Amerika, du hast es besser - 500 Beiträge pro Seite

[obus]

300 000 000 Amerikaner
Altes Europa

Ein Mensch wird geboren. Das ist, von Weihnachten abgesehen, keine rechte Nachricht. Und keine Sensation. Doch gestern war das ein bisschen anders. In den USA kam der 300-millionste Bürger auf die Welt. Das Ereignis ist bedeutsam, weil es einen Trend markiert. Noch vor einem halben Jahrhundert gab es doppelt so viele Westeuropäer (304 Millionen) wie US-Amerikaner (152 Millionen). In weiteren fünfzig Jahren könnte das Verhältnis umgekehrt sein. Die Folgen dieser Entwicklung sind gravierend – und für das transatlantische Verhältnis entscheidender als all die Diskrepanzen über Irakkrieg, Todesstrafe, Umweltschutz und internationale Verträge. Die Gesellschaften driften in ihrer Struktur auseinander. Bald stehen sie auf komplett unterschiedlichen Fundamenten. Diese Fundamente aber definieren die politische Agenda.

Seit einiger Zeit liegen die Vereinigten Staaten, nach China und Indien, auf dem dritten Rang der bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Das resultiert sowohl aus einer hohen Einwanderungs- als auch einer hohen Geburtenrate. Alle elf Sekunden gibt es einen Amerikaner mehr. In Europa, wie in fast allen anderen Industriestaaten, geht der Trend in die entgegengesetzte Richtung. Denn normalerweise nimmt mit dem Wohlstand die Zahl des Nachwuchses ab. Die Bundesrepublik zum Beispiel liegt mit ihrer Geburtenrate unter 190 Staaten auf Platz 185.
...
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/18.10.2006/2842811…

[obus]

„Amerika, du hast es besser
als unser Kontinent, der alte,
hast keine verfallenen Schlösser
und keine Basalte.
Dich stört nicht im Innern
zu lebendiger Zeit
unnützes Erinnern
und vergeblicher Streit.“

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Zahme Xenien, Den Vereinigten Staaten)

[mija]

.....und keiner schimpft mit Dir, wegen deiner Atomwaffen!

[obus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.888 von mija am 19.10.06 08:17:21

Wer schimpft wegen der Atomwaffen mit

Russland
England
Frankreich
Indien und
China?

[HetfieId]

Die können auch ausweichen wenn es zu eng wird!
Schließlich gehört ihnen jetzt auch der gesamte
Weltraum!

Bush sperrt den Weltraum - gegen alle Feinde der USA

WASHINGTON -

Die USA erheben mit einer neu formulierten Weltraum-Politik Anspruch auf uneingeschränkten Handlungsspielraum im All. Nach Angaben der "Washington Post" unterzeichnete Präsident George W. Bush ein entsprechendes Programm, nach dem jedem Land der Zugang zum All verwehrt werden solle, das US-Interessen "feindlich" gegenüberstehe. Zudem würden Rüstungskontrollabkommen abgelehnt, die die Bewegungsfreiheit der USA im Weltraum einschränken könnten.
........http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/19/626701.html

[obus]

Neue Armut? Nicht in den USA! Thread: Neue Armut? Nicht in den USA!

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.213 von HetfieId am 19.10.06 08:47:31

Komisch dass das bei Euch wieder eine solche Welle macht. Hier kratzt das Keinen. Nun, schliesslich kegeln sie ja in ihren Baseball Leagues gerade den World Champion aus.
Der Weltraum ist aus dieser Perspektive nur eine unwesentliche Erweiterung.

Und bei den Fleischbeschauwettbewerben habt Ihr doch auch keine Probleme mit dem Titel Miss Universum. Oder?

[PresAbeL]

Im uebrigen wieder die uebliche Medienscheisse: klar, dass Nr. 300.000.000 ein Neugeborenes sein muss - und nicht etwa ein haesslicher Immigrant (wie ich oder der Typ aus Mexiko). Nachweisen kann das vorher/hinterher sowieso niemand, weil es hier ueberhaupt kein Einwohnermeldewesen gibt. Ich kann mir ehrlich gesagt - als gebranntes deutsches Kind - auch nicht vorstellen, wofuer dieses sonst auch gut sein sollte - ausser die Schrumpfung auf 49.999.999 Buerger im Jahre 2020 zu verkuenden und den gerade verstorbenen Dattergreis posthum als Nmmer 50.000.000 zu ehren.

[obus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.678 von PresAbeL am 20.10.06 00:56:29

#1 wird umgeschrieben, der Neugeborene entfällt:

In die USA kam der 300-millionste Bürger ... . Das Ereignis ist bedeutsam, weil es einen Trend markiert. Noch vor einem halben Jahrhundert gab es doppelt so viele Westeuropäer (304 Millionen) wie US-Amerikaner (152 Millionen). In weiteren fünfzig Jahren könnte das Verhältnis umgekehrt sein