### Verbio AG ### (Seite 938)
eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
neuester Beitrag 11.04.24 12:35:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.155 von Kaufangebot am 10.06.08 20:48:01Das Chartbild verändert sich scheinbar nach ein paar Minuten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.179 von Kaufangebot am 10.06.08 20:56:46Und? - Hast Du auch den ominösen Handelsbereich in Deine Überlegungen einbezogen?
Man sollte auch bedenken, dass die Anlagen in Schwedt auf dem Gelände einer Mineralölraffinerie liegen. Zumindest für den an diese Raffinerie abgegebenen Biodiesel und Bioethanol fallen keine Transportkosten an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.804 von Kaufangebot am 10.06.08 19:57:03Falscher Chart.
Korrektur:
So wie ich das jetzt nachvollzogen habe, führt der Ethanolpreis in den USA ein gewisses Eigenleben. Vor allem in 2006 gab es einen kräftigen Anstieg.
Inwieweit diese Preise auf Deutschland bzw. Europa übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen. Unterschiede auf Grund von unterschiedlichen Herstellungsmethoden und Zöllen sind durchaus möglich.
Korrektur:
So wie ich das jetzt nachvollzogen habe, führt der Ethanolpreis in den USA ein gewisses Eigenleben. Vor allem in 2006 gab es einen kräftigen Anstieg.
Inwieweit diese Preise auf Deutschland bzw. Europa übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen. Unterschiede auf Grund von unterschiedlichen Herstellungsmethoden und Zöllen sind durchaus möglich.
Ich wiederhole mich mal wieder:
Am 21.04.2008 ist der Geschäftsbericht von Verbio für 2007 erschienen. Im Prognosebericht und Ausblick auf Seite 31 steht folgendes:
Im Segment Biodiesel erwarten wir für 2008 eine hohe Kapazitätsauslastung, so dass wir die Kapazitäten in Schwedt um 50.000 Tonnen pro Jahr auf 450.000 Tonnen pro Jahr ausbauen werden (Nominalkapazität). Das Bioethanolgeschäft leidet nach wie vor unter den hohen Rohstoffpreisen und den Billig-Importen aus Brasilien. Wir haben daher alternative Rohstoffe wie Zuckerrübendicksaft, Kristallzucker und Melasse in der Ethanolproduktion getestet. Sofern die Preise bei diesen Rohstoffen auf dem derzeitigen Niveau bleiben, besteht die Chance, auch durch die Maßnahmen zur Kostenreduzierung wettbewerbsfähig Ethanol anbieten zu können.
Nun schaut man sich die Preisentwicklung der einzelnen Rohstoffe seit dieser Aussage an:
Nun schaut man sich die Preisentwicklung des Endproduktes bzw. eines mit dem Endprodukt korrelierenden Wertes an:
Fazit: Seit dem Treffen dieser Aussage sind die Rohstoffpreise gesunken und die Preise des Endproduktes zumindest konstant geblieben.
Somit dürfte auch der Bioethanolbereich in die scharzen Zahlen kommen.
Ein deutlich verbessertes Ergebnis in Q2 ist für mich anhand dieser Fakten fast zwangsläufig.
Am 21.04.2008 ist der Geschäftsbericht von Verbio für 2007 erschienen. Im Prognosebericht und Ausblick auf Seite 31 steht folgendes:
Im Segment Biodiesel erwarten wir für 2008 eine hohe Kapazitätsauslastung, so dass wir die Kapazitäten in Schwedt um 50.000 Tonnen pro Jahr auf 450.000 Tonnen pro Jahr ausbauen werden (Nominalkapazität). Das Bioethanolgeschäft leidet nach wie vor unter den hohen Rohstoffpreisen und den Billig-Importen aus Brasilien. Wir haben daher alternative Rohstoffe wie Zuckerrübendicksaft, Kristallzucker und Melasse in der Ethanolproduktion getestet. Sofern die Preise bei diesen Rohstoffen auf dem derzeitigen Niveau bleiben, besteht die Chance, auch durch die Maßnahmen zur Kostenreduzierung wettbewerbsfähig Ethanol anbieten zu können.
Nun schaut man sich die Preisentwicklung der einzelnen Rohstoffe seit dieser Aussage an:
Nun schaut man sich die Preisentwicklung des Endproduktes bzw. eines mit dem Endprodukt korrelierenden Wertes an:
Fazit: Seit dem Treffen dieser Aussage sind die Rohstoffpreise gesunken und die Preise des Endproduktes zumindest konstant geblieben.
Somit dürfte auch der Bioethanolbereich in die scharzen Zahlen kommen.
Ein deutlich verbessertes Ergebnis in Q2 ist für mich anhand dieser Fakten fast zwangsläufig.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.765 von bidaskspread am 10.06.08 17:34:54Verbio hat bereits in Q1 Biodiesel profitabel hergestellt. In Q2 liegt der Rapsölpreis bisher durchschnittlich unter dem Preis in Q1 (so jedenfalls lese ich den Chart).
Gleichzeitig stieg der Diesel und Biodieselpreis.
Diese Kombination kann eigentlich nur zu einer Gewinnexplosion im Biodieselbereich führen.
Gleichzeitig stieg der Diesel und Biodieselpreis.
Diese Kombination kann eigentlich nur zu einer Gewinnexplosion im Biodieselbereich führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.485 von Jjeiiin am 06.06.08 19:35:29Seit Anfang des Jahres lässt sich ein gewisse Korrelation zwischen Benzin und Ethanol erkennen, wobei Benzin stärker gestiegen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.485 von Jjeiiin am 06.06.08 19:35:29So wie ich das jetzt nachvollzogen habe, führt der Ethanolpreis in den USA ein gewisses Eigenleben. Vor allem in 2006 ga es einen kräftigen Anstieg.
Inwieweit diese Preise auf Deutschland bzw. Europa übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen. Unterschiede auf Grund von unterschiedlichen Herstellungsmethoden und Zöllen sind durchaus möglich.
Inwieweit diese Preise auf Deutschland bzw. Europa übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen. Unterschiede auf Grund von unterschiedlichen Herstellungsmethoden und Zöllen sind durchaus möglich.
2 charts die bände sprechen
http://www.ufop.de/1299.php
http://www.plantexx.com/pflanzenoele--info/rapsoel.php
Der Biodieselpreis steigt seit März nochmal massiv an, während der Rapsölpreis trotz grosser Schwankungen seit JAhresanfang stagniert..
Sieht so aus als werden wir bald eine positive Überraschung erleben...
Zudem ist die Preisdifferenz zwischen konventionellem Diesel und Biodiesel im Mai auf bis zu 12 Eurocent gegenüber lediglich 5cent im März gestiegen.
http://www.ufop.de/2876.php
das wird die nachfrage anheizen.
qualifiziete Meinungen dazu?
http://www.ufop.de/1299.php
http://www.plantexx.com/pflanzenoele--info/rapsoel.php
Der Biodieselpreis steigt seit März nochmal massiv an, während der Rapsölpreis trotz grosser Schwankungen seit JAhresanfang stagniert..
Sieht so aus als werden wir bald eine positive Überraschung erleben...
Zudem ist die Preisdifferenz zwischen konventionellem Diesel und Biodiesel im Mai auf bis zu 12 Eurocent gegenüber lediglich 5cent im März gestiegen.
http://www.ufop.de/2876.php
das wird die nachfrage anheizen.
qualifiziete Meinungen dazu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.023 von Kaufangebot am 06.06.08 18:28:41wollen mir mal die nächsten wochen abwarten,
Nachricht vom 06.06.2008 | 19:40 425 mal gelesen
ROUNDUP: Ölpreise steigen nach drastischen Preissprüngen auf neue Rekorde
Leser des Artikels: 425
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitagabend nach drastischen Preissprüngen von zeitweise rund zehn Dollar auf neue Höchststände gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI zur Juli-Auslieferung kletterte auf bis zu 137,70 US-Dollar. Damit wurde der letzte Höchststand von 135,09 Dollar, der vor rund zwei Wochen erreicht worden war, deutlich übertroffen. Zuletzt kostete ein Fass West Texas Intermediate 136,83 Dollar und betrug damit 9,04 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Auf ein neues Rekordhoch stieg auch der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent. In der Spitze kostete ein Fass Brent-Rohöl 137,35 Dollar. Der letzte Rekord hatte bei 135,14 Dollar gelegen. Im weiteren Handelsverlauf ermäßigte sich der Preis nur leicht auf 136,19 Dollar. Das waren immer noch 8,65 Dollar mehr als am Vortag.
Marktbeobachter erklärten die neuerlichen Preissprünge vor allem mit der jüngsten Dollarschwäche, die durch die Ankündigung einer baldigen Zinserhöhung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag ausgelöst worden sei. Ein schwacher Dollar belebt die Nachfrage nach Rohstoffen seitens Investoren außerhalb des Dollarraums. Allein in den vergangenen beiden Tagen sind die Ölpreise um rund 15 Dollar in die Höhe geschnellt./bf/stw
Autor: dpa-AFX
Nachricht vom 06.06.2008 | 19:40 425 mal gelesen
ROUNDUP: Ölpreise steigen nach drastischen Preissprüngen auf neue Rekorde
Leser des Artikels: 425
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitagabend nach drastischen Preissprüngen von zeitweise rund zehn Dollar auf neue Höchststände gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte WTI zur Juli-Auslieferung kletterte auf bis zu 137,70 US-Dollar. Damit wurde der letzte Höchststand von 135,09 Dollar, der vor rund zwei Wochen erreicht worden war, deutlich übertroffen. Zuletzt kostete ein Fass West Texas Intermediate 136,83 Dollar und betrug damit 9,04 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Auf ein neues Rekordhoch stieg auch der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent. In der Spitze kostete ein Fass Brent-Rohöl 137,35 Dollar. Der letzte Rekord hatte bei 135,14 Dollar gelegen. Im weiteren Handelsverlauf ermäßigte sich der Preis nur leicht auf 136,19 Dollar. Das waren immer noch 8,65 Dollar mehr als am Vortag.
Marktbeobachter erklärten die neuerlichen Preissprünge vor allem mit der jüngsten Dollarschwäche, die durch die Ankündigung einer baldigen Zinserhöhung seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag ausgelöst worden sei. Ein schwacher Dollar belebt die Nachfrage nach Rohstoffen seitens Investoren außerhalb des Dollarraums. Allein in den vergangenen beiden Tagen sind die Ölpreise um rund 15 Dollar in die Höhe geschnellt./bf/stw
Autor: dpa-AFX
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