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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9012)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 25.04.24 18:22:44 von
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      schrieb am 20.10.09 17:14:02
      Beitrag Nr. 20.220 ()
      Die Deutsche Bank wird bei Quelle nicht genannt. Erfreulich.
      Sal. Oppenheim hatte zuvor die Arcondor-Beteiligung deutlich abgebaut.

      Artikel und Hintergründe

      20.10.2009
      Drohende Abwicklung
      Banken und Insolvenzverwalter schieben sich Schuld an Quelle-Crash zu

      DPA

      Die Quelle-Rettung ist gescheitert, Tausende Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs - jetzt wird über die Ursachen gestritten. Der Insolvenzverwalter greift die Banken an. Diese weisen jede Schuld von sich und werfen ihm Fehler vor.

      Frankfurt am Main/München - Der Traditionskonzern Quelle steht vor dem Aus - ein wesentlicher Grund für das Scheitern seiner Rettung war nach Angaben des Insolvenzverwalters Huber Görg, dass die notwendige Einigung über das sogenannte Factoring nicht zustandegekommen sei. Dieser Begriff beschreibt die Finanzierung des Versandgeschäfts. Beim Factoring gibt Quelle die Forderungen des Unternehmens an seine Kunden an eine Bank weiter. Diese finanziert die offenen Beträge gegen Provision vor.

      Man könnte die gescheiterte Rettung somit den dafür zuständigen Banken anlasten. Doch diese weisen die Schuld dafür von sich. Die Quelle-Hausbank Valovis etwa wies die Verantwortung für den Quelle-Crash der Commerzbank und der BayernLB zu, die sich zuletzt am Factoring beteiligt hatten. Man habe dem Versandhaus treu die Stange halten wollen - aber eben nicht allein, sagte eine Valovis-Sprecherin am Dienstag.

      Insolvenzverwalter Görg hatte die Factoring-Vereinbarungen nach dem Insolvenzantrag im Juni und Anfang September zweimal nur mit Mühe - und staatlicher Hilfe - verlängert. Valovis hatte das Factoring lange in Eigenregie betrieben. Als das Geldhaus die Last nicht mehr alleine schultern konnte, übernahmen die Commerzbank und die BayernLB auf politischen Druck Teile der mehr als 300 Millionen Euro schweren Finanzierung.
      Potentielle Investoren verschreckt

      Sie teilten aber von Anfang an mit, bald wieder aussteigen zu wollen, sollte sich bei der Quelle-Rettung kein aussichtsreiches Geschäftskonzept abzeichnen. "Die langfristige Neuordnung der Refinanzierung von Quelle wäre Sache des Käufers gewesen, als Teil eines schlüssigen Konzeptes zur Fortführung. Das kann nicht Sache der Banken sein", sagte eine mit dem Prozess vertraute Person.

      Nach Görgs Darstellung hat die unsichere Finanzierung des Factorings dagegen potentielle Interessenten verschreckt. Mögliche Käufer hätten für eine Quelle-Übernahme eine Einigung für das Factoring über den 1. Januar 2010 hinaus gefordert.

      Valovis hat von diesem Umstand nach eigenen Angaben erst vor kurzem erfahren. Die Sprecherin des Instituts kritisiert indirekt die Kommunikationspolitik der Insolvenzverwaltung. Mit dem Scheitern der Investorengespräche habe man "nicht gerechnet", sagte sie. An der Valovis-Bank sei eine Einigung jedenfalls nicht gescheitert. "Wir haben nie irgendwelche Gespräche mit möglichen Investoren geführt", betonte sie. Der Bank sei nicht einmal bekannt gewesen, wer die potentiellen Bieter gewesen seien.

      Quelle-Umsatz zuletzt halbiert

      Unsicherheiten gab es indes nicht nur bei der Factoring-Finanzierung. Nach Angaben des mittelfränkischen SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Beyer musste das Versandhaus zuletzt "massive Umsatzeinbrüche" von bis zu 50 Prozent hinnehmen. Sie seien auch auf das verspätete Erscheinen des Winterkatalogs zurückzuführen. Das Unternehmen habe sich davon nicht mehr erholt, sagte Beyer am Dienstag in München. "Das wochenlange Hin und Her zwischen den Herren Seehofer und Guttenberg hat dazu geführt, dass entscheidende Zeit versäumt wurde für die Fertigstellung des wichtigen Quelle-Winterkatalogs."

      Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil sagte, die Regierung habe alles in ihrer Macht Stehende getan, um dem Unternehmen Perspektiven zu eröffnen. "Wir haben mit der Gewährung des Massekredits die Voraussetzungen für die Investorensuche geschaffen", sagte der FDP-Politiker. Er zeigte sich bestürzt über das Aus für Quelle. Jetzt müssten rasch Perspektiven für Zukunft die Arbeitnehmer ausgelotet werden.

      Während Banken und Politiker zanken, bangen die Quelle-Angestellten um ihre Jobs: nach Angaben der "Financial Times Deutschland" (FTD) verlieren durch die Abwicklung rund 7000 Menschen ihre Stelle. Am Dienstag sollen die Mitarbeiter am Standort Nürnberg darüber informiert werden, was die Liquidierung für sie selbst und für das Unternehmen bedeutet.

      Bestürzung und Wut

      Arbeitnehmervertreter reagierten auf die Entwicklungen mit Bestürzung und Wut. "Das ist für die betroffenen Menschen und ihre Familien eine Riesenkatastrophe", sagte Quelle-Betriebsratschef Ernst Sindel am Dienstag. Der Handelsexperte der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, Johann Rösch, nannte die geplante Abwicklung ein Desaster. Damit "stirbt ein Stück deutsche Handelsgeschichte", sagte er am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin".

      Die insolvente Konzernmutter Arcandor hatte am späten Montag bestätigt, bis zum Ende der Angebotsfrist am Wochenende keine Offerte für die Quelle-Dachgesellschaft Primondo erhalten zu haben. "Nach 15 intensiven Verhandlungen mit einer Vielzahl von Investoren sehen der Insolvenzverwalter wie Gläubigerausschuss jetzt keine Alternative zur Abwicklung von Quelle Deutschland mehr", sagte Görg. Daraufhin sei der Gläubigerausschuss informiert worden, dass die Verkaufsanstrengungen für Quelle Deutschland erfolglos waren.

      Ein weiterer wichtiger Streitpunkt war die künftige Ausrichtung des Vertriebs. Alle potentiellen Bieter hätten die Aufgabe der rund 1450 Quelle-Shops gefordert, die für das Unternehmen die Bestellungen sammelten und stets ein kleines Warensortiment vorrätig hatten, erklärte Görg. Die Bieter wollten stärker auf das Internet setzen. Görg selbst hatte nur ein Drittel der Quelle-Shops und die 109 Quelle-Technik-Center schließen wollen.

      Lukrative Spezialversender als Lockvögel

      Zu den aussichtsreichsten Interessenten für Quelle zählte laut "FTD" der US-Finanzinvestor TPG, der viel Erfahrung im Einzelhandel mitbringt. Demnach bot auch der Finanzinvestor Golden Gate mit, jedoch nur für den Shoppingsender HSE24. Der Investor Cerberus verhandele zwar weiter mit dem Insolvenzverwalter. Ein Sprecher habe aber nicht sagen wollen, worüber. Der Investor Sun Capital, dem der Quelle-Rivale Neckermann gehört, habe sich bereits zuvor aus dem Verkaufsprozess zurückgezogen, ebenso der Quelle-Erzrivale Otto.

      Görg jedenfalls ist mit seinem Plan gescheitert, den hochdefizitären Quelle-Versand im Verbund mit lukrativen Spezialversendern wie Baby-Walz zu verkaufen. Noch am Wochenende habe der Insolvenzverwalter von vier Interessenten gesprochen. Jedoch habe letztlich niemand das unter der Dachgesellschaft Primondo zusammengefasste Versandgeschäft komplett übernehmen wollen.

      Das gesunde Auslandsgeschäft von Quelle soll jetzt schnell in einem eigenen Prozess verkauft werden. "Die internationalen Gesellschaften verfügen nach wie vor über stabiles Geschäft und sind solide, stabile und zuverlässige Partner bei Kunden wie bei Lieferanten", hieß es in der Mitteilung. Gleiches gelte für den Einkaufssender HSE24. Die Spezialversender sollen ihr Geschäft selbständig weiterführen.

      ssu/AP/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 17:02:38
      Beitrag Nr. 20.219 ()
      Nach zähen Verhandlungen

      Deutsche Bank bekommt ABN-Amro-Teile doch noch
      Eigentlich schien im vorigen Jahr schon alles in trockenen Tüchern. Dann wirbelte die Finanzkrise die Expansionspläne des größten deutschen Instituts durcheinander. Nun dürfte die Teilübernahme der niederländischen Bank doch gelingen.



      Übernahmefieber Deutsche Bank macht Jagd auf geschwächte Rivalen

      Nach langem Ringen kommt die Deutsche Bank beim Verkauf von Teilen der verstaatlichten niederländischen Bank ABN Amro doch zum Zug. Das niederländische Finanzministerium teilte am Dienstag mit, es habe sich mit der größten deutschen Bank grundsätzlich geeinigt. Auch das größte deutsche Geldhaus veröffentlichte eine entsprechende Absichtserklärung.
      Die Regierung will aus ABN Amro und der ebenfalls verstaatlichten Fortis Bank Nederland ein neues Großinstitut schmieden. Im Gegenzug für eine Genehmigung der Transaktion verlangt die Europäische Kommission allerdings, dass Teile von ABN Amro abgegeben werden. Die Niederlande wollen die Wettbewerbshüter nun bitten, die Frist für den Verkauf bis zur Aushandlung eines endgültigen Vertrages zu verlängern.
      Die Deutsche Bank nutzt die Schwäche vieler Konkurrenten derzeit gezielt für Zukäufe. So strebt sie die Übernahme der Privatbank Sal. Oppenheim an. Nach der Einigung mit der niederländischen Regierung würde das Institut unter anderem die Mittelstandsbank Hollandsche Bank Unie (HBU) und andere Firmenkundeneinheiten übernehmen.

      Zu den Konditionen wollte sich die Regierung nicht äußern. Die Deutsche Bank hatte die Gespräche im September platzen lassen, war dann aber an den Verhandlungstisch zurückgekehrt.
      Die Finanzkrise hatte den Verkaufsprozess enorm verkompliziert: Nach der ursprünglichen, im vergangenen Sommer getroffenen Vereinbarung sollte die Deutsche Bank 709 Mio. Euro zahlen - 300 Mio. Euro unter dem damaligen Buchwert. Fortis hatte einige Segmente von ABN Amro zuvor übernommen, musste aber bestimmte Teile verkaufen, um Wettbewerbsbedenken der Kommission auszuräumen. Nach der Verstaatlichung von Fortis und damit ABN Amro hatten die Niederländer die Übereinkunft als nicht mehr gültig bezeichnet.
      Sollte die Transaktion nun gelingen, würde die Deutsche Bank nach eigenen Angaben zum viertgrößten Akteur im niederländischen Firmenkundengeschäft und Investmentbanking. Das Geldhaus verwies darauf, dass noch diverse Genehmigungen ausstünden. So müsse der Aufsichtsrat des Hauses noch zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 16:16:36
      Beitrag Nr. 20.218 ()
      SK 55,40 oder gleich 54,40 :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 14:45:20
      Beitrag Nr. 20.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.212.932 von Sorgfalte am 20.10.09 13:18:45buhh, ich zittere ganz!

      "Ich hatte in Abwesenheit schon eine 55,23-Order aufgegeben, die noch steht

      (10-T-CH): 55,~20
      (5-T-CH): 55,40 oder 54,40

      beides als UNTERE Möglichkeiten."

      Als 55,40 aufblitzte, ist mir das Internet ganz weggeklappt!
      55,54 als Einstieg....wie's weitergeht, weiss ich nicht - muss alle Charts etc. neu laden
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:52:18
      Beitrag Nr. 20.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.213.146 von cagara am 20.10.09 13:44:24stabil über 56,10, meinte das!

      Im Chartbild verschwinden die über die Linie von 56,02-06 hinausgehenden Kurse ja stets, so dass 56,0+ auch die derzeitige BEGRENZUNG nach oben abgeben kann

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      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:46:00
      Beitrag Nr. 20.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.212.694 von cagara am 20.10.09 12:46:50
      Ja warum verkaufst du dann überhaupt !?

      Das leuchtet mir wirklich nicht ein, ich mein niemand zwing dich zum verkaufen...

      Mach dir einfach mal einen Plan ab welchem Kurs du verkaufen willst, und mach es dann so... einfach halten und gut ists...
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:44:24
      Beitrag Nr. 20.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.213.134 von Sorgfalte am 20.10.09 13:43:08>also die DB sollte (nur!) m.E. nicht über 56,10 gehen

      Was jetzt leider hinfällig wäre.
      RT 56,125
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:43:08
      Beitrag Nr. 20.213 ()
      also die DB sollte (nur!) m.E. nicht über 56,10 gehen, ohne dass man sie hat!
      Aber noch ist offen, ob der so schön als Aufstiegschart angelegt Chart hält, was er von den derzeitigen Böden her verspricht!

      Mein katastrophales letztes post habe ich beim Telefonieren verfasst, sorry!

      56,13!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:18:45
      Beitrag Nr. 20.212 ()
      Mittag!

      Na, wer sagt's denn: die 55, 50 waren heute morgen ja ruck-zuck da und damit noch wneiger als ich hoffte.

      Nun fragt sic: wie geht's weiter!

      Ich hatte in Abwesenheit schon eine 55,23-Order aufgegeben, die noch steht

      (10-T-CH): 55,~20
      (5-T-CH): 55,40 oder 54,40

      beides als UNTERE Möglichkeiten.

      Ob's aber die derzeitigen 55,70-80 nicht erstmal als Boden sind, vermag ich nicht zu sagen. Vllt entscheidet es sich erst etwas später bei 55,75-90....oder es geht, was mir echt wäre, demnächst noch auf 55,40

      Bin anderweitig beschäftigt - aber mehr als seitwärts wünsche ich mir für heute schon

      @Liebling: würg - hoffentlich wieder bereinigt! das dümmste, was ich bisher machte, war zweimal die falsche pin einzugeben, was mich jeweils vom Kauf abhielt! Einmal hat's geschadet, einmal war's im Ergebnis Glück!
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:46:50
      Beitrag Nr. 20.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.212.173 von ironcarl am 20.10.09 11:43:05Ich gönne es dir von ganzem Herzen.
      Bei mir klappt das leider nicht so wirklich :(
      Ich verkaufe immer unter dem Einstiegskurs.
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