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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 28)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
    Beiträge: 13.738
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      schrieb am 27.12.09 22:29:57
      Beitrag Nr. 13.501 ()
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6779627.de.htm


      02.11.2009 Lokales
      Auf Kollegen eingestochen: Bewährung für Fleischfabrik-Arbeiter
      Wegen einer Messerattacke auf einen Kollegen verurteilte das Amtsgericht Frankfurt einen Fleischfabrik-Arbeiter. (Symbolbild)

      Frankfurt. Weil er auf seinen Kollegen mit einem Fleischermesser einstach, ist ein 39-jähriger Fleischfabrik-Arbeiter zu zehn Monaten Bewährungsstrafe und 75 Arbeitsstunden verurteilt worden.

      Das entschied das Amtsgericht Frankfurt am Montag. Der aus Ghana stammende Mann war zunächst mit dem Kollegen in eine verbale Auseinandersetzung geraten, in deren Verlauf der Kontrahent ihm mit einem Kanaldeckel drohte.
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      Daraufhin ergriff der 39-Jährige das große Ausbeinmesser und stach dem Gegner tief zwischen die Rippen. Vor Gericht räumte der Angeklagte den Stich zwar ein. Er sei allerdings von dem Kollegen in eine Notwehrsituation gebracht worden, sagte er.

      Die Richter folgten dieser Auffassung jedoch nicht. Auch wenn der Angeklagte massiv beleidigt worden sei, habe dies ihn nicht zu der Messerattacke berechtigt, hieß es im Urteil. Gleichwohl blieb das Gericht hinter den von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafe von 20 Monaten zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 22:55:14
      Beitrag Nr. 13.502 ()
      Nach einer technischen Störung geht`s wieder mit Schwung ins neue Jahr:

      http://info.kopp-verlag.de/news/schluss-mit-dem-sicherheitsw…


      Brauchen wir aus Sicherheitsgründen eine internationale Fluggesellschaft nur für Muslime?

      Udo Ulfkotte
      Fast alle Anschläge und Anschlagsversuche im Luftverkehr der vergangenen Jahre wurden von Muslimen ausgeführt. Vor diesem Hintergrund werden die Sicherheitsvorkehrungen immer weiter verschärft – zulasten und auf Kosten aller Flugpassagiere. Man könnte das Problem allerdings auf einfache und kostengünstige Art lösen: Man müsste mit Muslimen dann allerdings genau das machen, was ihre Vertreter beständig lautstark von uns einfordern.

      Wie selbstverständlich fordern die Vertreter muslimischer Gruppen im westlichen Kulturkreis von uns Sonderrechte oder die Berücksichtigung ihrer »kulturellen Besonderheiten«. Niemand protestierte, als im Dezember 2009 in den Niederlanden die ersten Busverbindungen geplant und angekündigt wurden, die ausschließlich für Muslime bestimmt sind. Immerhin hat sogar der Integrationsminister des Landes, Eberhard van der Laan, öffentlich mitgeteilt, er werde die nur für Muslime eingerichteten, separaten neuen Busverbindungen in den Niederlanden tolerieren und nichts dagegen unternehmen. Die Busverbindungen dienen aus Sicht der islamischen Verbände der »Sicherheit« der Muslime in den Niederlanden. Wir nehmen das wie selbstverständlich hin.

      Wir finden es inzwischen auch völlig »normal«, dass es in Europa Klassenfahrten gibt, bei denen nicht-muslimische Schüler zuhause bleiben müssen. Klassenfahrten nach Mekka, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen und vom Steuerzahler finanziert werden, finden wir »normal« – oder aber wir sprechen einfach nicht darüber, weil allein schon das Hinterfragen dieser »kulturellen Bereicherung« politisch nicht korrekt wäre. Am 13. Februar 2008 berichtete immerhin die niederländische Tageszeitung De Telegraaf, dass nicht alle Eltern über die nicht unbedingt der Integration dienenden Klassenfahrten nach Mekka glücklich seien (der Artikel ist nicht online verfügbar). Eines von vielen Beispielen: Die Ibn-Ghaldoun-Schule in Rotterdam sollte bei der Integration von Moslems in die westliche Zivilisation helfen. Dafür hat sie 1,2 Millionen Euro staatliche Fördergelder bekommen. Mit dem Fördergeld finanzierte sie Klassenfahrten nur für Muslime nach Mekka. Und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen.

      Völlig selbstverständlich ist es auch, dass es Flüge gibt, bei denen ausschließlich Muslime zusteigen dürfen. Und wie selbstverständlich nehmen wir es zudem hin, dass Nicht-Muslime an Bord mancher westlicher Fluggesellschaften keine Bibeln – wohl aber gern den Koran – mitnehmen dürfen. Eine Stewardess verklagte British Midland Weihnachten 2006, weil die Fluggesellschaft bei Flügen die Mitnahme von Bibeln an Bord des Flugzeuges verboten hatte. Der Koran war allerdings erlaubt. Die Klägerin ist bekennende Christin und hob vor Gericht hervor, sie führe stets eine Bibel mit sich. Sie verklagte British Midland wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz.

      Wir Europäer nehmen es auch regelmäßig geduldig hin, wenn Moslems im Flugzeug nicht neben uns sitzen wollen. Eines von vielen solchen typischen Beispielen: Lex van Drooge ist ein bekannter CDA-Politiker in Amsterdam. Der Mann hat im Frühjahr 2008 gemeinsam mit weiteren niederländischen Politikern die türkische Stadt Istanbul besucht, um dort multikulturelle Brücken zu bauen. Auf dem Rückflug setzte er sich auf den laut Ticket für ihn vorgesehenen Platz. Doch neben ihm saß eine muslimische Mitbürgerin mit Kopftuch. Und die verlangte, dass der christliche Niederländer sofort aus ihrer Nähe entfernt werde. Die Besatzung gehorchte den Wünschen der Muslima. Sie komplimentierte den christlichen Politiker auf Wunsch der Dame auf einen anderen Sitzplatz. Dort musste der Mann dann bis zum Ende des Fluges bleiben. Bei der Fluggesellschaft handelte es sich nicht etwa um eine orientalische, sondern um die renommierte KLM. Und das ist kein Einzelfall, sondern Alltag bei westlichen Fluggesellschaften. Wir integrieren uns unter die Wünsche von Muslimen an Bord, damit wir bloß eine »heile Welt« spielen können.

      Wenn uns das FBI nun zum Jahresende offiziell mitteilt, dass die zehn schlimmsten Anschläge des zu Ende gehenden Jahres in den Vereinigten Staaten von Muslimen oder Konvertiten, die zum Islam wechselten, verübt wurden (und immer neue Anschläge auf unsere Flugzeuge von Muslimen versucht werden), überall nun nur wegen der Muslime die Sicherheitsmaßnahmen verschärft werden müssen und sogar Nacktscanner eingeführt werden sollen – dann sollten wir zum Jahresende einfach einmal einen kurzen Moment nachdenken.

      Philip Baum, Herausgeber des international renomierten Fachmagazins Aviation Security, das sich mit Fragen der Luftsicherheit befasst, fordert jetzt öffentlich separate und verschärfte Kontrollen für »verdächtige« Passagiere. Es ist klar, wer damit gemeint ist: Muslime sollen genauer kontrolliert werden. Jeder, der etwa Abdul, Ahmed oder Mohammed heißt, müsste sich dann am Flughafen in einer separaten Kontrollreihe anstellen. Man könne sie ja »mit Respekt behandeln« und das Ganze auch noch »VIP-Line« nennen, sagt der Fachmann.

      Liebe Leser, vielleicht wissen Sie nicht, dass es Fluggesellschaften gibt, bei denen Muslime schon seit Jahrzehnten in separaten »VIP-Lines« abgefertigt und besonders scharf kontrolliert werden. Das bekannteste Beispiel ist die israelische Fluggesellschaft El Al. Nein, dort steht nirgendwo, dass es eine Warteschlange nur für Muslime gibt. Aber man hat eine »Sonderbehandlung« etwa für Palästinenser, die jeder Muslim kennt. El Al macht das alles sehr diskret. Und extrem sorgfältig. Gerade weil es diese separaten Kontrollen für Muslime bei Fluggesellschaften wie El Al gibt, hat es dort in den letzten Jahren nie Probleme mit Anschlagsversuchen an Bord gegeben.

      Wir befinden uns nach dem jüngsten Anschlagsversuch von Detroit ganz sicher an einem Scheideweg: Wir können so weitermachen wie bisher und Millionen Flugpassagieren immer mehr Freiheiten nehmen. Dafür müssen wir dann immer mehr bezahlen und immer mehr Zeit und Nerven aufwenden. Und die Sicherheit erhöhen wird es kaum.

      Wir können es machen wie El Al und muslimische Mitbürger extremen zusätzlichen Sicherheitskontrollen unterziehen.

      Wir können Muslime aber auch so behandeln, wie sie uns mit ihren »separaten Buslinien« und »separaten Klassenfahrten« und der Weigerung, neben »Ungläubigen« in unseren Flugzeugen sitzen zu wollen, immer wieder behandeln: Wir können ihnen dabei helfen, separate internationale Fluglinien nur für Muslime und für Gutmenschen, die noch mit ihnen fliegen wollen, aufzubauen bzw. deren bestehendes Netz auszuweiten. Dann können Muslime selbst entscheiden, ob und welche Kontrollen sie wollen, ob und welche Schleier, Gegenstände, Flüssigkeiten oder Nahrung sie an Bord lassen. Sie könnten dann gemeinsam an Bord dafür beten, dass der Islam wirklich nichts mit Terror zu tun hat – und können sich von ihren Glaubensbrüdern in Einzelfällen gemeinsam ins Paradies bomben lassen.

      Vielleicht könnten wir die neue muslimische Fluggesellschaft, bei der natürlich auch alle nicht-muslimischen Gutmenschen mitfliegen könnten, einfach »Multikulti-Airlines« nennen. Und allen schon bestehenden westlichen Fluggesellschaften – die künftig Muslime meiden – den Zusatz geben: »Infidel Airlines« (Fluggesellschaft der »Ungläubigen«). Man darf gespannt sein, wie lange es dauern würde, bis alle »Infidel Airlines« zu den sichersten der Welt gehören würden …

      Wenn Sie das nun alles »rassistisch« und »diskriminierend« finden, dann stellen Sie sich bitte folgende Frage: Wieso nehmen es alle Moslem-Gruppen in unserem Kulturkreis wie selbstverständlich hin, dass hier in Europa von Muslimen Buslinien nur für Moslems eingeführt werden? Das könnten sie dann doch uns allen zuliebe beim Fliegen genauso machen …



      Mittwoch, 30.12.2009
      Kategorie: 11. Sept. 2001, Wirtschaft & Finanzen, Akte Islam, Terrorismus, Politik

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
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      schrieb am 05.01.10 22:59:03
      Beitrag Nr. 13.503 ()
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…

      Brand in Hannover
      Mutmaßlicher Brandstifter stirbt bei Explosion

      Das ausgebrannte Haus im Stadtteil Calenberger Neustadt
      30. Dezember 2009 Bei einer Explosion in einem mehrstöckigen Haus in Hannover ist in der Nacht zum Dienstag ein Mann ums Leben gekommen - er soll das verheerende Feuer selber gelegt haben. Zwei Mieter in dem Gebäude schwebten in Lebensgefahr. Drei Bewohner, darunter ein siebenjähriges Mädchen, wurden leicht verletzt.

      Das Erdgeschoss und der erste Stock des Gebäudes, in dem sich ein arabisches Café befand, brannten vollständig aus. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand habe der 29 Jahre alte Betreiber des Cafés das Feuer in der Nacht selbst gelegt, teilte die Polizei am Dienstagabend mit. Einsatzkräfte hatten die stark verkohlte Leiche des Mannes in dem Lokal entdeckt. Das Motiv der Tat ist nach Polizeiangaben noch unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt, vom versuchten Versicherungsbetrug bis zu einer Verzweiflungstat, sagte eine Polizeisprecherin.




      Das Erdgeschoss und der erste Stock des Gebäudes brannten vollständig aus
      Gegen 1.35 Uhr wurden die Anwohner in der Nacht zum Dienstag von dem explosionsartigen Knall aufgeschreckt. Sie alarmierten die Feuerwehr. „Innerhalb weniger Minuten standen die ersten beiden Stockwerke in Flammen, und der Rauch breitete sich rasend schnell im gesamten Gebäude aus“, sagte ein Feuerwehrsprecher.

      Es entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro

      Im Hausflur entdeckten die Einsatzkräfte zunächst zwei Mieter. „Der Mann und die Frau schweben mit Rauchgasvergiftungen in akuter Lebensgefahr“, sagte eine Polizeisprecherin. Anschließend konnte mit Hilfe von Drehleitern ein 51 Jahre alter Mann, seine 45 Jahre alte Lebensgefährtin sowie deren siebenjährige Tochter aus dem vierten Stockwerk gerettet werden.

      Zum Thema

      Hannover: Ein Toter bei Explosion
      Die gesamte Glasfront des Gebäudes wurde durch die Wucht der Detonation zerstört. Die Ursache für die Explosion ist noch unklar. „Sicher ist nur, dass sich ein flüchtiger Stoff entzündet hat“, sagte die Polizeisprecherin.

      Brandursachen-, Sprengstoffexperten und Fachleute des TÜV haben an der Unglücksstelle mit ihren Ermittlungen begonnen. An dem fünfstöckigen Gebäude im Stadtteil Calenberger Neustadt entstand ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro. Die umfangreichen Rettungs- und Löscharbeiten dauerten vier Stunden lang. Gut 100 Helfer von Rettungsdienst und Feuerwehr waren im Einsatz und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser.

      Text: dpa
      Bildmaterial: ddp
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:01:32
      Beitrag Nr. 13.504 ()
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      AktuellGesellschaftKriminalität
      München
      U-Bahn-Gewalttäter zu Haftstrafen verurteilt

      Das Münchner Landgericht verurteilte den Haupttäter zu sieben Jahren, seinen Cousin zu fünf Jahren Haft
      05. Januar 2010 Das Urteil des Münchner Landgerichts gegen die beiden U-Bahn-Gewalttäter Enver und Rexhep K. fällt mehr als 13 Jahre nach ihrer Tat: Die beiden Cousins aus dem Kosovo müssen für sieben beziehungsweise fünf Jahre in Haft. Die Vorsitzende Richterin Monika Köhler befindet die beiden großen Männer, die im Gerichtssaal selbstbewusst in die Fotokameras blicken, am Dienstag des gemeinschaftlichen versuchten Mordes an einem Schreiner für schuldig.

      Als die beiden Männer im Sommer 1996 ihr 23 Jahre altes Opfer in einem Münchner U-Bahnhof fast totprügelten, waren sie erst 18 Jahre alt - eine Tatsache, die nun zu den verhältnismäßig niedrigen Haftstrafen beiträgt, denn die heute 31 und 32 Jahre alten Männer werden nach dem Jugendstrafrecht verurteilt. Laut Köhler ist die „relativ glimpfliche Strafe auch dem Umstand zu verdanken, dass ein weiterer Mittäter zeitnah zur Tat nur zu drei Jahren Haft verurteilt wurde“. Driton I. war bereits im September 1997 verurteilt worden, nachdem er sich der Justiz gestellt hatte.

      Schließlich stürzte der Mann ins Gleisbett

      Jedoch „ist die Kammer fest davon überzeugt, dass zumindest der Angeklagte Enver K. den Tod des Opfers wollte“, erläutert Köhler ihr Urteil. Gemeinsam mit Driton I. hielten sich Enver und Rexhep K. damals im Münchner U-Bahnhof Heimeranplatz auf, Driton I. rauchte. Als das spätere Opfer auf das Rauchverbot hinwies, holte I. zum Schlag aus, den der Mann zunächst noch abwehren konnte. Die beiden Cousins mischten sich daraufhin ein und prügelten den Schreiner „mit äußerster Brutalität“ nieder.

      Enver K. zog unvermittelt ein Messer und begann, auf den am Boden Liegenden einzustechen: Insgesamt neun Mal traf er sein Opfer - unter anderem in die Leber und in die Lunge. Ein tödlicher Stich ins Herz wurde nur durch eine Geldbörse in der Brusttasche des Opfers abgefangen. Schließlich stürzte der Mann ins Gleisbett - die drei Täter „flohen vom Tatort, ohne sich weiter um das Opfer zu kümmern und in dem Bewusstsein, dass die Verletzungen tödlich sein konnten“, sagt Köhler.

      „Ein wichtiges Signal der Jugendgerichtsbarkeit“

      Zum Thema

      Jugendgewalt: Eine Studie legt schärfere Strafen nahe
      Unterwegs mit den Sicherheitsleuten: Ein böser Blick genügt
      Im Gespräch mit: Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer: „Von 21 Uhr an eine Sicherheitskraft in jeder S-Bahn“
      Verhalten in Gefahrensituationen: „„Es gibt leider keine Patentrezepte““
      Die Richterin schaut den beiden Angeklagten fest in die Augen, als sie erklärt, das Opfer habe bis heute schwer unter den Folgen des Übergriffs zu leiden: „Nur durch mehrere Notoperationen konnte sein Leben gerettet werden. Sprechen, Gehen und Essen musste er wie ein Kleinkind neu erlernen.“ Seinen Schreinerberuf kann er bis heute nicht wieder in Vollzeit ausüben.

      Rexhep und Enver K. beharrten dennoch bis zum Ende der Verhandlung darauf, sie hätten sich lediglich gegen einen Angriff gewehrt. Allerdings räumte Enver K. ein, er habe ein Messer geführt. Beide Täter entschuldigten sich bei ihrem Opfer. Dies und der Umstand, dass beide weder vor noch nach der Tat straffällig wurden, wertete die Richterin zugunsten der Angeklagten. Der Urteilsverkündung folgen die beiden Männer völlig regungslos.

      Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) sieht in dem Urteil „ein wichtiges Signal der Jugendgerichtsbarkeit“. Sie lässt nach der Urteilsverkündung mitteilen, gewaltbereiten jungen Menschen müsse deutlich vor Augen geführt werden, „dass Staat und Gesellschaft rigoros auf derart massive Grenzüberschreitungen reagieren“.

      Erst im Juli 2008 waren vor der Jugendkammer des Münchner Landgerichts zwei junge Männer zu zwölf und achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil sie ebenfalls in einem U-Bahnhof einen pensionierten Lehrer brutal zusammengeschlagen hatten. Der Rentner hatte sie lediglich gebeten, das Rauchen in der U-Bahn zu unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:07:15
      Beitrag Nr. 13.505 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1538959/pol…


      04.01.2010 | 11:24 Uhr
      POL-HH: 100104-3. Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Osdorf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 03.01.2010, 15:29 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Kroonhorst

      Beamte des Polizeikommissariates 26 haben einen 51-jährigen Russen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen 46-jährigen Polen durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

      Der 46-Jährige und dessen Lebensgefährtin hatten den 51-Jährigen in einem Einkaufszentrum kennengelernt. Anschließend tranken sie in der Wohnung des Tatverdächtigen gemeinsam Alkohol. Im Verlauf des Nachmittags gerieten die beiden Männer in Streit, da sich der 51-Jährige der Lebensgefährtin des 46-Jährigen näherte. Bei der Auseinandersetzung griff der Tatverdächtige nach einem Obstmesser und stach auf seinen Kontrahenten ein. Dem Geschädigten gelang es, dem Angreifer das Messer abzunehmen. Danach verließ er die Wohnung und wurde stark blutend vor dem Gebäude von den Einsatzkräften angetroffen. Lebensgefährlich verletzt wurde der Geschädigte in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Krankenhaus stellten die Ärzte drei Stichverletzungen im Oberkörper fest. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.

      Der Tatverdächtige konnte noch in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Er hatte sich bei der Auseinandersetzung einen Jochbeinbruch zugezogen und wurde ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.

      Kriminalbeamte der Mordkommission führten den Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis-Lazarett zu. Er soll heute im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
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      www.polizei.hamburg.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1539148/pol…
      04.01.2010 | 14:13 Uhr
      POL-HH: 100104-4. Fünf Festnahmen nach Straßenraub
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 03.01.2010, 18:05 Uhr Tatort: Hamburg-Hoheluft, Hoheluftchaussee Höhe Hs.-Nr. 21

      Beamte des Polizeikommissariates 17 haben fünf Jungen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren vorläufig fest- bzw. in Gewahrsam genommen, die im Verdacht stehen, einen Straßenraub begangen zu haben.

      Die Jungen kamen den späteren Geschädigten auf dem Gehweg der Hoheluftchaussee entgegen. Sie stoppten die beiden 14- und 15-Jährigen und forderten sie auf, ihre Wertsachen herauszugeben. Die Jugendlichen händigten daraufhin ihre Handys aus, die von den Tätern jedoch verschmäht wurden. Die Jungen fingen nun an, die Geschädigten zu durchsuchen. Den 14-Jährigen schlugen und traten sie. Anschließend wurde ihm seine Geldbörse mit 50 Euro geraubt. Der 15-Jährige hatte nur wenige Cent bei sich, die er an die Täter aushändigte. Anschließend flüchteten die Täter.

      Im Rahmen einer Sofortfahndung mit diversen Funkstreifenwagen konnten die fünf Jungen (13, 13, 14, 14, 15) von der Besatzung des Peter 17/10 am U-Bahnhof Eppendorfer Baum angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Bei ihnen wurde der 50-Euro-Schein sichergestellt. Das geraubte Portemonnaie hatten sie bereits weggeworfen. Es konnte im Lehmweg gefunden und ebenfalls sichergestellt werden.

      Die Tatverdächtigen wurden dem PK 23 zugeführt. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zentrale Ermittlungskommissariat 64. Einer der 14-Jährigen äußerte den Kriminalbeamten gegenüber, dass vier Handys, die die Jungen bei sich trugen, ebenfalls aus Raubtaten stammen würden. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

      Die Jungen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

      Sy.


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      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1539580/pol…
      05.01.2010 | 11:57 Uhr
      POL-HH: 100105-2. Zwei Festnahmen nach Raub in Hmb.-Iserbrook
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.01.10, 23:50 Uhr Tatort: Hmb.-Iserbrook, Schenefelder Landstraße

      Beamte des Polizeikommissariates 26 haben einen Jugendlichen (17) und einen jungen Mann (23) vorläufig festgenommen; die beiden werden verdächtigt, einen 18-Jährigen geschlagen und beraubt zu haben.

      Polizeibeamte beobachteten, dass die Tatverdächtigen von einem Grundstück kamen. Sie fielen durch ihr unruhiges Verhalten auf. Direkt an dem Grundstück fanden die Beamten anschließend zwei Mobiltelefone.

      Die jungen Männer wurden daraufhin überprüft. Während dieser Maßnahme hielt ein Linienbus neben dem Funkstreifenwagen. Der 18-Jährige stieg aus, kam auf die Beamten zu und schilderte, kurz zuvor von den Tatverdächtigen beraubt worden zu sein. Der Geschädigte gab an, dass er die Tatverdächtigen an einer Bushaltestelle nach dem Weg gefragt hatte. Im Verlauf des Gespräches schlug der 23-jährige Tatverdächtige dem Geschädigten zweimal ins Gesicht und raubte ihm zwei Mobiltelefone und 40 Euro Bargeld.

      Der Geschädigte beschrieb seine Telefone sehr genau, sodass die Beamten schnell feststellten, dass es sich um die von ihnen gefundenen und sichergestellten Geräte handelt. Die beiden Tatverdächtigen wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Das Bargeld wurde nicht gefunden.

      Dem 18-Jährigen brach durch die Schläge ein Teil eines Zahns ab.

      Beamte des Zentralen Ermittlungskommissariates 64 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die Beschuldigten machten bei der Polizei keine Angaben. Der 23-Jährige räumte lediglich ein, das Opfer geschlagen zu haben. Da keine Haftgründe vorlagen, wurden beide nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

      Le.


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      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1539534/pol…
      05.01.2010 | 11:17 Uhr
      POL-HH: 100105-3. Festnahme nach versuchter Vergewaltigung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.12.2009, 06:00 Uhr Tatort: Hmb.-Ochsenzoll, Fibiger Straße

      Ein 27-jähriger Mann konnte nach einer versuchten Vergewaltigung auf Videoüberwachungsaufnahmen identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Ein Haftbefehl ist erlassen worden und der Beschuldigte befindet sich im Untersuchtungsgefängnis.

      Das 22-jährige Opfer verließ zur Tatzeit den U-Bahnhof Ochsenzoll und wurde von dem 27-Jährigen angesprochen und belästigt. Ein weiterer Mann kam hinzu und beide drängten die junge Frau in die Fibigerstraße. Hier trat der unbekannte zweite Mann der Frau in den Rücken, so dass sie zu Boden ging. Als sie versuchte, sich wieder aufzurichten, zerriss der 27-Jährige ihre Oberbekleidung. Er beleidigte das völlig verängstigte Opfer und drohte, sie zu vergewaltigen. Als in einiger Entfernung Passanten erschienen, flüchteten die Täter.

      Die 22-Jährige rettete sich in das Klinikum Ochsenzoll. Sie erlitt eine Rückenprellung und konnte aufgrund eines erlittenen Traumas erst am 30.12.2009 von einer Beamtin des LKA 42 (Sexualdelikte) vernommen werden. Die Videoaufnahmen aus der Videoüberwachung am U-Bahnhof Ochsenzoll führten auf die Spur des 27-jährigen Tatverdächtigen, der aus dem Kosovo stammt. Personenfahnder des Landeskriminalamtes ermittelten seinen Aufenthaltsort und konnten ihn am 30.12.2009 um 16:35 Uhr in Norderstedt vorläufig festnehmen.

      Die Polizei bittet um Hinweise zu folgenden Fragen:

      - Wer hat am 24.12.2009 gegen 06:00 Uhr an der Langenhorner Chaussee zwischen U-Bahnhof Ochsenzoll und Fibigerstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? - Wer war zur Tatzeit in dem Bereich als Fußgänger unterwegs?

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1539003/pol…
      04.01.2010 | 12:04 Uhr
      POL-HH: 100104-6. Unbekannter schießt mit Schreckschusswaffe auf Polizeibeamte
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 02.01.2010, gegen 22:30 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, U-Bahnhof Feldstraße

      Anlässlich des Hallenfußballturniers "Schweinske-Cup" spielte unter anderem der FC St. Pauli in der Sporthalle Hamburg in Hmb.-Alsterdorf. Bereits während der Anreise der St. Pauli Anhänger kam es zu erheblichen Störungen. Nach den Spielen entfernten sich die Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Richtung Schanzenviertel. Wieder kam es zu erheblichen Störungen, die erneut das Eingreifen der Polizei erforderlich machte.

      Zur Tatzeit begannen auf dem U-Bahnhof Feldstraße Anhänger des FC St. Pauli eine Schlägerei untereinander, die erneut das Eingreifen der Polizei erforderlich machte. Daraufhin flüchteten die Personen. Auf der Treppe zum U-Bahn-Ausgang richtete eine unbekannt gebliebene Person eine Schusswaffe in Richtung der Polizeibeamten, die sich auf dem U-Bahnhof befanden, und gab mehrere Schüsse ab. Die Person konnte unerkannt in der Fan-Gruppe untertauchen und flüchten. Gasgeruch war nicht feststellbar, so dass es sich bei der Waffe höchstwahrscheinlich um eine Schreckschusswaffe handelte.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Sw.


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      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de

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      schrieb am 05.01.10 23:24:38
      Beitrag Nr. 13.506 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/polizist_i…
      Messerüberfall
      Polizist überlebt Attacke
      Ärzte retten Oberkommissar in einer mehrstündigen Not-Operation das Leben
      Kommissar niedergestochen
      Oberkommissar Detlef P. ist Fahrlehrer an der Landespolizeischule. Er schwebt in Lebensgefahr. zVg

      Berlin - Drei Mal stach der Täter auf ihn ein, verletzte sein Herz, die Lunge. Jetzt die gute Nachricht: Polizist Detlef P. (47) ist außer Lebensgefahr!

      Ärzte im Herzzentrum retteten ihn in einer mehrstündigen Not-OP, der Oberkommissar sollte möglicherweise sogar schon heute die Intensivstation wieder verlassen dürfen.

      Der Polizist war am Sonntag um 4.20 Uhr in der Residenzstraße (Reinickendorf) nahe des U-Bahnhofs Franz-Neumann-Platz überfallen worden. Detlef P. (war in Zivil gekleidet und außer Dienst) konnte den Messerstecher inzwischen genauer beschreiben: etwa 25 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, Südländer. Er trug einen Kapuzenpulli, eine Mütze mit Kordeln und heruntergezogener Ohrenabdeckung. P. hatte zehn Minuten vor der Attacke einen Betrag unter 100 Euro vom Automaten der etwa 200 Meter entfernten Dresdner Bank abgehoben, war dabei offenbar beobachtet worden.

      Sein Portmonee verteidigte er im folgenden Handgemenge, schlug den Räuber kräftig mit der Faust. Ein Ermittler: „Deshalb könnte der Täter im Gesicht verletzt sein.“ Nach dem Blut-Angriff wählte P. (drei Kinder, ein Enkel) mit letzter Kraft den Notruf.

      Zeugen meldeten sich bei der Polizei bisher nicht. Der Ermittler: „Wir haben keinen Hinweis darauf, dass die Tat etwas mit dem Beruf des Opfers zu tun hat.“ P. ist Fahrlehrer an der Landespolizeischule. Hinweis-Tel.: 46 64 91 15 02. SCHA, KOB

      Berliner Kurier, 04.01.2010



      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-W…
      Schüsse
      Konflikte zwischen Großfamilien eskalieren
      Der seit Jahren mit Waffen ausgetragene Konflikt zwischen kurdisch-arabischen Großfamilien hat ein neues Opfer gefunden. In der Nacht zu Dienstag wurde in Wedding ein 38-Jähriger von mehreren Schüssen verletzt. Außerdem gab es Massenschlägereien in Kreuzberg und Tiergarten.
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      Von Jörn Hasselmann
      29.12.2009 17:14 Uhr
      Von Jörn Hasselmann
      29.12.2009 17:14 Uhr
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      Themen-Alarm
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      Webnews
      Mr. Wong
      Die Täter in Wedding hatten das Opfer vor seinem Haus abgepasst und gefeuert, als Aydin T. aus dem Auto stiegt. Die Ehefrau des Opfers, die in einem anderen Auto fuhr und zur selben Zeit ankam, alarmierte die Polizei. Lebensgefahr besteht nicht. Die Täter flüchteten. Aydin T. soll im Sommer einen Angriff auf einen Angehörigen des Clans R. organisiert haben. T. war erst kürzlich aus der U-Haft entlassen worden, die Staatsanwaltschaft wirft ihm Anstiftung zum versuchten Totschlag vor. Die Ermittler gehen deshalb von einem Racheakt aus. Die Familien R. und T. sollen sich geschäftlich in die Quere gekommen sein. Der Polizei ist vor allem die Familie R. durch eine Vielzahl schwerster Straftaten seit 20 Jahren bekannt.

      Zudem gab es in derselben Nacht Massenschlägereien zwischen fünf weiteren arabischen Großfamilien. In der Kreuzberger Yorckstraße prügelten sich die Familien Abu-Ch. und El-H., in der Pohlstraße in Tiergarten drei weitere, darunter die ebenfalls seit Jahrzehnten polizeibekannte Familie Ch. Mehrere Beteiligte wurden verletzt.(aus AI)


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/terror-ala…
      Verdächtige Koffer in Bus gefunden
      Terror-Alarm in Neukölln

      Neukölln – Wenn es ein Scherz gewesen sein soll, dann ging er so richtig daneben. Drei Unbekannte lösten in der Nacht zu gestern einen Polizeieinsatz aus, sorgten bei Berliner BVG-Fahrgästen für Angst und Schrecken. Die teils vermummten Personen stiegen in einen Bus der Linie 172.

      Nach nur zwei Stationen verließen sie das Fahrzeug wieder. Daraufhin fiel zwei weiblichen Fahrgästen auf, dass die Unbekannten zwei kleine Koffer im hinteren Teil des Busses deponiert hatten.

      Die alarmierte Polizei sperrte die Straße Kölner Damm sofort ab, ein Spezialist untersuchte die vermeintlichen Bomben. Und konnte Entwarnung geben: Ein Koffer war leer, der andere mit Computerbauteilen gefüllt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Androhung von Straftaten gegen die unbekannten Männer.

      PDE

      Berliner Kurier, 02.01.201


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2892…
      GdP-Einwand
      Polizisten wollen anonym bleiben

      Berlin - Die Polizei-Gewerkschaft GdP will die geplanten Namens- oder Nummernschilder für Polizisten in der entscheidenden Personalratssitzung ablehnen. Unter den Polizisten gebe es erhebliche "Unruhe und Besorgnis", sagte Berlins GdP-Boss Eberhard Schönberg. Der Gesamtpersonalrat der Berliner Polizei (GPR) werde dem Vorhaben von Polizeipräsident Dieter Glietsch daher in der Sitzung am Freitag nicht zustimmen. Glietsch will an den neuen blauen Uniformen auch Name oder Dienstnummer sehen ...
      Berliner Kurier, 05.01.2010

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/geschenke_…

      Ende der Winterferien:
      Liebe Schüler, bitte keine Geschenke herzeigen!
      In Schulen wird so viel geklaut wie noch nie
      Geschenke
      Teure Weihnachtsgeschenke besser zuhause lassen Kaufhold

      Berlin - Was lag da nicht alles unterm Weihnachtsbaum und sorgte für strahlende Kinderaugen. Teure Handys, hochwertige MP3-Spieler. Am Montag enden die Winterferien. Die Polizei warnt alle Schüler: Bringt eure Geschenke besser nicht mit zur Schule! Denn dort ist die Zahl der Diebstähle dramatisch gestiegen.

      Polizeirat Alexander Tönnies: „Wer etwas neu hat, sollte damit nicht prahlen. Das weckt nur Begehrlichkeiten.“ Und am Ende kullern die Tränen ... Tönnies ist im Berliner Landeskriminalamt zuständig für die Vorbeugung gegen Kriminalität und kennt die aktuelle Statistik.

      Danach gibt es jährlich 2655 Anzeigen wegen Klauens in der Schule. In 1064 Fällen (+12,7 %) wurden dafür Schlösser geknackt. Oder in Klassenräume eingebrochen. „Einfache Diebstähle“ (ohne Gewalt, Widerstand) stiegen sogar um 28,8 % auf 1591 Fälle. Delikte wie Raub, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Bedrohung, Hausfriedensbruch. sind an Schulen dagegen rückläufig.

      Tönnies: „Wir empfehlen allen Schülern, sich in der Schule einen verschließbaren Spind zu mieten.“ Die gibt es jedoch nicht überall, obwohl die Polizei darauf drängt. Wie auf sichere Abstell-Möglichkeiten für Computer, Laptops, Beamer und Fahrräder. Die stehen in der Klau-Statistik (373 Fälle) ganz oben.

      Tönnies: „Die Ständer dürfen natürlich nicht in irgendeiner dunklen Ecke stehen, sondern müssen gut einsehbar sein, damit man da nicht ungestört den Bolzenschneider ansetzen kann.“

      SCHA

      Berliner Kurier, 03.01.2010


      http://www.bz-berlin.de/tatorte/bewaffneter-ueberfall-in-ges…

      Überfall
      Bewaffneter Überfall in Gesundbrunnen
      05. Januar 2010 07.33 Uhr, dpa
      Ein bewaffneter Mann hat am Montagabend einen Supermarkt in Gesundbrunnen überfallen.


      Ein bewaffneter, unbekannter Täter hat am Montagabend einen Supermarkt in der Gerichtsstraße überfallen


      Der Täter hat zwei Angestellte im Alter von 28 und 43 Jahren mit einer Schusswaffe bedroht, teilte die Polizei am Dienstag mit. Damit erpresste er die Herausgabe einer unbekannten Summe Bargeld.

      Anschließend flüchtete er unerkannt. Die beiden Überfallenen blieben unverletzt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:26:15
      Beitrag Nr. 13.507 ()
      Tier-Schächtung
      Ziegenmord: Bock im Hungerstreik
      05. Januar 2010 18.01 Uhr, Katharina Metag
      Brutale Täter schnitten zwei Ziegen die Kehle durch. Jetzt trauern die anderen Ziegen-Böcke.
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      Glinda Spreen (51) versucht, den einsamen Bock Egon (3) zu trösten

      Foto: Eric Richard

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      Glinda Spreen (51) versucht, den einsamen Bock Egon (3) zu trösten
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      Eric Richard Eric Richard Eric Richard Siegfried Purschke Kinderreitschule Berlin Kinderreitschule Berlin Siegfried Purschke Siegfried Purschke Siegfried Purschke

      Es ist herzzerreißend. Seit drei Tagen steht Egon am Zaun seines Geheges und meckert. Auch das Essen hat der 3-jährige Ziegenbock eingestellt – aus Liebeskummer…

      Seit Wilma und Waltraud plötzlich verschwunden sind, herrscht Trauer im Zehlendorfer Ziegenstall. Nicht nur bei den Menschen. Unbekannte hatten den dreijährigen Ziegendamen in der Nacht zu Samstag vor ihrem Ställchen die Kehlen durchtrennt. Die ausgebluteten Tiere nahmen die Täter mit, vermutlich, um sie nach dem Schächten zu essen.

      Am meisten leiden unter dem Verlust offenbar die Partner der Ziegen. „Egon schreit jeden Tag stundenlang nach seinen Mädchen“, erzählt die Chefin Glinda Spreen (51). „Und Müsli ist völlig apathisch.“ Der 20-jährige Bock verlässt die Hütte nicht, lehnt nur noch an der Wand. Er frisst nicht mehr, lässt sich nicht füttern. „Neue Partnerinnen können wir uns nicht leisten.“, sagt Glinda Spreen. Außerdem plagt die Chefin große Angst, die Täter könnten wiederkommen. Der kleine Zaun ist kein Hindernis, doch auch für einen größeren fehlt das Geld. „Dass ich die Tiere nicht schützen kann, lässt mich verzweifeln“, sagt sie.

      Tierliebe Berliner, die helfen möchten, können sich unter Telefon 030/8026116 melden.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/zehlendorf/ziegenmord-bock-im…
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:28:28
      Beitrag Nr. 13.508 ()
      http://www.20min.ch/community/stories/story/-Wer-ist-hier-ar…Akt. 05.01.10; 16:33 Pub. 05.01.10; 16:09
      Deutsche in der Schweiz«Wer ist hier arrogant?»
      Der «deutsche Filz» mache sich an der Zürcher Uni und in den Spitälern breit, verkündete die SVP – worauf rund 200 Professorinnen und Professoren ihren Unmut kundtaten. Auch die User von 20 Minuten Online diskutierten leidenschaftlich über Deutsche, «Schwooben» und Gummihälse.


      Es gäbe zu viel deutsches Personal an der Uni Zürich und in den Spitälern, so die SVP.
      (Bild: Keystone)
      Auch User Christian kann die Ressentiments gegen hochqualifizierte Deutsche nicht nachvollziehen. Schliesslich stehe «die Welt im Wettbewerb um die klügsten Köpfe». Ins gleiche Horn bläst Mario, wenn auch in etwas umgangssprachlicheren Worten: «Besser mal denken, bevors zum Suppenschlitz heraus kommt. Dann wäre schon einiges gewonnen. Gejammere und politisches Geklöne hilft doch nicht.»

      Sind die Deutschen die neuen Jugos?

      Florian Meyer sieht gar den Anlass zur Aufregung nicht, schliesslich werde der angebliche Filz absolut überproportional dargestellt: «So wie hier über die Deutschen in der Schweiz hergezogen wird, müssen ja 2,3 Millionen von denen in der Schweiz leben. Dabei sind es aber nur 230 000!» Und darauf ein Angriff nach rechts: «Naja, wenn man über den Horizont seines Tales nicht hinwegsehen kann, dann ist das natürlich viel.»

      Woher der Hase kommt, meint Daniel Caduff zu wissen. Was hier geschehe sei nichts anderes als eine Verschiebung des Feindbildes. «Sind die Deutschen die neuen Jugos?», fragt er. Denn obwohl die SVP jahrelang weisgemacht habe, dass sie nur gegen Kriminelle Ausländer und Sozialschmarotzer sei, «ist sie nun auch wieder vorne mit dabei wenn es um Top-Leute geht, die hier Steuern bezahlen und alles andere als kriminell sind».

      Und gänzlich in Schutz nimmt die Deutschen User S. H. – ein Schweizer: «Alle sprechen von der Arroganz der Deutschen. Die Schweizer bezeichnen Deutsche als Filz, die Deutschen werden überall angeblufft und jeder hackt gerne mal auf den blöden ‚Schwooben’ herum. Ihre Präsenz ist unerwünscht und ihre Kompetenz in Frage gestellt. Wer ist hier arrogant? Wohl eher wir.»

      Gummihälse mit Papierkult

      Doch wer denkt, das Blatt habe sich gewendet, und die Deutschen seien nun von den Schweizern akzeptiert und toleriert, hat weit gefehlt. Denn es gibt auch andere Stimmen: «Auch die SVP ist Teil der Gesellschaft», proklamiert ein User. Und wer die Partei in seinem Kopf verdränge, verdränge gleichzeitig die Probleme, die von der SVP thematisiert werden, wie eben der soziale Unfriede in der Schweiz. Vielleicht würde dem eine Prozentregelung abhelfen, wie sie User Martin vorschlägt: «Es sollen mindestens 60 Prozent Einheimische in führenden/bildenden Positionen sein und maximal 40 Prozent Ausländer.» Sonst gebe es früher oder später Streit.

      Deutliche Worte braucht User Peter Fox: Die Deutschen seien schlicht «Gummihälse». Weiter beschwert er sich über den Papierkult, der seit der Ankunft der 250 Deutschen in der Firma, in der er arbeitet, Einzug gehalten hat. Peter Gut sieht die Schweizer schon tief das Hierarchieleiterchen herunter steigen: «Schweizer sind in Unis und Spitälern die absolute Ausnahme - und allenfalls noch in minderwertigen Hilfsjobs anzutreffen.» Nicht aber, wenn es weiterhin Leute wie Ernst Krähenmann gibt, die lieber Schmerzen auf sich nehmen als sich von einem deutschen Arzt behandeln zu lassen. Nach einem Motorradunfall fuhr er extra aus diesem Grund in ein weiter entferntes Spital.

      (fvo)
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:31:20
      Beitrag Nr. 13.509 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/ueberall-serie-geklaert-…


      5 | 1 | 2010Tankstellenräuber
      Überall-Serie geklärt: Sieben Festnahmen!

      Hier verübte die Bande ihre Überfall-Serie.
      Foto: Polizei Hier verübte die Bande ihre Überfall-Serie.
      Foto: Polizei
      Königswinter/ Bad Honnef –
      Mittwochmorgen, kurz vor Silvester. In den frühen Morgenstunden schlägt die „Einsatzgruppe Siebengebirge“ zu.

      Acht Wohnungen werden gestürmt, sieben Männer zwischen 17 und 21 Jahren werden vorläufig festgenommen. Vorwurf: Überfälle in Serie!

      Ab Mitte Oktober sollen die Männer mehrere Tankstellen und eine Spielhalle in Königswinter und Bad Honnef überfallen haben. In Dreiergruppen stürmten die Maskierten jeweils den Tatort, erpressten mit gezogener Waffe Bargeld.

      Doch dank intensiver Polizei-Arbeit (verdeckte Ermittler inklusive) ist der Bande jetzt wohl das Handwerk gelegt. Bei der Razzia wurde Wechselkleidung, eine Schusswaffe und eine Sturmmaske sichergestellt.

      „Nach dem derzeitigen Sachstand verübten die sieben Verdächtigen die Raubüberfälle in wechselnder Besetzung“, so Kriminalhauptkommissar Wilfried Volmer, der Leiter der „EG Siebengebirge“.

      Staatsanwältin Andrea Soboll: „Gegen drei der Festgenommenen, die nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis die Geschädigten mit der Schusswaffe bedrohten, haben wir Haftbefehle wegen schweren Raubes beantragt.“ Die Männer sitzen seitdem in U-Haft.

      „Ihre mutmaßlichen Komplizen wurden an ihre Wohnanschriften entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Auch gegen sie haben wir ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet“, so Soboll weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:33:01
      Beitrag Nr. 13.510 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Auf-die-tote-Mutter-g…


      Akt. 05.01.10; 13:51 Pub. 05.01.10; 13:22
      Bezirksgericht ZürichMehr Nachrichten aus Zürich »
      Auf die tote Mutter gespuckt - verurteilt
      von Attila Szenogrady
      Aus purem Hass hat ein Italiener im Kantonsspital Baden seine verstorbene Mutter zwei Mal bespuckt. Nun wurde der «verlorene» Sohn mit einer bedingten Geldstrafe von 5400 Franken sowie 400 Franken Busse milde behandelt.
      Tatort war die Pathologie des Kantonsspitals Baden: Am vergangenen 27. März tauchte dort ein heute 31-jähriger Maler auf und begab sich geradewegs zur Leiche seiner kurz zuvor verstorbenen Mutter. Dann spuckte er demonstrativ zwei Mal auf die tote Frau. Noch am selben Abend bedrohte der Italiener seinen um sieben Jahre jüngeren Bruder, dessen Freundin sowie eine dritte Person. Worauf die Polizei einschritt und den ledigen Mann für drei Tage inhaftierte.

      Tatmotiv: Schlimme Kindheit

      Im letzten November musste sich der Täter vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Wegen mehrfacher Drohung, Störung des Totenfriedens und Verkehrsdelikten in einem anderen Zusammenhang drohten ihm eine unbedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 90 Franken sowie eine Busse von 400 Franken.

      Vor den Schranken zeigte sich der Angeklagte reumütig und erklärte, dass er seine 1950 geborene Mutter aus Hass bespuckt habe. So habe sie ihn während seiner schlimmen Kindheit oft geschlagen und ausgenützt, rechtfertigte er sein pietätloses Verhalten.

      Milde Strafe

      In seinem nun eröffneten Urteil hat das Gericht den geständigen Limmattaler zu einer milden Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 30 Franken sowie 400 Franken Busse verurteilt. Die Geldstrafe von insgesamt 5400 Franken wurde auf Bewährung ausgesetzt. Bei einer Probezeit von fünf Jahren. Eine schriftliche Begründung für den nachsichtigen Entscheid liegt aufgrund des umfassenden Geständnisses des Angeklagten nicht vor.

      Jedenfalls wurden ihm aber die Gerichtskosten von rund 2500 Franken auferlegt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:44:01
      Beitrag Nr. 13.511 ()
      Einbrecher im Haus: Elfjährige ruft Polizei
      Dienstag, 05. Januar 2010, 17:37 Uhr

      Woringen/Kempten (dpa/lby) - Mit dem Notruf eines elfjährigen Mädchens endete am Dienstag ein Einbruch zweier Diebe in einem Einfamilienhaus in Woringen (Landkreis Unterallgäu). Wie die Polizei in Kempten mitteilte, waren die Männer am frühen Morgen in das Haus eingedrungen. Als sie das Wohnzimmer durchsuchten, wurden sie von dem 46-jährigen Hausbesitzer überrascht. Während sich eine Rangelei zwischen den Männern entwickelte, verständigte die Tochter die Polizei. Dem Vater gelang es, einen der Einbrecher, einen 21-jährigen Unterallgäuer, bis zum Eintreffen der Beamten festzuhalten. Der andere Täter flüchtete zunächst, wurde jedoch später gefasst.http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2010/01/05/ein…
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:53:00
      Beitrag Nr. 13.512 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2010/01/02/kinder-tot-familient…Der zerstörte Dachstuhl des Familienhauses in Haguenau (Elsass)

      Familiendrama im Elsass: Vater bringt seine drei Töchter um Auch seiner Frau hatte er mit dem Tod gedroht
      ... weil sie die Scheidung wollte
      02.01.2010 - 19:28 UHR

      Sie galten als nette Familie von nebenan, gut integriert und freundlich. Doch jetzt schockt eine furchtbare Bluttat die Einwohner von Haguenau im Elsass (Frankreich): Ein Vater hat offenbar seine drei Töchter ermordet, das Familienheim angezündet – und dann Selbstmord begangen. Jetzt kam raus: Im Sommer hatte er auch seiner Frau bereits mit dem Tod gedroht!
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      Aktuell
      Familiendrama
      Vierfache Mutter
      erstochen

      Feuerwehrleute machten den Schock-Fund am Morgen gegen 8 Uhr, als sie zu dem brennenden Haus gerufen wurden. Sie fanden die drei Mädchen Sabrina (5), Narjiss (11) und Nivine (13) mit aufgeschlitzten Kehlen, später auch die verkohlte Leiche des Vaters in den Trümmern.

      Die Tat – wohl ein Racheakt des Vaters Cyril Mesba (48) an seiner Frau Anna. Weil sie die Scheidung wollte, kidnappte er sie bereits einmal in Sommer, entführte sie in einen Wald, meldet die Zeitung „Dernières nouvelles d'Alsace.“

      Dort habe er sie an einen Baum gebunden, der verängstigten Frau mit dem Messer gedroht: Er würde ihr die Kehle durchschneiden, wenn sie ihre Pläne nicht aufgibt...

      Anna Mesba schaffte es, ihren Mann zunächst wieder beruhigen. Sie zeigte ihn später aber an, er wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt, drei davon im geschlossenen Vollzug. Am 4. November kam er allerdings wieder auf Bewährung frei. Eine fatale Entscheidung...

      Bereits im August, sagt Ex-Nachbarin Sylvie Scholler, sei die Familie aus dem schmucken Häuschen ausgezogen, das das Ehepaar Ende der 90er-Jahre selbst gebaut hatte. Seitdem stand es leer, Mutter Anna wohnte mit den Kindern ganz in der Nähe.

      Dass sie immer noch die Scheidung wollte, war das Todesurteil für die gemeinsamen Kinder: Am Freitagabend, das ergaben laut der Elsässer Zeitung die Ermittlungen, lockte Cyril Mesba seine Töchter in das ehemalige Familienheim, brachte sie dort um. Am nächsten Morgen kam er zurück, legte Feuer – und nahm sich auch das Leben.

      Seine Frau steht unter Schock, seit sie die Nachricht erfuhr.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:05:09
      Beitrag Nr. 13.513 ()
      http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=12…


      Beleidigt und geschlagen - Frau ersticht in München ihren Ehemann


      Weil ihr Ehemann seine Frau und die Kinder wiederholt beleidigt und geschlagen hat, hat eine 29-jährige Serbin in München Berg-am-Laim ihren Mann mit einem Messer erstochen. Zuerst gab die Täterin an, dass sich ihr Mann bei einem Sturz mit dem Messer verletzt hat. Später gab sie zu, ihren Ehemann durch Stiche in Herz und Lunge getötet zu haben. Gegen die Frau ist Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden.

      Am Sonntag hat die 29-Jährige gegen 16 Uhr bei der Notrufzentrale angerufen und mitgeteilt, dass sie ihren 38-jährigen Mann nach einem Sturz leblos auf dem Fußboden gefunden habe. Wenig später trafen Polizei und Rettungsdienst in der Wohnung in Berg-am-Laim ein. Nach erfolglosen Reanimationsversuchen ist der Mann noch in der Wohnung verstorben.

      Da nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei die Verletzungen des Serben nicht mit dem von der Ehefrau geschilderten Sturz zusammenpassten, wurde die Mordkommission mit den weiteren Ermittlungen betraut. Die Leiche wurde im Institut für Rechtsmedizin obduziert. Als Todesursache wurde Verbluten in Folge einer Stichverletzung in Herz und Lunge festgestellt.

      Die Serbin wurde vorläufig festgenommen und verhört. Sie blieb jedoch bei ihrer Version von dem Sturz. Die Kinder des Ehepaares im Alter von 12 Jahren, 3 1/2 Jahren und zehn Monaten wurden bei Angehörigen untergebracht.

      Bei der Vernehmung am Montag, 4.1.10, hat die Frau dann zugegeben, ihren Ehemann in die Brust gestochen zu haben. In den letzten Wochen sei es mehrfach zu Streitigkeiten in der Familie gekommen. Der Mann habe sowohl sie als auch die Kinder beleidigt und Schläge ausgeteilt. Als es am Sonntag wieder zu einem Gewaltausbruch des Familienvaters kam, habe sie ein Messer genommen und zugestochen. Die "Sturzgeschichte" bezeichnete die Täterin als frei erfunden. Sie hoffte damit, dass sie nicht ins Gefängnis kommen müsse und bei den Kindern bleiben könne. Gegen die Frau wurde Haftbefehl wegen Totschlags beantragt und erlassen.

      Quelle Stadtmagazin München 24
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:34:10
      Beitrag Nr. 13.514 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2009/12/30/…

      15 Tage nach der Tat entschließt sich die Dresdner Kripo endlich zur öffentlichen Suche 1. Fahndungs-Foto von Susannas Mörder
      Tote Abiturientin im Asylbewerberheim: Susannas mutmaßlicher Mörder ist gefasst
      15 Tage nach der Tat entschließt sich die Dresdner Kripo endlich zur öffentlichen Suche
      1. Fahndungs-Foto von Susannas Mörder
      Syed Asif R. (32)
      1 von 3
      30.12.2009 - 17:52 UHR
      Von A. MÜNCHOW

      Modische Brille, schielende Augen, kurzes Haar. Das ist der Mörder von Susanna H. († 18).
      mehr zum thema
      Vor 13 Tagen wurde Susanna († 18) tot gefunden : Wann schnappt die Polizeiendlich ihren Killer?
      Susanna (†18)
      Wann schnappt die
      Polizei ihren Killer?
      Raza S. (30)
      Das soll Susannas
      Mörder sein
      Mord an Susanna H.
      Ihr Freund soll
      sie erwürgt haben

      Seit gestern fahndet die Polizei nun endlich auch öffentlich nach Syed Asif Raza (32). Oberstaatsanwalt Christian Avenarius (50): „Die bisherigen Hinweise zum Aufenthaltsort des 32-Jährigen haben sich letztlich nicht bestätigt. Da sich der Mann auch im Ausland aufhalten kann, wird international nach ihm gefahndet.“

      Die Dresdner Gymnasiastin war vor zwei Wochen tot im Asylbewerberheim an der Florian-Geyer-Straße gefunden worden. Im Zimmer von Syed Asif Raza, der seitdem verschwunden ist.

      BILD berichtete gestern, dass der Pakistaner öfter junge Frauen auf der Straße angesprochen hat. Jetzt sucht die Polizei solche Zeuginnen, die bei den Ermittlungen helfen könnten.

      Raza ist 1,68 Meter groß, spricht gebrochen Deutsch und Englisch. Oft trägt er auch eine Sonnenbrille, nennt sich „Jimmy Shaah“.

      Hinweise unter 0351/483 22 33.
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:36:41
      Beitrag Nr. 13.515 ()
      http://www.haz.de/HAZ/Hannover/Aus-der-Region/Uebersicht/Ban…


      28.12.2009 17:13 Uhr

      Sarstedt
      Banden liefern sich blutigen Kampf in der Straßenbahn

      Mit Baseballschlägern, Schlagringen und Messern bewaffnet hat eine Bande von 20 bis 30 Personen am zweiten Weihnachtstag eine Stadtbahn der Üstra gestürmt und eine Gruppe Jugendlicher offenbar gezielt angegriffen.

      Aus „ermittlungstaktischen Gründen“ informierte die Polizei erst am Montag über den brutalen Überfall, der sich bereits am zweiten Weihnachtstag in Sarstedt ereignet hat. Den Angaben zufolge wurden zwei Personen verletzt, darunter ein 18-jähriger Hannoveraner. Er kam mit Stichverletzungen im Hals- und Schulterbereich in ein Krankenhaus. Ein 25 Jahre alter Sarstedter erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei schließt nicht aus, dass zwei rivalisierende Banden oder Familien südländischer Herkunft aufeinander losgingen. Möglicherweise seien Drogengeschäfte im Spiel. „Wir kennen die Hintergründe schlicht nicht und ermitteln in alle Richtungen“, sagte Polizeisprecher Frank Müller.

      Die Stadtbahn der Linie 1 stand am zweiten Weihnachtstag gegen 17.30 Uhr in der Wendeschleife der Endhaltestelle Sarstedt. Mehrere Fahrgäste hielten sich bereits in der Bahn auf, wenige Minuten später sollte der Zug in Richtung Hannover abfahren. Dazu kam es jedoch nicht mehr: 20 bis 30 Männer stürmten den hinteren Wagen und griffen gezielt – so berichten es Zeugen – etwa zehn Jugendliche und junge Erwachsenen an. Mehrere Minuten lang schlugen, stachen und traten die Angreifer auf die Gruppe ein. Auch ein Schuss, womöglich aus einer Schreckschusspistole, soll gefallen sein. Dann verschwanden die Schläger. Der Fahrer der Stadtbahn rief die Polizei. Als die Beamten am Tatort eintrafen, fehlte von den Angreifern jede Spur. Sie sollen zu Fuß und mit Autos in unterschiedliche Richtungen geflüchtet sein. Die Polizei Sarstedt leitete eine Großfahndung ein, forderte Unterstützung aus Hannover und Hildesheim an.

      „Im Zuge dieser Maßnahme haben wir mehrere Personen überprüft“, sagte Polizeisprecher Müller. Einige seien den Beamten bereits wegen Körperverletzungsdelikten bekannt. Sie hätten zum Teil Verletzungen gehabt, die durchaus auf eine Tatbeteiligung schließen lassen könnten. Beweisen konnten die Ermittler das allerdings nicht. Alle überprüften Personen befinden sich auf freiem Fuß. Bei den Tätern soll es sich vor allem um Türken und Afghanen handeln. Zeugen gaben an, dass auch Asiaten an dem Überfall beteiligt gewesen seien. Die Ermittler hoffen nun, dass die Aufnahmen zweier Überwachungskameras entscheidende Details liefern. Die Bilder werden derzeit ausgewertet.

      Seit dem Vorfall hat die Polizei die Haltestelle verschärft im Blick. Die Üstra wird ihre Sicherheitsmaßnahmen in den Bahnen nicht verschärfen. „Nach unserer Einschätzung handelt es sich um einen drastischen Einzelfall“, sagte ein Üstra-Sprecher. Die Polizei sucht nach weiteren Verletzten. „Wir vermuten, dass einige Betroffene aus Angst noch vor Eintreffen der Polizei geflüchtet sind“, sagte Müller. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Nummer (0 50 66) 98 50 entgegen.

      vmd/tm
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:40:44
      Beitrag Nr. 13.516 ()
      http://www.abendzeitung-nuernberg.de/nuernberg/lokales/15599… * 30. Dez 2009, 20:44 Uhr


      Nach dem Marwa-Mord: Eklat um Erlanger Wissenschaftlerin


      Im Fall der erstochenen Ägypterin wirft Medienwissen- schaftlerin Sabine Schiffer der Polizei Rassismus vor

      ERLANGEN/DRESDEN Im Zusammenhang mit dem Dresdner Prozess um die Ermordung der Ägypterin Marwa El-Sherbini ist nun die Erlanger Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer ins Visier der Justiz geraten. Gegen die Wissenschaftlerin sei ein Strafbefehl des Amtsgerichts Erlangen in Höhe von 6000 Euro (60 Tagessätzen à 100 Euro) wegen übler Nachrede ergangen, teilte ein Gerichtssprecher mit.

      Schiffer habe einem Polizisten in einem Rundfunk-Interview zu Unrecht vorgeworfen, er habe den schützend eingreifenden Ehemann der Ägypterin aus rassistischen Gründen angeschossen. Nach Ansicht des Gerichts gibt dafür keinerlei Hinweise.


      Vielmehr habe der aus einem benachbarten Gerichtssaal herbeigeeilte Beamte in dem Ehemann lediglich den aktiveren Teil der beiden miteinander ringenden Männer gesehen und deshalb auf diesen und nicht auf den eigentlichen Täter geschossen. „Er hatte das Gefühl, er muss das ganze irgendwie beenden“, sagte der Gerichtssprecher. Bei der Tat vom 1. Juli hatte ein Russlanddeutscher die Ägypterin im Gerichtssaal getötet.

      Schiffer, die gegen den Strafbefehl Widerspruch eingelegt hat, weshalb der Fall nun öffentlich verhandelt wird, beruft sich auf das Recht auf freie Meinungsäußerung. Einer Medienwissenschaftlerin und unabhängigen Beobachterin müsse erlaubt sein, sämtliche Beobachtungen und Überlegungen öffentlich zu äußern, die ihrer Meinung nach zur Aufklärung dieser entsetzlichen Tragödie dienlich sein könnten. Urheber unliebsamer Äußerungen dürften nicht mit Beleidigungsklagen eingeschüchtert werden. (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 00:51:02
      Beitrag Nr. 13.517 ()
      http://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/nofl/202818/kema…Personenfahndung nach Kemal GÜNGÖR

      Die Polizei Hamburg sucht den türkischen Staatsangehörigen:

      Vorname: Kemal

      Nachname: GÜNGÖR

      geboren: 12.11.1968 in Erzincan/Türkei

      Größe: 177 cm

      Haare: schwarz

      Augen: braun

      Besonderheiten: Eine Narbe auf der Stirn

      Er ist dringend verdächtig, gemeinschaftlich mit seinem Bruder (Selcuk GÜNGÖR) durch mehrere Taten -sog. Warentermingeschäfte- einen Vermögensvorteil im zweistelligen Millionenbereich ertrogen zu haben.

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im LKA Hamburg unter der Telefonnummer 040 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 01:09:16
      Beitrag Nr. 13.518 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1538911/po… 04.01.2010 | 10:41 Uhr
      POL-BO: Witten
      18-Jährige nach Silvesterfeier auf Schulhof vergewaltigt

      Witten-Heven (ots) - In den frühen Morgenstunden des 1. Januar kommt es im Wittener Stadtteil Heven zu einer Vergewaltigung. Gegen 05.00 Uhr wartet eine junge Wittenerin in Höhe der an der Sprockhöveler Straße 46 gelegenen Kronenschule auf eine Freundin. Plötzlich taucht ein maskierter Mann auf, hält ihr ein Teppichmesser an den Hals und fordert sie auf, ihn auf den Schulhof zu begleiten. Dort nimmt der Kriminelle sexuelle Handlungen an der 18-Jährigen vor. Anschließend entwendet der Sexualstraftäter die türkisfarbene Unterwäsche der Wittenerin und flüchtet. Der Mann, vermutlich ein Türke, ist ca. 165 cm groß und ca. 20 bis 30 Jahre alt. Er trug eine dunkle Lederjacke sowie eine Jeanshose und war mit einer Wollskimütze mit Sehlöchern maskiert. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de



      01.01.2010 | 15:31 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Herne
      Witten
      379 Polizeieinsätze in der Silvesternacht

      Bochum (ots) - In der zurückliegenden Silvesternacht kommt es in Bochum, Herne und Witten zu 379 Polizeieinsätzen. Zwischen dem 31.12.2009, 18.00 Uhr, und dem 01.01.2010, 06.00 Uhr, werden in diesen drei Städten 61 Körperverletzungsdelikte, 32 Sachbeschädigungen, acht Eigentumsdelikte, 36 Ruhestörungen, 28 Hilfeersuchen, zwölf Fälle von häuslicher Gewalt sowie 14 Bränden gezählt. 16-mal müssen sich die Polizeibeamten um hilflose Personen kümmern. Wie teilen sich die Einsätze auf? 201 in Bochum, 112 in Herne/Wanne-Eickel sowie 66 in Witten.

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      01.01.2010 | 16:04 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Er hat den falschen Fußballverein - Bochumer (21) überfallen

      Wattenscheid (ots) - Am heutigen 01. Januar kommt es in Wattenscheid zu einem Raubüberfall auf einen Bochumer (21). In Höhe der Bushaltestelle Hüller Straße/Watermanns Weg trifft der alkoholisierte 21-Jährige gegen 01.15 Uhr auf sechs junge Männer, die lautstark Vereinslieder des VfL Bochum singen. Kurz danach fragen diese Personen den Bochumer nach seinem Fußballclub. Nach der Antwort "Leverkusen" schlagen die Kriminellen auf den Bochumer ein, bedrohen ihn mit einem Butterfly-Messer und entwenden ihm das Portmonee. Die drei Straßenräuber sind ca. 16 bis 25 Jahre alt und 180 bis 190 cm groß. Der Mann mit dem Messer, vermutlich ein Südeuropäer, hat eine athletische Figur. Die beiden Mittäter haben einen kräftigen Körperbau und sprachen Hochdeutsch mit Ruhrgebietsdialekt. Das Wattenscheider Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-3221 um Hinweise von Zeugen.

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      04.01.2010 | 12:45 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Ex-Freund sticht Frau nieder

      Bochum-Innenstadt / Herne (ots) - Mit einer Stichverletzung wurde eine 43-jährige Bochumerin am Silvestermorgen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihren Angaben zufolge hatte ihr Ex-Freund, der sie in ihrer Wohnung am Südring aufgesucht hatte, nach einem kurzen Streit plötzlich mit einem Messer attackiert und in den Bauch gestochen. Gegen weitere Versuche, sie mit dem Messer zu stechen, wehrte sich die Geschädigte heftig. Als sie hierbei laut um Hilfe schrie, ließ der aus Herne stammende Täter (33) von ihr ab und verließ fluchtartig die Wohnung. Ursache des Streites war offensichtlich, dass dem Täter die Wohnung gekündigt wurde und er bei ihr einziehen wollte. Die Geschädigte hatte dieses Ansinnen jedoch abgelehnt. Nach Angaben der Ärzte bestand für die Frau keine Lebensgefahr. Der Stich drang nicht in die Bauchhöhle ein. Der Täter wurde durch Polizeibeamte an seiner Meldeanschrift in Herne festgenommen. Er verweigert die Aussage. Die Ermittlungen dauern noch an.

      PHK Axel Pütter
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      27.12.2009 | 14:00 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Streit endet mit Schüssen aus einer Gaspistole

      Bochum-Harpen (ots) - Aus bisher nicht näher bekannten Gründen kam es am 1. Weihnachtstag, 25.12.2009, gegen 20:00 Uhr, auf der Rosenbergstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen sieben Personen. Ein 32-Jähriger Deutscher zog plötzlich eine Gaspistole aus der Jackentasche und schoss unvermittelt aus kurzer Distanz in das Gesicht eines 19 Jährigen. Als die Umstehenden dem Geschädigten helfen wollten, schoss der Beschuldigte auf zwei weitere Personen (17 und 23 Jahre alt). Einer konnte sich rechtzeitig wegdrehen und wurde nicht verletzt, der andere wurde ebenfalls im Gesicht von dem Reizgas getroffen. Es gelang schließlich der Gruppe den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der Kriminelle wurde im Anschluss der Polizeiwache Langendreer zugeführt. Da er unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Einer der vom Reizgas Getroffenen musste in einem Krankenhaus behandelt werden, der andere Geschädigte war nur leicht verletzt und benötigte keine ärztliche Hilfe. Die Ermittlungen dauern noch an.

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      28.12.2009 | 11:44 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Handyraub mit Messer
      Täterin ist 15 Jahre alt

      Bochum-Innenstadt (ots) - Im Bereich der U-Bahn-Haltestelle am Rathaus wartete ein 15-Jähriger am 27.12.2009, gegen 19:00 Uhr, auf die Bahn. Zur gleichen Zeit halten sich hier vier Jugendliche auf. Einer aus der Gruppe (15) geht nun auf den Geschädigten zu, bedroht ihn mit einem Messer und verlangt Zigaretten. Der Geschädigte geht nicht darauf ein worauf der Täter von ihm ablässt und zu seinen Freunden zurückkehrt. Das Opfer entfernt sich wegen des Vorfalles vom Bahnsteig und geht zur Hans-Böckler-Straße. Die Gruppe um den Täter verfolgt ihn jedoch. Nunmehr löst sich aus der Gruppe ein 15-jähriges Mädchen, bedroht den Jugendlichen mit einem Klappmesser und sagt mehrmals: "Gib mir das Handy, sonst steche ich dich ab!" Als der Geschädigte der Aufforderung nicht nachkam, stach sie mit dem Messer in die Rippen des Opfers und fasste an den Hals des jungen Mannes, um ihn zu würgen. Aus Angst vor weiteren Repressalien händigte der Geschädigte sein Handy aus. Der leicht Verletzte konnte über einen Taxifahrer die Polizei rufen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde die Täterin festgenommen. Das geraubte Handy wurde bei ihr aufgefunden. In ihrer Vernehmung war sie geständig und identifizierte ihre Mittäter im Internetforum. Auch sie wurden festgenommen. Die Ermittlungen dauern noch an.

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      28.12.2009 | 11:54 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Junge Frau entkommt Sextäter

      Bochum-Langendreer (ots) - Am Sonntagabend, 27.12.2009, gegen 20:15 Uhr, stellt eine 29-jährige Frau ihren Pkw auf einem Parkplatz an der Sonnenleite in Bochum ab und geht über einen Spielplatz zu ihrem Wohnhaus. Hier sieht sie einen Mann, der sie anspricht und um Hilfe bittet. Er gab vor, Probleme mit seinem Hund zu haben. Nachdem sie sich dem Mann genähert hatte, ergreift dieser ihren Kopf und fordert sie zum Oralverkehr auf. Jetzt erst konnte sie sehen, dass der Täter teilweise entblößt war. Trotz heftiger Gegenwehr führt er ihren Kopf immer wieder in Richtung seines Genitalbereiches. In diesem Moment biss die Geschädigte kräftig zu. Im Anschluss kommt es zwischen beiden zu einer körperlichen Auseinandersetzung wobei beide zu Boden fallen. Der Verbrecher versucht noch immer sexuelle Handlungen an der Frau vorzunehmen, die nicht nur laut um Hilfe ruft sondern sich auch mit Händen und Füßen wehrt. Letztlich gelingt es ihr, dem Täter in die linke Halsseite zu beißen, worauf er von seinem Opfer ablässt. Der Kriminelle war ca. 40-50 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Er war unrasiert und hatte Narben wie durch Akne verursacht im Gesicht. Er trug eine Mütze und einen Schal sowie eine schwarze Winterjacke mit zwei breiten, grauen, senkrechten Streifen und einem roten Streifen an den Ärmeln. Nach Angaben der Geschädigten müsste die Bisswunde an der linken Halsseite des Täters zu sehen sein. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter den Rufnummern: 0234/909-0 oder 0234/909-4120.

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      29.12.2009 | 10:32 Uhr
      POL-BO: Herne
      "Dann zieh schon mal das Messer!" - Zwei Schüler (13/14) beraubt

      Wanne-Eickel (ots) - Am gestrigen 28. Dezember kommt es in Wanne-Eickel zu einem Raubüberfall auf zwei Schüler (13/14). Die beiden Herner werden gegen 19.50 Uhr an der Einmündung Berliner Straße/Wibbeltstraße von zwei Jugendlichen aufgefordert, die Handys herauszugeben. Als dieses nicht sofort geschieht, schlägt einer der Täter dem 14-Jährigen ins Gesicht und sagt zu seinem Begleiter, er solle schon mal das Messer ziehen. Daraufhin händigen die beiden Schüler ihre Handys den Straßenräubern aus, die danach über die Berliner Straße in Richtung Norden flüchten. Die Kriminellen, vermutlich Türken, sind ca. 17 bis 19 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß und haben kurze schwarze Haare. Einer trug eine dunkle Jacke sowie eine dunkle Trainingshose, der andere war mit einem grauen Kapuzenpullover bekleidet. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat KK 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 um Zeugenhinweise.

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      30.12.2009 | 11:32 Uhr
      POL-BO: Herne
      Schamverletzer festgenommen

      Herne-Baukau / Bochum (ots) - Am 29.12.2009, gegen 15:00 Uhr, beobachtet eine Anwohnerin an der Schirrmannstraße in Herne einen Mann, der in seinem geparkten Pkw, einem blauen Opel Astra mit Bochumer Kennzeichen, sitzt und onaniert. In unmittelbarer Nähe seines Standortes spielen mehrere Mädchen Seilspringen. Die sofort gerufenen Polizeibeamten nähern sich dem Fahrzeug. Dort angekommen bemerken sie noch, dass der Reißverschluss der Hose des Tatverdächtigen geöffnet ist. Den gegen ihn erhobenen Vorwurf streitet der 56-jährige Bochumer ab und reagiert verbal aggressiv gegenüber den Beamten. Er wurde festgenommen. Die Ermittlungen hat das zuständige Kommissariat, das KK 12, übernommen.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/polizei_bo…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 08:53:09
      Beitrag Nr. 13.519 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/polizei_ham…

      27.12.2009 | 12:12 Uhr
      POL-HH: 091227-2. Gefährliche Körperverletzung in Hmb.-Neustadt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.12.2009, 21:10 Uhr Tatort: Hmb.-Neustadt, Kohlhöfen

      In der Altstadt kam es gestern Abend zu einer vermutlich verabredeten Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurden zwei Männer (21 und 22 Jahre alt) durch Messerstiche verletzt. Vier Personen im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

      Die Auseinandersetzung begann mit Flaschenwürfen auf vier Fahrzeuge, mit denen die Beteiligten in der Straße Kohlhöfen unterwegs waren. Die Angegriffenen verließen ihre Fahrzeuge und schlugen auf die Angreifer ein. Die Personen setzten eine Gaswaffe, einen Golfschläger einen sogenannten Totschläger und Messer ein. Insgesamt waren bis zu 70 Personen an der Schlägerei beteiligt. 13 Funkstreifenwagen wurden eingesetzt, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

      Ein 21-Jähriger erlitt Messerstiche in den Rücken und im Oberarm und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein 21-Jähriger wurde mit einem Messerstich im Ellenbogen ambulant im Krankenhaus behandelt.

      Zivilfahnder konnten in Tatortnähe vier Tatverdächtige in ihren Fahrzeugen vorläufig festnehmen. In den Autos wurden ein Schlagstock, eine Gaswaffe und geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Außerdem erhält ein 18-Jähriger eine Anzeige wegen Führen eines Fahrzeuges unter Einfluss von Kokain.

      Die Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de



      29.12.2009 | 09:55 Uhr
      POL-HH: 091229-2. Fotofahndung nach Überfall auf ein Lottogeschäft in Hmb.-Hamm
      Hamburg (ots) - Siehe auch Pressemitteilung 091201-1.

      Tatzeit: 01.12.09, 07:12 Uhr Tatort: Hmb.-Hamm, Diagonalstraße

      Die Polizei fahndet mit einem Foto aus einer Überwachungskamera nach einem bisher unbekannten Mann, der bei einem bewaffneten Überfall auf die Inhaberin eines Lottogeschäftes 130 Euro und ein paar Stangen Zigaretten erbeutet hat. Das Raubdezernat (LKA 43) führt die Ermittlungen.

      Der Täter betrat das Geschäft und wartete, bis er mit der Inhaberin (57) allein war. Dann zog der Mann einen kleinen Revolver hervor, bedrohte die Geschädigte mit der Waffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Da die Inhaberin der Forderung nicht sofort nachkam, ging der Täter um den Tresen herum und packte Geldscheine aus der geöffneten Kasse in einen mitgebrachten Leinenbeutel. Außerdem ergriff der Räuber ein paar Stangen Zigaretten verschiedener Marken und flüchtete anschließend in Richtung Hammer Landstraße.

      Den Kriminalbeamten liegt inzwischen ein Foto des Täters vor, das von einer Videokamera in der Umgebung des Tatortes aufgenommen wurde. Da die bisher durchgeführten umfangreichen Fahndungsmaßnahmen nicht zur Festnahme des Täters geführt haben, erwirkte die Staatsanwaltschaft jetzt einen Beschluss zur Veröffentlichung des Fotos.

      Der Mann wird wie folgt beschrieben: - 30 - 35 Jahre alt - 160 - 170 cm groß - schlanke Figur - Dreitagebart - schwarzer Rollkragenpullover - helle Kapuzenjacke - blaue Jeansjacke - dunkle Blousonjacke - dunkle Wollmütze mit hellem Streifen um die Stirn

      Das Foto ist diesem Bericht als Datei angehängt. Hinweise zu dem Täter richten Sie bitte unter Tel. 4286-56789 an das Landeskriminalamt.

      Le.


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      03.01.2010 | 12:26 Uhr
      POL-HH: 100103-3. Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte
      Hamburg (ots) - Fall 1: Tatzeit: 01.01.10, 11:40 Uhr Tatort: Hmb.-Barmbek, Habichtstraße

      Beamte des Polizeikommissariates 31 wurden anlässlich eines Hausfriedensbruchs in eine Wohnung in der Habichtstraße gerufen und trafen dort auf den stark alkoholisierten Tatverdächtigen (25). Der 25-jährige reagierte aggressiv und weigerte sich die Wohnung zu verlassen. Der Tatverdächtige sollte daraufhin in Gewahrsam genommen werden und ihm wurde eine Handfessel angelegt. Plötzlich riss der Tatverdächtige seine Hände ruckartig zurück, sodass einer der Polizeibeamten (28) das Gleichgewicht verlor. Der Tatverdächtige versuchte, mit den gefesselten Händen auf den Beamten einzuschlagen. Der Beamte wehrte den Angriff mit einem Faustschlag ab. Mit Unterstützung weiterer Beamter konnte der Tatverdächtige zum PK 31 gebracht werden.

      Der 28-jährige Polizist erlitt einen komplizierten Mittelhandbruch. Der Tatverdächtige wurde nach seiner Ausnüchterung entlassen.

      Fall 2: Tatzeit: 01.01.10, 12:00 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, Silbersackstraße

      Türsteher eines Lokals beobachteten einen Mann, in dessen Hosenbund eine Schusswaffe steckte, und verständigten die Polizei. Polizeibeamte sprachen den 46-jährigen Tatverdächtigen an und überprüften ihn. Der 46-jährige zog dabei plötzlich einen Teleskopschlagstock aus einer Tasche, leistete massiven Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen, sperrte sich und trat um sich. Mit Unterstützung weiterer Beamter konnte der alkoholisierte 46-Jährige überwältigt werden. Es gelang den Beamten, dem Mann die Waffe aus dem Hosenbund zu ziehen. Es handelt sich um eine halb automatische Pistole Browning 9 mm, Modell 83. In der Waffe befand sich ein Magazin mit 13 Schuss Munition. Die Waffe war nicht durchgeladen. Außerdem hatte der Tatverdächtige ein weiteres Magazin mit 12 Schuss Munition dabei. Die Polizeibeamten wurden nicht verletzt.

      Beamte des Kriminaldauerdienstes setzten die Ermittlungen fort. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,32 Promille für den 46-Jährigen. Der Tatverdächtige wurde nach der Entnahme einer Blutprobe und seiner erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Haftgründe lagen nicht vor.

      Fall 3: Tatzeit: 02.01.10, 19:15 Uhr Tatort: Hmb.-Lohbrügge, Ludwig-Rosenberg-Ring

      Anwohner eines Hauses in der Otto-Grot-Straße, Hmb.-Allermöhe, verständigten die Polizei, da ein Mann im Treppenhaus randalierte. Polizeibeamte nahmen den 44-jährigen aufgrund seines aggressiven Verhaltens und seiner erheblichen Alkoholisierung in Gewahrsam und brachten ihn zum Polizeikommissariat 43. Bei der Durchsuchung des Mannes am PK 43 beleidigte der 44-jährige die Beamten. Einem Polizisten versetzte der Tatverdächtige eine Kopfnuss. Der Beamte erlitt dadurch eine kleine Platzwunde am Kopf. Außerdem trat der 44-jährige um sich und versuchte, weitere Beamte durch Tritte und Kopfnüsse zu verletzen.

      Beamte des Kriminaldauerdienstes führten den 44-jährigen, der keinen festen Wohnsitz hat, dem Amtsgericht Hamburg zu.


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      05.01.2010 | 11:57 Uhr
      POL-HH: 100105-2. Zwei Festnahmen nach Raub in Hmb.-Iserbrook
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.01.10, 23:50 Uhr Tatort: Hmb.-Iserbrook, Schenefelder Landstraße

      Beamte des Polizeikommissariates 26 haben einen Jugendlichen (17) und einen jungen Mann (23) vorläufig festgenommen; die beiden werden verdächtigt, einen 18-Jährigen geschlagen und beraubt zu haben.

      Polizeibeamte beobachteten, dass die Tatverdächtigen von einem Grundstück kamen. Sie fielen durch ihr unruhiges Verhalten auf. Direkt an dem Grundstück fanden die Beamten anschließend zwei Mobiltelefone.

      Die jungen Männer wurden daraufhin überprüft. Während dieser Maßnahme hielt ein Linienbus neben dem Funkstreifenwagen. Der 18-Jährige stieg aus, kam auf die Beamten zu und schilderte, kurz zuvor von den Tatverdächtigen beraubt worden zu sein. Der Geschädigte gab an, dass er die Tatverdächtigen an einer Bushaltestelle nach dem Weg gefragt hatte. Im Verlauf des Gespräches schlug der 23-jährige Tatverdächtige dem Geschädigten zweimal ins Gesicht und raubte ihm zwei Mobiltelefone und 40 Euro Bargeld.

      Der Geschädigte beschrieb seine Telefone sehr genau, sodass die Beamten schnell feststellten, dass es sich um die von ihnen gefundenen und sichergestellten Geräte handelt. Die beiden Tatverdächtigen wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Das Bargeld wurde nicht gefunden.

      Dem 18-Jährigen brach durch die Schläge ein Teil eines Zahns ab.

      Beamte des Zentralen Ermittlungskommissariates 64 übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die Beschuldigten machten bei der Polizei keine Angaben. Der 23-Jährige räumte lediglich ein, das Opfer geschlagen zu haben. Da keine Haftgründe vorlagen, wurden beide nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

      Le.


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      05.01.2010 | 11:17 Uhr
      POL-HH: 100105-3. Festnahme nach versuchter Vergewaltigung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.12.2009, 06:00 Uhr Tatort: Hmb.-Ochsenzoll, Fibiger Straße

      Ein 27-jähriger Mann konnte nach einer versuchten Vergewaltigung auf Videoüberwachungsaufnahmen identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Ein Haftbefehl ist erlassen worden und der Beschuldigte befindet sich im Untersuchtungsgefängnis.

      Das 22-jährige Opfer verließ zur Tatzeit den U-Bahnhof Ochsenzoll und wurde von dem 27-Jährigen angesprochen und belästigt. Ein weiterer Mann kam hinzu und beide drängten die junge Frau in die Fibigerstraße. Hier trat der unbekannte zweite Mann der Frau in den Rücken, so dass sie zu Boden ging. Als sie versuchte, sich wieder aufzurichten, zerriss der 27-Jährige ihre Oberbekleidung. Er beleidigte das völlig verängstigte Opfer und drohte, sie zu vergewaltigen. Als in einiger Entfernung Passanten erschienen, flüchteten die Täter.

      Die 22-Jährige rettete sich in das Klinikum Ochsenzoll. Sie erlitt eine Rückenprellung und konnte aufgrund eines erlittenen Traumas erst am 30.12.2009 von einer Beamtin des LKA 42 (Sexualdelikte) vernommen werden. Die Videoaufnahmen aus der Videoüberwachung am U-Bahnhof Ochsenzoll führten auf die Spur des 27-jährigen Tatverdächtigen, der aus dem Kosovo stammt. Personenfahnder des Landeskriminalamtes ermittelten seinen Aufenthaltsort und konnten ihn am 30.12.2009 um 16:35 Uhr in Norderstedt vorläufig festnehmen.

      Die Polizei bittet um Hinweise zu folgenden Fragen:

      - Wer hat am 24.12.2009 gegen 06:00 Uhr an der Langenhorner Chaussee zwischen U-Bahnhof Ochsenzoll und Fibigerstraße verdächtige Beobachtungen gemacht? - Wer war zur Tatzeit in dem Bereich als Fußgänger unterwegs?

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789.

      Sw.


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      04.01.2010 | 11:24 Uhr
      POL-HH: 100104-3. Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Osdorf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 03.01.2010, 15:29 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Kroonhorst

      Beamte des Polizeikommissariates 26 haben einen 51-jährigen Russen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen 46-jährigen Polen durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

      Der 46-Jährige und dessen Lebensgefährtin hatten den 51-Jährigen in einem Einkaufszentrum kennengelernt. Anschließend tranken sie in der Wohnung des Tatverdächtigen gemeinsam Alkohol. Im Verlauf des Nachmittags gerieten die beiden Männer in Streit, da sich der 51-Jährige der Lebensgefährtin des 46-Jährigen näherte. Bei der Auseinandersetzung griff der Tatverdächtige nach einem Obstmesser und stach auf seinen Kontrahenten ein. Dem Geschädigten gelang es, dem Angreifer das Messer abzunehmen. Danach verließ er die Wohnung und wurde stark blutend vor dem Gebäude von den Einsatzkräften angetroffen. Lebensgefährlich verletzt wurde der Geschädigte in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Krankenhaus stellten die Ärzte drei Stichverletzungen im Oberkörper fest. Es besteht weiterhin Lebensgefahr.

      Der Tatverdächtige konnte noch in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Er hatte sich bei der Auseinandersetzung einen Jochbeinbruch zugezogen und wurde ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt.

      Kriminalbeamte der Mordkommission führten den Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis-Lazarett zu. Er soll heute im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.

      Sch.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/bundespoli…
      27.12.2009 | 14:08 Uhr
      BPOL-HH: Alkoholisierter Hamburger schlägt auf Fahrgast in der S-Bahn ein - Festnahme durch Bundespolizei -
      Hamburg (ots) - Alkoholisierter Hamburger schlägt auf Fahrgast in der S-Bahn ein - Festnahme durch Bundespolizei -

      Ort: Fahrende S-Bahn / Linie S 3 Zeit: 25.12.2009, ca. 03.00 Uhr

      Weil ein Fahrgast (29) einem stark alkoholisierten Hamburger (26) in einer S-Bahn der Linie S 3 kein Feuer für seine Zigarette geben wollte, attackierte der Betrunkene den 29-Jährigen mit einem Faustschlag in das Gesicht. Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich. Der Vorfall ereignete sich in einer fahrenden S-Bahn zwischen den Haltepunkten Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Der Triebfahrzeugführer alarmierte die Bundespolizei und veranlasste einen Halt der S-Bahn in der Station Stadthausbrücke. Bundespolizisten führten den Beschuldigten (26) der Polizeidienststelle am Hauptbahnhof zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den Beschuldigten aus Hamburg- Horn ein.


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      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
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      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
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      28.12.2009 | 14:43 Uhr
      BPOL-HH: Mit über 2,9 Promille Frauen an S-Bahnstation bedroht- Bundespolizei nimmt Betrunkenen in Gewahrsam-
      Hamburg (ots) - Mit über 2,9 Promille Frauen an S-Bahnstation bedroht- Bundespolizei nimmt Betrunkenen in Gewahrsam-

      Am 27.12.2009 gegen 18.55 Uhr bedrohte und beleidigte ein stark alkoholisierter Mann (35) drei Frauen (25, 29, 30) am Bahnsteig der S-Bahnstation Sternschanze. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen beleidigte der polnische Staatsangehörige zunächst die Frauen. Im weiteren Verlauf ergriff der Beschuldigte zwei Frauen an den Armen und drohte den Geschädigten Tritte und Schläge an. Anschließend fuhr der Beschuldigte mit einer S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof. Alarmierte Bundespolizisten trafen den offensichtlich alkoholisierten Mann zunächst schlafend in der S-Bahn an. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen wurden die eingesetzten Bundespolizisten umgehend mit Faustschlägen attackiert. Trotz angelegter Handfesseln leistete der 35-Jährige erhebliche Widerstandshandlungen bei der Zuführung zum Polizeirevier am Hauptbahnhof. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,98 Promille. Eine Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest und führte eine Blutentnahme durch. Der Beschuldigte erhielt anschließend ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle der Bundespolizei. Gegen den äußerst renitenten Mann leiteten Bundespolizisten entsprechende Strafverfahren ein. ( versuchte Körperverletzung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte).


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      03.01.2010 | 14:29 Uhr
      BPOL-HH: Mit Messer am Bahnsteig bedroht - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen-
      Hamburg (ots) - Mit Messer am Bahnsteig bedroht - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen-

      Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei bedrohte ein 16-Jähriger am 02.01.2010 gegen 06.30 Uhr einen jungen Mann (23) mit einem Springmesser im Hamburger Hauptbahnhof (Bahnsteig 1). Zuvor kam es aus noch nicht geklärten Gründen zwischen dem Geschädigten (23) und drei weiteren Personen zu einer verbalen Auseinandersetzung am Bahnsteig 1. Im weiteren Verlauf zog der 16-Jährige ein Messer und bedrohte seinen Kontrahenten; weiterhin versuchte der Beschuldigte auf den Geschädigten einzutreten. Ein Zeuge hielt den 16-Jährigen von weiteren Angriffen ab, der Geschädigte flüchtete in eine am Gleis 2 stehende S-Bahn.

      Alarmierte Bundespolizisten stellten den Beschuldigten am Bahnsteig 1. Der 16-Jährige sowie seine beiden Begleiter wurden dem Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof zugeführt. Bei der Durchsuchung der Personen stellten Bundespolizisten ein Springmesser sowie einen Schlagring sicher.

      Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Beschuldigten (16) einen Wert von 0,85 Promille.

      Bundespolizisten leiteten entsprechende Strafverfahren (Bedrohung, Verstoß gegen das Waffengesetz) ein.

      Der 23-jährige Hamburger wurde durch die Angriffe nicht verletzt.


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      04.01.2010 | 15:59 Uhr
      BPOL-HH: Fahndungserfolg der Bundespolizei- Zivilfahnder nehmen Gesuchten im Hamburger Hauptbahnhof fest-
      Hamburg (ots) - Fahndungserfolg der Bundespolizei- Zivilfahnder nehmen Gesuchten im Hamburger Hauptbahnhof fest-

      Am 04.01.2010 gegen 14.05 Uhr nahmen Zivilfahnder der Bundespolizei einen bereits polizeilich einschlägig bekannten Taschen -und Gepäckdieb im Hamburger Hauptbahnhof fest. Gegen den Gesuchten bestehen Haftbefehle (Diebstahl / Computerbetrug) sowie eine Ausweisungsverfügung. Bereits im Oktober 2008 wurde der Beschuldigte in sein Heimatland (Westafrika) abgeschoben und war zwischenzeitlich wieder unerlaubt in Deutschland eingereist. Zivilfahnder erkannten den 26-jährigen Mann im Hauptbahnhof wieder. Bei der anschließenden Personalienüberprüfung versuchte der Beschuldigte die Polizeibeamten durch Angabe falscher Personalien zunächst zu täuschen. Sichtlich überrascht war der Gesuchte, als die Zivilfahnder dem Mann spontan seine richtigen Personalien sowie sein Geburtsdatum nannten. Einem der Bundespolizei -Fahndern war der 26- Jährige bereits durch diverse Festnahmen nach Diebstahlsdelikten in den vergangenen Jahren bekannt. Nach Vollstreckung der Haftbefehle leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren (unerlaubte Einreise/unerlaubter Aufenthalt in Deutschland) gegen den Beschuldigten ein. Bundespolizisten werden heute die Zuführung des 26-Jährigen in die zuständige Haftanstalt veranlassen.


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      Avatar
      schrieb am 06.01.10 08:54:34
      Beitrag Nr. 13.520 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/01/06/…


      Scheinehe vermittelt? Staatsanwalt klagt SPD-Abgeordneten Ciftlik an
      06.01.2010 - 00:58 UHRVon CHRISTIAN KERSTING
      Schwerer Vorwurf gegen den SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Bülent Ciftlik (37) aus Altona: Die Staatsanwaltschaft hat gegen ihn Anklage erhoben wegen Anstiftung einer Scheinehe, bestätigt Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers.

      Vergrößern
      Wilhelm Möllers, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft
      mehr zum themaSPD-Mann Buschkowsky
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      Funke aus SPD?Generalsekretärin
      Andrea Nahles will ihre
      SPD entkalkenMehr zum ThemaSeit 2001 für die SPD aktiv
      Bülent Ciftlik hat gestern SPD-Fraktionschef Michael Neumann über die Anklage informiert. Für die SPD galt der 37-Jährige lange als Hoffnungsträger.
      •Seit März sitzt er als direkt gewählter Abgeordneter von Altona in der Bürgerschaft. Ciftlik wurde als Sohn türkischer Eltern (sein Vater schuftete bei Blohm+Voss) in Hamburg geboren, machte das Abitur und studierte politische Wissenschaften.
      1 von 2Ende 2007/Anfang 2008 soll der türkisch-stämmige Ciftlik seine damalige Lebensgefährtin Nicole D. (32) aus Stellingen überredet haben, eine Scheinehe mit dem türkischen Imbissbesitzer Kenan T. (38) aus Barmbek-Nord einzugehen, um dem eine Aufenthaltserlaubnis zu verschaffen. Dafür erhielt Nicole D. von Kenan T. mindestens 3000 Euro, die sie als Kredit an Ciftlik weitergab, ermittelte die Staatsanwaltschaft.

      Die Staatsanwaltschaft stützt ihre Anklage auf E-Mail-Verkehr zwischen Nicole D. und Ciftlik, in dem sie ihm unter anderem die 3000 Euro ankündigte und ausdrücklich den Begriff Scheinehe benutzte. Außerdem hat Nicole D. bei der Polizei die Scheinehe gestanden.

      Zusammen mit Ciftlik klagt die Staatsanwaltschaft auch Nicole D. und Kenan T. wegen Vortäuschens einer Ehe und Erschleichens einer Aufenthaltserlaubnis an. Bei einer Verurteilung drohen allen drei bis drei Jahre Haft oder Geldstrafe.

      Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft war es für Kenan T. nicht die erste Scheinehe. Als er 1998 von seiner damaligen deutschen Frau geschieden wurde, gab er im Rahmen des Scheidungsprozesses zu, dass es sich nur um eine Scheinehe gehandelt hatte, für die er der Frau 6000 Mark gezahlt hatte. Diesmal soll das Geld am 13. Februar 2008 geflossen sein. Nur 14 Tage später war die Eheschließung im Eimsbüttler Standesamt. Ciftlik war Trauzeuge.

      Ciftlik bestreitet alles: „Absurde Vorwürfe. Da ist nichts dran“, sagte Ciftlik BILD. Sein Abgeordneten-Mandat will er nicht niederlegen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 09:03:21
      Beitrag Nr. 13.521 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…

      04.01.2010 | 13:42 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Vermisster Rollstuhlfahrer erfroren aufgefunden
      Duisburg (ots) - Der seit dem 26.12.09 vermisste 48-jährige Rollstuhlfahrer ist gestern, gegen 16:15 Uhr, erfroren neben seinem Rollstuhl gefunden worden. Passanten hatten die Polizei über einen schneebedeckten Rollstuhl hinter Büschen im ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg


      (...)

      02.01.2010 | 07:51 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Gefährliche Körperverletzung
      Duisburg-Beek (ots) - Am 01.01.2010, gegen 11:00 Uhr, wurde ein 13jähriger von drei maskierten Personen auf dem Ostackerweg in Höhe der Burbachstraße in Duisburg Beeck angesprochen und körperlich angegangen. Anschließend entzündeten die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg


      (...)

      02.01.2010 | 07:33 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf einen Lokalbetrieb
      Duisburg-Wedau (ots) - Am Neujahrsfreitag, gegen 10:00 Uhr, wurde ein Lokalbetrieb an der Kruppstraße überfallen. Zunächst zwang ein unbekannter maskierter Täter einen Angestellten in dessen Büro zu gehen. Hier ließ er sich den Tresor öffnen, ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      02.01.2010 | 07:26 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf einen Lokalbetrieb
      Duisburg-Wedau (ots) - Am Neujahrsfreitag, gegen 10:00 Uhr, wurde ein Lokalbetrieb an der Kruppstraße in Duisburg-Wedau überfallen. Zunächst zwang ein unbekannter maskierter Täter einen Angestellten des Betriebes in dessen Büro zu gehen. Dort ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      01.01.2010 | 09:31 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Die Einsatzlage der Polizei Duisburg in der Silvesternacht
      Duisburg (ots) - Die Polizei Duisburg musste in der Zeit von Donnerstag, 31.12.2009, 18:00 Uhr, bis Freitag, 01.01.2010, 06:00 Uhr insgesamt 366 Einsätze bearbeiten. Im Vorjahr waren es noch 332 Einsätze. Die wesentlichen Einsatzanlässe ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      31.12.2009 | 08:31 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf Trinkhalle und Lottoannahmestelle
      Duisburg-Rheinhausen (ots) - Am Miitwoch, den 30.12.2009, gegen 19:10 Uhr kam es zu einem Überfall auf eine Trinkhalle und Lottoannahmestelle auf der Asterlager Straße in Duisburg-Rheinhausen. Zur Tatzeit wollte die 21-jährige Angestellte das ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      30.12.2009 | 15:02 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Geschäftsmann in Duisburg Vierlinden brutal überfallen
      Duisburg (ots) - Bereits am frühen Morgen des 26.12.2009 (gegen 07:00 Uhr) überfielen mehrere unbekannte, dunkel gekleidete und maskierte Personen in Duisburg-Vierlinden auf der Feldstrasse einen 51-jährigen Geschäftsmann. Er erlitt dabei ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      29.12.2009 | 15:21 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Wohnungsentrümpelung auf dem Parkplatz der Wasserskianlage Toeppersee
      Duisburg (ots) - Zeugen meldeten der Polizei heute einen großen Müllhaufen am Parkplatz Bergheimer Straße am Toeppersee. Unbekannte haben offenbar die Weihnachtszeit genutzt, um ihre Wohnung zu entrümpeln. Neben Sperrmüll, Hausmüll und ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg



      (...)

      28.12.2009 | 12:46 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Duisburg Rheinhausen: Einsatz bei angeblicher Bedrohung endet mit zwei verletzten Polizistinnen
      Duisburg (ots) - Am 27.12.09, gegen 04:20 Uhr, fuhren mehrere Streifenwagen zur Jägerstraße nach Rheinhausen, da dort ein Mann in einer Gaststätte mit einem Messer bedroht worden sein sollte. Die drei Jugendlichen vor der Gaststätte gaben an, ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      (...)

      27.12.2009 | 09:27 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Straßenraub
      Duisburg-Mündelheim (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 02.40 Uhr, befuhr der 37-jährige Geschädigte mit seinem PKW die Krefelder Str. (B 288) in Fahrtrichtung Duisburg. Hinter der Rheinbrücke hielt er seinen Wagen an, um seine Notdurft zu ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 09:10 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse und eines Handys
      Duisburg-Duissern (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 00.20 Uhr, wurde ein 31-jähriger Fußgänger auf der Moltkestr. in Duisburg-Duissern von einem unbekannten Mann auf der Straße angegangen. Er griff unvermittelt in seine Jackentasche und entwendete ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 08:29 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Dieb konnte kurz nach seiner Tat durch die Polizei festgenommen werden
      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am zweiten Weihnachtstag, gegen 08.30 Uhr, konnte in der Nähe des Marienhospitals in Duisburg-Hochfeld ein 26-jähriger Dieb nach kurzer Flucht durch die Polizei in einer Straßenbahn festgenommen werden. Der ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 08:00 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Marxloh (ots) - Am Heiligabend, gegen 19.40 Uhr, wurde in der Grünanlage zwischen der Weseler Str. und der Dahlstr. ein 26-jähriger Mann von vier unbekannten Personen festgehalten. Eine fünfte Person entwendete dem 26-jährigen die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      (...)

      24.12.2009 | 09:48 |Polizei Duisburg
      POL-DU: 23-jährige Frau wurde von zwei unbekannten Männern überfallen
      Duisburg-Altstadt (ots) - Am Donnerstagmorgen, gegen 07.00 Uhr, wurde auf der Beekstr. in der Duisburger Altstadt eine 23-jährige Frau von zwei Männern unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, dass mitgeführte Bargeld auszuhändigen und ihre ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:43 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Dellviertel (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 17.00 Uhr, wurde auf der Rolltreppe der Verknüpfungshalle vom Harry-Eppstein-Platz zum Hauptbahnhof ein 72-jähriger Mann von 4 unbekannten männlichen Personen angesprochen. Sie boten ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:28 |Polizei Duisburg
      POL-DU: 50-jähriger Mann wurde auf Parkplatz überfallen
      Duisburg-Wanheimerort (ots) - Am Mittwochmittag, gegen 12.30 Uhr, sprachen zwei unbekannte männliche Personen den 50-jährigen unter einem Vorwand auf dem Parkplatz der Sportanlage Duisburg 1900, auf der Düsseldorfer Str in ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:06 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Drei mit Sturmhauben maskierte Täter überfielen Tankstelle
      Duisburg-Neumühl (ots) - Am Mittwochabend, gegen 20.45 Uhr, wurde eine Tankstelle auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Duisburg-Neumühl von drei unbekannten Tätern überfallen. Die Täter waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert und forderten unter ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
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      schrieb am 06.01.10 09:10:12
      Beitrag Nr. 13.522 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/polizei_br…


      29.12.2009 | 12:02 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0809--Jugendlichen überfallen und mit Gürtel geschlagen--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Contrescarpe Zeit: 28. Dezember 2009, 18:30 Uhr

      Gestern am frühen Abend wurde ein 15 Jahre alter Jugendlicher von zwei bislang noch unbekannten Tätern überfallen, brutal zusammengeschlagen und dabei verletzt. Die Polizei Bremen bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

      Der 15-Jährige war am Nachmittag mit sechs weiteren Jugendlichen, die ihm namentlich nicht bekannt waren, mit dem Zug von Achim nach Bremen gereist. In der Bremer Innenstadt suchte die Gruppe zunächst gemeinsam mehrere Geschäfte auf. Hier zeigte er seinen Begleitern auch sein Handy und seine Digitalkamera. Nach dem Einkaufsbummel verabschiedete sich der 15-Jährige und trat den Heimweg an. Am Hauptbahnhof wurde er unter einem Vorwand von zwei Jugendlichen aus der Gruppe in die nahegelegenen Wallanlagen gelotst. In der Grünanlage griff einer der beiden dann plötzlich den 15-Jährigen am Jackenkragen und forderte sein Mobiltelefon, während der andere ihm von hinten einen Gürtel über den Kopf legte und ihn damit zu Boden riss. Anschließend setzte sich dieser auf den Brustkorb des am Boden Liegenden und schlug dem wehrlosen Opfer mehrmals mit Gürtel und Fäusten ins Gesicht. Bevor das Täterduo in Richtung Bürgermeister-Smidt-Straße flüchtete, raubten sie Handy, Geldbörse und Digitalkamera des Verletzten. Mit erlittenen Gesichtsprellungen und unter Schock stehend erstattete der 15-Jährige noch am selben Nachmittag Anzeige bei der Polizei, bevor er mit seinen hinzugerufenen Eltern die Heimreise antrat. Täterbeschreibung: Die Täter werden als 15 bis 17 Jahre alte Südländer und einer Größe von ca. 170 cm beschrieben. Bei ihnen soll es sich angeblich um Cousins handeln, die in Achim leben.

      Die Polizei Bremen bittet die Bevölkerung um Hinweise und fragt:

      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen am Tatort gemacht und/oder kann Hinweise auf die Täter geben?

      Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de


      30.12.2009 | 12:55 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0813--79-Jährige heimtückisch beraubt--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Findorff, Münchener Straße Zeit: 29. Dezember 2009, 17:10 Uhr

      Ein noch unbekannter Täter raubte gestern am späten Nachmittag in Bremen-Findorff einer 79 Jahre alten Frau gewaltsam die Stofftasche und nahm dabei billigend in Kauf, dass die Frau zu Boden stürzte und sich verletzte.

      Die gehbehinderte Frau hatte in einer Bäckerei an der Hemmstraße eingekauft und befand sich auf dem Heimweg in die Würzburger Straße. Auf Grund ihrer eingeschränkten Mobilität stützte die Seniorin sich beim Gehen auf einen Gehstock ab und ging immer in unmittelbarer Nähe angrenzender Häuser und Zäune entlang, um nicht zu fallen. Kurz vor der Einmündung in ihre Wohnstraße, näherte sich ihr hinterrücks ein Radfahrer und griff unvermittelt nach ihrer dunkelblauen Stofftasche. Die Frau versuchte die Tasche, in der sich Einkauf und Geldbörse befanden, festzuhalten, doch der Täter riss diese gewaltsam an sich. Die alte Dame stürzte dabei zu Boden, verletzte sich an der Hüfte und erlitt eine blutende Platzwunde am Kopf. Anschließend flüchtete der Unbekannte auf seinem Mountainbike. Ein 23 Jahre alter Passant, der die heimtückische Attacke beobachtet hatte, folgte dem flüchtenden Täter sofort, verlor diesen jedoch aus den Augen. Der couragierte Zeuge alarmierte schließlich die Polizei über Notruf und konnte den eintreffenden Beamten zumindest Aussehen und Bekleidung des Täters gut beschreiben. Die am ganzen Körper zitternde, unter Schock stehende Frau wurde in die Obhut von Familienangehörigen gegeben, um einen Arzt aufzusuchen. Täterbeschreibung: männlich, vermutlich Südländer, schlank, ca. 18 bis 25 Jahre alt, etwa 175 bis 185 cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit weißer Kapuze und einer blauen Jeanshose.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.

      Immer wieder werden gerade ältere MitbürgerInnen Opfer solcher gemeinen Straftaten und leiden darunter nicht nur finanziell, sondern tragen oft auch körperlichen und seelischen Schaden davon. Häufig erleichtert eine gewisse Sorg- und Arglosigkeit im Umgang mit Wertsachen den Tätern ihre "Arbeit". Aus diesem Grund rät die Polizei, Wertsachen immer am Körper zu tragen und im Notfall die Tasche wegzugeben bzw. loszulassen. Weitere Informationen sind im Internet unter www.polizei-beratung.de oder www-polizei-bremen.de zu finden.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      05.01.2010 | 15:18 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0007--Seniorin durch Fußtritt zu Fall gebracht--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Vegesacker Bahnhof Zeit: 4. Januar 2010, 14:45 Uhr

      Einen folgenreichen Ausgang nahm ein zunächst oberflächlicher Disput um einen Sitzplatz in einem Zug der Nordwestbahn am Montagnachmittag am Vegesacker Bahnhof.

      Eine 74 Jahre alte Frau hatte den wartenden Zug bestiegen, um in Richtung Farge zu fahren. Da sie im Besitz eines Schwerbehindertenausweises ist, glaubte sie, einen Anspruch auf einen bestimmten Sitz zu haben, auf dem die Füße einer jungen Frau sowie deren schwarzer Rucksack abgelegt waren. Die alte Dame forderte die Frau auf, den Sitz für sie freizumachen, was diese mit dem Hinweis auf andere, unbesetzte Sitzgelegenheiten ablehnte. Als die 74-Jährige nach dem Rucksack griff, um ihr vermeintliches Recht durchzusetzen, bekam die junge Frau einen Wutausbruch, schrie die Seniorin an und gab ihr schließlich einen Fußtritt in den Bauch. Die Geschädigte taumelte rückwärts einen Absatz hinunter und kam zu Fall, wobei sie, wie sich später im Krankenhaus herausstellte, einen Trümmerbruch in einem Schultergelenk erlitt. Die Tatverdächtige äußerte zunächst ihr Bedauern über ihr unbeherrschtes Tun, entfernte sich dann aber unerkannt. Die etwa 18 bis 25 Jahre alte Frau hatte schulterlange, dunkelblonde Haare und trug einen gefütterten Anorak. Zeugen, die einen Hinweis auf die Tatverdächtige geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 835 44 88 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.


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      schrieb am 06.01.10 09:11:55
      Beitrag Nr. 13.523 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59461/1539719/po…

      05.01.2010 | 14:25 Uhr
      POL-STD: Taxiräuber verletzt 22-jährige Fahrerin schwer - Polizei sucht Zeugen, Unbekannter Rezeptfälscher gelangt an große Mengen von Beruhigungsmitteln - Polizei warnt vor derartigen Fälschungen

      Stade (ots) - 1. Taxiräuber verletzt 22-jährige Fahrerin schwer - Polizei sucht Zeugen

      Bereits am Sonntag, den 27.12. kam es in Stade zu einen Vorfall, bei dem ein Taxiräuber eine 22-jährige Fahrerin aus Stade schwer verletzt hat. Der bisher unbekannte Täter hatte sich in der Nacht gegen 04:30 h in Stade von der Bushaltestelle an der Bundesstraße 73 kurz hinter der Einfahrt Thuner Straße in die Straße "Am Schießstand" fahren lassen. Als die junge Staderin ihre Geldbörse aus einem Fach unter ihrem Sitz holen wollte, versuchte der Fahrgast nach den Portemonnaie zu greifen. Die Fahrerin hatte daraufhin das Fach geistesgegenwärtig mit dem Fuß zugetreten und so die Finger des Mannes eingeklemmt. Dieser war daraufhin ausgerastet, hatte ihren Hals ergriffen und ihren Kopf mehrfach gegen die Seitenscheibe geschlagen bis die Fahrerin ohnmächtig wurde.

      Der Räuber war dann aus dem Taxi in unbekannte Richtung geflüchtet ohne Geld zu erbeuten.

      Die couragierte Fahrerin musste schwer verletzt ins Elbeklinikum Stade eingeliefert werden.

      Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

      - Männlich - Ca. 175 cm groß - ca. 20 - 25 Jahre alt - war zur Tatzeit dunkel bekleidet - hatte einen leicht bräunlichen Hauttyp - sprach akzentfreies Deutsch - war leicht alkoholisiert

      Die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade suchen nun Zeugen, die den mutmaßlichen Räuber gesehen haben oder Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in Zusammenhang stehen können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.
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      schrieb am 06.01.10 09:23:53
      Beitrag Nr. 13.524 ()
      http://www.radiogong.com/index.php?id=131

      Goldbach / Lkr. Aschaffenburg: Einbrecherbande dingfest gemacht
      21.12.09 - 15:01 Uhr
      vergrößern
      Eine Einbrecherbande aus Osteuropa haben Zivilfahnder der Aschaffenburger Polizei Anfang Dezember dingfest gemacht. Gegen die drei Festgenommenen erging schon damals Haftbefehl, ein vierter Täter konnte Mitte der vergangenen Woche in Bürstadt von der Polizei festgenommen werden. Die Ermittlungen werden in diesem Fall über die Grenzen der Bundesländer hinweg geführt.

      In der Nacht zum 1. Dezember war den Beamten eine Person aufgefallen, die sich in auffälliger Weise in der Aschaffenburger Straße herumtrieb. Ganz in der Nähe befanden sich außerdem zwei Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen, die jeweils mit einer Person besetzt waren.

      Die Fahnder schöpften Verdacht und sahen sich in der näheren Umgebung etwas genauer um. Prompt mussten sie feststellen, dass die Eingangstür zu einem Ladengeschäft frische Hebelspuren aufwies. Dies ausgerechnet in einem Bereich, in dem sich die beobachtete Person wenige Augenblicke zuvor aufgehalten hatte.

      Sowohl der Fußgänger als auch die zwei Fahrzeuginsassen, die ganz offensichtlich zusammengehörten, wurden daraufhin von hinzugerufenen Polizeistreifen angehalten. Die drei Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren wurden vorläufig festgenommen und mussten die Beamten zur Polizeidienststelle begleiten.

      Im Verlauf der Nacht wurden dann im näheren Umfeld noch weitere versuchte Einbrüche festgestellt. An insgesamt vier weiteren Geschäften fanden die Polizisten Hebelspuren an den Eingangstüren.

      Am nächsten Tag erfolgte die Vorführung der drei Festgenommenen am Amtsgericht Aschaffenburg. Die Ermittlungsrichterin erließ Haftbefehle und schickte das Trio in Untersuchungshaft.

      Wie sich bei weiteren Recherchen herausstellte, zeichnen die Inhaftierten für zahlreiche weitere Einbruchsdelikte in Bayern, Hessen, Nordbaden und der Pfalz verantwortlich. Eine Ermittlungsgruppe der Kriminalaußenstelle Bruchsal war der Bande zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Fersen. Dabei hatten die Ermittler außer den drei in Goldbach Festgenommenen noch einen vierten Verdächtigen im Auge, der jedoch in dieser Dezembernacht das Glück hatte, sich auf Heimaturlaub im Kosovo zu befinden.

      Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe am Donnerstag mitteilte, ist es den Sachbearbeitern Mitte vergangener Woche gelungen, auch den Vierten im Bunde nach seiner zwischenzeitlichen Rückkehr nach Deutschland festzunehmen. Auch bei diesem Tatverdächtigen entsprach der zuständige Richter dem Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und erließ Haftbefehl. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

      Die zeitgleich mit der Festnahme des letzten Täters überörtlich durchgeführten Durchsuchungen förderten Bargeld in vierstelliger Höhe sowie zahlreiche mutmaßliche Beutestücke zu Tage. Die Bruchsaler Ermittler sind jetzt unter anderem damit beschäftigt, die sichergestellten Gegenstände den rechtmäßigen Eigentümern zuzuordnen.
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      schrieb am 06.01.10 09:27:11
      Beitrag Nr. 13.525 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/Junge-Frau-und-…
      05.01.2010 19:45 Uhr

      ASCHAFFENBURG
      Junge Frau und geistig Behinderten beraubt
      Zwei Männer in U-Haft - einer flüchtig
      Die Aschaffenburger Polizei hat fünf junge Männer ermittelt, die im dringenden Verdacht stehen, am 19. Dezember einen geistig Behinderten und eine junge Frau innerhalb von nur wenigen Minuten beraubt zu haben.
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      Am 19. Dezember gegen 7.15 Uhr saß ein 51-Jähriger auf einer Parkbank auf der Großmutterwiese, als er von drei jungen Männern angegriffen und aufgefordert wurde, sein Geld herauszugeben. Nachdem der geistig Behinderte auch noch einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte, raubten die Täter die Geldbörse mit knapp 200 Euro Bargeld und rannten davon. Der Überfallene ging nach Hause, wo seine Mutter die Polizei verständigte. Der Geschädigte hatte Kopfverletzungen erlitten, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

      Als die Mutter bei der Polizei anrief, war dort bereits ein ähnlicher Fall gemeldet worden, der sich nur knapp zehn Minuten später ereignet hatte. Eine 21-Jährige war gegen 7.30 Uhr auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle, als in der Wermbachstraße ein heller Kleinwagen an ihr vorbeifuhr und im Einmündungsbereich Betgasse anhielt.

      Als die junge Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite an dem Auto vorbei gehen wollte, stiegen mehrere junge Männer aus und gingen schnellen Schrittes auf ihr Opfer zu. Die Geschädigte bekam ihrer Aussage nach einen Schlag auf den Kopf. Einer der Täter versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen, was ihm zunächst nicht gelang. Erst als die 21-Jährige mit der Faust ins Gesucht geschlagen wurde und einen Nasenbeinbruch erlitt, ließ sie die Tasche los. Darin befanden sich etwa 150 Euro Bargeld, ein Handy sowie eine EC-Karte.

      Als plötzlich Zeugen auftauchten, flüchteten die Männer zum Auto. Die Zeugen meldeten der Polizei das Kennzeichen des Wagens und gaben so den entscheidenden Tipp. Auch im Zusammenhang mit dem zweiten Überfall ging bei der Polizei ein Hinweis auf ein ähnliches Fahrzeug ein.

      Noch am Vormittag tauchten Kripobeamte bei der Freundin eines Tatverdächtigen auf, auf die das Fluchtfahrzeug zugelassen ist. Dort konnten drei der Männer festgenommen werden. Allerdings waren zwei Komplizen und die Beute spurlos verschwunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurden die Beschuldigten am nächsten Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      In zwei Fällen wurden Haftbefehle erlassen, von denen einer außer Vollzug gesetzt wurde. Im Rahmen ihrer Ermittlungen fanden die Polizisten die Identität der zwei noch flüchtigen Täter heraus. Erste Versuche, die 19-Jährigen einen Tag vor Heiligabend festzunehmen, scheiterten allerdings.

      Jedoch war der Fahndungsdruck für einen der beiden offenbar so groß, dass er sich selbst auf einem Frankfurter Polizeirevier stellte. Er wurde daraufhin an Silvester ebenfalls dem Ermittlungsrichter vorgeführt und sitzt nun nach Erlass eines Haftbefehls hinter Gittern. Sein Komplize ist nach wie vor spurlos verschwunden.

      Gegen die aus Frankfurt, dem Wetteraukreis und dem Main-Kinzig-Kreis stammenden Männer wird wegen gemeinschaftlichen Raubes bzw. räuberischer Erpressung sowie gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Gegen den Fahrer des Fluchtfahrzeugs, der keinen Führerschein besitzt und unter Alkoholeinwirkung stand, wird zudem wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis Anzeige erstattet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 10:26:16
      Beitrag Nr. 13.526 ()
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=10882



      Würzburg: Keine heiße Spur bei Vergewaltigungsfällen
      05.01.10 - 19:31 Uhr


      Bild (c) Paul-Georg Meister / pixelioDer Polizei in Würzburg fehlt bislang der entscheidende Hinweise zu den zwei Vergewaltigungen, die in den letzten Tagen Würzburg erschüttert haben. In der Nacht zum Donnerstag waren ein 17-jähriges Mädchen, am frühen Sonntag eine 35 Jahre alte Frau im Bereich Nürnberger / Gattinger Straße vergewaltigt worden.

      In beiden Fällen hat es sich nach Angaben der Opfer um drei Täter gehandelt. Ob es sich in beiden Fällen tatsächlich um die gleichen Männer handelt, wird derzeit noch ermittelt.

      Im Fall der 17-jährigen haben sich allerdings neue Erkenntnisse ergeben: in Vernehmungen hat das Mädchen eingeräumt, sie habe sich mit den drei Männern auf dem Parkplatz einer Spielothek unterhalten und sei dann freiwillig in den PKW eingestiegen. Dort sei sie dann gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden. Nach Aussage der 17-Jährigen gibt es jetzt eine aktualisierte Beschreibung der Täter:

      1. Täter:

      Ca. 20 Jahre alt, 180 cm groß, osteuropäisches Aussehen, athletische, kräftige Figur, ovales Gesicht und kurzrasierte Haare. Er trug ein weißes T-Shirt und hatte eine auffällige Tätowierung am rechten Oberarm.

      2. Täter:

      Ca. 20 Jahre alt, 175 cm groß, südländisches Aussehen, athletische, kräftige Statur; hatte braune, glatte, nach oben gegelte Haare und sprach hochdeutsch.

      3. Täter:

      Ca. 20 Jahre alt, 175 cm groß, ebenfalls südländisches Aussehen, athletische, kräftige Statur, schwarze, kurze, nach hinten gegelte Haare. Der Mann trug einen dünnen Kinn- und Backenbart und hatte einen Ohrstecker mit einem rechteckigen Stein im Ohr. Bekleidet war er mit weißem T-Shirt, schwarzer, ärmelloser Weste und dunkler Jeans. Besonders auffällig war der beige Gürtel mit silberner Schnalle.

      Die Ermittler hoffen weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 10:28:44
      Beitrag Nr. 13.527 ()
      04.01.2010, PP Oberfranken



      Haftbefehle gegen drei junge Schläger
      MARKTREDWITZ, LKR. WUNSIEDEL. Wie berichtet, waren in der Silvesternacht zwei 20-jährige Marktredwitzer nach einem brutalen Angriff auf einen 49-Jährigen festgenommen worden.


      Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Hof


      Zum Bericht...
      49-Jährigen brutal zusammengeschlagen »


      Die Fahndung nach einem dritten Tatverdächtigen hatte schnell Erfolg und so klickten bereits am Samstag für einen weiteren 20-jährigen Einheimischen die Handschellen.
      Den Ermittlungen der Hofer Kripo zufolge hatte der 49-Jährige kurz nach 1 Uhr beobachtet, wie einer der Männer auf ein junges Mädchen einschlug. Ein junger Mann wollte dem Mädchen zu Hilfe kommen und wurde daraufhin von dem Täter attackiert. Als der 49-Jährige den Täter auf sein Verhalten ansprach, ging dieser mit Faustschlägen auf ihn los. Zwischenzeitlich hatte jetzt ein Unbeteiligter die Polizei verständigt und der Schläger wollte das Weite suchen. Vom 49-Jährigen aufgefordert, die Ankunft der Polizisten abzuwarten, griff der junge Mann erneut an. Diese Attacke konnte der Geschädigte zunächst noch abwehren, als ihn dann plötzlich zwei weitere junge Männer von hinten angriffen und zu Fall brachten. Bereits am Boden liegend traten und schlugen jetzt alle drei Männer auf den 49-Jährigen ein. Er erlitt Verletzungen am gesamten Körper. Erst das beherzte Eingreifen mehrerer türkischer Bürger machte dem brutalen Treiben der drei Schläger ein Ende. Während einer der drei Verdächtigen noch in Tatortnähe festgenommen werden konnte, gelang den anderen beiden zunächst die Flucht. Eine zweite Festnahme folgte noch in der Nacht und durch intensive Fahndungsmaßnahmen von Polizei Marktredwitz und Kripo Hof unter Federführung der Hofer Staatsanwaltschaft gelang es dann am Samstag, die Identität des dritten Schlägers zu klären und auch diesen Mann festzunehmen.
      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erging gegen die drei Beschuldigten Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Mittäterschaft. Sie wurden in bayerische Justizvollzugsanstalten eingeliefert.


      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:04:00
      Beitrag Nr. 13.528 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/a…


      Allgäu
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      49-Jährige von zwei Männern vergewaltigt [3]
      Von zwei Männern vergewaltigt wurde eine 49 Jahre alte Frau in der Innenstadt von Kaufbeuren.

      Opfer einer Vergewaltigung wurde in der Nacht von Heiligabend auf den ersten Weihnachtsfeiertag eine 49-jährige Frau aus Kaufbeuren, wie die Polizei jetzt mitteilte.

      Die alleinstehende Frau besuchte am Abend einige Lokale in Kaufbeuren und befand sich gegen 1 Uhr auf dem Nachhauseweg. Als sie in der Kaufbeurer Innenstadt die Eingangstüre des Hauses betrat, in dem sie wohnt, drängten sich nach den Angaben der Polizei vier Männer mit in das Mehrfamilienhaus. Dort schoben sie die Frau in einen abgelegenen Winkel des Treppenhauses, wo sich dann zwei der vier Männer an der Frau vergingen. Die Frau schleppte sich nach der Tat in ihre Wohnung und verständigte von dort aus ihren Sohn, der dann die Polizei verständigte. Die vier Männer im Alter zwischen 20 bis 25 Jahren waren dunkel gekleidet und hatten ihre Gesichter teilweise mit schwarzen Wollmützen verdeckt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte es sich bei den Tätern um Osteuropäer handeln, so die weiteren Angaben der Polizei.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:05:45
      Beitrag Nr. 13.529 ()
      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…04.01.2010, PP Schwaben Süd/West

      Vergewaltiger in Untersuchungshaft
      KAUFBEUREN. In den frühen Morgenstunden des 03.01.2010 kam es in Kaufbeuren zur Vergewaltigung einer 23-jährigen Frau.

      Nach einem gemeinsamen Discobesuch entwickelte sich ein Streit zwischen dem Opfer und ihrem alkoholisierten Lebensgefährten, in dessen Verlauf die Frau geschlagen und gewürgt wurde. Anschließend wurde die Frau gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen. Der 29-jährige Täter zeigte sich nach seiner Festnahme durch die Polizei geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kempten wurde der Täter am Montag dem Haftrichter in Kempten vorgeführt, der einen Haftbefehl erlies.
      (KPS Kaufbeuren)
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:06:54
      Beitrag Nr. 13.530 ()
      04.01.2010, PP Unterfranken



      Gaststätte überfallen - bewaffnete Täter flüchtig
      LAUFACH OT HAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Sonntagabend haben zwei maskierte Täter den Wirt einer Gaststätte überfallen und zur Herausgabe seines Bargeldes gezwungen. Anschließend flüchteten die Männer mit mehreren tausend Euro Beute. Die sofort nach Alarmierung ausgelöste Großfahndung der unterfränkischen Polizei verlief bisher ergebnislos. Von den Räubern fehlt zur Zeit jede Spur.



      Als der allein anwesende Wirt gegen 22.30 Uhr die Eingangstüre seiner Gaststätte von Innen abschließen wollte, wurde er von zwei mit Sturmhauben maskierten Männern überrascht und in den Gastraum zurückgedrängt. Während einer mehrfach „Geld“ forderte, bedrohte der Zweite sein Opfer mit einem Messer. Sie bedrängten den 54-Jährigen massiv, schlugen ihm dabei ins Gesicht und verletzten ihn leicht mit dem Messer. Der Wirt händigte daraufhin mehrere Tageseinnahmen in Höhe von insgesamt einigen tausend Euro aus.

      Bevor die Männer in unbekannte Richtung flüchteten, fesselten sie den Gastwirt und knebelten ihn. Er wurde jedoch bereits eine Viertelstunde später gefunden. Diesen Umstand verdankte er nur dem Zufall, dass einer seiner Angestellten an der Wirtschaft vorbei ging und noch Licht sah. Deshalb betrat er den Gastraum und fand seinen Chef.

      Von den Räubern liegt folgende Beschreibung vor:
      Der erste Täter und Wortführer ist ca. 185 cm bis 190 cm groß und schlank, der zweite Täter ist mit ca. 175 cm deutlich kleiner, ebenfalls schlank und war mit einem Messer bewaffnet. Beide waren schwarz bekleidet und trugen Sturmhauben. Mindestens einer von ihnen spricht deutsch mit osteuropäischem Akzent.



      Von den Räubern liegt folgende Beschreibung vor:


      Der erste Täter und Wortführer ist ca. 185 cm bis 190 cm groß und schlank, der zweite Täter ist mit ca. 175 cm deutlich kleiner, ebenfalls schlank und war mit einem Messer bewaffnet. Beide waren schwarz bekleidet und trugen Sturmhauben. Mindestens einer von ihnen spricht deutsch mit osteuropäischem Akzent.



      Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat die Ermittlungen übernommen und setzt bei der Aufklärung auch auf die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat vor oder während der Tat Verdächtiges beobachtet? Wer kann Hinweise auf die Identität der Täter geben? Anrufe bitte unter Tel.-Nr. 06021/857-1732.
      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:08:10
      Beitrag Nr. 13.531 ()
      05.01.2010, PP Schwaben Nord



      Tatverdächtiger zu Raubüberfall festgenommen
      DILLINGEN – Wie bereits berichtet wurde, überfiel ein zunächst unbekannter Täter gestern, gegen 13.40 Uhr, ein Modegeschäft in der Königsstraße. Er erbeutete dabei Bargeld und flüchtete zu Fuß.



      Während seiner Flucht schoss er mit der mitgeführten silberfarbenen Pistole auf einen Passanten, der ihn verfolgte. Der Zeuge brach daraufhin die Verfolgung ab, da er in eine Reizgaswolke hineingelaufen war und Reizungen seiner Augen verspürte.

      Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurden mehrere Personen überprüft. Darunter befand sich auch ein 21-jähriger Dillinger mit Migrationshintergrund. Gegen ihn ergab sich zunächst ein vager Anfangsverdacht da die überprüfte Person Kleidungsstücke trug, die teilweise mit der Täterbeschreibung übereinstimmten. Auch waren sein Alter und seine Statur zutreffend.

      Darüber hinaus gelang es den Fahndungskräften auf dem Weg zwischen dem Tatort und dem Festnahmeort des Beschuldigten eine Waffe aufzufinden. Hierbei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die bei der Tatausführung benutzten Schreckschuss-/Reizgaspistole.

      Aufgrund verschiedener Ermittlungsergebnisse erhärtete sich der Tatverdacht bis in die Abendstunden.
      Zwischenzeitlich hat der Beschuldigte bei der polizeilichen Vernehmung den Überfall eingestanden. Auch konnten weitere Beweismittel, wie beispielsweise die noch fehlende Täterbekleidung, sichergestellt werden.

      Zur Prüfung der Haftfrage wurde der Beschuldigte heute, um 15.00 Uhr, dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und der Tatverdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen.
      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:11:13
      Beitrag Nr. 13.532 ()
      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…04.01.2010, PP Schwaben Süd/West



      Körperverletzung endet mit Haft
      KEMPTEN. In der Silvesternacht wurde der Polizei gegen 04 Uhr mitgeteilt, dass ein Mann von mehreren Jugendlichen angegriffen wird.



      Vor Ort konnten zwei 18- und ein 17- Jähriger angetroffen werden, die der Polizei bereits zuvor aufgrund einer Sachbeschädigung aufgefallen waren. Nachdem bei dem ersten Vorfall einer von Ihnen eine Glasscheibe zerstört hatte, hatten sie jetzt zunächst eine Bank vor einem Cafe in der Rathausstraße umgeworfen. Daraufhin wurden sie von einem 41-Jährigen angesprochen und zurechtgewiesen. Dieser wurde nach einem kurzem Streit von allen drei Beschuldigten angegriffen, zu Boden gebracht und dort getreten. Hierbei erlitt der Mann eine Platzwunde am Kopf. Die drei alkoholisierten Täter wurden vorläufig festgenommen und verbrachten den Rest der Nacht in den Zellen der Polizeiinspektion Kempten. Einer der drei Festgenommenen, ein 17-jähriger türkischer Staatsangehöriger, der bei der Polizei unter anderem aufgrund von Körperverletzungen bekannt ist, wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den Jugendlichen. Zudem erwartet diesen der Widerruf der Bewährung von einer noch offenen 9-monatigen Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:18:28
      Beitrag Nr. 13.533 ()
      http://www.krone.at/krone/S152/object_id__177769/hxcms/


      Sie suchten den Kick
      27.12.2009, 18:06Tankstellenräuber von Wels geschnappt Die Kriminalpolizei hat sich selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht: Die Beamten schnappten ein Quartett von mutmaßlichen Tankstellenräubern! Die vier Männer stehen im Verdacht, am 18. Dezember eine Speed-Diskonttankstelle in Wels überfallen zu haben.Infobox Nachlese: Fast schon Alltag - Tankstelle in Wels überfallen Bei dem Raub hatten zwei vermummte Männer mit Feuerwaffen die Tankstelle überfallen und waren anschließend geflüchtet. Die Kripo witterte sofort eine Spur - buchstäblich: Polizeihunde spürten die Waffen und die Tatkleidung auf, die von den mutmaßlichen Räubern weggeworfen worden waren.

      Ermittlungserfolg
      Am 25. Dezember klickten dann die Handschellen, wie die Sicherheitsdirektion am Sonntag bekannt gab. Die vier Verdächtigen, ein Türke und drei Österreicher mit Migrationshintergrund, sind allesamt amtsbekannt und im Alter zwischen 17 und 19 Jahren.

      Während zwei der Verdächtigen die Tankstelle ausgeraubt haben sollen, sollen die anderen Männer im Fluchtauto gewartet haben. Die mutmaßlichen Räuber zeigten sich geständig. Als Motiv gaben sie Geldnot und den Wunsch nach einem Adrenalinkick an.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:20:32
      Beitrag Nr. 13.534 ()
      http://209.85.135.132/search?q=cache:0zdv1WeGFmAJ:www.trauns…


      Teilfreisprüche nach wüster Massenschlägerei vor einer Diskothek


      Ein Schädelbruch sowie andere schwerste Kopfverletzungen – verursacht durch eine Massenschlägerei vor einer Diskothek in Bruckmühl – brachten einen 20-Jährigen am Morgen des 22. Februar in Lebensgefahr. Neurochirurgen retteten das Leben des Mannes – durch das rechtzeitige Entfernen einer Blutansammlung im Gehirn bei einer Notoperation. Drei Türken landeten vor Gericht. Sieben Tage lang durchleuchtete die Jugendkammer am Landgericht Traunstein mit Vorsitzendem Richter Ulrich Becker die Ereignisse in jener Nacht. Der Verdacht gegen einen 25-Jährigen, die schweren Verletzungen durch einen Schlag mit einem Radmutterschlüssel gesetzt zu haben, war wegen widersprüchlicher Zeugenangaben nicht zu beweisen. Somit musste der Hauptangeklagte in diesem Punkt freigesprochen werden – nach dem Grundsatz »in dubio pro reo«, im Zweifel für den Angeklagten.




      Staatsanwalt Bernd Magiera und der Verteidiger, Harald Baron von Koskull aus Rosenheim, hatten bereits auf Freispruch in diesem Punkt plädiert. Der Vorsitzende Richter betonte im Urteil, die Kammer habe erhebliche Zweifel an der Täterschaft. Der 25-Jährige habe das Tatwerkzeug zwar in der Hand gehabt und zugegeben, es in die Menge geschleudert zu haben. Das Eisenteil gezielt gegen den Geschädigten geführt zu haben, habe er jedoch zurückgewiesen. Die vielen Zeugen hätten dazu »recht schillernde Aussagen« geliefert. Becker: »Die Mehrzahl der Zeugen war dem einen oder dem anderen Lager zuzuordnen. Außerdem ist alles gegen fünf Uhr morgens passiert. Und viel Alkohol war im Spiel.«

      Zu dem Kernvorwurf gebe es zwei konträre Zeugenaussagen und viele Berichte vom Hörensagen, dazu noch Zeugen, die Einzelheiten völlig unterschiedlich beschrieben hätten. So sei bei der Beschreibung der Täterbekleidung die Rede gewesen von einem schwarzen Oberteil, einem weißen und einem hellen, teils sogar mit Glitzereffekt. Nachdem der Angeklagte nicht wegen versuchten Totschlags verurteilt werden könne, sei auch ein wegen Beihilfe zu dem versuchten Tötungsdelikt mitangeklagter 21-Jähriger freizusprechen.

      Hinsichtlich anderer Straftaten in jener Nacht sah die Jugendkammer jedoch alle drei Angeklagten überführt. Bei dem 25-Jährigen blieb eine vorsätzliche Sachbeschädigung übrig, hatte er doch die Heckscheibe eines Autos eingeschlagen und einen Schaden von etwa 600 Euro angerichtet. Der Staatsanwalt hatte dafür 2000 Euro Geldstrafe, der Verteidiger eine Geldstrafe auf Bewährung gefordert. Das Gericht erkannte auf 1800 Euro, die möglicherweise mit der Entschädigung für die etwa achtmonatige Untersuchungshaft aufgrund des Totschlagvorwurfs verrechnet werden.Ein mehrfach vorbestrafter Mann aus Traunstein bekam wegen vorsätzlicher Körperverletzung vier Monate Gefängnis, die durch die Untersuchungshaft schon erledigt sind. Der Angeklagte hatte in dem Lokal einen anderen Gast durch einen Kopfstoß verletzt. Damit entsprach die Jugendkammer dem Antrag des Verteidigers, Wolfgang Müller aus Rosenheim. Der Staatsanwalt hatte 15 Monate ohne Bewährung für erforderlich gehalten. Ulrich Becker betonte bei den strafmildernden Aspekten, der Traunsteiner habe sich entschuldigt – »wenn auch nicht aus tiefem Herzen« – und eine Vereinbarung mit der Nebenklage über 2000 Euro Schmerzensgeld abgeschlossen. Außerdem müsse der gebürtige Türke mit seiner Abschiebung rechnen.

      Der 21-Jährige, zur Tatzeit noch Heranwachsender, muss wegen gefährlicher Körperverletzung mit einer Jugendstrafe von neun Monaten, unter Auflagen wie Bemühung um Arbeit ausgesetzt auf zwei Jahre zur Bewährung, büßen. Er hatte zusammen mit anderen Randalierern jemand mit einem Fußtritt malträtiert. Dazu der Vorsitzende Richter: »Er war an der Auseinandersetzung beteiligt. Zwei Zeugenaussagen ermöglichen seine Verurteilung. Durch Notwehr oder Nothilfe war sein Verhalten nicht gedeckt.« Verteidiger Dr. Kai Wagler aus München hatte auf Freispruch plädiert, der Staatsanwalt auf eine einjährige Jugendstrafe mit Bewährung.

      Ungewöhnlich hohe Strafanträge hatte der Vertreter der Nebenklage, Guido Sieger aus Bruckmühl, gestellt. Er schätzte die Beweislage für den versuchten Totschlag an seinem schwer verletzten 20-jährigen Mandanten als ausreichend ein. Deshalb forderte er fünf Jahre und einen Monat Freiheitsstrafe für den 25-Jährigen, 15 Monate Haft ohne Bewährung wegen Beihilfe für den gleichaltrigen Angeklagten aus Traunstein sowie dreieinhalb Jahre Jugendstrafe für den Kopfstoß des 21-Jährigen gegenüber dem weiteren verletzten Gast. (kd)
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:23:36
      Beitrag Nr. 13.535 ()
      http://www.ln-online.de/regional/2712883


      ln-online/lokales vom 29.12.2009 00:00
      Wilde Schlägerei in Ratzeburg
      Erst mit einem Warnschuss aus seiner Dienstwaffe hat ein Polizist in Ratzeburg eine Schlägerei beendet. Angezettelt vor der Cocktailbar L’île von einem betrunkenen Ratzeburger. Er war zuvor rausgeschmissen worden. Es war an Heiligabend.



      Eine Schlägerei vor der Ratzeburger Cocktailbar L’île hat am Heiligabend einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ein betrunkener 20-Jähriger aus Ratzeburg wollte das Lokal trotz Aufforderung nicht verlassen. Vor der Tür kam es zwischen dem jungen Deutschrussen und dem 33-jährigen Sicherheitsmann schließlich zur Schlägerei.
      Andere, bis dahin unbeteiligte Personen, mischten sich nach und nach ein: „Schon als sich der Streit anbahnte, haben wir die Polizei gerufen“, sagt L’île-Inhaber Aydin Güzel (33).
      Er war zu Beginn der Vorfälle noch bei einer Feier im „Seegarten“, die er mit seinem Team ebenfalls betreute. „Als ich den Anruf aus dem L’île erhielt, bin ich mit einem weiteren Sicherheitsmann sofort dahin“, sagt Güzel.

      Über das, was dann kam, gibt es unterschiedliche Darstellungen. „Als die Beamten die beteiligten Personen voneinander zu trennen versuchten, um die Situation zu beruhigen, wurde ein 55-jähriger Polizeibeamte von mehreren männlichen Personen tätlich angegriffen und zu Boden gerissen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung der Polizei. Auch am Boden liegend sei der Polizeibeamte weiter attackiert worden. Da die Situation weiter zu eskalieren drohte und Gefahr für Leib und Leben bestand, habe einer der Polizeibeamten einen Warnschuss in die Luft abgegeben.
      Aydin Güzel beschreibt den Ablauf völlig anders. „Ich habe nur versucht zu schlichten“, sagt er. „Irgendwann hat mich jemand von hinten angegriffen und ich habe nicht gesehen, dass es ein Polizist war.“ Er habe sich gewehrt, weil er meinte, von einem der Deutschrussen angegriffen worden zu sein. Schließlich habe er mit dem Angreifer auf dem Boden gelegen, und ein Polizist habe geschossen. Erst da sei ihm klar geworden, dass er von einem Polizisten angegriffen worden war. Als er sich wieder erhoben habe, sei er beiseite gegangen und habe sich bei dem Beamten, der mit ihm auf dem Boden lag, entschuldigt. „Ein Polizist muss sich doch zu erkennen geben. Ich habe hinten keine Augen“, sagt Güzel. Doch der Polizist sei mehrere Minuten nach seiner Entschuldigung zu ihm gekommen und habe ihm „voll in die Fresse“ geschlagen. Dafür gebe es jede Menge Zeugen. Auch sei er mit „Scheiß Türke“ und „ihr seid alle ein mieses Pack“ beschimpft worden. Seinen Namen habe der Beamte trotz mehrfacher Aufforderung aber nicht genannt.
      Polizeisprecherin Sonja Kurz verweist auf die Ermittlungen und warnt vor vorschnellen Schlussfolgerungen. „In dem weiteren Verfahren wird auch dem Inhaber noch Gelegenheit gegeben, sich zu äußern“, sagt Kurz. Güzel, dem es verwehrt worden war, Strafanzeige zu stellen, hat inzwischen einen Ratzeburger Rechtsanwalt eingeschaltet und will über ihn Anzeige gegen den Polizisten erstatten.
      Der 20-jährige Ratzeburger wurde leicht verletzt vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, konnte es jedoch rasch wieder verlassen. Der 55-Jährige Polizist wurde ebenfalls leicht verletzt. Einer der Türsteher erlitt Platzwunden im Gesicht und musste im Krankenhaus behandelt werden. Güzel wurde an den Knien, der Hand und im Gesicht verletzt. Er war ebenfalls im Krankenhaus.
      Doch im L’île wird schon sehr bald wieder gefeiert. Die nächste Party ist an Silvester.

      Holger Marohn
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:27:03
      Beitrag Nr. 13.536 ()
      Ausbildung
      Dolmetscher im Löschfahrzeug
      Dienstag, 29. Dezember 2009 02:35 - Von Stefan Schulz

      Der Verkehrsunfall in Wedding fordert mehr Verletzte, als die Feuerwehr zunächst annimmt. Zusätzliche Rettungswagen müssen alarmiert werden. Flugs steigt die Zahl der Schaulustigen auf 100 Personen an, viele türkischer und arabischer Herkunft. Feuerwehrmann Ceyhun Heptaygun merkt bereits, dass die Traube bedrohlich nahe an die Verletzten heranrückt. Es besteht die Gefahr, dass die Lebensretter ihre Arbeit nicht mehr ungehindert verrichten können.

      Da wendet sich Heptaygun der Menschenmenge zu, ruft ein paar Worte auf Türkisch in ihre Richtung, damit sie zurückweichen. Sie tun es. Sie treten zurück. Wenig später treffen die benachrichtigten Rettungswagen ein. Die Unfallopfer können versorgt und abtransportiert werden.
      Keine alltägliche Situation. Aber Heptaygun löste sie. Aus der Geschichte, die Heptaygun vor einiger Zeit erlebte, will das Land Berlin nun lernen und den Anteil von Mitarbeitern nichtdeutscher Herkunft bei Feuerwehr, Polizei und Verwaltung deutlich erhöhen. Mentalitäts- und Sprachprobleme, wie sie zum Beispiel auch bei der Brandkatastrophe an der Ufnaustraße aufgetreten waren, sollen dann der Vergangenheit angehören.

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      Das Pilot-Projekt dazu heißt "Einsatz Berlin" und soll vor allem Zugezogenen eine einfachere Möglichkeit geben, Brandmeister oder Brandmeisterin zu werden. Dafür werden zunächst in zwei Lehrgängen im März und September 2010 jeweils 15 junge Berliner zu Feuerwehrleuten ausgebildet. Ein mittlerer Schulabschluss genügt. Für den September-Lehrgang sind noch Plätze frei. "Wird die Zusammensetzung unserer Bevölkerung in Berlin innerhalb der Berliner Feuerwehr gut widergespiegelt, so erleichtert uns das die Arbeit in vielen Bereichen", sagt der stellvertretende Landesbranddirektor Karsten Göwecke. "Uns ist in vielen Gesprächen mit Migrantengruppen deutlich geworden, dass es nötig ist, noch aktiver auf Menschen mit Migrationshintergrund zuzugehen, um sie für den Beruf des Feuerwehrmannes oder der Feuerwehrfrau zu interessieren."

      Ceyhun Heptaygun war "der erste Türke" bei der Berliner Feuerwehr. 1984 war das. Die ersten neun Jahre wuchs der heute 47-Jährige in seinem Heimatland auf, dann ging die Familie nach Deutschland. "Ich war aber nie der typische Türke", sagt er. "Ich kam von der Hauptschule, wurde Elektrogerätemechaniker. Aber ich war zielbewusst. Man kann etwas erreichen, wenn man will. Aber man muss es selber wollen." In der Türkei sei der Beruf des Feuerwehrmannes schlecht bezahlt und auch nicht gut angesehen. Vielleicht sei das auch ein Grund dafür, dass so wenige Berliner mit türkischer Herkunft zur Feuerwehr gehen, sagt Heptaygun.

      Feuerwehrmann im zweiten Anlauf
      In Berlin gibt es 3500 hauptberufliche Feuerwehrleute, aber nur wenige, die eine nichtdeutsche Herkunft haben. Vor allem der hohe Anteil von Türken und Arabern wird bei den Berliner Brandbekämpfern und Rettungssanitätern kaum abgebildet. Aber auch Einwanderer aus Ex-Jugoslawien oder dem früheren Ostblock sind rar. Zbigniew Kozlowski stammt aus Posen in Polen. Dort arbeitete er bei der Feuerwehr, doch als er 1992 zu den Berliner Kollegen stieß, wurde das nicht anerkannt. Er musste noch einmal die Ausbildung durchlaufen, noch einmal vom Polizei-Psychologen befragt werden. Noch einmal Lehrgänge absolvieren.

      Wie Heptaygun hat er den Aufstieg vom mittleren zum gehobenen Dienst geschafft. Bei der Feuerwehr herrsche schon ein härterer Ton, sagt Kozlowski. Im Prinzip sei es auch eine Männer-Gesellschaft, mit Ritualen, aber vor allem mit festem Teamgeist. Da müsse man sich durchbeißen. "Wichtig war aber auch immer: Wer etwas leistet, wer zeigt, was er kann, wird auch schnell akzeptiert", sagt der 47-Jährige. "Man überzeugt hier nur durch Arbeit."

      Jeder Feuerwehrmann muss eine handwerkliche Ausbildung absolviert haben. So finden sich auf den Wachen die verschiedensten Fähigkeiten, vom Rohrleger bis zum Tischler. Alles können sie bauen oder reparieren. Bekim Uzunaj (32) ist Kfz-Mechaniker. Er ist albanischer Herkunft, aber in Berlin geboren. "Ich bin in Schöneberg aufgewachsen. Bei uns im Kiez sind viele im Knast gelandet. Die wenigsten haben einen Beruf gelernt. Entscheidend waren für mich meine Eltern. Mein Vater sagte immer: Bekim, eine Ausbildung ist Pflicht", erzählt Uzunaj. Er schaffte es. Längst ist er auch bei der Feuerwehr fest integriert. "Es spielt keine Rolle, wo ich herkomme. Man ist ein Feuerwehrmann. Das ist entscheidend. Und unsere Arbeit ist stets eine große Herausforderung, ob wir ein Kind retten oder einen Brand löschen."

      Mit dem Pilotprojekt setzt die Feuerwehr ein Zeichen der Integration. Eine handwerkliche Grundausbildung soll für die jeweils 15 Auszubildenden nicht mehr nötig sein. Diese erhalten sie in einem 18-monatigen Grundkurs. Dabei werden sie von der Handwerkskammer in den Bereichen Holz, Metall, Elektro- und Installationstechnik ausgebildet. Parallel dazu finden Praktika in Betrieben der Handwerksinnungen statt. Die Bewerber müssen mindestens 16,5 Jahre alt sein, einen mittleren Schulabschluss haben und die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen. Die Voraussetzung dafür wird in einem mehrstufigen Auswahlverfahren getestet. Darin geht es um Hartnäckigkeit, Stressresistenz und Intelligenz. Auch den Sport- und Gesundheitstest müssen die Bewerber überstehen.

      Träger des Pilot-Projektes ist die Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (BGZ), deren Gesellschafter das Land Berlin (60 Prozent) und die Handwerkskammer (40 Prozent) sind. Die Feuerwehrleitung ist überzeugt, mit dem Projekt die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Vize-Landesbranddirektor Göwecke: "In wenigen Jahren würde uns die Nachwuchsgewinnung ohne die Berücksichtigung der Bürger nichtdeutscher Herkunft große Probleme bereiten. Mit 'Einsatz Berlin' bereiten wir uns also vor auf die neue Generation in der Gesellschaft - und bei der Feuerwehr."
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1230319/D…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:29:53
      Beitrag Nr. 13.537 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1537246/po…


      29.12.2009 | 14:57 Uhr
      POL-BI: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld
      Bielefeld-Brackwede (ots) - Ein 37 Jahre alter Türke mit Wohnsitz in Viersen hat eine außereheliche Beziehung zu einer 30 jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Bielefeld unterhalten und diese geschwängert. Ihrer Familie ist diese Beziehung bekannt geworden. Der 37 - Jährige ist in der Nacht zum 28.12.2009 nach Bielefeld gereist, um mit seiner Freundin zu sprechen. Nach seinem Eintreffen an der Wohnanschrift wurde er auf ein Fahrzeug aufmerksam, das sich langsam näherte. Er erkannte als Fahrzeuginsassen zwei Familienangehörige seiner Freundin, befürchtete für sich eine Gefahr und entfernte sich mit seinem PKW. Er wurde nunmehr von zwei Fahrzeugen verfolgt. Im Rahmen dieser Verfolgung kollidierte auf der Buschkampstraße in Brackwede eines der Verfolgerfahrzeuge mit dem Flüchtigen, der letztendlich mit seinem PKW im Straßengraben landete. Die genauen Umstände der Kollision müssen noch geklärt werden. Anschließend griffen die sechs ihn verfolgenden männlichen und weiblichen Familienangehörigen im Alter von 17 bis 59 Jahren den 37 - Jährigen an, schlugen mit Fäusten und Schlagwerkzeugen auf ihn ein und drosselten ihn vermutlich mit einem Gürtel. Sie ließen erst vom Geschädigten ab, als Polizeibeamte vor Ort erschienen. Das Opfer wurde mit Kopfverletzungen in ein Bielefelder Krankenhaus eingeliefert; Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Erst nach ergänzender Befragung und zeugenschaftlicher Vernehmung des Opfers konkretisierte sich der Tatverdacht gegen die sechs Beschuldigten. Sie wurden vorläufig festgenommen. Ein Beschuldigter leugnet seine Tatbeteiligung, ein anderer bestreitet einen Tötungsvorsatz, die anderen Beschuldigten äußern sich nicht zur Sache. Die vorläufig Festgenommenen sind heute auf staatsanwaltschaftliche Anordnung entlassen worden.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:31:25
      Beitrag Nr. 13.538 ()
      29.12.2009 | 14:57 Uhr
      POL-BI: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld
      Bielefeld-Brackwede (ots) - Ein 37 Jahre alter Türke mit Wohnsitz in Viersen hat eine außereheliche Beziehung zu einer 30 jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Bielefeld unterhalten und diese geschwängert. Ihrer Familie ist diese Beziehung bekannt geworden. Der 37 - Jährige ist in der Nacht zum 28.12.2009 nach Bielefeld gereist, um mit seiner Freundin zu sprechen. Nach seinem Eintreffen an der Wohnanschrift wurde er auf ein Fahrzeug aufmerksam, das sich langsam näherte. Er erkannte als Fahrzeuginsassen zwei Familienangehörige seiner Freundin, befürchtete für sich eine Gefahr und entfernte sich mit seinem PKW. Er wurde nunmehr von zwei Fahrzeugen verfolgt. Im Rahmen dieser Verfolgung kollidierte auf der Buschkampstraße in Brackwede eines der Verfolgerfahrzeuge mit dem Flüchtigen, der letztendlich mit seinem PKW im Straßengraben landete. Die genauen Umstände der Kollision müssen noch geklärt werden. Anschließend griffen die sechs ihn verfolgenden männlichen und weiblichen Familienangehörigen im Alter von 17 bis 59 Jahren den 37 - Jährigen an, schlugen mit Fäusten und Schlagwerkzeugen auf ihn ein und drosselten ihn vermutlich mit einem Gürtel. Sie ließen erst vom Geschädigten ab, als Polizeibeamte vor Ort erschienen. Das Opfer wurde mit Kopfverletzungen in ein Bielefelder Krankenhaus eingeliefert; Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Erst nach ergänzender Befragung und zeugenschaftlicher Vernehmung des Opfers konkretisierte sich der Tatverdacht gegen die sechs Beschuldigten. Sie wurden vorläufig festgenommen. Ein Beschuldigter leugnet seine Tatbeteiligung, ein anderer bestreitet einen Tötungsvorsatz, die anderen Beschuldigten äußern sich nicht zur Sache. Die vorläufig Festgenommenen sind heute auf staatsanwaltschaftliche Anordnung entlassen worden.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1537246/po…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:32:44
      Beitrag Nr. 13.539 ()
      http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=319996&c…Schlag gegen einen Drogenring
      BEZIRK GÄNSERNDORF / Ermittler konnten einem 35-jährigen Staatsbürger aus Kamerun das Handwerk legen. Der Dealer hatte 9 Kilogramm Kokain und Heroin weiterverkauft.



      Der Polizei gelang wieder ein Schlag gegen die Drogenkriminaliät. Nach umfangreichen Erhebungen im Bezirk Gänserndorf konnten Beamten des Landeskriminalamtes gemeinsam mit der Suchtmittelerhebungsgruppe Gänserndorf insgesamt fünf Personen ausforschen. Alle wurden wegen Verbrechens nach dem Suchtmittelgesetz sowie wegen schweren Raubes festgenommen.

      Ein mehrfach vorbestrafter 35-jähriger Staatsbürger aus Kamerun wird beschuldigt, ca. 9.000 Gramm Kokain und Heroin im Zeitraum von Jahresbeginn 2006 bis Ende August 2009 verkauft zu haben. Und zwar gewinnbringend an zahlreiche Suchtmittelkonsumenten aus dem Raum Gänserndorf. Die Drogen hatten einen Straßenverkaufswert von etwa 270.000 bis 360.000 Euro. Aus dieser Amtshandlung konnten wiederum ca. 40 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht werden, die bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wurden.

      Weiters sind ein 22-jähriger Deutscher, ein 33-jährige und ein 24-jähriger Türke sowie eine 20-jährige Österreicherin verdächtigt, den kamerunischen Staatsbürger in Wien genötigt bzw. beraubt zu haben. Und zwar durch Androhung mit Gewalt (Messer). Etwa 50 Gramm Kokain und Heroin sollen die vier mutmaßlichen Täter dem Dealer abgenommen haben. Die Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Korneuburg bzw. Wien eingeliefert.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:37:29
      Beitrag Nr. 13.540 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/23…Linksextreme Gewalt in Berlin


      Klassenkampf in Kreuzberg
      Foto: dpa
      Berlin - Die Zahl der von Linksextremisten in Berlin verübten Straftaten hat sich stark erhöht: 2009 waren es 680 Fälle - fast doppelt so

      Grillanzünder geht gerade gut in Berlin. Viele Tankstellen haben sie im Sortiment, nicht in dem Umfang wie im Sommer, aber immerhin. Wer meint, er wolle in diesem milden Winter irgendwo grillen, der soll Grillanzünder kaufen können, bitte schön.



      In einer Lagerhalle stehen 295 gegrillte Autos. Ausgebrannt bis aufs Gestell, schwarz verkohlte Hüllen, die keinen Rückschluss mehr darauf zulassen, um welche Marken es sich handelt - nachdem sie in Wedding, Neukölln, Friedrichshain-Kreuzberg oder Prenzlauer Berg in Flammen aufgegangen sind. 295 Autos allein 2009. Fast täglich kamen neue Fälle hinzu, an manchem Wochenende ein halbes Dutzend. Langsam hatte sich der Schwelbrand durch die Reifen gefressen, dort, wo der Grillanzünder unter dem Radschutz auf das Gummi gelegt worden war. Bis das Feuer offen ausbrach.

      "Die haben mein Auto abgefackelt", sagt Suat Arek. Der Berliner Türke ist fassungslos. "Halten die mich für einen Bonzen, bloß weil ich ein großes Auto fahre?" Die - das sind jene, die unter dem Verdacht stehen, immer wieder hochwertige Autos oder Firmenwagen großer Konzerne in Brand zu stecken: linke Aktivisten, die sich auf die Fahne schreiben, "gegen Klassen und Nationen, gegen Ausbeutung, Geschlechterrollenscheiß und Ausländerfeindlichkeit" zu sein. Arek versteht die unheile Welt des Klassenkampfs im Kiez längst nicht mehr. "Sind die neidisch, weil ich Geschäftsmann bin, viel arbeite und mir ein Auto leisten konnte? Was haben die plötzlich gegen mich?" Berlins Innensenator Erhart Körting kann den Mann kaum beruhigen. Der SPD-Politiker meint: "Es geht um Linksextremisten, die zwar bereit sind, sich verbal für Ausländer einzusetzen. Aber die Gewaltbereitschaft steht im Vordergrund."

      Wenn die Autonomen Fahrzeuge abfackeln, dann aus politischen Gründen: aus Protest gegen Kapitalisten und Großgrundbesitzer, die ganze Straßenzüge in früheren proletarischen Bezirken aufkaufen, Häuser sanieren, um sie so teuer zu verkaufen oder zu vermieten, dass Alteingesessene sich das Wohnen dort nicht länger leisten können. Immer häufiger fliegen Brandsätze gegen exklusive Wohneinheiten oder Car-Flats, in denen Bewohner ihre Luxusautos per Fahrstuhl mit auf ihre Etage nehmen können.

      Die Polizei ermittelt gegen "politisch motivierte Gewalt", weiß aber auch um die hohe Zahl der Trittbrettfahrer. "Von den 295 angesteckten Autos geht etwa die Hälfte auf das Konto von Linksautonomen, den Rest haben Nachahmer zu verantworten." Randalierer, Vandalen oder Leute, die ihren Frust an jenen auslassen, die sie für ihre eigene prekäre Lage verantwortlich machen: In den vergangenen beiden Nächten warfen Unbekannte Brandsätze auf zwei Jobcenter; andere zertrümmerten die Scheiben von 23 Bussen auf einem Parkplatz der Berliner Verkehrsbetriebe. Der Staatsschutz ermittelt in allen Fällen - konzentriert sich aber auf die linksextremistische Szene, solange zeitgleich hochwertige Karossen brennen.

      2009 zählt der Berliner Verfassungsschutz 680 Fälle "politisch motivierter Kriminalität von Linksextremisten" - das sind doppelt so viele wie im Vorjahr. In seiner aktuellen Studie über linke Gewalt in Berlin, die die Jahre 2003 bis 2008 untersucht, heißt es im ersten Satz des 84 Seiten starken Papiers: "Berlin ist in besonderem Maß von linker Gewalt betroffen." Bei Krawallen kommen 44 Prozent aller Täter aus dem linksautonomen Spektrum. Brannten Autos, bekannten sich 32 Prozent aller Straftäter dazu, links und gewaltbereit zu sein. Nach Angriffen auf Neonazis äußerten sich 28 Prozent der Täter ähnlich - Täter, die sich als Retter verstehen. "Die kommen aus dem Kiez und behaupten, fürs Wohl der Leute zu kämpfen", sagen die Bezirksbürgermeister der von Gewalt betroffenen Gegenden. Was sie sonst über "ihre" Autonomen wissen? "Dass sie am häufigsten samstags zuschlagen - zum einen, weil das der Tag ist, an dem die meisten Demonstrationen und Kundgebungen stattfinden. Zum anderen entspricht das ihrem Freizeitverhalten, nach der Kneipe zum Zündeln aufzubrechen."

      Die CDU wirft dem rot-roten Senat vor, die Brandanschläge zu lange verharmlost zu haben. Landeschef Frank Henkel spricht von der "Kapitulation des Senats vor dem roten Terror". Innensenator Körting dagegen will "die Szene nicht aufwerten, indem wir von einer neuen Qualität linksautonomer Gewalt sprechen". Jedoch sei die Szene seit dem G-8-Gipfel von Heiligendamm gewaltbereiter und besser organisiert.

      Die Polizei observiert die Szene inzwischen so intensiv wie seit langem nicht mehr. Argwöhnisch verfolgte sie den ganzen Sommer lang Aktionen wie die "Kampagne für Erhalt, Ausbau und Erkämpfen autonomer Freiräume", die gegen "Privatisierung und Kommerzialisierung öffentlicher Räume" kämpft. Seit Wochen ziehen selbst im Winter Demonstranten gegen die geplante Räumung besetzter Häuser durch ihre Kieze. Der Senat wirkt hilflos. Zum einen will das Bündnis von SPD und Linkspartei nicht zu streng gegen das potenzielle linke Wählerklientel vorgehen. Zum anderen ist es das erklärte Ziel des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit, das soziale Profil der Sozialdemokraten in der Stadt zu schärfen. "Wir haben auch hier Glaubwürdigkeit verloren", sagt der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende. Obwohl Berlin sparen muss wie kein zweiter Stadtstaat, verspricht Wowereit, die Sozialleistungen nicht zu kürzen. Ob er dadurch verhindern kann, dass weitere Autos angezündet oder erneut Brandflaschen gegen das Kanzleramt geworfen werden?

      Wowereit versucht dennoch Stärke zu demonstrieren - zumindest verbal: Es sei pervers, wenn Fahrzeuge in Brand gesteckt würden, nur weil "einige Individuen es schön finden, wenn Stadtteile morbide sind. Wir können uns hart politisch auseinandersetzen, aber niemand hat das Recht zu bestimmen, wer in welchem Stadtteil wohnen darf und wer nicht."

      Körting dringt daher auf eine Ächtung der Gewalttäter. Niemand dürfe den Autonomen Sympathie entgegenbringen, nur weil sie Antifaschismus und soziale Gerechtigkeit für sich proklamierten, sagt Erhart Körting. Vielmehr müssten sie geächtet werden, weil sie auf diesen Werten ihre eigene Gewaltbereitschaft und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden rechtfertigten. Wer Brandsätze auf Autos, Häuser und Menschen werfe, verdiene keine Nachsicht.

      Allerdings gibt es nicht die eine linke Gewalt. Anders als bei Straftaten von Rechtsextremen stellen die Verfassungsschützer kein "einheitliches linksautonomes Phänomen fest", heißt es in der Studie. Während Neonazis immer brutaler vorgingen und meist auf vorgeblich ausländische Fremde zielten, richte sich der Hass der Linken auf Unternehmen, Symbole des Kapitals, die Polizei oder vermeintliche staatliche Ungerechtigkeit. Bundesinnenminister Thomas de Maizière indes will die linksextremistische Szene stärker beobachten lassen. Bis Mitte Januar soll das Bundesamt für Verfassungsschutz berichten, wie die freien Radikalen organisiert und vernetzt sind.

      Über den Jahreswechsel wird vermutlich wieder viel Grillanzünder verkauft an Berlins Tankstellen - die Polizei rechnet mit weiteren brennenden Autos. Entsprechend wird sich auch die Lagerhalle mit den 295 gegrillten Fahrzeugwracks füllen. Kfz-Versicherer erwägen bereits, von Fahrzeughaltern in Zündelbezirken höhere Beiträge zu verlangen. Je nach Postleitzahl könnten Randale-Bezirke je nach Risiko eingestuft werden. Acun Arek, der Geschäftsmann ohne Auto, kann darüber schon wieder lachen: "Dann bezahlt künftig der ganze Bezirk erst höhere Versicherungspolicen und stolpert anschließend über abgefackelte Autos. Die Autonomen wird das freuen."

      Claudia Lepping, Berlin

      31.12.2009 - aktualisiert: 31.12.2009 14:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:38:33
      Beitrag Nr. 13.541 ()
      Freitag, 1. Januar 2010 09:40

      Ehedrama in Fürstenstein
      In Fürstenstein im Landkreis Passau hat sich gestern ein Mann mit Benzin übergossen und damit gedroht sich anzuzünden.

      Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag. Vorausgegangen war ein Ehestreit. Der 37-jährige Türke überschüttete sich mit dem Inhalt eines Fünf-Liter-Benzinkanisters, setzte sich in sein Auto und hantierte mit einem Feuerzeug. Polizeibeamte versuchten, den Mann zu beruhigen. Erst als ein Polizist einen Feuerlöscher holte und sich mehrere Feuerwehrfahrzeuge näherten, stieg der Mann aus dem Auto aus. Weil er sich aber weigerte, das Feuerzeug herzugeben, überwältigten den Polizisten ihn. Er wurde ins Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Laut Polizei hatte der 37-Jährige vor seiner Tat auch Familienangehörigen damit gedroht, sie umzubringen.

      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=6526&showNews=615400
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:49:43
      Beitrag Nr. 13.542 ()
      http://www.stern.de/panorama/icke-muss-vor-jericht-kein-mann…


      5. Januar 2010, 13:29 Uhr
      "Icke muss vor Jericht":
      Kein Mann für alle Fälle
      Ein junger Mann geht in ein thailändisches Bordell. Dort hat er Sex, bis er eine der gebuchten Prostituierten als Mann identifiziert. Der Freier rastet aus, schlägt zu und nimmt sich sein Geld zurück. Vor dem Berliner Amtsgericht wird es nun für alle peinlich. Von Uta Eisenhardt


      Schlanke Beine müssen nicht immer zwangsläufig zu Frauen gehören - wie ein junger Mann feststellen musste
      © DDP
      In "Pattys Thai Oase" herrschte Urlaubszeit. Fast alle der dort beschäftigten Prostituierten weilten in ihrer thailändischen Heimat. Nur eine langhaarige Mittfünfzigerin und ein Ladyboy, ein Mann im Frauenoutfit mit Perücke und langem Kleid warteten an diesem Märzsonntag auf Kundschaft. Gegen zehn Uhr klingelte diese stürmisch an der Tür und verlangte nach zwei Frauen.

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      Zwanzig Minuten später hatte der türkische Freier einen Orgasmus. Er bekam ihn nicht mit, weil er im Augenwinkel den Ladyboy bemerkt haben will. Entsetzt sprang der junge Mann vom Bett in seine Hosen und verlangte sein Geld zurück. Dann schlug er die Frau, mit der er soeben Sex hatte. Der Ladyboy bekam die Faust gleich drei Mal zu spüren - sie hinterließ eine blutende Platzwunde im Gesicht. Unter dem Eindruck dieser Aggression gaben die Thailänder ihren soeben kassierten Lohn zurück.

      Die anderen Bordelle hatten schon geschlossen
      Bevor Doga Ikici* weiteres Geld aus seinen Opfern herausprügeln konnte, flüchteten die beiden aus dem Fenster. Von ihrem Kunden blieb nur das gefüllte Kondom, welches die Staatsanwaltschaft zu dem vorbestraften Türken führte.

      Vor Gericht steht später ein junger Mann. Mittelgroß und schlank, ebenmäßig wirkt sein bartschattiges Gesicht mit den großen Kulleraugen. An der mittleren Reife scheiterte er. Derzeit verdient er 750 Euro bei einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im Gartenbau. Seine Eltern, bei denen er noch wohnt, bekommen von ihm 150 Euro. Die Nacht vor seinem Bordellbesuch habe er in einem Club verbracht, erzählt der 23-Jährige.

      "Sind Sie vielleicht schwul?"
      Unter dem Einfluss von Kokain sei er die ganze Nacht wach geblieben. Am Morgen sei sein Bedürfnis nach Sex so groß gewesen, dass er unbedingt ein Bordell besuchen wollte. Das war nicht einfach: "Die anderen waren alle zu, so bin ich da gelandet", so der Angeklagte. In "Pattys Thai Oase" habe er zwei Frauen verlangt und einer von ihnen 100 Euro gegeben. "Ich habe ihr nicht ins Gesicht geschaut, weil es mir ein bisschen peinlich war", sagt Doga Ikici.

      Und es wird noch peinlicher für ihn: "Kann es sein, dass Sie eine Transe verlangt haben", fragt der Richter den Angeklagten. "Nein, woher sollte ich wissen, dass es da eine gibt?" "Sind Sie vielleicht schwul? Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zu einem Mann? Wollten Sie das unter dem Einfluss von Kokain einmal probieren?" Nein, nein und nochmals nein.

      Stimulationshilfe vom Ladyboy?
      Das eine Opfer, als Zeugin geladen, kann die Version nur in Teilen bestätigten: Sie sei Hausfrau und mache in "Pattys Thai Oase" sauber, erklärt die Thailänderin mit Hilfe einer Dolmetscherin. "Ich massiere", gibt sie im zweiten Anlauf zu, bis sie dem Richter bestätigt, dass sie auch Sex mit den Kunden mache. Der Türke habe an jenem Vormittag "einen Mann und eine Frau" verlangt und bei ihr bezahlt.

      Zu dritt seien sie aufs Zimmer gegangen. Die Frau habe sich ausgezogen, der Ladyboy sich aufs Bett gelegt und zugeguckt. "Ich habe ein bisschen geholfen", sagt Nattawud Saowaphong*. Der hagere 42-Jährige will den jungen Freier oral stimuliert haben. "Krass", sagt der Angeklagte, den diese Information sichtlich überrascht.

      Der Staatsanwalt hat viel zu lachen
      Den fragt der Richter: "Waren Sie als Transe zu erkennen?" Ja, an der Stimme, antwortet der Zeuge. "Ich verstehe das nicht: Wir waren alle drei im Zimmer, der Kunde hat nicht protestiert." Seine Kollegin gibt sich ebenfalls erstaunt: Das Geschäft mit Transen boome. "Die Kunden wissen ganz genau, dass es ein Mann ist. Viele verlangen so etwas - jeden Tag."

      Auch die Aussage der Beteiligten bringt kein Licht in die Sache, weswegen Anklage und Verteidgung unterschiedlicher kaum argumentieren könnten. "Ich habe heute viel gelacht", sagt der Staatsanwalt zu Beginn seines Plädoyers. Dennoch sei die Angelegenheit ernst. Möglicherweise habe der Angeklagte nicht bemerkt, dass es sich bei dem verkleideten Saowaphong um einen Mann gehandelt habe. Aber Doga Ikici sei nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung vorbestraft, er habe sogar unter Bewährung gestanden, als er die beiden Thailänder verprügelte. Er soll deshalb für 14 Monate ins Gefängnis.

      Sechs Monate Haft auf Bewährung seien ausreichend, meint dagegen der Verteidiger. Sein Mandant habe die beiden lediglich zur Rückgabe seines Geldes genötigt. Die Hauptschuld läge aber bei den Prostituierten, die ihren Personalengpass mit einem Mann kaschieren wollten.

      Selbst der Angeklagte muss grinsen
      Das Gericht entscheidet auf ein Jahr Haft auf Bewährung. Vier Jahre lang darf der Türke keine Straftaten begehen und muss 1000 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Der Richter entwickelt seine eigene Theorie zur den Geschehnissen: Ob ihm absichtlich ein Mann untergeschoben wurde, könne er nicht entscheiden. Er glaubt aber, dass der Angeklagte unter dem Einfluss von Kokain zwei Frauen verlangt habe. Das sei typisch für diese Droge, die auch den Sexualtrieb steigere.

      Deshalb habe der Türke damals weder über den Preis verhandelt noch gefragt, welche Frauen in dem Bordell arbeiten. Er sei schnurstracks ins Zimmer gegangen. "Dort bekommt Herr Ikici von Herrn Saowaphong einen geblasen, wie man volkstümlich sagt", referiert der Richter.

      "Es war Sex vereinbart, den hat er gehabt"
      Durch seinen Orgasmus habe der Türke Druck abgebaut und die Situation erkannt, erklärt der Richter. Er sei ausgerastet und habe sein Geld plus einen finanziellen Ausgleich gefordert. Doch stehe ihm kein Schadensersatz zu: "Es war Sex vereinbart, den hat er gehabt." Ekel sei keine Körperverletzung, darum kann es kein Schmerzensgeld geben. Moralische Ansprüche seien ebenfalls nicht einklagbar. Allerdings habe es sich um einen minderschweren Fall der räuberischen Erpressung gehandelt: Zu sehr weiche das Geschehen ab vom typischen "Geld her oder es setzt was!"

      Besonders lange habe das Gericht darüber diskutiert, ob der Angeklagte trotz seines Bewährungsbruchs noch eine Chance erhalten soll. "Die Verwerfbarkeit ist nicht so hoch", sagt der Richter: Doga Ikici sei überraschend in etwas hinein geraten, was ihm persönlich zutiefst zuwider ist.

      * Namen von der Redaktion geändert

      Von Uta
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 12:08:10
      Beitrag Nr. 13.543 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Trafikant-Schoss…Räuber getötet
      Trafikant: "Schoss um mein Leben"
      © Fally
      Wien-Leopoldstadt, 06. Jänner 2010 Am Tag nach dem Showdown in einer Trafik in Wien wird klar, warum der Geschäftsmann schoss: Aus Angst, dass der Räuber zuerst abdrückt.

      MEHR ZUR STORY
      Wien-Leopoldstadt

      Trafikant erschießt Räuber »
      Wien

      Trafikant erschießt Räuber »
      Hintergrund

      Chronologie umstrittener Schusswaffeneinsätze »
      „Ich habe mich so gefürchtet, als der Mann mit der Pistole auf mich zielte. Und ich war mir sicher, dass er gleich abdrücken wird“, so rechtfertigte sich jener Wiener Trafikant, der am Montag einen Räuber in seinem Geschäft in der Vorgartenstraße erschoss – ÖSTERREICH berichtete ausführlich. Nie im Leben habe er den Mann töten wollen, beteuerte Werner B. (63) bei der Einvernahme am Montagabend und den ganzen Dienstagvormittag durch die Ermittler der Kriminaldirektion 1.



      Trafikant erschießt Räuber
      Mann besitzt Waffenschein


      „Verscheuchen“
      Bei der Befragung durch die Beamten gab der Trafikant weiters an, dass er instinktiv nach der Pistole gegriffen und abgedrückt habe. „Ich wollte ihn einfach aus meinem Geschäft draußen haben, ihn verscheuchen.“

      Der Schuss aus der Smith & Wesson Kaliber 38 ging zwischen den Bildschirmen des Kassen-Terminals und des Lotto-Bildschirms los. Die Kugel durchbohrte die rechte Brust des Räubers und dürfte mehrere große Blutgefäße zerfetzt haben. Getroffen taumelte der Mann aus dem Geschäft, verlor auf 20 Metern bis zur anderen Straßenseite einen Sturzbach an Blut und brach schließlich am Straßenrand zusammen. Neben der Leiche fand die Polizei seine Pistole – die sich nachträglich als täuschend echte Attrappe herausstellte.

      Rumänischer Pass
      Mittlerweile steht auch die Identität des verstorbenen Trafikräubers so gut wie fest: Bei dem Mann wurde ein rumänischer Pass sichergestellt, der ihn als den 23-jährigen Dorel M. ausweist. Anfangs hatte die Ermittler noch Zweifel an der Echtheit der Papiere. Die rumänische Polizei wurde kontaktiert, die jetzt auch aufrollen soll, ob Dorel M. eine kriminelle Vorgeschichte hat.

      In Internetforen gab der Rumäne Wien als Wohnort an. Allerdings ist er weder in der Bundeshauptstadt noch irgendwo anders in Österreich offiziell gemeldet. Obwohl der Trafikant die Sympathie auf seiner Seite hat, ist die Polizei über solche privaten Schusswaffen-Einsätze nicht sonderlich begeistert. Die Kriminalisten raten Überfallopfern, sich besser passiv zu verhalten.

      Abschreckung
      Peter Trinkl, Bundesobmann der Trafikanten, rät im ÖSTERREICH-Gespräch seinen Kollegen ebenfalls, sich bei einem Überfall ruhig zu verhalten. Allerdings sagt er auch: „Der Fall könnte abschreckende Wirkung haben, wenn diese Leute merken, dass es nicht so einfach ist, eine Trafik zu überfallen – weil eben auch von der anderen Seite Blei kommen könnte.“

      Werner B. (der vor zwei Jahren bereits einmal überfallen wurde) hatte übrigens seit Jahren einen Waffenpass. Der Staatsanwalt überprüft trotzdem, ob er die Notwehr überschritten hat.


      Freund des Trafikanten: "Er hat abgedrückt, weil er in Panik war."

      ÖSTERREICH: Wie haben Sie vom Überfall erfahren?

      Gerhard Seehuber: Ein Kunde hat mich informiert, dann bin ich gleich zum Tatort gerannt. Ich habe mir Sorgen gemacht, ich kenne Werner schon 26 Jahre lang. Als ich wusste, dass er überlebt hat, war ich erleichtert.

      ÖSTERREICH: Wie ist Ihr Verhältnis zueinander?

      Seehuber: Wir sind Konkurrenten, haben aber ein freundschaftliches Verhältnis. Ich besuche ihn oft in seiner Trafik.

      ÖSTERREICH: Wie haben Sie ihn kennengelernt?

      Seehuber: Er hat die Trafik alleine geführt und ist jeden Tag im Geschäft gestanden. Er ist die Ruhe in Person, war immer nett zu den Kunden. Nichts hat ihn erschüttert. Auch wenn Jugendliche laut waren – Werner war immer freundlich. Und dann passiert so etwas, kurz vor der Pension.

      ÖSTERREICH: Wie können Sie den Schuss erklären?

      Seehuber: Werner ist nicht aggressiv oder gewalttätig – ganz im Gegenteil. Aber er muss vom Räuber bedroht worden und in Panik gewesen sein. Sonst hätte er nie geschossen. Es war sicher eine Kettenreaktion.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:16:12
      Beitrag Nr. 13.544 ()
      Erschienen am 04.01.2010 00:00
      Jugendlicher prügelt Mädchen

      Marktredwitz - Das neue Jahr fing nicht gerade berauschend an: Am 1. Januar gegen 1.45 Uhr sind zwei 17-jährige Mädchen von einem bislang nicht bekannten Jugendlichen türkischer Abstammung in der Dammstraße angegriffen und verletzt worden, wie die Polizei mitteilt. Ein Mädchen bekam von dem etwa 16-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht, so dass es starkes Nasenbluten bekam und ambulant im Krankenhaus behandelt werden musste. Als ihre Freundin den Schläger zur Rede stellen wollte, wurde sie ebenfalls angegriffen. Eine Frau packte sie an den Haaren, und der Junge trat ihr mehrmals mit dem Fuß gegen die Hüfte. Die Polizeiinspektion Marktredwitz hat die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/marktre…
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:33:13
      Beitrag Nr. 13.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.151 von redbulll am 06.01.10 14:16:12Daß auch unter den Tätern mindestens ein Türke war, erfährt man unter http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/marktre…


      Erschienen am 04.01.2010 00:00
      Jugendlicher prügelt Mädchen

      Marktredwitz - Das neue Jahr fing nicht gerade berauschend an: Am 1. Januar gegen 1.45 Uhr sind zwei 17-jährige Mädchen von einem bislang nicht bekannten Jugendlichen türkischer Abstammung in der Dammstraße angegriffen und verletzt worden, wie die Polizei mitteilt. Ein Mädchen bekam von dem etwa 16-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht, so dass es starkes Nasenbluten bekam und ambulant im Krankenhaus behandelt werden musste. Als ihre Freundin den Schläger zur Rede stellen wollte, wurde sie ebenfalls angegriffen. Eine Frau packte sie an den Haaren, und der Junge trat ihr mehrmals mit dem Fuß gegen die Hüfte. Die Polizeiinspektion Marktredwitz hat die Ermittlungen aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:16:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:31:05
      Beitrag Nr. 13.547 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/polizei_es…

      Alle MeldungenBilderDokumente05.01.2010 | 12:01 |Polizei Essen
      POL-E: Dieb wird von couragiertem Zeugen aufgehalten
      Essen (ots) - E-Stadtmitte: Gemeinsam mit einem Dieb fiel gestern Abend (4. Januar, gegen 19 Uhr) ein Zeuge durch die Glasscheibe einer Konditorei auf der Kettwiger Straße. Offensichtlich hatte der Dieb zuvor mehrere Jacken aus einer ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      05.01.2010 | 12:00 |Polizei Essen
      POL-E: Junges Paar überfällt Taxifahrer - Fahndung-
      Essen (ots) - Altenessen-Süd: Ein Taxifahrer wurde heute Nacht (Dienstag, 5. Januar, 01.30 Uhr) auf der Bäuminghausstraße/ Ecke Gladbecker Straße überfallen. Kurz nach 1 Uhr stieg das räuberische Pärchen an der Einmündung Großenbruchstraße/ ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      05.01.2010 | 10:14 |Polizei Essen
      POL-E: "Schulwegsicherung" als monatliche Schwerpunktaktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
      Essen/ Mülheim an der Ruhr-Stadtgebiete (ots) - Seit 2008 führt die Verkehrsdirektion der Polizei Essen zusammen mit ihren Kooperationspartnern Schwerpunktaktionen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch. Die Monatsaktionen stehen dabei ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      04.01.2010 | 15:13 |Polizei Essen
      POL-E: Polizei fahndet nach Raub auf Fußgänger
      Essen (ots) - E-Stadtkern: Bereits seit Silvesternachmittag (31. Dezember, gegen, 16:40 Uhr) sucht die Polizei nach drei Räubern, die einen 28-jährigen Fußgänger am Willy-Brand-Platz verletzten. Der Mann erklärte der Polizei, ihm seien drei ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      04.01.2010 | 13:57 |Polizei Essen
      POL-E: Letzter Fahrgast entpuppte sich als Räuber
      Mülheim an der Ruhr-Speldorf (ots) - Ein Taxifahrer wurde am Sonntagabend (3. Januar, 21.50 Uhr) in der Mülheimer Innenstadt überfallen. Bei einem Ampelstopp an der Mühlenbergkreuzung, Höhe Schloss Broich, stieg plötzlich ein Mann in das ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      03.01.2010 | 12:15 |Polizei Essen
      POL-E: Mercedes wird durch ausgehobenen Gullydeckel beschädigt
      Mülheim an der Ruhr-Saarn (ots) - Heute Morgen (3. Januar, gegen 4 Uhr) beschädigte ein ausgehobener Gullydeckel ein vorbei fahrendes Auto auf der Mendener Brücke. Ein 39-Jähriger war mit seinem Mercedes in Richtung Innenstadt unterwegs, ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      03.01.2010 | 12:13 |Polizei Essen
      POL-E: Polizei nimmt Räuber fest
      Essen-Stadtkern (ots) - Nach einem Raub in der Innenstadt nahm die Polizei gestern Mittag (2. Januar, gegen 14:10 Uhr) einen 20-jährigen Täter fest. Eine Frau (56) wollte zu ihrem Auto im ersten Obergeschoss des Parkhauses an der Maxstraße, ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      01.01.2010 | 11:48 |Polizei Essen
      POL-E: Viel Arbeit für die Polizei
      Essen/Mülheim (ots) - Stadtgebiete: Allein nach Mitternacht (1. Januar, 0:00 - 7:00 Uhr) wurde die Polizei Essen mehr als 350 Mal zu Hilfe gerufen. Die Beamten erlebten eine arbeitsreiche Silvesternacht ohne außergewöhnliche Einsätze. ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      30.12.2009 | 13:26 |Polizei Essen
      POL-E: Unbekannter schießt auf Linienbus
      Mülheim an der Ruhr (ots) - Mh-Styrum: Glücklicherweise unverletzt blieben gestern Nachmittag (29. Dezember, gegen 15:25 Uhr) zwölf Fahrgäste und ein Busfahrer der Linie 129, als ein Unbekannter mehrere Schüsse auf das vorbei fahrende Fahrzeug ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      30.12.2009 | 13:25 |Polizei Essen
      POL-E: Weißer BMW flüchtet nach Verkehrsunfall
      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Heißen: Nachdem der Fahrer eines weißen BMW-Sportcoupes in der letzten Nacht (30.Dezember, 1:22 Uhr) auf der Kruppstraße zunächst ein Verkehrszeichen und anschließend einen anderen BMW beschädigt hatte, flüchtete ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      (...)

      29.12.2009 | 14:33 |Polizei Essen
      POL-E: Jugendliche besprühen Garagenwand mit Farbe
      Essen-Bergerhausen (ots) - Nachdem eine Garagenwand auf der Kaninberghöhe mit Farbe besprüht wurde, nahm die Polizei am gestrigen Abend (28.Dezember, 20:45 Uhr) vier Jugendliche fest. Ein Anwohner hatte das Quartett bei der Tat beobachtet. ... weiter zur Meldung von Polizei Essen


      (...)

      27.12.2009 | 12:32 |Polizei Essen
      POL-E: Anwohner beobachteten Firmeneinbruch
      Mülheim an der Ruhr-Stadtmitte/ Altstadt (ots) - Ein aufmerksamer Anwohner beobachtete in der Weihnachtsnacht (Freitag, 25. Dezember, gegen 01.30 Uhr) eine verdächtige Person auf der Kampstraße. Über die Kampstraße näherte sich die Person von ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      27.12.2009 | 11:58 |Polizei Essen
      POL-E: Überfälle auf Kiosk und Getränkemarkt
      Essen-Stadtgebiet (ots) - Am Morgen des 24. Dezember wurden ein Kioskbetreiber (64) auf der Altendorfer Straße und der Mitarbeiter eines Getränkemarktes (25) auf der Müller-Breslau-Straße überfallen. Gegen 5 Uhr wollte der 64-Jährige den ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      27.12.2009 | 11:53 |Polizei Essen
      POL-E: Räuber überfallen einen Wirt
      Essen-Fulerum (ots) - In der Nacht auf Sonntag (27. Dezember, gegen 00:15 Uhr) überfielen zwei Unbekannte einen Wirt (55) in einer Gaststätte auf der Fulerumer Straße. Nachdem bereits alle Gäste das Clubhaus eines Sportvereins verlassen ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      27.12.2009 | 11:52 |Polizei Essen
      POL-E: Polizei nimmt drei mutmaßliche Autodiebe fest
      Mülheim an der Ruhr-Dümpten (ots) - Die Festnahme von drei mutmaßlichen Autodieben gelang der Polizei am frühen Morgen des 24. Dezembers (gegen 4 Uhr) in Dümpten. Anwohner der Straße Im Beckerfelde konnten aus ihren Fenstern drei Personen ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      (...)

      27.12.2009 | 11:50 |Polizei Essen
      POL-E: Manipulierter Geldautomat führte zu Festnahmen
      Essen-Kray (ots) - Einen Tag vor Heiligabend (Mittwoch, 23. Dezember) erhielt die Polizei Kenntnis von einem manipulierten Geldautomaten an der Krayer Straße. Bei der Überprüfung stellten die Fahnder fest, dass der Automat mit einer ... weiter zur Meldung von Polizei Essen


      Zerstörte Parkbänke im Borbecker Schlosspark
      23.12.2009 | 16:44 |Polizei Essen
      POL-E: Randalierer zerstörten die neuen Parkbänke im Borbecker Schlosspark- Foto-
      Essen (ots) - E.- Borbeck: Blinde Zerstörungswut im Schlosspark meldeten Spaziergänger der Polizeiwache Borbeck heute Mittag (23.Dezember, 14 Uhr). Zwei neue und hochwertige weiße Parkbänke zerstörten unbekannte Randalier seit dem ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      23.12.2009 | 12:19 |Polizei Essen
      POL-E: 82-jähriger Frau die Handtasche geraubt
      Essen (ots) - E.- Altenessen-Nord Am Dienstagnachmittag (22. Dezember) gegen 17.45 Uhr wurde eine 82-jährige Frau auf dem Gehweg der Johanniskirchstraße, in Höhe eines Möbelhauses, Opfer einer Raubtat. Ein jugendlicher Täter riss der ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      23.12.2009 | 12:16 |Polizei Essen
      POL-E: Jugendlicher raubt Handtasche
      Essen (ots) - E.- Überruhr- Holthausen Ein Jugendlicher raubte einer 54-jährigen Frau am Dienstag (22. Dezember gegen 18.15 Uhr) auf der Schulte- Hinsel- Straße, im Bereich des Marktplatzes, die Handtasche. Der Täter trat kurz vor der ... weiter zur Meldung von Polizei Essen

      23.12.2009 | 12:14 |Polizei Essen
      POL-E: Trinkhalle überfallen
      Essen (ots) - E- Frohnhausen: Opfer eines Raubüberfalls in der Nacht zum Dienstag (22. Dezember gegen 4.00 Uhr) wurde eine 24-jährige Angestellte eines Kiosk auf der Breslauer Straße / Ecke Frohnhauser Straße. Ein maskierter, schwarz ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:21:04
      Beitrag Nr. 13.548 ()
      http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Presse/Pressemitteilun…



      PRESSEMITTEILUNG 6. Januar 2010
      Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt.
      Angriff mit Schraubendreher
      Stuttgart-Mitte: Erhebliche Verletzungen brachten sich zwei alkoholisierte Männer
      am Dienstagabend (05.01.2010) um 20.30 Uhr bei einem Streit in der Innenstadt bei.
      Ein Rettungswagen war im Einsatz.
      Zuvor war es zwischen den beiden aus dem Kosovo stammenden Männern in einer
      Gaststätte bei der Haltestelle „Staatsgalerie“ zu Streitigkeiten gekommen, in deren
      Verlauf der 23-Jährige auf seinen 28-jährigen Kontrahenten mit den Fäusten
      einschlug und ihm das Nasenbein brach. Daraufhin wurde der 23-Jährige von dem
      Gastwirt aus dem Lokal verwiesen.
      Der Verletzte folgte ihm jedoch in Richtung Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie, stellte
      ihn zur Rede und wurde erneut zu Boden geschlagen.
      Als der Schläger in die einfahrende Stadtbahn der Linie U4 einstieg, folgte ihm der
      28-Jährige wieder, griff ihn mit einem Schraubendreher an und stach ihm mehrfach
      in den Schulter- und Nackenbereich. Der 23-Jährige erlitt hierdurch glücklicherweise
      nur oberflächliche Verletzungen.
      Eine Zeugin, die sich ebenfalls in der Straßenbahn befand, verständigte die Polizei.
      An der Haltstelle Charlottenplatz stiegen beide Männer aus und wurden von
      Sicherheitsbediensteten der Deutschen Bahn, die ebenfalls auf den Vorfall
      aufmerksam geworden waren, bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
      Der 28-Jährige wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter
      vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:22:09
      Beitrag Nr. 13.549 ()
      http://www.mopo.de/2010/20100106/hamburg/panorama/zwei_sexta…


      06.01.2010LANGENHORN
      Zwei Sextäter quälten eine Frau (22)
      Opfer wurde an Heiligabend am U-Bahnhof Ochsenzoll überfallen. Nun konnte die Polizei einen der Täter fassen.
      VON THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Sie traten ihr in den Rücken, rissen ihr die Kleidung vom Leib: Auf brutalste Weise haben zwei Sexualverbrecher am U-Bahnhof Ochsenzoll die 22-jährige Carola V. (Name geändert) überfallen. Nun konnte die Polizei einen der Täter fassen.

      Der Überfall geschah bereits am Heiligen Abend um 6 Uhr. Das Opfer hatte den U-Bahnhof Ochsenzoll verlassen, als sie der 27-jährige Burim L. belästigte. Ein zweiter Mann kam hinzu und beide drängten die verängstigte Frau in die Fibigerstraße. Der zweite Täter trat der 22-Jährigen in den Rücken. Carola V. ging zu Boden. Als sie versuchte, wieder aufzustehen, zerriss Burim L. ihr die Kleidung und drohte dem Opfer, sie zu vergewaltigen. Als sich Passanten näherten, flüchteten die Täter.

      Carola V. rettete sich ins Klinikum Ochsenzoll. Sie erlitt eine Rückenprellung und ein schweres Trauma. Erst sechs Tage nach dem Überfall konnte sie vernommen werden. Durch die Auswertung der Überwachungskamera des U-Bahnhofs Ochsenzoll konnten Bilder von Burim L. gesichert werden. Das Opfer erkannte ihn eindeutig wieder. Gleichzeitig identifizierte ein Beamter den Mann als polizeibekannten Straftäter aus Norderstedt. Personenfahnder nahmen dort den 27-Jährigen fest. Nach dem Komplizen wird gefahndet. Polizeisprecherin Ulrike Sweden: "Wer hat am 24. Dezember gegen 6 Uhr an der Fibigerstraße Verdächtiges bemerkt?" Hinweise an Tel. 42865-6789.

      Die Kripo Norderstedt ermittelt in einem ähnlichen Fall, der sich Neujahr um 12 Uhr im Rantzauer Forst zugetragen hat. Dort griff ein auffallend großer Mann mit "Gruselmaske" eine Frau (34) an, forderte sie auf, sich auszuziehen. Weil sie sich wehrte, flüchtete der Täter. Hinweise: Tel. 5280560.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:25:27
      Beitrag Nr. 13.550 ()
      http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1729207




      (Rassistischer?) Überfall auf drei junge Männer


      Heilbronn - Ein 18-Jähriger und seine zwei 16-jährigen Freunde wurden in der Nacht auf Dienstag von einer Gruppe junger Männer in der Heilbronner Kaiserstraße beraubt, teilte die Polizei heute mit.

      Die drei Freunde hatten nach einem Kinobesuch an der Haltestelle gegenüber dem Marktplatz auf den Bus gewartet, als gegen Mitternacht etwa 10 bis 20 junge Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren auf sie zukamen und sehr aggressiv die Herausgabe von Geld forderten. Nachdem dieser Forderung nicht gleich nachgekommen wurde, wurden dem 18-Jährigen und einem der beiden 16-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Auf diesen Druck hin gelang es den Tätern, die Herausgabe von einem zweistelligen Euro-Betrag zu erzwingen.

      Der etwa 18 Jahre alte Wortführer der Gruppe, dessen Größe mit 185 cm bis 190 cm angegeben wird, hatte einen besonders auffälligen Bart. Dieser setzte sich aus einem bis zum Kinn reichenden Oberlippenbart und einem schmalen Kinnbart zusammen. Als Bekleidung soll der Rädelsführer ein weißes Kapuzenshirt mit breiten, hellgrauen Querstreifen und Blue-Jeans getragen haben. Einer der Täter soll auffallend dunkelhäutig gewesen sein.

      Größtenteils soll es sich um Türken mit nach oben und hinten gegelten Haaren gehandelt haben. Einer trug eine schwarze Bomberjacke.

      Die Heilbronner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Personen, die Hinweise geben können, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131/104-4444 bei der Polizei zu melden.


      30.12.2009
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:28:47
      Beitrag Nr. 13.551 ()
      http://www.mopo.de/2010/20100107/hamburg/panorama/so_brutal_…



      15-JäHRIGER VERPRüGELT - RENTNERIN AUSGERAUBT
      So brutal ist unsere Jugend
      Zwei Überfälle erschüttern die Stadt: Die Polizei nimmt Schläger (10 und 15) fest, die Rentnerin ausraubten. Ein 15-Jähriger wurde am S-Bahnhof Vettel verprügelt.
      VON MALTE STEINHOFF, RÜDIGER GAERTNER

      Sie sind jung. Und sie schlagen zu, ohne mit der Wimper zu zucken. Zwei brutale Überfälle durch Jugendliche beschäftigen derzeit die Hamburger Polizei. Einer der Täter ist erst zehn Jahre jung.

      - S-Bahnhof Rothenburgsort, Dienstag, 17.35 Uhr: Eine 81 Jahre alte Frau aus Wedel (Kreis Pinneberg) ist auf dem Weg zum S-Bahnhof Rothenburgsort. Kurz vor ihrem Ziel wird sie von zwei Jungen (10 und 15) angesprochen. Sie fragen die alte Dame nach zehn Cent. Als die Rentnerin ihr Portemonnaie hervorholt, stoßen die beiden Jungs sie plötzlich zu Boden und schlagen der Frau ins Gesicht. Dann schnappen sie sich das Portemonnaie (Inhalt 50 Euro, Scheckkarten und Papiere) und rennen davon. Die 81-Jährige erleidet einen Bluterguss am Auge.

      Wenig später gelingt es der Polizei, die beiden Jungen ausfindig zu machen. Der Zehnjährige wird jetzt vom Familieninterventionsteam (FIT) betreut. Sein Komplize (15) wird nun - wegen der Schwere der Tat - bei der Polizei unter dem Begriff "Intensivtäter" geführt.

      - S-Bahnhof Veddel, Dienstag, 20.41 Uhr: Amin J. ist auf dem Weg nach Hause. Er kommt vom Boxtraining und will zu seinen Eltern nach Wilhelmsburg. Mit zwei Freunden wartet er auf seine S-Bahn. Plötzlich kommt ein anderer Jugendlicher in Begleitung von zwei Mädchen auf den 15-Jährigen zu. "Der guckte mich von oben bis unten an", erinnert sich Amin. "Als ich ihn dann fragte, was los sei, sagte er: ,Was guckst du so dumm?`"

      Dann verschwindet der Fremde mit seinen Begleiterinnen. Ehe sich Amin versieht, steht der Fremde wieder vor ihm, zieht einen Gegenstand aus der Tasche und schlägt dem Gymnasiasten (Lieblingsfächer Physik und Sport) gegen den Kopf. Amin sackt zusammen, wird mit einer Platzwunde und einem Schädelhirntrauma ins Krankenhaus gebracht.

      Mit acht Streifenwagen suchen Beamte der Bundespolizei nach dem Schläger - ohne Erfolg. "Wir werten derzeit die Bilder der Videokameras aus. Einige der Beteiligten konnten wir darauf bereits ausfindig machen", so Bundespolizei-Sprecher Rüdiger Carstens. Zeugenhinweise an: Tel. 66 99 50 55 55.

      Zitat:
      "Wir werten derzeit die Bilder der Kameras aus"

      R. Carstens, Bundespolizei
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:41:12
      Beitrag Nr. 13.552 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/polizeiprae…

      01.01.2010 | 18:26 Uhr
      POL-MFR: (11) Fünf Festnahmen nach Faustschlag - Polizeibeamtin verletzt

      Erlangen (ots) - Am Neujahrstag (01.01.2010) kam es vor einer Diskothek in Erlangen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. In der Folge mussten vier Männer und eine Frau festgenommen werden. Eine Polizeibeamtin wurde verletzt.

      Gegen 03:00 Uhr wurden die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt zu einer Diskothek in die Erlanger Güterbahnhofstraße gerufen. Dort hatte ein 21-jähriger Nürnberger einem 40-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitspersonals einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.

      Beim Eintreffen der Beamten kam der Beschuldigte wiederholt den Anweisungen der Sicherheitskräfte nicht nach und musste daher unter Anwendung von körperlicher Gewalt festgenommen werden. Bei der Verbringung zum Fahrzeug schlug der junge Mann mit dem Kopf gegen den Kopf einer 26-jährigen Polizeibeamtin und verletzte diese dabei im Gesicht.

      Die Beamtin musste sich einer ärztlichen Behandlung in einer Klinik unterziehen und ist nach wie vor nicht dienstfähig.

      Während der Festnahme versuchten sowohl die 20-jährige Freundin des Tatverdächtigen wie auch drei weitere Bekannte (19,20,23) die Maßnahmen der Polizei zu stören bzw. zu verhindern und setzten sich bei ihrer Festnahme zum Teil erheblich zur Wehr. Das Quintett muss sich nun unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

      Michael Sporrer


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      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/







      03.01.2010 | 12:58 Uhr
      POL-MFR: (12) Aussprache eskalierte - Tatverdächtiger in Haft

      Zirndorf (ots) - In den Morgenstunden des 01.01.2010 kam es in Veitsbronn (Lkr. Fürth) zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Ein 17-Jähriger sitzt nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Haft.

      Am Neujahrsmorgen gegen 03:30 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Zirndorf zu einer angeblichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen nach Veitsbronn gerufen. Vor Ort konnten nur wenige, allesamt alkoholisierte Personen, angetroffen werden. Die Befragungen ergaben zunächst keine Hinweise auf das Vorliegen von Straftaten.

      Im Laufe des Vormittages ließ sich ein 20-jähriger Mann aus Veitsbronn in die Klinik bringen, um dort eine Kopfplatzwunde behandeln zu lassen. Die Ärzte stellten dabei schwere Schädelverletzungen fest. Der junge Mann befindet sich seitdem in stationärer intensivmedizinischer Behandlung.

      Die umfangreichen Ermittlungen der Polizeiinspektion Zirndorf und der Kriminalpolizei Fürth führten noch am Abend des 01.01.2010 zur Festnahme von insgesamt sechs Tatverdächtigen im Alter zwischen 17 bis 21 Jahren.

      Den ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge hatten sich kurz vor der Alarmierung der Polizei mehrere Personen in Veitsbronn zu einer Aussprache versammelt. Im Verlauf dieser Streitigkeit kam es dann zu wechselseitigen Körperverletzungsdelikten. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

      Ein 17-Jähriger aus Veitsbronn soll dabei mit einem Baseballschläger mehrfach auf den Kopf des nun in der Klinik befindlichen 20-Jährigen eingeschlagen haben. Bis zum Eintreffen der Polizei hatten sich die meisten Personen bereits entfernt.

      Nach Abschluss der Vernehmungen wurden fünf Tatverdächtige zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde der 17-jährige am 02.01.2010 dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.

      Michael Sporrer


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      04.01.2010 | 11:53 Uhr
      POL-MFR: (18) Frau sexuell genötigt - Tatverdächtiger ermittelt

      Nürnberg (ots) - Wie berichtet (Meldung Nr. 2383), war Mitte September 2009 eine 19-jährige Frau in der Nürnberger Innenstadt von einem zunächst unbekannten Mann sexuell genötigt worden. Die Nürnberger Kriminalpolizei konnte nun einen Tatverdächtigen ermitteln.

      Der zunächst unbekannte Mann hatte die Frau am 26.09.2009, gegen 05.00 Uhr morgens, unter einem Vorwand zur Insel Schütt gelockt. Dort war es dann auf einer Bank zu sexuellen Übergriffen, bei dem das Opfer verletzt wurde, gekommen. Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte die Nürnberger Kripo ein Foto des Tatverdächtigen, das von einer Videokamera eines nahegelegenen Parkhauses aufgenommen worden war, sichern.

      Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung wurde dieses Bild auch polizeiintern veröffentlicht. Eine Polizeibeamtin gab den Fahndern jetzt den entscheidenden Tipp auf den Tatverdächtigen. Sie erkannte ihn in Zusammenhang mit einer anderen Sachbearbeitung.

      Der Tatverdächtige selbst, ein 25-Jähriger, räumte zwar in einer ersten Vernehmung ein, dass es sich bei der Person auf dem Video um ihn handelt, machte aber dann zu den Tatvorwürfen vor der Polizei keine weiteren Angaben zur Sache. Die Ermittlungen dauern an.

      Peter Schnellinger/hu


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      04.01.2010 | 11:56 Uhr
      POL-MFR: (19) Jugendlichen Schläger ermittelt

      Fürth (ots) - Die Fürther Polizei konnte jetzt einen Fall klären, bei dem ein 18-Jähriger Mitte Oktober 2009 in einer U-Bahn im Stadtgebiet Fürth geschlagen und erheblich im Gesicht verletzt worden ist. Dringend tatverdächtig ist ein 16-jähriger jugendlicher Intensivtäter.

      Das 18-jährige Opfer war gegen 23.00 Uhr in der U-Bahnlinie 1 zwischen Fürth-Hauptbahnhof und Jakobinenstraße unterwegs. Dort saß ihm der 16-jährige Tatverdächtige gegenüber. Dieser schlug ihm plötzlich mehrmals grundlos mit der Faust ins Gesicht. Dabei erlitt das Opfer mehrere Blutergüsse sowie Schwellungen am Auge. Der 18-Jährige stieg an der Jakobinenstraße aus. Anschließend begab er sich zur Anzeigenerstattung zur nächsten Polizeidienststelle.

      Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurden in der Folge auch die Videoaufnahmen am U-Bahnhof zur fraglichen Tatzeit ausgewertet. Dabei stieß man auch auf den 16-jährigen Tatverdächtigen. Bei einer Lichtbildvorlage wurde er durch den Geschädigten identifiziert.

      Als der Tatverdächtige jetzt mit den Vorwürfen konfrontiert wurde, räumte er die Schläge ein und schob diese auf seinen vorangegangenen Alkoholkonsum.

      Gegen den 16-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

      Peter Schnellinger/hu


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      01.01.2010 | 17:09 Uhr
      POL-MFR: (8) Polizeibeamte bedroht - Drei Brüder leisteten Widerstand

      Weißenburg (ots) - In der Sylvesternacht (31.12.2009 / 01.01.2010) wurde eine Streifenbesatzung in Weißenburg angesprochen, da ein Mann mit einer Waffe herumschießen würde. Dieser bedrohte im Anschluss die eingesetzten Beamten. Zwei Brüder des Beschuldigten leisteten obendrein Widerstand. Das Trio wurde festgenommen

      Kurz vor Mitternacht wurde eine Polizeistreife darüber informiert, dass ein Mann in der Luitpoldstraße in Weißenburg mit einer Waffe herumschießt. Kurz darauf konnte der 28-jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Der Aufforderung, die Waffe abzulegen, kam er nicht nach und richtete stattdessen den Revolver auf die Beamten.

      Als die Beamten bereits ihre Dienstwaffen gezogen hatten, entriss der 33-jährige Bruder des Beschuldigten dem Angreifer die Waffe.

      Bei der anschließenden Festnahme des Waffeninhabers versuchten beide 33 und 20 Jahre alten Brüder, diese Maßnahme zu verhindern und leisteten zum Teil erheblichen Widerstand. Nach der Anwendung von Pfefferspray gegen alle Beschuldigten wurde das Trio festgenommen.

      Die Waffe konnte sichergestellt werden und entpuppte es sich als ein PTB-Revolver. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt. Die drei Beschuldigten, die einen Atemalkoholwert zwischen 0,8 und 2 Promille aufwiesen, werden nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung zur Anzeige gebracht. Gegen den Schützen wurde zudem ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetzes eingeleitet.

      Michael Sporrer


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      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 01:00:43
      Beitrag Nr. 13.553 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/verkaeufer…



      Mit Messer und Bierflasche
      Sie schlug zwei Räuber in die Flucht
      Die Männer stürmten ihren Spätkauf, einer hatte ein Messer in der Hand
      Verkäuferin Spätkauf
      Frau Wu ist erleichtert, dass sie die Gangster vertreiben konnte. Ihr ist nichts passiert. Schröder

      Mitte - Mit Bierflasche und Küchenmesser gegen zwei Räuber – viel Mut hat die sonst so sanfte Frau Wu (50). Einen Raubüberfall auf ihren Spätkauf werden diese Messermänner nicht mehr versuchen. Frau Wu wurde zur Furie, schlug sie in die Flucht.

      Sie ist eine freundliche Dame. Für jeden Kunden hat Frau Wu (Name geändert) ein einladendes Lächeln. Als allerdings diese zwei Typen in ihren Spätkauf an der Brunnenstraße stürmten, gefror ihre Miene. Frau Wu sah das Messer in der Hand eines der Männer, ahnte Unheil und griff selbst zur Bierflasche.

      Die hielt sie drohend hoch. Und fing auch sogleich an zu schimpfen. Zwar verstanden die Gangster kein Wort, aber sie wussten, dass es jetzt für sie eng werden würde. Verdutzt griff einer der Kerle zum Toastbrot. Er warf die Packung. Er traf nicht.

      Das hätte er lieber nicht getan. Damit machte er Frau Wu erst richtig sauer. Sie nahm ihrerseits ein Messer, hielt es einem der Gangster unter die Nase. Endlich begriffen die Kerle, dass mit der resoluten Dame nicht zu spaßen ist: Genauso schnell wie sie gekommen waren, stürmten die Verbrecher aus dem Laden. Und Frau Wu lächelte sanft dazu.

      KEI

      Berliner Kurier, 06.01.2010
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 01:05:24
      Beitrag Nr. 13.554 ()


      Raubüberfälle: Polizei zeigt Präsenz

      ENKENBACH-ALSENBORN (jüm/gzi). Auf die Ängste der Bürger in Enkenbach-Alsenborn (Landkreis Kaiserslautern) reagiert die Polizei mit Informationsangeboten und mehr Präsenz. Bisher haben die Ermittler noch keine Hinweise auf die Unbekannten, die dort in der Nacht zu Silvester Bewohner im Schlaf überfallen, gefesselt, misshandelt und ausgeraubt haben.


      Die Ordnungshüter werden in der Region mehr kontrollieren und ihre Präsenz bei Tag und Nacht erhöhen, kündigte das Kaiserslauterer Polizeipräsidium gestern an.
      Außerdem steht ein Kripo-Fachmann am 18. Januar den Bürgern bei einer Info-Veranstaltung zu den Themen "Sicher wohnen" und "Verhalten bei Raubüberfällen" Rede und Antwort.

      Wie berichtet, registrieren die Ermittler seit Monaten Überfälle mit der gleichen brutalen Vorgehensweise wie in der Nacht zu Silvester. So haben unbekannte Täter bereits am 11. November eine andere Familie in Enkenbach-Alsenborn heimgesucht. Darüber hinaus könnten nächtliche Überfälle am 15. Oktober im rheinhessischen Monsheim, am 1. September in Brücken (Kreis Kusel) und am 28. Juli in Otterberg (Kreis Kaiserslautern) von dieser Bande begangen worden sein. Ebenfalls nicht aufgeklärt ist ein nächtlicher Überfall auf die schlafenden Bewohner eines Hauses in Bobenheim am Berg (Kreis Bad Dürkheim) vom 31. Oktober. Hier sehen die Ermittler allerdings keinen Zusammenhang mit der aktuellen Raubserie.

      Bürger können sich kostenlos bei den Kompetenzzentren für polizeiliche Prävention informieren, die in der Pfalz in Kaiserslautern (Eisenbahnstraße 51, Telefon: 0631/ 369-1444) und Ludwigshafen (Bismarckstraße 116, Telefon: 0621/ 963 -2510) angesiedelt sind. Dort gibt es beispielsweise Tipps zu Vorsichtsmaßnahmen und wie man mit verhältnismäßig wenig Aufwand sein Heim besser sichern kann.

      http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl…



      Im Schlaf brutal überfallen

      Enkenbach-Alsenborn: Maskierte dringen nachts in Wohnhaus ein

      Drei oder vier schwarz gekleidete, mit Sturmhauben maskierte Männer haben in der Nacht zum Donnerstag die Bewohner eines Wohnhauses in Enkenbach-Alsenborn überfallen und beraubt. Die 83-jährige Vermieterin und die 36-jährige Mieterin sowie deren 29-jähriger Ehemann wurden verletzt.


      Die Täter hatten gegen 2 Uhr eine Scheibe der Kellertür an dem Wohnanwesen der Opfer eingeschlagen und waren so in das Gebäude gelangt. Im Erdgeschoss überfielen sie die allein wohnende Vermieterin im Schlaf. Die 83-Jährige wurde im Bett mit Klebeband gefesselt und geknebelt. Mindestens drei Täter überwältigten das im ersten Obergeschoss wohnende Paar.
      Die Räuber traktierten den Ehemann mit Schlägen und Tritten und verlangten in gebrochenem Deutsch Geld. Sämtliche Räume der Wohnung wurden von ihnen durchsucht. Insgesamt wurden mehrere tausend Euro Bargeld, eine Halskette und zwei Eheringe entwendet. Die gesamte Aktion dauerte ungefähr eine Stunde.

      Gegen 4 Uhr konnte die 36-Jährige sich befreien und die Polizei telefonisch informieren. Das Ehepaar hatte kriechend das Erdgeschoss erreichen können. Der Telefonanschluss im Obergeschoss war von den Räubern beschädigt worden. Auf dem Weg nach unten war die Frau einen Teil der Treppe hinuntergefallen und hatte sich dabei eine stark blutende Platzwunde am Kinn zugezogen.

      Einen Zusammenhang zu Überfällen ähnlicher Art in der Vergangenheit schließen die Ermittler nicht aus. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0631/369-2620. (red)


      http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl…







      Brutale Räuber sind womöglich Serientäter
      Kaiserslautern Eine Reihe von brutalen Raubüberfällen in Privathäusern in der Westpfalz geht womöglich auf das Konto von Serientätern. Verschiedene Anhaltspunkte deuteten in diese Richtung, sagte ein Sprecher der Kaiserslauterer Polizei am Montag. So sei das Vorgehen der Täter in den vier Fällen ähnlich gewesen - ebenso wie die Tatsache, dass sie gebrochen Deutsch gesprochen hätten.

      «Wir können es aber nicht beweisen, weil wir noch keine Spur haben», sagte er. Zuletzt waren in der Nacht zum Donnerstag drei Menschen in einem Haus in Enkenbach-Alsenborn (Kreis Kaiserslautern) überfallen worden. Die Räuber durchsuchten das Haus und erbeuteten Schmuck und Bargeld.

      dpa-infocom



      Weitere Themen

      http://rhein-zeitung.de/on/10/01/04/rlp/t/rzo657131.html
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 01:10:18
      Beitrag Nr. 13.555 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2335292_0_959…


      Ausländer nach Amoklauf am Pranger
      43-Jähriger aus dem Kosovo erschießt Exfreundin und vier ihrer Kollegen und richtet sich dann selbst - Eifersucht als mögliches Motiv


      Im finnischen Espoo hat am Silvestertag ein Amoklauf sechs Menschenleben gefordert. Weil der Täter ursprünglich aus dem Kosovo stammt, mischen sich auch ausländerfeindliche Töne in die Debatte um die finnischen Waffengesetze.

      Von unserem Korrespondenten

      Andre Anwar, Stockholm

      ESPOO. Der später als Ibrahim S. identifizierte Mann war mit seiner Waffe ungehindert in das volle Einkaufszentrum von Espoo marschiert. Espoo liegt unmittelbar westlich der Hauptstadt Helsinki und ist mit ihren knapp 250 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Der schwarz gekleidete 43-Jährige hatte zuvor seine Ex-Lebenspartnerin in ihrer Wohnung ermordet. Innerhalb von nur sechs Minuten richtete er vier Angestellte in der Elektronikabteilung des Großmarkts hin.

      "Die Leute waren erst mal wie gelähmt, als es plötzlich knallte", berichtete ein Augenzeuge. "Ein Verkäufer sackte zusammen. Dann brach Panik aus." Das Wachpersonal hätte nicht gewusst, dass gegen den Mann nach gewaltsamen Auseinandersetzungen mit seiner Exfreundin, die ihn verlassen hatte, ein gerichtliches Hausverbot verfügt worden war. Das musste der Chef des Einkaufszentrums, Matti Karlsson, am Freitag zugeben. Das Verbot galt auch für die Wohnung der Verkäuferin. Der seit 20 Jahren in Finnland lebende Kosovo-Albaner verließ nach dem Blutbad ungehindert das Einkaufszentrum, fuhr in die eigene Wohnung und beging dort Selbstmord.

      Die Polizei vermutet, dass er die Opfer, Arbeitskollegen seiner Exfreundin, kannte und zuvor ausgewählt hatte. Es sei unwahrscheinlich, dass dies ein Zufall sei, sagte der Ermittler Henrik Niklander. Als weiteren Hinweis auf eine bewusste Planung der Tat wertete die Polizei den Umstand, dass alle Opfer auf die gleiche Weise erschossen worden seien. Sie spricht von krankhafter Eifersucht als möglichem Motiv.

      Während nach den Amokläufen an Schulen im September 2008 mit elf Toten und Ende 2007 mit neun Toten vor allem die lockeren Waffengesetze kritisiert worden waren, steht nun die ausländische Herkunft des Täters im Zentrum der Diskussion. Gerade im Internet entlud sich ein überraschend breit gestreuter Ausländerhass. "Die Einwanderungspolitik ist eine Katastrophe!", "Schickt die alle heim!", "Wir brauchen die Todesstrafe!" waren nur einige der Kommentare.

      Finnland hat im europäischen Vergleich einen niedrigen Ausländeranteil und eine geringe Zahl von Flüchtlingen. Politiker reagierten unbeholfen auf die so plötzlich ausbrechende Diskussion über Ausländer. Innenministerin Anne Holmlund sagte lediglich, sie wolle nicht jetzt schon Schlüsse aus der ethnischen Herkunft des Täters ziehen. "Das ist eine Frage, die wir prüfen müssen, ohne Hetzstimmung, wenn die akute Krise vorüber ist", sagte sie im Rundfunk. Die Tatsache, dass der Mann so lange in Finnland gelebt hat, mache eigentlich deutlich, dass die Einwanderung hier keine Rolle spielen dürfte.

      Im Unterschied zu den vorhergehenden Amokläufern hatte der 43-Jährige keine Lizenz für seine Waffe. Laut Innenministerin Holmlund mache es aber die große Anzahl legal erworbener Waffen einfach, auch ohne Lizenz an sie zu gelangen. "Sie geraten viel zu oft in die Hand von Kriminellen." Ob sie mit dieser Äußerung unfreiwillig auch einen Teil der Vergangenheit des Täters aus den polizeilichen Ermittlungen preisgegeben hat, ist unklar. Staatspräsidentin Tarja Halonen ging in einem Interview vor ihrer Neujahrsansprache auf den Amoklauf ein. "Es ist traurig und abscheuerregend, dass so etwas wieder passiert - und etwas dagegen zu tun ist eine Herausforderung", sagte sie deutlich mitgenommen. Die Stadt Espoo sagte ein Silvesterkonzert ab.

      02.01.2010 - aktualisiert: 02.01.2010 05:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 01:26:57
      Beitrag Nr. 13.556 ()
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/lebenslaengli…


      Lebenslänglich wegen Mordes an Ex-Geliebter
      030.12.09|BayernFacebook
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      Kempten - Im neu aufgerollten Prozess um den gewaltsamen Tod einer zweifachen Mutter ist ein 30 Jahre alter Mann am Mittwoch wegen Mordes erneut zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
      Das Landgericht Kempten sah es als erwiesen an, dass der Beschuldigte die 39-jährige Dolmetscherin vor mehr als zwei Jahren getötet hat. Er habe die verheiratete Frau, mit der er eine Affäre hatte, für sich alleine besitzen wollen, sagte der Richter. “Als sie sich für ihre Familie entschied, entschloss er sich, sie zu töten.“
      Wegen eines Verfahrensfehlers war das erste Urteil vom August 2008 - ebenfalls lebenslänglich - vom Bundesgerichtshof (BGH) aufgehoben und der Prozess neu aufgerollt worden. Mit dem jetzt ergangenen Urteil folgte das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte wie im ersten Verfahren aus Mangel an Beweisen auf Freispruch plädiert.
      Die aus Litauen stammende Dolmetscherin war am 17. September 2007 spurlos verschwunden. Fast drei Monate später hatte ein Angler ihre mit Sträuchern bedeckte Leiche an einem Weiher im Oberallgäu gefunden. Dort hatten sich der Täter und sein späteres Opfer nach Überzeugung des Gerichts am Morgen des 17. September getroffen. Als der Angeklagte seine Ex-Geliebte mit einem heimlich gedrehten Sexvideo erpressen wollte, sei die Situation eskaliert. “Dem Angeklagten wurde bewusst, dass sein ursprünglicher Plan, mit dieser Frau in Marokko eine neue Existenz aufzubauen, endgültig gescheitert war.“
      Das Urteil im neu aufgerollten Prozess stützt das Landgericht Kempten nach 16 Verhandlungstagen mit umfangreicher Zeugenvernehmung unter anderem auf Telefonverbindungsdaten, Blutspuren der Getöteten an der Kleidung des Angeklagten sowie DNA-Spuren in ihrem Auto. Der Beschuldigte hatte wie im ersten Verfahren zu den Vorwürfen geschwiegen und im Schlusswort seine Unschuld beteuert. Das Urteil nahm er ohne sichtbare Regung entgegen.
      Da während der Ermittlungen in Untersuchungshaft ein belastendes Gespräch zwischen dem mutmaßlichen Täter und seiner Ehefrau heimlich abgehört worden war, hatte der BGH das erste Urteil aufgehoben. In dem Gespräch hatte der Beschuldigte seine Frau gebeten, sich nach Italien abzusetzen und die Schuld für die Tat per Videogeständnis auf sich zu nehmen. Sie sollte die Sache als Auftragsmord aus Eifersucht darstellen, für den sie 30 000 Euro an zwei Russen gezahlt habe. Diese Aussagen hätten laut BGH im Prozess nicht als Schuldbeweis verwendet werden dürfen, da heimliche Lauschangriffe gegen Eheleute beim Besuch während der Untersuchungshaft verboten sind.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 01:57:26
      Beitrag Nr. 13.557 ()
      31.12.2009 | 18:06 Uhr
      POL-DA: Versuchtes Tötungsdelikt
      Kelsterbach Kreis Groß-Gerau (ots) - Eine 23-jährige Frau aus Essen, die sich nach einer ca. vierwöchigen Beziehung am gestrigen Abend (30.12.) von ihrem 29 Jahre alten "Partner" trennen wollte, wurde von diesem unter anderem mit Messerschnitten schwer verletzt. Zunächst hatte der Mann sie und ihre Freundin nach einem verbalen Streit aus der Wohnung geworfen. Nach einer telefonischen Anfrage der beiden Frauen, noch persönliche Sachen aus der Wohnung holen zu wollen, kam der Mann gegen 21:40 Uhr nach draußen, verfolgte die beiden auf der Straße und traktierte die junge Frau nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zunächst mit Faustschlägen, wobei sie einen Zahn verlor, und riss sie an den Haaren. Im Bereich Waldstraße wurden ihr zudem mit Messern drei ca. 12 cm lange, tiefe Schnittwunden im Gesicht beigebracht, wobei Arterien verletzt sowie Ohr, Stirn und Hals der Geschädigten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Den Frauen gelang es Hilfe herbei zu rufen; die Verletzte wurde in der Uniklinik Frankfurt stationär aufgenommen. Der Beschuldigte entfernte sich zunächst vom Tatort, konnte aber im Rahmen der Fahndung festgenommen werden. Am Tatort waren zwei Messer aufgefunden worden, eines war mit Blut verschmiert, am anderen war offenbar in Folge der Auseinandersetzung die Klinge verbogen worden. Der 29-jährige, der in Kelsterbach wohnhaft ist, wurde am Silvester-Mittag beim Amtsgericht Rüsselsheim vorgeführt. Der Richter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung, auf Grund dessen der Mann in die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt eingeliefert wurde.

      Dolle, PHK/PvD


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1538050/pol…
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      schrieb am 07.01.10 02:05:48
      Beitrag Nr. 13.558 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/28/tr…Erkältung?

      Trio wegen versuchten Mordes verurteilt
      Montag, 28. Dezember 2009, 19:08 Uhr
      Limburg (dpa/lhe) - Drei junge Spätaussiedler sind mit bis zu neuneinhalb Jahren Haft bestraft worden, weil sie vor zwei Jahren einen Mann beraubten und ihn nach schweren Misshandlungen im Wald zurückließen. In einer Wiederauflage des Verfahrens verurteilte am Montag das Landgericht Limburg das aus Kasachstan stammende Trio wegen versuchten Mordes und schweren Raubs. Ein 24-Jähriger muss neun Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Ein 18-Jähriger erhielt siebeneinhalb Jahre Jugendstrafe. Ein 22-Jähriger, der die geständigen Männer zum Tatort gefahren hatte, wurde mit vier Jahren Haft bestraft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 02:49:09
      Beitrag Nr. 13.559 ()
      http://www.az-web.de/news/topnews-detail-az/1166762/Nach-Mes…


      Nach Messerattacke: Anklage wegen versuchten Mordes

      (zva) | 06.01.2010, 17:10



      Aachen. Gegen den 38-Jährigen, der die Mitarbeiterin eines Aachener Personaldienstleistungsbüros am Theaterplatz lebensgefährlich verletzt hatte, ist jetzt Anklage wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung erhoben worden.



      Die Polizei geht aufgrund ihrer Ermittlungen davon aus, dass der Mann am 17. Oktober gegen 17.15 Uhr die Büroräume des Büros, bei dem er zu diesem Zeitpunkt angestellt war, betreten und der dort alleine anwesenden Frau erklärt hat, er habe am Vortage eine Frau vergewaltigt. Die Polizei habe ihn bereits aufgesucht und er werde sie daher nunmehr als Geisel nehmen.

      Als die Frau um Hilfe rief, stach der Angeschuldigte plötzlich mit einem Messer mehrfach auf ihren Oberkörper ein. Trotz lebensgefährlicher Verletzungen konnte sie durch eine sofortige Notoperation gerettet werden.

      Bereits einige Tage vorher hatte der Angeschuldigte bei mehreren Gelegenheiten durch Telefonanrufe Angestellte verschiedener Geschäfte mit gezielten Falschinformationen über angebliche Vergewaltigungen in Panik versetzt und die Reaktionen seiner Opfer aus einiger Entfernung beobachtet.

      Der Angeschuldigte, der sich in Untersuchungshaft befindet, hat die Tag gestanden, die übrigen Vorwürfe allerdings bestritten.

      Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Aachen ist laut Deller zurzeit mit der Entscheidung über die Eröffnung des gerichtlichen Hauptverfahrens befasst. Bei Zulassung der Anklage ist in wenigen Monaten mit einer gerichtlichen Verhandlung des Falles zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 02:49:43
      Beitrag Nr. 13.560 ()
      http://www.hna.de/kasselstartmobil/00_20091230145900_Angriff…


      Kassel
      Angriff im Büro: Mann bricht Mitarbeiterin der Stadt den Kiefer
      Täter prügelt auf 29-Jährige ein und verletzt sie dabei schwer


      Kassel. Mit schweren Verletzungen ist am Dienstagmorgen eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Kassel ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sie war zuvor von einem 27 Jahre alten Mann aus Kassel an ihrem Arbeitsplatz bei der Straßenverkehrsbehörde angegriffen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden. Dabei wurde der Kiefer der Frau gebrochen.

      Die 29-jährige Mitarbeiterin der Straßenverkehrsbehörde ist für die Ausstellung und Verlängerung von sogenannten Anwohnerparkausweisen zuständig. Solch einen wollte offenbar auch der 27-Jährige für seinen Vater verlängern lassen. Da die Unterlagen des Mannes nicht vollständig waren, habe sie den Ausweis aber nicht verlängern können, sagte die Mitarbeiterin der Polizei. Dies habe den 27-Jährigen offenbar so in Rage gebracht, dass er die junge Frau unvermittelt angriff und dabei schwer verletzte. Sie sei durch die Schläge zu Boden gestürzt, erklärte die Angegriffene. Am Boden liegend habe der Mann dann nach ihr getreten. Der Mann wurde später in seiner Wohnung von Polizeibeamten gefunden.

      Nach der Tat wurde die junge Frau in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Wegen der schweren Verletzungen wird sie voraussichtlich zwei bis drei Wochen stationär behandelt werden müssen und vermutlich längere Zeit nicht arbeiten können. Der mutmaßliche Täter hat gegenüber den Polizeibeamten des Reviers Mitte nach anfänglichem Leugnen einen Faustschlag an den Kopf der jungen Frau zugegeben, will sich dabei aber nur gewehrt haben. Alkohol war offenbar nicht im Spiel. Ein freiwilliger Alco-Test ergab am Nachmittag 0,0 Promille. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet. (ots/mak)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:52:55
      Beitrag Nr. 13.561 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/tuerke-zwoelf-jahr…


      Türke zwölf Jahre auf der Flucht
      107.01.10|HanauFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Hanau (ed) ‐ Dass die deutsche Justiz einen langen Atem hat, beweist sie einem heute 41-jährigen Türken ab kommenden Montag vor der zweiten großen Strafkammer des Landgerichts Hanau.

      © dpa
      41-Jähriger steht wegen erpresserischen Menschenraubs vor dem Landgericht.
      Dort wird ab 9 Uhr (Saal 215a) eine Anklage verhandelt, die schon zwölf Jahre zurückliegt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 41-Jährigen erpresserischen Menschenraub vor, begangen im Januar 1995 in Gründau und Langen.Dem damals eingeleiteten Verfahren hatte sich der Angeklagte durch Flucht entzogen. Drei Mittäter waren festgenommen worden. Bei dem Flüchtigen klickten im Juli vergangenen Jahres in Köln die Handschellen.
      Gewaltsam Kreditkarte und Bargeld entwendet
      Die Anklage legt dem Mann zur Last, gemeinsam mit anderen Mittätern den Geschädigten in der Gründauer Wohnung eines Mittäters mittels gewaltsamer Drohung durch mitgeführte Waffen und unter Anwendung von Schlägen zur Herausgabe seiner Kreditkarte, seiner Scheckkarte und Bargeld in Höhe von 1000 Mark sowie zur Benennung seiner Scheckkartengeheimzahl genötigt zu haben. Mit der Karten hoben die Täter im Anschluss 400 Mark ab. In die Wohnung war der Geschädigte, der einen Bekannten mitgenommen hatte, durch eine Mittäterin gelockt worden.
      Fünf Millionen Euro vom Geschädigten gefordert
      Darüber hinaus wurde das Opfer laut Staatsanwaltschaft gezwungen, fünf Schuldscheine über jeweils 1000 Mark sowie einen Kaufvertrag über einen BMW der Luxusklasse und eine Kaufpreisquittung über den angeblichen Erhalt von 120.000 Mark für den Kauf des Wagens zu unterzeichnen. Dem Geschädigten wurde schließlich deutlich gemacht, dass er und sein Bekannter nur dann freigelassen würden, wenn er fünf Millionen Mark zahle, andernfalls werde er getötet. Der Geschädigte hatte den Tätern erklärt, er könne allenfalls die Auszahlung von 600.000 Mark erreichen.
      Auf Druck der Täter nahm der Mann Kontakt zu seiner Bank in Langen auf, die das Geld bereitstellen sollte. In der Zwischenzeit verschafften sich die Gangster mit dem Hausschlüssel Zugang zur Wohnung ihres Opfers, packten dort einen Camcorder und Silberschmuck ein. Unter Einsatz von Schusswaffen wurde der Geschädigte schließlich gezwungen, bei der Volksbank in Langen die telefonisch angeforderten 600.000 Mark abzuheben. Der Bekannte wurde weiterhin als Geisel in der Wohnung in Gründau festgehalten, so der Staatsanwalt. Eine misstrauisch gewordene Bankangestellte hatte die Polizei informiert. Diese nahm in der Bank sowie in der Nähe drei Mittäter fest.
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      schrieb am 07.01.10 21:40:30
      Beitrag Nr. 13.562 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2010/01/07/13…
      Donnerstag, 07. Januar 2010, 12:53 Uhr
      Reisende randalieren im Ferienflieger Acht Reisende haben in einem Ferienflieger randaliert, der von Bangkok nach Düsseldorf unterwegs war. Die Männer und Frauen aus den Niederlanden sprangen über Sitzreihen, beleidigten Crewmitglieder und konsumierten Drogen an Bord, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte. Auch die Sicherheitsanweisungen des Personals beachteten sie nicht. Die Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 24 Jahren wurden nach der Landung in Düsseldorf von der Polizei festgenommen, die der Pilot vorab alarmiert hatte. In ihrem Gepäck wurden weitere Drogen gefunden. Gegen die Passagiere wurden Strafverfahren eingeleitet. Sie durften die Weiterreise in die Niederlande erst nach Zahlung einer Sicherheitsleistung antreten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:41:26
      Beitrag Nr. 13.563 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1540864/kr…

      07.01.2010 | 14:12 Uhr
      POL-WES: Kreis Recklinghausen
      Kreis Wesel: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und des Polizeipräsidiums Recklinghausen
      Kreis Recklinghausen (ots) - Nach intensiven Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft konnten bereits Ende letzten Jahres 7 Personen in Bottrop festgenommen werden. Bei dem koordinierten Zugriff waren unter anderem auch Spezialeinsatzkräfte beteiligt. Vier der Festgenommenen standen kurz davor, ein Kreditinstitut in Düsseldorf zu überfallen. In einem Fahrzeug fanden die Beamten Utensilien, die zur Tatausführung benutzt werden sollten. Im Zuge der drei weiteren Festnahmen wurden bei Wohnungsdurchsuchungen zudem Beweismittel wie Tatkleidung, Schusswaffen und eine nicht geringe Menge Heroin sichergestellt. Daneben stellten die Ermittler drei mutmaßliche Tatfahrzeuge sicher. Die Gruppe steht im Verdacht, für insgesamt 12 Banküberfälle in verschiedenen Städten in NRW seit Mai 2009 verantwortlich zu sein. Begonnen hatte die Bankraubserie am 22.05.2009 in Wuppertal. Die Vorgehensweise war immer gleich. 1 - 2 unmaskierte Täter betraten die Räume der Kreditinstitute, stellten sich wie normale Kunden am Schalter an und warteten bis sie "dran waren". Oftmals unbemerkt von den Umstehenden bedrohten sie dann den Kassierer mit einer Schusswaffe und forderten die Herausgabe des Bargeldes. Anschließend flüchteten sie aus den Räumen. Nach den ersten Überfällen gab es für die Ermittler zunächst keine Hinweise auf die Täter. Bei einem Banküberfall am 13. Oktober in Marl gelang es dann, den flüchtigen Täter im Zuge der Fahndungsmaßnahmen in Gelsenkirchen festzunehmen. Er hatte sich nach der Tat mit einem Taxi zum Bahnhof fahren lassen, wo seine Flucht endete. Im Rahmen der folgenden intensiven Ermittlungen ergaben sich dann für die Spezialisten der Organisierten Kriminalität die Erkenntnisse, die zu den Festnahmen Anfang Dezember in Bottrop führten.

      Die Überfälle im Einzelnen: Wuppertal 22.05.2009 Herne 28.05.2009 Bottrop 02.06.2009 Mülheim 09.09.2009 Neuss 18.09.2009 Recklinghausen 01.10.2009 Gladbeck 07.10.2009 Kamp-Lintfort 09.10.2009 Marl 13.10.2009 Moers 02.11.2009 Herten 13.11.2009 Remscheid 17.11.2009

      Auch nach dem Überfall in Remscheid konnten die Polizeibeamten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen zwei flüchtige Bankräuber stellen und festnehmen. Von der 10-köpfigen Gruppe, die die Taten in wechselseitiger Tatbegehung verübte, befinden sich noch 8 Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Die Beschuldigten im Alter von 22 bis 32 Jahren sind teilweise geständig und kommen aus Osteuropa. Sie hielten sich in Deutschland illegal auf und verfügten teilweise über gefälschte Ausweispapiere. Bei den verwendeten Schusswaffen handelte es sich um Gaswaffen.

      Die Ermittlungen dauern an.


      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:45:40
      Beitrag Nr. 13.564 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1540785/po…

      07.01.2010 | 12:59 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Unbekannter Mann versucht Jugendliche sexuell zu nötigen - Personenfahndung mit Bild
      Bottrop (ots) - Ein unbekannter Täter versuchte am 05.11.2009, gegen 07.15 Uhr, an der Bushaltestelle Birkenstraße, Buslinie 261 Richtung ZOB Bottrop Fuhlenbrock, eine Jugendliche sexuell zu nötigen. Hierbei stellte sich der Mann hinter die Geschädigte, die auf der Wartebank saß. Er hielt ihr mit einer Hand den Mund und die Nase zu und hantierte zeitgleich an seiner Hose. Als die Geschädigte aufsprang und anfing zu schreien, flüchtete der Täter in Richtung Ludgerus Grundschule. Es wird davon ausgegangen, dass der Täter über gute Ortskenntnisse verfügt. Von dem Täter konnte ein Montagebild erstellt werden. Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zu dem abgebildeten Täter machen? Hinweise bearbeitet das zuständige Fachkommissariat für Sexualdelikte unter Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Franz
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax:02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:47:02
      Beitrag Nr. 13.565 ()
      Main-Taunus-Kreis

      Kindergarten wirft Vierjährigen raus

      Von Barbara Helfrich




      Kindergarten (Bild: ddp)

      Magdalena B. (alle Namen geändert) reicht mitten im Gespräch mit der FR den Telefonhörer an ihren vierjährigen Sohn weiter. "Wann darf ich wieder in den Kindergarten?", fragt Samuel. Magdalena B. übernimmt wieder: "Ich habe schon Angst vor dieser Frage", sagt sie.

      Denn eine Antwort hat sie nicht. Seit einem halben Jahr verbringt der Vierjährige seine Tage zuhause, allein mit der Mutter, die vom Vater getrennt lebt. Der Kindergarten, den er zuvor besuchte, hat den Vertrag gekündigt. Samuels Betreuung sei "nicht leistbar" urteilte die Einrichtung: Er sei ein "energiegeladenes Kind, das seine persönlichen Stimmungen, Wut, Enttäuschungen, Aggressionen, seinen Ärger, Zorn hemmungslos auslebt", heißt es in einem Beobachtungsbericht, der der FR vorliegt. Samuel schlage um sich, gefährde andere Kinder und störe die pädagogische Arbeit in der Gruppe massiv.



      Auch die Zusammenarbeit mit der Mutter sei schwierig: "Es war für uns nicht erkennbar, ob die Mutter mit dem Verhalten ihres Sohnes überfordert war, ob es sich um ein Verständigungsproblem wegen unzureichender Kenntnisse der deutschen oder der englischen Sprache handelte, oder ob Frau B. uns einfach nicht verstehen wollte."

      Aus Sicht des Kindergartens wäre Samuel in einer kleineren Integrationsgruppe besser aufgehoben, dies könne die Einrichtung aber nicht bieten: "Weder kann in unserer Kita eine Gruppe auf 20 Kinder reduziert werden, noch haben wir durch den aktuellen Fachkräftemangel eine Integrationskraft in Aussicht", schrieb sie ans Kreis-Jugendamt, kurz bevor sie den Betreuungsvertrag kündigte.

      Magdalena B. kommt in Rage, wenn sie über den "Rausschmiss" ihres Sohns aus der Kita spricht. "Er ist völlig normal, nur ein bisschen lebhaft", sagt sie. Ihre Stimme überschlägt sich, sie redet ohne Punkt und Komma, fühlt sich nicht nur vom Kindergarten sondern und auch vom Jugendamt ungerecht behandelt.


      Amt schickt Sozialpädagogin

      Dort ist die Familie B. schon länger bekannt, seit April bekommt sie Familienhilfe. Derzeit komme zweimal wöchentlich für je zwei Stunden eine Sozialpädagogin zu ihr nach Hause, sagt Magdalena B. Bei der ambulanten Hilfe "geht es um die Abwendung einer Gefährdung des Kindes, um die Bewältigung familiärer Konflikte, die Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern, den Umgang mit Suchtmitteln und die Gestaltung familiärer Kontakte", teilt der Kreis auf FR-Anfrage mit. Doch Magdalena B. sagt: "Die Familienhilfe bringt mir nichts." Denn ihre größtes Problem sei, dass Samuel nicht mehr in den Kindergarten gehen kann.

      Beim Kreis hat sie im Juli, gleich nachdem die Kita ihr gekündigt hatte, die Übernahme der Integrationskosten beantragt. Das Sozialamt lehnte ab. Bei Samuel könne "weder eine wesentliche oder drohende Behinderung festgestellt werden. Einen erhöhten Hilfebedarf in einer Kindertagesstätte kann unser Gesundheitsamt somit nicht anerkennen." Wenn Samuel wieder einen Kita-Platz habe, könne aber eine neuer Antrag gestellt werden.

      Der Kreis suchte und wurde in einem fünf Kilometer entfernten Ortsteil fündig. Dort gibt es eine Einrichtung, die auch Integrationsplätze anbietet. Magdalena B. lehnte ab: "Es wäre nur ein Halbtagsplatz gewesen und die Busverbindungen sind so schlecht, dass ich fast den gesamten Vormittag unterwegs gewesen wäre, um Samuel zu bringen und abzuholen."

      Die nächste Idee war, das Kind im Kindergarten einer Nachbarkommune unterzubringen, der Ganztagsplätze anbietet und besser erreichbar ist. Der Haken: Betreuungsplätze sind knapp und ortsansässigen Kindern vorbehalten. Es stand deshalb auch im Raum, dass Magdalena B. mit ihrem Sohn in die etwa zehn Kilometer entfernte Nachbarkommune umzieht. Doch daraus wurde nichts: In der anvisierten Kommune bestehe "akuter Wohraummangel", begründet der Kreis. Die Wohnungsbaugesellschaften hatten keine Bleibe frei.

      Samuel verbringe viel Zeit vor dem Fernseher, sagt seine Mutter. Manchmal versuche sie, ihm selbst etwas beizubringen. Doch Magdalena B., die seit sieben Jahren in Deutschland lebt, spricht nur wenig Deutsch. Im Herbst wird Samuel fünf, im Sommer 2012 schulpflichtig. "Wie soll er sich dann in der Schule zurechtfinden?", fragt sie und wiederholt die bohrende Frage des Sohnes: "Wann kann er endlich wieder in den Kindergarten?" Das ist völlig offen. "Eine Prognose über den Besuch einer Kindertagesstätte in der nächsten Zeit kann der Kreis nicht abgeben", teilt Pressesprecher Johannes Latsch mit. Die Behörde suche "intensiv nach Lösungen, dazu bedarf es auch der Kooperation der Mutter".http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:48:03
      Beitrag Nr. 13.566 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/ZVV-Chauffeur-rastete…Akt. 07.01.10; 16:21 Pub. 07.01.10; 16:20
      Bezirksgericht ZürichMehr Nachrichten aus Zürich »
      ZVV-Chauffeur rastete aus
      von Attila Szenogrady
      Ein rachsüchtiger Chauffeur der ZVV ist in Zürich mit einem Linienbus absichtlich in ein Auto hinein gekracht. Nun wurde der Busfahrer verurteilt.
      Der spektakuläre Verkehrsunfall vom 16. Mai 2007 ereignete sich bei der Haltestelle Seebach in Zürich-Nord. Damals fuhr ein Bus der Linie 768 im Feierabendverkehr in einen Personenwagen eines heute 27-jährigen Autolenkers hinein. Dabei erlitt eine Buspassagierin ein Schleudertrauma sowie erhebliche Verletzungen an der rechten Hand und am linken Schienbein. Mehr Glück hatte der «abgeschossene» Autolenker. Er kam aufgrund glücklicher Umstände mit dem Schrecken davon.

      Rachesüchtiger Buschauffeur

      Die Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl leitete nach der Kollision eine Strafuntersuchung gegen den heute 50-jährigen Buschauffeur ein. Mehrere Augenzeugen hatten berichtet, dass sich der ZVV-Angestellte noch vor der Abfahrt aus der Haltestelle mit dem Autolenker massiv gestritten habe. Beide hätten sich in jugoslawischer Sprache gegenseitig mit derben Schimpfwörtern eingedeckt. Als die Ampel auf grün wechselte, sei der Bus absichtlich nach links gefahren und sei gleich zwei Mal in den hinteren Teil des Personenwagens hinein gekracht, hatten mehrere Beobachter des Vorfalls zu Protokoll gegeben. Der rachsüchtige Buslenker habe nach dem Unfall sogar gelacht, sagte einer der Zeugen aus.

      Glaubhafte Belastungszeugen

      Im letzten Oktober wies der Serbe die Vorwürfe der Anklage zurück und drehte den Spiess sogar um. So habe ihm der Autofahrer den Weg abgeschnitten und damit böswillig die Kollision verursacht, verteidigte er sich. Auch sein Anwalt verlangte einen vollen Freispruch.

      Vergeblich, wie nun am Donnerstag bekannt wurde. So hat das Gericht den Angeklagten wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln sowie Sachbeschädigung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 100 Franken sowie zu einer Busse von 2000 Franken verurteilt. Der zuständige Richter stützte sich bei seinem Urteil weniger auf ein verkehrstechnisches Gutachten ab. Vielmehr verwies er auf gleich drei glaubhafte Zeugen, die den Buslenker massiv belastet hatten. Zudem hatte sich der Beschuldigte in seinen Kernaussagen in krasse Widersprüche verwickelt.

      Schweres Verschulden

      Das Verschulden des ZVV-Mannes stufte das Gericht als schwer ein. Als Chauffeur eines Linienbusses habe er seine besondere Verantwortung in gröbster Weise vernachlässigt, schrieb der Richter. Es liege ein absolut rücksichtsloses Fahrverhalten vor, hiess es weiter.

      Obwohl der Ersttäter eine Bewährungsstrafe erhielt, wird es für ihn teuer. So soll er neben der Busse von 2000 Franken eine Gerichtsgebühr von 2500 Franken sowie die hohen Untersuchungskosten von über 8100 Franken tragen. Zudem drohen ihm bei einem rechtskräftigen Schuldspruch drastische berufliche Konsequenzen. In einem Punkt hatte er aber Glück. So hat die verletzte Passagierin ihre Anträge zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:49:10
      Beitrag Nr. 13.567 ()
      Prozess in Wiesbaden

      Brutale Attacke auf Fastnachtsparty

      Von Michael Grabenströer




      Justitia (Bild: ddp)

      Die Angeklagten schweigen, und Richter Walter Krieger, Vorsitzender am Wiesbadener Jugendschöffengericht, stellt sich auf eine lange Verhandlung ein. Weitere fünf Prozesstage sind bereits terminiert, um den Überfall im Februar 2008 auf eine Fastnachtsgesellschaft in der Turnhalle Kloppenheim aufzuklären. Auf über 40 Zeugen kann das Gericht zurückgreifen, um den Männern im Alter zwischen 21 und 43 Jahren ihre Beteiligung an dem brutalen Angriff nachzuweisen. Alle vier äußerten sich beim Auftakt am Donnerstag nicht zu den Vorwürfen der gefährlichen Körperverletzung.

      Elf Personen, erläuterte Staatsanwältin Elke Sölch in ihrer Anklage, wurden bei dem Vorfall verletzt, einer von ihnen schwer. Die Angeklagten sollen gegen vier Uhr morgens in die Halle gestürmt sein, als nur noch einige Leute mit dem Aufräumen beschäftigt waren. Schon als die Angeklagten vor der Halle auf ihr erstes Opfer stießen, sollen sie "Wir bringen Euch alle um. Ihr seid schon jetzt tot" gebrüllt und ohne Vorwarnung zugeschlagen haben.
      Später hätten sie dann mit Radschlüsseln und Schlagstöcken, aber auch mit Stuhlbeinen und Besenstielen wahllos auf die Leute in der Halle eingeprügelt. Dabei wurde auch ein damals 46-jähriger Mann mit einem "Stichwerkzeug" nahe der Wirbelsäule getroffen. Dabei wurde auch seine Lunge verletzt.




      Mit vier Autos angerückt

      Die Angeklagten waren mit vier Autos angerückt und suchten nach der nur zehn Minuten dauernden Attacke das Weite. Hintergrund des Überfalls soll ein vorangegangener Streit bei der Fastnachtsparty gewesen sein, wobei der damals 19-jährige Wiesbadener von der Polizei nach draußen eskortiert wurde. Er kehrte dann offenbar mit zweien seiner Brüder und dem damals 41-Jährigen, der in Kassel lebt, zur Turnhalle zurück. Die vier Männer sollen nicht die einzigen Tatbeteiligten gewesen sein. Doch gegen vier weitere anfangs Verdächtigte wurde das Verfahren wieder eingestellt.

      Im Vorfeld des Prozesses hatte der lange Zeitraum zwischen Tat und Gerichtsverhandlung für Kritik gesorgt. Am Rande der Verhandlung sagte Richter Krieger vor Pressevertretern, dass zwei Jahre bis zu einem Prozessauftakt vorm Jugendschöffengericht eher "ein Ausreißer" seien. Allerdings hätte schon die intensive kriminaltechnische Ermittlung Zeit gebraucht.

      Das Amtsgericht hatte versucht, den Prozess wegen des Umfanges mit 40 Zeugen und kriminaltechnischen Untersuchungen ans Landgericht zu übergeben. Das lehnte jedoch ab.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:53:51
      Beitrag Nr. 13.568 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1540993/po…


      07.01.2010 | 16:07 Uhr
      POL-KS: Öffentlichkeitsfahndung nach Gewalttäter: Kasseler Polizei fahndet nach dem mit Haftbefehl gesuchten 22-jährigen Azad REZAI
      Kassel (ots) - (Sehen Sie auch die unter www.polizeipresse.de eingestellten Bilder des Gesuchten. Die Bilder wurden im Juni 2009 im Zuge einer erkennungsdienstlichen Behandlung gefertigt.)

      Mit Hochdruck fahnden Ermittler des für Gewaltdelikte zuständigen Kommissariats K 11 sowie Beamte des Fahndungskommissariats K 33 der Kasseler Kripo nach dem 22-Jahre alten Azad REZAI aus Kassel. Die in die Ermittlungen eingebundenen Kripobeamten wie auch die Kasseler Staatsanwaltschaft erhoffen sich mit einer Öffentlichkeitsfahndung Hinweise aus der Bevölkerung auf den Aufenthaltsort des Flüchtigen, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags und schwerer Brandstiftung vorliegt.

      Der Hintergrund und die Zusammenhänge der Taten, die zur Ausstellung des Haftbefehls führten, wurden erst im Zuge der andauernden Ermittlungen in vollem Umfang bekannt.

      In den frühen Morgenstunden des zweiten Weihnachtsfeiertages war der 22-Jährige mit einer weiteren Person gewaltsam in die Kasseler Wohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin eingedrungen und hatte die Frau, die sich zusammen mit zwei Freundinnen in der Küche aufhielt, massiv geschlagen. Dabei bediente er sich auch zweier großer Küchenmesser, die er einer Schublade entnommen hatte. Eine Freundin, die sich dem Täter in den Weg stellen wollte, wurde von ihm mit den Messern an den Händen schwer verletzt. Der ehemaligen Lebensgefährtin gelang zunächst die Flucht vor dem brutalen Angreifer in einen Nebenraum. Als der 22-Jährige auch diese Tür aufbrach, flüchtete die Wohnungsinhaberin über den Balkon und sprang aus einer größeren Höhe zu Boden, weil sie darin nach ihren Angaben die einzige Chance sah, ihrem Widersacher zu entkommen. Ein Zeuge half der jungen Frau, die bei dem Angriff und dem Sprung neben einigen Platz- und Schürfwunden auch einen Oberschenkelbruch erlitt, ins Nachbarhaus. Die total verängstigte Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo ihre stationäre Aufnahme erfolgte.

      Bereits in der Vergangenheit bedrohte der bei der Polizei als aggressiv und gewalttätig bekannte 22-jährige Azad Rezai seine ehemalige Freundin, um sie zur Rückkehr zu bewegen.

      Der im Iran geborene Deutsche steht in diesem Zusammenhang auch im dringenden Tatverdacht, Anfang November die Gartenhütte von Angehörigen seines Opfers in der Kleingartenanlage Fackelteich vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben, um damit seine Drohungen zu untermauern.

      Der als Türsteher arbeitende Azad Rezai kann wie folgt beschrieben werden:

      174 cm groß, ca. 90 kg schwer, athletische Figur, Bodybuilder, westasiatisches Aussehen, dunkler Teint, er spricht Arabisch und Deutsch mit Akzent. Er hat glatte schwarze Haare, die zumeist nach hinten gegelt sind. An der Oberlippe und am Kinn trägt er einen Bart.

      Azad Rezai gilt als gewaltbereit und äußerst aggressiv. Auch ist nicht auszuschließen, dass er möglicherweise Waffen mit sich führt. Bei Antreffen der Person auf keinen Fall an ihn herantreten oder ihn ansprechen, sondern unverzüglich über Notruf 110 die Polizei verständigen.

      Nach bisherigen Erkenntnissen verfügt der in Kassel an der Holländischen Straße wohnhafte Rezai über Kontakte nach Frankfurt und nach Göttingen.

      Hinweise zu dem Gesuchten bzw. seinem Aufenthaltsort werden neben der bekannten Notrufnummer auch beim Polizeipräsidium Nordhessen unter 0561-9100 entgegen genommen. Die Ermittlungen führt das Kommissariat K 11 der Kasseler Kripo.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
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      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:04:51
      Beitrag Nr. 13.569 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2010/01/07/raser…
      Raser gibt im Diplomatenwagen auf Autobahn Gas
      Donnerstag, 07. Januar 2010, 17:37 Uhr

      Fürstenwalde (dpa/bb) - Ein Raser in einem Diplomatenwagen ist auf der Autobahn 12 bei Fürstenwalde mehr als doppelt so schnell gefahren wie erlaubt. Gemessen wurde am Mittwoch Tempo 170 bei erlaubten 80 Kilometer pro Stunde, wie die Polizei in Fürstenwalde am Donnerstag mitteilte. Wie mit dem Fall umgegangen werde, müsse die zuständige Staatsanwaltschaft entscheiden, sagte ein Polizeisprecher. Zur Herkunft des Autos wurden keine Angaben gemacht. Klarheit herrschte dagegen für einen weiteren Raser. Der Mann war auf derselben Strecke mit Tempo 146 unterwegs. Er musste bereits 465 Euro für das zu erwartende Verfahren gegen ihn als Sicherheitsleistung hinterlegen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:11:52
      Beitrag Nr. 13.570 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/aus-dem-knast-ins-hilto…7 | 1 | 2010
      Gangster-Rapper Bero Bass
      Aus dem Knast ins Hilton
      Von DIMITRI SOIBEL
      Bero Bass vor dem Hotel
      Bero Bass vor dem Hotel
      Foto: Peter Kaesmacher
      Bero Bass vor dem Hotel
      Bero Bass vor dem Hotel
      Foto: Peter Kaesmacher
      Köln –

      Schwarze Lederjacke, brauner Schal, Jeans, beige Schuhe: So trat Gangster-Rapper Bero Bass am Donnerstag im noblen Hilton-Cologne-Hotel vor die Presse. Um seine Unschuld zu beteuern.

      Fünf Monate hatte er in Untersuchungshaft gesessen. Nach einer Auseinandersetzung Ende Juli stach er 17 Mal mit einem Messer auf seinen Kontrahenten Artur M. ein. Gegen eine Kaution kam er jetzt wieder frei.

      Es wird aber nach wie vor gegen ihn wegen versuchten Totschlags ermittelt. Am Donnerstag erklärte der Rapper, Artur A. habe ihn am Telefon beleidigt.

      „Deswegen habe ich mich mit ihm getroffen um mit ihm unsere Probleme zu klären. Bei diesem Treffen griff mich dieser Mann mit einem Messer an. Und ich musste mich selbst verteidigen.“
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:13:15
      Beitrag Nr. 13.571 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/brachte-er-ekrem-b---72…7 | 1 | 2010
      Mord von Mülheim
      Brachte er Ekrem B. (72) um?
      Die Polizei fahndet nach diesem Mann.
      Foto: Polizei
      Köln –

      Neue Spuren im Mordfall Ekrem B.: Die Polizei hat zwei Verdächtige wieder freigelassen - und konzentriert sich nun auf einen neuen mutmaßlichen Täter!

      Die beiden 28-Jährigen, die nach der Tat festgenommen worden waren, sind nicht mehr verdächtig, sagte die Polizei am Donnerstag. Vielmehr haben die Beamten nun ein Foto veröffentlicht, das den wahren Täter zeigen soll!

      Opfer Ekrem B.
      Foto: Repro: O. Meyer


      Es ist ein Mann mit kurzen schwarzen Haaren, der in Österreich mit der ec-Karte des Opfers Geld abgehoben hat. Wer kennt den Mann?

      Wer Angaben zu der Person machen kann, sollte sich mit der Mordkommission "Keller" unter der Rufnummer 0221/229-0 in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:16:47
      Beitrag Nr. 13.572 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/welt/frankreich-erwaegt-…Frankreich erwägt 750 Euro Strafe für Burka

      007.01.10|Welt|12 KommentareFacebook
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      Paris - Die französische Regierungspartei UMP will das Tragen der Burka in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen. Strafen sollen auch Männer treffen, die Frauen zwingen, eine Burka zu tragen.

      © dpa

      Frauen mit Burkas in Afghanistan. Die französische Regierungspartei UMP will das Tragen der Burka in der Öffentlichkeit unter Strafe stellen.

      Lesen Sie dazu:

      Paris weist radikalen Imam aus

      Der UMP-Fraktionsvorsitzende in der Nationalversammlung, Jean-Francois Cope, erklärte am Donnerstag, sein bereits angekündigter Gesetzentwurf zu diesem Thema werde eine Geldstrafe von 750 Euro beinhalten. Demnach soll die Ganzkörperverschleierung ebenso verboten werden wie jegliche Verschleierung des Gesichts, wie Cope der Zeitung “Le Figaro“ sagte.

      Geldstrafen sind dem Abgeordneten zufolge auch für diejenigen vorgesehen, die muslimische Frauen zum Tragen der Burka zwingen. Das Verbot gelte an allen öffentlichen Orten einschließlich der offenen Straße. Ausgenommen würden lediglich bestimmten Kulturveranstaltungen sowie der Karneval.
      Debatte um "nationale Identität"

      In Frankreich wird seit Monaten heftig über die vollständige Verschleierung muslimischer Frauen gestritten. Die Diskussion ist Teil einer von Einwanderungsminister Eric Besson angestoßenen Debatte über die “nationale Identität“ Frankreichs. Auch Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat sich gegen das Tragen des Ganzkörperschleiers ausgesprochen. Die oppositionellen Sozialisten lehnen die geplante Gesetzesinitiative indessen ab.

      AP
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:17:48
      Beitrag Nr. 13.573 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/welt/paris-weist-radikal…Paris weist radikalen Imam aus

      007.01.10|Welt|7 KommentareFacebook
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      Paris - Keine Toleranz für Fanatiker: Frankreich weist einen radikal-islamischen Imam aus, der in Pariser Vororten Hass und Gewalt gegen den Westen gepredigt haben soll.

      © dpa

      Frankreich weist einen radikal-islamischen Imam aus (Archivbild).

      Innenminister Brice Hortefeux habe die Festnahme und umgehende Abschiebung des Ägypters in sein Heimatland angeordnet, berichtet die regierungsnahe Zeitung “Le Figaro“ am Donnerstag im Internet. Der Imam stehe seit Monaten unter Beobachtung. Frankreich schlägt seit dem fehlgeschlagenen Anschlag auf ein US-Flugzeug am 25. Dezember 2009 eine härtere Gangart gegen radikale Muslime ein.


      dpa
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:23:41
      Beitrag Nr. 13.574 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2896…Liebesdrama:
      Frau ersticht Freund
      [Bild vergrößern] Das Mord-Haus in Spandau
      Das Mord-Haus in Spandau Oberst
      Spandau - Blutiges Ende einer schwierigen Liebe: Die junge Lettin Madera (29) erstach ihren Lebensgefährten Euvgenij (25) mit einem Messer. "Die beiden stritten oft", sagt Sozialarbeiter Maxim G. (62, Name geändert). Er hatte dem Paar seine Spandauer Mietwohnung am Rosa-Reinglass-Steig überlassen. Profi-Schwimmer Euvgenij und seine Madera waren vor sechs Monaten aus Riga nach Berlin gekommen. Er wollte Kinder trainieren, Madera jobbte als Verkäuferin. Er liebte sie, aber sie hatte offenbar Zweifel. Und jetzt passierte es: Madera griff im nächtlichen Streit zum Messer – und stach ihren Freund nieder! Er starb am Tatort. Die Polizei nahm Madera fest.

      KOB, MOW
      Berliner Kurier, 08.01.2010
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:27:14
      Beitrag Nr. 13.575 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/
      Mann festgenommen
      Frau erkennt Sex-Täter auf Straße wieder
      07. Januar 2010 14.53 Uhr, ddp
      Eine Frau hat auf der Straße einen Mann wiedererkannt, der sie an Weihnachten vergewaltigen wollte.

      Die Berliner Polizei hat am Mittwoch einen mutmaßlichen Sexualstraftäter festgenommen. Der Mann soll versucht haben, am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages eine Frau in Neukölln zu vergewaltigen. Die 41-Jährige hatte den Tatverdächtigen am Mittwoch auf der Straße wiedererkannt und die Polizei alarmiert. Die Beamten nahmen den Mann fest. In seiner Vernehmung legte er ein Teilgeständnis ab.

      Laut Polizei hatte der Täter die Frau auf dem Heimweg von einer Feier auf der Straße angesprochen. Als die Frau ihn abwies, fiel er sie an, um sie zu vergewaltigen. Hierbei erlitt die Frau mehrere Verletzungen. Als sie sich wehrte und um Hilfe schrie, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete. Der Festgenommene sollte einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.






      Gas-Drama
      Mit Gasflasche und Messer in Sportverein
      07. Januar 2010 11.56 Uhr, ddp
      Ein Mann stürmte am Donnerstagmorgen bewafffnet ein Vereinsheim und drohte sich umzubringen.
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      Die Feuerwehr vor dem Fußballklub in der Schönleinstraße

      Foto: SPREEPICTURE


      Die Feuerwehr vor dem Fußballklub in der Schönleinstraße
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      Adresse: Schönleinstraße, 10967 Berlin
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      SPREEPICTURE

      Die Berliner Polizei hat einen Mann überwältigt, der am Donnerstag in einem Café in Kreuzberg aus einer Propangasflasche Gas ausströmen ließ. Durch das Gas war ein Mensch bewusstlos geworden. Zeugen riefen die Polizei, die den Mann mit der Gasflasche festnahm und bei ihm auch ein Messer und ein Feuerzeug fand. Über Hintergründe und Motive teilte die Polizei zunächst nichts mit. Unklar war, ob der Mann mit dem Gas das Café in der Kreuzberger Schönleinstraße die Luft jagen wollte. Anzeichen für einen Zusammenhang mit terroristischen oder islamistischen Taten gibt es nach Angaben der Polizei nicht.

      Propangas könne bei entsprechender Konzentration durchaus explodieren, sagte eine Polizeisprecherin. Propan ist schwerer als Luft und in hohen Konzentrationen giftig oder sogar tödlich. Es brennt leicht und wird als Flüssiggas zum Heizen oder in Autogasmotoren verwendet.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:04:49
      Beitrag Nr. 13.576 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Ueberfall-auf…

      Prozess
      : Überfall auf Tankstellen-Chefin wird vor Gericht verhandelt
      Gericht, 07.01.2010, Bernd Kiesewetter


      Bochum. „In dem Augenblick, in dem ich die Bank geöffnet habe, habe ich einen Stoß bekommen.” Mit diesen Worten begann am Donnerstag am Landgericht eine Tankstellen-Betreiberin (30) aus Wattenscheid, den Raub ihrer Einnahmen in Höhe von 24.050 Euro zu schildern.

      Es war der 9. November 2009 um 15.10 Uhr. Die Frau fuhr von ihrer Tankstelle (20 Mitarbeiter) zu der Bank in Wattenscheid-Mitte. Das Geld - die Einnahmen von drei Tagen - hatte sie in einer einfachen Damenhandtasche verstaut, die sie unter den Arm geklemmt hatte. Plötzlich kam von hinten ein 18-jähriger Mann und schubste sie in den Rücken. Die Frau: „Ich war mit einem Fuß in der Bank, mit dem anderen vor der Bank.” Der Täter habe ihr die Tasche weggerissen und sei mit einem Komplizen geflüchtet.

      Extrem-Intensivtäter mit 200 Verfahren
      Beide stehen jetzt vor der 3. Strafkammer (U-Haft). Außer dem 18-Jährigen ist dies ein 22-jähriger Bochumer. Ein Extrem-Intensivtäter - seit dem 14. Lebensjahr liefen gegen ihn rund 200 Verfahren. Er hat schon viele Jahre Knast hinter sich.

      Im Besitz des Vermögens waren die beiden aber nicht lange. Zeugen hatten den Überfall beobachtet und eine nahe Polizeistreife alarmiert. Wenige Minuten später hatte die Tankstellen-Chefin ihr Geld zurück: Die Polizei fand die beiden mit Beute in einer Garage. Der 18-Jährige ist komplett geständig, der andere teilweise. Er gibt zu, dabei gewesen zu sein. Jetzt will er aber von einer Raubabsicht nichts gewusst haben.

      "Ich bin zusammengebrochen"
      Das Opfer war damals mit den Nerven fertig. „Ich war geschockt. Richtig klar denken konnte ich nicht mehr. Ich bin zusammengebrochen und konnte kaum sprechen. Ich wusste nicht, wo oben und unten war”, sagte sie im Zeugenstand. Sie sei in psychologischer Betreuung gewesen. Den Geldtransport habe sie mittlerweile anders organisiert. „Ich bin wachsam geworden. Es ist aber ein großes Gefühl der Unsicherheit geblieben. Weil ich nicht weiß, ob ein Mitarbeiter da mit drin hängt.”

      Die Justiz hält dies offenbar für möglich. Es soll einen Tippgeber, der die Gewohnheiten der Chefin bei der Arbeit genau kannte, sowie zwei Mittäter, die sich in Tatortnähe aufhielten, gegeben haben. Einer wurde vor einigen Tagen bereits verhaftet. Unter anderem sucht die Staatsanwaltschaft noch „einen langen Türken aus Stahlhausen”, hieß es im Prozess. Ein Urteil folgt bald.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:08:38
      Beitrag Nr. 13.577 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/brutalster-einbrecher-vo…

      7 | 1 | 2010Angeklagter schwänzt Prozess
      Brutalster Einbrecher von Bonn auf der Flitze
      Von DIETMAR BICKMANN
      Foto: ddp
      Bonn/Troisdorf –
      Er knebelte die 65-jährige Hausbesitzerin, so dass sie fast erstickte. Beute des Einbrechers: Schmuck und Geld (45.000 Euro). Trotz des brutalen Raubüberfalls blieb Kalef H. (28) in Freiheit - wegen fehlender Fluchtgefahr. Ein schwerer Irrtum: Seit gestern ist der Räuber auf der Flitze. H., kam nicht zum Prozess.

      Anderthalb Stunden wartete das Gericht auf den Angeklagten. Sein Verteidiger Dr. Frank Seebode („Zunächst müssen jetzt die Hintergründe seines Fehlens aufgeklärt werden“) erreichte Kalef H. (Name geändert) nicht auf dem Handy. Die losgeschickte Polizei nicht in seiner Wohnung. H. ist rechtzeitig zu seinem Prozess wegen bewaffneten Raubes und Freiheitsberaubung untergetaucht.

      Trotz der schweren Vorwürfe war der Räuber von der Haft verschont worden. Angeblich bestand keine Fluchtgefahr. Eine Auflage erfüllte H. laut Seebode ganz brav: Jede Woche meldete er sich bei der Polizei. Das Landgericht will bis Montag den Angeklagten aufgetrieben haben. Wenn das nicht klappt, dürfte der Prozess endgültig platzen.

      Bonns brutalster Einbrecher: Mit zwei maskierten Komplizen klingelte der bewaffnete 28-Jährige am 13. Dezember 2007 gegen 14.30 Uhr am Einfamilienhaus einer 65-jährigen Sieglarerin. Die Männer überwältigten die Frau, fesselten sie an einen Stuhl. Hände, Füße und Körper fixierten sie dabei mit Klebeband. Auch den Mund klebten sie zu. Fast erstickte die 65-Jährige dabei.

      Ein Täter zeigte ihr einen Zigarrenschneider, drohte: „Wenn du nicht sagst, wo das Geld ist, schneiden wir dir einen Finger ab.“ Die Einbrecher fanden Beute: Bargeld (20.000 Euro) sowie Uhren, Ringe, Gold- und Halsketten (24.000 Euro). Nach 45 Minuten war die Tortur für die 65-Jährige vorbei.

      Zwei der Einbrecher sucht die Polizei bis heute. Nur Kalef H. ging in die Fänge der Ermittler: An einem Schmuckkästchen, das er sofort nach dem Raub achtlos weggeworfen hatte, fanden Experten seine DNA. Drei Wochen saß Kalef H. dann im Gefängnis - bis er wegen „fehlender Fluchtgefahr“ wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:11:07
      Beitrag Nr. 13.578 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Gewaltexzess-…
      Schrift:

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      Mister WongTwitterDeliciousFacebookYiggMySpaceWebnewslinkedin..Vier Angeklagte
      : Gewaltexzess nach Fußball-Fan-Turnier
      Kommentare: 4Trackback-URL.Gericht, 05.01.2010, Bernd Kiesewetter


      Nach einem Fußball-Tunier mit Fanclubs von Wattenscheid 09 stehen seit Dienstag vier Hobby-Kicker (20, 25, 28, 29) vor dem Landgericht Bochum.

      Alle stammen aus einer Mannschaft. Kurz nach dem Turnier sollen sie den Trainer (28) einen anderen, der Sieger-Mannschaft so zusammengeschlagen und zusammengetreten haben, dass er in Lebensgefahr schwebte und einige Tage auf der Intensivstation lag.

      Mit Fußballschuhen zugetreten
      Es passierte am 13. Juni 2009 um 17.50 Uhr auf einem Fußballplatz an der Lohrheidestraße. Die Anklage (gefährliche Körperverletzung) liest sich wie der Bericht eines Gewaltexzesses. Ein Angeklagter soll dem Opfer völlig grundlos Bier über den Kopf geschüttet haben. Daraufhin gingen die anderen jetzt Angeklagten auf den Trainer los, so der Vorwurf. Sie sollen den Möbelpacker „mit voller Wucht” so böse misshandelt haben, dass zwei Rippen brachen und die Lunge lebensgefährlich verletzt wurde. Zudem erlitt er überall starke Prellungen. Laut Anklage trugen die Angeklagten Fußballschuhe. Einer soll das Opfer mit einer Getränkekiste malträtiert und wieder ein anderer ihm ein T-Shirt über den Kopf gestülpt haben - damit er nicht aufstehen kann. Das hatte er mehrfach versucht. Vergeblich.

      Dauerschäden sind zu befürchten
      Bis heute leidet das Opfer unter den Verletzungen. „Es steht eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lungenfunktion zu befürchten”, heißt es.

      Es liegen keine Geständnisse vor. Zur Tatzeit waren die Angeklagten, allesamt Handwerker, alkoholisiert. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:12:41
      Beitrag Nr. 13.579 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Lange-Haft-fu…

      Urteil
      : Lange Haft für Mitglied der Hammerschläger-Bande
      Gericht, 07.01.2010, Bernd Kiesewetter


      Bochum. Ein Mitglied (28) einer „Hammerschläger-Bande”, wie die Polizei sie nannte, ist am Donnerstag vom Bochumer Landgericht wegen zwei Raubüberfällen auf Juweliergeschäfte zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.

      Die Taten passierten bereits im April und Mai 2003 in Bochum und Wesel. Damals hatten jeweils zwei Komplizen des 28-Jährigen mit einer geladenen Schreckschusspistole, Sturmhauben und einem Fäustel Uhren im Gesamtwert von rund 140 000 € erbeutet. Mit dem Fäustel hatte einer die Vitrinen eingeschlagen.

      Waffen geliefert
      Der 28-Jährige hatte die Räuber mit Waffen beliefert und Beute beiseitegeschafft. Jahrelang war er untergetaucht, zuletzt in seiner Heimat Polen. Deshalb fand sein Prozess erst jetzt statt. Die Mittäter sind längst verurteilt.

      Richter Josef Große Feldhaus sagte, die polnische Bande habe „nichts anderes” gemacht, „als ihren Lebensunterhalt mit solchen Verbrechen zu erwerben”.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:18:03
      Beitrag Nr. 13.580 ()
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/saarland/Wehr…


      Saarland
      Wehrdener Muslime wollen Minarett
      Gemeinde richtet Bauvoranfrage an Stadt Völklingen

      Im hellbeige-roten Gebäude rechts ist die Moschee. Foto: Jenal



      Völklingen. Die türkisch-islamische Gemeinde im Völklinger Stadtteil Wehrden will ihre bisher äußerlich schmucklose Moschee in einem früheren Kino in der Hauptstraße mit einem Minarett und Kuppeln auf dem Dach ausstatten. Sie hat eine entsprechende Bauvoranfrage an die Stadt gerichtet. Diese soll in einer nicht öffentlichen Sitzung des zuständigen Stadtratsausschusses am kommenden Dienstag behandelt werden.
      Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU) sagte auf SZ-Anfrage, die wesentliche Meinungsbildung müsse unter den Bürgern in Wehrden stattfinden. Geeigneter Rahmen hierfür sei das Stadtteilforum, in dem neben vielen anderen Bürgern und Verbänden auch die islamische Gemeinde mitarbeite. Dem Vorhaben seien allerdings vom Bau- und Nachbarrecht her Grenzen gesetzt: So seien weder Gebetsrufe eines Muezzin noch ein Aufbau von über zehn Metern Höhe auf dem Dach zu akzeptieren.

      Wehrden hat bei rund 5200 Einwohnern einen Ausländeranteil von an die 20 Prozent. Zu den Freitagsgebeten in der Moschee treffen sich jeweils mehrere 100 Gläubige. Wehrdens muslimische Gemeinde gehört wie eine Reihe anderer im Saarland dem Dachverband DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) an. Hinter diesem Verband und seiner Arbeit steht das türkische Religionsministerium.

      In Völklingen existieren noch weitere, anders ausgerichtete Moschee-Gemeinden, so im Stadtteil Luisenthal und in der Innenstadt. Diese Innenstadt-Gemeinde hat auf ihrer Moschee in einem Hinterhof in der Moltkestraße bereits eine große Kuppel errichtet. er
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:31:21
      Beitrag Nr. 13.581 ()
      http://www.l-iz.de/Leben/Gesellschaft/2010/01/Dem-Journalist…



      Dem Journalisten Jürgen Roth droht Gefängnis
      Siegfried Siewert
      04.01.2010

      Jürgen Roth: Mafialand Deutschland.Im Februar 2009 kam sein jüngstes Buch heraus: "Mafialand Deutschland". Auch Sachsen kam wieder drin vor – Dauerbrenner in Sachen schwieriger Umgang mit organisierter Kriminalität. Nun drohen dem Autor Jürgen Roth zwei Monate Gefängnis. Aber das für einen anderen Leipziger Sachverhalt.

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      Dem Enthüllungsjournalisten Jürgen Roth (64) aus Frankfurt (Main) droht eine zweimonatige Gefängnisstrafe, wenn er nicht 60 Tagessätze an die sächsische Justizkasse zahlt. Das Amtsgericht Leipzig verurteilte Roth am 25. November 2009 zu dieser Strafe, weil er es gewagt hatte, in einem Blogbeitrag auf seiner Internetseite eine Staatsanwältin zu kritisieren. Es ging um ein Ermittlungsverfahren gegen den Leiter einer Leipziger Kampfsportschule wegen Kindesmissbrauchs, das immer wieder eingestellt wurde. Bis der Verdächtige die Gelegenheit nutzte und sich in die Türkei absetzte.

      27 Mal hätten, laut Roths Anwalt, Armin Golzem aus Frankfurt am Main, Eltern von Sportschülerinnen vergeblich den türkischstämmigen Taekwondo-Trainer Etem Sarac (48) aus Leipzig wegen Missbrauchs, Nötigung und Vergewaltigung Schutzbefohlener sowie Verbreitung pornografischer Schriften angezeigt, bevor der pädophile Selbstvereidigungs-Lehrer dann endlich am 24. August 2006 in einem 28. Fall vom Amtsgericht Leipzig zu zwei Jahren und acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt wurde (AZ 435JS56738/05), weil er eine 13-Jährige sexuell missbraucht haben soll, indem er sie zum Geschlechtsverkehr gezwungen habe.

      Und selbst in diesem Fall blieb die Tat ungesühnt. Denn Sarac ging in Revision. Und kam auf freien Fuß, weil das Gericht keine Fluchtgefahr erkannte. Sarac setzte sich daraufhin am 1. Januar 2007 ins sonnige Alanya ab und schickte zu den Revisionsverhandlungs-Terminen aus der Türkei regelmäßig (insgesamt vier) Atteste, er sei krank: mal Thrombose, mal ein Rückenleiden (Hexenschuss), mal schwere Depressionen.

      Die Revisionsverhandlungen mutierten zu einem Gerichts-Ping-Pong. Das Landgericht verwarf im Jahre 2007 die Berufung, weil es die Atteste als gefälscht einstufte. Das Oberlandesgericht kassierte diese Entscheidung. Das Landgericht begann von vorn und verwarf Mitte 2009 erneut die Berufung. Der Trainer ging dagegen wiederum aufs Neue in Revision. Das Ende ist offen.

      Die Mutter des Mädchens, Annett S. (36), aus Leipzig erstattete nach einem Zeitungsbericht im Januar 2009 gegen Oberstaatsanwalt Hans Strobl (53) Anzeige, weil dieser es 2006 versäumt hatte, gegen den Täter einen neuen Haftbefehl zu beantragen, so dass der Verurteilte in die Türkei flüchten konnte.

      Für das Opfer ist der Fall doppelt tragisch. Die Familie des Mädchens war mit Etem Sarac befreundet. Die damals 13-Jährige hatte sich an den Kampflehrer gewandt, weil sie von ihm lernen wollte, wie man sich gegenüber aufdringlichen Männern wehren könne. Denn das Mädchen wurde schon einmal im Alter von 12 Jahren von einem Immobilienmakler missbraucht. Der beging nach der Tat in der Untersuchungshaft Selbstmord. Das Mädchen wollte nie wieder einem Mann hilflos ausgeliefert sein. Aber ausgerechnet ihr Taekwondo-Trainer Etem Sarac sei nach Überzeugung des Amtsgerichts Leipzig ihr nächster Peiniger geworden und habe das Kind im Jahre 2005 vergewaltigt.

      Die Opferfamilie zog aus Leipzig fort, das Mädchen ist in Therapie. Die Kampfsportschule SARAC e.V. in der Weinbergstraße 8 in Leipzig wird nach der Flucht Saracs von seinem Bruder weitergeführt.

      Der ganze Fall hätte laut Jürgen Roth vermieden werden können, wenn die sächsische Staatsanwaltschaft nicht so lasch mit den vorangegangenen Anzeigen gegen Etem Sarac umgegangen wäre. Deshalb hatte Roth im Dezember 2007 auf seiner Internetseite folgendes Zitat aus seinem Buchmanuskript Mafialand Deutschland veröffentlicht:

      "Diese grenzenlose Ohnmacht trifft auch die Bürger, insbesondere wenn es um sexuellen Missbrauch von Kindern geht. Seit 1992 liegen gegen Etem S., den Leiter einer Leipziger Kampfsportschule, Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor, wegen Vergewaltigung, Nötigung und Erpressung. Die immer gleiche Leipziger Staatsanwältin stellte grundsätzlich die Verfahren ein und zwar ohne jede Beweismittelsicherung und Anhörung von Zeugen."


      Die Staatsanwältin erwirkte einen Strafbefehl über 2.000 Euro gegen Roth wegen übler Nachrede. Als dieser sich weigerte, die Passage von seiner Seite zu nehmen, erhöhte die Staatsanwaltschaft auf 3.000 Euro nunmehr wegen Verleumdung. Roth wehrte sich, legte Widerspruch ein. Das Amtsgericht Leipzig gab der Staatsanwältin jedoch Recht und verurteilte Roth zu 60 Tagessätzen.

      Richterin Gudrun Engelhardt schloss nach einem Bericht der Leipziger Volkszeitung nicht aus, dass Roth mit seinen Aussagen zu Etem Sarac im Allgemeinen Recht haben könnte, jedoch sei die eine Faktenbehauptung gegen die Staatsanwältin nicht richtig gewesen: Es seien Zeugen gehört worden.

      Mehr zum Thema:

      Mafialand Deutschland: Der "Sachsensumpf" als ziemlich typisches Beispiel
      Heute kommt das Buch auf den Markt: "Mafialand Deutschland" – das neueste Werk aus der Tastatur von Jürgen Roth ...
      Jürgen Roth: "Die Richterin war nicht zu überzeugen. Auch eine Zeugin, die über die Nachlässigkeit der Staatsanwaltschaft ausgesagt hatte, fand überhaupt kein Gehör. Es interessierte nicht.

      Zusammenhänge zu sehen war anscheinend nicht die Sache der Richterin. Selbst als mein Anwalt ein Gutachten der Staatsanwaltschaft Leipzig vorgelesen hatte, wonach bei den betreffenen Stellen auf meinem Blog keine üble Nachrede und keine Verleumdung der bedauernswerten Staatsanwältin vorliegen würde, wurde das von anderer, höherer Stelle der Staatsanwaltschaft gekippt. Deshalb fand das auch bei der Richterin wenig Zustimmung.

      Natürlich haben wir gegen das Urteil Revision eingelegt, und der Gang durch die juristischen Instanzen kann jetzt beginnen. Mal sehen, wie es ausgehen wird – im schönen Sachsenland."

      Mehr zu Roths Begegnungen mit der sächsischen Justiz findet man unter:

      www.mafialand.de

      www.gomopa.net
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:54:29
      Beitrag Nr. 13.582 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Anklagevorwur…
      Schwurgericht
      : Anklagevorwurf: Ehemann wollte seine Frau erschlagen
      Gericht, 06.10.2009, Bernd Kiesewetter


      Bochum/Datteln. Nach einer heftigen Attacke auf seine getrennt von ihm lebende Ehefrau (34) muss sich seit Dienstag ein 41 Jahre alter Mann aus Datteln vor dem Bochumer Schwurgericht verantworten. Die Anklage: versuchter Totschlag.

      Staatsanwalt Dieter Justinsky wirft einem 41-jährigen Mann aus Datteln versuchten Totschlag vor. Der arbeitslose Mann (U-Haft) soll am 5. April 2009 um 17.40 Uhr auf einem Gehweg an der Castroper Straße die Frau zunächst mit beiden Händen massiv gewürgt haben, so dass sie keine Luft mehr bekam. Dabei soll er ihr gedroht haben, dass er sie umbringen werde.

      Als sie sich aus dem Würgegriff habe befreien können, soll er der Frau mit einer 40 Zentimeter langen Eisenstange auf den Kopf geschlagen haben. Bis ein Zeuge dazwischengegangen sei. Das Opfer erlitt eine Schädelprellung, eine Gehirnerschütterung, Würgemale und eine Platzwunde. Seit dem Tattag sitzt der Mann in U-Haft.

      Er zieht sich den Unmut des Richters auf sich
      Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Schwurgericht schwieg er. Gleichzeitig zog er sich den massiven Unmut des Vorsitzenden auf sich, als er behauptete, die Anklageschrift nicht in seiner Heimatsprache Türkisch ins Gefängnis geschickt bekommen zu haben. Das bestritt der Richter. Der Prozess geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:57:52
      Beitrag Nr. 13.583 ()
      http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…BERUFUNG GEGEN HAFTSTRAFE ABGEWIESEN Eine 19-Jährige wird ihre wegen zahl- reicher Delikte verhängte Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten absit- zen müssen. Das Landgericht Frankfurt verwarf am Donnerstag ihre Berufung. Die Frau war 2009 nach Übergriffen auf Polizisten und Schlägereien zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Nach weiteren Vergehen wie La- dendiebstahl und Fahren ohne Führer- schein wurde die Strafe aufgestockt. Schließlich war die Frau noch an einer Schlägerei in einer U-Bahn beteiligt. Das Gericht wollte daraufhin nicht mehr von einer positiven Prognose ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 00:04:05
      Beitrag Nr. 13.584 ()
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/wiesbaden/8158632.ht…


      FASTNACHTS-ÜBERFALL

      Blutige Fastnachtsfeier in Kloppenheim: Prozessauftakt vor Jugendschöffengericht
      07.01.2010 21:19 Uhr - WIESBADEN

      Von Christoph Cuntz

      Gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung wird den vier Angeklagten vorgeworfen, gegen die seit gestern vor dem Jugendschöffengericht verhandelt wird. Sie sollen – so heißt es in der von Staatsanwältin Elke Sölch verlesenen Anklage – vor zwei Jahren in Kloppenheim den „Fasching der Vereine“ brutal überfallen haben. Mit Teleskopradschlüssel und Schlägstöcken bewaffnet sollen sie die dortige Turnhalle gestürmt und dabei gerufen haben: „Wir bringen Euch alle um, ihr seid jetzt schon tot“.

      Eine Haaresbreite fehlte und die Drohung wäre Wirklichkeit geworden: Jürgen Grimm, eines der Opfer, lag schwer verwundet tagelang im Krankenhaus. Ein anderer hatte, nachdem die Täter wieder abzogen waren, zwölf Stichverletzungen. Mehr oder minder schwer verletzt waren darüber hinaus neun weitere Besucher der Fastnachts-Veranstaltung.

      40 Zeugen

      Immerhin: Die Angeklagten – drei türkische Brüder aus Wiesbaden und ein Bosniake aus Kassel – sind alle erschienen zum Prozessauftakt. Sie stellen sich dem Gericht. Sagen wollen sie indes nichts. Zumindest noch nicht. Die Brüder, denen als syrischen Christen Asyl gewährt wurde, waren zur Tatzeit 19, 24 und 28 Jahre alt. Der vierte aus Nordhessen ist Vater zweier Kinder und war 41 Jahre alt.

      Richter Walter Krieger hat fünf Prozesstag terminiert, an denen er die Wahrheit zu finden hofft. 40 Zeugen will er dazu hören. Darunter auch Spezialisten des Landeskriminalamtes, die in unendlicher Puzzlearbeit die Spurenlage sondiert und Indizien gesammelt haben, die heute die Anklage stützen. Es wird in diesem Prozess viel um Molekulargenetik und DNA-Profile gehen. Um Zuordnungen von Blutspuren an Kleidern und Besenstielen. Und es wird darum gehen, wie aussagekräftig die Zeugenaussagen sind, durch die die Angeklagten belastet werden. Schließlich können auch die Angeklagten selbst ihren Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten.

      Zwei Jahren bis zum ersten Prozesstag

      Die aufwendigen Ermittlungen, die nach diesem Überfall notwendig geworden waren, sind mit eine Ursache dafür, dass es ein Jahr brauchte, bis die Staatsanwaltschaft am 19. Januar 2009 Anklage erhob. Der mühsame Weg, den die Anklageschrift seither nahm, ist ein weiterer Grund für die lange Dauer von zwei Jahren bis zum ersten Prozesstag. Richter Krieger selbst spricht von einem „Ausreißer“. Erst am 20. Februar war die Anklage bei ihm eingegangen. Danach meldeten sich die Verteidiger zur Akteneinsicht, einer hatte ein Rechtsgespräch angeregt. Und Walter Krieger selbst glaubte, der Fall sei wegen seines Umfangs besser bei der Jugendkammer des Landgerichts aufgehoben. Die lehnte die von ihm empfohlene Übernahme ab: Da war es bereits Ende August. Am 9. September schlug Krieger den Verteidigern Termine vor, die allerdings alle schon im neuen Jahr lagen. Denn er hatte noch einen anderen, langwierigen Prozess auf dem Tisch.

      Zwei Jahre zwischen Tat und erstem Prozesstag: „So lange muss das nicht dauern“, sagt der Richter. Statistisch gesehen seien die Verfahren normalerweise deutlich kürzer. Gleichzeitig möcht er keinem der Prozessbeteiligten einen Vorwurf machen. Nun sieht er das Problem, dass sich einige Zeugen nur noch schwer erinnern können. Und dass die Strafe nicht auf dem Fuß folgt, wenn es am Ende des Prozesses zu einer Verurteilung kommen sollte.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:29:06
      Beitrag Nr. 13.585 ()
      20.07.2009 0:31 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
      Trennlinie
      Clans in Deutschland
      "Verpisst euch von hier"

      Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört: In Berlin, Bremen und Essen beherrschen kurdisch-libanesische Großfamilien ganze Straßenzüge - und bedrohen sogar Polizisten.
      Von Sebastian Beck

      Es war ein Mord mit Ansage, als Hussein E. am 30. Januar 2009 erschossen wurde.

      Nur wenige Wochen vor seinem Tod hatte sich der Libanese noch hilfesuchend an die Bremer Redaktion der taz gewandt: Er fühle sich massiv bedroht und befürchte, Opfer eines Racheakts zu werden.

      Und tatsächlich lauerten ihm bald darauf im Bremer Vorort Schwanewede seine Mörder auf. Der 43-jährige Hussein E. starb noch am Tatort an den Schussverletzungen, seine Lebensgefährtin überlebte schwer verletzt. Der Mord auf offener Straße war der vorläufige Schlusspunkt einer ebenso typischen wie blutigen Auseinandersetzung zwischen kurdisch-libanesischen Großfamilien in Bremen.
      dpaGrossbild

      Einsatzkräfte nehmen in Berlin einen Mann fest: Die Hauptstadt ist einer der drei Sitze der kurdisch-libanesischen Clans. (Foto: dpa)

      Begonnen hatte die Fehde am Karfreitag 2006, als Hussein E. zusammen mit sechs anderen Männern eine Eckkneipe stürmte, um mit Angehörigen eines verfeindeten Clans abzurechnen. Bei dem Angriff kam ein 18-Jähriger ums Leben, drei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

      Wahrscheinlich ging es um gestohlenes Rauschgift; die genauen Hintergründe der Tat konnte das Bremer Landgericht auch nach 35 Verhandlungstagen nicht aufklären. Die vier Haupttäter setzten sich in den Libanon ab, wo sie gegen Kaution freigelassen wurden. Drei weitere Angreifer erhielten Ende 2007 Freiheitsstrafen - darunter Hussein E., der wusste, dass er nach seiner Freilassung das Ziel der Blutrache sein würde.

      Denn die Clans sprechen ihr eigenes Recht.

      "Brennpunkt der Kriminalität"

      Für Dieter Kopetzki sind solche Verbrechen nichts Ungewöhnliches. Kopetzki leitet die Dienststelle für organisierte Kriminalität bei der Bremer Polizei. Schon seit Jahren sind er und seine Kollegen vom Landeskriminalamt mit einer ganz speziellen Klientel beschäftigt: Mitglieder kurdisch-libanesischer Großfamilien beherrschen den Kokainmarkt und das Rotlichtmilieu. Sie stellen einen "Brennpunkt der Kriminalität" dar, wie Kopetzki es ausdrückt - nicht nur in Bremen, sondern auch in Essen, aber vor allem in Berlin. Diese drei Städte sind die deutschen Hauptsitze der Clans.

      » Mit polizeilichen Mitteln ist das Problem nicht zu lösen. «

      Dieter Kopetzki von der Bremer Polizei

      Die chronisch unterbesetzte Polizei steht ihnen oft machtlos gegenüber. In das hermetisch abgeschottete Milieu aus verwandtschaftlichen Beziehungen können keine V-Leute eingeschleust werden. Es ist bereits schwierig, die wahre Identität von Verdächtigen zu klären, weil viele Libanon-Flüchtlinge bei der Einreise nach Deutschland ihre Pässe vernichtet haben. "Mit polizeilichen Mitteln ist das Problem nicht zu lösen", sagt Kopetzki über Bremen. "Die Strukturen sind hier schon zu verfestigt."

      Seine Kollegen in Essen und Berlin können ähnliche Geschichten über Clans erzählen. Es sind Geschichten der Gewalt, aber vor allem der gescheiterten Integration in die deutsche Gesellschaft.

      Allein in Berlin leben nach Angaben der Polizei zwölf kurdisch-libanesische Großfamilien mit jeweils mehreren hundert Mitgliedern und Ablegern in ganz Europa und dem Nahen Osten. Die meisten von ihnen flohen in den 80er Jahren vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat, andere nutzten das Durcheinander nach dem Mauerfall, um 1990 über die Grenze zu gelangen. Insgesamt wanderten nach Schätzungen weit mehr als 200.000 Menschen über den Libanon in die Bundesrepublik ein.

      Eine Generation von Beinahe-Analphabeten

      Die Asylgesetze begünstigten die fast völlige Abschottung der Menschen: Eltern durften jahrelang nicht arbeiten, Kinder waren von der Schulpflicht befreit.

      Damit habe man eine Generation von Beinahe-Analphabeten erzeugt, schreibt der Berliner Sozialwissenschaftler Ralph Ghadban, der selbst aus dem Libanon stammt. Diese Versäumnisse rächen sich jetzt.

      Zwar verfügt mittlerweile die Hälfte der Flüchtlinge über einen deutschen Pass, doch in ihrer neuen Heimat sind viele von ihnen nie wirklich angekommen. Im Gegenteil, sie schotten sich immer mehr ab. Nach Ansicht von Ghadban stellt gerade die zweite Generation der Libanon-Einwanderer inzwischen eine Gefahr für den sozialen Frieden dar. Denn aus ihren Reihen stammen viele der sogenannten Intensivtäter, junge Männer, die schon im Grundschulalter eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen haben.

      Welche verheerenden Folgen diese Entwicklung für die städtische Gesellschaft hat, lässt sich in Berlin beobachten: Im Jahr 2008 registrierte die Polizei dort 1200 solcher Intensivtäter, wovon 71 Prozent einen Migrationshintergrund aufwiesen und wiederum die Libanesen überproportional stark vertreten waren.

      In den Bezirken Neukölln und Wedding haben sich regelrechte Ghettos herausgebildet. Hier herrschen die Großfamilien, staatliche Vorschriften und Gesetze gelten wenig. Streitigkeiten werden von privaten Friedensrichtern geregelt - oder wie in Bremen mit Waffen ausgetragen.

      Keiner erstattet Anzeige

      "Im Clan erstattet keiner Anzeige gegen den anderen", sagt ein Mitarbeiter des Bezirksamts Neukölln. "Was zwischen denen läuft, das kriegen wir doch überhaupt nicht mit." Er will anonym bleiben, genauso wie der Rechtsanwalt, der seit Jahren Clan-Mitglieder in ganz Deutschland verteidigt, aber dennoch immer wieder entsetzt ist über deren patriarchalische Strukturen und ihre Gewalttätigkeit. Aber zumindest das Anwaltshonorar, sagt er, sei noch immer anstandslos bezahlt worden. Wo doch ein Großteil der Mandanten von Hartz IV lebt. Jedenfalls offiziell.
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      Hauptschule
      "Wir sind ja eh ganz unten"

      Ähnlich wie dem Anwalt geht es dem gebürtigen Libanesen, der sich seit Jahren um die Verständigung zwischen den Kulturen bemüht. Auch er möchte auf keinen Fall seinen Namen genannt haben: Er überlegt gerade, ob er nicht selbst aus Neukölln wegzieht, wie vor ihm die deutsche und türkische Mittelschicht. Wer es im Leben zu etwas bringen will, der geht fort. Seinen Kindern, sagt der Mann, wolle er keine Schulklassen ohne Deutsche zumuten.

      Zurück im Kiez bleiben Hartz-IV-Empfänger, arabische Familien, die oft mit acht oder auch zehn Kindern in engen Wohnungen hausen. Die Liste der Integrationsprojekte ist alleine in Neukölln mittlerweile dick wie ein Buch, doch die Tendenz zur Verelendung konnten auch Mütterkurse und Jugendclubs nicht stoppen. Wenn die Entwicklung so weitergehe, warnte vergangenes Jahr der Berliner Soziologe Hartmut Häußermann, dann würden in einem Jahrzehnt drei Viertel der Neuköllner in "prekären Verhältnissen" leben.

      Was das bedeutet, kennt Kirsten Heisig aus eigener Anschauung. Als Jugendrichterin am Amtsgericht Tiergarten ist sie auch für Neukölln zuständig. "In einigen Straßenzügen des Bezirks sind die Zustände unterirdisch", sagt sie. "Es wird dort immer ghettoartiger."

      » Die Autorität des Staates ist hier oft vollständig verlorengegangen. «

      Eberhard Schönberg, Landeschef Berlin der Polizeigewerkschaft GdP

      Für solche Sätze hat sich Heisig Ärger eingehandelt, seit sie sich vor drei Jahren in einem Interview erstmals öffentlich äußerte. Ihre Gegner in der Berliner Justiz werfen ihr Profilierungssucht vor, doch Heisig will sich nicht den Mund verbieten lassen. Denn als Jugendrichterin hat sie beinahe täglich mit Kindern aus arabischen Familien zu tun. Vor allem die Jungen werden sich selbst überlassen, sie schwänzen die Schule, begehen Raubüberfälle auf Spielhallen, Drogerien und Sexshops.

      Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört - allen voran Deutsche, aber auch Türken: "Die Eltern lehnen die Rechtsordnung ab, und das überträgt sich auf die Kinder", sagt Heisig. Hilfe ist unerwünscht. Sozialarbeiter berichten vor Gericht davon, dass sie bei Besuchen in Familien bedroht und bespuckt würden.

      Selbst für die Polizei ist die Arbeit riskant geworden. Beamte sehen sich immer wieder wütenden Menschenmengen gegenüber, wenn sie auch nur einen einzigen Strafzettel für falsches Parken ausstellen wollen.

      6. Mai 2009 in Neukölln: Tumulte und Angriffe auf Polizei

      Jüngstes Beispiel: Als ein Sondereinsatzkommando am 6. Mai in Neukölln zwei Trickdiebe festnahm, kam es auf der Straße zu einem Tumult: Etwa 50 Personen mit Migrationshintergrund hätten die Beamten bedrängt, heißt es im Polizeibericht. Erst als Verstärkung angefordert worden sei, habe sich die Lage beruhigt.

      "In Berlin reißt das keinen mehr vom Hocker", sagt Eberhard Schönberg, "das ist doch fast Alltag hier". Der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP kennt Fälle, in denen sich Kollegen in Geschäften verbarrikadieren mussten. "Die Autorität des Staates ist hier oft vollständig verlorengegangen."

      In Berliner Polizeiberichten wird auch bei typischen Milieu-Delikten nur selten die Herkunft der Täter erwähnt - aus Angst, dies könne rassistischen Ressentiments Vorschub leisten. Als im April vier Männer einen brutalen Überfall auf einen Supermarkt verübten, stand deshalb nur im internen Protokoll, dass die Täter aus dem Libanon stammen und allesamt einschlägig vorbestraft sind.

      "Müssen freiheitliche Ordnung durchsetzen"

      Nach Ansicht von Nader Khalil bewirkt eine Tabuisierung der Herkunft jedoch genau das Gegenteil: "Das muss mit aller Deutlichkeit diskutiert werden", sagt er. "Wir dürfen dem rechten politischen Rand nicht die Gelegenheit geben, das auszunutzen." Khalil ist selbst vor 29 Jahren aus dem Libanon nach Deutschland eingewandert. Als Muslim sitzt er für die CDU im Neuköllner Stadtrat. Er sagt, dass neben der Sozialarbeit auch spürbare Strafen notwendig seien: "Wir müssen die freiheitliche Ordnung durchsetzen."

      Berlin-Neukölln - ein sozialer Brennpunkt in Deutschland. (Foto: dpa)

      Unterstützung erhält er dabei auch von der deutsch-türkischen Journalistin und Autorin Güner Balci. Die organisierte Kriminalität der kurdisch-libanesischen Großfamilien funktioniere zum Teil auf der Basis archaischer Stammesstrukturen, sagt sie. Bei einer ehrlichen Analyse der Ursachen müsse dies berücksichtigt werden.

      Güner Balci weiß, wovon sie spricht: Sie ist in Neukölln aufgewachsen und war dort Sozialarbeiterin. Doch ihrer Erfahrung nach sehen sich viele Sozialarbeiter als Gegner der Polizei und befördern auf diese Weise sogar noch kriminelle Karrieren statt sie zu verhindern. Dabei sei doch eine der wichtigsten Aufgaben der Jugendarbeit, Kindern neben Angeboten für eine attraktive Freizeitgestaltung auch Grenzen aufzuzeigen.

      Nur mit Zwang

      Davon aber ist man in Berlin weit entfernt: Nach Angaben der Jugendrichterin Heisig erscheinen 20 Prozent der Hauptschüler nicht zum Unterricht. Andere kommen Wochen zu spät von Verwandtenbesuchen im Libanon zurück. Konsequenzen hat dies selten - obwohl das Schulamt Bußgeld gegen die Eltern verhängen könnte. "Dieses Verhalten schreit nach Grenzsetzung", sagt Heisig. "Deeskalation wird als Zurückweichen interpretiert."

      Staatliche Normen lassen sich in der Welt der Clans offenbar nur noch mit Zwang durchsetzen. Die Berliner Behörden, so heißt es, scheuten jedoch die Konfrontation, gerade dann, wenn es um Kinder aus arabischen Familie gehe und deshalb mit Widerstand gerechnet werden müsse.

      » Deeskalation wird als Zurückweichen interpretiert. «

      Jugendrichterin Kirsten Heisig

      In Essen, der dritten Metropole der Clans, versucht die Polizei ganz bewusst Präsenz zu zeigen, seit Beamten vor einigen Jahren bei einer Autokontrolle entgegen geschleudert wurde: "Verpisst euch hier, das ist unsere Straße." Doch das, glaubt der Bremer Ermittler Kopetzki, werde nur wenig bewirken: Wichtiger seien Gerichtsurteile, die den Ausländerbehörden die Abschiebung der Täter ermöglichten.

      Denn unterm Strich scheinen deutsche Sozialarbeiter, aber auch Polizei und Justiz wenig Eindruck auf die Clans zu machen: Am 25. Januar 2009 wurde aus dem Berliner Kaufhaus KaDeWe Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen.

      Zu den Tatverdächtigen zählen zwei Libanesen aus Rotenburg in Niedersachsen, auch sie Mitglieder einer berüchtigten Großfamilie, die für zahlreiche Straftaten verantwortlich ist. Die beiden 27 Jahre alten Brüder Hassan und Abbas O. kamen bald nach ihrer Verhaftung wieder frei. Weil sie eineiige Zwillinge sind, konnten ihnen die DNS-Spuren am Tatort nicht eindeutig zugeordnet werden.

      Nach ihrer Entlassung im März ließen die beiden ihren Bruder in Neukölln ausrichten, sie seien stolz auf den deutschen Rechtsstaat und dankten ihm.

      (SZ vom 18./19. 2007/dmo)http://www.sueddeutsche.de/panorama/588/481064/text/
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:29:44
      Beitrag Nr. 13.586 ()
      Freitag, 8. Januar 2010


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d7be17…

      Deutschland, Gesellschaft

      Kriminelle Familien-Bande

      Von Hinrich Rohbohm

      Das Landgericht Bremen. Familie M. ist ein häufiger Kunde. Foto: Wikipedia/Jürgen Howaldt

      Gelangweilt, fast provokant teilnahmslos verfolgen Halil und Ali M. das Geschehen im Gerichtssaal. Manchmal verleihen sie ihrem tatsächlichen oder gespielten Desinteresse durch ein langgezogenes Gähnen Ausdruck. 22 und 23 Jahre sind die beiden alt. Ihr Erscheinungsbild: breitschultrig, kahl geschorene Schädel.

      Vor dem Landgericht Bremen sind sie angeklagt, in der Nacht zum 1. Mai dieses Jahres vor einer Diskothek in der Bremer Innenstadt den ebenfalls 23 Jahre alten Arman Ghofrani F. derart heftig ins Gesicht getreten zu haben, daß das Opfer mehrere Brüche erlitt und auf dem rechten Auge erblindete.

      Im Saal 231 sind die Zuschauerbänke voll besetzt. Gut 20 Interessierte sind gekommen, Kurden, Araber oder Türken, so genau weiß das wohl keiner im Raum. Der Andrang hat einen Grund. Halil und Ali M. sind Mitglieder des vor 20 Jahren aus dem Libanon nach Deutschland eingewanderten kurdischen Familienclans M., der die Wesermetropole seit mehreren Jahren terrorisiert.

      Rund 1.400 Personen zählen laut Polizei zu der Großfamilie. Etwa 440 von ihnen sind als kriminell verdächtig in Erscheinung getreten. In den vergangenen sechs Monaten haben 150 männliche Mitglieder der Familie 250 Straftaten begangen. Sie reichen von Diebstahl über Raubüberfall und Körperverletzung bis hin zu versuchtem Totschlag.

      Besonders in der Disco- und Türsteher-Szene ist der Name M. ein Begriff. „Mit denen würde ich mich lieber nicht anlegen, die haben überall ihre Leute sitzen“, raunen einem Bremer Partygänger auf Nachfrage zu. Andere äußern sich gegenüber der JF verärgert. „Jeder weiß doch, was hier abläuft. Und keiner tut etwas gegen diese Bande“, meint eine junge Pistengängerin. Besonders über Politik und Polizei herrscht Unmut. Weil der M.-Clan sich auch in Parlament und Behörden der Hansestadt längst eingenistet habe, munkeln nicht wenige Bremer.

      Die Spur führt in einen Kulturverein

      Da war etwa der Fall um die Boutique „LeDi Fashion“, ein in der Nähe des Hauptbahnhofs und der Discothekenmeile gelegenes Modegeschäft. In der Nacht auf den 8. Juli dieses Jahres war es ausgeraubt worden. Die Täter hatten Braut-, Abend- und Kinderkleider mitgehen lassen, auch Colliers und Diademe waren dabei, Waren im Wert von knapp 10.000 Euro.

      Die um ihr Vermögen gebrachte Boutique-Besitzerin Diana B. (38) und ihr 50 Jahre alter Ehemann meldeten den Vorfall der Polizei. Weil die dem Fall laut Aussage des Ehepaars erst Tage später nachging, stellten sie selbst Ermittlungen an. Eine Frau, die sich gegenüber der Ladenbesitzerin verplappert hatte, brachte den entscheidenden Hinweis. Die Spur führte in den Stadtteil Walle: in einen türkisch-kurdischen Kulturverein.

      Hier entdeckte Diana B. ihre Brautkleider wieder, in denen nun zahlreiche der weiblichen Hochzeitsgäste steckten. Die Geschäftsfrau machte Fotos von den Frauen, alarmierte die Polizei. Mit acht Streifenwagen rückten die Beamten an. Spürhunde waren dabei, mit denen sie die Halle des Kulturvereins betraten – um kurze Zeit später wieder abzurücken.

      Der Grund: Das Einsatzkommando hatte erkannt, um wen es sich bei den Feiernden und mutmaßlichen Tätern handelte. Es waren Angehörige des M.-Clans. Plötzlich wurden Beweise nicht mehr sichergestellt, die Personalien der Verdächtigen nicht aufgenommen. Die zuvor gemachten Fotos mußte Diana B. auf Anweisung der Beamten wieder löschen. >>


      Adressen und Personalien des Ehepaars B. wurden dagegen sogar im Beisein der Verdächtigen notiert. Einer der Clan-Mitglieder drohte Diana B., sie zu erschießen und ihren Laden abzubrennen. Er schlug sie vor den Augen der nicht eingreifenden Polizeibeamten, die auch die Aufnahme einer Strafanzeige des Opfers ablehnten.

      In einer Pressemitteilung der Polizei, liest sich der Vorfall dagegen so: „Nach Gesprächen mit der geschädigten Geschäftsfrau, dem Einsatzleiter vor Ort und einer Vielzahl der eingesetzten BeamtInnen kann heute festgestellt werden, daß der polizeiliche Einsatz aus taktischer Sicht nicht zu beanstanden ist. Es standen sehr schnell eine Vielzahl von erfahrenen Einsatzkräften zur Verfügung, die erfolgreich alle Maßnahmen getroffen haben, um eine Eskalation der Ereignisse vor Ort zu verhindern und die weiteren Ermittlungen zu gewährleisten.“

      Für Jan Timke ist der Vorfall ein „Skandal“. Der 38 Jahre alte Kriminalbeamte sitzt für die konservative Wählergemeinschaft „Bürger in Wut“ in der Bürgerschaft. Dort hatte er bereits im Oktober vorigen Jahres mit einer parlamentarischen Anfrage auf die kriminellen Machenschaften der Familie M. aufmerksam gemacht. Doch Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) sah offenbar keine Notwendigkeit zum Handeln. „Statt dessen scheint die Familie M. in Bremen Sonderrechte zu genießen“, vermutet Timke.

      Eine Abschiebung ist nicht zu erwarten

      Nachdem die regionalen Medien den Vorfall um die „LeDi Fashion“-Boutique aufgriffen und nur zwei Monate später Mitglieder der Familie M. bei einem brutalen Überfall auf das im Steintorviertel befindliche Bistro „Phoenicia“ erneut als Tatverdächtige genannt wurden, schwappte eine Welle der Empörung durch die gut 500.000 Einwohner zählende Hansestadt.

      Politik und Behörden kündigten „null Toleranz“ für die Täter an, wollten noch in diesem Jahr zum großen Schlag gegen die kriminellen kurdisch-libanesischen Großfamilien ausholen. Doch der von Innensenator Ulrich Mäurer angekündigte heiße Herbst blieb aus, wurde nun auf Anfang nächsten Jahres verschoben.

      Eine Abschiebung der Straftäter in ihre Herkunftsländer ist jedoch nicht zu erwarten, wie der Senator auf Anfrage von Jan Timke mitteilte. Aufgrund ihrer türkischen Staatsangehörigkeit seien die Angehörigen der Familie M. „quasi EU-Bürger“, die wegen geltender europarechtlicher Regelungen praktisch nicht ausgewiesen werden könnten.

      Und ob der derzeit in Haft befindliche Ali M. sowie dessen Bruder Halil tatsächlich lange Freiheitsstrafen absitzen müssen, weil das Opfer der Schläge das Augenlicht verlor, darf bezweifelt werden. „Ich kenne die beiden gut, die würden so etwas nie machen“, beteuert etwa der vergangene Woche im Prozeß als Zeuge geladene Servet B. Seine Aussage bei der Polizei hatte noch anders geklungen.

      JF 1/10
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      schrieb am 08.01.10 12:32:38
      Beitrag Nr. 13.587 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      Freitag, 08. Januar 2010, 10:50 Uhr
      Süditalien: Verletzte nach Krawallen Nach einem Angriff auf zwei afrikanische Einwanderer ist es in Süditalien zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen ausländischen Arbeitern und der Polizei gekommen. Bei den Ausschreitungen in der Kleinstadt Rosarno in Kalabrien wurden laut Medienberichten 20 Menschen verletzt, darunter 14 Italiener und sechs Einwanderer. Die Zusammenstöße begannen, nachdem Unbekannte zwei Afrikaner beschossen und leicht verletzt hatten. Aufgebrachte Einwanderer bewarfen daraufhin Polizisten und Stadtbewohner mit Steinen, mehrere Geschäfte und zahlreiche Autos wurden beschädigt. Die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ berichtete, die als Landarbeiter eingesetzten Afrikaner lebten in Rosarno unter unmenschlichen Bedingungen. Sie seien in einer verlassenen Fabrik untergebracht.
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      schrieb am 08.01.10 12:35:48
      Beitrag Nr. 13.588 ()
      Letzter Zeuge im Mordversuchsprozess kam aus der Psychiatrie / Aussage zum Opfer :

      "Wir haben alle drei im Bett gelegen"

      Von Bernd Kaufholz

      Cuma E. Foto: B. Kaufholz

      Magdeburg. Der Prozess, bei dem es vor dem Magdeburger Landgericht seit Ende Oktober 2009 um einen versuchten Sexualmord sowie versuchte Vergewaltigung geht, steht vor dem Abschluss. Bevor am 22. Januar plädiert werden soll, wurden gestern von der 1. Großen Strafkammer jedoch noch drei Zeugen gehört.

      Angeklagt ist ein 33 Jahre alter Türke, dem vorgeworfen wird, eine 23-Jährige in Aschersleben ( Salzlandkreis ) nach dem Besuch einer Gaststätte überfallen, sie bewusstlos gewürgt und versucht zu haben, die junge Frau zu vergewaltigen. Lediglich dem Umstand, dass er nach größerem Alkoholkonsum sexuell nicht in der Lage gewesen sei, seinem Vorhaben die Tat folgen zu lassen, habe – so die Staatsanwaltschaft – das Opfer vor einer vollzogenen Vergewaltigung bewahrt.





      Während der Hauptverhandlung vor der Schwurgerichtskammer hatte sich das Opfer in Widersprüche verwickelt. So hatte Kathrin mehrfach behauptet, den angeklagten Cuma E. lediglich " vom Sehen " gekannt zu haben. Mehrere Zeugen hatten hingegen ausgesagt, dass es vor etwa eineinhalb Jahren ein Verhältnis zwischen der 23-Jährigen und dem Döner-Verkäufer gegeben habe. Gestern nun untermauerte ein 25-Jähriger das Gesagte.

      Die Aussage des Mannes, der, wie er selbst sagte, " wegen einer Psychose in der Klapper in Bernburg " therapiert wird, brachte mit seiner " unkonventionellen " Art selbst das Gericht einige Male zum Schmunzeln. Er habe Cuma E. und Kathrin vor etwa fünf Jahren in der Aschersleber Kneipe " Varto " kennengelernt und sei " jut bekumpelt mit beide ".


      Auf die Frage der Vorsitzenden Richterin, was das bezüglich der jungen Frau bedeute, nahm Jens kein Blatt vor den Mund : " Wir hatten ‘ ne Affäre. Ende 2005, Anfang 2006, so fünf, sechs Wochen. Ich habe mir eingebildet, dass ich sie liebe. Aber Kathrin hat mich voll verarscht. Sie is ‘ ne Lebedame. "

      Eine Blume bis " runter "


      Dem Vorwurf, sich vielleicht nur aufspielen zu wollen, trat der gelernte Landwirt vehement entgegen. Er könne sogar eine Frau benennen, die das bezeugen könnte. Allerdings wolle er " die Verheiratete nicht in die Sache reinziehen ".

      Oberstaatsanwältin Martina Klein musste Jens erst darauf aufmerksam machen, dass er als Zeuge alle Fragen beantworten müsse. Daraufhin nannte er Namen und Adresse der Aschersleberin. " Die Frau war dabei, als ich es mit Kathrin gemacht habe. Wir haben alle drei im Bett gelegen. Die andere hat geschlafen. "


      Außerdem könne er genau das Tattoo, eine Blume, so ganz bis runter, zeigte er an seinem Bauch entlang, beschreiben, beantwortete er eine entsprechende Frage von Richter Robert Glinski.

      Er wisse zudem genau, dass Kathrin auch mit dem Angeklagten ein Verhältnis gehabt habe, sagte der Zeuge. " Cuma hat es mir erzählt. " Auf die Frage der Kammer, ob er wisse, dass Kathrin einen festen Partner, den Vater eines gemeinsamen Kindes, habe, winkte er ab : " Ihr angeblicher Freund muss bescheppert sein. Er ist auf Montage. Sie macht, was sie will. "


      Ob er als verschmähter Liebhaber dem Opfer " eins auswischen " wolle, fragte Nebenklage-Rechtsanwalt Veiko Römer. " Dafür bin ich viel zu lieb. Ich bin keiner, der anderen an die Gurgel springt. " Allerdings musste er einräumen, dass er Kathrin, nachdem ihn der Angeklagte als Zeugen benannte, mit SMS bombardiert hatte : " Ich bin ja auch kein Feiner. Ich bin verbal aggressiv. " Doch habe er mit den Handy-Nachrichten nur auf Kathrins SMS reagiert. Mein Anwalt wird dich schon fertigmachen, habe sie geschrieben.

      Und nachdenklich : " Sie war meine erste große Liebe. Ach nee, das erste Mal bin ich im Puff gewesen. Aber das gehört wohl nicht hierher. "


      DNA an Hosentaschen

      Das kriminalwissenschaftliche Gutachten des Landeskriminalamts, das verlesen wurde, stellte DNA-Anhaftungen vom Angeklagten unter den Fingernägeln des Opfers fest. E. hatte allerdings eingeräumt, dass ihn Kathrin im Gesicht gekratzt hatte. Seine Sicht : Beide waren wir betrunken und wollten einvernehmlich den Geschlechtsverkehr. Ich habe versagt, sie hat mich beschimpft. Danach habe er ihr an den Hals gefasst, sie ihn gekratzt.


      Die Aussage, dass E. einen Tampon der 23-Jährigen in die Hosentasche gesteckt habe, konnte soweit klargestellt werden, dass zwar kein Blut, jedoch DNA in den inneren Hosentaschen gefunden wurde.http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…
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      schrieb am 08.01.10 12:37:37
      Beitrag Nr. 13.589 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Honig-Hehler-…


      Gericht
      : Honig-Hehler bekam sechs Monate Haft auf Bewährung
      Gericht, 07.01.2010, Bernd Kiesewetter



      Bochum/Gelsenkirchen. Nach dem Diebstahl von 306 Kartonagen Honigwaben in Bochum wurde am Donnerstag ein Hehler aus Gelsenkirchen zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte den gestohlenen Honig im Wert von 35.000 Euro angekauft und weiterverkauft.

      Die Honigwaben, die der Hattinger (27) aus einem Lager in Bochum-Langendreer gestohlen hatte, waren 35 000 Euro wert. Ein Gelsenkirchener (42) hatte ihm die klebrige Beute für 10 000 € abgekauft und für 15 000 € weiterverkauft. Deshalb wurde er vom Bochumer Schöffengericht zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

      Der süße Diebstahl passierte im Februar 2009. Die Honigwaben waren in 306 Kartonagen verpackt. Die Beute wog insgesamt mehrere Tonnen. Der Hattinger Dieb drang in die Firma ein und lud die auf Paletten gestapelte Beute auf einen Lieferwagen. In einer Teestube in Bochum bot er die heiße Ware an. Der Gelsenkirchener, Geschäftsführer einer Transportfirma, griff zu - und verscheuerte den Honig an mehrere Abnehmer, etwa an eine Firma in Dortmund. Später konnte nur ein Teil sichergestellt werden: 135 Kartonagen in einer Firma in Herne. Der komplette Kreislauf des Honigs war in türkischer Hand. Er wurde aus der Türkei geliefert sowie von Türken angekauft, gestohlen und weiterverkauft.

      2000 Euro fürs Hospiz Wattenscheid
      Zu Prozessbeginn hatte der Gelsenkirchener beteuert, bei dem Geschäft nichts von der kriminellen Herkunft des Honigs gewusst zu haben. Richter Dr. Karl-Heinz Bösken hielt ihm aber so viele belastende Indizien vor (etwa: Verkaufspreis lag 40 % unterm Handelspreis), dass er die Hehlerei doch zugab. Er war nicht vorbestraft. Über ein weiteres Indiz sagte der Richter einmal: "Daraus will ich keinen Honig saugen."

      Auch der Dieb war angeklagt. Er war geständig. Weil er aber wegen Spielhallen-Überfällen ohnehin noch viereinhalb Jahre Haft vor der Brust hat, wird das Honig-Verfahren gegen ihn wohl bald eingestellt. Und da war noch ein dritter Angeklagter; auch ein 51-jähriger Bochumer soll bei dem Geschäft mitgemischt haben. Sein Verfahren wurde zwar eingestellt, aber nur wenn er 2000 € an den Hospiz-Verein Wattenscheid überweist.
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      schrieb am 08.01.10 12:39:30
      Beitrag Nr. 13.590 ()
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Geric…



      Saarland-Nachrichten
      Frisörlehrling sexuell missbraucht
      Über das Internet lernte ein 15-jähriger Auszubildender einen gebürtigen Thailänder aus Baden-Württemberg kennen. Gegen Bezahlung wurde er in der elterlichen Wohnung sexuell missbraucht.




      Von SZ-Mitarbeiter Helmut Jakob


      Wegen sexuellen Missbrauchs eines 15-jährigen Frisörlehrlings hat das Landgericht Saarbrücken jetzt einen Angeklagten (28) aus der Nähe von Heidelberg verurteilt. Der gebürtige Thailänder erhielt eine Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren. Zusätzlich muss er 1000 Euro an Phönix zahlen, eine Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt gegen die sexuelle Ausbeutung von Jungs.
      Der Angeklagte und der junge Saarländer lernten sich 2008 über das Internet kennen. In einem Forum für homosexuelle Männer trat der Junge als "Boynk06" auf und gab sich als 17-jähriger aus. Nach den virtuellen Kontakten im Netz kam es zu Telefonaten und Verabredungen. Im März und Juni 2008 kam es zu persönlichen Treffen in der elterlichen Wohnung des Jungen. Für Fotos und weitere "Dienste" zahlte der Angeklagte zuerst 180 und dann 200 Euro. Er soll sich auch als Zuhälter angeboten haben. Gegen Geld wollte er Kontakte zu weiteren interessierten Männern herstellen.

      In der Gerichtsverhandlung legte der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ab und entschuldigte sich mehrfach bei dem jungen Mann. Er sei als Kind mit seiner Mutter nach Deutschland gekommen. Sie habe einen Deutschen geheiratet. Nach dem Abitur habe er Zivildienst geleistet, dann ein Jurastudium aufgenommen, wegen schlechter Noten aber abgebrochen. Jetzt mache er eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und stehe kurz vor dem Abschluss.

      Der Missbrauch kam ans Tageslicht, weil der Junge unter Freunden davon erzählte. Das Jugendamt erfuhr davon und informierte die Polizei. Die Mutter kannte zwar die sexuelle Orientierung ihres Sohnes. Doch es war ein schwerer Schlag für sie, dass er es für Geld tat und in das Strichermilieu abzugleiten drohte. Doch die rechtzeitige Aufdeckung hat das verhindert. So sei der Junge ohne Folgeschäden davongekommen.

      Mit dem Urteil folgte das Gericht einer Verständigung der Verfahrensbeteiligten. Für den Fall eines Geständnisses wurde dem Angeklagten eine Bewährungsstrafe zugesagt. jht

      Beitrag vom: 21.12.2009, 00:06
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:40:38
      Beitrag Nr. 13.591 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100107_OTS0161/fpoe…



      FPÖ-Hofer an Rudas: Türken sehr wohl bevorzugt
      Utl.: Kommen schnell in den Genuss der Grundsicherung =

      Wien (OTS) - Aufgrund der jüngsten Reaktion von Fräulein Laura
      Rudas, die Möglichkeit der Zuerkennung der bedarfsorientierten
      Grundsicherung betreffend, betont FPÖ-Behindertensprecher NAbg.
      Norbert Hofer einmal mehr, dass türkische Staatsbürger in Österreich
      aufgrund des Assoziationsabkommens der Europäischen Union mit der
      Türkei bevorzugt seien: "Diese erhalten praktisch sofort eine legale
      Beschäftigung und einen legalen Aufenthaltstitel in Österreich im
      Gegensatz zu anderen Drittstaatsangehörigen. Dieser legale
      Aufenthaltstitel ist Voraussetzung für die Zuerkennung der
      umstrittenen Grundsicherung."
      Die FPÖ sei grundsätzlich dafür, eine Grundsicherung ausschließlich
      österreichischen Staatsbürgern zugutekommen zu lassen. Das jetzt in
      Aussicht gestellte Modell werde den Immigrationsdruck nicht
      qualifizierter Zuwanderer auf Österreich erhöhen, es werde zu einer
      noch stärkeren Einwanderung in das Sozialsystem kommen, so Hofer
      abschließend.
      Rückfragehinweis:
      ~
      Freiheitlicher Parlamentsklub
      Tel.: 01/ 40 110 - 7012
      presse-parlamentsklub@fpoe.at
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:41:36
      Beitrag Nr. 13.592 ()
      http://www.pr-inside.com/de/anklage-gegen-italiener-wegen-mo…


      Dem 38-Jährigen droht eine lebenslange Haftstrafe
      Anklage gegen Italiener wegen Mordes an Vaters erhoben


      Anklage gegen Italiener wegen Mordes an Vaters erhoben ©ddp


      (PR-inside.com 18.12.2009 20:52:15) - Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Anklage gegen einen 38
      Jahre alten Mann aus St. Leon-Rot wegen Mordes an seinem Vater
      erhoben. Der gebürtige Italiener soll am 22. Juli seinen Vater in
      Malsch im Rhein-Neckar-Kreis zunächst mit einem Hammer schwer
      verletzt und dann mit Benzin angezündet haben, wie die Behörde am
      Freitag mitteilte.

      Heidelberg (ddp-bwb). Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Anklage gegen einen 38 Jahre alten Mann aus St. Leon-Rot wegen Mordes an seinem Vater erhoben. Der gebürtige Italiener soll am 22. Juli seinen Vater in Malsch im Rhein-Neckar-Kreis zunächst mit einem Hammer schwer verletzt und dann mit Benzin angezündet haben, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Als Motiv gab der Mann seinen über Jahre angestauten Hass gegen
      den Vater an, den er als dominant und gewalttätig erlebte. Den Angaben zufolge täuschte der 38-Jährige eine Autopanne vor, um seinen 59 Jahre alten Vater aus dem Fahrzeug zu locken. Danach soll er ihm mit voller Wucht mit der spitzen Seite eines Zimmermannshammers auf den Kopf geschlagen haben. Als das Opfer versuchte, sich wegzuschleppen, überschüttete ihn der Angeschuldigte laut Anklage mit Benzin und zündete ihn an. Danach flüchtete er. Obwohl der schwer verletzte Vater sofort von einem Notarzt versorgt und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurde, erlag er kurze Zeit später den schweren Verbrennungen. Weil er seinem Opfer aus gefühlloser, unbarmherziger Gesinnung erhebliche Schmerzen und Qualen zufügte, ist die Tat den Angaben zufolge als grausam und damit als Mord einzuordnen. Dem Angeklagten droht eine lebenslange Haftstrafe. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht Heidelberg. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:05:34
      Beitrag Nr. 13.593 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/r…


      29.12.200929.12.2009

      Ravensburg
      Mordprozess hinter verschlossenen Türen [0]

      Eine Woche vor Weihnachten, am 17. Dezember, hätte Daniela K. in Bad Buchau ihren 27. Geburtstag feiern können. Vielleicht hätte die Mutter eines einjährigen Mädchens Verwandte und Freunde eingeladen und mit ihrem Mann Pläne für die Zukunft geschmiedet. Doch für den war der zurückliegende 17. Dezember ein Tag schrecklicher Erinnerungen und der Trauer. Denn acht Monate vor ihrem Geburtstag, am 16. April 2009, war Daniela K. mit einem Brecheisen der Schädel eingeschlagen worden.

      Die Tat geschah in der Wohnung. Blutspuren sind noch heute an den Wänden zu sehen. Der Ehemann fand seine Frau im Keller. Der Kopf der Leiche war mit Klebeband umwickelt. Angst, Schmerz und Leid der jungen Frau müssen unvorstellbar gewesen sein. Der Tod der Frau und die Begleitumstände haben bundesweit Schlagzeilen gemacht.

      Wegen der Tat müssen sich vom 11. Januar an zwei junge Männer vor der 2. Großen Jugendkammer des Landgerichts Ravensburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 15-jährigen Florim S. und seinem 17-jährigen Freund Martin K. gemeinschaftlichen Mord an der Nachbarin vor. In der achtseitigen Anklageschrift ist von einer Tat „in mehreren Akten“ die Rede. Mehr als 50 Zeugen sollen aussagen. Sieben Verhandlungstage sind vorgesehen. Am 10. Februar will der Vorsitzende Richter Jürgen Hutterer ein Urteil im Namen des Volkes sprechen.


      Den Prozess wird „das Volk“ und die Öffentlichkeit jedoch nicht direkt verfolgen können. Denn nach Paragraf 48 des Jugendgerichtsgesetzes sind Strafverfahren gegen Jugendliche grundsätzlich nichtöffentlich, zum Schutz und im Hinblick auf die weitere Zukunft jugendlicher Straftäter, wie es heißt. Ob die Erfahrungen von acht Monaten Knast indes mehr bewirken als die Anwesenheit etlicher Journalisten mag dahingestellt sein. Richter Hutterer will jedenfalls keine Medien zulassen, auch nicht zeitweise, weil die Richterkollegen in Ulm im laufenden Prozess gegen die beiden Angeklagten im Vierfachmord von Eislingen „keine guten Erfahrungen“ mit Journalisten gemacht hätten, wie es hieß.

      Weil das Gericht den Nachrichtenmarkt jedoch nicht allein der Staatsanwaltschaft, den Verteidigern oder den Anwälten des längst von Bad Buchau weggezogenen Witwers und anderer Verwandten überlassen möchte, fungiert Barbara Haber als Pressesprecherin der Kammer.

      Wieviel sie aus dem Gerichtssaal berichten darf, liegt im Ermessen des Vorsitzenden Richters Hutterer. Pressekonferenzen wird es bei ihr nicht geben, meldete die Richterin forsch.

      Im Vorfeld des Prozesses ist viel über die schreckliche Clique von Bad Buchau und ihre fehlende Empathie berichtet und interpretiert worden. So seien Überfall und mögliche Gewalttat mindestens sechs Jugendlichen, darunter zwei Mädchen, bekannt gewesen. In einer Nachbarwohnung wurden sie sogar über den Tathergang informiert. Zwei 15-Jährige wurden deshalb einen Tag vor Heiligabend vom Jugendschöffengericht Biberach wegen „Nichtanzeige geplanter Straftaten“ zu Bewährungsstrafen von zehn bzw. sechs Monaten Jugendstrafe verurteilt. Der Richter sprach von „abgestumpftem Verhältnis zur Gewalt“.

      Die Verteidiger der Hauptangeklagten halten sich derzeit noch bedeckt. Uwe Rung aus Ravensburg, der Anwalt von Florim S., deutete immerhin gegenüber dem SÜDKURIER an, der von der Polizei ursprünglich geschilderte Tathergang, „könne so nicht stimmen“. Und die Rolle des mitangeklagten Martin K., angeblich großes Vorbild des Jüngeren, sei „viel entscheidender“ als bislang bekannt. Von Bedauern oder gar Scham ist aus Bad Buchau indes nichts zu hören. Auf diesbezügliche Fragen an Dietmar Bartnik (Riedlingen), den Anwalt des Ehemanns der getöteten Daniela K., antwortet der kurz und bündig: „keine Reaktion“.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:16:57
      Beitrag Nr. 13.594 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/standpunkt-einwander…

      Aus FOCUS Nr. 38 (2000)

      Standpunkt
      Einwanderung statt Zuwanderung
      Zu viele Ausländer missbrauchen das Asylrecht
      Von Bassam TibiDAS KÖNNTE SIE
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      23.07.2009
      Ausländer:
      Zuwanderung nach Deutschland konstant
      23.03.2009
      Bevölkerung:
      Weniger Ausländer in Deutschland
      24.07.2000
      Brennpunkt:
      EINWANDERUNG Ein Schulleiter aus Berlin-Kreuzberg gab während einer Tagung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung an, eines der Probleme bei der Integration von Kindern ausländischer Zuwanderer sei, dass die Eltern sehr oft Sozialhilfeempfänger seien. Die ausländischen Schüler hätten nach Schulabschluss oft dauerhaften Empfang von Sozialhilfe als Zukunft vor Augen. Ein Grund dafür sei, dass sie meistens in ihrem Ghetto-Milieu aufwachsen und die Schule hier einen geringen Einfluss hat. Ein Berliner Richter berichtet gleichzeitig über die „ausschließlich von arabischen Jugendlichen aus dem Libanon verübten gewaltsamen Supermarktüberfälle“. Ein anwesender libanesischer Wissenschaftler klassifizierte diese Einwanderer als vormalige Slumbewohner, die während des Bürgerkriegs illegal durch Schieberbanden über Ostberlin nach Deutschland gekommen seien. Sie kämen aus der untersten Schicht der libanesischen Gesellschaft und seien oft Analphabeten. Der Richter war erstaunt darüber, dass manchmal sogar libanesische Straftäter – auch nach illegaler Zuwanderung – eingebürgert worden sind, obwohl sie lange Strafregister aufweisen.

      Bei der Veranstaltung der Stiftung folgte man der von Bundespräsident Johannes Rau in seiner Berliner Rede formulierten Aufforderung, „eine breite öffentliche Debatte“ über Einwanderung zu führen. Inzwischen ist man in Deutschland so weit, anzuerkennen, dass dieses Land faktisch ein Einwanderungsland geworden ist. Auch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) fordert eine Steuerung der Einwanderungspolitik. Rational gedacht, bedeutet Steuerung, vorwiegend qualifizierte Fachkräfte als Migranten auszuwählen, die von der deutschen Gesellschaft und Wirtschaft benötigt werden.

      Die Statistik zeigt, dass eine – mangels Einwanderungsgesetz – wildwüchsige Zuwanderung stattfindet, bei der die Zahl der Sozialhilfeempfänger ansteigt. Im Jahr 1967 waren die ins Land geholten „türkischen Gastarbeiter“ vorwiegend erwerbstätig, und Ausländer bekamen nur 1,3 Prozent des Sozialhilfebudgets. 30 Jahre später, 1997, waren es 20,7 Prozent, Tendenz steigend. 1998 betrug der Anteil 23,3 Prozent, obwohl Ausländer nur sieben Prozent der Bevölkerung ausmachten. Für integrierte Ausländer ist das ein Ärgernis, weil der Anstieg der Sozialhilfeempfänger unter den Zuwanderern die Fremdenfeindlichkeit intensiviert. Die integrierten und erwerbstätigen Ausländer, die dieses Land mit aufgebaut haben, mögen nicht mit diesen in einen Topf geworfen werden.

      Wie können Politiker aus der Vergangenheit lernen? Durch Steuerung der Zuwanderung und deren Umwandlung in Einwanderung. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen: Zuwanderung ist völlig unreguliert. Sie findet ohne gesetzlichen Rahmen und ohne Steuerung statt. Einwanderung dagegen wird durch das Gesetz geregelt und folgt einer Zielsetzung.

      Die wildwüchsige Zuwanderung nach Deutschland lief bisher über das Asylrecht. Der vom Bundespräsidenten in der Berliner Rede mit vier Prozent angegebene Anteil der anerkannten Asylanten zeigt, dass 96 Prozent der Asylbewerber Zuwanderer und keine politisch Verfolgten sind. In der Diskussion bei der Ebert-Stiftung wurde deutlich, dass die auf diese Weise Zugewanderten meistens nicht genügend ausgebildet, ja sogar Analphabeten sind. Natürlich gibt es in Deutschland Diskriminierung und Rassismus – dies sogar zunehmend. Aber allein damit kann man nicht erklären, dass bestimmte Zuwanderer auf Dauer arbeitslos und Sozialhilfeempfänger bleiben. Jugendarbeitslosigkeit bei Zuwanderern hängt auch damit zusammen, dass sie kaum eine Berufsqualifikation haben, ja – auf Grund schlechter Sprachkenntnisse – selbst einfache Arbeiten nicht verrichten können.


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      Die Erkenntnis, dass ein Einwanderungsgesetz erforderlich ist, bleibt nicht nur inkonsequent, sondern auch wertlos, wenn sie nicht mit der Einsicht verbunden wird, dass Artikel 16a Grundgesetz an europäische Standards angepasst werden muss, um einen Missbrauch des Asylrechts als Hintertür für Zuwanderung zu unterbinden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 17:33:54
      Beitrag Nr. 13.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.689.296 von redbulll am 07.01.10 23:18:03http://www.internetpfarre.de/blog/archives/128-ZYPERNS-STAAT…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:39:55
      Beitrag Nr. 13.596 ()
      http://www.20min.ch/community/stories/story/Mit-rechtsradika…Akt. 08.01.10; 18:26 Pub. 08.01.10; 16:48
      SVP ZürichMehr Nachrichten aus Zürich »
      Mit rechtsradikaler Rhetorik gegen Deutsche
      Der Ton eines neuen Inserates der Stadtzürcher SVP bedient sich eines Tonfalls, der stark nach Nationalsozialismus klingt. Die Kampagne zielt auf den angeblichen «deutschen Filz» an der ETH. Was denken die Menschen hierzulande wirklich über Deutsche in der Schweiz?

      Interaktiv-Box


      Umfrage: Deutsche in der Schweiz - was halten Sie von Ihnen?Die Anzeige hat für viel Diskussionsstoff gesorgt, seit sie am Donnerstag erstmals im «Blick am Abend» erschienen ist. Damit tritt die SVP noch einmal nach bei der von ihr initiierten Diskussion um einen vermeintlichen «deutschen Filz» an Zürcher Universitäten, nachdem zahlreiche - schweizerische und ausländische - Professoren eine entsprechende ganzseitige Gegenanzeige in der NZZ geschaltet hatten. Doch mit der Replik der SVP hat die Auseinandersetzung endgültig Schlammschlacht-Charakter angenommen.

      Soziologieprofessor Kurt Imhof bezeichnet die Politaktion als reine Demagogie: «Es handelt sich um eine rechtspopulistische Kampagne, die Deutsche und Intellektuelle böswillig verunglimpft und Fakten verdreht.» Auch der auf die Rassismus-Strafnorm spezialisierte Anwalt Daniel Kettiger hat eine klare Meinung zur SVP-Kampagne: «Das Inserat ist eindeutig rassendiskriminierend. Die SVP Stadt Zürich spricht von 'deutschem Filz' und unterstellt den deutschen Professoren somit in entwürdigender Weise eine unredliche Verhaltensweise. Somit diskriminieren die Verfasser des Inserats eine Gruppe von Leuten alleine aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit.» SVP-Kantonalpräsident Alfred Heer hingegen verteidigt das Inserat: «Es ist weder rassistisch noch ehrverletzend.»

      Was ist Ihre Meinung?

      Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Und was sind Ihre Erfahrungen mit Deutschen in der Schweiz allgemein? Nehmen Sie teil an der grossen Umfrage!

      (oku)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:49:21
      Beitrag Nr. 13.597 ()
      http://www.schwaebische-post.de/464296/



      Kokainhandel in großem Stil aufgeflogen
      Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen ist im Rems-Murr-Kreis ein Kokainhandel in größerem Ausmaß aufgeflogen. Die Waiblinger Kripo konnte in Zusammenarbeit mit dem Mobilen Einsatzkommando der Landespolizeidirektion Stuttgart vier Männer im Alter von 25 bis 48 Jahren festnehmen, die verdächtig sind, mit Rauschgift, vornehmlich Kokain in größeren Mengen gehandelt zu haben.
      Im Sommer 2009 ergaben sich Hinweise, wonach ein 28 Jahre alter Kosovare aus Backnang mit größeren Mengen Rauschgift handeln soll. Diese Hinweise wurden verstärkt, nachdem Anfang November Beamte der Heidelberger Kripo einen 49 Jahre alten Holländer auf der Autobahn festnehmen konnten, der etwa ein Kilogramm Kokain zu einem Mann im Großraum Stuttgart bringen sollte. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass offensichtlich der Kosovare aus Backnang die Lieferung erhalten sollte. In der Folge intensivierte die Rems-Murr-Kripo ihre Maßnah-men gegen den Backnanger und stellte fest, dass er die lokale Szene belieferte aber auch nach Stuttgart Verbindungen hatte. Bis zu sechs Kripobeamte waren in die umfangreichen Ermittlungen eingebunden. Sie stellten fest, dass er ab Mitte Dezember eine größere Lieferung aus Holland erhalten soll. Kurz vor Silvester erreichte dann ein 48 Jahre alter Holländer, der offensichtlich als Kurier fungierte, mit einem Kilo Kokain sein Ziel in Backnang. Unmittelbar nach der Lieferung grif-fen die Einsatzkräfte zu. Der 28 Jahre alte Hauptverdächtige und ein 39 Jahre al-ter Türke aus Backnang waren gerade dabei in der Wohnung des Hauptverdächtigen die neue Ware zu portionieren. Insgesamt wurden bei der Wohnungsdurchsuchung 1,1 Kilogramm Kokain im Verkaufswert von knapp 80.000 Euro, aufge-funden. Außerdem beschlagnahmten die Kriminalbeamten 6.500 Euro Bargeld, dies sich in der Wohnung des Mannes befanden. Es besteht der Verdacht, dass dieses Geld aus Rauschgiftgeschäften stammt. Noch am selben Tag wurde ein 25 Jahre alter Serbe aus Stuttgart in seiner Wohnung festgenommen. Er war nach Erkenntnissen der Waiblinger Kripo einer der Hauptabnehmer des Backnangers. Bei ihm fanden die Rauschgiftermittler 45 Gramm Kokain, 35 Gramm Marihuana und 18 Ecstasy-Tabletten, sowie 920 Euro.
      Alle vier Beteiligten, die drei Männer aus Baden-Württemberg und der holländische Kurier, wurden am 29.Dezember auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt, der bei allen Untersuchungshaft anordnete.

      © Schwäbische Post 08.01.2010
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:51:10
      Beitrag Nr. 13.598 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/f…

      Friedrichshafen
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Jugendlicher bei Raub verletzt [0]
      Glücklicherweise nur leichterer Art sind die Verletzungen eines 17-jährigen Jugendlichen, der in der Nacht zum Mittwoch, gegen 0.30 Uhr in der Anton-Sommer-Straße in Friedrichshafen überfallen worden war.

      Wie erst nachträglich bei der Polizei angezeigt wurde, waren der alkoholisierte Geschädigte sowie sein ebenfall unter Alkoholeinwirkung stehender Begleiter nach einem Discobesuch von etwa zehn Jugendlichen und Heranwachsenden aufgehalten worden, die unter Androhung von Schlägen Geld forderten. Unvermittelt habe einer der Unbekannten, bei denen es sich um junge Türken handeln soll, den 17-Jährigen durch einen Faustschlag niedergestreckt und mit Fußtritten traktiert. Anschließend raubten die Unbekannten aus seiner Geldbörse einen 20-Euro-Schein und attackierten auch seinen Begleiter. Das Opfer begab sich nach der Tat in das Klinikum Friedrichshafen, das er nach ambulanter Behandlung seiner erlittenen Verletzungen jedoch wieder verlassen konnte. Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 07541/7010.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:52:09
      Beitrag Nr. 13.599 ()
      Justiz macht Ernst mit Strafe für Vielfachtäterin

      Das Frankfurter Landgericht hat gestern das auf zwei Jahre und drei Monate Jugendstrafe lautende Urteil des Amtsgerichts gegen eine mehrfach vorbestrafte 19 Jahre alte Angeklagte bestätigt. Die Frau hatte in der Berufungsverhandlung eine Strafe von maximal zwei Jahren und die Chance der Bewährung erreichen wollen. Dies war nach dem Urteil der 3. Großen Strafkammer nicht mehr möglich. Die Neunzehnjährige war bereits 2008 von einem anderen Gericht darauf hingewiesen worden, dass ihr Strafrechtskonto sozusagen ausgereizt sei. Im April 2009 war es so weit. Da lagen in einer neuen Verhandlung Verurteilungen wegen Diebstahls, Raubes, Körperverletzung, Beleidigung, Widerstandes, Fahrens ohne Führerschein und anderer Delikte bei den Akten. Mit neuen Taten führte dies zu der Strafe ohne Bewährung. Kammervorsitzender Ulrich Erlbruch stellte in der Begründung der bestätigenden Entscheidung fest, dass die Frau seit Jahren Straftaten während laufender Bewährungsfristen begangen hat und schon wieder eine Anklage in Vorbereitung ist. tk.


      Text: F.A.Z., 08.01.2010, Nr. 6 / Seite 42
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      schrieb am 08.01.10 18:53:02
      Beitrag Nr. 13.600 ()
      Sparkassendirektor vor Gericht
      Filialleiter soll Kunden um Ersparnisse betrogen haben

      "Ich bin doch kein Betrüger!" Dies ist das Thema der ausführlichen Einlassung eines 60 Jahre alten ehemaligen Sparkassendirektors, der sich seit gestern vor der 2. Großen Strafkammer des Frankfurter Landgerichts zu verantworten hat. Wegen Betruges, denn nach dem Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft hat der Bankkaufmann, der mehr als 30 Jahre die Filiale der Taunussparkasse in Liederbach leitete, 26 Kunden um ihre Ersparnisse gebracht. Alles in allem sind 1,7 Millionen Euro verschwunden in einem Finanzierungsloch, aus dem angeblich Öl hätte sprudeln sollen. Die Quelle, angeblich im Kongo, gab und gibt es nicht.

      Bis zur Entdeckung des Schwindels, die nicht zuletzt durch eine Strafanzeige des 2008 entlassenen Sparkassenchefs gegen seinen tunesischen Geschäftspartner bewirkt wurde, will der Angeklagte auf die Lauterkeit des Nordafrikaners vertraut haben. "Bis zum Schluss habe ich an einen guten Abschluss geglaubt", sagte der grauhaarige Global Player aus Liederbach gestern vor Gericht.
      Wieso eigentlich? Ein erstes Geschäft, das ihm der inzwischen in Dubai im Gefängnis sitzende tunesische Partner vorgegaukelt hatte, war doch schon gescheitert. Der Kaufmann verlor selbst 70 000 Euro bei der vermeintlich lukrativen Investition in ein kenianisches Regierungsflugzeug von zweifelhafter Existenz.
      Die Strahlkraft des zurzeit für die Frankfurter Justiz nicht erreichbaren tunesischen Finanzjongleurs war, folgt man dem Angeklagten, außerordentlich. Der Jahrzehnte ohne Fehl und Tadel arbeitende Filialleiter will ernsthaft an immer neue Geschichten vom Öl und von Anschubfinanzierungen fürs Sprudeln aller Quellen geglaubt haben. Neben vielen Fragen harrt auch diese auf eine Antwort: Warum wurden die angeblich vielversprechenden Geschäfte an der Sparkasse vorbei sozusagen privat getätigt?
      Dem Gericht stehen in dem auf acht weitere Verhandlungstage terminierten Prozess ergreifende Aussagen von betagten Zeugen bevor, die sich Geld zum Beispiel für Krankheitsfälle zurückgelegt hatten oder wegen des Angeklagten auf Freuden verzichten müssen, für die sie ihr Leben lang gespart hatten. tk.

      Text: F.A.Z., 08.01.2010, Nr. 6 / Seite 42
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:54:24
      Beitrag Nr. 13.601 ()
      "Sie wissen nicht, was das Grundgesetz ist"
      Kriegsdienstverweigerer mit ausländischer Herkunft brauchen mehr Beratung und Hilfe

      hob. MAINTAL. Mubarik Ahmad Ahmed hatte schon seinen Einberufungsbescheid und das Zugticket in der Tasche, da hörte er vom Hochstädter KDV-Beratungsteam. Der junge Mann, der in Offenbach geboren wurde, ist ein Migrantenkind, seine Eltern kommen aus Indien und aus Pakistan. Seit einiger Zeit bereitet er sich mit Unterstützung des KDV-Beratungsteams auf die Kriegsdienstverweigerung vor.

      Helmut Stein, Leiter des Beratungsteams, schätzt, dass von etwa 2100 Ratsuchenden im vergangenen Jahr ein Fünftel einen Migrationshintergrund hatte. Schon seit Jahren sei die Beratung von jungen Männern aus der Türkei, Afghanistan, Bangladesh, Äthiopien, Kasachstan, Tadschikistan und Polen ein Schwerpunkt der Arbeit. Die Männer mit ausländischen Wurzeln und deutschem Pass benötigten mehr Hilfe als andere.
      Auch Kadir Alper Yilmaz, Biologiestudent aus Bad Orb, verweigert den Wehrdienst. Sein muslimischer Glauben verbiete es zu töten. Viele Migrantenkinder seien nicht genügend gebildet und darüber informiert, dass sie den Wehrdienst verweigern können. "Sie wissen überhaupt nicht, was das Grundgesetz ist", sagt er. Doch nicht nur juristische und bürokratische Fragen bereiteten den Antragstellern Probleme. Tobias Bernert aus Freigericht versuchte zunächst ohne Hilfe, seine Gewissensgründe zu formulieren - und scheiterte. "Ich kann keine Texte schreiben", sagt der Hauptschüler. Für ihn stand früh fest, dass er den Wehrdienst verweigert. Seine Mutter war aus Kroatien geflohen, der Großvater hat ihm oft vom Krieg erzählt, bei dem die Familie viele Angehörige verloren hat. Erst mit Unterstützung des KDV-Teams gelang es ihm, seine Begründung schlüssig zu schreiben.
      Max Farnworth aus Erlensee unterstützt seit drei Jahren das Beratungsteam. Stein dankte dem Biologiestudenten, der jeden Montag nach der Uni fünf Stunden ehrenamtlich berät. Ohne dieses Engagement wäre die Arbeit mit 6300 Beratungen im vergangenen Jahr nicht möglich gewesen. Das Hochstädter KDV-Team mit etwa 20 ehrenamtlichen Mitarbeitern wurde 2009 25 Jahre alt.
      Das KDV-Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 0 61 81/44 13 68 zu erreichen.

      Text: F.A.Z., 08.01.2010, Nr. 6 / Seite 51
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:57:09
      Beitrag Nr. 13.602 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/polizei_br…


      08.01.2010 | 14:23 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0014 - Angriff auf Mann im PKW erfolgte mit Messer
      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-Bahnhofsvorstadt, Kreuzungsbereich Außer der Schleifmühle/ Parkallee/Am Dobben Zeit: 05.01.2010, 19.45 Uhr

      Bei dem Angriff auf den 61 Jahre alten Mann in seinem geparkten PKW im Kreuzungsbereich Außer der Schleifmühle/Parkallee/Am Dobben kann nach der medizinischen Versorgung gesagt werden, dass der unbekannte Täter seinem Opfer erhebliche Schnittverletzung in seinem Gesicht zugefügt hat. Der Angriff auf den 61-Jährigen war am Dienstagabend erfolgt, als dieser gerade kurzfristig in seinem Mercedes auf dem Fahrersitz Platz genommen hatte, um sein Mobiltelefon aus dem Fahrzeug zu holen. Über die Hintergründe der Tat liegen bislang keine weiteren Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei bittet deshalb dringend um die Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung der Tat. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich der Täter bei dem Angriff mit Opferblut beschmiert haben könnte. Ein etwaiges Tatmesser wurde bisher nicht aufgefunden. Seine Fluchtrichtung ging über die Straße Am Dobben in die Mendestraße. Täterbeschreibung: Männlich, ca. 180 bis 190 cm groß, dunkel gekleidet, vermutlich mit einem Mantel und einer dunklen Mütze. Es werden Zeugen gesucht, die diese Person auf seiner Flucht bzw. später gesehen haben. Wo ist eine Person mit Blutanhaftungen aufgefallen? Eine zweite Zeugin, aufhaltsam direkt in Tatortnähe, wird dringend gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de


      07.01.2010 | 16:40 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0010 - Tatverdächtiger nach Vergewaltigung festgenommen
      Haftbefehl wurde erlassen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Gröpelingen, AG-Weser-Straße Zeit: 01.01.2010, 02.00 Uhr

      Am Neujahrsmorgen lernte eine 40 Jahre alte Bremerin auf einer Silvesterparty im Pier 2 einen ihr bislang unbekannten Mann kennen, der sie im weiteren Verlauf des Morgens zunächst sexuell bedrängte und anschließend vergewaltigte.

      Nachdem die 40-Jährige den Veranstaltungsort zusammen mit dem späteren Täter verlassen hatte, kam es zunächst auf dem dortigen Gelände zum Austausch von Zärtlichkeiten. Unvermittelt griff der Mann dann in die Haare der Frau und zog sie mehrere Meter weit eine Rampe runter. Dabei zog er so kräftig an den Haaren, dass mehrere Büschel ausgerissen wurden. Während er die Frau dann an der Rampe vergewaltigte, drohte er seinem Opfer damit, dass er sie umbringen würde, falls sie schreien oder sich später an die Polizei wenden sollte. Erst durch das Erscheinen von zwei Sicherheitsbeamten ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete. Umfangreiche Recherchen führten schließlich zur Ermittlung eines 22 Jahre alten Tatverdächtigen und dessen Festnahme. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen wurde gestern gegen den Mann ein Haftbefehl erlassen. Er ist bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
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      Dirk Siemering
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      schrieb am 08.01.10 19:00:31
      Beitrag Nr. 13.603 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…

      08.01.2010 | 11:43 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Polizei bietet Selbstbehauptungstraining für Senioren
      Duisburg (ots) - Am 27. Januar 2010 bietet das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ein Selbstbehauptungstraining für Seniorinnen und Senioren an (Telefon 2800). Ort: Beratungsraum der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Burgplatz ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      07.01.2010 | 15:46 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Diebesbande in Meiderich nach Wohnungseinbruch festgenommen
      Duisburg (ots) - Gestern (06.01.), gegen 18:30 Uhr, nahm die Polizei drei Albaner bei einem Wohnungseinbruch auf der Pollerbruchstraße fest. Die Beamten fanden im angemieteten Renault Megane mit Hamburger Kennzeichen sowie in den Wohnungen der ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      04.01.2010 | 13:42 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Vermisster Rollstuhlfahrer erfroren aufgefunden
      Duisburg (ots) - Der seit dem 26.12.09 vermisste 48-jährige Rollstuhlfahrer ist gestern, gegen 16:15 Uhr, erfroren neben seinem Rollstuhl gefunden worden. Passanten hatten die Polizei über einen schneebedeckten Rollstuhl hinter Büschen im ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      02.01.2010 | 07:51 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Gefährliche Körperverletzung
      Duisburg-Beek (ots) - Am 01.01.2010, gegen 11:00 Uhr, wurde ein 13jähriger von drei maskierten Personen auf dem Ostackerweg in Höhe der Burbachstraße in Duisburg Beeck angesprochen und körperlich angegangen. Anschließend entzündeten die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      02.01.2010 | 07:33 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf einen Lokalbetrieb
      Duisburg-Wedau (ots) - Am Neujahrsfreitag, gegen 10:00 Uhr, wurde ein Lokalbetrieb an der Kruppstraße überfallen. Zunächst zwang ein unbekannter maskierter Täter einen Angestellten in dessen Büro zu gehen. Hier ließ er sich den Tresor öffnen, ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      02.01.2010 | 07:26 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf einen Lokalbetrieb
      Duisburg-Wedau (ots) - Am Neujahrsfreitag, gegen 10:00 Uhr, wurde ein Lokalbetrieb an der Kruppstraße in Duisburg-Wedau überfallen. Zunächst zwang ein unbekannter maskierter Täter einen Angestellten des Betriebes in dessen Büro zu gehen. Dort ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      01.01.2010 | 09:31 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Die Einsatzlage der Polizei Duisburg in der Silvesternacht
      Duisburg (ots) - Die Polizei Duisburg musste in der Zeit von Donnerstag, 31.12.2009, 18:00 Uhr, bis Freitag, 01.01.2010, 06:00 Uhr insgesamt 366 Einsätze bearbeiten. Im Vorjahr waren es noch 332 Einsätze. Die wesentlichen Einsatzanlässe ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      31.12.2009 | 08:31 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub auf Trinkhalle und Lottoannahmestelle
      Duisburg-Rheinhausen (ots) - Am Miitwoch, den 30.12.2009, gegen 19:10 Uhr kam es zu einem Überfall auf eine Trinkhalle und Lottoannahmestelle auf der Asterlager Straße in Duisburg-Rheinhausen. Zur Tatzeit wollte die 21-jährige Angestellte das ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      30.12.2009 | 15:02 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Geschäftsmann in Duisburg Vierlinden brutal überfallen
      Duisburg (ots) - Bereits am frühen Morgen des 26.12.2009 (gegen 07:00 Uhr) überfielen mehrere unbekannte, dunkel gekleidete und maskierte Personen in Duisburg-Vierlinden auf der Feldstrasse einen 51-jährigen Geschäftsmann. Er erlitt dabei ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      29.12.2009 | 15:21 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Wohnungsentrümpelung auf dem Parkplatz der Wasserskianlage Toeppersee
      Duisburg (ots) - Zeugen meldeten der Polizei heute einen großen Müllhaufen am Parkplatz Bergheimer Straße am Toeppersee. Unbekannte haben offenbar die Weihnachtszeit genutzt, um ihre Wohnung zu entrümpeln. Neben Sperrmüll, Hausmüll und ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      29.12.2009 | 15:19 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Unfallflucht in Wanheim
      Duisubrg (ots) - Eine Vollbremsung musste gestern, gegen 23:00 Uhr, ein 19-Jähriger auf der Neuenhostraße machen, als ihm ein schwarzer Kleinwagen die Vorfahrt nahm. Neben einer gebrochenen Vorderachse, beschädigten Felgen und linkem Kotflügel ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      28.12.2009 | 12:46 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Duisburg Rheinhausen: Einsatz bei angeblicher Bedrohung endet mit zwei verletzten Polizistinnen
      Duisburg (ots) - Am 27.12.09, gegen 04:20 Uhr, fuhren mehrere Streifenwagen zur Jägerstraße nach Rheinhausen, da dort ein Mann in einer Gaststätte mit einem Messer bedroht worden sein sollte. Die drei Jugendlichen vor der Gaststätte gaben an, ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      27.12.2009 | 09:27 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Straßenraub
      Duisburg-Mündelheim (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 02.40 Uhr, befuhr der 37-jährige Geschädigte mit seinem PKW die Krefelder Str. (B 288) in Fahrtrichtung Duisburg. Hinter der Rheinbrücke hielt er seinen Wagen an, um seine Notdurft zu ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      27.12.2009 | 09:10 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse und eines Handys
      Duisburg-Duissern (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 00.20 Uhr, wurde ein 31-jähriger Fußgänger auf der Moltkestr. in Duisburg-Duissern von einem unbekannten Mann auf der Straße angegangen. Er griff unvermittelt in seine Jackentasche und entwendete ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      27.12.2009 | 08:29 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Dieb konnte kurz nach seiner Tat durch die Polizei festgenommen werden
      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am zweiten Weihnachtstag, gegen 08.30 Uhr, konnte in der Nähe des Marienhospitals in Duisburg-Hochfeld ein 26-jähriger Dieb nach kurzer Flucht durch die Polizei in einer Straßenbahn festgenommen werden. Der ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      27.12.2009 | 08:00 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Marxloh (ots) - Am Heiligabend, gegen 19.40 Uhr, wurde in der Grünanlage zwischen der Weseler Str. und der Dahlstr. ein 26-jähriger Mann von vier unbekannten Personen festgehalten. Eine fünfte Person entwendete dem 26-jährigen die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 23:56 |

      (...)

      24.12.2009 | 09:48 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: 23-jährige Frau wurde von zwei unbekannten Männern überfallen
      Duisburg-Altstadt (ots) - Am Donnerstagmorgen, gegen 07.00 Uhr, wurde auf der Beekstr. in der Duisburger Altstadt eine 23-jährige Frau von zwei Männern unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, dass mitgeführte Bargeld auszuhändigen und ihre ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 08:43 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Dellviertel (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 17.00 Uhr, wurde auf der Rolltreppe der Verknüpfungshalle vom Harry-Eppstein-Platz zum Hauptbahnhof ein 72-jähriger Mann von 4 unbekannten männlichen Personen angesprochen. Sie boten ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 08:28 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: 50-jähriger Mann wurde auf Parkplatz überfallen
      Duisburg-Wanheimerort (ots) - Am Mittwochmittag, gegen 12.30 Uhr, sprachen zwei unbekannte männliche Personen den 50-jährigen unter einem Vorwand auf dem Parkplatz der Sportanlage Duisburg 1900, auf der Düsseldorfer Str in ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 19:07:16
      Beitrag Nr. 13.604 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      08.01.2010, PP Unterfranken



      Ergebnis intensiver Ermittlungen - Vergewaltigung war vorgetäuscht
      WÜRZBURG. Nachdem in der ersten Januarwoche zwei Vergewaltigungen bei der Würzburger Polizei angezeigt worden waren, haben die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg jetzt in einem Fall zu einer entscheidenden Wende geführt. Wie sich bei erneuten Vernehmungen einer 35-Jährigen herausstellte, hat die Frau die Vergewaltigung frei erfunden. Im zweiten Fall, bei dem eine 17-Jährige in einem Pkw sexuell genötigt wurde, sind die Ermittlungen weiterhin in vollem Gange.



      Die Vergewaltigung, die sich jetzt als frei erfunden entpuppte, hatte sich nach Angaben der 35-Jährigen angeblich in den frühen Morgenstunden des 03. Januar in der Nürnberger Straße abgespielt. Dort war die Frau nach ihrer Darstellung von drei Unbekannten in ein Gebüsch gedrängt und zu sexuellen Handlungen gezwungen worden.

      Die Angaben waren derart detailliert und glaubhaft, so dass zunächst keinerlei Anlass dafür bestand, an ihrer Aussage zu zweifeln. Entsprechend intensive Ermittlungen waren daraufhin von der Kriminalpolizei Würzburg in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg eingeleitet worden. Zum Tatablauf wurde die Geschädigte von der Sachbearbeiterin in den folgenden Tagen auch mehrfach vernommen, wobei sich nach und nach erste Ungereimtheiten ergaben. Aufgrund der immer deutlich werdenden Widersprüche gab die 35-Jährige schließlich am Donnerstag zu, die Vergewaltigung erfunden zu haben. Das Motiv dafür liegt im privaten Bereich. Wegen der falschen Angaben bei der Polizei wird die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Vortäuschens einer Straftat einleiten.

      Weiter in vollem Gange sind die Ermittlungen dagegen im Fall einer 17-Jährigen, die am Silvestertag nach 01.00 Uhr laut ihren Angaben von drei Unbekannten zu sexuellen Handlungen gezwungen worden war. Auch hier hatten die sehr intensiven Befragungen durch die Kriminalpolizei Würzburg dazu geführt, dass die junge Frau zwischenzeitlich einräumte, entgegen ihren ersten Einlassungen in den Pkw der Männer eingestiegen zu sein, der auf dem Parkplatz der Spielhalle „Novolino“ in der Gattinger Straße abgestellt war. Nachdem die Unbekannten dann gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen hatten, war der Jugendlichen die Flucht gelungen. Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse zu dem von den Tätern benutzen Auto. Es handelt sich um einen dunklen Mercedes E-Klasse, Baujahr 2002 bis 2009.



      Die drei Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
      1. Täter: Ca. 20 Jahre alt, 180 cm groß, osteuropäisches Aussehen, athletische, kräftige Figur, ovales Gesicht und kurzrasierte Haare. Er trug ein weißes T-Shirt und hatte eine auffällige Tätowierung am rechten Oberarm.
      2. Täter: Ca. 20 Jahre alt, 175 cm groß, südländisches Aussehen, athletische, kräftige Statur; hatte braune, glatte, nach oben gegelte Haare und sprach hochdeutsch.
      3. Täter: Ca. 20 Jahre alt, 175 cm groß, ebenfalls südländisches Aussehen, athletische, kräftige Statur, schwarze, kurze, nach hinten gegelte Haare. Der Mann trug einen dünnen Kinn- und Backenbart und hatte einen Ohrstecker mit einem rechteckigen Stein im Ohr. Bekleidet war er mit weißem T-Shirt, schwarzer, ärmelloser Weste und dunkler Jeans. Besonders auffällig war der beige Gürtel mit silberner Schnalle.


      Obwohl sich bereits mehrere Zeugen aufgrund der Presseveröffentlichungen mit Hinweisen bei der Kripo Würzburg gemeldet haben, gibt es noch keine heiße Spur. Die Ermittlungen werden weiterhin in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg geführt.



      Die Sachbearbeiterin bittet auch weiterhin Zeugen, die Angaben zu den gesuchten Männern oder dem von ihnen benutzten schwarzen Pkw machen können, sich unter Tel.-Nr. 0931/457-1732 zu melden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 19:22:10
      Beitrag Nr. 13.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.689.296 von redbulll am 07.01.10 23:18:03http://www.open-speech.com/showthread.php?t=291884
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 19:35:43
      Beitrag Nr. 13.606 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1541540/pol…08.01.2010 | 14:54 Uhr
      POL-DA: Zwei Verletzte nach Angriff an Bushaltestelle/ Polizei nimmt jugendlichen Schläger fest
      Rüsselsheim: (ots) - Freitagnacht (8.1.) gegen 1.30 Uhr hat ein Jugendlicher an einer Bushaltestelle am Friedensplatz offenbar grundlos zwei Personen angegriffen und an Nasen und Augen verletzt. Der 15-Jährige aus Rüsselsheim war zusammen mit drei jungen Männern unterwegs und wollte sich offenbar vor seinen Kumpels beweisen. Er ging auf den 18 Jahre alten Mann und dessen 19-jährige Begleiterin los und schlug ihnen ins Gesicht. Erst als seine Bekannten dazwischen gingen, ließ er ab. Alle Vier rannten in Richtung Bahnhof davon. Sie wurden kurz darauf von einer Polizeistreife festgenommen. Gegen den 15-jährigen Schläger wurde Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Die Beamten brachten ihn anschließend zu seinen Eltern.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 19:54:34
      Beitrag Nr. 13.607 ()
      Gefangene türmen aus Psychiatrie und Amtsgericht

      008.01.10

      Kempten - Zwei türkischstämmige Männer sind am Freitag aus einer psychiatrischen Anstalt in Günzburg ausgebrochen. In Nürnberg türmte zudem ein Untersuchungsgefangener aus dem Amtsgericht.

      © dpa

      Die Polizei fahndet nach insgesamt drei Ausbrechern.

      Die Polizei in Mittelfranken und in Schwaben fahndet nach insgesamt drei entflohenen Häftlingen. In Nürnberg sprang am Freitag ein Untersuchungsgefangener während seines Prozesses im Amtsgericht aus einem Fenster im Erdgeschoss in die Freiheit. Zwei Insassen der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Günzburg gelang ebenfalls die Flucht. Wie die Polizei in Kempten mitteilte, waren die Straftäter bereits am Donnerstag während einer Sporttherapiestunde entkommen.

      Der 38-Jährige in Nürnberg nutzte eine Gelegenheit, um im Flur vor dem Sitzungssaal aus dem Fenster zu springen, wie die Justizpressestelle mitteilte. Nachdem ein Beamter den Mann zwar verfolgte, aber nicht fassen konnte, fahndete die Polizei nach ihm. Gegen den Angeklagten wird seit November unter anderem wegen versuchter räuberischer Erpressung, Anstiftung zur falschen uneidlichen Aussage und Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes verhandelt.

      Die 29 und 35 Jahre alten türkischstämmigen Männer in Schwaben gelangten an den Außenzaun des Geländes, durchtrennten diesen und verschwanden spurlos. Die Ermittler schließen nicht aus, dass es bei der Flucht Mithelfer außerhalb des Bezirkskrankenhauses gab. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit Hubschrauber und Hunden blieb ohne Erfolg. Von den Flüchtigen geht nach Polizeiangaben keine Gefahr für die Allgemeinheit aus.

      Mit dem Fenstersprung gelang zumindest vorläufig dem dritten Nürnberger Häftling binnen eines Jahres die Flucht aus dem Justizgewahrsam: Im August hatten zwei Untersuchungshäftlinge mit einem Schraubenzieher die hölzerne Decke in der Toilette ihrer Gefängniszelle durchstoßen und waren so auf den Dachboden gelangt. Vom Dach kletterten sie auf die Anstaltsmauer und seilten sich an zusammengeknoteter Bettwäsche 15 Meter tief ab. Im Mai hatte ein Abschiebehäftling eine filmreife Flucht hingelegt: Er kletterte die glatte Knastwand hoch, überwand ein vorspringendes Dach, kämpfte sich durch Stacheldraht und sprang mehrere Meter in die Tiefe.

      dpahttp://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/gefangene-tuermen…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:27:37
      Beitrag Nr. 13.608 ()
      Fahndungsfoto der Regensburger Polizei: Schläger von Königswiesen
      Während das Opfer einer brutalen Schlägerei in Regensburg-Königswiesen weiter im Koma liegt, fahndet die Polizei jetzt mit einem Foto nach einem der drei Täter.


      Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatten die Unbekannten auf den 26-Jährigen eingeschlagen und getreten, bis dieser bewusstlos und schwer verletzt war. Nach Angaben von Zeugen sprachen alle drei Täter russisch. Einer der Männer wurde von einer Videokamera gefilmt, als er anschließend davonlief. Die Polizei bitte um Zeugenhinweise.

      Do. 31. Dez., as
      http://www.charivari.com/aktuell/meldungen/article/fahndungs…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:35:35
      Beitrag Nr. 13.609 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1541581/pol…
      08.01.2010 | 16:20 Uhr
      POL-MFR: (40) Öffentlichkeitsfahndung nach entwichenem Untersuchungshäftling - Bildveröffentlichung
      Nürnberg (ots) - Am Freitag, 08.01.10, nutzte der 38-jährige Untersuchungshäftling Aydin YAZICI einen Verhandlungstermin im Justizgebäude in der Fürther Straße zur Flucht. Der türkische Staatsangehörige war kurz nach 10.00 Uhr während einer Verhandlungspause durch ein Flurfenster im Erdgeschoss ins Freie gesprungen. Die Polizei leitete sofort eine umfangreiche Fahndung ein.

      Die Bevölkerung wird um Mithilfe gebeten. Der Flüchtige ist etwa 190 cm groß, ist 100 bis 110 kg schwer und von muskulöser, kräftiger Statur. Er hat kurze schwarze Haare mit graumelierten Koteletten und trug zuletzt einen dunkelgrauen Anzug sowie einen dunklen Pullover.

      Hinweise zum Aufenthaltsort des Gesuchten nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit über Telefon 0911 / 2112-3333 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

      Rückfragen bitte ausschließlich an die Justizpressestelle des OLG Nürnberg, Telefon 0911 / 321-2342 bzw. 0171 / 9716321.

      Anlage: Foto Aydin Yazici

      Stefan Schuster


      Rückfragen bitte an:

      Justizpressestelle OLG Nürnberg
      Tel. 0911 / 321-2342
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:54:51
      Beitrag Nr. 13.610 ()
      http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansich…


      Coburg
      16-Jähriger schlug sogar mit Hammer zu

      07.01.10

      Urteil Die Erste Große Strafkammer des Landgerichts Coburg verhängte gegen einen 16-jährigen Schüler aus dem Landkreis Kronach wegen gefährlicher und vorsätzlicher Körperverletzung eine Jugendstrafe von drei Jahren und neun Monaten.

      Der Jugendliche war am Abend des 26. Mai 2009 auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände in Kronach mit einem 24-jährigen Bäckergesellen in Streit geraten. Im weiteren Verlauf holte der Angeklagte seinen 50-jährigen Vater und den 64-jährigen väterlichen Freund zu Hilfe. In ihrer Begleitung schlug der 16-Jährige seinem Kontrahenten erst mit einem Fahrradschloss ins Gesicht und dann mit einem Hammer auf den Kopf.

      Nicht eindeutig klären konnte die Strafkammer, ob er mit dem Eisen oder – wie der Täter beteuerte – mit dem Stiel geschlagen hatte. Fest stand, dass der Schüler den Gegner mit Fußtritten und Faustschlägen traktierte, als dieser auf dem Boden lag.

      Erwachsene werden aggressiv

      Auch der Vater verpasste dem jungen Mann einen Fausthieb. Später hielt er einen Zeugen davon ab, ins Geschehen einzugreifen. Den Hammer hatte der 64-Jährige mitgebracht und dem 16-Jährigen gegeben. Auch er hatte sich schuldig gemacht, einen Beteiligten, der dem Verletzten zu Hilfe kommen wollte, bedroht zu haben. Den 50-Jährigen verurteilten die Richter wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr. Als Auflage muss er 150 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Der Ältere kam mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, davon. Auch den Rentner wird die Strafe spürbar treffen: 1200 Euro muss er an das Opfer bezahlen.

      Wahllos zugeschlagen

      Erheblich fielen die Verletzungen des Malträtierten ins Gewicht. Der Einsatz des Hammers und die wahllosen Schläge bergen nach Aussage des Sachverständigen ein hohes Risiko. Die Gefahr, dass die Angriffe tödliche Folgen nach sich ziehen, sei immer gegeben. Die Anklage war zunächst auch von versuchtem Totschlag ausgegangen.

      Der 16-Jährige musste sich darüber hinaus wegen eines anderen Delikts verantworten. Ohne Grund hatte er im März 2009 jemandem auf einem Parkplatz ins Gesicht geschlagen und diesen in die abgestellten Einkaufswagen gedrückt. Der linke Arm des Opfers ist heute noch nur beschränkt belastbar.

      In Fußfesseln vorgeführt

      Mit Fußfesseln führten die Vollzugsbeamten den 16-jähriger Schüler gestern in den Sitzungssaal, dessen „kriminelle“ Karriere bereits 2003 begonnen hat. Im schneeweißen Anzug und wenig einsichtig präsentierte sich der syrische Staatsbürger vor dem Gericht. Zahlreiche Einträge im Strafregister, der Verweis von der Schule und viele gescheiterte Versuche der Jugendhilfe, ihn in die richtigen Bahnen zu lenken, pflastern seinen Lebensweg. Auch in der Justizvollzugsanstalt war er unangenehm aufgefallen. Auf Grund der Vorgeschichte war sich Oberstaatsanwältin Ursula Haderlein eigenem Bekunden nach nicht sicher, ob selbst die Jugendstrafe etwas bringt.

      Ins Gewissen geredet

      Vorsitzender Richter Gerhard Amend redete dem Mehrfachstraftäter ins Gewissen. Er wies darauf hin, dass das Jugendstrafrecht die Aufgabe habe, Versäumtes in Elternhaus und Schule aufzuarbeiten. „Sie müssen lernen, dass es in einer Gesellschaft Regeln gibt, an die man sich halten muss, ob es einem passt oder nicht“, sagte Amend. Wenn der 16-Jährige weitermache wie bisher, drohe ihm irgendwann Sicherungsverwahrung. Kein Verständnis brachte der Vorsitzende Richter für die beiden beteiligten Erwachsenen auf.

      Mehr dazu lesen Sie im Fränkischen Tag
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      schrieb am 08.01.10 21:41:03
      Beitrag Nr. 13.611 ()
      08. Januar 2010, 16:27 Uhr
      Süditalien
      Einwanderer liefern sich Straßenschlacht mit Polizei
      Sie bewarfen Polizisten mit Steinen und skandierten "Rassisten, Rassisten": In der süditalienischen Kleinstadt Rosarno haben sich Hunderte ausländische Arbeiter Straßenkämpfe mit der Polizei geliefert. Zuvor waren zwei Afrikaner von Unbekannten beschossen worden.

      Rom - Nach einem Angriff auf zwei afrikanische Einwanderer ist es in Süditalien zu schweren Ausschreitungen gekommen. Dem italienischen Innenministerium zufolge wurden bislang 14 Menschen verletzt. Die Krawalle in der kalabrischen Kleinstadt Rosarno begannen am Donnerstagabend, nachdem zwei junge Afrikaner von Unbekannten beschossen und leicht verletzt worden waren.

      Die aufgebrachten Landarbeiter warfen der Bevölkerung Rassismus vor, sie skandierten "Rassisten, Rassisten". Die Männer bewarfen Polizisten mit Steinen, setzten Autos in Brand und zertrümmerten Schaufenster. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die aufgebrachte Menge Mülleimer anzündete und mit Eisenstangen und Steinen auf Autoscheiben einschlug. Mehrere Personen wurden festgenommen.

      Laut der italienischen Nachrichtenagentur Apcom stieg am Freitag ein verzweifelter Hausbesitzer auf das Dach seines Hauses und gab mehrere Schüsse in die Luft ab, nachdem eine Gruppe von Randalierern seine Frau und seine Töchter mit Steinen beworfen hatte und in das Wohnhaus der Familie eingedrungen war.

      Der Gouverneur von Kalabrien, Agazio Loiero, verurteilte die Ausschreitungen als inakzeptabel. Er räumte aber ein, die Afrikaner seien "heftig provoziert" worden. Der italienische Innenminister Roberto Maroni erklärte, die Krawalle seien ein Beweis dafür, dass die illegale Einwanderung schärfer bekämpft werden müsse. "Viele Jahre lang ist eine illegale Einwanderung toleriert worden, die einerseits die Kriminalität erhöht und andererseits zu extrem schwierigen Situationen geführt hat", sagte Maroni.

      In der Gegend um Rosarno werden Flüchtlinge häufig von Obst- und Gemüsebauern als Erntehelfer eingesetzt, sie müssen laut der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" teilweise in verlassenen Fabriken ohne Strom oder fließendes Wasser leben. Menschenrechtsorganisationen sprechen von Ausbeutung durch organisierte Verbrecherbanden.

      In Süditalien hatte es in der Vergangenheit häufiger derartige Auseinandersetzungen gegeben, vor allem auf der Mittelmeerinsel Lampedusa.

      hut/APD/Reuters



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,670878,00.html
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      schrieb am 08.01.10 22:43:16
      Beitrag Nr. 13.612 ()
      http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,102727.html

      In den Magen geboxt und zehn Euro erpresst
      27.12.2009



      GOSLAR. Einen Fall von räuberischer Erpressung unter Jugendlichen meldet die Polizei vom ersten Weihnachtstag. Eine sechs- bis siebenköpfige Gruppe 16- bis 18-Jähriger, bei denen die Beamten türkische Herkunft vermutet, haben gegen 19 Uhr in einem Schnellrestaurant an der Peter-Henlein-Straße mit einem deutschen Trio, zwischen 16 und 17 Jahre alt, einen Streit vom Zaun gebrochen. Später fing die größere Gruppe zwei der Deutschen in Höhe der Firma Odermark ab und verlangte die Herausgabe von Bargeld.

      Als einem der Opfer in den Magen geboxt wurde, wechselten zehn Euro den Besitzer. Die Täter entfernten sich unerkannt, eine Sofortfahndung blieb ergebnislos.

      Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls um Mithilfe. Der Haupttäter wird als dick beschrieben und könnte eine Brille getragen haben. Die gesamte Gruppe trug dunkle Kleidung, zum Teil Lederjacken. Es war eine Frau mit blonden, zum Zopf gebundenen langen Haaren darunter. Sie soll beschwichtigend auf die Täter eingeredet haben. Hinweise werden unter Telefon (05321) 3390 entgegengenommen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:56:20
      Beitrag Nr. 13.613 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/art58,314760


      Erstochene Frau lag im Keller der Villa des libanesischen BotschaftersBild vergrößern
      Die Leiche der Filipina wird zur Obduktion gebracht. Spurensicherung und Ermittlungen im Tathaus dauerten Stunden. Bild: (APA)
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      WIEN. Mit mehreren Messerstichen wurde in Wien in der Residenz des libanesischen Botschafters eine 30-Jährige Filipina getötet. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.
      Die Leiche war gestern gegen 10.05 Uhr von einer Köchin im Keller des Wohnhauses des libanesischen Botschafters Ishaya El Khoury in der Gymnasiumstraße 59 in Wien-Währing entdeckt worden. Die Köchin ist ebenfalls Filipina. Sie rief die Polizei. Das Opfer wies mehrere Stichwunden, vor allem im Brustbereich, auf.

      Die Ermittler konnten das Haus des Botschafters erst nach Genehmigung betreten. „Es gab aber keine Probleme“, sagten die Kriminalisten, die sofort mit der Spurensicherung und den Ermittlungen begannen.

      Die ermordete Filipina war eine Privatangestellte des Botschafters, sie hatte keinen diplomatischen Immunitätsschutz. Das Opfer arbeitete als Reinigungskraft und Zimmermädchen.

      Der libanesische Botschafter befindet sich seit Tagen nicht in Österreich, er wurde aber sofort informiert. Weil der Botschafter nicht zum Haus kommen konnte, war zunächst die libanesische Konsulin am Tatort.

      Das Haus in der Gymnasiumstraße, die im 19. Jahrhundert erbaute Villa Reinheimer, dient ausschließlich privaten Zwecken, es gibt keinen Parteienverkehr. Die Kriminalisten vermuteten den möglichen Täter daher im engeren Umfeld des Opfers. Es gibt auch keine Einbruchsspuren oder Hinweise darauf, dass jemand gewaltsam in die Villa eingedrungen sein könnte.

      Gestern Nachmittag suchten Polizisten im Haus und im Garten mit einem Spürhund nach der Tatwaffe und Spuren. Die Köchin wurde eingehend befragt. Nachbarn sagten aus, dass der Botschafter alleine mit seinen Bediensteten sehr zurückgezogen lebt.

      Diplomat 1975 erschossen

      Es gab bereits einmal einen Mord in einer Botschaft in Wien: Am 22. Oktober 1975 stürmten drei bewaffnete Männer die türkische Vertretung in Wien in der Prinz-Eugen-Straße 40. Nachdem die Angreifer den Botschafter Danis Tunaligil (60) mit zwei Kopfschüssen ermordet hatten, flohen sie mit einem Auto vom Tatort. Die Armenier konnten nie verhaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:56:45
      Beitrag Nr. 13.614 ()
      GESELLSCHAFT 29.12.2009

      Weiter Diskussion über Sprachkenntnisse
      An der Forderung, dass Zuwanderer schon vor der Einreise Deutsch können müssen, hat es erneut Kritik gegeben. Auch dass Zuwanderer, die bereits im Land sind, Deutsch auf relativ hohem Niveau lernen sollen, halten Deutschkurs-Anbieter für unrealistisch.

      "Aktionsplan für Integration" vertagt
      Der "Nationale Aktionsplan für Integration" von Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) hätte vorige Woche im Ministerrat beschlossen werden sollen, die SPÖ legte sich jedoch quer. Das Vorhaben wurde auf 2010 vertagt.

      Dass Zuwanderer schon vor der Einreise nach Österreich Deutsch können sollen, ist eine der zentralen Forderungen im "Aktionsplan".

      Außerdem sollen Zuwanderer, die bereits im Land leben, auf das Sprachniveau "B1" gelangen. Das entspricht in etwa dem Sprachniveau, das von Maturanten in der ersten Fremdsprache erwartet wird.


      Menschen unterschiedlichster Herkunft
      Menschen aus bis zu zehn Nationen sitzen in einem Deutschkurs, erklärt der Geschäftsführer der Vorarlberger Volkshochschulen, Stefan Fischnaller. Rund die Hälfte der Teilnehmer habe türkische Wurzeln.

      Probleme gebe es vor allem bei Frauen mit niedrigem Bildungsnivau und kaum Kontakten mit Österreichern, so Fischnaller. Bei ihnen ist seiner Ansicht nach auch die Motivation, Deutsch zu lernen und die Prüfung zu bestehen, "nicht überall hundertprozentig gegeben".


      "B1 ist nicht realistisch"
      Schon jetzt hätten viele Probleme, das Hauptschulniveau zu erreichen. Deutsch auf Fremdsprachen-Matura-Niveau ist für Fischnaller bei vielen nicht realistisch: B1 sei eine Stufe, mit der sehr viele Menschen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen sehr schwer zurechtkommen werden, so Fischnaller.

      In den Herkunftsländern vieler Zuwanderer gebe es zudem gar keine Institutionen, in denen das für die Einreise geforderte Deutschniveau erlernt werden könne.


      Schwärzler für Verschärfungen
      Zustimmung zu dieser Aussage kommt von Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP). Er kann sich aber vorstellen, Fremdsprachen-Matura-Niveau bei Jungen, die im Land leben, einzufordern.

      Schwärzler ist allerdings schon für Verschärfungen: Er will, dass das Hauptschulniveau nicht erst in fünf Jahren - wie derzeit gefordert - sondern in drei Jahren erreicht werden muss.

      Eine zweite Chance solle es für jeden geben, wer sich aber verweigere, so Schwärzler, solle das Land verlassen müssen.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/412772/
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 23:02:04
      Beitrag Nr. 13.615 ()
      Horrortrip DubaiVergewaltigte Britin im Knast - wegen illegalem SexDUBAI - Eine junge Britin (23) will bei der Polizei in Dubai ihren Vergewaltiger anzeigen - und landet selber im Knast!
      Aktualisiert um 21:59 | 08.01.2010
      Von der Traumreise zum Alptraum: In Dubai gilt die Scharia auch für westlichee Reisende.
      Von der Traumreise zum Alptraum: In Dubai gilt die Scharia auch für westlichee Reisende.
      Die 23-Jährige Londonerin hatte mit ihrem Verlobten in der Hotelbar gefeiert, als ein Kellner im WC über sie herfällt.

      Als sie ihren Peiniger auf der Polizeistation anzeigen will, interessieren sich die Beamten gar nicht für die Vergewaltigung. Vielmehr interessiert die islamischen Ordnungshüter, dass die junge Britin angibt, etwas getrunken zu haben und ob sie mit ihrem Verlobten im gemeinsamen Hotelzimmer Sex gehabt habe.

      Die Beamten stecken die junge Britin und ihren 44-jährigen Verlobten wegen «illegalem Alkoholkonsum» und ausserehelichem Sex kurzerhand in den Knast. Der angeschuldigte Kellner hingegen befindet sich weiter auf freiem Fuss.

      Mehrere Tage verbringt das junge Pärchen in der Zelle, bis sie schliesslich auf Kaution entlassen werden. Jetzt warten die beiden, nachdem ihnen die Behörden die Pässe abgenommen haben, in Dubai auf ihren Prozess. Falls sie wegen «illegalem Sex» für schuldig befunden werden, blüht ihnen bis zu 6 Jahren Gefängnis.

      Die britische Botschaft zeigt sich entsetzt. Doch die strengen Sittenvorschriften auf der arabischen Halbinsel sind brutal: Sex vor der Ehe ist nach der Scharia verboten. Ebenso der Alkoholkonsum – was in der aufstrebenden Mega-City auch für Nicht-Muslime gilt. (lec) http://www.blick.ch/news/ausland/vergewaltigte-britin-im-kna…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 23:03:26
      Beitrag Nr. 13.616 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/12/28/st…
      Studie zu Übergewicht bei Türken in Deutschland
      Montag, 28. Dezember 2009, 16:40 Uhr
      Tübingen (dpa/lsw) - Tübinger Forscher wollen herausfinden, weshalb türkische Jugendliche doppelt so oft übergewichtig sind wie ihre deutschen Altersgenossen. In einer Studie untersuchen Ärzte an der Uni-Kinderklinik Stoffwechsel, Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten der Jugendlichen. Das häufige Übergewicht bei in Deutschland lebenden Türken könne aber auch genetische Ursachen haben, teilte die Universitätsklinik am Montag mit. Am Ende der Studie sollen möglichst individuelle Behandlungskonzepte für dicke Jugendliche stehen. In Deutschland sind 15 Prozent der 3- bis 17-Jährigen übergewichtig.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 23:08:28
      Beitrag Nr. 13.617 ()
      http://wien.orf.at/stories/413836/
      CHRONIK 04.01.2010

      15-Jährigem Messer in Rücken gerammt
      Bei einer Auseinandersetzung türkischer und russisch-stämmiger Teenager ist Sonntagabend in Wien-Liesing ein 15-Jähriger durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt worden. Vom Täter fehlt jede Spur.


      Zwei Türken blieben bei verletztem Russen zurück. Täter flüchtete
      Die beiden Gruppen waren gegen 21.30 Uhr in der Porschestraße, in der Nähe der U6-Endstation Siebenhirten, aneinander geraten. Dabei rammte einer dem 15-Jährigen ein Messer in den Rücken. Zeugen alarmierten Rettung und Polizei.

      Acht türkische Jugendliche sollen demnach nach der Attacke auf den jungen Russen davongelaufen sein. Auch ihre Gegner nahmen Reißaus. Nur zwei türkische Burschen blieben bei dem verletzten 15-Jährigen zurück.

      Die Einvernahmen in der Causa laufen. Das Motiv für den Streit ist bisher unbekannt. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Die Polizei fahndet aber nach einem männlichen, türkisch-sprechenden Jugendlichen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 23:20:39
      Beitrag Nr. 13.618 ()
      29.12.2009 | 12:06 Uhr
      POL-REK: Versuchter Straßenraub auf zwei Kinder
      Kerpen (ots) - Am Montag (28. Dezember) um 14:30 Uhr wurden zwei elf- und dreizehnjährige Kinder von einem etwa 14-Jährigen geschlagen. Er entwendete ihnen ein Fahrrad.

      Nach Schilderung der geschädigten Kinder kam der Täter unmotiviert auf das 11-jährige Mädchen zu. Er schlug es vor die Brust und trat mit Stollenschuhen gegen ihr Bein. Er wandte sich dann dem 13-jährigen Jungen zu und schlug ihn gegen den Kopf und trat nach seinem Fahrrad. Dem Mädchen nahm er das Fahrrad ab und entfernte sich. Der Junge rief ihm nach, dass er die Polizei rufen werde und holte sein Handy hervor. Der Räuber kehrte zurück und schmiss das Fahrrad zu Boden. Anschließend entfernte er sich unerkannt in Richtung der Mehrfamilienhäuser am Nordring. Der Räuber wird von den Zeugen "mit türkischem Aussehen" beschrieben. Er ist etwa 13-14 Jahre alt, von normaler Statur und hat bräunliche Haare. Er war bekleidet mit schwarzen Schuhen, einer beigen Jacke und einer Wollmütze mit dem Zeichen NY. Die Kinder wurden durch die Beamten nach Hause gebracht. Von Amts wegen wurde Strafanzeige erstattet.

      Hinweise bitte an das Regionalkommissariat in Kerpen unter der Telefonnummer 02233/52-0.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1537082/po…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 00:08:17
      Beitrag Nr. 13.619 ()
      http://www.mopo.de/2010/20100109/hamburg/politik/kein_schmer…BERGEDORF
      Kein Schmerzensgeld für Polnisch-Verbot
      VON STEPHANIE LAMPRECHT

      Weil das Jugendamt Bergedorf ihm verboten hat, während des betreuten Umgangs mit seinen Töchtern Polnisch zu sprechen, liegt Wojciech Pomorski (39) seit Jahren im Rechtsstreit mit der Stadt Hamburg. Gestern wies das Landgericht seine Schmerzensgeldklage (15000 Euro) zurück. Begründung: Die Rechtsverletzung sei nicht gravierend genug. Die zahlreichen aus Polen angereisten Medienvertreter zeigten sich empört.

      Noch Stunden nach der Klageabweisung gibt Pomorski Journalisten aus seiner Heimat Interviews, sichtlich erbost. "Polen brodelt über diesen Richterspruch", sagt er zur MOPO. Sein Kampf gegen die "Polenfeindlichkeit" des Bergedorfer Jugendamtes hat Pomorski in Polen zu einem bekannten Mann gemacht. Die Behörde hatte ihm 2003 während eines Sorgerechtsstreits um die Töchter Justyna (heute 12) und Iwona-Polonia (heute 9) betreuten Umgang nur unter einer Bedingung gestattet: Er dürfe mit den zweisprachig erzogenen Mädchen nur Deutsch reden. Ein Umgang auf Polnisch sei "aus pädagogisch-fachlicher Sicht nicht nachvollziehbar".

      Im Gegensatz zum Landgericht stellte der Petitionsausschuss des Europäischen Parlamentes bereits 2007 fest: "Herrn Pomorski ist Unrecht widerfahren. Die Haltung des Jugendamts war weder richtig noch rechtens."

      Pomorski will weiterkämpfen: "Das Schmerzensgeld ist mir egal, ich fordere eine Entschuldigung der Stadt Hamburg." Seine Töchter leben inzwischen in Wien, haben ihren Vater seit vier Jahren nicht gesehen und sprechen kein Polnisch mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:39:33
      Beitrag Nr. 13.620 ()
      SPIEGEL ONLINE
      09. Januar 2010, 12:12 Uhr
      Libanon
      Hisbollah soll am Kokainhandel in Europa verdienen
      Die schiitische Hisbollah finanziert ihren Terror gegen Israel womöglich mit Drogengeschäften aus Europa. Für diesen Verdacht haben nach Informationen des SPIEGEL deutsche Fahnder jüngst bei Ermittlungen in der libanesischen Hauptstadt Beirut weitere Hinweise erhalten.

      Hamburg - Der Verdacht war erstmals aufgetaucht, als Zöllner im Mai 2008 am Frankfurter Flughafen im Gepäck von vier Libanesen rund 8,7 Millionen Euro Bargeld und eine weitere halbe Million Euro in der Wohnung eines Verdächtigen im rheinland-pfälzischen Speyer fanden. An dem Geld fanden sich Spuren von Kokain und Fingerabdrücke eines Niederländers mit dem Decknamen "Karlos", der schon seit Jahren immer wieder bei großen Kokainsicherstellungen in Deutschland aufgefallen war.

      Fahnder der gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe von Zoll und Bundeskriminalamt verhafteten im Oktober 2009 zwei Angehörige eines aus dem Libanon stammenden Clans in Speyer. Familienmitglieder sollen regelmäßig hohe Millionenbeträge, die aus dem europäischen Kokainhandel stammen sollen, über den Frankfurter Flughafen nach Beirut geschmuggelt haben.

      Der dortige Empfänger des Geldes entstammt einer Familie, die Kontakte bis in höchste Kreise der Hisbollah und deren Chef Hassan Nasrallah pflegen soll. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass die beiden Verhafteten aus Speyer in einem Camp der "Partei Gottes" ausgebildet worden sein sollen. Ein enger Verwandter der Verdächtigen bestreitet jedoch die Vorwürfe.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,670987,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:09:35
      Beitrag Nr. 13.621 ()
      Aus NRW:


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1541712/po…
      09.01.2010 | 12:58 Uhr
      POL-KR: Kameruner durch Messerstiche schwer verletzt
      Krefeld (ots) - Gestern (08.01.2010) gegen 15:02 Uhr erschien ein Kameruner in Begleitung eines weiteren - bis jetzt nicht identifizierten - Schwarzafrikaners in der Notfallaufnahme der Helios-Klinik in Krefeld. Bei ihm wurden mehrere Stichverletzungen im Oberkörperbereich festgestellt, die eine Operation und eine stationäre Behandlung erforderlich machten. Der Begleiter des Verletzten konnte sich unerkannt entfernen. Er wird als ca. 170 cm groß und kräftig beschrieben. Bekleidet war er unter anderem mit einem orange-braun gemusterten Pullover. Der Verletzte konnte zwischenzeitlich identifiziert werden. Es handelt sich um einen 29-jährigen Kameruner, der seinen Lebensmittelpunkt im Raum Düsseldorf/Essen gehabt haben dürfte und von den Ausländerbehörden zur Abschiebung gesucht wurde. Zur Herkunft seiner Verletzungen macht er unvollständige Angaben. Möglicherweise lag ein Raub zu Grunde. Der Tatort ist bislang unbekannt. Die Polizei sucht daher dringend Zeugen, die in Krefeld oder in der Umgebung verdächtige Beobachtungen - insbesondere unter Beteiligung von Schwarzafrikanern - gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei Krefeld unter der Telefonnummer 02151-6340 entgegen.
      (12/Li)
      Polizeipräsidium Krefeld
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Nordwall 1-3
      47798 Krefeld
      02151.634.1111
      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de

      http://www.express.de/regional/bonn/bande-ueberfallt-zwei-ma…

      8 | 1 | 2010
      Vapiano
      Bande überfallt zwei Mal Bonner Edel-Restaurant
      Von DIETMAR BICKMANN
      Zwei der geständigen Vapiano-Räuber und ihre Verteidiger auf der Anklagebank. Die 2. große Strafkammer will Ende Januar das Urteil sprechen.
      Zwei der geständigen Vapiano-Räuber und ihre Verteidiger auf der Anklagebank. Die 2. große Strafkammer will Ende Januar das Urteil sprechen.
      Foto: Achim von Arnim
      Zwei der geständigen Vapiano-Räuber und ihre Verteidiger auf der Anklagebank. Die 2. große Strafkammer will Ende Januar das Urteil sprechen.
      Zwei der geständigen Vapiano-Räuber und ihre Verteidiger auf der Anklagebank. Die 2. große Strafkammer will Ende Januar das Urteil sprechen.
      Foto: Achim von Arnim
      Bonn –

      Zwei Mal hatten fünf Räuber das Edel-Restaurant „Vapiano“ überfallen. Nach einem Tipp vom Kellner konnten sie mit 10.000 Euro Beute fliehen.

      Vor Gericht waren am Freitag alle Täter (18 bis 26) geständig. Ihr Motiv: Geldprobleme.

      Der Doppel-Überfall auf das Italo-Restaurant Vapiano in der alten SPD-Baracke in der Ollenhauerstraße. Nachdem ein erster Überfall am 2. Oktober 2008 gescheitert war, versuchte es die Gruppe 25 Tage später in anderer Besetzung einfach nochmal. Erfolgreich: Mit 10.000 Euro Tageseinnahmen entkamen die Täter. Vorerst.

      Vapiano-Kellner Marco M. (26): Er hatte die Idee, informierte die Räuber über die Örtlichkeit und öffnete ihnen sogar den Hintereingang. Der Lehrer-Sohn: „Ich war feige, habe mich noch nicht beim Vapiano-Chef entschuldigt.“

      Der Azubi heuerte für die Überfälle auch zwei Intensivtäter an: Deniz K. (18), der bei beiden Überfällen dabei war. Und Pizzabäcker-Sohn Hunar S. (20), der beim ersten missglückten Raub einem Angestellten eine Pistole über den Kopf zog und vergeblich versuchte, die Bürotür aufzudrücken.

      Besser organisiert der zweite Raub: Diesmal brachte ein 23-jähriger Lehrling eine Pistole mit. Kellner Marco M. versteckte die Räuber in der Personaltoilette, rief irgendwann an: „Das Geld ist ins Büro gebracht worden.“ Die Täter überwältigten zwei Angestellte, flüchteten mit der Geldkassette in einen Wald, teilten die Beute.

      Danach passierte lange nichts. Bis zum Sommer 2009. Hunar S., der wegen eines anderen Delikts im Knast saß, schrieb einen Brief, erzählte darin vom Vapiano-Raub. Der Brief wurde abgefangen, S. legte bei der Polizei eine Beichte ab.

      Komplize Deniz K. war fortan wochenlang auf der Flucht. Bis er in der Römerstraße auf dem Dach einer Tiefgarage stand, sich runterstürzen wollte. Sein Verteidiger Thomas Ohm redete ihm zu, verhinderte so einen Selbstmord.

      Deniz K. hat viel zu verlieren: Er soll zusätzlich ein Ehepaar erpresst haben, dem er bei einem Einbruch auch selbstgefilmte Sex-Videos aus dem Schlafzimmer geklaut, es damit erpresst hatte. Urteil Ende Januar.


      http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/…
      Krefeld
      Raub auf der Hansastraße: Polizei sucht Zeugen
      zuletzt aktualisiert: 05.01.2010

      Krefeld (RP) Gestern nachmittag wurde eine 23-jährige Frau aus Grefrath auf der Hansastraße, zwischen Hansazentrum und Petersstraße Opfer eines Straßenraubs. Ein Mann entriss ihr gegen 15 Uhr die Handtasche, in der sich neben Bargeld auch eine Kreditkarte und eine Digitalkamera befand, und flüchtete zu Fuss in Richtung Neusser Straße. Wie die Polizei mitteilt, konnte die junge Frau die davoneilende Person nicht vollständig beschreiben, so dass die Polizei Zeugen des Vorfalls bittet, sich unter der Telefon-Nummer 6340 zu melden. Insbesondere ein hilfsbereiter Mann, der sich nach dem Überfall um das Opfer gekümmert hat, wird gebeten sich sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen


      http://www.express.de/regional/duesseldorf/haendler-an-der-k…9 | 1 | 2010
      Auf dem Weg zur Bank
      Händler an der Kö zusammengeschlagen und ausgeraubt
      Foto: Florian Meyer (Symbolfoto)
      Düsseldorf –

      Der Tatort: eine Tiefgarage an der Kö. Hier wurde Freitagnachmittag ein 53-jähriger Mann aus Düsseldorf von einem Unbekannten brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt.

      Der Mann befand sich auf dem Weg zur Bank, um einen größeren Geldbetrag einzuzahlen. Die Fahndung nach dem Gangster verlief bislang erfolglos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen.

      Das sind die Fakten: Gegen 15.20 Uhr war der 53-jährige Inhaber eines Feinkostgeschäftes an seinem Laden in Düsseldorf-Heerdt aufgebrochen, um die Tageseinnahmen bei einer Bank an der Königsallee einzuzahlen. Um 15.45 Uhr war er schwer verletzt in einem Parkhaus liegend in der Nähe der Bank aufgefunden worden.

      Den Rettungssanitätern gegenüber gab er an, von einem Unbekannten niedergeschlagen worden zu sein. Der Geschädigte musste in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen werden. Zeugenaussagen zufolge handelt es sich bei dem Täter um einen circa 50 Jahre alten und etwa 1,80 bis 1,90 Meter großen und schlanken Mann. Er hatte graue/blonde Haare und trug eine beige Jacke.

      Der Täter floh zu Fuß mit einer Beute von mehreren tausend Euro Bargeld über die Ausfahrt der Tiefgarage auf die Kö. Das Geld befand sich hierbei in einer schwarzen Aktentasche. Nach dem Räuber fahndet die Polizei mit Hochdruck und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 0211-8700 zu melden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:10:27
      Beitrag Nr. 13.622 ()
      http://derstandard.at/1259282869166/Video-Botschafts-Haushae…

      Botschafts-Haushälterin aus Eifersucht erstochen
      31. Dezember 2009, 16:55

      *

      *

      Streit mit Liebhaber wegen "Bekanntschaft" zu zweitem Mann - Küchenmesser als Mordwaffe

      Wien - Die 30-jährige Haushälterin des libanesischen Botschafters in Wien ist von ihrem 39-jährigen Liebhaber aus rasender Eifersucht getötet worden. Das hat die Wiener Polizei am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien bekannt gegeben. Die verheiratete Filipina, deren Ehemann im Ausland lebt, hatte eine zweite Affäre. Damit kam der 39-Jährige nicht zurecht. Als ein Streit in der Nacht auf Mittwoch eskalierte, griff der Abwäscher eines Wiener Hotels zu einem Küchenmesser und tötete Romalyn B. mit zahllosen Messerstichen.

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      In der Nacht auf Mittwoch besuchte der Mann die Haushälterin in ihren Wohnräumlichkeiten im Keller der Botschaft in der Gymnasiumstraße in Wien-Währing - unangemeldet, nach Beendiung seines Dienstes. Aufgrund der "Mehrfachbeziehungen" kam es laut Oberstleutnant Gerhard Haimeder und Ernst Hoffmann vom Landeskriminalamt Wien zu Diskussionen. Gegen 23.45 Uhr sei der Landsmann der Getöteten so in Rage geraten, dass er Romalyn B. zunächst - vermutlich mit einem am Tatort gefundenen Stromkabel - würgte und anschließend mit mehreren Messerstichen in Hals und Brust tötete, erklärte Hoffmann. "Der Täter wusste, dass es noch einen anderen gibt. Er ist dann darüber mit seinem Opfer in Streit geraten und dann kam es zur Tat." Die Leiche ließ er am Boden im Schlafzimmer der 25 Quadratmeter Wohnung liegen.

      "Die Tatwaffe war ein Küchenmesser mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge", so Hoffmann. Es gehörte der Haushälterin und wurde nach dem Mord im Währinger Park entsorgt. Der 39-Jährige gestand, das Messer und den Wohnungsschlüssel der Filipina, mit dem er nach der Tat absperrte, in einen Laubhaufen geworfen zu haben. Beide Gegenstände wurden dort wenige Zentimeter voneinander entfernt von einem Polizeihund gefunden.

      Tatverdächtiger geständig

      Der Beschuldigte zeigte sich bei der ersten Einvernahme geständig und gab an, vor der Tat geringe Mengen Alkohol getrunken zu haben. Er wurde am Mittwoch gegen 16.00 Uhr festgenommen und sollte noch am Donnerstag in U-Haft kommen. Ausfindig gemacht wurde der Verdächtige zunächst durch ein Foto sowie seine Telefonnummer, die Ermittler in der Wohnung von Romalyn B. sicherstellten. Laut Haimeder meldete sich außerdem ein anonymer Anrufer bei der Polizei, der den Mann als Mörder der Frau bezeichnete.

      Mittwoch früh wurde der 39-Jährige in seiner Wohnung aufgesucht und zunächst zur Überprüfung mitgenommen. Die Beamten stellten dabei am Unterarm Kratzer und Abwehrverletzungen fest, nach mehrstündiger Befragung legte er laut Polizei ein Geständnis ab. Die Haushälterin und der Abwäscher waren beide Mitglieder der philippinischen Gemeinschaft in Wien. "Von dort her kannten einander Täter und Opfer - seit mehreren Monaten", erklärte Hoffmann. "Zu Beginn war es eine rein freundschaftliche Beziehung." Daraus habe sich innerhalb von acht bis neun Monaten eine Bekanntschaft entwickelt, in der die beiden ab und zu sexuellen Kontakt hatten.

      Während es für die Haushälterin dabei geblieben sei, dürfte sich ihr Bekannter in die 30-Jährige verliebt haben. Für Streitigkeiten sorgte, dass der 39-Jährige vom zweiten "Freund" der Filipina wusste. Die beiden Männer haben sich laut Hoffmann nicht persönlich gekannt - der Nebenbuhler soll gar nichts von dem Abwäscher gewußt haben. Dabei stand dieser auch im Visier der Ermittler. Der Mann wurde wenige Stunden nach dem Auffinden der Leiche festgenommen, danach aber bald als Täter ausgeschlossen. Der philipinisch stämmige Österreicher hatte die Haushälterin am Montagabend besucht und sich bis kurz vor dem Mord bei ihr aufgehalten.

      Der Ehemann des Mordopfers lebt und arbeitet im Ausland. Er sah die 30-Jährige laut Haimeder nur "alle paar Monate oder einmal im Jahr". Die beiden hatten keine Kinder. "Der Botschafter hat definitiv nichts gewusst", meinten die Beamten zum Lebenswandel seiner Haushälterin. Der mutmaßliche Mörder ist ebenfalls verheiratet und hat drei Kinder. Seine Familie lebt auf den Philippinen.

      Ausgezeichnete Zusammenarbeit mit libanesischer Botschaft

      Die rasche Aufklärung der Bluttat sei auch wegen der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der libanesischen Botschaft gelungen, betonte Haimeder. Diese wiederum dankten den Behörden am Donnerstag in einer Aussendung für die Kooperation und Professionalität. Der Botschafter, der sich während des Mordes in Beirut befand, habe seinen Urlaub unverzüglich abgebrochen. Betont wurde von beiden Seiten, dass kein politisches Motiv eine Rolle gespielt habe.

      Entdeckt wurde der Mord in der Residenz des libanesischen Botschafters am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr. Die 50-jährige Köchin des Diplomaten fand die Tote mit einer Vielzahl von Messerstichen im Hals- und Brustbereich. Der endgültige Obduktionsbericht soll erst kommende Woche fertiggestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:12:15
      Beitrag Nr. 13.623 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1541714/pol…


      09.01.2010 | 13:17 Uhr
      POL-DA: 17jähriger bei Raubüberfall verletzt

      Weiterstadt / Braunshardt (ots) - Am heutigen Samstagmorgen, 09.01.2010, gg. 06.00 Uhr, befand sich ein 17jähriger Mann auf dem Nachhauseweg im Bereich Weiterstadt / Ortsteil Braunshardt, zwischen der Straße "Dornhecke" in Richtung "Ludwigstraße", als plötzlich 5-7 junge Männer, vermutlich südländischer Herkunft, auf ihn zukamen und ihn festhielten. Einer der Jugendlichen bedrohte ihn mit einer abgeschlagen Bierflasche und einem Springmesser. Die Täter forderten von ihrem Opfer Bargeld oder die Aushändigung von Euro- bzw. Kreditkarten und fügten ihm leichte Verletzungen im Bauchbereich zu. Der junge Mann konnte sich aber losreißen und in Richtung Weiterstädter Bahnhof davonlaufen, so dass die Täter keine beute machten.

      Der Täter, welcher mit der abgeschlagenen Bierflasche und dem Springmesser die Verletzungen zugefügt hat wird wie folgt beschrieben: männlich, jung, ca. 180 cm groß, kurze dunkle Haare, entweder türkischer oder marokkanischer Nationalität.

      Das Opfer wurde ambulant im Klinikum Darmstadt behandelt und anschließend nach Hause entlassen.

      Zeugen der Tat können sich an das Polizeipräsidium Darmstadt unter der Rufnummer 06151 - 969 - 3030 wenden. Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, können auch vertraulich entgegen genommen werden.

      LIESER / EKHK Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:14:59
      Beitrag Nr. 13.624 ()
      http://www.ovb-online.de/nachrichten/bayern/turnier-altoetti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ovb-online.de/nachrichten/bayern/turnier-altoetti…

      Fußball-Torwart würgt Schiedsrichterin (20)

      008.01.10|Bayern|3 KommentareFacebook
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      Burgkirchen - Bei einem Turnier im Kreis Altötting kam es nach einer roten Karte zu tumultartigen Szenen. Dabei wurde eine Schiedsrichterin (20) von einem Torwart getreten, gewürgt und an den Haaren gezogen.

      Es passierte am Dienstagabend während der Vorrunde um einen Wanderpokal in Burgkirchen. Im Spiel zwischen der DJK Emmerting (Kreisliga) gegen Genclerbirligi Garching (C-Klasse) hatte es ein Foul gegeben, Schiedsrichterin Rebekka R. (20) vom TuS Kienberg wollte deswegen einem Emmertinger eine Zeitstrafe verpassen, als dieser vor ihr durch die Luft flog und gegen die Bande knallte: Der gefoulte Garchinger hatte sozusagen bereits zur Selbstjustiz gegriffen und bekam deswegen wegen Tätlichkeit sofort die rote Karte unter die Nase gerieben. Zurecht.
      Rudelbildung, Ohrfeigen und Nasenstüber



      Nicht für Genclerbirligi-Torwart Ömer M. Der wetzte aus seinem Tor und trat der Schiedsrichterin in die Wade. Folge: auch Rot! Ömer M. flippte weiter aus, er packte die Schiedsrichterin, würgte sie, zog sie an den Haaren. Der Schiedsrichterkollege eilte der jungen Frau, die in Altötting wohnt, zu Hilfe. Spieler beider Mannschaften unterstützen ihn dabei, wobei die Garchinger versuchten, ihren Torhüter festzuhalten. Der aber lief aus der Halle und war verschwunden. Die Partie wurde abgebrochen, Garching vom Turnier ausgeschlossen.

      Die Schiedsrichterin, die im Krankenhaus behandelt worden war, erlitt eine Verletzung am Hals. Sie stellte Strafanzeige. „Ich war schon schockiert, mit so etwas rechnet man ja nicht“, sagte sie dem Trostberger Tagblatt. Gegen Ömer M. wird ermittelt, ihm droht vom Verband eine lange Sperre.

      tz (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:30:23
      Beitrag Nr. 13.625 ()
      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article56505…


      Zwei Verletzte nach Massenschlägerei in der Neustadt
      Von André Zand-Vakili 28. Dezember 2009, 04:00 Uhr

      Mit Messern, Totschlägern, Gaswaffen und sogar Golfschlägern sind am zweiten Weihnachtstag bis zu 70 Krawallmacher bei einer Massenschlägerei in der Neustadt aufeinander losgegangen. Die Auseinandersetzung begann in der Straße Kohlöfen mit Flaschenwürfen auf vier Autos. Die Insassen stürmten aus den Fahrzeugen und prügelten auf die Angreifer ein.

      Mit Messern, Totschlägern, Gaswaffen und sogar Golfschlägern sind am zweiten Weihnachtstag bis zu 70 Krawallmacher bei einer Massenschlägerei in der Neustadt aufeinander losgegangen. Die Auseinandersetzung begann in der Straße Kohlöfen mit Flaschenwürfen auf vier Autos. Die Insassen stürmten aus den Fahrzeugen und prügelten auf die Angreifer ein. Es kamen immer mehr Personen hinzu. Die Polizei schickte ein Großaufgebot. 13 Peterwagenbesatzungen waren nötig, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die meisten Schläger entkamen. Zurück blieben zwei Verletzte. Ein 22-Jähriger kam mit Messerstichverletzungen im Rücken ins Krankenhaus. Ein 21-Jähriger war durch ein Messer am Ellenbogen verletzt worden. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnten Einsatzkräfte ein Fahrzeug stoppen und vier Verdächtige festnehmen. Alle kamen wenig später wieder frei. Im Wagen stellten die Zivilfahnder Schlag- und Gaswaffen sowie Drogen sicher. Der Fahrer (18) selbst stand unter Kokaineinfluss.

      Warum die beiden Gruppen, die hauptsächlich aus Deutschen und Türken bestanden, aufeinander losgingen, ist unklar. zv
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:48:17
      Beitrag Nr. 13.626 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1536231/po… 28.12.2009 | 10:21 Uhr
      POL-KS: Fuldatal: Überfall im Reihenhaus; Maskierter Täter beraubte 16-Jährige.

      Kassel (ots) - Im elterlichen Reihenhaus in der Fontanestraße in Fuldatal-Ihringshausen wurde am Sonntagmittag gegen 13:45 Uhr eine 16 Jahre alte Schülerin Opfer eines Raubüberfalls. Der unbekannte Täter flüchtete nach der Tat zu Fuß durch den Garten des Anwesens und von dort weiter in Richtung Baderstraße. Nach dem Flüchtigen wurde eine Fahndung eingeleitet. Bislang fehlt von ihm aber jede Spur. Die 16-Jährige erlitt bei der Tat durch eine Abwehrbewegung eine Schnittverletzung an der Hand, die von einer RTW-Besatzung noch vor Ort behandelt wurde.

      Überfall am helllichten Tag; Täter war mit Nylonstrumpf und Wollmütze maskiert

      Die 16-Jährige war allein im elterlichen Wohnhaus anwesend, als es am frühen Sonntagnachmittag um 13:45 Uhr an ihrer Haustür klingelte. Offenbar ohne Argwohn öffnete die junge Frau die Tür und sah sich plötzlich einem mit einem Nylonstrumpf und Strickmütze maskierten Mann Mitte 40 gegenüber. Der als kräftig beschriebene Täter drängte sie in den Flur des Hauses zurück und bedrohte sie dabei mit einem Messer. Durch eine Abwehrbewegung erlitt die Geschädigte in diesem Moment eine Schnittverletzung an der Hand. Der Täter ließ sich jedoch nicht beirren und forderte in akzentfreiem Deutsch Bargeld. Daraufhin zeigte die 16-Jährige dem Täter ihr Portmonee, in dem sich 50,- Euro befanden.

      Großer, kräftiger Täter mit "fleischigen Händen"

      Nach Übergabe des Geldes im Bereich des Freisitzes trat der Täter die Flucht zu Fuß in Richtung Feld an. Nach Einschätzung der 16-Jährigen lief er in Richtung Baderstraße. Der flüchtige Räuber soll Mitte 40 sein. Er wird als etwa 1,85m groß mit "kräftiger" Figur und "fleischigen" Fingern beschrieben. Wie das Opfer aussagte, trug der Mann einen Ehering. Unter der Maskierung erkannte die 16-Jährige außerdem einen Dreitagebart. Der Täter trug bei der Tat eine dunkelblaue Wollmütze, einen dunkelblauen Nylonblouson und eine Bluejeans.

      Nachbarschaftsbefragung erbrachte bislang keine Erkenntnisse

      Die am Sonntagnachmittag von Beamten des Kriminaldauerdienstes der Kasseler Kripo unmittelbar nach der Tat aufgenommenen Nachbarschaftsbefragungen ergaben keine neuen Fahndungshinweise. Die weiteren Ermittlungen werden jetzt durch das K 11 der Kasseler Kripo geführt. Hinweise auf den Täter oder seinen weiteren Fluchtweg in Ihringshausen bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:50:01
      Beitrag Nr. 13.627 ()
      Messerangriff - ots: Polizeipräsidium Mittelfranken / POL-MFR: (2480) Nach Messerangriff ...
      28.12.09 | 15:01 Uhr

      POL-MFR: (2480) Nach Messerangriff festgenommen
      Erlangen (ots) - Am Abend des 25.12.2009 verletzte ein zunächst unbekannter Mann seinen Kontrahenten mit einem Messer im Gesicht. Im Zuge der Fahndung konnte er wenig später festgenommen werden.

      Am ersten Weihnachtsfeiertag, gegen 22.00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei in Erlangen wohnhaften Männern in der Erlanger Innenstadt. Obwohl ein Unbeteiligter noch versuchte, die beiden Streithähne zu trennen, gelang es dem einen der beiden Streithähne, seinem 34-jährigen Kontrahenten die Klinge eines mitgeführten Messers über das Gesicht zu ziehen. Danach ging der Täter flüchtig. Das Opfer musste mit Gesichtsverletzungen in eine Erlanger Klinik eingeliefert werden.

      Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt in der Paul-Gossen-Straße ein VW Sharan angehalten werden, der von dem 51-jährigen Tatverdächtigen geführt wurde. In der Hosentasche des Mannes konnte das Tatwerkzeug, ein sog. Einhandmesser, aufgefunden und sichergestellt werden. Der Beschuldigte, der zum Tatzeitpunkt nicht alkoholisiert war, muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und einem Vergehen nach dem Waffengesetz verantworten.

      Michael Sporrer/hu

      Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/6013 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_6013.rss2

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle Telefon: 0911/2112-1030 Fax: 0911/2112-1025 http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/messerangriff-polizeipraesidium-mi…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:55:11
      Beitrag Nr. 13.628 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1541442/po… 08.01.2010 | 13:12 Uhr
      POL-H: Nachtrag zu mehreren Presseinformationen Cafe brennt aus Goethestraße
      Calenberger Neustadt 25-Jährige erliegt ihren Brandverletzungen

      Hannover (ots) - Nach dem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Goethestraße am Dienstag, 29.12.2009 ist eine 25-jährige Mieterin am 06.01.2010 in einer Klinik an ihren lebensgefährlichen Brandverletzungen verstorben.

      Die 25-Jährige und ihr 39 Jahre alter Lebenspartner waren bei dem Feuer im Treppenhaus aufgefunden und mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert worden. Nachdem der 39-Jährige bereits am 30.12.2009 seinen Verletzungen erlegen war (wir berichteten), verstarb die junge Frau am Mittwoch, 06.01.2010, in einer Klinik. Die Ermittlungen dauern an. /st, gl


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Martina Stern
      Telefon: 0511 - 109 - 1045
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:56:39
      Beitrag Nr. 13.629 ()
      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/hilzingen/Man…Hilzingen
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Mann prügelt Polizisten dienstunfähig
      [4]

      Ein 40-jähriger Mann hat in Duchtlingen versucht, sich selbst anzuzünden. Als die Polizei eingriff, verletzte der Betrunkene drei Beamte - einen von ihnen so schwer, dass er vorerst dienstunfähig ist.

      EG Tasche jagt Taschendiebe in Berlin
      Symbolbild
      Foto: dpa
      Am Montagabend erreichte die Polizei Singen gegen 17.30 Uhr ein Notruf. Gemeldet wurde ein Streit mit Handgreiflichkeiten zwischen einem etwa 40 Jahre alten Ehepaar. Als zwei Beamten eintrafen, sahen sie in der Dunkelheit einen Mann, der sich mit einer undefinierbaren Flüssigkeit aus einer Flasche übergoss und versuchte, sich mit einem Feuerzeug anzuzünden. Dabei geriet seine Kleidung in Flammen. Die Polizisten setzten einen Notruf ab, um Verstärkung nach Duchtlingen zu rufen. Dort trafen die Beamten auf ihre Kollegen, welche mit dem Mann auf dem Boden rangen. Erst nach Einsatz von Pfefferspray gelang es jedoch, den kräftigen 40-Jährigen zu überwältigen und mit Handschließen zu fixieren.

      Nach bisherigen Erkenntnissen kam es wegen eines Alkoholproblems des 40-Jährigen zu einem Familienstreit, was den Mann wohl bewog, vor das Haus zu gehen, sich mit Alkohol zu übergießen und anzuzünden.

      Bei dem Versuch, den Mann unter Kontrolle zu bringen, verletzte dieser drei der Beamten - einen davon so stark, dass dieser laut Polizeiangaben nun dienstunfähig ist. Ein Alkoholtest ergab bei dem 40-Jährigen einen Wert von fast zwei Promille. Er wurde in eine Fachklinik eingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 00:59:36
      Beitrag Nr. 13.630 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      Mittwoch, 30. Dezember 2009
      18-Jährigen angegriffen und geschlagen
      Stuttgart-Ost: Ein 18 Jahre alter Mann ist am Sonntag (27.12.2009) in der
      Kesselstraße von einem Unbekannten mit einer Flasche geschlagen und im Gesicht
      verletzt worden. Der junge Mann wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus
      gebracht.
      Der 18-Jährige befand sich gegen 19.30 Uhr mit drei weiteren Freunden in der
      Stadtbahn U 9 in Fahrtrichtung Hedelfingen. Während der Fahrt wurden sie von einer
      sechs- bis siebenköpfigen Gruppe junger offenbar südländischer Männer beschimpft
      und angepöbelt. Nachdem eine ältere Dame sich für die vier jungen Leute einsetzte,
      entfernten sich die ungebetenen Gäste in einen anderen Wagen.
      An der Haltestelle Kodak stiegen die Vier aus der Bahn aus, die größere
      Personengruppe folgte ihnen zunächst unbemerkt. In der Kesselstraße griff ein
      Unbekannter aus der Verfolgergruppe den 18-Jährigen unvermittelt an und versetzte
      ihm mit der Faust einen Hieb auf den Hinterkopf. Kurz darauf schlug derselbe Täter
      dem 18-Jährigen eine Flasche ins Gesicht, worauf dieser einen Nasenbeinbruch
      erlitt. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Hedelfinger Straße.
      Bei den Gesuchten handelt es sich laut Zeugenaussagen um Jugendliche im Alter
      von 15 bis 17 Jahren. Der Haupttäter war zirka 170 Zentimeter groß und mollig. Er
      trug eine graue Kapuzenjacke.
      Die ältere Dame aus der Stadtbahn sowie weitere Zeugen des Vorfalls werden
      gebeten, sich mit den Beamten der Polizeirevierstation Untertürkheim unter der
      Rufnummer 8990-4530 in Verbindung zu setzen.
      Hahnemannstraße 1, 70191 Stuttgart, Telefon (0711) 8990-2079, Fax (0711) 8990-2073 / 2074
      E-Mail: stuttgart.pp.oe@polizei.bwl.de, Internet: www.polizei-stuttgart.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:05:31
      Beitrag Nr. 13.631 ()
      "Unbelehrbar" : Neun Monate Freiheitsstrafe

      Bergkamen, 06.01.2010, Sarah Wiggermann

      Bergkamen. „Wer sich so benimmt, gehört ins Gefängnis”, resümierte der Vertreter der Staatsanwaltschaft nach der Beweisaufnahme. Elf Vorstrafen brachte der 37-jährige Arbeitslose mit zur Verhandlung vor dem Kamener Amtsgericht.

      Gestern bekam er seine zwölfte: Wegen Betrugs und Körperverletzung verurteilte Amtsrichter Martin Klopsch ihn zu neun Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung.

      Der bereits mehrfach vorbestrafte Bergkamener versuchte gar nicht erst, die Taten abzustreiten. So hatte er am 8. Dezember 2008 einen Fernseher für 200 Euro über das Internet bestellt, ohne diesen jedoch jemals zu bezahlen. Besonders dreist war dabei, dass der 37-Jährige bei der Bestellung die Daten seines Bruders angegeben hatte. „Ich habe über 30 000 Euro Schulden, mir hätten die nichts mehr geliefert”, erzählte der Bergkamener ohne die Spur eines schlechten Gewissens. Bezahlt hat er das Elektrogerät übrigens bis heute nicht.

      Am 3. Oktober vergangenen Jahres beging der Mann die zweite Tat. Vor dem Kamener Rathaus schlug er einem Bekannten nach einem Streit brutal mit der Faust ins Gesicht. Und das, obwohl er nur zwei Wochen vorher in Kamen wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe verurteilt worden war.

      Gelernt hatte er aus den diversen Verurteilungen in der Vergangenheit offensichtlich nichts. Deshalb bekam er auch keine Bewährung mehr, sondern muss die Strafe absitzen, entschied das Gericht.http://www.derwesten.de/staedte/bergkamen/Neun-Monate-Freihe…


      04.01.2010 | 13:35 Uhr
      POL-UN: Bergkamen - Bedrohung

      Bergkamen (ots) - Eine Bergkamener Familie (35, 33, 8, 10 Jahre alt) wurde am 01.01.10 gegen 01:30 Uhr auf der Goethestraße von einem unbekannten männlichen Täter mit einer Schusswaffe bedroht, als sie gerade in ihren Pkw einsteigen wollten. Der Mann sprach offenbar mit sich selbst Russisch. Der Mann wird wie folgt beschrieben: - Größe: ca. 185- 190 cm - Alter: ca. 45 - 50 Jahre alt - grau melierte Haare - Brille - schlanke Statur aber kräftig - bekleidet mit einem weißen Hemd, dunkler Hose und einer schwarzen Jacke ( ähnlich einer Lederjacke)

      Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen entgegen.

      Kreispolizeibehörde Unna
      Pressestelle
      Obere Husemannstraße 14
      59423 Unna
      Tel.: 02303 9212211
      Fax: 02303 9212299
      EMail: Pressestelle.Unna@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-nrw.de/unna


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65856/1539103/kr…

      29.12.2009 | 17:01 Uhr
      POL-DO: Mord in Bergkamen

      Bergkamen/Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1556

      Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund

      Am Abend des 28.12.2009 gegen 21.00 Uhr kam es in einer Wohnung in Bergkamen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44-jährigen Bergkamener und einem 52-jährigen Bergkamener, in deren Verlauf der 52-jährige Beschuldigte dem Geschädigten tödliche Verletzungen zufügte. Hintergrund des Streits war eine einige Wochen zurückliegende, ohne erkennbaren Grund geführte, körperliche Auseinandersetzung der Beteiligten. Der Beschuldigte stellte sich nach der Tat bei der Polizeibehörde Bergkamen.

      Er wurde am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Haftbefehl wegen Mordes erließ.

      Ermittelnde Staatsanwältin ist Barbara Cuntze 926-26221

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1537338/pol…


      08.01.2010 | 15:28 Uhr
      POL-DO: Raub auf Spielhalle - Polizei fahndet mit Lichtbild

      Dortmund-Innenstadt, Rheinische Straße (ots) - Lfd. Nr.: 0021

      Wie bereits berichtet wurde am 07.01.2010, um 23:50 Uhr, es in Dortmund, Rheinische Straße, zu einem Überfall auf eine Spielhalle.

      Zur Tatzeit betraten zwei männliche maskierte Täter die Spielhalle bedrohten eine Angestellte mit einer Schusswaffe und forderten die Herausgabe der Tageseinnahmen. Während ein Täter die Frau mit der Waffe bedrohte trat der andere Täter hinter die Theke und entnahm einen geringen Eurobetrag aus der Kasse. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine durch die Polizei eingeleitete Fahndung blieb bisher ohne Erfolg. Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:

      1. Person

      ca. 185 cm, schlanke bis normale Statur ca. 25 Jahre braune hüftlange Jacke, mit hell abgesetzten Nähten, vermutl. mit Kapuze blaue Jeans weiße Schuhe, mit schwarze Applikation (vermutl. T-Schuh) sprach gut Deutsch mit südeuropäischem Akzent

      2. Person

      ca. 180 cm, schlanke bis normale Statur ca. 25 Jahre schwarze Wollmütze mit weißem Schriftzug im Stirnbereich "adidas" schwarze Kunststoff-Sonnenbrille, passt sich der Gesichtsform an (anliegend) schwarze Kapuzenjacke mit Taschen im Ärmelbereich, helle Knöpfe an den Brusttaschen sog. Arafat-Tuch, schwarz-weiß dunkle Jeans (vermutl. grau, verwaschen schwarz), im hinteren Bereich am Saum einmal umgeschlagen schwarzer T-Schuh mit weißer Applikation (vermutl. Nike) sprach gut Deutsch mit südeuropäischem Akzent

      Eine Aufnahme der Überwachungskamera ist der Meldung beigefügt.

      Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0231/132-7491 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Wolfgang Wieland
      Telefon: 0231-132 1020
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1541561/pol…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:07:16
      Beitrag Nr. 13.632 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2332735_0_922…Tuttlingen

      Jugendliche Diebesbande aufgeflogen
      [Großansicht]
      Foto: dpa

      Tuttlingen - Eine Diebesbande von acht Jugendlichen ist im Kreis Tuttlingen aufgeflogen. Auf das Konto der jungen Leute im Alter von 15 und 21 Jahren sollen rund 50 Einbrüche gehen, teilte die Polizeidirektion Tuttlingen am Dienstag mit. Der Schaden belaufe sich auf weit über 100.000 Euro. Auf Diebestour gingen die Acht in wechselnder Besetzung in verschiedenen Gemeinden. Sie sollen Büros und Geschäftshäuser ebenso heimgesucht haben wie Schulen und Wohnhäuser. Außerdem brachen sie Automaten auf. Auch vier Motorroller und ein Auto ließen sie mitgehen. Das Geld aus dem Verkauf des Diebesguts gaben sie sofort wieder aus.



      dpa/lsw

      29.12.2009 - aktualisiert: 29.12.2009 12:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:19:54
      Beitrag Nr. 13.633 ()
      Aus Mittelfranken:



      29.12.2009 | 11:51 Uhr
      POL-MFR: (2489) Mehrfacher Exhibitionist festgenommen

      Zirndorf (ots) - Mehrere Fälle des Exhibitionismus werden einem 41-Jährigen zur Last gelegt. Der Mann soll im Laufe des Jahres in Langenzenn (Lkr. Fürth) mehrfach Frauen sexuell belästigt haben. Zur Festnahme des Beschuldigten kam es gestern Nachmittag (28.12.2009) gegen 17:00 Uhr in einem Supermarkt der Stadt. Der Mann stand an der Kasse und zeigte sich dort der Angestellten in schamverletzender Weise. Sofort verständigte Polizeibeamte nahmen den 41-Jährigen wenig später fest.

      Im Zuge der Recherchen stellte sich nun heraus, dass der Mann für zwei weitere Fälle in Frage kommt. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an.

      Anzeige wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen wurde erstattet.

      Bert Rauenbusch/hu


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      29.12.2009 | 11:36 Uhr
      POL-MFR: (2487) Rabiate Ladendiebe

      Nürnberg (ots) - Mit zwei gewalttätigen Ladendieben hatten es gestern Nachmittag (28.12.2009) sowohl Angestellte eines Supermarktes in Nürnberg als auch Beamte der PI Nürnberg-West zu tun. Beide Jungen wurden festgenommen.

      Gegen 12:30 Uhr entwendeten die 12 und 15 Jahre alten Tatverdächtigen aus einem Supermarkt in der Fürther Straße Zigaretten. Nach der Kasse wurden sie von einem Angestellten angesprochen und ins Büro gebracht.

      Dort versetzte der 12-Jährige einer 23-Jährigen plötzlich einen Kopfstoß und verteilte Ellenbogenschläge. Eine 37-Jährige stieß der Rabiate gegen die Wand. Sein 15-jähriger Komplize riss sich aus dem Gewahrsam des 49-jährigen Marktleiters los und drohte ihm Schläge an. Während der ältere Beschuldigte festgehalten werden konnte, gelang dem Kind zunächst die Flucht. Allerdings war diese nach sofort eingeleiteter Fahndung der Polizei wenige Minuten später zu Ende. Noch in Tatortnähe nahmen ihn Beamte der PI Nürnberg-West fest.

      Während der 15-Jährige wegen räuberischen Diebstahls angezeigt wird, wird sein noch strafunmündiger Freund der Staatsanwaltschaft gemeldet. Nach abgeschlossener Sachbehandlung wurde das Duo seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Eine Angestellte wurde leicht verletzt.

      Bert Rauenbusch/hu


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      28.12.2009 | 15:01 Uhr
      POL-MFR: (2480) Nach Messerangriff festgenommen

      Erlangen (ots) - Am Abend des 25.12.2009 verletzte ein zunächst unbekannter Mann seinen Kontrahenten mit einem Messer im Gesicht. Im Zuge der Fahndung konnte er wenig später festgenommen werden.

      Am ersten Weihnachtsfeiertag, gegen 22.00 Uhr, kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei in Erlangen wohnhaften Männern in der Erlanger Innenstadt. Obwohl ein Unbeteiligter noch versuchte, die beiden Streithähne zu trennen, gelang es dem einen der beiden Streithähne, seinem 34-jährigen Kontrahenten die Klinge eines mitgeführten Messers über das Gesicht zu ziehen. Danach ging der Täter flüchtig. Das Opfer musste mit Gesichtsverletzungen in eine Erlanger Klinik eingeliefert werden.

      Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte durch eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt in der Paul-Gossen-Straße ein VW Sharan angehalten werden, der von dem 51-jährigen Tatverdächtigen geführt wurde. In der Hosentasche des Mannes konnte das Tatwerkzeug, ein sog. Einhandmesser, aufgefunden und sichergestellt werden. Der Beschuldigte, der zum Tatzeitpunkt nicht alkoholisiert war, muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und einem Vergehen nach dem Waffengesetz verantworten.

      Michael Sporrer/hu


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      03.01.2010 | 12:58 Uhr
      POL-MFR: (12) Aussprache eskalierte - Tatverdächtiger in Haft

      Zirndorf (ots) - In den Morgenstunden des 01.01.2010 kam es in Veitsbronn (Lkr. Fürth) zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Ein 17-Jähriger sitzt nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Haft.

      Am Neujahrsmorgen gegen 03:30 Uhr wurde eine Streife der Polizeiinspektion Zirndorf zu einer angeblichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen nach Veitsbronn gerufen. Vor Ort konnten nur wenige, allesamt alkoholisierte Personen, angetroffen werden. Die Befragungen ergaben zunächst keine Hinweise auf das Vorliegen von Straftaten.

      Im Laufe des Vormittages ließ sich ein 20-jähriger Mann aus Veitsbronn in die Klinik bringen, um dort eine Kopfplatzwunde behandeln zu lassen. Die Ärzte stellten dabei schwere Schädelverletzungen fest. Der junge Mann befindet sich seitdem in stationärer intensivmedizinischer Behandlung.

      Die umfangreichen Ermittlungen der Polizeiinspektion Zirndorf und der Kriminalpolizei Fürth führten noch am Abend des 01.01.2010 zur Festnahme von insgesamt sechs Tatverdächtigen im Alter zwischen 17 bis 21 Jahren.

      Den ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge hatten sich kurz vor der Alarmierung der Polizei mehrere Personen in Veitsbronn zu einer Aussprache versammelt. Im Verlauf dieser Streitigkeit kam es dann zu wechselseitigen Körperverletzungsdelikten. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

      Ein 17-Jähriger aus Veitsbronn soll dabei mit einem Baseballschläger mehrfach auf den Kopf des nun in der Klinik befindlichen 20-Jährigen eingeschlagen haben. Bis zum Eintreffen der Polizei hatten sich die meisten Personen bereits entfernt.

      Nach Abschluss der Vernehmungen wurden fünf Tatverdächtige zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde der 17-jährige am 02.01.2010 dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.

      Michael Sporrer


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      27.12.2009 | 11:06 Uhr
      POL-MFR: (2471) Nach Streit auf Polizeibeamten losgegangen

      Nürnberg (ots) - Kurz nach halb ein Uhr heute Morgen (27.12.09) eskalierte im Nürnberger Stadtteil Galgenhof ein Streit unter Lebensgefährten derart, dass ein 46-Jähriger mit einem Messer auf die selbst herbeigerufenen Polizeibeamten losging. Er konnte nach einem Schuss ins Bein überwältigt und festgenommen werden.

      Gegen 00.40 Uhr rief der 46-Jährige bei der Polizei an und teilte einen Streit mit seinem Lebensgefährten mit. Er drohte dabei, sich selbst das Leben nehmen zu wollen.

      Die eintreffenden Polizeibeamten versuchten den Streit zu schlichten und haben dem aggressiven 46-Jährigen einen Platzverweis erteilt. Plötzlich entnahm er aus einer Schublade ein Küchenmesser mit 24 cm Klingenlänge und drohte zunächst, sich die Pulsadern aufzuschneiden. Dann ging er aber unvermittelt mit dem Messer auf die Beamten los.

      Mit einem gezielten Schuss aus einer Dienstwaffe auf das Bein des Angreifers konnte dieser überwältigt und ihm das Messer abgenommen werden. Der Mann wurde am Unterschenkel verletzt und ins Klinikum eingeliefert. Die Polizeibeamten wurden nicht verletzt.

      Die Nürnberger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

      /Rainer Seebauer


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      30.12.2009 | 10:46 Uhr
      POL-MFR: (2494) Nach Streit mit Messer zugestochen

      Nürnberg (ots) - Ein 36-Jähriger ist vergangene Nacht (29.12.2009) im Nürnberger Stadtteil Gibitzenhof nach Messerstichen schwer verletzt worden.

      Gegen 22.30 Uhr hatte sich der 36-Jährige mit seinem früheren Geschäftspartner (53) in der Löffelholzstraße getroffen. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einem Streitgespräch über das gegenseitige Geschäftsgebaren. Dieses Streitgespräch eskalierte derart, dass sich der 53-Jährige aus der Küche des Anwesens ein Messer (Klingenlänge ca. 13 cm) holte und mit diesem auf den 36-Jährigen einstach. Dabei traf er ihn im Gesicht und im Bauchbereich. Ein 48-Jähriger, der hinzukam, drängte den Messerstecher mit einem Stuhl ab. Dabei wurde auch der 48-Jährige leicht verletzt.

      Mithilfe eines weiteren Mannes (58), der sich im Nachbarraum aufgehalten hatte, gelang es dann schließlich, den Messerstecher von weiteren Angriffen auf den 36-Jährigen abzubringen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

      Das 36-jährige Opfer wurde vom Notarzt umgehend in eine Klinik eingeliefert. Dort stellten sich seine Verletzungen glücklicherweise als nicht lebensgefährlich heraus.

      Der Messerstecher wurde festgenommen und dem Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei überstellt. Er leistete bei seiner Festnahme keinen Widerstand.

      Gegen den 53-Jährigen wird nun wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags ermittelt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage überstellt.

      Peter Schnellinger/n


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      01.01.2010 | 17:09 Uhr
      POL-MFR: (8) Polizeibeamte bedroht - Drei Brüder leisteten Widerstand

      Weißenburg (ots) - In der Sylvesternacht (31.12.2009 / 01.01.2010) wurde eine Streifenbesatzung in Weißenburg angesprochen, da ein Mann mit einer Waffe herumschießen würde. Dieser bedrohte im Anschluss die eingesetzten Beamten. Zwei Brüder des Beschuldigten leisteten obendrein Widerstand. Das Trio wurde festgenommen

      Kurz vor Mitternacht wurde eine Polizeistreife darüber informiert, dass ein Mann in der Luitpoldstraße in Weißenburg mit einer Waffe herumschießt. Kurz darauf konnte der 28-jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Der Aufforderung, die Waffe abzulegen, kam er nicht nach und richtete stattdessen den Revolver auf die Beamten.

      Als die Beamten bereits ihre Dienstwaffen gezogen hatten, entriss der 33-jährige Bruder des Beschuldigten dem Angreifer die Waffe.

      Bei der anschließenden Festnahme des Waffeninhabers versuchten beide 33 und 20 Jahre alten Brüder, diese Maßnahme zu verhindern und leisteten zum Teil erheblichen Widerstand. Nach der Anwendung von Pfefferspray gegen alle Beschuldigten wurde das Trio festgenommen.

      Die Waffe konnte sichergestellt werden und entpuppte es sich als ein PTB-Revolver. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt. Die drei Beschuldigten, die einen Atemalkoholwert zwischen 0,8 und 2 Promille aufwiesen, werden nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Gefangenenbefreiung zur Anzeige gebracht. Gegen den Schützen wurde zudem ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetzes eingeleitet.

      Michael Sporrer


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      01.01.2010 | 18:26 Uhr
      POL-MFR: (11) Fünf Festnahmen nach Faustschlag - Polizeibeamtin verletzt

      Erlangen (ots) - Am Neujahrstag (01.01.2010) kam es vor einer Diskothek in Erlangen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. In der Folge mussten vier Männer und eine Frau festgenommen werden. Eine Polizeibeamtin wurde verletzt.

      Gegen 03:00 Uhr wurden die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt zu einer Diskothek in die Erlanger Güterbahnhofstraße gerufen. Dort hatte ein 21-jähriger Nürnberger einem 40-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitspersonals einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.

      Beim Eintreffen der Beamten kam der Beschuldigte wiederholt den Anweisungen der Sicherheitskräfte nicht nach und musste daher unter Anwendung von körperlicher Gewalt festgenommen werden. Bei der Verbringung zum Fahrzeug schlug der junge Mann mit dem Kopf gegen den Kopf einer 26-jährigen Polizeibeamtin und verletzte diese dabei im Gesicht.

      Die Beamtin musste sich einer ärztlichen Behandlung in einer Klinik unterziehen und ist nach wie vor nicht dienstfähig.

      Während der Festnahme versuchten sowohl die 20-jährige Freundin des Tatverdächtigen wie auch drei weitere Bekannte (19,20,23) die Maßnahmen der Polizei zu stören bzw. zu verhindern und setzten sich bei ihrer Festnahme zum Teil erheblich zur Wehr. Das Quintett muss sich nun unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

      Michael Sporrer


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      04.01.2010 | 11:53 Uhr
      POL-MFR: (18) Frau sexuell genötigt - Tatverdächtiger ermittelt

      Nürnberg (ots) - Wie berichtet (Meldung Nr. 2383), war Mitte September 2009 eine 19-jährige Frau in der Nürnberger Innenstadt von einem zunächst unbekannten Mann sexuell genötigt worden. Die Nürnberger Kriminalpolizei konnte nun einen Tatverdächtigen ermitteln.

      Der zunächst unbekannte Mann hatte die Frau am 26.09.2009, gegen 05.00 Uhr morgens, unter einem Vorwand zur Insel Schütt gelockt. Dort war es dann auf einer Bank zu sexuellen Übergriffen, bei dem das Opfer verletzt wurde, gekommen. Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte die Nürnberger Kripo ein Foto des Tatverdächtigen, das von einer Videokamera eines nahegelegenen Parkhauses aufgenommen worden war, sichern.

      Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung wurde dieses Bild auch polizeiintern veröffentlicht. Eine Polizeibeamtin gab den Fahndern jetzt den entscheidenden Tipp auf den Tatverdächtigen. Sie erkannte ihn in Zusammenhang mit einer anderen Sachbearbeitung.

      Der Tatverdächtige selbst, ein 25-Jähriger, räumte zwar in einer ersten Vernehmung ein, dass es sich bei der Person auf dem Video um ihn handelt, machte aber dann zu den Tatvorwürfen vor der Polizei keine weiteren Angaben zur Sache. Die Ermittlungen dauern an.

      Peter Schnellinger/hu


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/polizeiprae…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:42:18
      Beitrag Nr. 13.634 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1262688268013.shtml

      Gericht
      Zwei Jahre Haft auf Bewährung

      Von Thomas Schmitz, 08.01.10, 17:39h, aktualisiert 08.01.10, 18:30h
      Die 38-jährige Angeklagte hielt mit ihrem 22-jährigen Sohn ein damals 16-jähriges Mädchen monatelang in ihrer Wohnung in Bad Harzburg fest. Auch Beamte der Polizeiwache Schleiden wurden während des Prozesses vernommen.

      Goslar/Mechernich - Zwei Jahre Haft auf Bewährung wegen gemeinschaftlicher Freiheitsberaubung in Tateinheit mit Bedrohung und Entziehung Minderjähriger: Dieses Urteil fällte das Jugendschöffengericht Goslar am Mittwoch gegen eine 38-jährige Frau aus Bad Harzburg, die Ende August 2007 mit ihrem 22-jährigen Sohn ein 16-jähriges Mädchen aus Mechernich monatelang gegen deren Willen festgehalten hatte. Der 38-jährigen, aus Montenegro stammenden Frau wurde jeglicher Kontakt zur Familie des Opfers untersagt. Außerdem muss sie 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Ihr 22-jähriger Sohn sitzt derzeit wegen einer anderen Straftat im Gefängnis. Er soll das Mädchen mehrere Male vergewaltigt haben. Wegen der Schwere der Vorwürfe muss er mit einer Anklage vor dem Landgericht Braunschweig rechnen.

      Zwischen Weihnachten und Neujahr waren auch zwei Beamte der Polizeiwache Schleiden in Goslar vernommen worden. Sie waren mit der Vermisstenanzeige befasst gewesen. Ein 49-jähriger Beamter schilderte vor Gericht, dass er am Vormittag nach Vorliegen der Vermisstenanzeige den Aufenthaltsort der 16-Jährigen herausfinden wollte, da möglicherweise Freiheitsberaubung vorgelegen habe. Dabei habe er sogar einmal den Vater des damals 20-jährigen Jungen an der Strippe gehabt, der bestätigte, dass sein Sohn mit dem Mädchen unterwegs sei.

      Nicht geklärt werden konnte, wieso die Polizei nicht versucht hatte, das Handy des Mädchens zu orten, um den Aufenthaltsort herauszufinden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:43:39
      Beitrag Nr. 13.635 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1537220/pol…


      29.12.2009 | 14:34 Uhr
      POL-MFR: (2492) Diebesquartett auf frischer Tat angetroffen

      Nürnberg (ots) - Vier Osteuropäer sind gestern Nachmittag (28.12.2009) in einem Nürnberger Innenstadtkaufhaus beim Diebstahl hochwertigen Parfüms angetroffen worden. Das Quartett wurde festgenommen.

      Ein aufmerksamer Ladendetektiv bemerkte gegen 16:30 Uhr die Aktivitäten der Beschuldigten. Die drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 19 und 32 Jahren stahlen abwechselnd sog. "Tester" für Parfum und weitere, original verpackte Ware. Gut ein Dutzend solcher Flakons erbeuten die Tatverdächtigen auf diese Weise.

      Als Beamte der PI Nürnberg-Mitte die Beschuldigten festgenommen hatten, fand sich in ihrem Fahrzeug noch weiteres Diebesgut. Unter anderem stellten die Ermittler hochwertige Damenoberbekleidung sicher. Der Wert der gesamten Beute beträgt nach ersten Schätzungen knapp 900,-- Euro.

      Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich die drei Männer als Asylbewerber in Deutschland rechtmäßig aufhalten, aber gegen eine räumliche Beschränkung ihres Aufenthaltsortes verstoßen hatten. Diesbezüglich wird gesondert Anzeige erstattet.

      Die dringend Tatverdächtigen, die geständig sind, wurden nach abgeschlossener Sachbehandlung wieder entlassen. Gegen sie wurde Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Die sichergestellten Gegenstände konnten der bestohlenen Firma wieder ausgehändigt werden.

      Bert Rauenbusch/hu


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      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:45:54
      Beitrag Nr. 13.636 ()
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…Brutaler Raubüberfall auf Supermarkt in Troisdorf
      Angestellte mit Pistole bedroht - Täter erbeuten mehrere tausend Euro

      Zwei brutale Räuber haben einen Rewe-Supermarkt in Troisdorf-Bergheim überfallen. Symbolfoto: dpaTroisdorf. (jad) Zwei brutale Räuber haben am frühen Freitagmorgen den Rewe-Supermarkt an der Straße "Zum Kalkofen" in Troisdorf-Bergheim überfallen. Laut Polizei konnten die Täter mit mehreren tausend Euro entkommen.
      http://beilagen.ga-bonn.de/ani/201001/Biel_gesamt_060110_k4

      Wie die Polizei mitteilte, lauerten die beiden maskierten Täter gegen 05.30 Uhr einer 51-jährigen Mitarbeiterin am Nebeneingang auf. Sie bedrohten die Frau mit einer Pistole, drängten sie in den Supermarkt und forderten Bargeld. Die 51-Jährige übergab den Tätern mehrere hundert Euro.

      Doch die beiden Räuber forderten mehr Geld. Als die Frau beteuerte, an kein weiteres Geld im Markt zu kommen, schlug ihr einer der Täter auf den Hinterkopf.

      Die Räuber warteten daraufhin auf eine Rewe-Mitarbeiterin, die gegen 6 Uhr das Geschäft betrat. Auch sie wurde mit der Schusswaffe bedroht und aufgefordert, den Tresor zu öffnen. Als ihr dies nicht sofort gelang, schlugen die Täter die 47-Jährige nieder.

      Im zweiten Versuch gelang es der Frau, den Tresor zu öffnen. Ehe die Täter mit mehreren tausend Euro in unbekannte Richtung flüchteten, sprühten sie den beiden Opfern noch Reizgas ins Gesicht. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Beide Frauen wurden bei dem Überfall verletzt.

      Die Täter werden wie folgt beschrieben:

      1. Täter:

      * ca. 25-30 Jahre alt
      * ca. 170cm groß
      * südländisches Erscheinungsbild
      * schlanke Statur
      * bekleidet mit einer braunen, augenscheinlich älteren Lederjacke, blauen Jeans, schwarzen Turnschuhen und dunkelfarbenen Handschuhen

      2. Täter:

      * ca. 25-30 Jahre alt
      * ca. 180cm groß
      * südländisches Erscheinungsbild
      * schlanke Statur
      * bekleidet mit einer schwarzen "Bomberjacke", blauen Jeans, weißen Turnschuhen und dunkelfarbenen Handschuhen

      Die Polizei sucht Zeugen und fragt:

      * Wer hat in der Zeit zwischen 5.00 Uhr und 6.30 Uhr im Tatortbereich verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet?

      Hinweise an das Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer (0 22 41) 54 13 22 1.

      Artikel vom 08.01.2010
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:53:05
      Beitrag Nr. 13.637 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2010/01/…

      Neuer Justiz-Skandal in NRW? Knackis foltern Mithäftling
      In der JVA Herford laufen bereits interne Ermittlungen
      07.01.2010 - 23:42 UHR
      Von Markus BREKENKAMP

      Dem Strafvollzug in NRW droht ein neuer Eklat. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittelt in einem brisanten Fall. Gefangene der JVA Herford sollen einen Mithäftling (17) misshandelt und versucht haben, ihn zum Selbstmord zu zwingen.
      Vergrößern
      Roswitha Müller-Piepenkötter

      NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (59, CDU)
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      Justizministerin immer wieder in der Kritik

      In den vergangenen Jahren wurde der Strafvollzug in NRW (rund 18 000 Gefangene in 46 Gefängnissen) von mehreren Skandalen erschüttert. Der schlimmste Fall geschah im Jugendknast Siegburg, wo drei Gefangene (damals 17, 19, 21) einen Mithäftling († 20) folterten und zum Selbstmord zwangen.
      1 von 2
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      „Es gibt Aussagen, die diese Vorwürfe stützen“, bestätigt Oberstaatsanwalt Reinhard Baumgart (57). Der brutale Überfall soll im Sommer 2009 im Jugendknast passiert sein und wurde nur durch Zufall bekannt. In einem Strafprozess berichtete ein Zeuge, dass in der JVA ein Mithäftling gefoltert worden sei und sich ihm anvertraut habe. Das vermeintliche Opfer (17) bestätigte die Aussage.

      Danach soll der Junge von zwei Mitgefangenen (16, 17) auf ihre Zelle eingeladen worden sein. Dort sei das Opfer als Nazi beschimpft, mit einem Besenstiel geschlagen, zum Oralsex gezwungen und mit einer Gardine gedrosselt worden. Außerdem sei dem Opfer ein Stuhlbein in den Po gesteckt und der Penis mit einem Gürtel abgedrückt worden. Zuletzt sollen die Täter ihr Opfer aufgefordert haben, sich mit einer Gardine umzubringen: „Häng dich weg!“

      Aus Angst habe das Opfer die Sache nicht angezeigt, sich aber Mithäftlingen anvertraut. Vor anderen Gefangenen sollen die Täter mit der Tat geprahlt haben. Sachbeweise fehlen jedoch.

      NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (59, CDU) wollte sich zu der Sache nicht äußern. Ein Sprecher verwies auf die Gefängnisleitung. JVA-Chef Friedrich Waldmann: „Gewalt dulden wir hier nicht im Ansatz. Als wir von den Vorwürfen erfuhren, haben wir sofort intern ermittelt und die Ergebnisse weitergeleitet.“

      Das vermeintliche Opfer befindet sich zu einer Hilfemaßnahme für ein Jahr in der Türkei. Baumgart: „Erst wenn er zurück ist und vernommen wurde, entscheiden wir über die Anklageerhebung.“ Anwalt Dr. Carsten Ernst (37) vertritt den Hauptbeschuldigten: „Die Vorwürfe sind haltlos. Solche Gewalt hätte sichtbare Verletzungen verursacht.“
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:56:38
      Beitrag Nr. 13.638 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1538184/po…

      01.01.2010 | 11:11 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes

      Bottrop (ots) - MK III - Neujahr - Bottrop, den 01.01.2010

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und des Polizeipräsidiums Recklinghausen

      In der Silvesternacht wurde ein 38-jähriger Mann aus Bottrop im Bereich der Batenbrock-Str. durch mehrere Stiche verletzt.

      Zeugen hatten zuvor einen lauten Streit zwischen zwei männlichen Personen mitbekommen und schließlich die Rettungskräfte alarmiert, als der schwerverletzte Mann zusammenbrach.

      Der Geschädigte musste im Krankenhaus notoperiert werden und ist derzeit außer Lebensgefahr.

      Hinweise auf den Täter liegen noch nicht vor. Es wurde eine Mordkommission eingesetzt.

      Für die Staatsanwaltschaft Essen StA Schütz Für das Polizeipräsidium Recklinghausen KHK Schorer

      Polizeipräsidium Recklinghausen

      Leitstelle

      Telefon:

      02361/55-2979

      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 12:15:34
      Beitrag Nr. 13.639 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1541887/pol…


      10.01.2010 | 11:52 Uhr
      POL-F: 100110 - 0044 Höchst: Randalierer in der S-Bahn

      Frankfurt (ots) - Wegen gemeldeter Randalierer in einem Wagen der vom Hauptbahnhof Frankfurt nach Höchst fahrenden S 1 mussten gestern, gegen 23.40 Uhr, Beamte des 17. Reviers zum Bahnhof Höchst ausrücken. Dort trafen sie auf vier junge Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren, die auf ihrer Fahrt im Wagen herumgeschrien, Getränkeflaschen ausgeschüttet bzw. zertrümmert hatten und dadurch den Wagen erheblich verschmutzten.

      Das Quartett wurde zur Klärung des Sachverhaltes zunächst mit zum 17. Revier genommen und von dort nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zeitversetzt wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Ein 20-Jähriger konnte wegen seines bedenklichen Alkoholpegels erst nach seiner Ausnüchterung wieder die Freiheit genießen.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      10.01.2010 | 11:53 Uhr
      POL-F: 100110 - 0045 Höchst: Unbekannte bewerfen Streifenwagen mit einer Bierflasche

      Frankfurt (ots) - Von einer Bierflasche getroffen wurde heute, gegen 01.20 Uhr, ein Streifenwagen des 17. Polizeireviers.

      Der Wagen befand sich auf Streifenfahrt in der Adolf-Haeuser-Straße Richtung Leverkuser Straße als die Beamten plötzlich einen lauten Knall auf dem Dach des Fahrzeuges vernahmen. Sie hielten daraufhin sofort an und fanden bei der Nachsuche Glassplitter einer Bierflasche auf dem Dach des Streifenwagens und auf der Straße. Eine sofortige Absuche des Umfeldes nach dem Werfer verlief erfolglos. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

      Da die Flasche offenbar auf dem harten Mittelteil zwischen den Sondersignalen aufschlug entstand kein Sachschaden.


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      Avatar
      schrieb am 10.01.10 13:10:17
      Beitrag Nr. 13.640 ()
      Allerneueste "Südländer"-Geschichten:

      http://news.google.de/news/search?aq=f&um=1&cf=all&ned=de&hl…


      07.01.2010 | 16:15 Uhr
      POL-SE: Elmshorn - Frau in Wohnung ausgeraubt
      Elmshorn (ots) - Unbekannte Täter haben am frühen Donnerstagmorgen, gegen 04.45 Uhr, in der Reeperbahn, eine Frau in ihrer Wohnung überfallen und ausgeraubt.

      Zur Tatzeit klopften die drei Männer an der Tür der 61-Jährigen und verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung, als die Frau die Eingangstür einen Spalt öffnete.

      Das Trio riss die Geschädigte zu Boden, schlug und trat auf sie ein.

      Anschließend nahmen die Täter mehrere hundert Euro Bargeld an sich, nachdem sie mehrere Schränke durchsucht hatten. Nach knapp 15 Minuten verließen sie die Wohnung und flüchteten in unbekannte Richtung.

      Die 61-Jährige alarmierte die Polizei.

      Sie wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo sie stationär aufgenommen wurde.

      Die drei Männer wurden wie folgt beschrieben:

      1.Person: Etwa 35 Jahre alt; ca. 1,89 Meter groß; kurze, dunkle Haare; südländisch; Bekleidung: Stiefel und Handschuhe, dunkler Schal, der vors Gesicht gezogen wurde. 2.und 3. Person: Ca. 1,80 Meter groß; südländisch; ebenfalls mit Stiefeln und Handschuhen bekleidet.

      Die Täter unterhielten sich in einer fremden Sprache, vermutlich türkisch.

      Die Kriminalpolizei in Elmshorn hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die in den frühen Morgenstunden verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder weitere Hinweise zu den beschriebenen Personen geben können.

      Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel.: 04121-803 0 entgegen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de




      Solingen
      19-Jähriger in Wald zusammengeschlagen
      zuletzt aktualisiert: 06.01.2010 - 15:18 Solingen (RPO) Ein 19-Jähriger wurde am vergangenen Sonntag im Stadtteil Wald von zwei Jugendlichen überfallen und verprügelt. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach den Tätern.



      Die Polizei fahndet nach zwei Jugendlichen. Foto: RP, Gerhard SeybertDer Solinger wurde gegen 17.15 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Sternstraße und Weyerstraße von den beiden Jugendlichen angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Nachdem er sein Handy aus der Tasche geholt hatte, droschen die Unbekannten plötzlich auf ihn ein, so ein Polizeisprecher.

      Der 19-Jährige ging zu Boden, doch die beiden Jugendlichen droschen weiter auf ihn ein und schlugen seinen Kopf mehrfach gegen eine Wand. Dann flüchteten sie mit seinem Handy. Der 19-Jährige erlitt eine blutige Nase und eine Platzwunde am Kopf.

      Der eine Täter wurde wie folgt beschrieben: 1,60 bis 1,70 Meter groß, 16 oder 17 Jahre alt, vermutlich Südländer, leicht bräunliches Gesicht, Sommersprossen über der Nase, olivgrüne/beige Mütze, schwarze Jacke ohne Kapuze mit aufgesetzten Taschen, dunkle Hose. Der andere Täter soll wie folgt ausgesehen haben: 1,80 bis 1,90 Meter groß, ebenfalls 16 oder 17 Jahre alt, vermutlich Südländer, hellerer Teint als der andere, buschige Augenbrauen, schwarzes Basecappy, schwarze Haare bis über die Ohren, schwarze dreiviertel Jacke aus weichem Stoff, dunkle Hose.

      Das Duo war noch in Begleitung eines weiteren Jugendlichen, der sich allerdings nicht an dem Überfall beteiligte. Der Begleiter war etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß, 16 bis 17 Jahre alt, vermutlich Südländer, hatte dunkle sonnenbankgebräunte Haut und trug eine weiße Kapuzenjacke, eine dunkelblaue Jeans und weiße Chucks mit rotem und blauem Strich an der Seite.

      Wer kann Angaben zu den Tätern machen? Hinweise nimmt die Polizei in Solingen unter der Telefonnummer 0202-2840 entgegen.

      Quelle: jt


      Solingen
      Polizei sucht gewalttätige Handyräuber
      zuletzt aktualisiert: 07.01.2010 Solingen (RP) Die Polizei sucht zwei 16 bis 17 Jahre alte Räuber. Sie sollen am Sonntag, 3. Januar, einen 19-Jährigen überfallen haben. Der Solinger war gegen 17.15 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Sternstraße und Weyerstraße in Wald unterwegs, als er von den beiden nach der Uhrzeit gefragt wurde. Nachdem er sein Handy aus der Tasche geholt hatte, droschen sie plötzlich auf ihn ein und schlugen seinen Kopf mehrfach gegen eine Wand. Anschließend flüchteten sie mit seinem Handy. Der 19-Jährige erlitt eine blutige Nase und eine Platzwunde am Kopf. Die Täter sollen Südländer sein.


      Die Beschreibungen: einer 1,60 bis 1,70 Meter groß, olivgrüne/beige Mütze, schwarze Jacke und dunkle Hose; der andere 1,80 bis 1,90 Meter groß, buschige Augenbrauen, schwarzes Basecappy, schwarze Haare bis über die Ohren, schwarze Jacke und dunkle Hose. Das Duo war in Begleitung eines dritten Jugendlichen, der sich aber nicht an dem Überfall beteiligte. Er hatte sonnenbankgebräunte Haut, eine weiße Kapuzenjacke, dunkelblaue Jeans und weiße Chucks mit rotem sowie blauem Strich. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Tätern unter Telefon 0202 284-0.

      Quelle: RP



      Jugendlicher wird an S-Bahnhof Veddel brutal niedergeschlagen
      Von André Zand-Vakili 7. Januar 2010, 04:00 Uhr
      Ein 15-Jähriger ist am Dienstagabend im S-Bahnhof Veddel angegriffen und verletzt worden.Der Jugendliche war mit Freunden aus der S-Bahn gekommen.Auf dem Weg zum Bus kamen ihm auf der Treppe zwei Mädchen und ein Jugendlicher entgegen. Der fragte im Vorbeigehen wörtlich, ob er "auf die Fresse" haben wolle.
      Ein 15-Jähriger ist am Dienstagabend im S-Bahnhof Veddel angegriffen und verletzt worden. Der Jugendliche war mit Freunden aus der S-Bahn gekommen. Auf dem Weg zum Bus kamen ihm auf der Treppe zwei Mädchen und ein Jugendlicher entgegen. Der fragte im Vorbeigehen wörtlich, ob er "auf die Fresse" haben wolle. Kurz darauf drehte sich der Täter um und kam zurück. Dann schlug er dem 15-Jährigen mit einem klingenartigen Gegenstand auf den Kopf.

      Das Opfer erlitt eine stark blutende Wunde. Mit einem Rettungswagen kam der Jugendliche ins Krankenhaus. Dort diagnostizierten die Ärzte eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung.

      Der Schläger war nach der Tat in Richtung Harburger Chaussee geflüchtet. Trotz Sofortfahndung, an der sich mehrere Peterwagenbesatzungen beteiligten, entkam er. Bei dem Täter soll es sich um einen 16 bis 17 Jahre alten Südländer mit längeren Haaren handeln. zv



      14.12.2009 | 12:07 Uhr
      POL-HI: Zeugen nach Messerstich gesucht
      Hildesheim (ots) - (clk.) Am Samstag, 12.12.2009, gegen 20:55 Uhr, wurde ein 28-jähriger Hildesheimer durch einen Messerstich in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Der Mann befindet sich nach wie vor in einem Hildesheimer Krankenhaus, schwebt aber nicht mehr in Lebensgefahr. Der Hildesheimer war mit seiner 25-jährigen Begleiterin auf der Steuerwalder Straße in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Kurz vor der Straßeneinmündung Bischofskamp wollen die beiden von etwa 4 oder 5 südländisch aussehenden jungen Männern angepöbelt worden sein. Es soll sich ein kurzer verbaler Streit entwickelt haben. Nach Aussage des Opfers und der Zeugin hätten sich die Südländer dann kurze Zeit entfernt, um wenig später mit geschätzten 15 Personen zurückzukehren. Zu diesem Zeitpunkt hätten sich der 28-jährige und seine Begleiterin in Höhe der Spielothek im Bischofskamp kurz vor der Rudolf-Diesel-Straße befunden. Die Frau schilderte später, dass das Opfer sofort aus der Gruppe heraus angegriffen worden sei. Der 28-jährige habe sich nach Leibeskräften gewehrt. Letztendlich hätten die Südländer von ihrem Opfer abgelassen und wären über Steuerwalder Straße in die Lüntzelstraße gegangen. Auf den 28-jährigen und seine Begleiterin, die zwischenzeitlich die Polizei und den Rettungsdienst informiert hatte, trafen die Polizeibeamten vor dem Hildesheimer Hauptbahnhof. In einem Rettungswagen wurde der Geschädigte bereits ärztlich versorgt. Es stellte sich heraus, dass der 28-jährige einen Messerstich im Rücken hatte. Er wurde sofort in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht, wo er nach einer Notoperation zunächst auf die Intensivstation gekommen ist. Die Hildesheimer Polizei bittet Zeugen, die zum Tatzeitpunkt gegen 20:55 Uhr im Bereich Steuerwalder Straße / Bischofskamp / Lüntzelstraße / Friedrich-Nämsch-Park Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat zu tun haben könnten oder auch verdächtige Personen gesehen haben, sich unter Telefon 05121-939115 zu melden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Pressestelle
      Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
      Telefon: 05121/939104
      Fax: 05121/939200
      E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/



      07.01.2010 | 20:33 Uhr
      POL-DO: Raubüberfall am Bankomaten
      Dortmund, Hoher Wall 11 (ots) - Lfd. Nr.:0014 Am 07.01.2010, 13:50 Uhr, ereignete sich in Dortmund, Hoher Wall 11, ein Raubüberfall an einem Geldautomaten der dortigen Postbank.

      Eine 41-jährige Frau aus Hattingen wollte gerade Geld am Bankomaten abheben, als sie von einem Unbekannten unter Vorhalt eines Messers genötigt wurde, eine Geldabhebung eines dreistelligen Eurobetrags zu ermöglichen. Anschließend verließ der Täter mit seiner Beute das Postgebäude in Richtung Hoher Wall in unbekannte Richtung.

      Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben:

      - männlich, vermutlich Südländer, ca. 30 - 40 Jahre alt - 175 - 180 cm groß, schmale Statur und schmales Gesicht - TV trug eine schwarze Stoffjacke mit Kapuze und eine dunkle Hose - insgesamt eine ungepflegte Erscheinung.

      Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0231/132-7491 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.


      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      News - Lokales • Dienstag, 05. Januar 2010, 15:24 Uhr

      Lokales: 18-Jährige sexuell bedrängt
      Zeugen gesucht!!




      Gestern Nacht wurde eine junge Frau auf ihrem Nachhauseweg von einem bisher unbekannten Mann sexuell bedrängt.

      Die 18-Jährige war gegen 22:50 Uhr in der Holzhofstraße unterwegs, als sie bemerkte, dass ihr ein Mann folgte. Etwa in Höhe „Am Graben“ umklammerte der unbekannte Täter die junge Frau von hinten, hob sie hoch, hielt ihr mit der Hand den Mund zu und forderte die Frau auf, mitzukommen. Als ein bisher unbekannter Passant in der Nähe erschien, gab der Mann sein Vorhaben auf, ließ die Frau los und flüchtete in Richtung Windmühlenstraße.

      Beschreibung des Täters:
      Etwa 30 bis 40 Jahre alt, Dreitagebart, dunkle kurze Haare.
      Bekleidet war der Mann mit einer dunkelblauen Jeans, einer schwarzen Jacke und schwarz-weißen Adidas-Schuhen. Nach Angaben der Geschädigten soll es sich bei dem Täter um einen Ausländer gehandelt haben, eventuell Südländer.

      Die Nahbereichsfahndung der Polizei verlief negativ.



      News - Lokales • Dienstag, 15. Dezember 2009, 10:20 Uhr

      Lokales: Schwere Körperverletzungen nach Streitigkeiten



      In der Nacht von Samstag auf Sonntag (00:35 Uhr), sprach nach Angaben eines Zeugen ein Mann (25 Jahre) einige junge Damen in einer Gaststätte in der Innenstadt in unangemessener und aufdringlicher Weise an. Dabei geriet er auch an einen Tisch mit einer größeren Personengruppe. Mit den Männern dieser Gruppe kam zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf schlug ihn einer der Männer zu Boden…

      Dann traten auch die anderen Männer auf den am Boden liegenden 25-Jährigen ein. Gäste riefen die Polizei. Der Geschädigte war kurze Zeit bewusstlos und wurde durch den Rettungsdienst in die Uniklinik verbracht. Die Beschuldigten (überwiegend Südländer, circa 25 bis 30 Jahre, circa 1,70 Meter, untersetzt, kurze schwarze Haare, Jeanshosen und kurze Jacken) rannten zu Fuß in Richtung Landtag davon. Ihre Rechnung hatten sie noch nicht beglichen.

      Am 13.12.2009, 00:20 Uhr, gerieten zwei Gruppen junger Männer, die zuvor in einer Gaststätte gewesen waren, auf der Straße in der Nähe des Hauptbahnhofes aneinander. Dabei war eine Gruppe von acht jungen Männern von drei Personen verfolgt bis dort hin verfolgt worden. Einer der Verfolger schlug auf zwei Männer (17 und 18 Jahre) aus der großen Gruppe ein und flüchtete anschließend.

      Ebenfalls in der Bahnhofstraße kam es gegen 02:35 Uhr zu einer weiteren Körperverletzung. Die Geschädigten (25, 30 und 31 Jahre) gingen mit Freundinnen in Richtung Hauptbahnhof und wurden dort von drei Personen angesprochen. Nach einem kurzen Gespräch wurden die Männer aus noch nicht bekanntem Grund angegriffen. Hierbei sprang einer der Beschuldigten einem Geschädigten in den Rücken, so dass dieser stürzte, mit dem Kopf auf das dortige Pflaster aufschlug und eine Platzwunde an der Stirn erlitt. Die anderen beiden Geschädigten wurden durch Faustschläge verletzt. Danach flüchteten die drei Aggressoren. Die Polizei nahm im Rahmen der Nahbereichsfahndung einen 22-jährigen Mann fest, der sich in der Frauenlobstraße unter einem Fahrzeug versteckt hatte.



      Gürtel - ots: Polizei Bremen / POL-HB: Nr.: 0809--Jugendlichen überfallen und mit ...
      29.12.09 | 12:02 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0809--Jugendlichen überfallen und mit Gürtel geschlagen--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Contrescarpe Zeit: 28. Dezember 2009, 18:30 Uhr
      Gestern am frühen Abend wurde ein 15 Jahre alter Jugendlicher von zwei bislang noch unbekannten Tätern überfallen, brutal zusammengeschlagen und dabei verletzt. Die Polizei Bremen bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

      Der 15-Jährige war am Nachmittag mit sechs weiteren Jugendlichen, die ihm namentlich nicht bekannt waren, mit dem Zug von Achim nach Bremen gereist. In der Bremer Innenstadt suchte die Gruppe zunächst gemeinsam mehrere Geschäfte auf. Hier zeigte er seinen Begleitern auch sein Handy und seine Digitalkamera. Nach dem Einkaufsbummel verabschiedete sich der 15-Jährige und trat den Heimweg an. Am Hauptbahnhof wurde er unter einem Vorwand von zwei Jugendlichen aus der Gruppe in die nahegelegenen Wallanlagen gelotst. In der Grünanlage griff einer der beiden dann plötzlich den 15-Jährigen am Jackenkragen und forderte sein Mobiltelefon, während der andere ihm von hinten einen Gürtel über den Kopf legte und ihn damit zu Boden riss. Anschließend setzte sich dieser auf den Brustkorb des am Boden Liegenden und schlug dem wehrlosen Opfer mehrmals mit Gürtel und Fäusten ins Gesicht. Bevor das Täterduo in Richtung Bürgermeister-Smidt-Straße flüchtete, raubten sie Handy, Geldbörse und Digitalkamera des Verletzten. Mit erlittenen Gesichtsprellungen und unter Schock stehend erstattete der 15-Jährige noch am selben Nachmittag Anzeige bei der Polizei, bevor er mit seinen hinzugerufenen Eltern die Heimreise antrat. Täterbeschreibung: Die Täter werden als 15 bis 17 Jahre alte Südländer und einer Größe von ca. 170 cm beschrieben. Bei ihnen soll es sich angeblich um Cousins handeln, die in Achim leben.

      Die Polizei Bremen bittet die Bevölkerung um Hinweise und fragt:

      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen am Tatort gemacht und/oder kann Hinweise auf die Täter geben?

      Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.

      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an: Pressestelle Polizei Bremen Franka Haedke Telefon: 0421/362-12114/-115 Fax: 0421/362-3749 pressestelle@polizei.bremen.de http://www.polizei.bremen.de http://www.polizei-beratung.de

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      17. Dezember 2009 15:14MARL. Ohne Beute flüchteten drei junge Burschen nach einem missglückten Raubüberfall an der Otto-Hue-Straße. Einer der Täter, nach denen nun die Polizei fahndet, hatte ein Messer dabei.
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      Ohne Beute flüchteten drei junge Burschen nach einem missglückten Raubüberfall an der Otto-Hue-Straße. Einer der Täter, nach denen nun die Polizei fahndet, hatte ein Messer dabei.

      Wie die Polizei mitteilt, zückte der Täter sein Messer, als er am Mittwoch gegen 12.25 Uhr einen 14-jährigen Jugendlichen abziehen wollte. Der Bursche mit dem Messer wurde von zwei weiteren Personen begleitet. Er verlangte von dem 14-Jährigen das Handy und Bargeld. Als sich der Geschädigte wehrte, flüchteten der Täter und seine Begleiter in unbekannte Richtung.

      Auffällige Kette

      Die Täter werden wie folgt beschrieben:1. ca. 16 Jahre alt, 185 cm groß, athletische Figur, schwarzer Stoppelschnitt. Er trug eine schwarze Lederjacke mit Schulterklappen und blaue Jeans. Besonders auffällig ist eine silberne Kette mit dicken Kettengliedern und einem Schwert mit arabischen Schriftzeichen.

      Die beiden Begleiter sind männlich, etwa 16 Jahre alt und ca. 175 cm groß, kräftige Figur, Stoppelfrisur. Einer trug eine Bomberjacke. Alle drei werden als Südländer beschrieben.

      Hinweise bitte an Polizei unter Tel. 0 23 61 / 55-0.

      | | Sonntag, 10. Januar 2010
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      In Sonnenstudio begrapscht
      Blaulicht vom 21. Dezember
      pol, veröffentlicht am 21.12.2009



      Plüderhausen: Eine 46 Jahre alte Frau ist am frühen Sonntagabend von einem Unbekannten in einem Sonnenstudio in der Brückenstraße in Plüderhausen sexuell belästigt worden.

      Die Frau lag im Sonnenstudio. Plötzlich öffnete ein Unbekannter die Kabine und griff der Frau zwischen die Beine.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben: Mitte 40 Jahre alt, zirka 1,85 Meter groß, lange dunkle Haare, vermutlich Südländer. Er trug dunkle Kleider. Hinweise nimmt die Polizei in Schorndorf, Tel. 07181/204-0, entgegen.



      pol, veröffentlicht am 21.12.2009



      Fellbach: Ein 19 Jahre alter Fellbacher ist am frühen Sonntagmorgen von zwei flüchtigen Bekannten per Handy aus dem Haus gelockt und anschließend verprügelt worden.

      Nach einem verbalen Streit wegen eines Mädchens, schlug ein Täter seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht und mit einer Flasche mehrmals auf den Kopf. Anschließend wurde der junge Mann aus dem Fahrzeug gezogen, geschlagen und mit Füßen traktiert.

      Erst als eine Nachbarin aus dem Fenster rief, ließen die Täter von ihrem Opfer ab, so dass der junge Mann flüchten konnte. In der Straße "Im Krautgärtle" sah er in einem Haus Licht, wandte sich an die Bewohner und bat, die Polizei zu verständigen.

      Hinweise nimmt die Polizei in Fellbach, Tel. 0711/5772-0, entgegen.



      18.12.2009 | 11:03 Uhr
      POL-MK: Nr. 532/2009 --- Polizei sucht Vergewaltiger
      Dortmund, Schwerte, Iserlohn (ots) - In den Nachmittagsstunden des 01.12.2009 befand sich die 14 jährige Geschädigte mit einer bislang unbekannten männlichen Person auf dem als Geh- /Radweg gewidmetem Abschnitt des Burgwegs in Iserlohn. Kennen gelernt hatte man sich zwei Tage zuvor während einer Zugfahrt von Dortmund Hauptbahnhof nach Iserlohn.

      Beide Personen hielten sich dann an einer Parkbank auf, die sich hinter dem ehemaligen Gelände des Getränkegroßhändlers NOLTE sowie in der Nähe der Autobahnunterführung befindet.

      Nach Einbruch der Dunkelheit vergewaltigte der Mann dann das Mädchen gegen 18:30 Uhr.

      Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben :

      Ca. 20 Jahre alt, Südländer, ca. 175cm groß, streng nach hinten gekämmtes, dichtes schwarzes Haar, hinten zu einem kleinen lockigen Zopf gebunden.

      Bekleidet war die Person mit einer schwarzen Jacke, Jeans und einem weißen Rollkragenpullover.

      Das Phantombild soll dem Täter sehr ähnlich sein.

      Wer kann Angaben über die Person machen ? Hinweise nimmt die Polizei Iserlohn (02371-9199-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de



      Körperverletzung auf dem TURA - Sportgelände Gelände
      14 Dezember, 2009 12:50:26
      Schriftgroesse:
      In der Nacht zum Sonntag, gegen 04.15 Uhr, wurde ein 17 -Jähriger von insgesamt drei bislang unbekannten Tätern am Sportplatzgelände des Tura-Löhne geschlagen und getreten.

      Löhne (Deaf News Magazin) - Der 17
      -Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die drei männlichen Täter sowie
      zwei junge Frauen waren offensichtlich mit ein Pkw, vermutlich einem
      Nissan angereist. Nachdem der Jugendliche Kontakt mit den Unbekannten
      aufgenommen hatte, wurde er zunächst bedroht, kurz darauf nieder
      gestreckt. Alle drei Täter sollen ca. 175 cm groß sein und kurze
      schwarze Haare tragen. Einer der jungen Männer trug eine schwarze
      Lederjacke und war Südländer. Zwei weitere Männer hatten
      möglicherweise russischen Migrationshintergrund. Die Polizei bittet
      um Hinweise auf das Fahrzeug oder deren Insassen.


      Originaltext: Kreispolizeibehörde Herford
      Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/65846
      Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_65846.rss2

      Kreispolizeibehörde Herford

      Hansastraße 54
      32049 Herford

      Tel.: 05221 / 888 1270




      (c) ots - Presseportal.de - News Aktuell




      28.12.2009 | 14:30 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Montag, 28.12.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Mutmaßliche Autoknacker geschnappt - Offenbach

      (aa) Für sechs mutmaßliche Autoknacker klickten am frühen Sonntagmorgen erst einmal die Handschellen. Gegen 3.30 Uhr beobachtete ein aufmerksamer Zeuge, dass sich die Jugendlichen an einem alten VW Polo in der Siemensstraße zu schaffen machten. Als sie sich ertappt fühlten, seien sie weggelaufen. Die alarmierten Polizisten konnten die 14 bis 16 Jahre alten Jungs kurz darauf schnappen. Die jungen Offenbacher sollen auch versucht haben, einen VW Golf aufzubrechen. Die Verdächtigen mussten mit zur Wache und die polizeilichen Maßnahmen über sich ergehen lassen. Danach wurden die Beschuldigten in die Obhut ihrer Eltern gegeben.

      2. Postfächer geknackt - Offenbach

      (aa) Ein Bürger teilte den Beamten des 2. Polizeireviers am Sonntagmorgen mit, dass im Bereich der Großen Marktstraße aufgerissene Pakete herumlägen. Die Schutzleute stellten schnell fest, dass sämtliche Postfächer der Packstation am Aliceplatz aufgebrochen waren. Offensichtlich öffneten die Diebe noch in Tatortnähe die Päckchen und "sortierten" das für sie Wertlose aus. Was den Ganoven in die Finger fiel, steht noch nicht fest. Die Ordnungshüter konnten Spuren sichern; parallel dazu werden Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-5200 entgegengenommen.

      3. Einbrecher klingelten um Mitternacht - Offenbach

      (iz) Durch Klingeln an der Haustür kurz nach Mitternacht versuchten wohl Einbrecher am frühen Sonntagmorgen ein Objekt im Birkengrund auszubaldowern. Das ging allerdings gründlich schief - gerade als die Ganoven dabei waren, die Haustüre mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen, schalteten die Bewohner das Licht ein und wollten nachsehen. Das veranlasste die Langfinger, umgehend das Weite zu suchen. Die Polizei fahndet nun nach den Flüchtigen und fragt, ob die Unbekannten in der fraglichen Nacht auch an anderen Türen geklingelt haben. Hinweise bitte an die Polizeihotline 069/8098-1234.

      4. Schwarzen Golf angefahren und abgehauen - Zeugen gesucht - Offenbach

      (aa) Reparaturkosten von etwa 1.200 Euro hat seit Samstag die Besitzerin eines Volkswagens nach einer Unfallflucht zu tragen. Der schwarze Golf war zwischen 16 und 17 Uhr in der Staudenstraße 14 am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Ein bislang unbekannter Autofahrer touchierte vermutlich beim Abbiegen von der Rügener Straße die hintere linke Fahrzeugseite des Geparkten. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, machte sich der Verursacher aus dem Staub. Die Polizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-5100 entgegen.



      Raub auf einen Drogeriemarkt
      22. Dezember 2009 | 09:29 Uhr


      VERSENDEN
      DRUCKEN


      Hamburg (ots) - Tatzeit: 21.12.2009, 17:43 Uhr Tatort: Hmb.-Rahlstedt, Hegenbeck

      Ein unbekannter Täter bedrohte die 40-jährige Angestellte des Geschäftes mit einer Pistole und raubte 260 Euro. Das Raubdezernat hat die Ermittlungen übernommen.

      Der Unbekannte betrat das Geschäft und nahm zwei Flaschen Shampoo und Haargel aus einem Regal. Er ging zur Kasse und legte die Waren auf das Band. Die Verkäuferin scannte die Waren ein und der Täter reichte ihr einen 10-Euro-Schein. Als sie die Kasse öffnete zog er eine schwarze Pistole und sagte: "Gib mir das Geld!". Die Angestellte griff in die Kasse, entnahm die Scheine und legte sie in die vom Täter mitgebrachte Plastiktüte. Nun forderte der Täter sie auf, die andere Kasse zu öffnen. Auch hier entnahm sie die Scheine. Offenbar wurde der Täter nervös, denn er entriss ihr die Kassenlade und leerte sie vollständig in die Tüte. Anschließend dirigierte er das Opfer in den Personalraum und forderte sie auf, den Tresor zu öffnen. Hier machte der Täter keine Beute, denn der Tresor enthielt kein Bargeld. Daraufhin flüchtete der Mann in unbekannte Richtung. Die 40-Jährige erlitt einen leichten Schock.

      Der Täter ist etwa 170 bis 175 cm groß, 25 bis 30 Jahre alt, schlank und vermutlich Südländer. Er hat schwarze Haare und war zur Tatzeit komplett dunkel gekleidet. Außerdem trug er dunkle Handschuhe und eine dunkle Wollmütze.

      Sw.

      Originaltext: Polizei Hamburg Digitale Pressemappe: www.polizeipresse.de/pm/6337 Pressemappe via RSS : www.polizeipresse.de/rss/dst_6337.rss2

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Ulrike Sweden Telefon: 040/4286-56210 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

      Hinweis: Bei den Meldungen aus dem Polizeibericht handelt es sich um Pressemitteilungen der Polizei. Sie werden automatisch in unser System übernommen und von uns nicht redaktionell bearbeitet
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 19:41:49
      Beitrag Nr. 13.641 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1541876/po…10.01.2010 | 11:33 Uhr
      POL-HB: Nr: 0017 - 26 Jahre alter Mann nach Messerangriff schwer verletzt - Tatverdächtiger konnte festgenommen werden
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Luzerner Straße Zeit: 9. Januar 2010, 05.45 Uhr

      Mit Stichverletzungen an Hals und Oberkörper wurde am frühen Samstagmorgen ein 26 Jahre alter Mann in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 19 Jahre alter Bekannter des Opfers wurde am Mittag des selben Tages unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Er hat die Tat inzwischen gestanden. Täter und Opfer hatten bereits am Freitagabend mit Familienangehörigen des 26-Jährigen zusammen gefeiert. Später waren der spätere Täter, dessen Bruder und der 26-Jährige die Nacht über durch verschiedene Kneipen gezogen und hatten weitergezecht. Am frühen Morgen kam es dann im Treppenhaus der Schwester des Opfers zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 19-Jährige seinen russischstämmigen Landsmann mit mehreren Messerstichen verletzte. Der Verletzte schleppte sich in die Wohnung der Schwester, von wo dann auch die Rettungskräfte alarmiert wurden. Der 19-jährige Messerstecher konnte im Laufe des Vormittages festgenommen werden. Er gestand die Tat ein. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchter Tötung beantragt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 19:44:46
      Beitrag Nr. 13.642 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2341315_0_3704_-h…


      Häusliche Gewalt
      Platzverweise für Prügler
      Inge Jacobs, veröffentlicht am 10.01.2010

      Häusliche Gewalt beruht meist auf festen Mustern. Foto: dpaGroßansicht

      Stuttgart - Wer daheim seine Lieben krankenhausreif prügelt, muss die Wohnung verlassen. Diese Erfahrung haben im Jahr 2008 insgesamt 360 Stuttgarter - meist Familienväter - machen müssen. Die Zahl der Platzverweise hat innerhalb von vier Jahren um 31 Prozent zugenommen - mit weiter steigender Tendenz. Allein von Januar bis November des vergangenen Jahres gab es 327 Fälle. Inzwischen gibt es zwar weniger Polizeieinsätze wegen häuslicher Gewalt, aber die Täter kassieren durchschnittlich bei jedem zweiten Polizeieinsatz ein Wohnungsverbot.


      "Oft haben die Frauen eine jahrelange Gewalterfahrung – die leiden unendlich."
      Manfred Oswald, Krisen- und Notfalldienst

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      alle Artikel anzeigen »Dazu führt seit Jahren das sogenannte Stop-Verfahren gegen häusliche Gewalt, mit dem die Landeshauptstadt neben Berlin bundesweit als Vorreiter gilt. Dahinter steht ein eingespieltes Netzwerk von Polizei, Ordnungsamt, Jugendamt, Beratungsstellen und Staatsanwaltschaft. Hinter den Fällen verbergen sich oft lange Leidensgeschichten. Meist sind es Beziehungskonflikte, die sich gewaltreich entladen und bei denen auch die Kinder zu Opfern werden - zumindest mittelbar. Und in vielen Fällen sind Migranten die Täter.

      Türken sind dabei überdurchschnittlich oft beteiligt. Das belegt die Fallstatistik des Ordnungsamts, und das bestätigt auch Manfred Oswald vom Krisen- und Notfalldienst. Er hilft nicht nur telefonisch, sondern kommt auf Anforderung auch ins Haus - und hört erst mal zu. "Oft haben die Frauen eine jahrelange Gewalterfahrung - die leiden unendlich." Gerade in muslimischen Familien handele es sich oft um geschlossene Systeme. Meist seien es die Nachbarn, die die Polizei alarmieren.

      "Es gibt viele Wiederholungsfälle"

      Der Platzverweis aus der Wohnung sei zwar ein wichtiges, aber auch beschränktes Instrument, meint Oswald. Seine Erfahrung: "Der Familiendruck ist oft stärker als die ordnungsrechtlichen Maßnahmen." So nähmen viele dieser Frauen ihre Männer rasch wieder auf, sobald die Polizisten abgezogen seien. "Es gibt viele Wiederholungsfälle."
      Und bei weitem nicht alle Gewaltfälle würden der Polizei gemeldet.

      Gleichwohl sieht Ursula Matschke, die als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt das Stop-Konzept koordiniert, dieses als durchaus erfolgversprechend - auch bezüglich der Täter, die zumeist Männer sind. Immerhin seien 84 von ihnen im vergangen Jahr bei der Männerinterventionsstelle vorstellig geworden, und 52 davon haben an einem Antigewalttraining teilgenommen. 33 dieser Täter haben sich auf Auflage der Staatsanwaltschaft zu diesem Schritt entschlossen und sich somit eine Geldstrafe erspart. Immerhin 25 Prügelmänner haben sich selbst gemeldet. "Das ist ein gutes Zeichen", sagt Matschke.

      In diesen Trainings lernten die Männer, ihr Verhalten bei Konflikten zu reflektieren und aus eingespielten Rollen herauszufinden. "Denn viele Verhaltensweisen funktionieren auf Knopfdruck", sagt Matschke. Zum Beispiel so: "Wenn Frauen anfangen zu keifen, hauen die Männer zu." Oft stünden dahinter jedoch Unsicherheit und Ängste.

      Der Therapiebedarf steigt

      Doch auch Frauen funktionieren oft nach festen Mustern. Auch sie hätten den Wunsch geäußert, diese Muster durchbrechen zu lernen, um aus der Gewaltspirale herauszukommen, berichtet Matschke. Deshalb soll es neben den Beratungsangeboten für sie künftig auch für Paare, die sich "bewährt" haben, ein gemeinsames Antigewalttraining geben. Die meisten Fälle häuslicher Gewalt ereignen sich übrigens zwischen 20 und 22 Uhr sowie zwischen Mitternacht und 2 Uhr. Und besonders oft eskalieren solche Streitigkeiten am Wochenende.

      Die Zunahme der Platzverweise führt Matschke auf zwei Dinge zurück: "Die Sensibilität ist größer geworden, aber auch Gewalt und Verrohung nehmen zu." Auch die emotionale Verrohung. So habe ihr eine Kinderärztin in der Neugeborenenabteilung des Olgäle berichtet, dass viele der kleinen Patienten schon als Babys Schädigungen erlitten. "Viele Eltern wissen gar nicht, dass ein Kind auch mal gestreichelt werden will", sagt Matschke.

      In 65 Prozent der Polizeieinsätze bei häuslicher Gewalt seien Kinder beteiligt, fast die Hälfte davon im Kleinkindalter. Deshalb wird in diesen Fällen meist auch über den Krisen- und Notfalldienst der Evangelischen Gesellschaft ein Kontakt zum Kinderschutzzentrum hergestellt, das auch Kinder aus Gewaltfamilien betreut. Da das Zentrum aus allen Nähten platzt und traumatisierte Kinder ein halbes Jahr auf einen Therapieplatz warten müssen, soll nun ein Kindertherapiezentrum eingerichtet werden - hierfür werden noch Geldgeber gesucht.



      Jugendbande
      Solidarität - auch vor Gericht
      Susanne Janssen, veröffentlicht am 05.01.2010

      Foto: APGroßansicht

      Stuttgart - "Friends forever" lautet das Motto der Black Jackets. Freunde stehen zueinander, sie besuchen sich, sie halten zusammen. Auch als mehrere Mitglieder der Gang jetzt wegen einer Schlägerei beim ASV Botnang vor dem Landgericht standen, ließen ihre Freunde sie nicht hängen. Trafen sich die Blicke, wenn die Angeklagten aus der Untersuchungshaft vorgeführt wurden, legten beide die Hand aufs Herz und grüßten sich. Ohne Handschellen und Barrieren sieht das Begrüßungsritual noch anders aus: in die Hand schlagen, Küsschen rechts und links andeuten, umarmen. Nur die Mitglieder werden so begrüßt - die anderen Kumpel, die noch auf die Aufnahme bei den Black Jackets warten, müssen sich mit einem Handschlag begnügen.


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      alle Artikel anzeigen »21 Mitglieder der Gang Black Jackets warten im Gefängnis auf ihren Prozess im nächsten Jahr - sie haben eine Esslinger Gruppe auf einem Schulhof überfallen und einen Unbeteiligten halb tot geschlagen. Zwei weitere sind Mitte Dezember zu Haftstrafen verurteilt worden, die nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden. Dieser Prozess hat einige Einblicke in die Struktur der Gang gegeben, die nach dem Vorbild von Rockerbanden organisiert ist und ein Ziel hat: die Macht auf der Straße.

      Noch vor ein bis zwei Jahren gab es Black-Jackets-Gruppen in Horb im Schwarzwald und auf der Alb. Doch dann zogen sie die Mitglieder der Stuttgarter GSG - "Gefährliche Streetgang" - auf ihre Seite, aus der harmlosen Verbindung einiger Jugendlicher wurde eine organisierte Gruppe. Es gibt Präsidenten der einzelnen Chapter, es gibt Mitglieder, die die Ehre bekommen, eine echte BJ-Jacke mit dem lächelnden Pitbull und der Aufschrift "Friends forever" zu tragen. Einer von ihnen, einer der wenigen deutschstämmmigen Mitglieder, ist ein 19-Jähriger aus Stuttgart. Der Garten seiner Mutter diente lange Zeit als Treffpunkt - bis sich immer häufiger die Nachbarn über die schwarz gekleideten Jugendlichen beschweren.

      Respekt um jeden Preis

      Beim blonden Black Jacket wurden Clubjacken gefunden. Doch seine Mutter ist der Meinung, er sei längst ausgestiegen: "Er hat mir alles erzählt, auch wenn er Mist gebaut hat." Und die Sachen, die habe er in einen Müllsack gesteckt und weggetan. Doch der Sohn ist Kassierer der Black Jackets, über ihn werden die Jacken und Pullis bestellt - die Polizei fand einen Vorrat bei ihn. Sie traf ihn bei Solidaritätsaktionen vor dem Stammheimer Gefängnis an, oder bei einem "Formationsgang" über das Frühlingsfest. Auch bei einem Auftritt am Parkhaus Mühlgrün war er dabei.

      Für die Mitglieder ist wichtig, dass andere vor ihnen Respekt haben - und dazu sind ihnen alle Mittel recht. Bei zwei Mitglieder fand die Polizei in ihrem Kinderzimmer Schlagstöcke und andere Waffen. Eine Jacke mit der Aufschrift "BJ Vice-President" wurde mit Absicht im Elternschlafzimmer deponiert - unter den Jugendlichen kursiert der Tipp, dass dort die Polizisten nicht so genau suchen.

      Eine Spendensammlung für die Brüder im Knast, eine Mitgliederliste - die beschlagnahmten Dokumente zeigen, dass die Black Jackets weit mehr sind als ein paar Jugendliche, die ihre Freizeit miteinander verbringen. Mit dem Code "wir wollen grillen" benachrichtigten die Brüder einander per SMS, wenn ein Überfall auf eine andere Gruppe anstand.

      Alleine sind sie nichts

      Einige Angeklagte waren beim Überfall dabei, sind aber keine "Brüder". Sie erzählen, worum es geht: "Um die Ehre." Gewalt gebe es immer, schon im Kindergarten. "Die, die provozieren, sollte man genauso bestrafen", finden sie. Oder sogar noch schlimmer, denn jeder raste mal aus. Der eigentliche Grund sei eben der Respekt, der einem auf der Straße dann entgegen gebracht werde: "Wenn einer Sie beleidigt, und Sie machen nichts, dann sind Sie ein Fisch - dann sind Sie weg." Man müsse sich wehren, und nach einigen Stufen müsse man dann schlagen, "sonst ist man ein Nichts", erklärt einer der jungen Männer. Und das sei schlimmer als alles andere. Denn wer den Respekt auf der Straße habe, der bekomme alles: "Um Mädchen schlägt man sich nicht, die kommen von selbst."

      Ein Zeuge sagt an einem Verhandlungstag aus, er hätte nichts mit der Auseinandersetzung zu tun, wollte nur den Geburtstag eines Kumpels feiern. "Was guckst du?", habe einer noch gesagt. Dann ertönte ein Pfiff, dann kamen schon die vermummten Männer mit Teleskopschlagstöcken. Der Zeuge versteckte sich, brachte nachher seine Freunde ins Krankenhaus. Auf der Zuschauerbank, wo die Brüder mit den dicken Ketten und Ringen sitzen, lachen sie verächtlich - für sie ist der Zeuge ein Weichei. Bei den Schlägern ist von Reue keine Spur: "Das gehört zum Leben dazu." Und wenn man zu einer Gruppe gehört, müsse man für die anderen einstehen. Denn allein zu sein, ohne den Halt der mächtigen Gruppe, das sei das Schlimmste.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2337106_0_9223_-j…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 20:18:26
      Beitrag Nr. 13.643 ()
      http://www.fuldainfo.de/index.php?area=1&p=news&newsid=9917Größere Schlägerei mit verletzten Personen bei Disco in Antrifttal
      Antrifttal (fdi) - Am Sonntagmorgen kam es etwa gegen 04.00 Uhr in der Fest- und Sporthalle Antrifttal-Ruhlkirchen, in der eine Neujahrsdisco mit rund 200 Besuchern stattfand, zu einer größeren Schlägerei. Zu diesem Zeitpunkt gingen mehrere Anrufe bei der Alsfelder Polizeistation ein, dass sich eine größere Gruppe junger Leute vor der Festhalle schlagen und treten würde. Auch der eingesetzte Sicherheitsdienst würde angegriffen.




      Illustrationsfoto
      © fdi -se


      Daraufhin fuhren mehrere Streifen der Alsfelder Polizeistation mit Unterstützung der Polizei Lauterbach und Stadtallendorf zu der Festhalle, wo sich den Beamten eine sehr unübersichtliche Lage bot, da sich noch immer einige Personen stritten und auch schlugen. Beim Versuch, die aufgeheizte Situation zu beruhigen, wurde ein Polizeibeamter tätlich angegriffen, so dass es zu insgesamt drei Festnahmen kam. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurden mindestens sieben Personen verletzt, wobei eine 17-jährige Frau aus Antrifttal in die Uni-Klinik nach Marburg verbracht wurde, da sie Augenverletzungen davontrug.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei junge Männer im Alter von 17 bis 24 Jahren aus dem Vogelsbergkreis, gegen die nun Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen. Vollstreckungsbeamte erstattet wurden. Die Beschuldigten waren alkoholisiert, so dass jeweils Blutentnahmen auf der Wache der Alsfelder Polizeistation erfolgten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer dann wieder nach Hause entlassen. Auffallend war hierbei erneut die Gewaltbereitschaft der beteiligten Personen, wobei sich die Aggressionen immer häufiger gegen Polizeibeamte richten, so ein Polizeisprecher. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei darum, dass sich weitere Zeugen und evtl. ebenfalls noch verletzte Personen dieser Schlägerei bei der Alsfelder Polizeistation unter Tel: 06331 / 974 – 0 melden. +++



      --------------------------------------------------------------------------------

      Drucken | 10-01-2010, 09:49:00 | Diese Meldung weiterempfehlen | fdi - ots - dts
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 20:20:19
      Beitrag Nr. 13.644 ()
      http://www.az-web.de/news/topnews-detail-az/1170494?_g=Arzt-…Arzt von Schüssen durchsiebt

      (disch/hku) | 10.01.2010, 19:52



      Erkelenz-Immerath. Nahe Immerath ist ein 51-jähriger Arzt aus Erkelenz auf brutale Art und Weise getötet worden. Das Opfer wurde erschossen. Sein Körper soll von mehr als einem Dutzend Kugeln getroffen worden sein. Spaziergänger fanden die Leiche am Samstagnachmittag an einem Feldweg nahe der Erkelenzer Ortschaft.



      Wie die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und die Mordkommission Aachen am Sonntag nach der Obduktion der Leiche in der Düsseldorfer Rechtsmedizin in einer Presseerklärung mitteilten, seien Schussverletzungen die Todesursache gewesen.

      Zwar wurden keine Angaben dazu gemacht, wie viele Schusswunden die Leiche aufwies, allerdings wollte die Staatsanwaltschaft nicht dementieren, dass es sich um mehr als ein Dutzend Einschüsse gehandelt habe. Die Suche nach dem Täter oder den Tätern laufe auf Hochtouren. Es gebe allerdings keine heiße Spur, sagte der Sprecher der Polizei im Kreis Heinsberg, Karl-Heinz Frenken, auf Anfrage unserer Zeitung.

      Aus Ermittlerkreisen verlautete derweil, dass die Schüsse das Opfer überwiegend in der Leistengegend trafen. Fahnder halten deshalb offensichtlich eine Eifersuchtstat für möglich.

      Gegen 16.05 Uhr hatten Spaziergänger am Samstag in den Feldern unmittelbar an der Grenze zum Kreis Düren den grausigen Fund gemacht. Sie entdeckten eine mit Schnee bedeckte, leblose Person und alarmierten sofort Rettungsdienst und Polizei. Der Notarzt konnte dem Mann jedoch nicht mehr helfen, sondern nur noch dessen Tod feststellen.

      Für die Polizei stand rasch fest, dass es vermutlich ein Tötungsdelikt handeln würde. Beamte der Erkelenzer Wache sicherten die Einsatzstelle ab. Die Mordkommission aus Aachen rückte an. Nach unbestätigten Informationen sollen am Fundort zahlreiche Patronenhülsen gefunden worden sein. Die Leiche soll etliche Einschusslöcher aufweisen. Der Polizeisprecher wollte lediglich bestätigen, dass der Fundort wahrscheinlich auch der Tatort sei - ohne Details zu nennen.

      Die Spurensicherung sei «absolut schwierig» gewesen, berichtete der Polizeisprecher. Unter einem Zelt wurden von den Experten die Spuren unmittelbar an der Leiche gesichert. Da das Opfer einen Ausweis mit sich führte, konnten die Beamten der Mordkommission noch in der Nacht zumindest die Identität des Toten klären. Bis etwa 23 Uhr liefen die Ermittlungen vor Ort zunächst. Über Nacht blieb das Gebiet aber von Polizeikräften abgesperrt, denn am nächsten Morgen wurde die Spurensicherung fortgesetzt.

      Dringend suchen die Ermittler Zeugen, die am Samstag vor 16.05Uhr auf dem Wirtschaftsweg parallel zur Landstraße 19 oder in der Nähe verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Mordkommission unter Telefon 02452/9200 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 20:29:58
      Beitrag Nr. 13.645 ()
      10. Januar 2010, 13:13 Uhr
      Hamburger SPD
      Olafs schwieriger Junge
      Von Gunther Latsch

      Die Anklage gegen einen SPD-Bürgerschaftsabgeordneten bringt die Partei in Not. Der Verdächtige ist ein politischer Ziehsohn von Landeschef Olaf Scholz.

      Schon der Verdacht ist mehr als übel. Weil er nach Mafia klingt, nach Korruption und Kriminalität. "Machte Hamburger SPD-Politiker Wahlkampf mit Geld aus Scheinehe?", lautete vorigen Mittwoch die Schlagzeile auf Seite eins des "Hamburger Abendblatts". Am Tag zuvor hatte die Staatsanwaltschaft bekanntgegeben, sie habe gegen den Bürgerschaftsabgeordneten Bülent Ciftlik, 37, Anklage erhoben - wegen des Verdachts der Vermittlung einer Scheinehe.

      Ausgerechnet gegen Ciftlik, den nach der Bürgerschaftswahl 2008 als "Obama von Altona" ("Bild"-Zeitung) gefeierten Sohn türkischer Einwanderer.

      Vielen in der Elb-SPD galt er seitdem als Mann der Zukunft, weil er es geschafft hat, von einem aussichtslosen Listenplatz ins Landesparlament einzuziehen und auch außerhalb der politischen Arena punkten kann. Etwa in der "Brigitte", die ihm einen "Hals zum Reinbeißen" attestierte, und ihn "einfach zum Niederknien" fand.

      Der voraussichtlich im Frühjahr stattfindende Prozess gegen Ciftlik und seine mutmaßlichen Komplizen kommt für die seit Jahren zerstrittene Landes-SPD zur Unzeit. Er könnte die einst so stolze hanseatische Sozialdemokratie vor die nächste Zerreißprobe stellen - wo doch der seit Anfang November amtierende Landesparteichef Olaf Scholz erst vor gut vier Wochen die Zeit der Krisen für beendet erklärt hatte.

      Gemeinsam mit Mathias Petersen, dem ehemaligen Landesvorsitzenden, stellte er im Kurt-Schumacher-Haus eine von ihnen in Auftrag gegebene Analyse der Intrigen der Jahre 2005 bis 2007 vor, die im Diebstahl von beinahe tausend Stimmzetteln bei der Mitgliederbefragung zur Kür des SPD-Spitzenkandidaten zur Bürgerschaftswahl gipfelten. Petersen, den der Stimmzettelklau trotz uneinholbaren Vorsprungs die Kandidatur gekostet hatte, sei "übel mitgespielt worden", sagte Scholz.

      Eine verniedlichende Formulierung angesichts der Worte, die der Autor des Reports, Rechtsanwalt Harald Muras, gewählt hatte: Die Vorgehensweise mancher Parteifreunde sei "menschlich unanständig, politisch unzulässig und verfahrensmäßig undemokratisch" gewesen. Personelle Konsequenzen standen dennoch nicht zur Debatte. Stattdessen verordnete Scholz der Partei einen Schlussstrich: "Mit diesem Bericht ist die belastende und bedrückende Vergangenheit in der SPD Hamburg politisch aufgearbeitet." Das gefiel längst nicht allen Sozialdemokraten, doch keiner traute sich, offen gegen den frisch gewählten Parteichef Front zu machen.

      Im Fall Ciftlik könnte sich das ändern, könnten die allzu hastig verwischten Kampflinien in der Partei wieder sichtbar werden. Denn der bisherige SPD-Hoffnungsträger ist ein politischer Ziehsohn des ehemaligen Bundesarbeitsministers, der seinen neuen Job an der Elbe mit einer markigen Bemerkung antrat: "Wer bei mir Führung bestellt, muss wissen, dass er sie dann auch bekommt." Zu den Vorwürfen gegen seinen Schützling aber war vom Führungskader Scholz bislang wenig zu hören. SPD-Landesgeschäftsführerin Karin Timmermann verstieg sich gar zu dem Hinweis, man sehe "keinen Grund, sich zu Ciftlik zu äußern". Bis zu einem möglichen Urteil gelte die Unschuldsvermutung.

      So viel Zurückhaltung scheint angesichts der Anschuldigungen riskant. Schließlich hat Ciftliks Ex-Freundin Nicole D. gegenüber der Polizei immerhin zu Protokoll gegeben, dass es sich bei ihrer Ehe mit dem Türken Kenan T. um eine Scheinehe handele, die der Politiker vermittelt habe. Auswertungen der Computer von Ciftlik und Nicole D. stützen offenbar den Verdacht. So sollen sich die Diplomkauffrau und der Abgeordnete per E-Mail über Details des Deals verständigt haben. Wenige Wochen vor der Hochzeit Ende Februar 2008, so Ermittler, habe D. Ciftlik mitgeteilt, dass sie ihm die für die Eheschließung vereinbarten 3000 Euro bald zukommen lasse, allem Anschein nach um damit seine Wahlkampfkasse aufzubessern. Das Geld soll sie Ciftlik nach Angaben der Staatsanwaltschaft als Kredit gewährt haben. Der SPD-Abgeordnete hat die Vorwürfe als "absurd" zurückgewiesen und seine Anwältin mitteilen lassen, er sei bei der Hochzeit nur Trauzeuge gewesen.

      Die Anklage gegen Ciftlik ist Wasser auf die Mühlen all jener Genossen, denen der Aufsteiger schon immer suspekt war. Arroganz, rüde Umgangsformen, Illoyalität und ein mitunter ausgesprochen taktisches Verhältnis zur Wahrheit, werfen seine Kritiker ihm vor. Sogar der Betriebsrat der Parteizentrale hat sich mit Ciftliks Verhalten beschäftigt. Grund: Ciftlik, der als Referent im Kurt-Schumacher-Haus angestellt war, habe "die Grenzen der zumutbaren Verhaltensweise überschritten", wie es in einem "persönlich/ vertraulich" gehaltenen Schreiben einer Genossin an den ehemaligen Landesvorsitzenden Ingo Egloff heißt. "Doch ganz egal was der machte, ernste Folgen hatte das für ihn nie - weil jeder wusste, dass er Olafs Junge war", klagt ein altgedienter SPD-Bürgerschaftsabgeordneter.

      Bereits 2001, nachdem er erstmals zum Hamburger Landesvorsitzenden gewählt worden war, hatte Scholz Ciftlik als seinen Referenten in die Parteizentrale geholt. Und schon damals hatte es Zweifel an Ciftliks Charakter gegeben.

      Er war als Zeuge eines Mannes aufgetreten, der dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten und Chef der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt, Harro Frank, angeblich 25.000 Mark in bar und ohne Quittung geliehen hatte - und dieses Geld nach Franks plötzlichem Tod von dessen Witwe eintreiben wollte. Silke Frank musste durch zwei Instanzen prozessieren, um den Anspruch abzuwehren.

      Die Richter der Zivilkammer des Landgerichts Hamburg hatten, wie es in der Urteilsbegründung heißt, "erhebliche Zweifel an der Plausibilität" der Version vom Barkredit ohne Quittung. Sie wiesen darauf hin, dass sich die Kammer auch nicht in der Lage sehe, "sich das Beweisergebnis aus der Vernehmung des Zeugen Ciftlik zu eigen zu machen". Nach dem Urteil, so Frank, habe sie einen Freund gebeten, Scholz über Ciftliks fragwürdige Rolle in dem Verfahren zu unterrichten. Der meldete zurück, der Landesvorsitzende habe ihm versichert, dass Ciftlik "keine Aussicht auf ein Fortkommen in der Parteizentrale" habe.

      Scholz ließ, vom SPIEGEL mit dem Vorgang konfrontiert, mitteilen, er habe "keine Erinnerungen" an ein solches Gespräch. Er erinnere sich "lediglich, dass Bülent Ciftlik ihn einmal angesprochen und darüber informiert hat, dass über ihn behauptet werde, in einem Gerichtsverfahren etwas Falsches gesagt zu haben, und dass das nicht stimme".

      2004 machte Scholz Ciftlik zum Pressesprecher der Landespartei - er blieb es bis zum Jahresende 2009, aller parteiinternen Kritik zum Trotz. Noch 2007 hatte Michael Sachs, Ex-SPD-Distriktchef im Stadtteil Ottensen, in der Findungskommission für die Kandidaten der Bürgerschaftswahl vor Ciftlik gewarnt: "Der wird uns ewig Probleme machen." Doch im von Scholz dominierten Bezirk Altona wollte das damals keiner hören. Sachs, als Vorstand des städtischen Immobilienkonzerns SAGA/GWG ein Mann von Gewicht, wurde als Verräter geschmäht. Mittlerweile ist das Wehklagen groß. Selbst langjährige politische Freunde des "Obama von Altona" ließen am vergangenen Freitag durchblicken, sie fühlten sich "von vorne bis hinten betrogen".

      Auch Ciftlik selbst scheint langsam zu begreifen, wie ernst die Lage ist. Am Freitagmittag gab ein Fraktionssprecher bekannt, er wolle sein Bürgerschaftsmandat vorerst ruhen lassen - 17 Minuten später meldete sich Parteichef Scholz zu Wort: "Es ist ein in Deutschland absolut üblicher Vorgang, dass ein Abgeordneter in einer solchen Situation seine parlamentarischen Ämter ruhen lässt."



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,670933,00.h…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 20:42:19
      Beitrag Nr. 13.646 ()
      http://mein.salzburg.com/blog/standpunkt/2010/01/reflexhafte…


      Reflexhaftes Entsetzen ist zu wenig
      Von Andreas Koller am 10. Jan 2010 um 16:11 in Aktuell, Innenpolitik | Kommentare (0)
      Maria Fekter äußerte einen umstrittenen Vorschlag zur Asylfrage. Man sollte zumindest darüber diskutieren.
      Dass sich die SPÖ „entsetzt" über Innenministerin Maria Fekter äußerte, konnte an diesem Sonntagnachmittag niemanden wirklich überraschen. Und auch der per Aussendung über Fekter gekübelte Abscheu von Grünen und SOS Mitmensch folgte einem bewährten Reflexmuster. Die Ministerin hatte zuvor in der „Pressestunde" die Idee geäußert, Asylbewerber für die Dauer des Erstaufnahmeverfahrens (laut Fekter durchschnittlich vier Wochen) in den Lagern festzuhalten, pardon: eine „Anwesenheitspflicht zu verordnen", wie die Ministerin dies elegant ausdrückte. Was einer Internierung ziemlich nahekommt und zweifellos den Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt. Denn derzeit können sich die Asylbewerber frei bewegen.
      Also großflächiges Entsetzen über Fekter. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek dreht sich eigenen Angaben zufolge sogar „den Magen um".
      Man könnte freilich statt des frauenministeriellen Magens auch die Sichtweise auf dieses Problem umdrehen. Und es so sehen: Ein Asylerstaufnahmezentrum, wie es in der kleinen Ortschaft Eberau geplant ist, beherbergt bei offenen Türen hunderte Menschen verschiedener Nationalität. Zu einem Großteil junge Männer, die keine Beschäftigung, keine soziale Bindung und kein Geld haben, was für Menschen jeglicher Herkunft wohl der sicherste Weg in die Kriminalität ist. Wundert sich jemand, dass die kleine Ortschaft Eberau panisch auf die Aussicht reagiert, ein solches Lager in die Gemeindegrenzen gesetzt zu bekommen?
      Man könnte auch darauf verweisen, dass Österreich nach derzeitiger Rechtslage ein offenes Tor für kriminelle Schlepper ist. Letzten Oktober entdeckte die heimische Exekutive in einem Kühltransporter 64 türkische Kurden, die sich illegal nach Deutschland schleppen lassen wollten. Alle bis auf sechs riefen sofort „Asyl", wie ihnen das ihre Schlepper beigebracht hatten. Also wurden sie in ein Erstaufnahmezentrum gebracht. Am nächsten Tag waren alle durch die offenen Lagertore verschwunden - versickert im Schengenraum. Wundert sich jemand, dass dieser illegale Migrationsweg in die EU versperrt werden muss?
      Entsetzen über die Innenministerin zu bekunden ist leicht. Schwieriger ist es, die Probleme in einer menschenrechts- und rechtsstaatskonformen Weise zu lösen. Gefordert sind alle - die Innenministerin und auch jene, denen es gestern mediengerecht den Magen umdrehte.
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      schrieb am 10.01.10 22:12:12
      Beitrag Nr. 13.647 ()
      10. Jan 2010, 11:37 Uhr


      Sie kamen gerade von einer Party nach Hause, wollten schnell noch den Schnee vom Gehweg räumen. Das passte offenbar den Besuchern einer angrenzenden Kneipe nicht. Sie stürmten heraus und schlugen völlig grundlos auf das junge Paar ein.

      LICHTENFELS - Beim Schneeschippen ist ein junges Pärchen in Lichtenfels von mehreren Kneipenbesuchern offenbar grundlos zusammengeschlagen und getreten worden. Angaben der Polizei zufolge hatten der 26 Jahre alte Mann und seine gleichaltrige Freundin nach dem Besuch einer Party in der Nacht zum Sonntag noch auf einem Gehweg Schnee geräumt. Plötzlich sei aus einer nahe gelegenen Kneipe ein unbekannter Mann gekommen und habe den beiden nach einem kurzen Streit grundlos ins Gesicht geschlagen. Weitere sechs bis zehn Personen kamen schließlich aus dem Lokal hinzu, stießen laut Polizei das Pärchen zu Boden und schlugen und traten auf die beiden ein.

      Als dann weitere Personen dem Pärchen zu Hilfe eilten, flüchteten die Angreifer. Die beiden 26-Jährigen und ein Helfer wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Worüber sich das Pärchen mit den Angreifern gestritten hatte, ist Angaben einer Polizeisprecherin zufolge nicht bekannt. (ddp) http://www.abendzeitung.de/bayern/157946
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 22:14:38
      Beitrag Nr. 13.648 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1541896/pol…


      10.01.2010 | 12:07 Uhr
      POL-MFR: (41) Gewalttätiger Übergriff auf Passanten - Drei Festnahmen
      Nürnberg (ots) - Am Samstagmorgen, 09.01.10, kam es in der Nürnberger Königstorpassage zu einem massiven Übergriff auf einen Passanten. Das 29-jährige Opfer musste mit erheblichen Kopfverletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei kam es aus noch ungeklärten Gründen gegen 05.30 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe alkoholisierter Männer und dem 29-Jährigen. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte aus der Gruppe heraus geschlagen. Auch als das Opfer am Boden lag, kam es zu weiteren Schlägen und Fußtritten gegen den Kopf, so dass der Mann vorübergehend das Bewusstsein verlor. Die Polizei konnte drei an der Tat beteiligte Personen festnehmen. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg stellte gegen die 22, 24 und 29 Jahre alten Tatverdächtigen Haftantrag wegen versuchten Totschlags. Sie werden heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      Der Geschädigte erlitt neben Prellungen und Blutergüssen Frakturen im Gesicht und verlor einen Schneidezahn. Der Mann wird stationär behandelt, Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Er konnte zum Sachverhalt noch nicht befragt werden. Derzeit wird geprüft, ob weitere Personen an der Tat beteiligt waren. Die Ermittlungen zum Geschehensablauf dauern an.

      Stefan Schuster


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 22:18:18
      Beitrag Nr. 13.649 ()
      http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=1015&showNews=61943…

      Sonntag, 10. Januar 2010 09:30

      Überfall mal anders - Mann überwältigt Angreifer
      Freitag Nacht ereignete sich in Wackersdorf im Landkreis Schwandorf ein Überfall der etwas anderen Art. Beim Versuch einen Diskobesucher zu Überfallen wurden drei Angreifer nämlich vom Geschädigten überwältigt.




      Ein 33jähriger Nabburger ging Freitag Nacht gegen 03:05 Uhr von einer Disco im Musikpark Wackersdorf auf dem Gehweg in Richtung Kreisverkehr. Im kamen dabei drei bislang unbekannte männliche Personen entgegen.
      Einer der drei Personen sprach den Geschädigten an und verlangte sein Handy und Geld. Zudem packte er ihn am am Hals. Der Geschädigte ist jedoch Träger des 2ten Dan in TeakWonDo und wehrte sich dementsprechend.
      Er nahm den Arm des Angreifers in einen Hebelgriff und schlug damit dem links von ihm stehenden zweiten Täter ins Gesicht. Den dritten Täter, der rechts vom Geschädigten stand, wehrte er mit einem Fußtritt ab. Danach schlug er den Arm gegen den rechten Oberschenkel, so dass der Geschädigte ein knacken hörte. Es ist nicht auszuschließen, dass hierbei der Arm des Täters brach.
      Einer der Täter blutete nach Angabe des Geschädigten noch im Gesicht, wahrscheinlich verursacht durch den Abwehrfußtritt. Nach der Attacke flüchtete ein Täter, die anderen beiden Täter blieben am Boden liegen. Der Geschädigte ging weiter und fuhr mit einem Taxi nach Hause.
      Am gestrigen späten Nachmittag brachte er den Vorfall zur Anzeige.

      Bislang fehlt von den Angreifern jedoch jede Spur. Auch in ärztliche Behandlung begab sich nach derzeitigen Erkenntnisstand niemand. Von den Tätern ist lediglich bekannt, dass sie zwischen 175 und 185 cm groß sind und sogenannte Rapperhosen und Jacken trugen.
      Eventuell handelt es sich um Personen mit russischen Migrationshintergrund.



      MM
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 22:20:12
      Beitrag Nr. 13.650 ()
      http://www.neumarktonline.de/art_frankopf.php?newsid=6497Mann niedergestochen
      Schwandorf. Im Laufe des Sonntag-Vormittages wurde im Stadtgebiet Schwandorf ein 27jähriger Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.

      Polizeibeamten gelang es, den mutmaßlichen Messerstecher kurze Zeit nach der Tat vorläufig festzunehmen.

      Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen kam es gegen 10 Uhr in einer Schwandorfer Wohnung zu einem Streit zwischen zwei Männern. Dabei stach ein 36jähriger russischer Staatsangehöriger mehrmals mit einem Messer auf den 27jährigen Deutschen (mit Migrationshintergrund aus der ehemaligen Sowjetunion) ein. Das Opfer erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen.

      Nach der Tat flüchtete der 36jährige Mann mit seinem Fahrzeug, konnte jedoch kurze Zeit später in seiner Schwandorfer Wohnung von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion vorläufig festgenommen werden. Er leistete keinen Widerstand. Die Tatwaffe, ein Springmesser, hatte er noch bei sich.

      Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang völlig ungeklärt.

      Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg ermitteln die Beamten des Kommissariates 1 der Kripo Amberg mittlerweile wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
      10.01.10
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 22:24:07
      Beitrag Nr. 13.651 ()
      http://www.ovb-online.de/lokales/rosenheim/landkreis/erpress…"Erpresser-Story" rührte Richter nicht

      009.01.10|Rosenheim LandFacebook
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      Eine "unglaubwürdige Story" mit angeblicher Erpressung durch unbekannte Tschetschenen - so Richter Wolfgang Ott - wollte ein 25-jähriger Deutscher kasachischer Herkunft dem Schöffengericht Traunstein zu einem Bankeinbruch auftischen.

      Der Richter schenkte ihm keinen Glauben und verurteilte ihn zu einer einjährigen Haftstrafe, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung.

      Traunstein - Der Angeklagte war am 1. Juli 2009 zusammen mit einem heroinsüchtigen Freund nachts gegen 3.20 Uhr in eine Bank an der Chiemseestraße in Traunstein eingebrochen. 14 Münzgeldsäcke waren schon bereit zum Abtransport, als die Polizei das Duo festnahm.

      Der bis dahin unbescholtene 25-jährige Taxifahrer warf in jener Nacht mit seinem Spezl mit Steinen die Fensterscheibe des Geldinstituts ein. Mit einem schweren Werkzeug, einem Geißfuß, brachen sie Schubladen auf und stießen dabei auf den Tresorschlüssel. Sie öffneten den Geldschrank und nahmen 14 Säcke mit 4500 Euro Hartgeld heraus. Als sie sich auch präparierte Geldscheine griffen, wurde ein Alarm ausgelöst.

      Eine Streife der Autobahnpolizei Siegsdorf und zwei Fahrzeuge der Polizeiinspektion Traunstein umstellten damals binnen Minuten das Gebäude. Die Polizisten spürten die Einbrecher schnell auf: Sie hatten sich in Toiletten versteckt. Bei der Vernehmung durch Kripobeamte gab der 25-Jährige pauschal alles zu, erwähnte jedoch kein Wort von der "Erpressung" durch Tschetschenen. Seinen Freund konnte ein 49-jähriger Kriminaler gar nicht befragen. Nach Worten des Zeugen war der Mann aufgrund von Entzugserscheinungen vernehmungsunfähig. Später vor dem Ermittlungsrichter machte der Mann Angaben. Er tauchte nach Außervollzugsetzung des Haftbefehls unter und konnte bis heute nicht gefasst werden.

      Der 25-Jährige stand somit allein vor dem Schöffengericht. Er präsentierte über seinen Verteidiger die abenteuerliche Geschichte. Demnach sei sein Freund von den Tschetschenen erpresst und zu dem Bankeinbruch gezwungen worden. Es sei nach dessen Worten um "Leben oder Tod" gegangen. Aus Freundschaft habe er geholfen - so der Angeklagte. Das Geld hätte sein Freund den Tschetschenen übergeben sollen. Gegenüber einem psychiatrischen Sachverständigen habe der 25-Jährige "Geldnot" als Motiv genannt, wandte Richter Wolfgang Ott ein. Dazu der Verteidiger: "Das stimmt auch. Mein Mandant stellt nicht in Abrede, dass er auf etwas Geld gehofft hat."

      Bei Staatsanwältin Christina Geyer stieß die Story von den unbekannten Tschetschenen auf wenig Glauben: "Es ist nicht nachvollziehbar, wenn der Angeklagte beim Ermittlungsrichter eine massive Bedrohungssituation nicht sofort vorbringt." Sie hielt die Erpressung für eine reine Schutzbehauptung. Als strafmindernd wertete die Staatsanwältin das Geständnis, das jedoch kein großes Gewicht habe, seien die Männer doch in flagranti erwischt worden. Zu Lasten des 25-Jährigen gehe der Sachschaden von 2500 Euro. Außerdem spreche die Begehensweise gegen eine Spontantat. Sie forderte zweieinhalb Jahre Freiheitsstrafe.

      Gegen den von der Anklagevertreterin beantragten Schuldspruch - versuchter Diebstahl in besonders schwerem Fall und Sachbeschädigung in Mittäterschaft - sei nichts einzuwenden, erwiderte Verteidiger Michael Vogel. Sein Mandant sei nicht nur Helfer, sondern Mittäter gewesen. Für einen noch nie mit dem Gesetz in Konflikt gekommenen Ersttäter sei eine Strafe von etwa einem Jahr und mit Bewährung ausreichend. Der verschwundene Täter habe eine falsche Geschichte erzählt. Die beiden seien zudem dilettantisch vorgegangen. Entstanden sei lediglich Sachschaden, kein Entwendungsschaden - so der Verteidiger.

      Das Schöffengericht mit Wolfgang Ott an der Spitze schloss sich im Urteil dieser Strafhöhe an, kam aber zu dem Ergebnis, der 25-Jährige habe Geld stehlen wollen. An einen "reinen Freundschaftsdienst" mochte das Gericht nicht glauben. Zum Strafantrag der Staatsanwältin meinte der Richter: "Zweieinhalb Jahre Haft gab es für einen Einbruchsdiebstahl mit einem Schaden von 30 000 Euro." Der 25-Jährige sei bewährungswürdig, auch wegen der günstigen Sozialprognose. Eine zusätzliche Geldauflage von 1000 Euro könne der Angeklagte in Raten begleichen. kd
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      schrieb am 10.01.10 22:27:00
      Beitrag Nr. 13.652 ()
      Messerstecherei vor Spielhalle

      010.01.10|PolizeiFacebook
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      Traunreut - Bei einem Streit vor einer Spielhalle in Traunreut wurde ein 30 Jahre alter Mann durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt.

      Am späten Samstagabend ging gegen 22.40 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim die Mitteilung ein, dass vor einer Spielhalle in Traunreut eine Person niedergestochen worden sei.

      Vor Ort wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Traunstein mit mehreren Stichverletzungen, teils auch im Brustbereich, aufgefunden. Laut dem behandelnden Notarzt bestand Lebensgefahr für den 30-Jährigen. Dieser wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und befindet sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Lebensgefahr besteht offenbar nicht mehr, jedoch ist das Opfer noch nicht vernehmungsfähig.

      Eine sofortige groß angelegte Fahndung sowie intensive Ermittlungen durch die sachbearbeitende Kriminalpolizei Traunstein in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein führten bald auf die Spur des Täters. Dieser konnte kurz danach durch Kräfte eines Sondereinsatzkommandos festgenommen werden.

      Es handelte sich um einen 45 Jahre alten Mann, der wie das Opfer im Landkreis Traunstein wohnt. Nach bisherigen Erkenntnissen war dieser zur Tatzeit erheblich alkoholisiert und konnte sich im Rahmen der Vernehmung an den Tatablauf sowie den Grund der Auseinandersetzung nicht erinnern. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Traunstein wird Antrag auf Haftbefehl gegen den 45 Jahre alten Täter wegen versuchten Totschlages und gefährlicher Körperverletzung gestellt.

      Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayernhttp://www.ovb-online.de/news/chiemgau/polizei/messerstecher…




      Schlägerei in Traunstein

      010.01.10|PolizeiFacebook
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      Traunstein – Ein 21-jähriger Traunsteiner teilte am Sonntag gegen 3 Uhr über Notruf mit, dass er und seine vier Freunde gerade von sechs Personen in der Wasserburger Straße geschlagen wurden und von diesen weiter verfolgt wurden.

      Die unmittelbar darauf eintreffende Streife bewegte die Täter zur Flucht. Gefasst werden konnte die Tätergruppe trotz sofortiger Fahndung bisher nicht.

      Die vier jungen Männer aus dem Raum Traunstein/Siegsdorf kamen mit leichten Prellungen im Gesicht davon.

      Bei den Tätern soll es sich um eine Gruppe russischstämmiger Personen im Alter von 18-20 Jahren handeln. Hinweise hierzu bitte an die Polizei Traunstein unter Tel. 0861 / 9873110.

      Pressemitteilung Polizeiinspektion Traunsteinhttp://www.ovb-online.de/news/chiemgau/polizei/schlaegerei-t…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 23:39:26
      Beitrag Nr. 13.653 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/nach-disput-…


      Nach Disput im Schwimmbad gab's eins aufs Auge
      007.01.10|FreisingFacebook
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      Neufahrn - Wegen übertriebener "Tollererei" im "neufun" musste sich ein 13-Jähriger ein paar kritische Worte eines 17-Jährigen gefallen lassen - was unangenehme Folgen für Letztgenannten hatte.
      Am Heiligdreikönigstag tollte laut Polizei in den Abendstunden ein Bub (13) im Hallenbad "neufun“ wild herum und belästigte dabei einen 17-Jährigen. Beide kamen kurz in einen verbalen Steit. Als der 17-Jährige gegen 20 Uhr das Schwimmbad verließ, erwarteten ihn nach dem Ausgang bereits sein Kontrahent von vorhin und dessen Freunde, die dieser anscheinend mit dem Handy informiert hatte.
      Einer aus der Gruppe schlug dem 17-Jährigen plötzlich mit der Faust aufs Auge, wodurch dieser eine blutende Platzwunde oberhalb der Braue erlitt. "Der Schläger und seine Begleiter flüchteten nach der Attacke sofort zu Fuß in Richtung Ortsmitte. Bei einer sofortigen Fahndung konnten sie nicht mehr ausfindig gemacht werden", so die PI Neufahrn. Das Opfer brachte der Rettungsdienst ins Freisinger Klinikum.
      Zwei von der fünfköpfigen flüchtigen Personengruppe, die türkischer Abstammung ist, können näher beschrieben werden: ca. 17 Jahre alt, 1,75 Meter groß, schlank und athletisch; einer trug schwarze Handschuhe, eine schwarze Jacke und Jeans, der andere eine blaue Adidas-Jacke und Jeans.
      Die PI Neufahrn bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter Tel. (0 81 65) 9 51 00 zu melden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 23:42:12
      Beitrag Nr. 13.654 ()
      http://www.ovb-online.de/news/rosenheim/polizei/haupttaeter-…


      Massen-Schlägerei: Haupttäter ermittelt
      007.01.10|Polizei|1 KommentarFacebook
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      Bruckmühl - Die Haupttäter einer Massenschlägerei, welche sich in einer Diskothek in Bruckmühl ereignete, wurden ermittelt.
      Wie bereits berichtet ereignete sich in der Nacht auf Allerheiligen in einer Diskothek in Bruckmühl eine Schlägerei, an der mehrere Personen beteiligt waren.
      Eine Gruppe von ca. 10 Personen türkischer Abstammung aus Wörgl/Österreich feierten gemeinsam die Geburt eines Kindes. Am frühen Morgen geriet dann die Personengruppe aus Wörgl in der Diskothek in Streit mit anderen Besuchern. Dieser Streit, der zunächst verbal begann, endete dann mit einer Serie von Körperverletzungsdelikten. Hierbei wurde u. a. einer Person mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen, die dadurch eine stark blutende Platzwunde sowie eine Gehirnerschütterung davontrug.
      Des weiteren wurde bei den Auseinandersetzungen auch von einer anderen Person aus Österreich wahllos Flaschen und Gläser auf die belebte Tanzfläche geworfen. Nachdem die Täter nach Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort waren, konnte diese nach umfangreichen Ermittlungen auch unter Zuhilfenahme der Polizeiinspektion Kufstein/Österreich festgestellt werden. Der Schläger bzw. der Flaschen- bzw. Glaswerfer muss nun mit einer empfindlichen Strafe rechnen.
      Gegen den Betreiber der Diskothek, der in dieser Nacht gegen das Feiertagsgesetz (hier: Allerheiligen - Musik- und Tanzverbot) verstoßen hat, wurde gesondert Anzeige erstattet.
      Pressemeldung Polizeiinspektion Bad Aibling
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 23:51:52
      Beitrag Nr. 13.655 ()
      http://www.trp1.de/act_14-news_4142-urid_.html


      Ehestreit - Mann übergoss sich mit Benzin
      Polizei überwältigt 37-Jährigen Nach einem Ehestreit am Nachmittag des Silvestertages hat sich ein 37-jähriger türkischer Staatsangehöriger in der Ortsmitte von Fürstenstein im Landkreis Passau mit Benzin übergossen.
      Der Mann hatte sich vor dem Mehrfamilienhaus die gesamte Füllung eines 5-Liter-Benzin-Kanisters über den Kopf und die Kleidung gekippt. Gleich darauf stieg er in seinen neben dem Haus geparkten Kleinwagen, setzte sich auf die Rücksitzbank und hantierte dort mit einem Feuerzeug.

      Gegenüber Angehörigen äußerte der Mann mehrfach sich anzuzünden.

      Die verständigten Polizeibeamten versuchten zunächst den Mann zu beruhigen. Erst nachdem ein Beamter einen Feuerlöscher in Richtung des 37-Jährigen in Stellung brachte und der Mann bemerkte, dass die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen eintraf, war er zum Aussteigen aus dem Auto zu bewegen.

      Da er das Feuerzeug nicht freiwillig aushändigte und immer noch in der Hand hielt, musste der Mann überwältigt werden. Er wurde in Gewahrsam genommen. Wie die Ermittlungen ergaben, hatte der Mann zuvor auch Familienangehörigen gedroht.

      Den Benzinkanister hatte er kurz vor seinem Vorhaben an einer Tankstelle gekauft. Wie ein Alkotest ergab, war der Mann nicht betrunken.

      Er lebt mit seiner Familie in Straubing und war mit der Familie bei Angehörigen in Fürstenstein zu Besuch.

      Vom Notarzt wurde festgestellt, dass der Türke bei seinem Vorhaben unverletzt blieb. Vom Rettungsdienst wurde er wegen Selbst- und Fremdgefährdung ins Bezirkskrankenhaus eingeliefert.


      Quelle: trp1
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 23:53:12
      Beitrag Nr. 13.656 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1729827
      Überfall auf Mannheimer Straße



      Heilbronn - Am Mittwochabend gegen 22.15 Uhr hatten sich im Bereich des Marktplatzes zwei angetrunkene 20 und 21 Jahre junge Männer einer ihnen nicht bekannten Gruppierung türkischer Jugendlicher angeschlossen, die zu Fuß Richtung Mannheimer Straße / Europaplatz unterwegs waren.

      Kurz darauf wurden die beiden von ein paar Mitgliedern der Gruppe tätlich angegangen und auch geschlagen. Im Verlauf des Angriffs sollen auch Forderungen gestellt worden sein, worauf den Tätern Bargeld in geringer Höhe sowie ein Handy ausgehändigt wurde. Anschließend flüchten die Täter und der Rest der Gruppe in Richtung Innenstadt.

      Eine nähere Beschreibung der einzelnen Personen der Tätergruppe konnten die beiden Geschädigten nicht abgeben.


      31.12.2009
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 00:08:11
      Beitrag Nr. 13.657 ()
      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/polizeimeldungen/Po…Kempten | PP Schwaben Süd/West | | 04.01.2010 17:45 Uhr
      Körperverletzung endet mit Haft
      In der Silvesternacht wurde der Polizei gegen 04 Uhr mitgeteilt, dass ein Mann von mehreren Jugendlichen angegriffen wird. Vor Ort konnten zwei 18- und ein 17- Jähriger angetroffen werden, die der Polizei bereits zuvor aufgrund einer Sachbeschädigung aufgefallen waren.


      Nachdem bei dem ersten Vorfall einer von Ihnen eine Glasscheibe zerstört hatte, hatten sie jetzt zunächst eine Bank vor einem Cafe in der Rathausstraße umgeworfen.

      Daraufhin wurden sie von einem 41-Jährigen angesprochen und zurechtgewiesen. Dieser wurde nach einem kurzem Streit von allen drei Beschuldigten angegriffen, zu Boden gebracht und dort getreten. Hierbei erlitt der Mann eine Platzwunde am Kopf.

      Die drei alkoholisierten Täter wurden vorläufig festgenommen und verbrachten den Rest der Nacht in den Zellen der Polizeiinspektion Kempten. Einer der drei Festgenommenen, ein 17-jähriger türkischer Staatsangehöriger, der bei der Polizei unter anderem aufgrund von Körperverletzungen bekannt ist, wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten dem Haftrichter vorgeführt.

      Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den Jugendlichen. Zudem erwartet diesen der Wiederruf der Bewährung von einer noch offenen 9-monatigen Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 00:13:18
      Beitrag Nr. 13.658 ()
      http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/art5674,3079…Fahndungserfolg: Vier Räuber in U-Haft
      Artikel Reutlingen. Einen schnellen Fahndungserfolg konnte die Polizei am Morgen des 24. Dezember nach zwei brutalen Raubüberfällen auf Passanten verbuchen.

      Vier Männer zwischen 17 und 22 Jahren aus Bad Saulgau wurden zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen in Untersuchungshaft genommen.

      In der Reutlinger Innenstadt waren am Donnerstag zwischen 3.30 und 4 Uhr zweimal Passanten von zunächst unbekannten, jungen Männern niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Reutlingen erinnerte sich nach Eingang der Anzeigen an einen VW Golf mit Sigmaringer Kennzeichen, der den Beamten kurz zuvor in Tatortnähe geparkt aufgefallen war.

      Bei der Fahndung konnte das Fahrzeug mit den Beschuldigten um 4.45 Uhr in der Lederstraße gestellt werden. In dem Auto wurden nicht nur die drei in Reutlingen geraubten Geldbörsen, sondern auch ein Geldbeutel aufgefunden, der in derselben Nacht bei einem Straßenraub in Ravensburg abhanden gekommen war. Außerdem fanden die Beamten einen Gummiknüppel und ein Klappmesser. Die Männer wurden vorläufig festgenommen.

      Aufgrund der Ermittlungen der Kripo ist davon auszugehen, dass die vier Männer bereits gegen 1.30 Uhr in Ravensburg einen Passanten auf der Straße niederschlugen und dessen Geldbörse raubten.

      Mit dem angeblichen Ziel, sich in einem Freudenhaus zu vergnügen, fuhr das Quartett nach Reutlingen. Dort schlugen sie, wie sie in ihren Vernehmungen teilweise selbst einräumen, gegen 3.30 Uhr in der Nähe des Kulturzentrum franz.K einen 46-Jährigen nieder und traten auf das am Boden liegende Opfer heftig ein, bevor sie seine Geldbörse raubten. Der Gepeinigte musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Danach überfiel das Quartett in der Zaisentalstraße noch zwei junge Männer, die nach einem Kneipenbesuch auf dem Heimweg waren. Nach Angaben der 21 und 25 Jahre alten Opfer wurden sie unvermittelt von hinten angegriffen und brutal zu Boden geschlagen, bevor die Täter ihre Kleidung durchsuchten und die Geldbörsen an sich nahmen.

      Die vier Männer wurden am 25. Dezember dem Haftrichter vorgeführt, der die einschlägig polizeilich bekannten Männer türkischer Herkunft in Untersuchungshaft nahm.

      Die drei Opfer trugen Verletzungen davon, konnten aber nach ambulanter Versorgung wieedr nach Hause.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 00:17:24
      Beitrag Nr. 13.659 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1538545/po…02.01.2010 | 15:17 Uhr
      POL-BOR: Bocholt - Schläger greifen Mann und Frau an
      Bocholt (ots) - (fr) In der Nacht zum 01.01.2010 waren ein 47-jähriger Bocholter und eine 51-jährige Bocholterin zu Fuß in der Innenstadt unterwegs. An der Ecke "Nordmauer/Nordstraße wurde sie von einer Gruppe junger Männer (vermutlich libanesischer und/oder türkischer Herkunft) grundlos angepöbelt und beschimpft. Kurz darauf wurde der 47-Jährige mehrfach geschlagen, getreten und dabei verletzt. Er wurde ambulant behandelt. Die 51-jährige Geschädigte wurde durch einen der Täter an den Haaren gezogen.

      Die Schläger wurden durch andere Personen zurück gezogen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Es liegen bereits Hinweise auf Tatverdächtige vor. Die Ermittlungen dauern an.


      Pressestelle
      Kreispolizeibehörde Borken
      Burloer Straße 91
      46325 Borken

      Telefon: 02861-900-1160


      (fr) Frank Rentmeister
      (dh) Dieter Hoffmann
      (kw) Karsten Woltering
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 00:18:48
      Beitrag Nr. 13.660 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1537103/kr…


      29.12.2009 | 12:35 Uhr
      POL-HF: Räuberische Erpressung durch Jugendliche oder Kinder
      Löhne (ots) - Am Montagabend, gegen 23.10 Uhr, wurde ein 17 -jähriger Schüler auf der Börstelstr. in der Nähe der Werster Str. von einer Gruppe Jugendlicher dazu aufgefordert, Zigaretten heraus zu geben. Dies verweigerte der 17 -Jährige zunächst. Nachdem er dann mehrere Faustschläge in das Gesicht bekommen hat, gab er die Zigaretten heraus. Für die Polizei handelt es sich rechtlich um eine räuberische Erpressung, die ähnlich einer Raubstraftat bestraft wird. Auf keinen Fall handelt es sich hier um einen Dummerjungenstreich. Der Schläger war vermutlich Deutscher, ca. 15 - 16 Jahre alt und ca. 180cm groß. Er wirkte stämmig und trug kurze dunkelblonde Haare mit hellen Strähnen. Als Kleidung trug er einen grauen Pulli. Ein weiterer Täter wird als ebenfalls ca. 15 - 16 Jahre alt beschrieben, vermutlich türkischer Abstammung. Er trug kurze, schwarze Haare und hatte eine längere Nase. Er trug einen hell/dunkelgrau waagerecht gestreiften Kapuzenpulli. Drei weitere anwesende Jugendliche griffen nicht in das Tatgeschehen ein. Sie befanden sich während der Tat auf der anderen Straßenseite. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise auf das Tatgeschehen oder die Täter.


      Kreispolizeibehörde Herford

      Hansastraße 54
      32049 Herford

      Tel.: 05221 / 888 1270
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:22:32
      Beitrag Nr. 13.661 ()
      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/telegramm/ratgeber-telegram…Ausländer haben Anspruch auf Sat-TV Vermieter müssen ausländischen Mietern eine Satellitenschüssel genehmigen, wenn über Kabel kein Sender aus der Heimat des Mieters empfangen werden kann. Wie der Deutsche Mieterbund meldet, hat das jetzt der Bundesgerichtshof (BGH) in einer weiteren Entscheidung klargestellt. Denn Mieter hätten ein nachvollziehbares und berechtigtes Interesse an einer Satellitenschüssel oder Parabolantenne, um Fernsehprogramme aus ihrer Heimat sehen zu können (Az.: VIII ZR 67/08). In dem Fall argumentierte die Vermieterin, dass die Mieter – türkische Kurden – per Kabelanschluss türkisches Fernsehen empfangen konnten. Der BGH entschied allerdings im Interesse der Mieter, die einen expliziten Anspruch auf Fernsehen in kurdischer Sprache hätten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:24:26
      Beitrag Nr. 13.662 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/Mann-wurde…Afghane im Koma
      Mann wurde in Lokal Nase abgeschnitten
      © APA
      Graz, 11. Jänner 2010 Zum Täter fehlt jede Spur. Als Tatwaffe wird eine Glasscheibe vermutet.

      MEHR ZUR STORY
      Beziehungsstreit

      Salzburger beißt Frau Teil von Nase ab »
      Sonntagfrüh machten Gäste eines Grazer Lokals einen schrecklichen Fund. Sie fanden laut ORF auf der Toilette einen blutüberströmten Mann. Das besonders Grauenhafte: Seine Nase war abgeschnitten. Die Kellnerin verständigte sofort die Rettung, der 49-jährige Afghane drohte zu verbluten.

      Die Polizei vermutet als Tatwaffe eine Glasscherbe, mit der dem Mann die Nase amputiert sowie Ober- und Unterlippe aufgeschnitten wurde. Eine Spur zum Täter gibt es aber offenbar noch nicht. Der Afghane liegt im Koma, soll aber noch am Montag aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt werden. Von der Befragung erwarten sich die Ermittler wichtige Aufschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:27:07
      Beitrag Nr. 13.663 ()
      http://www.idowa.de/landauer-zeitung/container/container/con…Junge Männer schlagen zwei junge Frauen


      Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls in Deggendorf




      In der Nacht von Freitag auf Samstag, so gegen Mitternacht, verließen am Luitpoldplatz / Michael-Fischer Platz zwei junge Frauen im Alter von 16 und 18 Jahren ein Lokal um in Richtung Taxistand (Nähe Veilchengasse) zu gehen. Bei der Grabkirche stand eine Gruppe junger Männer. Die jungen Frauen mussten an ihnen vorbeigehen und wurden dabei grundlos übelst beleidigt.


      Die Frauen gingen in Richtung Taxistand weiter, aber die jungen Männer folgten ihnen und belästigten sie weiterhin. In der Nähe der Einmündung Veilchengasse wurden die Frauen dann festgehalten und bekamen gezielt Faustschläge und Fußtritte. Dabei fielen die Frauen zu Boden und wurden leicht verletzt. Bei dem Vorfall wurde ihnen auch eine Handtasche und ein Handy entrissen.


      Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen des Vorfalls und Hinweise auf die bisher noch unbekannten jungen Männer. Bei den Tätern soll es sich um Männer mit türkischer Abstammung handeln.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:43:32
      Beitrag Nr. 13.664 ()
      Aus Bayern:



      http://www.idowa.de/moosburger-zeitung/container/container/c…Einburch, Diebstahl, Gewalt: Polizei schnappt 18-jährigen Serientäter in Vilsbiburg


      Vilsbiburg. Der Polizei ist es nach umfangreichen Ermittlungen im Bereich der jugendlichen Gewaltkriminalität gelungen, einen per Haftbefehl gesuchten 18-Jährigen aus dem Stadtgebiet Landshut in Vilsbiburg festzunehmen. Er wurde am Freitag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landshut vorgeführt, dieser verfügte die Untersuchungshaft in der JVA Landshut.


      Bereits im Jahre 2005 machte der junge Mann in negativer Hinsicht auf sich aufmerksam. Seitdem hatte die Polizei eine Vielzahl von Delikten beginnend bei Einbruchsdiebstahl bis hin zur gefährlicher Körperverletzung zu bearbeiten. Seit Dezember 2009 häuften sich die von ihm verübten Straftaten. Seine Tatbeteiligung in diesen Fällen konnte teilweise erst nach umfangreicher Ermittlungsarbeit durch das "Ermittlungsteam Jugend" der Landshuter Polizei nachgewiesen werden.


      Diese Ergebnisse der Polizei waren für die Staatsanwaltschaft Landshut Grund genug beim Amtsgericht einen Haftbefehl zu beantragen.


      Am 6. Dezember gegen 18 Uhr pöbelten insgesamt sieben Personen vor einem Schnellrestaurant in der Altstadt grundlos eine Gruppe Jugendlicher an. Nach einem kurzen Streitgespräch kam es sofort zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, in dessen Verlauf ein Jugendlicher eine Zahnabsplitterung, Kratzwunden und eine Jochbeinprellung erlitt.


      Die Täter flüchteten nach der Tat und blieben so zunächst unbekannt. Im Zuge anderer Ermittlungen wies die Polizei eine Tatbeteiligung des 18-Jährigen nach. Am 15. Dezember entwendeten vier Jugendliche aus einem Lebensmittelgeschäft am Dreifaltigkeitsplatz eine Schachtel Zigaretten.


      Nach Entdeckung durch den Marktleiter flüchteten die Männer, der Polizei gelang es jedoch die Täter zu ermitteln. Einer der Beteiligten war der 18-Jährige aus dem Stadtgebiet. Am 16. Dezember ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Johannisstrasse. Die nach Hause zurückkehrende Bewohnerin entdeckte die Täter; einer befand sich bereits im Haus. Die Polizei konnte einen der beiden in Tatortnähe festnehmen, der Mittäter flüchtete. Auch in diesem Fall gelang es, den 18-Jährigen nachträglich als Täter zu ermitteln.


      Die nächste Straftat ereignete sich am 22. Dezember gegen 21 Uhr im Bereich der Altstadt. Der 18-Jährige war in Begleitung von drei Freunden im Alter von 15 bis 17 Jahren. Sie erpressten unter Androhung von Gewalt von einem 13-Jährigen Bargeld und flüchteten nach der Tat.


      Am 27. Dezember ließ sich ein zunächst Unbekannter in eine Spielhalle in der Luitpoldtrasse einsperren. Aus dieser Spielhalle entwendete er eine Geldkassette mit einem höheren Bargeldbetrag. Recherchen des Ermittlungsteams Jugend ergaben, dass sich auch für diese Straftat der 18-Jährige zu verantworten hat.


      Dem nicht genug, am 4. Januar gegen 3:40 Uhr hatte er es erneut auf eine Spielhalle in der Luitpoldstrasse abgesehen. In einem unbeobachteten Moment brach er eine Geldkassette auf und entnahm rund 1.800 Euro. Eine Angestellte versuchte noch den Flüchtigen festzuhalten, aufgrund der Gegenwehr des Täters war ihr dies nicht möglich, sie wurde dabei sogar verletzt.


      Aufgrund der geschilderten Vorfälle erließ das Amtsgericht Landshut Haftbefehl gegen den 18-Jährigen, der sich durch Flucht den Strafverfolgungsbehörden entzog. Diese Flucht war nur von kurzer Dauer, am Donnerstag gegen 19 Uhr konnte der junge Mann durch Beamte der Polizeiinspektion Vilsbiburg am Bahnhof in Vilsbiburg festgenommen werden.


      Bereits gegen 14:20 Uhr erschien eine 51-jährige Gastwirtin aus Seyboldsdorf, Ortsteil der Stadt Vilsbiburg, bei der Polizeiinspektion Vilsbiburg und erstattete Anzeige wegen Diebstahls. Ein unbekannter junger Mann hatte sich für drei Nächte eingemietet und bezahlte sowohl die Übernachtung, als auch die Zeche. In der Nacht auf Donnerstag entwendete der Unbekannte rund 500 Euro Bargeld aus der Gaststätte und verschwand.


      Gegen 18:30 Uhr wurde vom Betreiber der Kartbahn in Vilsbiburg mitgeteilt, dass soeben eine Geldkassette entwendet wurde. Drei verdächtige Personen befanden sich noch vor Ort, ein Täter war flüchtig. Im Rahmen der Fahndung stellte ein Beamter der Polizeiinspektion Vilsbiburg am Bahnhof Vilsbiburg einen jungen Mann fest, auf den die Beschreibung passte.


      Bei der anschließenden Identitätsfeststellung gab dieser einen anderen Namen an, ausweisen konnte er sich nicht. Als dem jungen Mann die vorläufige Festnahme zur Identitätsfeststellung erklärt wurde, leistete er Widerstand. Er wurde gefesselt und zur Dienststelle gebracht. Dort konnten seine richtigen Personalien über einen mitgeführten Ausweis festgestellt werden, es handelte sich um den gesuchten 18-Jährigen aus dem Stadtgebiet Landshut.


      Er gab zu, die Geldkassette entwendet und aufgebrochen zu haben. Aus der Kassette entnahm er über 650 Euro Bargeld.



      http://www.idowa.de/vilsbiburger-zeitung/container/container…Tätliche Auseinandersetzung mit schwerwiegenden Folgen


      Opfer nach Messerangriff in stationärer Behandlung - Kripo Landshut ermittelt


      Landshut. Am Donnerstag, gegen 17.50 Uhr, kam es in einer Wohnung im Stadtgebiet Landshut zu einer tätlichen Auseinandersetzung unter Bekannten, die damit endete, dass sowohl die beiden Kontrahenten, als auch die dazwischen gehende Mutter eines Täters verletzt bzw. bedroht wurden.


      Der Grund, warum es zu dem Streit kam, ist bislang noch relativ unklar. Im Verlauf des Disputs schlug ein 25-jähriger Landshuter seinem 24-jährigen Gegenüber mit der Faust ins Gesicht.


      Dies lies selbiger nicht auf sich beruhen, griff zu einem Klappmesser und verletzte damit seinen Kontrahenten erheblich an der rechten Hand. An zwei Fingern wurden dabei die Sehnen durchtrennt. Die 46-jährige Mutter des Messerangreifers, die zusammen mit dem 24-Jährigen das besagte Anwesen bewohnt, schaltete sich in das Geschehen ein und war gerade dabei, den 25-jährigen rabiaten Gast aus der Wohnung zu verweisen, als dieser angeblich eine silberne Waffe aus der rechten Jackentasche zog und damit die 46-Jährige bedrohte. Außerdem beschädigte der Mann von außen die Wohnungstüre des Anwesens, bevor er sich selbst nach Hause begab.


      Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Landshut nahmen beide Täter in ihren jeweiligen Wohnungen vorläufig fest. Der verletzte 25-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert und dort unverzüglich operiert.


      Die Staatsanwaltschaft Landshut wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese ordnete sowohl Wohnungsdurchsuchungen, als auch die Entnahme von Blutproben an. Beide Täter konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt werden, das Opfer des Messerangriffs bleibt bis auf weiteres in stationärer Behandlung.


      Die von der 46-jährigen Geschädigten erwähnte Schusswaffe konnte im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen zwar nicht aufgefunden werden. In der Wohnung des an der Hand verletzten Mannes konnten aber Betäubungsmittelutensilien festgestellt werden.


      Die Bearbeitung des Falles hat die Kriminalpolizei in Landshut übernommen. Diese erhofft sich, Einzelheiten zum Tatablauf aus den Vernehmungen der Beteiligten zu erfahren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Beamten aber von einer Beziehungstat aus.


      Alle Mitwirkenden an der Auseinandersetzung sind den Ermittlern hinreichend bekannt. Sie sind bereits mehrfach wegen Gewaltkriminalität in Erscheinung getreten. Die beiden tatbeteiligten Männer hatten bereits in der Vergangenheit Haftstrafen zu verbüßen. Nun stehen Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und Sachbeschädigung im Raum.




      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/kurierdienst…
      Kurierdienstfahrer unterstützten Betrüger
      016.12.09|ErdingFacebook
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      Isen - Mit Bewährungsstrafen davongekommen sind zwei Kurierdienstfahrer die sich an gewerbsmäßigem Computerbetrug beteiligt haben. Sie lieferten einem Isener Handys an fiktive Adressen.

      Für ein Trinkgeld belieferten eine 27-Jährige, jetzt in Siegburg lebende Kurierfahrerin und ein 24-jähriger Landshuter Kollege einen zum Zeitpunkt der Straftat in Isen lebenden türkischen Gelegenheitsarbeiter mit teueren Handys en gros (die Heimatzeitung berichtete). Der 24-Jährige betrieb allerdings keinen honorigen Großhandel, sondern war auf betrügerische Weise an die Handys gelangt. Das wussten auch die beiden Kuriere. Wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs verurteilte die 1. Strafkammer beim Landgericht Landshut das Duo zu Bewährungsstrafen.
      Der türkische Gelegenheitsarbeiter, der damals mit seiner deutschen Freundin (29) in Isen lebte und völlig klamm war, stieg Mitte 2008 groß ins Handygeschäft ein. Er bestellte bei zwei Telefongesellschaften unter Verwendung von Kunden-Kreditkartendaten, die ihm ein Kumpan, der an einer Tankstelle arbeitete lieferte, über 350 Handys. Insgesamt wurden Mobiltelefone im Wert von über 280 000 Euro geliefert.
      Um seine betrügerischen Geschäfte realisieren zu können, hatte sich der Gelegenheitsarbeiter auch die Mitarbeit der damals in Waldkraiburg lebenden Kurierin und des Landshuter Kurierfahrers, die damals als Subunternehmer für bekannte Unternehmen tätig waren, gesichert. Die Handys wurden von dem Isener per Internet mit den ausgespähten Daten und fiktiven Lieferadressen bestellt. Der Gelegenheitsarbeiter verfolgte dann auch im Internet den Auslieferungsstatus seiner Bestellungen und wenn sie im jeweiligen Lager eingetroffen waren, meldete er sich bei seinen Mitarbeitern, die auf ihrer Tour dann ihm die Pakete übergaben. Die Scanner der Kuriere wurden dann mit falschen Daten und Unterschriften überlistet.
      Die Anklage warf der Kurierfahrerin insgesamt 28 Handylieferungen vor, mit denen dem betroffenen Mobilfunkanbieter ein Schaden von rund 35 000 Euro entstand. Bei ihrem Kollegen waren es sogar 130 ausgelieferte Handys mit einem Schaden von rund 90 000 Euro.
      Vor der 1. Strafkammer legte das Duo umfassende Geständnisse ab. Die Frau, eine gelernte Chemikantin, berichtete, die ersten Handy-Lieferungen ganz normal an den Isener zugestellt zu haben. Dann habe er sie eingeweiht, dass künftig regelmäßig Lieferungen mit fiktiven Adressaten und Adressen kämen und ihr 50 Euro in die Hand gedrückt. Jeweils 50 Euro habe er ihr auch für die folgenden Lieferungen versprochen. Insgesamt habe sie rund 1500 Euro kassiert. Als Motiv gab die 27-Jährige ihre damaligen Schulden in Höhe von rund 35 000 Euro an. Außerdem, so die Chemikantin, sei sie spielsüchtig, jeden übrigen Euro habe sie in Automaten gesteckt.
      Auch der Landshuter Kurierfahrer machte Schulden von 10 000 Euro, die bei ihm für Autos, Handyverträge und beim Finanzamt aufgelaufen seien, für seine Mitwirkung bei den Betrügereien geltend. Ihm seien pro Lieferung 100 Euro versprochen gewesen, tatsächlich habe er aber nur rund 5000 Euro abkassiert.
      Die 1. Strafkammer verhängte gegen den Landshuter für insgesamt 20 Fälle des gewerbsmäßigen Computerbetrugs eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Als Bewährungsauflage muss er 120 Stunden soziale Dienste ableisten. Die Kollegin kam für 14 Fälle sogar mit 18 Monaten auf Bewährung davon. Sie muss als Auflage 80 Stunden soziale Dienste ableisten. Strafmildernd wertete die Kammer, die erheblich unter den Anträgen von Staatsanwalt Moritz von Engel geblieben war, vor allem die umfassende Geständnisse und den Schuldendruck, unter dem beide gehandelt hätten.
      Der Isener wurde, wie berichtet, von der Strafkammer, die die Bestellungen als insgesamt 54 Fälle des gewerbsmäßigen Kreditkartenbetrugs wertete, zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Wie schon damals, so zeigten sich die Prozessbeteiligten auch im neuen Verfahren überrascht, dass die geschädigten Telefongesellschaften die Schäden offenbar abgeschrieben haben. (ötl)



      http://www.idowa.de/dingolfinger-anzeiger/container/containe…
      Polizeibeamte mit Messer bedroht


      28-jähriger Kenianer zieht unvermittelt Küchenmesser aus der Hose


      Gerzen. Am Dienstag, gegen 13 Uhr, teilte ein 28-jähriger Kenianer aus Gerzen über Notruf bei der Polizei mit, dass er sich umbringen will. Eine Streife der Polizeiinspektion Vilsbiburg fuhr daraufhin sofort zur dortigen Asylbewerberunterkunft, wo der Mann schließlich auch angetroffen wurde.


      Während eines Gespräches mit den Polizeibeamten zeigte sich der Kenianer extremen Stimmungsschwankungen unterworfen und zog plötzlich völlig unvermittelt ein ca. zehn Zentimeter langes Küchenmesser aus seiner Jogginghose und hielt dies in bedrohlicher Haltung den Beamten entgegen.


      Das Messer konnte dem 28-jährigen schließlich durch einen der beiden Polizeibeamten abgenommen werden. Anschließend wurde der Angreifer zu Boden gebracht und gefesselt. Bei seiner Festnahme leistete er gegenüber den eingesetzten Polizisten erheblichen Widerstand, diese wurden allerdings nicht verletzt.


      Der Kenianer ist bereits mehrfach wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Erscheinung getreten.


      Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der Mann zur Polizeiinspektion Vilsbiburg gebracht, eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Abschluss der polizeilichen Erstmaßnahmen wurde der Angreifer in ein umliegendes Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Die weitere Bearbeitung des Falles hat die Kriminalpolizeiinspektion Landshut übernommen.


      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
      Nürnberg
      Männer prügeln 29- Jährigen bewusstlos
      10.01.2010 13:47 Uhr

      Drei junge Männer haben in Nürnberg einen 29- Jährigen bewusstlos geprügelt.
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      VersendenDas Opfer kam mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Beamten nahmen drei 22, 24 und 29 Jahre alte Männer fest. Sie sollen sich am frühen Samstagmorgen mit dem 29-Jährigen gestritten und ihn dabei geschlagen haben.

      Auch als das Opfer am Boden lag, schlugen die betrunkenen Angreifer weiter zu und traten dem Mann gegen den Kopf, so dass er vorübergehend das Bewusstsein verlor. Lebensgefahr bestand jedoch nicht. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg stellte wegen versuchten Totschlags Haftantrag gegen die mutmaßlichen Täter.



      letzte Änderung: 10.01.2010 - 15:59 Uhr


      http://www.pnp.de/lokales/regionews_uebersicht.php?cid=29-26…
      LOKALTHEMEN

      vom 31.12.2009


      Schnapsfabrik in der Gefängniszelle

      Russlanddeutscher aus Grafenau sorgt in der JVA Landshut für Aufregung


      Grafenau/Landshut. In der Landshuter JVA ist er seit 2006 „Stammgast”: Da nimmt ein 27-jähriger kasachische Gelegenheitsarbeiter aus Grafenau schon hin und wieder Privilegien in Anspruch. Zuletzt bastelte er sich eine „Schnapsfabrik” und produzierte so erfolgreich, dass es zu einem Vollrausch reichte. Weil er sich dann allerdings mit JVA-Beamten anlegte, handelte er sich jetzt bei Strafrichter Peter Prechsl vom Landshuter Amtsgericht weitere sechs Monate Haft ein.
      Seit seiner Übersiedlung aus Kasachstan lässt der 27-Jährige bei der Justiz „arbeiten”, brachte es bisher auf ein Dutzend Eintragungen im Bundeszentralregister. Wegen Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Polizeibeamte hatte er bereits eine Jugendstrafe verbüßt, ehe er dann 2006 noch in die alte Landshuter JVA „einrückte”: Wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte er insgesamt acht Monate abzusitzen.
      Die Entlassung war für Mitte 2007 vorgemerkt, doch der Gelegenheitsarbeiter zettelte zusammen mit sechs Landsleuten einen „Knastkrieg” gegen vier irakische Häftlinge an, der dann am Silvestermorgen 2006 eskalierte: Die Russlanddeutschen stürmten die Nachbarzelle und schlugen mit Fäusten, einem Besenstiel und einem Metalltablett auf die Iraker ein, die anschließend mit Kopfplatzwunden, Blutergüssen, Prellungen und Kratzwunden für eine Vollbelegung der Krankenstation der alten JVA sorgten.

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      Knastkrieg gegen Iraker

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      Er hatte zwar beteuert, an dem Überfall nicht beteiligt gewesen zu sein, sich aber - wie auch seine Landsleute - wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eine empfindliche weitere Freiheitsstrafe eingehandelt: 18 Monate. Nach dem Umzug in die neue JVA bekam der 27-Jährige zu seinem Leidwesen eine Einzelzelle zugeteilt. „Das Alleinsein habe ich nicht gepackt”, erklärte er vor Strafrichter Prechsl. Und legte sich ein nicht alltägliches „Hobby” zu: Zwei leere Kaffeedosen, Brot, Zucker, Marmelade und Wasser - die „Schnapsfabrik” nahm die Produktion auf. Als dann Anfang Juli der Geburtstag des Sohnes anstand, stieß er mit sich selbst auf ihn an. Offenbar mit rund zwei Litern seines hochprozentigen Gebräus. „Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass mir schlecht wurde und dann war ich auf einmal weg”, so der 27-Jährige.
      Die Details schilderten die JVA-Beamten: Der Häftling klingelte nach dem Einschluss am späten Nachmittag und klagte über Kopfschmerzen. Als die Schmerztabletten dann nicht schnell genug geliefert worden seien, habe er in der Zelle randaliert, Stuhl und Tisch zerlegt und mit einem Tischbein um sich geschlagen. Als ihn mehrere Beamte aus der Zelle holen wollten, habe er ihnen auf Russisch gedroht: „Ihr könnt’ schon reinkommen, dann schlag ich euch die Köpfe ein.” Unter Einsatz von Pfefferspray konnten die Beamten den renitenten Gefangenen, der sich auch noch gegen seine Fesselung heftig zur Wehr setzte, schließlich überwältigen und in einen besonders gesicherten Haftraum bringen. Von dort aus wurde er dann am nächsten Tag in die JVA Weiden verlegt.
      Vor Strafrichter Prechsl berief sich der 27-Jährige auf seinen alkoholbedingten Gedächtnisschwund, allerdings, so beteuerte er, gehörten Ausdrücke wie „Köpfe einschlagen” nicht zu seinem Vokabular. Sein Pech: Ein Landsmann von ihm ist in der JVA als Krankenpfleger tätig, hatte an jenem Nachmittag Dienst und die Drohungen natürlich seinen Arbeitskollegen übersetzt.

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      „Schlage euch die Schädel ein“

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      Einer von ihnen hatte bei der „Bändigung” Schürfwunden davon getragen. Der Sachschaden an der Zelleneinrichtung betrug rund 600 Euro.
      Für die Prozessbeteiligten gab es keinen Zweifel, dass der 27-Jährige damals im Vollrausch gehandelt habe, zumal er den Fusel sicherlich nicht nach den Regeln des Reinheitsgebotes produziert habe, wie sein Verteidiger anmerkte. Mit den sechs Monaten, die Strafrichter Prechsl dafür verhängte, blieb er unter dem Antrag von Staatsanwalt Dr. Klaus Ruhland, der neun Monate gefordert hatte. - tl


      http://www.radio-trausnitz.de/default.aspx?ID=6369&showNews=…Montag, 28. Dezember 2009 06:28
      Prozess gegen Pfarrkirchener Schläger im März
      Die drei Jugendlichen, die Ende September an einem Bahndamm in Pfarrkirchen einen Mann brutal überfallen und ausgeraubt hatten, müssen sich ab März vor Gericht verantworten.



      Die Staatsanwaltschaft Landshut hat gegen die drei Anklage wegen schweren Raubes sowie gefährlicher Körperverletzung erhoben.
      Ihnen wird vorgeworfen, einen 51-jährigen Pfarrkirchner verprügelt, ihn eine Treppe hinuntergestoßen, anschließend mit Händen und Füßen traktiert und schließlich auch noch beraubt zu haben.
      Termin für den Prozessauftakt am Amtsgericht Eggenfelden ist der 3. März.

      Streit - Zwei Verletzte nach Streit in Asylbewerberunterkunft
      04.01.10 | 12:50 Uhr

      Zwei Verletzte nach Streit in As... Bei einem Streit um ein Fernsehgerät in einer Asylbewerberunterkunft im niederbayerischen Landshut sind zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, verletzte am Samstag ein 41-Jähriger seinem 26-jährigen Kontrahenten mit einem Messer die Hand.

      Der jüngere Iraker schlug daraufhin den 41-Jährigen mit einem Kunststoffkorb auf den Kopf, so dass dieser leichte Verletzungen am Kopf und am Unterarm erlitt.

      Während der Iraker noch vor Ort behandelt wurde, kam der 41-Jährige laut Polizei ins Krankenhaus. Dem Streit vorausgegangen war eine Diskussion über die Nutzung des Fernsehers. Die Behörden ermitteln nun gegen beide Männer wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Landshut (ddp-bay)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/streit-zwei-verletzte-nach-streit-…




      http://www.ovb-online.de/news/innsalzach/polizei/schlaegerei… Schlägerei in Discothek
      007.01.10|Polizei|2 KommentareFacebook
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      Flaring - In der Discothek Ct in Flaring kam es am Mittwoch, gegen 3.20 Uhr, zu einer Schlägerei zwischen zwei Discothekbesuchern.
      Am Mittwoch, um 3.20 Uhr, kam es in der Discothek CT in Flaring zu einer Körperverletzung. Es kam zu einer Streiterei zwischen einem 22-Jährigen aus Kirchberg und einem 17-Jährigen aus Taufkirchen/Vils. Im Verlauf des Streites schlug der 22-Jährige dem 17-Jährigen ins Gesicht. Der 17-Jährige schlug zurück.
      Beide wurden leicht verletzt und es wurde vorsorglich das BRK verständigt.
      Bei der Tatbestandsaufnahme wurde bei dem 22-Jährigen eine erheblich Alkoholisierung festgestellt. Bei dem 17-Jährigen war nur minimalster Alkoholkonsum festgestellt worden. Es wird Anzeige an die Staatsanwaltschaft Landshut vorgelegt.
      Pressemeldung Polizeiinspektion Dorfen
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      schrieb am 11.01.10 10:45:08
      Beitrag Nr. 13.665 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/unna/Motiv-bleibt-im-Unklare…Prozess um versuchten Mord
      : Motiv bleibt im Unklaren
      Unna, 06.01.2010, Rainer Spindler


      Unna/Kamen. Ohne jedwede Regung verfolgten die Frau von Mustafa H. (47) aus Kamen und ihre gemeinsamen drei jugendlichen Kinder gestern gemeinsam die Beweisaufnahme vor der 37. Großen Strafkammer des Landgerichtes Dortmund.

      Ausführlich dargelegt wurde die zwei Jahre währende Beziehung ihres Vaters zu jener jungen Polin, mit der er ein Baby hatte und zeitweise an der Uhlandstraße in Unna unter einem Dach lebte. Bis zu jenem 26. Juni 2009, als ihr Mann und Vater die Nerven verlor und einen vermeintlichen Nebenbuhler mit drei Messerstichen lebensgefährlich niederstreckte. An der eigentlichen Tat besteht auch mittlerweile kein Zweifel mehr, nachdem Mustafa H. gestern am 2. Verhandlungstag sein Schweigen brach und über seine Anwälte „ein grobes Gerüst” der Tat vortragen ließ. Ja, er habe den 38-jährigen Oleg S. in jener Sommernacht an der Uhlandstraße niedergestochen, aber kein Wort von Heimtücke, Vorsatz oder gar niederen Beweggründen, wie sie Oberstaatsanwalt Dr. Heiko Artkemper in seiner Anklage formulierte.

      Vielmehr sprechen die beiden Strafverteidiger davon, dass ihr Mandant „emotional hoch belastet und geladen” gewesen sei, um das gemeinsame Kind gebangt hätte und keine Trennung gewollt habe.

      Für das Schwurgericht, das schon gestern zusätzliche Verhandlungstage einforderte, ein schwieriges Unterfangen, Hintergründe und Tathergang zu recherchieren, um sich der Wahrheit zu nähern. Ein Opfer aus Polen, das in keiner Weise einen Grund zur Eifersucht geliefert haben will und hin und wieder an die Grenzen seiner deutschen Sprachkenntnisse und seines Erinnerungsvermögens stößt. Ein türkischer Täter, der zwar flüssig Deutsch spricht, aber in seiner Beziehung wohl mit Missverständnissen hat leben müssen, weil sich die Mutter des gemeinsames Kindes, die zur Verhandlung mit dem Bus aus Polen angereist war, gestern wegen mangelnder deutscher Sprachkenntnisse eines Dolmetschers bediente.

      An der Seite von Mustafa H. ist Rechtsanwalt Siegmund Benecken, der aktuell einer breiten Öffentlichkeit durch den so genannten „Ehrenmord-Prozess” an der 20-jährigen Gülsüm S. bekannt geworden ist, in dem er den Mit-angeklagten und Vater des Opfers, Yusuf S., verteidigte.

      Fortsetzung Freitag, 8. 1. 2010
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      schrieb am 11.01.10 16:45:10
      Beitrag Nr. 13.666 ()
      http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?nr=14734&rubr…NACHRICHTEN ::: Landkreis Karlsruhe/Bruchsal
      "Ermittlungsgruppe Messer" klärt vier Raubüberfälle: Dringend tatverdächtige junge Männer in Untersuchungshaft
      (pm) Zwei Raubüberfälle auf Spielhallen in der Karlsruher Innenstadt am 17. Dezember und an Heiligabend sowie zwei in der Nacht zum Silvestertag des vergangenen Jahres verübte Überfälle auf Tankstellen in Karlsruhe und Bruchsal gehen nach den Feststellungen der bei der Karlsruher Kriminalpolizei eingerichteten "Ermittlungsgruppe Messer" auf das Konto von vier türkischstämmigen jungen Männern im Alter zwischen 16 und 20 Jahren.
      Gegen das am Wochenende in Oberhausen-Rheinhausen sowie im südhessischen Mörlenbach in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei festgenommene Quartett hat der zuständige Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe inzwischen Haftbefehl erlassen. Die Beschuldigten, von denen bislang einer Angaben zur Sache gemacht hat, wurden in verschiedenen Justizvollzugsanstalten untergebracht.

      Wie berichtet, hatten die Räuber Spielhallen am Mendelssohnplatz und in der westlichen Kaiserstraße sowie zwei Tankstellen an der Neureuter Straße und der Tank- und Rastanlage Bruchsal überfallen. Nachdem die jeweils maskierten Täter zu zweit oder zu dritt die Räume betreten hatten, bedrohten sie das anwesende Personal mit Messern und erzwangen so die Herausgabe der Einnahmen. Insgesamt erbeuteten sie einen vierstelligen Eurobetrag; in der Neureuter Straße flüchteten sie nach dem überraschenden Erscheinen eines weiteren Angestellten der Tankstelle allerdings ohne Beute.

      Zur Aufklärung der sich häufenden Überfälle richtete die Karlsruher Kriminalpolizei mit Jahresbeginn unter Leitung von Kriminalkommissarin Diana Dimmig die sechsköpfige "Ermittlungsgruppe Messer" ein, die die verübten Taten in akribischer Kleinarbeit auf Gemeinsamkeiten und mögliche Ermittlungsansätze hin überprüfte.
      Dabei kam den Beamten auch das Glück des Tüchtigen zu Hilfe. Ein bei der umfangreichen Tatortarbeit gesicherter Fingerabdruck führte nicht nur auf die Spur eines in Mörlenbach wohnenden 17 Jahre alten Türken; die folgenden Recherchen brachten auch zutage, dass dieser 17-Jährige mit zwei Landsmännern bei einem Diebstahl in einer Spielhalle im Bereich Heppenheim/Bergstraße vorübergehend festgenommen worden war. Die weiteren Ermittlungen führten dann auch noch zu dem vierten Verdächtigen und konnten die Verdachtslage immer weiter erhärten. Ob dem Quartett noch weitere ähnlich gelagerte Taten angelastet werden müssen, ist Gegenstand der derzeit noch andauernden Überprüfungen.


      Eingestellt am 11.01.2010
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:47:03
      Beitrag Nr. 13.667 ()
      11.01.2010 | 13:45 Uhr
      POL-BI: Exhibitionist belästigt 57jährige Frau

      Senne (ots) - FB/ Am 5.1., gegen 18.40 Uhr, wurde eine 57jährige Frau von einem unbekannten Mann auf dem Parkplatz des Marktkaufes in Bielefeld Senne, Windelsbleicher Straße sexuell belästigt, indem der Mann sie unsittlich ansprach, während sie die Einkäufe in den Kofferraum ihres Pkws verstaute. Der Mann zog dabei plötzlich seine Jacke hoch und zeigte ihr sein entblößtes Geschlechtsteil. Die Frau erstattete eine Anzeige wegen einer exhibitionistischen Handlung. Beschreibung: Es soll sich bei ihm um einen Türken handeln. Sein Alter schätzt die Frau auf 20 bis 25 Jahre. Der Mann ist zwischen 150cm und 155 cm groß. Er sprach deutsch ohne Akzent. Er hat eine schmächtige Figur. Er trug einen dunklen Blouson, eine dunkle Hose, eine dunkle Mütze mit hellem Rand ohne Bommel. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de




      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1542419/po…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:48:18
      Beitrag Nr. 13.668 ()
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…Montag, 11. Januar 2010 10:45

      41-Jähriger wegen Menschenraubs in Hanau vor Gericht
      Wegen erpresserischen Menschenraubs muss sich ab heute ein 41-jähriger Türke vor dem Hanauer Landgericht verantworten.


      HANAU / GELNHAUSEN. Die Straftat liegt bereits 15 Jahre zurück – drei Komplizen waren damals gefasst worden, dem Angeklagten gelang die Flucht. Der 41-Jährige soll zusammen mit seinen Komplizen einen Mann gewaltsam festgehalten haben – im Januar 1995 in der Wohnung von einem der Täter.

      5 Millionen D-Mark gefordert
      Das Ganoven-Quartett schlug den Mann und hielt ihm Waffen vors Gesicht – sie forderten unter anderem Bankkarten und ließen sich Schuldscheine unterschreiben. Außerdem forderten sie 5 Millionen D-Mark für seine Freilassung, sie drohten, ihn sonst umzubringen. Als der Mann bei seiner Bank 600.000 D-Mark abheben wollte, schlug die Polizei zu, alarmiert von einer Bankangestellten. Der Angeklagte konnte aber fliehen - erst vergangenen Sommer war er in Köln verhaftet worden. (jh)
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:50:02
      Beitrag Nr. 13.669 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/herne/Freier-raubt-Prostitui…Schrift:

      Polizei:
      Freier raubt Prostituierte aus
      Herne, 11.01.2010, Redaktion


      Eine 32-jährige Prostituierte vom Dortmunder Straßenstrich wurde am Samstag (9.) auf der Bahnhofstraße in Herne von ihrem Freier überfallen.

      Das Opfer war am 8. Januar, gegen 21 Uhr, von Dortmund mit dem Freier nach Herne gefahren. Am Samstag, gegen 0.45 Uhr, wollte der Mann die 32-Jährige mit einem schwarzen BMW älteren Baujahrs zurück nach Dortmund bringen. Doch weit fuhr er nicht. An der Bahnhofstraße 168 hielt er den Wagen plötzlich in Höhe der dortigen Tankstelle an und verlangte von der Prostituierten die Herausgabe des Bargeldes. Als sich die Dortmunderin weigerte, schlug der Kriminelle auf die Frau ein und nahm ihr das Geld aus der Hosentasche. Anschließend warf der Täter das Opfer aus dem Auto und fuhr davon.

      Der Mann, ein Türke – so die Polizei –, ist ca. 30 Jahre alt, schlank, hat kurze schwarze Haare und trug eine blaue Jeanshose, einen blauen Pullover sowie eine schwarze Jacke.

      Die Wohnung, in der die 32-Jährige kein Mobiliar gesehen hat, soll in der Nähe der Tankstelle liegen. Sie befindet sich in der dritten Etage eines fünfstöckigen Mehrfamilienhauses. Die Herner Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter 02323/950-3621 um Zeugenhinweise.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:52:30
      Beitrag Nr. 13.670 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/polizei_ham…

      10.01.2010 | 13:15 Uhr
      POL-HH: 100110-3. Versuchtes Tötungsdelikt in Hmb.-Tonndorf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 09.01.2010, 18:14 Uhr Tatort: Hamburg-Tonndorf, Ahrensburger Straße

      Ein bislang unbekannter Täter hat einen 25-jährigen Mann durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt und ist anschließend geflüchtet. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler traf sich das spätere Opfer mit drei jungen Männern auf einem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants in der Ahrensburger Straße.

      Der Begleiter des Opfers blieb im Fahrzeug sitzen. Er beobachtete, dass sich die Gruppe zunächst unterhielt und im weiteren Verlauf offensichtlich zu streiten anfing. Als es zum Handgemenge kam, stieg der Begleiter aus, um seinem Freund zu helfen. In diesem Moment sah er, wie einer der unbekannten Männer mit einem Messer auf seinen Freund einstach. Anschließend flüchtete der Täter mit einem seiner Freunde zu Fuß in Richtung Ölmühlenpark. Der dritte Unbekannte stieg in ein dunkles Fahrzeug und flüchtete ebenfalls.

      Das Opfer erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Sein Zustand soll sich nach Auskunft der Ärzte stabilisiert haben. Bislang konnte er noch nicht vernommen werden.

      Bei dem Täter und seinen Begleitern soll es sich um Personen aus dem russischsprachigen Raum gehandelt haben. Einer von ihnen soll möglicherweise den Vornamen "Eugen" tragen. Eine weitere Beschreibung von den Tätern liegt bislang nicht vor. Ebenso ist das Motiv zurzeit nicht bekannt.

      Die Ermittler der Mordkommission bitten Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben und/oder Angaben zu der Tätergruppe machen können, sich mit dem Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de



      10.01.2010 | 14:18 Uhr
      POL-HH: 100110-4. Raub und Freiheitsentziehung - zwei Festnahmen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 07.01.2010 bis 08.01.2010 Tatort: Hamburg-Osdorf, Immenbusch

      Kriminalbeamte des Zentralen Ermittlungskommissariates West (ZD 64) haben zwei 17-jährige Tatverdächtige dem Haftrichter zugeführt. Ihnen wird vorgeworfen, einen 16-Jährigen beraubt und gefangen gehalten zu haben.

      Nach den bisherigen Ermittlungen wurde der 16-Jährige am Donnerstagabend von einem der Tatverdächtigen aufgefordert, seine angeblichen Schulden in Höhe von 600 Euro zu begleichen. Zu diesem Zweck sollte der 16-Jährige dem Tatverdächtigen folgen. Da der Geschädigte sich weigerte, wurde er geschlagen und in einen Keller bugsiert. Hier warteten bereits zwei weitere 17-jährige mutmaßliche Komplizen. Die Täter raubten ihrem Opfer das Handy und bedrohten ihn abwechselnd mit einem Messer und einer Schere. Dem 16-Jährigen wurde vorgeschlagen, die ausstehenden Schulden durch einen Überfall zu besorgen.

      Während seiner Gefangenschaft konnte der Geschädigte beobachten, wie die Tatverdächtigen in dem Kellerraum Marihuana in Portionen abwogen und in Tüten abpackten.

      Am Freitagabend gelang es dem Geschädigten, einen Toilettengang zur Flucht zu nutzen und seine Mutter zu verständigen. Diese hatte gerade am PK 26 eine Vermisstenanzeige aufgeben wollen. Der 16-Jährige gab an, Schmerzen im Gesicht und am Rücken zu verspüren. Eine ärztliche Behandlung lehnte er ab.

      Polizeibeamte suchten sofort den bezeichneten Keller auf. Personen wurden jedoch nicht mehr angetroffen. In einem Versteck fanden die Beamten das geraubte Handy des Geschädigten sowie die Schere, mit der die Täter den Geschädigten bedroht hatten.

      Zwei der Tatverdächtigen konnten in ihren Wohnungen unweit des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Sie machten zum Tatvorwurf keine Angaben und wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

      Die weiteren Ermittlungen, auch hinsichtlich des dritten Täters, dauern an.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:53:09
      Beitrag Nr. 13.671 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1542646/po…11.01.2010 | 16:23 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0019 - Zweites Tötungsopfer im Findorff identifiziert (Nachtrag zur Pressemitteilung 0018 'Zweifaches Tötungsdelikt in Bremen-Findorff')
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Findorff, Hemmstraße Zeit: 11.10.2010

      Nach dem zweifachen Tötungsdelikt im Bremer Stadtteil Findorff konnte jetzt auch das zweite Opfer identifiziert werden. Es handelt sich dabei um eine 58 Jahre alte Nachbarin der zuerst identifizierten 59 Jahre alten Frau. Der festgenommene Tatverdächtige verweigert bislang weiterhin Angaben zu seiner Identität und den möglichen Hintergründen der Tat. Die Beamten der Bremer Mordkommission führen zur Zeit umfangreiche Ermittlungen und Zeugenbefragungen durch. Im erweiterten Tatortbereich suchen Einsatzkräfte zur Zeit nach möglichen Beweismitteln. Zeugen des Geschehens werden dringend gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 in Verbindung zu setzen. Weitere Ergebnisse der Ermittlungen werden im Laufe des morgigen Tages bekannt gegeben.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:53:59
      Beitrag Nr. 13.672 ()
      11. Januar 2010, 11:46 Uhr
      Nach Afrika-Cup-Anschlag
      Südafrika empört sich über ängstliche Ausländer
      Der Anschlag auf Togos Fußballteam verstärkt Bedenken über die Sicherheit von Sportlern in Afrika - vor allem während der Weltmeisterschaft in Südafrika. Präsident Zuma wehrt sich gegen die Vorbehalte. Auch der Deutsche Fußball-Bund hält die Situation vor Ort für stabil.

      Hamburg - Südafrika wehrt sich nach dem Terroranschlag auf das Fußballteam Togos in Angola gegen Zweifel an der Sicherheit bei der Weltmeisterschaft im Sommer. Der "schockierende und inakzeptable Angriff auf die Mannschaft Togos" sollte in seiner Bedeutung "nicht übertrieben" werden, sagte der Präsident Südafrikas, Jacob Zuma, in der angolanischen Hauptstadt Luanda. Der Präsident betonte, der Vorfall in Angola habe keine Auswirkung auf die WM.

      Südafrikas Fußballverband kritisierte die Berichterstattung ausländischer Medien nach dem Terroranschlag in Angola über angebliche Sicherheitsprobleme auch bei der WM in Südafrika als "unverantwortlich". Verbandspräsident Kirsten Nematandani sagte am Montag: "Es ist eine sehr gefährliche Generalisierung, wenn Leute einfach behaupten, weil es in Angola geschehen sei, werde es auch in Südafrika passieren."

      Unterstützung erhielt Südafrika auch vom Deutschen Fußball-Bund. Dessen WM-Berater Horst R. Schmidt schätzt die Sicherheitslage in Südafrika als "solide und von polizeilicher Seite absolut vertretbar" ein. Die Situation in Angola sei nicht mit jener im WM-Gastgeberland Südafrika zu vergleichen, sagte der Schatzmeister des DFB, der in Südafrika als Berater für den Weltverband Fifa tätig ist, der "Frankfurter Rundschau". "Die Vorkehrungen für den Afrika-Cup sind nicht vergleichbar mit denen für eine Fußball-WM, die sich über viele Jahre erstrecken."

      Fifa-Chef steht zu Afrika

      Allerdings müsse sich "jeder Veranstalter mit dem Terrorismus-Thema beschäftigen", sagte Schmidt. Er habe "volles Verständnis für alle, die den Afrika-Cup durchziehen wollen, sonst macht man sich noch viel mehr zum Spielball solcher Kräfte". Bei einem Überfall auf Togos Mannschaftsbus am Freitag im Grenzgebiet zwischen Kongo-Brazzaville und Angola waren der Assistenztrainer, der Pressesprecher sowie der Fahrer getötet worden.

      Die Fifa und die örtlichen Organisatoren hatten schon am Samstag ihre Absicht bekräftigt, das Turnier trotz der Bluttat auszutragen. "Wir hoffen, dass Fußball stärker ist als jeder Anschlag. Deshalb wird der Afrika-Cup stattfinden", sagte Fifa-Boss Joseph Blatter im ZDF.

      Staatstrauer in Togo

      Togos Fußballnationalmannschaft ist derweil aus Angola in ihre Heimat zurückgekehrt. Der britische Rundfunksender BBC berichtete, trotz der späten Stunde warteten Tausende Menschen auf dem Flughafen von Lomé, wo Ministerpräsident Gilbert Houngbo die Delegation begrüßte. Als die Särge mit den beiden bei dem Anschlag getöteten Delegationsmitglieder über das Rollfeld getragen wurden, herrschte Stille, viele Menschen weinten.

      Houngbo, der die Rückkehr der Fußballer angeordnet und ein Regierungsflugzeug nach Angola geschickt hatte, sprach von einem "traurigen Tag und einer Schande für den afrikanischen Fußball".

      aha/dpa



      URL:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:37:34
      Beitrag Nr. 13.673 ()
      http://www.liferadio.at/news/view/article/14/11012010-alles-…Nach dem Mord an einer 28jährigen Türkin in Wels hat ihr Ex Mann gestanden, die Frau ermordet zu haben. Der 30jährige Türke ist schon heute nacht auf der Autobahn aufgehalten worden, weil er Drogen konsumiert hatte. Heute nachmittag ist er dann zum Mord einvernommen worden, sagt Sicherheitsdirektor Alois Lissl: OT Lissl Die Obduktion hat ergeben, dass der 30jährige die Frau zuerst massiv geschlagen, dann mit einem Kabel erdrosselt und noch mehrmals auf sie eingestochen hat. Der dreijährige Sohn hat während der grausamen Tat im Nebenzimmer geschlafen. Der mutmaßliche Mörder ist festgenommen und in die Justizanstalt Wels gebracht worden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:38:45
      Beitrag Nr. 13.674 ()
      http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim/polizei/zahlreiche-…Viele dicke Fische im Netz
      0vor 4 Stunden|PolizeiFacebook
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      Rosenheim - Auch im neuen Jahr sind den Fahndern der Bundes- und Landespolizei im Raum Rosenheim zahlreiche Urkundenfälscher, Schleuser und unerlaubt Eingereiste ins Netz gegangen.
      Die hohe Zahl von Aufgriffen unerlaubt Eingereister, Urkundenfälscher und Schleuser durch Bundes- und Landespolizei setzt sich auch im neuen Jahr unvermindert fort.
      35 Personen der unterschiedlichsten Nationalitäten gingen den Fahndern im Raum Rosenheim allein in den ersten Tagen des neuen Jahres ins Netz, 45 waren es zwischen Heilig Abend und Silvester.
      Die unerlaubt Eingereisten stammten aus dem Kosovo und dem Kongo, aus Serbien, Afghanistan, Albanien, Algerien, China, Tunesien, der Türkei, aus Kenia, Guinea, Kamerun, Nigeria, Eritrea, Mazedonien, Gambia, Pakistan, Indien, Montenegro, Mexiko, aus dem Irak und dem Iran.
      32 Personen griffen die Fahnder der Bundespolizei Rosenheim überwiegend in internationalen Zügen zwischen Kufstein beziehungsweise Salzburg und Rosenheim auf. Darunter waren ein 29-jähriger Türke und ein 25-jähriger Afghane, die jeweils einen Landsmann einzuschleusen versuchten sowie zwei Serben und ein Guineer, die erst vor kurzem aus Deutschland abgeschoben worden waren und nun trotz Wiedereinreisesperre erneut ins Bundesgebiet gelangen wollten.
      Daneben nahmen die Beamten einen 38-jährigen Deutschen fest, der wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gemeinschaftlich begangenen Diebstahls mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde.
      Einen erheblich angetrunkenen Deutschen mussten die Fahnder festnehmen, weil dieser im Zug einer Frau ins Gesicht schlug, nachdem die sich geweigert hatte, ihn mit ihrem Bayern-Ticket mitreisen zu lassen. Der aus München stammende 26-Jährige versuchte am Bahnhof Rosenheim zu fliehen und leistete bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand.
      Schleierfahnder der Landespolizei und Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim entdeckten auf den Autobahnen A 8 und A 93 sowie in Zügen aus Richtung Italien 44 Personen. Darunter fand sich ein 28-jähriger Albaner, der in einem italienischen Leihwagen 4 Iraker einzuschleusen versuchte, zwei Kosovaren, die eine fünfköpfige afghanische Familie mit gefälschten griechischen Reisepässen und gefälschten deutschen Aufenthaltstitel eingeschleust hatten, einen 65-jährigen Deutschen, der zwei Kosovaren nach Deutschland bringen wollte, die hier bereits wegen Abschiebung mit Haftbefehlen gesucht wurden.
      Darüber hinaus wurde ein 35-jähriger Chinese festgenommen, der in seinem Reisepass 19 gefälschte Ein- und Ausreisestempel angebracht hatte. Zwei aus dem Irak unerlaubt Eingereiste stellten sich selbst: Sie baten die Bedienung einer Gaststätte in Happing, die Polizei zu verständigen. Die unerlaubt Eingereisten und mutmaßlichen Schleuser wurden der Bundespolizei in Rosenheim übergeben. Die dortigen Ermittlungen zu den Hintergründen der aufgedeckten Schleusungen dauern noch an.
      Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:50:48
      Beitrag Nr. 13.675 ()
      http://derstandard.at/1262209312924/Gericht-Wirklich-dreiste…

      Gericht
      "Wirklich dreiste" Späher in der Bank
      11. Jänner 2010, 19:18
      Prozess: Betagte Menschen beim Abheben beobachtet – und dann ausgeraubt
      Wien - Schulbildung? "Normal" , sagt einer der jüngeren Angeklagten. Vier Jahre Volksschule - die Hauptschule hat er abgebrochen. Der junge Mann neben ihm hat nur vier Klassen Volksschule absolviert, "sonst nichts" . Man muss ihm fast alles, was vor dem Schöffengericht verhandelt wird, ins Serbische übersetzen. Der mit ein wenig Hauptschulbildung sagt: "Es tut mir wirklich leid, dass ich so einen Scheiß gebaut hab."


      Dem älteren Hauptangeklagten hingegen nimmt man so etwas nicht mehr ganz ab. Der gebürtige Serbe sagt, dass er nur Handlanger gewesen sei. Im Vorjahr hatte er betagte Menschen in Banken beim Geldabheben beobachtet - und dann den Komplizen zum Ausrauben freigegeben. Und er verweist auf seine bisherige Unbescholtenheit. In Österreich.

      Doch Richterin Sylvia Primer hat nachgeforscht: "In Deutschland haben Sie ja ziemlich gewütet." 13 Vorstrafen - davon vier einschlägig und dazu noch schwere Körperverletzungen. "Die Deutschen haben gesagt, wenn ich ausreise, ist die Sache erledigt" , versucht es der Angeklagte. "Es gibt gegen Sie einen deutschen Auslieferungsantrag" , entgegnet Primer. "Und einen weiteren Auslieferungsantrag aus Serbien."

      In Österreich waren die vier Angeklagten "wirklich dreist" vorgegangen, merkt Primer an. Die Angeklagten hatten sich gezielt Opfer ausgesucht, von denen mit ziemlicher Sicherheit keine ernsthafte Gegenwehr zu erwarten war. Eine Zeugin schleppt sich mit Krücken in den Verhandlungssaal. Einem anderen Opfer, einer betagten Türkin, waren sie bis zumWohnhaus gefolgt. Dort wurde ihr von den Komplizen das Sackerl mit den zuvor abgehobenen 800 Euro und einem Handy entrissen - als sie gerade in den Aufzug einstieg und nicht mehr flüchten konnte.

      Dass das Quartett mit diesem System Mitglied einer "kriminellen Vereinigung" war, dafür "gibt es einen gewissen Tatverdacht und deutliche Indizien - aber das reicht für einen Schuldspruch nicht aus" , erläutert die Richterin. Für das Ausspionieren und Ausrauben werden allerdings je nach Beteiligung Haftstrafen von zwölf bis 30 Monaten verhängt. Die Urteile sind rechtskräftig.

      Einer der geladenen Zeugen, der eine Tat beobachtet hatte, ließ sich entschuldigen. Er ist nämlich derzeit unabkömmlich damit beschäftigt, Frieden zu sichern. Bei der Kfor-Truppe im Kosovo. (Roman David-Freihsl/DER STANDARD-Printausgabe, 12.1.2010)
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:53:55
      Beitrag Nr. 13.676 ()
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2263855/tue…Zuletzt aktualisiert: 11.01.2010 um 18:00 Uhr
      Türkische Familie wegen Drohung vor Gericht
      Vater, Mutter und Schwester haben eine junge Frau, die sich in einen Österreicher verliebt hatte, gedroht. Die Angeklagten meinten, "man bleibt unter sich". Sie wurden allesamt verurteilt.


      Foto © ReutersSujetbild
      Unerhörte Sätze fallen im Straflandesgericht Graz, halblaut zwar, aber durchdringend: "In unserem Kulturkreis", sagt eine 19-Jährige im Grazer Dialekt, "ist es nicht üblich, einen Österreicher zu heiraten." - "Sie sind auch Österreicherin", erinnert sie Staatsanwalt Hansjörg Bacher. Ja, aber sie ist auch Türkin und Muslima. Und: "Man bleibt eher unter sich."

      "Sie sind auch Österreicher"
      Sie sitzt neben Papa und Mama auf der Anklagebank. Ihre ältere Schwester (20) hatte sich in einen Österreicher verliebt. In einen Christen. "Wir können uns nicht vorstellen, dass unsere Tochter einen Österreicher heiratet", bekennt Papa. - "Sie sind auch Österreicher!"

      Mama und Papa sollen die Tochter und ihren Freund bedroht haben. Von "Tod" und "Amoklauf" war die Rede. Dann waren sie zwar einverstanden, dass die zwei heiraten, aber Papa müsse dann eben das Land verlassen, weil er das Gesicht verliert. Und für die Verwandtschaft kann er auch nicht garantieren.

      Und die kleinere Schwester schrieb eine Droh-SMS, weil sie fürchtete, die türkische Verwandtschaft ihres Verlobten könne wegen der Schande ihre eigene Hochzeit platzen lassen. Die bedrohte Schwester kommt aus der Schweiz angereist. Ob sie dort freiwillig bei Verwandten lebt? Ob sie freiwillig ihren Freund verlassen hat? Wer weiß? Gegen Papa und Mama sagt sie nicht aus.

      "Wir sind keine extremen Moslems", sagt Papa. Mama sagt wenig. Die kleinere Schwester hat kurz vor Silvester geheiratet. Und das ist...ja was? Ein Happy End? "Toleranz und Integration sind keine Einbahnstraße", sagt der Staatsanwalt. "Hier gelten unsere Spielregeln." Papa bekommt von Richterin Andrea Hacker gemäß den Spielregeln zwölf Monate bedingt, Mama zehn. Die Schwester eine Geldstrafe. Sie nehmen Bedenkzeit.

      ALFRED LOBNIK
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:33:22
      Beitrag Nr. 13.677 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70139/1542594/bu… 11.01.2010 | 15:42 Uhr
      BPOL-KL: Massenschlägerei am Bahnhof Grünstadt BUNDESPOLIZEI sucht Zeugen nach Massenschlägerei

      Grünstadt-Neustadt a.d.W.-Frankenthal-Ludwigshafen-Kaiserslautern (ots) - Zu einer Massenschlägerei aufgerufen hatten am verganenen Samstagnachmittag zwei rivalisierende türkische Gruppen aus Frankenthal-Ludwigshafen und Grünstadt-Eisenberg. Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, benutzte man dazu die Internetplattform "Wer-kennt-wen" (WKW) und traf sich kurz nach 19.00 Uhr am Bahnhof Grünstadt. Hintergrund war vermutlich eine sogn. Ehrverletzung bei einer der beiden Gruppen.

      Ca. 70 Personen waren an der Schlägerei beteiligt, die erst durch die Polizei beendet werden konnte. Trotzdem waren neben Widerstandshandlungen gegen die Beamten mehrere gefährliche Körperverletzungen zu beklagen. Ein Teilnehmer erlitt durch einen Baseballschläger einen Kieferbruch.

      Die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern bittet daher Zeugen der Schlägerei, sich unter 0631 - 34073 - 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
      Pressesprecher
      Friedrich Denne
      Tel: 0631 - 34073 - 216
      Mobil:+49 (0) 172 1435599
      Email: Friedrich.Denne@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:35:31
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/10/01/11/rlp/t/rzo659716.htmlViereinhalb Jahre Haft für Messerangriff auf Ehefrau

      Koblenz Nach einem Angriff mit einem 20 Zentimeter langen Messer auf seine eigene Frau ist ein 46-Jähriger aus dem Westerwald zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Koblenz befand ihn am Montag jedoch nur der gefährlichen Körperverletzung für schuldig. Ein Tötungsvorsatz sei nicht nachgewiesen worden.

      Die Anklage lautete auf versuchten Totschlag. Der Mann hatte nach Überzeugung der Kammer im Sommer 2009 mehrfach auf seine Frau eingestochen, nachdem sie gedroht hatte, ihn mit den gemeinsamen Kindern zu verlassen. Das Opfer wurde dabei an Händen, Armen und Bauch schwer verletzt. Teile der Finger mussten wieder angenäht werden.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:57:06
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      11. Januar 2010, 17:31 Uhr
      Frankreich
      Staatssekretärin will Gewalt in Vorstädten mit "Kärcher" bekämpfen

      Mit dem Ausdruck hatte bereits Präsident Sarkozy als Minister für Empörung gesorgt, jetzt provoziert auch die Staatssekretärin Fadela Amara: Die Gewalt in den Vorstädten sollte mit dem "Hochdruckreiniger" ausgerottet werden, wetterte sie. Bei einem Bandenstreit in Lyon war ein Zwölfjähriger erschossen worden.

      Paris/Lyon - Bereits als Innenminister hatte Nicolas Sarkozy die Franzosen mit der Parole empört, die Kriminellen am liebsten "mit dem Kärcher" davonjagen zu wollen. Das war 2005 nach dem Tod eines Kindes bei einer Bandenschießerei seine Wortwahl.

      Nun hat der erneute gewaltsame Tod eines Kindes während eines Bandenstreits die französische Staatssekretärin Fadela Amara zu einer ähnlichen Formulierung veranlasst: Auch sie würde allzu gern zum "Hochdruckreiniger" greifen. "Ja, man muss mit dem Kärcher drübergehen und diese Gewalt ausrotten, die unsere Kinder in den Vorstädten umbringt", sagte sie der Zeitung "Le Progrès".

      In Lyon - Frankreichs drittgrößter Metropole - wurde Mitte Dezember ein Zwölfjähriger Opfer einer Schießerei, als zwei rivalisierende Banden aufeinander losgingen. Es sei in Vergessenheit geraten, rechtfertigte sich die 45-jährige Politikerin, dass Sarkozy den Begriff "Kärcher" ebenfalls gebraucht habe, "als ein elfjähriger Junge getötet wurde, als er gerade für seinen Vater das Auto wusch".

      Amara kritisierte, in Frankreich seien viele Viertel mit einfacher Bevölkerung "unsicher". Das Recht auf Sicherheit sei aber nicht der wohlhabenden Mittelschicht vorbehalten, sondern stehe zuallerst "den Ärmsten" zu. Vor ihrem Regierungsamt hatte die Französin für die Rechte von Frauen in den Vorstädten gekämpft.

      Die Kritik kam umgehend: Amara solle keine Reden schwingen, sondern handeln, forderte der Sicherheitsexperte der sozialistischen Opposition, Jean-Jacques Urvoas nach Angaben des Internetdienstes "Le Post". Als Regierungsmitglied solle sie besser gegen die Streichung von 4000 Polizeistellen protestieren. Jack Lang, früherer Minister der Sozialisten, forderte die Regierung auf, mehr Geld in die Bildung zu investieren statt Parolen zu machen, wie die Zeitung "Le Figaro" berichtet. Dadurch könne der Respekt in den Schulen am effektivsten gefördert werden.

      isk/afp

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671291,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:01:52
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      11. Januar 2010, 10:22 Uhr
      Prozess in Ravensburg
      Mord in der Nachbarschaft

      Von Julia Jüttner

      Der 15-jährige Florim S. hat gestanden, im Schwäbischen seine Nachbarin erschlagen zu haben. Nun beginnt der Prozess gegen den Teenager und einen Freund. Es gilt zu klären, inwieweit sie ihre Clique einweihten - und warum keiner einschritt, um den Mord an der 26-Jährigen zu verhindern.

      Hamburg - Bad Buchau nahe Ravensburg hat 4000 Einwohner und darf sich "Kurstadt" nennen. Anonymität, so sagt Bürgermeister Peter Diesch, gebe es hier nicht. Entsprechend stark erschütterte der Mord an Daniela K. den in der schwäbischen Provinz versunkenen Ort. Vor allem die Kaltblütigkeit, mit der der jugendliche Haupttäter agiert haben soll, bestürzte. Denn Florim S. leugnete den Ermittlern zufolge keinen Augenblick lang, Daniela K. in deren Wohnung überfallen und mit einem Brecheisen so lange auf sie eingeschlagen zu haben, bis sie starb.

      Im Gegenteil. Der 15-Jährige soll im Verhör nüchtern zu Protokoll gegeben haben, wie er seine 26-jährige Nachbarin tötete. Die Tat habe ihn äußerlich nicht im Geringsten tangiert, sagte eine Polizeibeamtin nach den Vernehmungen.

      Am Montag beginnt vor der Jugendkammer des Landgerichts Ravensburg der Prozess gegen Florim S. und seinen 17 Jahre alten Freund Martin K. wegen gemeinschaftlichen Mordes.

      Am 15. April vergangenen Jahres basteln sich die beiden Teenager aus schwarzen T-Shirts Sturmhauben. Sie setzen sie auf und fotografieren sich dabei mit dem Handy. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Ravensburg haben sie einen Plan: Sie wollen ins Nachbarhaus einbrechen, Wertsachen klauen und das Diebesgut verscherbeln. Florim S. besorgt ein Brecheisen, eine Schreckschusswaffe und Klebeband. Wenn etwas "schief läuft", wollen sie notfalls jemanden umbringen - so die Ermittler.

      Und "es läuft schief". Florim S. klettert demnach gegen 14 Uhr allein über den Balkon in die Wohnung der jungen Frau, das abgeschnittene Shirt als Maske über den Kopf gezogen. Doch Daniela K. erkennt nach Ansicht der Staatsanwaltschaft den Nachbarsjungen sofort. Florim, ein schlaksiger Fußballer, soll die 26-Jährige überwältigt, geknebelt und gefesselt und ihre Augen und den Mund mit Klebeband umwickelt haben. Anschließend habe er mit dem Brecheisen auf den Kopf der Frau eingedroschen.

      Während Daniela K. stirbt, hören die eingeweihten Jugendliche Musik

      Anschließend verständigt Florim S. seinen Freund Martin K. Der 17-Jährige zeigt sich nach Angaben der Ermittler angewidert. Doch er schreitet nicht ein, hält seinen Kumpel nicht davon ab, weiterhin auf das wehrlose Opfer einzuschlagen. Er läuft über die Straße ins Nachbarhaus, in dem er mit seinen Eltern wohnt. In seinem Zimmer sitzen sechs weitere Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, Freunde von ihm und Florim, und hören Musik.

      Laut Ermittlungsakten soll er die Jugendlichen informiert haben, was sich im Nachbarhaus gerade abspielt. Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass Daniela K. zu diesem Zeitpunkt noch am Leben war. Doch keiner der anderen Teenager reagiert. Keiner greift zum Handy und alarmiert die Polizei. Keiner verlässt das Haus.

      Florim prügelt den Akten zufolge im gleichen Moment weiter auf sein Opfer ein. Laut Staatsanwaltschaft schlug er noch zu, als die gefesselte Frau längst tot ist. Daniela K.s einjährige Tochter schläft im Zimmer nebenan. Die junge Mutter stirbt an einer Schädelfraktur und einem schweren Hirntrauma. Ihre Leiche schleppt der 15-Jährige in den Keller.

      Tage zuvor hatte Florim S. im Garten seiner Eltern, der an das Mehrfamilienhaus grenzt, in dem die Familie K. lebte, ein Loch gegraben. Angeblich um dort notfalls die Leiche seines Opfers verschwinden zu lassen. Warum er sie dann doch in den Keller transportiert, bleibt unklar.

      Am späten Nachmittag findet der Ehemann von Daniela K. deren Leiche. Bereits am Abend wird Florim S. festgenommen, später auch Martin K. Andere Nachbarn hatten die beiden Jungen aus dem Mehrfamilienhaus laufen sehen. Seit jenem 15. April sitzen sie in Untersuchungshaft. Florim legt ein Geständnis ab.

      Der Verteidiger zweifelt das Geständnis des 15-Jährigen an

      Dieses Geständnis sei genau das Problem, erklärt nun Florims Verteidiger, Rechtsanwalt Uwe Rung aus Ravensburg. Es sei unter "rechtlich unzulässigen Bedingungen" entstanden. Der 15-Jährige sei nach seiner Festnahme zunächst zwei Stunden als Zeuge befragt worden, nach der Durchsuchung seines Kinderzimmers habe er als Beschuldigter gegolten und sei dennoch ohne anwaltlichen oder elterlichen Beistand weiterhin vernommen worden. "Da sind Aussagen zustande gekommen, die juristisch nicht verwertbar sind", so Rung.

      Die Tat habe sich in Wahrheit anders abgespielt, sein Mandant habe "an der Tötungshandlung durch Martin nicht aktiv teilgenommen". Florim sei alleine in die Wohnung eingestiegen, habe sich zuvor versichert, dass niemand da sei, und dann seinem Kumpel die Tür geöffnet. Gemeinsam seien sie erst dann von Daniela K. überrascht worden. "Auf einmal entwickelte sich die Geschichte, wie es keiner der beiden erwartet hatte."

      Auch die Leiche hätten die beiden gemeinsam in den Keller getragen. "Räumlich ist das anders gar nicht möglich", sagt Rung. Dazu müssten "mehrere Türen und Treppen", darunter eine Wendeltreppe, passiert werden. "Ich halte das für ausgeschlossen, dass Florim das alleine bewältigt hat". Der 15-Jährige wiege bei einer Körpergröße von 1,77 Meter 60 Kilo.

      Rung wird versuchen, das Gericht davon zu überzeugen, dass die Tat nicht geplant war. "Wochen lang haben sich die Jugendlichen täglich in der Clique getroffen, Blödsinn geredet und sich einen Einbruch ausgemalt", sagt Rung. "Durch eine gewisse Gruppendynamik hat sich der Plan dann hochgeschaukelt, irgendwann gab es kein Zurück mehr." Das Gutachten des renommierten Tübinger Kinder- und Jugendpsychiaters Gunther Klosinski stütze diese Theorie.

      Laut Klosinski spiele die Beziehung zwischen Florim und Martin eine zentrale Rolle in dem Fall. Der 17-Jährige habe in Florims Leben eine Vorbildfunktion gehabt, der 15-Jährige habe regelrecht nach Anerkennung gesucht.

      Wollte Florim S. mit dem Einbruch seinem Freundeskreis imponieren?

      In seinem Geständnis, das Verteidiger Rung für unverwertbar hält, hat Florim beschrieben, was er getan hat - aber nicht warum. Er verließ die Wohnung seines Opfers, ohne etwas mitgehen zu lassen.

      Strafverteidiger Rung müht sich, das Bild seines Mandanten in der Öffentlichkeit geradezurücken: Der Junge sei kein "kaltblütiges Monster", er habe im Gespräch mit ihm und dem Gutachter durchaus Emotionen gezeigt, als er den Tatablauf schilderte. "Er ist durch die missglückten Erfahrungen nach seiner Festnahme verständlicherweise misstrauisch und konzentriert sich nun stark darauf, was er sagt. Das kann unbeabsichtigt emotionslos wirken. Man sollte nicht vergessen, dass mein Mandant nicht nur Täter und Angeklagter ist, sondern auch und gerade ein 15-jähriger Junge."

      In dem bevorstehenden Prozess gilt es zu klären, warum Daniela K. sterben musste. Wollten Florim S. und Martin K. mit dem Einbruch ihrem Freundeskreis imponieren?

      Welche Rolle spielen diese Jugendlichen, die zum Teil dieselbe Hauptschule wie Florim oder die Realschule im benachbarten Bad Schussenried besuchen? Warum hielten sie weder Florim noch Martin von ihrem Vorhaben ab?

      Zwei 15-jährige Jungen aus der Clique wurden am 23. Dezember wegen "Nichtanzeige geplanter Straftaten" vom Amtsgericht Biberach zu Bewährungsstrafen von zehn und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Jugendschöffengericht war davon überzeugt, dass der Einbruch und der Mord an Daniela K. von der Clique geplant worden waren. Der Richter sprach in der Urteilsbegründung von einem "abgestumpften Verhältnis zur Gewalt". Zwei gleichaltrige Mädchen hatten vor Gericht geschwiegen. Das Verfahren gegen sie wurde bis zum Ende des Prozesses gegen Florim S. und Martin K. ausgesetzt.

      Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Jungen laut Anklageschrift gemeinschaftlichen Mord vor. Sie sollen demnach den Einbruch geplant haben, um Geld und Wertgegenstände zu stehlen und Daniela K. getötet haben, weil sie Florim trotz seiner Maskierung erkannte.

      Der Vorsitzende Richter Jürgen Hutterer hat wegen der Minderjährigkeit der beiden Angeklagten die Öffentlichkeit von dem Verfahren ausgeschlossen. Fast 50 Zeugen sollen in dem Prozess aussagen - die meisten darunter sind Freunde und Schulkameraden der beiden jugendlichen Angeklagten.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,670877,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:11:34
      Beitrag Nr. 13.681 ()
      zurück

      Landgericht Hanau

      "Eine Tat wie in einem schlechten Film"

      Von Detlef Sundermann




      Justitia (Bild: ddp)

      Zeit heilt Wunden, wie der Volksmund sagt, manchmal hilft sie auch, das Strafmaß zu mindern. Zumindest trifft dies für einen 41 Jahre alten Türken zu, der vor knapp 15 Jahren einen Millionen-Erben aus Langen (Kreis Offenbach) in eine Wohnung in Gründau lockte, um sechs Millionen Mark zu erpressen.

      Die vier Mittäter wurden zwei Jahre nach der Tat zu drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Der 41-Jährige floh gleich nach der Tat in die Türkei. Bei einem Deutschlandbesuch im vergangenen Jahr hatte sich der Mann in Sicherheit gewähnt. Aber seine Akte war noch nicht geschlossen.

      Am Montag wurde der Mann, der sich voll geständig und reuig zeigte, von der 2. Großen Strafkammer zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt.

      Richterin Angela Peter erklärte zur verfahrensverkürzenden Einigung, dass die Beweislage ob der nur noch schwachen Erinnerungen aller Beteiligten zum Tathergang schwierig sei. Überdies sei die Tat fast verjährt, und die 1. Große Strafkammer habe die Komplizen unter dem Vorwurf eines minderschweren Falls von erpresserischem Menschenraub verurteilt; dies solle nun auch für den 41-Jährigen gelten.

      "Es war eine Tat wie in einem schlechten Film", beschrieb Staatsanwalt Joachim Böhn die Geschehnisse Ende Januar 1995. Das Opfer, damals 21 Jahre alt, hatte von der Großmutter ein Millionen-Erbe vermacht bekommen. Der junge Mann machte kein Geheimnis um sein Vermögen, von dem er sich etwa Luxusarmbanduhren oder zu seinem 18. Geburtstag einen Lamborghini leistete.

      Für sein Leben in Saus und Brause sei er in der Stadt "bekannt wie ein bunter Hund gewesen", sagte er vor Gericht lässig. Das sprach sich auch in gewissen Kreisen in Frankfurt herum, wo sich der Erbe Kokain besorgte.

      Der 41 Jahre alte Angeklagte will über einen Jugoslawen von dem wohlhabenden Prahlhans erfahren haben. "Die Idee zu dem Raub stammt von mir, die Planung geschah gemeinschaftlich", erzählte er dem Gericht. Beteiligt waren drei weitere Männer und eine Frau, die als Lockvogel fungierte. Die Frau besuchte zunächst das Opfer. Sie gab an, Hostess zu sein.

      Tage später rief der Lockvogel das Opfer an, um sich mit einem Liebesdienst in Gründau zu bedanken. Der Millionen-Erbe und ein Freund nahmen die Offerte an. Sie standen gerade im Wohnzimmer der Frau, als sich die vier Männer aus Nebenräumen auf sie stürzten, sie zu Boden warfen und fesselten. Die Überfallenen bleiben ein Wochenende gefangen.

      Der Erbe wurde unter Waffengewalt gezwungen, seinen 120.000 Mark teuren BMW per Vertrag dem Angeklagten zu übereignen, fünf Schuldscheine in Höhe von je 100.000 Mark auszustellen und sechs Millionen D-Mark vom Konto abzuheben. Angeblich sollte das Geld an die kurdische Untergrundbewegung PKK gehen.

      Der Erbe konnte jedoch nur mit 600.000 Mark in bar dienen, die er bei der Volksbank in Langen telefonisch bestellte. Ein Bankangestellter roch den Braten und alarmierte die Polizei.

      Der Angeklagte baute sich nach seiner Flucht in die Türkei eine Existenz als Restaurantbesitzer auf und gilt seitdem als untadelig. "Das war damals eine ziemlich dumme Jugendsünde", sagte er reuevoll dem Gericht.



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      Dokument erstellt am 11.01.2010 um 16:07:04 Uhr
      Letzte Änderung am 11.01.2010 um 16:54:35 Uhr
      Erscheinungsdatum 12.01.2010 | Ausgabe: r2no


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/han…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:16:47
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      http://www.presse-service.de/data.cfm/static/751320.html11.01.2010
      Heizspiegel auch in türkischer Sprache

      --------------------------------------------------------------------------------

      Bielefeld (bi) Knapp drei Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln leben in Deutschland. Laut einer Studie der Stiftung Zentrum für Türkeistudien sind in der Gruppe der türkischstämmigen Einwohnerinnen und Einwohner große Informationsdefizite bei Umweltthemen vorhanden. Eine der Hauptbarrieren ist die Sprache. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft „co2online mbH“ stellt für die größte Migrantengruppe in Deutschland einen türkischen Heizspiegel mit kostenlosem Heizgutachten-Service zur Verfügung. Dies geschieht im Rahmen der vom Bundesumweltministerium geförderten Heizspiegelkampagne (www.heizspiegel.de).
      Der türkische Heizspiegel bietet Verbrauchern die Möglichkeit, Transparenz bei den Heizkosten herzustellen. Es handelt sich um die erste bundesweite Energiesparkampagne in türkischer Sprache.

      „Viele türkische Familien haben hohe Heizkosten und wissen nicht, was sie dagegen tun können“, sagt Gülcan Nitsch, Leiterin der türkischen Heizspiegelkampagne. „Bislang gibt es nur wenige türkischsprachige Informationsmaterialien. Die wenigen sind oft nicht zielgruppengerecht konzipiert, eine einfache Übersetzung von deutschen Broschüren reicht nicht. Auch die kulturellen und sozialen Aspekte spielen eine wichtige Rolle.“ Aus diesem Grund habe co2online bewusst mit Muttersprachlern zusammengearbeitet, um türkischsprachigen Menschen den Zugang zu Energiesparthemen zu erleichtern und die Motivation zum eigenen Handeln zu steigern.

      20.000 Exemplare des türkischen Heizspiegels 2009, der übersetzt „Isitma Kilav“ heißt, werden im Rahmen der Heizspiegelkampagne in der türkischsprachigen Bevölkerung verteilt. Mit Hilfe des Heizspiegels ist eine erste Einschätzung der eigenen Heizkosten für das Abrechnungsjahr 2008 möglich. Zudem enthält der Heizspiegel Energiespartipps auf Türkisch. Das wichtigste Instrument des türkischen Heizspiegels ist der kostenlose Heizgutachten-Service. Die Auswertung in türkischer Sprache gibt detailliert Aufschluss darüber, ob die Heizkosten und der Heizenergieverbrauch der eigenen Wohnung angemessen sind. Im Fall von Mietern vereinfacht ein zusätzliches Schreiben für den Vermieter in deutscher Sprache den Dialog.

      Die Kampagne rund um den türkischen Heizspiegel läuft bis zum 31.Dezember 2010. Mit der Heizspiegel-Broschüre, dem kostenlosen Heizgutachten und dem Online-HeizCheck in türkischer Sprache (www.heizspiegel.de) informiert die Kampagne türkischsprachige Bürger über Einsparmöglichkeiten im Heizbereich und sensibilisiert diese für Energiethemen. Partner des türkischen Heizspiegels sind das Generalkonsulat der Republik Türkei, die Türkische Gemeinde in Deutschland und der Bund für Umwelt und Naturschutz e. V.

      Erhältlich ist der türkische Heizspiegel 2009 unter anderem im Amt für Integration und interkulturelle Angelegenheiten, Neues Rathaus, Niederwall 23, 1. Obergeschoss, Flur G, Zimmer G 104, G 106 oder G 108. Er kann auch im Internet aufgerufen werden unter www.bielefeld.de/de/un/klen/sparen/.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:22:22
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/bewaffnete-ueberfa…HanauStartseiteLokales
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      110.01.10|HanauFacebook
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      Hanau (ed) ‐ Zwei unbekannte Männer haben am Samstagmorgen in Hanau eine Spielothek überfallen. Um 5.34 Uhr betraten die beiden Räuber die Räumlichkeiten in der Straße Am Frankfurter Tor.
      Einer der Täter hielt einem 48-jährigen Beschäftigten, der alleine die Räume beaufsichtigte, eine schwarze Pistole an den Kopf und forderte die Einnahmen. Der zweite Täter stand laut Polizei am Eingang schmiere. Der 48-Jährigen packte mehrere hundert Euro in einen Rucksack der Räuber. Dann flüchtete das Duo zu Fuß. Der Bewaffnete soll nach Angaben des Opfers 20 bis 35 Jahre alt sein. Er ist etwa 1,75 Meter groß, habe Deutsch mit türkischem Akzent gesprochen.
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      schrieb am 11.01.10 23:22:56
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65849/1529138/kr…12.12.2009 | 12:26 Uhr
      POL-KLE: Schlägerei auf offener Straße
      Emmerich (ots) - Am Samstag gegen 03:30 Uhr kam es zu einer gefährlichen Körperverletzung auf der Amalienstraße. Vier Jugendliche schlugen auf zwei andere Jugendliche ein. Als die Beiden zu Boden gingen traten die vier Jugendlichen massiv auf ihre Opfer ein. Im Rahmen der Fahndung konnten drei Tatverdächtige durch die eingesetzten Beamten festgenommen werden. Die beiden Opfer wurden dem Krankenhaus Emmerich zugeführt. Auf die Tatverdächtigen kommt nun ein Strafverfahren zu.


      Kreispolizeibehörde Kleve
      -Leitstelle-
      Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
      Telefon 004928215040
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:26:18
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2010/01/11/proze…Prozess gegen Diplomat wegen Millionenbetrugs
      Montag, 11. Januar 2010, 16:34 Uhr
      Potsdam (dpa/bb) - Ein afrikanischer Diplomat, der Ende der 1990er Jahre in Brandenburg Fördermittel in Millionenhöhe ergaunert haben soll, muss sich jetzt vor Gericht verantworten. Der 41-Jährige soll mit einem Komplizen von 1998 bis 2001 über eine Umwelttechnik-Firma umgerechnet Fördermittel in Höhe von 5 Millionen Euro (10 Millionen DM) von der Investitionsbank des Landes Brandenburg bekommen und diese privat verwendet haben. Inklusive anderer Kredite soll sich die Schadenssumme auf umgerechnet 7,5 Millionen Euro belaufen. Der Prozess beginnt am 22. Januar vor dem Landgericht Potsdam.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:15:53
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      http://www.chiemgau24.de/nachrichten/bayern/frau-getoetet-eh…Frau getötet - Ehemann in Ägypten festgenommen
      011.01.10|BayernFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Jengen - Mehrere Monate nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in Jengen im Landkreis Ostallgäu ist der tatverdächtige Ehemann in Ägypten festgenommen worden. Der 35-Jährige, seine Gattin und deren Tochter waren zunächst am 8. September verschwunden.
      Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Montag entsprechende Medienberichte. Der 35-jährige Ägypter war mit internationalem Haftbefehl gesucht worden. Die Eheleute und die gemeinsame fünfjährige Tochter waren am 8. September verschwunden. Mehrere Wochen später war die Leiche der 36-jährigen Frau auf dem gemeinsamen Grundstück im Allgäu gefunden worden.
      Der Ägypter hatte in mehreren Telefonaten mit Verwandten der Frau von einem gemeinsamen Urlaub in seiner Heimat gesprochen und sich unter diesem Vorwand Geld beschafft. Als der Mann in einem Telefonat behauptete, seine Frau sei entführt worden, suchte die Polizei das Grundstück des Paares ab und fand die Leiche.
      Zur Festnahme des Tatverdächtigen und dem Verbleib der Tochter wollte das Auswärtige Amt keine weiteren Angaben machen. “Wir stehen in engem Kontakt mit den Behörden in Ägypten und prüfen, wie es in diesem Fall nun weitergeht“, sagte ein Sprecher der Behörde in Berlin.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:19:48
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/T…Artikel vom 11.01.2010 - 18.53 Uhr Drucken Versenden Tödliche Messerattacke - Angeklagter geständig
      Limburg/Löhnberg (dpa). Ein 32-jähriger Mann hat vor dem Landgericht Limburg die tödliche Messerattacke auf einen Widersacher gestanden.
      Das 24 Jahre alte Opfer habe ihn vor der Tat als »verfluchten Junkie« bezeichnet, sagte der Angeklagte am Montag. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Armenier Totschlag vor. Er hatte den 24-jährigen Usbeken im Juni vergangenen Jahres in Löhnberg (Landkreis Limburg-Weilburg) mit zwei Messerstichen getötet.

      »Mir hat eine Stimme befohlen, den Mann zu schlagen«, sagte der Angeklagte aus. Daraufhin habe er sein Messer gezückt und dem Usbeken einmal in den Hals gestochen. Nachdem ein anderer Russlanddeutscher ihn zunächst zurückgehalten hatte, stach der 32-Jährige noch ein weiteres Mal zu - dieses Mal mit voller Wucht in den Brustkorb. Der 24-Jährige starb nur wenig später. Der Armenier floh, konnte aber kurz danach festgenommen werden. Das Urteil soll am nächsten Dienstag verkündet (26.1.) werden.

      Artikel vom 11.01.2010 - 18.53 UhrSocial Networks
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:26:18
      Beitrag Nr. 13.688 ()
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      http://www.abendzeitung.de/muenchen/158189
      11. Jan. 2010, 12:53
      » Bilder einblenden
      44-Jähriger zwang Freundin zur Prostitution

      * Angeklagt wegen Zuhälterei: Slawomir K. (44)
      * Foto: Torsten Huber

      Wegen Zuhälterei, Freiheitsberaubung und Körperverletzung steht der 44-jährige Bauunternehmer Slawomir K. (44) jetzt vor dem Münchner Landgericht. 50 Prozent vom Liebeslohn nahm er seiner Freundin ab.

      MÜNCHEN - Im August 2002 lernte die 28-jährige Carmen S. (Name geändert) den selbständigen Bauunternehmer Slawomir K. in Polen kennen und lieben. Im Oktober 2003 soll sie laut Anklage zunächst auf eigenen Wunsch der Prostitution nachgegangen sein. Ab Mai 2004 eskalierte allerdings die Situation. Der Angeklagte brachte die junge Frau in eine Bordellwohnung nach Braunschweig. Im Internet und in der Zeitung warb er auf entsprechenden Sex-Seiten mit Carmen S., die jeden Wünsch erfüllen würde.

      Er sperrte sie zur Strafe zwei Stunden in den Kofferraum

      Wenn sie sich weigerte, verprügelte er sie. Nach der Zeit in Braunschweig musste sie in München anschaffen. Carmen S. besuchte ihre Kundschaft in Hotels. Von Fessel- bis Folterspielen - sie musste alles mit sich machen lassen. Von den 2000 Euro, die Carmen S. in der Woche verdiente, musste sie Slawomir K. die Hälfte abgeben. Bis 2008 waren dies zirka 180.000 Euro, die der Angeklagte von Carmen S. abkassierte. Einmal sperrte er sie für zwei Stunden in den Kofferraum,. weil sie ihm die wirklichen Einnahmen verschwieg. Damit sie keinen Alkohol trinkt, soll er ihr Tabletten, die in Deutschland verboten sind, in die Haut am Oberschenkel eingenäht haben. Carmen S. ist heute in einer psychiatrischen Klinik. Der Prozess dauert an.

      th
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:32:42
      Beitrag Nr. 13.689 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/158345 * 12. Jan 2010, 08:31 Uhr
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      Brutaler Überfall am Geldautomaten

      * Foto: dpa
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      * Ein Mann in Straubing ist direkt beim Geldabheben an einem Bankomaten überfallen worden

      Plötzlich stand der Maskierte mit der Waffe hinter ihm: Ein Mann in Straubing ist direkt beim Geldabheben an einem Bankomaten überfallen worden. Damit nicht genug, brauste der Räuber auch noch mit dem Auto des Opfers davon.

      STRAUBING - Ein 57-Jähriger ist am Montagabend in Straubing beim Geldabheben an einem Bankautomaten überfallen worden. Als der Mann EC-Karte und Geheimnummer in den Bankomat eingegeben hatte, bedrohte ihn ein maskierter Mann mit einer Schusswaffe.

      Wie die Polizei mitteilte, erbeutete der Täter die Fahrzeugschlüssel und den Geldbeutel des Opfers. Anschließend gab er selbst einen Betrag in den Bankautomaten ein und flüchtete mit dem Auto seines Opfers. Die Höhe der Beute war unklar.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:33:27
      Beitrag Nr. 13.690 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…12.01.2010, PP Oberpfalz

      Beziehungsstreit mit Messer ausgetragen - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft

      SCHWANDORF. Wie bereits gemeldet trug sich am Sonntag, 10.01.2010 im Stadtgebiet von Schwandorf eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern zu. In deren Verlauf stach ein 36-jähriger russischer Staatsangehöriger mehrmals mit einem Messer auf seinen 27-jährigen Kontrahenten ein.

      Den zunächst geflüchteten 36-Jährigen nahmen wenig später Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf in seiner Wohnung fest. Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Amberg, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg. Auf deren Antrag erließ der Richter am Amtsgericht Amberg Haftbefehl, am 11.01.2010, gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen. Erwähnt sei noch, dass die inneren Verletzungen die der nun in Untersuchungshaft einsitzende Mann seinem Gegenüber beigefügt hatte, nicht lebensbedrohlich sind. Der 27-Jährige befindet sich mittlerweile in einem stabilen Zustand.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:34:31
      Beitrag Nr. 13.691 ()
      http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/index.html/10…08.01.2010, PP Schwaben Süd/West

      Hinweisformular | Tip-off form
      Öffentlichkeitsfahndung nach Flucht aus Bezirkskrankenhaus
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      Zum Download des Bildes bitte klicken

      GÜNZBURG. Am Donnerstag den 07.01.2009 gelang zwei Insassen der forensischen Abteilung des BKH Günzburg gegen 14 Uhr die Flucht.


      Name Yilmaz Vorname Engin Geburtsname Yilmaz

      Geburtsdatum 06.01.1981 Geburtsort/Geburtsland Illertissen Nationalität türkisch

      Größe 188 cm Figur schlank Sprache/Dialekt schwäbisch

      Augenfarbe Braun Haare Schwarz Geschlecht männlich

      Sachverhalt/Fahndungsgrund Am Donnerstag den 07.01.2009 gelang zwei Insassen der forensischen Abteilung des BKH Günzburg gegen 14 Uhr die Flucht. Während einer Sporttherapieeinheit gelangten sie an den Außenzaun des Geländes, durchtrennten diesen und verschwanden spurlos. Eine umgehend eingeleitete Fahndung unter Einbindung eines Polizeihubschraubers und von Diensthunden blieb bisher ohne Erfolg. Aufgrund der Gesamtumstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass die beiden Männer im Alter von 29 und 35-Jahren Mithelfer außerhalb des BKH hatten.

      Auf Beschluss der Staatsanwaltschaft Memmingen wird nach dem 29-jährigen flüchtigen Mann öffentlich gefahndet. Es handelt sich um den wegen einem Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz untergebrachten:

      YILMAZ, Engin geb. 06.01.1981. Yilmaz ist 188cm groß und schlank. Zum Zeitpunkt der Flucht war er mit einem rotem Pullover, schwarzer Trainingshose und einem grauen Kaputzenpulli bekleidet.






      Zuständige Dienststelle Polizeiinspektion Günzburg
      Augsburger Straße 59
      89312 Günzburg

      Telefon: 08221/919-0
      Fax: 08221/919-140
      Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

      Hinweisformular | Tip-off form

      Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:36:10
      Beitrag Nr. 13.692 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…11.01.2010, PP Niederbayern

      Gewerbsmäßige Hehlerei zum Zwecke der Kfz-Verschiebung aufgedeckt

      PASSAU. Schleierfahnder nehmen 33-jährigen Briten fest - Pkw im Wert von ca. 40 000 Euro sichergestellt - Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl erlassen

      Am Freitag, 08.01.2010 gegen 16.05 Uhr konnten Schleierfahnder der Polizeiinspektion Fahndung Passau auf der Bundesautobahn A 3 am Parkplatz "Brand" zwischen den Anschlussstellen Passau-Mitte und Passau-Süd einen 33-jährigen britischen Hehler festnehmen, der in Richtung Albanien unterwegs war.

      Der Beschuldigte, der mit einem weißen Audi Q7 im Wert von ca. 40000 Euro unterwegs war, legte bei der Kontrolle eine britische Zulassungsbescheinigung vor. Demnach wurde der "linksgelenkte" Pkw im November 2009 in Großbritannien zugelassen. Recherchen der Beamten ergaben, dass zudem eine Zulassung in Rumänien bestand.

      Bei dem Audi Q7 handelt es sich um ein rumänisches Leasingfahrzeug. Am Fahrzeug waren britische Kennzeichen angebracht.

      Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Passau sehen in einer derartigen Vorgehensweise eindeutige Vorbereitungshandlungen für eine Kfz-Verschiebung von Rumänien nach Albanien, wobei die Herkunft des Pkw durch die kurzfristige Zulassung in Großbritannien verschleiert werden sollte. Hinsichtlich einer Unterschlagung der Fahrzeuge im Ausland liegen bislang noch keine Erkenntnisse vor. Der Audi wurde sichergestellt.

      Der Beschuldigte machte in seiner Vernehmung widersprüchliche Angaben zur Sache. Er ist bislang kriminalpolizeilich gesehen ein unbeschriebenes Blatt.

      Er wurde nach erfolgten polizeilichen Maßnahmen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Passau dem Haftrichter am Amtsgericht Passau vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den Mann. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Passau eingeliefert.

      Ihn erwartet u. a. eine Anzeige wegen gewerbsmäßiger Hehlerei zum Zwecke der Kfz-Verschiebung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:37:29
      Beitrag Nr. 13.693 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…12.01.2010, PP Unterfranken

      Unter falschen Personalien Fahrzeuge angemietet - Autoschieber in Haft

      WÜRZBURG. Hinter Gittern hat am Samstag der Versuch eines 27-jährigen Rumänen geendet, ein hochwertiges Fahrzeug unter falschen Personalien anzumieten. Der Mann steht im Verdacht, im Laufe der vergangenen Wochen immer wieder Mietfahrzeuge unterschlagen und ins Ausland verschoben zu haben. Nun schickte ihn der Ermittlungsrichter in Untersuchungshaft.

      Am Freitagnachmittag teilte die Angestellte einer Würzburger Autovermietung bei der Polizei mit, dass ihr bei der Reservierung eines hochwertigen Fahrzeugs einiges verdächtig vorkomme. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass der potentielle Kunde bei der Vorbestellung des Wagens wahrscheinlich nicht seinen richtigen Namen angegeben hatte.

      Im Rahmen weiterer Recherchen stellte sich heraus, dass der Mann seit Ende Oktober mit dieser Masche vermutlich mindestens fünf Mietfahrzeuge erlangt hat. Er brachte die unter falschem Namen angemieteten Autos nie zurück. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der 27-Jährige die Fahrzeuge ins Ausland gebracht hat.

      Diesem Treiben haben Polizei und Justiz am Wochenende ein Ende gesetzt - Der Rumäne wurde vorläufig festgenommen, als er das vorreservierte Fahrzeug in Würzburg abholen wollte. Die zuständige Staatsanwältin ordnete eine Vorführung an.

      Der Ermittlungsrichter erließ am Samstag Haftbefehl gegen den Mann, der anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Ob der Täter in der Vergangenheit noch mehr Kraftfahrzeuge betrügerisch erlangt hat oder dies versuchte, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft Würzburg.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:40:04
      Beitrag Nr. 13.694 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/158427 * 12. Jan 2010, 13:12 Uhr
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      Jugendliche versenken Rettungsauto im Main-Donau-Kanal

      * Foto: bayernpress
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      Sie wollten die Spuren nach einer Spritztour beseitigen: Ein jugendliches Trio hat in Erlangen einen Rettungswagen im Main-Donau-Kanal versenkt. Reifenspuren an der Kaimauer hatten einen Spaziergänger stutzig gemacht.

      ERLANGEN/NÜRNBERG - Ein 18- jähriger Erlanger habe gestanden, bei einem Besuch in der Rettungswache die Schlüssel entwendet zu haben, berichtete die Polizei in Nürnberg am Dienstag. Zur Spritztour nahm er dann noch einen 15-jährigen Freund und ein 13-jähriges Mädchen mit. Um mögliche Spuren zu beseitigen, entschloss sich das Trio schließlich, den für Organtransporte verwendeten Wagen im Kanal zu versenken.

      Ein Spaziergänger hatte am 7. Januar Reifenspuren entdeckt, die an der Kaimauer endeten. Zudem schwamm auf der Wasseroberfläche ein großer Ölfilm. Taucher fanden das Auto im vier Meter tiefen Wasser, ein Kran zog es heraus. Aufgrund von Zeugenhinweisen kam die Polizei auf die Spur der Täter.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:41:16
      Beitrag Nr. 13.695 ()
      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1286999/det…12.01.2010, 14:02 Uhr


      Polizei ermittelt brutale Schläger der Silvesternacht

      BAYREUTH. In nur 7 Tagen intensiver Ermittlungsarbeit haben Beamte der Polizei Bayreuth-Stadt die zunächst unbekannten Täter einer Schlägerei in der von-Römer-Straße ermittelt.


      Wie in der Bilanz der Bayreuther Polizei zur Silvesternacht bereits berichtet, waren die Beamten am Neujahresmorgen gegen 5 Uhr in die Maximilianstraße gerufen worden. An der Ecke zur von-Römer-Straße fanden sie das erheblich verletzte Opfer einer Schlägerei vor. Die drei heranwachsenden Täter, die in Begleitung einer jungen Frau waren, konnten vor Eintreffen der Polizei flüchten. Sie hatten das männliche Opfer gemeinschaftlich angegriffen und auf den am Boden liegenden mit Füßen eingetreten. Von den Tätern war lediglich eine vage Personenbeschreibung bekannt. Die Ermittlungen der Beamten führten bereits am 8. Januar zu drei Tätern im Alter von 20 bis 26 Jahren, die in Mistelgau und Hummeltal wohnen. Sie räumten in ihrer Vernehmung die Tat ein. Auch die offenbar unbeteiligte junge Frau, die in Begleitung der drei Täter war, konnte ermittelt werden. Die drei Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:48:01
      Beitrag Nr. 13.696 ()
      42. Versuchter Straßenraub in Neuaubing
      Ein 20-jähriger Iraker war am Montag, 11.01.2010, um 00.15 Uhr, auf dem Weg vom S-Bahnhof Neuaubing zu seiner Arbeitsstelle in einem Schnellrestaurant. Beim Verlassen der S-Bahn telefonierte der junge Mann mit seinem Handy. Das Gespräch wurde von ihm erst kurz vor dem Erreichen der Oberfläche nach der S-Bahn-Unterführung beendet. Hier steckte er das Mobiltelefon ausgeschaltet in seine Hosentasche. Am Treppenabsatz traf der Iraker dann auf die vier unbekannten Täter. Der zunächst belanglosen Frage, wo er denn herkomme, folgte die Aufforderung an den 20-Jährigen, sein Telefon zur Verfügung zu stellen. Als der Geschädigt dies ablehnte, versuchten die drei männlichen Täter ihn gemeinsam festzuhalten und ihm das Telefon abzunehmen. Der junge Mann setzte sich jedoch zur Wehr, woraufhin ihm von der weiblichen Täterin Pfefferspray ins Gesicht gesprüht wurde. Gleichzeitig schlugen ihre männlichen Begleiter mit Fäusten auf ihn ein. Trotzdem gelang es dem Iraker, sich der Wegnahme seines Handys so lange zu erwehren, bis die Vier schließlich von ihm abließen und ohne Beute flüchteten.
      Das Opfer erlitt leichte Prellungen im Gesicht und eine Reizung der Augen.

      Täterbeschreibung:
      1. Männlich, ca. 173 cm groß, kurze, blonde Haare, kräftige Statur; bekleidet mit knielangem, schwarzen Stoffmantel, blauer Jeans.
      2. Männlich, ca. 165-170 cm groß, schlank, schwarze, etwas längere Haare, ausrasierter schwarzer Kinnbart; bekleidet mit schwarzer Stoffhose, schwarzem Stoffblouson mit Kapuze, schwarzer Stoffhose, schwarzen Handschuhen ohne Fingerkuppen.
      3. Männlich, ca. 165 cm groß, schlank, schwarze Haare, ausrasierter schwarzer Kinnbart; bekleidet mit schwarzer blousonartiger Lederjacke und blauer Jeans.
      4. Weiblich, keine weitere Beschreibung möglich; führte Pfefferspray mit.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      43. Täter scheitert bei Wohnungseinbruch und bei schwerem Diebstahl in Hotel
      Am Sonntag, 10.01.2010, gegen 23.15 Uhr, verschaffte sich ein Einbrecher gewaltsam Zutritt in eine Erdgeschosswohnung in München-Haidhausen. Durch den Lärm wachte jedoch die Wohnungsinhaberin auf und überraschte den Täter in ihrer Wohnung, woraufhin dieser sofort die Flucht antrat. Die unverzüglich alarmierten Beamten der zuständigen Polizeiinspektion 21 (Au) konnten den Flüchtigen zunächst aber nicht stellen. Dieser begab sich zu einem Hotel unweit des ersten Tatortes und lenkte dort den Portier mit einem Trick ab. Als die Rezeption schließlich unbesetzt war, machte sich der Einbrecher über die Kasse her und versuchte diese aufzubrechen. Auch hierbei wurde er von einer Hotelangestellten überrascht. Als er ihr androhte sie umzubringen, flüchtete die junge Frau auf ein Zimmer und verständigte telefonisch wiederum die Polizei. Währenddessen versuchte im Erdgeschoss der Einbrecher weiterhin die Kasse zu öffnen. Dabei wird er nun schließlich vom zurückkehrenden Portier überrascht und es entwickelte sich ein Handgemenge, in dessen Verlauf der Täter den Hotelangestellten in die Hand biss und erneut flüchten konnte. Von hier aus kehrte der Mann dann zu der Wohnung zurück, in welche er zuvor eingebrochen war, um sich unter der Balkonbrüstung zu verstecken. Als er dort von einem der aufnehmenden Kriminalbeamten aufgespürt und überrascht wurde, flüchtete er ein drittes Mal. Der Kriminalbeamte verfolgte ihn zunächst, kam dabei aber zu Sturz und verlor den Täter aus den Augen.

      Den an der zwischenzeitlich ausgelösten Fahndung beteiligten Beamten einer Einsatzhundertschaft war es Vorbehalten den Täter zu stellen und festzunehmen. Es handelt sich dabei um einen 25-jährigen Iraker, der in München lebt und bereits wiederholt einschlägig in Erscheinung getreten ist. Er wird heute im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.

      © Bayerische Polizei Nach oben Diese Seite ausdrucken Diese Seite den Favoriten hinzufügen
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/index.html#aID588…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:51:59
      Beitrag Nr. 13.697 ()
      12.01.2010 | 10:38 Uhr
      POL-DU: Duisburg-Kaßlerfeld: Rabiate Ladendiebe befreien Mittäter
      Duisburg (ots) - Drei Angestellte eines "Auf der Höhe" in Duisburg-Kaßlerfeld ansässigen Verbrauchermarktes erlitten am Montagabend (11.01.10, 21:17 Uhr) leichte Kopf- und Armverletzungen, nachdem sie versuchten einen Täter einer vierköpfigen Gruppe nach einem Ladendiebstahl festzuhalten. Der Ladendetektiv hatte die Vier an der Kasse auf den Diebstahl von Zigaretten und Parfümartikeln angesprochen. Drei flüchteten, den vierten konnten der Detektiv und zwei Mitarbeiter festhalten. Daraufhin kehrten die drei Männer zurück, bewarfen die Angestellten mit Glasflaschen, einem Mülleimer und schlugen auf sie ein, woraufhin alle vier Täter flüchten konnten. Nach einem Zeugenhinweis auf einen VW Golf mit Duisburger Kennzeichen, konnte die Polizei dieses Fahrzeug in Homberg anhalten und einen 19-jährigen Türken festnehmen, zwei weiteren Männern gelang die Flucht. Die Beamten stellten im Fahrzeug Diebesgut sicher.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de



      12.01.2010 | 10:17 Uhr
      POL-DU: Duisburg-Hochfeld: Juwelier bei Überfall schwer verletzt
      Duisburg (ots) - Am späten Montagnachmittag (11.01.10, 17:31 Uhr) ist ein 70-jähriger Juwelier in seinem Geschäft auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld überfallen und schwer im Gesicht verletzt worden. Er liegt mit einem Jochbeinbruch im Krankenhaus und ist noch nicht vernehmungsfähig. Ein unbekannter Täter betrat das Geschäft und schlug das Opfer mit einem unbekannten Gegenstand nieder. Im Anschluss zerrte er den Geschädigten in einen Nebenraum, ein zweiter unbekannter Mann betrat das Geschäft und entwendete zahlreiche Schmuckstücke aus der Auslage. Zur Schadenshöhe können noch keine weiteren Angaben gemacht werden. Die Polizei wertet zurzeit Videoaufzeichnungen des Tathergangs aus. Den Haupttäter beschreibt das Opfer wie folgt: 185-190 cm, ca. 30 Jahre, sprach mit russischem Akzent, beide dunkle Kapuzenjacken. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei -K 13- unter 0203 / 280 - 0 entgegen.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:56:34
      Beitrag Nr. 13.698 ()
      12.01.2010 | 13:00 Uhr
      POL-HH: 100112-6. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Billstedt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.2010, 12:25 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Kandinskyallee

      Ein 28-jähriger Türke steht im Verdacht, gestern Mittag einen 24-jährigen Kontrahenten mit einem Messer verletzt zu haben. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen kam es zwischen den beiden Männern bereits in der Vergangenheit wiederholt zu Auseinandersetzungen, bei denen es um Schulden gegangen sein soll.

      Gestern trafen die beiden Männer vermutlich zufällig aufeinander und gerieten erneut sofort in ein Streitgespräch, das wiederum in eine körperliche Auseinandersetzung ausuferte. Nachdem der 28-Jährige im Gesicht verletzt wurde, zog er nach Angaben des Geschädigten plötzlich ein Messer und stach damit einmal auf den 24-Jährigen ein. Anschließend flüchtete er.

      Die vom Geschädigten alarmierten Polizeibeamten leiteten eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen ein. Diese führte nicht zur Festnahme des Tatverdächtigen.

      Der Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte ist er nur knapp einer lebensbedrohlichen Verletzung entgangen.

      Am Nachmittag meldete sich ein Rechtsanwalt bei der Polizei und gab an, den 28-jährigen Tatverdächtigen zu vertreten.

      Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

      Sy.


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      12.01.2010 | 11:14 Uhr
      POL-HH: 100112-2. Verdacht des Heroinhandels - Zuführung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.10, 17:05 Uhr Tatort: Hmb.-Jenfeld, Rodigallee

      Beamte des Fachkommissariates Straßendeal (ZD 62) haben gestern einen 25-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, gewerbsmäßig mit Heroin gehandelt zu haben.

      Zunächst hatten die Drogenfahnder am Sonntag nach einem Hinweis zwei 45 und 62 Jahre alte Deutsche vorläufig festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen, aus ihrer Wohnung heraus Heroin verkauft zu haben. In der Wohnung in der Rodigallee wurden 46 Gramm Heroin, 10 Gramm Streckmittel und ein Mobiltelefon gefunden und sichergestellt. Die Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      Weitergehende Ermittlungen führten gestern auf die Spur ihres mutmaßlichen Rauschgiftlieferanten. Nach Erkenntnissen der Drogenfahnder besteht der Verdacht, dass der 25-jährige Türke seit ca. 2,5 Monaten insgesamt mindestens 500 Gramm Heroin in die Wohnung in der Rodigallee geliefert hat.

      Gestern konnte der 25-Jährige in der Wohnung der beiden Tatverdächtigen in der Rodigallee vorläufig festgenommen werden. Er hatte 82 Gramm Heroin dabei und 215 Euro mutmaßliches Dealgeld. Das Heroin sollte von den 45 und 62 Jahre alten Männern weiterverkauft werden.

      In der Wohnung des 25-Jährigen in Hmb.-Harburg wurden anschließend weitere 8425 Euro mutmaßliches Dealgeld und eine Feinwaage sichergestellt.

      Der Beschuldigte machte bei der Polizei keine Angaben. Er wurde erkennungsdienstlich behandelt und im Anschluss einem Haftrichter vorgeführt.

      Le.


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      12.01.2010 | 11:18 Uhr
      POL-HH: 100112-7. Festnahme und Zuführung nach versuchtem Raub
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.2010, 19:30 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Lange Reihe

      Beamte des Polizeikommissariates 11 haben einen 33-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen, dem ein versuchter Geschäftsraub zur Last gelegt wird.

      Der Tatverdächtige betrat das Geschäft und fragte die Geschäftsführerin (45) zunächst nach der Uhrzeit. Plötzlich zog er ein Messer, bedrohte damit die Geschäftsführerin sowie einen Mitarbeiter (64) und forderte Bargeld. Seine Forderung untermauerte er mit den Worten "Sonst passiert hier was". Die 45-jährige Geschädigte sowie eine 77-jährige Frau flüchteten daraufhin durch einen Notausgang auf die Straße. Der 64-jährige Mitarbeiter blieb im Geschäft und hielt sich einen Barhocker schützend vor den Körper. Passanten hatten inzwischen die Polizei verständigt. Der Täter drohte dem 64-Jährigen ihn abzustechen, wenn er ihn mit dem Hocker angreifen würde. Schließlich flüchtete der Täter ohne Beute aus dem Geschäft in Richtung Hauptbahnhof. Beamte des PK 11 nahmen den Tatverdächtigen, der sich zwischen zwei geparkten Pkw versteckt hatte, vorläufig fest.

      Beamte des Kriminaldauerdienstes setzten die Ermittlungen fort. Die Kriminalbeamten führten den Beschuldigten dem Amtsgericht Hamburg zu.

      Sch.


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      12.01.2010 | 11:15 Uhr
      POL-HH: 100112-5. Pizza-Bote überfallen und ausgeraubt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.2010, 18:45 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Pollhof

      Ein 23-jähriger Angestellter eines Pizza-Lieferservice ist gestern Abend von zwei unbekannten Tätern überfallen und beraubt worden. Die Kripoabteilung des PK 43 führt die Ermittlungen.

      Der Pizzabote wollte die Bestellung an eine Anschrift im Pollhof ausliefern. Vor dem Haus warteten zwei Männer und gaben sich mit dem Namen des Bestellers zu erkennen. Als der 23-Jährige die Pizza übergeben wollte, forderte ihn ein Räuber zur Herausgabe von Bargeld auf. Der Räuber bedrohte den Lieferfahrer mit einer silberfarbenen Pistole, die er demonstrativ durchlud. Der Lieferfahrer händigte seine Bauchtasche mit 50 Euro Bargeld aus, die Täter flüchteten in die nahe gelegene Kleingartenkolonie KLGV 624 (Gartenfreunde Pollhof e.V.).

      Eine Sofortfahndung mit neun Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter.

      Beide Räuber werden wie folgt beschrieben: - 175-180 cm groß - 18-20 Jahre alt - vermutlich Südländer - schwarze Haare - bekleidet mit weißem Kapuzenpulli und dunkler Hose bzw. Jacke - der bewaffnete Täter sprach akzentfrei deutsch

      Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.

      Veh.


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      12.01.2010 | 10:14 Uhr
      POL-HH: 100112-3. Festnahme und Zuführung nach Bedrohung mit Waffe
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.2010, 17:41 Uhr Tatort: Hamburg-Eilbek, Wandsbeker Chaussee

      Beamte des Kriminaldauerdienstes haben einen 54-jährigen Türken dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt, nachdem er einen 49-jährigen Mann mit einer Schreckschusswaffe bedroht hatte.

      Der stark angetrunkene Türke suchte das von seiner Ex-Lebensgefährtin betriebene Lokal in der Wandsbeker Chaussee auf und bedrohte den 49-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe, um zu erfahren, wo sich seine Ex-Lebensgefährtin aufhält. Nach einer kurzen Rangelei gelang es dem 49-Jährigen, die Waffe wegzudrücken und das Magazin herauszulösen. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin aus dem Lokal. Ein Hundeführer konnte den 54-Jährigen im Zuge der Sofortfahndung im Jacobi-Park vorläufig festnehmen. Die Schreckschusswaffe stellte der Beamte sicher. Der Tatverdächtige wies sich mit einem verfälschten türkischen Reisepass aus und hält sich illegal in Deutschland auf.

      Kriminalbeamte führten den Beschuldigten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vor.

      Sch.


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      Andreas Schöpflin
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/polizei_ham…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:58:14
      Beitrag Nr. 13.699 ()
      http://www.news.at/articles/1002/6/259515_s2/festnahme-welse…Festnahme im Welser Frauenmord: 30-
      Jähriger soll seine Ex-Frau ermordet haben
      Tatverdächtiger wurde in Nervenklinik eingewiesen
      Mit Kabel erdrosselt & mehrmals auf sie eingestochen
      zurück zur Topstory
      Ein 30-jähriger Türke soll seine 28-jährige Ex-Frau in ihrer Wohnung in Wels ermordet haben. Die Leiche wurde von der Mutter des Opfers aufgefunden. Der Mann, der laut Polizei unter "psychischen Ausnahmeerscheinungen" leidet, wurde festgenommen. In der Nacht hielt die Polizei den 30-Jährigen mit seinem Wagen auf der Autobahn zwischen Linz und Wels an.

      Wegen Drogenbeeinträchtigung wurde er in die psychiatrische Klinik in Wels eingeliefert. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass seine Ex-Frau tot in ihrer Wohnung lag.

      Davor dürfte der Mann die 28-Jährige massiv attackiert haben, bevor er sie mit einem Kabel erdrosselt und mehrmals mit einem Messer auf sie eingestochen haben soll. Wie die Mutter des Opfer bei den Einvernahmen angab, war eine Aussprache zwischen ihrer Tochter und deren Ex-Mann geplant. Es sollte vermutlich um das Sorgerecht des dreijährigen gemeinsamen Sohnes gehen.

      Gedächtnislücken beim 30-Jährigen
      Der mutmaßliche Täter gestand, in die Wohnung des Mordopfers gekommen zu sein. Er habe massiv auf das Opfer eingeschlagen, an weitere Details könne er sich aber nicht mehr erinnern, gab der 30-Jährige an. Der Tatverdächtige wurde in die Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg in Linz eingeliefert.

      Die Frau hätte einen Gerichtstermin mit ihrem geschiedenen Ehemann gehabt, um weitere Sorgerechtangelegenheiten zu regeln. Das gemeinsame Kind soll sich während der Bluttat vermutlich im Schlafzimmer der Wohnung aufgehalten haben. Es hätte am von der Mutter des Mordopfers abgeholt werden sollen.

      (apa/red)

      12.1.2010 10:41
      zurück zur Topstory
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:59:13
      Beitrag Nr. 13.700 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74163/1543061/bu…12.01.2010 | 13:22 Uhr
      BPOLI ALB: Bundespolizei stellte Türken mit 6 Fahndungen auf der BAB 17 fest
      BAB 17/Nöthnitzgrund (ots) - Im Rahmen der Schengenbinnenfahndung konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Altenberg am 11. Januar 2010 einen besonderen Fahndungserfolg erzielen.

      Am Montag in den Nachtstunden kontrollierten die Bundespolizeibeamten auf der BAB 17 PWC Nöthnitzgrund Reisende in einem Reisebus. In diesem wurde unter anderem ein türkischer Staatsangehöriger (39) festgestellt. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien ergab, dass der Mann im Fahndungssystem bereits ausgeschrieben war und mit nationalem Haftbefehl gesucht wurde.

      Der Türke wurde in der Vergangenheit wegen Betrug durch das Gericht in Bremen verurteilt, jedoch hatte er seine Geldstrafe in Höhe von 4217, 45 Euro noch nicht bezahlt. Weiterhin besteht durch die Staatsanwaltschaft Berlin gegen den gesuchten Türken noch ein "frischer Untersuchungsbefehl" wegen gleichen Deliktes. Auch die Staatsanwaltschaften in Berlin; Potsdam; Saarbrücken und Bremen suchten bereits nach dem Mann, wegen Betrug. Den Staatsanwaltschaften war es bisher nicht möglich, den Aufenthalt der Person nachzuvollziehen.

      Der Türke durfte nicht mit dem Reisebus in Richtung Norden weiterreisen, sondern für ihn endete die Reise in der Justizvollzugsanstalt Dresden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Altenberg
      Pressesprecher
      Sven Jendrossek
      Telefon: 03 50 23 - 676 502
      E-Mail: sven.jendrossek@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 17:03:46
      Beitrag Nr. 13.701 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1543108/pol…12.01.2010 | 14:02 Uhr
      POL-F: 100112 - 050 Bergen-Enkheim: Raubstraftat
      Frankfurt (ots) - Eine Gruppe von vier Jugendlichen im Alter von 14-16 Jahren hielt sich am Montag, den 11. Januar 2009, gegen 17.50 Uhr, im Untergeschoss eines Einkaufszentrums in der Borsigallee auf.

      Dort wurden sie von einem etwa 16-18 Jahre alten Unbekannten angesprochen, der sie aufforderte, mit ihm vor den Eingang zu gehen. Vor dem Gebäude wurden die Geschädigten von etwa 10 Personen umringt, die sie aufforderten, ihnen Bargeld und Handys herauszugeben. Auf diese Art erbeuteten die Täter einen Bargeldbetrag von zusammen etwa 155 EUR und flüchteten anschließend über die Borsigallee.

      Der Haupttäter wird beschrieben als etwa 16 Jahre alt und ca. 185 cm groß. Er hat dunkle Haare und war bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke und einer schwarzen Hose.

      Die Mittäter sind zwischen 16 und 18 Jahren alt und schlank mit dunklen Haaren. Alle waren dunkel gekleidet, einer trug eine auffallend gelbe Jacke. Bei ihnen soll es sich um Marokkaner oder Türken gehandelt haben.

      (Manfred Füllhardt, Telefon 069 - 755 82116)


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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 17:04:45
      Beitrag Nr. 13.702 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1542540/pol…11.01.2010 | 15:04 Uhr
      POL-F: 100111 - 048 Unterliederbach: Mutmaßlicher Rauschgiftdealer nach häuslicher Gewalt festgenommen
      Frankfurt (ots) - Im Rahmen eines Einsatzes des 17. Polizeireviers am vergangenen Sonntag, um 01.15 Uhr, wegen gefährlicher Körperverletzung und häuslicher Gewalt wurden im Zimmer eines 27-jährigen Beschuldigten in der Rugierstraße diverse Betäubungsmittel sowie ein Bargeldbetrag in Höhe von mehreren Tausend Euro aufgefunden.

      Der 27-jährige hatte zuvor seine Mutter und seinen Bruder in der gemeinsamen Wohnung tätlich angegriffen, worauf diese das örtlich zuständige Revier alarmierten.

      Der Beschuldigte wurde von der Polizei wegen Verdacht des illegalen Handels mit Betäubungsmittel festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen.

      (Alexander Kießling, Telefon 069 - 755 82114)


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      Avatar
      schrieb am 12.01.10 23:32:07
      Beitrag Nr. 13.703 ()
      http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1737758
      Für Messerattacke fünfeinhalb Jahre Haft


      Heilbronn/Möckmühl - Fünfeinhalb Jahre Haft sind eine lange Zeit. Doch für den drogenabhängigen 23-Jährigen, den das Heilbronner Landgericht wegen versuchten Totschlags verurteilte, ist diese Strafe ein "Vertrauensvorschuss", wie der Vorsitzende Richter Nobert Winkler sagte. Denn die 3. Große Strafkammer ordnete außerdem eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an. Und das ist für den berufslosen Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion eine Chance, "wieder zurück zu seiner Familie zu finden", so Winkelmann. Der Mann ist verlobt und hat eine 14 Monate alte Tochter. Weil er sich vom Onkel seiner Verlobten in der Ehre gekränkt fühlte, hatte der Mann seinen Kontrahenten mit Messern attackiert.
      12.01.2010
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 23:32:52
      Beitrag Nr. 13.704 ()
      http://www.ka-news.de/region/bruchsal/Schwerer-Bandendiebsta…12.01.2010 07:18 Schrift: twittern facebook melden StudiVZ melden Google melden Webnews melden del.icio.us empfehlen Mister Wong empfehlen Linkarena melden Windows live melden Yahoo melden Yigg melden Kledy melden Schwerer Bandendiebstahl in Bretten und Heilbronn - Verhandlung [0]
      Bruchsal (ps) - Zwei Frauen im Alter von 30 und 33 Jahren sowie ein 24-jähriger Mann müssen sich wegen Bandendiebstahls in zwölf Fällen vor dem Amtsgericht Bruchsal verantworten.
      /region/bruchsal/Schwerer-Bandendiebstahl-in-Bretten-und-Heilbronn-Verhandlung;art6011,329107,B?bn=93926

      Foto: dpaDen aus Rumänien stammenden Angeklagten wird vorgeworfen, sie hätten sich zur Begehung von Ladendiebstählen zusammengetan. Zwischen Juli und September 2009 sollen sie in zwölf Fällen Diebstähle in Warenhäusern und Drogeriemärkten in Bretten und Heilbronn begangen und dabei einen Gesamtschaden von rund 9.500 Euro angerichtet haben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe hervor.

      Während die Frauen die Gegenstände entwendet hätten, habe der Mann das Fluchtfahrzeug gesteuert, mit welchem die Beute abtransportiert wurde. Die Angeklagten konnten am 9. September dingfest gemacht werden, sie befinden sich seitdem in Untersuchungshaft.

      Die Verhandlung im Amtsgericht Bruchsal findet am 14. Januar um 13.30 Uhr in Saal 001 statt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 23:33:25
      Beitrag Nr. 13.705 ()
      http://www.goslarsche.de/Home/sport/lokal-sport_arid,105094.…Nach Schiri-Attacke: TSKV-Fußballer ein Jahr lang auf Eis gelegt
      11.01.2010
      Von Björn Gabel


      Mit der Höchststrafe von einem Jahr Sperre, davon zwei Monate auf Bewährung, belegte das Kreissportgericht jetzt einen Fußballer des Türkischen SKV Goslar. Er hatte am 6. Dezember in der Kreisliga-Partie bei VfL Oker II den Unparteiischen Dario Holland (Hahausen) massiv tätlich angegriffen.

      Hans-Joachim Geyer (Clausthal-Zellerfeld), Vorsitzender des Sportgerichts, sprach nach der 45-minütigen Verhandlung in Astfeld von einem „kaum vergleichbaren, eklatanten Fall“. Ein ähnliches Vergehen habe er in seiner jahrzehntelangen Arbeit als Sportrichter nur zweimal zu verhandeln gehabt. Der Akteur des TSKV hatte den Schiedsrichter in der 72. Minute beim Stand von 3:0 für den VfL mehrfach geschlagen und getreten, dazu massive Drohungen und heftige Beleidigungen ausgesprochen. Holland hatte nach den Attacken die Partie abgebrochen.

      Der Spieler räumte laut Geyer während der Verhandlung die Vorwürfe ein und entschuldigte sich direkt beim Regelhüter für sein Ausrasten. Auch der TSKV distanzierte sich durch seinen Vorsitzender Turhan Kücük von diesem Vorfall. „So etwas darf in Zukunft nicht mehr vorkommen“, sagte Kücük gegenüber der GZ. „Wir haben den Spieler erst einmal beurlaubt und werden uns nach dem Ablauf seiner Bewährung Gedanken über seine Zukunft machen.“
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 23:35:49
      Beitrag Nr. 13.706 ()
      http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/poliz…(hh). Zu schnell war der junge Mann unterwegs. Mit reichlich Alkohol im Blut. Und einem beachtlichen Schlafdefizit. Obendrein gab es im Wagen offenkundig Streit zwischen ihm und seiner Begleiterin. Deshalb war der 26-Jährige unaufmerksam. Deshalb bemerkte er den Fußgänger in jener Nacht viel zu spät. Deshalb reagierte er nicht angemessen. Und deshalb musste ein 18-Jähriger sterben. In der Nacht zum 13. September auf der Bundesstraße in Reiskirchen. Wegen fahrlässiger Tötung und vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs wurde der Fahrer des Unglückswagens vom Gießener Amtsgericht gestern nun zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt.

      „Das Urteil kann die Tragik und das Leid nicht aus der Welt schaffen“, sagte der Vorsitzende Wolfgang Hendricks am Ende der mehrstündigen Verhandlung. Die Eltern haben ihren Sohn verloren, die Geschwister den Bruder, die Freunde einen Freund. Der Angeklagte muss mit der Schuld leben, den Tod eines jungen Menschen verursacht zu haben. Und seine beiden kleinen Kinder werden viele Wochen und Monate ohne den Vater aufwachsen.

      Dabei wäre der Unfall durchaus vermeidbar gewesen. Hätte der 26-Jährige nur rechtzeitig reagiert und die Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 Stundenkilometern eingehalten. Dann nämlich wäre der Wagen vor dem Zusammenprall zum Stehen gekommen. Denn der Fußgänger war im Lichtkegel seines Kombis – auch die Nebelscheinwerfer waren in der nebellosen Nacht eingeschaltet – nicht zu übersehen, sagte der Sachverständige Michael Röhler. Und fügte hinzu, dass gleichzeitig „nicht plausibel erklärt werden kann, warum das Opfer mitten auf der Straße gelaufen ist“. Der junge Mann litt nämlich an einer starken Sehschwäche im Dunkeln. Allerdings hatte auch er an jenem Abend sehr viel getrunken. Die Rechtsmediziner konnten nämlich 1,92 Promille Alkohol in seinem Blut nachweisen.

      Rückblende: Am Mittag des 12. September fährt der Angeklagte mit einer Freundin von Bamberg nach Gießen, um seine Eltern zu besuchen. Die Mutter hat gekocht, es wird gemeinsam gegessen und getrunken. Dann fährt er weiter zu seiner Schwester. Auch dort gibt es Speisen und alkoholische Getränke. Da der Kurierfahrer in der Nacht zuvor gar nicht geschlafen hat, legt er sich nun noch ein paar Stunden hin. Am Abend nämlich – nachdem gemeinsam noch eine Flasche Wodka geleert worden ist – fahren die jungen Leute in eine Disko nach Wetzlar. Auch dort wird getrunken, berichtet der Angeklagte. Schließlich treten sie die Heimfahrt an.

      Das Auto des 26-Jährigen fährt dabei wie auf der Hinfahrt ein Freund. Erst in Gießen setzt er sich selbst ans Steuer, um weiter nach Reiskirchen zu fahren. Dort möchte er in einer Diskothek weitere Freunde treffen. Nur seine Bekannte aus Bamberg schließt sich ihm an, obwohl sie eigentlich gar keine Lust mehr hat, zu feiern. Deshalb auch kommt es auf der Fahrt zum Streit zwischen beiden.

      Seit etwa 22 Uhr feiert auch das spätere Opfer mit Freunden in der Disko. In Reiskirchen ist an diesem Abend ziemlich viel los. Die Stimmung ist ausgelassen und der Alkohol fließt reichlich. Nach Mitternacht muss es dann zwischen Besuchern zu Diskussionen gekommen sein, denn der 18-Jährige muss die Party verlassen. Draußen versucht er mehrfach, den Türsteher zu überreden, ihn wieder zu den Freunden zu lassen. Vergebens. Zeugen berichten, der junge Mann sei getorkelt und der Türsteher habe ihm einen Faustschlag in den Magen versetzt. Deshalb auch sei er gestürzt. Der Sicherheitsmitarbeiter – gegen ihn läuft inzwischen ein Ermittlungsverfahren – versichert, das spätere Opfer habe ihn beleidigt, er habe den 18-Jährigen nur weggeschubst.

      Fest zumindest steht, dass der junge Mann anschließend mit einem Freund in einem Schnellrestaurant gewesen ist, doch dann trennen sich die beiden. Gegen 2.20 Uhr schließlich ereignet sich der Unfall. Der Angeklagte war mit mindestens 75 Stundenkilometern und 2,06 Promille Alkohol im Blut unterwegs. „Ich wusste nicht, was das war. Es war ein Schlag, es waren nur Sekunden“, stammelte er gestern mit tränenerstickter Stimme. Und anschließend hat er gemeinsam mit seiner Begleiterin „gesucht, was wir angefahren haben“. Den Schwerverletzten hat dann aber erst 20 Minuten später ein zufällig vorbeikommender Zivilpolizist am Straßenrand entdeckt. Aber auch sofortige medizinische Hilfe hätte nicht geholfen. Angesichts seiner schweren Verletzungen „hatte er keine Chance, zu überleben“



      http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p… PROZESS UM FAHRLÄSSIGE TÖTUNG Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen hat am Dienstag vor dem Amtsgericht Gießen ein Prozess um fahrlässige Tö- tung im Straßenverkehr begonnen. Angeklagt ist ein Mann aus Bamberg, der im September letzten Jahres unter Alko- holeinfluss am Ortseingang von Reiskir- chen einen 18-Jährigen überfahren hat- te. Das Opfer war aus einer Diskothek gekommen und laut Staatsanwaltschaft ebenfalls stark alkoholisiert. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden ange- ordnet, da es im Vorfeld des Prozesses zwischen den beteiligten Familien zu Auseinandersetzungen gekommen war.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:00:33
      Beitrag Nr. 13.707 ()
      http://www.20min.ch/news/schweiz/story/18912802Akt. 11.01.10; 12:35 Pub. 10.01.10; 22:26
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      Umfrage: Ausschaffungs-InitiativeInfo-Box
      Direkter Gegenvorschlag ist in Planung
      Zurzeit ist noch unklar, wann über die Ausschaffungs-Initiative abgestimmt wird. Im Dezember wies der Ständerat das Geschäft nochmals an die Staatspolitische Kommission zurück – «eine Verzögerungstaktik» nannte dies die SVP. Laut Kommissions-Präsident Alain Berset wird im Februar erneut über die Initiative diskutiert. Eine Umfrage von 20 Minuten innerhalb der Kommission zeigt: Man will einen direkten Gegenvorschlag ausarbeiten, der ein hartes Vorgehen gegen kriminelle Ausländer erlaubt, aber explizit menschenrechtskonform ist. Dass die Initiative für ungültig erklärt wird, ist eher unwahrscheinlich. (dra/gsc)Eine repräsentative Umfrage von Demoscope in den Kantonen Zug und Luzern zeigt: Würde jetzt über die Ausschaffungs-Initiative abgestimmt, wären 68 Prozent der Befragten dafür. Die Initiative sieht vor, dass Ausländer, die Sozialbetrug oder eine schwere Straftat begangen haben, sofort ausgeschafft werden. «Es ist davon auszugehen, dass das gesamtschweizerische Resultat heute ähnlich ausfallen würde», so Studienleiter Werner Reimann. Bei der thematisch vergleichbaren Minarett-Initiative lag der Ja-Stimmen-Anteil von Zug und Luzern nur knapp 1,5 Prozent über dem Schweizer Schnitt. «An der Urne werden die Entscheide eher noch konservativer ausfallen als in der Umfrage», sagte Reimann zur «Zentralschweiz am Sonntag». Grund: Junge stimmten seltener ab als Ältere.

      Damit wird immer wahrscheinlicher, dass Volkswille und Menschenrechte nach der Minarett-Initiative erneut kollidieren. Deshalb will die Staatspolitische Kommission nun einen Europarats-konformen direkten Gegenvorschlag ausarbeiten (siehe Box). Davon hält SVP-Präsident Toni Brunner gar nichts: «Das wäre eine Verwässerung unserer Initiative. Mit der Begründung, es sei für einen Täter nicht zumutbar, in sein Heimatland zurückgeschafft zu werden, würden mit dem Gegenvorschlag selbst Mörder und Vergewaltiger geschützt.»
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:03:39
      Beitrag Nr. 13.708 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/17-jaehriger-sch…Schädelbruch17-jähriger Schweizer spitalreif geprügeltRAPPERSWIL SG – Ein 17-Jähriger wurde am Wochenende von einer Gruppe Gleichaltriger verprügelt. Dabei erlitt er einen Schädelbruch.
      Aktualisiert um 18:03 | 12.01.2010

      Ein 17-Jähriger und sein Kollege sind in der Nacht auf vergangenen Samstag in Rapperswil-Jona unterwegs. Nach Angaben seines Kollegen wird der Jugendliche plötzlich von einer Gruppe Gleichaltriger angegriffen und spitalreif geschlagen, wie die St. Galler Polizei meldet.

      Der Teenager wird von der Polizei in der Bahnhofunterführung in Rapperswil-Jona aufgegriffen. Weil er betrunken ist und erbricht, wird er mit dem Rettungswagen in ein Spital eingeliefert. Dort wird beim 17-Jährigen ein Schädelbruch diagnostiziert.

      Die Polizei sucht und ermittelt weiterhin nach Zeugen des Übergriffes. (SDA/gca)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:13:40
      Beitrag Nr. 13.709 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/kripo-fasst-drogenboss-…12 | 1 | 2010Schlag gegen Bande
      Kripo fasst Drogenboss (32) mit Heroin
      Von OLIVER MEYER
      Die Ermittler fanden jede Menge Kokain und Heroin.
      Foto: dpa Die Ermittler fanden jede Menge Kokain und Heroin.
      Foto: dpa
      Rösrath –
      Eigentlich wollte Yuri K. (35) in den nächsten Wochen zurück in seine Heimat nach Kasachstan ziehen - doch jetzt wird er erst mal für ein paar Jahre zu Gast im Kölner Klingelpütz sein.

      Denn er wurde bei einer Aktion der Polizei als Kopf einer internationalen Drogenbande gefasst.

      Der 32-Jährige, der ganz unauffällig in Rösrath wohnte, war von Fahndern beobachtet worden, als er in Amsterdam von zwei Dealern Heroin kaufte.

      Die Beamten observierten den Käufer und waren dabei, als er sich mit seinem Schwager (36) auf einem Autobahnparkplatz in der Nähe der Grenze traf.

      Ein Ermittler: „Der Schwager arbeitet bei einer Kölner Spedition als Lkw-Fahrer und nahm das Päckchen in Empfang.“ Als dieser auf dem Gelände der Firma mit dem Heroin in den Wagen seiner Ehefrau stieg, griffen die Beamten zu und verhafteten alle Beteiligten.

      Die Kripo geht davon aus, dass die Täter bereits seit längerem dealten und ein verbreitetes Netzwerk besaßen. Der 32-jährige Kopf soll internationale Verbindungen zu Drogenkartellen haben, unter anderem nach Nordrussland.

      An der Aktion gegen den Drogenring waren auch die bayrische Polizei und Interpol beteiligt. Nun soll versucht werden, die Lieferanten im Ausland zu fassen. Doch einfach wird das nicht. Ein Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA): „In Russland regiert die Mafia - die meisten Beamten werden geschmiert, und die Drogenbosse leben so unangetastet.“
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:30:30
      Beitrag Nr. 13.710 ()
      12.01.2010 | 11:01 Uhr
      POL-HH: 100112-4. Festnahmen nach Einbuchdiebstählen in zwei Fällen

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 11.01.2010, 13:15 Uhr Tatort: Hmb.-Lohbrügge, Leuschnerstraße

      Zwei Mädchen im Alter von 11 und 12 Jahren konnten gestern von Polizeibeamten des PK 43(Hmb.-Bergedorf) nach einem versuchten Einbruch vorläufig festgenommen werden. Die Kinder wurden an ihre Eltern übergeben.

      Die 79-jährige Bewohnerin einer Doppelhaushälfte befand sich bei ihrer Nachbarin, als sie aus ihrem Haus Geräusche vernahm. Als sie im Treppenhaus nachschaute, hörte sie jemanden weglaufen und rief die Polizei. Die Beamten folgten den Fußspuren im Schnee und trafen zehn Minuten nach der Tat auf die beiden Mädchen.

      Die Tatverdächtigen hatten ein Kellerfenster aufgehebelt und sämtliche Schränke im Haus durchwühlt. Die Geschädigte konnte noch keine Abgaben darüber machen, ob etwas entwendet worden ist.

      Tatzeit: 11.01.2010, 20:05 Uhr Tatort: Hmb.-Schnelsen, Schiffszimmererweg

      Eine aufmerksame Nachbarin beobachtete drei Männer, die sich verdächtig an der Terrassentür des Mittelreihenhauses ihres Nachbarn zu schaffen machten. Sie rief die Polizei. Während der Anfahrt der acht eingesetzten Polizeifahrzeuge wurde über Funk mitgeteilt, dass die Täter flüchtig seien. In Tatortnähe sahen die Beamten drei Männer, die einen großen und einen kleinen Flachbildfernseher sowie eine Kaffeemaschine schleppten. Als die Männer die Polisten bemerkten, warfen sie das Diebesgut weg und liefen davon. Sie konnten nach kurzer Flucht gestellt und vorläufig festgenommen werden.

      Bei der Durchsuchung fanden die Beamten einen Fahrzeugschein für ein PKW Golf, der in Tatortnähe abgestellt war. In dem Auto stellten die Beamten Schmuck und zwei Mobiltelefone sicher. Hierbei handelt es sich vermutlich um Diebesgut.

      Die Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1542926/pol…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:27:53
      Beitrag Nr. 13.711 ()
      13.01.2010, PP Oberbayern Süd



      Kontrahenten mit Fußtritten massiv attackiert
      HOLZKIRCHEN, LKR. MIESBACH. In der Nacht zum Donnerstag, 07.01.10, kam es in einer Wohnung in Holzkirchen zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Bekannten. Beide Männer sowie ein Zeuge wurden dabei verletzt. Zwischenzeitlich geht Polizei und Staatsanwaltschaft von einem versuchten Tötungsdelikt aus.



      Gegen 4 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf eines Mannes aus Holzkirchen ein, dass es in dessen Wohnung zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit Verletzten gekommen sei. Die eintreffende Streife und die ebenfalls alarmierten BRK-Helfer trafen an dem Anwesen auf mehrere Personen, drei davon waren verletzt.

      Nach ersten polizeilichen Ermittlungen war es zwischen zwei 24 und 31 Jahre alten bulgarischen Zeitarbeitern zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der Jüngere seinen Kontrahenten auch körperlich attackiert haben soll. Dieser habe im Gegenzug versucht, den Angreifer mit einem Küchenmesser auf Distanz zu halten. Ein dritter Mitbewohner der beiden versuchte die Auseinandersetzung zu schlichten und geriet dabei selbst in die wüste Rauferei. Nachdem sich das Gerangel in das Treppenhaus vor der Wohnung verlagert hatte, soll der 24-Jährige mehrere Male ganz gezielt und mit großer Wucht mit schuhlosem Fuß gegen den Kopf des am Boden liegenden 31-Jährigen getreten haben. Zwei weitere Bewohner des Hauses konnten den Verletzten schließlich aus der Gefahrenzone ziehen. Verletzungen wiesen bei Eintreffen der Einsatzkräfte sowohl die beiden Kontrahenten, wie auch der 25-jährige Streitschlichter auf. Messerverletzungen waren jedoch nicht dabei. Der 31-Jährige wurde zur Versorgung der erlittenen Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, dass er jedoch tags darauf wieder verlassen konnte.

      Nachdem bei den polizeilichen Ermittlungen anfänglich von einer gefährlichen Körperverletzung ausgegangen wurde, qualifizierte sich das Geschehen nach eingehenden Vernehmungen aller Beteiligten und Zeugen zu einem versuchten Tötungsdelikt. Der 24-jährige Aggressor wurde deswegen von Beamten der Kripo Miesbach am Dienstag in der Wohnung einer Bekannten widerstandslos festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II wurde der Mann am Mittwoch dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Es erging Untersuchungshaftbefehl wegen dringenden Tatverdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Der Mann wurde in eine JVA eingeliefert.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:32:03
      Beitrag Nr. 13.712 ()
      http://www.tagesspiegel.de/politik/Afghanistan-Kundus;art771…Afghanistan
      Vorwürfe gegen Anwalt der Opfer von KundusAmnesty und Grüne werfen dem Bremer Juristen Karim Popal Agitation und Geschacher vor.
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      Karim Popal, Bremer Anwalt afghanischer Abstammung, besucht Kundus. - Foto: dpa
      13.1.2010 0:00 Uhr




      Afghanistanhilfe
      Geld statt Soldaten Berlin/Bremen - Vor Weihnachten hatte sich der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal einigen Respekt erworben: Der aus Afghanistan stammende Jurist war dem Hilferuf eines Freundes gefolgt und auf eigene Faust in die alte Heimat geflogen. Er sammelte Vollmachten von Hinterbliebenen des Nato-Angriffs Anfang September nahe Kundus, um für sie Schadenersatz aus Deutschland zu erkämpfen. Doch Politiker und die Menschenrechtsorganisation Amnesty International werfen dem Anwalt jetzt politische Agitation und Eigennutz vor.

      Auf einem Video, das in dieser Woche das ARD-Politmagazin „Report Mainz“ zeigte, ist Popal im Gespräch mit Dorfältesten bei Kundus Mitte November zu sehen. Popal sagt wörtlich zum Vorgehen der europäischen und amerikanischen Truppen: „In verschiedenen Orten ist es so: Sie gehen in die Dörfer und töten Menschen, weil sie einen langen Bart tragen und sich wie die Taliban kleiden. In Afghanistan tragen viele Leute einen Bart und tragen einen Turban.“ Omid Nouripour, Obmann der Grünen im Bundestagsuntersuchungsausschuss zur Kundus-Affäre sagte dazu, dies sei „Agitation der übelsten Sorte“. Monika Lüke, Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, erklärte, so schüre man die Auseinandersetzung.

      Lüke wirft dem Anwalt zudem „Geschacher“ um die Opferzahlen vor. Karim Popal kommt im Ergebnis auf 137 tote zivile Opfer. In Untersuchungen von Nichtregierungsorganisationen ist von niedrigeren Zahlen die Rede. Amnesty International nennt 83 getötete Zivilisten. Die afghanische unabhängige Menschenrechtskommission (AIHRC) in Kabul führt in einem bisher unveröffentlichten Untersuchungsbericht, auf den sich das ARD-Magazin bezieht, 112 getötete Opfer auf. Die Nato selbst hält allerdings sogar bis zu 142 Opfer des Angriffs für möglich. Auf „Spiegel-online“ wird der Gourverneur von Kundus, Mohammed Omar mit der Behauptung zitiert, Popal stehe Islamisten nahe. Davon allerdings weiß Bremens Innensenator nichts. Popal schulte vielmehr im Auftrag des Max-Planck-Institus drei Jahre lang afghanische Juristen und Polizisten in Sachen Rechtssaatlichkeit.

      In der Sendung werden unter Berufung auf einen Berliner Anwalt, der mit Popal zusammenarbeitete, auch Zweifel daran erhoben, ob er tatsächlich 79 Mandanten hat. Marieluise Beck, Afghanistanspezialistin der Bundestagsgrünen: „Das Bundesverteidigungsministerium ist aufgefordert, den Ungereimtheiten nachzugehen und schnell zu klären, mit welcher anwaltlichen Vertretung es zu tun hat.“

      Nach ARD-Angaben haben sich auch einzelne Mandanten von Popal distanziert und wollen direkt Geld vom Verteidigungsministerium in Berlin. Popal hatte dem Tagesspiegel am Montag gesagt, mit dem Verteidigungsministerium sei er „einer Einigung sehr nahe“. Er halte die Einrichtung eines Witwenhauses oder einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft angesichts der Lage in Afghanistan aber für nachhaltiger als die Auszahlung von Geld an Einzelne. stg/clk/hmt

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.01.2010)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:39:06
      Beitrag Nr. 13.713 ()
      13.01.2010, PP München



      Pressebericht vom 13.01.2010
      Aus dem Inhalt:

      51. 27-jährige Studentin wird von unbekanntem Mann begrapscht – Neuaubing

      52. 28-jähriger Türke nach Diebstahl festgenommen – Au

      53. 22-jährige wird Opfer eines Handtaschenräubers - Milbertshofen

      54. 22-jähriger Münchner wird am S-Bahnhof Marienplatz von einem Unbekannten geschlagen

      55. Diebstahl eines hochwertigen Fahrrades aus einem Kellerraum – Zwei Rumänen auf frischer Tat festgenommen – Berg am Laim

      56. 26-jähriger Münchner schießt mit Schreckschusspistole auf offener Straße herum und wird festgenommen – Allach

      57. Diebstahl von mehreren Schmuckstücken aus einem Vitrinenschrank einer Kunsthandlung - Innenstadt




      --------------------------------------------------------------------------------



      51. 27-jährige Studentin wird von unbekanntem Mann begrapscht – Neuaubing
      Am Montag, 11.01.2010, gegen 00.00 Uhr, wurde am S-Bahnhof Neuaubing eine 27-jährige Studentin beim Aussteigen von einem Unbekannten angesprochen. Dieser versuchte sofort sie zu umklammern und zu küssen. Anschließend betaschte er die Frau über ihrer Bekleidung zwischen den Beinen und versuchte sie festzuhalten. Die junge Frau wehrte sich gegen den Angreifer, woraufhin dieser flüchtete.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; bekleidet mit dunkler Wollmütze, dunkelgrauer Jacke, die bis zur Mitte seiner Oberschenkel reichte.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      52. 28-jähriger Türke nach Diebstahl festgenommen – Au
      Am Freitag, 08.01.2010, gegen 14.45 Uhr, gelangte ein zunächst unbekannter Mann über einen unversperrten Lagerraum in ein Büro einer Supermarktfiliale in der Zeppelinstraße. Dort hebelte der Dieb mit einem Messer mehrere Schließfächer auf und verletzte sich dabei an der Hand. Ein 26-jähriger Angestellter des Supermarktes überraschte den Dieb auf frischer Tat, woraufhin dieser mit einem Kassenschub aus dem Büroraum des Supermarktes floh.

      Der Einzelhandelskaufmann verfolgte den Dieb noch mehrere hundert Meter. Dieser flüchtete über die Corneliusbrücke, auf der er sich schließlich des Kassenschubes und des Messers entledigte. Mehrere Kinder beobachteten die Flucht des Diebes und konnten den eintreffenden Beamten der Polizeiinspektion 22 (Bogenhausen) die Fluchtrichtung zeigen. Diese nahmen den Flüchtenden anschließend in der Erhardstraße fest.

      Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 28-jährigen berufslosen Intensivtäter, der in München wohnhaft ist. Der 28-jährige Türke wurde am Samstag, 09.01.2010, dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium vorgeführt, der Haftbefehl erließ.



      53. 22-jährige wird Opfer eines Handtaschenräubers - Milbertshofen
      Am Dienstag, 12.01.2010, gegen 21.40 Uhr, befand sich eine 22-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg von ihrem Arbeitsplatz in Milbertshofen. Sie war zu Fuß von der U-Bahnhaltestelle Frankfurter Ring unterwegs. Auf Höhe der Taunusstraße kamen ihr zwei junge Männer entgegen. Einer der Männer beleidigte die Frau sofort und fragte sie, was sie in ihrer Tasche habe und wohin sie wolle. Plötzlich griff der Unbekannte nach ihrer schwarzen Umhängetasche. Als die junge Frau zurückwich, schlug dieser ihr mit der Faust ins Gesicht. Da sich die 22-Jährige jedoch in diesem Moment wegdrehte, traf er sie glücklicherweise nur seitlich an der rechten Wange. Diesen Moment des Schreckens nutzte er allerdings aus, um erneut nach der Tasche zu greifen. Der Unbekannte riss so stark an der Tasche, dass der Trageriemen riss. Die beiden Männer flüchteten mit der Beute, in der sich lediglich Turnschuhe befanden, in Richtung Frankfurter Ring.

      Die Münchnerin erlitt durch den Schlag eine Schwellung und Kratzer an der rechten Wange. Sie verständigte von zu Hause aus die Polizei.

      Täterbeschreibung:
      Haupttäter:
      Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftig, auffälliger Oberlippen- und Kinnbart, vermutlich Türke; trug eine Wollmütze und eine dicke schwarze Winterjacke;

      Passiver Täter:
      Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, etwa 180 cm groß, schlank, vermutlich Türke; trug ebenfalls eine Wollmütze und eine dunkle Jacke.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      54. 22-jähriger Münchner wird am S-Bahnhof Marienplatz von einem Unbekannten geschlagen
      Am Sonntag, 10.01.2010, gegen 19.20 Uhr, befand sich ein 22-jähriger Münchner in Begleitung einer Bekannten im Sperrengeschoss des S-Bahnhofes Marienplatz. Hier traf das Pärchen auf einen jungen Mann mit einer Bierflasche in der Hand. Der 22-jährige Münchner sagte im Vorbeigehen zu dem Unbekannten „Prost“, worauf dieser sofort aggressiv reagierte und dem Münchner ohne Vorwarnung insgesamt dreimal mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend flüchtete der Unbekannte in die S1 in Richtung Freising/Flughafen. Der 22-jährige Münchner wurde durch die Schläge an der Lippe verletzt. Er erstattete einen Tag später Anzeige bei der Polizei.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 22-26 Jahre alt, vermutlich Deutscher, kurze, dunkle Haare, an der Seite rasiert und nach hinten gegelt; dunkelblaue evtl. auch schwarze Bomberjacke, dunkle Jeans, Turnschuhe, auffällige Tätowierung im Nacken in Form eines Schriftzuges sowie weitere Tätowierung am Hals, Ohrring links.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      55. Diebstahl eines hochwertigen Fahrrades aus einem Kellerraum – Zwei Rumänen auf frischer Tat festgenommen – Berg am Laim
      Am Dienstag, 12.01.2010, gegen 13.30 Uhr, fielen einer aufmerksamen Streifenbesatzung der Polizeiinspektion 25 (Trudering-Riem) in der Hansjakobstraße zwei Rumänen auf, die mit einem hochwertigen Rennrad unterwegs waren. Bei der Kontrolle machten die beiden widersprüchliche und offensichtlich frei erfundene Angaben zur Herkunft des immerhin 4.500 Euro teuren Fahrrades. Die Beamten fanden schließlich heraus, dass die beiden das Rennrad der Marke Canyon kurz vorher aus einem Keller in der Hansjakobstraße entwendet hatten. Dort hatten die beiden Männer offensichtlich mit einem Bolzenschneider das Vorhängeschloss zu dem Keller aufgezwickt und das teure Rennrad entwendet.

      Die beiden Rumänen im Alter von 22 und 21 Jahren wurden festgenommen und werden heute dem Haftrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Gegen den 21-jährige Rumänen bestand zusätzlich noch ein Haftbefehl wegen Betrugs.



      56. 26-jähriger Münchner schießt mit Schreckschusspistole auf offener Straße herum und wird festgenommen – Allach
      Am Dienstag, 12.01.2010, gegen 11.45 Uhr, meldeten sich fast zeitgleich mehrere Anwohner der Bauschingerstraße bei der Münchner Polizei. Die Zeugen hatten einen jungen Mann beobachtet, der einer Frau eine Waffe an den Kopf gehalten hatte und anschließend mit dieser Waffe mehrere Schüsse abgab. Die sofort hinzugezogenen Polizeibeamten konnten an der Bauschingerstraße das Pärchen zwar nicht mehr antreffen, die Zeugen hatten jedoch gesehen, wohin die beiden gegangen waren. Im Zuge der Fahndung fiel der Verdacht auf einen 26-jährigen Münchner, der in der Nähe zusammen mit seiner Freundin wohnt.

      Der 26-jährige Münchner konnte von Spezialkräften der Münchner Polizei beim Verlassen seiner Wohnung widerstandslos festgenommen werden. In der darauffolgenden Durchsuchung fanden die Beamten eine Schreckschusspistole mit mehreren Päckchen Munition. Der Münchner hatte Ermittlungen zufolge die Waffe in Pasing erworben und besitzt dafür keine Erlaubnis zum Führen. Zum Festnahmezeitpunkt waren sowohl er als auch seine Freundin stark angetrunken. Nach- dem der Münchner in Deutschland über einen festen Wohnsitz verfügt und sonstige Haftgründe nicht vorlagen, wurde er nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.



      57. Diebstahl von mehreren Schmuckstücken aus einem Vitrinenschrank einer Kunsthandlung - Innenstadt
      Bereits am 16.12.2009 kam es zu einem Diebstahl von mehreren Schmuckstücken aus einem Vitrinenschrank in einer Kunsthandlung in der Münchner Innenstadt. Die unbekannten Täter entwendeten aus den ungesicherten Vitrinen 25 Schmuckstücke der Künstlerin Jutta Lenich-Frei und drei weitere Schmuckstücke der Künstlerin Sibylle Umlauf im Wert von mehreren zehntausend Euro. Darunter befinden sich Anhänger, Ringe, Halsketten und Ohrschmuck.

      Zeugenaufruf:
      Wer kann Angaben zum geschilderten Diebstahl machen oder einen Hinweis auf den Verbleib der entwendeten Schmuckstücke geben?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:41:27
      Beitrag Nr. 13.714 ()
      http://www.abendzeitung.de/panorama/158752
      * 13. Jan 2010, 16:40 Uhr
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      15 Jahre Terror: Von Stalker vernichtet
      15 Jahre lang verfolgte Ibrahim A. sein Opfer

      * Foto: ddp
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      * 15 Jahre lang verfolgte Ibrahim A. sein Opfer

      15 Jahre lang verfolgt Ibrahim A. eine heute 45-Jährige auf Schritt und Tritt – sogar bis in die USA. Selbst ein Gefängnisaufenthalt schreckte ihn nicht davon ab, die Frau weiter zu belästigen.

      FRANKFURT - Es dürfte der bisher schlimmste Stalking-Fall: Seit 15 Jahren verfolgt Ibrahim A. (35) die zehn Jahre ältere Diplom-Kauffrau Renate Steiner (Name von der Redaktion geändert). In 150 Fällen soll er ihr nachgestellt haben; er schickte ihr Pornos, diffamierte sie im Internet, schmierte Obszönes über sie an die Wände von U-Bahn-Stationen. Jetzt steht der Stalker in Frankfurt vor Gericht.

      Dies ist bereits das dritte Mal. 1999 schreckte den Stalker nicht einmal ein neunmonatiger Gefängnisaufenthalt. Im Jahr 2005 wollte ihn das Frankfurter Landgericht in der selben Angelegenheit wegen „wahnhafter Verblendung“ in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen. Er lebe in der Wahnvorstellung, Renate Steiner sei für ihn bestimmt. Doch der Bundesgerichtshof hob das Urteil auf – wegen Rechtsfehlern. Damit ging der Albtraum weiter.
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      Der hatte im Sommer 1994 begonnen, als Ibrahim A. die Frau beim Sonnenbaden auf dem Balkon ihrer Frankfurter Wohnung entdeckt hatte. In der Folge lauerte er ihr immer wieder auf, bombardierte sie mit einer Vielzahl von Anrufen oder schickte ihr Briefe und Päckchen, teils mit obszönen Inhalten.

      Alles, was sich Renate Steiner einfallen ließ, um ihrem Peiniger aus dem Weg zu gehen, versagte oder blieb wirkungslos. Sie versteckte sich. Sie hat ein Dutzend Mal die Telefonnummer geändert und ist fast so häufig umgezogen. Sie wohnte bei Freunden, ging über Umwege zum Arbeitsplatz – vergeblich. Sie erstattete Anzeigen über Anzeigen. Viele Aktenordner hat Renate Steiner gefüllt, in denen sie auf Anraten von Polizei und Rechtsanwälten minutiös jeden Anruf, jede Belästigung, jedes Auflauern dokumentierte – vergeblich.

      Der Stalker spürte sie sogar in den USA auf. Dorthin hatte sie sich versetzen lassen, als sie die Belästigungen in Frankfurt nicht mehr aushielt. Heute weiß sie: Ibrahim A. findet sie überall. Wie, weiß sie nicht. Ihre Adresse ist längst beim Einwohnermeldeamt gesperrt.

      Ein ruhiges und normales Leben, das war für die Frau in den letzten 15 Jahren nur ein Traum. Sie musste mehrfach den Arbeitsplatz wechseln, sie verlor Freunde. „Ich habe mein komplettes Leben umgestellt“, sagt sie. Aber viel schlimmer sei, „dass man die Unbefangenheit anderen Menschen gegenüber verliert. Man wird furchtbar misstrauisch.“

      Am ersten Prozesstag verweigerte der Angeklagte die Aussage. mh
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:43:35
      Beitrag Nr. 13.715 ()
      * 13. Jan 2010, 17:22 Uhr


      Mosis Mörder: Seine Ex schreibt ihm noch

      * Foto: NDR/Michael Petersohn
      * Vergrössern
      * Herisch A. beim Prozess im November 2005.

      Vor fünf Jahren erdrosselte Herisch A. den Paradiesvogel Rudolph Moshammer. In Straubing sitzt er seine lebenslange Haftstraße ab, Halt geben ihm sein Bruder, sein Glaube und die Briefe seiner Ex-Freundin

      MÜNCHEN - Am 13. Januar 2005 prallten kurz vor Mitternacht die Leben von zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: hier der 64-jährige Modemacher Rudolph Moshammer, dort der irakische Flüchtling Herisch A. Der damals 25-Jährige lebte seit drei Jahren in München, hatte Probleme mit Glücksspiel und einen Job in einem Schnellrestaurant. Herisch fuhr mit Moshammer nach Grünwald – und erdrosselte ihn mit einem Kabel. Heute sagt er, dass er das unendlich bedauert. Und: Dass er kein Geld aus dem Haus von Moshammer mitgenommen hat.

      Herisch hatte an diesem Januarabend wieder Geld verspielt, er war am Hauptbahnhof unterwegs, da hielt der Rolls Royce mit Moshammer am Steuer. Der Mann bot ihm Geld für Sex, Herisch stieg ein. Was sich in der Villa zutrug? Die Version des Täters, der am 21. November 2005 vom Landgericht München I wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt worden ist, weicht von der des Gerichts ab. Im Verfahren sagte er aus: „Herr Moshammer hat mich geschlagen. Ich war wütend, griff zum Kabel...“ Es hatte Streit um den Liebeslohn gegeben, doch das Gericht glaubte Herisch nicht, dass Moshammer als erster aggressiv geworden ist.
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      Auch fünf Jahre nach der Tat sagt Herisch noch: Moshammer hat mich angegriffen

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      Foto: abendzeitung

      Dr. Adam Ahmed ist der Anwalt von Herisch A., er besucht ihn regelmäßig in Straubing und spricht mit ihm über den Fall. Auffallend: Herisch A. bleibt auch fünf Jahre nach der Tat bei seiner Darstellung, dass Moshammer auf ihn losgegangen sei. Der Richter glaubte ihm das nicht, vielmehr soll Herisch A. den Modeschöpfer hinterrücks angegriffen haben. Fakt ist: Der 64-jährige Moshammer wurde von hinten mit einem Verlängerungs-Kabel erdrosselt; der Zug war so heftig, dass das Kabel riss. Daran haftete die DNA von Herisch A.

      Im Straubinger Gefängnis führt Herisch A. ein unauffälliges Leben. Frühmorgens aufstehen, dann frühstücken, Hofgang, Kontakt zu Mitgefangenen und gemeinsames Kochen. Er betet viel, abends unterhält er sich mit anderen Häftlingen und sieht fern. Besonders schätzt er den Kontakt zu Landsleuten.
      Wie ein Staatsakt: Der Trauerzug für Mosi am 22. Januar 2005.

      * Wie ein Staatsakt: Der Trauerzug für Mosi am 22. Januar 2005.
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      Foto: abendzeitung

      Sein Anwalt erzählt: „Wir sprechen deutsch miteinander.“ Bis zu einer Stunde dauern seine Besuche bei Herisch A., der seine Sprachkenntnisse durch einen Kurs stark verbessern konnte. Arbeit hat er im Gefängnis keine mehr: Er hat Teile montiert für die Automobilindustrie, doch durch die Wirtschaftskrise ist auch im Gefängnis viel weniger zu tun.

      „Seine Stimmung ist stabil“, sagt Ahmed. „Er ist gefasst und weiß, welche Strafe er abzusitzen hat.“ Schlimm ist die Untätigkeit, gerne würde Herisch A. eine Berufsausbildung machen – doch die Plätze dafür sind rar. Eine echte Freude ist es für ihn, wenn er Briefe aus Rumänien bekommt: Die Heimat seiner letzten Freundin Maria-Magdalena G., die im Sommer dorthin zurückgegangen ist. Sie hat sich von Herisch getrennt, sie schreibt ihm regelmäßig. Anfangs hat sich Herisch auch gefreut über die Briefe von völlig Fremden, die ihm ins Gefängnis schreiben – um ihn aufzumuntern. Mittlerweile sind sie ihm gleichgültig. Er kennt diese Leute doch nicht.

      Sein Anwalt kämpft weiter - vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

      Sein Anwalt setzt sich weiter für ihn ein, die Revision vor dem Bundesgerichtshof wurde im Juli 2006 verworfen, derzeit läuft noch ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ahmed: „Bei der ersten Vernehmung wurde Herisch gesagt, die DNA vom Tatort stimmt überein mit der DNA, die von ihm in der Datenbank gespeichert ist.“ Herischs Freundin Natalie B. hatte ihn angezeigt wegen Vergewaltigung, die Anzeige aber wieder zurückgezogen. „Die DNA hätte nicht mehr gespeichert sein dürfen“, sagt Ahmed. Für ihn ein Verstoß gegen die Menschenrechte.

      Frühestens nach 15 Jahren kann Herisch A. in den Irak abgeschoben werden, echten Halt gibt ihm derweil seine Familie – die er auch am stärksten vermisst. Über seine Eltern spricht er auch gegenüber seinem Anwalt nicht. Auch nicht über Natalie B., die eine Tochter von ihm hat. Das Mädchen wird Ende Januar sieben Jahre alt. Aber über seinen älteren Bruder spricht er. Dass er sich auf ihn verlassen könne. Sich über dessen Briefe aus Norwegen freut und die Besuche. Drei-, viermal im Jahr.

      Katharina Rieger http://www.abendzeitung.de/muenchen/158767
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:47:25
      Beitrag Nr. 13.716 ()
      http://www.abendzeitung.de/leute/158762 * 13. Jan 2010, 17:03 Uhr
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      Sarah Kern: „Ich will nur überleben!“
      Sarah Kern und Noch-Mann Goran Munizaba

      * Foto: Brauer
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      * Sarah Kern und Noch-Mann Goran Munizaba

      Prügel, Drogen, Sexfilm: In der AZ spricht Designerin Sarah Kern über die schlimmste Zeit ihres Lebens – ihre fünfjährige Ehe mit Goran Munizaba.

      Die Schlammschlacht ist eröffnet: Sarah Kern (41) und Goran Munizaba (33) spielten fünf Jahre lang Münchens Turtel-Paar. Jetzt kommen die dunkelsten Schattenseiten ans Licht.

      Es gibt einen Sexfilm, ein angebliches Koks-Video, das die Ex von Hemden-König Otto Kern und zweifache Mutter zeigen soll. Dazu Morddrohungen, Prügel, Erpressung.
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      Staatsanwaltschaft und Jugendamt sind eingeschaltet. Zwei Bodyguards bewachen die Blondine rund um die Uhr.

      Kern fordert eine Blitzscheidung wegen „unzumutbarer Härte“. In der AZ spricht sie über ihre Ehe – ihr Mann weist die Behauptungen zurück und wird sich morgen in der AZ äußern.

      AZ: Frau Kern, das ist keine Smalltalk-Frage: Wie geht es Ihnen?

      SARAH KERN: Ich habe krasse Dinge erlebt, aber dieser Wahnsinn toppt alles an Emotionen und Angst. Mein Mann ist ein arbeitloser Betrüger, ein verurteilter Schwerverbrecher auf Bewährung.

      Er selbst spricht von „Jugendsünden“. Und Sie waren doch in ihn verliebt. Warum?

      Ich will kein Mitleid, ich war naiv. Ich habe ihn geliebt. Er hat mich keinen Tag geliebt. Er sagte mir: „Ich nehme dir alles weg, deine Würde, deine Seele, deine Familie – und dann werde ich dich töten.“ Wie oft wollte ich die Polizei rufen. Aber ich hatte um mich und meine Kinder Angst.

      Wann hat er Sie zum ersten Mal geschlagen?

      Einen Tag nach der kirchlichen Hochzeit. Er wollte die Geschenke aufreißen, ich sagte, dass er noch kurz warten solle. Er brüllte rum, dass das alles nur Werbegeschenke seien und schlug mir mein Auge schwarz – nicht blau. Dagegen ist jeder Boxkampf ein Kindergeburtstag.

      Wie ging es weiter?

      Verbaler Missbrauch und körperliche Gewalt – gegen mich oder Türen, Mülleimer und andere Gegenstände – gab es täglich. Als unser Sohn Romeo blutete und ich ihn bat, einen Arzt zu rufen, schrie er, dass das nur Geld kosten würde und schlug mich mit Romeo zu Boden. Er trat mir in die Seite, ich knallte auf mein Becken. So sah mein Alltag aus.

      Bis sie am 29. Dezember die Polizei riefen.

      Die rückten zu zwanzigst an. Jetzt ist mein Mann weg, hat Kontaktverbot zu mir und startet seinen Rachefeldzug.

      Mit einem Video, das Sie beim Koksen zeigen soll?

      Ich möchte vehement betonen, dass ich zu keinem Zeitpunkt drogensüchtig war. Ich habe in meiner Jugend ein paar Dinge ausprobiert. Heute trinke ich noch nicht mal zu Hause Alkohol. Die Frau in dem Video bin ich nicht.

      Bereuen Sie Ihre Ehe?

      Die Ehe war der größte Fehler meines Lebens. Ich bereue, dass ich diesen Mann hingebungsvoll geliebt habe. Dass er mein Herz hatte. Er hat mir mein Leben genommen. Es gab Zeiten, da dachte ich, nur der Tod ist schöner. Ich bin stolz, dass ich den Schritt wagte, zur Polizei zu gehen.

      Was wünschen Sie sich?

      Ruhe für mich und meine Kinder. Ich will einfach nur überleben. Kimberly Hoppe
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:50:20
      Beitrag Nr. 13.717 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/rettet_uns…
      Der Hilfeschrei der ehrlichen Berliner Schildermacher
      Rettet uns vor der Mafia!
      Betroffene werfen Polizei und Senat vor, dem kriminellen Treiben nur zuzusehen

      Von R. Gorny

      Kreuzberg - Die Schilder-Mafia vor der Kfz-Zulassungsstelle in der Jüterboger Straße macht den rund 20 rechtschaffenen Händlern vor Ort das Leben zur Hölle. Das Ziel der drei Gruppen ist die vollständige Übernahme des dortigen Marktes (KURIER berichtete). Die Betroffenen werfen Politikern und dem Senat vor, dem Treiben der Mafia tatenlos zuzusehen.

      Am 15. Oktober 2009 richtete die Gemeinschaft der Schilderhersteller und Versicherungskaufleute am Standort Jüterboger Straße ein bitterböses Schreiben unter anderem an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Innensenator Ehrhart Körting. Darin heißt es zum Beispiel: „Am 18.9.2009 gegen 11 Uhr erklärte Herr B. vom Polizeiabschnitt 52 zu zwei Container-Inhabern, sie sollen sich zur Ruhe begeben und die Jüterboger Straße Herrn S. und den Arabern überlassen, dann hätte die Polizei ihre Ruhe.“

      Einem anderen Schilder-Drucker wurde laut Schreiben bei einem Polizeieinsatz Ende März 2009 geraten, „sich eine schusssichere Weste zuzulegen oder sein Gewerbe aufzugeben.“

      Hat die Polizei das Feld etwa schon der Schilder-Mafia überlassen? Ein Insider: „Das Problem an der Jüterboger Straße besteht schon seit 2005. Wir hatten zur Bekämpfung der Schilder-Mafia eine Sonder-Ermittlungsgruppe vorgeschlagen, aber das Landeskriminalamt hat dies abgelehnt.“ Und: „Eine weitere Möglichkeit wäre, die Container auf dem Gelände der Zulassungsstelle anzusiedeln.“ Innen-Ausschuss-Chef Peter Trapp (CDU): „Am 22. Februar werden wir über dieses Thema beraten.“

      KURIER berichtete:
      >> Die Schilder-Mafia von Berlin
      >> Mafia ernsthaft Kampf ansagen

      Berliner Kurier, 13.01.2010
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:58:34
      Beitrag Nr. 13.718 ()
      Blut-Tat
      75-Jährige ermordet, Täter wohl gefasst
      11. Januar 2010 14.35 Uhr, ddp
      Nach der Tötung einer 75-jährigen Rentnerin in Wedding ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden.
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      Spurensicherung in der Wohnung der 75-Jährigen

      Foto: Eric Richard

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      Spurensicherung in der Wohnung der 75-Jährigen
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      Eric Richard Eric Richard

      Der 40-jährige Nachbar der Seniorin habe die Tat gestanden, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit. Der aus Italien stammende Mann sei möglicherweise psychisch krank und sollte noch am Dienstag einem Richter zur Erwirkung eines Unterbringungsbeschlusses vorgeführt werden.

      Die Frau aus Bosnien-Herzegowina war den Angaben zufolge am Montag von Pflegekräften tot in ihrer Wohnung in der Buttmannstraße entdeckt worden. Sie wies mehrere Stichverletzungen auf. Bei den Ermittlungen eingesetzte Spürhunde führten die Beamten zu der Wohnung des Nachbarn. Dort stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel sicher und nahmen den Verdächtigen fest.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/75-jaehrige-ermordet-taeter-…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:10:02
      Beitrag Nr. 13.719 ()
      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article58285…

      Streit über Schulden: 24-Jähriger in Billstedt niedergestochen
      Von André Zand-Vakili 13. Januar 2010, 04:00 Uhr
      Im Streit über angebliche Geldschulden ist in Billstedt ein 24 Jahre alter Mann niedergestochen worden. Täter Cengiz D. (28) und das Opfer hatten sich zufällig in der Kandinskyallee getroffen.
      Im Streit über angebliche Geldschulden ist in Billstedt ein 24 Jahre alter Mann niedergestochen worden. Täter Cengiz D. (28) und das Opfer hatten sich zufällig in der Kandinskyallee getroffen. Wie schon in der Vergangenheit gingen die Männer aufeinander los. Cengiz D. unterlag bei der mit Fäusten ausgetragenen Auseinandersetzung. Er zog ein Messer und stach damit zu. Dann flüchtete der Mann. Das Opfer rief noch selbst die Polizei. Dann kam es im Rettungswagen ins Krankenhaus. Der 24-Jährige hatte, so stellte sich dort heraus, großes Glück gehabt. Laut Ärzten hatte die Klinge nur knapp das Herz verfehlt.
      Nach Täter Cengiz D. fahndet die Mordkommission. Eine Sofortfahndung der Polizei nach dem Türken war zuvor erfolglos abgebrochen worden. Der als Gewalttäter bereits einschlägig bekannte Mann hat zwischenzeitlich einen Rechtsanwalt eingeschaltet, der sich bei der Polizei meldete. Cengiz D. selbst stellte sich zunächst nicht. zv



      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article58285…
      Drogenfahnder nehmen Heroindealer in Jenfeld fest
      Von André Zand-Vakili 13. Januar 2010, 04:00 Uhr
      In Jenfeld haben Drogenfahnder einen Türken (25) festgenommen, der Kleindealer mit Heroin belieferte. Auf die Spur des Mannes waren die Beamten gekommen, nachdem sie eine Drogenwohnung ausgehoben hatten, in denen zwei 45 und 62 Jahre alte Männer Heroin an Süchtige verkauften. Bei der Aktion ergaben sich Hinweise auf den Lieferanten des Heroins.
      In Jenfeld haben Drogenfahnder einen Türken (25) festgenommen, der Kleindealer mit Heroin belieferte. Auf die Spur des Mannes waren die Beamten gekommen, nachdem sie eine Drogenwohnung ausgehoben hatten, in denen zwei 45 und 62 Jahre alte Männer Heroin an Süchtige verkauften. Bei der Aktion ergaben sich Hinweise auf den Lieferanten des Heroins. "Der Mann hat in den letzten zweieinhalb Monaten mindestens ein halbes Kilo Heroin allein an die Kleindealer in dieser Wohnung geliefert", sagt ein Beamter. Als der 25-Jährige jetzt wieder Rauschgift anlieferte, wartete schon die Polizei. Sie nahmen Taner C. fest. Bei ihm und in seiner Wohnung in Harburg stellten die Beamten über 8600 Euro Drogengeld, 82 Gramm Heroin und Dealerutensilien sicher. Taner C. machte in seiner Vernehmung beim Drogendezernat keine Aussage. Der Mann kam vor den Haftrichter. zv
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:18:19
      Beitrag Nr. 13.720 ()
      http://www.bz-berlin.de/archiv/wowereit-wendet-sich-gegen-sa…Schupelius
      Wowereit wendet sich gegen Sarrazin, obwohl er ihm so viel zu verdanken hat
      13. Januar 2010 15.00 Uhr, BZ
      Ist das Kameradschaft? Klaus Wowereit sagte gestern, die Äußerungen Thilo Sarrazins seien inakzeptabel. Das Menschenbild, das dahinterstecke, sei "kein sozialdemokratisches". Damit schlug er sich auf die Seite der Mehrheit in der Berliner SPD, die Sarrazin aus der Partei werfen will. Thilo Sarrazin, bis Mai 2009 Berliner Finanzsenator, ist seit 1973 SPD-Mitglied. In der Zeitschrift "Lettre International" (Okt. 2009) behauptete er, eine "Unterschicht" aus Deutschen und Ausländern in Berlin sei nicht an einer positiven Zukunft der Stadt interessiert. Er sagte unter anderem, "eine große Zahl an Arabern und Türken" hätten "keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel". Die SPD-Gruppierungen Spandau und Alt-Pankow ließen daraufhin ein Gutachten erstellen, das Sarrazin Rassismus nachweist und forderten seinen Parteiausschluss. Dem schloss sich am Montag die "Berliner Linke" (BL) an, eine Gliederung innerhalb der SPD, die zwei Drittel der Berliner Mitglieder umfasst. Der "Aufbruch Berlin", eine liberale Gruppe der SPD, lehnte den Rauswurf ab. Diesen Genossen schloss sich Wowereit nicht an. Mit keinem Wort verteidigte er Thilo Sarrazin, dem er den einzigen Erfolg zu verdanken hat, den er für seine Regierungszeit seit 2002 überhaupt geltend machen kann. Das ist die Senkung der Staatsausgaben, namentlich der Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst. Mit großer Härte setzte Sarrazin Sparmaßnahmen gegen die Gewerkschaften durch.
      Ich stelle mir vor, ich hätte als Regierungschef einen solchen Mann an meiner Seite gehabt, der mir die Kohlen aus dem Feuer holt. Würde ich ihn wenig später fallen lassen? Bestimmt nicht. Und was die Sache angeht, so erinnere ich an den Nikolaustag 2006. Da sagte Klaus Wowereit im Sender N24, er würde seine Kinder nicht auf eine Kreuzberger Schule schicken und könne "auch jeden verstehen, der da seine Kinder nicht hinschickt." Damals ging es um Schulen mit hohem Ausländeranteil. Wowereit war doch mit diesem dahingeworfenen Satz gar nicht weit entfernt von den Äußerungen Sarrazins in "Lettre International"!Hat Schupelius recht?Rufen Sie an: 030/2591 73153 oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.deDer Autor auf Twitter: http://twitter.com/BZSchupelius
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:24:30
      Beitrag Nr. 13.721 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/333034…



      BIELEFELD

      Flucht aus dem Landgericht

      Bandenchef (24) nutzt offene Sicherheitsschleuse / Nach fünf Stunden festgenommen

      VON PETER JOHNSEN UND JENS REICHENBACH





      Nahbereichsfahndung | FOTO: OLIVER KRATO

      Bielefeld. Auf so eine Gelegenheit wartet jeder Schwerverbrecher: Weil das Transportfahrzeug der Justiz, das den Kopf einer Einbrecherbande vom Landgericht zurück ins Gefängnis bringen sollte, zu groß war, blieb das sonst geschlossene Tor zum Innenhof-Parkplatz offen. Das bestätigte gestern Landgerichtssprecher Guiskard Eisenberg. Der 24-jährige Sinan Ö. nutzte diese Lücke, sprintete durch die Öffnung und hängte trotz Handschellen seine Verfolger ab. Von langer Dauer war seine seine Flucht allerdings nicht.

      Die Verhandlung vor der IV. Großen Strafkammer im Landgericht war gerade beendet (siehe Kasten), als kurz nach 13 Uhr ein Schuss über den Innenhof hallt. Ein Justizvollzugsbeamter hatte einen Warnschuss abgegeben. Beeindrucken ließ sich der Deutsch-Türke Sinan Ö. davon aber ebenso wenig wie von den Sprintqualitäten seiner Verfolger.

      Die Justizbeamten können gerade noch erkennen, wie der Gefesselte – seine Hände sind vor dem Körper zusammengeschlossen – zwischen Gundlach- und Ankergebäude in Richtung Ravensberger Straße verschwindet. Die alarmierte Polizei riegelt umgehend das dahinter liegende Parkhaus Hermannstraße ab. Autofahrer, die das Parkhaus verlassen, müssen ihren Kofferraum öffnen; für den Fall, dass sich der Gesuchte darin versteckt hat. Auch ein Suchhund wird eingesetzt. Justiz- und Polizeibeamte durchkämen die nähere Umgebung. Der 24-Jährige bleibt aber wie vom Erdboden verschwunden.

      Dann ziehen sich die Einsatzkräfte offenbar zurück und verteilen sich im Stadtgebiet. Nahegelegene Internet-Shops und Telefonzellen werden bewacht. Möglicherweise versucht Ö. Verwandte oderKomplizen zu verständigen, so die Vermutung.

      Kripo-Beamte suchen gleichzeitig alle bekannten Kontaktpersonen des 24-Jährigen auf. Laut Polizeisprecher Martin Schultz wurde die Fahndung deshalb sogar bis nach Steinhagen ausgedehnt.

      Endlich – nach knapp fünf Stunden – der erlösende Anruf: "Kurz vor 18 Uhr hat ein aufmerksamer Zeuge den Gesuchten auf einem Hinterhof an der Breiten Straße entdeckt", berichtet Schultz. "Dort muss er sich versteckt haben." Als die Polizei dort eintrifft, flieht der Gefesselte erneut – erst in Richtung Niederwall, als ihm von dort aber schon Streifenwagen entgegenkommen, dreht Ö. wieder ab und läuft zum Welle-Parkhaus. Dort erkennt der Profieinbrecher die Hoffnungslosigkeit seines Unternehmens und gibt erschöpft auf. Wie in dem Hollywood-Klassiker "Flucht in Ketten" mit Tony Curtis und Sidney Poitier endet auch der 24-Jährige, der noch immer Handschellen trägt, wieder im Gefängnis (JVA Brackwede I).
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:25:18
      Beitrag Nr. 13.722 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article134… Kneipengast mit Pistole bedroht
      13. Januar 2010, 06:06 Uhr
      Die Polizei hat einen 54 Jahre alten Mann festgenommen, der einen Gast in einer Eilbeker Kneipe mit einer Waffe bedrohte. Der Betrunkene war auf der Suche nach seiner ehemaligen Lebensgefährtin, die das Lokal an der Wandsbeker Chaussee betreibt. Da diese nicht in ihrer Gaststätte war, beschimpfte er einen Gast (49) und zog eine Schreckschusswaffe. Dem 49-Jährigen gelang es, ihm die Pistole wegzureißen. Dann flüchtete der Angreifer. Kurz darauf stellten ihn die herbeigerufenen Beamten. Sie stellten fest, dass der Türke keine Aufenthaltsgenehmigung hatte. Er kam in Untersuchungshaft.(sba)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:27:07
      Beitrag Nr. 13.723 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/article1340181/Hundebesitze…Urteil
      Hundebesitzer verliert die Nerven - 400 Euro Strafe
      13. Januar 2010, 06:12 Uhr
      Sein Hund durfte nicht einreisen. Da rastete ein 67 Jahre alter Türke am Hamburger Flughafen aus. Erst beschimpfte er eine Zollbeamtin als "herzlosen, ausländerfeindlichen Teufel", dann schlug er ihrem Kollegen mit der flachen Hand auf den Bauch.

      Ein Strafbefehl war bereits ergangen. Dem hatte Ali D. jedoch widersprochen. Gestern musste er sich vor dem Amtsgericht wegen Beleidigung und Körperverletzung verantworten. Die Vorwürfe stritt er energisch ab. "Der Hund ist mein Ein und Alles, mein Sohn, mein Kind, mein Enkel", sagte der Angeklagte. Nachdem er gegen die Quarantäne für das Tier protestiert habe, habe man ihn behandelt wie einen Terroristen. Beamte hätten seine Sachen durchwühlt, ihn in einen dunklen Raum gesperrt. "Ich habe mich gefühlt wie ein Tier." Im Übrigen sei er nicht gewalttätig geworden. "Man schlägt doch keine Beamten."

      Ganz anders die Version des Zöllners Holger S. (51): Ali D. habe völlig überzogen reagiert. Von dem Schlag in den Magen habe er einen blauen Fleck davongetragen. Ihm glaubte der Richter und verurteilte Ali D. zu einer Strafe von 400 Euro. "Sie haben bei einer Routinekontrolle, die jedem passieren kann, die Nerven verloren."(dah)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:28:17
      Beitrag Nr. 13.724 ()
      http://ooe.orf.at/stories/415656/KRIMINALITÄT 13.01.2010

      30-jähriger Mordverdächtiger gestand Tat
      Ein 30-jähriger Türke hat den Mord an seiner Ex-Frau gestanden. Der Mann befindet sich seit der Tat in der geschlossenen Abteilung der Landesnervenklinik in Linz. Das Motiv könnte ein Sorgerechtsstreit gewesen sein.


      Streit um Besuchsrecht. Drogenabhängig und psychisch krank
      Drogenabhängig und psychisch krank - diese Mischung dürfte der Auslöser für die Bluttat in Wels gewesen sein. Der 30-Jährige, der inzwischen ein Geständnis abgelegt hat, sitzt in der geschlossenen Abteilung des Wagner-Jauregg-Krankenhauses.

      Er war schon vorher zweimal in psychiatrischer Behandlung. Ein Gutachter wird jetzt feststellen müssen, ob der Mann überhaupt zurechnungsfähig ist. Das Sorgerecht, konkret das Besuchsrecht, dürfte der Grund sein, warum der Türke seine Ex-Frau umgebracht hat.

      Eifersucht als mögliche Ursache
      Eifersucht, der Rückfall in die Drogenabhängigkeit, falscher Stolz - das alles trieb den mutmaßlichen Mörder an, seine frühere Frau in deren Wohnung im Welser Stadtteil Noitzmühle zu ermorden.

      Dreijähriger Sohn schlief in Nebenzimmer
      Der gemeinsame dreijährige Sohn schlief währenddessen im Nebenzimmer. Jetzt muss die Jugendwohlfahrt entscheiden, bei wem das Kind aufwachsen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:29:01
      Beitrag Nr. 13.725 ()
      http://ooe.orf.at/stories/415661/GERICHT 13.01.2010

      Fünf Jahre Haft für Bankräuber
      Fünf Jahre und drei Monate - das ist das Urteil für den Bankräuber, der im vergangenen November die Raiffeisenbank in Münzbach (Bezirk Perg) überfallen hat. Der Mann hatte rund 16.000 Euro erbeutet.


      Urteil noch nicht rechtskräftig. Geld unter Holzstoß versteckt
      Zeugen konnten Hinweise auf das Fluchtfahrzeug geben, wenig später wurde der gebürtige Türke verhaftet.

      Erst nach einiger Zeit führte er die Kripo zu jener Stelle, wo er die Beute versteckt hatte. Die Beamten fanden das Geld in einem Holzstoß. Als Motiv für die Tat nannte der Mann Spielschulden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:30:29
      Beitrag Nr. 13.726 ()
      http://www.krone.at/krone/S152/object_id__180073/hxcms/



      16.000-Euro-Raub
      13.01.2010, 11:40Bankraub aus "Protest" - 25-Jähriger verurteilt "Ich bin kein Bankräuber. Ich wollte einen Protest setzen" - aber alles Herumgerede vor der Linzer Richterin Katharina Steindl-Neumayr hat dem Angeklagten (25) am Dienstag nichts genutzt. Denn Tatsache ist: Im November hat der Familienvater die Raiffeisenbank Münzbach überfallen und dabei 16.000 Euro erbeutet.Infobox Infopics: Klick dich durch den Tag! krone.tv - das musst du gesehen haben! "Die sch... Automaten haben mein Geld gefressen", jammerte der gebürtige Türke beim Prozess. Durch seine Spielsucht fehlte ihm das Geld für eine neue Wohnung. Auch vom Land habe er keine Unterstützung für sich, die Freundin und die Tochter (3) bekommen.

      Dagegen wollte er mit dem Überfall protestieren, erklärte er wortreich. Die Raiba habe er ausgewählt, "weil das ist ja die Landesbank".

      Nach dem Überfall, bei dem er die Angestellten mit einem Messer bedroht hatte, versteckte der Bankräuber die Beute in einem Holzstoß und fuhr nach Hause. Eine mutige Münzbacher Ortsbäuerin, die als Kundin in der Bank war, hatte sich aber seine Autonummer gemerkt.

      Mit dem Gerede über das angebliche "Protest-Motiv" schwächte der Angeklagte nur sein Geständnis ab. Das Urteil – fünf Jahre und drei Monate Haft – ist noch nicht rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:31:54
      Beitrag Nr. 13.727 ()
      http://www.gmuender-tagespost.de/465129/Tatverdächtiger in U-Haft
      Schwäbisch Gmünd. In der Nacht zum Samstag nahm die Gmünder Polizei bei einer Sofortfahndung gegen Mitternacht drei Personen fest, die im Verdacht stehen, wenige Minuten zuvor in ein Geschäft in der Taubentalstraße eingedrungen zu sein. An dem betroffenen Geschäft stellten die Beamten fest, dass die Eingangstüre aufgehebelt und mit einem Gegenstand blockiert worden war. Entwendet wurde nichts. Ein Zeuge hatte drei Personen beobachtet, die sich vom Tatort entfernt hatten. Seine Beschreibung traf auf die bei der Fahndung Festgenommenen zu. Zwei der Verdächtigen im Alter von 18 und 19 Jahren wurden mangels eines Haftgrundes wieder auf freien Fuß gesetzt, nachdem die Polizei ihre Personalien festgestellt hatte. Der polizeibekannte mutmaßliche Haupttäter, ein 16-jähriger Türke, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Der Jugendliche, dem schon in der Vergangenheit Einbrüche zur Last gelegt worden waren, musste seinen aktuellen Wohnsitz gegen seinen Willen in eine Justizvollzugsanstalt verlegen.

      © Gmünder Tagespost 13.01.2010
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:34:53
      Beitrag Nr. 13.728 ()
      http://www.han-online.de/HANArticlePool/0000012623fe94ff0057…Mittwoch, 13. Januar 2010 Handtaschen aus Fahrradkörben geklautDieb erhält BewährungsstrafeWinsen(ks)."Die nächste Handtasche führt auf direktem Weg ins Gefängnis." Richterin Lida Mumm machte Oktay Y. bei ihrer Urteilsbegründung im Winsener Amtsgericht klar, dass er sich keinen Fehltritt mehr erlauben darf. Das Schöffengericht setzte die 15-monatige Freiheitsstrafe wegen gewerbsmäßigen Diebstahls auf drei Jahre zur Bewährung aus.

      Dem 42-Jährigen wurde vorgeworfen, von April bis Juli 2009 neunmal Handtaschen und Portemonnaies in der Winsener Innenstadt aus Fahrradkörben gestohlen zu haben. "Es tut mir alles sehr leid. Ich stand unter Drogen", räumte der Türke die Taten ein, auch wenn er sich nicht an alles vollständig erinnern konnte. Leugnen wäre auch schwierig geworden, hatte doch die Polizei die Handtaschen in seiner Wohnung gefunden. Private Probleme hätten dafür gesorgt, dass der Winsener vor eineinhalb Jahren immer tiefer in den Drogensumpf geriet. "Da musste ja irgendwo Geld herkommen." Jetzt aber habe er geheiratet und eine Therapie in Aussicht, lediglich die Zusage der Kostenübernahme fehle noch. Nach erfolgreicher Therapie hätten er und seine Frau die Chance, ihren einjährigen Sohn wieder zu sich zu holen, der bei einer Pflegefamilie lebt. "Ich möchte wieder arbeiten", sagte Oktay Y., der beteuerte, jetzt keine Drogen mehr zu nehmen. Dies allerdings bezweifelten Richterin und Staatsanwältin. Bereits 2008 hatte er eine Drogentherapie in Lüneburg zusammen mit seiner Frau abgebrochen, weil sie sich weigerten, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen.

      Gegen Bewährung sprach, dass der Angeklagte im Tatzeitraum wegen einer versuchten Nötigung von 2007 noch unter Bewährung stand und weitere Nachverurteilungen folgten. Zudem hatte die Staatsanwaltschaft weitere Verfahren in Hinblick auf die jetzige Verhandlung eingestellt. Nach einem Gespräch zwischen Richterin, Staatsanwältin und Verteidiger wurden die Weichen aber auf Bewährung gestellt - auch weil der Angeklagte in der sechswöchigen U-Haft den Gefängnisalltag am eigenen Leib erlebt hat. Auch wenn es der Richterin zufolge nicht angehen könne, "dass die Mitbürger in Winsen auf ihre Handtaschen aufpassen müssen, weil Sie Ihren Drogenkonsum finanzieren müssen", befand sie: "Er soll noch einmal eine allerletzte Chance bekommen." Allerdings erhielt er als Auflage sich einer Drogentherapie zu unterziehen und monatlich nachzuweisen, dass er clean ist. Und natürlich muss er seine Diebestouren einstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:39:00
      Beitrag Nr. 13.729 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Dillingen/L…

      Vergessen und Vergehen
      13.01.2010 18:30 Uhr

      Von Martina Bachmann

      Dillingen Wann er seine Exfrau geheiratet hatte, wusste der Angeklagte zunächst nicht mehr. Wann er sich von ihr getrennt hatte, auch nicht. Und war es nun September oder Oktober 2009, als er mit seiner jetzigen Frau vor dem Standesbeamten stand? Richterin Ursula Janosi meinte ironisch: „Da freut sich ja jede Frau.“ Dass der Türke vergessen hatte, die Trennung von seiner Exfrau bei der Ausländerbehörde zu melden, glaubte Janosi nicht. Sie unterstellte ihm Vorsatz. Denn: Durch diese Trennung hätte seine befristete Aufenthaltsgenehmigung erlöschen können. Die Richterin verurteilte den 36-Jährigen zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen à 40 Euro.

      Hintergrund der gestrigen Verhandlung am Amtsgericht (Staatsanwalt war Clemens Albert) war eine Erklärung, die der Mann zusammen mit seiner heute 28 Jahre alten Exfrau im Januar 2007 bei der Ausländerbehörde am Landratsamt in Dillingen unterschrieben hatte. Darin bekräftigten die beiden unter anderem, in einer gemeinsamen Wohnung zu leben. Zudem verpflichteten sie sich, der Behörde jede Änderung spätestens innerhalb von sieben Tagen zu melden. Daraufhin wurde die Aufenthaltsgenehmigung des Mannes verlängert.

      Das Ehepaar hatte jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt eine längere Auszeit hinter sich und versuchte gerade, sich zu versöhnen. Rund sechs Wochen ging das gut, dann kam es wieder zum Zerwürfnis - dieses Mal zu einem endgültigen. Die Ehefrau (Verteidiger Lambert Kunz) reichte die Scheidung ein, meldete ihren Mann von der gemeinsamen Adresse ab und gab auch der Agentur für Arbeit Bescheid.

      Die 28-Jährige versäumte es jedoch, der Ausländerbehörde die Trennung bekannt zu geben. Vor Gericht sagte sie gestern: „Ich dachte, die Ämter arbeiten zusammen.“ Die Agentur für Arbeit meldete die neuen Lebensumstände auch bei der Ausländerbehörde. Doch die prüfte den Fall nicht weiter, wie ein Zeuge bestätigte. Das Verfahren gegen die 28-Jährige wurde gegen eine Geldauflage von 400 Euro eingestellt.

      Erhard Weidlich, der Anwalt des 36-Jährigen, plädierte für einen Freispruch seines Mandanten. Die Behörde hätte den Fall besser überprüfen müssen, es habe keinen Dolmetscher bei der Unterzeichnung der Erklärung gegeben. Zudem versuche sein Mandant doch gerade, sein Leben in Ordnung zu bringen. Doch Richterin Janosi blieb hart. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass der Mann wusste, worum es geht. Schließlich habe er über Jahre entsprechende Anträge gestellt.

      letzte Änderung: 13.01.2010 - 18:30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:50:05
      Beitrag Nr. 13.730 ()
      http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal/Kinzigtal-Ve…Verprügelte 40-Jähriger einen elfjährigen Jungen?


      SCHLÜCHTERN Wenn sich Grundschüler prügeln, ist es für die einen Erwachsenen eine Bagatelle – und für die anderen ein Grund, den elfjährigen Schläger selbst zu schlagen. So soll es an der Bergwinkelschule passiert sein.


      Großansicht
      Der eine ist zehn, der andere elf. Beide besuchen die Bergwinkel-Grundschule in Schlüchtern. Und sie haben sich geprügelt, am letzten Tag vor den Weihnachtsferien. Soviel steht schon mal fest. In der kleinen Pause am ersten Tag nach den Ferien kam ein Mann auf den Schulhof. Er ist der Vater des Zehnjährigen und zog dessen Kontrahenten zur Rechenschaft für die Prügelei. Soviel steht auch fest. Aber dann hört es mit den feststehenden Tatsachen auch schon fast auf, und Aussagen stehen gegen Aussagen.

      Die Mutter des Elfjährigen sagt, der Vater des Zehnjährigen habe ihrem Sohn „zwei Ohrfeigen gegeben, ihn am Kragen hochgehoben, auf den Boden geschmissen und ihn getreten“. Die 37-Jährige rief bei den Eltern des anderen Jungen an: „Es gab keine Entschuldigung – im Gegenteil. Die fanden das ganz normal.“ Sie habe die Eltern gefragt, wie sie es denn fänden, wenn sie ihre Leute schickte, um den Jungen verprügeln zu lassen. „Aber Gewalt kann man ja nicht mit Gewalt lösen“, sagt sie gegenüber unserer Zeitung.

      Rücken- und Kopfschmerzen

      Ihr Sohn habe nun Rücken- und Kopfschmerzen und seit drei Tagen die Schule nicht mehr besucht. Die Frau türkischer Abstammung hat den anscheinend gewaltätigen Erwachsenen bei der Schlüchterner Polizei angezeigt und verlangt, dass er die Schule nicht mehr betreten darf. „Ich werde einen Teufel tun, ein fremdes Kind anzufassen“, sagt der Beschuldigte. Er sei mit seinem Sohn schon dreimal beim Arzt gewesen, weil der andere Junge diesen verprügelt habe.

      An besagtem Montag sei er zufällig an der Schule gewesen und habe gesehen, dass zwei Kinder am Boden lagen und der türkische Junge schon wieder geprügelt habe. „Die Lehrer gehen Zigaretten rauchen, und die Kinder sind sich selbst überlassen“, meint der 40-Jährige, der seiner Einschätzung nach eingreifen musste. Er sei daraufhin zu dem Jungen und habe ihm auf Türkisch gesagt, er solle seinen Sohn in Ruhe lassen. „Das sind integrationsunwillige Ausländer, die verstehen ja kein Deutsch.“ Der Schlüchterner wirft der Schule vor, nichts unternommen zu haben. Er will nun einen Schulverweis für den Elfjährigen erwirken.

      War es „eine ganz normale Schulhofprügelei"?

      „Wir lassen uns schon viel gefallen, aber hier geht es um Prävention“, sagt der Mann, der nicht verstehen kann, dass „die in unser Land kommen und uns nicht einfach in Ruhe lassen“. Auch hat er die Mutter des türkischen Buben so verstanden, dass sie „ihre Meute“ schicken will, um seinen Sohn umzubringen. Und er ist aufgebracht darüber, dass sein Sohn anscheinend vor der Klasse gefragt wurde, ob er seinen Vater am Montag bestellt habe.

      Zudem, so der 40-Jährige, habe eine Lehrerin zu ihm gesagt, das Hinnehmen gehöre zur Integration. Morgen haben er und seine Frau ein Gespräch mit Konrektorin Kornelia Fußnegger. Wie die Schulleitung weiter vorgeht, konnte die 56-Jährige am Mittwoch noch nicht sagen. Sie ist sich allerdings sicher, dass es sich bei der Schlägerei vor den Ferien um eine „ganz normale Schulhofprügelei“ gehandelt hat. Eine Feindschaft zwischen den Jungen gebe es nicht. Dass sie bis jetzt noch nicht reagiert habe, liege daran, dass die Prügelei der Jungs zehn Minuten vor Schulschluss am letzten Tag vor den Ferien gewesen sei. „Aber wir sind alle entsetzt und werden reagieren.“

      Von unserer Volontärin
      Eveline Burkhart


      Veröffentlicht am 13.01.2010 18:31 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 13.01.2010 18:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:00:10
      Beitrag Nr. 13.731 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/…


      FASTNACHTS-PROZESS

      Kloppenheimer Fastnachts-Prozess: Das schwere Erinnern der Zeugen
      13.01.2010 20:45 Uhr - WIESBADEN

      Von Christoph Cuntz

      Der Prozess um den brutalen Überfall auf eine Fastnachtsgesellschaft in Wiesbaden-Kloppenheim ist mit der Vernehmung mehrerer Zeugen fortgesetzt worden. Angeklagt vor dem Jugendschöfffengericht sind drei türkische Brüder aus Wiesbaden – Yakup, Gabriel und Idris Y. – sowie ein Bosniake aus Kassel. Ihnen wird gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Und am Mittwoch schilderte Simon R., einer der Veranstalter, woran er sich nach zwei Jahren noch erinnern kann.

      „Die Fastnacht der Vereine“, die am 2. Februar 2008 in der Turnhalle gefeiert worden war, war nicht frei von Spannungen geblieben. Zwei, drei Zwischenfälle hatte es bereits gegeben, die fast zum Abbruch der Feier geführt hätten, bevor es in den frühen Morgenstunden des 3. Februar zur Eskalation gekommen war.

      Tumult im Vorraum

      „Die Feier war schon zu Ende“, so der 32 Jahre alte Simon R. Man sei am Aufräumen gewesen, als es im Vorraum der Halle zu einem Tumult gekommen war. Er habe zwei Männer gesehen, die auf Jürgen Grimm einschlugen, der am Donnerstag im Prozess gegen die vier Angeklagten als Nebenkläger auftritt. Grimm gehörte zu den Besuchern der Fastnacht, hatte gerade erste Stühle aufeinander gestapelt, und war wenig später mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Klinik gefahren worden.

      Simon R. selbst war aus der Halle geflüchtet und hatte dort per Handy die Polizei alarmiert. Er habe „live“ durchgegeben, was sich in diesen dramatischen Minuten in Kloppenheim ereignete. Vor allem nannte er die Kennzeichen jener Autos, die nach dem Überfall von der Halle davonfuhren.

      Viele Beteiligte bei Überfall

      Zwischen zwölf und 15 Personen seien an dem Überfall beteiligt gewesen. Offenbar haben nicht alle zugeschlagen oder zugestochen. Aber Simon R. ist sich sicher: Yakup Y., einer der Brüder, war auf Seiten der Angreifer. Mit ihm hatte der Zeuge bei dieser Feier nicht zum ersten Mal zu tun gehabt. Denn der damals 19-Jährige, der sich zur Fastnachtsveranstaltung mit voluminös ausgestopften Brüsten als Frau verkleidet hatte, hatte ihn angesprochen, weil er beleidigt worden sei. Kurz darauf sei Yakup Y. in eine Schlägerei verwickelt gewesen. Die Polizei, die anlässlich dieser Feier mehrmals in Kloppenheim war, hatte den 19-Jährigen daraufhin nach Hause gefahren. Offenkundig war Yakup Y. erneut in der Halle, als die Lage eskalierte.

      Simon R. meint, auch den Bosniaken als einen der Angreifer identifizieren zu können, ohne ihm einen einzelnen Tatbeitrag zuordnen zu können. Als der Zeuge allerdings den angeklagten Idris Y. bezichtigte, einer der beiden Männer gewesen zu sein, der auf Jürgen Grimm eingeschlagen hatte, verwickelte er sich in Widersprüche.

      „Wie im Krieg“

      Der Prozesstag am Mittwoch hat gezeigt, wie sehr die Ereignisse vor zwei Jahren immer noch viele Kloppenheimer beschäftigen. Eine Zeugin sagte aus, sie habe sich bei dem Überfall „wie in einem schlechten Film gefühlt, wie im Krieg“. Danach habe sich zwei Wochen lang nur nach Einnahme von Tabletten schlafen können. Das Verfahren wird dadurch erschwert, dass sich nach so langer Zeit viele nur noch schwer erinnern können. So relativierte die Zeugin, die zunächst noch einen der Angeklagten mit „hundertprozentiger Sicherheit“ erkannt hatte, ihre Aussage nach Nachhaken der Verteidiger. Über die Motive der Täter, die die Faschingsgesellschaft überfallen hatten, kann zum derzeitigen Stand nur spekuliert werden. Offenbar waren in der ersten Hälfte des Abends ausländerfeindliche Sprüche gefallen. Was genau gesagt wurde, konnte keiner der Zeugen sagen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:04:16
      Beitrag Nr. 13.732 ()
      http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Geme…Wundersame Geldvermehrung endet vorm Kadi
      Wölfersheim/Friedberg (lk). Man nehme einen Hunderter, träufle eine Chemikalie drauf und hat auf wundersame Weise plötzlich dreimal so viel Geld. Was sich nach einem Zaubertrick anhört, ist in Wahrheit ein Betrugsversuch - so zumindest sah es Richter Dr. Markus Bange am Montag am Friedberger Amtsgericht. Die beiden Trickbetrüger, die es auf das Geld eines Wölfersheimers abgesehen hatten, müssen nun nicht nur je 2600 Euro Strafe zahlen, sondern wurden auch mit Bewährungssstrafen belegt.
      Im Dezember wollten ein 32-jähriger Kameruner und ein 29-jähriger Deutscher mit türkischen Wurzeln den Wölfersheimer ausnehmen. Dem 52-Jährigen, der eigentlich nur ein Grundstück verkaufen wollte, machten sie den sogenannten Wash-Wash-Trick schmackhaft. Der Geschäftsmann übergab den beiden Männern auf ihre Bitte hin einen 100-Euro-Schein. Wie der Mann vor Gericht sagte, wurde der Schein zusammen mit zwei gleich großen, weißen Papierstücken in Alufolie eingewickelt und mit der »Zauberflüssigkeit« beträufelt, woraufhin nach einer Weile zwei weitere Hunderter erschienen. Das funktioniere natürlich auch im Großen, lockten die dubiosen Geschäftspartner: Wenn ihnen der Wölfersheimer 10 000 Euro gebe, machten sie 30 000 daraus.

      Darauf freilich ließ sich der 52-Jährige nicht ein - er ging zur Polizei. Die ließ ihn nicht nur gewähren, sondern schleuste auch noch einen Beamten als weiteren »Interessenten« ein. Auch der gab sich absolut begeistert und überreichte den beiden Gaunern 20 000 Euro zum »Waschen« - in diesem Moment griffen die Kollegen zu und nahmen das Duo fest.

      Bei den Ermittlungen stellte sich schnell erhaus, dass der 32-jährige Kameruner bereits 1999 aus Deutschland abgeschoben worden war und sich demnach illegal in der Bundesrepublik aufhielt.

      Auf der Anklagebank des Amtsgerichts wippte der 29-jährige Frankfurter, Inhaber eines Import-Export-Unternehmens, ständig mit dem Bein; der Kameruner, Inhaber einer Firma in Frankreich, benötigte eine Dolmetscherin. Aussagen zu den Vorwürfen machten beide nicht.

      Der Wölfersheimer wusste dafür gar nicht, wo er mit dem Erzählen anfangen sollte. Der jüngere der Angeklagten habe wegen des Grundstücks Kontakt zu ihm aufgenommen, ein »Kunde aus Frankreich« sei daran interessiert. Nach einigen Treffen sei die Sprache dann auf die Wash-Wash-Prozedur gekommen: »Ich sollte 100 Euro mitbringen.«

      Der eingeschleuste 55-jährige wusste natürlich schon aus den Angaben des Wölfersheimers, dass hier »klassische Vorbereitungen für einen Wash-Wash-Trick« im Gange waren. Bei dem Treffen erlebte er ihn live: »Das Geld wurde warm und kalt abgewaschen und dann glattgebügelt.« Beim »Waschen« der eigentlichen Summe werde das Geld ausgetauscht, und das Opfer geprellt, erläuterte er dem Gericht und erinnerte sich weiter: »Wir kamen zur Absprache, dass ich 20 000 Euro vorbei bringe. Daraus sollten 60 000 werden. 40 000 für mich, 20 000 für die beiden.« Als man kurz darauf zur Tat schreiten wollte und der Kripo-Mann das Geldbündel auf den Tisch legte, klickten im Haus des Wölfersheimers die Handschellen.

      Richter Bange inspizierte die sichergestellte Aktentasche des Kameruners: zahlreiche Plastik-Flaschen, ein Reise-Bügeleisen, Handschuhe, Kreppband, eine Spritze. Dann verlas er die Einträge der Angeklagten ins Bundeszentralregister. Der 29-Jährige ist bereits wegen Betrugs vorbestraft, der Kameruner musste sich 1998 schon einmal wegen einer Wash-Wash-Trickserei vor Gericht verantworten.

      Wegen versuchten Betruges und des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz forderte Amtsanwalt Sorg elf Monaten auf Bewährung für den Kameruner, für seinen Komplizen sollten es zehn Monate ohne Bewährung sein.

      Richter Bange sprach beide Angeklagte des versuchten Betrugs schuldig, den Kameruner zusätzlich wegen seines Hierseins. Der Kameruner erhielt eine Freiheitsstrafe von elf Monaten, sein Mittäter von zwölf Monaten. Beide Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. Er habe keine Zweifel daran, dass sich alles so zugetragen habe wie vom Wölfersheimer und dem Kriminalbeamten geschildert, sagte der Richter, der Wash-Wash-Trick zeuge von erheblicher krimineller Energie. Der Wölfersheimer habe zu Recht die Polizei informiert.

      © Wetterauer Zeitung 2010 - www.wetterauer-zeitung.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:13:07
      Beitrag Nr. 13.733 ()
      http://www.hna.de/hptopnews/00_20100113164400_Geschaefte_von…Artikel vom 13.01.2010 | vorherige Seite | Artikel drucken | kommentieren

      Im Brennpunkt
      Geschäfte von der Türkei aus
      Göker Consulting sucht per Anzeige 100 bis 200 deutsch sprechende Mitarbeiter




      Kassel. In Kassel ist er gescheitert, nun versucht Mehmet Göker (30) offensichtlich, seine Geschäfte von der Türkei aus weiterzuführen. Es ist zu vermuten, dass er vom Ausland aus Daten von Versicherten in Deutschland verkaufen will.

      Göker hält sich zurzeit in seinem türkischen Heimatdorf Kusadasi in der Nähe der Stadt Izmir am ägäischen Meer auf. Für seine Geschäftsaktivitäten sucht Göker offenbar Mitarbeiter. Es sollen gleich 100 bis 200 sein, die gut deutsch sprechen müssen. Sie sollen bei ihm fest angestellt und auch versichert werden.
      Das geht aus einer Anzeige hervor, die in dem türkischen Werbeportal von google, "elookat", jetzt erschienen ist. Als E-Mail-Adresse, an die sich die Interessenten wenden können, ist genannt: Goeker.consulting@gmx.de. Außerdem ist seine persönliche Handy-Nummer angegeben.

      Vor wenigen Tagen hatte Göker uns gegenüber erklärt, diese Consulting-Firma gehöre ihm nicht. Er habe nur seinen Namen für das Unternehmen zur Verfügung gestellt. Hinter der Firma stecke ein deutscher Millionär, mit dem er auf die Malediven fliegen wolle, um Gespräche zu führen.

      Die Anzeige ist in türkischer Sprache verfasst und lautet wörtlich: "Yeni aktiv oldugumuz bulunan kusadasinda ikamet eden bay bayan almanca gibi konusan 100 - 200 kadar calisma arkadaslari aramaktayiz güzel maasli+primli+sigortali irtibat."
      Übersetzt bedeutet dies, dass die Göker Consulting Gmbh 100 bis 200 Deutsch sprechende Mitarbeiter sucht, die fest angestellt werden. Was diese Mitarbeiter konkret machen sollen, wird in der Internet-Anzeige allerdings nicht erwähnt.

      Göker erklärte uns auf Anfrage am Telefon dazu, er habe mit der Anzeige nichts zu tun. Er habe sie auch nicht aufgegeben. Das müsse irgend jemand anderes getan haben. Warum, könne er nicht sagen. Er suche keine Mitarbeiter in der Türkei. Göker: "Die Mitarbeiter, die ich brauche, sind hier. Ich benötige keine weiteren." Wozu er diese Mitarbeiter brauche? "Denken Sie, ich drehe hier Däumchen? Ich habe eine Firma in der Türkei", sagt Göker. Was die macht? "Wir beraten deutsche Firmen, die in der Türkei sind, in vertrieblichen Dingen."

      Am Abend präzisierte Göker dies. Er vermittele Anfragen im Bereich Sanitär, Immobilien, Finanzen und Versicherungen, sagte er. Ein konkretes Beispiel: Er und seine Mitabeiter riefen etwa deutsche Immobilienbesitzer in den Touristengebieten in der Türkei an und fragten, ob sie ein neues Bad bräuchten. Werde die Frage bejaht, vermittle er einen Anbieter. Dafür würde die Göker Consulting, deren Eigentümer er nicht sei, dann Provision bekommen.

      Von Frank Thonicke
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:18:42
      Beitrag Nr. 13.734 ()
      http://www.krone.at/krone/S152/object_id__179996/hxcms/

      Mordopfer (28) lebte in Angst vor Ex-Mann Er habe mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wollen – die Mutter habe das verweigert. Das war, laut Geständnis, das Motiv für den Blutrausch, in den der Ex-Mann der ermordeten Türkin in Wels geraten sein soll. Das Opfer wurde geschlagen, mit dem Kabel gewürgt und einem Dutzend Stichen umgebracht.Infobox Nachlese: Türkin in Wels gewürgt und erstochen Nach der tödlichen Aussprache soll der Verdächtige seine blutigen Hände im Schnee abgewischt haben. Die Beziehung des türkischen Paares war eine Achterbahn der Gefühle. Letztendlich ließ sich die Frau vor drei Jahren von ihrem Mann scheiden, der zu dieser Zeit wegen Drogenkonsums den Führerschein verloren haben soll.

      Drogenproblem
      "Zwei Jahre griff er keine Drogen an, aber vor einem Monat hat er wieder angefangen", sagten die zwei Brüder, mit denen der Verdächtige in Marchtrenk lebte.

      Der Kontakt zur "Ex" in Wels blieb problematisch. Im August 2008 gab es eine Anzeige, weil der mutmaßliche Mörder sie bedroht und angegriffen habe. Angeblich soll er sie in der Türkei auch einmal zu töten versucht haben.

      Opfer lebte in Angst
      Vergangenen Sonntag war das Opfer besorgt, als sich ihr "Ex" einen Tag vor einer Sorgerechtsverhandlung gegen 20 Uhr zu Besuch angekündigt hatte. Sie telefonierte mit ihren Eltern, die drei Stockwerke über ihr wohnen, lehnte aber Schutz ab. Seinen Brüdern sagte der Verdächtige, dass er spazieren gehe.

      Weil er nicht heimkam, wollte ein Bruder ihn anrufen – kam aber nicht durch. Da war der Verdächtige schon in der geschlossenen Abteilung der Welser Psychiatrie, nachdem er im Drogenrausch auf der Autobahn herumgekurvt sein soll. Seine Ex-Frau lag tot in der Wohnung – im Nebenzimmer schlief ihr Sohn (4).

      Die Türkin wird in ihrer alten Heimat bestattet, ihr Ex-Gatte ist derzeit in der Landesnervenklinik. Er ist laut Polizeiangaben geständig.

      von Markus Schütz, "OÖ-Krone"
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:12:35
      Beitrag Nr. 13.735 ()
      http://derstandard.at/1262209476614/Schuesse-auf-Polizisten-…Schüsse auf Polizisten
      Mutmaßlicher Täter ausgeforscht
      13. Jänner 2010, 17:50

      *

      Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt

      Er hat sich illegal in Österreich aufgehalten: Das könnte der Grund sein, warum ein 33-Jähriger auf der Flucht vor der Polizei einen Beamten fast getötet haben soll, mutmaßen die Kriminalisten - Michael Möseneder

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      ***

      Wien - Knapp 24 Stunden nachdem einer ihrer Kollegen auf der Straße bei einer Verfolgungsjagd in Wien-Ottakring niedergeschossen worden ist, konnte die Polizei am Mittwoch einen Verdächtigen präsentieren. Der Mann könnte wegen seines Aufenthaltverbotes den Beamten lebensgefährlich verletzt haben, lautet eine Theorie der Ermittler. Der Mann ist weiter auf der Flucht, 10.000 Euro Belohnung gibt es für Hinweise.

      Von der Polizei gesucht

      Fest steht, dass der 33-jährige Serbe Mihailo Vasic von der Polizei gesucht wird. Der Mann hat Justiz und Polizei schon mehrmals beschäftigt. Rechtskräftige Verurteilungen wegen Betrugs, Einbruchs und Körperverletzung führten dazu, dass er nach seinem im Jahr 2008 abgelehnten Asylantrag in Schubhaft genommen und abgeschoben worden ist.

      Im November aus der Haft entlassen

      Er kam illegal zurück, wurde neuerlich straffällig und erst im November aus der Haft entlassen. Auf seine Spur waren die Kriminalisten über die Eigentümerin des silberfarbenen BMW gekommen, mit dem der mutmaßliche Täter zunächst vor der Polizei geflüchtet war. Die Ermittlungen gestalteten sich allerdings schwierig, da die 32-Jährige nicht an der Adresse wohnte, die in ihrer Zulassung stand.

      Opfer weiter in Lebensgefahr

      Das Opfer befindet sich weiter in Lebensgefahr, und wird einige Tage im künstlichen Koma gehalten werden. Zweimal war der 27-Jährige, ein zweifacher Familienvater, getroffen worden. Zunächst in den rechten Oberschenkel, wodurch er ins Straucheln kam, im Fallen traf ihn die zweite Kugel in die Schulter, durchbohrte mehrere Organe und blieb in der Wirbelsäule stecken. Fast fatal war dabei der Schuss in die Brust. Eine dritter Kugel bohrte sich in ein geparktes Auto. Der Beamte selbst gab dagegen keinen Schuss ab.

      Bessere finanzielle Absicherung von Polizeibeamten

      Im Zusammenhang mit der Verletzung plädiert Maria Vassilakou, Chefin der Wiener Grünen, für eine bessere finanzielle Absicherung von Polizeibeamten, wenn sie bei einem Einsatz dauerhaft dienstunfähig werden. „Sollte der junge Polizist jetzt dienstunfähig werden, kann die Pension kaum ausreichen", sagt sie im Standard-Gespräch. „Es sollte einen Fonds geben, der in einem derartigen Fall für Ausgleichszahlungen sorgt, damit die Familie nicht nur auf Charity-Veranstaltungen angewiesen ist." Finanziert solle der Fonds von Bund und Ländern gemeinsam werden.

      Bemessungsgrundlage äußerst gering

      Im Innenministerium argumentiert man, dass in den entsprechenden Gesetzen ohnehin festgeschrieben ist, dass Betroffene die Höchstpension bekommen und auch Sonderzahlungen möglich sind. Das Problem:Bei jungen Beamten ist die Bemessungsgrundlage äußerst gering.
      Der 33-jährige Mihailo Vasic soll jener Mann sein, der auf der Flucht einen Polizisten zweimal angeschossen und lebensgefährlich verletzt hat. (Michael Möseneder, DER STANDARD Printausgabe 14.1.2009)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 23:14:55
      Beitrag Nr. 13.736 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1543260/po…


      12.01.2010 | 16:08 Uhr
      POL-K: 100112-5-K Schlägerei auf der Kreuzung

      Köln (ots) - Zu den Grundregeln des Straßenverkehrs zählt die Straßenverkehrsordnung ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Desweiteren fordert der Gesetzgeber von den Verkehrsteilnehmern, "sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet, oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." Der ein oder andere Verkehrsteilnehmer sieht sich jedoch offenbar außerstande, diese Regelung zu reflektieren. Aus denkbar nichtigen Gründen.

      So trafen sich am Montagnachmittag (11. Januar) zwei Auto fahrende Kölner (41, 33) an der Kreuzung Frankfurter / Olpener Straße in Höhenberg. Mit seinem Volvo hatte gegen 15.50 Uhr der 33-Jährige aus Kalk kommend erreicht In seinem Fahrzeug befanden sich seine Frau (28) und das gemeinsame Kind. An der roten Ampel hielt der 33-Jährige an. Eigenen Angaben zufolge drehte er sich im Fahrzeug zu seinem weinenden Kind um und übersah dabei den zwischenzeitlichen Wechsel auf "Grün". "Daraufhin hupte und gestikulierte der hinter mir stehende Autofahrer wild herum", so der 33-Jährige gegenüber den aufnehmenden Beamten weiter.

      Hinter ihm hatte der VW-Caddy-Fahrer (41) angehalten. Als er hupte, so der 41-Jährige seinerseits auf Befragen, habe der Voranfahrende ihn beleidigt , sei ausgestiegen und auf ihn zugegangen.

      Auch der 41-Jährige stieg "zur Aussprache" aus. Kurz danach flogen die Fäuste. Beide Kontrahenten erlitten Gesichtsverletzungen. Die 28-Jährige Beifahrerin des Volvofahrers, die ebenfalls ausgestiegen war, um die Streithähne zu trennen, erlitt nach eigenen Angaben Armverletzungen.

      Beide Fahrer stellten wechselseitig Strafantrag wegen Körperverletzung. Eine Behandlung in einem hinzugerufenen Rettungswagen lehnten die Beschuldigten ab. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 23:51:25
      Beitrag Nr. 13.737 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/attendorn/Schlaeger-muss-in-… Urteil : Schläger muss in den Dauerarrest

      * Kommentare: 43
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      Attendorn, 13.01.2010, Gunnar Steinbach

      Attendorn/Olpe. Vier Wochen muss ein 19-Jähriger in den Dauerarrest, weil er im April vergangenen Jahres einen Schüler aus Attendorn angegriffen und schwer verletzt hatte. Das Opfer lag mit einem doppelten Kieferbruch zwei Wochen im Krankenhaus und wurde zweimal operiert.

      In der Nacht zum 25. April 2009 wurde ein Attendorner Gymnasiast vor dem Imbiss in der Ennester Straße von einem 19-Jährigen angegriffen und schwer verletzt. Das Opfer lag mit einem doppelten Kieferbruch zwei Wochen im Jung-Stilling-Krankenhaus und wurde zweimal operiert. Die Entrüstung in Attendorn war groß, Rivius-Chef Klaus Böckeler warnte seine Schüler davor, nachts in die Innenstadt zu gehen. Gestern wurde der Fall vor dem Olper Amtsgericht verhandelt.

      Der Angeklagte wurde in Attendorn als Sohn albanischer Eltern aus dem Kosovo geboren. Sein Vater starb, als er fünf Jahre alt war, seine Mutter lebt zeitweise in Attendorn, zeitweise im Kosovo. Die zweite Klasse der Grundschule musste er wiederholen, die Albert-Schweitzer-Schule verließ er nach der achten Klasse ohne Schulabschluss. Den Versuch, gemeinsam mit seiner Mutter im Kosovo zu leben, brach er nach einem halben Jahr ab, weil er sich als Deutscher fühlte. Seitdem lebt er im Haushalt seines 29-jährigen Bruders.

      Geburtstagsfeier mit viel Wodka

      Vor dem Angriff auf den Gymnasiasten hatte der Angeklagte nach eigener Aussage mit Freunden einen Geburtstag gefeiert und dabei nicht unerheblich Wodka getrunken.

      Mit zwei Kumpanen sei er dann zu dem Imbiss in der Ennerster Straße gegangen, um einen Döner zu essen.

      Zur gleichen Zeit machte sich das spätere Opfer zusammen mit seiner Freundin und einer Bekannten vom Fasskeller auf den Weg in Richtung „Groucho”.

      Die beiden Mädchen gingen voran, der Gymnasiast folgte, da er sich noch von einem Freund verabschiedet hatte, im Abstand von etwa zehn Metern. Als die Mädchen den Imbiss passierten, wurden sie von einem der drei mit „Hallo Süße” und „Was geht denn noch heute Abend?” angesprochen.

      Beleidigungen

      Als die Antworten nicht wie gehofft ausfielen, wurden die Mädchen mit „Schlampe” und Üblerem beschimpft. Diese Beleidigungen hörte der damals 18-jährige Gymnasiast und forderte die drei auf, die Mädchen in Ruhe zu lassen.

      Daraufhin wurde er ohne Vorwarnung niedergeschlagen. Nicht geklärt werden konnte, ob die Verletzungen tatsächlich nur auf den Angriff des Angeklagten zurückgehen, oder ob einer der beiden Kumpanen das Opfer noch getreten hat. Rechtsanwalt Klaus Hesse bezweifelte, dass ein doppelter Kieferbruch die Folge eines einzigen Faustschlags sein könnte.

      Verantworten musste sich der Angeklagte auch wegen eines Vorfalls, der sich im April 2009 ereignet hat. Damals hatte er gemeinsam mit anderen einen stark angetrunkenen Schüler vor der Volksbank niedergeschlagen, der Geld am Automaten abgehoben hatte. Die Szene war von einer Kamera in der Bank aufgenommen worden. Nicht ausgeschlossen werden konnte gestern, dass das Opfer, das zunächst unbehelligt in Richtung Innenstadt abgezogen war, die Gruppe bei seiner Rückkehr provozierte. Der als Zeuge gehörte Schüler konnte sich an keine Einzelheiten mehr erinnern.

      Die dritte Anklage lautete auf „Beleidigung”: Im Juli 2009 hatte der Angeklagte im Fasskeller einer Frau, die zur Toilette wollte, in den Schritt gefasst. Die Tat räumte er ein, obwohl er sich an nichts mehr erinnern konnte - zur Tatzeit hatte er 2,34 Promille Alkohol im Blut.

      Brutalität des Angeklagten ein Zeichen der Zeit

      Nebenkläger Josef Schmitz sah in seinem Plädoyer in der Brutalität des Angeklagten ein Zeichen der Zeit, dem man beikommen müsse. Er forderte eine Bestrafung, die deutlich über einen Jugendarrest hinaus gehen müsse.

      Staatsanwalt Stephan Krieger erkannte einerseits schädliche Neigungen beim Angeklagten, wie seine Aggressivität und der Umgang mit falschen Freunden, sah anderseits aber auch Reife- und Entwicklungsverzögerungen, die für die Anwendung des Jugendstrafrechts im Bereich Arrest sprachen. Er forderte die maximal möglichen vier Wochen Dauerarrest und eine einjährige Betreuung durch die Jugendhilfe.

      Verteidiger Klaus Hesse appellierte an das Gericht, seinen Mandanten nur für das zu bestrafen, was tatsächlich geschehen sei und nicht für „Volkes Wut” in Attendorn.

      Das Urteil von Richter Sondermann: vier Wochen Dauerarrest wegen vorsätzlicher und gemeinschaftlicher sowie gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
      (aus PI)


      Liebe Leser, das war's von meiner Seite.
      Wer auch zukünftig nicht auf Meldungen aus Multikultopia verzichten mag, wird bei http://www.pi-news.net/ und
      http://www.akte-islam.de/3.html fündig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:15:31
      Beitrag Nr. 13.738 ()
      Aus aktuellem Anlaß ausnahmsweise ein Update für all diejenigen,
      die generell nichts halten vom medialen Mainstream.
      Die Euro-Misere zeigt sich am deutlichsten am Goldpreis in Euro:
      (Gold-ETC US78463V1070)

      Lektüretip dazu:

      http://info.kopp-verlag.de/news/merkels-maerchenstunde-so-be…
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