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    Constantin Film - die Firma mit dem „sechsten Sinn" - Super-Ergebnis! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.00 08:50:01 von
    neuester Beitrag 01.04.00 08:51:16 von
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      schrieb am 01.04.00 08:50:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bereits im ersten Quartal Gewinnprognose für 2000 fast erreicht – Akquisitionen geplant

      Constantin Film mit dem „sechsten Sinn"

      Die Constantin Film AG hat einen sehr guten Start in das Filmjahr 2000 erwischt. Mit drei Erfolgsstreifen erreicht der Börsenneuling in deutschen Kinos einen Marktanteil von fast einem Drittel. Derzeit führt Constantin-Chef Bernd Eichinger Verhandlungen über Akquisitionen.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. März 2000

      cbu MÜNCHEN. „Es ist ein Zusammenspiel von längjähriger Erfahrung, gewachsenen Beziehungen zu nationalen und internationalen Produzenten, Regisseuren und Darstellern sowie der gewisse ’sechste Sinn’ für die Sache“, meinte Bernd Eichinger, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG, gestern in München. Dabei hat das Unternehmen, das seit September 1999 am Neuen Markt notiert, einen sehr guten Start in das neue Jahr erwischt. Insbesondere dank des Erfolgs des Psycho-Films „The Sixth Sense“ und der Komödie „American Pie“ setzte sich Constantin von der Konkurrenz ab. In den ersten drei Monaten habe der Marktanteil von Constantin-Filmen in deutschen Kinos mit insgesamt 10,8 Millionen Zuschauern bei 31,2 % gelegen, hieß es.

      Nach ersten Hochrechnungen wird der Constantin-Umsatz im ersten Quartal bei 83,7 Mill. DM und damit um 145 % über dem Vorjahresquartal liegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) erreicht per Ende März 8,8 Mill. DM, im Vorjahreszeitraum schlug ein Minus von 2,9 Mill. DM zu Buche. Damit liegt Constantin beim Ebit bereits fast bei der Planung für das Gesamtjahr 2000, die ein Ebit von 9 Mill. DM und einen Umsatz von 195 Mill. DM vorsieht. Zu einer Revision der Pläne für 2000 wollte sich Constantin-Finanzvorstand Daniel Wiest gestern aber nicht hinreißen lassen. Zur Hauptversammlung am 9. Mai werde eine überarbeitete Planung vorgelegt, hieß es lediglich.

      Gleichzeitig verhandelt Constantin über Akquisitionen, teilte Eichinger mit. Man stehe mit einer ganzen Anzahl von Firmen in Verbindung. Dabei gehe es insbesondere um eine Stärkung im Werbefilm-Bereich. Zudem wolle man die internationale Position bei der Filmproduktion stärken. Vorstellbar sei es auch, sich enger an einen großen US-amerikanischen Verleiher zu binden. Details dazu wollte Eichinger nicht mitteilen.

      Für 2000 sind insgesamt Investitionen in Eigen- und Fremdproduktionen von 250 Mill. DM vorgesehen. Das bedeutet gegenüber 1999, als 140 Mill. DM investiert wurden, eine deutliche Erhöhung. Die „Pipeline“ sei auch für den Rest des Jahres gut gefüllt, und es seien weitere Erfolge zu erwarten, sagte Eichinger.

      1999 lag der Umsatz bei 126,1 Mill. DM und damit deutlich über den Planungen zum Zeitpunkt des Börsengangs. Gegenüber 1998 liegt das Umsatzplus bei 12 %, was aber in erster Linie auf drei kleinere Unternehmensbeteiligungen zurück zu führen ist. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird für 1999 mit 96,5 Mill. DM angegeben. Das Ebit lag mit 9,4 Mill. DM im Minus. Das Minus nach Steuern betrug 3,7 Mill. DM. Dabei seien einmalige Sondereffekte angefallen, die aus der Neubewertung der Restbuchwerte im Filmvermögen resultieren, sagte Wiest. Das Filmvermögen lag 1999 bei knapp 190 Mill. DM. Die Constantin-Aktie gab gestern zwischenzeitlich auf etwa 50 „ deutlich ab, der Höchststand lag bei gut 77 Euro. Derzeit sind EM.TV (16,5 %), die Kirch-Gruppe (24,2 %) und Eichinger (25,2 %) beteiligt, 34 % sind in Streubesitz.
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      schrieb am 01.04.00 08:51:16
      Beitrag Nr. 2 ()


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