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    ABENGOA (ABG) ++span. Mischkonzern + Bioenergie + Solarkraftwerke + Anlagenbau + IT ++ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 22.10.06 16:48:15 von
    neuester Beitrag 22.06.21 12:54:06 von
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      Avatar
      schrieb am 22.05.13 06:54:50
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      eine Übersicht über die aktuellen Analystenratings gibts hier:

      http://www.analystratings.net/stocks/PINK/ABGOY/?Registratio…

      Ingesamt ein Neutral/Halten mit Kursziel deutlich über 2 €
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 22:23:15
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Hallo,

      bin durch einen Focus Money-Artikel auf Abengoa aufmerksam geworden.
      Hört sich interessant an, leider alles etwas unklar. Ich hätte da einige Fragen, vielleicht kann mir ja jemand helfen, danke!

      1. In Madrid wird im IBEX nur Abengoa B gehandelt, gibt es immer noch A + B Aktien? Wo werden ggf. die A-Aktien in Spanien gehandelt?

      2. Das KBV wird auf einschlägigen Finanzseiten mit lächerlichen 0,15 angegeben. Das halte ich für zweifelhaft, gibt es eine Verzerrung wegen evtl. bilanzieller Umstellungen oder Sparten-Verkäufen? Was haltet ihr für das aktuell realistische KBV?

      3. Die Netto-Schulden betragen rund 7,2 Mrd. Euro, ist das der berühmte Klotz am Bein, der den Aktienkurs im Keller hält?

      schöne grüsse und danke für hinweise
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 18:16:37
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Bin auch mal mit ner kleinen Position nochmal rein!

      Ist high leveraged, aber auch ne halbe Immobilienaktie...Sind ja auch Assets da.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 08:47:28
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.744.547 von jacomo1 am 29.05.13 22:23:15Hallo jacomo1,

      die A-Aktien werden im geregelten Markt gehandelt, soviel ich weiß, sind aber nicht Bestandteil eines Index. Interessant ist aus meiner Sicht die Tatsache, dass die A-Aktien ein Stimmrecht haben, die B-Aktien aber nur Stimmrecht von 0,01. Beide sind voll Dividendenberechtigt.
      Details unter:
      http://www.abengoa.com/export/sites/abengoa_corp/resources/p…

      Auf onvista wird für 2012 ein KBV von 0,7 angegeben. Man muss berücksichtigen, dass bei einem JAhres umsatz von über 7 Mrd. eine Bewertung von nicht mal 1 Mrd. extrem unterirdisch ist.

      Das liegt zum Einen daran, dass ABE von der nachträglichen Kürzung der Einspeisevergütung betroffen ist (Konsequenz: ABE wird in Spanien nicht mehr investieren und die Regierung verklagen). Zum Anderen unterlag die Bioethanolsparte gewissen Spannungen (Trockenheit in USA) und zum Dritten die Schulden, ja. Aber man muss berücksichtigen, dass auch viele Kredite z.B. von USA garantiert werden (z.B. für die dortigen Solarkraftwerke) und ein wesentlicher Teil Non-Recourse Schulden sind, d.h. die Schulden sind in diesem Fall reine Projektfinanzierung und die Haftung auf das Gelingen dieses Projekts beschränkt. Es gibt dann keine Firmenhaftung.)

      Insgesamt ein weites Feld, aber angesichts der Aufstellung dieser Fa. ein interessanter Wert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 08:50:37
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.744.547 von jacomo1 am 29.05.13 22:23:15Ja und was noch wg. Buchwert zu berücksichtigen ist:

      Sowohl bei der Marktkapitalisierung als auch bei den daraus abgeleiteten Indikatoren muss man A und B natürlich zusammenzählen. ich fürchte, das wird z.T. nicht gemacht.

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      Avatar
      schrieb am 12.06.13 10:04:25
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.804.283 von hiasdererste am 07.06.13 08:47:28Man muss berücksichtigen, dass bei einem JAhresumsatz von über 7 Mrd. eine Bewertung von nicht mal 1 Mrd. extrem unterirdisch ist.

      Das liegt zum Einen daran, dass ABE von der nachträglichen Kürzung der Einspeisevergütung betroffen ist (Konsequenz: ABE wird in Spanien nicht mehr investieren und die Regierung verklagen).


      Und damit wird auch das Potential deutlich, vergleicht man mal eine zuküftig nicht völlig unrealistische Umsatzrendite von 10 % mit aktueller Marktkapitalisierung und möglichem KGV. Der Rechtsstreit wird natürlich dauern, die Chancen stehen aber nicht schlecht. In Deutschland hat sich Schwarz-gelb nicht getraut, gegebene und gesetzlich geregelte Einspeisevergütungen für die Solarbranche nachträglich zu senken, das widerspricht dem zivilisierten Rechtsverständnis, dass Verträge eingehalten werden müssen. Die Schadensersatzklage dürfte neben der verlorenen Vergütung auch andere Vermögensschden beinhalten und für den spanischen Staat teuer werden, nur hilft das den betroffenen Firmen derzeit nicht.

      Grundsätzlich ist nun aber das Vertrauen in die Kernbereiche, Solar- und Ethanolbereich, massiv gesunken, wobei die Solarthermie ja eigentlich gut läuft und Ethanol sich gefangen hat bzw. bei steigenden Ölpreisen wieder boomen könnte. Zumal die Elektromobilität auf Bodennieveau stagniert, Rohstoffpreise gesunken sind und Preiseinbrüche durch den Fracking-Hype eher kurzfristiger Natur sein könnten. Und die Schulden sind beherrschbar und haben zu keinem massiven Umsatzeinbruch geführt, da Großprojekte kreativ über andere Träger finanziert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 20:18:04
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Ab 1. Juli ist ABG nicht mehr im IBEX 35 ...

      Ebro Foods sustituye a Abengoa en el Ibex 35


      Miércoles, 12 de Junio del 2013 - 17:46:19

      El comité asesor técnico del Ibex ha decidido incluir a Ebro Foods en el selectivo de las 35 compañías más líquidas, en sustitución de Abengoa, según ha informado dicho comité en un comunicado. Esta sustitución entrará en vigor a partir del próximo 1 de julio, mientras que el ajuste del índice se realizará al cierre de la sesión del día 28 de junio.

      Quelle: capitalbolsa
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 07:03:49
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.837.441 von bossi1 am 12.06.13 20:18:04Das dürfte doch bestimmte negative Auswirkungen auf den Kurs haben.

      @ Bossi. Du bist doch gut informiert über Abengoa. Weißt du wie viel Umsatz und Gewinn mittlerweile aus dem Betrieb der Kraftwerke kommt? Ich finde dazu nichts in den Geschäftsbereichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:17:05
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.838.963 von ernie070781 am 13.06.13 07:03:49Das dürfte doch bestimmte negative Auswirkungen auf den Kurs haben ...


      Hallo @Ernie,

      das denke ich auch, denn zum Juli werden viele, die den IBEX nachbilden, die ABG Aktien verkaufen. In Spanien bin ich aktuell nur noch in SANTADER (10% Dividende) und DIA investiert. Daher lese ich auch im ABG Forum bei INVERTIA nicht mehr mit, sondern nur noch capitalbolsa. Bin jetzt schon länger bei ORKAN KUYAS in seinen FB-Groups und schreibe auch nur noch selten bei w:o.

      Ich verfolge jedoch noch die Geschichte von Solarworld. Dort gibt es begründete Gerüchte zu einer möglichen Beteiligung am Unternehmen durch ihrem JV Partner der Siliziumfakik (Qatar Fondacion) Die Qataris haben zwar Geld im Überfluß, müssen aber ihr Trinkwasser aus Chile importieren und 94% der Lebensmittel. Das will man mit Solar und Meerwasserentsalzung ändern und dann wird auch ABG interessant. Im Mitterem Osten und der Mena-Region werden in den nächsten Jahren hunderte von Mrd. USD investiert und zwar in CSP & PV, aber auch in Meerwasserentsalzung, da überall Wasser knapp ist. Dazu paßt auch die Qatar-Beteilgung bei Iberdrola mit 8,3%, wo man sich bei einer KE eingekauft hat, aber auch ihr wichtiges JV mit der Plataforma Solar de Almeria für F&E.

      Falls bei ABG mal eine KE anstehen sollte, wird Qatar dabei sein, genau wie sie bei Porsche, VW, Credidit Swiss, Barclays, Hochtief, LSE (Börse London), Harolds, Tiffany und wie ihre vielen Perlen alle heißen zugegriffen haben. Mit einem finanzstarken Investor wie Qatar und ihrem Ziel wird auch die ABG Geschichte wieder interessant.


      Avatar
      schrieb am 18.06.13 11:04:45
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Zitat von bossi1: Das dürfte doch bestimmte negative Auswirkungen auf den Kurs haben ...


      Hallo @Ernie,

      das denke ich auch, denn zum Juli werden viele, die den IBEX nachbilden, die ABG Aktien verkaufen. In Spanien bin ich aktuell nur noch in SANTADER (10% Dividende) und DIA investiert. Daher lese ich auch im ABG Forum bei INVERTIA nicht mehr mit, sondern nur noch capitalbolsa. Bin jetzt schon länger bei ORKAN KUYAS in seinen FB-Groups und schreibe auch nur noch selten bei w:o.

      Ich verfolge jedoch noch die Geschichte von Solarworld. Dort gibt es begründete Gerüchte zu einer möglichen Beteiligung am Unternehmen durch ihrem JV Partner der Siliziumfakik (Qatar Fondacion) Die Qataris haben zwar Geld im Überfluß, müssen aber ihr Trinkwasser aus Chile importieren und 94% der Lebensmittel. Das will man mit Solar und Meerwasserentsalzung ändern und dann wird auch ABG interessant. Im Mitterem Osten und der Mena-Region werden in den nächsten Jahren hunderte von Mrd. USD investiert und zwar in CSP & PV, aber auch in Meerwasserentsalzung, da überall Wasser knapp ist. Dazu paßt auch die Qatar-Beteilgung bei Iberdrola mit 8,3%, wo man sich bei einer KE eingekauft hat, aber auch ihr wichtiges JV mit der Plataforma Solar de Almeria für F&E.

      Falls bei ABG mal eine KE anstehen sollte, wird Qatar dabei sein, genau wie sie bei Porsche, VW, Credidit Swiss, Barclays, Hochtief, LSE (Börse London), Harolds, Tiffany und wie ihre vielen Perlen alle heißen zugegriffen haben. Mit einem finanzstarken Investor wie Qatar und ihrem Ziel wird auch die ABG Geschichte wieder interessant.




      mit wieviel Prozent ist den Katar bei ABG beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 23:32:01
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Abengoa and Shikun & Binui are selected to build a 110MW concentrating solar power plant

      http://www.abengoa.com/web/en/noticias_y_publicaciones/notic…

      Siemens hat mal eine israelische Fa. für Solarthermie aufgekauft (Solle) und ist jetzt gnadenlos damit gescheitert, es wurde nicht mal ein Käufer gefunden, die Fa. wird schlichtweg abgewickelt. Abengoa hingegen kann im israelischen Markt Fuß fassen.

      Gemäß einer anderen Meldung kostet das Projekt 1,1 Mrd. USD und es gibt über 25 Jahre 0,76 Schekel / kWh

      Auf onvista wird für 2014 eine Dividende von 0,12 EUR prognostiziert - das ist bei den vielen Projekten, die 2013 und 2014 fertig werden aus meiner Sicht realistisch. Mann, da kommt man bei den jetzigen Kursen auf eine Rendite von fast 8% bezogen auf B-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 18:54:04
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      ich bin eher auf ARIVA unterwegs, allerdings ist die Aktie dort wenig relevant.
      Was mich die letzten Tage (natürlich NACHDEM ich nachgekauft hatte) verwunderte waren die immens hohen Umsätze in der letzten Handelsminute sowohl bei den A aber sehr extrem in der B-Aktie welche den Kurs jeweils nach unten prügelte.
      Ist der Umtausch von A in B immer noch im Gange?
      Könnte dies für verantwortlich sein?
      Oder liegt das nur an OS-Spielchen die ausgerechnet jetzt auslaufen?

      Heute erneut:
      Bei B: Kurs von 1,55 auf 1,59 mit einen Volumen von >8 Mio
      Bei A: Kurs von 1,72 auf 1,78 mit einem Volumen von >200´000

      Noch eine Frage:
      ABG fliegt aus dem IBEX, okay ...kann auch wieder rein
      Wird ggfs oberflächlich als Baukonzern wahrgenommen und bei der Alpine Pleite mit FCC als Mutterkonzern (mein zweiter spanischer Wert) derzeit ggfs. nicht die beste "Presse".

      Aber: Abengoa entwickelt sich seit Jahren prächtig, die Pipeline ist zum Bersten voll und das Management macht einen verläßlichen Eindruck.
      Warum ist der Kurs die letzten Tage so gefallen, nachdem der Kurs eigentlich zuvor schon ausgebombt war?
      Mittlerweile ist ABG mein stärkster Wert und ich komme langsam ins Grübeln (was mich nicht zu Dummheiten verleiten dürfte, da ich die Dividende zusätzlich im Auge habe).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 01:19:48
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.897.939 von Scent am 21.06.13 18:54:04Ja, Spekulanten sind wohl nicht von Abengoa überzeugt. Waren es bisher Leerverkäufe, die den Kurs unter Druck setzten, sind nun Optionscheine offensichtlich an deren Stelle getreten.

      Wo soll das dann aber hinführen? Eine gute Nachricht nach der anderen und Kurse unter 1 Euro? Zugegebenermaßen hätte ich niemals eine solche Entwicklung für möglich gehalten - durch Nachkäufe zu immer neuen Tiefstkursen kommt man irgendwann über die selbst definierte Klumpenobergrenze.

      Trotzdem: Angesichts der Betätigungsfelder scheint mir meine Rente gesichert. Große Projekte gehen bald live und erhöhen die regelmäßigen Cash-Flows. Die Weizenpreise sinken kontinuierlich. Die Projektpipeline scheint gut gefüllt (aktuell > 100 Mrd. Projekte, für die Angebote abgegeben werden sollen) und es handelt sich gemäß Aussagen Abengoas dabei bei 80% um Projekte, die gar keine Vorfinanzierung benötigen.

      Bin schon auf die kommenden und darauf folgenden Quartalszahlen gespannt.

      Die Aktion mit dem Split in A und B war im Nachhinein betrachtet jedoch schon sehr eigenartig. Es wurde damals von einem Listing der Bs in USA gesprochen, was ist eigentlich damit? Jetzt fliegt man aus dem IBEX raus, da hat der Split natürlich auch seinen Beitrag geleistet ( Marktkapitalisierung ein Faktor). Ich denke, das ist gründlich daneben gegangen und ich ärgere mich eigentlich, dass ich nicht kurz nach dem Split komplett raus bin und auf einen Wiedereinstieg gesetzt habe.

      Aber man lernt ja schließlich nie aus.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 10:38:36
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Warum verfällt die Aktie in letzter Zeit so stark ?

      Ist hier was im Busch ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 12:36:57
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.903.407 von Wohnwunsch am 23.06.13 10:38:36Da könnte das faktische Aus von Desertec der Grund sein, allerdings ist das für Abengoa mittelfristig eher ohne Bedeutung, Kraftwerke werden trotzdem gebaut, dann halt für die lokalen Märkte. Der Rausflug aus dem IBEX, naja, kann auch positiv sein, bei der spanischen Misere. Wenn Auftragslage, aktuelles Geschäft und Dividende so bleiben, dann braucht man keine Angst haben. Ärgerlich nur, dass mir momentan das Geld zum Zukaufen fehlt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 13:58:28
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Glaube, dass der Kursverfall eher politische Gründe hat (Desertec wohl eher ein Randthema):

      Spanien wird Ende Juli die in den Augen der spanischen Regierung "definitive" Energiereform ankündigen, welche wahrscheinlich die Wirtschaftlichkeit im gesamten Bereich der erneuerbaren Energien verringern wird, wie der Autor eines Kommentars meint. Das Land sieht sich gezwungen, seine großzügigen Beihilfen für die Energie im hoch verschuldeten Bereich der erneuerbaren Energieträger zu kürzen. Nach mehreren Verzögerungen beim Versuch, die Subventionen für die Branche zu kürzen, möchte die spanische Regierung nun die Wirtschaftlichkeit aller erneuerbaren Technologien deckeln. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass dadurch Ertragszuwächse zustande kommen, die es verhindern, dass die am meisten verschuldeten Solar- und Windenergieprojekte von Kreditinstituten übernommen werden, meint der Autor.

      01.07.13: Financial Times
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 00:17:53
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Zitat von laach_doch_ens: Glaube, dass der Kursverfall eher politische Gründe hat (Desertec wohl eher ein Randthema):

      Spanien wird Ende Juli die in den Augen der spanischen Regierung "definitive" Energiereform ankündigen, welche wahrscheinlich die Wirtschaftlichkeit im gesamten Bereich der erneuerbaren Energien verringern wird, wie der Autor eines Kommentars meint. Das Land sieht sich gezwungen, seine großzügigen Beihilfen für die Energie im hoch verschuldeten Bereich der erneuerbaren Energieträger zu kürzen. Nach mehreren Verzögerungen beim Versuch, die Subventionen für die Branche zu kürzen, möchte die spanische Regierung nun die Wirtschaftlichkeit aller erneuerbaren Technologien deckeln. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass dadurch Ertragszuwächse zustande kommen, die es verhindern, dass die am meisten verschuldeten Solar- und Windenergieprojekte von Kreditinstituten übernommen werden, meint der Autor.

      01.07.13: Financial Times


      Dazu paßt auch das hier: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erneuerbar…

      Für RWE und die Stadtwerke München sind das ärgerliche aber doch eher unwesentliche Verluste. Bei Abengoa könnte das eine ganz andere Dimension erreichen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 11:41:37
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Wobei die Position der spanischen Regierung, rückwirkend zugesagte (und teilweise bereits gewährte?) Förderungen zu kappen, rechtlich nach wie vor und auch im x-Anlauf bedenklich sein dürfte... könnte den spanischen Unternehmen helfen, wenn dazu deutsche Firmen einen Musterprozess anstreben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 13:50:01
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.972.987 von laach_doch_ens am 03.07.13 11:41:37Vielleicht übertreibt es der Markt auch ein bißchen bei Abengoa:
      http://www.abengoa.es/export/sites/abengoa_corp/resources/pd…
      - Spain currently represents <30% of revenues, and 6% of pipeline
      - Abengoa´s future growth is centered around Latam and the US, as shown by current backlog and pipeline

      Zudem hatte Spanien erst anfang 2012 zugesagt, dass es keine rückwirkende Kürzung gibt: Royal Decree 1/2012 27th of January 2012 confirms feed-in-tariff for all of Abengoa´s plants
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 07:22:32
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Da bin ich bei Dir, Abengoa ist praktisch in doppelter Sippenhaft: Sitz in Spanien (vielleicht hilft hier sogar der Ausschluß aus dem Ibex) und Solarunternehmen ...
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 19:56:57
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Rein technisch muss man feststellen, dass wir mitten in einer Katastrophe sind. Nicht einmal eine Gegenbewegung nach dem extremen Absacken der letzten Tage ist festzustellen.

      Das ist eigentlich eine Entwicklung, die ich bei Unternehmen festgestellt habe, die Insolvenz angemeldet haben - das wir ein lächerliches Kurs-Buchwert-Verhältnis haben, wurde ja schon wiederholt festgestellt. Augenblicklich fällt mir nur noch ein Wort ein: Bodenlos. Wenns so weitergeht, sehen wir Kurse unter 1 €. Normal ist das nicht und es muss enorme Sorgen in gewissen Kreisen geben, dass es existentielle Probleme bei Abengoa gibt. Es ist etwas fragwürdig, warum aus Firmenkreisen keine Stellungnahme erfolgt - andere Firmen würden ggf. mit Aktienrückkaufprogrammen gegensteuern.

      Jetzt bin ich schon mal auf die Q2 Zahlen gespannt. Wir sind in Q3, d.h. Solana geht bald ans Netz - normalerweise müsste das für eine enorme Publicity sorgen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 23:00:59
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Zitat von hiasdererste: Rein technisch muss man feststellen, dass wir mitten in einer Katastrophe sind. Nicht einmal eine Gegenbewegung nach dem extremen Absacken der letzten Tage ist festzustellen.

      Das ist eigentlich eine Entwicklung, die ich bei Unternehmen festgestellt habe, die Insolvenz angemeldet haben - das wir ein lächerliches Kurs-Buchwert-Verhältnis haben, wurde ja schon wiederholt festgestellt. Augenblicklich fällt mir nur noch ein Wort ein: Bodenlos. Wenns so weitergeht, sehen wir Kurse unter 1 €. Normal ist das nicht und es muss enorme Sorgen in gewissen Kreisen geben, dass es existentielle Probleme bei Abengoa gibt. Es ist etwas fragwürdig, warum aus Firmenkreisen keine Stellungnahme erfolgt - andere Firmen würden ggf. mit Aktienrückkaufprogrammen gegensteuern.

      Jetzt bin ich schon mal auf die Q2 Zahlen gespannt. Wir sind in Q3, d.h. Solana geht bald ans Netz - normalerweise müsste das für eine enorme Publicity sorgen.


      Nun mal nicht gleich in Panik verfallen. Insolvenz ist gerade nach dem Befesa-Verkauf abwegig. Eine Kursbewegung von ca. -20% ist keine völlig untypische Erscheinung in volatilen Märkten.

      Es ist nicht Aufgabe der Firma Kursbewegungen zu kommentieren. Das wäre wenig professionell.

      Ein Aktienrückkauf wäre deutlich besser als Dividendenzahlungen. Aber hektisch auf Kursbewegungen zu reagieren, wäre das falsche Signal. Schau Dir mal Eon und RWE an. Die kommentieren die Kursbewegung auch nicht und treten auch keine Aktuenrückkäufe los.
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 06:50:40
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Ich werde bei diesen Kusren bald noch mal nachkaufen. Wenn die Q2 Zahlen raus kommen und wieder ganz gut ausfallen. Weiß jemand den Termin?
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 21:44:56
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Bioethanol Konkurrent glänzt mit guten Zahlen
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/biosprit-c…
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 11:17:44
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      11/7/13
      Gráfico técnico Abengoa ...

      Avatar
      schrieb am 11.07.13 14:22:28
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Sieht doch eigentlich ganz gut aus oder?
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 20:30:46
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      3 Tage hintereinander den IBEX outperformt und heute fast 10 % bei A und 7 % bei B - ich hoffe, dass wir den Boden gesehen haben und die Trendwende eingetreten ist- das Chartbild spricht stark dafür.
      Nachgekauft hab ich auch - passt erst mal.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 06:57:48
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.029.087 von hiasdererste am 11.07.13 20:30:46Ich wollte erst mal die Zahlen bawarten. Hab leider verpasst nachzukaufen. Aber Abengoa macht eh schon genug von meinem Depot aus.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 09:34:54
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Zitat von hiasdererste: 3 Tage hintereinander den IBEX outperformt und heute fast 10 % bei A und 7 % bei B - ich hoffe, dass wir den Boden gesehen haben und die Trendwende eingetreten ist- das Chartbild spricht stark dafür.
      Nachgekauft hab ich auch - passt erst mal.


      Vor ein paar Tagen hast Du noch mit "Insolvenz", "bodenlos" und Kursziel 1 EUR um Dich geworfen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 14:01:24
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Da möchte ich eine Lanze für Hias brechen und Dich bitten, seinen Beitrag noch einmal zu lesen: seine größte Sorge war das kommende Klumpenrisiko in seinem Depot durch ständiges Nachkaufen von Abengoa bei dieser Kursentwicklung ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.07.13 20:50:54
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Ja und bodenlos war m.E. schon ganz treffend zu dem Zeitpunkt (da gibts aber noch andere Möglichkeiten: fallendes Messer etc.).

      Am Freitag gabs eine interessante Entwicklung: Die span. Regierung hat entschieden, wie sie genau die Subventionen für die erneuerbaren Energien kürzen will - alle entspr. Werte (Acciona, Iberdrola, etc.) haben am Freitag drastische Kursverluste hinnehmen müssen, Abengoa ist hingegen wie schon die Tage davor gestiegen.
      Ist halt alles andere als erklärbar, was mit dem Aktienkurs passiert, in den letzten Tagen zum Glück positiv. Für Abengoa bedeutet die Kürzung, dass die Gewinne auf 7,5% begrenzt werden - hört sich für mich nicht unbedingt katastrophal an. Ausserdem wurde angeblich ein Fond geschaffen, um Schulden zu übernehmen. Der Link:
      http://www.reuters.com/article/2013/07/12/spain-energy-refor…

      Eine andere Meldung ist aus meiner Sicht auch interessant:
      Katar will im großen Maßstab thermische Solaranlagen und Meerwasserentsalzungsanlagen bauen, um eine eigene Landwirtschaft aufzubauen - das klingt nach doppeltem Potential für Abengoa:
      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/fo…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 21:19:49
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.042.939 von hiasdererste am 14.07.13 20:50:54DIe 7,5 Prozent verstehe ich nicht. Es kann sich ja nur um den Gewinn auf SPV-Ebene handeln und dieser Gewinn kann ja vom Operator schon beeinflusst werden - etwas höhere O&M Fees und der Gewinn sinkt bereits. Will die span. Regierung wirklich diese Kosten im Detail prüfen? Wo ist denn hier der Anreiz für Effizienzsteigerung im Betrieb?
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 22:34:39
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Gibt's eine Peergroup zu Abengoa?
      Ich hab mal einen Vergleich zu Acciona erstellt (ähnliches Geschäftsmodell: Windenergie, Sonnenenergie, Wasser (Entsalzungsanlagen etc.)):

      Bewertung
      Parameter Abengoa Acciona Abengoa Acciona
      KGV 2014 5,19 20,19 ++
      Dividendenrendite 2014 7,35 5,37 +
      Kurs Cashflow Verhältnis 1,17 2,65 ++
      KUV 2011 0,21 0,64 ++
      Verschuldungsgrad (zum EK) 988% 260% ++
      Umsatz (Mio. EUR) 7400 6484 +
      Nettoverschuldung (Mio. EUR) 6.818 7549 +

      Die Marktkapitalisierung von Acciona ist im Verhältnis um ein Vielfaches höher als Abengoa. Erklärbar ist das nur durch die geringe Eigenkapitalquote, das scheint die Achillesferse zu sein.
      Hoffen wir mal, dass das durch das Settlement des Befesa Verkaufs etwas besser wird.

      Ansonsten: Abengoa ist sowohl geografisch als auch sektoral viel mehr diversifiziert als Acciona, hat ein größeres Wachstum und ist technologisch ebenfalls vorne. Für mich in der Art und Weise nicht nachvollziehbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 16:40:24
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.074.681 von hiasdererste am 18.07.13 22:34:39Bei dem Kurs fühle ich mich eigentlich ganz wohl. Ohne schlechte Nachrichten werden wir wohl nicht mehr viel weiter fallen. Eigentlich rechne ich eher mit positiven Nachrichten. Die Verschukdung ist halt sehr hoch. Wenn die Zinsen noch steigen sollten könnte es schon eng werden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 22:24:10
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Ja, die 7,5 % versteht kaum jemand. Auszug aus der aktuellen Ausgabe des Economist:

      The government...will estimate the value of companies' assets and cap their pre-tax profits at three percentage points above 10y Spanish government bond yields. (HOW THIS WILL WORK IN PRACTICE HAS NOT BEEN ANNOUNCED.)
      ...
      so there will be a deluge of lawsuits challenging their legality.

      bezogen auf die spanischen Projektfinanzierungen finde ich an der Regelung interessant, dass man sozusagen gegen steigende Zinsen eine Absicherung hat.
      Ich werde mal versuchen, rauszufinden, wieviele Anlagen Abengoa eigentlich in Spanien laufen hat - der Anteil sollte auf jeden Fall im Unternehmen immer kleiner werden.
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 11:23:12
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Die Spanische Regierung kann und muss man wohl nicht mehr verstehen. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine europäische "konservative" Regierung jemals so dem wahrscheinlich wichtigsten (ehemaligen) Wachstumssektor (außerhalb der Bauindustrie) des eigenen Landes geschadet hat. Symbolisch katastrophal, rechtlich illegal, handwerklich schlecht und das im Umfeld riesiger Korruptionsskandale in den eigenen Reihen. Vielleicht haben irgendwelche spanischen Pleitebanken da ein spezielles Interesse, aber eigentlich ist das nicht erklärbar.

      Bevor da eine Konkretisierung völlig unausgereifter Pläne zur 7%-Begrenzung kommt, könnte Rajoy und die Regierung schon zurückgetreten sein. In Umfragen wird die radikale Linke immer stärker, die regierende PP steht bei 23%.
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 12:59:14
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Zitat von druidej: Die Spanische Regierung kann und muss man wohl nicht mehr verstehen. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine europäische "konservative" Regierung jemals so dem wahrscheinlich wichtigsten (ehemaligen) Wachstumssektor (außerhalb der Bauindustrie) des eigenen Landes geschadet hat. Symbolisch katastrophal, rechtlich illegal, handwerklich schlecht und das im Umfeld riesiger Korruptionsskandale in den eigenen Reihen. Vielleicht haben irgendwelche spanischen Pleitebanken da ein spezielles Interesse, aber eigentlich ist das nicht erklärbar.

      Bevor da eine Konkretisierung völlig unausgereifter Pläne zur 7%-Begrenzung kommt, könnte Rajoy und die Regierung schon zurückgetreten sein. In Umfragen wird die radikale Linke immer stärker, die regierende PP steht bei 23%.


      Ach, unsere konservativ-liberale Regeirung hat der deutschen Energiewirtschaft und den Stromkunden durch ihre Kapriolen noch viel mehr geschadet.

      Das Gute ist, dass Abengoa sich sukzessive vom spanischen Heimatmarkt emanzipiert. Wo liegt nochmal der derzeitige Umsatz- und Gewinnanteil, den Abengoa in Spanien erzielt?
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 21:43:21
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Kann jemand spanisch?

      Leider ist der Google Übersetzer noch nicht so ausgereift, dass ich das Ergebnis hier einstellen möchte, aber in folgendem Artikel
      http://vozpopuli.com/empresas/28673-el-sector-renovable-crit…
      ist eine interessante Interpretation über die Auswirkungen der Subventionen für die Erneuerbaren Energien in Spanien zu lesen.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, profitiert ACS und Abengoa sogar von der Regelung oder ist zumindest am wenigsten betroffen.

      Das geht wohl hauptsächlich von dem Effekt aus, dass der Wert der jeweiligen Anlagen geschätzt wird und die Anlagen der Thermosolar-Technologie die jüngsten von allen sind (also ca. seit 2010), während die PV-Anlagen und vor allem die Windenergieanlagen wesentlich älter sind, also wenn eine Lebensdauer von 20 Jahren unterstellt wird, bleibt da nicht mehr soviel übrig.

      Aber es wäre natürlich schön, wenn jd. mit Spanischkenntnissen die Aussagen verifizieren könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:55:38
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.117.095 von hiasdererste am 25.07.13 21:43:21Warum steigt die Aktie heute wieder so stark ?

      Gibt es etwa mal positive News ?

      :eek::cry::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 14:55:53
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.197.227 von Wohnwunsch am 07.08.13 11:55:38Moin,

      in Q3 sollte Solana ans Netz gehen, dann müssten die Q2 Zahl bald kommen, das sind hoffentlich 2 positive Ereignisse die Abengoa beflügeln!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 17:03:56
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Auf die Q2-Zahlen warte ich auch, gibt aber auf der homepage eine aktualisierte roadshow aus dem Juli.

      Auf den ersten Blick 2 Aussagen, die ermutigend sind:
      S. 6: "better outlook for Biofues bueiness during H2 2013" mit Indikation "strong".
      S. 8: "New Solar Regulation Reform: Government officially announced a new electric regulation reform in Spain on July, 12. Not expected to have a negative impact to our Solar business"

      Das stimmt mich doch sehr zuversichtlich ;)

      http://www.abengoa.es/export/sites/abengoa_corp/resources/pd…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 07:09:47
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Seht ihr irgendwo wann die Zahlen kommen? Ich finde auf der HP nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 19:26:50
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Ich habe eine Anfrage an Abengoa IR gestellt und folgende Antwort erhalten:

      We are aiming to publish results on the 28th and should be sending the announcement out shortly.

      Ich gehe mal davon aus, dass der 28. August gemeint ist und das Jahr 2013 :-)
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 19:56:14
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.200.439 von laach_doch_ens am 07.08.13 17:03:56Die Präsentation ist ja der Hammer. So viele interessante Details - blöd, dass man als Kleinaktionär relativ spät davon erfährt. Sonst hätte ich vielleicht schon früher nachgekauft.

      Weitere Details:

      - In den nächsten 6-18 Monaten wird sich Abengoa von weiteren SPVs trennen oder deren Anteil reduzieren. Ich tippe auf Stromleitungen und Solarprojekte. Das sorgt bestimmt wieder für schöne zusärzliche Erträge und fördert den Schuldenabbau!

      - Abengoa überlegt noch dieses Jahr mit 2 CSP Kraftwerken in Spanien zu beginnen. Wenn Sie diese auch noch zu 250 Mio. Euro finanziert bekommen, sollte aus dem EPC-Bereich eine Marge von deutlich mehr als 20 % rauskommen, da die Baukosten in den letzten zwei Jahren stark gefallen sind.

      - aktuelle Großprojekte z.B. Solana in Budget (time § cost)! Das ist schon stark, wenn man sich überlegt, welche Probleme andere Konzerne mit Großprojekten haben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 00:26:35
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Bin auch eher zufällig drauf gestoßen (bei der Suche, wann die Q2-Zahlen kommen). Sieht echt gut aus und sehe noch einiges Potential nach oben ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 07:03:59
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Was meinst du welche SOlarprojekte reduziert werden sollen? CSP ? Der Bau oder der Betrieb ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 18:17:39
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.213.365 von ernie070781 am 09.08.13 07:03:59Ich meine z.B. die Anteile an Projekten wie z.B. Mojave USA, Solana, spanische CSP Projekte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 11:04:28
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.219.669 von alpenmaradona am 09.08.13 18:17:39Da sich im Moment immer mehr große Firmen wie GE und Siemens aus dem Markt verabschieden, würde ich gerade dabei bleiben. Die Wettbewerber werden weniger.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 18:51:48
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.229.169 von ernie070781 am 12.08.13 11:04:28GE war noch nie im CSP Bereich aktiv. Sie haben nur PV gemacht. Und bei Siemens ist es schlicht Inkompetenz im EPC-Bereich! Dafür kommen andere Player hinzu, ACWA, indische Firmen, etc. Es wird nicht langweilig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 20:40:18
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Siemens Solar sale to Abengoa moves forward
      Siemens is in advanced talks to sell its solar panel factory in Beit Shemesh to Spain's Abengoa. (Anmerkung: Es geht nicht um Panels, sondern um die Receiver Produktion! Da wird Schott ganz schön weinen, Abengoa war bisher ein sehr treuer Kunde!)
      11 August 13 18:54, Yuval Azulai

      Siemens AG (NYSE: SI; DAX: SIE) is in advanced talks to sell its solar panel factory in Beit Shemesh to Spain's Abengoa SA (IBEX: ABG), 18 months after Siemens announced that it was getting out of the solar energy business. "There is a good chance that the deal will go through in view of the progress in the talks between Siemens and Abengoa," a top source involved in the talks told "Globes" today.

      Two months ago, it seemed that Siemens' efforts to find a buyer for the plant had failed, and 150 of its 200 employees were fired, after Abengoa called off talks because of uncertainty about the solar energy market. The plant's remaining employees mainly provide technical support services for ventures in Spain.

      Siemens acquired Solel Solar Systems for €418 million from its founder, Avi Brenmiller and other investors, in 2009. Siemens had great plans for the company, predicting that the deal would give it a foothold in the solar energy market. But Siemens' was disappointed by the condition of the global solar energy market, partly because of a plunge in prices for solar panels for photovoltaic systems.

      Immediately after Siemens' announcement, Brenmiller, who had founded a new thermosolar company, Brenmiller Energy Ltd., said that he would buy back Solel Solar, and he hired 20 of its R&D staff for his venture. He said that he has invested NIS 50 million in the venture.

      Brenmiller told "Globes" today that his attempt to acquire Solel Solar's production unit at Jerusalem's Har Hotzvim had failed, when Siemens showed no interest in negotiations with him. He said that this production unit included machinery for manufacturing energy storage systems. "I was told by Siemens that the Jerusalem plant was not up for sale, and that it was going to be liquidated," he says. "I am very interested in acquiring it, and I would hire scores of new employees as part of a deal. This unit meets my needs and makes it unnecessary to manufacture in the Far East."

      Sources familiar with the matter say that Brenmiller never made an offer for the unit, and in any case Siemens wants to sell all of Solel Solar's assets in a single deal, if and when the talks with Abengoa are concluded.

      "I have no intention of foregoing manufacturing, whether by acquiring the Jerusalem plant, or not," Brenmiller told "Globes". "Under our plans, by the end of the year, we will demonstrate our technology for the storage of thermosolar energy."
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 07:19:21
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.242.383 von alpenmaradona am 13.08.13 18:51:48Ach so dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte GE hätte auch CSP gehabt. Aber egal wenn Firmen wie Simens bei sowas aussteigen, ist es bestimmt nicht schlecht für Abengoa. Klar kommen immer wieder neue Konkurrenten hinzu. Die sind mir aber lieber als so Brocken wie Siemens.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 08:45:09
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Q2-Zahlen kommen am 28.8. nach Börsenschluss.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 08:02:23
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Ich hoffe, das es nicht diese Artikel war weshalb Abengoa so gestiegen ist.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/abengoa-und-die-a…

      Bin nämlich optimistisch, das es nachhaltig nach oben geht angesichts des Solana Projektes und der Quartalszahlen. Nächstes Jahr wird dann noch das Mojave Projekt beendet und es wird Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 14:10:27
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Zaheln sehen doch bis auf die Verschuldung ganz gut aus. Dacht eeigentlich die wäre gefallen durch die Verkäufe. Kann sich das jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 20:10:45
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Zaheln, äh Zahlen sehen nicht schlecht aus, bis auf den niedrigen Gewinn. Ich habe das so verstanden, dass die Zahlen die Entkonsolidierung von Befesa berücksichtigen und somit bei den Vorjahreszahlen die Zahlen auch korrigiert wurden.

      Was mir gefällt:
      - Klare Strategie, die Verschuldung zu reduzieren
      - weiter steigendes Auftragspolster bzw. Pipeline für Ausschreibungen, an denen man teilnimmt

      Man muss sehen, was nach dem Verkauf von Unternehmensteilen zur Schuldenreduzierung noch übrig bleibt, ich erinnere daran, dass wir in den letzten Jahren Befesa, Telvent und ein riesiges Paket an Hochspannungsleitungen "verloren" haben, ohne dass sich etwas verbessert hätte.

      Die Euphorie am Markt über die Zahlen scheint ja schnell verflogen zu sein, ich finde es nicht lustig. Jetzt war ich mal kurz im Plus und schon gehts wieder runter. Ich warte jetzt mal ab, wie die Reaktionen sind, wenn Solana online geht. Dann müsste es eigentlich ordentlich Publicity geben, inkl. USA.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 21:19:54
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Ihr könnt Euch ja vielleicht an die Diskussionen im Nachgang zum Aktiensplit im Oktober 12 erinnern hinsichtlich der steuerlichen Bedeutung.

      Einigen wurde ja eine Kapitalertragssteuer abgezogen, was aber, soweit ich mich erinnern konnte, wieder korrigiert wurde.

      Nun zu einer anderen Frage:
      Mit welchem Einstandspreis wurden denn Eure B-Anteile eingebucht? Nachdem ich kürzlich zu Niedrigstkursen nachgekauft habe, wurde ein aberwitzig kleiner Einstandspreis errechnet, nachdem die ursprünlich eingebuchten B-Anteile mit 0 Einstandspreis unterstellt wurden.
      Jetzt möchte ich meine Zwischengewinne einholen und sehe mich mit der Tatsache konfrontiert, dass mir eine Performance von 600% unterstellt wird, wo ich doch eigentlich noch im Minus bin.
      Meiner Erinnerung nach war der letzte Kurs der "alten" A-Aktie bei 13,5, was eine Erstnotiz nach Split von 2,7 bedeutet.

      Bin für zitierfähige Feedbacks dankbar - war nicht auch von einem Schreiben Abengoas die Rede?
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 11:08:09
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Wie kann das sein, dass der Solarturm in Südafrika schon fertig gestellt wurde und Solana Station noch 6 Monate benötigt um online zu gehen?

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 21:10:53
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.417.591 von buddy77 am 10.09.13 11:08:09Das war nur der Beton-Turm. Das Turm-Kraftwerk geht erst Q4 2014 online. Siehe z.b. Q2 Präsentation. Viel schneller als 2 Jahre geht fast nicht. Daher alles gut. Alle Projekte sind im Zeitplan!
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 07:15:19
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Ich weiß ich habe das schon mal gefragt. Habe aber nie was dazu gefunden. Wisst ihr wie viel Umsatz und Gewinn mit dem Betrieb der Kraftwerke mittlerweile gemacht wird? Also nicht mit dem Bau, sondern wirklich mit dem verkauf von Strom.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 09:34:31
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Na dann kann ich meine Aktien ja halten. Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:53:22
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Abengoa´s Tochter Rioglass kauft die Receiver Produktion von Solel / Siemens. Sehr guter Schachzug - ein Monopol von Schott wäre zu teuer. Und wahrscheinlich lohnt es sich alleine wg. Ersatzteilversorgung der eigenen Projekte.


      (Reuters) - Rioglass Solar, the world's top maker of mirrors used in solar thermal power plants, will buy some solar assets from Germany's Siemens, one of Rioglass's co-owners said on Wednesday.

      Rioglass Solar has signed an agreement with Siemens to acquire its receiver technology and related manufacturing assets in the area of concentrated solar power (CSP) for an undisclosed sum, buyout firm Vorndran Mannheims Capital (VMCap) said.

      In contrast to the more common technology of photovoltaics (PV) - where solar panels are used to turn sunlight into electricity - CSP uses mirrors to harness the sun's rays to produce steam and drive turbines to produce electricity.

      Receivers are a key component in CSP systems which turn sunlight into heat and must withstand temperatures of several hundred degrees Celsius.

      "CSP is a market where you cater to utilities," said Helmut Vorndran, co-founder of VMCap, which owns most of Rioglass Laminar, a vehicle that holds 50 percent minus one share in Rioglass Solar.

      "We think that the war that has taken place in the PV industry will not break out in the CSP sector due to structural reasons," he said.

      The CSP sector is much smaller than PV, where fierce competition from Asian peers had driven down equipment prices, leading to a wave of insolvencies, predominantly in Germany, the world's largest solar market.

      Siemens put solar thermal power plant maker Solel and its photovoltaics unit up for sale about a year ago, pulling the plug after accumulating losses of around 1 billion euros ($1.33 billion).

      In June, Siemens said it was shutting down Solel, which makes components used in solar-thermal power stations, having failed to find a buyer. It had by then completely written down the 2009 purchase price of $418 million.

      The exit from solar energy, which will leave Siemens with wind and hydro power in the renewable energy sector, was a blow to since-ousted Chief Executive Peter Loescher, who had hoped Siemens would prove just as successful in solar as it has been in wind power.

      ($1 = 0.7491 euros)

      (Reporting by Christoph Steitz and Maria Sheahan; Editing by David Cowell
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:54:58
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Solana solar CSP project in Arizona begins test-basis electricity production


      The Solana Generating Station is based on a parabolic trough design. Image: Abengoa

      Arizona Public Service Co. (Phoenix, Arizona, U.S.) reports that the Solana Generating Station in Arizona has begun production of electricity on a test basis.

      The 280 MW concentrating solar power (CSP) plant in the U.S. state of Arizona will be by far the largest operational single-unit CSP plant in the world when complete. It will also be one of the first large-scale CSP plants to come online in the United States in decades.

      Abengoa SA (Seville, Spain) began construction of Solana in December 2010. The plant is based on a parabolic trough design and incorporates six hours of thermal energy storage, which allows it to supply electricity on demand, during cloudy periods and after the sun has set.

      The U.S. Department of Energy provided a USD 1.45 billion loan guarantee for the project.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 18:32:11
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Der Testbetrieb von Solana hat begonnen :)

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 14:19:33
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      So, aus charttechnischer Sicht hat der Aufwärtstrend gehalten :cool: !!


      Avatar
      schrieb am 05.10.13 12:59:53
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Kapitalerhöhung:

      Abengoa Files for IPO of up to $621.2 Million
      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20131004-709567.html#

      Es werden ADRs platziert, die jeweils 5 B-Aktien entsprechen. ADRs sind ein Mittel, um die strengen Vorschriften der SEC zu umgehen, die bestehen, wenn man ausländische Aktien platzieren will, werden aber wie Aktien gehandelt.

      Nun ja, das Deleveraging scheint ja voranzukommen, aber offensichtlich auf Kosten der Anleger - Teile von Solana wurden verscherbelt, jetzt gibt es eine Verwässerung des AKtienwertes durch den IPO, da geht's wohl wieder gen Süden.

      Zum Zeitpunkt wurde ja nichts gesagt, aber gerade jetzt mit dem Shutdown scheint es mir kein optimaler Zeitpunkt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 07:59:29
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Die Frage ist, wann die KE durchgeführt wird und wie die Stammaktien reagieren. Generell ist es ja gut den Schuldenberg zu tilgen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:08:14
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Also wenn sich der Kuchen auf mehr Teile verteilt, ist es logisch, dass die Teile weniger Wert sind, denn der Kuchen wird ja nicht größer.

      Siehe - 8 % bei B-Aktien heute, das wird noch nicht das Ende sein. Der Spread zu A-Aktien steigt logischerweise weiter - zum Glück habe ich mittlerweile ein Verhältnis nahezu 1:1 von B:A. (Und es gibt tatsächlich Leute, die Ihre A-Aktien im Rahmen der regelmäßigen Aufforderungen freiwillig gegen B-Aktien umtauschen)

      In diesem Fall kommt noch hinzu, dass die Stammaktionäre nichts davon haben, denn ich hab schon viele Kapitalerhöhungen erlebt und die aktionärsfreundliche Form zeichnet sich dadurch aus, dass es ein Angebot mit ordentlichem Discount an dieselben gibt (ok, der Discount entsteht jetzt von alleine...).

      So, was bleibt positives: Es gibt ordentlich Publicity - es gibt vielleicht eine Chance, dass Abengoa dadurch als internationale Firma mit Schwerpunkt USA und nicht mehr als spanisches Unternehmen wahrgenommen wird. Abgesehen von den positiven Aspekten der Technologieführerschaft. Wie dem auch sei - ziemlich vage und erst mal heisst es A... zusammenkneifen und durch.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 08:33:36
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Wie ich sagte, die Frage ist wie die A-Aktien reagieren. Die Kapitalerhöhungen werden auf den Schultern der B-Aktionäre ausgetragen.
      Der spread zwischen A und B Aktien wird massiv zunehmen. Das Ergebnis pro Aktie wird zwar verwässert, aber durch die Schuldentilgung wird die Zinslast gemindert und vielleicht honorieren das ja die "lästigen" Rating Agenturen. Denkbar wäre doch auf längere Sicht weiter Kapitalerhöhungen über B-Aktien und dann ein Split. Alles Fantasie und reinste Spekulationen, einen schönen Tag und durchhalten mit Abengoa!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:11:28
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.121 von buddy77 am 08.10.13 08:33:36Ich finde das Timing auch etwas überraschend. Aber ich tröste mich damit, dass Abengoa im Wesentlichen Bonds mit einer Verzinsung zw. 8-9 % ablöst. Daher wird die Auswirkung auf das Ergebnis je Aktie relativ gering sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 21:17:31
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.121 von buddy77 am 08.10.13 08:33:36Ich mache mir aber derzeit mehr Sorgen um die Turmtechnologie und das Palen Projekt. Was ist eure Meinung dazu? Kann man die Vögel nicht irgendwie abschrecken? Am Flughafen muss es ja z.B. auch Vogel-Frei sein.

      Ivanpah Solar Project Has a Bad Burned Bird Problem
      by Chris Clarke

      on October 1, 2013 2:48 PM
      A MacGillivray's warbler like this was one of at least 21 birds killed at the Ivanpah solar facility in early September | Photo: Sarah Beckwith/Wikimedia Commons/Creative Commons License

      A solar energy project in the California desert seems to have injured and killed a surprising number of birds in the first two and a half weeks of September, according to data furnished to a state agency that went public Monday. And more than half of those injuries have been linked by project biologists to the facility's concentrated solar energy.

      Between September 3 and September 19, workers at BrightSource Energy's Ivanpah Solar Electric Generating System in the Mojave Desert's Ivanpah Valley recorded 20 dead birds found on the project site near Primm, Nevada, 13 of which showed signs of scorching and singeing consistent with injuries from concentrated "solar flux."

      As ReWire reported last month, Ivanpah workers found an injured peregrine falcon on site September 6. According to the new data from BrightSource, the falcon's injuries were consistent with overexposure to solar flux. A common yellowthroat was found alive with burn injuries on the site on September 5 and shipped to a rehab facility. The BrightSource data doesn't mention the eventual fate of either bird, but U.S. Fish and Wildlife Service spokesperson Jane Hendron confirmed to ReWire last month that the falcon succumbed to its injuries two days later.
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      The document, a spreadsheet posted by the California Energy Commission on its website Monday, was provided by BrightSource on September 20. It thus does not include any mortalities recorded in the last 10 days of the month. Ivanpah staff recorded 71 injured or killed birds on site from January 3 through September 19, meaning that approximately 29 percent of the project's recorded bird mortalities for the year so far took place in the first two and a half weeks of September.

      Among the birds recorded as killed on the site in early September were a western tanager; a blue-gray gnatcatcher; a white-throated swift; chipping and Brewer's sparrows, a Cassin's vireo; a house finch; two mourning doves; a brown-headed cowbird; an American coot; MacGillivray's, Wilson's, and black-throated gray warblers; and six birds that were too badly damaged to identify positively but which probably included two sparrows, a warbler, a sandpiper, and a hummingbird.

      The cowbird and one of the doves were judged to have died after colliding with some of the thousands of mirrored heliostats on the site. Biologists could not reliably determine the cause of death of seven of the birds. Which means that pending news on the fate of the yellowthroat, at least 12 of the birds killed at Ivanpah in early September showed clear signs of injury from solar flux.

      By contrast, there were seven recorded bird mortalities at the site in August, and eight in July. BrightSource and its partners NRG Energy and Google have been ramping the 377-megawatt plant up in anticipation of beginning to deliver power to the grid by the end of the year, and that means more time spent with at least one of the towers "in flux."

      Solar flux is a technical term meaning the rate of flow of solar energy through a given area. Bright unamplified sunlight has a solar flux of about a kilowatt per square meter of the earth's surface. In the sense in which solar power engineers use it, solar flux generally means solar energy that has been concentrated to the point where it can create steam that's used to generate electricity.

      Though it's long been known that concentrated solar flux has the potential to harm living tissue, with delicate structures like feathers suffering damage at 160°C or below, actual safe levels of solar flux exposure for wildlife have been a chronic source of disagreement between BrightSource and state and federal regulators.

      Solar flux's potential threat to wildlife has been of increasing concern over the last year as BrightSource has proposed several larger projects that would conceivably generate more intense flux fields. In its Preliminary Staff Assessment of the one such BrightSource project still on the drawing board, the proposed Palen Solar Electric Generating System, the CEC's staff suggested that the impact of Palen's solar flux on Riverside County's desert birds could be considerable. CEC staff went on to caution that without more hard data on the flux and wildlife issue, Palen's potential wildlife impacts would be difficult to assess.

      It looks as though Ivanpah may be providing some of that hard data.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:32:42
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Ohje - das ist ja vielleicht eine Vorstellung, dass die Solarturmtechnologie wegen Singvögeln scheitert. Ich denke da an Italien und andere südeuropäischen Länder, wo die armen Tiere auch ohne diese zukunftsweisende Technik zu zigtausenden gefangen und gegrillt werden und sich keiner aufregt. Na hoffentlich können die ein paar Falkner o.ä. engagieren, um der Sache Herr zu werden, die öffentliche Meinung kann sich an so etwas ja leicht erregen.

      Zu A vs. B: Gemäß der Akton im Oktober 12 war ich eigentlich der Meinung, der durchschnittliche Aktionär hier hat A:B im Verhältnis 1:4 - wie sieht das denn hier aus? Das würde mich mal interessieren. Gestern und heute hat sich der Spread zugunsten A deutlich erweitert.

      Ich bin im Übrigen immer noch etwas erstaunt, dass auch die aktuelle Kapitalerhöhung nur auf die B-Aktien abzielt. Wer will schon B-Aktien, die fast keine Stimmrechte haben, das ist für mich kein vollwertiger Anteil am Unternehmen? Kann man den Sinn dieser Aktion so verstehen, dass man den Stimmrechtsanteil der Inversion Corporativa (wer oder was ist das eigentlich?) stabil halten wollte und trotzdem die Voraussetzung für KApitalerhöhungen schaffen wollte? DAs wäre eigentlich die einzige sinnvolle Erklärung. Dann muss man aber eine interessante Dividende bieten, sonst sind B-Aktien (bei uns würde man Vorzüge sagen, oder?) ja total uninteressant.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 16:39:34
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      ich erwarte eigentlich, dass sich die Dividendenausschüttungen demnächst deutlich zugunsten der B-Aktien entwickeln werden ... und so war es ja auch ursprünglich angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:53:53
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.345 von hiasdererste am 08.10.13 22:32:42Naja, in meinem "vor-Ende-2008-gekauft-Depot" habe ich auch A und B Aktien.
      Als kleiner Aktionär mit eher langfristigem Anlagehorizont bei Abengoa habe ich aber kürzlich für 2 Euro ein paar B-Aktien nachgekauft, da diese meines Wissens die gleiche Dividende bekommen wie die A-Aktien und einfach günstiger zu haben sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:21:39
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.923 von BlueTornado am 10.10.13 12:53:53Ich habe nach dem Splitting gehalten und später zu 2,5€ ein paar A-Aktien nachgekauft, heute sind sie immerhin schon im plus. Den Spread finde ich inzwischen aber schon etwas zu groß.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 17:50:20
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Hallo,

      Ich verstehe nicht warum ab 17:30 die Aktie immer fällt???
      Kann mich jemand aufklären
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 20:18:41
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.591.345 von hiasdererste am 08.10.13 22:32:42Hallo,

      ich habe neulich auch noch mal B-Aktien gekauft, da diese die gleiche Dividende wie A-Aktien erhalten. Die B-Aktien sind aber dennoch keine Vorzugsaktien, werden also nicht bevorzugt bedient. Dennoch sind diese akteull noch günstiger zu haben.

      Das Stimmrecht der A-Aktie ist ja defacto nichts wert. Bei Abengoa handelt es sich ja um einen Familien-Unternehmen (Quelle unten).

      Neben den Preisvorteil haben die B-Aktien für mich den Charme weil in USA notiert und weil grundsätzlich größeres Volumen. Wenn Abengoa B-Aktien z.B. wieder in den IBEX kommen, dann sollte doch der Kurs davon profitieren.



      MADRID (Reuters) - Las acciones de Abengoa lideraban el lunes el descenso de la bolsa madrileña con un recorte superior al 10 por ciento tras anunciar una ampliación de capital dirigida a inversores institucionales para captar unos 400 millones de euros.

      A las 09:48 horas, los títulos del grupo de ingeniería sevillano bajaban un 11,42 por ciento a 1,923 euros.

      La víspera, Abengoa dijo que emitirá entre 182 y 209 millones de acciones en EEUU en una operación dirigida a inversores institucionales.

      El lunes, Inversión Corporativa, el vehículo de inversión de la familia Benjumea y principal accionista de Abengoa, anunció que suscribirá acciones por importe de 63 millones de euros en esta ampliación.

      Abengoa cuenta en la actualidad con 453,5 millones de acciones de clase B.

      "Aunque la ampliación supondrá cierta dilución para los accionistas actuales, debería mejorar uno de los principales escollos a la hora de invertir -- la estructura de capital de Abengoa", dijo BPI.

      El grupo de ingeniería dijo que usará los fondos que captará con la ampliación de capital para reforzar su balance. Abengoa tenía a finales de junio una deuda neta de 2.446 millones de euros y sus necesidades de refinanciación para el año en curso ascendían a 68 millones de euros.

      © Thomson Reuters 2013 All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 19:56:05
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Also ich hab meine B-Aktien zum Glück nochmal gestern ordentlich reduziert, weil ich die Gelegenheit nutzen wollte, ein wenig im Plus zu sein und meine Position zu verkleinern. Jetzt bin ich bei A und B pari pari.

      Heute gings ja sauber runter - die 1,80 EUR sind schon eine Frechheit bzw. ein Geschenk an die institutionellen und eine Ohrfeige für die Kleinanleger.

      Noch ein Aspekt zu Solana:
      Es gab keine Meldung in einer überregionalen Tageszeitung oder einem bedeutsamen Nachrichtenmagazin hierzu. Das finde ich schon sehr schade, wo doch das Thema Energiewende täglich niedergemacht wird u.a. mit dem Argument, dass keine Speichermöglichkeiten für die regenerativen vorhanden wären. Mit der CSP-Technik + Wärmespeicherung ist das Thema für die hierfür geeigneten Standorte doch gelöst und hätte m.E. mehr Beachtung verdient. Ich hätte mir eine breitere Öffentlichkeit für das GoLive von Solana gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:14:59
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Zitat von hiasdererste: ... - die 1,80 EUR sind schon eine Frechheit bzw. ein Geschenk an die institutionellen und eine Ohrfeige für die Kleinanleger. ...


      Genau so sieht es leider aus. Scheint mit aber auch eine Mentalitätsfrage zu sein: in Spanien hat man es ohne Seilschaften und Protektion schwer (eigentlich überall, aber in Spanien noch mehr als woanders). Schön, wenn die Aktie über ADRs demnächst NASDAQ gelistet ist, nur dass hierfür Institutionellen das Geld in den A.. geschoben wird und Kleinanleger draufzahlen, frustriert schon.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 20:34:43
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      Meine Herren, was ist denn jetzt schon wieder los?

      Nasdaq im Plus, aber Abengoa B bei - 5 %, damit deutlich unter dem Ausgabepreis der letzten Emission mit Discount - ist eine Ethanol-Fabrik abgebrannt, ist ein Salz-Tank bei Solana geschmolzen, oder was ist der Grund.

      DAX auf Rekordniveau und wir dürfen wieder warten, bis da ein Boden gefunden wurde - Spass ist was anderes!
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 19:09:56
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Trend ist nun mal Trend:
      IBEX um 1,3 % rauf, NDQ ebenfalls im Plus - ordentliche Meldung über ein neues Kraftwerk in SA, aber der Kurs geht runter und das ordentlich, nämlich gleich nochmal 2%.

      Sch....ade
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 08:39:57
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      M.E. die Quittung für undurchsichtiges Finanzgebahren seit dem Split im Okt. 12. Für mich keine Aktie für Kleinanleger mehr ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 19:57:39
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Nun ja, wir sind jetzt recht genau bei den 1,8€ (B-Aktie) für die die Institutionellen zugreifen durften, das sollte zumindest eine Grenze nach unten sein. Gut, dass das Management nicht beschlossen hat, die Aktien für einen Cent herzuschenken...
      Das Splitting war dämlich, die KE war dämlich, die Behandlung der Kleinaktionäre war und ist dämlich, was soll man mehr dazu sagen. Das ändert aber nichts an der massiven Unterbewertung, Unternehmen mit geringerer Verschuldung würden jetzt ein Aktienkaufprogramm initiieren statt einer hastigen KE zu Discountpreisen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:50:30
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.720.297 von laach_doch_ens am 30.10.13 08:39:57Sehe ich nicht so negativ. Der Split ist aus Sicht eines Familienunternehmens nur logisch. Das Listing in den USA sehe ich trotz SEC eigentlich auch positiv, weil damit die Aktie international bekannter wird.

      Über die beiden Kapitalerhöhungen war ich auch nicht so glücklich, weil man Aktien unter Wert verkauft hat. Aber Abengoa hatte in den letzten Jahren starke Refinanzierungsprobleme - nur weil es ein spanisches Unternehmen ist. Außerdem drückten die Unsicherheit über CSP-Projekte in Spanien stark auf den Kurs. Beides Themen für die Abengoa nicht viel kann.

      Ich bin weiterhin absolut überzeugt von Management und der Strategie!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 10:32:12
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.740.215 von alpenmaradona am 01.11.13 11:50:30ich denke auch, dass es ein gutes Unternehmen ist - nur haben wir als Kleinaktionäre (noch??) nicht wirklich was davon, da erst einmal darauf geachtet wird, dass die Familie, Fonds und equity partners ihren Schnitt machen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 20:40:44
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Die 1,8 haben nicht gehalten, was zu erwarten war. Ich hoffe auf gute Zahlen am Montag, dann gehts hoffentlich ein wenig rauf - was ich zum reduzieren nutzen werde.

      Seht Euch mal das Interview an:
      http://www.eenews.net/tv/videos/1745

      Zwischen Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt (in umgedrehter Reihenfolge) ist da alle dabei. Bin gespannt wie das mit dem Ethanol weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 07:05:55
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Wann gibts eigentlich Dividende?
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 17:20:42
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      http://www.abengoa.com/web/en/noticias_y_publicaciones/notic…

      Zahlen für das 3te Quartal. Es geht aufwärts :).
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 20:21:17
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Die Zahlen sind i.O.
      - beeindruckende Zahl an Projekten in der Pipeline
      - Spanien spielt für zukünftige Projekte praktisch keine Rolle mehr
      - Asien und Afrika zukünftig in Richtung 25%
      - Entschuldung vorangetrieben
      - Pos. Cash Flow aus operativer Tätigkeit ab 2014

      Jetzt kommst darauf an, ob es sich um eine echte Trendwende handelt. Die letzten Kurserholung nach Quartalszahlen waren nicht nachhaltig, aber ich glaube, es gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 20:48:53
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.809.906 von hiasdererste am 11.11.13 20:21:17Die Zahlen waren solide. Erholung im Ethanol Bereich, weiterhin hohe EPC-Marge, vielversprechende R&D Aktivitäten.

      Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit war schon immer positiv - alles andere wäre ja schlimm. Es geht hier umd den Free Cash Flow, daher nach Investitionen. Dieser war bisher negativ, weil Abengoa viel Assets investiert hat.

      Ich bin jetzt mal gespannt auf die weiteren Asset-Rotation Ankündigungen und natürlich auch auf das Palen Projekt. Das wäre schon ein Ding!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 20:58:48
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.810.098 von alpenmaradona am 11.11.13 20:48:53Sehr interessant ist Folie Nr. 28. Die Projekte in Süd-Afrika bringen im Betrieb eine sehr hohe Marge - mehr als doppelt so hoch wie die spanischen CSP Projekte! Solana liegt ungefähr auf dem Niveau der letzten spanischen Projekte.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 16:10:18
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Zitat von hiasdererste: Die Zahlen sind i.O.
      - beeindruckende Zahl an Projekten in der Pipeline
      - Spanien spielt für zukünftige Projekte praktisch keine Rolle mehr
      - Asien und Afrika zukünftig in Richtung 25%
      - Entschuldung vorangetrieben
      - Pos. Cash Flow aus operativer Tätigkeit ab 2014

      Jetzt kommst darauf an, ob es sich um eine echte Trendwende handelt. Die letzten Kurserholung nach Quartalszahlen waren nicht nachhaltig, aber ich glaube, es gibt berechtigten Anlass zur Hoffnung.


      Tja, nix gewesen mit einer Trendwende: zurück auf die niedrigen Kurse vor den eigentlich guten Quartalszahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 07:22:38
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Das einzige was mir bei den Zahlen ein bisschen Sorgen macht, ist der relativ niedrige Auftragsbestand für 2015. Da muss nächstes Jahr schon noch einiges kommen. Ansonsten sieht es doch gut aus. Mittlerweile fast 2 Gigawatt in Betrieb.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 18:54:51
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Selbst Insiderkäufe haben dem Kurs nicht geholfen ... Dass der gute Mann direkt vor Bekanntgabe der Q3-Zahlen noch kaufen durfte, überrascht aber schon ein wenig.

      Insidername: Benjumea Llorente, Felipe
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender/Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 31.Oktober - 11.November 2013
      Kaufvolumen: 3,648 Mio. Euro
      Zusatz: boerslich
      Anzahl der gekauften Aktien: 2.083.922
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 1,75 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -2.42%
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 18:51:21
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Eine aktuelle Bewertung zu ABG aus Twitter ...

      http://www.blogscapitalbolsa.com/article/1109/abengoa_inicio…
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 19:00:39
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Noch ein Chart zu Abengoa B vom 12/11/2013 ...

      Avatar
      schrieb am 30.11.13 20:44:31
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Zu den guten Zahlen kam wohl ausgerechnet die Veröffentlichung der Zielvorgaben für die Förderung der Ethanol-Produktion in USA - kurz gesagt, es wird gekürzt.

      Mittlerweile hat sich die Aufregung anscheinend gelegt, so schlimm kanns wohl nicht sein, außerdem wir die Entscheidung erst in einiger Zeit endgültig, da kann die Lobby (Landwirtschaft, Ethanol-Industrie,...) vielleicht noch was machen.

      Ich persönlich bin schon sehr gespannt, wie es mit der neuen 2nd Generation Anlage in Kansas läuft - da stecken schon ordentliche Perspektiven dahinter.

      Wird's noch was mit der Trendwende? Zumindest gibt es wohl Optimisten, wie das Kursziel von 18$ für die US-Notierung (entspricht 5 B-Aktien) in nachfolgendem Link zeigt:
      http://amp2012.com/2013/11/29/abengoa-s-a/

      Aber: unser größter Feind ist der Erdgas- und Erdöl-Boom (Schiefergas) in USA. Ungeachtet der nahenden Klimakatastrophe werden die Energiepreise (zumindest in USA) sinken, sinken, sinken und die Schlote werden stinken, stinken, stinken

      Das heißt im gar nicht übertragenen Sinne: Nach uns die Sintflut und nieder mit den alternativen Energiekonzepten, die eh nur Geld kosten.

      Ich bin ein Anhänger von Abengoa und habe (für meine Verhältnisse) viel Geld investiert - aber es gilt wachsam zu bleiben, schließlich gabs auch mal eine tolle Story mit deutschen Solar-Werten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 22:07:00
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Was ist eigentlich los mit Desertec?

      Zwei Links hierzu:
      SZ vom 31.10.:
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/desertec-projekt-in-ma…

      und eine News, dass die KfW groß einsteigt in die Finanzierung von CSP-Anlagen in Marokko:
      http://www.csp-world.com/news/20131104/001243/kfw-approves-6…

      Ja, alles schon eine Weile her, aber immerhin: Abengoa ist im Rennen, über zwei Lose wird in nicht allzuferner Zeit entschieden und das würde doch - bei den Größenordnungen, von denen die Rede ist - etwas Phantasie bringen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 22:53:46
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Zitat von hiasdererste: Was ist eigentlich los mit Desertec?
      [...]
      Meines Wissens nicht mehr viel:
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/erneuerbare-energien-d…
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:52:13
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.954.410 von hiasdererste am 30.11.13 20:44:31Ich persönlich bin schon sehr gespannt, wie es mit der neuen 2nd Generation Anlage in Kansas läuft - da stecken schon ordentliche Perspektiven dahinter.

      Aber: unser größter Feind ist der Erdgas- und Erdöl-Boom (Schiefergas) in USA. Ungeachtet der nahenden Klimakatastrophe werden die Energiepreise (zumindest in USA) sinken, sinken, sinken und die Schlote werden stinken, stinken, stinken


      Ja, der Ethanol-Sektor ist ja schon gebeutelt und nicht mehr soo von Bedeutung für Abengoa, und alle in der Branche setzen nur noch auf die 2ndGeneration-Anlagen und versuchen längerfristig die Mais- und Weizenanlagen kostengünstig abzuwickeln. Der Fracking-Boom wird noch ein paar Jahre weh tun, ich glaube aber, dass da das Peak fast erreicht ist, die Produktion immer teurer wird und die Bohrlöcher schneller erschöpft sind. Geld wird Abengoa in den USA aber wohl nur mit Solarthermie verdienen, und da kann man auf starke Interessen mancher Bundesstaaten setzen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 08:00:51
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Da schau her:

      Ein neues kombiniertes PV und CSP Projekt in Chile, immerhin 210 MW.

      http://www.latercera.com/noticia/negocios/2013/12/655-555126…

      Wg. Desertec:
      Ja, ich kenne die Meldungen vom Sommer diesen Jahres, aber es ist doch interessant, dass die Planungen und Ausschreibungen in Marokko weitergehen und Abengoa bei den nächsten beiden Losen in der Short-List steht. Wenn da mind. eines zugeschlagen wird, dann könnte die Phantasie mit Desertec wieder an Fahrt gewinnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 20:45:17
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.666 von hiasdererste am 07.12.13 08:00:51Die Kombination von PV und CSP ist auf jeden Fall sehr clever. Zur Mittagzeit wird nur über PV Strom erzeugt und CSP schiebt die Energie in den Speicher. Das Solarfeld muss deswegen nicht mehr überdimensioniert werden. Ich gehe mal davon aus, dass auf diese Weise nur maximal 110 MW in das Netz gespeist werden. Das Gesamtkraftwerk ist grundlastfähig, durch die Kombination mit PV werden die LCOE günstiger als bei CSP only.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 20:48:30
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Hat das schon jemand gepostet? Ist auf jeden Fall sehr vielversprechend!

      CPUC storage mandate in California - a game changer for CSP?

      By Jenny Muirhead on Nov 15, 2013

      A landmark decision by the California Public Utilities Commission (CPUC) has just called for Califiornia's three largest utilities to add 1.325 GW of energy storage to the grid by 2020, beginning in 2014.

      The new rule from the CPUC has set the stage for realizing the value of storage as more renewables are added to the grid. We explore what that means for CSP.

      By Susan Kraemer

      Building a renewable grid without storage has been likened to building a highway system without parking lots. As the grid adds more renewable energy, there is a corresponding need to add more energy storage to better match supply to demand.

      Under California’s landmark decision, for all three utilities, the targets are in steps every two years until 2020. Pacific Gas & Electric and Southern California Edison will each need to contract for 580 MW of energy storage. San Diego Gas & Electric will need to add 165 MW.

      While the ruling is directed towards utilising the emerging energy storage technologies like flywheels and compressed air, CSP is unique among renewable sources for having the potential to include built-in energy storage (for example, in molten salts), making it possible to shift energy production to peak hours that don’t coincide with hot summer afternoons.

      CSP included

      Projects that include storage, like CSP, are implicitly included in the ruling.

      “The CPUC's energy storage decision supports energy storage paired with renewables as well as stand-alone storage,” CPUC spokesman Christopher Chow tells CSP Today.

      “Specifically, the decision allows storage paired with renewables that is procured through the Renewables Portfolio Standard (RPS) program to count towards the 1,325 megawatt procurement target.”

      Janice Lin, founder of California Energy Storage Alliance (CESA) believes the new ruling will have a profound effect on utility decisions on renewable procurement.

      “I think it will encourage more molten salt projects with CSP, because of the storage requirement," says Lin. "It’s been difficult for CSP developers to justify the addition of storage given how renewable energy is procured in California today. But now that’s going to be weighted and properly evaluated, and that can make all the difference.”

      The decision allows utilities defer up to 80 percent of these energy storage targets to the next cycle of solicitations. This could be very good for the future of CSP in California.

      Brighter future

      While the utilities do have contracts on hand for the 33% renewables mandated on the 2020 grid; as past experience has shown, there can be many trips and falls between initial PPA contracts and the finished projects. Missing any of the milestones along the way, means that the utility can contract a new firm for a new renewable energy source. At that time, a renewable project that includes storage must surely look more attractive.

      Even after 2020, future bids that include storage should now have more weight. With the end of the surge funded by the loan guarantees, CSP has been in a more competitive landscape in competition with PV and wind. But with the new storage target, that now changes.

      Tex Wilkins of the CSP Alliance says the issue has been a long standing concern. “We had been hearing from the folks in California (the CPUC and CAISO) that they were becoming more and more concerned about the amount of solar without storage, and wind without storage - and the impact it’s having on the grid because the variability of those resources is creating a grid that is becoming more difficult to operate,” he says.

      “They are trying to get more storage into the mix so that when the sun is going down in the evening and people are coming home, and demand is going up, having something like CSP with storage can be ramping up its power as the PV is dropping down as the sun is going down,” he adds. “So there’s some synergy there, that will become very useful particularly as more and more renewable energy without storage is put on to the grid.”

      Excluded from the mandate is more pumped-hydro storage, because the commissioners felt that the older technology would simply dwarf the new storage technologies that are now emerging. These include storing energy in flywheels, gravitation-based mechanical systems and compressed air, as well as advances in traditional battery storage. All are needed in the new world of more renewables.

      Value of storage

      “Grid operators and utilities need sources of power that can react quickly to changes in the intensity of solar and wind,” explains Wilkins. “CSP with storage can generate that power quickly and efficiently whenever it’s needed, thus providing a very flexible source of renewable energy. Storage is key to maintaining the flexibility needed for reliable grid operation as significant amounts of variable solar and wind are added to the grid.”

      Abengoa has the first CSP project that includes storage up and running, in Arizona. Its 280 MW Solana project supplies Tucson with 6 hours of stored sun in the evening, but its project in California (280 MW Mojave) was not designed for storage. The 500 MW Palen project, that Abengoa is developing jointly with BrightSource in California will not have storage, nor does BrightSource's nearly completed 377 MW Ivanpah.

      BrightSource indicated that its Sonoran West and Siberia projects would be making use of storage. SolarReserve is developing two plants with storage; the 110 MW Crescent Dunes project in Nevada is nearing completion, and it has permits in hand to build the 150 MW Rice project in California.

      PG&E has contracted for that power, and financing is the final hurdle. While Abengoa’s Solana and Mojave are both trough projects, both SolarReserve’s projects are tower and use molten salts to store energy thermally for up to ten hours of after sundown electricity.

      “It enables us to timeshift,” says Solar Reserve CFO Tim Rosenzweig. “The biggest achilles heel for wind is that you only have electricity when the wind blows and you can’t control that, and PV only makes electricity when the sun is shining and there aren’t clouds passing overhead. There’s a dimension you can’t control.”

      “But with our technology, you can control it and you can deliver it exactly when its needed most, peak times after the sun goes down and people go home and turn the lights on.”

      With this ruling, the CPUC has not only broadened the market for CSP, but it has also opened a window into actually assessing the value of CSPs under-utilised potential, the ability to take an intermittent energy source and make it controllable.

      "The cost effectiveness is going to be established by utilities for storage, specifically. That cost effectiveness evaluation methodology has never existed before," says Lin.

      "The introduction of storage presents a unique additional benefit stream and now with the mandate we have the tools to properly value the extra benefit of storage and delivery. And that’s going to be a good thing for CSP."

      The ruling is sure to have a profound effect on the developing renewable grid. In a sense, California is finally building the parking lots for the highway of clean energy.

      To comment on this article write to Susan Kraemer,
      Or contact the editor, Jennifer Muirhead.
      - See more at: http://social.csptoday.com/markets/cpuc-storage-mandate-cali…
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 20:58:49
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      In CSP-World ist zu lesen, dass es sich um einen Solar-Tower handelt, bei dem zum ersten mal flüssigsalz als Übertragungsmedium verwendet werden soll. Solar-Turm + Flüssigsalz als Medium dürfte die Effizienz um einiges steigern. Zeigt wieder mal, dass Abengoa hier führend ist.

      http://www.csp-world.com/news/20131209/001272/abengoa-files-…

      Folgende Karte gibt weltweit das CSP-Potential wieder. Das kennen sicher alle hier - ich finde aber interessant, dass Abengoa in allen "Hot-Spots" in Nord-Süd-Amerika, Nord-Süd-Afrika, (Europa ist eigentlich keiner), Asien mit Projekten vertreten ist. Einzige Lücke ist vielleicht Australien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 21:00:39
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 20:16:32
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.014.676 von hiasdererste am 09.12.13 20:58:49In CSP-World ist zu lesen, dass es sich um einen Solar-Tower handelt, bei dem zum ersten mal flüssigsalz als Übertragungsmedium verwendet werden soll. Solar-Turm + Flüssigsalz als Medium dürfte die Effizienz um einiges steigern. Zeigt wieder mal, dass Abengoa hier führend ist.

      Abengoa ist natürlich führend, keine Frage :laugh: Aber den ersten Turm mit Salz-Receiver baut gerade Solarreserve: http://www.solarreserve.com/what-we-do/csp-projects/crescent…

      Australin fehlt in der Tat noch, aber das kommt auch noch. Irgendwann ist Solar günstiger als Kohle! Aktuell hat Abengoa schon viel zu tun.
      1 Antwort
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      schrieb am 14.12.13 11:35:10
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.022.954 von alpenmaradona am 10.12.13 20:16:32Ja da hat Abengoa in der Ankündigung anscheinend den Mund etwas zu voll genommen, was die Molten Salt Verwendung als Medium betrifft. Aber eine 24*7 Stromerzeugung aus Solarenergie ist auch nicht schlecht.

      Neues aus Asien:
      In Indien wir das größte Solarturmkraftwerk der Welt geplant - wer weiß denn was über die Aktivitäten von Abengoa in Indien? Da wurde doch vor einigen Jahren ein Ableger gegründet?
      http://www.the9billion.com/2013/09/22/india-to-develop-world…

      Interessant ist auch die Liste der Stellenanzeigen in LinkedIn. Nachdem vor einem Jahr fast keine Stellen ausgeschrieben wurden, sind hier alleine seit 3.12.13 33 neue Ausschreibungen eingestellt worden.
      Interessant an dieser Stelle u.a., dass mehrere Ausschreibungen Sri Lanka betreffen. Weiß jemand, ob und was da im Busch ist?
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 11:59:27
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Auf folgender Seite kann man einige der Ausschreibungen sehen, an denen Abengoa beteiligt ist.

      http://infrapppworld.com/companies/abengoa

      Interessant u.a. das Chavimochic Irrigation Project in Peru - Investitionsvolumen rund 800 Mio. USD - aber es sind noch 7 andere Firmengruppen im Rennen
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 21:40:20
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Die Differenz zwischen A-B Aktien verkleinert sich!

      Auch in USA scheint die Abengoa Aktie langsam sich zu etablieren.

      Abengoa, S.A. - American Depositary Shares (ABGB): My Top Pick In Clean Energy Is Also One Of The Safest
      By: StreetAuthority
      December 18, 2013 10:10 AM

      The appeal of clean energy stocks is evident. Billions of dollars are at stake as the world tries to wean itself off fossil fuels.

      There can be little doubt that clean energy will account for at least 20% to 30% of our total energy picture a few decades from now. But the road is bound to be bumpy. The sudden plunge in solar stocks in 2011 and 2012 -- not to mention their remarkable rebound this year -- highlights just how risky these clean energy stocks can be. Indeed, many investors have concluded that they just can't stomach that degree of risk.

      But there is a better way: a focus on companies that already derive significant revenue streams in support of clean energy projects. These stable firms don't own breakthrough technologies, but they are helping the industry pioneers to scale up their production. And in light of the long-term future for clean energy, these firms face robust growth potential.

      My favorite pick in this group: Spain's Abengoa (Nasdaq: ABGB), which derives more than $10 billion in annual sales by helping construct clean energy power plants, water desalination systems, biofuel production facilities and highly efficient energy transmission networks.

      Abengoa's Steady Growth

      As you can see, it's not an extremely profitable business, as many projects are contracted on a cost-plus basis. But management has done a solid job of generating scale economies, and operating margins have risen from around 7% a half decade ago to around 10% these days.

      Yet it's the company's growth trajectory that has my attention. Even though sales rose roughly 150% from 2007 through 2012, they're still on track to grow much higher. Sales in the first nine months of 2013 were up 17% from the same period last year. Operating margins grew in excess of 25%.

      Despite its Spanish roots, this is really a global firm: The U.S. and Latin America each represent roughly 30% of sales, with the remaining 40% split between Europa, Asia and Africa. Residents of Arizona already know this company, thanks to the just-opened Solana solar thermal power plant, which is big enough to power 70,000 homes.

      Subscribers to Andy Obermueller's Game-Changing Stocks newsletter also may have come across Abengoa. Andy is a big fan of Dyadic International (Nasdaq: DYAI), a small biofuels company that has created enzymes that are being used in a radically new energy production facility. That plant, in Hugoton, Kan., which will produce up to 25 million gallons of alternative fuel per year, was built and is being operated by Abengoa (which will pay royalties to Dyadic).

      Yet many other people in the U.S. may have never heard of Abengoa before. That's because the company went public in late October though a U.S.-listed IPO, and shares haven't done much since the offering. (This stock already traded in Europe for many years, and the U.S. offering was used to increase Abengoa's visibility stateside and to raise $700 million in cash to help lower debt.)

      The recent U.S. IPO marks an important shift for this company. In recent years, the company has spent $3 billion to $5 billion a year on capital spending, leading to a cumulative free cash-flow deficit of more than $11 billion over the past five years.

      Not only will the IPO proceeds pay off debt maturities that were to come due in 2013 and 2014, but management recently announced that the company will finally be free cash-flow positive in 2014. As a result, debt-to-EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) is expected to fall to 2 by the end of 2014, as the company's debt load, which had risen above $13 billion at the end of 2012, is expected to fall below $11 billion a year from now. A decision to throttle back capital spending should help debt to keep falling in subsequent years.

      Rising sales, falling debt and a massive potential target market are the key reasons to like this stock. But you won't hear much about this company from Wall Street, considering how few U.S. analysts cover the company. John Quealy, an analyst for Cannacord Genuity, is one of the handful who do. He rates the stock a "buy" with an $18 price target.

      "We continue to like the longer-term prospects, as management's deleveraging strategy progresses on plan and the core business shows resilience across the energy and environmental end market," Quealy wrote in a note last month to clients. His target price equates to 7.5 times EBITDA on an enterprise value basis. That target represents 45% upside from the current price.

      I'm taking the longer view: This is a stock to buy and hold for an extended period as demand for massive clean energy power production facilities is a clear long-term trend.

      Risks to Consider: Some major clean energy projects rely on government financing, and further global economic distress is bound to impede this industry's development, as we are currently seeing in Europe.

      Action to Take --> This is not an investment poised for quick upside. Though shares are well below that $18 price target, it will take time for that to happen, as Abengoa still needs to boost its visibility among U.S. investors. But with an established track record and a bright future, there's no need to wait for the crowd to show up and embrace this stock.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 20:38:21
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.086.348 von alpenmaradona am 19.12.13 21:40:20Ich habe heute gelesen, dass der Mais-Preis auf einem 3-Jahrestief ist (Rekordernte in USA und China).

      Die Ethanolpreise sind relativ hoch. Dies sollte sich eigentlich sehr positiv auf die Marge auswirken.

      http://www.nasdaq.com/markets/ethanol.aspx?timeframe=1y
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 13:20:51
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Estamos infinitamente mejor que hace un año”


      Manuel Sánchez Ortega, consejero delegado de Abengoa, asegura que la empresa ha cumplido los objetivos fijados para 2013


      “Estamos infinitamente mejor que hace un año”, afirma rotundo el consejero delegado de Abengoa, Manuel Sánchez Ortega. La compañía de ingeniería y energías renovables va a cumplir en 2013 todas sus previsiones económicas, según ha explicado esta semana a este suplemento el directivo. El negocio le está yendo francamente bien a Abengoa y, además, el grupo no tiene agobio alguno para hacer frente a los vencimientos de la deuda (ha renegociado ya los relativos a este año y al próximo y ha comenzado a abordar los de 2015), ha realizado varias emisiones de bonos y una importante ampliación de capital (por casi 518 millones de euros) a lo largo del ejercicio y ha debutado en el Nasdaq neoyorquino, el mayor mercado bursátil de empresas tecnológicas del mundo.

      Varios factores externos, como la mejor percepción internacional de España, que se ve ya más como oportunidad que como riesgo para el inversor, una menor incertidumbre regulatoria —aunque no ha desaparecido— del mercado eléctrico y una situación mucho menos delicada en las entidades financieras, han contribuido también, según Sánchez, al cambio registrado por su compañía en los últimos 12 meses.

      [Los objetivos adelantados por Abengoa, y que según su consejero delegado se van a cumplir, son lograr al cierre del ejercicio de 2013 un resultado bruto de explotación de entre 1.180 y 1.230 millones de euros y unos ingresos entre 7.250 y 7.350 millones. Además, la compañía ha puesto en marcha este año un plan de desinversiones y rotación de activos, que ha alcanzado ya en torno a 2.000 millones y que seguirá en 2014 con operaciones por unos mil millones. El objetivo es alcanzar un ratio de deuda neta corporativa en relación a su ebitda corporativo de en torno a 2,5 veces en 2013, y en torno a 2 veces o menos a partir de 2014. Además, tiene la intención de reducir su CAPEX a unos 450 millones de euros por año a partir de 2014].

      “La evolución de los negocios, la reestructuración financiera, la posición alcanzada en los mercados internacionales”, agrega Manuel Sánchez, y el relativo cambio del entorno, “nos hace sentirnos mucho más positivos y optimistas”.


      La empresa española ha reforzado capital y ha debutado en el Nasdaq neoyorkino

      “El año que viene concluiremos el plan de desinversiones acelerado, que en cualquier caso no va a suponer la venta de ningún negocio —ya hemos dimensionado la compañía con los negocios que queremos tener— y se va a ceñir a la rotación de activos y a la salida total o parcial de algunas concesiones y proyectos” [como ha sido el caso de la entrada del fondo Liberty con una participación de 222 millones de euros en su planta termosolar estadounidense de Solana], “y a partir de 2015 entraremos en una nueva fase en la que vamos a seguir creciendo con inversiones y desinversiones equilibradas y de magnitud similar a las de los ejercicios precedentes”, dice Sánchez.

      “Vamos a generar caja para financiar un crecimiento más sano y sostenible que el impulsado por medio del endeudamiento en los últimos años. Queremos seguir creciendo, pero de forma más equilibrada y acorde con nuestro balance”, agrega.

      Además, desde enero, Abengoa ha reducido entre 250 y 350 puntos básicos el coste de financiación, según el directivo. Ha ido colocando emisiones de bonos en el último año cada vez a costes menores. Y hoy, añade, la compañía de renovables tiene el 77% de su deuda colocada en los mercados de capitales y solo el 23% en créditos bancarios de entidades nacionales e internacionales.

      Tecnología e internacionalización son, en opinión de Sánchez, dos grandes pilares del desarrollo de la compañía. “Vamos a seguir muy firmes en la apuesta tecnológica. Somos ya la primera empresa privada española por solicitud de patentes internacionales y vamos a mantener y acentuar los volúmenes de inversión en I+D”. “La tecnología nos hace más competitivos y nos permite tener una oferta más diferenciada que la de nuestros competidores”.


      “Hemos demandado al Gobierno porque debemos defender a nuestros accionistas”

      Sánchez revindica el papel de empresa multinacional de Abengoa, que no renuncia a sus raíces españolas (tiene en el país unos 8.000 empleados, el 25% de sus plantas y el grueso de sus actividades de I+D) ni al origen familiar que conserva, pese a moverse en un entorno global y cotizar en el Nasdaq.

      El mercado exterior le aporta ya el 84% de su actividad (de este porcentaje, un 30% proviene de Estados Unidos y un 25% de América Latina). Y su participación en el mercado tecnológico de Nueva York y en proyectos termosolares emblemáticos por su tamaño y por su tecnología de vanguardia, como el parque de Solana, en el desierto de Arizona, le han dado notoriedad en la comunidad inversora internacional.

      Abengoa, que ha demandado en los tribunales españoles y en cortes de arbitraje internacional al Gobierno español por la reducción de las primas a la generación termosolar incluidas en sus reformas del mercado eléctrico, cree que el suyo es un caso semejante, salvando las distancias, al del atropello sufrido por los accionistas de Repsol con la expropiación de su filial YPF en Argentina.

      Sánchez insiste en la obligación de defender los intereses de sus accionistas y exigir que se les resarza por el daño que se les ha causado. El Gobierno ha cambiado unas reglas de juego establecidas para su sector y lo ha hecho en vísperas de la entrada en funcionamiento de unas plantas termosolares en las que distintas empresas e inversores habían invertido 15.000 millones de euros.

      El consejero delegado de Abengoa se pregunta en este punto qué responsabilidad tienen las termosolares en el déficit eléctrico español cuando este capítulo alcanzaba ya los 25.000 millones de euros antes de que se pusieran en marcha estas tecnologías de generación eléctrica en nuestro país. Que nos expliquen quién o quiénes son los verdaderos responsables del déficit, dice. “Nosotros, desde luego, no”.

      Sánchez lamenta, asimismo, la falta de una verdadera planificación energética en España y en Europa, enfatiza que los costes de la termosolar son descendentes y los de los combustibles fósiles ascendentes, y asegura que en 2020 serán plenamente competitivos con los costes de generación tradicional en Estados Unidos y que podrían serlo incluso antes de esa fecha, si se apuesta por estas tecnologías, en Europa.

      El consejero delegado niega, por otro lado, que su empresa esté siendo investigada por la Comisión Europea por una posible manipulación de los resultados del cálculo de los índices de precios de referencia de los combustibles. “Nosotros solo fabricamos biocombustibles”, precisa el ejecutivo, y en este asunto colaboramos con las autoridades para ayudar al esclarecimiento de las presuntas conductas anticompetitivas.

      El área de concesiones, según Manuel Sánchez, va a ser la estrella del crecimiento de Abengoa en los próximos años. Muchas de sus concesiones, en las que se invirtió mucho dinero en los últimos años, empiezan ya a ser operativas y en consecuencia comienzan a dar frutos al grupo. La compañía se ha reestructurado y ha nombrado nuevo responsable del área para acompañar a esta previsible evolución del negocio concesional al máximo ejecutivo de Abengoa Solar.


      FE DE ERRORES

      En una versión anterior los ratios de deuda de la compañía eran, por error, medio punto superiores a los expresados por la compañía. El objetivo de Abengoa es alcanzar un ratio de deuda neta corporativa en relación a su ebitda corporativo de en torno a 2,5 veces en 2013, y en torno a 2 veces o menos a partir de 2014.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 13:46:30
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Vielleicht hat das Projekt ja doch noch eine Chance!

      Unusual Delay For Palen Solar Project


      by Chris Clarke

      on December 24, 2013 1:40 PM




      Near the Palen Solar site | Photo: Ron's Log/Flickr/Creative Commons License

      In an about-face, the proponents of a large solar project in the desert portions of Riverside County have asked for a delay in a state agency's final decision on the project. In a filing with the California Energy Commission (CEC) on Monday, Palen Solar Holdings (PSH), which wants to build a 500-megawatt concentrating solar project halfway between Blythe and Indio, is asking for at least a several month delay before the CEC makes its final decision on the project.

      Earlier in December, the CEC committee evaluating the proposed Palen Solar Electric Generating System (PSEGS) proposed that the agency not approve a permit modification that would allow PSH to build two 750-foot solar towers on the site at the east end of the Chuckwalla Valley, citing concerns over the design's threat to birds and other wildlife.

      Though it wasn't a final decision by the CEC, which had been scheduled to rule on the project in January, December's proposed decision on PSEGS has been widely seen as dooming the project as proposed. Now, Palen Solar Holdings has asked for --- and obtained -- several months of postponement on that final decision while data on bird mortality is collected from the similar Ivanpah Solar Electric Generating System in San Bernardino County.


      Story Continues Below




      Support KCET


      This marks a 180-degree shift in policy by PSH, a joint venture of BrightSource Energy and Abengoa Solar. Throughout the CEC's proceedings that led to the negative proposed decision December 13, PSH consistently noted that any delays in approval of the project could doom it, due to financial and construction deadlines the partnership had to meet for the project to be fiscally feasible.

      December's preliminary thumbs-down by the CEC, which came in the form of a 1,021-page Presiding Member's Proposed Decision (PMPD), changed all that. The PMPD cited the mounting but still incomplete evidence that Palen's design -- similar to but on a greater scale than BrightSource's Ivanpah project, now nearing completion -- poses a serious risk to flying wildlife from its concentrated solar radiation of "solar flux." Without more knowledge of the scope of the solar flux threat, said the PMPD, the Commission can't adequately assess whether Palen's power tower design posed a risk to wildlife that outweighed its benefit from providing solar energy to the state's utilities.

      In its request Monday, PSH suggested that a few months' worth of data on bird mortality from Ivanpah might address the agency's concerns:

      As the Committee is aware, avian data is currently being gathered at the Ivanpah project (ISEGS). PSH believes that this data, coupled with avian data from projects employing other solar technologies, will be important for the Committee to consider before ultimately reaching a decision on the PSEGS Amendment. PSH believes that a delay in the schedule to Spring 2014 is prudent to relieve the Staff and parties from expending resources while such data is gathered.

      PSH asked that the CEC either cancel a January 7 meeting at which the CEC had planned to render a final decision on PSEGS, or change it to a hearing for further comment on the project. The CEC granted that request on Monday. The January 7 meeting remains scheduled, but as an opportunity for public comment.

      When in Spring does PSH plan to present evidence in its favor on risk to wildlife from Palen? The company doesn't say:

      In order to keep the Committee apprised, PSH proposes the filing of monthly status reports beginning January 2, 2014 in which PSH will update the Committee on its progress and when it plans to move to re-open the evidentiary record to present the data identified in the PMPD.

      Regardless of how that wildlife data from Ivanpah turns out, this is a face-saving coup for PSH. Most observers suggested the PMPD was unlikely to be overruled by the CEC, which would have essentially killed the project. Now, with an unspecified deadline for reopening the case, Palen may well be joining BrightSource projects like Rio Mesa, Hidden Hills, Sonoran West, and Siberia in the company's roster of ventures that technically haven't been canceled but live only on paper.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 21:25:53
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Abengoa to develop South America's largest solar-thermal plant in Chile
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-01/29079657…

      "[...]Construction of the 110-megawatt, $1 billion plant :eek: in the northern town of Maria Elena is due to start in the second half of the year, Abengoa said in a statement.[...]" (http://www.reuters.com/article/2014/01/09/chile-energy-solar…)

      Das wäre ganz schön teuer für 110MW. Andererseits würde der im ersten Link genannte 17,5-Stunden-Speicher wohl 7000+ Volllaststunden im Jahr erlauben. Interessant allemal, auch technisch, denn wenn es da wirklich so trocken ist (die Atacama-Wüste zählt zu den trockensten Orten der Erde, wesentlich trockner als das Death Valley in den USA), wird vermutlich nicht mit Wasser gekühlt werden (können).
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 23:20:29
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.196.431 von BlueTornado am 09.01.14 21:25:53Das ist ja cool, neben diesem Tender-Projekt gibt es ja noch das kombinierte PV und CSP Projekt in Chile mi immerhin 210 MW. Dieses Projekt war für 2015 terminiert. Es ist in der gleichen Region.

      http://www.latercera.com/noticia/negocios/2013/12/655-555126…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 08:37:03
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.197.405 von alpenmaradona am 09.01.14 23:20:29Ich fürchte, es handelt sich um das bereits hier besprochene Projekt. Es ist in Maria Elena, Molen Salt Tower, 7*24 h etc.. Auf der Abengoa Seite war darüber bisher ja noch nichts zu lesen.

      Nur komisch, dass an dieser Stelle nichts vom PV Teil die Rede ist - möglicherweise ist das Teillos bei einem anderen Auftragnehmer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 12:24:01
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.198.331 von hiasdererste am 10.01.14 08:37:03Das glaube ich nicht, beide Projekte sind doch sehr verschieden. Bei einem Tender Projekt stellt ja oft die Regierung den Standort mit allen Voraussetzungen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 18:33:16
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.196.431 von BlueTornado am 09.01.14 21:25:53"Interessant allemal, auch technisch, denn wenn es da wirklich so trocken ist (die Atacama-Wüste zählt zu den trockensten Orten der Erde, wesentlich trockner als das Death Valley in den USA), wird vermutlich nicht mit Wasser gekühlt werden (können)."

      Naja, das Meer ist ja nicht weit weg und die Anden mit ein paar schneebedeckten 6000ern sind es auch nicht. Überhaupt ein toller Standort, viele Kupferminen, Lithium-Abbau, Meerwasserentsalzung im Westen möglich, hohe Berge richtung Bolivien (ebenfalls mit massenhaft Lithium, Salar de Uyuni ist nicht weit weg)...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 19:03:14
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.205.449 von druidej am 10.01.14 18:33:16Nichts für ungut, aber das Meer ist ca. 50km (von dem Ort) entfernt und - noch wichtiger - liegt über 1000m tiefer :laugh:. Also die werden mit Sicherheit nicht mit Meerwasser kühlen und bestimmt auch keinen Schnee/kein Eis von irgendwelchen Berggipfeln verwenden.

      Aber Kühlen geht ja auch per Luftkondensator, spannender ist eigentlich die Frage, wie die Spiegel gereinigt werden...

      Soll mir aber auch egal sein, solange sie daran verdienen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 07:04:16
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Gibt es was neues. Wieso gehts denn auf einmal so ab? Ich wollte noch nachkaufen bei 2,2€ habs aber verpasst.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 21:38:09
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      COMPRAR MEDIO PLAZO ...

      Avatar
      schrieb am 20.01.14 12:11:31
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Könnt ihr mir vielleicht in Bezug auf die A und B Aktien noch mal einen Tip geben. Für einen Kleinanaleger gibt es doch keinen Grund die A Aktien zu halten oder? Die Dividende ist bei den B Aktien höher. Und mit meinem größeren Stimmrecht kann ich doch eh nichts anfangen. Ich überlege gerade meine A Aktien zu verkaufen und B Aktien zu kaufen. Hab ich was falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 19:40:51
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Ich sehe das prinzipiell ähnlich, habe deshalb A-Aktien zugekauft, um sie später mit den anderen A-Aktien zu verkaufen und nur noch B-Aktien zu halten.

      "Für einen Kleinanaleger gibt es doch keinen Grund die A Aktien zu halten oder?"

      Für mich gibt es den Grund, jetzt noch nicht zu verkaufen, weil die Aktie schön im Steigen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.14 21:44:43
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.263.129 von druidej am 20.01.14 19:40:51Naja, die B-Aktie steigt doch auch mit.

      Also ich habe das ähnlich verstanden wie ernie070781 (Die Dividende ist absolut gesehen gleich und damit prozentual höher, oder?) und daher vor Monaten (hatte ich hier gepostet) auch B-Aktien nachgekauft. Meine paar A-Aktien aus 2008 habe ich aber auch noch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 06:53:21
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Wenn ich die A Aktien noch Abgeltungssteuerfrei hätte würde ich sie vielleicht auch behalten. Meine Anteile habe ich aber alle nach 2009 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 28.01.14 12:23:09
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Ich habe meine A-Aktien zum einen beim bei der Umwandlung erhalten, zum anderen habe ich die Tiefstpunkte genutzt, um nachzukaufen - habe damals kaum B-Aktien, hauptsächlich A nachgekauft.

      Ich kann nur sagen, dass die Performance meiner A-Aktien Position bei 37% ist und die meiner B-Aktien Position bei 22 %, obwohl der Einstands-Preis der A-Position um 10,7 % höher war.

      Für die A-Aktien spricht m.E. auch das Verhalten in der aktuellen Abwärtsbewegung. Sehr schön kann man das auf Ariva.de mit einem relativen Chartvergleich analysieren - bis auf den 3-Monatschart (da gab es eine Verkleinerung des zwischenzeitlich extremen Spread zu A) gibt es in jedem Zeitraum eine Outperformance von A zu B.

      Es gab schon die tollsten Sachen zwischen Vorzugs- und Stammaktien - ich erinnere mal an die Sache mit Volkswagen, die letztendlich dazu führte, dass Herr Merkle sich verabschiedet hat. Momentan würde ich selbstverständlich auch keine A-Aktien kaufen, aber wenn sich wieder eine günstige Gelegenheit ergibt - jederzeit.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 06:56:58
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      Mir ist jetzt doch ein Nachteil aufgefallen den die B Aktien haben. Auf die Dividende bezahle ich höhere Steuern als auf die Kursgewinne wenn ich sie veräusere. Sonst fällt mir nichts negatives ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 20:27:57
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.329.853 von ernie070781 am 29.01.14 06:56:58Bidders announced for Shagaya CSP project

      By Heba Hashem on Jan 31, 2014

      Bidding for phase one of Kuwait’s Shagaya Multi-Technology Renewable Energy Park closed on 27 November, 2013, resulting in six shortlisted consortia for the EPC of the 50 MW Shagaya CSP plant. Who are these companies and how strong are their track records in CSP?



      By Heba Hashem

      In June of last year, Kuwait Institute for Scientific Research (KISR) launched the bidding process for the Engineering, Procurement and Construction (EPC) of the 70 MW Shagaya RE Park Phase One, accepting proposals from prequalified groups.

      Comprising 50 MW CSP, 10 MW solar PV and 10 MW wind energy plants, the project is expected to deliver up to 225,000 MWh to the grid every year upon completion in the first half of 2016. For the CSP plant, KISR opted for parabolic trough technology, with 10 hours of thermal energy storage (TES) using molten salt, and a dry cooling system to minimize water consumption.

      New developments

      Out of eight qualified CSP consortia, six are now shortlisted for the EPC of the 50 MW Shagaya CSP plant – five of which are led by Spanish contractors. This doesn’t come as a surprise considering Spain’s long-time leadership in the global CSP market.

      The lowest bid was submitted by Spain’s engineering firm TSK Electronica Y Electricidad S.A. and Kuwait’s Kharafi National, although the quoted values will only be a secondary factor, an industry insider told CSP Today. “The first criteria will be technical compliance; once that is checked, then the determining criterion will be contract price.”

      TSK expanded into the Middle East in 2010, with projects in Saudi Arabia, India and Bangladesh. The company has a long track record in the solar thermal sector, and is currently involved in the construction of the 50 MW Bokoport IPP in South Africa and the 160 MW Ouarzazate IPP in Morocco.

      Like many Spanish CSP developers who have been aggressively expanding their overseas business, 95% of TSK’s work in 2013 was carried outside of Spain. But to further strengthen its technological leadership in the solar thermal sector, last November TSK announced its acquisition of German CSP manufacturer Flagsol, which developed the parabolic trough solar field technology for Spain’s Andasol and Egypt’s Kuarymat ISCC plant.

      “With this operation, TSK positions itself in an enviable position in order to compete in the ambitious solar power plans announced by countries such as Saudi Arabia, Kuwait, Morocco, Oman, Qatar, UAE, among others who are also making a firm commitment to solar power,” the company said.

      In Kuwait, TSK would work with Kharafi National, a Pan-Arabian infrastructure project developer that has taken several steps to get involved in the solar market, having established Kharafi National Ralos, a JV with Germany’s Ralos New Energy, in 2011.

      The second bid for the Shagaya CSP Plant was proposed by Abengoa’s subsidiaries Abener and Teyma, two global pioneers that have worked on a number of large-scale projects, including Abu Dhabi’s 100 MW Shams 1. Abengoa’s portfolio comprises impressive projects, ranging from five solar complexes in Spain, to Solana – the largest parabolic trough plant in the world at 280 MWe and one that incorporates a six-hour TES capacity.

      At present, Abengoa is constructing Mojave Solar Project, a 280 MW CSP plant that will come online in 2014, as well as two plants in South Africa. Working in partnership with Abengoa’s subsidiaries in Kuwait would be Bader Al-Mulla & Brothers Co., one of the largest engineering groups in the GCC region, which can take advantage of its expertise in electromechanical contracting, oil and gas, structural steel, piping and instrumentation in building the Shagaya CSP plant.

      The third bid was made by Elecnor S.A., a Spanish infrastructure and EPC contractor that built three 50 MW thermoelectric plants in Spain, raising EUR 700 million through finance for their development. Elecnor would be teaming up with Al Ghanim International General Trading & Contracting Co., a Kuwaiti EPC contractor mainly working on power projects, with a portfolio accounting for nearly 30% of Kuwait’s installed capacity.

      “Elecnor has the technical and financial capacity necessary to tackle the design, supply, construction, start-up, operation and maintenance of thermoelectric solar power plants based on parabolic cylinder collector technology,” the company states.

      Cobra Instalaciones Y Servicios, a Spanish EPC contractor with a CSP portfolio totalling more than 500 MW, submitted the fourth bid for Shagaya CSP plant. In Spain alone, Cobra provided EPC services for nine, 50 MW parabolic CSP plants – all with molten steam storage. It is also a financing partner in the 110 MW Crescent Dunes central tower CSP plant.

      Cobra’s bid was made in partnership with United Gulf Enterprises General Trading & Contracting Co. (UGETCO), a Kuwaiti organization serving critical industries such as oil and gas, power and water, and infrastructure. According to UGETCO, the group is focused on “assisting international companies in executing projects using its local market knowledge and experience”.

      Meanwhile, with its 65 years of experience, Larsen & Toubro Ltd (L&T), one of India’s largest construction organisations, made the fifth bid for the EPC of the Shagaya plant. L&T’s capabilities in CSP include fixed and tracker structure manufacturing as well as plant construction. The company was also a member of the IIT Mumbai-led consortium that built the 1 MW pilot CSP plant for India’s Ministry of New and Renewable Energy. In Kuwait, L&T would work with sister company L&T Kuwait Construction, a joint venture of L&T Ltd of India and Bader Al Mulla & Brothers Company of Kuwait.

      The final bid was made by Spain’s Abantia Instalaciones. A Spanish EPC contractor for renewable energy plants, Abantia’s projects include two CSP plants in Spain, and the 22.5 MW Borges – the world’s first biomass-hybridized solar thermal facility, which it set up with Comsa Emte in a record time of 20 months. With headquarters in Qatar and Morocco, Abantia is already poised to take on projects in the MENA region.

      Abantia’s local partner would be Burhan International Construction Co., a member of the multi-faceted Al-Wazan Trading and one of the biggest construction companies in Kuwait. Burhan undertakes projects related to infrastructure, water treatment and distribution networks, and has executed several projects for the Ministry of Electricity and Water. According to the group, Burhan is one of two companies classified by the Government of Kuwait as a “Grade-1 Contractor for infrastructure and building works”.

      What next?

      Being a pilot project, the construction of the Shagaya RE Park is meant to enable Kuwait to assess the performance of different renewable technologies under its climatic conditions, conduct technical and economic feasibility studies, and determine any deficiencies.

      Although the official date has yet to be announced, the contract for the Shagaya CSP plant is expected to be awarded in the first quarter of 2014. But since the government-funded project is the first of a three-phased master plan proposed by KISR – and one that aims to raise the project’s capacity to 2,000 MW by 2030 – the potential is huge for the entire CSP industry.

      To comment on this article write to the author, Heba Hashem.

      Find out more about Kuwait’s prospects for CSP at the MENASOL conference, which takes place on May 6-7 in Dubai, and where experts from the Fraunhofer Institute for Solar Energy and Clean Energy Business Council will be sharing commercial and technical knowledge on the Kuwaiti CSP market.
      - See more at: http://social.csptoday.com/emerging-markets/bidders-announce…
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 07:09:39
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Holy Moly jetzt sind wir schon wieder 10% höher. Und das bei so unsicheren Börsen. Hoffentlich können die Zahlen da halbwegs mithalten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.14 19:43:33
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      In Chile scheint es gut zu laufen, jetzt bauen sie da sogar Krankenhäuser:
      http://noticiasbancarias.com/general/10/02/2014/sacyr-y-aben…

      Meine A-Aktien habe ich heute verkauft und ein paar Gewinne mitgenommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.14 20:49:41
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.418.534 von druidej am 10.02.14 19:43:33Ich bin erst mal raus. Abengoa ist aktuell fast 2,5 Mrd wert. Um diesen Wert zu rechtfertigen, muss das Ergebnis 2013 und auch der Ausblick extrem gut ausfallen. In Q3 waren es ja erst 80 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.02.14 07:24:29
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Bin auch am überlegen. Man muss aber schon sagen, dass die Aktie sehr günstig gewesen ist bei 1,8€. Denke aber auch das es nicht mehr wieter nach oben gehen kann,. Es sei denn es gibt bald mal was neues. Das KBV ist natürlich immer noch sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 15.02.14 21:44:33
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Laut letzten Quartals- und Halbjahresbericht sind die Aussichten toll, die Pipeline ist mehr als voll und mit weniger Eigenmitteln finanziert, da mache ich mir keine Sorgen. Steuern und der spanische Staat können natürlich trotzdem auf die Gewinne drücken. Wenn man länger dabei ist, weiß man ja, wo die Aktie mal stand, da wäre noch viel Potential nach oben, das drückt das KBV auch aus, aber dazu müssten mehr Gewinne fließen. Mittelfristig könnte die B-Aktie noch etwas steigen, die A-Aktie eher nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.14 20:37:24
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.461.881 von druidej am 15.02.14 21:44:33In der Tat stand die Aktie mal bei 25 bzw. 5 Euro. Man darf aber nicht vergessen, dass es seitdem 2 Kapitalerhöhungen gegeben hat. Ich glaube schon auch an Abengoa, keine Frage, super Unternehmen, viele potentielle Projekte auf der ganzen Welt. Aber das Ergebnis (nicht Ebitda sondern Jahresüberschuss) muss schon noch stark zulegen.... Ich bin schon ganz gespannt auf die nächsten Zahlen und IR-Konferenz in London im April.
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 10:07:49
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Ich habe meinen Bestand an B-Aktien eben reduziert, die 2000 in Frankfurt habe ich zu 3,00 Euro verkauft. :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 12:39:57
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Ich bleibe dabei. Weiß eh nicht wo ich das Geld im Moment sonst investieren soll. Wenns mal wieder abwärts geht kaufe ich halt noch mal nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 22:31:36
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.468.179 von ernie070781 am 17.02.14 12:39:57Nicht die schlechteste Wahl

      Es gab Zahlen - hats da eigentlich allen die Sprache verschlagen?

      Auf der Konferenz zu den 13er Zahlen wurde nach der Dividendenpolitik gefragt - es wurde natürlich keine Zahl genannt, aber vielsagend zum Ausdruck gebracht, dass das diskutiert wird und es durchaus auch so gesehen wird, dass sich die gestiegenen Cash-Flows in der Dividende auswirken sollten.

      Wie ist Euer Tipp:
      Ich tippe mal mit 10 - 11 Cent - mit Aussichten auf kontinuierlich steigende Dividenden die kommenden Jahre
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 07:31:47
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      So wie ich es verstehe gibt es 11 Cent.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 20:01:17
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Ein Traum!

      Und A-Aktien haben eine 4 vor dem Komma.
      Jetzt wäre es doch Zeit, an eine Wiederaufnahme in den IBEX zu denken, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 21:59:16
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Für IBEX natürlich B

      Was sagt man dazu:
      Spain's Abengoa to Spin Off Assets in U.S. IPO
      New Unit of Solar and Electricity Transmission Assets Could Be Valued at $1 Billion

      Meldung aus dem
      Wall Street Journal

      Da bin ich natürlich gespannt, was Spin Off bedeutet. Wenn es läuft wie bei Osram (Je Abengoa-Aktie gibt es eine best. Anzahl Aktien der neuen Gesellschaft kostenlos), dann ok. Wenn ich Aktien kaufen soll, für einen Unternehmensteil, der mir eigentlich schon gehört, wäre das nicht so schön.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 07:17:42
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Da stand doch nicht von im Bericht oder?
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 07:24:55
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      So richtig weiß ich nicht was ich davon halten soll.

      MADRID— Abengoa SA, ABG.MC +5.52% Abengoa S.A. Spain: Madrid €4.07 +0.21 +5.52% Feb. 25, 2014 5:38 pm Volume : 1.55M P/E Ratio 25.36 Market Cap €2.75 Billion Dividend Yield 1.77% Rev. per Employee €283,240 02/25/14 Spain's Abengoa to Spin Off As... More quote details and news » ABG.MC in Your Value Your Change Short position one of Spain's largest engineering and energy companies, plans to spin off some of its solar and electricity transmission assets into a new company to be listed in the U.S., according to people familiar with the plans.

      The heavily indebted firm plans to make a confidential filing to the Securities and Exchange Commission for an initial public offering of a so-called yield company in the coming days or weeks, these people said. The unit could be valued at as much as $1 billion in the listing, one of them said. If Abengoa goes ahead with its plans, the listing would come a few months later.

      Yield companies, known on Wall Street as yieldcos, are publicly traded companies that hold assets producing a steady and predictable flow of income, such as energy plants that have long-term distribution agreements. The cash flow is distributed among investors in the vehicle.

      Shares in the new listed company would be offered to U.S. investors looking for steady and high dividend payments, said the people with knowledge of the plans.

      An Abengoa spokeswoman didn't respond to requests for comment.

      It is rare for Spanish energy producers to set up a publicly traded yieldco, but the concept has been catching on in the U.S. as a way for renewable power plant operators to raise cash to finance new projects.

      U.S. power producers NRG Energy Inc. NRG -0.24% NRG Energy Inc. U.S.: NYSE $28.81 -0.07 -0.24% Feb. 25, 2014 4:00 pm Volume (Delayed 15m) : 2.83M AFTER HOURS $28.81 0.00 0.00% Feb. 25, 2014 6:45 pm Volume (Delayed 15m): 39,205 P/E Ratio 15.74 Market Cap $9.34 Billion Dividend Yield 1.67% Rev. per Employee $1,238,510 02/24/14 ArcLight Capital Seeks Buyers ... 02/12/14 The $2.2 Billion Bird-Scorchin... 12/17/13 The Daily Docket: Detroit Judg... More quote details and news » NRG in Your Value Your Change Short position and SunEdison Inc. SUNE +1.13% SunEdison Inc. U.S.: NYSE $16.98 +0.19 +1.13% Feb. 25, 2014 4:01 pm Volume (Delayed 15m) : 13.82M AFTER HOURS $16.71 -0.27 -1.59% Feb. 25, 2014 7:38 pm Volume (Delayed 15m): 63,871 P/E Ratio N/A Market Cap $4.48 Billion Dividend Yield N/A Rev. per Employee $334,043 More quote details and news » SUNE in Your Value Your Change Short position in recent months spun off renewable energy assets into yield companies with a similar structure to that planned by the Spanish energy company.

      Despite a recent influx of U.S. investment in Europe, Spanish companies haven't opted to carry out any Spanish stock market listings of substantial size since 2011.

      Many Spanish firms seeking to attract new funds prefer the U.S., where it is easier to find investors willing to put money into non-traditional financial assets of the type Abengoa plans to sell. Several large Spanish companies have issued high-yield bonds there in recent months. Banco Santander SA, SAN.MC +0.76% Banco Santander S.A. Spain: Madrid €6.62 +0.05 +0.76% Feb. 25, 2014 5:38 pm Volume : 30.68M P/E Ratio 16.55 Market Cap €75.96 Billion Dividend Yield N/A Rev. per Employee €211,734 02/12/14 U.K. Banks to Provide Over £75... 01/30/14 Santander Profit Rises on Lowe... 01/27/14 Santander Appoints Former FDIC... More quote details and news » SAN.MC in Your Value Your Change Short position Spain's largest bank by assets, recently sold a chunk of its U.S. consumer finance unit in a New York listing that valued the unit at more than $8 billion.

      Abengoa, based in Seville in southern Spain, specializes in capital intensive engineering, construction and renewable energy projects. It saddled itself with debts in the years preceding Spain's 2008 housing market crash. When investors turned their backs on Spanish companies during Europe's economic slump, Abengoa struggled to manage its €8 billion ($11 million) debt load.

      The company has been quick to take advantage of a thaw in capital markets since late 2012. It issued high yield bonds, listed its shares in the U.S. and raised hundreds of millions of euros in a capital increase. People familiar with its plans said the firm is likely to use proceeds from the spinoff to finance new projects.

      Abengoa plans to fold into the spinoff assets such as its solar plant Solana, a 280-megawatt installation in the Arizona desert, these people said. Solana has sold all the power it will produce for the next 30 years to Arizona Public Service, making its future income stream predictable. The listed company would also include some power transmission line concessions in Latin America, according to the people with knowledge of the plans. Abengoa has such long-term concessions in Brazil, Peru and Chile.

      Abengoa is also considering putting some of its Spanish solar energy plants into the new company, but hasn't yet made a final decision, these people said. Investors would likely demand higher dividends if these assets were thrown into the
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 22:12:53
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Es handelt sich wohl darum, dass Assets mit sicheren Erträgen ausgegliedert werden und den Investoren sichere Dividenden über einen langen Zeitraum versprochen werden (um die 10%).

      Für uns als Aktionäre sehe ich folgende Szenarien:
      Worst-Case:
      Es kommen nur institutionelle zum Zug und wir schauen in die Röhre

      Best-Case:
      Es handelt sich um einen Spin-Off, bei dem wir automatisch die oder einen Teil der Aktien der neuen Gesellschaft übertragen bekommen, ohne neue Aktien kaufen zu müssen (Beispiele hierfür: Bewog; Osram)

      Dazwischen wäre das Szenario, dass den Aktionäen ebenfalls Anteile angeboten werden, möglichst mit einem Discount oder so.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 20:03:09
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      In der Einladung zur Hauptversammlung gibts aus meiner Sicht zwei Highlights:

      1. Dividendenvorschlag 0,111 EUR , das ist ok
      2. Ankündigung einer Kapitalerhöhung, das finde ich weniger spassig

      Zusammen mit dem Spin off wird sozusagen einerseits Substanz ausgelagert, und zwar gerade die, die die positiven Cashflows generiert, mit denen man sich so bei der Besprechung der 13er Zahlen gerühmt hat und andererseits der Rest verwässert.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 22:38:22
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Die letzte Aktion mit dem Split 1:5, davon ein Teil A, vier Teile B usw. war schon schwer zu verstehen.

      Doch die jetzige Ankündigung der Kapitalerhöhung setzt dem Ganzen echt noch was drauf: Ich hab versucht, durchzusteigen, aber nach einer halben Stunde aufgegeben.

      Nur soviel: Es gibt wohl Aktien geschenkt, ich weiß nur nicht, ob statt, wahlweise oder zusätzlich zur Dividende von 0,111

      Es ist die Rede davon, dass die notwendigen 91 Mio aus sich mittlerweile 351 MIo angehäuften Rücklagen entnommen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 07:13:24
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Ich verstehe es auch nicht. Hab absolut keine Plan was ich machen soll. Bin 100% im plus. Deshalb überlege ich mindestens die hälfte zu verkaufen. Die Aktie ist eh nicht mehr unterbewertet. Dann könnte ich abwarten und mal gucken was man dann macht, wenn klar ist was genau passieren soll.
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 08:04:59
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Die Ibex35 Wiederaufnahme scheint nur eine Frage der Zeit, aber ein paar Monate werden wir uns wohl noch gedulden müssen:

      http://www.eleconomista.es/mercados-cotizaciones/noticias/55…
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 10:11:17
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Na hier ist die Euphorie ja riesig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 12:51:30
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Wundert mich auch. Fast jeden Tag neue Höchststände und es juckt keinen. Wenigstens hab ich jetzt meine Kohle von Solar millenium zuück:-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 11:23:42
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Wann findet denn eigentlich die Hauptversammlung statt? Ich finde irgendwie keinen richtigen Termin?
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 20:32:48
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Dividende:
      Wahlweise 11,1 Cent oder 1 B-Aktie für je 33 B-Aktien bzw. 1 neue A-Aktie für 39 A-Aktien (entspricht beim gegenwärtigen Kurs 11,2 Cent bei B, 11,4 Cent bei A)
      Stichtag 8. April, also morgen, schätze die Kurse nähern sich dem jeweiligen vielfachen von 11,1 an, um dann übermorgen nochmal mit Ex-Dividende Abschlag zu reagieren - für die Entscheidung, ob Cash oder neue Aktien hat man aber noch Zeit

      Yield-Co:
      Die Pläne für die neue Yield-Co scheinen konkret zu werden. Bin gespannt, wie die Bedingungen für Kleinaktionäre sein werden, ob es z.B. Zeichnungsrechte oder Discount gibt. Hoffentlich nicht wieder eine reine Veranstaltung für institutionelle.

      Auf http://www.abengoa.com/web/en/accionistas_y_gobierno_corpora… gibt es eine Reihe von Präsentationen aus dem Investor Day, die recht interessant sind.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 10:21:04
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Hallo zusammen,

      kann mir irgendwer erklären, was es mit den Vorgängen in meinem Depot auf sich hat?:
      Ich habe in einem steuerfreien Depot (also vor Ende 2008 gekauft) sowohl A (B kamen ja erst später) als auch B Aktien von Abengoa. Nun habe ich dazu passend zwei Arten Bezugsrechte eingebucht bekommen. Gleichzeitig wurde Kapitalertragssteuer auf den Einbuchungswert von meinem Konto eingezogen. Soweit erscheint das alles noch recht logisch.

      Aber dazu bekomme ich von meiner Bank (ING-DiBa) die Nachricht, ich möge doch bitte bis zum 22.04. eine Weisung erteilen, ob ich am Bezugsrechtehandel teilnehmen möchte. Andernfalls würden automatisch Bezugsrechte bezogen.
      Aber was ist das dann in meinem Depot? :confused:

      Sorry, habe gerade sehr wenig Zeit, sonst würde ich versuchen, das selber nachzulesen und vielleicht hat ja hier jemand den Durchblick...

      Ich danke vorab für jeden sachdienlichen Hinweis.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 11:54:58
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.818.837 von BlueTornado am 14.04.14 10:21:04Mir gehts genauso. Das heißt egentlich nur, dass die Dividende in Form von Bezugsrechten ausgezahlt werden soll. Mich wundert nur das ich bescheid sagen sol wenn ich das nicht will. Eigentlich müsste ich doch anrufen udn sagen das ich die Bezugsrechte annehmen will. Rein rechnerisch ist die Dividende in bar besser.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 21:41:25
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      rechnerisch mag die Bardividende besser sein - man muss jedoch wissen, dass der Fiskus dann doppelt zuschlägt, einmal in E und einmal in D. Bei den Anteilen nur in D.

      Für alle, die ein wenig Phantasie brauchen ("The Motley Fool"):
      An Easy Double: Abengoa YieldCo Spin Will be Huge for Parent (ABGB)
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      APRIL 16, 2014 – COMMENTS (5) | RELATED TICKERS: ABGB
      Abengoa SA is a large Engineering & Construction company based out of Spain, but with 70% of its revenues derived from outside of the EU, primarily in North America and Latin America. I've written about the company twice before, mainly because it looked like a sure thing to increase in value by at least 80% over the coming months. Since I first wrote about the company on February 9, they've released 2013 earnings, 2014 guidance and have filed with the SEC to spin off a portion of their utility assets (which they call 'concession' assets) into a high-yield vehicle, or 'yieldco.' The yieldco perfectly illustrates my point from February 9: Abengoa is bringing enormously profitable assets into service in the very near future and those assets are going to dramatically increase the profitability and value of the company. The market is not seeing it now, but it will over the summer, which is when it appears the yieldco will be offered to the public.

      How can I be so sure? First of all, I've run the numbers - more on that later. But first a few more general points. To begin with, Abengoa is a unique company. They are primarily a construction company but they also own utility assets that they build, albeit very extreme utility assets. The assets are extreme because they require huge upfront investment, but then require almost no inputs afterwards. The Solana CSP solar plant in Arizona, for instance, required $2B in upfront investment. It now sits in the desert generating 250MW of electricity using just the sun as an input. So it has gone from an extreme drag on cash and earnings to an extreme benefit to cash and earnings. Abengoa has numerous similar assets that are ready to go into service - the pendulum is about to swing from one extreme to the other and the market just isn't seeing it.

      Which brings me to another point: the only research coverage this company has in North Amerca is Canaccord Genuity, a small firm out of Canada. But Citigroup and BofA Merrill Lynch are underwriting the new yieldco. If either of those firms picks up coverage of ABGB with a 'strong buy' - which it almost certainly would be - watch out.

      And even if you don't want to get in-depth in the numbers, consider this very superficial marker on how powerful the effect of this yieldco could be on the parent: the current market valuation of Abengoa is $3.6B. They are contributing assets to the yieldco that in 2013 generated 16% of the company's earnings (158M EUR of Abengoa's 978 EUR in corporate EBITDA). That yieldco looks like it will be valued at approximately $2.0B. Yes, they are spinning off assets that generate only a sliver of their earnings currently and will get someting in return that equals 55% of its current equity value. That is brilliant stuff.

      It's difficult to post analyses here since I can't embed charts, but if anyone is curious I'd be happy to provide more detail. As reference, the ADR today trades at about $22/share. At 7.5x EBITDA, Abengoa less the EBITDA contributed to the yieldco would be worth $33 per ADR share. I believe the yieldco will be valued at $2.0B ($25 per yieldco share which is a 6.5% yield on its expected 2016 dividends), which represents $12 per ADR share to the parent. In total, that makes the ADR worth $45 per share, or about 100% higher than where it trades right now.

      The F-1 filing on the SEC website says that the yieldco expects to pay its first dividend in December 2014, based on third quater earnings. That makes me believe they'll try to have it in the market in the third quarter at some point. If Citigroup and Merrill do a decent job, what I've described above is going to be obvious to a lot more people in Q3. There is still time to buy ABGB in the low $20's although be warned that it somewhat hilariously trades right now at a about 5x the daily movement in the IBEX index, which makes it a wild ride, but i don't expect it to last like this for very long. Happy hunting everyone!
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 13:12:47
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Ich Dappes hab vergessen die Bardividende zu nehmen. Was soll ich denn mit den Bonusaktien. Die sind doch noch nicht handelbar oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 09:37:05
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.867.842 von ernie070781 am 24.04.14 13:12:47Habe "bewusst" die Aktien "gewählt", nachdem ich den Zeitpunkt verpasst habe, die Bardividende zu nehmen. Das war ja irgendwie nicht sonderlich lange möglich. Nun wurden die Bezugsrechte aus und die Aktien eingebucht, allerdings wurden die nicht zu den Bestehenden hinzuaddiert, sondern mit geringfügig anderer Bezeichnung einzeln aufgenommen. Ist das so richtig? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 06:53:19
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.918.372 von BlueTornado am 04.05.14 09:37:05Ja das ist bei mir auch so. Ich verstehe nur nicht was ich damit soll. Ein handel ist nicht möglich. Also was soll ich damit machen? Ne Aktie im Depot die ich nicht verkaufen kann. Super.
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 13:49:30
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Also die A-Aktien sind zusammengefasst (hab letztes Mal flüchtig geschaut, weiß nicht, ob das Ende letzter Woche schon war), die neuen B-Aktien dümpeln nicht-handelbar nebenher. Vielleicht werden die ja auch noch zusammengelegt?
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 13:12:13
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Jetzt sind meine A AKtien auch zusammengefasst. Ich verstehe nur nich warum mir das bei der ING vorher keiner sagen konnte.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 22:07:53
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Die B-Aktien sind jetzt auch zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 14:48:03
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Was ist denn hier los?!?
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 20:35:28
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Gute Frage, der Superauftrag für die allererste solarthermische Anlage in Südamerika wird es wohl nicht sein.

      Anscheinend haben jemanden mit langsamer Reaktionszeit die Quartalszahlen nicht gefallen, obwohl die ok sind, aber Erwartungen sind ja unterschiedlich. Abengoa fällt oft durch extrem volatile Reaktionen auf, wird anscheinend gerne gehebelt. Hübsche Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 13:24:36
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Ein mögliche Erklärung für den Kursrückgang wäre das Ex-Dividende Datum, da kann man oft beobachten, dass der Dividenden Abschlag viele Stop-Loss Aufträge auslöst, die dann eine gewisse Eigendynamik entwickeln. Da das Ex-Dividende Datum aber etwas früher war,
      ist der im Vergleich zum Markt überproportionale Kursrückgang wohl am ehesten zeitlich mit der Ukraine-Krise in Verbindung zu bringen.
      Rein rational gibt es da ja keine Verbindung zu Abengoa, aber der Markt ist halt oft irrational und reagiert panisch und bei Abengoa sind wohl eher überproportional zart besaitete engagiert (oder waren).
      Mittlerweile geht die Aktie wieder Tag für Tag überproportional nach oben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 13:30:40
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Potential

      Zwei Nachrichten sind wieder mal bemerkenswert und zeigen wieder mal das enorme Potential:

      1. Abengoa sagt, dass CSP mit Speicher-Technologie ab 2020 preislich mit der Energieerzeugung aus Gas konkurrieren kann (ohne Emissionen)

      http://www.greentechmedia.com/articles/read/abengoa-says-csp…

      2. Abengoa schafft den Eintritt in Australien - zwar kein großer Auftrag, aber AU ist bisher noch ein weißer Fleck aber mit enorm viel Potential:
      - viele Minenbetreiber benötigen dezentrale Energieerzeugung
      - klimatisch hervorragende Bedingungen
      - bisher CSP-mäßig unterentwickelt

      http://reneweconomy.com.au/2014/abengoa-mulls-20mw-solar-tow…
      Avatar
      schrieb am 30.05.14 11:09:28
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Die Aktie war doch vor dem Rückgang auch stark überbewertet. Jetzt passt das KGV schon eher.
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 13:21:25
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      KGV ist ja nicht alles, ich würde sagen, beim Kurs/Umsatz-Verhältnis sind wir extrem niedrig, beim Kurs-Buchwert Verhältnis relativ niedrig.
      Ich glaube, dass die Phase der großen Expansion mit vielen Projekten dazu geführt hat, dass sehr hohe Kapitalkosten anfallen, das war m.E. zwischendurch fast auf der Kippe. Hier sehe ich eine stark sinkende Tendenz, das dürfte sich direkt auf die Gewinne auswirken. Zudem steht ja das IPO einiger Assets (Yield-Co) an, da könnten 2 Mrd. USD für etwa 20% des EBIT rüberwachsen.
      Außerdem reden wir hier wohl auch über Potential, oder? Wenn Energie aus Solarthermie ab 2020 günstiger als die aus Gas ist, und man mit Solarthermie die Möglichkeit 7*24 Energie zu erzeugen, könnte das ganz schön abgehen - viele Konkurrenten, z.B. Siemens, sind da zuletzt ausgestiegen, da bleibt mehr vom Kuchen übrig.
      Avatar
      schrieb am 01.06.14 13:22:59
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Zwei schöne News:

      Neue Meerwasserentsalzungsanlage in Marokko und

      Die Kapazität in Chile wird wohl verdoppelt, statt 110 jetzt 220 MW:

      Abengoa duplicará la inversión y la capacidad de la primera termosolar de Latinoamérica

      Leer más: Abengoa duplicará la inversión y la capacidad de la primera termosolar de Latinoamérica - eleconomistaamerica.cl http://www.eleconomistaamerica.cl/economia-eAm-chile/noticia…
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 07:05:31
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Ja ich sehe es ähnlich. KBV und KUV sind absolut OK. Verschuldung und die Situation in Südeuropa sind halt nicht ganz ohne. Ausserdem steigt die Börse schon fünf Jahre. Das wird sich auch irgendwann mal wieder umdrehen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 20:31:48
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      So jetzt ist es raus:

      Der IPO wird etwa knapp 30% von YieldCo repräsentieren - d.h. 70 % bleiben bei Abengoa, bei knapp 600 Mio. USD für den IPO kommt man auf insgesamt 2,1 Mrd. USD - das dürfte in etwa fast die aktuelle Marktkapitalisierung von ABGB sein (also ohne A-Aktien).

      Na ja, eigentlich kein schlechter Deal, schließlich gibt es eine quartely Dividend von 1% - also etwas über 4% jährl. davon fließen ja wieder etwas mehr als 2/3 an Abengoa. Vielleicht ist das sogar ein Modell für die Zukunft, dass man über diesen Weg Kapital einsammelt und gleichzeitig an den Erträgen zum großen Teil partizipiert, ich bin gespannt, wie der Markt das aufnimmt, aber bei den Niedrigzinsen ist das eigentlich bei den teilw. für 30 Jahre gesicherten Cash-Flows ein gefundenes Fressen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 08:01:06
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      So wie ich es verstehe werden doch nur die Kraftwerke in den USA ausgegliedert oder wie?
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 07:25:20
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Abengoa Yield is a dividend growth-oriented company formed to serve as the primary vehicle through which Abengoa will own, manage and acquire renewable energy, conventional power and electric transmission lines and other contracted revenue-generating assets, initially focused on North America (the United States and Mexico) and South America (Peru, Chile, Uruguay and Brazil), aswell as Europe (Spain).

      Also würde ich mal vermuten einige Solar- und konventionelle KW aus USA und MEX, sowie Hochspannungsleitungen in Südamerika.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 20:27:28
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Heidadai, Abengoa kehrt zurück in den IBEX35:

      (Reuters) - Spanish energy firm Abengoa will join the country's Ibex 35 index as of June 23, replacing food company Ebro Foods, a stock exchange notice said on Tuesday.
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 07:27:45
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Die Nachrichtenlage ist ja echt gut. Aber die Aktie ist trotzdem mittlerweile teuer
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 20:43:08
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      ähem

      die Auswirkung der Wiederaufnahme in den Ibex35 hab ich mir dann doch anders vorgestellt

      Apropos Teuer: Ich bin mal gespannt, wie der IPO verläuft. Für 264 Mio USD Umsatz sollen für 30% der Aktien über 600MIo USD generiert werden - das nenn ich teuer. Dagegen ist Abengoa aus meiner Sicht ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 07:19:56
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Ja da blicke ich nicht richtig durch. Zu den 264 Mio muss doch noch was dazu kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 21:53:48
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Also ich hab da eine Seite, da sind die Zahlen aufgelistet, auch im Vergleich zu Abengoa und zu anderen IPOs von Yield Companies:

      http://www.equities.com/editors-desk/investing-strategies/ip…

      Demnach kommen 594 USD Umsatz (Sales) zusammen, da hab ich irgendwo eine falsche Zahl übernommen oder falsch eine Zahl übernommen.

      Ist m.E. immer noch recht wenig im Vergleich zur Marktkapitalisierung und ein wesentlich höherer Faktor, als bei anderen YIELDCOs.

      Interessant auch die prognostizierte Dividendenrendite in den Folgejahren - das könnte für Investoren schon sehr interessant sein.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 06:57:39
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1161785/0001104659140…

      Es wurden anscheinend wesentlich mehr beim IPO erlöst, bei einem Preis von 29USD entspricht das 720 Mio USD für die 29%
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 07:01:12
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Ich wollte es auch gerade einstellen. Das sieht doch echt gut aus. Allerdings zeigt das auch, dass Aktien allgemein heißgelaufen sind. Das bedeutet ja, dass alleine die neue Yield eine Kapitalisierung von 2.5Mrd Dollar hat. Jetzt ist nur die Frage was mit den Einnahmen gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 09:37:45
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Ich habe die B-Shares etwas reduziert, A-Shares sind sowieso schon weg. Den größten Anstieg haben wir wohl hinter uns.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 21:15:35
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Aktien sind warmgelaufen, würde ich sagen. Angesichts mangelnder Alternativen sind wir mittlerweile bei über 37 USD am ersten Tag.
      Mei o mei, das bedeutet ja, dass die 70%, die noch zu Abengoa gehören, 2,14 Mrd. USD Wert sind. Schade nur, dass die "Stamm"-Aktionäre sich nicht am IPO beteiligen konnten, das wäre mal eine Belohnung gewesen.

      Was ich nicht verstehe: Warum bleibt der Kurs von Abengoa praktisch stehen? Habe heute bereits ein Kursziel von 38 USD für die amerikanische B-Notierung gelesen, ich würde mal sagen, schlechter Zeitpunkt zum Reduzieren, aber die Zukunft wird es zeigen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 12:37:45
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Erstes, großes Wasserversorgungs-PPP-Projekt in USA, Volumen 2,6 Mrd. USD über 30 Jahre:

      http://www.globalwaterintel.com/news/2014/25/abengoa-set-lan…
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 06:54:07
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Ich bin auch der Meinung, dass die Aktie heiß gelaufen ist. 38 USD Dollar ist viel zu teuer. Bin jetzt fast 120% im plus. Deswegen hatte ich überlegt was zu verkaufen. Die Aktie liegt allerdings in meinem Langfristdepot und da verkauf ich normal nichts von. Ich weiß eh nicht so richtig was ich mit dem Geld machen soll zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 22:56:24
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Habt Ihr Euch schon die Zahlen zum 1H 2014 angeschaut? Was ich nicht verstehen will, dass trotz Verkauf über Abengoa yield der Net Income bei nur 69 Mio. Euro ist. Nach meiner Berechnung sollte aus dem Verkauf über Abengoa yield ein Ergebnisbeitrag von ca. 73 Mio. Euro generiert worden sein (Verkaufserlös abzl. Buchwertabgang abzgl. 40 Mio. Euro IPO Expense). Somit wäre der Jahresüberschuss ohne Yieldco negativ gewesen!
      Erschreckend war auch der starkt negative operative CF? Kennt jemand die Gründe für den Anstieg des Working Capital?
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 22:34:23
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Ich kenne mich mit den Yieldcos nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass der Jahresüberschuss ansonsten negativ gewesen wäre. Vielleicht ist das das Working Capital der Yieldco, die ja 90% auszahlen wollen?
      http://news.investors.com/business-the-new-america/081514-71…

      Der Bioethanol-Sektor scheint sehr gut zu laufen, außer in Europa natürlich
      http://biomassmagazine.com/articles/10817/abengoa-reports-st…
      In Brasilien gibt es vielzu tun
      http://www.waterpowermagazine.com/news/newsworlds-longest-po…
      und natürlich in Chile
      http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/article/2014/08…
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 11:02:21
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Falls sich jemand über den kräftigen Anstieg der B-Shares wundert:
      http://www.reuters.com/article/2014/09/05/abengoa-equity-idU…
      http://www.reuters.com/article/2014/09/04/abengoa-equity-fir…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.reuters.com/article/2014/09/04/abengoa-equity-fir…

      Professionellen Investoren sind die B's 4,55 € wert, zu dem Preis wurden mehr als 4% veräußert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 12:29:47
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.766.407 von ernie070781 am 04.04.14 12:51:30
      Zitat von ernie070781: Wundert mich auch. Fast jeden Tag neue Höchststände und es juckt keinen. Wenigstens hab ich jetzt meine Kohle von Solar millenium zuück:-)



      welche Quote gab es denn?
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 21:03:51
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.702.760 von druidej am 05.09.14 11:02:21Von 4,55 zu 3,45 in weniger als 2 Wochen, die 32% legen sie sicher bald wieder zu. Herzlichen Glückwunsch verehrte Profis...
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 07:00:04
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Ist doch gut. Dann können wir noch mal ein bisschen Nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 06:55:18
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Weiß jemand warum immer noch keinen Dividenden als Einnahmen aus Abengoa Yield ausgewiesen werden? Ich dachte immer die werden jedes Quartal bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 11:33:31
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      Dieser ganze intransparente Yield-Mist scheint massiv auf den Kurs zu drücken. Man hat Kreditratings versäumt und die Bond-Plazierung versaut, die nun in Dollar anstatt Euros versucht werden soll. Angeblich ist ein Hedgefonds raus und überlegt (bzw. hat er das wohl schon bei dem Absturz) short zu gehen. Der Preis für Abg Yield war recht hoch, seltsamerweise fiel dort der Kurs aber weniger stark als bei der Mutterfirma selbst.
      http://www.reuters.com/article/2014/11/06/idUSL6N0SW36120141…

      Die 9-Monatszahlen sind gut, daran kann es eigentlich nicht liegen, es sei denn, man hat astronomisch mehr erwartet.
      http://www.nasdaq.com/press-release/abengoa-presents-its-res…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nasdaq.com/press-release/abengoa-presents-its-res…


      Ich kann da das Management einfach nicht verstehen. Eine AG mit bestem Wachstum und fetten Gewinnen, die allerdings etwas zu stark verschuldet ist, sollte man nicht mit gewagten Aktiensplits, B-Shares und Yieldco-Konstruktionen schwächen, indem man die Firma so intransparent macht wie ein sizilianisches Müllkartell. Die Dividendenrendite der A-Shares liegt jetzt bei 3,5%,und das bei einem Wachstumswert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 22:43:12
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Beträgt der Einspeisetarif bei PS10 eigentlich immer noch 21,62 Cent /kWh oder wurde auch da der Tarif heruntergeschraubt? Habe das nur von konventionellen Anlagen gehört.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 07:03:36
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Ich habe gestern nachgekauft. Auch wenn bei der Anleihe viel schief läuft, sind fast 20% Kursverlust meiner Meinung nach übertrieben. Die Zahlen sind absolut OK wenn man sich das Marktumfeld ansieht. Das der Umsatz etwas schwächer ausfällt kann man vielleicht auf das Projektgeschäft schieben. Langfristig sehe ich die Sache auf jeden Fall Positiv. Die 5€ im Frühjahr waren zu teuer für die Aktie. Jetzt bei 2,5€ kann man mal wieder nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 11:02:24
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Ich habe eben noch mal eine kleine Summe nachgekauft, die Preise sind einfach zu einladend. Falls jemand eine Verdoppelung in überschaubarer Zeit anstrebt...

      Die B-Shares sind von über 4 auf lächerliche 1,57 runter, bei 11% Gewinnwachstum.

      Offensichtlich haben da Manche eine Pleite der Yieldco einkalkuliert. Die Firma ist einfach zu intransparent beim Schulden verstecken:
      http://www.reuters.com/article/2014/11/13/idUSL6N0T34LV20141…
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 12:59:17
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Sehr interessant wie der Spread zwischen Stammaktie und Vorzügen auseinanderzieht. Die Vorzüge würden weiter verwässert falls eine Kapitalerhöhung später benötigt würde, bei den Stämmen wirkt parallel Übernahmephantasie.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 13:04:38
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Wer's glaubt!
      Tja, da habe ich jetzt mal zwischendrin meine Gewinne gut durch Stop-Loss abgesichert und mehr zum Spass zu den ursprünglichen Einstandskursen nochmal eine Order eingestellt und ich komme tatsächlich zum Zuge.
      Trotzdem:
      Ein Interview eines Vorstandsvorsitzenden, in dem er die Notwendigkeit der Bildung ("education") des Marktes für die Finanzierung der Gesellschaft sieht, hat aus meiner Sicht die folgenden Aspekte:
      1. Alle Profis haben sofort das Vetrauen verloren - die Reaktion sieht man gestern und heute.
      Inwiefern man also der gestern veröffentlichten Bilanz glauben kann, steht in den Sternen. Dass die Buchprüfer ihren Segen gegeben haben, sagt nix. Hier sei nur z.B. an Enron oder an die unsäglichen Ratings von ABS-Krediten erinnnert.
      2. Die "Bildungs"-Aussage zeugt entweder von einer geradezu bemitleidenswerten Verzweiflung oder einer geradezu unglaublichen Arroganz und Ignoranz der Usancen im Umgang mit institutionellen Anlegern.
      3. Natürlich kann das tatsächlich nur ein Faux pas sein, der allerdings dann meiner Ansicht die Köpfe im Vorstand rollen lassen müsste.
      Für den Fall, dass man an 3. glaubt:
      Stop-Loss setzen und abwarten.
      Wenn man nicht daran glaubt, würde ich ohne Rücksicht auf Verluste verkaufen. Im Laufe des heutigen Tages wird es vielleicht noch zu kleineren Eindeckungen kommen, da ja solche Selloffs den einen oder anderen Spekulanten aufs Tapet bringen.
      Am Montag aber werden sich die Profis eingehender mit den Quartalskennzahlen sowie den Bedingungen aller Anleihen befasst haben und werden dann den Daumen entweder endgültig senken oder - im besten Fall - ihrte Bestände halten. Grosse Käufe erwarte ich allerdings bis zum Jahresende nicht. Kein Fondsmanager kauft sich vor dem Jahresende noch ein solches Risiko ins Depot.
      LG IstMirDochWurst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 15:09:31
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      WOW, -50% bei den B-Shares. Also entweder wird hier gerade die Insolvenz durchgespielt oder es ist die Kaufgelegenheit des Jahres. Ich warte lieber mal noch ein bisschen ab, bis sich der Nebel lichtet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 15:38:41
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 16:16:58
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.321.928 von Mistsack am 14.11.14 15:09:31Vor gerade einem Monat haben (hatten?) sich Profis doch erst teuer eingekauft, jetzt verfallen sie in Panik?

      Natürlich ist die IR-Kommunikation und die ganze Verschuldungsintransparenz eine Katastrophe. Für ein "den Markt erziehen" müsste die entsprechende Person sofort entlassen werden. Ich sehe das als einen Teil individueller Arroganz und einen Teil kulturspanischer Überheblichkeit an. Dennoch sehe ich keinen Grund für DIESEN freien Fall. Es gibt keine Verluste, in keiner Sparte. Die Schulden sind wohl höher als angegeben, aber an den gegenwärtigen Kosten ändert das nichts. Jetzt muss man sich um ein neues und faires Urteil einer Ratingagentur bemühen.

      Der freie Fall gerade der B-Shares könnte auch daran liegen, dass Heuschrecken die eben erst erworbenen 4% der B's auf den Markt werfen. Ob sie enttäuscht Geld verbrennen oder so Shortgeschäfte verstärken? Einen 50% Absturz kann ich mir bei der Faktenlage ohne Shorties nicht vorstellen. Die Mutterfirma braucht aktuell keine neuen Kredite und hat neue Projekte zunehmend extern finanziert. Kosten wurden reduziert, die Pipeline sichert Arbeit für die nächsten Jahre. Dass Gewinne zukünftig kleiner werden, ist im Umfeld massiv sinkender Energiepreise (Strom,Öl, Gas) und einem Überangebot derselben auf dem Markt zu sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 16:37:19
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.322.789 von druidej am 14.11.14 16:16:58Das gibt es nicht bin bei 2€ augestoppt worden. Hätte nie gedacht das der STop mal greift. 30% Miese. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll. Werde wohl erst mal das Wochenende abwarten. Eigentlich war ich mit dem Management immer zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 16:46:40
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Also langweilig wird es heute nicht mit der Aktie...
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 16:48:04
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Abengoa reagiert, aber man wird nicht viel schlauer:
      http://www.streetinsider.com/Corporate+News/Abengoa+%28ABGB%…

      Ich möchte hier niemanden etwas raten. In jedem Fall wird hier einigen Anlegern übel mitgespielt und ein Trading Halt wäre angebracht gewesen. So wird hier eine "Alles oder Nichts" Situation kreiert, in der viele Nicht-Zocker zum Roulette-Spielen gezwungen werden.

      Oft ist es einfach besser, ein paar Cent mehr an Zinsen oder Steuern zu zahlen, als durch Geldgier, Arroganz und Intranparenz das Vertrauen von Investoren und Kunden zu verspielen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 07:59:31
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Abengoa setzt eine weitere Konferenz für den 17.11. an. Hier sollen weitere Informationen zu Einnahmen gegeben werden.

      Am Call nimmt CEO Manuel Sachen Ortega und Executive Vice President of Capital Markets and Investor Realtions Barbare Zubiria teil.

      Start 08:00 GMT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 09:44:47
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.331.819 von superman am 16.11.14 07:59:31Scheint gut zu laufen der call. Kurs ist schon 30Cent nach oben gesprungen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 10:38:40
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      CEO: Abengoa to use liquidity to buy back debt
      Abengoa to meet debt, equity investorw EU´,US THIS WEEK
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 10:53:57
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      HSBC organisiert Debt Meeting in London am Dienstag

      CITI organisiert Meetings in New York am Mittwoch

      Abengoa traf Banken am Wochenende - Banken drückten ihr Vertrauen aus: CEO

      (Quelle: Bloomberg)
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 05:25:22
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      NEW YORK, Nov. 17, 2014 (GLOBE NEWSWIRE) -- Abengoa Yield ("Abengoa Yield") (Nasdaq:ABY), the sustainable total return company that owns a diversified portfolio of contracted assets in the energy and environment sectors, announced that it closed today, as planned, the previously announced offering of $255 million in aggregate principal amount of senior notes due November 15, 2019 (the "Notes"), guaranteed by certain subsidiaries of Abengoa Yield.

      The Notes and related guarantees were offered to qualified institutional buyers pursuant to Rule 144A under the Securities Act of 1933, as amended (the "Securities Act"), and non-U.S. persons in accordance with Regulation S under the Securities Act. The Notes and related guarantees have not been registered under the Securities Act or the securities laws of any other jurisdiction and may not be offered or sold in the United States or to U.S. persons absent registration or an applicable exemption from the registration requirements. This notice is issued pursuant to Rule 135c under the Securities Act, and does not constitute an offer to sell, nor a solicitation for an offer to purchase, the Notes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 17:19:39
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.345.019 von superman am 18.11.14 05:25:22Sieht doch schon deutlich besser aus als am Freaky Freitag :)

      "Will Abengoa (ABGB) Be Able To Sustain The Stock Recovery?"
      http://www.bidnessetc.com/29438-will-abengoa-abgb-be-able-to…

      Schade, dass schlechte Kommunikation, Shorties, kollektive Panik und der Fluch von Stopp-Loss Ordern bei kollektiver Umnachtung viele seriöse Investoren rausgeschüttet haben. Ich denke mal, dass wir die 3€ noch vor Weihnachten wieder sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 18:13:16
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Es läuft doch schön bei Abengoa

      warum sollte es denn nicht weitergehen ?

      Bei dem Erfolg in Marokko !

      ABG gewann eine Ausschreibung des nationalen Büros für Elektrizität und Trinkwasser für die Entwicklung und effiziente Stromübertragung
      in Höhe von 23 Mioo Euros.

      das ist doch der Strom der dei Aktie über 3 € bringen wird :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 07:21:57
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.392.654 von lvb28 am 23.11.14 18:13:16Bei 23 Mio Euro? Der Umsatz ist doch viel zu gering. Das kann keine Auswirkungen auf den Kurs haben.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 09:55:24
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Madrider Börse
      Es lohnt sich nicht, auf die Kurse hier zu Lande zu schauen, dafür sind die Umsätze viel zu gering.
      Die einzige Börse, wo aussagekräftige Volumen zustande kommen, ist Madrid.
      Und da scheint die Zuversicht der Investoren doch deutlich zu schwinden.

      Die Kommunikation (und vielleicht ja nicht nur die) lässt nach wie vor zu wünschen übrig.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 20:54:50
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      :) ist sowas wie ein Hinweisschild für "Achtung Ironisch gemeint" oder?

      Die Kommunikation im Zusammenhang mit den Bonds war wohl wenig hilfreich, aber was bedeutet es, wenn wir aktuell eine Marktkapitalisierung von 1,6 Mrd. EUR für B haben und der Anteil an ABE Field (64%) alleine ca. 1,54 Mrd. USD Wert ist, aber darüber hinaus eine ziemlich hohe Liquidität im Milliardenbereich vorhanden ist? Durch die Abengoa-Yield Beteiligung kommen allein 9 Cent / B-Share an Dividene zusammen.

      Das bedeutet, dass Vertrauen unwiederbringlich verspielt wurde und nur Köpfe rollen lassen und ein teilweises Zurückrudern von der jetzigen Strategie etwas bringt. Nach Abengoa A Shares, B Shares, Additional US B Shares, Abengoa Yield und jetzt auch noch Abengoa Greenfield - das hat wirklich den Bock abgeschossen und ist ganz offensichtlich den Investoren nicht vermittelbar, sie kehren Abengoa den Rücken und senken den Daumen nach unten. Abengoa ist nun mal abhängig davon, dass Investoren ihr Geld für die Projekte hergeben, wenn das nicht mehr klappt, oder nur zu astronomischen Zinsen, dann rechnet sich das Geschäftsmodell nicht mehr, deshalb Herr Ortega, es ist an der Zeit, sich für das grosse Ganze zu opfern!

      Ich bleib trotzdem dabei, hab erst kürzlich zu 1,52 B nachgekauft und mich dann einen Tag später geärgert, nicht für 98 Cent zum Zuge gekommen zu sein - verrückte Zeiten.

      Zum Schluss was Positives:
      Abengoa ist einer der 5 Bieter auf der Short List für ein Milliarden Wasserversorgungsprojekt und Europas größter Versicherer Allianz will viel Geld in die Hand nehmen, um in erneuerbare Energien zu investieren.
      Abengoa ist außerdem der günstigste Anbieter für das Solartower Los für Ouarzazate in Marokko.

      Wenn Abengoa es schafft, wirkliche Konsequenzen aus dem Desaster zu ziehen und nicht in südländischer Macho-Dickköpfigkeit verharrt, wird es viele Investoren anziehen, die nach sicheren und nennenswerten Renditen dürsten.

      Wenn...
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 20:57:19
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Gefunden auf Waterworld.com huuh kommt da Endzeitstimmung auf?

      The contract to develop the Qurayyat independent water project (IWP) in Oman is expected to be awarded by the Oman Power & Water Procurement Company (OPWP) by the end of November. The planned 200,000 m3/day project has received bids from six groups, including Abengoa, Acwa Power and Hyflux.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 00:25:47
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Abengoas B-Rating bei Moody's bleibt bestehen, bei schlechterem Ausblick. Für S&P wird das Gleiche erwartet:

      "Moody’s has affirmed Abengoa’s B2 corporate family rating with a stable outlook, but the rating agency has warned that its positioning in this category “has weakened considerably."

      (...)
      "In contrast to Abengoa, Moody’s is including NRDP in its corporate leverage figures, calculating a debt-to-Ebitda ratio of around 7.6x on a gross basis as of September 2014 and around 3.6x on a net basis.

      This is higher than the 2.1x net corporate debt figure Abengoa reported in its third-quarter results.

      But the agency has decided to not take any action due to “Abengoa’s robust track record of converting such bridge financing into long-term funding.” This allows the agency to tolerate higher leverage than usually expected for a B2 rated company."

      http://www.ifrasia.com/moodys-affirms-abengoa-but-warns-on-r…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 07:02:19
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.414.524 von druidej am 26.11.14 00:25:47Wieso denn schlechterer Ausblick? Es heißt doch stable outlook oder nicht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 15:28:13
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.414.855 von ernie070781 am 26.11.14 07:02:19Genau. Stabiler Ausblick, gleichzeitig ein "warning" und eine "considerably weakened position in this category".

      Das ist wie in der Bibel, da mag jeder interpretieren, wie er will.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 18:42:28
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Man sehe sich mal den short interest von Abengoa an der NASDAQ an, der liegt bei 61%, und unter "1 day to cover". Die frei handelbaren Aktien sind also zu fast zwei Dritteln in den Händen von Zockern, die sich Geld geliehen haben, um Aktien damit billiger zu kaufen als zu verkaufen?

      http://www.nasdaq.com/symbol/abgb/stock-comparison
      http://online.wsj.com/mdc/public/page/2_3062-shtnasdaq_A-lis…
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 18:59:28
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Wobei das wohl veraltete Daten sind,
      hier wäre der Anteil stark abgesunken auf ca. 12%:

      http://shortsqueeze.com/shortinterest/stock/ABGOF.htm
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 20:28:59
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Die Abengoa Anleihen rentieren mittlerweile durch die Bank deutlich über 10%, z.T. über 11,5 %

      Somit ist die "Aufklärung" bzw. Bildungsmaßnahme wirkungslos verpufft - das Misstrauen der Investoren ist enorm.

      Jetzt bräuchte es mal ordentliche News. Meine einzige verbliebene Hoffnung ist, dass die Fonds etc. zum Jahresende alle aussteigen, um ihr Portfolio zu bereinigen und ab kommenden Jahr wieder Investoren einsteigen. Außerdem: Die Dividendenrendite wird immer besser!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 11:12:19
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.466.607 von hiasdererste am 01.12.14 20:28:59Die Shorties sind nun fast alle raus, damit wird es weder zu einem steilen An-noch Abstieg des Kurses kommen. Abengoa finanziert derweil trotz aller Anleihenproblematik problemlos Großprojekte:
      http://www.bloomberg.com/news/2014-12-02/abengoa-arranges-68…

      Es wird wohl nur langsam aufwärts gehen, ich sehe aber nur minimale Risiken beim aktuellen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 22:48:44
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Heute wurde auf der Abengoa Seite der aktuelle Rating Report von S&P veröffentlicht:
      - Rating bleibt auf B mit Outlook positive, das heißt es wird eine 33%ige Wahrscheinlichkeit gesehen, dass ein Upgrade um ein Notch stattfindet. Voraussetzung hierfür wäre die Verringerung des Yield Anteils auf unter 50% und damit eine Dekonsolidierung der anteiligen Schulden aus der Bilanz und ein Fortführen der Übertragungen von Assets an A Yield.
      - Insgesamt guter Report, wenn auch die Kommunikation bzw. die Bezeichnung der besagten Bonds als "NON Recourse" als nicht besonders klug bezeichnet wird (less prudent).

      Angesichts dieser doch ausgewogenen und positiven Reaktion verstehe ich die jüngste Panik am Markt wirklich nicht. Man wird sehen, ich bin auf die Dividende für 2014 gespannt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.14 19:35:31
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Die Analyse von S&P verfehlt anscheinend nicht seine Wirkung, endlich mal wieder gegen den Markt positiv.

      Apropos Dividende: Nachdem es erklärtes Ziel von Abengoa ist, bei A Yield von 64% auf unter 50% zu kommen - warum eigentlich nicht an die Stammaktionäre als Special Dividend ausschütten?
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 21:35:03
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Kooperation mit Hyundai beim Bau von Kraftwerken:

      http://www.rttnews.com/2428430/abengoa-hyundai-e-c-to-collab…

      Ist das eine positive Nachricht, einen kapitalstarken Partner zu haben oder geht das in Richtung Verkauf? Der Markt reagiert auf jeden Fall nicht gerade euphorisch.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 07:50:33
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Auch andere Börsennotierte Unternehmen bringen es fertig, Ihren Börsenwert durch stümperhafte Kommunikation zu Bashen - siehe Airbus.

      Der Verkauf von bis zu 10,6 Mio. Anteilen von A Yield wurde angekündigt, das soll aber nicht unter 51% gehen. Gemäß S&P ist aber eine Beteiligung unter 50% Voraussetzung für die Endkonsolidierung vieler Schulden aus der Bilanz, da wird wohl noch was kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 08:14:34
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Das ist doch nur financial engineering und erhöht nicht den Wert der Firma. Die halten also ihre Aktionäre für zu dumm einen Teil der Schulden dem minority interest zuzuordnen?

      Ihr meint also der Wert von Abengoa steigt durch den Verkauf der letzten Aktie von A Yield, um unter 50% zu kommen, signifikant an?
      Avatar
      schrieb am 13.12.14 09:35:06
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Na ja erstens bin ich ja nur einer und zweitens habe ich nur darauf hingewiesen, dass Abengoa offensichtlich gegenüber S&P etwas anderes gesagt hat, als kürzlich bei der Ankündigung der Reduktion des A Y Anteils.

      S&P hat des weiteren ein Upgrade um eine Note in Aussicht gestellt, unter der Voraussetzung, dass der Anteil an Y unter 50% geht.

      Die widersprüchliche Kommunikation zieht schon seine Kreise:
      http://www.reuters.com/article/2014/12/12/abengoa-rating-idU…
      Unter der Überschrift Confusion reigns Abengoa...

      Es gibt jetzt mittlerweile Vermutungen, dass Abengoa den Anteil garnicht unter 50% reduzieren KANN, ohne zu riskieren, dass die Bänken dann Kreditlinien kündigen.

      Ich persönlich könnte ja ganz gut auch mit 64% an A Yield leben...
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 12:30:21
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Hallo allerseits,
      ist hier eigentlich irgendjemand (direkt) bei Abengoa Yield investiert? Die Dividendenrendite ist ja verlockend, aber offenbar sieht "der Markt" auch ordentliche Risiken, sonst wären die Aktien teurer.
      Klar, die Schulden sind recht hoch, aber im Gegenzug gibts riesige EBITDA-Margen und solange netto genügend für die Dividende übrig bleibt, ist doch super. Und da die Anlagen nach Abschreibung vermutlich nicht Schrott sind, sieht es langfristig doch wohl auch nicht allzu schlecht aus, oder?
      Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich bisher recht oberflächlich mit der Angelegenheit befasst habe, daher frage ich ja auch hier...
      Danke für alle Meinungen
      Blue T.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 14:33:58
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Abengoa and the US firm EIG Global Energy Partners sign an agreement to jointly invest in the development of Abengoa's projects under construction.

      http://www.abengoa.com/export/sites/abengoa_corp/resources/g…

      So, jetzt noch eine Yield-Co, diesmal zusammen mit einem Partner. Was bleibt da eigentlich bei Abengoa? Worauf läuft das hinaus: Abengoa als reine Entwicklungs- und Engineering-Company? Bleiben jeweils Minderheitsbeteiligungen übrig? Wenn die nur jeweils knapp unter 50% liegen würden, blieben ja noch ordentliche stetige Cash-Flows übrig und das bei fast vollständig dekonsolidierten Schulden. Eigentlich keine schlechten Aussichten, der Markt goutiert es einstweilen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 20:40:00
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Gestern negativ bei steigendem Gesamtmarkt, heute umgekehrt, hab ich auch selten erlebt sowas.

      Hier gibt es Details zum EIG-Deal:
      http://www.ubs.wallst.com/ubs/mkt_story.asp?docKey=1329-L1N0…

      Kann mir das jd. erklären? - Für einen 60-65%-Anteil an einem Portfolio im Volumen von 9 Mrd. USD bekommt Abengoa 400 Mio. USD?

      Was ist so toll an diesem Deal, dass ihn alle goutieren?

      Positiv: Die Reduzierung des ABY Anteils unter 50% bis Mitte des Jahres kommt - somit steht einem Rating-Upgrade nichts mehr im Wege.
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 21:15:12
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Abengoa to Develop a 924 MW Plant for Mexico's Federal Electricity Commission -
      See more at: http://www.globenewswire.com/news-release/2015/01/09/696404/…

      Na also: Nach dem ganzen Hochspannungsleitungs-Gekleckere mal wieder was G'scheids:
      Volumen 1,55 Mrd. USD
      Avatar
      schrieb am 06.06.15 15:47:21
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Ein Update zu Abengoa:

      http://www.covacoro.de/2015/05/30/abengoa-international-erfo…

      Mein Fazit: momentane Kursschwäche zum Kaufen nutzen.

      Covacoro
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 10:45:14
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Ganz schön ruhig hier für diese turbolente Zeit :keks:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 16:19:13
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.318.478 von schmunzel12 am 03.08.15 10:45:14was haltet ihr davon..... mal wieder in eine KE Falle getappt....:keks:
      lese ich das richtig und uns steht eine Kapitalerhöhung zu recht billigem Einstandspreis und einer recht großen Verwässerung an....?
      knn mal einer ungefähr sagen wieviel man zeichnen muss ....? (muss ja dann wohl Geld zurücklegen /auftreiben.....)

      News von der Firmenhomepage :

      Abengoa announces a capital raise of €650 million to complement its strategy of new asset sales

      August 3, 2015

      Abengoa will sell assets for 500 millions euros
      Proceeds will be used to reduce corporate debt and reinforce its balance sheet

      August 3, 2015 - Abengoa (MCE: ABG.B/P SM /NASDAQ: ABGB), the international company that applies innovative technology solutions for sustainability in the energy and environment sectors, today announced that the board of directors has unanimously voted to submit to an Extraordinary Shareholders Meeting the approval of a capital increase with pre-emptive rights of 650 million euros. Proceeds will be used to reduce corporate debt by 300 million euros, additionally to existing commitments, and to reinforce the balance sheet. Abengoa's largest shareholder, Inversion Corporativa has stated that it will participate in the capital raise with new money.

      Additionally, Abengoa launched a new plan of divestitures for a total of 500 million euros, including the 400 million euros plan announced on July 31 and additional divestitures of bioenergy assets. The company expects to obtain all of the proceeds no later than Q1 2016.

      The capital increase and the divestiture program are fully consistent with Abengoa's strategy explained on July 31:

      - Abengoa intends to expand on its asset and capex light Abengoa 3.0 strategy.

      - Abengoa will take the actions necessary to reduce its cost of financing and reaffirms its commitment to improve its rating.

      These new significant actions are a direct response to the higher capex in 2015, given significantly lower financing expected in the Brazilian transmission lines.

      The board of directors will meet today to review and consider the approval of an updated strategic plan that will include cash flow objectives and maximum capex limits for the next years, allowing to reach a BB- rating by the end of 2016.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 22:37:28
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.321.199 von ktulu75 am 03.08.15 16:19:13Schwer zu sagen, was das Board eigentlich will und wie dringend neues Cash gebraucht wird. Sowohl beim Bond- als auch beim Aktienmarkt sind Pläne und Kommunikation wiederum sehr schlecht angekommen. Ob es eine Überreaktion ist? Der Aktienkurs hat sich ja wieder innerhalb weniger Wochen halbiert. Vielleicht verschieben sie jetzt ja auch die KE, bei solch lächerlichen Kursen, je nachdem wie dringend man das Geld braucht und wie sehr man die Altaktionäre verarschen möchte. Die bisherige Erfahrung sagt mir, dass die Kommunikation und Intransparenz das eigentliche Desaster in der Firma sind und sich die Aufregung nach ein paar Wochen wieder legt. Vermutlich werden jetzt einige institutionelle Anleger einen großen Reibach machen, wenn sie sich zu Spottpreisen an der KE beteiligen. Ich habe auch das Gefühl, dass zu Gunsten der YieldCo die Mutterfirma ausgepresst wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 17:18:06
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.323.995 von druidej am 03.08.15 22:37:28Danke für Dein Feedback....
      nach Recherche auf der Firmenseite insbesondere bei den Präsentationen Abengoa 3.0 bin ich zu dem Schluss gekommen hier nachzukaufen, da ich es für eine vorübergehende Schwäche halte und bei diesem Preis nicht von einer KE ausgehe, sondern vielmehr von einem allmählichen Verkauf der reichhaltigen Assets... ist zwar ne gewagte Nummer in einen solch fallenden Kurs hineinzukaufen aber:

      interessant ist der Assetwert der Company nach Abzug der Verbindlichkeit....
      laut Firmenrechnung beträgt der Nettoassetwert so um die 8 EUR pro Aktie...
      also besteht ein gewisses Steigerungspotential und dies zu heben ist angestrebt....:lick: da habe ich kein Problem mit....

      Problem ist die Verschuldung.... aber dem stehen die Assets mit Einnahmen gegenüber und der Plan des Assetsverkaufs wäre äußerst kurssteigernd.... und ohne Verschuldung baut man nicht solche Projekte.....
      vielleicht kaufen sich Versicherer und Pensionsfonds in solche Infrastrukturinvests ein....alles nur ne Frage des Verkaufpreises....
      49 % von Abengoa Yield gehören ja auch noch uns... also ein Auspressen ist da nicht naheliegend.....

      ein Restrisiko bleibt.... aber die Geschäftsfelder nebst Assetverkauf sind einfach überzeugend.... und im Hinblick auf den Klimawandel nebst Infrastrukturmaßnahmen wohl unumgänglich.....
      wo finde ich sonst so eine Firma mit diesen Geschäftsfeldern....? habe mich bei Gamesa damals geärgert, nicht zugegriffen zu haben als sie am Boden lagen......

      ansonsten nur meine Meinung , keine Anlageempfehlung...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 23:30:10
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.329.803 von ktulu75 am 04.08.15 17:18:06Ich habe heute auch minimal aufgestockt, aber es ist schon auch riskant.

      Bei einem Management, dass am Freitag sagt es bestehe kein Kapitalbedarf und am Montag, es werde eine KE von ca. der Hälfte der (damaligen) Marktkapitalisierung machen, kann man gar nichts mehr glauben. Zudem ermitteln nun Anwaltsfirmen gegen das Board wegen Aktienbetrugs.

      Gerade die B-Shares sind jetzt aber dermaßen abverkauft, dass man da schon von einer nahenden Pleite ausgeht, selbst eine sehr ungünstig laufende Übernahme liefe da deutlich über den derzeitigen Preisen (KGV unter 8, Dividendenrendite 6%). Die Zahlen waren ja nicht so schlecht, die Firma macht Gewinne und hat Aufträge für die nächsten 5 Jahre. Ich kann mir den Abverkauf auch eher mit Stop-Loss-Order in der Urlaubszeit und Shortverkäufen erklären, die Verwässerung durch eine KE, an der sich zudem die institutionellen Anleger maßgeblich beteiligen, ist schon mehrfach eingepreist. Schlimm ist halt schon, dass vom Board in dieser Zeit nichts kommt, keine Beruhigung, keine Versprechen (z.B. die Dividende gleich zu halten), keine Bedingungen oder Beschränkungen für die KE, kein Statement zur Dringlichkeit von Liquidität.

      Ich denke, im schlimmsten Fall wandert das Board in den Knast und wir werden von einem Konkurrenten übernommen, der sich über einen Technologie-Marktführer mit Gewinnwachstum zu Schnäppchenpreisen freut, oder von Banken, die die Einzelteile zum Dreifachen der Marktkapitalisierung weiterverkauft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 07:43:40
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.530 von druidej am 04.08.15 23:30:10So wie ich es verstanden habe wird ja mit einem niedrigeren Gewinn gerechnet. Das heißt das KGV von 8 wird nicht zu halten sein. Auch eine Dividende von 6% halte ich nicht mehr für erreichbar. Wenn ich so dringend Geld brauche wie Abengoa scheinbar, braucht kann ich keine 6% ausschütten. Hab auch noch mal nachgekauft. Ich hoffe mal zu 1,6€ kann man nicht mehr viel falsch machen. Bin ja schon viele Jahre dabei. Bin aber trotzdem fast 30% im Minus.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 09:48:11
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Hab mir jetzt auch noch ein paar Stück der B-Aktie gegönnt. Bin ja mal gespannt...
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 21:17:24
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Hat jemand eine Erklärung für den riesigen Spread (56%)zwischen A und B shares? Ist das schon Überanhmespekulation, indem auf die Namensrechte spekuliert wird?
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 01:09:59
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.320.503 von IstMirDochWurst am 14.11.14 13:04:38
      (Unternehmens) Geschichte wiederholt sich
      Sieht man sich an, was vor noch nicht mal einem Jahr passiert ist, so stellt man jetzt wieder die gleichen Mechanismen fest.
      Financial "education" vs. Kapitalbedarf oder doch nicht.
      Der Laden (oder wenigstens das Managment) ist nicht sauber.
      Schade für einen spanischen Blue Chip.

      LG IstMirDochWurst
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 16:37:23
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.230 von IstMirDochWurst am 06.08.15 01:09:59also ob das Management nicht sauber ist kann ich nicht beurteilen und vielleicht sollte man dies belegen.... jedenfalls ist die Kommunikation nicht gerade professionell... eher unglücklich
      nichtsdestotrotz war es vielleicht ein guter Einstiegszeitpunkt für den Bestand zu vergrößern...

      die Geschäftsfelder sind jedenfalls sexy und zukunftsorientiert... interessant ist auch die Meerwasserentsalzung auf dem amerikanischen Markt in Verbindung mit der Stromerzeugung für die Entsalzung über die Solargroßkraftwerke.... der gesamte Westen der USA, die dortige Dürre (schlimmste seit 1200 Jahren!!!!!) und die Ankündigung Obamas lassen grüßen...

      wäre das Management etwas geschickter, gäbe es diese Aktie bestimmt nicht derzeit für 1,81 EUR..... das ist eben die Kehrseite....
      wenn sie tatsächlich weitere Projekte zum richtigen Preis verkauft bekommen, wird das den Unternehmenswert heben

      habt ihr ein günstigeres Konkurrenzunternehmen anzubieten auf den selben Geschäftsfeldern.... ? Suez und American Water sind denke ich bereits anders bewertet...und decken nicht diesen Geschäftsbereich ab....
      was habt ihr so als Zukunftsunternehmen....?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.15 07:18:34
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.346.954 von ktulu75 am 06.08.15 16:37:23Deshalb bin ich ja schon so lange investiert. Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt. Die Geschäftsfelder sind alle sehr vielversprechend. Solarthermie,Meerwasserentsalzung, Strominfrastruktur usw. Alles super. Und ich glaube auch das Abengoa da wirklich Marktführer ist oder zumindest vorne dabei ist. Dagegen steht halt die sehr sehr hohe Verschuldung. Und eben die teils schlechte Kommunikation durch das Management. Wir warden sehen was sich durchsetzt. Ich habe immer noch die Hoffung auf einen guten Verlauf. Obwohl ich schon viel schlechte Erfahrung gemacht habe wenn das Management nicht gut ist hilft die beste Technologie nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.08.15 12:39:22
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Indizien für die fehlende Reinheit des Managements sind u a. der massive Verkauf von B-Shares für 2,8€ Mitte Juli kurz vor der KE-Ankündigung und die in jedem Fall peinliche Aussage, man wusste an diesem Zeitpunkt nicht von Cashflowproblemen:

      http://www.reuters.com/article/2015/08/06/abengoa-stocks-idU…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.reuters.com/article/2015/08/06/abengoa-stocks-idU…


      One bond investor said that Abengoa's management are "admitting they have zero visibility on their cashflows".

      Wenn das Ganze aber wirklich va. auf Finanzierungsänderungen in Brasilien zurückzuführen ist,

      The Abengoa spokesperson stressed that the "business is doing well" and that its higher-than-expected capex needs are due to "one-off impact from projects in Brazil". This refers to its transmission lines projects in Brazil, which Abengoa told investors on July 31 now have "increased equity requirements".

      kann sich alles wieder einrenken. Es bräuchte im Management aber endlich einen seriösen Experten für Finanzierung und einen für Unternehmenskommunikation. Und man könnte auch darüber nachdenken, einige Großprojekte aufzugeben, die sich nicht seriös finanzieren lassen. Statt unnötig die eigene Pleite zu riskieren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 22:42:46
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Die A Shares haben sich jetzt deutlich erholt, die B Shares sinken weiter und haben nicht einmal mehr 50% des Wertes der A Shares. Hier noch einmal die Unterschiede:

      1. What is the difference between Abengoa's A and B shares?

      The only difference between A and B shares is the voting rights: B shares have 1 vote per share, while A shares carry 100 votes for each share. The voting power is in proportion to the nominal value of the shares (the nominal value of A share is 1 euro and the nominal value of the B share is 0.01 euro). Economical rights (dividends and liquidation preference) are the same for both type of shares.



      2. Will class B and class A shares be entitled to the same dividend?

      Yes, both share classes have the same economic rights and are therefore entitled to the same dividend payment.

      http://www.abengoa.com/web/en/noticias_y_publicaciones/notic…

      Dividendenrendite wenn die Dividende unverändert bleibt:
      Bei A Shares: 6,7%
      Bei B Shares: 13,1%
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 13:19:34
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      bin nach fast einem Jahr mal wieder hergekommen,
      weil mir jemand im ABY-Thread den Hinweis gab, dass aktuell was los ist;

      hat sich schon mal jemand die Bondpreise angesehen?

      Renditen bis 40% zeigen für mich gnadenlos auf Insolvenz (oder es ist die Chance des Jahrhunderts)

      bin aber noch beim Lesen, feed-back appreciated
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 13:34:46
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.375.103 von R-BgO am 11.08.15 13:19:34
      habe erstmal meine A-shares zur Verlustrealisierung verkauft;
      und dieser Reuters-Artikel verheißt nichts Gutes: http://www.reuters.com/article/2015/07/20/abengoa-liqudity-i…


      Auszug:
      "A second bond investor said the company may have sold its treasury shares as an alternative to tapping a EUR375m 7% 2020 bond raised in April.

      "As that's not really an option at the moment, I guess this is the one easy lever they have to pull," he said.

      Abengoa priced the bond at a 97.954 discount to yield 7% and many expected the company to tap it for additional funds if its price appreciated. But the paper has slumped in the secondary market. It is now bid at 92.80 and yields 9%, according to Tradeweb prices, having slipped as low as 89.50 earlier this month.

      The bonds were ostensibly raised to repay a portion of a EUR500m bond maturing in March 2016, with then CEO Manuel Sanchez Ortega telling investors at the deal's roadshow that these notes would be tendered after the summer.

      Abengoa said last month that it was now not likely to buy back the bonds until the fourth quarter, however.

      But the April bond proceeds were not placed into an escrow account for this purpose. Also at the deal's roadshow, Abengoa told investors that it had fully drawn a corporate loan facility, leading some to question whether the bond's proceeds were really put aside to repay the 2016 note.

      The spokesperson said that debt repayments were usually decided towards the end of the year and it is not common practice to put funds in an escrow account. "


      Der Bond steht aktuell bei 53%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 13:35:53
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.375.271 von R-BgO am 11.08.15 13:34:46
      mehr background:
      http://www.ifre.com/abengoas-complex-debt-draws-scrutiny-yet…
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 13:48:33
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      bin gespannt, ob der Hauptaktionäre auch diese KE wird stemmen können:
      Quelle: http://www.reuters.com/article/2015/08/07/abengoa-debt-idUSL…



      Abengoa's parent used margin debt to fund 2013 capital hike
      BY ROBERT SMITH

      LONDON, Aug 7 (IFR) - Abengoa's parent company Inversion Corporativa raised a margin loan to participate in Abengoa's 2013 capital increase, according to documents seen by IFR.

      ...

      The document says that Inversion Corporativa 1C signed a 65m syndicated loan on October 14 2013 in order to finance its 63m participation in the Abengoa capital raise.

      The five-year loan was backed by a lien on Abengoa shares equivalent to double its value, with Inversion Corporative pledging more than 10m of Abengoa's Class A shares and more than 56m of its Class B shares.

      When asked about the margin loan and Inversion Corporativa's ability to take part in the upcoming capital raise, a spokesperson for Abengoa said: "IC has said that they are fully supportive of the capital increase and are planning to participate, the specific amount is still to be determined."
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 23:12:47
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.375.418 von R-BgO am 11.08.15 13:48:33Ich kenne mich im Bondmarkt nicht aus und kann schlecht einschätzen, wie viel der Panik im fehlenden Vertrauen ins Management und wie viel mit tatsächlichen Liquiditätsengpässen im Zusammenhang steht. Ein größerer glaubwürdiger Investor wäre schon hilfreich,um die riesige KE stemmen zu können. Für eine Insolvenz steht Abengoa eigentlich zu gut da, aber bei so extremer Dummheit ist alles möglich.

      Ich frage mich,inwiefern das Ganze mit dem extremen Spread zwischen A und B Shares zusammenhängt(inzwischen sind die A shares mehr als das Doppelte wert). Abengoa war immer auch ein beliebtes Ziel von Shorties, und vielleicht spekulieren da amerikanische Profis im Bondmarkt und im Aktienmarkt? In den USA sind ja anscheinend nur B-Shares gelistet. Vor Weihnachten war eine ähnliche Panik, die sich dann weitestgehend gelegt hat. Von daher sind die "Chancen des Jahrhunderts" ähnlich häufig wie die ständigen Jahrhunderthochwasser oder Abengoa-Pleitegerüchte anzutreffen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.15 23:21:32
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Dazu noch ein neues 424 Millionen Pfund (!) schweres Biomasseprojekt in England zusammen mit Toshiba und ein bescheidener 17 Millionen Dollar-Auftrag in Mexiko.
      http://www.businessgreen.com/bg/news/2421449/abengoa-and-tos…
      http://www.reuters.com/article/2015/08/11/idUSS8N10803K20150…

      Eigentlich sollte sich doch da ein freundlicher Kooperationspartner finden lassen. Die britische Regierung sowie Toshiba planen jedenfalls noch langfristig mit Abengoa.
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 12:37:46
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.379.951 von druidej am 11.08.15 23:12:47
      Du hast recht, der Spread ist sehr auffällig,
      eine mögliche Erklärung könnten shorts sein, eine andere ein möglicher Übernahmeversuch.


      Ich bin aber immer noch eher bei der Frage zur aktuellen Gesundheit der company.

      Du argumentierst von der GuV und Assetseite her, ich eher von der Passivseite. Man kann ein noch so tolles Geschäft haben, wenn man es nicht finanziert bekommt, dann knallt es irgendwann.

      Und AB ist asset-heavy:

      Bilanzsumme per 30.6.2015 beträgt 28,6 Mrd. (per 31.12.14 waren es erst 25,2); in der gleichen Zeit ist das Gesamt-EK -inkl. der Fremdanteile- immerhin aber lediglich von 2,6 auf 3,6 Mrd. gestiegen => 12,6% EK--Quote

      Da darf nur sehr wenig schiefgehen, bevor es knallt.


      Und auf die ganzen Assets haben sie nur einen cash-flow von -maximal, der report ist da für mich sehr unübersichtlich- 520 Mio. produziert; das wären 1,8%. VIEL zu wenig.

      Und die Zinslast im gleichen Zeitraum betrug 460 MEUR.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 08:05:58
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.383.794 von R-BgO am 12.08.15 12:37:46
      Insolvenzgefahr?
      Die Kommunikation des Unternehmens hat wohl zum wiederholten male zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust in der gesamten Community der institutionellen Anleger geführt.

      Ich habe die 3-stündige HJ-Konferenz mitverfolgt, die war dadurch gekennzeichnet, dass auf die Angaben der UL gar nicht eingegangen wurde, sondern ganz detailliert Fragen nach Liquiditätslage und Cash-Flows etc. gestellt wurden insbesondere auch Unstimmigkeiten zu vorherigen Präsentationen.

      Trotzdem möchte ich mal einen Gegenpunkt zu aktuellen Panik setzen - das Verhalten erscheint mir doch etwas stark lemminghaft übertrieben.

      Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt weniger als 1 Mrd, allein die Beteiligung an ABY ist 1,3 Mrd. EUR wert.

      Abengoa hat 15 Anlagen zur konv. Bioethanolerzeugung mit einer Kapazität von 3 Mrd. l jährl - ein Vergleich mit Cropenergies (1 Mrd. l Kapazität, 320 Mio. Marktkapitalisierung) würde alleine hierfür ebenfalls den aktuellen Marktwert wiederspiegeln.

      Ein wahrscheinliches Szenario könnte deshalb für mich sein, die Bioethanolsparte komplett zu verkaufen (1G) und den Erlös zu Rückkauf von Bonds zu verwenden - aktuell ja wohl ein Schnäppchen.

      Generell sehe ich die Gefahr einer Insolvenz kurzfristig nicht so groß, wie allgemein angenommen, da das Schuldenprofil für 2015 und 16 beherrschbar scheint.

      Kritisch ist allerdings die Tatsache, dass aktuell die Tendenz dahin geht, dass eine Kapitalerhöhung praktisch unmöglich wird, wenn der Anteilwert weiter so sinkt.
      Das wird aber sicherlich Übernahmeinteressenten (siehe Spread zum A-Wert mit 100 Stimmrechten, statt 1 wie bei B) auf den Plan rufen, außerdem glaube ich, dass auch der spanische Staat am Ende ein Interesse haben könnte, mit Garantien oder dergl. einzuschreiten, da doch sehr viele Arbeitsplätze bedroht sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 15:47:05
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Die B shares erscheinen jetzt echt billig und eine Spekulation Wert. Bin mit dem Cleantech Wiki mal rein
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 19:31:14
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.395.116 von comiter am 13.08.15 15:47:05Meiner Meinung nach könnte ein klares Wort des Managements z.B. zur Stabilität der Dividende, Mindestanforderungen an eine KE und alternativen Finanzierungsmöglichkeiten (z.B Verkäufe von Unternehmensanteilen) der Spekulation ein Ende setzen. Selbst bei einer sofortigen Zerschlagung des Unternehmens nach einer geordneten Insolvenz wäre der Wert der B-Aktie derzeit zu niedrig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 23:57:49
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.397.003 von druidej am 13.08.15 19:31:14wie hast Du das errechnet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 07:12:47
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Ich würde es as Aktionär gar nicht so schlimm finden wenn das Management die Dividende kürzen oder ausfallen lassen würde. Wenn das vernünftig kommuniziert wird, ist das besser als die ständige Insolvenzangst.

      Allerdings funktioniert das mit dem kommunizieren nicht immer so richtig.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:02:51
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.398.440 von R-BgO am 13.08.15 23:57:49
      Enterprise Value
      Auf Folie 25 in der HY 15 Präse ist dargestellt, was nach (im Vergl. zu Peer-Group konservativer) Bewertung der Unternehmensteile und Assets Abzüge. der Schulden übrig bleibt: weit mehr als 7 Mrd. EUR.

      Selbst bei wesentlich mehr Schulden, als in dieser Folie dargestellt, wären wir noch bei einem Vielfachen der akt. Marktkapitalisierung.

      Aber es bleibt dabei: Die CDS auf Abengoa sind aktuell die meistgehandelten weltweit, es gibt Leerverkaufspositionen en masse: Abengoa ist aktuell der beliebteste "punching bag" des Marktes - ganz richtig, da täte Kommunikation sehr gut, aber wie es aussieht, weilt das Management geschlossen im Sommerurlaub.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 10:05:55
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Abengoa ist ja ein Familienunternehmen, vielleicht will man so auch den Kurs beeinflussen und günstig nachkaufen. Würde aber auch gegen eine gute Unternehmensführung sprechen. Im November ist ja ähnliches passiert, da hat es sich auch wieder erholt.
      Aktie und vor allem die Märkte sind interessant und Abengoa ist das beste Unternehmen in Andalusien, wo alle Ingenieure dort arbeiten woillen, wie mir einer erzählte. Muss in Andalusien aber nicht viel heißen.
      http://www.investresearch.net/abengoa-aktienanalyse/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 14:41:09
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.400.093 von comiter am 14.08.15 10:05:55Vielleicht etwas zu viel Familienunternehmen. Der im Mai ausgeschiedene aber noch im Management sitzende frühere CEO ist zu Blackrock gegangen, das gleichzeitig eine der größten Shortpositionen von Abengoa hält.

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-14/abengoa-s-…

      Heute ist der erste Tag, an dem die A und B-Shares wieder aufeinander zu bewegen, vielleicht aber auch nur eine Momentaufnahme.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.15 08:30:04
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.403.162 von druidej am 14.08.15 14:41:09
      Short Positionen
      ... nehmen ab, da es Gerüchte gibt, dass Abengoa möglicherweise fähig sein könnte, einen Investor aus Europa bzw. dem Nahen Osten zu gewinnen:

      http://www.thepeninsulaqatar.com/views/business-views/350130…

      Das gab es übrigens in der Vergangenheit schon öfter, sobald die Short-Positionen aufgelöst werden (aktuell ca. 8,5% der Aktien !!), geht es wie im Fahrstuhl aufwärts, aber einstweilen haben sich alle noch ordentlich festgebissen - es ist nicht mehr als ein Gerücht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 11:20:56
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      rebound und ich bin dabei mit meinem wikifolio investresearch stockpicker
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 17:13:35
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.407.257 von hiasdererste am 15.08.15 08:30:04Keine neuen Nachrichten, aber die B-Shares 30% im plus. Hat da jemand den Spread entdeckt? Der liegt immerhin noch bei 67 Cent. Laut Bondmarkt liegt doch die Pleitewahrscheinlichkeit von Abengoa bei 90%...

      Vielleicht ist aber auch die Dummheit des Hochfrequenzhandels die größte Renditewahrscheinlichkeit unserer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 19:13:21
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Jetzt gibt es auch einen Grund für den rasanten Anstieg: Drei Banken beteiligen sich an der Kapitalerhöhung. Shorties kriegen kalte Füße. A und B Shares nähern sich weiter an.

      Credit Agricole SA, Banco Santander SA and HSBC Holdings Plc have agreed to be standby underwriters in the Seville, Spain-based company’s planned 650 million-euro ($740 million) capital increase.
      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-26/abengoa-s-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:50:05
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.495.184 von druidej am 26.08.15 19:13:21Arbitrage Opportunity

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-09-02/you-re-jus…
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 11:01:57
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      ja denke chancen übersteigen risiken, würde aber eher b kaufen und da shorten nicht da zu eng
      Avatar
      schrieb am 21.09.15 21:58:01
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Wer soll denn da jetzt noch zeichnen? Die HSBC macht angeblich (!) einen Rückzieher und macht bei der Kapitalerhöhung doch nicht mit.

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-09-21/abengoa-bo…
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 13:55:32
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      naja angeblich und die anderen sind ja noch dabei. Ist einfach stark geshortet worden, Abengoa ist ein respektiertes Unternehmen in der Branche und Region und 93% Wahrscheinlichkeit für einen Zahlungsausfall halte ich für zu hoch und eine Übertreibung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 15:20:37
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.690.430 von comiter am 23.09.15 13:55:32Abengoa angeblich kurz vor Einigung mit den Banken Santander, HSBC und Credit Agricole:
      http://www.reuters.com/article/2015/09/23/abengoa-equity-idU…

      Das könnte den Shorties jetzt etwas weh tun...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 15:23:05
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.691.297 von druidej am 23.09.15 15:20:37Ja, immer diese Gerüchte. Ich denke bei dieser niedrigen Bewertung sollte eine Kapitalerhöhung eigentlich kein Problem sein, da ja für die Branche außer Biodiesel alles auf grün steht
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 09:07:48
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      So, der Deal ist jetzt eingefahren:
      http://www.reuters.com/article/2015/09/24/abengoa-capitalrai…

      Main shareholder Inversion Corporativa and U.S fund manager Waddell & Reed will invest at least 185 million euros in the capital increase, the company said.
      Inversion Corporativa, the investment vehicle of the company's founding family, had agreed to cap its voting rights at 40 percent after the share issue, losing its majority status.
      Banks Santander, HSBC and Credit Agricole would back the cash call by up to 465 million euros, the company said. Abengoa will hold a shareholders' meeting on Oct. 10 to approve the issue, it said on Thursday.
      Executive President Felipe Benjumea, whose father founded the company, will step down after 25 years in the position, to be replaced by Jose Dominguez Abascal, former chief technology officer at the company, in a non-executive role.


      Ich denke mal, das sind mindestens drei gute Nachrichten...
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 09:34:04
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      ja Familie kann nicht mehr alles kontrollieren und capital increase, das sollte doch für eine kräftige erholung reichen
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 11:14:26
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Abengoa to hold a market update conference call
      September 24th, 2015.-

      Abengoa (MCE: ABG.B/P SM /NASDAQ: ABGB),

      the international company that applies innovative technology solutions for
      sustainability in the energy and environment sectors, announced that it will hold a
      conference call today to update on the new package of strategic measures that its
      Board of Directors has approved.

      Abengoa’s CEO, Santiago Seage, and the Head of IR and Capital Markets, Ignacio
      García-Alvear, will hold a conference call today Thursday September24th, 2015,
      which will be simultaneously webcast, at 1:00 pm Madrid time, 12:00 pm London
      time and 7:00 am New York time.

      In order to access the conference call participants should dial: +44 (0)2033679454.
      A live webcast of the conference call (including the slide deck to be used) will be
      available on Abengoa's corporate website. Please visit the website at least 15
      minutes earlier in order to register for the live webcast and download any
      necessary audio software.

      During the conference call, the Company will address the package of strategic
      measures approved by its Board of Directors, which is aimed at reducing corporate
      leverage, improving the liquidity position of the Company and strengthening its
      corporate governance. There will not be a live Q&A session. A replay of the call will
      be available at the Investor Relations page of Abengoa’s corporate website
      approximately two hours after the conference call is completed.
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 12:55:10
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Die Bonds notieren weiter mit Briefrenditen von 36%-40%...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 06:56:04
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.751.753 von R-BgO am 01.10.15 12:55:10Spanien wird nicht zulassen, dass Abengoa pleite geht. Wenn die Stückelung nicht bei 50000 € liegen würde, hätte ich mich schon lange mit der Anleien die bis 2016 läuft eingedeckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 13:55:51
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.757.069 von ernie070781 am 02.10.15 06:56:04glaub ich auch nicht!
      heute wieder freundlicher
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 20:05:38
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Ich hab mein Engagement um 80% reduziert. Wenigstens Verluste realisieren um noch steuerlich etwas rauszuholen. Seit meinem Fast-Ausstieg nochmal 15% runter. Ich seh da ehrlichgesagt nicht viel Hoffnung, habe noch ein paar A-Aktien, die m.E. wg. des Mehrheitsverlustes der Benjumeas nochmal an Fahrt zulegen könnten, wenn es jemand auf Stimmrechte abgesehen hat.
      Hab einiges verloren - jetzt ging es um Schadenminimierung.


      Gründe für Pessimismus:
      - die Bondrenditen: Meine Güte, wie soll man da ein Projekt finanzieren. Ich hätte ehrlich gesagt darauf gehofft, dass da schneller Cash locker gemacht werden könnte, dann könnte man jetzt die Bonds billig zum Schnäppchenpreis zurückkaufen aber in der Richtung passiert ja garnichts.
      - Gesamtstimmung am Markt: Die ganze Stimmung hat sich merklich gedreht, die Banken versuchen auch Schulden loszuwerden mit massiven Abschlägen von 40% aufs Nominal und mehr, wer wird in Zukunft noch bereit sein, Kredite zu vergeben und wenn ja, zu welchem Preis?
      - Auswirkung auf Ausschreibungen: San Antonio Water Projekt wird schon heftig in der Presse kritisiert wegen der finanziellen Instabilität von Abengoa. Bei neuen Vergaben wird das schwierig werden, noch Aufträge einzufahren.
      - Die ganze Strategie sieht nach Ausverkauf aus. Man liest auch ganz verschiedene Zahlen, meine Güte, 11 Mrd. Miese das ist schon eine Menge. Wenn man bedenkt, es wurden Telvent, Befesa verkauft. Dann Abengoa Yield mit Börsengang und Asset-Verkäufen - das Geld ist doch verdampft wie Tropfen auf den heißen Stein. Da wurden wir alle ganz schön hinters Licht geführt. Was soll am Ende eigentlich noch übrig bleiben?
      - Mitarbeiterverlust: Es war zu lesen, dass Mitarbeiter, z.B. Finanzen, scharenweise das Unternehmen verlassen

      SCHADE:
      Ich bin eigentlich immer noch überzeugt von Abengoa, der ganzen Firmenphilosophie aber mit so einer Generalopposition im Gesamtmarkt hat man eigentlich keine Chance. Ist mir ein Rätsel: Zu Zeiten geringer Renditen eigentlich das ideale Mittel, um noch rentabel zu investieren, alle Projekte von Abengoa wurden letztendlich erfolgreich in Produktion gebracht und betrieben, eigentlich ein gefundenes Fressen für Versicherungen, Pensionsfonds etc.
      Das ganze Bashing ist m.E. auch politisch motiviert: Mit der Werbung für die chilenischen CSP-Projekte nach dem Motto "billiger als Strom aus Gas" hat man wohl mächtige Gegner gegen sich aufgebracht (für wen sich das nach Verschwörungstheorie anhört, dem empfehle ich Naomi Klein: Kapitalismus vs. Klima, Die Entscheidung.
      Siemens hat da wohl einen "direkteren" Draht zur Politik: Raus aus Solarenergie und Rein in Fracking. Was für eine Zukunftsstrategie, Glückwunsch Klima
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 14:20:12
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.875.788 von hiasdererste am 18.10.15 20:05:38Wie kommst Du auf 11 Milliarden Miese? Meinst Du die Marktkapitalisierung? Da komme ich auf deutlich weniger.

      Das Spannende an der Aktie ist, dass ein einzelner Großinvestor die Lage vollkommen drehen kann, auch gegen den gesamten Markt. Das wäre natürlich auch eine politische Entscheidung,wie z.B. die der Regierung Großbritanniens, zig Milliarden in die Atomkraft zu stecken mit Garantie-Mondpreisen, die ein Vielfaches über derer erneuerbarer Energien liegen. Ich denke ein neues Management muss erst wieder Vertrauen herstellen, bis sich ein Investor außerhalb der verschuldeten Großbanken Spaniens findet. Grundsätzlich hat Abengoa eigentlich genügend Kontakte, z.B.im arabischen Raum, geknüpft,wo Kapitalreserven vorhanden wären. Aber wer gibt Lügnern schon gerne Geld? Eine andere Möglichkeit wären steigende Ölpreise, von denen sowohl Abengoas Geschäftszweige als auch die Finanzierungsmöglichkeiten profitieren würden. Ich warte hier erst mal ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 08:30:23
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.888.481 von druidej am 20.10.15 14:20:12Haha Marktkapitalisierung, das ich nicht lache, die ist schon lang unter 1 Mrd.

      Es gibt ja verschiedene Zahlen, die zur Verschuldung kursieren:

      z.B.: Reuters:
      UPDATE 1-Banks' exposure to Abengoa around 20.2 bln euros - source
      http://www.reuters.com/article/2015/09/29/spain-abengoa-debt…

      9,8 Mrd. EUR macht 11 Mrd. USD
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 08:17:03
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Ich mache mir eher Sorgen darüber, dass man nichts mehr zu neuen Aufträgen hört.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.15 20:38:02
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.931.513 von ernie070781 am 26.10.15 08:17:03Naja, Aufträge muss man auch finanzieren, was bei einer Fremdkapitalquote von fast 95% und totalem Vertrauensverlust eben schwierig ist. Außerdem hat Abengoa genug Aufträge abzuarbeiten für die nächsten 5 Jahre. Sie sollten besser mal die Verschuldung in den Griff kriegen.

      Trotzdem, ich verkaufe nicht bei einem Buchwert, der doppelt so hoch ist wie die B-Aktie. Dazu das enorme Know-How als Tech-Konzern und das vergleichsweise stabile Geschäft, während so gut wie alle Energiekonzerne gebeutelt werden. Die Marktkapitaliserung von Gazprom z.B. ist auf ein Sechstel abgestürzt, die von E.On seit 2008 auf ein Fünftel. Da scheint mir die Zukunfsfähigkeit von Solarthermie und Anlagenbau doch höher als die von Kohle, Atom und den Fossilen. Und Irgendwie erscheint mir das Alles (abgesehen von der Unfähigkeit und Arroganz des ABG-Managements bzw. der beeinflussenden Familie) wie ein Rachefeldzug enttäuschter Finanzinvestoren, irgendwie surreal.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 07:49:37
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Wie kommst du darauf das Abengoa für die nächsten 5 Jahre genug arbeit hat? Ich meine sie haben Aufträge für ein knappes Jahr. SO stand es zumindest in der letzten Präsentation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 14:32:22
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.939.103 von ernie070781 am 27.10.15 07:49:37Von wann war die Präsentation? Ich habe die 5 Jahre nur überschlagen. Im letzten Halbjahresbericht steht etwas von E&C Backlog, 8,8 Milliarden €, O&M Backlog, 3,0 Mia€ (jeweils +3% zu H1 2014) und E&C Pipeline,164 Millionen €.

      Und das 420 Millionen Pfund Biomasse-Projekt (mit Toshiba) vom August ist da noch nicht drin, das soll bis 2018 laufen.

      Jedenfalls scheint es mir wichtiger zu sein, gewinnbringende Projekte an Land zu ziehen als pure Masse. Man hat sich ja nicht ohne Grund so hoch verschuldet.
      Avatar
      schrieb am 27.10.15 16:12:39
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Backlog 12 Mrd. Umsatz 8 Mrd. Sind doch dann etwa 1,5 Jahre. Und das war im letzten Quartalsbericht. Da ist bestimmt schon wieder einiges von abgearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 15:04:15
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      toll!
      20,7 Mio. B-Aktien zu 1c verkauft...: http://www.abengoa.es/export/sites/abengoa_corp/resources/pd…
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 15:12:19
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      bin mal gespannt, wann die KE kommt,
      die aoHV vom 16.10. hat den Directors ein Jahr (!) Zeit gegeben...

      wenigstens gibt es ein Bezugsrecht
      Avatar
      schrieb am 03.11.15 10:54:54
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      http://www.estrategiasdeinversion.com/invertir-corto/analisi…

      130 Millionen Dollar Kredit, der Aktionäre sowie die Bank of America beruhigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.15 11:33:40
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.992.014 von druidej am 03.11.15 10:54:54Vertragsverlängerung im Wert von 63 Mil. € für 5 Jahre in Marocco.

      http://renewables.seenews.com/news/abengoa-extends-o-m-deal-…
      Avatar
      schrieb am 05.11.15 16:37:21
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Warum kommen im Moment keine Aufträge? Wenn nicht bald was passiert sehe ich echt schwarz.
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 12:02:30
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Die Yieldo hat gute Zahlen vorgelegt:
      The company reported $0.26 EPS for the quarter, beating the consensus estimate of $0.17 by $0.09. The company had revenue of $267.35 million for the quarter, compared to the consensus estimate of $237.20 million. Analysts expect that Abengoa Yield PLC will post $0.71 EPS for the current year.
      http://www.storminvestor.com/abengoa-yield-plc-sees-unusuall…


      Immerhin noch zu 47% im Besitz von Abengoa SA, bei einer Marktkapitalisierung von 1,5 Milliarden Euro, dh. über 70% der Martkapitaliserung der Muttergesellschaft beläuft sich auf die Yieldo.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.15 12:23:25
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.034.098 von druidej am 08.11.15 12:02:30Interessant auch die strategischen Prioritäten der Yieldo gegenüber der Muttergesellschaft:

      Strategic Priorities

      Javier Garoz, CEO of Abengoa Yield, said 'We are very pleased today to announce strong results for the quarter. Considering the challenging market conditions we are currently facing, we believe we need to focus on operational performance to generate expected cash flows. In addition, we want to reinforce our autonomy from Abengoa and become a completely independent entity, including a new brand to be announced in the following weeks. We also intend to hire a new CFO that is non-affiliated with Abengoa. Furthermore, we are initiating a search process for a new sponsor that will complement Abengoa's source of growth, keeping growth in the U.S. market our priority. We are very confident that solid execution combined with our plan to work towards obtaining a new pipeline of contracted assets will permit us to recover the growth path soon.'

      https://www.twst.com/update/abengoa-yield-plc-abengoa-yield-…

      Scheint so, als suche man Käufer für die Anteile von Abengoa SA.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 09:39:07
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.034.203 von druidej am 08.11.15 12:23:25Und nicht nur die Yield-Anteile sollen verkauft werden, Abengoa SA hat einen neuen Investor,
      350 Millionen Euro werden insgesamt investiert durch den spanischen Stahlkonzern Gonvarri, der dann mit 28% größter Anteilseigner wird. Jetzt geht's nach oben...:laugh:

      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-08/gonvarri-t…
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 11:25:03
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Ich hoffe trotzdem, dass sie nicht die ganzen Anteile verkaufen. Das Geschäftsmodell läuft doch eigentlich so, dass sie von den Dividenden leben wollen. Also wenn sie komplett raus gehen würde ich auch verkaufen. Dann sind sie ja eigentlich nur noch ein reiner Anlagenbauer und kein Betreiber mehr. Ich finde es auch sehr ärgerlich das für gerade mal 350Mio fast ein Drittel der Anteile verkauft wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 12:40:55
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.039.963 von ernie070781 am 09.11.15 11:25:03Ja, ich überlege auch, zukünftig in ABY umzuschichten, wenn sich die B-Shares mal vernünftig erholt haben. Für Gonvarri ist es ein Bombengeschäft, aber auch wir profitieren von der Kapitalerhöhung, trotz Verwässerung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.15 13:12:48
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.040.773 von druidej am 09.11.15 12:40:55Wieso hast du die B Shares? Und warum meinst du das wir von der KE profitieren ? WO ware den dein Kurs für das umschichten erreicht? Die Frage ist halt ob die AKtie überhaupt noch steigt. Ich deneke die meissten wollen dann umschichten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 10:06:16
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Die B-shares sind am stärksten unterbewertet und die KE rettet (wahrscheinlich) vor der Pleite.
      Der Verlust kommt jetzt natürlich zur Unzeit, ist aber nicht operativ und resultiert aus der neuen Bewertung bzw. dem Absturz der Yieldco-Aktie.

      Neue Aufträge in Chile (Wert 167 Mil€):
      http://www.eleconomista.es/empresas-finanzas/noticias/715216…
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 08:39:23
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Würdest du noch mal nachkaufen, oder ist das für dich erledigt? Da ich nicht davon ausgehen, dass Abengoa wirklich in die Insolvenz geht ist es schon verlockend bei den Kursen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 17:46:27
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.151.044 von ernie070781 am 23.11.15 08:39:23Ich habe bereits zwei mal nachgekauft, zu leicht höheren Kursen als derzeit. Jetzt ist für mich aber die Grenze erreicht und ich will nicht wieder in die Bullenfalle laufen. Sollte keine Insolvenz kommen, werde ich (irgendwann) gut 50% in die Yield umschichten. Grundsätzlich glaube ich eher nicht an eine Insolvenz, der Markt aber anscheinend schon.

      Wobei man wohl abwarten muss, ob der Quartalsverlust wegen der Abschreibung eine einmalige Sache bleibt. Immerhin gibt es weitere Aufträge:

      http://www.utilities-me.com/article-3887-abengoa-bags-215m-e…
      http://www.bnamericas.com/en/news/electricpower/abengoa-land…

      So oder so sitze ich das aus.
      Avatar
      schrieb am 24.11.15 07:22:24
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Geht mir ähnlich. Ich habe die A-Shares bei etwa 1,3€ noch mal nachgekauft. Bin aber mittlerweile auch skeptisch, weil die Anleihen so eingebrochen sind. Haben die denn keine Möglichkeit die Anleihen selbst zurück zu kaufen? Dafür müsste sich doch ein Investor finden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 11:13:25
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      UPS die gehen wohl doch pleite.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 14:54:25
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Schade, Abengoa ist eine Warniung, dass gute Produkte in Zukunftssektoren die Gesetze der Zinsrechnung nicht ausser Kraft setzen. Ich war ganz frueh dabei und auch schon lange wieder draussen (letzter Beitrag irgendwo knapp ueber #1,000), aber immer wieder neugierig.

      Jetzt ist die Aktie ein Zockerpapier. Die Anleihen kosten ja immer noch mehr als 20 Cent je Euro. Da scheinen also viele noch Hoffnung zu haben, dass noch was geht. Aber zum zocken kenne ich mich zu wenig aus.

      Viel Glueck den verbliebenen Aktionaeren!
      Lukanga, der heute Blumenkohlsuppe und gebratenes Ziegenfleisch isst.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 15:27:52
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Ich bin auch raus.
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 16:14:19
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.383.794 von R-BgO am 12.08.15 12:37:46
      Zitat von R-BgO: eine mögliche Erklärung könnten shorts sein, eine andere ein möglicher Übernahmeversuch.


      Ich bin aber immer noch eher bei der Frage zur aktuellen Gesundheit der company.

      Du argumentierst von der GuV und Assetseite her, ich eher von der Passivseite. Man kann ein noch so tolles Geschäft haben, wenn man es nicht finanziert bekommt, dann knallt es irgendwann.

      Und AB ist asset-heavy:

      Bilanzsumme per 30.6.2015 beträgt 28,6 Mrd. (per 31.12.14 waren es erst 25,2); in der gleichen Zeit ist das Gesamt-EK -inkl. der Fremdanteile- immerhin aber lediglich von 2,6 auf 3,6 Mrd. gestiegen => 12,6% EK--Quote

      Da darf nur sehr wenig schiefgehen, bevor es knallt.


      Und auf die ganzen Assets haben sie nur einen cash-flow von -maximal, der report ist da für mich sehr unübersichtlich- 520 Mio. produziert; das wären 1,8%. VIEL zu wenig.

      Und die Zinslast im gleichen Zeitraum betrug 460 MEUR.




      Abengoa, S.A. (“Abengoa” or the “Company”), pursuant to section 82 of the Spanish Securities Market Act (Ley del Mercado de Valores), informs the Spanish Securities Market Commission (Comisión Nacional del Mercado de Valores) of the following

      Material fact (Hecho relevante)
      In relation to the Material Fact (Hecho relevante) of November 6, 2015 (No. 230768) concerning the framework agreement entered into with Gonvarri Corporación Financiera (“Gonvarri”), the Company announces that it has received notice from Gonvarri that the framework agreement is terminated considering that the conditions to which that agreement was subject have not been satisfied.

      The Company will continue negotiations with its creditors with the objective of reaching an agreement that ensures the Company’s financial viability, under the protection of article 5 bis of the Spanish Insolvency Law (Ley Concursal) , which the Company intends to apply for as soon as possible.
      Seville, on November 25th, 2015
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.15 20:05:37
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.174.438 von R-BgO am 25.11.15 16:14:19Es gibt dabei auch heftige Kritik an den Banken, va. an Citi. Ich hätte nicht gedacht, dass man ein profitables Unternehmen und einen Weltmarktführer mit (ehemals) Milliardenwert so einfach in die Insolvenz schickt. Andererseits könnte so für die Aktionäre sogar mehr heraus springen. Die Bewertung liegt deutlich unter dem Buchwert. Die Yield ist aber noch mal 11% runter.

      http://www.theguardian.com/business/2015/nov/25/citi-critici…
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:58:19
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Wäre der Laden bei dem Preis nicht ein idealer übernahmekandidat?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 13:15:58
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Auf jedenfall wollen sich tüzu diesem Preis nur wenige von ihren Stücken trennen
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 07:49:12
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article149292148/Hed…

      schon krass , dann mal hoffen das eine Gegenreaktion erfolgt :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 20:49:17
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.181.221 von hamletberlin33 am 26.11.15 11:58:19der preis ist nicht der wert des eigenkapitals, sondern der unternehmenswert, und der besteht bei abengoa vor allem aus sehr viel schulden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 12:56:49
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Offensichtlich verhandeln Blackrock und eine andere Heuschrecke mit Abengoa. Das scheint auszureichen, um die A-Shares wieder über die 1€-Schwelle zu treiben, dagegen sind die B-Shares nur noch 40% der A-Shares wert, ein extremer Spread, das deutet ev. auf eine Übernahme hin.
      http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-11-30/blackrock-…

      Es könnte aber auch sein, dass spanischen und amerikanischen Großbanken, die Abengoa bei den jüngsten Finanzkonstruktionen stets schlecht beraten haben, um sie schließlich in die Pleite zu treiben, langsam dämmert, dass ein richtiger Konkurs mehr als 25 Milliarden € Schaden anrichten kann. Nicht nur die Geldleiher zittern, auch alle Beteiligten an verschiedensten Milliardenprojekten, va. in Südamerika, Spanien und den USA.
      https://www.argusmedia.com/News/Article?id=1145340

      Linke spanische Politiker und Gewerkschafter fordern die Rettung des Konzerns, auch auf den Vertragsbruch der spanischen Regierung bei der Förderung von erneuerbaren Energien, die Abengoa zig Millionen gekostet hat, wird hingewiesen.
      http://www.news.com.au/finance/business/other-industries/spa…
      Avatar
      schrieb am 02.12.15 22:41:49
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Vielleicht kann Abengoa bzw. wenigstens dessen Beschäftigten in Spanien von den nahen Parlamentswahlen in Spanien profitieren. Die konservative Partido Popular (PP) will am 20. Dezember wieder gewählt werden, da passt die größte Wirtschaftspleite in der Geschichte Spaniens eher weniger als Weihnachtsgeschenk, zudem für eine eigentlich wirtschaftsnahe Partei. So wird nun im Wahlkampf immer wieder auf die quasi Milliarden-Enteignung durch die PP verwiesen, die mit der Kappung versprocherner Solarförderung und neuen Unternehmenssteuern einher ging. Die linke Izquierda Unida fordert die Verstattlichung von Abengoa, die sozialdemokratische PSOE eine Rettung durch spanische Banken.

      http://www.heise.de/tp/artikel/46/46718/1.html

      Das Thema kocht nicht nur wegen der enormen Bedeutung für Andalusien hoch. In der von hoher Arbeitslosigkeit besonders betroffenen Region ist die Mehrzahl der etwa 7000 Stellen in Gefahr, die allein in Spanien auf dem Spiel stehen. Weltweit beschäftigt der Konzern etwa 28.000 Menschen. (...)

      Spanien ist alles andere als führend, was die Verringerung von Treibhausgasen angeht. Zudem hat das bevölkerungsreichste Andalusien einen bedeutenden Einfluss darauf, ob die Konservativen in Zukunft weiter das Land regieren werden, die gerade auch im Nachbarland Portugal das Nachsehen hatten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 08:11:14
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      es gibt inzwischen einen Viability-Plan,
      erstellt von Alvarez Marsal: http://www.abengoa.es/export/sites/abengoa_corp/resources/pd…;

      die kommen bei Fortführung auf einen EV von 5,4 Mrd.

      => bei rund 25 Mrd. Verbindlichkeiten deutet das auf eine Quote von rund 20% und NIX für die Aktionäre

      Die Extremwerte der Tabelle auf Seite 18 sind 4,4 und 6,7 Mrd.; das käme dann analog auf grob 16%-26%

      not pretty


      warum die Aktien bouncen, verstehe ich nicht
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 10:23:44
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.936.171 von R-BgO am 09.03.16 08:11:14
      jetzt wollte ich die &quot;Chance&quot; nutzen und auch meine &quot;B&quot;-Aktien verkaufen,
      aber Pustekuchen: die liegen in Spanien(!), weswegen ich nur dort -mit sehr viel höheren Orderkosten- oder nach einer Umlagerung verkaufen kann;

      Ergebnis: den Verlust von 99% kann ich Herrn Schäuble nicht andienen...


      => buche sie jetzt in meinen Insolvenz-Zoo um und schmeiße sie aus meinem Excel raus
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 13:12:42
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.936.171 von R-BgO am 09.03.16 08:11:14Der EV des Viability Plan bezieht sich nur auf den aktuellen Wert der Aufträge = "New Abengoa". Die Aktiva von "Old Abengoa" haben natürlich auch einen Wert, der da dazu kommt. Dieser wäre (abzgl. Zerschlagungskosten) auch bei einer geordneten Zerschlagung vorhanden. Sinn des Plans ist, Kapitalgeber zu überzeugen, das Unternehmen am Leben zu erhalten.

      Überschlag bei zusammen 10 Mrd NPV going concern:

      Aktien: 1 Mrd Aktien und 5% für Altaktionäre, wäre eine Aktie bei vollständigem swap dept/equity (was nicht passieren wird) 0,50€ wert.

      Anleihen: 95% NPV = 9,5 Mrd, falls alle Schuldner gleich behandelt werden (was auch nicht passieren wird) -> irgendwas um die 40% im Schnitt

      Jetzt kann da jeder mit den Zahlen rumspielen. Ich glaub zB nicht an den NPV von "New", aber an höherem NPV von "Old" und in der Summe schon an 10 Mrd. An 40% für die notierten Anleihen (gibt es zudem auch Unterschiede) glaub ich auch nicht, eher 30%. Ganz sicher bin ich mir, dass die Aktien die momentan gezahlten Kurse nicht wert sind und dass Fortführung für alle besser ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 16:42:09
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.939.297 von Istanbul am 09.03.16 13:12:42Endlich mal wieder ein substantieller Beitrag. Danke!
      Sieht man sich die grandios optimistischen Annahmen an, unter denen der Plan entstanden ist ( 7% bzw. 10 % jährliches Wachstum ab 2019), so kann ich mir nicht vorstellen, dass hier seriöse Investoren einsteigen.
      Natürlich kann der spanische Staat (wie so oft auch in anderen Staaten üblich) mit Steuergeldern ein paar Arbeitsplätze retten. Auf Dauer wird es nicht klappen.
      Die Darstellung, dass nur ein "Cash-Problem" vorliegt und von der Bilanz-Seite her alles bestens ist, ist m.E. schlicht der Versuch, die Leute für dumm zu verkaufen.
      Trotzdem spannend, wie es weiter geht. Bin ja schon lange draußen und verfolge nur ab und zu die Ereignisse und Kommentare.
      IstMirDochWurst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 23:48:52
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.115.336 von IstMirDochWurst am 04.04.16 16:42:09Der Restrukturierungsplan scheint zu stehen:
      http://af.reuters.com/article/commoditiesNews/idAFE8N17E00H
      SEVILLE, Spain, June 30 (Reuters) - Spanish energy firm Abengoa said on Thursday it had reached a preliminary deal with banks and bondholders to finalize its restructuring plan.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 16:59:11
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Was ist mit den Aktien passiert?
      Hallo zusammen.
      Hat hier noch jemand (so wie ich) ein paar Abengoa-Aktien und kann erklären, was damit passiert ist? Der Kurs ist ja kürzlich sowohl bei A- als auch bei B-Aktien abgeschmiert, dafür wurden neue ins Depot eingebucht, die aber offenbar (noch?) nicht an gängigen Handelsplätzen handelbar sind.

      Habe gerade nicht die Zeit, mich selber einzulesen, irgendwo wird das ja stehen...

      Danke für jeden sachdienlichen Hinweis.

      Blue T.
      Avatar
      schrieb am 30.06.18 02:27:43
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      es tut sich was
      Abengoa holds its Ordinary Shareholders' Meeting showing progress in business and divestments
      http://www.abengoa.com/web/en/noticias_y_publicaciones/notic…

      =>
      In terms of employment, the president of Abengoa announced that the company is creating employment again, attaining today more than 14,000 jobs, which represents a 12% increase compared to the end of 2017.


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 13:51:00
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      -- Mexican billionaire Carlos Slim’s Grupo Inbursa, Santander have entered Abengoa financial restructuring plan, El Confidencial news website reports, without specifying how it got the information.
      Inbursa, Santander have signed total $380m credit
      NOTE: Abengoa Says A3T Entered Into Bridge Financing
      Avatar
      schrieb am 24.02.21 08:41:00
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Moin moin,
      warum geht Abengoa an der NASDAQ so ab??? Dachte die wären insolvent...
      Abengoa (A) | 0,300 $
      Avatar
      schrieb am 27.02.21 00:05:28
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.104.043 von faultcode am 30.06.18 02:27:43das war's nun (aus beiden Meldungen):

      Seville, February 26, 2021

      ...
      Privileged Information

      In connection with the communication of privileged information (register no. 734), the Company informs that today the Mercantile Tribunal of Sevilla (Section 3rd) (Tribunal de Instancia Mercantil de Sevilla (Sección 3ª)) has declared the insolvency of the Company. The insolvent Company will maintain the management and administration of its estate although those faculties will be intervened by the trustee (administración concursal), requiring its consent and authorization.

      Notwithstanding the foregoing, the Company will not be allowed to adopt any decision affecting its estate up to the appointment of the trustee (administración concursal).

      Regarding the appointment of the trustee (administración concursal), the Tribunal addresses to the result of the proposal to be made by the Spanish Securities Market Commission (Comisión Nacional del Mercado de Valores) through the short-list that legally corresponds to it.

      ...

      ------

      ...
      Privileged Information

      In connection with the privileged information published on February 22nd, 2021 (register 734) and with the other relevant information published on February 2nd, 2021 (register 6922) by virtue of which it was announced the call of an Extraordinary General Shareholders’ Meeting to be held on March 3rd 2021 at 12:00 a.m. at first call and if the required quorum is not reached at first call, at second call the day after, March 4th, 2021, the Mercantile Tribunal of Sevilla (Section 3rd) (Tribunal de Instancia Mercantil de Sevilla (Sección 3ª)) has resolved today the provisional suspension of said General Shareholders’ Meeting in the interest of the bankruptcy proceeding, in the light of the existing differences among the shareholders regarding the future of the Company and until the General Shareholders’ Meeting might be called and held by and with the presence of the trustee (administración concursal) once appointed.
      ...

      ------

      23.2.
      Spanish Renewable Energy Firm Files for Insolvency
      https://www.msn.com/en-us/money/companies/spanish-renewable-…
      ...
      Renewable energy group Abengoa SA filed for insolvency late on Monday, after its latest attempt to restructure its debts fell apart.

      The parent company of the renewable-energy producer, which is the entity that filed for insolvency, had around 1 billion euros ($1.22 billion) of liabilities in 2019. The group as a whole had 7.9 billion euros in liabilities as of March 31, according to its latest earnings statement.

      The board of directors is seeking alternatives to ensure the subsidiaries that carry out the group’s activities remain viable, the company said in the filing.

      On Tuesday, the Spanish regulator initiated a disciplinary procedure against the company and its board for the offense of failing to report earnings on time.

      Abengoa reached a deal with its creditors in August to restructure its debt and obtain additional liquidity. The agreement fell apart on Monday after it failed to secure 20 million euros from Andalusia’s regional government.
      Abengoa (A) | 0,100 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.21 00:11:04
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.229.610 von faultcode am 27.02.21 00:05:28das soll die größte Insolvenz in Spanien bislang gewesen sein: https://www.marketscreener.com/quote/stock/ABENGOA-S-A-40841…
      Abengoa (A) | 0,100 $
      Avatar
      schrieb am 04.03.21 21:44:33
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Greensill und Abengoa:

      der "außerhalb der Bilanz"-Trick:

      Greensill hat den Aufbau komplexer Strukturen perfektioniert. Ein erstes Warnzeichen gab es 2015 mit der Insolvenz des spanischen Ökostromkonzerns Abengoa, der mit Greensills Hilfe Finanzkreisläufe außerhalb der Bilanz aufgebaut hatte.

      4.2.
      Wer ist wer im Greensill-Drama?
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/greensill-…
      Abengoa (A) | 0,100 $
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.21 08:57:26
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.316.295 von faultcode am 04.03.21 21:44:33Hallo an die Experten!
      Ich hab von Abengoa noch 4400 Aktien bei Smartbroker herumliegen. Offenbar findet ja noch Handel statt, letzter Kurs vom 05.04. OTC und der Kurs verändert sich in beide Richtungen eigentlich täglich.
      Für mich war ein Handel der Aktien aber weder bei der ING noch über Smartbroker im letzten 3/4 Jahr möglich.

      Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wer da handelt und wie/ob ich meine Stücke noch irgendwann verkaufen kann.

      Über erhellende Infos wäre ich dankbar😅
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.21 21:25:40
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.805.849 von Tobegerm am 14.04.21 08:57:26Ich habe ebenfalls noch 2051 Abengoa in meinem DKB Depot.
      Außerdem 2051 Optionsscheine A2FPDC.
      Eigentlich möchte ich für beide nur den Verlust realisieren.
      Aber da seit Monaten kein Handel mehr stattfindet, ist dies wahrscheinlich nicht möglich.
      Es werden zwar immer Kursveränderungen angezeigt, ohne dass gehandelt wird.
      Haben Sie dafür eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 16.06.21 18:11:48
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Ich hatte Abengoa mal direkt angeschrieben. Sie sind ja wieder mal otc explodiert.
      Hier die Antwort auf meine Frage ob absehbar ist wann die Aktien wieder gehandelt werden:

      Good morning,

      Shares have been suspended from trading since July 14, 2020. We don’t know when they’re going to quote again, it depends on the National Supervisor, CNMV. In OTC you can still trade but it might be very little liquidity due to the situation of the Company.

      Last February took place the declaration of insolvency of Abengoa S.A. It will be the trustee (insolvency administrator) who will decide whether there is any viability alternative or not for the company, but for now he is working on the analysis of the company and we don’t have more information.

      Regards
      Abengoa (A) | 0,206 $
      Avatar
      schrieb am 16.06.21 19:23:09
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Mir ist aufgefallen, dass auf der Finanzen Seite, die letzten Tage bei Abengoa starke Kursanstiege angezeigt werden. Deshalb dachte ich, ich warte erst mal ab, mit meinem Versuch, ob ich die Aktien über DKB verkaufen kann. Die Verkauf Eingabe war immerhin möglich. Haben Sie eine Erklärung, für die angezeigten Kursanstiege von meist über 100% in den letzten Tagen? Außerdem habe ich auch ebenso viele Optionsscheine, wie Aktien in meinem Depot. Wissen Sie, was mit diesen passiert?
      Gruß
      Abengoa (A) | 0,206 $
      Avatar
      schrieb am 16.06.21 22:54:33
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Meistens haben die Kursschwankungen mit Nachrichten/Mitteilungen zu tun, die vom Unternehmen veröffentlicht werden.
      In der letzten vom 11.6. wurde über eine Verzichtserklärung von bestimmten Gläubigern informiert.
      Anbei der link zur Investorenseite auf der Abengoa Homepage. Da sind alle news hinterlegt:

      https://www.abengoa.com/web/en/accionistas_y_gobierno_corpor…

      Was es mit den Optionsscheinen auf sich hat, kann ich ihnrn nicht sagen. Für mich ist ein Handel immer noch nicht möglich. Ich nutze Smartbroker von der DAB.
      Abengoa (A) | 0,206 $
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 13:14:37
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.530.359 von Tobegerm am 16.06.21 22:54:33Ich habe gesehen, dass die Aktien über Nasdaq OTC gehandelt werden.
      Dort gibt es über Finanzen historische Kursdaten. Die letzten stammen vom 10.6.21.
      Abengoa (A) | 0,206 $
      Avatar
      schrieb am 21.06.21 19:21:40
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Konnten Sie die Aktien über DKB denn hetzt OTC handeln? Falls ja, werde ich mein gesamtes Depot wechseln. Der Support von Smartbroker/DAB ist leider unterirdisch.
      Abengoa (A) | 0,030 $
      Avatar
      schrieb am 22.06.21 12:54:06
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Leider lässt sich bei der DKB über Nasdaq OTC nicht handeln.
      Bei Flatex lässt sich zwar über Nasdaq OTC handeln, die Abengoa Aktien aber leider nicht.
      Bei der DKB kann ich die Aktien wertlos ausbuchen lassen und erhalte eine Bescheinigung über den Verlust, den ich dann über die Einkommensteuererklärung geltend machen kann.
      Wahrscheinlich werde ich dies so machen.
      Abengoa (A) | 0,030 $
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