Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8984)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 19.04.24 16:39:44 von
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Was ich, und übrigens die ganze Runde von Rotweinliebhabern um mich herum, sehr aufheiternd finde, sind die immer wiederkehrenden Behauptungen um 17:35 hätte jemand nochmal "ordentlich" zugeschlagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.245.170 von cagara am 24.10.09 00:31:34Ignoriert doch bitte meinen letzen Beitrag. Hier hat mal wieder die Technik versagt.
Finde den aktuellsten L&S Spread in Höhe von 2 EURO doch recht beeindruckend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.353 von adi968 am 23.10.09 20:49:48nur, du wirst auch Intraday nie den Tiefst-oder Höchstpunkt erwischen.
Ich weiß schon längst, dass ich den falschen Broker habe. Bei meinem Lahmarsch gibt es nur die Möglichkeit zu einem bestimmten Kurs zu kaufen oder verkaufen. Ich suche immer noch den Broker, der die Option bietet "Verkauf zum Höchstkurs".
Und die 54 gabs heut zweimal in recht kurzer Zeit.
Ich weiß, ich habe es ja auch online gesehen.
Ich weiß schon längst, dass ich den falschen Broker habe. Bei meinem Lahmarsch gibt es nur die Möglichkeit zu einem bestimmten Kurs zu kaufen oder verkaufen. Ich suche immer noch den Broker, der die Option bietet "Verkauf zum Höchstkurs".
Und die 54 gabs heut zweimal in recht kurzer Zeit.
Ich weiß, ich habe es ja auch online gesehen.
Wenn v. Ullmann und Schlenderhan auch noch Tiger Hill "verkloppen" müssten, dann wird die Fahne auf Halbmast gesetzt.
Familienkrach bei Oppenheim
Arcandor-Insolvenz23.10.2009
Von Caspar Dohmen
Der Haussegen hängt schief bei der Privatbank Sal. Oppenheim. Die Gesellschafter fetzen sich wegen der Finanzspritze für Arcandor.
Die Gesellschafter der angeschlagenen Privatbank Sal. Oppenheim sollen heftig gestritten haben, weil sich einige unzureichend von der Bankführung um Matthias Graf von Krockow über Kredite bei dem Warenhaus- und Touristikkonzern Arcandor informiert sahen.
Es geht um Millionenbürgschaften von sechs Gesellschaftern - darunter Krockow selbst - und dem Bauunternehmer Josef Esch für Madeleine Schickedanz. Ohne diese Bürgschaften hätte die Bank der Großschuldnerin im Jahr 2005 wohl keinen weiteren Kredit geben können, weil die Aktien von Karstadt-Quelle drastisch an Wert verloren hatten. Nun gingen die Banker doppelt ins Risiko, einmal als persönliche Bürgen für Schickedanz und als Eigentümer der Bank.
Partnerschaft
Deutsche Bank liebäugelt mit Sal. Oppenheim
Zur Rede gestellt
Einige Gesellschafter hegten nun den Verdacht, dass die Führungsspitze die Privatbank vor allem deshalb später zu kostspieligen Rettungsaktionen für Arcandor drängte, um nicht mit dem Familienvermögen bürgen zu müssen. Tatsächlich wurde Sal. Oppenheim im Herbst 2008 nach einer Kapitalerhöhung neuer Hauptaktionär. Der Handelskonzern mit seinen Töchtern Karstadt und Quelle ging trotzdem pleite. Oppenheim verlor Millionen und flüchtet sich nun in die Arme der Deutschen Bank.
Dem Manager Magazin zufolge haben einige Anteilseigner Bankchef Krockow vor ein paar Monaten bei einer Versammlung zur Rede gestellt und moniert, dass die gesamte Transaktion wohl darauf angelegt gewesen sei, vor den Mitgesellschaftern verborgen zu bleiben. Tatsächlich liegen die Nerven bei einigen Gesellschaftern blank, heißt es im Bankumfeld. Manch einer bereue wohl, dass er nicht früher in die Bücher geschaut habe.
Deutsche Bank immer informiert
Mittlerweile haben sich die Gesellschafter aber wohl zusammengerauft und wollen den Verkauf der Privatbank an die Deutsche Bank durchziehen. Eine Klage steht derzeit nicht an. Jedenfalls wies der Anwalt Hans-Michael Pott am Freitag im Gespräch mit der Süddeutsche Zeitung einen Bericht zurück, wonach er im Auftrag einiger Gesellschafter die Bankspitze verklagen solle. Möglicherweise ist die rechtliche Auseinandersetzung aber auch nur vertagt.
Die Deutsche Bank sei von Anfang an über alle Einzelheiten informiert worden, hieß es in Finanzkreisen. Läuft alles wie geplant, dann unterschreiben beide Häuser in der nächsten Woche einen Rahmenvertrag. Die Rede ist davon, dass die Deutsche Bank bis zu 75 Prozent der Anteile an Sal. Oppenheim übernimmt.
Ursprünglich wollten die Gesellschafter einen kleineren Anteil von Oppenheim verkaufen - doch sie brauchen dringend Geld. Im Gespräch ist ein Erlös von gut einer Milliarde Euro für die Vermögensverwaltung. Für andere Bereiche wie das Investmentbanking oder die Immobilienfonds interessiert sich die Deutsche Bank dagegen nicht.
Verhängnisvoller Kredit für Quelle
Vielleicht wäre die Geschichte anders verlaufen, wenn sich alle Gesellschafter an die eigenen Grundtugenden gehalten hätten. "Bis heute haben die Familienzweige dem Wohl der Bank stets Priorität vor individuellen Interessen eingeräumt", schrieben die Partner im Januar 1998 im Vorwort von Sal. Oppenheim jr. & Cie, der Geschichte einer Bank und einer Familie. Damit wollte man vor allem die Eigenständigkeit der Bank für die künftigen Erben bewahren.
Doch im gleichen Jahr fassten die Partner einen verhängnisvollen Beschluss - sie gewährten der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz einen Kredit von mehr als einer Milliarde D-Mark für den Erwerb von Aktien des Warenhauses Karstadt. Rückblickend wissen die Oppenheim-Manager, dass sie das Potential von Karstadt-Quelle völlig falsch eingeschätzt hatten. Manch einer spricht von Naivität. Nun wird bereits spekuliert, dass Familienvermögen verkauft werden könnte, beispielsweise das Gestüt Schlenderhan.
(SZ vom 24.10.2009/tjon/tob)
Arcandor-Insolvenz23.10.2009
Von Caspar Dohmen
Der Haussegen hängt schief bei der Privatbank Sal. Oppenheim. Die Gesellschafter fetzen sich wegen der Finanzspritze für Arcandor.
Die Gesellschafter der angeschlagenen Privatbank Sal. Oppenheim sollen heftig gestritten haben, weil sich einige unzureichend von der Bankführung um Matthias Graf von Krockow über Kredite bei dem Warenhaus- und Touristikkonzern Arcandor informiert sahen.
Es geht um Millionenbürgschaften von sechs Gesellschaftern - darunter Krockow selbst - und dem Bauunternehmer Josef Esch für Madeleine Schickedanz. Ohne diese Bürgschaften hätte die Bank der Großschuldnerin im Jahr 2005 wohl keinen weiteren Kredit geben können, weil die Aktien von Karstadt-Quelle drastisch an Wert verloren hatten. Nun gingen die Banker doppelt ins Risiko, einmal als persönliche Bürgen für Schickedanz und als Eigentümer der Bank.
Partnerschaft
Deutsche Bank liebäugelt mit Sal. Oppenheim
Zur Rede gestellt
Einige Gesellschafter hegten nun den Verdacht, dass die Führungsspitze die Privatbank vor allem deshalb später zu kostspieligen Rettungsaktionen für Arcandor drängte, um nicht mit dem Familienvermögen bürgen zu müssen. Tatsächlich wurde Sal. Oppenheim im Herbst 2008 nach einer Kapitalerhöhung neuer Hauptaktionär. Der Handelskonzern mit seinen Töchtern Karstadt und Quelle ging trotzdem pleite. Oppenheim verlor Millionen und flüchtet sich nun in die Arme der Deutschen Bank.
Dem Manager Magazin zufolge haben einige Anteilseigner Bankchef Krockow vor ein paar Monaten bei einer Versammlung zur Rede gestellt und moniert, dass die gesamte Transaktion wohl darauf angelegt gewesen sei, vor den Mitgesellschaftern verborgen zu bleiben. Tatsächlich liegen die Nerven bei einigen Gesellschaftern blank, heißt es im Bankumfeld. Manch einer bereue wohl, dass er nicht früher in die Bücher geschaut habe.
Deutsche Bank immer informiert
Mittlerweile haben sich die Gesellschafter aber wohl zusammengerauft und wollen den Verkauf der Privatbank an die Deutsche Bank durchziehen. Eine Klage steht derzeit nicht an. Jedenfalls wies der Anwalt Hans-Michael Pott am Freitag im Gespräch mit der Süddeutsche Zeitung einen Bericht zurück, wonach er im Auftrag einiger Gesellschafter die Bankspitze verklagen solle. Möglicherweise ist die rechtliche Auseinandersetzung aber auch nur vertagt.
Die Deutsche Bank sei von Anfang an über alle Einzelheiten informiert worden, hieß es in Finanzkreisen. Läuft alles wie geplant, dann unterschreiben beide Häuser in der nächsten Woche einen Rahmenvertrag. Die Rede ist davon, dass die Deutsche Bank bis zu 75 Prozent der Anteile an Sal. Oppenheim übernimmt.
Ursprünglich wollten die Gesellschafter einen kleineren Anteil von Oppenheim verkaufen - doch sie brauchen dringend Geld. Im Gespräch ist ein Erlös von gut einer Milliarde Euro für die Vermögensverwaltung. Für andere Bereiche wie das Investmentbanking oder die Immobilienfonds interessiert sich die Deutsche Bank dagegen nicht.
Verhängnisvoller Kredit für Quelle
Vielleicht wäre die Geschichte anders verlaufen, wenn sich alle Gesellschafter an die eigenen Grundtugenden gehalten hätten. "Bis heute haben die Familienzweige dem Wohl der Bank stets Priorität vor individuellen Interessen eingeräumt", schrieben die Partner im Januar 1998 im Vorwort von Sal. Oppenheim jr. & Cie, der Geschichte einer Bank und einer Familie. Damit wollte man vor allem die Eigenständigkeit der Bank für die künftigen Erben bewahren.
Doch im gleichen Jahr fassten die Partner einen verhängnisvollen Beschluss - sie gewährten der Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz einen Kredit von mehr als einer Milliarde D-Mark für den Erwerb von Aktien des Warenhauses Karstadt. Rückblickend wissen die Oppenheim-Manager, dass sie das Potential von Karstadt-Quelle völlig falsch eingeschätzt hatten. Manch einer spricht von Naivität. Nun wird bereits spekuliert, dass Familienvermögen verkauft werden könnte, beispielsweise das Gestüt Schlenderhan.
(SZ vom 24.10.2009/tjon/tob)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.209 von parkettkosmetiker am 23.10.09 20:29:29Jetzt bleibe ich aber dabei, ganz eisern, alles was sich zwischen 1,5% und 2% realisieren lässt wird durchgezogen, ohne jede Phantasie.
>>> ist doch o.k. Tradinggewinne zu realisieren
nur, du wirst auch Intraday nie den Tiefst-oder Höchstpunkt erwischen.
Und die 54 gabs heut zweimal in recht kurzer Zeit.
>>> Nächste Woche gibts wieder reichlich Chancen an der Börse,
auch bei der dt. Bank
>>> ist doch o.k. Tradinggewinne zu realisieren
nur, du wirst auch Intraday nie den Tiefst-oder Höchstpunkt erwischen.
Und die 54 gabs heut zweimal in recht kurzer Zeit.
>>> Nächste Woche gibts wieder reichlich Chancen an der Börse,
auch bei der dt. Bank
Das hat ja wohl gar nicht hingehauen heute! Verdammt, ich wollte mehr machen. Nun gut habe die Teile, die ich gestern für 52,61 gekauft hatte, für 53,56 abgegeben. Aber ich hätte gleich morgens auf die Kurse über 54 gehen sollen. Im Vergleich zu dem was man Depot die letzten Tage gerutscht ist, war das nur ein kleiner Trost. Schon irgend wie doof, wenn man zu viel will. Jetzt bleibe ich aber dabei, ganz eisern, alles was sich zwischen 1,5% und 2% realisieren lässt wird durchgezogen, ohne jede Phantasie.
Wie so oft am Freitag Nachmittag >>> es geht runter mit den Kursen.
schönes WE
schönes WE
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.243.466 von bernenki am 23.10.09 19:11:11Danke!
Da der Kurs höher liegt, gabs wohl Kaufdruck?
Da der Kurs höher liegt, gabs wohl Kaufdruck?
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