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    Börse und Fibonacci - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.06 10:28:22 von
    neuester Beitrag 13.10.06 15:19:43 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.087.527
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      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:28:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      nach meiner Einschätzung beschäftigen sich doch sehr viele Börsianer
      mit der sogenannten Charttechnik und verwenden hierfür häufig die
      Fibonacci Zahlen. Der Erfinder war ein angesehener Mathematiker,der
      vor mehr als 800 Jahren lebte.So einige Börsenbriefe, u.a. auch der
      von Wolgang Bogen , nehmen diese Zahlen als Grundlage, um Prognosen über die zukünftige Börsenentwicklung zu machen. Die Trefferquote
      soll da angeblich recht hoch sein. Nach Berechnungen mit dieser
      Fibonacci Methode, ist mit äußert starken Verlusten beim DAX bis
      zum Ende des nächsten Jahres zu rechnen.Man spricht da sogar von
      einem DAX Stand von unter 2000 Punkten. Nun, ich persönlich halte
      nicht sehr viel von solchen langfristigen Prognosen, aber könnte
      da nicht was dran sein wenn man sich folgendes vor Augen führt.
      Wenn sich immer mehr Leute nach diesen Zahlen richten, muß es da dann nicht zwangsläufig zu bestimmten Chartbildern kommen ?
      Wie seht Ihr das ?

      Gruß
      Bolany:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:36:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja aber zu den entgegengesetzten!
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 10:59:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, ja, die Crash-Propheten. Sie sterben einfach nicht aus. Nun ist es mal nicht der Öl-Preis oder der Nahost-Krieg, diesmal muß ein Mathematiker für die 70 % Verluste im DAX herhalten, weil der Crash einfach nicht kommen will...

      Ich halte gar nichts von der Chart-Analyse. Sicherlich gibt es genug Leute, die danach handeln und dann bestimmte Trends verstärken können, von daher bezeichnen einige die Chart-Analyse ja auch als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

      Aber was soll ich davon halten, daß mir die Chart-Analyse rät, eine bestimmte Aktie erst nach Überwindung eines Widerstandes bei 20 Euro zu kaufen und bei 15 Euro die Finger davon zu lassen? Verhalten sich diese Chartisten im richtigen Leben auch so ("Die Milch kaufe ich erst, wenn der Liter 60 Cent kostet. Bei 55 Cent lieber nicht")? Warum tun sie es dann an der Börse?

      Kein großer Investor ist mit Chart-Analyse reich geworden, sondern nur mit guter Fundamental-Analyse. Und by the way - sollte der DAX wirklich unter 2000 fallen, gibt es jede Menge guter Kaufgelegenheiten. Erinnern wir uns nur am das Frühjahr 2003...
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 15:19:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es gibt auch Leute, die es mit Astrologie probieren :rolleyes:
      Alles Humbug.

      Die Fibonacci-Verhältnisse haben aber für den Vorteil, daß es genügend davon gibt, um behaupten zu können daß irgend eines davon ungefähr getroffen wurde :D


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