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    ### Verbio AG ### (Seite 906)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:35:37 von
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      schrieb am 18.09.09 11:44:29
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Aus der Prozessdarstellung von Verbio geht hervor, das neben der Schlempe auch Stroh verwandt werden soll. Nun ist Stroh aber alles andere als ein optimales Ausgangsprodukt für Biogas. Manchmal liesst man auch, das es ungeeignet sei. Ist vielleicht die Frage, ob im Stroh nicht doch noch was außer der Stengel drin ist.




      Ansonsten schadet es nicht, wenn die Biogaskapazitäten größer wären als das, was man an kostenlosen Eigen-Substrat mit der Schlempe zur Verfügung hat. Ist dann eben die Frage, wieviele einzelne Fermenter das jetzt sind und was man noch so zuführen könnte. Auf jeden Fall hätte man damit dann eine alternative Verwendungsmöglichkeit des Getreides zur bisherigen Bioethanolproduktion. Mann müsste nicht einlagern und auf bessere Bioethanol-Zeiten hoffen, sondern könne mit der Biogasproduktion und der Einspeisung in das Gasnetz gleich Geld verdienen.

      Problematisch ist, das die Anlagen so riesig sind, das sie m.E. eben nicht mehr unter die Förderbedingungen des EEG fallen. Muss es aber auch nicht zwingend sein, wenn man das Biogas z.B. auch außerhalb der Gasnetzeinspeisung vermarkten kann, was lt. Plan ja vorgesehen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 08:38:22
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      bin mal gespannt ..wann die ersten Blättchen den Sektor zur Chefsache machen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 05:46:08
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.006.047 von Manaserv am 18.09.09 03:44:53die 3884 tonnen beziehen sich pro tag...
      hier noch ein pdf> http://info.fh-wels.at/skripten/MKroeppl/Forschung/Biogas/Bi… <
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 03:44:53
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.001.304 von Stoni_I am 17.09.09 15:36:54so jetzt kann ich wieder-sollte wohl doch eine ausweiskopie an die wallstreet schicken :D


      1.080 Tonnen * 365 Tage = 394.200 Tonnen Schlempe im Jahr
      394.200 Tonnen * 68 kWh = fast 27 GW

      bzw. bei Vollauslastung:
      1.800 Tonnen * 365 Tage = 657.200 Tonnen Schlempe im Jahr
      657.000 Tonnen * 68 kWh = fast 45 GW
      .. ja so etwa wenn man es auf die stromerzeugung bezieht,ich rechne: 1tonne frischmasse ergibt 40kubikm gas(getriedeschlempe hat ein methananteil von 60%)-1 kubikmeter biogas ergibt ca.2kwh elektr.energie
      1800tonnen mal 40kubikmeter sind 72000kubik
      72000 mal 2kwh durch 1000 sind 144mw also 0,41 gigawatt am tag und dies mal der jahrestage mit betrieb,anstatt der 2kwh elekrische energie kannst 5,8kwh stellen-hier dürfe irgendwo der mittlere heizwert liegen(natürlich abhängig davon wie viel methan im biogas ist)--man kommt bei 365 tagen auf 152gigawattstunden-(laut aussage auf der hv 1800tonnen Schlempe beider anlagen zusammen-richtig?)was ist mit den übrigen 328gigawatt-wo kommen die 3884 tonnen her-werden die zugekauft-möchte verbio trotz schwieriges marktumfeld mehr bioethanol produzieren damit mehr getreideschlempe anfällt
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:42:03
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.305 von tomcat am 17.09.09 18:43:57http://de.wikipedia.org/wiki/Lesezeichen_%28Internet%29

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      schrieb am 17.09.09 18:43:57
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 17:18:32
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      unser Freund verliert weiter gute Stücke .( die er sich dann viel teuerer zurückkaufen kann :D )und die Story wird breiter ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:36:54
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      http://bundesrecht.juris.de/eeg_2009/anlage_2_86.html

      Die "Anlage 2 - Bonus für Strom aus nachwachsenden Rohstoffen" zum EEG listet in ihrer Positivliste die Standard-Biogaserträge [Kilowattstunden (elektrisch) pro Tonne Frischmasse] aus diversen Einsatzstoffen auf. Das schwankt bekanntlich ganz erheblich.

      Für den Stoff "Getreideschlempe (Weizen) aus der Alkoholproduktion" werden 68 kWh elektrisch pro Tonne Frischmasse angegeben. Bei Getreide bzw. Getreideaufputz (= nicht zum Verzehr geeignetes Getreide) sind es 960 kWh elektrisch pro Tonne Frischmasse.

      Als Laie nehme ich mal an, das die Bioethanolproduktion aus dem Getreide die meiste Energie rausholt und nur noch ein Rest übrigbleibt. Das zeigt aber auch die Effizienz der Biogastechnologie.

      Lt. letzter HV-Rede fallen bei Vollauslastung beider Ethanolanlagen in Zörbig und Schwedt rund 1.800
      Kubikmeter Schlempe pro Tag an. Die Auslastung lag zuletzt bei rund 60 % - wären also 1.080 Kubikmeter Schlempe pro Tag.

      Kubikmeter = Tonne? - Nehme ich mal an. Dann wären wir aktuell bei:

      1.080 Tonnen * 365 Tage = 394.200 Tonnen Schlempe im Jahr
      394.200 Tonnen * 68 kWh = fast 27 GW

      bzw. bei Vollauslastung:
      1.800 Tonnen * 365 Tage = 657.200 Tonnen Schlempe im Jahr
      657.000 Tonnen * 68 kWh = fast 45 GW

      Ist halt wieder die Frage, wie ergiebig die von Verbio produzierte Roggen-Schlempe ist. Die o.g. 68 kWh sind ja nicht eben sehr viel.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:11:43
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.998.329 von Manaserv am 17.09.09 10:45:07Das ist nicht der Endpreis, sondern es ist eine Kostenkalkulation einer ziemlich großen Biogasanlage.

      Die genannten 2,5 Cent/kWh Rohstoffkosten - in dem Beispiel ca. ein Drittel der Gesamtkosten - müssten bei der Schlempe völlig wegfallen. D.h., Verbio müsste um ein Drittel günstiger produzieren können. Und die schiere Anlagengröße und völlig fehlende Zutransporte könnten weitere Kostenvorteile bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:30:39
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      40kbikmeter gas=rund 80kwh

      :(

      Ich denke, das müsste hier mal auch für Doofe wie mich von einem Fachmann erklärt werden. Ich bin jetzt völlig verwirrt. Ich bin immer vom Faktor von rund 10 aus meiner Stromrechnung ausgegangen, um von Kubikmeter auf kWh umzurechnen.

      Liegt der Unterschied in der Aufbereitung des Biogas zu Erdgas?
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