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    Bekämpfung der Armut: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.06 15:26:07 von
    neuester Beitrag 20.10.06 12:15:00 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.088.532
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      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:26:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bekämpfung der Armut "Reiche zur Kasse bitten"

      Professor Christoph Butterwegge ist Leiter der Abteilung für Politikwissenschaft und stellvertretender Direktor des Seminars für Sozialwissenschaften an der Universität Köln. Im Gespräch mit n-tv.de fordert er die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und eine soziale Grundsicherung zur Bekämpfung der Armut.

      :confused:

      Unfassbar! :mad: Ist es das, was der jahrzehntelange Bildungsnotstand in Deutschland hervorgebracht hat?

      Leute wie Prof. Butterwegge, die in Ihrem Leben noch nie gearbeitet haben, sondern immer vom Geld des Staats (also vom Geld anderer) gelebt haben?

      Im dritten Reich haben gerade Beamte schnell die schuldigen der Misere gefunden: damals waren es die Juden. Heute sind es die Vermögenden!!

      Wenn Menschen wie Prof. Butterwegge intellektuell in der Lage wären ein Vermögen zu erwirtschaften und Arbeitsplätze zu schaffen, dann wäre Ihr Anlaysevermögen auch nicht so verwirrt.

      Stattdessen lässt sich mit dem Geld anderer Leute prima Leben. Auch kann man das Geld anderer Leute vorzüglich einsetzen, um sich bei linken Studenten und Studentinnen als Gutmensch einzuschleimen... Einfach ein bischen Neid schüren und der Jubel ist ihnen sicher.

      ... Bevor ich mich weiter aufrege, arbeite ich lieber weiter und erwirtschafte Vermögen, damit Leute wie Prof. Butterwegge etwas zu essen haben. :(
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:34:35
      Beitrag Nr. 2 ()






      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:36:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.201 von Kaminholz am 18.10.06 15:26:07Statistisch betrachtet hat er ja recht. Wenn man die Reichen vertreibt (oder sie vorher noch mit einer Reichsfluchtsteuer dschulligung natürlich Vermögendensolidarersatzabgabe abmelkt) dann sinkt das Durchschnittseinkommen auf Basis dessen über ein Delta dazu die Armutsschwelle definiert ist.

      Sprich als Politiker die sich mit Reichensteuern und Neidsteuern aller Art profilieren werden anschließend (nach der Vertreibung der Reichen) sogar Statistiken vorweisen können dass die Armut gesunken ist. Das ProKopf/BIP wohl auch, aber das interessiert die mehrheitlichen Wähler solch Schröpft-die-Bösen-Reichen ja nicht wirklich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:45:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.524 von PrinzValiumNG am 18.10.06 15:36:37Ich hatte es dir schon mal gesagt: Schreib ein Buch! Oder haste schon? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:45:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.457 von Rumsbums am 18.10.06 15:34:35

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      schrieb am 18.10.06 15:47:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.791 von Kaminholz am 18.10.06 15:45:36tut mir leid, aber das kommt in der Geschichte nicht vor: Thread: 2 Milchschnitten und ein Käsebrot ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:47:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Entscheidend ist die Frage, in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben wollen: Soll es eine Konkurrenzgesellschaft sein, die Leistungsdruck und Arbeitshetze weiter erhöht, Erwerbslose, Alte und Behinderte ausgrenzt sowie Egoismus, Durchsetzungsfähigkeit und Rücksichtslosigkeit eher honoriert, sich jedoch gleichzeitig über den Verfall von Sitte, Anstand und Moral wundert, oder eine soziale Bürgergesellschaft, die Kooperation statt Konkurrenzverhalten, Mitmenschlichkeit und Toleranz statt Gleichgültigkeit und Elitebewusstsein fördert? Ist ein permanenter Wettkampf auf allen Ebenen und in allen Bereichen, zwischen Bürger(inne)n, Kommunen, Regionen und Staaten, bei dem die (sicher ohnehin relative) Steuergerechtigkeit genauso auf der Strecke bleibt wie ein hoher Sozial- und Umweltstandard, wirklich anzustreben?
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 15:52:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.850 von EllenW am 18.10.06 15:47:51meinst du Sitte, Anstand und Moral, wie du sie noch aus der guten, alten DDR her kennst? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:13:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.850 von EllenW am 18.10.06 15:47:51Ja, EllenWs Frage kann man ruhigen Gewissens wohl nur mit Ja beantworten. Denn die Alternative wäre wohl nur Kommunismus. Darum - wehret den Anfängen!
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:31:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Butterwegge übersieht, dass in vielen Bereichen außerhalb der Besteuerung für den Bezug gleicher Leistungen unterschiedlich hohe Gebühren erhoben werden, z.B. Kindergartenbeiträge.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:37:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.850 von EllenW am 18.10.06 15:47:51ja. ein bischen Konkurrenz und Leistungsdruck schadet doch nicht.

      Mich hat es stets beflügelt. Schon in der Schule kann ich mir nicht vorstellen, daß es dort ganz ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck geht. Ohne Noten würden die Schüler noch weniger lernen.. Oder glaubst du, daß die Weisheit davon kommt friedlich im Kreis zu sitzen und mit dem Lehrer ganz kollegial ein Friedenspfeichen zu rauchen.. PEACE!

      Solange es fair und ehrlich bleibt ist es ok. Das ganze wird sozial abgefedert, damit WIRKLICH benachteiligte unterstützt werden. Insgesamt sehe ich in der sozialen MARKTWIRTSCHAFT das fairere und humanere System! :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:47:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.704.257 von Kaminholz am 18.10.06 16:37:43Zustimmung! Meine Tochter wollte in der ersten und zweiten Klasse unbedingt Noten kriegen! Gab aber keine, sondern nur irgendwelche blöden Sterne im Heft! Fand sie total ungerecht dass ihre Schwester in der dritten Klasse Noten bekam....

      Nein, die ist nicht hochbegabt oder ein Streber! Will einfach nur wissen wo sie steht. Und Leistungsdruck kann auch motivieren!

      Okay, wenn man Beamter ist, kann man mit dem Wort natürlich nichts anfangen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:06:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alles grau und mittelmaessig, staendig Leukoplastgestank in der Nase. Und solidarisch? Nicht wirklich. Man muss ja staendig darauf aufpassen, dass die Anderen auch nichts tun ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:32:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, wir wollen in einer Konkurrenzgesellschaft leben, wo Mühe, Fleiß und gute Einfälle honoriert werden und uns allen zu Wohlstand und einem schönen Leben verhelfen.

      Nein, wir wollen nicht in einer totalitären Diktatur einer Partei oder eines Einzelnen leben, der für uns alle Entscheidungen trifft, uns all unser Hab und Gut stiehlt, um sie nach Gutdünken zu verteilen, jede Kreativität und Freiheit der Menschen unterdrückt, sodaß sie schließlich nur mehr nach den Vorschriften der "gerechten" Obrigkeit dahin vegetieren, was uns alle in Armut und Verzweiflung stürzt und unsere Kinder verhungern läßt.



      Leider ist es in D und Ö schon ziemlich weit mit Modell 2, deshalb kann ich es den Leuten auch nicht verübeln, dass sie sich nicht selbständig machen - und wenn sie´s machen, scheint´s in der Statistik nicht auf.;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:38:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.582 von minister.grasser am 18.10.06 17:32:35bravo! :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 17:58:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.985 von Rumsbums am 18.10.06 15:52:46Was soll denn der Käse mit deinen DDR Vergleichen.
      Ich bin aus Bayern -
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:45:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.201 von Kaminholz am 18.10.06 15:26:07Du musst dich nicht dauernd über dein unvermögen beklagen kaminholz,der eine (Prof. Butterwegge) legt mehr wert auf verstand und du halt auf geld,jedem das seine im austausch.
      Es ist deine persönliche sache mit neid auf dem Prof. zu sehen und dem austausch abzulehnen,seine analysevermögen würde so auch endlich mal bei dir etwas bewirken.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 10:51:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.188 von shitpalaver am 19.10.06 00:45:14_ICH_ neidisch!?!? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      lol ...wenn du wüsstest .. :D:D:D .. aber das kannst du ja nicht wissen :laugh: trotzdem lustig!! :)

      Ich finde es aber widerlich, wenn Einzelne Meinungen vertreten, die Ihnen auf Kosten der Gesamtheit Vorteile verschaffen!! Sie belügen sich so sehr, daß sie am Ende den Unsinn auch noch glauben und andere
      auch!! z.B. auch bei Honeker, Hitler,... Es läuft offensichtlich immer nach dem gleichen Schema!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:16:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.188 von shitpalaver am 19.10.06 00:45:14..oder anders gesagt:

      Die Parole: >>Bekämpfung der Armut "Reiche zur Kasse bitten"<<
      hat imho das gleiche Niveau wie >>Ausländer raus<<, wobei die
      erstgeannte Parole noch wesentlich dümmer ist, da breits traurige Realität.

      :rolleyes:

      Schlauer wäre es die Armut mit der Schaffung von ARBEITSPLÄTZEN zu bekämpfen. Und hier besonders krisensicherere Klein- und Mittelbetriebe, für die wieder vernüftige Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen. (zB. neues Rechtssystem, Steuersystem, etc..). Wer die erfolgreichen Unternehmer bestrafen will, der sorgt doch nicht für Nachschub!! Gerade die erfolgreichsten Unternehmer sind doch Idole, die Zugpferde für neue Unternehmer und damit neue Arbeitsplätze fungieren.

      Genauso wie die Abschaffung der Riesen-Jackpots im Lotto zwar populär ist, aber letztlich für ein starkes Nachlassen des Lottospiels sorgen wird. (was sicher geistig gesund wäre :D)

      Wer wirklich die Armut bekämpfen will, der sorgt für steigende Löhne im Billiglohnbereich! Und das geht ganz einfach indem Arbeitskraft ein knappes Gut wird! Und zwar dauerhaft NUR so!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:23:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.706.152 von EllenW am 18.10.06 17:58:04Wenn sich Leute wie Ellen durchsetzen, und das gelingt ihnen immer mehr, gehen eines Tages alle Fußballspiele 0:0 aus. Es soll keine Verlierer geben, aber auch keine Stars. Wer begabt ist, soll dies möglichst verbergen - andere könnten sich daneben dumm vorkommen. Beim 100 m-Lauf kommen alle im Gleichschritt ins Ziel. Es darf auch keine Schönen und keine Häßlichen mehr geben - die Häßlichen fühlen sich zu ausgegrenzt. Da es leichter ist häßlich zu werden als schön, z.B. indem man sich überfrißt, wird vor lauter Gerechtigkeit ein Volk der Häßlichen gemästet. Wer schöne Haare hat, muß diese abrassieren aus Solidarität mit Chemotherapierten, usw.

      Diese "gerechte" Gesellschaft wie sie den Gleichmachungsideologen vorschwebt ist die Hölle auf Erden. Ein Leben ohne Freude, ohne Liebe, ohne Licht und Farben. Alles nur grau in grau, totenstill, aber dafür wahnsinnig gleich und gerecht.


      Meine Antwort darauf: Nie wieder Faschismus.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:45:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn sich Leute wie Ellen durchsetzen, werden nur noch Fussballer reisen dürfen .. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:32:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.717.170 von Denali am 19.10.06 11:23:07Bravo!!! bin begeistert :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:33:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.717.615 von Rumsbums am 19.10.06 11:45:49:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:36:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.702.201 von Kaminholz am 18.10.06 15:26:07Das ist das Prinzip der Gleichschaltung.

      Sodann gibt es keine Reichen und vor allem keine Armen mehr. Ist doch toll.


      Möchte noch jemand Gebäck?
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:48:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gehen wir mal von der ganz einfachen Tatsache aus,
      dass wirklich alle Menschen gleichwertig sind.

      So liegt doch in der plumpen Aussage von Denali

      ...wennn sich Leute wie..

      eine Art der Ausgrenzung anderer, welche nur den Schluss zulässt,
      dass im Gedankengut Denalis weitaus mehr Faschismus zum Ausdruck kommt
      als er mir hier unterstellen möchte.
      Auch die Anfänge des Nationalsozialismus sind ja mit den Worten:
      Wenn sich diese nichtsarbeitenden und meist geschäftemachenden Leute
      hier duchsetzen ist Deutschland verloren. Aus dieser Parole
      und vor dem Hintergrund eines Millionenheeres von Arbeitslosen wurde
      dann gehandelt. Es bildete sich dann eine sogenannte Elite die
      schonungslos Leute wie zuerst massiv ausgrenzte und unterdrückte ja sogar ...
      das Ende kennen wir ja.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:51:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.718.749 von EllenW am 19.10.06 12:48:29Ab einem bestimmten Punkt ist kaum noch feststellbar, ob man es mit einer „linken“, kommunistischen oder einer „rechten“, faschistischen Gesinnung zu tun hat.

      Ob rechts, ob links, das Ergebnis ist immer dasselbe.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 14:01:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schön langsam wird mir klar, wieso Mein Kampf und all das nationalsozialistische Zeug verboten ist.....

      ....damit die Leute (unbekannter Weise) immer brav drauf schimpfen können und nicht merken, dass es in D schon wieder das herrschende System ist.:laugh::laugh:

      Bewegt sich da wo noch ne Heuschrecke oder ein anderer Parasit.......die Partei erledigt ihn für dich.:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 14:29:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      "Womit wir es im Falle der 'sozialen Gerechtigkeit' zu tun haben, ist einfach ein quasi religiöser Aberglaube von der Art, daß wir ihn respektvoll in Frieden lassen sollten, solange er lediglich seine Anhänger glücklich macht, den wir aber bekämpfen müssen, wenn er zum Vorwand wird, gegen andere Menschen Zwang anzuwenden."

      - Friedrich von Hayek
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 16:28:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.188 von shitpalaver am 19.10.06 00:45:14Du musst dich nicht dauernd über dein unvermögen beklagen kaminholz,der eine (Prof. Butterwegge) legt mehr wert auf verstand und du halt auf geld...

      :laugh::laugh::laugh:

      Jemand wie Butterwegge der solche Forderungen aufstellt ("Reiche zur Kasse bitten"), legt offenbbar sehr viel Wert auf Geld - das Geld anderer Leute - und hat offenbar doch recht wenig Verstand.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 17:47:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Armut oder die sogenannte Unterschicht wird m.E. durch einen an der Realität vorbei erarbeitetes Wirtschaftswachstum produziert. Die Worthülse Wirtschaftswachstum ist mittlerweile so ausgelutscht, das es Schwierigkeiten bereitet diese zu definieren.
      Wirtschaftswachstum in Deutschland bedeutet für mich zu allererst produzierte Arbeitslosigkeit. Anders sind Gewinnsteigerungen und Produktivitätszuwachs kaum noch möglich (Ausnahmen gibt es immer).
      Die Bekämpfung der Armut ist sinnlos, solange man diesem Wahnsinn des (globalen) Wirtschaftswachstums hinterherläuft. Leider verfallen wir in das Szenario Survival for the fittest. Das Kapital nutzt diese Marktmechanismen in seinem Sinne: Dumpinglöhne, Verlagerung ins Ausland, Stellenabbau usw. Ein Teufelskreislauf, der bestimmt wird durch Egoismus, wirtschaftliche Ellenbogengesellschaft und soziales Schmarotzertum.
      Wir investieren nicht in Bildung, (E-Learning wird m.E. viel zu sehr vernachlässigt) sind nicht bereit über andere Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung und auch Verteilung der Arbeit zu diskutieren. Wir begnügen uns damit die Ausgegrenzten noch mehr unter Druck zu setzen und Statistiken über Arbeitslosenzahlen und ähnliches zu fälschen. Und das wird noch die nächsten Jahre so weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:00:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.718.749 von EllenW am 19.10.06 12:48:29Gehen wir mal von der ganz einfachen Tatsache aus,
      dass wirklich alle Menschen gleichwertig sind.

      Sehe ich anders. Es gibt:
      fleißige faule
      sparsame verschwenderische
      selbstlose eigensüchtige
      verantwortliche verantwortungslose
      gebildete ungebildete
      soziale asoziale
      gesetzestreue gestzbrechende
      . .
      . .
      . .
      sehr wertvolle nicht so wertvolle

      Wenn man von falschen Annahmen ausgeht, wird man kaum zu einem richtigen Ergebnis kommen
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:40:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.728.182 von tuuzzi am 19.10.06 20:00:27Fairerweise darf man hier nicht "gleichwertig" mit "gleich" verwechseln.

      Ich denke, daß alle Menschen gleich sind, glauben heute selbst eingefleischte Kommunisten nicht mehr.

      Gleichwertig schon eher.. rein moralisch. Das ist aber eine ethische Frage oder eher eine philosophische. Wenn alle gleichwertig wären, dann möchte ich aber als "Reicher" genauso viel Unterstützung wie ein Armer!!. Ich bin ja genauso viel Wert. Aber was ist der Wert eines Menschen? Eine für die aktuelle Problemstellung unsinnige Frage.

      Jeder hat eine eingene Werteinschätzung seiner eigenen Person und die ist sehrwohl unterschiedlich!! Der eine ernährt sich gesund, macht sport und pflegt sich, der andere schmeisst sich vor den ice..

      Auch schätzt man Menschen, die man kennt, wertmäßig anders ein, als unbekannte...

      Aber für die konkreten Probleme in D ist das alles unwichtig. Die kann man auch mit EINFACHEN Mitteln bewältigen, wenn man will!

      Einfach mal klar Denken zB. :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:09:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.380 von Kaminholz am 20.10.06 10:40:15Sicherlich würde jeder besitzende beim Kaminholz die wertigkeit nach der entzündbarkeit und wärmeausstoss beurteilen.
      So dürfte Birke schneller entflammen als Eiche ,aber auch nicht so lange anhaltend wirken wie letztere.
      Bei beiden handelt es sich ohne zweifel um holz und so ich mich nicht irre, um einem priviligiertem gebrauch bei uns.
      Als mensch ohne kamin ,kann ich natürlich das leid eines kaminholzes noch schlecht nachvollziehen, dessen wärme ohne richtige kontrollmöglichkeit,auch auf andere ohne zutun wärmend abgeleitet wird.
      Ganz allgemein gesehen könnte man kaminholz jeglicher art mehr wässern,also schwerer entflammbar machen,damit der unproduktive kaminlose bevölkerungsteil, nicht so leicht an dessen wärme teilhaftig sein kann.
      Jetzt habe ich abert wieder einen mist geschrieben den ich selbst nicht verstehe,muss mal schnell auf die toilette ,bis später,tschau
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:15:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      :laugh::laugh:

      Kaminholz hat aber keine zarte Seele, die Birke neidets der Eiche nicht, dass sie so stark ist.


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