Übernahme bei Intershop??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.06 17:45:16 von
neuester Beitrag 06.06.07 15:43:39 von
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Wie dem Nachbarthread zu entnehmen ist, haben sich im Laufe des
Jahres einige Investoren in das Unternehmen eingekauft un versuchen
nun Einfluss auf die Führung des Unternehmens auszuüben
Könnte es nicht sein, dass hier schon bald eine Übernahme passieren
könnte??? So günstig wie heute war Intershop noch nie.Die Konkurrenten werden twilweise mit dem 10fachen bewertet.
Aus meiner Sicht könnte da jederzeit etwas in dieser Richtung kommen
Jahres einige Investoren in das Unternehmen eingekauft un versuchen
nun Einfluss auf die Führung des Unternehmens auszuüben
Könnte es nicht sein, dass hier schon bald eine Übernahme passieren
könnte??? So günstig wie heute war Intershop noch nie.Die Konkurrenten werden twilweise mit dem 10fachen bewertet.
Aus meiner Sicht könnte da jederzeit etwas in dieser Richtung kommen
Welchen Bewertungsansatz wählst du denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.706.917 von Frodxin am 18.10.06 18:42:16Ganz einfach ATG ist fast 300 MIo wert. Intershop unter 30 Mio.
Die Technologie von Intershop ist mindestens ebenbürtig. ES gibt
viele grössere Softwareunternehmen, die organisch nicht mehr stark
wachsen können. Das Produkt von Intershop wäre jetzt günstig zu haben inclusive der ganzen Kunden. Ein gestandenes Haus mit solider
Finanzlage könnte wesentlich mehr Umsatzt aus dem ganzen herausholen. Zudem habe ich in der Bilanz von Intershop etwas entdeckt, was die Firma sehr sehr kostbar macht. Allein dadurch
müsste der Wert von Intershop mindestens bei 150 Mio Euro liegen.
Soweit ich mitbekommen habe, bin ich nicht der einzige, der davon
weiss....
Das alles ist eine Spekulation meinerseits. Aber es gibt derzeit
viele Gründe, die für eine Übernahme sprechen
Die Technologie von Intershop ist mindestens ebenbürtig. ES gibt
viele grössere Softwareunternehmen, die organisch nicht mehr stark
wachsen können. Das Produkt von Intershop wäre jetzt günstig zu haben inclusive der ganzen Kunden. Ein gestandenes Haus mit solider
Finanzlage könnte wesentlich mehr Umsatzt aus dem ganzen herausholen. Zudem habe ich in der Bilanz von Intershop etwas entdeckt, was die Firma sehr sehr kostbar macht. Allein dadurch
müsste der Wert von Intershop mindestens bei 150 Mio Euro liegen.
Soweit ich mitbekommen habe, bin ich nicht der einzige, der davon
weiss....
Das alles ist eine Spekulation meinerseits. Aber es gibt derzeit
viele Gründe, die für eine Übernahme sprechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.705.866 von MegaMarket am 18.10.06 17:45:16kein Schwein braucht Intershop
weder ganz noch halb noch eine einzige Aktie und schon gar kein Produkt
weder ganz noch halb noch eine einzige Aktie und schon gar kein Produkt
so weit ich es in erinnnerung habe, hat ISH einen verlustvortrag von einigen hundert mio € in der bilanz... das ist überhaupt kein geheimnis.
mindestens deshalb ist ISH aber gnadenlos unterbewertet bzw. ein perfekter übernahmekandidat.
mindestens deshalb ist ISH aber gnadenlos unterbewertet bzw. ein perfekter übernahmekandidat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.778 von Tremendo am 18.10.06 23:40:17hmmmmm.......denke inzwischen wissen das auch einige leute,
die es verwenden könnten
die es verwenden könnten
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.804 von INTERSHOP27 am 18.10.06 23:43:40Du meinst doch nicht wohl den Michael Sauer, der als Inhaber der Fa. Musicstore ( www.musicstore.com) zu den erfolgreichsten Einzel- und Versandhändlern im Musikinstrumentenbereich in Europa gehört?
Dessen Karriere 1973 mit der Übernahme eines kleinen in Konkurs gegangenen Kölner Musik-Einzelhandelsgeschäftes begann? Und dann innerhalb kürzester Zeit zu Kölns größtem Musikhaus und einige Jahre später - mit Beginn des Versandhandels - zum 2.zweitgrössßten Musikinstrumenten-Versandhaus in Europa wurde?
Mit ner Ausstellungsfläche von ca. 4500m² ( Europas größter Shop! ), und dessen ausgelagerte Versandhandel über eine Fläche von insgesamt 7500m² verfügt,( Lager- Büro-Service ), die aufgrund des Wachstums jährlich erweitert werden müssen?
Könntest du den vielleicht meinen?
Er nutzt für sein Unternehmen ja selber Intershops Software!
Könnte sein, oder?
Dessen Karriere 1973 mit der Übernahme eines kleinen in Konkurs gegangenen Kölner Musik-Einzelhandelsgeschäftes begann? Und dann innerhalb kürzester Zeit zu Kölns größtem Musikhaus und einige Jahre später - mit Beginn des Versandhandels - zum 2.zweitgrössßten Musikinstrumenten-Versandhaus in Europa wurde?
Mit ner Ausstellungsfläche von ca. 4500m² ( Europas größter Shop! ), und dessen ausgelagerte Versandhandel über eine Fläche von insgesamt 7500m² verfügt,( Lager- Büro-Service ), die aufgrund des Wachstums jährlich erweitert werden müssen?
Könntest du den vielleicht meinen?
Er nutzt für sein Unternehmen ja selber Intershops Software!
Könnte sein, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.384 von SMY am 19.10.06 02:36:01....ich meine niemanden konkret.
wie hier schon andere geschrieben haben, kommen meherere Firmen
oder Personen in Frage.
Ich persönlich würde von milliarden Schweren Firmen ausgehen....
wie hier schon andere geschrieben haben, kommen meherere Firmen
oder Personen in Frage.
Ich persönlich würde von milliarden Schweren Firmen ausgehen....
wie ist das eigentlich im "Prime Standard" - müssen sich da Anteilseigner überhaupt outen, wenn sie sich hochprozentige Anteile einer Firma zusammengekauft haben?
interessant ist, daß die Notierungen seit Monaten fallen, aber wenn man sich das Volumen betrachtet sind alle gößeren Umsätze grün
https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpI…
https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&cmpI…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.718.151 von Tremendo am 19.10.06 12:14:39gut beobachtet!
Könnte doch gut sein, dass der Vorstand einem möglichen
Käufer den Ball zuspielt, indem er für niedrige Notierungen
sorgt. Mit einer Gewinnwarnung zum Beispiel....schlechtes
3. Quartal....weil viel ins 4. Quartal verlegt wird
Dürfte ja inzwischen kein Geheimnis mehr sein, dass die derzeitige
Führung von Intershop einen gewissen Grossaktionär aus Garbsen
aus dem Unternehmen fernhalten will. Dies geht aber nur dadurch,
dass man einen Investor findet, der deutlich mehr Anteile kauft.
Am besten natürlich gleich die Mehrheit oder die gesamte Firma.
Sind zwar alles Spekulationen, aber nicht ganz aus der Luft gegriffen
Könnte doch gut sein, dass der Vorstand einem möglichen
Käufer den Ball zuspielt, indem er für niedrige Notierungen
sorgt. Mit einer Gewinnwarnung zum Beispiel....schlechtes
3. Quartal....weil viel ins 4. Quartal verlegt wird
Dürfte ja inzwischen kein Geheimnis mehr sein, dass die derzeitige
Führung von Intershop einen gewissen Grossaktionär aus Garbsen
aus dem Unternehmen fernhalten will. Dies geht aber nur dadurch,
dass man einen Investor findet, der deutlich mehr Anteile kauft.
Am besten natürlich gleich die Mehrheit oder die gesamte Firma.
Sind zwar alles Spekulationen, aber nicht ganz aus der Luft gegriffen
Also, nochmal welchen Bewertungsansatz wählst du? Zehnfacher Verlust? Zehnfache Prämie für MA?
Zehnfacher Umsatz? Nur so nebenbei, aktuell wird jeder Euro Umsatz über Verlust subventioniert.
Danke
Zehnfacher Umsatz? Nur so nebenbei, aktuell wird jeder Euro Umsatz über Verlust subventioniert.
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.464 von Frodxin am 20.10.06 09:22:00Bewertungsansatz wofür? für den Wert des Verlustvortrages?
ich würde sagen: 0,25 x 500 Mio. = 125 Mio €
125 Mio € Marktkapitalisierung bedeuten eine Vervierfachung zum aktuellen Stand.
Fairer Kurs allein aus dem Wert des Verlustvortrages = 6 €.
ich würde sagen: 0,25 x 500 Mio. = 125 Mio €
125 Mio € Marktkapitalisierung bedeuten eine Vervierfachung zum aktuellen Stand.
Fairer Kurs allein aus dem Wert des Verlustvortrages = 6 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.464 von Frodxin am 20.10.06 09:22:00Intershop hat insgesamt 920,69 Millionen €uro Verlustvorträge (maßgeblich in Deutschland, zum Teil aber auch in den USA) angehäuft. (Geschäftsbericht 2005, S. 68)
Die deutschen Verlustvorträge sind unbegrenzt abzugsfähig, die US-amerikanischen verfallen bis zum Jahr 2021.
Findet man einen Matching-Partner, der diese Verlustvorträge effektiv nutzen kann (die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte mit dem Erfolg vieler Web-/ Ecommerceunternehmen in jüngster Zeit erheblich gestiegen sein!), werden die Verlustvorträge mit 20-30 Cent je €uro bezahlt.
Allein dies würde einen potentiellen Wert von 185 - 275 Millionen €uro für Intershop darstellen.
Dazu addiere einen mehr oder minder großen Wert der Software und des operativen Geschäftes (in dem bei richtigem Management auch noch ein erhebliches Potential schlummern dürfte) und vergleiche das mit der aktuellen Marketcap von ca. 32 Millionen €uro!
Die deutschen Verlustvorträge sind unbegrenzt abzugsfähig, die US-amerikanischen verfallen bis zum Jahr 2021.
Findet man einen Matching-Partner, der diese Verlustvorträge effektiv nutzen kann (die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte mit dem Erfolg vieler Web-/ Ecommerceunternehmen in jüngster Zeit erheblich gestiegen sein!), werden die Verlustvorträge mit 20-30 Cent je €uro bezahlt.
Allein dies würde einen potentiellen Wert von 185 - 275 Millionen €uro für Intershop darstellen.
Dazu addiere einen mehr oder minder großen Wert der Software und des operativen Geschäftes (in dem bei richtigem Management auch noch ein erhebliches Potential schlummern dürfte) und vergleiche das mit der aktuellen Marketcap von ca. 32 Millionen €uro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.117 von Sunshine2000 am 20.10.06 09:46:57Aus diesem Blickwinkel habe ich es noch gar nicht betrachtet. Die Frage ist aber, warum soll jetzt einer 32 Millionen bezahlen, wenn er mglw. irgendwann nur noch 10 o. 15 Millionen bezahlen muss. Ist halt eine Frage des Timings.
Danke
F.
Danke
F.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.280 von Frodxin am 20.10.06 10:35:47Der Hebel wird eben immer attraktiver.
Privat-Equity Firmen befinden sich selbst in Konkurrenz.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte Intershop noch eine Market-Cap von 100 Millionen €uro.
Das heißt der potentielle Ertragshebel für Private-Equity Firmen (wieder nur auf den Verlustvortrag bezogen) ist seit dem bereits von ca. 2:1 auf 6:1 gestiegen.
Gleichzeitig sind erstmals nennenswerte Aktienbestände bei größeren Anteilseignern konzentriert - was die Ausgangslage für PE-Firmen erheblich erleichtern kann. (Insofern sie schon im Vorhinein eine Preisvorstellung bekommen, zu denen sie ein oder mehrere größere Aktienpakete einsammeln könnten -- Du kennst die Ausgangslage mit den 200.000 Intershop-Aktionären?)
Natürlich kann man sich das Ganze (als Abacho-Fan ) auch als umgekehrte Auktion im Stile von Myhammer vorstellen:
Der Preis wird solange vermindert, bis die erste Privat Equity-Firma zuschlägt.
Wobei ich hoffe, dass, wenn es so ist (mit den PEs), sie sich leicht verkalkulierten und wir in nicht allzu langer Zeit wieder normale Auktionsbedingungen bekommen, bei denen sich die Bieter beeilen müssen, dem Kurs hinterher zu kommen.
Privat-Equity Firmen befinden sich selbst in Konkurrenz.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte Intershop noch eine Market-Cap von 100 Millionen €uro.
Das heißt der potentielle Ertragshebel für Private-Equity Firmen (wieder nur auf den Verlustvortrag bezogen) ist seit dem bereits von ca. 2:1 auf 6:1 gestiegen.
Gleichzeitig sind erstmals nennenswerte Aktienbestände bei größeren Anteilseignern konzentriert - was die Ausgangslage für PE-Firmen erheblich erleichtern kann. (Insofern sie schon im Vorhinein eine Preisvorstellung bekommen, zu denen sie ein oder mehrere größere Aktienpakete einsammeln könnten -- Du kennst die Ausgangslage mit den 200.000 Intershop-Aktionären?)
Natürlich kann man sich das Ganze (als Abacho-Fan ) auch als umgekehrte Auktion im Stile von Myhammer vorstellen:
Der Preis wird solange vermindert, bis die erste Privat Equity-Firma zuschlägt.
Wobei ich hoffe, dass, wenn es so ist (mit den PEs), sie sich leicht verkalkulierten und wir in nicht allzu langer Zeit wieder normale Auktionsbedingungen bekommen, bei denen sich die Bieter beeilen müssen, dem Kurs hinterher zu kommen.
schöner für die shareholder wäre natürlich, wenn ISH aus eigener kraft die verlustvorträge nutzen könnte.
daher noch mal meine frage, die im schneller laufenden trendwende-thread untergegangen ist:
welche meldepflicht - regeln gelten eigentlich im prime - standard, wenn ein shareholder bestimmte prozentsätze überschreitet?
würde man überhaupt informiert, wenn sich bestimmte herren über die 5 % - marke kaufen? (bzw.: wo muß ich mich eigentlich outen, wenn ich die 5 % - marke überschritten habe, ..kleiner scherz)
daher noch mal meine frage, die im schneller laufenden trendwende-thread untergegangen ist:
welche meldepflicht - regeln gelten eigentlich im prime - standard, wenn ein shareholder bestimmte prozentsätze überschreitet?
würde man überhaupt informiert, wenn sich bestimmte herren über die 5 % - marke kaufen? (bzw.: wo muß ich mich eigentlich outen, wenn ich die 5 % - marke überschritten habe, ..kleiner scherz)
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