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    ### Verbio AG ### (Seite 873)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:35:37 von
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      schrieb am 22.11.09 11:59:08
      Beitrag Nr. 2.075 ()


      Spekulativ interessant.

      Woher Brack das wohl hat? Bei google ist jedenfalls noch nichts davon zu finden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 20:54:37
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.803 von NormanBates1 am 21.11.09 10:05:18Doch ob sich ein Kauf der börsennotierten Player VERBIO (Vereinigte BioEnergie AG), BDI Biodiesel oder gar EOP Biodiesel jetzt (noch) lohnt, ist sehr zweifelhaft.

      Ich weiß nicht, ob man BDI Biodiesel mit EOP oder Verbio in einem Atemzug nennen kann, immerhin handelt es sich bei BDI um einen Anlagenbauer mit starker internationaler Ausrichtung. Ob die deutschen Biodieselproduzenten aufgrund gewisser versprochenen Steuererleichterungen die offensichtlichen Überkapazitäten noch weiter ausbauen ist gegenwärtig (aus meiner Sicht :eek: ) sehr unwahrscheinlich. Aus diesem Grund sollte man eine BDI aus dieser Bewertung rauslassen... einen schönen abend
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:17:25
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.221 von Gustl24 am 21.11.09 13:05:55Teile von dem Artikel sind gelungen verständlich, insbesondere die Hebelbetrachtungen. Der Aussagenbereich von ungewiss ist die Zukunft bis dunkel ist die Nacht, nun ja, das war vorher klar und sorgsam gepflegte Unsicherheit ist so ziemlich das Gegenteil von Ansprüchen an eine Analyse.

      Die Finanzierungskiste als Beispiel ist annehmbar als Mischung aus EK und FK, der grandiose Cash Flow aus der unternehmerischen Entscheidung zur Biomethanproduktion ist völlig Sonne. Da ist Kopfkrätze unangebracht, irgendwas mit Sinn sollte als gegeben betrachtet werden, sonst kann man sämtliche Gehversuche an der Börse lassen und sich zu Urängsten bekennen und das ist es gewesen.

      Die Hausnummer mit der Biodieselsteuer ist richtig begriffen, Politik darf da überhaupt erst die Grundlage für einen wirtschaftlichen Entfaltungsraum stellen. Das Politikervolk ist ab und an destruktiv, für die Vergangenheit ist die Erkenntnis gesichert und Besserung ist von verschiedenen Seiten gelobt. Die annehmbare Zukunft stellt sich aus dem Wachstumsverhaftungsgesetz.

      Den Nasenfaktor würde ich noch sehen wollen, der Sauter kann zum Asbeck der Branche werden. Ein Haffahübschling und Märchenonkel ist er sicher nicht.

      Dann ist für 2010f. der gesamte Expansionsbereich offen, heute mag das noch weit weg erscheinen. Eine EOP Biodiesel winkt schon nach Adoption.

      Die Marktpreise auf beiden Seiten sind laufend in Bewegung, dabei ist selbst eine schlechte Situation über die Mindestbeimischungen eine Existenzbasis. Bei EU-Verhinderung von Dumpingimporten jedenfalls.

      Personalkosten lassen sich über die politischen Statistikfälscher und die Agentur für Arbeit optimieren. Der Markt boomt, trägt über vermeintliche Praktika ganze Unternehmen.

      Politisch drückt der Agrarbereich auf neue Absatzmärkte, vgl. den Bayernlandwirtschaftsminister und sonstige CDUCSUFDP Gelegentlichpolitiker. Die brauchen für ihre brüskierte Klientel Einkommensquellen und werden die mit Bioenergie finden, gibt ja kaum Alternativen.

      Eine Eingrenzung des Upsidepotentials auf eine Vervierfachung ist jedenfalls albern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 13:05:55
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.803 von NormanBates1 am 21.11.09 10:05:18...Biodiesel: Es hängt alles an der Politik!...

      da hasst du natürlich recht, wobei ich sagen würde:
      die politische entscheidung wird einen wichtigen einfluss
      für die mittelfristige entwicklung darstellen...;)

      der artikel von
      Armin Brack, Chefredakteur
      gefällt mir jedoch garnicht!!

      warum?

      herr brack hat eine investmentberatung und wirbt in dieser
      aufmachung u.a. um kunden:

      Meine Mission: Ihr Geld sicher alle 10 Jahre ver-10-fachen! Ziel:

      MILLIONÄR!


      oder:

      Ohne Stress aus z.B. 1.000 Euro 1 MILLION machen!

      der artikel ist aus meiner sicht so verfasst, sich beide optionen
      offenzuhalten, frei nach dem motto...seht her, ich habs doch gewusst:

      Im Optimalfall kann VERBIO in zwei bis drei Jahren 700 Millionen Euro umsetzen und knapp zweistellige Nettomargen erzielen, weil man hohe Verlustvorträge hat. Dann wäre man bei einem 2012er-KGV von 2,5 und die Aktie hat Vervierfachungspotenzial.

      wenige sätze später:

      Verzögern sich dagegen die Steuererleichterungen und kommt für das Biogasprojekt keine Finanzierung zustande, können andererseits nicht nur der Buchwert sondern auch die liquiden Mittel schnell weiter zusammenschmelzen.:confused:


      der artikel erscheint mir lediglich aus anderen artikeln
      recherchiert, enthält aber durchaus elementare fehler:

      beispiel: wieso sollte für das biogasprojekt keine
      finanzierung zustande kommen??
      die anlage soll in wenigen
      tagen ihren betrieb starten!!!...näheres werde ich nach ausführlichem gespräch mit IR VERBIO noch dieses wochenende hier präzisieren,

      aber das biogasprojekt in diesem artikel in frage zu stellen
      bzgl. finanzierung find ich schon ein starkes stück...
      werde ich mit IR VERBIO besprechen...

      näheres in bälde!
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 10:05:18
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Biodiesel: Es hängt alles an der Politik!


      Armin Brack, Chefredakteur

      Lieber Geldanleger,

      zwei politische Signale, eins von Seiten der EU und eins - halbfreiwillig - von Seiten der neuen Regierungskoalition erwecken das klinisch tote Biodieselsegment wieder zum Leben.

      Doch ob sich ein Kauf der börsennotierten Player VERBIO (Vereinigte BioEnergie AG), BDI Biodiesel oder gar EOP Biodiesel jetzt (noch) lohnt, ist sehr zweifelhaft.

      Biodiesel wird in Deutschland in erster Linie aus Raps hergestellt und dem Diesel beigemischt. Zugefügt werden häufig noch Soja und/oder Palmenöl. Wirtschaftlich ist das Ganze bisher nicht. Ein Markt gibt es für das Produkt nur auf Grund der staatlich verordneten Beimischungspflicht und Steuerbegünstigungen.

      Von der Höhe der Begünstigungen ist es aber abhängig, ob über die Mindestbeimischungspflicht von sieben Volumenprozent ein zusätzlicher Markt vorhanden ist. Seit die Steuer Anfang 2008 von sechs auf 15 Cent je Liter angehoben wurde, ist der Markt dramatisch eingebrochen. Inzwischen wird der Biokraftstoff sogar mit 18 Cent je Liter besteuert.

      Diskussionen über Sinn und Unsinn von Biokraftstoffen für den Umweltschutz hatten dafür gesorgt, dass die Lobbyisten bei Politikern einen schweren Stand hatten. Zwischenzeitlich wurde ein Großteil der Produktionsstätten bereits stillgelegt, einige Anbieter gingen Pleite.

      Vor kurzem meldete mit den börsennotierten EOP Biodiesel, die auf die Produktion von Biodiesel aus Industrieabfällen spezialisiert sind, ein weiterer Anbieter, das Eigenkapital sei aufgebraucht. Theoretisch bedeutet dies Insolvenz durch Überschuldung, aber noch sind liquide Mittel vorhanden, so dass der Betrieb fortgesetzt wird. Noch hofft man bei EOP auf eine Einigung mit den Banken.

      Die große Hoffnung von EOP und allen anderen Anbietern kommt aus der Richtung, aus der jahrelang das Unheil kam: von der Politik! Ein erstes positives Signal kam im Juni von der EU, die in ihrer "Erneuerbare-Energien-Richtlinie" eine verbindliche Rechtsgrundlage zur Förderung und Nutzung von Biokraftstoffen im Verkehr geschaffen haben. Genau darauf hatten Anbieter wie VERBIO schon lange gewartet.

      Hintergrund ist der Klimaschutz, der mit einer 20-prozentigen Reduzierung des CO2-Ausstoßes vorangetrieben werden soll. Eine Beimischungsquote an alternativen Kraftstoffen ins Benzin von mindestens zehn Prozent soll dazu einen entsprechenden Beitrag leisten. Jedes EU-Mitglied muss bis Juni 2010 einen entsprechenden Aktionsplan vorlegen.

      Die neu zusammengestellte Regierungskoalition hat also konkrete Vorgaben mit entsprechendem Termindruck im Nacken. Quasi zwangsläufig muss nun die nationale Biodiesel-Branche, die quasi vor dem Zusammenbruch stand, wieder aufgepeppelt werden.

      Glaubt man entsprechenden inoffiziellen Verlautbarungen aus Regierungskreisen könnte bereits am Anfang 2010 die Besteuerung dramatisch von 18 auf zehn Cent je Liter gesenkt werden. Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner forderte gar eine Senkung auf nur noch acht Cent. Er beruft sich dabei auf den Biokraftstoffbericht der Bundesregierung im ersten Halbjahr 2009, der besage, dass "Biodiesel und Pflanzenölkraftstoffe um rund zehn Cent pro Liter günstiger sein müssten, um im Wettbewerb mit fossilen Kraftstoffen mithalten zu können".

      *Jeder Cent zählt

      Ein Cent mehr oder weniger bedeutet Millionen an Einnahmedifferenz. Wie viel genau ist schwer zu prognostizieren, weil darüber letztlich auch der Preis für das konkurrierende herkömmliche Benzin entscheidet - und dieser hängt bekanntlich von der Entwicklung des Ölpreises ab.

      Auf jeden Fall drängt die Zeit. Aktuell stehen einer Biodieselproduktionskapazität von (je nach Quelle) 5,2 Milliarden Litern (bzw. 4,5 Millionen Tonnen) nur ein Absatz von 3,1 Milliarden Litern gegenüber. Das geht aus einer offiziellen Unterrichtung der Bundesregierung vom 1. September 2009 hervor.

      Neben einer Steuersenkung könnte auch die Beimischungspflicht weiter ansteigen. Diese lag 2008 noch bei fünf Prozent, stieg zum 1. Januar 2009 auf sieben Prozent und könnten 2010 gar auf zehn Prozent hochgefahren werden.

      Wenn gleichzeitig die Produktionskapazität zurückgeht, könnte sich auf einmal das Angebots-/Nachfrageverhältnis drastisch zugunsten der Anbieter verschieben.

      Genau darauf setzen Spekulanten, die aktuell die Kurse der bilanziell stabileren börsennotierten Biodieselfirmen nach oben treiben.

      *Warum gerade VERBIO so stark steigt

      Allen voran gilt das für die VERBIO-Aktie, die sich in den letzten 52 Wochen verdreifacht hat. Das liegt unter anderem daran, dass VERBIO "ein ganz großes Rad dreht" und mit Abstand den größten Ertragshebel hat, wenn Biodiesel wirklich wieder ein Verkaufsschlager werden sollte.

      • VERBIO (Vereinigte BioEnergie AG)

      • WKN /
      US-Kürzel

      A0JL9W /
      VBK


      • Börsenwert
      173 Mio. EUR

      • KGV 09e / 10e
      19 / 10


      • Div.-Rend. 09e
      Keine!

      • Akt. Kurs
      2,74 EUR




      Die Nominalkapazität liegt bei 450.000 Tonnen oder 520.000 Liter Biodiesel jährlich. Das entspricht exakt zehn Prozent der gesamten Kapazität in Deutschland. Umsätze von 267 Millionen Euro hat man daraus in den ersten neun Monaten 2009 erwirtschaftet. Bei voller Auslastung hätten es geschätzte 20 Prozent mehr sein können.

      Darüber hinaus hat VERBIO im gleichen Zeitraum auch 130.000 Tonnen Bioethanol produziert. Bioethanol wird normalem Benzin beigemischt. Damit wurden nochmals knapp 95 Millionen Euro umgesetzt.

      Zur weiteren Diversifizierung wird VERBIO künftig das bei der Ethanolproduktion entstehende Abfallprodukt ("Schlempe") zur Biogasproduktion einsetzen. Zunächst sollen so die eigenen Energiekosten reduziert werden. Ab dem dritten Quartal 2010 soll das produzierte Biogas dann tatsächlich ins Gasnetz der Energieversorger eingespeist werden.

      In zwei bis drei Jahren will man so bereits zu einem veritablen Biogasproduzenten mit einem Umsatzvolumen von 60 bis 80 Millionen Euro herangewachsen sein. Das Problem: Der Aufbau der Produktion kostet viel Geld (ca. 50 Millionen Euro) und kann nur teilweise aus Eigenmitteln (liquide Mittel aktuell rund 50 Millionen Euro, die aber natürlich nicht alle für das neue Geschäftssegment verpulvert werden können) gestemmt werden.

      Fraglich ist, inwieweit hier entsprechende Finanzierungen mit den aktuell ja nicht gerade freigiebigen Banken gesichert werden können.

      *Hohe Chancen, hohe Risiken

      Aus bewertungstechnischer Sicht machen die oben beschriebenen Umsatzdimensionen (selbst im Krisenjahr 2009 sollten insgesamt über 500 Millionen Euro umgesetzt werden) und die geplante weitere Expansion die Aktie interessant, wenn man im Verhältnis dazu die relativ geringe Marktkapitalisierung von aktuell 173 Millionen Euro betrachtet. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt trotz des erfolgten Anstiegs der Aktie immer noch erst bei 0,35.

      Dazu kommen liquide Mittel von 50 Millionen Euro, die ziemlich exakt doppelt so hoch liegen wie die Bankschulden von 25 Millionen Euro.

      Im Optimalfall kann VERBIO in zwei bis drei Jahren 700 Millionen Euro umsetzen und knapp zweistellige Nettomargen erzielen, weil man hohe Verlustvorträge hat. Dann wäre man bei einem 2012er-KGV von 2,5 und die Aktie hat Vervierfachungspotenzial.

      Andererseits schleppt man immer noch einen Berg an Goodwill aus früheren Akquisitionen im Biodieselsegment herum. Unter Goodwill versteht man die Differenz zwischen dem Buchwert von erworbenen Firmen und dem (höheren) Preis, den VERBIO tatsächlich dafür bezahlt hat. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass hier im Zuge des Jahresabschlusses weitere Abschreibungen fällig werden. Dann wären die aktuell herumgereichten Zahlen für den Buchwert von 4,95 Euro je Aktie schnell wieder Makulatur.

      Verzögern sich dagegen die Steuererleichterungen und kommt für das Biogasprojekt keine Finanzierung zustande, können andererseits nicht nur der Buchwert sondern auch die liquiden Mittel schnell weiter zusammenschmelzen.


      MEIN FAZIT:

      - VERBIO ist eine ganz heiße Spekulation mit hohen Chancen aber auch hohen Risiken.

      - Charttechnisch hat sich kurzfristig ein sehr stabiler Aufwärtstrend ausgebildet, der von kurzen heftigen Rücksetzern begleitet wird.

      - Betrachtet man die schwachen Neun-Monats-Zahlen im Verhältnis zur Kursentwicklung, ist inzwischen bereits einiges an Zukunftsfantasie im Kurs enthalten.

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      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:49:38
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      ab Montag über 3€!!! :p
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:47:01
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Schlußkurs
      17:36:13 2,74 Euro 26213 Stück
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 15:11:05
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      ...ist der Kurs genug gefallen, kauft derjenige, der die 90.000 Stück ins Ask gestellt hat seine Wunschmenge ein und die Position verschwindet aus dem Ask. Heute war genau das selbe zu beobachten. So machen sich die Großinvestoren die Kurse und wir können unseren Nutzen daraus ziehen...

      wenn ich mir die letzten beiden tage betrachte, waren
      sehr viele käufe in höheren chargen über 2,70...der trend
      ist sehr stabil und zeigt nach oben - sehr schön...
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:10:27
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.607 von Gustl24 am 20.11.09 10:19:14So ist das eben - nicht nur im Märchen, sondern manchmal auch an der Börse:

      Lange Zeit ist es ein Frosch, den niemand haben will. Dann kommt ein Kuss und aus dem Frosch wird ein Prinz, den dann jede(r) haben will. ;)

      @Smartcap:
      Zweifelsohne ziehen Publikationen wie DER AKTIONÄR oder Tradecentre - bei letzterem insbesondere in der Zweitverwertung - Aufmerksamkeit an. Ich merke das gerade bei meiner Lieblingsaktie Innotec TSS - Börsenumsatz sonst so ziemlich null, aktuell doch einige tausend Euro täglich. Ich für meinen Teil unterscheide bei Verbio zwischen großer Langfrist- und kleiner Tradingsposition und denke, das das ein guter Weg ist.

      @Fatalis
      Mit Deiner kritischen Einstellung bist Du m.E. gut unterwegs. Ich werde auch das Gefühl nicht los, das es manchmal Situationen gibt, wo ein Großinvestierter gewisse Publikationen anspricht, um eine Aufnahmebereitschaft für seinen Anteilsverkauf zu fördern. Oder Storys hochgezogen werden - siehe z.B. Beispiel Smiles AG im Umfeld Elektroauto. Wer sich aber deren Dreiräder anschaut und den Preis dazu - naja.

      Ich bin hier seit ca. 2 Monaten investiert und denke, die von Dir genannte Publikation ist erst danach auf diesen Prinzen aufmerksam geworden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 10:29:25
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.042 von Fatalis am 20.11.09 09:03:38Verbesserter Rahmen

      "Ab dem 1. Januar 2010 sollen zwei Maßnahmen greifen, die Verbio entgegen kommen: Um den Markt für reine Biokraftstoffe wiederzubeleben, ist geplant, die Besteuerung von B100 abzusenken, außerdem soll E10-Kraftstoff auf freiwilliger Basis eingeführt werden", kommentiert Anna-Maria Schneider, zuständig für Investor Relations bei Verbio, die Aussichten des Biokraftstoffherstellers gegenüber dem AKTIONÄR. Davon sollte natürlich auch der Bioethanolabsatz Verbios profitieren. Dem nicht genug: "Ende des Jahres starten wir mit der Produktion von Biogas, dessen Energie wir vorerst selbst nutzen, um Prozessenergien zu ersetzen. Ab dem dritten Quartal 2010 ist dann die Einspeisung ins Gasnetz geplant." Damit setzt der Konzern auf ein weiteres Standbein, verringert seine Abhängigkeit vom reinen Bio-Kraftstoffmarkt.
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