Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9510)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 23.04.24 23:07:46 von
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22.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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05:51 Uhr · dpa-AFX |
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ihre werthaltigen assets, z.d. die industriebeteiligungen (Daimler, Linde) hat die deutsche bank sukzessive verkauft. hingegen hat sie sogenannte Level-3-assets, denen kein eindeutiger wert beizumessen ist. im originären bankgeschäft (zins- und provisionsüberschuss) schaut es zappenduster aus. ein bild: der autohändler macht keinen gewinn mehr mit dem verkauf von autos, dann verkauft er seine garage und hat plötzlich einen gewinn. dann fährt seine autos noch gegen die wand und bilanziert sie mit dem anschaffungswert. er hat eine gute bilanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.264 von geld09 am 28.04.09 19:06:42es gibt genug analysten, die die db in den letzten wochen und monaten gepusht haben...
war das so schlecht?
und ich meine mit analysten nicht unser murmeltier vom dienst
sondern die professionellen
gruß roof
war das so schlecht?
und ich meine mit analysten nicht unser murmeltier vom dienst
sondern die professionellen
gruß roof
Die meisten Geschäftsfelder schwächeln nach wie vor. Der Gewinn wurde vor allem von Rekorderträgen im Handel mit Unternehmens- und Staatsanleihen gepusht. Der Bereich Sales & Trading, in dem sich diese Geschäfte wiederfinden, sorgte allein für einen Vorsteuergewinn von 1,3 Milliarden Euro.
Man muss kein Ökonom sein, um das Problem zu erkennen: Wie jeder Boom ist auch dieser endlich. "Wenn sich Staaten und Unternehmen derzeit überproportional stark mit frischem Kapital eindecken, besteht die Gefahr, dass die Nachfrage in einem der kommenden Quartale einbricht", sagt Analyst Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler.
In den "soliden Geschäftsfeldern" wie dem Asset Management und der Fusionsberatung sei das Geschäft "so schlecht" gewesen "wie erwartet", sagt Hoymann. Die positiven Überraschungen, auf die der Markt vielleicht hoffte, blieben aus.
Man muss kein Ökonom sein, um das Problem zu erkennen: Wie jeder Boom ist auch dieser endlich. "Wenn sich Staaten und Unternehmen derzeit überproportional stark mit frischem Kapital eindecken, besteht die Gefahr, dass die Nachfrage in einem der kommenden Quartale einbricht", sagt Analyst Guido Hoymann vom Bankhaus Metzler.
In den "soliden Geschäftsfeldern" wie dem Asset Management und der Fusionsberatung sei das Geschäft "so schlecht" gewesen "wie erwartet", sagt Hoymann. Die positiven Überraschungen, auf die der Markt vielleicht hoffte, blieben aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.344 von kontingent am 28.04.09 19:18:36Ist doch schon bekannt! Die letzten beiden quartale in 2008 wurden auch mit dieser methode berechnet. Ich denke keiner glaubt die db hätte überhaupt nix mehr im keller. Doch die jetzigen zahlen kommen nicht deswegen zustande, weil sie eine neue bilanzierungsmethode wie die ami ( ab märz rückwirkend benutzbar ) benutzen, sondern weil bestimmte geschäfte getätigt wurden sind. Ob nun die db die super bank ist ist dahin gestellt, aber der gewinn war nicht von schlechten eltern. Was wäre denn, wenn die db nur 400 mille oder 600 mille verdient hätte?
Lockere Bilanzregeln kamen gelegen
Beispiel Privat- und Firmenkredite: Ackermann kann noch so oft betonen, dass sein Kreditbuch im Vergleich zu denen der Konkurrenten "ungleich kleiner und unsere Risikovorsorge ungleich geringer" sei. Trotzdem musste die Deutsche Bank im Vergleich zum Vorjahresquartal fünfmal so viel an Krediten abschreiben, sagt Experte Hein.
Etwa 80 Milliarden Euro beträgt außerdem der Posten der sogenannten Level-3-Assets-Anlagen, die mithilfe einer oder mehrerer Schätzgrößen berechnet werden müssen, weil mindestens ein Parameter derzeit nicht am Markt ablesbar ist. Wenn nur fünf Prozent dieser Summe abgeschrieben werden müssen, wäre die Belastung schon erheblich.
Hinzu kommt, dass die Deutsche Bank wie alle Geldinstitute dankbar von den im vergangenen Jahr gelockerten Bilanzregeln Gebrauch macht. Weil gewisse Posten nicht mehr zum aktuellen Markt-, sondern zu einem Monate alten Buchwert berechnet werden können, kam Deutschlands größtes Geldhaus so um Abschreibungen von mehr als einer Milliarde Euro herum.
Nicht zuletzt droht Gefahr durch sogenannte Monoline-Kontrakte, über die der Finanzkonzern mögliche Ausfälle bei Anleihen abgesichert hat. Die US-Rückversicherer sind schwer angeschlagen, so dass fraglich ist, inwiefern sie ihren Verpflichtungen nachkommen können. Die gefährdete Summe aus diesen Verträgen beläuft sich - trotz diverser Wertberichtigungen - auf mehr als sechs Milliarden Euro. 2,2 Milliarden Euro hat die Deutsche Bank deshalb schon zurückgestellt.
.... heute darf Ackermann ( ........ ) einen satten Quartalsgewinn von 1,2 Milliarden Euro verkünden - am gleichen Ort, an dem er noch vor wenigen Monaten den ersten Jahresverlust der Konzerngeschichte erklären musste. Der Deutsche-Bank-Chef, der damals vielen als das Inbild des gierigen und letztlich gescheiterten Bankers galt, hat scheinbar wieder Oberwasser.
Beispiel Privat- und Firmenkredite: Ackermann kann noch so oft betonen, dass sein Kreditbuch im Vergleich zu denen der Konkurrenten "ungleich kleiner und unsere Risikovorsorge ungleich geringer" sei. Trotzdem musste die Deutsche Bank im Vergleich zum Vorjahresquartal fünfmal so viel an Krediten abschreiben, sagt Experte Hein.
Etwa 80 Milliarden Euro beträgt außerdem der Posten der sogenannten Level-3-Assets-Anlagen, die mithilfe einer oder mehrerer Schätzgrößen berechnet werden müssen, weil mindestens ein Parameter derzeit nicht am Markt ablesbar ist. Wenn nur fünf Prozent dieser Summe abgeschrieben werden müssen, wäre die Belastung schon erheblich.
Hinzu kommt, dass die Deutsche Bank wie alle Geldinstitute dankbar von den im vergangenen Jahr gelockerten Bilanzregeln Gebrauch macht. Weil gewisse Posten nicht mehr zum aktuellen Markt-, sondern zu einem Monate alten Buchwert berechnet werden können, kam Deutschlands größtes Geldhaus so um Abschreibungen von mehr als einer Milliarde Euro herum.
Nicht zuletzt droht Gefahr durch sogenannte Monoline-Kontrakte, über die der Finanzkonzern mögliche Ausfälle bei Anleihen abgesichert hat. Die US-Rückversicherer sind schwer angeschlagen, so dass fraglich ist, inwiefern sie ihren Verpflichtungen nachkommen können. Die gefährdete Summe aus diesen Verträgen beläuft sich - trotz diverser Wertberichtigungen - auf mehr als sechs Milliarden Euro. 2,2 Milliarden Euro hat die Deutsche Bank deshalb schon zurückgestellt.
.... heute darf Ackermann ( ........ ) einen satten Quartalsgewinn von 1,2 Milliarden Euro verkünden - am gleichen Ort, an dem er noch vor wenigen Monaten den ersten Jahresverlust der Konzerngeschichte erklären musste. Der Deutsche-Bank-Chef, der damals vielen als das Inbild des gierigen und letztlich gescheiterten Bankers galt, hat scheinbar wieder Oberwasser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.056.153 von kontingent am 28.04.09 18:52:37Analysten????????????????
Das sind die wahren "Schmeißfliegen" und "Schmarotzer" bei diesem Geschäft!
Die haben doch die Gier der Anleger noch so richtig aufgetrieben.
Die Banken haben nur die aufgeblähte Nachfrage befriedigt.
Aber das ist wie alles Ansichtssache!
geld09
Das sind die wahren "Schmeißfliegen" und "Schmarotzer" bei diesem Geschäft!
Die haben doch die Gier der Anleger noch so richtig aufgetrieben.
Die Banken haben nur die aufgeblähte Nachfrage befriedigt.
Aber das ist wie alles Ansichtssache!
geld09
Analysten dagegen erklären schlicht: Ganz so rosig, wie Ackermann die Lage der Bank zeichnet, ist sie nicht.
Die meisten Geschäftsfelder schwächeln nach wie vor. Der Gewinn wurde vor allem von Rekorderträgen im Handel mit Unternehmens- und Staatsanleihen gepusht. Der Bereich Sales & Trading, in dem sich diese Geschäfte wiederfinden, sorgte allein für einen Vorsteuergewinn von 1,3 Milliarden Euro.
Die meisten Geschäftsfelder schwächeln nach wie vor. Der Gewinn wurde vor allem von Rekorderträgen im Handel mit Unternehmens- und Staatsanleihen gepusht. Der Bereich Sales & Trading, in dem sich diese Geschäfte wiederfinden, sorgte allein für einen Vorsteuergewinn von 1,3 Milliarden Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.903 von kontingent am 28.04.09 18:21:41Ja, ja, wer kann einen Menschen in dieser Position zwingen weiterzumachen. Eigentlich niemand.
Er wird 60 und könnte einfach gehen!
Es zeigt auch ein Stück gute Moral von J. Ackermann diesen Job weiter zu machen!
Am Geld kanns sicher nicht liegen, denn davon hat er bestimmt genug.
Anspruch und Wirklichkeit, nachfolgend ein Vergleich:
Wenn ich mal das Häusschen des J. Ackermann mit dem Nobelanwesen vom Wassersprudler (ich mein den Napoleon von der Saar!) vergleiche
wisst Ihr was ich meine!
geld 09
Er wird 60 und könnte einfach gehen!
Es zeigt auch ein Stück gute Moral von J. Ackermann diesen Job weiter zu machen!
Am Geld kanns sicher nicht liegen, denn davon hat er bestimmt genug.
Anspruch und Wirklichkeit, nachfolgend ein Vergleich:
Wenn ich mal das Häusschen des J. Ackermann mit dem Nobelanwesen vom Wassersprudler (ich mein den Napoleon von der Saar!) vergleiche
wisst Ihr was ich meine!
geld 09
Für die "Ackermann - Liebhaber" ...
Eine Führungskrise wäre das letzte gewesen, was die Bank in diesen Zeiten gebrauchen kann. Wahrscheinlich muss Josef Ackermann deshalb noch einmal ran: Sein Vertrag wurde überraschend bis 2013 verlängert. Gerüchten zufolge hatten sich sämtliche Vorstandsmitglieder um die Nachfolge gestritten - wenn es einer geworden wäre, wäre der andere "nicht ganz zufrieden" gewesen, formuliert es der Patriarch an diesem Tag milde.
Eine Führungskrise wäre das letzte gewesen, was die Bank in diesen Zeiten gebrauchen kann. Wahrscheinlich muss Josef Ackermann deshalb noch einmal ran: Sein Vertrag wurde überraschend bis 2013 verlängert. Gerüchten zufolge hatten sich sämtliche Vorstandsmitglieder um die Nachfolge gestritten - wenn es einer geworden wäre, wäre der andere "nicht ganz zufrieden" gewesen, formuliert es der Patriarch an diesem Tag milde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.054 von Taiger am 28.04.09 16:54:39keine angst...
die db kämpft gleich wieder mit den 40!!!
gruß roof
die db kämpft gleich wieder mit den 40!!!
gruß roof
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