhte Mehrwertsteuer.
Was ist von einem solchen Konzept zu halten – fantastische Spinnerei oder echte Alternative zur jetzigen Arbeitsmarktpolitik? Ist die Kritik an Hartz IV berechtigt? Macht das "manische Schauen nach Arbeit", wie Werner formuliert, eine Gesellschaft wirklich krank?
Es diskutieren am kommenden Dienstag, dem 26.9.06, live bei KLIPP UND KLAR:
Thilo Sarrazin, SPD, Berliner Finanzsenator
Katja Kipping, DIE LINKE, stellvertretende Parteivorsitzende
Goetz Werner, Chef der Drogeriekette dm
Gunter Gabriel, Sänger
Rundfunk Berlin Brandenburg
Klipp und Klar
http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
Einen Mitschnitt kann man hier anschauen:
http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
Fünf Millionen Menschen ohne Arbeit und das politische Ziel der Vollbeschäftigung in weiter Ferne - ein Blick auf den Arbeitsmarkt verspricht nichts Gutes. Und den Reformen rund um Hartz IV fehlt bislang die Durchschlagskraft. Goetz Werner, Chef einer der größten Drogerieketten in Deutschland mit 23.000 Mitarbeitern, kämpft nicht zuletzt deshalb für eine völlig neue Auffassung von Arbeit.
Der Unternehmer aus Karlsruhe will die Menschen von der Pflicht zur Arbeit befreien, um so die "kreativen Kräfte des Einzelnen" zu wecken. Seine Forderung: ein Grundeinkommen in Höhe von ca. 1.500 Euro für alle – bedingungslos und lebenslang. Finanziert werden soll dieses Bürgergeld durch den Wegfall aller Sozialabgaben und Subventionen sowie eine drastisch erhöhte Mehrwertsteuer.
Was ist von einem solchen Konzept zu halten – fantastische Spinnerei oder echte Alternative zur jetzigen Arbeitsmarktpolitik? Ist die Kritik an Hartz IV berechtigt? Macht das "manische Schauen nach Arbeit", wie Werner formuliert, eine Gesellschaft wirklich krank?
Es diskutieren am kommenden Dienstag, dem 26.9.06, live bei KLIPP UND KLAR:
Thilo Sarrazin, SPD, Berliner Finanzsenator
Katja Kipping, DIE LINKE, stellvertretende Parteivorsitzende
Goetz Werner, Chef der Drogeriekette dm
Gunter Gabriel, Sänger
Rundfunk Berlin Brandenburg
Klipp und Klar
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Einen Mitschnitt kann man hier anschauen:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.298.407 von obus am 30.09.06 00:02:12Disk. vor der Sendung:
1.500 € fürs Nichtstun - TV-Tip Thread: 1.500 € fürs Nichtstun - TV-Tip
1.500 € fürs Nichtstun - TV-Tip Thread: 1.500 € fürs Nichtstun - TV-Tip
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.298.407 von obus am 30.09.06 00:02:12Sehr interessanter Beitrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.301.256 von borsenmakler am 30.09.06 04:01:46Sieht man z.B. daran:
Rundfunk Berlin Brandenburg
Klipp und Klar
Sendung vom 26.09.2006
Unsere Telefone standen nicht still!
Am KLIPP und KLAR Telefon nahm Natascha Cieslak wieder Ihre Anrufe entgegen. Hier finden Sie eine Auswahl der Meinungen zum Nachlesen.
Wir bedanken uns für die zahlreichen Anrufe während der Sendung.
Beispiele von Zuschaueranrufen:
Ein Anrufer aus Berlin-Kreuzberg:
„Ich werde von meinen Bekannten beneidet, weil ich wegen der unheilbaren Erkrankung Multiple Sklerose Erwerbsunfähigkeitsrente bekomme. Das muss man sich mal vorstellen, dass ich trotz böser Krankheit beneidet werde.“
Eine Anruferin aus Berlin/Lichtenberg:
„Die Arbeitslosen wollen nicht von Steuergeldern leben, sie müssen es, weil sie keine Arbeit bekommen. Außerdem ist ein Durchschnittseinkommen von ca. 800 EUR nicht erstrebenswert.“
Eine Anruferin aus Berlin-Wedding:
„Hartz IV ist längst gescheitert. Die Armutszahlen steigen, neue Arbeitsplätze werden nicht geschaffen und die Menschenwürde wird mit Füssen getreten. Enteignungen sind an der Tagesordnung.“
Eine Anruferin aus Berlin-Reinickendorf:
„Warum werden die nordischen Länder immer als Beispiel herangezogen, jedoch nicht richtig gedeutet? In den nordischen Ländern gibt es keine Mini-Jobs und keine 1 EUR-Jobs. Dort wird Arbeit so bezahlt, dass man davon leben kann. Wie soll man hier von 3,50 EUR pro Stunde eine Miete von 500 EUR bezahlen?“
Eine Anruferin aus Berlin-Hohenschönhausen:
„Alle Politiker sollten ein Hartz IV-Praktikum machen. Es wird immer gesagt, die Arbeitslosen leben von Steuern und können deshalb kontrolliert werden, doch wer kontrolliert die Politiker?“
Ein Anrufer aus Berlin-Hellersdorf:
„Meine Frau und ich haben zusammen über 35 Jahre gearbeitet und bekommen jetzt beide als Arbeitslosengeld nur 886 EUR (inkl. Miete) zu zweit. Wir sind über 50 Jahre und sehr gut ausgebildet, bekommen aber keine Arbeit mehr.“
Eine Anruferin aus Berlin-Marzahn:
„Bin Mitarbeiterin im Job-Center, und kann es nicht mehr hören, dass Arbeitslose krank werden sollen. Ich werde durch meine Arbeit im Job-Center krank. Täglich werde ich angegriffen und habe keine Chance etwas anderes zu machen.“
Eine Anruferin aus Berlin-Marzahn:
„Ich unterstütze die These von Götz Werner, denn von Hartz IV kann man sich keine neue Zukunft aufbauen.“
Ein Anrufer aus Berlin-Spandau:
„Da Neueinstellungen praktisch nicht mehr stattfinden, bleibt die Arbeit an den Verbliebenen hängen, die werden dann durch den Stress krank.“
Eine Anruferin aus Berlin-Lankwitz:
„Ich bin durch eine Erkrankung in Hartz IV geraten, und bin der Meinung von 345 EUR kann niemand leben. Ich muss Medizin und Taxikosten bezahlen und lebe in Armut. Das ist menschenunwürdig.“
http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
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Rundfunk Berlin Brandenburg
Klipp und Klar
Sendung vom 26.09.2006
Unsere Telefone standen nicht still!
Am KLIPP und KLAR Telefon nahm Natascha Cieslak wieder Ihre Anrufe entgegen. Hier finden Sie eine Auswahl der Meinungen zum Nachlesen.
Wir bedanken uns für die zahlreichen Anrufe während der Sendung.
Beispiele von Zuschaueranrufen:
Ein Anrufer aus Berlin-Kreuzberg:
„Ich werde von meinen Bekannten beneidet, weil ich wegen der unheilbaren Erkrankung Multiple Sklerose Erwerbsunfähigkeitsrente bekomme. Das muss man sich mal vorstellen, dass ich trotz böser Krankheit beneidet werde.“
Eine Anruferin aus Berlin/Lichtenberg:
„Die Arbeitslosen wollen nicht von Steuergeldern leben, sie müssen es, weil sie keine Arbeit bekommen. Außerdem ist ein Durchschnittseinkommen von ca. 800 EUR nicht erstrebenswert.“
Eine Anruferin aus Berlin-Wedding:
„Hartz IV ist längst gescheitert. Die Armutszahlen steigen, neue Arbeitsplätze werden nicht geschaffen und die Menschenwürde wird mit Füssen getreten. Enteignungen sind an der Tagesordnung.“
Eine Anruferin aus Berlin-Reinickendorf:
„Warum werden die nordischen Länder immer als Beispiel herangezogen, jedoch nicht richtig gedeutet? In den nordischen Ländern gibt es keine Mini-Jobs und keine 1 EUR-Jobs. Dort wird Arbeit so bezahlt, dass man davon leben kann. Wie soll man hier von 3,50 EUR pro Stunde eine Miete von 500 EUR bezahlen?“
Eine Anruferin aus Berlin-Hohenschönhausen:
„Alle Politiker sollten ein Hartz IV-Praktikum machen. Es wird immer gesagt, die Arbeitslosen leben von Steuern und können deshalb kontrolliert werden, doch wer kontrolliert die Politiker?“
Ein Anrufer aus Berlin-Hellersdorf:
„Meine Frau und ich haben zusammen über 35 Jahre gearbeitet und bekommen jetzt beide als Arbeitslosengeld nur 886 EUR (inkl. Miete) zu zweit. Wir sind über 50 Jahre und sehr gut ausgebildet, bekommen aber keine Arbeit mehr.“
Eine Anruferin aus Berlin-Marzahn:
„Bin Mitarbeiterin im Job-Center, und kann es nicht mehr hören, dass Arbeitslose krank werden sollen. Ich werde durch meine Arbeit im Job-Center krank. Täglich werde ich angegriffen und habe keine Chance etwas anderes zu machen.“
Eine Anruferin aus Berlin-Marzahn:
„Ich unterstütze die These von Götz Werner, denn von Hartz IV kann man sich keine neue Zukunft aufbauen.“
Ein Anrufer aus Berlin-Spandau:
„Da Neueinstellungen praktisch nicht mehr stattfinden, bleibt die Arbeit an den Verbliebenen hängen, die werden dann durch den Stress krank.“
Eine Anruferin aus Berlin-Lankwitz:
„Ich bin durch eine Erkrankung in Hartz IV geraten, und bin der Meinung von 345 EUR kann niemand leben. Ich muss Medizin und Taxikosten bezahlen und lebe in Armut. Das ist menschenunwürdig.“
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Das Problem ist ja eindeutig. Blos sind die Leute zu doof, was dagegen zu machen. Wer krank ist ,aufgrund seines Alters und langjähriger Knechtschaft in der Sozialversicherung dann nur Hartz 4 bekommt und dessen Altersvorsorge dann auch noch verkloppt wird , wird genauso behandelt, wie ein arbeitsscheuer unmotivierter Jugendlicher. Also wenn ich in die Lage kommen würde, und mir würde dadurch meine Menschenwürde genommen, dann kann ich euch sagen, dann brennt die Republik. Aber im Jammern waren wir schon immer Weltmeister, blos im Revolutionieren sind wir absolute Weicheier. Selber Schuld. Keine Leistung-Keine Demokratie. Alles klar
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.301.912 von bakerfriend am 30.09.06 09:53:17Ich kann Dir nur Recht geben.
Unsere Nachbarn in Frankreich zeigen uns wie man sich wehrt. Leider verstehen Regierungen in aller Welt nur diese eine Sprache.
Wenn sich 100.00 Schulkinder mit Pappschildern "Mein Papa braucht Arbeit" oder Gewerkschafter mit ihren läppischen Plastikumhängen auf die Strasse stellen, lachen sich die Politbonzen nur kaputt.
Mit Hartz4 Menschen, die Jahrzehnte gearbeitet haben mit solchen, die noch nie einen Finger krumm gemacht haben gleizustellen, ist ein Verbrechen!
Sollte ich (jetzt mitte 40) jemals arbeitslos werden, sind meine Ersparnisse schon nach Erhalt der Kündigung im "Garten vergraben". Was ich mir über Jahrzehnte mühsam zusammengespart habe, nimmt mir keiner!
Unsere Nachbarn in Frankreich zeigen uns wie man sich wehrt. Leider verstehen Regierungen in aller Welt nur diese eine Sprache.
Wenn sich 100.00 Schulkinder mit Pappschildern "Mein Papa braucht Arbeit" oder Gewerkschafter mit ihren läppischen Plastikumhängen auf die Strasse stellen, lachen sich die Politbonzen nur kaputt.
Mit Hartz4 Menschen, die Jahrzehnte gearbeitet haben mit solchen, die noch nie einen Finger krumm gemacht haben gleizustellen, ist ein Verbrechen!
Sollte ich (jetzt mitte 40) jemals arbeitslos werden, sind meine Ersparnisse schon nach Erhalt der Kündigung im "Garten vergraben". Was ich mir über Jahrzehnte mühsam zusammengespart habe, nimmt mir keiner!
Auf jeden Fall der richtige Ansatz, dass man neue Wege, auch wenn sie erst mal noch so undurchführbar scheinen, durchdenkt und anstrebt.
Gut, dass es noch Leute gibt, die solche Ideen einbringen.
Hoffen wir, dass es nicht gleich wieder zu viele gibt, die schon am Anfang meinen: "das geht nicht".
Gut, dass es noch Leute gibt, die solche Ideen einbringen.
Hoffen wir, dass es nicht gleich wieder zu viele gibt, die schon am Anfang meinen: "das geht nicht".
Das schöne an der Talkrunde war vor allem das Niveau. Keiner hat gepöbelt oder gestänkert. Habe selten so eine gute Runde gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.302.650 von jumwi am 30.09.06 11:26:39In dem Betrieb, in dem ich arbeite, werden die Fertigungsspitzen gerade durch Ungarische Arbeiter ausgeglichen. Ich kenne sie schon von früher. Alles sehr nette Leute, die für Arbeit auch eine wochenlange Trennung von Heimat und Familie in Kauf nehmen. Mindestalter! um die 50 Jahre.
Eine Flexibilität, die scheinbar in Deutschland abhanden gekommen ist oder nicht für nötig erachtet wird.
Gruß, Bulli
Eine Flexibilität, die scheinbar in Deutschland abhanden gekommen ist oder nicht für nötig erachtet wird.
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