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    ### Verbio AG ### (Seite 951)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:35:37 von
    Beiträge: 10.795
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      Avatar
      schrieb am 16.04.08 14:46:54
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Ist zwar schon ein paar Tage her, aber langsam kehrt die Vernunft zurück.

      » Biokraftstoffe sind und bleiben Zukunftstechnologie /Gabriel, Automobilindustrie und Umweltverbände müssen zur Sachlichkeit zurück finden

      Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
      (Verbandspresse, 07.04.2008 12:13)


      (Berlin) - Erstaunt und verärgert reagiert der Deutsche Bauernverband (DBV) auf die jüngste Debatte im Zusammenhang mit der Biokraftstofftechnologie. Deutschland hat aus gutem Grund ein bis 2015 festgelegtes Biokraftstoffquotengesetz. Danach soll dem Kraftstoff bis 2015 rund 8 Prozent Biokraftstoff beigemischt werden, im Gegensatz zu den 4 Prozent im Jahre 2007. Dieses ist ein umwelt-, wirtschafts- wie technologiepolitisch sinnvolles Gesetz, das die Versorgungssicherheit mit Energie, den Klimaschutz, aber auch die Produktionsmöglichkeiten der einheimischen Landwirtschaft sinnvoll verknüpft.

      Besorgniserregender ist für den DBV dagegen die grundsätzlich kritische Debatte gegenüber der Verwendung von Biokraftstoffen. Selbstverständlich muss sich auch die Biokraftstoffindustrie den Wettbewerbskräften des Marktes stellen und auch in ihrer Klimabilanz messen lassen. Nachdem aber über Jahrzehnte Erfahrungen mit fossilen Kraftstoffen, deren Klimaschädlichkeit und deren endlicher Verfügbarkeit diskutiert sowie die Vorteile von Biokraftstoffen belegt wurden, warnt der DBV jetzt vor einer einseitigen Betrachtungsweise. Dies gilt auch für das Thema „Teller oder Tank“. Immerhin hat die EU bis 2007 alle Bauern gezwungen, 10 Prozent ihrer Nutzfläche stillzulegen. Diese kann jetzt sinnvoll genutzt werden.

      Mittlerweile geht von Biokraftstoffen auch eine gewisse preisdämpfende Wirkung auf das teilweise aus dem Ruder gelaufene Marktgeschehen bei Erdöl und Erdgas aus. Wer sich nicht dem alleinigen Diktat von Ölscheichs und politisch unsicheren, aber Rohstoff exportierenden Ländern aussetzen will, der muss die Option der Biokraftstoffe nachdrücklich verteidigen und das technisch Machbare realisieren, gerade in heutiger Zeit, erklärte der DBV.

      Quelle/Kontaktadresse:
      Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
      Dr. Michael Lohse, Pressesprecher, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
      Telefon: (030) 31904-0, Telefax: (030) 31904-205
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 11:55:01
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Die Negativschreiber verkennen auch, dass CropEnergies durch Beimischung von anderen Einsatzstoffen profitabel Bioethanol herstellt.

      Verbio testet aktuell auch andere Einsatzstoffe für die Bioethanolherstellung und will im Mai die Bioethanolanlage in Schwedt wieder hochfahren. Möglicherweise erwirtschaften sie hiermit eine schwarze Null im Bioethanolbereich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 19:01:11
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.890.879 von SmartCap am 15.04.08 18:28:23Möglicherweise hat es sich durch frontrunning trotzdem bezahlt gemacht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:28:23
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.890.613 von TeamMTC am 15.04.08 18:00:27nogger hatte ja gerade mit fortune ins klo gegriffen
      kurz nach seinem push kam die inso meldung der tochter ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:23:58
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.890.020 von hary07 am 15.04.08 17:08:47Da ich zufällig in der Nähe dieser Anlage wohne, möchte ich sagen, dass es hier vor allem um einen Streit der Eigentümer geht. Eigentlich möchte Raiffeisen OÖ (=ein unsinkbares Schiff) die gesamte Anlage bekommen und versuchen dies über einen Konkurs zu erreichen.

      Das mag sein. Es gab ja schon vor Wochen einen Bericht über Streitigkeiten.
      Fakt ist aber, dass zumindest Fortune (Hauptanteilseigner von GATE) finanziell aus dem letzten Loch pfeift. GATE selbst dürfte auch nicht gerade im Geld schwimmen.

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      Avatar
      schrieb am 15.04.08 18:00:27
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Reboundkandidat/HotStock"hoch spekulativ" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen:
      Verbio(vbk)Börse:X,Kurs:1,15+6,48%,Tagesumsatz:320.000Aktien ,TraderStop:1,04(mit steigendem Kurs nachziehen)

      spekulative Trader können sich eine Verbio(VBK) auf die Watchlist nehmen,
      über 305.000 Aktien umgesetzt, Schlusskurs Xetra am Tageshoch.1,18
      Börse Fra akt. 1,15, Ministücke long...
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 17:08:47
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Da ich zufällig in der Nähe dieser Anlage wohne, möchte ich sagen, dass es hier vor allem um einen Streit der Eigentümer geht. Eigentlich möchte Raiffeisen OÖ (=ein unsinkbares Schiff) die gesamte Anlage bekommen und versuchen dies über einen Konkurs zu erreichen.


      Biodiesel Enns beantragt Konkurs


      ENNS. Heute wird der deutsch-schweizerische Mehrheitseigentümer der Biodiesel GmbH Konkursantrag stellen. Gleichzeitig sagt er seinem Partner, der Raiffeisen-Landesbank Oberösterreich: „Wir werden uns mit allen Mitteln zur Wehr setzen.“


      15 Monate nach der Eröffnung der 45 Millionen Euro teuren Biodiesel-Anlage im Ennser Hafen ist die Betreibergesellschaft zahlungsunfähig. Die Anlage war, weil der Rohstoff Raps inzwischen knapp und teuer geworden war, nur kurze Zeit in Betrieb und ist bis zur nächsten Ernte im Sommer vorerst stillgelegt. Wegen der Anlaufverluste ist die Biodiesel GmbH Enns überschuldet und zahlungsunfähig.

      Der Konkursantrag ist nun die logische Folge. Mit der Verfahrenseröffnung werden Konkursrichter und Masseverwalter die Geschicke bestimmen. Ludwig Scharinger, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank (RLB) und über deren Invest AG 49-Prozent-Teilhaber in Enns, hat bereits vor einer Woche in den OÖN erklärt, dass er die Anlage mit einer Privatstiftung übernehmen und weiterführen würde.

      Dagegen will sich Rene Mueller, der Vorstandschef von Fortune Management in Zug (Schweiz), „mit allen Mitteln zur Wehr setzen“. „Ich gehe davon aus, dass das von längerer Hand vorbereitet ist. Wir sind da in Enns ins offene Messer gelaufen“, sagt Mueller den OÖN. Die RLB habe der Biodiesel GmbH den Fünf-Millionen-Euro-Kreditrahmen gekündigt und bei einer Gesellschafterversammlung am 4. April Hilfe verweigert. Sein Unternehmen, das die Zweidrittelmehrheit am Raiffeisen-Partner Gate hält, werde offensichtlich aus dem Projekt gedrängt.

      „Die drängen sich selbst hinaus, wenn sie kein Geld einbringen“, sagt Scharinger. Der RLB-General ist bereits seit Monaten verärgert über die Entwicklung beim Partner Gate. Ursprünglich war die Familie Neckermann 100-Prozent-Eigentümerin. Im Vorjahr hat die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Fortune die Gate-Mehrheit übernommen. „Es ist nicht ganz klar, wer das Sagen hat“, meint Scharinger.

      Er wirft Gate vor, die verlustreichen Betriebsstillstände in Enns verursacht zu haben, weil nicht rechtzeitig die Versorgung mit Raps abgesichert worden sei.

      Mueller sagt, Gate habe einen Investor, der eine Rapsmühle in Ungarn baue, vorgeschlagen, ohne Reaktion der RLB. „Davon weiß ich nichts“, entgegnet Ludwig Scharinger.

      OÖN vom 15.04.2008
      http://www.nachrichten.at/wirtschaft/669580
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 22:22:52
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.880.934 von Kaufangebot am 14.04.08 16:35:58Marktbereinigung nimmt Fahrt auf.


      News - 14.04.08 22:01

      euro adhoc: Fortune Management Inc. (deutsch)

      euro adhoc: Fortune Management Inc. / Unternehmenskrise / GATE-Beteiligung Biodiesel Enns GmbH & Co. KG stellt Insolvenzantrag/Andere GATE-Gesellschaften sind nicht betroffen



      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      14.04.2008

      Zug/Schweiz, 14. April 2008 - Die FORTUNE Management Inc. (General Standard, ISIN USU026281027; SIN: A0BLYY) teilt mit, dass die Biodiesel Enns GmbH & Co. KG, Enns, Österreich ('Biodiesel Enns') morgen, den 15. April 2008, Insolvenzantrag stellen wird.

      Biodiesel Enns gehört zu 51 Prozent der Neckermann Renewables GmbH, einer 100prozentigen Tochter der GATE Gruppe, an der Fortune Management Inc. mit 65 Prozent beteiligt ist. Die restlichen 49 Prozent der Biodiesel Enns gehören der Invest Unternehmensbeteiligungs Aktiengesellschaft ('Invest AG'), einer Tochtergesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Linz, Österreich. Die Anlage umfasst eine Raffinerie zur Produktion von Biodiesel mit einer Produktionskapazität von rund 100.000 Tonnen pro Jahr.

      Grund für die Insolvenz ist die Entscheidung der kreditgebenden Bank und Mutter der Invest AG, die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Biodiesel Enns eine schon erteilte Kreditlinie nicht nutzen zu lassen. Damit sind die laufenden Verhandlungen zur Rohstoffversorgung, die ein Überleben von Biodiesel Enns gesichert hätten, gescheitert. Es sind rund 30 Mitarbeiter betroffen. GATE investierte mehr als EURO 13 Millionen in Biodiesel Enns.

      Die übrigen GATE-Gesellschaften außerhalb Österreichs sind von der Insolvenz nicht betroffen.


      In Wittenberg ist auch schon Kurzarbeit angesagt:
      http://www.gate-energy.com/cms/upload/PDF-Investors-Relation…

      Verbio (vielleicht abgesehen von CropEnergies) hat die stärkste Bilanz und wird von wegfallenden Kapazitäten profitieren.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:35:58
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Die zu erwartenden Projektkosten liegen bei über 800 Mio. Euro. Zur Finanzierung der Anlage strebt CHOREN unter anderem eine Bund-Länder-Bürgschaft an. Zudem sieht das Unternehmen eine beschleunigte Markteinführung mit Hilfe einer Quote – ähnlich wie heute bei herkömmlichem Biodiesel – als unbedingt notwendig an, da eine langfristige Planungs- und Investitionssicherheit bei der Markteinführung von Biokraftstoffen der 2. Generation im industriellen Maßstab zwingend erforderlich ist.

      800 Millionen sind eine Menge Holz. VW und Daimler könnten das schon aufbringen. Ob die dies allerdings bei der aktuell nicht vorhandenen langfristigen Planungs- und Investitionssicherheit tatsächlich tun, ist zweifelhaft.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:04:08
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Q1
      EBIT-Marge (vor Sondereinflüssen) 3,6%
      EBIT-Marge 1,8%

      Q2
      EBIT-Marge (vor Sondereinflüssen) 5,7%
      EBIT-Marge 3,9%

      Q3
      EBIT-Marge (vor Sondereinflüssen) 8,0%
      EBIT-Marge 7,0%


      Wie Du siehst schwanken die Margen. In Q3 dürften die Rohstoffpreise auch schon recht hoch gewesen sein.
      Kann natürlich sein, dass die steigenden Rohstoffkosten erst in Q4 zum Tragen kamen. Die Gründe für den Verlust in Q4 kenne ich nicht.
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