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    Krass durchgeknallt.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.06 21:48:27 von
    neuester Beitrag 09.10.06 00:37:09 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.086.333
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      schrieb am 06.10.06 21:48:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grass attackiert die "FAZ"

      Günter Grass hat sich mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" überworfen. Auf der Buchmesse beschuldigte er die Blattmacher, im Zusammenhang mit seiner SS-Mitgliedschaft sein Urheberrecht verletzt zu haben, die guten Sitten des Journalismus zu verhunzen und Methoden wie "Bild" anzuwenden.

      http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,441275,00.html

      Die, die diesem Widerling zu ungeahnter Popularität verhalfen, werden jetzt attackiert.

      WIDERLICH dieser Mensch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 21:54:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Literatur-Nobelpreisträger Grass kocht für tote Persönlichkeiten

      Bei "imaginierten Treffen" seien schon Michel de Montaigne oder Willi Brand bei ihm zu Gast gewesen.

      Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass kocht manchmal für tote Persönlichkeiten. Bei diesen "imaginierten Treffen" bereite er ein speziell zusammengestelltes Mahl zu, decke den Tisch für zwei und stelle sich die Tischgespräche vor, berichtete Grass am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse. :laugh:

      Für den Essayisten Michel de Montaigne (1533-1592) habe er wegen dessen Nierenleidens zum Beispiel "etwas Leichtes" gekocht, Kalbsbries mit Pilzen. :laugh::laugh: Auch der Autor Heinrich Mann und SPD-Politiker Willy Brandt seien schon bei ihm zu Gast gewesen, sagte Grass.


      Der Schriftsteller, der 1999 den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, gestand auf der Messe, er sei bis heute unsicher mit der deutschen Rechtschreibung. Grass plädierte für eine weitgehende Freigabe der Schreibweise: Sprache sei immer im Fluss. "Jede allzugroße Festlegung ist der Sprache hinderlich."

      06.10.2006 17:14



      http://www.tirol.com/szene/international/47281/index.do


      Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 21:55:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch nicht schlecht:

      Grass forderte Wirtschaftsminister Schiller zur NS-Beichte auf

      "Verdrängungskunst" eines Nobelpreisträgers: Wie zwei Briefe belegen, forderte Günter Grass den einstigen Wirtschaftsminister Karl Schiller zur Offenlegung seiner NS-Vergangenheit auf. Seine eigene SS-Mitgliedschaft enthüllte er erst 37 Jahre später.

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,439977,00.h…
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 21:59:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.454.944 von Rumsbums am 06.10.06 21:55:36Ja, darum geht es ja gerade.

      Hier der vollständige Bericht.

      STREIT UM SS-BEKENNTNIS
      Grass attackiert die "FAZ"

      Günter Grass hat sich mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" überworfen. Auf der Buchmesse beschuldigte er die Blattmacher, im Zusammenhang mit seiner SS-Mitgliedschaft sein Urheberrecht verletzt zu haben, die guten Sitten des Journalismus zu verhunzen und Methoden wie "Bild" anzuwenden.

      Frankfurt am Main - Die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" habe sich im Umgang mit seinen Kriegserinnerungen nicht korrekt verhalten, sagte Grass, 79, auf der Frankfurter Buchmesse. Laut Nachrichtenagentur dpa hat der Literaturnobelpreisträger über seinen Anwalt Paul Hertin am Berliner Landgericht einen Antrag auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung gegen die "FAZ" gestellt.
      Der Schriftsteller wirft der Zeitung eine Verletzung des Urheberrechts vor. Die "FAZ" hatte vor genau einer Woche zwei Briefe von Grass an den früheren Wirtschafts- und Finanzminister Karl Schiller aus den Jahren 1969 und 1970 abgedruckt. Darin hatte Grass an den SPD-Politiker appelliert, seine NS-Vergangenheit offen zu legen. Die von der "FAZ" im Zusammenhang mit der Enthüllung der SS-Vergangenheit Grass' veröffentlichten Briefe seien "persönlich" gewesen und hätten nicht publiziert werden dürfen, sagte Grass in Frankfurt.

      Der Angriff gegen das Blatt ging noch weiter: Die "FAZ" "verhunze" die guten Sitten des Journalismus. Sie trete als gutbürgerliches Blatt auf, greife jedoch zu Methoden, wie er sie nur von der "Bild"-Zeitung kenne. Er empfinde "Ohnmachtsgefühle" gegenüber der Medienmacht dieses Blattes, sagte Grass bei einem öffentlichen Interview mit dem "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.

      Auch das Aufsehen erregende SS-Geständnis sei nicht von ihm selbst initiiert worden. Die "FAZ" habe aus Passagen seines Erinnerungsbuchs "Beim Häuten der Zwiebel" "wider bessere Kenntnis ein Bekenntnis gemacht". Dass er Mitglied der Waffen-SS gewesen sei habe er keineswegs der "FAZ" gestanden, sagte Grass: "Das steht im Buch drin." Trotz der Aufregung über sein Geständnis würde er die Passage in seinem Buch heute noch genauso schreiben. "Ich würde mich aber nicht mehr mit der 'FAZ' einlassen."

      Die "FAZ" hat die von Grass geforderte Unterlassungserklärung nicht unterschrieben. "Das öffentliche Interesse an diesen Briefen ist evident", sagte "FAZ"-Geschäftsführer Roland Gerschermann der dpa. "Deshalb hat sich die FAZ für eine Veröffentlichung entschieden, zumal die Briefe in einer Dissertation zitiert werden." Im Übrigen seien sie nicht an den Privatmann Karl Schiller gegangen, sondern an seine Dienstadresse als Bundeswirtschaftsminister in Bonn adressiert gewesen. Es gehe hier, so Gerschermann, um die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Person Günter Grass, der die Debatte durch sein verspätetes Bekenntnis, Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein, selbst ausgelöst habe.

      Dagegen sieht Grass-Anwalt Hertin einen gravierenden Verstoß gegen das Urheberrecht. "Wenn das Schule macht, unveröffentlichte Briefe abzudrucken, dann müsste man allen Schriftstellern und sonstigen Urhebern sowie ihren Erben dringend empfehlen, unveröffentlichte Korrespondenzen umgehend aus allen Archiven abzuziehen."

      Bei der Zeitung hält man die ganze Aufregung des Schriftstellers für unangebracht. Denn schließlich habe Grass durch das von ihm redigierte Interview in der "FAZ" die Öffentlichkeit vor Erscheinen seines Buches über seine Vergangenheit im Dritten Reich informieren wollen. "Grass hat die öffentliche Rezeption vollkommen unterschätzt", sagte "FAZ"-Feuilleton-Chef Patrick Bahners zu SPIEGEL ONLINE. Im Verhalten des Schriftstellers zeige sich die "tiefe Verletzung" Grass', aber auch seine Hilflosigkeit. "Er wusste ja, was er tat", sagte Bahners. "Er wollte das Interview bei der 'FAZ' veröffentlichen, und jetzt will er uns zum Sündenbock machen."

      bor/dpa
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:23:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn heutzutage jemand auf Aussagen und Thesen eines Krass wertlegt, ist diesem sowieso nicht mehr zu helfen. Einen größeren Volksverdummer und Heuchler hat Nachkriegsdeutschland selten erlebt. Aber das ist das grosse Problem. Statt sich selbst ein Bild zu machen und seine Lebenserfahrung in sein Weltbild einzubringen, ist der Deutsche dazu geneigt, sich irgendeine fremdmeinung auf,s Auge drücken zu lassen und diese unkritisiert in sein eigenes meinungsbild zu übernehmen. Läuft leider in vielen Bereichen so. Selbstständiges Handeln und Denken soll in diesem Land ausgeschaltet werden. Auch mit Hilfe solcher verlogener Publizisten die jenseits von Gut und Böse denken und völlig ignorant jeden andersdenkenden in eine radikale Ecke stellen. Diese Individen kotzen mich an.

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      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:42:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.455.045 von Graf_Voelsing am 06.10.06 21:59:19Daß dieser grosse Literat so ein Heuchler ist - unglaublich! Wenn solche Leute auch nicht mehr integer sind, was bleibt da noch an Vorbildern? Menschlich absolut enttäuschend.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 23:12:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.456.020 von MFC500 am 06.10.06 22:42:58Ach, MFC500, ist Dir das krasse Verhalten dermassen fremd? Ich verfolge hier on board staendig die Anwendung von double standards, munteres Glashausscheibeneinschmeissen. In 90% der Felle uebrigens vorgefuehrt von Leuten, die sich selbst als Linke bezeichnen wuerden. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 23:32:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grass forderte Wirtschaftsminister Schiller zur NS-Beichte auf

      "Verdrängungskunst" eines Nobelpreisträgers: Wie zwei Briefe belegen, forderte Günter Grass den einstigen Wirtschaftsminister Karl Schiller zur Offenlegung seiner NS-Vergangenheit auf. Seine eigene SS-Mitgliedschaft enthüllte er erst 37 Jahre später.

      Günter Grass forderte den einstigen Wirtschaftsminister Karl Schiller (1911-1994) Ende der sechziger Jahre in zwei Briefen zur Offenlegung seiner nationalsozialistischen Vergangenheit auf, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" heute. Am 15. Juli 1969 schrieb Grass in einem Brief an einstigen SA- und NSDAP-Mitglied Schiller, er wolle ihn "unumwunden bitten, bei nächster Gelegenheit - und zwar in aller Öffentlichkeit - über Ihre politische Vergangenheit während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen. Weiter heißt es: "Ich hielte es für gut, wenn Sie sich offen zu Ihrem Irrtum bekennen wollten. Es wäre für Sie eine Erleichterung und gleichfalls für die Öffentlichkeit so etwas wie ein reinigendes Gewitter."

      Diese Sätze aus Grass' Brief an Schiller zitiert der Freiburger Politikwissenschaftler Torben Lütjen laut "FAZ" in seiner noch unveröffentlichten Dissertation über Karl Schiller. Die beiden Briefe seien dem Wissenschaftler vom Koblenzer Bundesarchiv und vom Freiburger Walter-Eucken-Institut zur Verfügung gestellt worden. Grass selbst werde sich dazu nicht äußern, teilte sein Sekretariat auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE mit.

      Ein Jahr später, am 28. April 1970, schrieb Grass erneut an Schiller, verwundert darüber, dass er seine Mitgliedschaft bei der NSDAP noch immer nicht zum Thema gemacht habe: Er habe lange darüber nachgedacht, "wie es möglich sein kann, dass ein Politiker mit so viel Weitblick und Erfahrung ... so verengt reagieren kann". Weiter betonte Grass, ihm sei "diese Materie nicht unvertraut". Er habe "nur Teilantworten gefunden, die Hinweise geben könnten auf übliches intellektuelles Verhalten, also auf den berühmt-berüchtigten Hochmut des Wissenden".

      Wie damals bereits durch eine SPIEGEL-Titelgeschichte von 1969 bekannt war, war Schiller 1933 als 22-Jähriger zur SA gekommen und später dem NS-Dozentenbund und der NSDAP beigetreten. nach dem Krieg war der 1994 gestorbene Wirtschaftsprofessor Wirtschaftsminister der Großen Koalition (1966-1969) unter CDU- Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger. 1971 wurde Schiller sogar "Superminister", als er unter SPD-Kanzler Willy Brandt zusätzlich das Finanzministerium übernahm.

      Hans Arnold, ehemaliger Rektor der Universität Lübeck und dort Vorsitzender des Freundeskreises des Günter Grass-Hauses, kritisierte die Berichterstattung der "FAZ". Dem Schriftsteller werde "Verdrängungskunst" vorgehalten und das Recht abgesprochen, jene Nazis, die später in der Bundesrepublik hohe Ämter bekleideten, zu attackieren. "Warum aber soll, wer 18-jährig aus Naziverblendung erwacht ist, nicht jene anklagen dürfen, die mit 30 Jahren oder älter an den Untaten des Dritten Reiches mitwirkten oder, obwohl informiert, sie tolerierten?" Zum eigentlichen Thema des Buches, die ideologische Verführbarkeit Jugendlicher, schweige sich die Zeitung aus, kritisierte er.

      Der Nobelpreisträger Günter Grass hatte seine eigene Waffen-SS-Mitgliedschaft erst im August dieses Jahres in seiner literarischen Autobiografie "Beim Häuten der Zwiebel" öffentlich gemacht und damit für heftige Kontroversen gesorgt.

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,439977,00.h…

      Die Heuchlungskunst bei den Linken hat leider System und Tradition! :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 06:26:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein alter kranker, verwirrter Mann.
      Sollte man ihn nicht langsam in ein betreutes Wohnen einliefern?
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 06:47:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.212 von GEZ-Preller am 07.10.06 06:26:28Nun ja, verwirrt ist er schon laenger. Alt+krank allerdings erst seit dieser Verleihung dieses unsaeglichen Preises (wenn ich nur daran denke, wer ihn alles nicht bekommen hat ... war schon ein krasser Fall von Lobbyismus! :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 08:28:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.456.645 von PresAbeL am 06.10.06 23:12:51Es ist ja nicht neu, daß du nur in Rechts-Links-Schablonen zu denken vermagst. Mir kommt es auf den Menschen und seine Geisteshaltung an, da findet man auf beiden Seiten Heuchler und Lügner, das ist kein "Privileg" sogenannter linker oder rechter Gesinnung (was immer man im Einzelnen darunter verstehen mag). Für mich ist der Mensch G.Grass, dessen literarisches Werk ich unverändert schätze, eine herbe Enttäuschung, da sein persönliches Verhalten in vollem Widerspruch zu seinen Ansprüchen steht, die er an andere stellt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 08:30:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.457.056 von CaptainFutures am 06.10.06 23:32:08Die Heuchlungskunst bei den Linken hat leider System und Tradition!

      Bei den "Rechten" ist das ja glücklicherweise anders. Die sind stets ehrlich und aufrichtig.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 22:54:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.285 von MFC500 am 07.10.06 08:30:41Stimmt, die Meisten zumindest. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 23:44:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Günter GräSSlich. Der Name sagt alles. Ein Vorbildheuchler, wie er im Parteibuch steht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 01:54:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.481.183 von Verkaufrausch am 07.10.06 23:44:09Voll GRASS eyyyyyyy!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 03:53:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.480.306 von CaptainFutures am 07.10.06 22:54:30:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der war wieder gut! :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 04:13:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.285 von MFC500 am 07.10.06 08:30:41Eben, Du beginnst die Sprache zu begreifen, der du Dich meistens bedienst:

      Man spricht von linkem Vehalten im Unterschied zu aufrechtem. :laugh:

      Ich moechte aber Deinen Erkenntnisapparat wieder ein bisschen in Verwirrung stuerzen, in dem ich auch Dir mitteile, das fuer mich extreme Rechte und Linke in Deutschland eh schon wieder zusammenfallen. :D

      Das kann man sogar an Grass zeigen, wenn man so will: er war in seiner Jugend extrem rechts und wurde im Alter extrem links. Blieb aber immer gleich krass :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 04:31:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.988 von PresAbeL am 08.10.06 04:13:02Das heißt nicht krass sondern grass! ;):D
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 04:36:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.994 von schoafseggel am 08.10.06 04:31:36Schoafskopferter, was machst Du denn um die Zeit hier noch?
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 04:49:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.996 von PresAbeL am 08.10.06 04:36:40Ich warte auf die göttliche Eingebung :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 05:13:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.997 von schoafseggel am 08.10.06 04:49:10Ja, ist es denn so grass mit Dir, dass sie noch kommen koennte? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 05:16:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oder - da wir hier bekanntlich gemeinhin noch ein bisschen froemmer drauf sind als Ihr - sage ich es mal so:

      Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf. :laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 15:27:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.003 von PresAbeL am 08.10.06 05:16:33Der Herr achtet eben auf seine Schäflein ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:26:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      FAZ hat keine Angst vor Grass
      ERSTELLT 08.10.06, 18:09h

      Frank Schirrmacher, Publizist und Autor, gibt sich siegessicher gegen Grass.

      Hamburg - Der gerichtlichen Auseinandersetzung mit Schriftsteller Günter Grass sieht der Herausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ("FAZ"), Frank Schirrmacher, gelassen entgegen. "Herr Grass kann uns gern verklagen", sagte Schirrmacher dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Eine gütliche Einigung werde es nicht geben.

      Grass wirft der "FAZ" nach eigenen Angaben eine Verletzung des Urheberrechts vor und hat einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt. Die Zeitung hatte zwei Briefe von Grass an den früheren Wirtschaftsminister Karl Schiller abgedruckt. Darin hatte Grass 1969 und 1970 an den SPD-Politiker appelliert, seine NS-Vergangenheit offenzulegen.

      Schirrmacher betonte, die Briefe von Grass seien in öffentlich zugänglichen Archiven deponiert und Bestandteil einer Doktorarbeit gewesen, zudem von allgemeinem Interesse.

      Grass hingegen hatte zuvor erklärt, dass diese Briefe "persönlich" gewesen seien und nicht hätten publiziert werden dürfen. "Das öffentliche Interesse an diesen Briefen ist evident", erwiderte hingegen der "FAZ"-Geschäftsführer Roland Gerschermann am Samstag. Es gehe um die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Person Grass. Dieser habe die Debatte durch sein verspätetes Bekenntnis, Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein, selbst ausgelöst. Grass habe durch das von ihm redigierte Interview in der "FAZ" die Öffentlichkeit über seine Vergangenheit informieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:33:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Literatur-Nobelpreisträger Grass kocht für tote Persönlichkeiten

      Bei "imaginierten Treffen" seien schon Michel de Montaigne oder Willi Brand bei ihm zu Gast gewesen.

      Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass kocht manchmal für tote Persönlichkeiten. Bei diesen "imaginierten Treffen" bereite er ein speziell zusammengestelltes Mahl zu, decke den Tisch für zwei und stelle sich die Tischgespräche vor, berichtete Grass am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.

      Für den Essayisten Michel de Montaigne (1533-1592) habe er wegen dessen Nierenleidens zum Beispiel "etwas Leichtes" gekocht, Kalbsbries mit Pilzen. Auch der Autor Heinrich Mann und SPD-Politiker Willy Brandt seien schon bei ihm zu Gast gewesen, sagte Grass.

      http://www.tirol.com/szene/international/47281/index.do
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:38:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.508.687 von Graf_Voelsing am 08.10.06 23:33:24Das wird ja immer peinlicher! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:39:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.508.987 von A.Hultzsch am 08.10.06 23:38:33Der Typ hat echt nen Schatten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:43:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.508.687 von Graf_Voelsing am 08.10.06 23:33:24Für den Essayisten Michel de Montaigne (1533-1592) habe er wegen dessen Nierenleidens zum Beispiel "etwas Leichtes" gekocht, Kalbsbries mit Pilzen.

      1533-1592

      :laugh::laugh::laugh:

      "Etwas Leichtes", Kalbsbries mit Pilzen

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:44:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.509.274 von Graf_Voelsing am 08.10.06 23:43:02Was gabs denn für Willy Brandt? Cognac oder Wodka?
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:01:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.509.384 von A.Hultzsch am 08.10.06 23:44:53Grass wird ja wohl auf Brandts Diabetes Rücksicht genommen haben.......
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:05:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.166 von Graf_Voelsing am 09.10.06 00:01:12Stimmt, der Willy konnte zum Schluß ja nicht mehr. :cry:

      Das wird dann wohl ein trockener Abend gewesen sein. Zwieback und Selters. :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:09:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.288 von A.Hultzsch am 09.10.06 00:05:07Das hat sich der Grass bestimmt bei "Dinner for one" abgeguckt.

      Ob er auch ein Bärenfell in seinem Esszimmer hat?
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:37:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.384 von Graf_Voelsing am 09.10.06 00:09:03:laugh:


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