Impreglon - Meine persönliche Meinung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.10.06 18:53:50 von
neuester Beitrag 19.11.06 01:20:47 von
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Impreglon - Meine persönliche Meinung
Letzte Jahr: 17,1 Mio Umsatz
Gewinn 749.000 Euro
Nettoumsatzrendite: Nur 4,4% (in den Vorjahren noch unter 3%)
Sind da noch Steigerungsraten drin?
So finde ich das etwas dürftig.
Also ist ein solides Unternehmen, aber z.Zt. fehlt mir noch die Phantasie.
Gibt es einen Katalysator für den Turbo?
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Letzte Jahr: 17,1 Mio Umsatz
Gewinn 749.000 Euro
Nettoumsatzrendite: Nur 4,4% (in den Vorjahren noch unter 3%)
Sind da noch Steigerungsraten drin?
So finde ich das etwas dürftig.
Also ist ein solides Unternehmen, aber z.Zt. fehlt mir noch die Phantasie.
Gibt es einen Katalysator für den Turbo?
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Ist Oberflächentechnik zyklisch?
Ich denke schon oder seht ihr hier ein Wachtumsunternehmen?
Oberflächentechnik
Impreglon-Aktie auf dem Weg nach oben
Produktion bei Impreglon
13. Oktober 2006
Als Impreglon Ende Mai an die Börse kam, wird es manche lange Gesichter gegeben haben: Die Aktie wurde zu 6,50 Euro zugeteilt, rutschte am ersten Handelstag aber auf 5,70 Euro. Seitdem zeigt der Trend indes nach oben, vor wenigen Tagen erreichte der Aktienkurs ein neues Rekordhoch bei 8,84 Euro. Am Freitag vormittag kostete die Aktie 8,60 Euro (Isin DE000A0BLCV5).
Die guten Halbjahreszahlen, die der Spezialist für Oberflächenbeschichtungen Anfang August bekanntgegeben hat, haben die Aktie beflügelt: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent auf 9,9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 32 Prozent auf 1,7 Millionen Euro, das Nettoergebnis sogar um 79,7 Prozent auf gut eine Million Euro.
Vorstand rechnet mit solidem Wachstum
"Impreglon ist im vergangenen Jahrzehnt doppelt so schnell gewachsen wie der Gesamtmarkt", sagte Vorstandschef Henning Claassen kürzlich in einem Interview mit den VDI Nachrichten. "Wir hatten für 2006 einen Umsatz von 18 Millionen Euro geplant, liegen aber jetzt bereits bei über 20 Millionen. Ich schätze, daß wir Ende 2006 einen Umsatz von circa 25 Millionen Euro erreichen werden." Bis 2008 wolle das Unternehmen an eine Umsatzgrenze von 30 Millionen Euro stoßen, was etwa einer Verdopplung des Jahresumsatzes von 2005 entspreche.
Das Unternehmen wolle die Marge weiter steigern. Claassen sieht noch "viele weiße Flecken auf unserer Karte" und Raum für Expansion. "Aber wir wollen nicht überstürzt wachsen." Für 2006 rechnet Claassen mit einem Gewinn von 69 Cent je Aktie, nach dem ersten Halbjahr betrug dieser Wert noch 27 Cent. Das Unternehmen wolle die Hälfte des Gewinnes an die Aktionäre ausschütten.
Positive Analystenstimmen
Auch die Analysten von German Business Concepts äußern sich in einer Ende August veröffentlichten Studie positiv: "Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren am Markt für Oberflächentechnik aktiv und hat in der Vergangenheit erfolgreich unter Beweis gestellt, daß es sich um ein erprobtes und funktionierendes Geschäftsmodell handelt." Die sehr gute Margensituation unterstreiche dies.
Der Branche würden in den kommenden Jahren durchschnittliche Wachstumsraten von sechs bis sieben Prozent vorhergesagt. "Impreglon sollte es gelingen, wie in der Vergangenheit aus organischer Kraft schneller zu wachsen als der Markt", schreiben die Analysten. Wachstumspotential verspreche beispielsweise das von Impreglon entwickelte Verfahren FuseCoat, das ohne das umweltbelastende, da schwermetallhaltige Hartchrom substituiert wird. Die Analysten sehen den fairen Wert der Impreglon-Aktie bei 10,57 Euro.
Aktie hat noch Potential
Trifft die Prognose des Unternehmenschefs zu und erwirtschaftet Impreglon 2006 einen Gewinn je Aktie von 69 Cents, ergibt sich daraus ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,5 - zu hoch bewertet ist die Aktie angesichts der guten Wachstumsaussichten also keinesfalls. Die Dividendenrendite würde, wenn die Hälfte des Gewinns ausgeschüttet wird, vier Prozent betragen - auch das ist ein vergleichsweise hoher Wert.
Impreglon ist international gut aufgestellt und hat gute Chancen, auf dem stark segmentierten Markt weiter ansehnlich zu wachsen. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung zeigt, daß das Management das Geschäft versteht. Die Aktie sollte also noch Potential haben. Gleichwohl können Absicherungsstrategien nie schaden.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: FAZ.NET, Impreglon
Ich denke schon oder seht ihr hier ein Wachtumsunternehmen?
Oberflächentechnik
Impreglon-Aktie auf dem Weg nach oben
Produktion bei Impreglon
13. Oktober 2006
Als Impreglon Ende Mai an die Börse kam, wird es manche lange Gesichter gegeben haben: Die Aktie wurde zu 6,50 Euro zugeteilt, rutschte am ersten Handelstag aber auf 5,70 Euro. Seitdem zeigt der Trend indes nach oben, vor wenigen Tagen erreichte der Aktienkurs ein neues Rekordhoch bei 8,84 Euro. Am Freitag vormittag kostete die Aktie 8,60 Euro (Isin DE000A0BLCV5).
Die guten Halbjahreszahlen, die der Spezialist für Oberflächenbeschichtungen Anfang August bekanntgegeben hat, haben die Aktie beflügelt: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,9 Prozent auf 9,9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 32 Prozent auf 1,7 Millionen Euro, das Nettoergebnis sogar um 79,7 Prozent auf gut eine Million Euro.
Vorstand rechnet mit solidem Wachstum
"Impreglon ist im vergangenen Jahrzehnt doppelt so schnell gewachsen wie der Gesamtmarkt", sagte Vorstandschef Henning Claassen kürzlich in einem Interview mit den VDI Nachrichten. "Wir hatten für 2006 einen Umsatz von 18 Millionen Euro geplant, liegen aber jetzt bereits bei über 20 Millionen. Ich schätze, daß wir Ende 2006 einen Umsatz von circa 25 Millionen Euro erreichen werden." Bis 2008 wolle das Unternehmen an eine Umsatzgrenze von 30 Millionen Euro stoßen, was etwa einer Verdopplung des Jahresumsatzes von 2005 entspreche.
Das Unternehmen wolle die Marge weiter steigern. Claassen sieht noch "viele weiße Flecken auf unserer Karte" und Raum für Expansion. "Aber wir wollen nicht überstürzt wachsen." Für 2006 rechnet Claassen mit einem Gewinn von 69 Cent je Aktie, nach dem ersten Halbjahr betrug dieser Wert noch 27 Cent. Das Unternehmen wolle die Hälfte des Gewinnes an die Aktionäre ausschütten.
Positive Analystenstimmen
Auch die Analysten von German Business Concepts äußern sich in einer Ende August veröffentlichten Studie positiv: "Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren am Markt für Oberflächentechnik aktiv und hat in der Vergangenheit erfolgreich unter Beweis gestellt, daß es sich um ein erprobtes und funktionierendes Geschäftsmodell handelt." Die sehr gute Margensituation unterstreiche dies.
Der Branche würden in den kommenden Jahren durchschnittliche Wachstumsraten von sechs bis sieben Prozent vorhergesagt. "Impreglon sollte es gelingen, wie in der Vergangenheit aus organischer Kraft schneller zu wachsen als der Markt", schreiben die Analysten. Wachstumspotential verspreche beispielsweise das von Impreglon entwickelte Verfahren FuseCoat, das ohne das umweltbelastende, da schwermetallhaltige Hartchrom substituiert wird. Die Analysten sehen den fairen Wert der Impreglon-Aktie bei 10,57 Euro.
Aktie hat noch Potential
Trifft die Prognose des Unternehmenschefs zu und erwirtschaftet Impreglon 2006 einen Gewinn je Aktie von 69 Cents, ergibt sich daraus ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 12,5 - zu hoch bewertet ist die Aktie angesichts der guten Wachstumsaussichten also keinesfalls. Die Dividendenrendite würde, wenn die Hälfte des Gewinns ausgeschüttet wird, vier Prozent betragen - auch das ist ein vergleichsweise hoher Wert.
Impreglon ist international gut aufgestellt und hat gute Chancen, auf dem stark segmentierten Markt weiter ansehnlich zu wachsen. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung zeigt, daß das Management das Geschäft versteht. Die Aktie sollte also noch Potential haben. Gleichwohl können Absicherungsstrategien nie schaden.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: FAZ.NET, Impreglon
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Impreglon: Wenn man 20 Jahre schwarze Zahlen schreibt, kann man kaum von Zyklik sprechen. Hier meine Einschätzung:
Impreglon: KZ: 14 Euro
Risikoklasse 2
Chance/Risiko: 80/60
KGV 06: 11
Impreglon ist ein Unternehmen der Oberflächentechnik mit 10 Produktionsstandorten in Europa, Asien und USA. In den bestehenden Betrieben arbeitet man teilweise an der Kapazitätsgrenze.
Der Ausbau der Kapazitäten in Ungarn, Deutschland und Frankreich wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und erhöht die Ausbringung, trägt zu weiteren Produktivitätsfortschritten bei und versetzt Impreglon in die Lage, zusätzliche Aufträge ab 2007 abzuwickeln. Peugeot in Frankreich gilt als aussichtsreicher Neukunde für den französischen Standort. Entsprechende Zulassungen für die Produktion wurden inzwischen erteilt.
Der Umsatz wird in 2006 ca. 25 Mill. Euro erreichen. Zum Halbjahr lag dieser bei knapp 10 Mio. Euro. Die Grenze von 30 Mio. Euro wird bereits mit der zur Jahreshälfte 2006 erworbenen Deckert Oberflächentechnik GmbH erreicht (Umsatz 2005 3,9 Mio. Euro und 2-stelliges EBIT), bei erweiterten Kapazitäten ein ein organisches Wachstums von 10 % in 2007 zu realisieren.
Auf der Basis des organisches Umsatz- und Ergebniswachstums sollte Impreglon in 2006 bereits ein EPS von 0,60 Euro erzielen können. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 17 %. Die 70 % Beteiligung Impreglon Schweiz wies in 2005 einen deutlichen Verlust von über 0,35 Mio Euro aus, da sich die Gesellschaft im Aufbau befindet und in 2005 einen Umsatz von ca. 1 Mill. Euro beisteuerte. Kann dieser Anlaufverlust, entsprechend der anderen Landesgesellschaften in deutlich schwarzen Zahlen für 2007 durch organisches Wachstum entwickelt werden, hat dies einen erheblich positiven Effekt auf die Ebitmarge - auch im Vergleich zum Halbjahr 2006. Nimmt man den Ergebnisbeitrag auf dem Verkauf von AST von über 1 Mio. Euro und der erworbenen Deckert hinzu, wird in 2006 bereits ein EPS von 85 Cent erzielt. 30 Cent hiervon sollten als Dividende an die Aktionäre gehen – eine Rendite von 3 %.
Impreglon hat die Option von den Minderheitsgesellschaften Impreglon Benelux, Schweden und UK die Mehrheiten zu übernehmen. Aus diesen Minderheits-gesellschaften fließen dem Unternehmen bisher keine Ergebnisbeiträge zu. Damit ergibt sich hier ein erhebliches, zusätzliches Ergebnispotential.
Ohne weitere Zukäufe kann das Ergebnis/Aktie bereits 95 Cent erreichen.
Auf der Grundlage einer weiteren Akquisition kann in 2007 bereits ein Umsatz von 35 Mio. Euro erreicht werden. Bei einer EBIT-Marge von 19 % ergibt sich daraus ein EPS von 1,1 Euro. Dies entspricht einem aktuellen KGV von 8 für 2007. Kursziele von 14 Euro sind dann für 2007 eine realistische Größe.
Gruß
Impreglon: KZ: 14 Euro
Risikoklasse 2
Chance/Risiko: 80/60
KGV 06: 11
Impreglon ist ein Unternehmen der Oberflächentechnik mit 10 Produktionsstandorten in Europa, Asien und USA. In den bestehenden Betrieben arbeitet man teilweise an der Kapazitätsgrenze.
Der Ausbau der Kapazitäten in Ungarn, Deutschland und Frankreich wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und erhöht die Ausbringung, trägt zu weiteren Produktivitätsfortschritten bei und versetzt Impreglon in die Lage, zusätzliche Aufträge ab 2007 abzuwickeln. Peugeot in Frankreich gilt als aussichtsreicher Neukunde für den französischen Standort. Entsprechende Zulassungen für die Produktion wurden inzwischen erteilt.
Der Umsatz wird in 2006 ca. 25 Mill. Euro erreichen. Zum Halbjahr lag dieser bei knapp 10 Mio. Euro. Die Grenze von 30 Mio. Euro wird bereits mit der zur Jahreshälfte 2006 erworbenen Deckert Oberflächentechnik GmbH erreicht (Umsatz 2005 3,9 Mio. Euro und 2-stelliges EBIT), bei erweiterten Kapazitäten ein ein organisches Wachstums von 10 % in 2007 zu realisieren.
Auf der Basis des organisches Umsatz- und Ergebniswachstums sollte Impreglon in 2006 bereits ein EPS von 0,60 Euro erzielen können. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 17 %. Die 70 % Beteiligung Impreglon Schweiz wies in 2005 einen deutlichen Verlust von über 0,35 Mio Euro aus, da sich die Gesellschaft im Aufbau befindet und in 2005 einen Umsatz von ca. 1 Mill. Euro beisteuerte. Kann dieser Anlaufverlust, entsprechend der anderen Landesgesellschaften in deutlich schwarzen Zahlen für 2007 durch organisches Wachstum entwickelt werden, hat dies einen erheblich positiven Effekt auf die Ebitmarge - auch im Vergleich zum Halbjahr 2006. Nimmt man den Ergebnisbeitrag auf dem Verkauf von AST von über 1 Mio. Euro und der erworbenen Deckert hinzu, wird in 2006 bereits ein EPS von 85 Cent erzielt. 30 Cent hiervon sollten als Dividende an die Aktionäre gehen – eine Rendite von 3 %.
Impreglon hat die Option von den Minderheitsgesellschaften Impreglon Benelux, Schweden und UK die Mehrheiten zu übernehmen. Aus diesen Minderheits-gesellschaften fließen dem Unternehmen bisher keine Ergebnisbeiträge zu. Damit ergibt sich hier ein erhebliches, zusätzliches Ergebnispotential.
Ohne weitere Zukäufe kann das Ergebnis/Aktie bereits 95 Cent erreichen.
Auf der Grundlage einer weiteren Akquisition kann in 2007 bereits ein Umsatz von 35 Mio. Euro erreicht werden. Bei einer EBIT-Marge von 19 % ergibt sich daraus ein EPS von 1,1 Euro. Dies entspricht einem aktuellen KGV von 8 für 2007. Kursziele von 14 Euro sind dann für 2007 eine realistische Größe.
Gruß
Wie will Impreglon die Marge steigern?
Hat da jemand Einblicke?
Thanx
Hat da jemand Einblicke?
Thanx
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.827.164 von kosto1929 am 24.10.06 18:53:50Wen interessiert schon Deine Meinung?
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